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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, sowie die externe Ausgabe eines Warntons zum Tätigen einer Mitteilung über die Annäherung eines Fahrzeugs.
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Technischer Hintergrund
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Da sowohl ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug als auch ein Hybridfahrzeug eine geringe Geräuschentwicklung aufweist, nimmt ein Fußgänger oder dergleichen eine Annäherung dieses Fahrzeugs kaum wahr, wenn sich das Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit bewegt, bei der das Fahrbahngeräusch des Fahrzeugs selbst gering ist. Aus diesem Grund enthält ein solches geräuscharmes Fahrzeug wie das elektrisch angetriebene Fahrzeug und das Hybridfahrzeug eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung, die während der Fahrt einen Warnton erzeugt, bei dem es sich um einen andauernden Ton, der auf einen Fahrzustand des Fahrzeugs hinweist, handelt, um so einen Fußgänger oder dergleichen vor der Annäherung des Fahrzeugs zu warnen (siehe beispielsweise PTL 1 und 2).
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Liste der Anführungen
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Patentliteratur
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- PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegung Nr. H5-208636
- PTL 2: Ungeprüfte japanische Patentoffenlegung Nr. H11-285093
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Zusammenfassung der Erfindung
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Wenn eine solche Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung den Warnton extern erzeugt, dringt der Warnton in das Fahrzeug ein und verursacht bei einem Fahrzeuginsassen ein Missempfinden.
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Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es daher, eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung bereitzustellen, die einen Warnton ausgeben kann, der das beim Insassen verursachte Missempfinden reduziert.
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Eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält: eine Tonquelle, die eingerichtet ist, ein Signal auszugeben, das einem Ton zum Tätigen einer Mitteilung über die Annäherung eines Fahrzeugs entspricht; einen Verstärker, der eingerichtet ist, das von der Tonquelle ausgegebene Signal zu verstärken; ein erstes Lautsprechersystem; und ein zweites Lautsprechersystem. Das erste Lautsprechersystem weist einen ersten Lautsprecher auf, der eingerichtet ist, einen Ton auf Grundlage des durch den Verstärker verstärkten Signals auszugeben, sowie einen zweiten Lautsprecher, der eingerichtet ist, einen Ton mit einer dem vom ersten Lautsprecher ausgegebenen Ton entgegengesetzten Phase auszugeben. Das zweite Lautsprechersystem weist einen dritten Lautsprecher auf, der eingerichtet ist, einen Ton mit einer gleichen Phase wie der vom ersten Lautsprecher ausgegebene Ton auszugeben, sowie einen vierten Lautsprecher, der eingerichtet ist, einen Ton mit einer dem vom dritten Lautsprecher ausgegebenen Ton entgegengesetzten Phase auszugeben. Das erste Lautsprechersystem und das zweite Lautsprechersystem sind so angeordnet, dass der erste Lautsprecher und der dritte Lautsprecher sich näher an einer Längsmittelebene des Fahrzeugs befinden als der zweite Lautsprecher und der vierte Lautsprecher.
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Diese allgemeinen oder spezifische Aspekte können durch ein System, ein Verfahren, eine integrierte Schaltung, ein Computerprogramm oder ein computerlesbares Aufzeichnungsmedium wie eine CD-ROM umgesetzt sein. Darüber hinaus können diese allgemeinen oder spezifische Aspekte durch eine beliebige Kombination des Systems, des Verfahrens, der integrierten Schaltung, des Computerprogramms und des Aufzeichnungsmediums umgesetzt sein.
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Die vorliegende Offenbarung kann eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung bereitstellen, die auf einfache Weise den Warnton ausgeben kann, der das beim Insassen ausgelöste Missempfinden reduziert, während gleichzeitig der notwendige Schalldruck sichergestellt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, darstellt.
- 3A ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von oben.
- 3B ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von vorne.
- 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Richtcharakteristik der Lautsprecher der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform darstellt.
- 5 ist ein Blockdiagramm einer Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einer Modifikation der ersten beispielhaften Ausführungsform.
- 6A ist eine Prinzipdarstellung eines Fahrzeugs, an dem eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von oben.
- 6B ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von vorne.
- 7A ist eine Prinzipdarstellung eines Fahrzeugs, an dem eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von oben.
- 7B ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von vorne.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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(Der vorliegenden Erfindung zugrundeliegendes Wissen)
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Eine herkömmliche Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung enthält einen Lautsprecher, der einen Warnton erzeugt, eine Tonquelle, die ein dem Warnton entsprechendes Signal ausgibt, und einen Verstärker, der das von der Tonquelle ausgegebene Signal verstärkt, um das verstärkte Signal an den Lautsprecher auszugeben.
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Eine Warntonquelle für ein Fahrzeug, die in PTL 1 beschrieben ist, enthält einen Lautsprecher am Fahrzeugäußeren und einen Lautsprecher im Fahrzeuginneren, ein Mikrofon, das an einer Position im Fahrzeuginneren, wo ein Ton reduziert werden soll, vorgesehen ist, und eine adaptive Steuerung. Die Warntonquelle für ein Fahrzeug erzeugt gemäß einem Referenzsignal über einen Verstärker einen Warnton aus dem Lautsprecher am Fahrzeugäußeren. Zu diesem Zeitpunkt identifiziert die adaptive Steuerung anhand des Referenzsignals und einer Eingabe des Mikrofons zu den Übertragungseigenschaften eines Fahrzeuginnenraumübertragungssystems inverse Übertragungseigenschaften und steuert einen Ausgabeton des Lautsprechers im Fahrzeuginneren über den Verstärker auf solche Weise, dass die Eingabe des Mikrofons minimal wird.
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Darüber hinaus erzeugt eine in PTL 2 beschriebene, am Fahrzeug angebrachte Warntonvorrichtung einen Steuerton zur Steuerung der Richtcharakteristik eines Warntons und ändert die Richtcharakteristik des Warntons durch Signalverarbeitung in eine gewünschte Charakteristik um.
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Auf diese Weise wird der Warnton extern erzeugt, sodass einem Fußgänger oder dergleichen die Annäherung des Fahrzeugs mitgeteilt werden kann. Der Warnton weist den Fußgänger jedoch nicht nur auf die Annäherung des Fahrzeugs hin, sondern löst beim Fußgänger gleichzeitig auch ein Missempfinden aus. Da der Warnton weiterhin in ein Fahrzeuginneres eindringt, löst der Warnton nicht nur beim Fußgänger, sondern auch bei einem Fahrzeuginsassen ein Missempfinden aus. Um den Warnton im Fahrzeuginneren zu kontrollieren, werden andere Vorrichtungen wie das Mikrofon benötigt. Alternativ ist es zur Erzeugung des Steuertons notwendig, eine Signalverarbeitung für ein dem Warnton entsprechendes Signal durchzuführen. Daher ist es schwierig, einfach durch die Steuerung des Warntons das Missempfinden, das bei dem Insassen ausgelöst wird, zu reduzieren.
