DE102011086978B4 - Fahrzeuginternes lautsprechersystem - Google Patents

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Abstract

Fahrzeuginternes Lautsprechersystem (11), das bei einem Innenraummaterial (20) eines Fahrzeugs angebracht ist, mit:einem komplexen Lautsprecher (14), dereinen Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt (12), der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt und eine blattartige Schwingungsplatte (1), eine Gruppe von Magneten (2), die unter der Schwingungsplatte (1) und auf einer Linie entlang der Schwingungsplatte (1) angeordnet sind, Spulen (3), die entlang der Anordnungsrichtung der Magneten (2) angeordnet sind und auf einer Oberfläche der Schwingungsplatte (1) bereitgestellt sind, und ein Joch (4), das unter den Magneten (2) angeordnet ist, umfasst;einen Rahmen (5), der die Schwingungsplatte (1) in einem Umfangsrand der Schwingungsplatte (1) hält und die Magnete (2) und das Joch (4) darin unterbringt;einen flachplattenartigen Betätigungsabschnitt (13), der einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgibt und an den der Rahmen (5) fixiert ist, wobei der Betätigungsabschnitt (13) unter dem Joch (4) angeordnet ist, um entgegengesetzt zu der blattartigen Schwingungsplatte (1) zu sein;ein elastisches Element (7) aufweist, das zwischen dem Joch (4) und dem Betätigungsabschnitt (13) angeordnet ist, undeinem Übertragungselement (15), das zwischen dem Betätigungsabschnitt (13) und dem Innenraummaterial (20) angeordnet ist und das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts (13) zu dem Innenraummaterial (20) überträgt,wobei der komplexe Lautsprecher (14) derart angeordnet ist, dass der Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt (12) bei einer Fahrzeuginnenrauminnenseite (R1) angeordnet ist und der Betätigungsabschnitt (13) bei einer Fahrzeuginnenraumaußenseite (R2) angeordnet ist, undeine Schwingung in dem Niedrigtonbereich zu dem Betätigungsabschnitt (13) durch den Rahmen (5) und das elastische Element (7) weitergeleitet wird, während eine Schwingung einer hohen Frequenz durch das elastische Element (7) absorbiert wird und nicht zu dem Betätigungsabschnitt (13) übertragen wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem, und insbesondere ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem, das in der Lage ist, auf effektive Weise eine Schwingung, die von einem Aktorabschnitt bzw. Betätigungsabschnitt eines komplexen Lautsprechers erzeugt wird, zu einem Innenraummaterial zu übertragen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Als ein herkömmliches fahrzeuginternes Lautsprechersystem ist ein Lautsprechersystem allgemein bekannt, dessen Lautsprecher an einem Innenraummaterial eines Fahrzeugs, wie beispielsweise einem Himmel bzw. einer Decke, angebracht ist (siehe beispielsweise Druckschrift JP 2010-166515 A ).
  • Die Druckschrift JP 2010-166515 A offenbart ein fahrzeuginternes Tonsystem, das einen komplexen Lautsprecher verwendet, der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen und einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgeben kann. Entsprechend diesem fahrzeuginternen Tonsystem wird ein Ton in dem Niedrigtonbereich, der von dem komplexen Lautsprecher erzeugt wird, zu der Decke weitergeleitet, die Decke wird in Schwingung versetzt, wodurch ein niedriger Ton wiedergegeben wird.
  • Wenn ein Innenraummaterial (wie beispielsweise ein Deckenbasismaterial oder eine Türverkleidung) eines Fahrzeugs als eine Schwingungsplatte verwendet wird, um einen Ton in dem Niedrigtonbereich auszugeben, ist es erforderlich, die Schwingung, die von dem Lautsprecher erzeugt wird, auf effektive Weise zu dem Innenraummaterial zu übertragen. Die Druckschrift JP 2010-166515 A schlägt jedoch keine spezifische Konfiguration zur effektiven Übertragung einer von dem komplexen Lautsprecher erzeugten Schwingung zu der Decke vor.
  • Die Druckschrift WO 97/09 842 A2 offenbart eine akustische Vorrichtung, in der ein sogenannter „panelförmiger“ Lautsprecher bereitgestellt ist. Es gibt beispielsweise zwei „panels“, von denen jedes mit einem eigenen Wandler bzw. Transducer verbunden ist. Ein „panel“ wird für eine hochfrequente akustische Ausgabe verwendet, wohingegen das andere „panel“ für eine akustische Ausgabe einer niedrigeren Frequenz verwendet wird. Ein Lautsprecher, der eine derartige Panelform aufweist, ist in einem Fahrzeug anbringbar ist.
  • Die Druckschrift WO 98/42536 A1 offenbart ein Lautsprechersystem, in dem Lautsprecher mit einer solchen „panel“-Form verwendet wird. Ein entsprechendes Lautsprechersystems ist in einem Dach eines Fahrzeugs bereitgestellt. Ein „panel“ wird durch einen Hauptkörper des Daches gebildet und wird als ein Ausgabeteil für niedrige Frequenzen verwendet, während das andere „panel“ 10 als ein Lautsprecherabschnitt für mittlere und hohe Töne verwendet wird.
  • Die Druckschriften JP H11-215579 A , JP 2006-115167 A und JP 2008-98864 A offenbaren weitere Lautsprechertypen mit einem vergleichbaren Aufbau.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehend beschriebenen Umstände getätigt worden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem bereitzustellen, das in der Lage ist, eine Schwingung, die von einem Aktorabschnitt bzw. Betätigungsabschnitt eines komplexen Lautsprechers erzeugt wird, zu einem Innenraummaterial auf effektive und kostengünstige Weise zu übertragen.
  • Mittel zur Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Eine Ausgestaltung der vorliegenden Ausführungsbeispiele stellt ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem bereit, das bei einem Innenraummaterial eines Fahrzeugs angebracht ist und das umfasst: einen komplexen Lautsprecher, der einen Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt, der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt und eine blattartige Schwingungsplatte, eine Gruppe von Magneten, die unter der Schwingungsplatte und auf einer Linie entlang der Schwingungsplatte angeordnet sind, Spulen, die entlang der Anordnungsrichtung der Magneten angeordnet sind und auf einer Oberfläche der Schwingungsplatte bereitgestellt sind, und ein Joch, das unter den Magneten angeordnet ist, umfasst; einen Rahmen, der die Schwingungsplatte in einem Umfangsrand der Schwingungsplatte hält und die Magnete und das Joch darin unterbringt; einen flachplattenartigen Betätigungsabschnitt, der einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgibt und an den der Rahmen fixiert ist, wobei der Betätigungsabschnitt unter dem Joch angeordnet ist, um entgegengesetzt zu der blattartigen Schwingungsplatte zu sein; ein elastisches Element aufweist, das zwischen dem Joch und dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist, und einem Übertragungselement, das zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Innenraummaterial angeordnet ist und das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts zu dem Innenraummaterial überträgt, wobei der komplexe Lautsprecher derart angeordnet ist, dass der Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt bei einer Fahrzeuginnenrauminnenseite angeordnet ist und der Betätigungsabschnitt bei einer Fahrzeuginnenraumaußenseite angeordnet ist, und eine Schwingung in dem Niedrigtonbereich zu dem Betätigungsabschnitt durch den Rahmen und das elastische Element weitergeleitet wird, während eine Schwingung einer hohen Frequenz durch das elastische Element absorbiert wird und nicht zu dem Betätigungsabschnitt übertragen wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Betätigungsabschnitt bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite des Innenraummaterials angeordnet, und das Übertragungselement ist bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite des Innenraummaterials angeordnet und zwischen dem Innenraummaterial und dem Betätigungsabschnitt angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das fahrzeuginterne Lautsprechersystem ferner: ein Lautsprechergitter, das bei einer Oberflächenseite der Fahrzeuginnenrauminnenseite des Innenraummaterials angeordnet ist, wobei das Innenraummaterial und das Übertragungselement zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Lautsprechergitter angeordnet sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind das Innenraummaterial und das Übertragungselement zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Lautsprechergitter eingelegt, indem der Betätigungsabschnitt und das Lautsprechergitter direkt miteinander verbunden sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist das Lautsprechergitter gegen das Innenraummaterial gedrückt.
