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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anzeigesystem, welches angeordnet ist in einem Bereich, der verwendet wird zum Betreten oder zum Bewegen, sowie eine Türvorrichtung, die in der Lage ist, ein solches Anzeigesystem zu verwenden.
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HINTERGRUND
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Türsysteme zum Kontrollieren von Zugang und Ausgang, wie etwa automatische Tickettüren und Sicherheitstüren sind zunehmend beliebt. Automatische Tickettüren sind beispielsweise in öffentlichen Einrichtungen eingebaut, wie etwa Bahnhöfen oder Flughäfen, in Sicherheitsbereichen (Sicherheitskontrollpunkten), und an Boarding-Ausgängen. Sicherheitstüren sind beispielsweise eingebaut am Eingang eines Gebäudes, wie etwa eines Bürogebäudes, oder eines Veranstaltungsort.
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Diese Arten von Türsystemen können eine Vielfalt von Informationen anzeigen, wie etwa einen Zugangspunkt, eine Anzeige der Position, an die ein IC-Chip-fähiger Pendlerausweis gehalten werden soll, oder die Ergebnisse der Überprüfung eines Zugangs oder Ausgangs aus einer Vielfalt von Gründen, wie etwa zur Leitung, um eine Warnung vorzusehen, oder um Informationen mitzuteilen. Informationen können vorgesehen sein auf Aufklebern, können aufgedruckt sein, oder können aufgemalt sein. Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 eine Anzeigevorrichtung in einer automatischen Ticketmaschine, die Informationen auf einem Bildschirm darstellt, der von der Decke abgelassen wird, sowie auf einer Anzeigeeinheit, die LEDs verwendet.
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STAND DER TECHNIK
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PATENTDRUCKSCHRIFTEN
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[Patentdruckschrift 1] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-123206
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KURZZUSAMMENFASSUNG
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Technische Aufgabe
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Was die vorhandenen Mittel angeht, Informationen zu präsentieren, wie in Patentdokument 1 gezeigt, ist wünschenswert, die Fähigkeit zu verbessern, die Aufmerksamkeit anzuziehen, und weiter die sogenannte ins Auge springenden Eigenschaften einer Anzeige für einen Reisende zu verbessern, der sich annähert, der eintritt, der hindurchgeht, und der ein System betritt zur Verwaltung von Zugang und Bewegung, wie etwa einem Türsystem.
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Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Anzeigesystem vorzusehen, das eine Anzeigevorrichtung verwendet, die mit einer Lichtquelle vorgesehen ist, sowie einem Lichtleiterelement, zum Anzeigen von Bildern, wie etwa drei-dimensionalen Bildern, um somit hochgradig fesselnde Informationen als Bilder darzustellen.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sehen auch eine Türvorrichtung vor, die ein Anzeigesystem verwendet gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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Lösung der Aufgabe
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Die Aufgabe wird durch ein Anzeigesystem nach Anspruch 1 und durch eine Türvorrichtung nach Anspruch 22 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Ein Anzeigesystem nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist angeordnet in einem Bereich, der vorgesehen ist für das Eintreten oder für eine Bewegung. Das Anzeigesystem umfasst: eine Anzeigevorrichtung, ausgestaltet zum Anzeigen eines Bildes; wobei die Anzeigevorrichtung umfasst: eine Lichtquelle, ausgestaltet zur Emission von Licht; und einem Lichtleiterelement, ausgestaltet zum Leiten von von der Lichtquelle einfallendem Licht; wobei das Lichtleiterelement umfasst: eine Emissionsoberfläche, ausgestaltet zur Ausgabe von einfallendem Licht; und einer Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten, ausgestaltet zum Ändern des Pfads des einfallenden Lichtes zur Emissionsoberfläche, zum bewirken, dass das ausgegebene Licht zu einem Summenpunkt oder einer Summenlinie hin konvergiert, der bzw. die sich außerhalb des Lichtleiterelements befindet, oder von einem Summenpunkt oder einer Summenlinie ausstrahlt, der bzw. die sich außerhalb des Lichtleiterelements befinden, um so ein Bild außerhalb des Lichtleiterelements zu erzeugen.
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(Hauptantrag)
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In dem Anzeigesystem ist das Lichtleiterelement ausgestaltet, ein Bild derart zu erzeugen, dass das Bild sichtbar ist an einer Position, die vor dem Betreten des Bereiches liegt.
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In dem Anzeigesystem ist das Lichtleiterelement ausgestaltet, ein Bild zu erzeugen, welches anzeigt, ob ein Zutritt gestattet ist oder nicht.
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Das Anzeigesystem umfasst ferner eine Prüfvorrichtung, zum Ermitteln, ob ein Durchgang durch den Bereich gestattet ist oder nicht; wobei die Prüfvorrichtung eine Leseeinheit umfasst, ausgestaltet zum Erfassen von Informationen, die benötigt werden, um zu prüfen, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht; und wobei das Lichtleiterelement überlappend mit der Leseeinheit angeordnet ist.
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In dem Anzeigesystem ist das Lichtleiterelement ausgestaltet, ein Bild derart zu erzeugen, dass das Bild sichtbar ist von einer Position in dem Bereich.
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Das Anzeigesystem umfasst ferner eine Prüfvorrichtung zum Ermitteln, ob ein Durchgang durch den Bereich gestattet ist oder nicht; wobei das Lichtleiterelement ausgestaltet ist, ein Bild zu erzeugen, welches das Ermittlungsergebnis der Prüfvorrichtung darstellt.
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Das Anzeigesystem kann umfassen: eine Mehrzahl der Anzeigevorrichtungen; und wobei ein erstes Lichtleiterelement in einer ersten Anzeigevorrichtung ausgestaltet ist, um ein Bild derart zu erzeugen, dass das Bild sichtbar ist von einer Position, die sich vor dem Zutritt in den Bereich befindet; wobei ein zweites Lichtleiterelement in einer zweiten Anzeigevorrichtung ausgestaltet ist, um ein Bild derart zu erzeugen, dass das Bild sichtbar ist von einer Position in dem Bereich; einer Prüfvorrichtung zum Ermitteln, ob ein Durchgang durch den Bereich gestattet ist oder nicht; wobei die Prüfvorrichtung eine Leseeinheit umfasst, die ausgestaltet ist, um Informationen zu erfassen, die benötigt werden, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht; wobei das erste Lichtleiterelement überlappend mit der Leseeinheit angeordnet ist; und wobei das zweite Lichtleiterelement ausgestaltet ist, ein Bild zu erzeugen, welches das Ermittlungsergebnis der Prüfvorrichtung darstellt.
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Das Anzeigesystem kann ferner umfassen: eine Erfassungseinheit, ausgestaltet zum Erfassen das Annäherns eines Erfassungsobjekts; wobei die Lichtquelle Licht emittiert, wenn die Erfassungseinheit das Annähern einer Person erfasst.
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In dem Anzeigesystem ist eine der Anzeigevorrichtungen vorgesehen mit einer Mehrzahl von Lichtleiterelementen; und die Lichtleiterelemente sind ausgestaltet, um jeweils verschiedene Bilder zu erzeugen.
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In dem Anzeigesystem kann das Lichtleiterelement in dem Bereich angeordnet sein.
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Das Anzeigesystem kann umfassen: eine Türeinheit, die in dem Bereich vorgesehen ist; wobei das Lichtleiterelement in der Türeinheit angeordnet ist.
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In dem Anzeigesystem kann das Lichtleiterelement ein dünner Film und gebogen sein.
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Der Bereich kann einen Durchgang umfassen; und das Anzeigesystem kann ferner eine Türvorrichtung umfassen, die ausgestaltet ist als Begrenzung des Durchgangs auf einer oder beiden Seiten des Durchgangs.
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In dem Anzeigesystem kann das Lichtleiterelement in der Türvorrichtung angeordnet sein.
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Die Türvorrichtung in dem Anzeigesystem kann eine Wandeinheit umfassen, die angeordnet ist parallel zur Reiserichtung durch den Bereich, und die senkrecht steht zu einer Bodenfläche; und die Wandeinheit kann gebildet werden unter Verwendung des Lichtleiterelements.
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Die Wandeinheit in dem Anzeigesystem kann transparent oder semi-transparent sein.
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In dem Anzeigesystem kann der Bereich eine aufzugsartige oder horizontal-artige Bewegungseinheit umfassen, die umfasst: ein Endloslaufband, Innenwände, die angeordnet sind auf beiden Seiten in der Bewegungsrichtung des Laufbandes, und einem Endloshandlauf, der ausgestaltet ist, um sich um die Innenwände herum zu bewegen.
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In dem Anzeigesystem kann das Lichtleiterelement unterhalb des Endloshandlaufs angeordnet sein.
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In dem Anzeigesystem kann das Lichtleiterelement angeordnet sein entlang einer Oberfläche, die gekrümmt ist in der Bewegungsrichtung des Endloshandlaufs.
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In dem Anzeigesystem können die Innenwände gebildet sein unter Verwendung des Lichtleiterelements.
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Der Bereich in dem Anzeigesystem kann der Bereich ausgestaltet sein, um eine Aufzugsvorrichtung zu enthalten.
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Ferner ist ein hier beschriebenes Anzeigesystem angeordnet in einem Bereich, der vorgesehen ist für ein Eintreten oder für eine Bewegung. Das Anzeigesystem kann umfassen: eine Anzeigevorrichtung, ausgestaltet zum Anzeigen eines Bildes; wobei die Anzeigevorrichtung umfasst: eine Lichtquelle, ausgestaltet zur Emission von Licht; und einem Lichtleiterelement, ausgestaltet zum Leiten von von der Lichtquelle einfallendem Licht; wobei das Lichtleiterelement umfasst: eine Emissionsoberfläche, ausgestaltet zur Ausgabe von einfallendem Licht; und einer optischer-Pfad-verändernden-Abschnitt, ausgestaltet zum Ändern des optischen Pfades von einfallendem Licht zur Emissionsoberfläche; wobei der optischer-Pfad-verändernden-Abschnitt ausgestaltet ist, um den optischen Pfad zu einer Position hin zu ändern, die vor dem Betreten des Bereichs liegt, oder zu einer Position in dem Bereich.
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Eine hier beschriebene Türvorrichtung ist ausgestaltet für die Anordnung an einer oder beiden Seiten eines Durchgangs als Begrenzung des Durchgangs. Die Türvorrichtung umfasst: eine Anzeigevorrichtung, ausgestaltet zum Anzeigen eines Bildes; wobei die Anzeigevorrichtung umfasst: eine Lichtquelle, ausgestaltet zur Emission von Licht; und einem Lichtleiterelement, ausgestaltet zum Leiten von von der Lichtquelle einfallendem Licht; wobei das Lichtleiterelement umfasst: eine Emissionsoberfläche, ausgestaltet zur Ausgabe von einfallendem Licht; und einer Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten, ausgestaltet zum Ändern des Pfades des einfallenden Lichtes zur Emissionsoberfläche, zum bewirken, dass ausgegebenes Licht zu einem Summenpunkt oder einer Summenlinie hin konvergiert, der bzw. die sich außerhalb des Lichtleiterelement befindet, oder von einem Summenpunkt oder einer Summenlinie abgestrahlt wird, der bzw. die sich außerhalb des Lichtleiterelements befindet, um somit in Bild außerhalb des Lichtleiterelements zu erzeugen.
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Das Anzeigesystem und die Türvorrichtung, die hier beschrieben sind, sind in der Lage, stark zu bemerkende Informationen, d.h. sogenannte aufmerksamkeitsfesselnde Informationen vorzusehen, die die Aufmerksamkeit eines Reisenden erregen.
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Wirkungen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind vorgesehen mit einer Anzeigevorrichtung, welche umfasst: eine Lichtquelle und ein Lichtleiterelement, und bewirken, dass die Anzeigevorrichtung ein Bild, wie etwa ein dreidimensionales Bild, zeigt. Hierbei weisen das Türsystem und dergleichen überragende Vorteile auf, wie etwa die Fähigkeit, hochgradig bemerkbare Informationen, d.h. sogenannte aufmerksamkeitsfesselnde Informationen, zu zeigen, die die Aufmerksamkeit eines Reisenden auf sich ziehen, der sich nähert, der eintritt, der hindurchgeht, und der das Türsystem betritt.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Anzeigevorrichtung in einem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung gemeinsam mit einem Bild, das in einem Raum erzeugt wird;
- 2 zeigt einen Querschnitt einer Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und einen optischen Pfad;
- 3 zeigt einen Querschnitt einer Anzeigevorrichtung in einem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie einen optischen Pfad;
- 4 zeigt eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und zeigt schematisch die Anzeigevorrichtung;
- 5 zeigt einen Querschnitt einer Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und einen optischen Pfad;
- 6 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch die äußeren Merkmale des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch die äußeren Merkmale einer Türvorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 8 ist ein Blockdiagramm und zeigt schematisch ein Beispiel der Steuerstruktur in einer Türvorrichtung, die für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
- 9 zeigt schematisch eine Türvorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 10 zeigt schematisch eine Türvorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 11 zeigt schematisch ein Beispiel des Übernehmens einer ersten Anzeigevorrichtung und einer Leseeinheit in einer Türvorrichtung, die vorgesehen ist in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 12 zeigt schematisch ein Beispiel des Übernehmens einer ersten Anzeigevorrichtung und einer Leseeinheit in einer Türvorrichtung, die für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
- 13 zeigt schematisch ein Beispiel des Übernehmens einer ersten Anzeigevorrichtung und einer Leseeinheit in einer Türvorrichtung, die vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 14 zeigt schematisch eine Türvorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 15 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel dafür, wie ein Bild in einer Türvorrichtung dargestellt werden kann, die für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
- 16 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur einer Türvorrichtung, die für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, sowie ein Beispiel für ein dadurch gezeigtes Bild;
- 17 zeigt schematisch eine Türvorrichtung, die vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie ein Beispiel für ein Bild, welches dadurch gezeigt wird;
- 18 zeigt schematisch eine Türvorrichtung, die vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und ein Beispiel für ein Bild, welches damit gezeigt wird;
- 19 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch die äußeren Merkmale eines Beispiels des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 20 zeigt schematisch das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 21 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch eine Schnittansicht der Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 22 ist ein Draufsicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 23 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 24A dient der Beschreibung einer Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und zeigt schematisch die Anzeigevorrichtung zusammen mit einem Bild, welches in einem Raum erzeugt wird;
- 24B dient der Beschreibung einer Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und zeigt schematisch die Anzeigevorrichtung gemeinsam mit einem Bild, welches in einem Raum erzeugt wird;
- 25 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 26 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch eine Durchgangseinheit in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 27 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 28 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch eine Durchgangseinheit in Verbindung mit einer Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 29 ist eine Draufsicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 30 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 31 ist eine Seitenansicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 32 ist eine Draufsicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 33 ist eine Draufsicht und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 34 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt schematisch eine Anzeigevorrichtung in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 35 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 36 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 37 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 38 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 39 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 40 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 41 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur eines Rolltreppensystems, welches vorgesehen ist in einem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie ein Beispiel für ein damit gezeigtes Bild;
- 42 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 43 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur eines Rolltreppensystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie ein Beispiel für ein damit gezeigtes Bild;
- 44 ist ein Blockschaltbild und zeigt schematisch ein Beispiel für ein Rolltreppensystem, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie ein Beispiel der Blickrichtung eines Reisenden;
- 45 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 46 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 47 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 48 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 49 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 50 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 51 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 52 ist eine Frontansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 53 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 54 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur eines Fahrstuhlsystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 55 ist eine Frontansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 56 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur eines Fahrstuhlsystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
- 57 zeigt schematisch ein Beispiel einer Anordnung eines Fahrstuhlsystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und
- 58 ist eine Frontansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für das Übernehmen des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Das folgende Arbeitsbeispiel ist lediglich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und beschränkt in keiner Weise den technischen Charakter der vorliegenden Erfindung.
