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Technisches Gebiet
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Die hier offenbarte Technik betrifft eine Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit, die konfiguriert ist zum Detektieren einer Flüssigkeitsoberfläche einer Flüssigkeit (beispielsweise eine Vorrichtung, die konfiguriert ist zum Detektieren einer Flüssigkeitsoberfläche eines Kraftstoffs, der in einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs gespeichert ist.
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Technischer Hintergrund
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Die japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2012-181106 beschreibt eine Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung, die einen Körper, einen Arm, der von dem Körper drehbar abgestützt ist, und eine Detektionseinheit zum Detektieren einer Drehung des Arms aufweist. Die Detektionseinheit ist mit einem externen Gerät durch drei Anschlüsse und mit den Anschlüssen verbundene Kabelstränge verbunden.
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Der Körper ist an einer Seitenwand eines Vorratsbehälters angebracht. Der Körper ist mit Rillen bereitgestellt, in denen sich die Kabelstränge, die sich von einer Anschlusseinheit aus erstrecken, erstrecken. Die Enden der Rillen sind auf einer Vorratsbehälterseite geschlossen, erstrecken sich in eine Richtung von dem Vorratsbehälter weg, und sind zu einer dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite offen.
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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In einem Zustand, bei dem eine Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung in einem Behälter vorgesehen ist, kann ein Kabelstrang bezüglich eines Körpers aufgrund einer Verformung des Behälters wackeln. Wenn der Kabelstrang innerhalb einer Rille in eine Richtung, die von einem Vorratsbehälter wegführt, versetzt wird, wird als Folge eine Kraft an eine Verbindung angelegt zwischen dem Kabelstrang und einer Anschlusseinheit, und es besteht die Möglichkeit, dass sich der Kabelstrang von der Anschlusseinheit löst.
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Die hier beschriebene Offenbarung stellt eine Technik zur Verfügung, die verhindert, dass ein Kabelstrang in einer Rille in eine Richtung versetzt wird, die von einem Vorratsbehälter wegführt.
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Lösung des technischen Problems
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Eine Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit kann aufweisen: einen Vorratsbehälter; einen Körper, der an einer Seitenwand des Vorratsbehälters angebracht ist; einen Arm, der durch den Körper drehbar abgestützt ist; eine Sensoreinheit, die in dem Körper untergebracht und konfiguriert ist zum Detektieren einer Drehbewegung des Arms; eine Anschlusseinheit, die sich von der Sensoreinheit erstreckt; und einen Kabelstrang, der mit der Anschlusseinheit verbunden ist und sich zu einer Außenseite des Körpers erstreckt. Der Körper kann eine Rille aufweisen, die den Kabelstrang umgibt und zusammen mit der Seitenwand des Vorratsbehälters führt, und der Kabelstrang kann sich von der Anschlusseinheit zu der Außenseite des Körpers erstrecken.
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Gemäß der obigen Konfiguration ist der Kabelstrang von der Rille des Körpers und der Seitenwand des Vorratsbehälters umgeben. Gemäß diesem Aufbau kann eine Versetzung des Kabelstrangs begrenzt werden. Dadurch kann verhindert werden, dass der Kabelstrang in der Rille in eine Richtung versetzt wird, die von dem Vorratsbehälter wegführt. Da der Kabelstrang von der Rille und dem Vorratsbehälter umgeben ist, muss keine Abdeckung oder dergleichen zusätzlich an einem Öffnungsbereich der Rille vorgesehen werden.
