-
QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
-
Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 17. Februar 2016 angemeldeten japanischen Patentanmeldung
JP 2016-28254 . Auf die gesamte Offenbarung dieser Anmeldung wird hierbei Bezug genommen.
-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftkonditioniereinheit für ein Fahrzeug, die konditionierte Luft (klimatisierte Luft) in einen Fahrzeugraum liefert.
-
HINTERGRUND
-
Herkömmliche Luftkonditioniereinheiten für ein Fahrzeug haben eine Dichtung, die zwischen einem Umfangsabschnitt, der ein Durchgangsloch in einem Trennelement eines Fahrzeugkörpers definiert, und einem Luftkonditioniergehäuse angeordnet ist. Das Trennelement trennt einen Innenraum des Fahrzeugraums von dem Außenraum des Fahrzeugraums. Das Durchgangsloch ermöglicht, dass ein Rohr hindurchtritt, das mit einem Wärmetauscher der Luftkonditioniereinheit verbunden ist. Die Dichtung verhindert, dass Fremdmaterial wie beispielsweise Luft oder Wasser in den Fahrzeugraum von der Außenseite des Fahrzeugraums durch das Durchgangsloch hineingelangt (sh. beispielsweise Patentdokument 1).
-
Das in dem Trennelement definierte Durchgangsloch weist ein erstes Durchgangsloch und ein zweites Durchgangsloch auf. Das erste Durchgangsloch ermöglicht, dass ein erstes Rohr hindurchtritt, das mit einem ersten Wärmetauscher verbunden ist, der so aufgebaut ist, dass er Luft kühlt. Das zweite Durchgangsloch ermöglicht, dass ein zweites Rohr hindurchtritt, das mit einem zweiten Wärmetauscher verbunden ist, der so aufgebaut ist, dass er Luft erwärmt. Im Allgemeinen sind in Luftkonditioniereinheiten das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch durch jeweils separate Dichtungen abgedichtet.
-
DOKUMENTE DES STANDES DER TECHNIK
-
PATENTDOKUMENTE
-
Patentdokument 1:
JP 2007-261372 A
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die folgende Luftkonditioniereinheit für ein Fahrzeug berücksichtigt, bei der das erste Durchgangsloch und das zweite Durchgangsloch in dem Trennelement definiert sind und durch eine einzelne Dichtung abgedichtet sind, die in der Form eines Blattes vorliegt.
-
Die Luftkonditioniereinheit für ein Fahrzeug hat ein Luftkonditioniergehäuse und einen ersten Wärmetauscher und einen zweiten Wärmetauscher, die im Inneren des Luftkonditioniergehäuses angeordnet sind. Das Luftkonditioniergehäuse hat eine Kontaktfläche. Die Dichtung ist an der Kontaktfläche positioniert. Ein Verbindungselement ist an dem ersten Rohr, das mit dem ersten Wärmetauscher verbunden ist, und dem zweiten Rohr, das mit dem zweiten Wärmetauscher verbunden ist, befestigt, wobei jedes jeweils von der Kontaktfläche vorragt. Das Verbindungselement und das zweite Rohr sind nahe zueinander. Als solches wird die einzelne Dichtung verwendet, die in der Form eines Blattes ist. Die Dichtung hat eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung. Die Dichtung ist an der Kontaktfläche so angeheftet, dass das Verbindungselement in der ersten Öffnung angeordnet ist und das zweite Rohr in der zweiten Öffnung angeordnet ist.
-
Eine Öffnungsbreite der zweiten Öffnung ist kleiner festgelegt als ein Außendurchmesser des zweiten Rohrs, um einen Umfang des zweiten Rohrs gasdicht abzudichten. Eine Öffnungsbreite der ersten Öffnung ist so festgelegt, dass sie größer als oder gleich wie ein Außenmaß des Verbindungselementes ist. Wenn das Verbindungselement mit einem Verbindungselement eines Objektes nach der Montageluftkonditioniereinheit an dem Fahrzeug verbunden wird, wird verhindert, dass die Dichtung zwischen den beiden Verbindungselementen angeordnet ist.
-
Hierbei haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung ein Haftmittel auf eine gesamte Oberfläche der Dichtung benachbart zu dem Luftkonditioniergehäuse so angeordnet, dass die Dichtung an dem Luftkonditioniergehäuse fixiert wird. In diesem Fall wird, wenn die Dichtung an der Kontaktfläche positioniert wird und das zweite Rohr in die zweite Öffnung eingeführt wird, das zweite Rohr durch das Haftmittel angeheftet. Als ein Ergebnis kann das zweite Rohr nicht in die zweite Öffnung sanft eingeführt werden. Darüber hinaus kann die Dichtung beschädigt werden. Wie dies vorstehend beschrieben ist, fanden die Erfinder der vorliegenden Erfindung heraus, dass die Leichtigkeit des Anbringens der Dichtung an dem Luftkonditioniergehäuse sich verschlechtern kann.
-
Daraufhin haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung in Erwägung gezogen, ein Haftmittel nicht anzuwenden, um zu verhindern, dass das zweite Rohr durch das Haftmittel angeheftet wird. Jedoch haben die Erfinder die folgenden zwei Anomalitäten entdeckt.
-
Die erste mögliche Anomalität ist Folgende. Die Öffnungsbreite der zweiten Öffnung ist kleiner festgelegt als der Außendurchmesser des zweiten Rohrs. Wenn die Dichtung an der Kontaktfläche positioniert ist, wird ein Umfang der Dichtung nahe zu der zweiten Öffnung durch das zweite Rohr zusammengedrückt. Als ein Ergebnis wird ein Abschnitt der Dichtung, der benachbart zu der zweiten Öffnung ist, an dem Luftkonditioniergehäuse fixiert. Andererseits ist die Öffnungsbreite der ersten Öffnung größer als oder gleich wie das Außenmaß des Verbindungselementes festgelegt. Ein Abschnitt der Dichtung, der benachbart zu der ersten Öffnung ist, wird nicht an dem Luftkonditioniergehäuse fixiert. Als ein Ergebnis wird, wenn die Luftkonditioniereinheit so an dem Fahrzeug montiert wird, dass die Dichtung an der Kontaktfläche positioniert ist, der Abschnitt der Dichtung, der benachbart zu der ersten Öffnung ist, von der Kontaktfläche separat sein. Daher kann es sein, dass die Dichtung nicht zwischen dem Luftkonditioniergehäuse und dem Trennelement geeignet angeordnet ist. Beispielsweise kann die Dichtung zwischen dem Luftkonditioniergehäuse und dem Trennelement in einem gebogenen Zustand angeordnet sein.
-
Die zweite mögliche Anomalität ist die Folgende. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben des Weiteren in Erwägung gezogen, die Öffnungsbreite der ersten Öffnung kleiner als das Außenmaß des Verbindungselementes so festzulegen, dass der Abschnitt der Dichtung, der benachbart zu der ersten Öffnung ist, mit Sicherheit an dem Luftkonditioniergehäuse fixiert wird. Jedoch kann in diesem Fall die Dichtung verformt werden, wenn das Verbindungselement in die erste Öffnung eingeführt wird. Ein Teil der verformten Dichtung kann einen Verbindungsfehler zwischen dem Verbindungselement und dem Verbindungselement des Objektes verursachen. Beispielsweise kann ein Teil der verformten Dichtung zwischen dem Verbindungselement und dem Objekt angeordnet sein. Als ein Ergebnis kann der Verbindungsfehler zwischen dem Verbindungselement und dem Objekt auftreten.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftkonditioniereinheit für ein Fahrzeug zu schaffen, die ein Fixieren einer Dichtung an einem Luftklimatisierungsgehäuse sicherstellen kann und die das Fixieren der Dichtung an dem Luftkonditioniergehäuse verbessern kann.