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Prinzip der Anzeigevorrichtung
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Ein Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein als ein System, welches aufgebaut ist in einer für den Zugang oder die Bewegung vorgesehenen Fläche, wie z.B. einem Zugangssystem oder einem Reisesystem. Beispielsweise können automatische Ticketzugänge, wie etwa die automatischen Ticketzugänge, die installiert sind in öffentlichen Einrichtungen wie Bahnhöfen oder Flughäfen, an Sicherheitskontrollpunkten, und an Boarding-Ausgängen, sowie an Sicherheitsschleusen, die beispielsweise installiert ist am Ausgang eines Gebäudes wie einem Bürogebäude, oder an Veranstaltungsorten, in Systemen übernommen werden, wie Eingängen oder Ausgängen zur Kontrolle von Ein- und Ausgängen. Das bedeutet, ein Zugangssystem umfasst einen Durchgang in einen Bereich, der für den Zutritt oder die Bewegung bestimmt ist, mit einem Einbau wie die später beschriebene Türvorrichtung, der vorgesehen ist an einem oder beiden Enden des Durchgangs als Begrenzung. Ferner kann das Zugangssystem übernommen werden in einem Aufzug, einer Rolltreppe, einem Laufband, oder dergleichen, um ein Bewegungssystem zu erzeugen. Mit anderen Worten kann das Bewegungssystem vorgesehen sein mit einem Einbau wie einem Endloslaufband, Aufzug, oder dergleichen, für den Zutritt oder die Bewegung durch einen Bereich. Das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst eine eingebaute Anzeigevorrichtung, die ausgestaltet ist, um ein Bild anzuzeigen; wobei das Anzeigesystem fähig ist, eine Vielfalt von visuellen Effekten vorzusehen, wie etwa durch das Erzeugen eines Bildes, indem Licht dazu gebracht wird, in einem Raum zu konvergieren mittels der Anzeigevorrichtung. Zunächst wird das Prinzip beschrieben, welches der Anzeigevorrichtung gestattet, ein Bild in einem Raum zu erzeugen. 1 dient der Beschreibung einer Anzeigevorrichtung in einem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und zeigt schematisch die Anzeigevorrichtung zusammen mit einem in einem Raum gebildeten Bild. Die Figuren sind vorgesehen als Profile oder schematische Ansichten, um eine einfache und leicht zu verstehende Beschreibung zu erleichtern. Es gibt auch Fälle, in denen die in der Beschreibung genannten Figuren Elemente enthalten, die nicht maßstabsgetreu sind bezüglich der horizontalen und vertikalen Verhältnisse oder bezüglich der Abstände zwischen den Komponenten.
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Das Lichtemissionsgerät 1 ist vorgesehen mit einer Lichtquelle 10, die Licht emittiert, und einer Lichtleiterplatte 11 (Lichtleiterelement), die das einfallende Licht von Lichtquelle 10 leitet. Lichtquelle 10 kann ausgestaltet werden unter Verwendung eines Lichtemissionselementes, wie etwa einer LED, wobei das durch Lichtquelle 10 emittierte Licht in Lichtleiterplatte 11 eintritt. Lichtleiterplatte 11 kann gebildet sein aus einem flexiblen Dünnfilmmaterial oder einer härtbaren Folie in eine rechteckige Tafel-artige Form, unter Verwendung eines transparenten Harzes mit einem hohen Brechungsindex, wie etwa Polykarbonat-(PC)-Harz oder Polymethylmethacrylat-(PMMA)-Harz, oder unter Verwendung eines inorganischen Materials wie Glas. „Tafel-artig“ meint hier ein Objekt, das kürzer (dünner) in der Dickenrichtung (Z-Achsenrichtung) ist, als in der Ebenenrichtung, die sich in zwei Richtungen erstreckt (XY-Ebene), die orthogonal zur Dickenrichtung verläuft. Das heißt, während Lichtleiterplatte 11 ein rechtwinkliges Parallelepiped ist, ist seine Länge in der Dickenrichtung (Z-Achsenrichtung) kleiner als die Länge in einer Ebene, die sich in zwei Dimensionen erstreckt, und die gebildet ist aus der Längsrichtung (X-Achsenrichtung) und der Transversalrichtung (Y-Achsenrichtung).
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Lichtquelle 10 wird eingebaut an einer Endoberfläche in der Längsrichtung von Lichtleiterplatte 11. Das heißt, eine der Oberflächen, die die kurze Seite des Rechtecks in der Dickenrichtung bilden, ist die Einfallendoberfläche 12, in der Licht, das durch Lichtquelle 10 emittiert wird, in Lichtleiterplatte 11 eintritt. Lichtleiterplatte 11 bewirkt, dass sich darin aus der Einfallendoberfläche eintretendes Licht in ebener Form ausbreitet. Die Tafel-artige Lichtleiterplatte 11 umfasst eine Emissionsoberfläche 13, welche ausgestaltet ist, einfallendes Licht zu emittieren, welches von Lichtquelle 10 und einer Rückfläche 14 eintritt, relative zu und gegenüber von Emissionsoberfläche 13.
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In der nachfolgenden Beschreibung wird das rechtwinklige Koordinatensystem, und insbesondere das rechtshändige System von x-Achse, y-Achse und z-Achse wie erforderlich verwendet. Die X-Achse ist die Transversalrichtung von Lichtleiterplatte 11, d.h., die Richtung entlang der kurzen Seite des Rechtecks. Die Y-Achse ist die Längsrichtung von Lichtleiterplatte 11, d.h., die Richtung entlang der Längsseite des Rechtecks, wobei die Richtung von Einfallendoberfläche 12 zur Endoberfläche, die dem Einfallende zugewandt ist, die positive Richtung ist. Die Z-Achse ist die Dickenrichtung von Lichtleiterplatte 11, wobei die Richtung von Rückfläche 14 zu Emissionsoberfläche 13 die positive Richtung ist. Lichtleiterplatte 11 kann verwendet werden in einer nichtplanaren Art, z.B. kann sie zur Verwendung gebogen werden. In diesem Fall können die Oberfläche, die den Hauptabschnitt von Emissionsoberfläche 13 oder eine benachbarte Oberfläche umfassen, als Referenz verwendet werden für die X-Achse, Y-Achse und Z-Achse.
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Eine Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten 15 wird auf Rückfläche 14 von Lichtleiterplatte 11 gebildet; Lichtfokussierabschnitte 15 sind in den Figuren dargestellt als Lichtfokussierabschnitte 15a,15b, 15c,.... Lichtfokussierabschnitte 15 sind angeordnet längs des Ausbreitungswegs von einfallendem Licht, welches von der Einfallendoberfläche her einfällt; das heißt, Lichtfokussierabschnitte 15 passen den optischen Weg von einfallendem Licht zur Emissionsoberfläche 13 an. Hier sind Lichtfokussierabschnitte 15 gezeigt als optische Oberflächen, die gebildet sind im Inneren von Lichtleiterplatte 11, und in diesem besonderen Fall, als Reflektionsoberflächen 150 (2: 150x, 150y; und 3: 150x1,150x2, 150x3), die einfallendes Licht reflektieren, welches von Einfallendoberfläche 12 eintritt. Schiefwinklige Einkerbungen können in Rückfläche 14 geschnitten werden, wobei die geneigten Oberflächen als Reflektionsoberflächen 150 dienen. Reflektionsoberflächen 150 von Lichtfokussierabschnitten 15 sind gebildet als im Wesentlichen stetig in der X-Achsenrichtung. Insbesondere verläuft die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15a entlang einer Linie 16a, die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15b entlang einer Linie 16b, und die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15c entlang einer Linie 16c. Die anderen Lichtfokussierabschnitte 15 (nicht gezeigt) werden auf die gleiche Weise gebildet. Hier sind die Linien 16 (Linie 16a, 16b, 16c,...) virtuelle gerade Linien, die sich im Wesentlichen parallel zur X-Achse auf Rückfläche 14 erstrecken. Jeder Lichtfokussierabschnitt 15, 15, ... ist im Wesentlichen stetig gebildet entlang einer geraden Linie 16, die im Wesentlichen parallel verläuft zur X-Achsenrichtung. Das in Lichtleiterplatte 11 einfallende Licht wird zu den Lichtfokussierabschnitten 15, 15, ... geleitet, die entlang der X-Achsenrichtung angeordnet sind.
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Lichtfokussierabschnitte 15 umfassen Komponenten wie etwa Reflektionsoberflächen 150 zum Ändern des optischen Weges. Reflektionsoberfläche 150 in einem Lichtfokussierabschnitt 15 ändert den Weg von einfallendem Licht und bewirkt, dass das Licht aus Emissionsoberfläche 13 austritt, und im Wesentlichen konvergiert in einem Summenpunkt P, welcher dem Lichtfokussierabschnitt 15 entspricht. 1 zeigt einen Teil der Lichtfokussierabschnitte 15, nämlich Lichtfokussierabschnitte 15a,15b,15c,...; insbesondere zeigt 1 die Mehrzahl von Lichtstrahlen mit Pfaden, die durch jeden der Lichtfokussierabschnitte 15a, 15b, 15c,... verändert werden, und die jeweils in Summenpunkten Pa, Pb, Pc konvergieren. Jeder der Lichtfokussierabschnitte 15 bewirkt, dass die Lichtstrahlen konvergieren in Summenpunkten P um ein Bild zu formen, um somit in Bild 17 erzeugen.
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Insbesondere kann die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15 auf jeder der Linien 16a, 16b, 16c, ... einem Summenpunkt P in Bild 17 entsprechen. Die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15 in irgendeiner gegebenen Linie 16 kann den optischen Weg der Lichtstrahlen verändern, die von den Positionen der Lichtfokussierabschnitte 15 ausgehen, wenn Licht von den optischen Oberflächen reflektiert wird, z.B., von den Reflektionsoberflächen 150; wobei hier die Lichtstrahlen von Emissionsoberfläche 13 ausgehen und in einem Summenpunkt P konvergieren. Deshalb wird die Wellenfront der Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15 eine Wellenfront, die von Summenpunkt P auszugehen scheint. Beispielsweise entspricht die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15a auf Linie 16a einem Summenpunkt Pa in Bild 17. Lichtfokussierabschnitte 15a ändern den optischen Weg der Lichtstrahlen zur Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15a auf Linie 16a, so dass die Lichtstrahlen von Emissionsoberfläche 13 ausgehen, und in Summenpunkt Pa konvergieren. Licht, welches reflektiert wird von der Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15 entlang anderer Linien 16, konvergiert identisch in Summenpunkten P. Somit kann jeder gewünschte Lichtfokussierabschnitt 15 eine Lichtwellenfront bereitstellen derart, dass Licht von dem entsprechenden Summenpunkt P auszugehen scheint. Die Summenpunkte P entsprechen wechselseitig unterschiedlichen Lichtfokussierabschnitten 15. Eine Gruppierung einer Mehrzahl von Summenpunkten P, die jedem der Lichtfokussierabschnitte 15 entspricht, erzeugt ein sichtbares Bild 17 in einem Raum. Anzeigevorrichtung 1 projiziert somit Bild 17 als dreidimensionales Bild in einen Raum. Das in 1 gezeigte Bild 17 wird gezeigt als dreidimensionales Bild mit Linien; wobei die Linien, die verwendet werden, um Bild 17 zu zeichnen, erzeugt werden durch Gruppieren einer Mehrzahl von Summenpunkten P, welche erzeugt werden durch jeden der Lichtfokussierabschnitte 15.
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Anzeigevorrichtung 1 erzeugt ein Bild, wobei Licht, welches ausgeht von Emissionsoberfläche 13, um Bild 17 als spektroskopisches Bild zu erzeugen. Bild 17 ist ein spektroskopisches Bild, das für einen Beobachter sichtbar in einem Raum. In dieser Beschreibung bezieht sich der Ausdruck spektroskopisches Bild auf ein Bild 17, das an einem Ort zu sein scheint, der sich unterscheidet von Emissionsoberfläche 13, und der außerhalb von Anzeigevorrichtung 1 liegt. Der Ausdruck spektroskopisches Bild ist nicht begrenzt auf ein dreidimensionales Bild und umfasst beispielsweise ein zweidimensionales Bild, welches wahrgenommen wird an einem Ort, der sich unterscheidet von der Emissionsoberfläche 13 von Anzeigevorrichtung 1. Mit anderen Worten betrifft der Ausdruck „spektroskopisches Bild“ nicht lediglich ein Bild, welches als solide Form wahrgenommen wird, sondern umfasst auch ein Bild 17 in zweidimensionaler Form, welche wahrgenommen wird an einem Ort, der sich unterscheidet, als an Emissionsoberfläche 13 von Anzeigevorrichtung 1, und stellt Bild 17 dar, das wahrgenommen wird als herausragend aus Lichtleiterplatte 11 von Anzeigevorrichtung 1.
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Das von Lichtleiterplatte 11 geleitete Licht ist orientiert in einer Richtung, die Positionen in Lichtleiterplatte 11 und Lichtquelle 10 miteinander verbindet, und dabei keine Ausbreitungskomponente enthält, die senkrecht verläuft zu einer Richtung, die Positionen in Lichtleiterplatte 11 und Lichtquelle 10 miteinander verbindet. Lichtfokussierabschnitte 15 können vorgesehen sein an Orten, die separate von Lichtquelle 10 liegen; in diesem Fall ist das von Lichtleiterplatte 11 geleitete Licht im Wesentlichen orientiert zur Y-Achsenrichtung von der Position, an der der Lichtfokussierabschnitt vorgesehen ist, breitet sich aber nicht in der X-Achsenrichtung aus. Deshalb konvergiert Licht von Lichtfokussierabschnitt 15 im Wesentlichen in einen einzelnen Summenpunkt P in einer Ebene, die parallel verläuft zur XZ-Ebene, die den Summenpunkt P enthält.
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Wenn List, das in die Lichtfokussierabschnitte 15 eintritt, sich in der Z-Achsenrichtung ausbreitet, konvergiert das Licht von den Lichtfokussierabschnitten 15 auf einer Summenlinie entlang der Y-Achse in einem Raum, der den Summenpunkt P enthält. Die Beschreibung der Ausführungsform konzentriert sich jedoch auf die Konvergenz von Licht in der XZ-Ebene, um ein Verständnis der Ausführungsform zu erleichtern, und dasselbe zu beschreiben als Licht von den Lichtfokussierabschnitten 15, welches in den Summenpunkten P konvergiert.
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Die 2 und 3 zeigen einen Querschnitt von Anzeigevorrichtung 1 in einem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie einen optischen Pfad; 2 zeigt einen Querschnitt, der parallel zur YZ-Ebene verläuft, und 3 zeigt ebenfalls Bild 17 aus der Sicht eines Beobachters parallel zur XZ-Ebene. 2 und 3 zeigen nicht lediglich Emissionsoberfläche 13 von Lichtleiterplatte 11 (d.h., die positive Z-Achsenrichtung), sondern sehen auch ein Beispiel vor von Bild 17, welches einen Pfeil darstellt, der sich ebenso an Rückfläche 14 (negative Z-Achsenrichtung) ausbreitet. In den in den 2 und 3 gezeigten Beispielen erscheint Bild 17, welches einen Pfeil darstellt, so als ob der Vorderabschnitt aus Emissionsoberfläche 13 herausragt, und als ob der Hinterabschnitt des Pfeils aus der Rückfläche 14 herausragt.
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Wie in 2 gezeigt ist Lichtquelle 10 installiert an Einfallendoberfläche 12 von Lichtleiterplatte 11, und Einfallendoberfläche 12 und Emissionsoberfläche 13 verlaufen im Wesentlichen senkrecht zueinander. Ferner ist Rückfläche 14 Emissionsoberfläche 13 zugewandt, und Rückfläche 14 verläuft ebenso im Wesentlichen senkrecht zu Einfallendoberfläche 12. Rückfläche 14 ist eine flache Oberfläche, die im Wesentlichen parallel verläuft zu Emissionsoberfläche 13, und die vorgesehen ist mit geneigten Oberflächen, die die Reflektionsoberflächen 150 (150x, 150y) der Lichtfokussierabschnitte 15 (15x, 15y) bilden. Die flache Rückfläche 14, gemeinsam mit Emissionsoberfläche 13, richtet einfallendes Licht, welches in Lichtleiterplatte 11 von Einfallendoberfläche 12 eintritt, aus mittels Totalreflexion dazwischen, und dient der Ausbreitung des Lichtes in Lichtleiterplatte 11 in ebener Weise. Die geneigten Reflektionsoberflächen 150 der Lichtfokussierabschnitte 15 reflektiert das einfallende Licht, welches in Lichtleiterplatte 11 eintritt, um somit den optischen Pfad des Lichtes anzupassen zur Emissionsoberfläche 13.