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Die Anschlusseinheit kann drei Anschlüsse aufweisen, die in Abständen zueinander angeordnet sind. Der Körper kann aufweisen: Trennwände, die jeweils in einem Raum zwischen einem Paar von benachbarten Anschlüssen angeordnet sind und sich von der Seitenwand des Vorratsbehälters in Richtung einer dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite jenseits der Anschlüsse erstrecken; und eine Verbindungswand, die sich in eine Richtung erstreckt, die die Trennwände an einer Position kreuzt, die von einem Ende der Anschlusseinheit auf einer der Sensoreinheit gegenüberliegenden Seite beabstandet ist, die die Trennwände benachbart zueinander verbindet, sich von der Seitenwand des Vorratsbehälters zu der dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite jenseits der Anschlusseinheit erstreckt, und die Rille aufweist. Da die Trennwände zwischen den benachbarten Anschlüssen angeordnet sind, die sich von der Seitenwand des Vorratsbehälters in Richtung der dem Vorratsbehälter gegenüberliegenden Seite jenseits der Anschlüsse erstrecken, kann eine elektrische Erosion der Anschlüsse verhindert werden, wenn die Anschlusseinheit in eine Flüssigkeit in einem Behälter getaucht wird. Ferner können die Trennwände durch die Verbindungswand verstärkt werden, wodurch verhindert werden kann, dass die Trennwände brechen.
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Die Anschlusseinheit kann von dem Körper freigelegt sein. Die elektrische Erosion kann durch die Trennwände verhindert werden, selbst wenn die Anschlusseinheit nach außen freigelegt ist. Dadurch muss keine Abdeckung zum Schutz der Anschlusseinheit vor elektrischer Erosion vorgesehen werden. Als Folge kann ein Verbindungszustand der Anschlusseinheit und des Kabelstrangs leicht bei beispielsweise Wartungsarbeiten überprüft werden.
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Der Vorratsbehälter kann eine Projektion bzw. einen Vorsprung aufweisen, der konfiguriert ist, um in die Rille eingeführt zu werden und den Kabelstrang zusammen mit der Rille zu umgeben. Gemäß dieser Konfiguration kann der Kabelstrang innerhalb der Rille durch den Vorsprung eingezwängt werden. Als Folge kann verhindert werden, dass sich der Kabelstrang in der Rille in eine Richtung versetzt, die von dem Vorratsbehälter wegführt.
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Der Körper und der Vorratsbehälter können jeweils einen Einrast- bzw. Eingriffsmechanismus aufweisen. Die Eingriffsmechanismen können konfiguriert sein, um in einander einzugreifen, indem der Körper bezüglich des Vorratsbehälters in einer Erstreckungsrichtung des Kabelstrangs verschoben wird. Der Vorsprung kann eine Höhe von der Seitenwand des Vorratsbehälters haben, und die Höhe kann allmählich entlang einer Richtung zunehmen, in die der Körper bei dem Eingreifen der Eingriffsmechanismen geschoben wird. Gemäß dieser Konfiguration kann der Vorsprung sanft in die Rille eingeführt werden, wenn der Körper an der Seitenwand des Vorratsbehälters angebracht wird, indem er in einem Zustand geschoben wird, bei dem der Kabelstrang in der Rille angeordnet ist.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Frontansicht einer Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel;
- 2 zeigt eine Frontansicht der Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, bei dem ein Arm und ein Drehbauteil abgetrennt sind;
- 3 zeigt eine Seitenansicht der Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel in einem Zustand, bei dem ein Arm und ein Drehbauteil abgetrennt sind;
- 4 zeigt eine Frontansicht einer Seitenwand eines Vorratsbehälters, die Eingriffsbereiche und Vorsprünge zeigt;
- 5 zeigt eine Seitenansicht des Vorsprungs; und
- 6 zeigt eine Draufsicht der Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Eine Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit 2, die in 1 gezeigt ist, ist konfiguriert zum Detektieren einer Flüssigkeitsoberfläche von Kraftstoff in einem Kraftstofftank TK, der an einem Fahrzeug, beispielsweise einem Automobil, montiert ist. Die Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit 2 ist in dem Kraftstofftank TK angeordnet.
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Die Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit 2 weist einen Vorratsbehälter 4 und eine Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung 10 auf. Der Vorratsbehälter 4 beherbergt eine Kraftstoffpumpe, die nicht gezeigt ist. Der Kraftstoff außerhalb des Vorratsbehälters 4 wird durch eine Jet-Pumpe bzw. Kreiselpumpe in den Vorratsbehälter 4 geliefert, indem der von der Kraftstoffpumpe ausgegebene Kraftstoff verwendet wird.