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Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) von Nordamerika befasst sich im Hinblick auf den von einem geräuscharmen Fahrzeug wie einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug oder Hybridfahrzeug ausgegebenen Warnton mit einer Regulierung eines minimalen Schalldruckwerts. Beispielsweise ist der minimale Schalldruckwert für 8 Frequenzbänder von 1/3 Oktave reguliert, und es ist notwendig, einen Warnton mit mindestens dem minimalen Schalldruckwert auszugeben, wenn eine Messung mit einem vorgegebenen Messverfahren durchgeführt wird. Daher darf der Schalldruck des Warntons nicht kleiner als der minimale Schalldruckwert sein. Deswegen ist eine Technik zur Reduzierung des Missempfindens, das bei dem Insassen während der Ausgabe eines Warntons mit mindestens dem minimalen Schalldruckwert ausgelöst wird, erforderlich.
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Im Allgemeinen wird die Schallenergie auf eine bestimmte Frequenz konzentriert und der Klang wird unangenehm, wenn eine Mehrzahl von Lautsprechern vorgesehen ist und identische Töne von den Lautsprechern ausgegeben werden, um den Warnton mit mindestens dem minimalen Schalldruckwert auszugeben. Folglich wird das beim Insassen ausgelöste Missempfinden tendenziell stärker.
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In den folgenden beispielhaften Ausführungsformen sind Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtungen beschrieben, die jeweils auf einfache Weise einen Warnton ausgeben können, der das beim Insassen ausgelöste Missempfinden reduziert, während der notwendige Schalldruck sichergestellt ist.
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Eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält: eine Tonquelle, die eingerichtet ist, ein Signal auszugeben, das einem Ton zum Tätigen einer Mitteilung über die Annäherung eines Fahrzeugs entspricht; einen Verstärker, der eingerichtet ist, das von der Tonquelle ausgegebene Signal zu verstärken; ein erstes Lautsprechersystem; und ein zweites Lautsprechersystem. Das erste Lautsprechersystem weist einen ersten Lautsprecher auf, der eingerichtet ist, einen Ton auf Grundlage des durch den Verstärker verstärkten Signals auszugeben, sowie einen zweiten Lautsprecher, der eingerichtet ist, einen Ton mit einer dem vom ersten Lautsprecher ausgegebenen Ton entgegengesetzten Phase auszugeben. Das zweite Lautsprechersystem weist einen dritten Lautsprecher auf, der eingerichtet ist, einen Ton mit einer gleichen Phase wie der vom ersten Lautsprecher ausgegebene Ton auszugeben, sowie einen vierten Lautsprecher, der eingerichtet ist, einen Ton mit einer dem vom dritten Lautsprecher ausgegebenen Ton entgegengesetzten Phase auszugeben. Das erste Lautsprechersystem und das zweite Lautsprechersystem sind so angeordnet, dass der erste Lautsprecher und der dritte Lautsprecher sich näher an einer Längsmittelebene des Fahrzeugs befinden als der zweite Lautsprecher und der vierte Lautsprecher.
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Dementsprechend dringen die Warntöne, die von dem ersten Lautsprecher, zweiten Lautsprecher, dritten Lautsprecher und vierten Lautsprecher erzeugt werden, nur schwer ins Fahrzeuginnere ein. Der vom ersten Lautsprecher ausgegebene Warnton und der vom zweiten Lautsprecher ausgegebene Warnton löschen sich gegenseitig aus, und der vom dritten Lautsprecher ausgegebene Warnton und der vom vierten Lautsprecher ausgegebene Warnton löschen sich gegenseitig aus. Daher kann das beim Insassen durch die Warntöne ausgelöste Missempfinden reduziert werden.
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Eine Schallabstrahlungsfläche des ersten Lautsprechers und eine Schallabstrahlungsfläche des dritten Lautsprechers können einander zugewandt sein.
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Dementsprechend können sich der vom ersten Lautsprecher ausgegebene Warnton und der vom zweiten Lautsprecher ausgegebene Warnton zuverlässiger gegenseitig auslöschen. Darüber hinaus können sich der vom dritten Lautsprecher ausgegebene Warnton und der vom vierten Lautsprecher ausgegebene Warnton zuverlässiger gegenseitig auslöschen.
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Der erste Lautsprecher und der dritte Lautsprecher können zwischen dem zweiten Lautsprecher und dem vierten Lautsprecher angeordnet sein, und die Schallabstrahlungsfläche des ersten Lautsprechers und die Schallabstrahlungsfläche des dritten Lautsprechers können zur Vorderseite des Fahrzeugs gerichtet sein.
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Dementsprechend kann ein für einen Warnton notwendiger Schalldruck insbesondere vor dem Fahrzeug sichergestellt werden.
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Eine Schallabstrahlungsfläche des zweiten Lautsprechers und eine Schallabstrahlungsfläche des vierten Lautsprechers können zu lateralen Seiten des Fahrzeugs gerichtet sein.
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Dementsprechend kann ein für einen Warnton notwendiger Schalldruck insbesondere auf jeder der lateralen Seiten des Fahrzeugs sichergestellt werden.
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Eines des ersten Lautsprechersystems und zweiten Lautsprechersystems kann vor einem Fahrersitz des Fahrzeugs angeordnet sein, und das jeweils andere des ersten Lautsprechersystems und zweiten Lautsprechersystems kann vor einem Beifahrersitz des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Folglich entsprechend die Richtungen, in denen die Schallstrahlungen des ersten Lautsprechers und des zweiten Lautsprechers minimal sind, einer Richtung des Beifahrersitzes des Fahrzeugs. Folglich können die vom ersten Lautsprecher und zweiten Lautsprecher erzeugten Warntöne nur schwer in eine Umgebung des Beifahrersitzes innerhalb des Fahrzeugs eindringen. In gleicher Weise entsprechen die Richtungen, in denen die Schallstrahlungen des dritten Lautsprechers und vierten Lautsprechers minimal sind, einer Richtung des Fahrersitzes des Fahrzeugs. Folglich können die vom dritten Lautsprecher und vierten Lautsprecher erzeugten Warntöne nur schwer in eine Umgebung des Fahrersitzes innerhalb des Fahrzeugs eindringen. Daher kann das beim Insassen durch die Warntöne ausgelöste Missempfinden reduziert werden.