  • Wirkung der Erfindung
  • Ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen komplexen Lautsprecher, der einen Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt, der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt, und einen flachplattenartigen Betätigungsabschnitt aufweist, der einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgibt, und ein Übertragungselement, das zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Innenraummaterial angeordnet ist und das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts zu dem Innenraummaterial überträgt. Der komplexe Lautsprecher ist derart angeordnet, dass der Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt bei der Fahrzeuginnenrauminnenseite angeordnet ist, wobei der Betätigungsabschnitt bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite angeordnet ist. Entsprechend dieser Konfiguration können Töne in den Mittelton- und Hochtonbereichen von dem Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt direkt in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben werden, und ein Ton in dem Niedrigtonbereich kann in den Fahrzeuginnenraum indirekt über das Innenraummaterial ausgegeben werden, indem eine Schwingung, die von dem Betätigungsabschnitt erzeugt wird, zu dem Innenraummaterial übertragen wird. Zusätzlich kann, da das fahrzeuginterne Lautsprechersystem das Übertragungselement umfasst, das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts zu dem Innenraummaterial überträgt, eine Schwingung des Betätigungsabschnitts des komplexen Lautsprechers auf effektive Weise zu dem Innenraummaterial übertragen werden.
  • Wenn der Betätigungsabschnitt bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite des Innenraummaterials angeordnet ist, und das Übertragungselement bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite des Innenraummaterials angeordnet ist und zwischen dem Innenraummaterial und dem Betätigungsabschnitt angeordnet ist, ist es möglich, eine Herausragungsgröße des komplexen Lautsprechers in den Fahrzeuginnenraum zu verringern, wobei eine Entwurfsqualität der Innenseite des Fahrzeuginnenraums (auf einer Entwurfsoberflächenseite) des Innenraummaterials verbessert werden kann.
  • Wenn das fahrzeuginterne Lautsprechersystem ferner ein Lautsprechergitter umfasst, das bei einer Oberflächenseite der Fahrzeuginnenrauminnenseite des Innenraummaterials angeordnet ist, und das Innenraummaterial und das Übertragungselement zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Lautsprechergitter angeordnet sind, kann der komplexe Lautsprecher durch das Lautsprechergitter geschützt werden, wobei die Entwurfsqualität der Innenseite des Fahrzeugsinnenraums des Innenraummaterials verbessert werden kann.
  • Ferner ist es, wenn das Innenraummaterial und das Übertragungselement zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Lautsprechergitter eingelegt sind, indem der Betätigungsabschnitt und das Lautsprechergitter direkt miteinander verbunden sind, möglich, ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem zu verwirklichen, das im Vergleich zu einem Fall, bei dem ein Befestigungsteil bzw. eine Halterung usw. zur Anbringung des Lautsprechersystems zusätzlich bereitgestellt ist, eine kleinere Anzahl von Teilen aufweist.
  • Wenn das Lautsprechergitter gegen das Innenraummaterial gedrückt wird, ist es möglich, die Schwingung des Betätigungsabschnitts des komplexen Lautsprechers auf effektivere Weise zu dem Innenraummaterial zu übertragen.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung ist in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die angegebene Vielzahl von Zeichnungen mittels nichteinschränkender Beispiele beispielhafter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung weiter beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen ähnliche Teile innerhalb der Darstellungen der Zeichnung darstellen. Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Diagramm eines Fahrzeugs, das einen fahrzeuginternen Lautsprecher aufweist,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines fahrzeuginternes Lautsprechersystems gemäß einem beispielhaften Beispiel,
    • 3 eine perspektivische Explosionsansicht des fahrzeuginternes Lautsprechersystems gemäß dem beispielhaften Beispiel,
    • 4 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie I-I in 2 entnommen ist,
    • 5 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie II-II in 2 entnommen ist,
    • 6 ein Diagramm einer Endoberfläche eines komplexen Lautsprechers gemäß dem beispielhaften Beispiel,
    • 7 eine perspektivische Explosionsansicht des komplexen Lautsprechers,
    • 8 eine vertikale Schnittansicht des komplexen Lautsprechers,
    • 9 ein Diagramm eines Zustands, bei dem eine in 8 gezeigte Schwingungsplatte entfernt ist, das entlang einem Pfeil VII entnommen ist,
    • 10 eine perspektivische Ansicht eines Innenraummaterials gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel,
    • 11 eine Draufsicht eines fahrzeuginternen Lautsprechersystems gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 12 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie III-III in 11 entnommen ist,
    • 13 eine perspektivische Ansicht einen Innenraummaterials gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 14 eine Draufsicht eines fahrzeuginternen Lautsprechersystems gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel,
    • 15 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie IV-IV in 14 entnommen ist,
    • 16 eine Schnittansicht, die entlang einer Linie V-V in 14 entnommen ist,
    • 17 eine perspektivische Ansicht eines Übertragungselements gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel, und
    • 18 eine perspektivische Ansicht eines Übertragungselements gemäß dem anderen Ausführungsbeispiel.
  • Ausführliche Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die hier gezeigten Einzelheiten dienen lediglich als Beispiel und zum Zwecke einer veranschaulichenden Diskussion der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und sind zur Bereitstellung dessen, was als nützlichste und am einfachsten zu verstehende Beschreibung der Prinzipien und konzeptionellen Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung angenommen wird, präsentiert. Diesbezüglich wird kein Versuch unternommen, strukturelle Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ausführlicher als für das fundamentale Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlich zu zeigen, wobei die Beschreibung zusammen mit der Zeichnung verwendet wird, um einem Fachmann verständlich zu machen, wie die Formen der vorliegenden Erfindung in der Praxis verkörpert werden können.