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Die Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung 10 ist an einer äußeren Fläche einer Seitenwand 4a des Vorratsbehälters 4 angebracht. Die Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung weist einen Körper 20, einen Schwimmer 34, einem Arm 32, ein Drehbauteil 30, eine Sensoreinheit 40 (siehe 2), eine Anschlusseinheit 14 und einen Kabelstrang 12 auf. Der Schwimmer 34 schwimmt auf dem Kraftstoff in dem Kraftstofftank TK und ist konfiguriert, um der Flüssigkeitsoberfläche des Kraftstoffs folgend sich aufwärts und abwärts zu bewegen. Der Schwimmer 34 ist drehbar an einem distalen Ende des Arms 32 angebracht. Ein Basisende des Arms 32 wird von dem Drehbauteil 30 abgestützt. Das Drehbauteil 30 ist drehbar durch den Körper 20 abgestützt. Wenn der Schwimmer 34 sich nach oben oder nach unten bewegt, der Flüssigkeitsoberfläche des Kraftstoffs in dem Kraftstofftank TK folgend, schwingt der Arm 32 und dreht bezüglich des Körpers 20. Der Arm 32 wandelt also die Auf- und Abwärtsbewegung des Schwimmers 34 in eine Drehbewegung um.
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Das Drehbauteil 30 ist konfiguriert, um bezüglich des Körpers 20 der Drehung des Arms 32 folgend zu drehen. Ein Dauermagnet ist an dem Drehbauteil 30 fixiert. Der Dauermagnet ist derart angeordnet, dass eine Richtung des magnetischen Flusses oder eine Intensität des magnetischen Flusses sich gemäß der Drehung des Drehbauteils 30 ändert.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Körper 20 eine Führungsschiene 26 auf, die das Drehbauteil 30 führt. Die Führungsschiene 26 hat eine ringförmige bzw. kranzförmige Ringform. Das Drehbauteil 30 ist konfiguriert, um entlang der Führungsschiene 26 zu drehen. Die Sensoreinheit 40 ist in dem Körper 20 untergebracht. Der Körper 20 deckt die Sensoreinheit 40 ab. Die Sensoreinheit 40 ist angeordnet, um dem Dauermagneten des Drehbauteils 30 zugewandt zu sein.
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Die Sensoreinheit 40 ist konfiguriert, um die Drehbewegung des Arms 32 zu detektieren, indem eine Richtungsänderung des magnetischen Flusses oder eine Änderung der Intensität des magnetischen Flusses des Dauermagneten des Drehbauteils 30 detektiert wird und ein analoges Signal, das einer Kraftstoffmenge, die in dem Kraftstofftank TK gespeichert ist, entspricht, an einen Kraftstoffmesser (nicht gezeigt), basierend auf dem Detektionsergebnis ausgegeben wird. Diese Sensoreinheit 40 weist einen magnetischen Sensor auf, der konfiguriert zum Detektieren eines Drehwinkels des Dauermagneten, also eines Drehwinkels des Arms 32, der ein Magnetdetektionsbauteil ist, beispielsweise ein bekannter Sensor mit MRE ( Magnetic Resistive Element) oder ein Hall-IC.
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Die Anschlusseinheit 14 erstreckt sich von der Sensoreinheit 40 nach oben. Die Anschlusseinheit 14 weist einen Eingangsanschluss 14a, einen Ausgangsanschluss 14c und einen Masseanschluss 14b auf. Die drei Anschlüsse 14a, 14b, 14c haben jeweils eine flache plattenähnliche Form.
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Jeder der Kabelstränge 12 ist mit ein einem entsprechenden der Anschlüsse 14a, 14b, 14c verbunden. Speziell sind die Kabelstränge 12 an den jeweiligen Anschlüssen 14a, 14b, 14c fixiert, indem sie vernietet oder mit den jeweiligen Anschlüssen 14a, 14b, 14c verschweißt sind. Die Kabelstränge 12 erstrecken sich in einer Z-Richtung von der Anschlusseinheit 14 in Richtung einer Außenseite des Körpers 20. Jeder der Kabelstränge 12 weist einen leitfähigen Draht und eine Harzabdeckung, die den leitfähigen Draht abdeckt, auf.