-
In der vorliegenden Erfindung liefert eine Luftkonditioniereinheit (Luftklimatisierungseinheit) für ein Fahrzeug konditionierte Luft (klimatisierte Luft) in einen Fahrzeugraum. Die Luftkonditioniereinheit hat ein Luftkonditioniergehäuse, einen ersten Wärmetauscher, ein erstes Rohr, ein Verbindungselement, einen zweiten Wärmetauscher, ein zweites Rohr und eine Dichtung. Das Luftkonditioniergehäuse definiert in ihm einen Luftkanal, der ermöglicht, dass Luft durch diesen hindurch zu dem Fahrzeugraum strömt. Der erste Wärmetauscher ist in dem Luftkonditioniergehäuse positioniert. Der erste Wärmetauscher ist so aufgebaut, dass er die Luft durch einen Wärmeaustausch zwischen der Luft und einem in einem Kühlkreislauf zirkulierenden Kühlmittel kühlt. Das erste Rohr ist mit dem ersten Wärmetauscher verbunden und ermöglicht, dass das Kühlmittel durch dieses hindurch strömt. Das Verbindungselement ist an einem Ende des ersten Rohrs angebracht und verbindet das erste Rohr mit einem Objekt. Der zweite Wärmetauscher ist in dem Luftkonditioniergehäuse positioniert. Der zweite Wärmetauscher ist so aufgebaut, dass er die Luft durch einen Wärmeaustausch zwischen der Luft und einem Wärmemedium erwärmt. Das zweite Rohr ist mit dem zweiten Wärmetauscher verbunden und ermöglicht, dass ein Wärmemedium durch dieses hindurch strömt. Die Dichtung hat eine Form eines Blattes. Die Dichtung ist zwischen einem Trennelement und dem Luftkonditioniergehäuse angeordnet und ist an dem Luftkonditioniergehäuse fixiert. Das Trennelement trennt eine Innenseite des Fahrzeugraums und eine Außenseite des Fahrzeugraums voneinander. Das Luftkonditioniergehäuse hat eine Kontaktfläche, die mit der Dichtung in Kontakt steht. Das Verbindungselement und das zweite Rohr ragen jeweils von der Kontaktfläche vor. Die Dichtung hat eine erste Öffnung und eine zweite Öffnung. Die Dichtung ist an der Kontaktfläche durch ein Haftmittel angeheftet, wobei das Verbindungselement in die erste Öffnung eingeführt ist und das zweite Rohr in die zweite Öffnung eingeführt ist. Die erste Öffnung hat eine Öffnungsbreite, die größer als oder gleich wie ein Außenmaß des Verbindungselementes ist. Ein Abschnitt der Dichtung in der Nähe der zweiten Öffnung wird durch das zweite Rohr entlang einer Richtung, die von dem zweiten Rohr weg weist, zusammengedrückt. Die Dichtung hat eine Fläche benachbart zu dem Luftkonditioniergehäuse. Die Fläche hat einen Haftmittelbereich und einen haftmittelfreien Bereich. Der Haftmittelbereich umfasst zumindest einen Umfang der ersten Öffnung und auf ihn wird das Haftmittel aufgetragen. Der haftmittelfreie Bereich umfasst zumindest einen Umfang der zweiten Öffnung und ist ohne aufgetragenes Haftmittel.
-
In der Luftkonditioniereinheit der vorliegenden Erfindung dient ein Teil der Dichtung, der nahe zu der ersten Öffnung ist, als der Haftmittelbereich, auf den das Haftmittel aufgetragen wird. Somit wird der Bereich an der Seite der ersten Öffnung der Dichtung an dem Luftkonditioniergehäuse durch das Haftmittel fixiert. Der Bereich an der Seite der zweiten Öffnung der Dichtung wird an dem Luftkonditioniergehäuse so fixiert, dass die Dichtung gegen das zweite Rohr gedrückt wird. Somit kann gemäß der Luftkonditioniereinheit der vorliegenden Erfindung die Dichtung an dem Luftkonditioniergehäuse sicher fixiert werden.
-
Außerdem dient bei der Luftkonditioniereinheit der vorliegenden Erfindung ein Teil der Dichtung, der nahe zu der zweiten Öffnung ist, als der haftmittelfreie Bereich, auf den das Haftmittel nicht aufgetragen wird. Somit kann beim Zusammenbau der Dichtung an der Kontaktfläche mit dem Haftmittel verhindert werden, dass das zweite Rohr durch das Haftmittel anhaftet. Somit kann gemäß der Luftkonditioniereinheit der vorliegenden Erfindung das Fixieren der Dichtung an dem Luftkonditioniergehäuse verbessert werden.
-
Beispielsweise kann der Teil der Dichtung, der nahe zu der zweiten Öffnung ist, zusammengedrückt werden, wenn eine Öffnungsbreite der zweiten Öffnung kleiner als ein Außendurchmesser des zweiten Rohres ist, bevor das zweite Rohr in die zweite Öffnung eingeführt wird.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine Seitenansicht einer Luftkonditioniereinheit für ein Fahrzeug in einem ersten Ausführungsbeispiel.
- 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Luftkonditioniereinheit unter Betrachtung aus der gleichen Richtung wie in 1.
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Luftkonditioniereinheit.
- 4 zeigt eine 3 entsprechende Darstellung und zeigt eine perspektivische Ansicht der Luftkonditioniereinheit ohne eine Dichtung.
- 5 zeigt eine 3 entsprechende Darstellung und zeigt eine perspektivische Ansicht der Luftkonditioniereinheit ohne weder eine Dichtung noch eine Heizeinrichtungsabdeckung.
- 6 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht der in 1 gezeigten Dichtung, wobei die Dichtung zwischen einem Trennelement und einem Luftkonditioniergehäuse angeordnet ist.
- 7 zeigt eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Dichtung in einem Zustand, bevor sie an dem Luftkonditioniergehäuse fixiert wird.
- 8 zeigt eine Seitenansicht der in 7 gezeigten Dichtung.
- 9 zeigt eine Querschnittsansicht der Dichtung mit einem Warmwasserrohr, das in eine zweite Öffnung eingeführt ist.
- 10 zeigt eine Draufsicht auf eine Dichtung in einem abgewandelten Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels.
- 11 zeigt eine Seitenansicht der in 10 gezeigten Dichtung.
-
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Eine Vielzahl an Ausführungsbeispielen ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsbeispielen sind die gleichen oder äquivalente Teile anhand gleicher Bezugszeichen bezeichnet, und die Erläuterungen sind zu den gleichen Bezugszeichen dargelegt. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Richtungsangaben DR1, DR2 oder DR3, die die nach oben und nach unten weisende Richtung, die nach vorn und nach hinten weisende Richtung und die nach links und nach rechts weisende Richtung zeigen, in den Zeichnungen unter der Bedingung dargelegt, dass eine Luftkonditioniereinheit für ein Fahrzeug in dem Fahrzeug montiert ist. Genauer gesagt zeigt die Richtungsangabe DR1 die nach oben und nach unten weisende Richtung DR1 des Fahrzeugs. Die Richtungsangabe DR2 zeigt die nach vorn und nach hinten weisende Richtung DR2 des Fahrzeugs. Die Richtungsangabe DR3 zeigt eine Fahrzeugbreitenrichtung DR3 (d.h. die nach vorn und nach hinten weisende Richtung DR3) des Fahrzeugs. Die nach oben und nach unten weisende Richtung DR1, die nach vorn und nach hinten weisende Richtung DR2 und die Fahrzeugbreitenrichtung DR3 sind senkrecht zueinander.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
Eine Luftkonditioniereinheit (Luftklimatisierungseinheit) 10 für ein Fahrzeug des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist in 1 gezeigt. Die Luftkonditioniereinheit 10 für ein Fahrzeug ist nachstehend einfach als die Luftkonditioniereinheit 10 bezeichnet. Die Luftkonditioniereinheit 10 bildet einen Teil einer Fahrzeugklimaanlage für ein Fahrzeug inklusive einem Kompressor und einem Kondensator, die außerhalb eines Fahrzeugraums im Fahrzeug angeordnet sind. Das Fahrzeug hat eine Innentafel, die ein Fahrzeugraum des Fahrzeugs abteilt. Die Innentafel hat eine Mittelkonsole, die einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz voneinander trennt. Die Luftkonditioniereinheit 10 ist im Inneren der Mittelkonsole positioniert. Die Luftkonditioniereinheit 10 dient als eine Luftkonditioniereinheit für einen hinteren Sitz und ist so aufgebaut, dass sie eine Luftkonditionierung für einen Insassen ausführt, wobei ein hinterer Sitz sich an einer hinteren Seite von einem vorderen Sitz befindet, wobei der vordere Sitz den Fahrersitz und den Beifahrersitz umfasst.