  • Fahrzeuginternes Lautsprechersystem
  • Ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 ist an einem Innenraummaterial eines Fahrzeugs angebracht und umfasst einen komplexen Lautsprecher und ein Übertragungselement, die nachstehend beschrieben werden (siehe beispielsweise 4).
  • So lange der „komplexe Lautsprecher“ einen Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt (Lautsprecherabschnitt), der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt, sowie einen flachplattenartigen Betätigungsabschnitt bzw. Aktorabschnitt umfasst, der einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgibt, sind eine Konfiguration und eine Größe des komplexen Lautsprechers nicht begrenzt. Ein Beispiel der Anordnungskonfiguration des komplexen Lautsprechers kann eine Konfiguration sein, dass der komplexe Lautsprecher derart angeordnet ist, dass der Lautsprecherabschnitt zu einer Innenseite des Fahrzeuginnenraums blickt und der Betätigungsabschnitt zu einer Außenseite des Fahrzeuginnenraums blickt (siehe beispielsweise 4 und 5). Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, auf effektive Weise mittlere und hohe Töne, die von dem Lautsprecherabschnitt erzeugt werden, in den Fahrzeuginnenraum auszugeben.
  • Solange das „Übertragungselement“ zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Innenraummaterial angeordnet ist und eine Schwingung des Betätigungsabschnitts zu dem Innenraummaterial übertragen wird, sind eine Form, eine Größe, ein Material und eine Anzahl des Übertragungselements nicht begrenzt. Eine Form des Übertragungselements, wenn es von oben betrachtet wird, kann im Wesentlichen rechteckig (siehe beispielsweise 3, 10 und 13), im Wesentlichen U-förmig (siehe beispielsweise 17), langstabförmig (siehe beispielsweise 18) oder dergleichen sein. Ein Durchgangsloch, durch das der Lautsprecherabschnitt hindurchdringt, kann beispielsweise in dem Übertragungselement ausgebildet sein (siehe beispielsweise 3 und 4).
  • Das fahrzeuginterne Lautsprechersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 kann ferner ein Lautsprechergitter umfassen, das bei einer Oberflächenseite der Fahrzeuginnenrauminnenseite des Innenraummaterials angeordnet ist, wobei das Innenraummaterial und das Übertragungselement beispielsweise zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Lautsprechergitter angeordnet sein können (siehe beispielsweise 4 und 5).
  • Das Innenraummaterial und das Übertragungselement können zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Lautsprechergitter eingelegt sein, indem der Betätigungsabschnitt und das Lautsprechergitter direkt miteinander verbunden werden (siehe beispielsweise 4 und 5). Beispiele einer Konfiguration der Verbindung zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Lautsprecherabschnitt können Konfigurationen umfassen, die durch eine Schraube (siehe beispielweise 4 und 15), einen elastischen Haken oder ein Haftmittel usw. verbinden. Zusätzlich können der Betätigungsabschnitt und der Lautsprecherabschnitt unter Verwendung einer Kombination von zwei oder mehr der vorstehend beschriebenen Verbindungskonfigurationen miteinander verbunden werden.
  • Ein Beispiel der Konfiguration, in der der Betätigungsabschnitt und das Lautsprechergitter direkt miteinander verbunden sind, kann eine Konfiguration sein, in der das Lautsprechergitter mit einer Vielzahl von Ansatzteilen bzw. Naben versehen ist, die sich von einer Oberfläche der Fahrzeuginnenraumaußenseite des Lautsprechergitters zu einer Außenseite des Fahrzeuginnenraums erstrecken, wobei die Ansatzteile und der Betätigungsabschnitt miteinander verbunden sind (siehe beispielsweise 4 und 15). In diesem Fall können Durchgangslöcher, die die Ansatzteile durchdringen, in dem Innenraummaterial und dem Übertragungselement ausgebildet sein (siehe beispielsweise 3 und 4). Eine Form jedes der Ansatzteile kann beispielsweise im Wesentlichen eine Säulenform (siehe beispielsweise 3) oder im Wesentlichen eine Rechtecksäulenform sein.
  • Hierbei kann ein Verbindungsloch, durch das ein Raum der Fahrzeuginnenrauminnenseite und ein Raum der Fahrzeuginnenraumaußenseite, die durch das Innenraummaterial unterteilt sind, in Verbindung miteinander gebracht werden, in dem Innenraummaterial ausgebildet sein (siehe beispielsweise 3, 10 und 13). In diesem Fall kann der komplexe Lautsprecher derart angeordnet sein, dass (1) zumindest ein Abschnitt des Lautsprecherabschnitts in einem Raum in dem Verbindungsloch platziert ist (siehe beispielsweise 4 und 5), dass (2) der Lautsprecherabschnitt in dem Verbindungsloch, wenn es von oben betrachtet wird, untergebracht sein kann, oder dergleichen. In derartigen Konfigurationen ist es zu bevorzugen, dass der komplexe Lautsprecher derart angeordnet ist, dass eine Endoberfläche der Fahrzeuginnenrauminnenseite des Lautsprecherabschnitts näher an der Außenseite des Fahrzeuginnenraums platziert ist als eine Endoberfläche (Entwurfsoberfläche) der Fahrzeuginnenrauminnenseite des Innenraummaterials. Der Grund hierfür ist, dass der komplexe Lautsprecher angeordnet werden kann, ohne zu der Innenseite des Fahrzeuginnenraums von der Endoberfläche der Innenraummaterialinnenseite des Fahrzeuginnenraums herauszuragen, wobei die Entwurfsqualität der Innenraummaterialinnenseite des Fahrzeuginnenraums (auf der Seite der Entwurfsoberfläche) verbessert werden kann. Das Verbindungsloch und die Durchgangslöcher, durch die das Ansatzteil hindurchdringt, können gemeinsame Löcher sein oder können getrennt ausgebildete Löcher sein.
  • Hierbei kann beispielsweise das Lautsprechergitter gegen das Innenraummaterial gedrückt werden (siehe beispielsweise 4 und 5). Das Lautsprechergitter kann gegen das Innenraummaterial unter Verwendung einer Fixiereinrichtung gedrückt werden, die das Lautsprechergitter beispielsweise fixiert. Insbesondere kann, wenn der Betätigungsabschnitt und das Lautsprechergitter direkt miteinander verbunden sind, das Lautsprechergitter durch diese Verbindung gedrückt (befestigt) werden, indem das Innenraummaterial und das Übertragungselement, die zwischen den Betätigungsabschnitt und das Lautsprechergitter zwischengebracht sind, eingelegt werden.