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Jeder der Anschlüsse 14a, 14b, 14c ist zu der Außenseite des Körpers 20 freigelegt, an einem Bereich, der mit seinem entsprechenden Kabelstrang 12 verbunden ist. Dadurch können die Verbindungszustände der Anschlüsse 14a, 14b, 14c und der Kabelstränge 12 einfach überprüft werden. Andere Bereiche der Anschlüsse 14a, 14b, 14c sind durch den Körper 20 abgedeckt.
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Der Körper 20 weist Trennwände 24 auf, die jeweils zwischen den Anschlüssen 14a und 14b, die benachbart zueinander sind, und zwischen den Anschlüssen 14b und 14c, die benachbart zueinander sind, angeordnet sind. Eine der Trennwände 24 befindet sich an einem Zentrum zwischen den Anschlüssen 14a und 14b. Die Anschlüsse 14a und 14b, die sich jeweils auf beiden Seiten der Trennwand 24 in X-Richtung befinden, und ist von beiden Anschlüssen 14a und 14b getrennt. Die andere der Trennwände 24 befindet sich an einem Zentrum zwischen den Anschlüssen 14b und 14c, die jeweils auf einer der beiden Seiten der Trennwand 24 in X-Richtung vorgesehen sind, und ist von beiden Anschlüssen 14b und 14c getrennt. Die Trennwände 24 haben jeweils eine flache plattenähnliche Form. Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich jede Trennwand 24 in einer Y-Richtung von einer Endfläche des Körpers 20 auf einer Seite einer Seitenwand 4a zu einer Position, die von dem Vorratsbehälter 4 getrennt ist, jenseits der Anschlusseinheit 14. In 3 ist der freigelegte Bereich des Anschlusses 14c durch eine gestrichelte Linie angegeben.
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Die Trennwände 24 erstrecken sich in der Z-Richtung entlang der Anschlüsse 14a, 14b und 14c. Eine Enden der Trennwände 24 sind angeordnet, um weiter weg von der Sensoreinheit 40 getrennt zu sein, als Enden der Anschlüsse 14a, 14b, 14c auf einer der Sensoreinheit 40 gegenüberliegenden Seite, und andere Enden der Trennwände 24 erstrecken sich näher zu der Sensoreinheit 40 als die freigelegten Bereiche der Anschlüsse 14a, 14b, 14c.
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Wie in 2 gezeigt, weist der Körper 20 ferner eine Verbindungswand 22 auf, die die einen Enden der zwei Trennwände 24 in Z-Richtung verbindet. Die Verbindungswand 22 hat eine flache plattenähnliche Form. Die Verbindungswand 22 ist bezüglich der Trennwände 24 vertikal angeordnet. Die Verbindungswand 22 ist an einem Ende des Körpers 20 auf einer Seite angeordnet, wo die Kabelstränge 12 angeordnet sind. Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich die Verbindungswand 22 von der Endfläche des Körpers 20 auf der Seite der Seitenwand 4a in der Y-Richtung zu einer Position, die vor dem Vorratsbehälter 4 getrennt ist, jenseits der Anschlusseinheit 14. Ein distaler Rand der Verbindungswand 22 in der Y-Richtung befindet sich auf einer gleichen Ebene, auf der Endränder der Trennwände 24 sich befinden.