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Das heißt, das von Lichtquelle 10 emittierte Licht, das auf Lichtleiterplatte 11 einfällt von Einfallendoberfläche 12, wird wiederholt totalreflektiert zwischen Emissionsoberfläche 13 und Rückfläche 14, gefangen im Inneren von Lichtleiterplatte 11, und breitet sich dadurch in ebener Weise aus. Beim Eintreffen auf einer Reflektionsoberfläche 150, die den Lichtfokussierabschnitt 15 bildet, wird das sich durch Lichtleiterplatte 11 ausbreitende Licht durch Reflektionsoberfläche 150 reflektiert, und verlässt Emissionsoberfläche 13 nach außen.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15x (Lichtfokussierabschnitte 15x1, 15x2, 15x3,...), die auf einer Linie 16 angeordnet sind, jeweils Reflektionsoberflächen 150x1, 150x2, 150x3,.... Reflektionsoberflächen 150x1, 150x2, 150x3,..., die der Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15x entsprechen, die entlang Linie 16 angeordnet sind, reflektieren Licht zur Emissionsoberfläche 13 in einer Richtung, die zu einem Summenpunkt P1 nahe der Emissionsoberfläche 13 konvergiert. Eine Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten 15y (Lichtfokussierabschnitte 15y1, 15y2, 15y3,...) ist angeordnet auf einer anderen Linie 16 und umfasst ebenso entsprechende Reflektionsoberflächen 150y1, 150y2, 150y3,.... Reflektionsoberflächen 150y1, 150y2, 150y3, die der Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten 15y entsprechen, die angeordnet sind entlang der anderen Linie 16, reflektieren Licht zur Emissionsoberfläche 13 in eine Richtung, bei der das Licht ausstrahlt von einem Summenpunkt P1 in der Nähe von Rückfläche 14. Deshalb verlaufen die Neigung von Reflektionsoberfläche 150y2 von Lichtfokussierabschnitt 15y2 und Reflektionsoberfläche 150y3 von Lichtfokussierabschnitt 15y2 (in 3 in Klammern geschrieben) in gegensätzlicher Richtung in 3 und sind geneigt zur Endoberfläche von Lichtleiterplatte 11.
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Reflektionsoberflächen 150x (z.B., Reflektionsoberflächen 150x1, 150x2, 150x3,...) reflektieren jeweils Licht von Lichtquelle 10 in einer Richtung entlang einer Linie, die einen Punkt verbindet auf jeder der Reflektionsoberflächen 150x und Summenpunkt P1. Die durch die Reflektionsoberflächen 150x reflektierten Lichtstrahlen, konvergieren in Summenpunkt P1. Somit reflektiert die Mehrzahl der Reflektionsoberflächen 150x in den entsprechenden Lichtfokussierabschnitten 15x einfallendes Licht, welches von Lichtquelle 10 eintritt, entlang einer Linie, die einen Punkt auf jeder der Reflektionsoberflächen 150x und Summenpunkt P1 miteinander verbindet. Deshalb kann Anzeigevorrichtung 1 Licht von Summenpunkt P1 vorsehen, welches orientiert ist zu jedem der Orte in einem Bereich von einer Position V2 zu einer Position V1 und bis zu einer Position V3. Ein Summenpunkt P1 dieser Art erzeugt Bild 17, welches von nahe der Emissionsoberfläche 13 hervorzuragen scheint.
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Reflektionsoberflächen 150y (z.B., Reflektionsoberflächen 150y1, 150y2, 150y3) reflektieren jeweils einfallendes Licht, welches von Lichtquelle 10 einfällt in einer Richtung entlang einer Linie, die einen Punkt auf jeder der Reflektionsoberflächen 150y und Summenpunkt P2 miteinander verbindet. Die von den Reflektionsoberflächen 150y reflektierten Lichtstrahlen können in einer Richtung ausgebreitet sein, die gegenläufig verläuft zur Ausbreitungsrichtung der Lichtstrahlen, wobei die Ausbreitungslinien der Lichtstrahlen in Summenpunkt P2 konvergieren. Somit reflektiert die Mehrzahl der Reflektionsoberflächen 150y in entsprechenden Lichtfokussierabschnitten 15y einfallendes Licht, welches von Lichtquelle 10 in einer Richtung einfällt entlang einer Linie, die einen Punkt auf jeder der Reflektionsoberflächen 150 und Summenpunkt P2 miteinander verbindet. Deshalb kann Anzeigevorrichtung 1 Licht von Summenpunkt P1 aussenden, welches orientiert ist zu irgendeiner der Positionen in einem Bereich von einer Position V2 durch eine Position V1 bis hin zu einer Position V3. Ein solcher Summenpunkt P2 erzeugt Bild 17, welches hervorzuragen scheint von der Emissionsoberfläche 13 gegenüberliegenden Seite (d.h. nahe Rückfläche 14).
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Wie oben beschrieben umfasst Lichtleiterplatte 11 eine Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten 15 mit jeweils unterschiedlichen Summenpunkten P, wobei eine Gruppe einer Mehrzahl von Summenpunkten P einen Summenpunkt P1 und einen Summenpunkt P2 umfasst, die ein Bild 17 erzeugen, welches als stereoskopisches Bild dient. Das heißt, Lichtleiterplatte 11 ist vorgesehen mit einer Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten 15, welche den Pfad von einfallendem Licht verändern zu einer Emissionsoberfläche 13, welche bewirkt, dass die Lichtausgabe zu einem externen Summenpunkt oder einer Summenlinie konvergiert, oder von einem externen Summenpunkt oder einer Summenlinie ausstrahlt, um so ein externes Bild zu erzeugen. Durch das Gruppieren einer Mehrzahl von Summenpunkten P und Summenlinien, kann Anzeigevorrichtung 1 so ein Bild 17 außerhalb von Lichtleiterplatte 11 erzeugen, dass von einem Beobachter wahrgenommen werden kann als ein stereoskopisches Bild.
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Mit anderen Worten können die folgenden Aussagen getroffen werden. Licht, welches von Lichtquelle 10 emittiert wird, tritt in eine Lichtleiterplatte 11 ein, und Lichtleiterplatte 11 leitet Licht in einer Ebene, die parallel verläuft zu Emissionsoberfläche 13. Eine Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten 15 ist auf Lichtleiterplatte 11 gebildet; Lichtfokussierabschnitte 15 verlängern sich in einer Richtung (d.h., der X-Achsenrichtung), die orthogonal verläuft zur Richtung (Y-Achsenrichtung), in welcher die Lichtleiterplatte Licht in einer Ebene leitet, die parallel verläuft zu Emissionsoberfläche 13. Jeder der Lichtfokussierabschnitte 15 umfasst optische Oberflächen, wobei die Richtung der Flächennormalen davon, die auf eine Oberfläche projiziert wird, die parallel verläuft zur Emissionsoberfläche, kontinuierlich oder stufenweise variiert entlang der Längenrichtung (X-Achsenrichtung) der Lichtfokussierabschnitte 15. Das durch Lichtleiterplatte 11 geleitete Licht wird von den optischen Oberflächen reflektiert, wobei das Licht als Emissionslicht in einer Richtung austritt aus Emissionsoberfläche 13, um im Wesentlichen in einem einzigen Summenpunkt P oder einer einzigen Summenlinie in einem Raum zu konvergieren, oder um im Wesentlichen von einem einzigen Summenpunkt P oder einer einzigen Summenlinie auszustrahlen. Summenpunkte P oder die Summenlinien sind jeweils unterschiedlich voneinander für die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15 an unterschiedlichen Positionen entlang der Y-Achse, und das Gruppieren einer Mehrzahl von Summenpunkten P oder Summenlinien erzeugt ein Bild 17 in einem Raum.
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2 und 3 und die entsprechenden Beschreibungen zeigen ein stereoskopisches Bild, das herauszuragen scheint sowohl aus Emissionsoberfläche 13 als auch aus Rückfläche 14; auf diese Weise sollen die Grundprinzipien hinter der Erzeugung eines stereoskopischen Bildes beschrieben werden. Wie jedoch in 1 gezeigt kann das stereoskopische Bild erscheinen, als ob es nur aus der Nähe einer Oberfläche herausragt.
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Reflektionsoberflächen 150 dienen hier als Lichtfokussierabschnitte 15. Gleichwohl können die Lichtfokussierabschnitte 15 verschiedene Formen aufweisen, solange die Lichtfokussierabschnitte 15 den Pfad von einfallendem Licht ändern können, welches sich durch Lichtleiterplatte 11 ausbreitet. Beispielsweise kann der Lichtfokussierabschnitt 16 gebildet sein als zylindrische Fresnellinse, wobei die Brechungswirkung der Fresnellinse (d.h., die Prismenoberfläche) den Pfad des einfallenden Lichtes verändert. Ferner kann die Fresnellinse aufgebaut sein aus einer Mehrzahl von Teilen mit Spalten dazwischen. Die Lichtfokussierabschnitte 15 können ebenso gebildet sein als Brechungsgitter, wobei die Brechungswirkung den Pfad des einfallenden Lichtes verändern kann. Ferner können die Reflexionswirkung und die Brechungswirkung des Prismas den optischen Pfad des einfallenden Lichtes verändern.
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Ferner können die Abstände zwischen den Summenpunkten P und Emissionsoberfläche 13 uneinheitlich sein. In diesem Fall ist die Dichte von konvergierendem Licht ausgestaltet, sich zu erhöhen, wenn der Abstand zu Emissionsoberfläche 13 wächst, beim Erzeugen von Bild 17, das sich beispielsweise dreidimensional ausbreitet, oder beim Erzeugen eines zweidimensionalen Bildes 17, das eine Ebene enthält, die im schiefen Winkel Emissionsoberfläche 13 schneidet. Hier ist jede Unschärfe in Bild 17 im Wesentlichen einheitlich, was es ermöglicht, ein Bild 17 zu erzeugen, das beim Beobachter kein Unwohlsein erzeugt.
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Während ferner das durch Lichtquelle 10 emittierte Licht dargestellt wird als einfallendes Licht, welches in Lichtleiterplatte 11 einfällt von der Einfallsendoberfläche 12, welche eine Endoberfläche ist in der Längsrichtung von Lichtleiterplatte 11, so ist das einfallende Licht nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann Rückfläche 14 als Lichteinfallsoberfläche verwendet werden und entsprechend gestaltet werden, so dass Licht die Lichtleiterplatte davon betritt.
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Weitere der Anzeigevorrichtung zugrundeliegende Prinzipien Die unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschriebene Anzeigevorrichtung 1 ist in der Lage, Bild 17 darzustellen als dreidimensionales stereoskopisches Bild, das sichtbar sein kann an einem Ort, der sich von Emissionsoberfläche 13 unterscheidet; ferner kann Anzeigevorrichtung 1 auch Bild 17 darstellen als zweidimensionales ebenes Bild auf Emissionsoberfläche 13. Eine Anzeigevorrichtung 1, die in der Lage ist, das zweidimensionale Bild 17 darzustellen, wird beschrieben. 4 dient der Skizzierung von Anzeigevorrichtung 1, die für ein Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; und 5 ist ein Konzeptdiagram, welches einen Querschnitt einer Anzeigevorrichtung in Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, sowie einen optischen Pfad; die Figuren sind vorgesehen als Skizzen oder schematische Darstellungen, um eine einfache und leicht zu verstehende Beschreibung zu erleichtern. Es gibt ebenso Fälle, bei denen die in der Beschreibung referenzierten Figuren Elemente enthalten, die nicht maßstabsgetreu gezeigt sind bezüglich der horizontalen oder vertikalen Verhältnisse oder der Abstände zwischen Komponenten. Die mit Anzeigevorrichtung 1 identischen Anordnungen, die ein stereoskopisches Bild darstellen weisen identische Bezugszeichen auf, und die entsprechenden Beschreibungen wurden weggelassen.
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Anzeigevorrichtung 1 ist vorgesehen mit einer Lichtquelle 10 und einer Lichtleiterplatte 11. Lichtquelle 10 ist installiert an einer Endoberfläche in der Längsrichtung von Lichtleiterplatte 11, wobei die eine Endoberfläche als Einfallendoberfläche 12 dient. Licht, welches emittiert wird von Lichtquelle 10, tritt in Lichtleiterplatte 11 ein durch Einfallendoberfläche 12. Lichtleiterplatte 11 umfasst eine Emissionsoberfläche 13, welche ausgestaltet ist, einfallendes Licht zu emittieren, und eine Rückfläche 14, welche der Emissionsoberfläche 13 gegenüberliegt.
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Eine Mehrzahl von optischen-Pfad-verändernden-Abschnitten 15 ist auf Rückfläche 14 von Lichtleiterplatte 11 gebildet. Die Struktur der Lichtfokussierabschnitte 15 in Anzeigevorrichtung 1, die Bild 17 darstellt, die ein ebenes Bild ist, ist identisch mit den Lichtfokussierabschnitten 15 in Anzeigevorrichtung 1, die Bild 17 als stereoskopisches Bild darstellen; deshalb werden diese aus Übersichtlichkeitsgründen als Lichtfokussierabschnitte 15 beschrieben. Jedoch ist die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15 in Anzeigevorrichtung 1 die das Bild als ebenes Bild darstellt, als optischer-Pfad-verändernde-Abschnitte gebildet; wobei die optischer-Pfad-verändernde-Abschnitte den Pfad von einfallendem Licht verändern, welches von Einfallendoberfläche 12 eintritt zu Emissionsoberfläche 13 in einem vorbestimmten Winkel. Das heißt, die Mehrzahl von Lichtfokussierabschnitten reflektiert jeweils Licht in die gleiche Richtung, so dass das Licht parallel wird, ohne zu konvergieren. 5 zeigt ein Beispiel, bei dem die Reflektionsoberfläche 150 in den Lichtfokussierabschnitten 15 eine geneigte Oberfläche ist, die schiefwinklig geschnitten ist von Rückfläche 14, und wobei der Lichtfokussierabschnitt 15 den Pfad von Licht verändert zu Emissionsoberfläche 13 hin in einem vorbestimmten Winkel.
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Somit wird das durch Lichtquelle 10 emittierte Licht, welches in Lichtleiterplatte 11 einfällt von Einfallendoberfläche 12, wiederholt totalreflektiert zwischen Emissionsoberfläche 13 und Rückfläche 14, gefangen im Inneren von Lichtleiterplatte 11, und breitet sich hindurch in ebener Weise aus. Beim Eintreffen an einer Reflektionsoberfläche 150, welche den Lichtfokussierabschnitt bildet 15, wird das Licht, welches sich durch Lichtleiterplatte 11 ausbreitet, reflektiert durch Reflektionsoberfläche 150, und tritt nach außen von Emissionsoberfläche 13. Das Erzeugen von Lichtfokussierabschnitten 15 in Lichtleiterplatte 11 nach Bedarf gestattet es, ein Bild 17 in einer Richtung darzustellen, welche bestimmt wird durch den Winkel der Reflektionsoberflächen 150, und als ebenes Bild, welches bestimmt wird durch der Position, an der die Lichtfokussierabschnitte 15 gebildet werden.