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Nachstehend sind beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Jede der folgenden beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht ein konkretes Beispiel der vorliegenden Erfindung. Die Zahlenwerte, Formen, Materialien, Bestandteile, Anordnungspositionen und Verbindungsarten der Bestandteile, Schritte und eine Reihenfolge der Schritte, die in den folgenden beispielhaften Ausführungsformen dargestellt sind, sind lediglich Beispiele und sollen daher die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Weiterhin sind unter den Bestandteilen in den folgenden beispielhaften Ausführungsformen diejenigen Bestandteile, die in dem unabhängigen Anspruch, der das breiteste Konzept angibt, nicht erwähnt sind, als optionale Bestandteile beschrieben.
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(Erste beispielhafte Ausführungsform)
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Eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform enthält eine Mehrzahl von Lautsprechern. Die Mehrzahl der Lautsprecher enthält mindestens: ein Paar von Lautsprechern, die Warntöne mit unterschiedlichen Phasen ausgeben; und zwei Lautsprecher, die Warntöne mit der gleichen Phase ausgeben. Die Mehrzahl der Lautsprecher ist so angeordnet, dass die Lautsprecher des Lautsprecherpaars, welche die Warntöne mit unterschiedlichen Phasen ausgeben, miteinander kombiniert sind, und dass die zwei Lautsprecher, welche die Warntöne mit der gleichen Phase ausgeben, so angeordnet sind, dass sie einander zugewandt sind und eine Längsmittelebene eines Fahrzeugs zwischen ihnen liegt. Hierin bezeichnet die Längsmittelebene des Fahrzeugs eine virtuelle Ebene, die durch einen Mittelpunkt des Fahrzeugs läuft und sich in einer Richtung von vorne nach hinten und in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs erstreckt. Auf diese Weise kann ein Missempfinden, das ein Warnton bei einem Insassen auslöst, reduziert werden, während ein für einen Warnton notwendiger Schalldruck sichergestellt ist.
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Als Erstes ist ein Aufbau der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform darstellt.
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Wie in 1 dargestellt, enthält die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 eine Tonquelle 11, einen ersten Verstärker 14, einen zweiten Verstärker 15, ein erstes Lautsprechersystem 16 und ein zweites Lautsprechersystem 17. Weiterhin enthält das erste Lautsprechersystem 16 einen ersten Lautsprecher 16a und einen zweiten Lautsprecher 16b. Das zweite Lautsprechersystem 17 enthält einen dritten Lautsprecher 17a und einen vierten Lautsprecher 17b. Das erste Lautsprechersystem 16 kann eine Lautsprecherbox umfassen, an welcher der erste Lautsprecher 16a und der zweite Lautsprecher 16b befestigt sind. In gleicher Weise kann das zweite Lautsprechersystem 17 eine Lautsprecherbox umfassen, an welcher der dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b befestigt sind.
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Die Tonquelle 11 erzeugt ein Signal (ein elektrisches Signal), das einem Warnton zum Warnen einer Außenumgebung vor einer Annäherung des Fahrzeugs 100 (siehe 2) entspricht. Beispielsweise handelt es sich bei dem Warnton um ein Motorgeräusch. In diesem Fall verwendet die Tonquelle 11 häufig ein Pseudomotorgeräusch oder ein elektrisches Geräusch als den Warnton, und der Warnton enthält einen Niederfrequenzton von 300 Hz bis 500 Hz und eine Komponente mit Frequenzen von 1 kHz bis 3 kHz. Der von der Tonquelle 11 ausgegebene Warnton kann ein einfacher Sinussignalton oder dergleichen sein. Die Tonquelle 11 ist mit dem ersten Verstärker 14 und zweiten Verstärker 15 verbunden. Das heißt, das von der Tonquelle 11 ausgegebene Signal wird in den ersten Verstärker 14 und zweiten Verstärker 15 eingegeben.
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Der erste Verstärker 14 ist zwischen die Tonquelle 11 und das erste Lautsprechersystem 16 geschaltet. Der erste Verstärker 14 verstärkt das von der Tonquelle 11 ausgegebene Signal mit einem vorgegebenen Verstärkungsgrad und gibt das verstärkte Signal an den ersten Lautsprecher 16a und zweiten Lautsprecher 16b aus.
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Der zweite Verstärker 15 ist zwischen die Tonquelle 11 und das zweite Lautsprechersystem 17 geschaltet. Der zweite Verstärker 15 verstärkt das von der Tonquelle 11 ausgegebene Signal mit einem vorgegebenen Verstärkungsgrad und gibt das verstärkte Signal an den dritten Lautsprecher 17a und vierten Lautsprecher 17b aus. Der Verstärkungsgrad zu dieser Zeit kann mit dem Verstärkungsgrad des ersten Verstärkers 14 übereinstimmen oder davon abweichen.
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Der erste Verstärker 14 und der zweite Verstärker 15 können analoge Verstärker oder digitale Verstärker sein.
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Der erste Lautsprecher 16a, zweite Lautsprecher 16b, dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b geben Warntöne zum Tätigen der Mitteilung über die Annäherung eines Fahrzeugs an die Außenumgebung des Fahrzeugs aus. Der erste Lautsprecher 16a, zweite Lautsprecher 16b, dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b verfügen jeweils über eine Funktion zur Umwandlung eines elektrischen Signals in eine mechanische Vibration und geben den Warnton mit einem Schalldruck auf Grundlage des elektrischen Signals aus.
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Im ersten Lautsprechersystem 16 geben der erste Lautsprecher 16a und zweite Lautsprecher 16b Warntöne auf Grundlage des vom ersten Verstärker 14 verstärkten Signals aus. Zu diesem Zeitpunkt gibt der zweite Lautsprecher 16b einen Warnton mit einer dem vom ersten Lautsprecher 16a ausgegebenen Warnton entgegengesetzten Phase aus.
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Im zweiten Lautsprechersystem 17 geben der dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b Warntöne aus, die dem vom zweiten Verstärker 15 ausgegebenen Signal entsprechen. Zu diesem Zeitpunkt gibt der dritte Lautsprecher 17a einen Warnton mit der gleichen Phase wie der vom ersten Lautsprecher 16a ausgegebene Warnton aus. Der vierte Lautsprecher 17b gibt einen Warnton mit einer dem vom dritten Lautsprecher 17a ausgegebenen Warnton entgegengesetzten Phase aus.