-
Wie dies in 2 gezeigt ist, hat die Luftkonditioniereinheit 10 ein Luftkonditioniergehäuse 12, ein Gebläse 14, einen Verdampfer 16, einen Heizeinrichtungskern 18, eine Luftmischtür 20 und eine Auslasstür 22.
-
Das Gebläse 14 ist mit einer stromaufwärtigen Seite des Luftkonditioniergehäuses 12 in einer Luftströmungsrichtung verbunden. Das Gebläse 14 ist ein Zentrifugalgebläse und bläst Luft in das Luftkonditioniergehäuse 12. Das Gebläse 14 umfasst ein Gebläsegehäuse 141, einen Zentrifugallüfter 142 in dem Gebläsegehäuse 141 und einen Lüftermotor 143. Das Gebläsegehäuse 141 ist mit dem Luftkonditioniergehäuse 12 verbunden. Der Zentrifugallüfter 142 ist so aufgebaut, dass er Luft ansaugt und abgibt, wenn er gedreht wird. Der Lüftermotor 143 dreht den Zentrifugallüfter (Laufrad) 142. Wenn der Zentrifugallüfter 142 sich dreht, gibt das Gebläse 14 die Luft zu dem Verdampfer 16 ab, der in dem Luftkonditioniergehäuse 12 untergebracht ist, wie dies anhand einer Richtungsangabe FLin gezeigt ist.
-
Das Luftkonditioniergehäuse 12 ist aus Kunststoff hergestellt. Das Luftkonditioniergehäuse 12 bildet zusammen mit dem Gebläsegehäuse 141 ein Gehäuse der Luftkonditioniereinheit 10. Das Luftkonditioniergehäuse 12 definiert als einen Luftkanal in ihm den Gehäusekanal 121. Der Gehäusekanal 121 ermöglicht, dass die in ihm strömende Luft zu dem Fahrzeugraum gelangt. Der Gehäusekanal 121 ist durch einen in dem Luftkonditioniergehäuse 12 vorgesehen Aufbau unterteilt. Das heißt der Gehäusekanal 121 ist in einen stromaufwärtigen Luftkanal 122, einen Warmluftkanal 123 als einen ersten Luftkanal, einen Kühlluftkanal 124 als einen zweiten Luftkanal und einen Luftmischraum 125 geteilt.
-
Der stromaufwärtige Luftkanal 122 hat ein stromaufwärtiges Ende und ein stromabwärtiges Ende. Das stromaufwärtige Ende ist mit einem Gebläseauslass des Gebläses 14 verbunden. Das stromabwärtige Ende ist mit dem Warmluftkanal 123 und dem Kühlluftkanal 124 verbunden. Der Kühlluftkanal 124 dient als ein Bypasskanal, der ermöglicht, dass die Luft von dem stromaufwärtigen Luftkanal 122 durch diesen hindurch strömt, während der Warmluftkanal 123 umgangen wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kühlluftkanal 124 über dem Warmluftkanal 123 angeordnet.
-
Der Luftmischraum 125 ist ein Raum, der mit einem stromabwärtigen Ende des Warmluftkanals 123 und einem stromabwärtigen Ende des Kühlluftkanals 124 verbunden ist. Die Luft nach dem Hindurchtreten durch den Warmluftkanal 124 und die Luft nach dem Hindurchtreten durch den Kühlluftkanal 124 werden miteinander in dem Luftmischraum 125 vermischt.
-
Der Verdampfer 16 bildet zusammen mit einem Kompressor, einem Kondensator und einem Expansionsventil (nicht gezeigt) eine gut bekannte Kühlzyklusvorrichtung, die so aufgebaut ist, dass sie das Kühlmittel zirkulieren lässt. Der Verdampfer 16 ist ein erster Wärmetauscher, der ermöglicht, dass das Kühlmittel in diesen hineinströmt, und der ermöglicht, dass Luft durch diesen hindurchtritt. Der Verdampfer 16 ist so aufgebaut, dass er einen Wärmeaustausch zwischen der Luft und dem Kühlmittel ausführt, wodurch das Kühlmittel verdampft wird und die Luft gekühlt wird.
-
Der Verdampfer 16 ist in dem stromaufwärtigen Luftkanal 122 positioniert. Als solcher kühlt der Verdampfer 16 die Luft, die in dem stromaufwärtigen Luftkanal 122 von dem Gebläse 14 strömt, wie dies durch den Pfeil FLin gezeigt ist. Der Verdampfer 16 bewirkt, dass die Kühlluft zu entweder dem Warmluftkanal 123 oder dem Kühlluftkanal 124 oder zu beiden strömt.
-
Der Aufbau des Verdampfers 16 ist der gleiche wie bei dem bekannten Verdampfer, der für eine Luftkonditionieranlage für ein Fahrzeug verwendet wird. Genauer gesagt hat der Verdampfer 16 einen Kern 161, einen ersten Kopftank 162 und einen zweiten Kopftank 163. Der erste Kopftank 162 und der zweite Kopftank 163 sind jeweils mit beiden Enden des Kerns 161 verbunden. Der Verdampfer 16 ist in dem stromaufwärtigen Luftkanal 122 so angeordnet, dass der erste Kopftank 162 über dem zweiten Kopftank 163 angeordnet ist.
-
Der Kern 161 des Verdampfers 16 hat eine Vielzahl an Kühlmittelrohren und eine Vielzahl an Rippen. Die Kühlmittelrohre stehen jeweils in Fluidkommunikation mit den Kopftanks 162, 163. Die Kühlmittelrohre und die Rippen sind abwechselnd zueinander gestapelt. Der Kern 161 hat einen Aufbau, bei dem die Kühlmittelrohre und die Rippen in der Fahrzeugbreitenrichtung DR3 abwechselnd gestapelt sind. In dem Verdampfer 16 tauscht das Kühlmittel, das eine niedrige Temperatur hat und durch die Kühlmittelrohre strömt, Wärme mit der Luft, die durch den Kern 161 tritt, wodurch die Luft gekühlt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Kühlmittelrohre jeweils so angeordnet, dass sie in Bezug auf die nach oben und nach unten weisende Richtung DR1 geneigt sind.
-
Als ein Paar vorgesehene Kühlmittelrohre 164a, 164b sind mit dem Verdampfer 16 durch ein Expansionsventil 167 verbunden. Die als ein Paar vorgesehenen Kühlmittelrohre 164a, 164b ermöglichen jeweils, dass das Kühlmittel durch diese hindurch strömt. Ein Verbindungsstück (Verbindungselement) 165 ist an den Enden der als ein Paar vorgesehenen Kühlmittelrohre 164a, 164b befestigt. Das Paar der Kühlmittelrohre 164a, 164b ist im Inneren des Luftkonditioniergehäuses 12 positioniert.
-
Genauer gesagt ist das Expansionsventil 167 mit dem ersten Kopftank 162 über ein Verbindungselement 166 verbunden. Die als ein Paar vorgesehenen Kühlmittelrohre 164a, 164b haben jeweils ein Ende und ein anderes Ende. Die einen Enden des Paares der Kühlmittelrohre 164a, 164b sind mit dem Expansionsventil 167 verbunden. Eines aus dem Paar der Kühlmittelrohre 164a, 164b ermöglicht, dass das Kühlmittel durch dieses hindurch zu dem Verdampfer 16 strömt. Das andere aus dem Paar der Kühlmittelrohre 164a, 164b ermöglicht, dass das Kühlmittel, das von dem Verdampfer 16 strömt, durch dieses hindurch strömt. Das Verbindungsstück 165 ist an den anderen Enden des Paares der Kühlmittelrohre 164a, 164b angebracht. Das Paar der Kühlmittelrohre 164a, 164b entspricht dem ersten Rohr, das mit dem ersten Wärmetauscher verbunden ist. Das Verbindungsstück 165 entspricht dem an dem ersten Rohr angebrachten Verbindungsstück.