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Türsystem
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Ein Beispiel für das Übernehmen eines Anzeigesystems mit der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung 1 als Türsystem wird nachstehend beschrieben. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der äußeren Merkmale eines Beispiels des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 6 zeigt ein Türsystem, welches übernommen worden ist als Eingang oder Ausgang, wie etwa einem automatischen Schalterdurchgang oder einem Sicherheitsdurchgang. Das Türsystem umfasst eine Türvorrichtung 3, welche eingebaut ist an einem oder beiden Enden eines Durchgangs 2, der ein Bereich ist, den Personen, die ein- oder austreten müssen, passieren müssen, um einzutreten oder hindurchzugehen. Türvorrichtung 3 ist angeordnet als Grenze von Durchgang 2. Türvorrichtung 3 ist vorgesehen mit einer Anzeigevorrichtung 1, einer Leseeinheit 30, und einer Türeinheit 31. Wir vorstehend beschrieben stellt die Anzeigeeinheit-Anzeigevorrichtung 1 ein Bild 17 dar an einem Ort, der von einer vorbeigehenden Person wahrgenommen werden kann; Leseeinheit 30 liest Informationen, welche benötigt werden, um zu bestimmen, ob ein Durchgang gestattet wird oder nicht; und Türeinheit 31 ist eine flache Tür oder dergleichen zur Steuerung des Durchgangs.
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7 zeigt eine perspektivische Darstellung der äußeren Merkmale einer Türvorrichtung 3 in dem Anzeigesystem gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Türvorrichtung 3 ist vorgesehen mit einem Gehäuse 32, das als Begrenzung von Durchgang 2 steht; Gehäuse 32 ist rechteckig und kann ungefähr einen Meter hoch, zwei Meter lang, und dreißig Zentimeter breit sein. Die in 7 gezeigte Türvorrichtung 3 umfasst zwei Einheiten der vorstehend beschriebenen Anzeigevorrichtung 1 und ist weiter vorgesehen mit einem Flüssigkristallbildschirm, der in der Lage ist, verschiedene Arten von Informationen darzustellen. In der nachfolgenden Beschreibung wird nach Bedarf auf die beiden Anzeigevorrichtungen 1 separat Bezug genommen als eine erste Anzeigevorrichtung 1a und eine zweite Anzeigevorrichtung 1b; ferner wird die Vorrichtung, die den Flüssigkristallbildschirm umfasst beschrieben als Anzeigeeinheit 50.
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Die obere Oberfläche von Gehäuse 32 umfasst die erste Anzeigevorrichtung 1a, Anzeigeeinheit 50, und die zweite Anzeigevorrichtung 1b angeordnet in dieser Reihenfolge vom Eingang her. Die erste Anzeigevorrichtung 1a kann Bild 17 darstellen als ein Pfeil, der die Position anzeigt, zu der ein erkennbares Medium, wie etwa ein ICfähiges Pendlerticket oder eine Karte mit vorbestimmten Indizien darauf, wie etwa einem zweidimensionalen Barcode oder dergleichen. Anzeigeeinheit 50 kann ein Bild darstellen, welches Informationen anzeigt, wie etwa der Betrag, der zurückbleibt auf einer vorausbezahlten (aufgeladenen) Karte, wie etwa „Guthaben: 7000 yen“, oder dergleichen. Die zweite Anzeigevorrichtung 1b kann ein Bild 17 darstellen, welches die Ergebnisse einer Bestimmung anzeigt, ob das Passieren durch Durchgang 2 gestattet werden soll oder nicht.
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Türeinheit 31, wie etwa eine flache Tür ist ein Bereich auf der Seitenoberfläche entlang Durchgang 2 von Gehäuse 32. Türeinheit 31 ist offen, wenn der Durchgang gestattet ist, und ist geschlossen, wenn der Durchgang nicht gestattet ist. Beispielsweise kann eine Türvorrichtung 3 an einem Ort angeordnet sein, mit viel Verkehr, wie etwa einem Ticketdurchgang in einem Bahnhof. Türeinheit 31 kann im Normalfall offen stehen und betrieben werden, zu schließen, wenn Durchgangsverkehr nicht gestattet ist. Zusätzlich kann beispielsweise Türvorrichtung 3 ausgestaltet sein als ein Sicherheitsdurchgang in einem Bürogebäude, und kann vorgesehen sein, um die Sicherheit zu verbessern durch das Einschränken von Zutritt. Türeinheit 31 in Türvorrichtung 3 kann im Normalfall geschlossen sein und betrieben werden zu öffnen, wenn der Durchgang gestattet ist.
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8 zeigt ein Blockdiagramm, welches schematisch ein Beispiel einer Steuerstruktur in Türvorrichtung 3 darstellt, welche für das Anzeigesystem gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Türvorrichtung 3 ist ausgestattet mit einer Steuervorrichtung 4, wie etwa einem eingebauten Computer, der ausgestaltet ist für eine übergreifende Kontrolle; Steuervorrichtung 4 steuert verschiedene Komponenten, wie etwa eine Erfassungseinheit 33, die erste Anzeigevorrichtung 1a, Leseeinheit 30, eine Prüfvorrichtung 5, die zweite Anzeigevorrichtung 1b, und Türeinheit 31.
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Erfassungseinheit 33 kann ein Bewegungssensor sein oder dergleichen, zum Erfassen der Annäherung eines Erfassungsziels, wie etwa einer Person. Erfassungseinheit 33 gibt ein Erfassungssignal an Steuervorrichtung 4 aus beim Erfassen des Annäherns des Erfassungsziels von Türvorrichtung 3.
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Die erste Anzeigevorrichtung 1a kann ein zweidimensionales oder ein dreidimensionales Bild 17 an einem Ort darstellen, beispielsweise zum Mitbringen eines Mediums, in Antwort auf das Empfangen eines Anzeigesignals, welches von Steuervorrichtung 4 ausgegeben wird, die ein Erfassungssignal empfangen hat.
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Leseeinheit 30 kann eine Vorrichtung sein, wie etwa ein IC-Kartenlesegerät oder ein Barcode-Lesegerät zum Lesen von ID-Daten, die auf einem IC-Chip fähigen Pendlerticket vorgesehen sind, und zum Erfassen von Authentifizierungsinformationen, wie etwa einem vorbestimmten Indiz in der Form von, beispielsweise, einem zweidimensionalen Barcode auf der Karte, als die Informationen, die benötigt werden, um zu ermitteln, ob das Gestatten des Durchgangs gestattet werden soll oder nicht. Leseeinheit 30 ist überlappend angeordnet mit Lichtleiterplatte 11 in der ersten Anzeigevorrichtung 1a an dem durch Bild 17 angezeigten Ort, der von den ersten Anzeigevorrichtungen 1a dargestellt wird.
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Prüfvorrichtung 5 authentifiziert auf der Grundlage der
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Authentifikationsinformation, welche durch Leseeinheit 30 erfasst wird, und ermittelt, ob ein Durchgang auf der Grundlage des Authentifizierungsergebnisses gestattet werden soll oder nicht. Prüfvorrichtung 5 kann ausgestaltet sein, um auf eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) zuzugreifen, die angeordnet ist in dem Bereich, in dem Türvorrichtung 3 vorgesehen ist, oder um auf eine Steuervorrichtung zuzugreifen, welche in einem anderen Bereich angeordnet ist, und um die Steuervorrichtung ermitteln zu lassen, ob ein Durchgang gestattet werden soll oder nicht.
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Prüfvorrichtung 5 gibt die Ergebnisse der Ermittlung aus, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht, und eine Signaldarstellungsinformation, wie etwa ein Gleichgewicht oder dergleichen, an Anzeigeeinheit 50, die als Zusatzvorrichtung verbunden ist. Anzeigeeinheit 50 stellt verschiedene Information dar auf der Grundlage der empfangenen Informationen. Prüfvorrichtung 5 überträgt auch ein Signal an die Steuervorrichtung, das das Ergebnis der Ermittlung darstellt, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht.
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Steuervorrichtung 4 gibt ein Anzeigesignal in die zweite Anzeigevorrichtung 1b ein auf der Grundlage des Ermittlungsergebnissignals; die zweite Anzeigevorrichtung 1b stellt ein zweidimensionales oder dreidimensionales Bild 17 dar, welches symbolisiert, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht, in Antwort auf den Empfang des Anzeigesignals.
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Steuervorrichtung 4 gibt ein Schließsignal in Türeinheit 31 ein auf der Grundlage des Ermittlungsergebnissignals. Türeinheit 31 führt einen vorbestimmte Öffnungs- oder Schließvorgang durch in Antwort auf den Empfang des Schließsignals.
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9 ist eine schematische Darstellung von Türvorrichtung 3 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; 9 zeigt eine Situation, in der sich ein Reisender dem Türsystem nähert, um das Türsystem zu passieren. Erfassungseinheit 33 erfasst das Annähern eines Reisenden, wenn der Reisende versucht, das Türsystem zu passieren. Beispielsweise kann der Erfassungsbereich einige Meter vor dem Zutritt in das Türsystem eingerichtet werden. Beim Erfassen des Annäherns gibt Erfassungseinheit 33 ein Erfassungssignal an Steuervorrichtung 4 aus, und Steuervorrichtung 4 gibt ein Anzeigesignal an die erste Anzeigevorrichtung 1a aus. Die erste Anzeigevorrichtung 1a bewirkt, dass Lichtquelle 10 Licht emittiert. Auf Lichtleiterplatte 11 einfallendes Licht tritt von Emissionsoberfläche 13 aus und erzeugt ein Bild 17 als stereoskopisches Bild, das sichtbar ist von einer Position vor dem Zutritt in Durchgang 2 des Türsystems. Das mittels Bilderzeugung dargestellte Bild 17 wird an einer Position und in einer Form gezeigt, die leicht durch einen Reisenden gesehen werden kann, der sich einige Meter vor dem Türsystem befindet. Beispielsweise ist Bild 17 als ein stereoskopisches Bild mit einer Ausbreitungsebene dargestellt, die rechtwinklig verläuft bezüglich der Blickrichtung eines Reisenden, der ungefähr 1,60 Meter groß ist.
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Der Reisende betritt das Türsystem und führt das IC-Chip-fähigen Pendlerticket zur Leseeinheit 30 im Einklang mit dem gezeigten Bild 17. Lichtleiterplatte 11 in der ersten Anzeigevorrichtung 1a ist aufgebaut aus einem flexiblen Dünnfilm und ist derart überlappend angeordnet mit der Leseebene von Leseeinheit 30, dass sich die Leseposition von Leseeinheit 30 nahe des gezeigten Bildes 17 befindet.
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10 zeigt eine schematische Ansicht von Türvorrichtung 3 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; 10 zeigt einen Reisenden, der das Türsystem passiert. Prüfvorrichtung 5 ermittelt, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht, auf der Grundlage der durch Leseeinheit 30 erfassten Zugangsdaten, und gibt das Ermittlungsergebnissignal aus an Steuervorrichtung 4. Steuervorrichtung 4 gibt ein Anzeigesignal aus an die zweite Anzeigevorrichtung 1b. Die zweite Anzeigevorrichtung 1b bewirkt, dass Lichtquelle 10 Licht emittiert. Licht, das auf Lichtleiterplatte 11 einfällt, tritt von Emissionsoberfläche 13 aus und erzeugt ein Bild 17 als ein stereoskopisches Bild, dass sichtbar ist von einer Position in Durchgang 2 des Türsystems. Das mittels Bilderzeugung gezeigte Bild 17 wird an einer Position und in einer Form gezeigt, die leicht durch einen Reisenden gesehen werden kann, der sich durch Durchgang 2 bewegt. Beispielsweise wird Bild 17 gezeigt als ein stereoskopisches Bild mit einer Ausbreitungsebene, die rechtwinklig verläuft zur Blickrichtung eines Reisenden, der ungefähr 1,60 Meter groß ist. Das gezeigte stereoskopische Bild ist das Ermittlungsergebnis von Prüfvorrichtung 5, mit anderen Worten ist es das Bild 17, welches anzeigt, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht.
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11 zeigt schematisch ein Beispiel der Implementierung einer ersten Anzeigevorrichtung 1a und einer Leseeinheit 30 in Türvorrichtung 3, die vorgesehen ist in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Lichtleiterplatte 11 in der ersten Anzeigevorrichtung 1a ist aufgebaut aus einem flexiblen Dünnfilm und ist derart überlappend angeordnet mit der Leseebene von Leseeinheit 30, dass sich die Leseposition von Leseeinheit 30 nahe des gezeigten Bildes 17 befindet. Emissionsoberfläche 13 von Lichtleiterplatte 11 ist orientiert zum oberen Abschnitt von Türvorrichtung 3; Emissionsoberfläche 13 kann geschützt werden durch Glas oder eine transparente Schutztafel, wie etwa einem gehärteten Harz oder dergleichen. Lichtquelle 10 ist angeordnet an der Rückoberfläche von Leseeinheit 30, so dass der Reisende die Lichtquelle 10 nicht sehen kann. Licht, das von Lichtquelle 10 in der ersten Anzeigevorrichtung 1a emittiert wird, wird durch Lichtleiterplatte 11 gerichtet, und trifft gegenüber der Bewegungsrichtung des Reisenden bezüglich der Lichtfokussierabschnitte 15 in Lichtleiterplatte 11 ein. Lichtfokussierabschnitte 15 reflektieren das Licht in einem stumpfen Winkel in Richtung des Reisenden. Dadurch, dass die Lichtfokussierabschnitte 15 Licht in einem stumpfen Winkel reflektieren, ist es möglich, dass die Lichtfokussierabschnitte 15 in einfacher Weise den optischen Pfad verändern, und das Design wird erleichtert.
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12 zeigt ein schematisches Beispiel einer Implementierung der ersten Anzeigevorrichtung 1a und der Leseeinheit 30 in einer Türvorrichtung 3, die vorgesehen ist in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; 12 zeigt eine andere Form von Türvorrichtung 3. Die in 12 gezeigte Türvorrichtung 3 umfasst nicht die Schutzplatte, die die erste Anzeigevorrichtung 1a und die Leseeinheit 30 schützt. Emissionsoberfläche 13 von Lichtleiterplatte 11 in der ersten Anzeigevorrichtung 1a dient als Schutzplatte und ist freigelegt. Lichtleiterplatte 11, die freigelegt bleibt als Schutzplatte, kann gebildet sein aus einem gehärteten Harzmaterial oder einem inorganischen Material oder dergleichen.
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13 zeigt ein schematisches Beispiel einer Implementierung einer ersten Anzeigevorrichtung 1a und einer Leseeinheit 30 in eine Türvorrichtung 3, die vorgesehen ist in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 13 zeigt eine andere Form von Türvorrichtung 3. Die Position von Lichtquelle 10 unterscheidet sich in der in 13 gezeigten Türvorrichtung 3 verglichen mit der in Figur gezeigten Form.
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14 zeigt eine schematische Ansicht von Türvorrichtung 3 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; In 14 zeigen die erste Anzeigevorrichtung 1a und die zweite Anzeigevorrichtung 1b ein zweidimensionales ebenes Bild 17. Die in 14 gezeigte erste Anzeigevorrichtung 1a passt den Winkel an, unter dem Licht von der Emissionsoberfläche 13 von Lichtleiterplatte 11 austritt, um das Bild 17 zu zeigen als helleres zweidimensionales ebenes Bild bezogen auf die Blickrichtung eines Reisenden, der im Begriff ist, Durchgang 2 des Türsystems zu betreten. Die in 14 gezeigte zweite Anzeigevorrichtung 1b passt den Winkel an, unter dem Licht aus der Emissionsoberfläche 13 von Lichtleiterplatte 11 austritt, um Bild 17 zu zeigen als ein helleres zweidimensionales ebenes Bild bezogen auf die Blickrichtung eines Reisenden, der im Begriff ist, Durchgang 2 in dem Türsystem zu betreten.