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In 1 weisen die Symbole „+“ darauf hin, dass die Signale in einer positiven Phase sind, und die Symbole „-“ weisen darauf hin, dass die Signale in einer negativen Phase sind, d. h. in der der oben erwähnten positiven Phase entgegengesetzten Phase. Im Folgenden sind die gleiche Phase und die entgegengesetzte Phase kurz beschrieben. Wenn der ausgegebene Warnton z. B. ein Sinussignalton ist, ist mit einem Warnton mit der gleichen Phase wie der vom ersten Lautsprecher 16a ausgegebene Warnton ein Warnton bezeichnet, der die gleiche Phase hat wie der Sinussignalton. Wenn der ausgegebene Warnton wie erwähnt z. B. ein Sinussignalton ist, ist mit einem Warnton mit der dem vom ersten Lautsprecher 16a ausgegebenen Warnton entgegengesetzten Phase entsprechend ein Warnton bezeichnet, der eine dem Sinussignalton entgegengesetzte Phase hat. Die Phasen der vom ersten Lautsprecher 16a, zweiten Lautsprecher 16b, dritten Lautsprecher 17a und vierten Lautsprecher 17b ausgegebenen Warntöne werden durch Schaltkreise (nicht dargestellt), die in die Tonquelle 11, den ersten Verstärker 14 und zweiten Verstärker 15 eingebaut sind, oder durch Schaltkreise (nicht dargestellt), die in den ersten Lautsprecher 16a, zweiten Lautsprecher 16b, dritten Lautsprecher 17a und vierten Lautsprecher 17b eingebaut sind, angepasst.
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Im Hinblick auf ein Anpassungsverfahren für die Phasen werden die Phasen durch eine Phasenschieberschaltung oder dergleichen angepasst.
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Im ersten Lautsprechersystem 16 sind der erste Lautsprecher 16a und zweite Lautsprecher 16b so angeordnet, dass die Schallabstrahlungsflächen des ersten Lautsprechers 16a und zweiten Lautsprechers 16b voneinander abgewandt sind. Das heißt, der erste Lautsprecher 16a und zweite Lautsprecher 16b sind so angeordnet, dass eine Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des ersten Lautsprechers 16a und eine Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des zweiten Lautsprechers 16b einander entgegengesetzt sind.
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In gleicher Weise sind im zweiten Lautsprechersystem 17 der dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b so angeordnet, dass die Schallabstrahlungsflächen des dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b voneinander abgewandt sind. Das heißt, der dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b sind so angeordnet, dass eine Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des dritten Lautsprechers 17a und eine Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des vierten Lautsprechers 17b einander entgegengesetzt sind.
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Die Schallabstrahlungsfläche des ersten Lautsprechers 16a und die Schallabstrahlungsfläche des dritten Lautsprechers 17a sind einander zugewandt. Eine Anordnungsbeziehung zwischen dem ersten Lautsprecher 16a, zweiten Lautsprecher 16b, dritten Lautsprecher 17a und vierten Lautsprecher 17b ist weiter unten beschrieben.
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2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, darstellt. 3A ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von oben. 3B ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von vorne. In 3A kennzeichnet die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie x1 eine liniensymmetrische Linie in einer horizontalen Richtung, die in gleichen Intervallabständen von der Schallabstrahlungsfläche des ersten Lautsprechers 16a und zweiten Lautsprechers 16b im ersten Lautsprechersystem 16 entfernt ist. Die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie x2 kennzeichnet eine liniensymmetrische Linie in der horizontalen Richtung, die in gleichen Intervallabständen von der Schallabstrahlungsfläche des dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b im zweiten Lautsprechersystem 17 entfernt ist. Die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie y kennzeichnet eine Mittellinie, die durch die Mittelpunkte der Schallabstrahlungsflächen des ersten Lautsprechers 16a, zweiten Lautsprechers 16b, dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b läuft. In 3B kennzeichnet die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie z1 eine liniensymmetrische Linie in der vertikalen Richtung, die in gleichen Intervallabständen von der Schallabstrahlungsfläche des ersten Lautsprechers 16a und zweiten Lautsprechers 16b im ersten Lautsprechersystem 16 entfernt ist. Die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie z2 kennzeichnet eine liniensymmetrische Linie in der vertikalen Richtung, die in gleichen Intervallabständen von der Schallabstrahlungsfläche des dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b im zweiten Lautsprechersystem 17 entfernt ist. Ein Schnittpunkt der symmetrischen Linie x1, symmetrischen Linie z1 und der Mittellinie y wird durch den Punkt A gekennzeichnet, und ein Schnittpunkt der symmetrischen Linie x2, der symmetrischen Linie z2 und der Mittellinie y wird durch den Punkt B gekennzeichnet.
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In der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 sind das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 in einem vorgegebenen Intervall an zwei Stellen in einem vorderen Bereich des Fahrzeugs 100 angeordnet. Beispielsweise sind das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 in einem Motorraum des Fahrzeugs 100 angeordnet. Wie in 3A dargestellt, ist das erste Lautsprechersystem 16 vor einem Beifahrersitz 102 des Fahrzeugs 100 und das zweite Lautsprechersystem 17 vor einem Fahrersitz 101 des Fahrzeugs 100 im Motorraum des Fahrzeugs 100 angeordnet.
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Wie in 3A und 3B dargestellt, ist das erste Lautsprechersystem 16 genauer so installiert, dass sich ein mittlerer Bereich des Beifahrersitzes 102 mit der durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie x1 gekennzeichneten symmetrischen Linie deckt. Das zweite Lautsprechersystem 17 ist so installiert, dass sich ein mittlerer Bereich des Fahrersitzes 101 mit der durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie x2 gekennzeichneten symmetrischen Linie deckt. Darüber hinaus sind das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 so installiert, dass die Positionen der Mittellinien des ersten Lautsprechersystems 16 und zweiten Lautsprechersystems 17, die durch die abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie y gekennzeichnet sind, identisch miteinander sind. Das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 sind so angeordnet, dass sich der Mittelpunkt des ersten Lautsprechersystems 16 mit einer Position des Punkts A deckt und sich der Mittelpunkt des zweiten Lautsprechersystems 17 mit einer Position des Punkts B deckt. Die Schallabstrahlungsfläche des zweiten Lautsprechers 16b und die Schallabstrahlungsfläche des vierten Lautsprechers 17b sind zu lateralen Seiten des Fahrzeugs 100 gerichtet.