  • Als das fahrzeuginterne Lautsprechersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 kann der komplexe Lautsprecher derart angeordnet sein, dass der Lautsprecherabschnitt in dem Raum in dem Verbindungsloch des Innenraummaterials angeordnet ist, wobei die Ansatzteile des Lautsprechergitters direkt mit dem Betätigungsabschnitt verbunden sind, wobei die Ansatzteile das Verbindungsloch durchdringen (siehe beispielweise 4). In diesem Fall ist eine Form jedes Verbindungsloches, wenn es von oben betrachtet wird, nicht eingeschränkt, wobei aber die Form: (1) im Wesentlichen eine rechteckige Form (siehe beispielsweise 3); (2) im Wesentlichen eine rechteckige Form, die einer Form des Lautsprecherabschnitts entspricht, wenn er von oben betrachtet wird, in der eine Innenwand des Verbindungsloches, durch das die Ansatzteile hindurchdringen, nach außen vertieft ist (Vertiefungen sind ausgebildet), wenn sie von oben betrachtet wird (siehe beispielsweise 13), oder dergleichen sein kann. In dem Fall gemäß dem vorstehend genannten Fall (2) kann die Innenwand des Verbindungsloches im Vergleich zu dem vorstehend genannten Fall (1) nahe dem Lautsprecherabschnitt bereitgestellt sein. Dementsprechend kann ein Raum um eine Seite des Lautsprecherabschnitts herum gefüllt werden. Zusätzlich können die Kontaktbereiche zwischen dem Innenraummaterial und dem Übertragungselement im Vergleich zu dem vorstehend genannten Fall (1) vergrößert werden.
  • Ferner kann als das fahrzeuginterne Lautsprechersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 beispielsweise der komplexe Lautsprecher derart angeordnet sein, dass der Lautsprecherabschnitt in dem Raum in dem Verbindungsloch des Innenraummaterials angeordnet ist, wobei die Ansatzteile des Lautsprechergitters direkt mit dem Betätigungsabschnitt verbunden sind, wobei die Ansatzteile die Durchgangslöcher, die in einer Peripherie des Verbindungsloches ausgebildet sind, durchdringen (siehe beispielsweise 13 und 15). In diesem Fall kann ein Raum um eine Seite des Lautsprecherabschnitts herum weiter verringert werden, und die Kontaktbereiche zwischen dem Innenraummaterial und dem Übertragungselement können weiter vergrößert werden.
  • Als das fahrzeuginterne Lautsprechersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 kann der komplexe Lautsprecher eine Gruppe von Magneten, die derart auf einer Linie angeordnet sind, dass zwei benachbarte Magnetpole zueinander entgegengesetzt sind, und eine flachplattenartige Schwingungsplatte umfassen, die derart angeordnet ist, dass die Schwingungsplatte einem der Magnetpole der Gruppe von Magneten gegenüberliegt. Der komplexe Lautsprecher kann ebenso eine Vielzahl von Schwingspulen umfassen, die entlang der Anordnungsrichtung der Magnete angeordnet sind und die auf einer Oberfläche der Schwingungsplatte, die den Magnetpol gegenüberliegt, ausgebildet sind, so dass die Schwingspulen sich mit einem magnetischen Fluss verbinden, der zwischen benachbarten Magneten und zwischen dem Magneten und dem Joch erzeugt wird. Der komplexe Lautsprecher kann ebenso das Joch umfassen, das gegen den anderen des Paares von Magnetpolen der Magnete stößt, wobei ein Paar von Seitenrändern des Joches, das entlang der Anordnungsrichtung der Magnete angeordnet ist, hin zu der Schwingungsplatte gebogen wird. Der komplexe Lautsprecher kann ebenso einen Rahmen, der die Schwingungsplatte in dem Umfangsrand der Schwingungsplatte hält und die Magnete und das Joch unterbringt, einen Betätigungsabschnitt, an den der Rahmen fixiert ist, und ein elastisches Element umfassen, das zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Joch bereitgestellt ist. Der Lautsprecherabschnitt kann beispielsweise aus der Gruppe von Magneten, der Schwingungsplatte und den Schwingungsspulen ausgebildet sein (siehe beispielsweise 6).
  • Entsprechend dem vorstehend beschriebenen komplexen Lautsprecher werden, da die Magnete an dem Betätigungsabschnitt durch das Joch und das elastische Element angebracht sind, die Schwingungsplatte und die Magnete durch eine Interaktion zwischen einem komplexen Magnetfeld, das in der Schwingungsspule erzeugt wird, wenn ein elektrisches Signal eingegeben wird, und dem Magnetfeld der Magnete in Schwingung versetzt, wobei das elektrische Signal in einen Ton umgewandelt wird. Hierbei wird aus der durch die Magnete erzeugten Schwingung eine Schwingung einer hohen Frequenz durch das elastische Element absorbiert, wobei aber eine Schwingung einer niedrigen Frequenz zu dem Betätigungsabschnitt durch das elastische Element übertragen wird. Von der Schwingung, die in der Schwingungsplatte erzeugt wird, wird eine Schwingung einer niedrigen Frequenz zu dem Betätigungsabschnitt durch den Rahmen übertragen. Dementsprechend werden die Töne in den Mittelton- und Hochtonbereichen nach vorne von der Schwingungsplatte ausgegeben, die den Lautsprecherabschnitt konfiguriert, und der Ton in dem Niedrigtonbereich wird durch den Betätigungsabschnitt ausgegeben.
  • Das elastische Element kann aus einem Formteil aus einem elastischen Material ausgewählt werden, das durch Formen eines elastischen Materials gebildet wird, das ausgewählt wird aus einem thermoplastischen Elastomer, vulkanisierten Gummi oder einem weichen Harz; sowie einem Schaum aus elastischen Material, der durch Aufschäumen eines elastischen Materials gebildet wird; sowie einer Bandfeder. Dementsprechend wird von der Schwingung, die in den Magneten erzeugt wird, insbesondere eine Schwingung einer hohen Frequenz auf effektive Weise durch das elastische Element absorbiert, und eine Schwingung einer niedrigen Frequenz wird auf effektive Weise zu dem Betätigungsabschnitt durch das elastische Element übertragen.
  • Die Schwingungsplatte und der Rahmen können beispielsweise jeweils aus einer Aluminiumlegierung hergestellt sein. Dementsprechend wird Wärme, die durch Eingeben eines Tonsignals zu der Schwingungsspule erzeugt wird, von der Schwingungsspule zu der Schwingungsplatte und von der Schwingungsplatte zu dem Rahmen übertragen, wobei die Wärme abgeführt wird.
  • Die Schwingungsspule kann: (1) für jeden Magneten ausgebildet sein; (2) für alle zwei Magneten ausgebildet sein. Entsprechend dem vorstehend genannten Fall (1) ist eine Tonqualität in dem Hochtonbereich hervorragend. Gemäß dem vorstehend genannten Fall (2) kann das Lautsprechersystem einfach und preiswert werden.
  • Als das fahrzeuginterne Lautsprechersystem gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 kann der Betätigungsabschnitt einen Flachplattenabschnitt umfassen, der derart angeordnet ist, dass er der flachplattenartigen Schwingungsplatte, die den Lautsprecherabschnitt konfiguriert, gegenüberliegt, und der Betätigungsabschnitt kann auf der Schwingungsplatte derart angebracht sein, dass eine Oberfläche des Betätigungsabschnitts in Kontakt mit einem flachen Oberflächenabschnitt des Übertragungselements kommt. Dementsprechend kann eine Schwingung des Betätigungsabschnitts des komplexen Lautsprechers auf effektivere Weise zu dem Übertragungselement übertragen werden.