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Verwendung der Seitenflächen von Türvorrichtung 3
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15 ist eine perspektivische Darstellung, die ein schematisches Beispiel davon zeigt, wie ein Bild in einer Türvorrichtung 3 gezeigt werden kann, die vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In 15 ist Lichtleiterplatte 11 in der ersten Anzeigevorrichtung 1a, die für die Türvorrichtung 3 vorgesehen ist, angeordnet auf einer Seitenoberfläche von Türvorrichtung 3, die im Wesentlichen vertikal relative zur Bodenfläche steht. Die Bodenfläche ist im Wesentlichen parallel zu Durchgang 2. Ferner ist Lichtleiterplatte 11 ausgestaltet, um Bild 17 zu zeigen als eine Mehrzahl verschiedener Arten von stereoskopischen Bildern. Aus Gründen der Einfachheit sind sowohl ein Bild 17, welches symbolisiert, dass Verkehr durch Durchgang 2 gestattet ist, als auch ein Bild 17, welches symbolisiert, dass Verkehr nicht gestattet ist, gezeigt. Lediglich eine Art dieser Bilder 17 wird jedoch selektiv gezeigt während des tatsächlichen Betriebs. In dem in 15 gezeigten Beispiel ist Lichtleiterplatte 11 in der ersten Anzeigevorrichtung 1a angeordnet an der Seitenoberfläche von Türvorrichtung 3; Bild 17 wird gezeigt an dem Seitenteil von Tür 3 über Durchgang 2 als ein stereoskopisches Bild, welches symbolisiert, ob ein Durchgang gestattet ist oder nicht. Das stereoskopische Bild wird so gezeigt, dass Bild 17 sichtbar ist von einer Position vor dem Betreten von Durchgang 2; ob der Zutritt zu Durchgang 2 gestattet ist oder nicht, ist für einen Reisenden sichtbar bevor der Reisende Durchgang 2 betritt. Die erste Anzeigevorrichtung 1a kann ausgestaltet sein, um ein solches Bild 17 zu zeigen vor dem Betreten von Durchgang 2, um so anzuzeigen, on der Durchgang gestattet ist oder nicht, wie in 15 gezeigt. Ferner kann die zweite Anzeigevorrichtung 1b ausgestaltet sein, um die Ergebnisse der Ermittlungen zu zeigen, ob der Durchgang gestattet ist oder nicht. Bild 17 ist vorzugsweise nahe dem Ausgang von Durchgang 2 gezeigt, wenn Bild 17 das Ermittlungsergebnis darstellt, da es für einen Reisenden notwendig ist, den Durchgang 2 zu passieren, um das Bild zu sehen.
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16 zeigt schematisch einen Abschnitt der internen Struktur von Türvorrichtung 3, die vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und ein Beispiel eines Bildes 17 ist gezeigt. 16 ist eine ebene Ansicht der internen Ausgestaltung einer Türvorrichtung 3 ähnlich der in 15 gezeigten, wobei Bild 17 gezeigt ist als stereoskopisches Bild nahe bei Türvorrichtung 3. Die erste Anzeigevorrichtung 1a ist vorgesehen mit zwei Gruppen von Lichtquellen 10 und Lichtleiterplatten 11 auf der Seitenfläche von Gehäuse 32 der Türvorrichtung 3. Die zwei Gruppen von Lichtleiterplatten 11 überlappen und Licht von den Lichtquellen 10, die angeordnet sind am weiteren Ende von Durchgang 2, tritt in die Lichtleiterplatten 11 ein. Die Lichtleiterplatten 11 ändern den Pfad von in sie einfallendem Licht und bewirken, dass Emissionsoberfläche 13, die zu Durchgang 2 hin angeordnet ist, Licht emittiert. Hierbei zeigen die Lichtleiterplatten 11 ein Bild 17 als ein stereoskopisches Bild nahe der Türvorrichtung 3. Die Lichtleiterplatten 11, die zum Durchgang 2 hin angeordnet sind, sind transparent; und durch Einstellen der angemessenen Zahl und Position der Lichtfokussierabschnitte 15 können die überlappenden Lichtleiterplatten 11 Licht emittieren ohne Hindernisse. Eine der zwei Lichtquellen 10 emittiert Licht selektiv; dadurch wird Bild 17, welches dieser Lichtquelle 10 entspricht, selektiv gezeigt. Die in 15 und in 16 gezeigte Türvorrichtung 3 kann nicht nur Bild 17 nahe der Türvorrichtung 3 zeigen, sondern kann auch Bild 17 über der Türvorrichtung 3 zeigen. In jedem Fall ist Türvorrichtung 3 ausgestaltet mit überlappenden Lichtleitern 11 und einer Mehrzahl von Bildern 17, die selektiv gezeigt werden können.
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17 und 18 zeigt in schematischer Weise eine Türvorrichtung 3, die vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und ein Beispiel für ein Bild 17 wird damit gezeigt; Während in 15 und 16 eine Türvorrichtung 3, die auf einer Seite von Durchgang 2 angeordnet ist, Bild 17 zeigt, wie in 17 und 18 gezeigt, ist Türvorrichtung 3 auf beiden Seiten von Durchgang 2 angeordnet, und ist ausgestaltet, um Bild 17 zu zeigen als stereoskopisches Bild auf beiden Seiten. 17 zeigt ein Bild 17, welches anzeigt, dass Verkehr durch Durchgang 2 gestattet ist, während 18 ein Bild 17 zeigt, welches anzeigt, dass Verkehr durch Durchgang 2 nicht gestattet ist.
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Arten des Anordnens von Anzeigevorrichtung 1 in Durchgang 2
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19 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch die äußeren Merkmale eines Beispiels zeigt, bei dem das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung übernommen worden ist. 19 zeigt Lichtleiterplatte 11 in Anzeigevorrichtung 1, angeordnet in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2 in dem Türsystem. Anzeigevorrichtung 1 ist angeordnet in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2, wobei Bild 17 gezeigt werden kann als ein stereoskopisches Bild, das über Durchgang 2 zu schweben scheint. Das gezeigte Bild 17 ist ein stereoskopisches Bild, das anzeigt, ob ein Zutritt in Durchgang 2 gestattet ist oder nicht, und Bild 17 kann von einer Position vor dem Betreten von Durchgang 2 gesehen werden. In dem in 19 gezeigten Beispiel ist Bild 17 auf der linken Seite gezeigt mit den Buchstaben „WILLKOMMEN“, welche anzeigen, dass der Zutritt zu Durchgang 2 gestattet ist. Auf der rechten Seite wird Bild 17 gezeigt mit den Buchstaben „AUSSER BETRIEB“, welche anzeigen, dass der Zutritt zu Durchgang 2 nicht gestattet ist. In 19 wird Bild 17 eingerahmt in einem dünnen rechteckigen Rahmen gezeigt, um ein bequemes Anzeigen vorzusehen. Bild 17 kann tatsächlich gezeigt werden als schwebend im Inneren eines rechteckigen Rahmens über einem Raum, der ein Rechteck umfasst, welches durch den Rechtecksrahmen dargestellt wird.
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20 ist eine schematische Ansicht des Anzeigesystems gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung; 20 zeigt Anzeigevorrichtung 1, die in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2 von Türvorrichtung 3 in dem Türsystem angeordnet ist. Die an dem Bodenabschnitt von Durchgang 2 angeordnete Anzeigevorrichtung 1 ist vorgesehen mit zwei Gruppen von Lichtquellen 10 und Lichtleiterplatten 11. Die zwei Gruppen von Lichtleiterplatten 11 überlappen parallel zur Bodenfläche. Licht von den Lichtquellen 10, die am anderen Ende von Durchgang 2 angeordnet sind, tritt in die Lichtleiterplatten 11 ein. Die Lichtleiterplatten 11 ändern den Pfad von dort einfallendem Licht, und bewirken, dass Emissionsoberfläche 13, welche nach oben orientiert ist, Licht emittiert. Dabei zeigen die Lichtleiterplatten 11 ein Bild 17 als ein stereoskopisches Bild über Durchgang 2. Eine der zwei Lichtquellen 10 emittiert Licht in selektiver Weise; hierbei wird das dieser Lichtquelle 10 entsprechende Bild selektiv gezeigt.
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21 ist eine perspektivische Darstellung, die schematisch einen Schnitt der Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 21 gezeigte Anzeigevorrichtung 1 ist angeordnet in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2. Insbesondere zeigt 21 eine perspektivische Ansicht eines Schnitts von Anzeigevorrichtung 1 und des umgebenden Materials, um ein Verständnis des Querschnitts der so angeordneten Anzeigevorrichtung 1 zu erleichtern. Anzeigevorrichtung 1 ist in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2 eingebettet und dient als Passiereinheit 20. Passiereinheit 20 ist rechteckig in ebener Ansicht, wobei die Längenrichtung parallel verläuft zu Durchgang 2. Passiereinheit 20 ist vorgesehen mit einem Durchgang und Abschluss 200, wobei die obere Oberfläche offen ist. Anzeigevorrichtung 1 ist derart im Inneren des Passagenabschlusses 200 beherbergt, dass die ebene Richtung von Lichtleiterplatte 11 im Wesentlichen parallel zur Bodenfläche verläuft. Die offene obere Oberfläche des Passagenabschlusses 200 umfasst eine daran angepasste transparente Schutzpassierplatte 201; Schutzpassierplatte 201 besteht aus gehärtetem Glas oder dergleichen. Licht, welches von Anzeigevorrichtung 1 emittiert wird, passiert die Schutzpassierplatte 201 und formt ein Bild oberhalb von Durchgang 2, um so Bild 17 zu zeigen.
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22 ist eine ebene Ansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt; und 23 ist eine Seitenansicht, die schematisch Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. 22 und 23 zeigen andere Ausführungsformen, in denen Anzeigevorrichtung 1 angeordnet ist in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2. In den in 22 und 23 gezeigten Ausführungsformen ist Anzeigevorrichtung 1 vorgesehen mit einer Mehrzahl von Lichtquellen 10, die angeordnet sind entlang einer Einfallendoberfläche 12 von Lichtleiterplatte 11. Ein Brechungsabschnitt 100 ist angeordnet zwischen den Lichtquellen 10 und Lichtleiterplatte 11. Brechungsabschnitt 100 ist aufgebaut au seiner asphärischen Linse 101, die angeordnet ist zu Lichtquelle 10 hin, und einer zylindrischen Linse, die angeordnet ist zu Lichtleiterplatte 11 hin. Asphärische Linse 101 und zylindrische Linse 102, die für Brechungsabschnitt 100 vorgesehen sind, ändern den optischen Pfad von Licht, das radial von Lichtquelle 10 emittiert wird. Das Licht tritt somit in Lichtleiterplatte 11 ein, wobei es sich parallel zur Längenrichtung von Lichtleiterplatte 11 ausbreitet. So lange das in Lichtleiterplatte 11 eintretende einfallende Licht sich parallel zur Längenrichtung von Lichtleiterplatte 11 ausbreitet, ist eine Ausbreitung des einfallenden Lichtes in der Dickenrichtung nicht besonders problematisch.
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24A und 24B dienen der Beschreibung einer Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und zeigt schematisch Anzeigevorrichtung 1 mit einem Bild 17, welches in einem Raum erzeugt wird. 24A zeigt eine Ausführungsform, in der paralleles Licht in die Lichtleiterplatte eintritt unter Ausnutzung von Brechungsabschnitt 100; und 24B ist zum Vergleich vorgesehen, wobei kein Brechungsabschnitt 100 vorgesehen ist. Die in 24A gezeigte Anzeigevorrichtung 1 verwendet eine Mehrzahl von Lichtquellen 10, um ein helles Licht 17 zu erzeugen. Ferner, verglichen mit einem optischen Pfad, der in radialer Richtung innerhalb von Lichtleiterplatte 11 verläuft, verringert Licht, das sich in einem optischen Pfad ausbreitet, der gerade und parallel ist, eine Variation im optischen Pfad, die bewirkt wird durch die Lichtfokussierabschnitte 15. Somit kann die in 24A gezeigte Anzeigevorrichtung 1 ein helles Bild 17 an einer Position erzeugen, die weiter weg ist; und deshalb ist es möglich zu erhöhen, um wieviel Bild 17, welches gezeigt wird als stereoskopisches Bild, von der Oberfläche hervorzuragen scheint. Entsprechend ist eine Anzeigevorrichtung 1, die Brechungsabschnitt 100 verwendet, um zu bewirken, dass Licht von einer Mehrzahl von Lichtquellen 10 in Lichtleiterplatte 11 eintritt als paralleles Licht, geeignet ist für eine Anordnung in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2, da es für diese Anzeigevorrichtung 1 möglich ist, selbst für ein großes Bild ein helles Bild 17 zu zeigen.
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25 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zeigt; und 26 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Passiereinheit 20 zeigt in Kombination mit Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Anzeigevorrichtung 1 kann vorgesehen sein mit einer Mehrzahl von Gruppen von Lichtquellen 10 und Brechungsabschnitten 100. Eine Mehrzahl von Lichtleiterplatten 11 muss vorgesehen sein, um einer Mehrzahl von Arten von Bildern 17 zu ermöglichen, gezeigt zu werden, damit solch eine Anzeigevorrichtung 1 als eine Passiereinheit 20 dienen kann. 25 zeigt schematisch Anzeigevorrichtung 1 mit einer Mehrzahl von Gruppen von Lichtquellen 10 und Brechungsabschnitten 100, sowie zwei Lichtleiterplatten 11. 26 zeigt Anzeigevorrichtung 1 von 25, die eingebettet ist in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2, um als Passiereinheit 20 zu dienen. Ein Abschnitt der Lichtquellen 10, der Brechungsabschnitte 100, und der Schutzpassierplatte 201, die vorgesehen ist für Passiereinheit 20, in 26 weggelassen wurde, um das Verständnis zu erleichtern.
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Jeder Lichtleiter 11 muss eine entsprechende Lichtquelle 10 aufweisen, wenn eine Mehrzahl von Lichtleiterplatten 11 vorliegt, damit jedes Bild 17 unabhängig gezeigt werden kann. Brechungsabschnitt 100 kann jedoch geteilt werden. Die Mehrzahl der Lichtquellen 10 in Anzeigevorrichtung 1, die in 25 gezeigt sind, ist vertikal angeordnet, wobei Brechungsabschnitt 100 Licht von jeder Lichtquelle 10 derart bricht, dass das Licht in Lichtleiterplatte 11 eintritt, die vertikal gestapelt ist. Licht, das von Lichtquelle 10 emittiert wird, die angeordnet ist an dem oberen Bereich, tritt in Lichtleiterplatte 11 ein, die an dem unteren Bereich angeordnet ist, und Licht, welches emittiert wird von Lichtquelle 10, die angeordnet ist an dem unteren Bereich, tritt in Lichtleiterplatte 11 ein, die an dem oberen Bereich angeordnet ist. Wie in 26 gezeigt, ist die in 25 gezeigte Anzeigevorrichtung 1 mit einer Passiereinheit 20 integriert.
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27 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung 1 zeigt in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; und 28 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Passiereinheit 20 zeigt, in Verbindung mit Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die in 27 gezeigte Anzeigevorrichtung 1 und die in 28 gezeigte Passiereinheit 20 sind Beispiele für ein Verändern der in 25 gezeigten Anzeigevorrichtung 1 und der in 26 gezeigten Passiereinheit 20. Die in 25 gezeigte Anzeigevorrichtung 1 wird derart verändert, dass die optischen Achsen der asphärischen Linse 101 und der zylindrischen Linse 102, die in Brechungsabschnitt 100 vorgesehen sind, geneigt sind; Lichtquelle 10 ist leicht unterhalb von Anzeigevorrichtung 1 angeordnet und Licht, welches durch Brechungsabschnitt 100 passiert, das eine geneigte optische Achse hat, tritt in eine Lichtleiterplatte 11 ein, die leicht oberhalb davon angeordnet ist. Wenn die wie in 25 gezeigt angeordnete Anzeigevorrichtung 1 mit einer Passiereinheit 20 integriert wird, werden die Emissionsoberfläche 13 der Lichtleiterplatten 11 angeordnet in der Nähe der oberen Oberfläche von Passiereinheit 20 (d.h., Schutzpassierplatte 201, die nicht gezeigt ist), wie in 26 gezeigt. Das Anordnen von Emissionsoberfläche 13 von Lichtleiterplatte 11 in der Nähe der oberen Oberfläche von Passiereinheit 20 bewirkt ein Einheits- und Stetigkeitsgefühl entlang der Bodenfläche von Durchgang 2.