-
Der Heizeinrichtungskern 18 ist in dem Warmluftkanal 123 angeordnet. Der Heizeinrichtungskern 18 erwärmt die Luft, die aus dem Verdampfer 16 herausströmt und durch den Warmluftkanal 123 strömt. Der Heizeinrichtungskern 18 ist ein zweiter Wärmetauscher, der so aufgebaut ist, dass er die Luft durch einen Wärmeaustausch zwischen der Luft und dem Wärmemedium erwärmt. Als das Wärmemedium wird Verbrennungsmotorkühlwasser, d.h. warmes Wasser verwendet.
-
Der Aufbau des Heizeinrichtungskerns 18 ist der gleiche wie bei einem bekannten wärmenden Wärmetauscher, der in einer Klimaanlage für ein Fahrzeug eingebaut ist. Genauer gesagt hat der Heizeinrichtungskern 18 einen Kern 181, einen ersten Kopftank 182 und einen zweiten Kopftank 183. Der erste Kopftank 182 und der zweite Kopftank 183 sind mit einem Ende und dem anderen Ende des Kerns 181 jeweils verbunden. Der Heizeinrichtungskern 18 ist in dem Warmluftkanal 123 so angeordnet, dass der erste Kopftank 182 sich über dem zweiten Kopftank 183 befindet.
-
Der Kern 181 des Heizeinrichtungskerns 18 hat eine Vielzahl an Warmwasserrohren und eine Vielzahl an Rippen. Die Warmwasserrohre stehen jeweils in Fluidkommunikation mit den Kopftanks 182, 183. Die Warmwasserrohre und die Rippen sind abwechselnd zueinander gestapelt. Der Kern 181 hat einen Aufbau, bei dem die Warmwasserrohre und die Rippen in der Fahrzeugbreitenrichtung DR3 abwechselnd gestapelt sind. Gemäß diesem Aufbau ermöglicht der Kern 181, dass die in den Kern 181 strömende Luft durch diesen hindurchtritt, während sie erwärmt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Warmwasserrohre jeweils so angeordnet, dass sie in Bezug auf die nach oben und nach unten weisende Richtung DR1 geneigt sind.
-
Wie dies in 1 gezeigt ist, sind als ein Paar vorgesehene Warmwasserrohre 184a, 184b mit dem Heizeinrichtungskern 18 verbunden. Die als ein Paar vorgesehenen Warmwasserrohre 184a, 184b ermöglichen jeweils, dass das warme Wasser durch diese hindurch strömt. Die als ein Paar vorgesehenen Warmwasserrohre 184a, 184b sind an der Außenseite (außerhalb) des Luftkonditioniergehäuses 12 positioniert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Warmwasserrohr 184a mit dem ersten Kopftank 182 verbunden. Das Warmwasserrohr 184b ist mit dem zweiten Kopftank 183 verbunden. Eines aus dem Paar an Warmwasserrohren 184a, 184b ermöglicht, dass das warme Wasser durch es hindurch zu dem Heizeinrichtungskern 18 strömt. Das andere aus dem Paar an Warmwasserrohren 184a, 184b ermöglicht, dass das warme Wasser, das von dem Heizeinrichtungskern 18 strömt, durch dieses hindurch strömt. Das Paar der Warmwasserrohre 184a, 184b entspricht dem zweiten Rohr, das mit dem zweiten Wärmetauscher verbunden ist und ermöglicht, dass das Wärmemedium durch dieses hindurch strömt.
-
Wie dies in 2 gezeigt ist, ist die Luftmischtür 20 eine Drehtür, die in dem Luftkonditioniergehäuse 12 positioniert ist. Die Luftmischtür 20 ist eine Kanaltür, die so aufgebaut ist, dass sie den Warmluftkanal 123 und den Kühlluftkanal 124 öffnet und schließt. Die Luftmischtür 20 hat eine Drehwelle 201 und einen Türkörper 202. Die Drehwelle 201 erstreckt sich entlang einer Längsaxialrichtung, die parallel zu der Fahrzeugbreitenrichtung DR3 ist. Der Türkörper 202 hat eine Form einer Platte und ist mit der Drehwelle 201 verbunden. Die Luftmischtür 20 ist stromaufwärtig des Warmluftkanals 123 und des Kühlluftkanals 124 positioniert. Wenn die Luftmischtür 20 sich um die Drehwelle 201 dreht, öffnet der Türkörper 202 den Warmluftkanal 123 und den Kühlluftkanal 124 und schließt diese. Die Luftmischtür 20 stellt ein Luftvolumenverhältnis zwischen der Luft, die durch den Warmluftkanal 123 strömt, und der Luft, die durch den Kühlluftkanal 124 strömt, gemäß ihrer Drehposition ein.
-
Nach dem Hindurchtreten durch den Verdampfer 16 strömt die Luft zu dem Warmluftkanal 123 und den Kühlluftkanal 124 bei einer Luftströmungsrate, die in entsprechender Weise in Abhängigkeit von der Drehposition der Luftmischtür 20 festgelegt wird. Die warme Luft, die durch den Warmluftkanal 123 getreten ist und in dem Heizeinrichtungskern 18 erwärmt wird, und die kühle Luft, die durch den Kühlluftkanal 124 getreten ist, werden in dem Luftmischraum 125 vermischt, und diese Luft strömt in den Fahrzeugraum. Der Luftmischraum 125 ist in dem Luftkonditioniergehäuse 12 so definiert, dass er in Fluidkommunikation mit sowohl dem Warmluftkanal 123 als auch dem Kühlluftkanal 124 steht. In dieser Weise wird eine Temperatur der Luft, die in das Luftkonditioniergehäuse 12 strömt, in Abhängigkeit von der Drehposition der Luftmischtür 20 so eingestellt, dass die Luft zu dem Fahrzeugraum als die konditionierte Luft geliefert wird.
-
Das Luftkonditioniergehäuse 12 hat Luftauslässe 131, 132, die die konditionierte Luft abgeben, deren Temperatur eingestellt wird. Die Luftauslässe 131, 132 sind jeweils mit dem Luftmischraum 125 verbunden. Nachdem sie durch den Luftmischraum 125 geströmt ist, strömt die konditionierte Luft in den Fahrzeugraum durch zumindest einen der Luftauslässe 131, 132. Die Luftauslässe 131, 132 umfassen einen Gesichtsauslass 131 und einen Fußauslass 132. Der Gesichtsauslass 131 gibt die konditionierte Luft zu einem Oberkörper eines Insassen aus, der den hinteren Sitz in dem Fahrzeugraum innehat. Der Fußauslass 132 gibt die konditionierte Luft zu dem Fuß des Insassen aus, der den hinteren Sitz in dem Fahrzeugraum innehat.
-
Die Auslasstür 22 ist eine Drehtür, die in dem Luftkonditioniergehäuse 12 angeordnet ist. Die Auslasstür 22 ist stromaufwärtig des Gesichtsauslasses 131 und des Fußauslasses 132 in der Luftströmungsrichtung positioniert. Die Auslasstür 22 hat eine Drehwelle 221 und einen Türkörper 222. Die Drehwelle 221 erstreckt sich entlang einer Längsaxialrichtung parallel zu der Fahrzeugbreitenrichtung DR3. Der Türkörper 222 hat eine Plattenform und ist mit der Drehwelle 221 verbunden. Wenn die Auslasstür 22 um die Drehwelle 221 gedreht wird, öffnet und schließt der Türkörper 222 den Gesichtsauslass 131 und den Fußauslass 132.