  • Beispielhafte Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird auf der Grundlage eines beispielhaften Beispiels unter Verwendung der Zeichnung spezifisch beschrieben. Als das „fahrzeuginterne Lautsprechersystem“ gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt dieses beispielhafte Beispiel ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem, das an einem Deckenbasismaterial 20 (das beispielhaft als ein „Innenraummaterial“ gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist) angebracht ist, das gegenüberliegend zu einer Innenseite einer Dachhaut 9 des Fahrzeugs angeordnet ist, wie es in 1 gezeigt ist.
  • (1) Konfiguration des fahrzeuginternen Lautsprechersystems
  • Wie es in den 2 bis 5 gezeigt ist, umfasst das fahrzeuginterne Lautsprechersystem 11 gemäß dem beispielhaften Beispiel einen komplexen Lautsprecher 14 mit einem Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt 12 (nachstehend einfach Lautsprecherabschnitt 12), der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt, und einem Betätigungsabschnitt bzw. Aktorabschnitt 13, der einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgibt, einem aus einem Harz hergestellten Übertragungselement 15, das zwischen dem Betätigungsabschnitt 13 und einem Deckenbasismaterial 20 angeordnet ist und das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 zu dem Deckenbasismaterial 20 überträgt, und ein Lautsprechergitter 16, das bei einer Oberflächenseite einer Fahrzeuginnenrauminnenseite R1 des Deckenbasismaterials 20 angeordnet ist.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der komplexe Lautsprecher 14 bei einer Oberflächenseite der Fahrzeuginnenraumaußenseite R2 des Deckenbasismaterials 20 in einer derartigen Ausrichtung angeordnet, dass der Lautsprecherabschnitt 12 bei der Fahrzeuginnenrauminnenseite R1 platziert ist und der Betätigungsabschnitt 13 bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite R2 platziert ist. Eine Oberfläche des Betätigungsabschnitts 13 des komplexen Lautsprechers 14 ist in Kontakt mit einer Oberfläche des Übertragungselements 15. Wie es in 3 gezeigt ist, weist der Betätigungsabschnitt 13 eine im Wesentlichen rechteckige flachplattenartige Form auf, wobei eine Vielzahl von Durchgangslöchern 13A in dem Betätigungsabschnitt 13 entlang einer zugehörigen longitudinalen Richtung ausgebildet ist.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist ein Kommunikationsloch bzw. Verbindungsloch 20A in dem Deckenbasismaterial 20 ausgebildet. Eine Form des Verbindungsloches 20A ist, wenn es von oben betrachtet wird, im Wesentlichen rechteckig. In dem beispielhaften Beispiel ist der Lautsprecherabschnitt 12 in dem Verbindungsloch 20A angeordnet, wie es in den 4 und 5 gezeigt ist. Das heißt, in einem Zustand, in dem der komplexe Lautsprecher 14 an dem Deckenbasismaterial 20 über das Übertragungselement 15 angebracht ist, ist der komplexe Lautsprecher 14 derart angeordnet, dass der Lautsprecherabschnitt 12 in dem Verbindungsloch 20A platziert ist, das in dem Deckenbasismaterial 20 ausgebildet ist. In diesem beispielhaften Beispiel wird ein Harzblatt, ein Harzschaum, ein Fasermaterial oder eine Kombination hiervon als das Deckenbasismaterial 20 verwendet, wobei ein Material, in das ein Verkleidungsmaterial 18 auf einer Oberfläche der Innenseite des Fahrzeuginnenraums geschichtet ist, verwendet wird.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Form des Übertragungselements 15, wenn es von oben betrachtet wird, im Wesentlichen rechteckig. Eine Oberfläche des Übertragungselements 15, die zu einer Oberfläche entgegengesetzt ist, die in Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt 13 ist, ist in Kontakt mit einer Oberfläche der Fahrzeuginnenraumaußenseite R2 des Deckenbasismaterials 20. Dementsprechend kann das Übertragungselement 15 eine Schwingung von dem Betätigungsabschnitt 13 zu dem Deckenbasismaterial 20 übertragen. Wie es in 3 gezeigt ist, ist ein im Wesentlichen rechteckig geformtes Durchgangsloch 15A, wenn es von oben betrachtet wird, in dem Übertragungselement 15 ausgebildet, wobei Durchgangslöcher 15B um das Durchgangsloch 15A herum ausgebildet sind. Der Lautsprecherabschnitt 12 des komplexen Lautsprechers 14 ist in einem Raum in dem Durchgangsloch 15A angeordnet. Nachstehend beschriebene Ansatzteile bzw. Naben des Lautsprechergitters 16 durchdringen die Durchgangslöcher 15B.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist das Lautsprechergitter 16 auf einer Oberfläche der Fahrzeuginnenrauminnenseite R1 des Deckenbasismaterials 20 angebracht, um das Verbindungsloch 20A abzudecken, das in dem Deckenbasismaterial 20 ausgebildet ist. Wie es in 3 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von Ansatzteilen bzw. Naben 16A auf dem Lautsprechergitter 16 auf einer Seite einer zugehörigen Oberfläche bereitgestellt, die einer Oberflächenseite des Deckenbasismaterials 20 entspricht. Die Ansatzteile 16A durchdringen das Verbindungsloch 20A und das Durchgangsloch 15A, das in dem Übertragungselement 15 ausgebildet ist, in einem Zustand, bei dem das Lautsprechergitter 16 an dem Deckenbasismaterial 20 angebracht ist, wobei Enden der Ansatzteile 16A in Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt 13 des komplexen Lautsprechers 14 sind.
  • Innengewinde sind in Innenoberflächen der Ansatzteile 16A ausgebildet, wobei die Innengewinde in einem Schraubeingriff mit Schrauben 17 sind, die von den Durchgangslöchern 13A, die in dem Betätigungsabschnitt 13 ausgebildet sind, eingeführt sind. Dementsprechend sind der Betätigungsabschnitt 13 und das Lautsprechergitter 16 direkt miteinander verbunden, wobei das Deckenbasismaterial 20 und das Übertragungselement 15 zwischen dem Betätigungsabschnitt 13 und dem Lautsprechergitter 16 derart eingelegt sind, dass sie aneinander befestigt sind. In diesem beispielhaften Beispiel sind der Betätigungsabschnitt 13 und das Lautsprechergitter 16 direkt miteinander durch die Schrauben 17 verbunden, und das Deckenbasismaterial 20 und das Übertragungselement 15 sind aneinander befestigt, wodurch das Lautsprechergitter 16 zu dem Deckenbasismaterial 20 gedrückt wird.