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29 ist eine ebene Ansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt; und 30 ist eine Seitenansicht, die schematisch die Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. 29 und 30 zeigen andere Ausführungsformen, wobei Anzeigevorrichtung 1 angeordnet ist in dem Bodenabschnitt von Durchgang 2. In den in 29 und 30 gezeigten Ausführungsformen ist Anzeigevorrichtung 1 vorgesehen mit einer Mehrzahl von Lichtquellen 10, die angeordnet sind entlang Einfallendoberfläche 12 von Lichtleiterplatte 11. Reflexionsabschnitt 103 mit einem Parabolspiegel ist angeordnet zwischen den Lichtquellen 10 und Lichtleiterplatte 11. Die Lichtquellen strahlen Licht ab in Richtung von Reflexionsabschnitt 103. Der für Reflexionsabschnitt 103 vorgesehene Parabolspiegel verändert den optischen Pfad von Licht, welches radial von Lichtquelle 10 emittiert wird. Das Licht tritt auf diese Weise ein in Lichtleiterplatte 11, wobei es sich parallel zur Längenrichtung der Lichtleiterplatte 11 ausbreitet. Die so mit einer Mehrzahl von Gruppen von Lichtquellen 10 und Reflexionsabschnitten 103 ausgestaltete Anzeigevorrichtung 1 ist geeignet für eine Anordnung im Bodenbereich von Durchgang 2, ähnlich wie die Anzeigevorrichtung, die Brechungsabschnitt 100 verwendet, da es für diese Anzeigevorrichtung 1 auch möglich ist, selbst für ein großes Bild ein helles Bild 17 zu zeigen. Das Übernehmen einer Anzeigevorrichtung, die vorgesehen ist mit einem Reflexionsabschnitt 103 als Passiereinheit 20, entspricht der Verwendung eines Brechungsabschnitts 100; deshalb wird die Beschreibung davon weggelassen.
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31 ist eine Seitenansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt; und 32 ist eine ebene Ansicht, die schematisch die Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 31 und 32 gezeigte Anzeigevorrichtung 1 sind Beispiele für ein Verändern der Mehrzahl von Gruppen von Lichtquellen 10 und Reflexionsabschnitten 103, die für Anzeigevorrichtung 1 vorgesehen sind, und in 29 und 30 gezeigt sind. Hier sind die Lichtquellen 10 unterhalb der Reflexionsabschnitte 103 angeordnet, und eine Reflexionsplatte 104, wie etwa ein Prisma, ist vorgesehen. Reflexionsplatte 104 verändert den optischen Pfad von Licht, welches von Lichtquelle 10 abgestrahlt wird, die unterhalb von und zu dem Parabolspiegel angeordnet ist. In einer derart ausgestalteten Anzeigevorrichtung 1 wird Licht, das emittiert wird von einer Lichtquelle, die angeordnet ist an einem unteren Bereich, reflektiert zu dem Parabolspiegel hin durch Reflexionsplatte 104, und weiter reflektiert durch den Parabolspiegel, um in Lichtleiterplatte 11 als paralleles List einzufallen.
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33 ist eine ebene Ansicht, die schematisch eine Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt; und 34 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch die Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 33 und 34 gezeigten Anzeigevorrichtungen 1 sind weitere Beispiele von Veränderungen der Mehrzahl von Gruppen der Lichtquellen 10, Reflexionsabschnitten 103, und Reflexionsplatte 104, die für Anzeigevorrichtung 1 vorgesehen sind, die in 31 und 32 gezeigt ist. Die in 33 und 34 gezeigte Anzeigevorrichtung 1 ist ausgestaltet mit einem Gelenk 105, das aus einem ähnlichen Material besteht wie Reflexionsabschnitt 103. Gelenk 105 ist vorgesehen an Reflexionsabschnitt 103 nahe der Lichtleiterplatte 11. Gelenk 105 umfasst eine Kerbe, und Reflexionsplatte 104, die an Lichtquelle 10 befestigt wird, wird daran eingefügt und angepasst. Gelenk 105 kann an Lichtleiterplatte 11 ohne irgendwelche Lücken befestigt werden, um so jeden Verlust von einfallendem Licht zu steuern, das in Lichtleiterplatte 11 einfällt.
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Türvorrichtungen 3 mit transparenten Wandflächen
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35 und 36 sind perspektivische Darstellungen und zeigen schematisch ein Beispiel des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 35 zeigt, wenn kein Bild 17 gezeigt wird, und 36 zeigt, wenn ein Bild 17 gezeigt wird. 36 ist eine teilweise Querschnittsansicht von Türvorrichtung 3 derart, dass das gezeigte Bild 17 einfach gesehen werden kann. In 36 wird das Bild 17 in einem dünnen rechteckigen Rahmen eingeschlossen gezeigt, um eine bequeme Darstellung vorzusehen. Bild 17 kann insbesondere gezeigt werden als schwebend im Inneren eines quadratischen Rahmens über einem Bereich, der ein Rechteck umfasst, welches durch den quadratischen Rahmen repräsentiert wird. Es gibt eine zunehmende Fokussierung auf die Designkennzeichen von Türsystemen, wobei die Sicherheitstür oder dergleichen angeordnet ist an dem Eingang eines Bürogebäudes oder eines Veranstaltungsortes. Die in dem in 35 oder 36 gezeigten Türsystem übernommene Türvorrichtung 3 ist eine transparente oder semitransparente Wandeinheit 34, was somit das Design verbessert. Wandeinheit 34 verläuft parallel zur Verkehrsrichtung von Durchgang 2 und steht vertikal bezüglich der Bodenfläche.
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Wenngleich hier die Begriffe „parallel“ und „vertikal“ verwendet werden, muss das Design der Wandeinheit nicht notwendig parallel oder vertikal sein, und kann nahezu parallel und nahezu vertikal sein, oder im Wesentlichen parallel und im Wesentlichen vertikal. Die in 35 oder 36 gezeigte Türvorrichtung 3 wird implementiert durch Anordnen der Lichtleiterplatte 11 von Anzeigevorrichtung 1 in der Seitenfläche der Türvorrichtung 3, in ähnlicher Weise wie unter Bezugnahme auf die Türvorrichtung 3 der 15 bis 18 beschrieben. Die transparente Wandeinheit 34 kann gebildet sein aus einem transparenten Harz mit einem hohen Brechungsindex, wie etwa Polykarbonat-(PC)-Harz oder Polymethylmethacrylat-(PMMA)-Harz, oder unter Verwendung eines inorganischen Materials, wie etwa Glas. Lichtleiterplatte 11 kann gebildet sein durch Verwenden eines gehärteten Harzmaterials und kann mit Wandeinheit 34 überlappend angeordnet sein, die aus einem transparenten Material gebildet ist. Allerdings können Lichtfokussierabschnitte 15 auf Wandeinheit 34 gebildet sein, wobei Wandeinheit 34 selbst als Lichtleiterplatte 11 dient.
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Türvorrichtungen 3 mit transparenten Türeinheiten 31
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37 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt schematisch ein Beispiel eines Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die in dem in 37 gezeigten Türsystem übernommene Türvorrichtung 3 ist eine transparente oder semitransparente Türeinheit 31, die somit das Design verbessert. Die in 37 gezeigte Türvorrichtung 3 wird implementiert durch Anordnen der Lichtleiterplatte 11 der Anzeigevorrichtung 1 in Türeinheit 31. Die transparente Türeinheit 31 kann gebildet werden unter Verwendung eines transparenten Harzmaterials oder eines inorganischen Materials. Lichtleiterplatte 11 kann gebildet werden unter Verwendung eines gehärteten Harzmaterials und kann überlappend angeordnet sein mit Türeinheit 31, die aus einem transparenten Material gebildet ist. Allerdings können die Lichtfokussierabschnitte 15 auf Türeinheit 31 gebildet sein, wobei Türeinheit 31 selbst als Lichtleiterplatte 11 dient.
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Türschranke
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38 ist eine perspektivische Ansicht, und zeigt schematisch ein Beispiel eines Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; 38 zeigt das Türsystem übernommen in einer Türschranke, die exzellente Designkennzeichen aufweist. Anzeigevorrichtung 1 in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann angeordnet sein in dem Pfosten einer Türschranke. Die so ausgestaltete Anzeigevorrichtung 1 kann Effekte vorsehen wie etwa ein Anzeigen von Bild 17 als stereoskopischem Bild der Buchstaben „WILLKOMMEN“ in einem Bereich zwischen den beiden Pfosten. In 38 wird Bild 17 eingerahmt gezeigt in einem dünnen rechteckigen Rahmen, um eine angenehme Darstellung zu erreichen. Bild 17 kann tatsächlich gezeigt werden als schwebend in einem quadratischen Rahmen über einem Bereich, der ein Rechteck umfasst, welches durch den quadratischen Rahmen repräsentiert wird.
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Bewegungssystem
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Ein Beispiel eines Übernehmens des Anzeigesystems, das ausgerüstet ist mit der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung 1, als Bewegungssystem wird beschrieben. Das Bewegungssystem kann eine Rolltreppe sein, mit einer Aufzugs-artigen oder horizontal verlaufenden Rolltreppeneinheit (Bewegungseinheit), die ein Endloslaufband umfasst, Innenwänden, die auf beiden Seiten in der Bewegungsrichtung des Bandes angeordnet sind, und Endloshandläufe, die ausgestaltet sind, um die Innenwände herum zu laufen. Das Bewegungssystem kann ein Aufzugssystem mit einem Aufzug sein. Der Begriff „Lift“ schließt eine Aufzug-artige Rolltreppe mit ein.
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Rolltreppensysteme
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Ein Beispiel für das Übernehmen eines Anzeigesystems, das ausgestattet ist mit der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung 1, in einem Rolltreppensystem mit einer Rolltreppeneinheit wird beschrieben. 39 und 40 sind Perspektivansichten und zeigen schematisch ein Beispiel des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 39 zeigt das Bewegungssystem, welches übernommen worden ist als ein Rolltreppensystem. 39 zeigt eine aufsteigende Rolltreppe entlang einer Vorwärtsdiagonalen. 40 ist eine teilweise Explosionsansicht des Rolltreppensystems in 39. Das Rolltreppensystem umfasst verschiedene Komponenten, wie etwa ein Endloslaufband 60; einer Innenwand 61, die angeordnet ist auf beiden Seiten entlang der Bewegungsrichtung des Bandes 60; ein Endloshandlauf 62, der sich um die Innenwände 61 herum bewegt, und eine Deckplatte 63, die angeordnet ist in einem Bereich, in dem das Laufband 60 eintritt. Ein Reisender betritt Rolltreppeneinheit 6, die einem Bereich entspricht, der für die Bewegung vorgesehen ist, und die besteht aus Komponenten wie etwa dem Laufband 60, der Innenwand 61, dem automatischen Handlauf 62, und die sich aufwärts oder abwärts bewegt. In der in 39 und 40 gezeigten Ausführungsform ist Lichtleiterplatte 11 von Anzeigevorrichtung 1 angeordnet unterhalb und unmittelbar vor dem Bereich des automatischen Handlaufs 62 der hervorragt; Lichtleiterplatte 11 zeigt Bild 17 als ein stereoskopisches Bild um anzuzeigen, dass Verkehr auf Rolltreppeneinheit 6 gestattet ist. Lichtleiterplatte 11 ist schematisch gezeigt in 29 und 40. Wie in 39 und 40 gezeigt sind drei Gruppen von Lichtleiterplatten 11 überlappend angeordnet unterhalb der hervorragenden Abschnitte des automatischen Handlaufs 62; jede der Lichtleiterplatten 11 zeigt ein anderes Bild 17. Die Bilder können auch gleichzeitig gezeigt werden; allerdings können die drei Bilder 17, die einen Pfeil in der Verkehrsrichtung zeigen, wie schematisch gezeigt in 14, in Reihe gezeigt werden. Bild 17 kann in einer Reihenfolge gezeigt werden, um einen Pfeil zu zeigen. Hierbei gestattet das gezeigte Bild 17 einem Beobachter von Bild 17 und insbesondere einem Reisenden, der im Begriff ist, Rolltreppeneinheit 6 zu betreten, die Verkehrsrichtung zu erkennen, wodurch der Beobachter und Reisende darauf aufmerksam gemacht wird, dass es möglich ist, Rolltreppeneinheit 6 zu betreten.
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41 zeigt schematisch einen Abschnitt der Innenstruktur eines Rolltreppensystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie ein Beispiel eines Bildes 17, welches dadurch gezeigt wird. 41 ist eine Seitenansicht der Innenstruktur, und zeigt Bild 17 als stereoskopisches Bild in der Nähe des automatischen Handlaufs 62 in dem Rolltreppensystem, das in 39 und 40 gezeigt ist. Anzeigevorrichtung 1 umfasst drei Gruppen von Lichtquellen 10 und Lichtleiterplatten 11, wobei die Lichtquellen und Lichtleiterplatten unter dem automatischen Handlauf 62 angeordnet sind. Lichtleiterplatten 11 überlappen. Licht von den drei Lichtquellen 10, die unterhalb von und hin zu dem Innenbereich des automatischen Handlaufs 62 angeordnet sind, tritt in die Lichtleiterplatten 11 ein; Lichtleiterplatten 11 ändern den Pfad von in sie eintretendem einfallendem Licht, und bewirken, dass das sie verlassende Licht die Bilder 17 darstellt als stereoskopische Bilder unterhalb von und unmittelbar vor dem automatischen Handlauf 62. Die oberste Lichtleiterplatte 11 und die zweitoberste Lichtleiterplatte 11 sind transparent; und die überlappenden Lichtleiterplatten 11 können, durch Einführen der passenden Zahl und Position der Lichtfokussierabschnitte 15, Licht ohne Hindernisse emittieren. Die Lichtquellen 10 emittieren Licht in einer Reihe, wobei die Bilder 17 in einer Reihe dargestellt sind; ein Reisender, der die Bilder 17 sieht, erkennt die Verkehrsrichtung auf der Rolltreppeneinheit.
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42 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt schematisch ein Beispiel des Übernehmens des Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 42 zeigt eine andere beispielhafte Anordnung des Rolltreppensystems, das beschrieben worden ist unter Bezugnahme auf die 39 bis 41. In dieser beispielhaften Anordnung sind die drei überlappenden Lichtleiterplatten 11 gekrümmt entlang der Bewegungsrichtung des automatischen Handlaufs 62. Das in 42 gezeigte Anzeigesystem stellt ein Bild 17 dar als stereoskopisches Bild, welches anzeigt, dass Verkehr auf der Rolltreppeneinheit 6 gestattet ist; Bild 17 wird dargestellt von dem unteren Bereich bis unmittelbar vor dem automatischen Handlauf 62 auf der gekrümmten Lichtleiterplatte 11. Weil Bild 17 dargestellt wird von einem oberen Bereich und bis unmittelbar vor dem automatischen Handlauf 62 verglichen mit dem in den 39 bis 41 gezeigten Anzeigesystem, ist das in 42 gezeigte Anzeigesystem für einen Reisenden einfacher zu sehen, wenn der Reisende versucht, die Rolltreppeneinheit 6 zu betreten.