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Darüber hinaus sind das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 wie folgt angeordnet und installiert. Der erste Lautsprecher 16a und dritte Lautsprecher 17a sind zwischen dem zweiten Lautsprecher 16b und vierten Lautsprecher 17b angeordnet. Darüber hinaus sind der erste Lautsprecher 16a und dritte Lautsprecher 17a so installiert, dass die Schallabstrahlungsfläche des ersten Lautsprechers 16a und die Schallabstrahlungsfläche des dritten Lautsprechers 17a einander zugewandt sind. Der erste Lautsprecher 16a und zweite Lautsprecher 16b sind so angeordnet, dass die Schallabstrahlungsflächen des ersten Lautsprechers 16a und zweiten Lautsprechers 16b voneinander abgewandt sind. Der dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b sind so angeordnet, dass die Schallabstrahlungsflächen des dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b voneinander abgewandt sind. Wie in 3B dargestellt, sind das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 darüber hinaus im Wesentlichen in der gleichen Höhe installiert. Beispielsweise sind das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 an einer Position in einer Höhe von etwa 1,2 m installiert.
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Das heißt, das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 sind im Fahrzeug 100 so angeordnet, dass der erste Lautsprecher 16a und dritte Lautsprecher 17a sich näher an einer Längsmittelebene des Fahrzeugs befinden als der zweite Lautsprecher 16b und vierte Lautsprecher 17b.
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Bei einem solchen Aufbau ergibt sich für den ersten Lautsprecher 16a, zweiten Lautsprecher 16b, dritten Lautsprecher 17a und vierten Lautsprecher 17b die folgende Richtcharakteristik. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Richtcharakteristik der Lautsprecher der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform darstellt. In 4 kennzeichnen durchgezogene Linien ein Beispiel der Richtcharakteristik des ersten Lautsprechers 16a und zweiten Lautsprechers 16b und gestrichelte Linien kennzeichnen die Richtcharakteristik des dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b.
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Wie durch die durchgezogene Linien in 4 gezeigt, weisen die Richtcharakteristiken des ersten Lautsprechers 16a und zweiten Lautsprechers 16b die folgende Eigenschaft auf. Die Warntöne können sich nur schwer in einer Richtung entlang der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie x1 ausbreiten, da sich die Warntöne in der Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des ersten Lautsprechers 16a und der Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des zweiten Lautsprechers 16b ausbreiten. Wie durch die gestrichelten Linien in 4 gezeigt, weisen die Richtcharakteristiken des dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b die folgende Eigenschaft auf. Das heißt, die Warntöne können sich nur schwer in einer Richtung entlang der abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie x2 ausbreiten, da sich die Warntöne in der Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des dritten Lautsprechers 17a und der Hauptachsenrichtung der Schallstrahlung des vierten Lautsprechers 17b ausbreiten.
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Auf diese Weise entspricht die Richtung, in der die Schallstrahlung des ersten Lautsprechers 16a und zweiten Lautsprechers 16b minimal ist, der Richtung des Beifahrersitzes 102 des Fahrzeugs 100. Folglich können die vom ersten Lautsprecher 16a und zweiten Lautsprecher 16b erzeugten Warntöne nur schwer in eine Umgebung des Beifahrersitzes 102 innerhalb des Fahrzeugs 100 eindringen. Auf gleiche Weise entspricht die Richtung, in der die Schallstrahlung des dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b minimal ist, der Richtung des Fahrersitzes 101 des Fahrzeugs 100. Folglich können die vom dritten Lautsprecher 17a und vierten Lautsprecher 17b erzeugten Warntöne nur schwer in eine Umgebung des Fahrersitzes 101 innerhalb des Fahrzeugs 100 eindringen.
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Der zweite Lautsprecher 16b gibt einen Warnton mit der dem vom ersten Lautsprecher 16a ausgegebenen Warnton entgegengesetzten Phase aus. Folglich löschen sich der vom ersten Lautsprecher 16a ausgegebene Warnton und der vom zweiten Lautsprecher 16b ausgegebene Warnton gegenseitig aus. In gleicher Weise gibt der vierte Lautsprecher 17b einen Warnton mit der dem vom dritten Lautsprecher 17a ausgegebenen Warnton entgegengesetzten Phase aus. Folglich löschen sich der vom dritten Lautsprecher 17a ausgegebene Warnton und der vom vierten Lautsprecher 17b ausgegebene Warnton gegenseitig aus.
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Auf diese Weise kann das beim Insassen durch die Warntöne ausgelöste Missempfinden reduziert werden.
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Der erste Lautsprecher 16a und dritte Lautsprecher 17a, deren Schallabstrahlungsflächen einander zugewandt sind, geben die Warntöne mit der gleichen Phase aus. Folglich werden die beiden Warntöne, die einzeln vom ersten Lautsprecher 16a und dritten Lautsprecher 17a ausgegeben werden, in der Nähe eines Mittelpunkts im vorderen Bereich des Fahrzeugs 100 synthetisiert und breiten sich aus. Daher wird der synthetisierte Warnton laut.
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Die Schallabstrahlungsfläche des zweiten Lautsprechers 16b und die Schallabstrahlungsfläche des vierten Lautsprechers 17b sind zu den lateralen Seiten des Fahrzeugs 100 gerichtet, und die vom zweiten Lautsprecher 16b und vierten Lautsprecher 17b ausgegebenen Warntöne haben die gleiche Phase. Folglich werden diese Warntöne zu den lateralen Seiten des Fahrzeugs 100 übertragen, ohne sich gegenseitig auszulöschen.
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Auf diese Weise kann der für die Warntöne notwendige Schalldruck sichergestellt werden.
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Wie oben enthält die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17. Das erste Lautsprechersystem 16 enthält den ersten Lautsprecher 16a und zweiten Lautsprecher 16b, der den Ton mit der dem vom ersten Lautsprecher ausgegebenen Ton entgegengesetzten Phase ausgibt. Das zweite Lautsprechersystem 17 enthält den dritten Lautsprecher 17a, der den Ton mit der gleichen Phase wie der vom ersten Lautsprecher 16a ausgegebene Ton ausgibt, und den vierten Lautsprecher 17b, der den Ton mit der dem vom dritten Lautsprecher ausgegebenen Ton entgegengesetzten Phase ausgibt. Der erste Lautsprecher 16a und dritte Lautsprecher 17a sind näher an der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnet als der zweite Lautsprecher 16b und vierte Lautsprecher 17b. Das heißt, der erste Lautsprecher 16a und dritte Lautsprecher 17a sind so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, wobei sich die Längsmittelebene des Fahrzeugs 100 zwischen diesen befindet, und der zweite Lautsprecher 16b und vierte Lautsprecher 17b sind an den lateralen Seiten des Fahrzeugs 100 angeordnet.