  • Wie es in den 6 bis 9 gezeigt ist, umfasst der komplexe Lautsprecher 14 eine blattartige Schwingungsplatte 1, die eine rechteckige Form aufweist, wenn sie von oben betrachtet wird, wobei sie eine lange Seite aufweist, die sich entlang einer Anordnungsrichtung von nachstehend beschriebenen Magneten 2 erstreckt, eine Gruppe von Magneten 2, die auf einer Linie angeordnet sind, so dass magnetische Pole 2S und 2N einer Oberfläche der Schwingungsplatte 1 gegenüberliegen und benachbarte zwei magnetische Pole 2S und 2N zueinander entgegengesetzt sind, Schwingspulen 3, die entlang der Anordnungsrichtung der Magnete 2 angeordnet sind und auf einer Oberfläche der Schwingungsplatte 1 gegenüberliegend zu dem magnetischen Pol 2S bereitgestellt sind, so dass der Südpol 2S dem Magneten 2, der hin zu der Schwingungsplatte 1 ausgerichtet ist, gegenüberliegt, d.h. derart, dass der Südpol 2S jedem anderen Magneten 2 gegenüberliegt, ein Joch 4, das angeordnet ist, um gegen den magnetischen Pol 2N (2S) auf einer Seite zu stoßen, die der Schwingungsplatte 1 der Magnete 2 nicht gegenüberliegt, einen Rahmen 5, der die Schwingungsplatte 1 in einem Umfangsrand der Schwingungsplatte 1 hält und der die Magnete 2 und das Joch 4 in sich unterbringt, und einen flachplattenartigen Betätigungsabschnitt bzw. Aktorabschnitt 13, an den der Rahmen 5 fixiert ist. Ein elastisches Element 7 ist zwischen dem Joch 4 und dem Betätigungsabschnitt 13 zwischengebracht. In diesem beispielhaften Beispiel konfigurieren die Magnete 2, die Schwingungsplatte 1 und die Schwingspulen 3 usw. den Lautsprecherabschnitt 12.
  • Eisenplatten 8 sind zwischen dem Joch 4 und einigen der Magnete 2 eingefügt, die magnetische Pole 2S aufweisen, die der Schwingungsplatte 1 gegenüberliegen, d.h. die den Schwingspulen 3 gegenüberliegen, wobei Höhen dieser Magnete vergrößert sind.
  • Das Joch 4 ist aus einem ferromagnetischen Körper hergestellt, wobei beide Seitenränder 4A hiervon hin zu der Schwingungsplatte 1 gebogen sind, wobei es eine dachrinnenartige Form aufweist, in der die Magnete 2 untergebracht sind. Ein Vliesstoff 10 ist zwischen das Joch 4, die Magnete 2 und die Schwingspulen 3 eingefügt, so dass die magnetischen Pole 2S (2N) der Magnete 2 nicht in direktem Kontakt mit den Schwingspulen 3 sind, wenn die Magnete 2 und die Schwingungsplatte 1 schwingen.
  • Der Betätigungsabschnitt 13 ist in einer Flachplattenform ausgebildet, so dass der Betätigungsabschnitt 13 angeordnet ist, um zu der flachplattenartigen Schwingungsplatte 1, die den Lautsprecherabschnitt 12 bildet, entgegengesetzt zu sein. Der Betätigungsabschnitt 13 ist auf dem Übertragungselement 15 derart angebracht, dass eine Oberfläche des Betätigungsabschnitts 13 in Kontakt mit dem flachen Oberflächenabschnitt des Übertragungselements 15 ist. Des Weiteren ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 16B in dem Lautsprechergitter 16 ausgebildet, wobei Töne durch die Durchgangslöcher 16B ausgestoßen werden.
  • (2) Betrieb des fahrzeuginternen Lautsprechersystems
  • Als nächstes wird ein Betrieb des fahrzeuginternen Lautsprechersystems 11 beschrieben, das die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist. Entsprechend dem komplexen Lautsprecher 14 wird, wenn ein elektrisches Signal den Schwingspulen 3 eingegeben wird, ein komplexes magnetisches Feld in den Schwingspulen 3 erzeugt, wobei dieses komplexe magnetische Feld mit dem magnetischen Feld des Magneten 2 interagiert und die Schwingungsplatte 1 schwingt. Hierbei schwingen, da die Magnete 2 nicht direkt an dem Betätigungsabschnitt 13 fixiert sind und an dem Betätigungsabschnitt 13 über das elastische Element 7 angebracht sind, wenn die Schwingungsplatte 1 schwingt, die Magnete 2 ebenso zur gleichen Zeit. Dementsprechend wird das elektrische Signal in einen Ton umgewandelt.
  • Von Tönen, die in der Schwingungsplatte 1 erzeugt werden, werden Töne in den Mittelton- und Hochtonbereichen direkt nach vorne verbreitet, wie es mit einem Pfeil A in 6 gezeigt ist, d.h. nach oben (Fahrzeuginnenrauminnenseite R1) in 6. Dann werden die Töne in den Mittelton- und Hochtonbereichen von dem Lautsprecherabschnitt 12 des komplexen Lautsprechers 14 in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben. Im Gegensatz dazu wird von den Tönen, die in der Schwingungsplatte 1 erzeugt werden, ein Ton in dem Niedrigtonbereich zu dem Betätigungsabschnitt 13 über den Rahmen 5 verbreitet, wie es durch einen Pfeil B in 6 gezeigt ist. Zusätzlich wird von Schwingungen der Magnete 2 eine Schwingung einer hohen Frequenz durch das elastische Element 7 absorbiert und nicht zu dem Betätigungsabschnitt 13 übertragen, aber eine Schwingung einer niedrigen Frequenz wird zu dem Betätigungsabschnitt 13 über das elastische Element 7 nach hinten verbreitet, wie es durch einen Pfeil C in 6 gezeigt ist, d.h. nach unten (Fahrzeuginnenraumaußenseite R2) in 6, wobei der Betätigungsabschnitt 13 schwingt. Die Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 wird durch das Übertragungselement 15 verstärkt und zu dem Deckenbasismaterial 20 übertragen, wobei ein Ton in dem Niedrigtonbereich in den Fahrzeuginnenraum durch die Schwingung des Deckenbasismaterials 20 ausgegeben wird.