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Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich die Verbindungswand 22 in der X-Richtung von oberhalb des Anschlusses 14a nach oberhalb des Anschlusses 14c. Wie in 6 gezeigt, weist die Verbindungswand 22 Rillen 21 auf, durch die die drei Kabelstränge 12 verlaufen. Die Rillen 21 haben jeweils eine U-Form. Die Rillen 21 sind an einem Ende des Körpers 20 auf der Seite der Seitenwand 4a offen. Eine Länge der Rillen 21 in der X-Richtung ist etwas kürzer als ein Durchmesser der Kabelstränge 12. Die Rillen 21 erstrecken sich in der X-Richtung von dem Ende des Körpers 20 auf der Seite der Seitenwand 4a bis oberhalb der Anschlüsse 14a, 14b, 14c. Gemäß diesem Aufbau können die Rillen 21, durch die Böden und Seitenflächen der Rillen 21, die Kabelstränge 12 führen, die sich von den Anschlüssen 14a, 14b, 14c gerade erstrecken.
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Ein Ende des Körpers 20 auf einer Seite des Vorratsbehälters 4 ist in Kontakt mit der Seitenwand 4a des Vorratsbehälters 4. Der Körper 20 ist also direkt an der Seitenwand 4a des Vorratsbehälters 4 angebracht, jedoch nicht an der Seitenwand 4a über einen Adapter oder dergleichen angebracht, der separat von dem Körper 20 und dem Vorratsbehälter 4 bereitgestellt ist. Wie in 2 gezeigt, sind der Körper 20 und der Vorratsbehälter 4 durch Eingriffsmechanismen (27, 28, 52, 54) miteinander fixiert. Die Eingriffsmechanismen (27, 28, 52, 54, 56) weisen Eingriffsbereiche 27, 28, 52, 54 auf. Speziell stehen die Eingriffsbereiche 28 des Körpers 20 jeweils von beiden Endes des Körpers 20 in X-Richtung vor. Die Eingriffsbereiche 27 befinden sich jeweils an den beiden Endes des Körpers 20 in der X-Richtung an einem Ende des Körpers 20 in Z-Richtung.
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Die Eingriffsbereiche 54 des Vorratsbehälters 4 stehen in Richtung einer Seite des Körpers 20 von der Seitenwand 4a vor. Die Eingriffsbereiche 54 haben Räume, um zwischen ihnen und der Seitenwand 4a die Eingriffsbereiche 28 aufzunehmen. Die Eingriffsbereiche 54 haben Trägerplatten, die die Eingriffsbereiche 28 abstützen, die in die Räume zwischen ihnen und der Seitenwand 4a von einer unteren Seite der Z-Richtung eingeführt werden. Die Eingriffsbereich 54 des Vorratsbehälters 4 ragen in Richtung der Seite des Körpers 20 von der Seitenwand 4a vor.
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Wenn der Körper 20 an den Vorratsbehälter 4 anzubringen ist, wird der Körper in der Z-Richtung entlang der Seitenwand 4a geschoben, um die Eingriffsbereiche 28 des Körpers in die Räume zwischen den Eingriffsbereichen 54 der Seitenwand 4a von oberhalb der Eingriffsbereiche 54 des Vorratsbehälters 4 einzuführen. Dadurch kommen die Eingriffsbereiche 28 und die Eingriffsbereiche 52 miteinander in Kontakt bzw. greifen ineinander. Ferner greifen die Eingriffsbereiche 28 und die Eingriffsbereiche 54 ineinander aufgrund der Eingriffsbereiche 54 des Vorratsbehälters 4, die an den Eingriffsbereichen 27 des Körpers 20 von oben anstoßen. Der Körper 20 wird dadurch an dem Vorratsbehälter 4 fixiert. In diesem Zustand wird der Körper 20 durch eine Trägerwand 56, die von der Seitenwand 4a vorsteht, von unten abgestützt.