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Auf diese Weise kann die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 auf einfache Weise den Warnton ausgeben, der das beim Insassen ausgelöste Missempfinden reduziert, und sicherstellen, dass der Warnton den notwendigen Schalldruck aufweist.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 erzeugt die Warntöne, die vom ersten Lautsprecher 16a, zweiten Lautsprecher 16b, dritten Lautsprecher 17a und vierten Lautsprecher 17b ausgegeben werden, für den Fußgänger außerhalb des Fahrzeugs. Folglich können der erste Lautsprecher 16a, zweite Lautsprecher 16b, dritte Lautsprecher 17a und vierte Lautsprecher 17b am Äußeren des Fahrzeugs 100 installiert sein.
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Die Positionen des ersten Lautsprechersystems 16 und zweiten Lautsprechersystems 17 in Bezug auf das Fahrzeug 100 in den Richtungen von vorne nach hinten, links nach rechts und oben nach unten sind nicht auf das oben erwähnte Beispiel eingeschränkt und können geändert sein. Beispielsweise können das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 an Positionen installiert sein, die sich in Bezug auf die Querrichtung in der Mitte des Fahrzeugs 100 befinden und bei denen die Warntöne an einer Position 2 m vor dem Fahrzeug 100 am lautesten werden. Das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 können an Positionen unterschiedlicher Höhe installiert sein.
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Die Hauptachsenrichtungen der Schallstrahlungen des ersten Lautsprechers 16a, zweiten Lautsprechers 16b, dritten Lautsprechers 17a und vierten Lautsprechers 17b sind nicht auf das oben erwähnte Beispiel eingeschränkt und können geändert sein. Beispielsweise können das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 so installiert sein, dass die Hauptachsenrichtungen der Schallstrahlungen des ersten Lautsprechers 16a und dritten Lautsprechers 17a zur Vorderseite des Fahrzeugs 100 gerichtet sind. Das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 können so installiert sein, dass sie in einem vorgegebenen Winkel zur Richtung von oben nach unten des Fahrzeugs 100 gedreht sind, sodass die Hauptachsenrichtungen der Schallstrahlungen des ersten Lautsprechers 16a und dritten Lautsprechers 17a schräg nach oben gerichtet sind. Die Anordnungspositionen und Orientierungen der Lautsprecher sind nachfolgend im Detail beschrieben.
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Die Anzahl und Anordnungspositionen der Lautsprechersysteme sind nicht auf die oben erwähnte Anzahl eingeschränkt und können geändert sein. Beispielsweise sind die Lautsprechersysteme nicht auf den oben erwähnten Aufbau, bei dem die Lautsprecherboxen an zwei Stellen vor dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz vorgesehen sind, eingeschränkt, und können einen Aufbau aufweisen, bei dem die Lautsprecherboxen an zwei Stellen hinter dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz vorgesehen sind. Die Lautsprechersysteme können einen Aufbau aufweisen, bei dem die Lautsprecherboxen an zwei Stellen jeweils vor und hinter dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz vorgesehen sind.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 kann einen zwischen der Tonquelle 11 und dem ersten Verstärker 14 oder zwischen der Tonquelle 11 und dem zweiten Verstärker 15 angeordneten Filter aufweisen. Der Filter ist ein Prozessor zur Verarbeitung des von der Tonquelle 11 ausgegebenen Signals. Der Filter kann beispielsweise ein Amplitudenmodulator, ein Frequenzmodulator, ein Phasenmodulator, ein Verzögerungsfilter oder ein Tonhöhenwandler sein.
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(Modifikation)
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Als Nächstes ist eine Modifikation der ersten beispielhaften Ausführungsform beschrieben. 5 ist ein Blockdiagramm der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Modifikation.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 20 ist nicht auf den in der oben erwähnten ersten beispielhaften Ausführungsform dargestellten Aufbau der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 eingeschränkt und kann beispielsweise einen Aufbau mit nur einem Verstärker aufweisen. Obiges ist nachfolgend im Detail beschrieben.
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Wie in 5 dargestellt, enthält die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Modifikation eine Tonquelle 11, einen dritten Verstärker 24, ein erstes Lautsprechersystem 16 und ein zweites Lautsprechersystem 17. Der Aufbau der Tonquelle 11, des ersten Lautsprechersystems 16 und zweiten Lautsprechersystems 17 ähneln dem jeweiligen Aufbau der in der ersten beispielhaften Ausführungsform dargestellten Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10, sodass eine Beschreibung davon ausgelassen ist.
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Der dritte Verstärker 24 ist zwischen die Tonquelle 11 und das erste und zweite Lautsprechersystem 16 und 17 geschaltet. Wie der erste und zweite Verstärker 14 und 15, die in der ersten beispielhaften Ausführungsform dargestellt sind, verstärkt der dritte Verstärker 24 ein von der Tonquelle 11 ausgegebenes Signal mit einem vorgegebenen Verstärkungsgrad und gibt das gleiche Signal sowohl an das erste Lautsprechersystem 16 als auch das zweite Lautsprechersystem 17 aus.
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Genauer gibt der dritte Verstärker 24 das gleiche Signal so aus, dass der erste Lautsprecher 16a des ersten Lautsprechersystems 16 und der dritte Lautsprecher 17a des zweiten Lautsprechersystems 17 Warntöne mit der gleichen Phase ausgeben. Der dritte Verstärker 24 gibt das gleiche Signal so aus, dass der zweite Lautsprecher 16b des ersten Lautsprechersystems 16 und der vierte Lautsprecher 17b des zweiten Lautsprechersystem 17 Warntöne ausgeben, die eine gegenüber den vom ersten Lautsprecher 16a und dritten Lautsprecher 17a ausgegebenen Warntönen entgegengesetzte Phase aufweisen.
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Wie oben beschrieben, teilen sich das erste Lautsprechersystem 16 und zweite Lautsprechersystem 17 den dritten Verstärker 24, wodurch der Aufbau der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 20 vereinfacht werden kann.