  • (3) Wirkung des beispielhaften Beispiels
  • Das fahrzeuginterne Lautsprechersystem 11 gemäß dem beispielhaften Beispiel umfasst den komplexen Lautsprecher 14, der den Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt 12, der Töne in den Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt, und den flachplattenartigen Betätigungsabschnitt 13 aufweist, der einen Ton in dem Niedrigtonbereich ausgibt, und ein Übertragungselement 15, das zwischen dem Betätigungsabschnitt 13 und dem Deckenbasismaterial 20 angeordnet ist und das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 zu dem Deckenbasismaterial 20 überträgt. Dementsprechend kann eine Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 des komplexen Lautsprechers 14 auf effektive Weise zu dem Deckenbasismaterial 20 übertragen werden. Des Weiteren ist der Lautsprecherabschnitt 12 des komplexen Lautsprechers 14 auf der Fahrzeuginnenrauminnenseite R1 platziert, der Betätigungsabschnitt 13 ist in einer derartigen Ausrichtung angeordnet, dass der Betätigungsabschnitt 13 auf der Fahrzeuginnenraumaußenseite R2 platziert ist, wobei folglich Töne der Mittelton- und Hochtonbereiche von dem Lautsprecherabschnitt 12 des komplexen Lautsprechers 14 in den Fahrzeuginnenraum ausgegeben werden, eine Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 des komplexen Lautsprechers 14 durch das Übertragungselement 15 verstärkt wird und dann zu dem Deckenbasismaterial 20 übertragen wird und ein Ton in dem Niedrigtonbereich in den Fahrzeuginnenraum durch eine Schwingung des Deckenbasismaterials 20 ausgegeben wird. Dementsprechend kann ein Ton von hervorragender Qualität unter Verwendung des komplexen Lautsprechers 14 ausgegeben werden. Da ein komplexer Lautsprecher 14 einen hohen Ton und einen niedrigen Ton mit hoher Wiedergabetreue (High Fidelity) wiedergeben kann, ist es nicht erforderlich, zusätzlich einen Lautsprecher zur Wiedergabe eines niedrigen Tons bereitzustellen, wie beispielsweise einen Tieftonlautsprecher (Woofer). Da die Schwingungsplatte 1 eine flachplattenartige Form aufweist und keine Kegelform aufweist, kann die Schwingungsplatte 1 im Vergleich zu einem trichterförmigen Lautsprecher viel dünner gemacht werden.
  • Des Weiteren umfasst in diesem beispielhaften Beispiel das fahrzeuginterne Lautsprechersystem ferner das Lautsprechergitter 16, das bei der Oberflächenseite der Fahrzeuginnenrauminnenseite R1 des Deckenbasismaterials 20 angeordnet ist, wobei das Deckenbasismaterial 20 und das Übertragungselement 15 zwischen dem Betätigungsabschnitt 13 und dem Lautsprechergitter 16 angeordnet sind. Folglich kann der komplexe Lautsprecher 14 durch das Lautsprechergitter 16 geschützt werden, wobei die Entwurfsqualität der Fahrzeuginnenrauminnenseite R1 des Deckenbasismaterials 20 verbessert werden kann.
  • Außerdem sind in diesem beispielhaften Beispiel, da der Betätigungsabschnitt 13 und das Lautsprechergitter 16 direkt miteinander verbunden sind, das Deckenbasismaterial 20 und das Übertragungselement 15 zwischen dem Betätigungsabschnitt 13 und dem Lautsprecher 16 eingelegt, wobei folglich das fahrzeuginterne Lautsprechersystem 11 mit einer kleineren Anzahl von Teilen im Vergleich zu einem Fall verwirklicht werden kann, bei dem eine Halterung usw. zum Anbringen des Lautsprechersystems zusätzlich bereitgestellt ist.
  • Des Weiteren kann in dem beispielhaften Beispiel, da das Lautsprechergitter 16 gegen das Deckenbasismaterial 20 gedrückt ist, eine Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 des komplexen Lautsprechers 14 auf effektivere Weise zu dem Deckenbasismaterial 20 übertragen werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beispielhafte Beispiel begrenzt und kann in verschiedenerlei Weise innerhalb des Umfangs der Erfindung entsprechend des beabsichtigten Zwecks und der beabsichtigten Verwendung modifiziert werden. Das heißt, das beispielhafte Beispiel zeigt das fahrzeuginterne Lautsprechersystem 11, in dem das im Wesentlichen rechteckige Verbindungsloch 20A, wenn es von oben betrachtet wird, in dem Deckenbasismaterial 20 ausgebildet ist, die Ansatzteile 16A des Lautsprechergitters 16 das Verbindungsloch 20A durchdringen und der Lautsprecherabschnitt 12 angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Beispielsweise ist es, wie in den 10 und 11 gezeigt ist, möglich, ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem 31 auszubilden, bei dem ein im Wesentlichen rechteckiges Verbindungsloch 30A ausgebildet ist, das schmaler als das Verbindungsloch 20A ist, wobei Vertiefungen 30B, die durch Vertiefen einer Innenwand des Verbindungsloches 30A nach außen ausgebildet werden, wenn es von oben betrachtet wird, in einem Deckenbasismaterial 30 ausgebildet sind.
  • Das heißt, das Verbindungsloch 30A kann derart ausgebildet sein, dass die Innenwand des Verbindungsloches 30A nach innen zu dem Verbindungsloch 30A derart herausragt, dass die Innenwand zwischen die Ansatzteile 16A eindringt, wobei die Innenwand nach innen zu einer geraden Linie herausragt, die die Mitten der Ansatzteile 16A verbindet. Dementsprechend kann, wie es in 12 gezeigt ist, die Innenwand des Verbindungsloches 30A in der Nähe des Lautsprecherabschnitts 12 bereitgestellt sein, wobei der Raum um eine Seite des Lautsprecherabschnitts 12 herum gefüllt sein kann. Als Ergebnis ist es möglich zu verhindern, dass Töne in den Mittelton- und Hochtonbereichen, die von dem Lautsprecherabschnitt 12 erzeugt werden, in den Raum um eine Seite des Lautsprecherabschnitts 12 herum eindringen, und die Tonqualität in den Mittelton- und Hochtonbereichen zu verbessern. Indem ein derartiges Verbindungsloch 30A ausgebildet wird, können die Kontaktbereiche zwischen dem Deckenbasismaterial 30 und dem Übertragungselement 15 im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen beispielhaften Beispiel vergrößert werden. Dementsprechend kann eine Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 des komplexen Lautsprechers 14 auf effektivere Weise zu dem Deckenbasismaterial 30 übertragen werden.
  • Des Weiteren ist es, wie es in den 13 und 14 gezeigt ist, möglich, ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem 41 einzusetzen, bei dem ein Verbindungsloch 40A zum Anordnen des Lautsprecherabschnitts 12 und ein Durchgangsloch 40B, durch das die Ansatzteile 16A hindurchdringen, in dem Deckenbasismaterial 40 als das Innenraummaterial ausgebildet werden. Dementsprechend kann, wie es in den 15 und 16 gezeigt ist, der Raum darum herum weiter über die gesamte Seite des Lautsprecherabschnitts 12 gefüllt werden, wobei die Tonqualität in den Mittelton- und Hochtonbereichen weiter verbessert werden kann. Da die Kontaktbereiche zwischen dem Deckenbasismaterial 40 und dem Übertragungselement 15 im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen beispielhaften Beispiel weiter vergrößert werden können, kann eine Schwingung des Betätigungsabschnitts 13 des komplexen Lautsprechers 14 auf effektivere Weise zu dem Deckenbasismaterial 40 übertragen werden.
  • Außerdem zeigt das vorstehend beschriebene beispielhafte Beispiel beispielhaft das Übertragungselement 15, das die im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, wenn es von oben betrachtet wird, und in dem das Durchgangsloch 15A ausgebildet ist, wobei das Durchgangsloch 15A die im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, wenn es von oben betrachtet wird, wobei der Lautsprecherabschnitt 12 durch es hindurchdringt. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf begrenzt, und ein Übertragungselement 25 kann eine im Wesentlichen U-Form aufweisen, wenn es von oben betrachtet wird, wie es in 17 gezeigt ist. Alternativ hierzu ist es möglich, zwei aufgeteilte langstabartige Übertragungselemente 35 einzusetzen, wie es in 18 gezeigt ist. Dementsprechend ist es möglich, die Übertragungselemente auf einfache Weise herzustellen.