-
Wie dies in 3 gezeigt ist, hat die Luftkonditioniereinheit 10 eine Dichtung 30, die eine Blattform hat. Die Dichtung 30 ist Abdichtelement, das so aufgebaut ist, dass es ein Abdichtvermögen beibehält. Die Dichtung 30 ist gänzlich aus einem einzelnen Material hergestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 30 aus Urethanschaum hergestellt. Die Dichtung 30 ist an dem Luftkonditioniergehäuse 12 fixiert. Die Dichtung 30 ist zwischen einem Trennelement (Teilungselement) 40 eines Fahrzeugkörpers und dem Luftkonditioniergehäuse 12, wie nachstehend beschrieben angeordnet.
-
Wie dies in 4 gezeigt ist, hat das Luftkonditioniergehäuse eine Kontaktfläche 24, an der die Dichtung 30 angebracht wird. Die Dichtung 30 wird an der Kontaktfläche 24 positioniert. Die Kontaktfläche 24 ist ein ebener Abschnitt, der mit der Dichtung 30 in Kontakt gelangt. Die Kontaktfläche 24 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel keine flache Fläche, kann jedoch eine flache Fläche sein.
-
Das Verbindungsstück 165, ein Ablauf 26 und ein Paar an Warmwasserrohren 184a, 184b sind in der Kontaktfläche 24 positioniert. Der Ablaufabschnitt 126 ist so aufgebaut, dass er in dem Verdampfer 16 erzeugtes konditioniertes Wasser zu der Außenseite des Luftkonditioniergehäuses 12 abgibt. Der Ablauf 26 hat eine rohrartige Form. Der Ablauf 26 ist durch einen Teil des Luftkonditioniergehäuses 12 ausgebildet. Das Verbindungsstück 165, das Warmwasserrohr 184a und das Warmwasserrohr 184b sind innerhalb verschiedener Öffnungen positioniert, die jeweils in der Kontaktfläche 24 definiert sind. Als ein Ergebnis ist jeweils das Verbindungsstück 165, das Warmwasserrohr 184a und das Warmwasserrohr 184b durch die jeweilige Öffnung umgeben, die in der Kontaktfläche 24 definiert ist. Das Verbindungsstück 165, der Ablauf 26 und die Warmwasserrohre 184a, 184b ragen jeweils von der Kontaktfläche 24 vor. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich der Ablauf 126 und die Warmwasserrohre 184a, 184b von der Kontaktfläche 24 in die stromabwärtige Richtung.
-
Wie dies in 4 gezeigt ist, hat das Luftkonditioniergehäuse 12 einen Gehäusekörper 12a und eine Heizeinrichtungsabdeckung 12b. Der Gehäusekörper 12a definiert in ihm einen Gehäusekanal 121. Wie dies aus einem Vergleich zwischen 4 und 5 offensichtlich ist, bedeckt die Heizeinrichtungsabdeckung 12b das Paar der Warmwasserrohre 184a, 184b. Die Kontaktfläche 24 ist durch einen Teil einer Fläche 24a des Gehäusekörpers 12a und einen Teil einer Fläche 24b der Heizeinrichtungsabdeckung 12b ausgebildet. Das Paar an Warmwasserrohren 184a, 184b ist zwischen dem Gehäusekörper 12a und der Heizeinrichtungsabdeckung 12b angeordnet.
-
Wie dies in 3 gezeigt ist, hat die Dichtung 30 eine erste Öffnung 31, zwei zweite Öffnungen 32a, 32b und eine dritte Öffnung 33. Das Verbindungsstück 165 ist im Inneren der ersten Öffnung 31 positioniert. Die Warmwasserrohre 184a, 184b sind jeweils im Inneren der zweiten Öffnungen 32a, 32b positioniert. Der Ablauf 26 ist im Inneren der dritten Öffnung 33 positioniert. Die Dichtung 30 ist an der Kontaktfläche 24 positioniert, wobei der Ablauf 26 in der dritten Öffnung 33 eingeführt ist. Die Dichtung 30 ist an der Kontaktfläche 24 durch ein Haftmittel angeheftet, wie dies nachstehend beschrieben ist.
-
Wie dies in 6 gezeigt ist, hat das Trennelement (Teilungselement) 40 ein erstes Durchgangsloch 41, zwei zweite Durchgangslöcher 42a, 42b und ein drittes Durchgangsloch 43. Das Trennelement 40 ist ein Element, das in dem Fahrzeugkörper umfasst ist und eine Innenseite des Fahrzeugraums und eine Außenseite des Fahrzeugraums trennt, die einander in der nach oben und nach unten weisenden Richtung DR1 zugewandt sind. Die Luftkonditioniereinheit 10 ist an dem Trennelement 40 so angeordnet, dass das Verbindungsstück 165 in das erste Durchgangsloch 41 eingeführt ist, die Warmwasserrohre 184a, 184b in die zweiten Durchgangslöcher 42a, 42b jeweils eingeführt sind und der Ablauf 26 in das dritte Durchgangsloch 43 eingeführt ist. Als solches ist die Dichtung 30 zwischen den Abschnitten des Trennelementes 40, die jeweils nahe zu den Durchgangslöchern 41, 42a, 42b, 43 sind, und dem Luftkonditioniergehäuse 12 angeordnet. In diesem Zustand wird die Dichtung 30 zusammengedrückt. Wenn die Dichtung 30 zusammengedrückt ist, sind die Durchgangslöcher 41, 42a, 42b, 43 des Trennelementes 40 abgedichtet. Das heißt wenn die Dichtung 30 zusammengedrückt ist, wird verhindert, dass Fremdmaterialien wie Luft und Wasser in das Innere des Fahrzeugraums von der Außenseite des Fahrzeugraums gelangen.
-
Die Größe der Öffnungen 31, 32a, 32b, 33 in der Dichtung 30 und die Flächen, auf die das Haftmittel aufgetragen wird, sind nachstehend beschrieben.
-
Wie dies in 6 gezeigt ist, hat die erste Öffnung 31 eine Öffnungsbreite L1, die gleich wie ein Außenmaß L11 des Verbindungsstücks 165 ist. Somit wird, wenn das Verbindungsstück 165 an einem (nicht gezeigten) Verbindungselement eines Objektes nach der Montage der Luftkonditioniereinheit 10 an dem Fahrzeug verbunden ist, verhindert, dass die Dichtung 30 zwischen dem Verbindungsstück 165 und dem Verbindungselement des Objektes angeordnet ist. Die Öffnungsbreite L1 der ersten Öffnung 31 kann größer als das Außenmaß L11 des Verbindungsstücks 165 sein. Ein Umfang des Verbindungsstücks 165 wird durch eine andere Dichtung 50 gasdicht abgedichtet, die zwischen der Öffnung des Luftkonditioniergehäuses 12, in die das Verbindungsstück 165 eingeführt wird, und dem Verbindungsstück 165 angeordnet ist.
-
Wie dies in 6 anhand einer Strichpunktlinie mit zwei Punkten gezeigt ist, ist eine Öffnungsbreite L2a der zweiten Öffnung 32a ohne das in die zweite Öffnung 32a eingeführte Warmwasserrohr 184a kleiner als ein Außendurchmesser L12a des Warmwasserrohrs 184a. In ähnlicher Weise ist, wie dies in 6 anhand einer Strichpunktlinie mit zwei Punkten gezeigt ist, eine Öffnungsbreite L2b der zweiten Öffnung 32b ohne das in die zweite Öffnung 32b eingeführte Warmwasserrohr 184b kleiner als ein Außendurchmesser L12b des Warmwasserrohrs 184b. Daher werden, wie dies in 6 anhand der durchgehenden Linie gezeigt ist, die zweiten Öffnungen 32a, 32b durch die in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführten Warmwasserrohre 184a, 184b erweitert. Das heißt die Umfangsabschnitte der zweiten Öffnungen 32a, 32b der Dichtung 30 werden in der Richtung, die von den Warmwasserrohren 184a, 184b weg weist, durch die Warmwasserrohre 184a, 184b zusammengedrückt.