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43 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur eines Rolltreppensystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und ein Beispiel für ein dadurch gezeigtes Bild 17. 41 zeigt eine Seitenansicht der Innenstruktur, die Bild 17 zeigt als ein stereoskopisches Bild in der Nähe des automatischen Handlaufs 62 in dem in 42 gezeigten Rolltreppensystems. Die Anzeigevorrichtung 1 umfasst drei Gruppen von Lichtquellen 10 und Lichtleiterplatten 11; die Lichtquellen und Lichtleiterplatten sind angeordnet von unterhalb bis unmittelbar vor dem automatischen Handlauf 62. Die Lichtleiterplatten 11 überlappen und sind gekrümmt entlang der gekrümmten Oberfläche des automatischen Handlaufs 62. Licht von den drei Lichtquellen 10, die angeordnet sind unterhalb von und hin zu dem Innenbereich des automatischen Handlaufs 62, tritt in die Lichtleiterplatten 11 ein; die Lichtleiterplatten 11 ändern den Pfad von in sie eintretendem einfallendem Licht, und bewirken, dass das Licht sie verlässt, um die Bilder 17 darzustellen als stereoskopische Bilder unterhalb und unmittelbar vor dem automatischen Handlauf 62. Die oberste Lichtleiterplatte 11 und die zweitoberste Lichtleiterplatte 11 sind transparent; und die überlappenden Lichtleiterplatten 11 können, durch Einführen der passenden Anzahl und Position der Lichtfokussierabschnitte 15, Licht ohne Hindernisse emittieren. Selbst wenn die Emissionsoberfläche 13 von Lichtleiterplatte 11 gekrümmt ist, ändert die Mehrzahl der Lichtfokussierabschnitte 15 den Pfad von einfallendem Licht, und bewirkt, dass das emittierte Licht zu einem externen Summenpunkt P1 hin konvergiert, oder von einem externen Summenpunkt P2 ausstrahlt, um so ein externes Bild zu erzeugen und um so ein stereoskopisches Bild zu zeigen.
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Als Nächstes wird eine beispielhafte Anordnung eines Rolltreppensystems beschrieben; das Rolltreppensystem zeigt ein Bild 17, welches in einfacher Weise gesehen werden kann von Reisenden, die die Rolltreppeneinheit 6 aus irgendeiner Richtung betreten. 44 ist ein Blockdiagramm und zeigt schematisch ein Beispiel für ein Rolltreppensystem, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie ein Beispiel für die Blickrichtung eines Reisenden. 44 zeigt schematisch die Blickwinkel von Reisenden, die die Rolltreppeneinheit 6 betreten, während sie die Bilder 17 sehen, bei denen davon ausgegangen wird, dass sie gezeigt werden unterhalb der linken und rechten automatischen Handläufen 62. Bild 17 unterhalb der linken und rechten automatischen Handläufe 62 in der Rolltreppeneinheit 6 sind so gezeigt, als wären sie im Wesentlichen auf der Höhe des Bodens gezeigt. Um die Beschreibung zu erleichtern werden die horizontale und vertikale Richtung in 44 als X- und Y-Richtung angesehen. Die Zentrallinie der Rolltreppeneinheit 6, die sich in einer X-Achsenrichtung erstreckt, wird der Einfachheit halber als die Zentrallinie bezeichnet; und der Schnitt der Zentrallinie und das Spitzenende unmittelbar vor dem Laufband 60 wird als Ursprung angesehen. Der automatische Handlauf 62 von Rolltreppeneinheit 6 ist 1600 mm breit; die Höhe des automatischen Handlaufs 62 vom Boden bis zu einer Blickrichtung eines Reisenden beträgt 1600 mm. Der Blickwinkel wird ausgedrückt als der Winkel θ in der horizontalen Richtung, wobei die X-Achsenrichtung 0° entspricht, und dem Winkel φ, wobei die vertikale Richtung gesehen wird aus dem Blickwinkel des Reisenden (d.h. der Rücksprungwinkel).
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Ein Reisender an einer Position α, die 1500 mm entfernt vom Ursprung entlang der X-Achsenrichtung liegt, sieht Bild 17 bei θ = 26 deg. und φ = 45 deg. Ein Reisender an einer Position β, die 4000 mm entfernt vom Ursprung entlang der X-Achsenrichtung liegt, sieht Bild 17 bei θ = 10 deg. und φ = 21 deg. Ein Reisender an einer Position γ, die 4000 mm entfernt vom Ursprung entlang der X-Achsenrichtung liegt, und die 3000 mm entfernt vom Ursprung rechts von der Zentrallinie in der Y-Achsenrichtung liegt, sieht Bild 17 zur Linken bei θ = 41 deg. und φ = 16 deg. und sieht Bild 17 zur Rechten bei θ = 30 deg. und φ=18 deg. Ein Reisender an einer Position δ, die 1750 mm entfernt vom Ursprung entlang der X-Achsenrichtung liegt, und die 3000 mm entfernt vom Ursprung zur Rechten der Zentrallinie in der Y-Achsenrichtung liegt, sieht Bild 17 bei θ = 53 deg. und φ=28 deg. Somit variiert der Winkel, unter dem ein Bild, das 17 unter dem automatischen Handlauf 62 gezeigt wird, gesehen wird, stark in Abhängigkeit vom Ort des Reisenden.
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45 und 46 sind Perspektivansichten und zeigen schematisch ein Beispiel des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 45 und 46 zeigen Beispiele für ein Übernehmen des Rolltreppensystems. 45 ist eine Frontalansicht aus der Diagonalen; und 46 zeigt den unteren Bereich unmittelbar vor dem automatischen Handlauf 62 aus Sicht der vorderen rechten Diagonalen. Wie in 45 gezeigt, kann ein Reisender vor dem Rolltreppensystem, wie beispielsweise, der Reisende an Position α und der Reisende an Position β in 44, in einfacher Weise ein Bild sehen, welches in einer Ebene gebildet wird in der horizontalen Richtung, oder einem Winkel dicht an der horizontalen Richtung. Andererseits kann ein Reisender, wie in 46 gezeigt, der sich in der Nähe von oder entlang der Diagonalen von der Seite zur Front in dem Rolltreppensystem befindet, wie beispielsweise ein Reisender an Position γ und der Reisende an Position δ in 44, in einfacher Weise ein Bild 17 sehen, welches erzeugt ist in einer Ebene in der vertikalen Richtung oder einem Winkel, der nahe an der vertikalen Richtung liegt.
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47 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel für eine Übernahme des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; 47 zeigt ein Beispiel einer Übernahme des Rolltreppensystems, und zeigt Lichtleiterplatte 11, die unterhalb des automatischen Handlaufs 62 angeordnet ist, wobei Bild 17 durch Lichtleiterplatte 11 gezeigt wird. Lichtleiterplatten 11 sind angeordnet in drei Richtungen unterhalb des automatischen Handlaufs 62, und Bilden eine Frontebene, eine rechte Ebene, und eine linke Ebene. Die Lichtleiterplatte an der Frontebene zeigt ein Bild 17, welches erzeugt wird als ebenes stereoskopisches Bild in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene unmittelbar vor dem automatischen Handlauf; die Lichtleiterplatten 11 an der rechten Ebene und der linken Ebene zeigen jeweils ein Bild 17, welches erzeugt wird als stereoskopisches Bild in im Wesentlichen vertikalen Ebenen an den Seiten. Wie mit Bezug auf 45 und 46 gezeigt, kann ein Reisender ohne weiteres ein Bild 17 von der Vorderseite wahrnehmen, wenn das Bild beinahe horizontal gezeigt wird; und ein Reisender kann ohne weiteres ein Bild 17 von den Seiten wahrnehmen, wenn das Bild nahezu vertikal gezeigt wird. Das Anzeigesystem (d.h., das Rolltreppensystem) der in 47 gezeigten Ausführungsform zeigt Bild 17 derart, dass Bild 17 in einfacher Weise sichtbar ist von irgendeiner Position für einen Reisenden, der im Begriff ist, das Rolltreppensystem zu betreten von unterschiedlichen Positionen aus, wie in 44 gezeigt.
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48 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel der Übernahme des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 48 zeigt ein Beispiel der Übernahme des Rolltreppensystems, und zeigt Lichtleiterplatte 11, die unterhalb des automatischen Handlaufs 62 angeordnet ist, wobei Bild 17 gezeigt wird durch Lichtleiterplatte 11. Das in 48 gezeigte Rolltreppensystem ist eine andere Ausführungsform des in 47 gezeigten Rolltreppensystems. Insbesondere ist eine einzelne Lichtleiterplatte 11 angeordnet unterhalb des automatischen Handlaufs 62 anstelle von drei Lichtleiterplatten 11. Diese einzelne Lichtleiterplatte 11 ist an den jeweiligen Ecken abgerundet. Die in 48 gezeigte Lichtleiterplatte 11 umfasst eine Frontoberfläche, auf der die Lichtfokussierabschnitte 15 gebildet werden, sowie flache rechte und linke Oberflächen. Der Bereich von Lichtleiterplatte 11, der der Frontoberfläche entspricht, zeigt ein Bild 17, das gebildet ist als ebenes stereoskopisches Bild in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene unmittelbar vor dem automatischen Handlauf; die Bereiche der Lichtleiterplatte 11, die den rechten und linken Oberflächen und jeweils ein Bild 17 zeigen, welches erzeugt wird als stereoskopisches Bild in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene an den Seiten des automatischen Handlaufs. Dementsprechend kann ein Reisender ohne weiteres ein Bild 17 von der Vorderseite wahrnehmen, wenn das Bild nahezu horizontal gezeigt wird; und ein Reisender kann ohne weiteres ein Bild 17 von den Seiten wahrnehmen, wenn das Bild nahezu vertikal gezeigt wird. Mit anderen Worten zeigt das Anzeigesystem (d.h. das Rolltreppensystem) der in 48 gezeigten Ausführungsform das Bild 17 derart, dass ein Reisender, der im Begriff ist, das Rolltreppensystem aus verschiedenen Richtungen zu betreten, ohne weiteres das Bild 17 wahrnehmen kann von irgendeiner Position aus, wie in 44 gezeigt.
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49 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel der Übernahme des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 49 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Bild 17, die in einem Rolltreppensystem gezeigt werden können. Bild 17 kann gezeigt werden nicht lediglich an den in oben beschriebenen Beispielen genannten Orten, sondern auch in verschiedenen anderen Positionen, wenn das Anzeigesystem als ein Rolltreppensystem übernommen worden ist. 49 zeigt ein Beispiel, in dem ab- und aufsteigende Rolltreppen kombiniert sind. Ein Bild 17 kann gezeigt werden an den Innenwandplatten 61 von Rolltreppeneinheit 6, an der oberen Oberfläche der Deckplatte 63, und an einem Plattformbereich 64 zwischen den zwei Rolltreppen. Beispielsweise können die Innenwandplatten 61 gebildet sein aus transparenten Lichtleiterplatten 11, oder aus transparenten Lichtleiterplatte 11, die in einem Bereich der Innenwandplatten 61 eingebettet sind; hierdurch scheinen die gezeigten Bilder 17 innerhalb von oder nahe bei den Wandtafeln zu schweben.
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Bild 17 kann wie oben beschrieben in verschiedenen Formen gezeigt werden, um auf diese Weise die Designkennzeichen des Rolltreppensystems zu verbessern. Darüber hinaus können Pfeile, die die Verkehrsrichtung anzeigen, oder grafische Bilder wie etwa Buchstaben, die anzeigen, dass kein Durchgang gestattet ist, gezeigt werden als das Bild 17, um so einem Reisenden, der im Begriff ist, Rolltreppeneinheit 6 zu betreten, ein einfaches Erkennen zu ermöglichen, ob ein Zugang gestattet ist oder nicht. Insbesondere kann ein Reisender versuchen, die Rolltreppeneinheit 6 zu betreten, indem er sich um den automatischen Handlauf 62 der Rolltreppe bewegt; deshalb sieht ein Anzeigen des dreidimensionalen Bildes 17 in dem Raum nahe des automatischen Handlaufs 62 selbst dann ein einfaches Erkennen vor, wenn der Reisende abgelenkt ist. Deshalb ist ein Rolltreppensystem mit einem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Lage, die Designkennzeichen zu verbessern, und die Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit des Rolltreppensystems zu verbessen, durch Anzeigen eines stereoskopischen Bildes in einem Raum. Die Übernahme in ein Rolltreppensystem ist nicht beschränkt auf eine aufzugsartige Rolltreppe; das Anzeigesystem kann ebenso übernommen werden in einem Rolltreppensystem, welches eine horizontale Rolltreppeneinheit 6 umfasst, die keinen begleitenden Aufstieg hat.
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Aufzugssysteme
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Ein Beispiel der Übernahme des Anzeigesystems, welches mit der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung 1 ausgestattet ist, in einem Aufzugssystem, welches eine Aufzugsvorrichtung umfasst, wird nachstehend beschrieben. 50 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch die äußeren Merkmale eines Beispiels der Übernahme des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 50 zeigt das Bewegungssystem, welches übernommen worden ist als ein Aufzugssystem. Das in 50 gezeigte Aufzugssystem ist ein Systemtyp, der vorgesehen ist mit einer Aufzugsvorrichtung, wie etwa einem Aufzug. Das Aufzugssystem ist vorgesehen mit einem Fahrkorb, was der Bereich der Aufzugsvorrichtung ist, den Reisende betreten, um sich nach oben oder unten zu bewegen. Der Fahrkorb ist ein Bereich, der für die Bewegung vorgesehen ist. In 50 ist das Aufzugssystem gezeigt aus dem Blickwinkel einer Betreten-Position, die ein Bereich vor dem Fahrkorb ist, der zum Betreten des Fahrkorbs vorgesehen ist. Die Betreten-Position umfasst einen Türrahmen 70, durch den Reisende eintreten, wobei Zugangstüren 71 vorgesehen sind, nach links und rechts innerhalb des Türrahmens 70 zu öffnen und zu schließen. Die Stockwerke, an denen der Aufzug hält, d.h., „ZU 1-20“, und „ZU 21-30“ sind oberhalb des Türrahmens 70 angezeigt. In dem in 50 gezeigten Beispiel ist Lichtleiterplatte 11 in der Anzeigevorrichtung 1 (beide nicht gezeigt) oberhalb von Türrahmen 70 angeordnet; die Anzeige, die anzeigt, auf welchem Stockwerk gehalten wird, wird erzeugt durch Erzeugen von Bild 17 als ein stereoskopisches Bild, wobei das Licht emittiert wird durch die Lichtleiterplatte 11. Das heißt, die Anzeige, die das Stockwerk anzeigt, auf dem gehalten wird, wird dargestellt als ein dreidimensionales Bild 17, das von oberhalb des Türrahmens 70 hervorzuragen scheint. Hierdurch verbessern sich die Designkennzeichen und die Sichtbarkeit der Anzeige.
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51 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel der Übernahme des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 51 zeigt ein anderes Anordnungsbeispiel des in 50 gezeigten Aufzugssystems; hier wird das stereoskopische Bild der drei Worte „WILLKOMMEN“, „BEI“, und „JR“ oberhalb des Türrahmen 70. Während die drei Worte gleichzeitig gezeigt werden können, kann das System ausgestaltet sein, um verschiedene Lichtleiterplatten 11 für die Darstellung zu verwenden, um es auf diese Weise zu ermöglichen, eine Wirkung zu erzeugen, bei der die drei Worte in Reihe zu schweben zu scheinen oberhalb des Türrahmens 70.
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52 ist eine Frontansicht und zeigt schematisch ein Beispiel des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 52 zeigt ein Beispiel, bei dem Anzeigevorrichtung 1 eingebettet ist in die nach links und rechts öffnenden Zugangstüren 71 in Türrahmen 70. Die Lichtleiterplatten 11 sind angeordnet in der Nähe des Zentrums von jeder der linken und rechten Zugangstüren 71. Die Lichtquellen 10 sind eingebettet in den Lichtleiterplatten 11 und sind schematisch dargestellt unter Verwendung von versteckten (gepunkteten) Linien. Eine transparente Glastafel ist gebildet in der Nähe der Zugangstüren 71, wobei die Lichtleiterplatte 11 mit der Glastafel gestapelt ist. Die transparente Glastafel selbst kann die Lichtleiterplatte 11 bilden. Die Lichtleiterplatte 11, die in den Zugangstüren 71 angeordnet ist, kann beispielsweise verschiedene Bilder 17 zeigen als stereoskopische Bilder, wie etwa ein Bild 17 eines Pfeils oder dergleichen, welches die Bewegungsrichtung des Fahrkorbs anzeigt, oder aber Aussagen wie „NICHT IN BETRIEB“ und „NOTFALL“, die anzeigen, dass das Fahrstuhlsystem nicht benutzt werden kann. Die Lichtquellen 10 emittieren Licht und die gezeigten Bilder 17 sind in der Figur schattiert. Die Lichtquellen 10, die kein Licht emittieren, und die Bilder 17, die nicht gezeigt werden, sind Weiß auf Schwarz dargestellt. Verschiedene Bilder 17, beispielsweise ein Bild 17, welches die Bewegungsrichtung des Fahrstuhls anzeigt, und ein Bild 17, welches anzeigt, dass der Fahrstuhl nicht verwendet werden kann, können selektiv angezeigt werden durch Überlagern von Lichtleiterplatten 11 und durch bewirken, dass die jeweilige Lichtquelle 10 wie gewünscht Licht emittiert. Derart mit den Lichtleiterplatten 11 der Anzeigevorrichtung 1 ausgestaltete Zugangstüren 71, die darin angeordnet sind, verbessern die Designkennzeichen und die Sichtbarkeit des Fahrstuhlsystems.