  • Des Weiteren ist in dem beispielhaften Beispiel das Übertragungselement 15 gezeigt, das aus einem Harz hergestellt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf begrenzt, und das Übertragungselement 15 kann aus einem Metall oder NichtMetall hergestellt werden.
  • Außerdem ist in dem beispielhaften Beispiel das fahrzeuginterne Lautsprechersystem 11 an dem Deckenbasismaterial 20 angebracht. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf begrenzt, und das fahrzeuginterne Lautsprechersystem kann bei einer Türverkleidung, einer Bodenverkleidung, einem Armaturenbrett, einer Konsolenbox, einer Säule oder einer Sonnenblende usw. angebracht sein.
  • Es ist anzumerken, dass die vorstehend beschriebenen Beispiele lediglich zum Zwecke der Beschreibung angegeben worden sind und in keinerlei Weise als Einschränkung der vorliegenden Erfindung zu interpretieren sind. Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass die Worte, die hier verwendet worden sind, Worte zum Zwecke der Beschreibung und Veranschaulichung anstatt Worte einer Einschränkung sind. Änderungen können innerhalb des Bereichs der beigefügten Patentansprüche, wie sie derzeit angegeben sind und wie sie geändert werden, gemacht werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung in ihren Ausgestaltungen zu verlassen. Obwohl die vorliegende Erfindung hier unter Bezugnahme auf spezifische Strukturen, Materialien und Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, soll die vorliegende Erfindung nicht auf die hier offenbarten Einzelheiten begrenzt sein; vielmehr erstreckt sich die vorliegende Erfindung auf alle funktional äquivalente Strukturen, Verfahren und Verwendungen, wie solche, die innerhalb des Bereichs der beigefügten Patentansprüche liegen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt, und verschiedenerlei Variationen und Modifikationen können möglich sein, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • [Gewerbliche Anwendbarkeit]
  • Die vorliegende Erfindung wird in vielerlei Weise als eine Technik verwendet, die ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem betritt, das bei einem Innenraummaterial eines Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Passagierfahrzeugs, eines Busses, eines Lastwagens, eines Schienenfahrzeugs, wie beispielsweise ein Zug oder dergleichen, eines Baufahrzeugs, eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs, eines industriellen Fahrzeugs oder dergleichen, angebracht ist.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist ein fahrzeuginternes Lautsprechersystem bereitgestellt, das bei einem Innenraummaterial eines Fahrzeugs angebracht ist. Das fahrzeuginterne Lautsprechersystem umfasst einen komplexen Lautsprecher, der einen Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt, der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt, und einen flachplattenartigen Betätigungsabschnitt aufweist, der einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgibt, und ein Übertragungselement, das zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Innenraummaterial angeordnet ist und das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts zu dem Innenraummaterial überträgt. Der komplexe Lautsprecher ist derart angeordnet, dass der Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt bei einer Fahrzeuginnenrauminnenseite angeordnet ist und der Betätigungsabschnitt bei einer Fahrzeuginnenraumaußenseite angeordnet ist.

Claims (5)

  1. Fahrzeuginternes Lautsprechersystem (11), das bei einem Innenraummaterial (20) eines Fahrzeugs angebracht ist, mit: einem komplexen Lautsprecher (14), der einen Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt (12), der Töne in Mittelton- und Hochtonbereichen ausgibt und eine blattartige Schwingungsplatte (1), eine Gruppe von Magneten (2), die unter der Schwingungsplatte (1) und auf einer Linie entlang der Schwingungsplatte (1) angeordnet sind, Spulen (3), die entlang der Anordnungsrichtung der Magneten (2) angeordnet sind und auf einer Oberfläche der Schwingungsplatte (1) bereitgestellt sind, und ein Joch (4), das unter den Magneten (2) angeordnet ist, umfasst; einen Rahmen (5), der die Schwingungsplatte (1) in einem Umfangsrand der Schwingungsplatte (1) hält und die Magnete (2) und das Joch (4) darin unterbringt; einen flachplattenartigen Betätigungsabschnitt (13), der einen Ton in einem Niedrigtonbereich ausgibt und an den der Rahmen (5) fixiert ist, wobei der Betätigungsabschnitt (13) unter dem Joch (4) angeordnet ist, um entgegengesetzt zu der blattartigen Schwingungsplatte (1) zu sein; ein elastisches Element (7) aufweist, das zwischen dem Joch (4) und dem Betätigungsabschnitt (13) angeordnet ist, und einem Übertragungselement (15), das zwischen dem Betätigungsabschnitt (13) und dem Innenraummaterial (20) angeordnet ist und das eine Schwingung des Betätigungsabschnitts (13) zu dem Innenraummaterial (20) überträgt, wobei der komplexe Lautsprecher (14) derart angeordnet ist, dass der Mittelton- und Hochtonbereich-Lautsprecherabschnitt (12) bei einer Fahrzeuginnenrauminnenseite (R1) angeordnet ist und der Betätigungsabschnitt (13) bei einer Fahrzeuginnenraumaußenseite (R2) angeordnet ist, und eine Schwingung in dem Niedrigtonbereich zu dem Betätigungsabschnitt (13) durch den Rahmen (5) und das elastische Element (7) weitergeleitet wird, während eine Schwingung einer hohen Frequenz durch das elastische Element (7) absorbiert wird und nicht zu dem Betätigungsabschnitt (13) übertragen wird.
  2. Fahrzeuginternes Lautsprechersystem (11) nach Anspruch 1, wobei der Betätigungsabschnitt (13) bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite (R1) des Innenraummaterials (20) angeordnet ist, und das Übertragungselement (15) bei der Fahrzeuginnenraumaußenseite (R2) des Innenraummaterials (20) angeordnet ist und zwischen dem Innenraummaterial (20) und dem Betätigungsabschnitt (13) angeordnet ist.
  3. Fahrzeuginternes Lautsprechersystem (11) nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: einem Lautsprechergitter (16), das bei einer Oberflächenseite der Fahrzeuginnenrauminnenseite (R1) des Innenraummaterials (20) angeordnet ist, wobei das Innenraummaterial (20) und das Übertragungselement (15) zwischen dem Betätigungsabschnitt (13) und dem Lautsprechergitter (16) angeordnet sind.
  4. Fahrzeuginternes Lautsprechersystem (11) nach Anspruch 3, wobei das Innenraummaterial (20) und das Übertragungselement (15) zwischen dem Betätigungsabschnitt (13) und dem Lautsprechergitter (16) eingelegt sind, indem der Betätigungsabschnitt (13) und das Lautsprechergitter (16) direkt miteinander verbunden sind.
  5. Fahrzeuginternes Lautsprechersystem (11) nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Lautsprechergitter (16) gegen das Innenraummaterial (20) gedrückt ist.
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