-
Wie dies vorstehend beschrieben ist, sind die Warmwasserrohre 184a, 184b an der Außenseite des Luftkonditioniergehäuses 12 (außerhalb) positioniert. Somit gelangt, wenn Wasser von den Umfängen der Warmwasserrohre 184a und 184b eintritt, das Wasser in den Fahrzeugraum. Daher sind die Öffnungsbreiten L2a, L2b der zweiten Öffnungen 32a, 32b so festgelegt, dass sie kleiner sind als jeweils die Außendurchmesser L12a, L12b der Warmwasserrohre 184a, 184b, um die Umfänge der Warmwasserrohre 184a, 184b abzudichten.
-
Die dritte Öffnung 33 hat eine Öffnungsbreite L3, die größer ist als ein Außendurchmesser L13 des Ablaufes 26. Die Öffnungsbreite L3 kann gleich dem Außendurchmesser 13 des Ablaufes 26 sein.
-
Wie dies in 7 und in 8 gezeigt ist, hat die Fläche 30a der Dichtung 30, die benachbart zu dem Luftkonditioniergehäuse 12 ist, einen Haftmittelbereich 35 und einen haftmittelfreien Bereich 36. Das Haftmittel wird auf den Haftmittelbereich 35 aufgetragen. Das Haftmittel wird nicht auf den haftmittelfreien Bereich 36 aufgetragen.
-
Eine Grenze BL zwischen dem Haftmittelbereich 35 und dem haftmittelfreien Bereich 36 ist an der Fläche 30a der Dichtung 30 definiert. Die Grenze BL befindet sich zwischen der ersten Öffnung 31 und den zweiten Öffnungen 32a, 32b in der Fläche 30a. Die Grenze BL teilt die Fläche 30a in einen Bereich an der Seite der ersten Öffnung, der die erste Öffnung 31 aufweist, und einen Bereich an der Seite der zweiten Öffnung, der die zweiten Öffnungen 32a, 32b aufweist. Der Haftmittelbereich 35 ist der gesamte Bereich des Bereiches an der Seite der ersten Öffnung. Der haftmittelfreie Bereich 36 ist der gesamte Bereich an dem Bereich an der Seite der zweiten Öffnung.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein doppelseitiges Band 34 an dem Haftmittelbereich 35 angebracht. Bei dem doppelseitigen Band 34 ist ein Klebemittel als das Haftmittel an beiden Flächen eines blattförmigen Substrates angebracht. Der Haftmittelbereich 35 ist als ein Bereich der Fläche 30a der Dichtung 30 definiert, an dem das doppelseitige Band 34 angebracht ist. Das doppelseitige Band 34 hat ein lineares Ende, das sich an der Fläche 30a befindet. Die Grenze BL ist als eine Grenzlinie zwischen dem linearen Ende und der Fläche 30a definiert.
-
Wie dies in 9 gezeigt ist, erstreckt sich das Warmwasserrohr 184a so, dass es in Bezug auf die Fläche 30a der Dichtung 30 im Inneren der zweiten Öffnung 32a geneigt (schräggestellt) ist. 9 zeigt eine Querschnittsansicht der Dichtung 30 entlang einer Linie, die sich von derjenigen der Querschnittsansicht von 6 unterscheidet. Wie dies in 9 anhand der Strichpunktlinie mit zwei Punkten gezeigt ist, erstreckt sich die zweite Öffnung 32a senkrecht zu der Fläche 30a, bevor das Warmwasserrohr 184a in die zweite Öffnung 32a eingeführt ist. Ein Aufbau des Warmwasserrohrs 184b ist der gleiche wie bei dem Warmwasserrohr 184a. Ein Aufbau der zweiten Öffnung 32b ist der gleiche wie bei der zweiten Öffnung 32a.
-
Daher werden, wenn die Warmwasserrohre 184a, 184b jeweils in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführt werden, die zweiten Öffnungen 32a, 32b aus den durch die Strichpunktlinie mit zwei Punkten gezeigten Formen in die durch die durchgehende Linie gezeigten Formen verformt. Auch durch diesen Aufbau werden, wenn die Warmwasserrohre 184a, 184b jeweils in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführt werden, die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b der Dichtung 30 durch die Warmwasserrohre 184a, 184b zusammengedrückt.
-
Nachstehend ist ein Verfahren zum Einbau der Luftkonditioniereinheit 10 an dem Fahrzeugkörper beschrieben.
-
Die Luftkonditioniereinheit 10 in dem in 4 gezeigten Zustand, d.h. bevor die Dichtung 30 angebracht wird, und die Dichtung 30 in dem in 7 gezeigten Zustand, bei der das doppelseitige Band 34 angebracht ist, werden separat vorbereitet.
-
Anschließend wird, wie dies in 3 gezeigt ist, die Dichtung 30 an dem Luftkonditioniergehäuse 12 eingebaut. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verbindungsstück 165 in die erste Öffnung 31 eingeführt. Die Warmwasserrohre 184a, 184b werden jeweils in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführt. Der Ablauf 26 wird in die dritte Öffnung 33 eingeführt. Die Dichtung 30 wird an die Kontaktfläche 24 durch das doppelseitige Band 34 angeheftet.
-
Anschließend wird, wie dies in 6 gezeigt ist, die Luftkonditioniereinheit 10 an dem Trennelement 40 montiert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Dichtung 30 zwischen dem Luftkonditioniergehäuse 12 und dem Trennelement 40 angeordnet. Als ein Ergebnis wird die Dichtung 30 zusammengedrückt.
-
Anschließend wird ein (nicht gezeigter) Warmwasserschlauch mit dem Paar an Warmwasserrohren 184a, 184b verbunden. Das Verbindungsstück 165 wird mit dem Verbindungselement des Objektes verbunden. In dieser Weise wird die Luftkonditioniereinheit 10 an dem Fahrzeugkörper eingebaut.
-
Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat die Luftkonditioniereinheit 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Luftkonditioniergehäuse 12, den Verdampfer 16 und den Heizeinrichtungskern 18, die im Inneren des Luftkonditioniergehäuses 12 angeordnet sind. Das Luftkonditioniergehäuse 12 hat die Kontaktfläche 24. Die Dichtung 30 ist an der Kontaktfläche 24 positioniert. Das Verbindungsstück 165, das an dem Paar der Kühlrohre 164a, 164b angebracht ist, das mit dem Verdampfer 16 verbunden ist, und das Paar der Warmwasserrohre 184a, 184b, das mit dem Heizeinrichtungskern 18 verbunden ist, sind jeweils an der Kontaktfläche 24 so montiert, dass sie von der Kontaktfläche 24 vorragen. Das Verbindungsstück 165 und das Paar der Warmwasserrohre 184a, 184b sind so positioniert, dass sie nahe zueinander sind. Als solches wird die einzelne Dichtung 30 verwendet, die eine Blattform hat.
-
Die Dichtung 30 weist die erste Öffnung 31 und die zweiten Öffnungen 32a, 32b auf. Die Dichtung 30 ist an der Kontaktfläche 24 durch das Anhaften angeheftet, wobei das Verbindungsstück 165 in die erste Öffnung 31 eingeführt ist und wobei die Warmwasserrohre 184a, 184b jeweils in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführt sind. Die Öffnungsbreite L1 der ersten Öffnung 31 ist die gleiche wie das Außenmaß L11 des Verbindungstücks 165. Die Öffnungsbreite L2a der zweiten Öffnung 32a vor dem Einführen des Warmwasserrohrs 184a in die zweite Öffnung 32a ist kleiner als der Außendurchmesser des Warmwasserrohrs 184a. Als solches werden die Abschnitte der Dichtung 30, die die zweiten Öffnungen 32a, 32b jeweils bei in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführten Warmwasserrohren 184a, 184b umgeben, durch die Warmwasserrohre 184a, 184b in der Richtung zusammengedrückt, die von den Warmwasserrohren 184a, 184b weg weist. Das heißt die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b bei der Dichtung 30 werden jeweils in der Richtung zusammengedrückt, die von den Warmwasserrohren 184a, 184b weg weist. Die Fläche 30a der Dichtung 30 umfasst den Haftmittelbereich 35 und den haftmittelfreien Bereich 36. Der Haftmittelbereich 35 umfasst den Umfang der ersten Öffnung 31. Der haftmittelfreie Bereich 36 umfasst den Umfang der zweiten Öffnungen 32a, 32b.