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(Zweite beispielhafte Ausführungsform)
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Als Nächstes ist eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform beschrieben. 6A ist eine Prinzipdarstellung eines Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von oben. 6B ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von vorne.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von der in der ersten beispielhaften Ausführungsform dargestellten Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 darin, dass die Schallabstrahlungsflächen der Lautsprecher in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs 110 nach vorne gerichtet sind. Nachfolgend sind nur solche Punkte beschrieben, die sich von der in der ersten beispielhaften Ausführungsform dargestellten Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung 10 unterscheiden.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform enthält ein erstes Lautsprechersystem 36 und ein zweites Lautsprechersystem 37. Das erste Lautsprechersystem 36 enthält einen ersten Lautsprecher 36a und einen zweiten Lautsprecher 36b. Das zweite Lautsprechersystem 37 enthält einen dritten Lautsprecher 37a und einen vierten Lautsprecher 37b. Das erste Lautsprechersystem 36 kann eine Lautsprecherbox umfassen, an welcher der erste Lautsprecher 36a und der zweite Lautsprecher 36b befestigt sind. In gleicher Weise kann das zweite Lautsprechersystem 37 eine Lautsprecherbox umfassen, an welcher der dritte Lautsprecher 37a und der vierte Lautsprecher 37b befestigt sind.
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In der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform geben der erste Lautsprecher 36a und dritte Lautsprecher 37a einen Warnton mit der gleichen Phase aus. Der zweite Lautsprecher 36b gibt einen Warnton mit einer dem vom ersten Lautsprecher 36a ausgegebenen Warnton entgegengesetzten Phase aus. Der vierte Lautsprecher 37b gibt einen Warnton mit einer dem vom dritten Lautsprecher 37a ausgegebenen Warnton entgegengesetzten Phase aus.
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Wie in 6A und 6B dargestellt, sind im ersten Lautsprechersystem 36 und zweiten Lautsprechersystem 37 der erste Lautsprecher 36a und dritte Lautsprecher 37a zwischen dem zweiten Lautsprecher 36b und vierten Lautsprecher 37b angeordnet. Das heißt, der zweite Lautsprecher 36b und vierte Lautsprecher 37b sind im Fahrzeug 110 so angeordnet, dass sie sich auf lateralen Seiten des Fahrzeugs 110 befinden, und der erste Lautsprecher 36a und dritte Lautsprecher 37a sind so angeordnet, dass sie sich näher an einer Längsmittelebene des Fahrzeugs befinden als der zweite Lautsprecher 36b und vierte Lautsprecher 37b. Die Schallabstrahlungsflächen des ersten Lautsprechers 36a, zweiten Lautsprechers 36b, dritten Lautsprechers 37a und vierten Lautsprechers 37b sind zur Vorderseite des Fahrzeugs 110 gerichtet.
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Im Allgemeinen werden in einem Lautsprechersystem mit zwei Lautsprechern, die Warntöne mit entgegengesetzten Phasen ausgeben, die Vibrationen, die durch die von den jeweiligen Lautsprechern ausgegebenen Warntöne verursacht werden, auf die gesamte Lautsprecherbox, an der die Lautsprecher befestigt sind, übertragen. Selbst wenn daher die Schallabstrahlungsflächen der jeweiligen Lautsprecher nicht so angeordnet sind, dass sie voneinander abgewandt sind, beeinflussen die Warntöne mit den entgegengesetzten Phasen einander in der Lautsprecherbox und löschen sich gegenseitig wenn auch nicht vollständig, so doch teilweise aus.
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Daher löschen sich der vom ersten Lautsprecher 36a ausgegebene Warnton und der vom zweiten Lautsprecher 36b ausgegebene Warnton gegenseitig aus, und der vom dritten Lautsprecher 37a ausgegebene Warnton und der vom vierten Lautsprecher 37b ausgegebene Warnton löschen sich gegenseitig aus. Beide der Warntöne, die einzeln vom ersten Lautsprecher 36a und dritten Lautsprecher 37a ausgegeben werden, werden in die Nähe eines mittleren Bereichs vor dem Fahrzeug 110 übertragen. Daher wird der so synthetisierte Warnton laut.
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Wie oben beschrieben, sind die Schallabstrahlungsflächen der Lautsprecher in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 110 nach vorne gerichtet, sodass die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform eine Lautstärke des Warntons vor dem Fahrzeug 110 erhöhen kann. Daher kann das Missempfinden, das der Warnton bei dem Insassen auslöst, reduziert werden, während ein für einen Warnton notwendiger Schalldruck insbesondere vor dem Fahrzeug 110 sichergestellt ist.
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(Dritte beispielhafte Ausführungsform)
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Als Nächstes ist eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform beschrieben. 7A ist eine Prinzipdarstellung eines Fahrzeugs, an dem eine Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von oben. 7B ist eine Prinzipdarstellung des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, aus Sicht von vorne.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unterscheidet sich von der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform darin, dass die Schallabstrahlungsflächen der Lautsprecher, die an einer Seite der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnet sind, so angeordnet sind, dass sie in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorne gerichtet sind, und die Schallabstrahlungsflächen der Lautsprecher, die auf den lateralen Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, so angeordnet sind, dass sie zu den lateralen Seiten des Fahrzeugs gerichtet sind. Nachfolgend sind nur solche Punkte beschrieben, die sich von der in der zweiten beispielhaften Ausführungsform dargestellten Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung unterscheiden.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform enthält ein erstes Lautsprechersystem 46 und ein zweites Lautsprechersystem 47. Das erste Lautsprechersystem 46 enthält einen ersten Lautsprecher 46a und einen zweiten Lautsprecher 46b. Das zweite Lautsprechersystem 47 enthält einen dritten Lautsprecher 47a und einen vierten Lautsprecher 47b. Das erste Lautsprechersystem 46 kann eine Lautsprecherbox umfassen, an welcher der erste Lautsprecher 46a und der zweite Lautsprecher 46b befestigt sind. In gleicher Weise kann das zweite Lautsprechersystem 47 eine Lautsprecherbox umfassen, an welcher der dritte Lautsprecher 47a und der vierte Lautsprecher 47b befestigt sind.
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Die Funktionen des ersten Lautsprechers 46a, zweiten Lautsprechers 46b, dritten Lautsprechers 47a und vierten Lautsprechers 47b sind ähnlich wie die Funktionen des ersten Lautsprechers 36a, zweiten Lautsprechers 36b, dritten Lautsprechers 37a und vierten Lautsprechers 37b, die in der zweiten beispielhaften Ausführungsform dargestellt sind, und eine Beschreibung davon ist ausgelassen.