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Wie in den 4 und 6 gezeigt, sind die Vorsprünge 60 auf der Seitenwand 4a an Positionen vorgesehen, die den Rillen 21 entsprechen. Die Vorsprünge 60 stehen von der Seitenwand 4a in Richtung der Seite des Körpers 20 vor. Die Vorsprünge 60 erstrecken sich in einer Erstreckungsrichtung der Kabelstränge 12, also in Z-Richtung. Wie in 5 gezeigt, haben die Vorsprünge 60 eine Länge in der Y-Richtung (also eine Höhe von der Seitenwand 4a), die allmählich in einer Richtung zunimmt, entlang der der Körper 20 in der Z-Richtung bezüglich des Vorratsbehälters 4 geschoben wird, also entlang der Z-Richtung. Wenn der Körper 20 an dem Vorratsbehälter 4 anzubringen ist, werden die Vorsprünge 60 in die Rillen 21 eingeführt. Wenn der Körper 20 bezüglich der Seitenwand 4a weiter geschoben wird, wird die Länge der Vorsprünge 60, die in die Rillen 21 eingeführt werden, größer. Dadurch nehmen Räume für die Kabelstränge 12 in den Rillen 21 allmählich ab, wenn der Körper 20 geschoben wird.
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Wie in 6 gezeigt, in einem Zustand, bei dem der Körper 20 an dem Vorratsbehälter 4 fixiert ist, wird jeder Kabelstrang 12 von dem entsprechenden Vorsprung 60 und der Rille 21 umgeben. Ein Raum zwischen dem Vorsprung 60 und der Rille 21 in der Y-Richtung ist etwas kleiner als der Durchmesser des Kabelstrangs 12. Als Folge kann der Kabelstrang 12 geeignet durch den Vorsprung 60 und die Rille 21 gehalten werden. Verglichen mit einem Fall, bei dem die Vorsprünge 60 eine konstante Länge in der Y-Richtung haben, können ferner die Kabelstränge 12 und die Vorsprünge 60 davor bewahrt werden, miteinander zu interferieren, während der Körper 20 geschoben wird, wodurch die Vorsprünge 60 sanft in die Rillen 21 eingeführt werden können.
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In der Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit 2 sind die Kabelstränge 12 von den Rillen 21 des Körpers 20 und der Seitenwand 4a des Vorratsbehälters 4 umgeben. Gemäß diesem Aufbau kann eine Versetzung der Kabelstränge 12 verhindert werden. Dadurch kann verhindert werden, dass die Kabelstränge 12 bezüglich des Körpers 20 wackeln und in Richtung von dem Vorratsbehälter 4 weg versetzt werden. Da die Kabelstränge 12 ferner von den Rillen 21 und dem Vorratsbehälter 4 umgeben sind, braucht eine Abdeckung oder dergleichen nicht zusätzlich an den oberen Bereichen der Rillen 21 vorgesehen werden.
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Da die Trennwände 24, die zwischen den benachbarten Anschlüssen 14a, 14b, 14c angeordnet sind, sich von der Seitenwand 4a des Vorratsbehälters 4 in Richtung der dem Vorratsbehälter 4 gegenüberliegenden Seite jenseits der Anschlüsse 14a, 14b, 14c erstrecken, kann eine elektrische Erosion der Anschlüsse 14a, 14b, 14c verhindert werden, wenn die Anschlusseinheit 14 in Kraftstoff getaucht wird. Dadurch braucht keine zusätzliche Abdeckung zum Schutz der Anschlusseinheit 14 vor elektrischer Erosion vorgesehen werden.
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Ferner können die Trennwände 24 durch die Verbindungswand 22 verstärkt werden, wodurch verhindert werden kann, dass die Trennwände 24 brechen. Obwohl die Verbindungswand 22 relativ lang ist in der Richtung, die von der Seitenwand 4a weg führt, ändert sich ein Abstand zu der Seitenwand 4a von den Positionen, wo die Anschlusseinheit 14 und der Kabelstrang 12 verbunden sind, nicht. Da die Rillen 21 zu der Seite der Seitenwand 4a offen sind, und die Bodenenden der Rille 21 an Positionen angeordnet sind, wo die Anschlusseinheit 14 und die Kabelstränge 12 verbunden sind, muss die Länge der Rillen 21 in Y-Richtung nicht geändert werden, obwohl die Verbindungswand 22 relativ lang in der Richtung ist, die von der Seitenwand 4a weg führt. Verglichen mit einem Fall, bei dem die Rillen 21 zu einer der Seitenwand 4a gegenüberliegenden Seite in der Verbindungswand 22 offen sind, können die Rillen 21 verkürzt werden. Dadurch kann ein Bewegungsbereich der Kabelstränge 12 innerhalb der Rillen 21 verkleinert werden.