-
Somit wird der in der Fläche 30a der Dichtung 30 definierte Bereich an der Seite der ersten Öffnung an dem Luftkonditioniergehäuse 12 durch das Haftmittel fixiert. Der an der Fläche 30a der Dichtung 30 definierte Bereich an der Seite der zweiten Öffnung wird an dem Luftkonditioniergehäuse 12 fixiert, indem die Dichtung 30 gegen die Warmwasserrohre 184a, 184b gedrückt wird. Somit kann gemäß der Luftkonditioniereinheit 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Dichtung 30 mit Sicherheit an dem Luftkonditioniergehäuse 12 fixiert werden. Das heißt gemäß der Luftkonditioniereinheit 10 ist es, wenn die Luftkonditioniereinheit 10 an dem Trennelement 40 montiert wird, möglich, zu verhindern, dass sich die Dichtung 30 von der Kontaktfläche 24 trennt.
-
Außerdem dient bei der Luftkonditioniereinheit 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Teil der Fläche 30a der Dichtung 30, die nahe zu den zweiten Öffnungen 32a, 32b ist, als der haftmittelfreie Bereich, auf den das Haftmittel nicht aufgetragen wird. Als ein Ergebnis können beim Einbau der Dichtung 30 an dem Luftkonditioniergehäuse 12 die Warmwasserrohre 184a, 184b davor bewahrt werden, dass sie durch das Anhaften angeheftet werden. Somit kann gemäß der Luftkonditioniereinheit 10 das Fixieren der Dichtung 30 an dem Luftkonditioniergehäuse 12 verbessert werden.
-
Darüber hinaus erstrecken sich bei der Luftkonditioniereinheit 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die zweiten Öffnungen 32a, 32b senkrecht zu der Fläche 30a der Dichtung 30, bevor die zweiten Rohre 184a, 184b in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführt sind. Die Warmwasserrohre 184a, 184b erstrecken sich so, dass sie in Bezug auf die Fläche 30a geneigt sind, wenn sie in die zweiten Öffnungen 32a, 32b jeweils eingeführt werden. Somit werden, wenn die Warmwasserrohre 184a, 184b jeweils in die zweiten Öffnungen 32a, 32b eingeführt werden, die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b bei der Dichtung 30 durch die Warmwasserrohre 184a, 184b zusammengedrückt. Als ein Ergebnis wird die Dichtung 30 an dem Luftkonditioniergehäuse 12 noch sicherer im Vergleich zu dem Fall fixiert, bei dem die Warmwasserrohre 184a, 184b sich senkrecht zu der Fläche 30a erstrecken.
-
Außerdem hat bei der Luftkonditioniereinheit 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Fläche 30a der Dichtung 30 den Haftmittelbereich 35 und den haftmittelfreien Bereich 36, die durch die Grenze BL1 definiert sind, die sich zwischen der ersten Öffnung 31 und den zweiten Öffnungen 32a, 32b befindet. Die Grenze BL teilt die Fläche 30a in den Bereich an der Seite der ersten Öffnung, der die erste Öffnung 31 aufweist, und den Bereich an der Seite der zweiten Öffnung, der die zweiten Öffnungen 32a, 32b aufweist. Der Haftmittelbereich 35 ist als Ganzes der Bereich an der Seite der ersten Öffnung. Der haftmittelfreie Bereich 36 ist als Ganzes der Bereich an der Seite der zweiten Öffnung (der gesamte Bereich an der Seite der beiden Öffnungen).
-
Hierbei können der Haftmittelbereich 35 und der haftmittelfreie Bereich 36 in von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel abweichender Weise definiert werden. Beispielsweise kann, wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist, der Haftmittelbereich 35 die Gesamtheit der Fläche 30a ohne die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b sein. Der haftmittelfreie Bereich 36 kann lediglich die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b an der Fläche 30a haben. Bei der in den 10 und 11 gezeigten Dichtung 30 wird das doppelseitige Band 34 auf eine Gesamtheit der Fläche 30a mit Ausnahme der Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b geklebt. Wie dies in 10 gezeigt ist, ist der Haftmittelbereich 35 ein Bereich, der durch eine gestrichelte Linie entlang einer Außenform der Dichtung 30 umgeben ist, und ist ein Bereich, der die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b nicht hat. Die gleichen Effekte wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel können auch in diesem Fall erzielt werden.
-
Jedoch haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, dass die Produktivität der Dichtung 30 sich verschlechtern kann, wenn lediglich die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b an der Fläche 30a als die haftmittelfreien Bereiche 36 festgelegt werden.
-
In diesem Fall ist es erforderlich, Öffnungen 342a, 342b, die größer als die zweiten Öffnungen 32a, 32b sind, in dem doppelseitigen Band 34 auszubilden. Daher ist es beim Herstellen der Dichtung 30 erforderlich, die folgenden Prozesse auszuführen: (i) Formschneiden des Blattmaterials, das die Dichtung 30 ausbildet, um solche Öffnungen auszubilden wie die zweiten Öffnungen 32a, 32b; und (ii) Formschneiden des Blattmaterials, das das doppelseitige Band 34 ausbildet, um solche Öffnungen auszubilden wie die Öffnungen 342a, 342b.
-
Anschließend wird das Blattmaterial des doppelseitigen Bandes 34, das die darin ausgebildeten Öffnungen aufweist, an dem Blattmaterial der Dichtung 30 angebracht, das die darin ausgebildeten Öffnungen aufweist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Öffnungen der Dichtung 30 und die Öffnungen des doppelseitigen Bandes 34 entsprechend ausgerichtet.
-
Danach wird das Formschneiden ausgeführt, wobei das Blattmaterial der Dichtung 30 mit dem Blattmaterial des doppelseitigen Bandes 34 gekuppelt ist. Demgemäß wird die Dichtung 30 hergestellt, die eine flache Blattform hat.
-
Somit können die vorstehend beschriebenen drei Formschneidvorgänge notwendigerweise ausgeführt werden, wenn der haftmittelfreie Bereich 36 so definiert ist, dass er lediglich die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b in der Fläche 30a umfasst. Des Weiteren ist erforderlich, dass das Ausrichten der Öffnungen mit hoher Genauigkeit ausgeführt wird, wenn das Blattmaterial des doppelseitigen Bandes 34 an dem Blattmaterial der Dichtung 30 geklebt wird. Daher kann sich die Produktivität der Dichtung 30 verschlechtern.
-
Im Gegensatz dazu kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtung 30 mit einer in 7 gezeigten spezifischen Form durch das folgende Verfahren hergestellt werden. Das Blattmaterial des doppelseitigen Bandes 34 wird an dem Blattmaterial der Dichtung 30 so angeheftet, dass der gesamte Bereich der Seite der ersten Öffnung der Dichtung 30 inklusive der ersten Öffnung 31 durch das doppelseitige Band 34 bedeckt ist. Danach wird ein Formschneiden ausgeführt, wobei das Blattmaterial der Dichtung 30 mit dem Blattmaterial des doppelseitigen Bandes 34 gekuppelt ist. Als ein Ergebnis werden die Öffnungen in der Dichtung 30 und dem doppelseitigen Band 34 ausgebildet, während die Dichtung 30 so ausgebildet wird, dass sie die in 7 gezeigte spezifische Form hat.
-
Daher ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, die Anzahl an Formschneidprozessen zu reduzieren. Das heißt es ist möglich, eine Menge an Thomson-Formen, die für die Formschneidprozesse verwendet werden, zu verringern. Darüber hinaus ist es, wenn das Blattmaterial des doppelseitigen Bandes 34 an dem Blattmaterial der Dichtung 30 angeheftet wird, nicht erforderlich, dass das Ausrichten der Blattmaterialien der Dichtung 30 und des doppelseitigen Bandes 34 mit einer hohen Genauigkeit ausgeführt wird. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Dichtung 30 mit dem daran angehefteten doppelseitigen Band 34 leicht hergestellt werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem lediglich die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b an der Fläche 30a als der haftmittelfreie Bereich 36 definiert ist. Als solches kann die Produktivität der Luftkonditioniereinheit 10 verbessert werden.