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Wie in 7A und 7B dargestellt, sind im ersten Lautsprechersystem 46 und zweiten Lautsprechersystem 47 der erste Lautsprecher 46a und dritte Lautsprecher 47a zwischen dem zweiten Lautsprecher 46b und vierten Lautsprecher 47b angeordnet. Das heißt, der zweite Lautsprecher 46b und vierte Lautsprecher 47b sind im Fahrzeug 120 so angeordnet, dass sie sich auf lateralen Seiten des Fahrzeugs 120 befinden, und der erste Lautsprecher 46a und dritte Lautsprecher 47a sind so angeordnet, dass sie sich näher an einer Längsmittelebene des Fahrzeugs befinden als der zweite Lautsprecher 46b und vierte Lautsprecher 47b. Die Schallabstrahlungsflächen des ersten Lautsprechers 46a und dritten Lautsprechers 47a sind zur Vorderseite des Fahrzeugs 120 gerichtet. Die Schallabstrahlungsflächen des zweiten Lautsprechers 46b und vierten Lautsprechers 47b sind zu den lateralen Seiten des Fahrzeugs 120 gerichtet.
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Daher löschen sich der vom ersten Lautsprecher 46a ausgegebene Warnton und der vom zweiten Lautsprecher 46b ausgegebene Warnton gegenseitig aus, und der vom dritten Lautsprecher 47a ausgegebene Warnton und der vom vierten Lautsprecher 47b ausgegebene Warnton löschen sich gegenseitig aus. Beide der Warntöne, die einzeln vom ersten Lautsprecher 46a und dritten Lautsprecher 47a ausgegeben werden, werden synthetisiert und in die Nähe eines mittleren Bereichs vor dem Fahrzeug 120 übertragen. Daher wird der so synthetisierte Warnton laut. Die Schallabstrahlungsfläche des zweiten Lautsprechers 46b und die Schallabstrahlungsfläche des vierten Lautsprechers 47b sind zu den lateralen Seiten des Fahrzeugs 120 gerichtet, und die vom zweiten Lautsprecher 46b und vierten Lautsprecher 47b ausgegebenen Warntöne haben die gleiche Phase. Folglich werden diese Warntöne zu den lateralen Seiten des Fahrzeugs 120 übertragen, ohne sich gegenseitig auszulöschen.
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Wie oben beschrieben, sind die Schallabstrahlungsflächen der Lautsprecher, die auf der mittleren Seite des Fahrzeugs 120 angeordnet sind, in Fahrtrichtung des Fahrzeugs 120 zur Vorderseite gerichtet, und die Schallabstrahlungsflächen der Lautsprecher, die auf den lateralen Seiten des Fahrzeugs 120 angeordnet sind, sind zu den lateralen Seiten des Fahrzeugs 120 gerichtet. Auf diese Weise kann die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform auch die Lautstärke der Warntöne auf den lateralen Seiten erhöhen, während die Lautstärken der Warntöne vor dem Fahrzeug 120 erhöht werden. Daher kann das Missempfinden, das der Warnton bei dem Insassen auslöst, reduziert werden, während die für die Warntöne notwendigen Schalldrücke insbesondere vor dem Fahrzeug 120 und auf den lateralen Seiten des Fahrzeugs 120 sichergestellt sind.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß jeder der beispielhaften Ausführungsformen und der Modifikation der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen und die Modifikation beschränkt.
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Mindestens ein Teil der Bestandteile der Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß jeder der beispielhaften Ausführungsformen kann als eine großintegrierte Schaltung (Large-Scale Integration, LSI) umgesetzt sein. Jeder der Bestandteile kann auf einem Chip integriert sein, oder einige oder alle der Bestandteile können auf einem Chip integriert sein.
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Die Schaltungsintegration ist nicht auf die LSI-Schaltung beschränkt und kann auch durch eine zweckbestimmte Schaltung oder einen Universalprozessor umgesetzt sein. Es können verwendet werden: eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA), die nach der Herstellung der LSI-Schaltung programmierbar ist; oder ein rekonfigurierbarer Prozessor, in dem Verbindungen und Einstellungen von Schaltungszellen in der LSI-Schaltung rekonfigurierbar sind.
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Das heißt, dass die jeweiligen Bestandteile in jeder der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen aus zweckbestimmter Hardware bestehen können oder durch Ausführung von Softwareprogrammen, die für die jeweiligen Bestandteile geeignet sind, umgesetzt werden können. Die Bestandteile können auf solche Weise umgesetzt sein, dass ein Programmausführungsbereich, wie etwa eine Zentraleinheit (CPU) und ein Prozessor, ein auf einem Aufzeichnungsmedium, wie etwa einer Festplatte und einem Halbleiterspeicher, aufgezeichnetes Softwareprogramm ausliest und ausführt.
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Alle oben beschriebenen Zahlen werden nur für die spezifische Darstellung der vorliegenden Offenbarung verwendet, und die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die dargestellten Zahlen beschränkt.
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Die Aufteilung der Funktionsblöcke im Blockdiagramm stellt lediglich ein Beispiel dar, und eine Mehrzahl von Funktionsblöcken kann als ein Funktionsblock umgesetzt werden, ein Funktionsblock kann in eine Mehrzahl von Funktionsblöcken aufgeteilt werden, oder ein Teil der Funktionen kann auf einen anderen Funktionsblock übertragen werden. Die Funktionen einer Mehrzahl von Funktionsblöcken mit ähnlichen Funktionen können parallel oder in einer zeitunterteilten Weise durch ein einzelnes Hardware- oder Software-Element verarbeitet werden.
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Die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung gemäß einem oder mehreren Aspekten ist oben auf Grundlage von beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Anordnungen, in denen verschiedene, durch Fachleute ersonnene Abwandlungen an den vorliegenden beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen sind, und Anordnungen, die durch ein Kombinieren von Bestandteilen in unterschiedlichen beispielhaften Ausführungsformen konstruiert sind, können auch in den Geltungsbereich eines oder mehrerer Aspekte fallen, ohne vom Erfindungsgeist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung ist für die Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung, die an dem geräuscharmen Fahrzeug wie dem elektrisch angetriebenen Fahrzeug und dem Hybridfahrzeug angebracht ist, geeignet.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 20:
- Fahrzeugannäherungs-Mitteilungsvorrichtung
- 11:
- Tonquelle
- 14:
- erster Verstärker
- 15:
- zweiter Verstärker
- 16, 36, 46:
- erstes Lautsprechersystem
- 16a, 36a, 46a:
- erster Lautsprecher
- 16b, 36b, 46b:
- zweiter Lautsprecher
- 17, 37, 47:
- zweites Lautsprechersystem
- 17a, 37a, 47a:
- dritter Lautsprecher
- 17b, 37b, 47b:
- vierter Lautsprecher
- 24:
- dritter Verstärker
- 100, 110, 120:
- Fahrzeug
- 101:
- Fahrersitz
- 102:
- Beifahrersitz