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Die Kabelstränge 12 können innerhalb der Rillen 21 durch die Vorsprünge 60 eingezwängt werden. Als Ergebnis kann verhindert werden, dass die Kabelstränge 12 in der Richtung versetzt werden, die von dem Vorratsbehälter 4 in den Rillen 21 weg führt.
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Obwohl spezielle Beispiele der vorliegenden Offenbarung im Einzelnen im Vorangegangenen beschrieben worden sind, sind diese Beispiel lediglich zur Verdeutlichung und stellen keine Beschränkung des Bereichs der Patentansprüche dar. Die in den Patentansprüchen beschriebene Technik umfasst verschiedene Änderungen und Modifikationen der oben beschriebenen speziellen Beispiele.
- (1) Anders als die Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung 10, die konfiguriert ist zum Detektieren der Kraftstoffmenge in dem Kraftstofftank TK, kann die hier offenbarte „Flüssigkeitsoberflächendetektionseinheit“ beispielsweise mit einer Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung bereitgestellt sein, die konfiguriert ist zum Detektieren einer Flüssigkeitsoberfläche in einem Wassertank oder in einem Wasservorratsbehälter (also eines Wasserstandpegels oder eines Volumens des gespeicherten Wassers).
- (2) Die Flüssigkeitsoberflächendetektionsvorrichtung 10 kann an einer inneren Fläche der Seitenwand 4a des Vorratsbehälters 4 angebracht sein.
- (3) Der Vorratsbehälter 4 kann mit Vorsprüngen 60 bereitgestellt sein.
- (4) Die Vorsprünge 60 können eine konstante Länge in der Y-Richtung entlang der Z-Richtung haben.
- (5) Eine Anzahl der Anschlüsse 14a, 14b, 14c in der Anschlusseinheit 14 ist nicht auf drei beschränkt. Die Anzahl der Anschlüsse kann geeignet bestimmt werden in Abhängigkeit von einem Typ eines Sensors der Sensoreinheit.
- (6) Die Rille 21 und die Seitenwand 4a können jeweils beabstandet zueinander angeordnet sein. In diesem Fall kann der Abstand zwischen dem Ende der Rille 21 auf der Seite der Seitenwand 4a und der Seitenwand 4a kleiner sein als der Durchmesser des Kabelstrangs 12. Dadurch kann verhindert werden, dass der Kabelstrang 12 von der Rille 21 gelöst wird. Diese Variante umfasst auch die Konfiguration, dass „der Körper eine Rille aufweist, die den Kabelstrang zusammen mit der Seitenwand des Vorratsbehälters umgibt und führt, wobei der Kabelstrang sich von der Anschlusseinheit zur Außenseite des Körpers erstreckt“.
- (7) Die Länge der Rillen 21 in der X-Richtung kann gleich dem Durchmesser der Kabelstränge 12 sein oder kann größer als der Durchmesser der Kabelstränge 12 sein. Ferner kann ein Abstand in der Y-Richtung zwischen den Rillen 21 und der Seitenwand 4a oder den Vorsprüngen 60 gleich dem Durchmesser des Kabelstrangs 12 sein oder kann größer als der Durchmesser der Kabelstränge 12.
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Die technischen Elemente, die in der vorliegenden Beschreibung und den Zeichnungen erklärt worden sind, können entweder unabhängig voneinander oder in verschiedenen Kombinationen verwendet werden. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die zum Zeitpunkt der Einreichung der Ansprüche offenbarten Kombinationen beschränkt. Ferner liegt der Zweck der Beispiele, die in der vorliegenden Beschreibung oder in den Zeichnungen verdeutlicht sind, darin, mehrere Aufgaben gleichzeitig und irgendeine dieser Aufgaben mit technischen Mitteln gemäß der vorliegenden Offenbarung zu lösen.