-
Weitere Ausführungsbeispiele
-
- (1) Die Dichtung 30 ist aus Urethanschaum im ersten Ausführungsbeispiel hergestellt, jedoch ist das Material nicht auf Urethanschaum beschränkt. Die Dichtung 30 kann aus einem anderen geschäumten synthetischen Kunststoff außer Urethanschaum hergestellt sein.
- (2) Die Warmwasserrohre 184a, 184b erstrecken sich so, dass sie zu der Fläche 30a geneigt sind, wenn sie in die zweiten Öffnungen 32a, 32b im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils eingeführt werden, jedoch ist dies lediglich als ein Beispiel zu verstehen. In einem anderen Beispiel können die Warmwasserrohre 184a, 184b sich senkrecht zu der Fläche 30a erstrecken.
- (3) Das doppelseitige Band 34 wird an der Fläche 30a der Dichtung 30 im ersten Ausführungsbeispiel angebracht, jedoch sollte dies lediglich als ein Beispiel verstanden werden. In einem anderen Beispiel kann das Haftmittel direkt auf die Fläche 30a der Dichtung 30 aufgetragen werden. In diesem Fall können der Haftmittelbereich und der haftmittelfreie Bereich vorzugsweise in der gleichen Weise wie in dem in den 7 und 8 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel definiert werden. Auch dieser Fall verbessert die Produktivität der Dichtung 30. Dies ist so, weil das Auftragen des Haftmittels umso einfacher ist, je breiter der haftmittelfreie Bereich ist.
- (4) Im ersten Ausführungsbeispiel sind der Haftmittelbereich 35 und der haftmittelfreie Bereich 36 so festgelegt, wie dies in den 7 und 8 gezeigt ist. In dem Abwandlungsbeispiel des ersten Ausführungsbeispiels sind der Haftmittelbereich 35 und der haftmittelfreie Bereich 36 so festgelegt, wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist. Jedoch sind der Haftmittelbereich 35 und der haftmittelfreie Bereich 36 nicht auf die Definitionen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel und seinem Abwandlungsbeispiel beschränkt. Der Haftmittelbereich kann zumindest einen Teil des Umfangs der ersten Öffnung 31 in der Fläche 30a umfassen. Als ein Ergebnis kann der Bereich an der Seite der ersten Öffnung der Fläche 30a der Dichtung 30, der die erste Öffnung 31 umfasst, an dem Luftkonditioniergehäuse 12 fixiert werden. Der haftmittelfreie Bereich kann zumindest einen Teil der Fläche 30a umfassen, der die Umfänge der zweiten Öffnungen 32a, 32b umfasst. Als ein Ergebnis kann beim Einbau der Dichtung 30 an dem Luftkonditioniergehäuse 12 verhindert werden, dass die Warmwasserrohre 184a, 184b durch das Anheften angeheftet werden.
- (5) Die Luftkonditioniereinheit 10 des ersten Ausführungsbeispiels ist für den hinteren Sitz gedacht, jedoch sollte verständlich sein, dass dies nur ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist. Die Luftkonditioniereinheit 10 kann eine Luftkonditioniereinheit sein, die in einem vorderen Bereich des Fahrzeugraums positioniert ist und die die konditionierte Luft von einem Armaturenbrett liefert.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend dargelegte Beschreibung der Ausführungsbeispiele beschränkt und kann innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung abgewandelt werden. Die vorliegende Erfindung kann auch in vielen Weisen variiert werden. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung von der Offenbarung aufzufassen, und sämtliche derartige Abwandlungen sollen in den Umfang der Erfindung fallen. Einzelne Elemente oder Merkmale eines spezifischen Ausführungsbeispiels sind nicht allgemein auf das spezifische Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sind - sofern anwendbar - miteinander austauschbar und können in einem ausgewählten Ausführungsbeispiel sogar dann angewendet werden, wenn dies nicht spezifisch gezeigt oder beschrieben ist. Einzelne Elemente oder Merkmale eines spezifischen Ausführungsbeispiels sind nicht unbedingt wesentlich, sofern nicht spezifisch angegeben ist, dass diese Elemente oder Merkmale in der vorstehend dargelegten Beschreibung wesentlich sind oder sofern nicht diese Elemente oder Merkmale offensichtlich prinzipiell wesentlich sind. Eine Menge, ein Wert (eine Größe), ein Betrag, ein Bereich oder dergleichen, auf die in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen Bezug genommen wird, ist nicht unbedingt auf den spezifischen Wert, die spezifische Menge, den spezifischen Bereich oder dergleichen beschränkt, sofern nicht spezifisch angegeben ist, dass der Wert, die Menge, der Bereich oder dergleichen notwendigerweise der spezifische Wert, die spezifische Menge, der spezifische Bereich oder dergleichen ist, oder sofern der Wert, der Bereich, die Menge oder dergleichen nicht offensichtlich prinzipiell notwendigerweise der spezifische Wert, die spezifische Menge, der spezifische Bereich oder dergleichen ist. Darüber hinaus ist ein Material, eine Form, eine Positionsbeziehung oder dergleichen, wenn dies spezifisch in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen angegeben ist, nicht auf das spezifische Material, die spezifische Form, die spezifische Positionsbeziehung oder dergleichen beschränkt, sofern nicht spezifisch angegeben ist, dass das Material, die Form, die Positionsbeziehung oder dergleichen notwendigerweise das spezifische Material, die spezifische Form, die spezifische Positionsbeziehung oder dergleichen ist, oder sofern nicht das Material, die Form, die Positionsbeziehung oder dergleichen offensichtlich im Prinzip notwendigerweise das spezifische Material, die spezifische Form, die spezifische Positionsbeziehung oder dergleichen ist.
-
Schlussfolgerung
-
In einem Aspekt von zumindest einem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen hat die Dichtung eine Fläche, die benachbart zu dem Luftkonditioniergehäuse ist. Diese Fläche umfasst einen Haftmittelbereich und einen haftmittelfreien Bereich. Der Haftmittelbereich umfasst zumindest einen Umfang der ersten Öffnung, und auf ihn wird das Haftmittel aufgetragen. Der haftmittelfreie Bereich umfasst zumindest einen Umfang der zweiten Öffnung, und auf ihn wird das Haftmittel nicht aufgetragen.
-
In einem zweiten Aspekt erstreckt sich die zweite Öffnung senkrecht zu der Fläche der Dichtung (Oberfläche der Dichtung), bevor das zweite Rohr in die zweite Öffnung eingeführt ist. Das zweite Rohr erstreckt sich so, dass es in Bezug auf die Fläche der Dichtung geneigt ist, wenn es in die zweite Öffnung eingeführt wird. Dieser Aufbau kann vorzugsweise zusätzlich zu einem Aufbau angewendet werden, bei dem die Öffnungsbreite der zweiten Öffnung kleiner festgelegt ist als der Außendurchmesser des zweiten Rohres, bevor das zweite Rohr in die zweite Öffnung eingeführt wird, so dass der Teil der Dichtung, der nahe zu der zweiten Öffnung ist, durch das zweite Rohr zusammengedrückt wird.
-
In einem dritten Aspekt kann der Haftmittelbereich die Gesamtheit des Bereiches an der Seite der ersten Öffnung der Fläche der Dichtung sein, der durch die Grenze so definiert ist, dass er die erste Öffnung umfasst. Der haftmittelfreie Bereich ist eine Gesamtheit des Bereiches an der Seite der zweiten Öffnung der Fläche in der Dichtung, der durch die Grenze so definiert ist, dass er die zweite Öffnung umfasst. Die Grenze befindet sich zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung an der Oberfläche der Dichtung. Somit kann das Haftmittel mit Leichtigkeit im Vergleich zu dem Fall aufgetragen werden, bei dem lediglich der Umfang der zweiten Öffnung als der haftmittelfreie Bereich definiert ist. Somit kann die Produktivität der Luftkonditioniereinheit verbessert werden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 201628254 [0001]
- JP 2007261372 A [0005]