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53 ist eine Perspektivansicht und zeigt schematisch ein Beispiel des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; 3 zeigt ein Beispiel, bei dem Anzeigevorrichtung 1 oberhalb und in der Nähe von Türrahmen 70 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist eine transparente Lichtleiterplatte 11 gestapelt mit einer typischen Anzeigetafel 72, welche die Stockwerksnummer des Bahnsteigs und das Ziel anzeigt; Anzeigetafel 72 ist oberhalb von Türrahmen 70 angeordnet. Lichtquelle 10 ist eingebettet unterhalb von Lichtleiterplatte 11. Eine Anzeigevorrichtung 1 ist auch übernommen in einem Zustiegspositionsanzeiger 73 in der Nähe des Türrahmens 70. Der Zustiegspositionsanzeiger 73 zeigt die gegenwärtige Position an und die Reiserichtung des Fahrkorbs.
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54 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur eines Fahrstuhlsystems, welches vorgesehen ist in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 54 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Anzeigevorrichtung 1 angeordnet ist oberhalb von Türrahmen 70 in dem in 53 gezeigten Fahrstuhlsystem. 54 zeigt die Frontseite, die die Zustiegspositionsrichtung ist (wo ein Reisender sein würde an der Zustiegsposition), auf der linken Seite bei Draufsicht auf die Figur. Wie in 54 gezeigt ist die Lichtleiterplatte 11 in Anzeigevorrichtung 1 gestapelt auf der Frontoberfläche von Anzeigetafel 72, welche eine Beschreibung umfasst, wie etwa das Stockwerk des Bahnsteigs und dergleichen, und Lichtquelle 10 ist unterhalb von Anzeigetafel 72 angeordnet. Lichtleiterplatte 11 ist transparent, weshalb, wenn Lichtquelle 10 kein Licht emittiert, ein Reisender an der Zustiegsposition die Information sehen kann, die auf der Frontoberfläche der Anzeigetafel 72 beschrieben ist. Lichtquelle 10 kann Licht emittieren, wobei Lichtleiterplatte 11 den Pfad von von Lichtquelle 10 einfallendem Licht ändert, um dem Reisenden ein Bild 17 als stereoskopisches Bild zu zeigen. Beispielsweise kann Lichtleiterplatte 11 ein Bild 17 des Satzes „Train bound for XYZ is arriving“ zeigen. Hierbei kann das System derart ausgestaltet sein, dass eine Information, wie etwa das Stockwerk des Bahnsteigs jederzeit gesehen werden kann, und dass eine Information, die einen bestimmten Zustand anzeigt, gezeigt wird, wenn ein vorbestimmtes Ereignis auftritt, wie etwa die Ankunft eines Zuges oder dergleichen. Dementsprechend verbessert die Ausgestaltung die Designkennzeichen und die Nutzerfreundlichkeit des Fahrstuhlsystems.
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55 ist eine Fronansicht und zeigt schematisch ein Beispiel des Übernehmens des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 56 zeigt schematisch einen Bereich der Innenstruktur eines Fahrstuhlsystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 55 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Anzeigevorrichtung 1, die übernommen worden ist in einem Zustiegspositionsanzeiger 73, angeordnet ist in der Nähe von einem Türrahmen 70 in dem in 53 gezeigten Fahrstuhlsystem; Anzeigevorrichtung 1 wird dabei gezeigt, wie sie ein Bild darstellt. 56 zeigt ebenso ein Beispiel, bei dem eine Anzeigevorrichtung 1 in dem Zustiegspositionsanzeiger 73 angeordnet ist in dem in 53 gezeigten Fahrstuhlsystem. 56 zeigt die Frontseite, welche die Zustiegspositionsrichtung ist (wobei ein Reisender an der Zustiegsposition wäre), auf der linken Seite bei Draufsicht auf die Figur. Lichtquelle 10, die Licht emittiert, und Lichtleiterplatte 11 auf die Licht einfällt, sind in der Figur schattiert. 55(a) zeigt die dargestellten Bilder, nämlich das Wort „BAHNSTEIG“, welches die gegenwärtige Position des Fahrkorbs anzeigt, und einen Aufwärtspfeil, welcher anzeigt, dass der Fahrkorb nach oben fährt. 56(a) zeigt den Emissionszustand und den Lichtleiterzustand von Lichtquelle 10 und Lichtleiterplatte 11, wenn sich das System in dem Zustand befindet, der in 55(a) gezeigt ist. 55(b) zeigt die dargestellten Bilder, nämlich das Wort „TICKETSCHALTER“, welches die gegenwärtige Position des Fahrkorbs anzeigt, und einen Abwärtspfeil, welcher anzeigt, dass der Fahrkorb nach unten fährt. 56(b) zeigt den Emissionszustand und den Lichtleiterzustand von Lichtquelle 10 und Lichtleiterplatte 11, wenn sich das System in dem Zustand befindet, der in 55(b) gezeigt wird. Die zwei Lichtleiterplatten 11 sind in Anzeigevorrichtung 1 gestapelt und zumindest die nach vorne gerichtete Lichtleiterplatte 11 besteht aus einem transparenten Material.
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Ein herkömmlicher Zustiegspositionsanzeiger 73 umfasst die Zahl der Anzeigelampen, die benötigt werden, um die erforderliche Information darzustellen, wobei die Anzeiger die gegenwärtige Position und Fahrtrichtung des Fahrkorbs darstellen. Um beispielsweise die in 55 gezeigten Zustände darzustellen unter Verwendung eines herkömmlichen Zustiegspositionsanzeiger 73, müssen die Anzeiger, die die Worte „BAHNSTEIG“, „TICKETSCHALTER“, den Aufwärtspfeil, und den Abwärtspfeil darstellen, in Zustiegspositionsanzeiger 73 angeordnet sein und selektiv beleuchtet werden. Im Falle des Übernehmens einer Anzeigevorrichtung 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können jedoch die Lichtleiterplatten 11, die jeden Informationstyp darstellen, gestapelt werden, und die Lichtquellen 10 können ausgewählt werden, um Licht zu emittieren, wie in den 55(a) und (b), und in den 56(a) und (b) gezeigt; hierbei kann die vollständige Oberfläche des Zustiegspositionsanzeigers 73 verwendet werden, um selektiv jeden Informationstyp anzuzeigen. Falls entsprechend der Anzeigebereich des Zustiegspositionsanzeigers 73 begrenzt ist, kann ein herkömmlicher Zustiegspositionsanzeiger 73 lediglich einen Teil der Informationen zeigen. Mit einer Anzeigevorrichtung 1 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können jedoch große und unmittelbar wahrnehmbare Informationen als ein Bild 17 auf Zustiegspositionsanzeiger 73 gezeigt werden. Mit anderen Worten verbessert die Anordnung die Designkennzeichen und die Nutzerfreundlichkeit des Fahrstuhlsystems. Dies ist bemerkenswert wirkungsvoll wenn die darzustellende Informationsmenge zunimmt, wie beispielsweise die Zahl der Stockwerke.
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57 zeigt schematisch eine Beispielanordnung eines Fahrstuhlsystems, welches vorgesehen ist für das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. 57 zeigt ein anderes Verfahren zum Erreichen der Darstellung von Bild 17, welches in 55 gezeigt wird, und unterscheidet sich von dem Verfahren, welches in 56 gezeigt ist. 57(a) zeigt die Emissionszustände der Lichtquellen 10 in den in 55(a) gezeigten Zuständen. 57(b) zeigt die Emissionszustände der Lichtquellen 10 in den in 55(b) gezeigten Zuständen. In den in 57 gezeigten Ausführungsformen sind die Lichtquellen 10 an der Seite angeordnet und im unteren Bereich einer einzelnen Lichtleiterplatte 11; Licht, das emittiert wird von Lichtquellen 10, tritt in Lichtleiterplatte 11 aus der Senkrechten ein. Das heißt, eine Mehrzahl von Gruppen von Lichtquellen ist relative angeordnet zu einer Lichtleiterplatte 11, und das durch die Gruppe von Lichtquellen 10 emittierte Licht tritt in die Lichtleiterplatte 11 mit unterschiedlichen Orientierungsrichtungen ein. Innerhalb von Lichtleiterplatte 11 wird eine Mehrzahl von Gruppen von Lichtfokussierabschnitten 15 gebildet, relative zu von den Gruppen von Lichtquellen 10 emittiertem Licht. Die Lichtfokussierabschnitte 15 umfassen eine Gruppe von Lichtfokussierabschnitten 15, die entlang einer Linie 16 gebildet sind, die in einer Richtung erstreckt ist, und eine Gruppe von Lichtfokussierabschnitten 15, die entlang einer Linie 16 gebildet sind, die in einer anderen Richtung erstreckt ist; die Richtungen von Linie 16 der jeweiligen Gruppen treffen sich unter einem gegebenen Winkel, wie etwa einem rechten Winkel oder dergleichen. Das heißt, eine rechtwinklige Lichtleiterplatte 11 umfasst eine Gruppe für eine Linie 16, die sich entlang der Längsseite erstreckt, und eine Gruppe für eine Linie 16, die sich entlang der Querseite erstreckt, wobei Gruppen von Lichtfokussierabschnitte 15 entlang der Linie 16 gebildet sind, die der jeweiligen Gruppe entsprechen. Die auf der sich entlang der Längsseite der Lichtleiterplatte 11 erstreckenden Linie 16 gebildeten Lichtfokussierabschnitte 15 bewirken, dass das von der Gruppe von entlang der Seite der Lichtleiterplatte 11 angeordneten Lichtquellen 10 emittierte Licht nach Außen austritt, und die auf der sich entlang der Querseite von Lichtleiterplatte 11 erstreckenden Linie 16 gebildeten Lichtfokussierabschnitte 15 bewirken, dass das durch die Gruppe der Lichtquellen 10 unterhalb von Lichtleiterplatte 11 emittierte Licht nach Außen austritt. Die derart ausgestalteten Lichtfokussierabschnitte 15 sind in der Lage, eine Mehrzahl von Bildern 17 mit einer einzelnen Lichtleiterplatte 11 zu erzeugen. Dementsprechend weist die in 57 gezeigte Ausführungsform die Wirkung auf, Merkmale wie die Designkennzeichen und die Sichtbarkeit des Fahrstuhlsystems zu verbessern, im Vergleich zum in 56 gezeigten Verfahren. Die Dichte der Lichtfokussierabschnitte 15 in Lichtleiterplatte 11 kann hinreichend gestreut werden, um somit in großem Ausmaß die Möglichkeit zu verringern, dass Lichtfokussierabschnitte 15, die einem Satz von Lichtquellen 10 entsprechen, den Pfad von Licht beeinflussen, das von einem anderen Satz von Lichtquellen stammt.
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58 ist eine Frontansicht und zeigt schematisch ein Beispiel der Übernahme des Anzeigesystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Beim Übernehmen in einem Aufzugssystem ist das Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht nur in der Lage, ein Bild an einer Position zu erzeugen, die sichtbar ist von der Zustiegsposition; das Anzeigesystem kann auch ein Bild erzeugen, das sichtbar ist aus dem Inneren eines nach oben fahrenden Fahrkorbs. 58 zeigt ein Beispiel des Anzeigesystems, das ein Bild erzeugt an einer Position, die sichtbar ist vom Inneren des Fahrkorbs; in diesem Beispiel ist das Anzeigesystem übernommen in dem Fahrkorbbedienungsfeld 74, das zur Bedienung der Fahrstuhleinheit verwendet wird. 58(a) zeigt ein Beispiel, bei dem ein Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung übernommen wird in Fahrkorbbedienungsfeld 74; 58(b) zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Fahrkorbbedienungsfelds 74. In 58 sind Tasten in Fahrkorbbedienungsfeld 74 gezeigt, die ein Zielstockwerk anzeigen; in dem Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist das angezeigte Stockwerk dargestellt als ein Bild 17, das ein stereoskopisches Bild ist. In diesem Fall können die Stockwerke in verschiedenen Formen dargestellt werden, wie etwa indem lediglich mögliche Zielstockwerke angezeigt werden; hier kann davon ausgegangen werden, dass dies die Designkennzeichen des Systems verbessern.
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Ein Anzeigesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann übernommen werden in dem Fahrkorb; in diesem Fall kann eine Lichtleiterplatte 11 angeordnet werden auf der Glastafel, die als Wandoberfläche des Fahrkorbs vorgesehen ist, auf anderen Wänden, oder auf der Decke, zusätzlich zum Fahrkorbbedienungsfeld 74. Die vorgesehene Lichtleiterplatte 11 kann ein stereoskopisches Bild erzeugen für verschiedene Informationen wie etwa die gegenwärtige Position und die Bewegungsrichtung. Außer in den beschriebenen vertikalen Fahrstuhlsystemen kann das Anzeigesystem weiteren Fahrstuhlsystemen übernommen werden, wie etwa einem Fahrstuhl, bei dem der Fahrkorb diagonal auf- und abwärts fährt.
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Wie oben beschrieben sind verschiedene Ausführungsformen des Anzeigesystems in der Lage, ein Bild 17 zu zeigen, beispielsweise ein stereoskopisches Bild, als ein Weg zur Darstellung verschiedener Informationstypen. Bei der Übernahme in einem Türsystem weist das System hierbei überragende Vorteile auf, wie etwa eine verbesserte Augenwahrnehmungsfähigkeit, d.h., der Fähigkeit, die Aufmerksamkeit eines Reisenden auf sich zu ziehen, der sich nähert, der eintritt, der durchgeht, und der das Türsystem betritt. Die Ausführungsform weist überragende Vorteile auf, wie das Ermöglichen einer Umsetzung eines Türsystems mit reichhaltigen Designkennzeichen.
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Das Anzeigesystem kann übernommen werden in einem Bewegungssystem, das bei der Bewegung von Menschen unterstützt, wie etwa einem Rolltreppensystem, einem Fahrstuhlsystem, oder dergleichen. Bei der Übernahme in einem Rolltreppensystem macht das Anzeigesystem Informationen in einfacher Weise sichtbar für einen Reisenden, der im Begriff ist, die Rolltreppeneinheit 6 zu betreten. Die Information basiert auf der Bewegungsrichtung von Rolltreppeneinheit 6 und beinhaltet beispielsweise ob der Zutritt in Rolltreppeneinheit 6 gestattet ist oder nicht. Deshalb verbessern sich verschiedene Merkmale eines solchen Rolltreppensystems, wie etwa Designkennzeichen, Sichtbarkeit, Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Bei der Übernahme in einem Fahrstuhlsystem verbessern sich darüber hinaus ebenso verschiedene Merkmale, wie etwa die Designkennzeichen, Sichtbarkeit, Nutzerfreundlichekeit und Sicherheit.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und kann auf verschiedenen anderen Wegen umgesetzt werden. Deshalb sind die obigen Ausführungsformen in jeder Beziehung lediglich Beispiele und sollten nicht einschränkend verstanden werden. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und wird nicht durch die Beschreibung beschränkt. Ferner gehören alle Modifikationen und Variationen mit einem Schutzbereich, der äquivalent zu den Ansprüchen ist, zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anzeigevorrichtung
- 1a
- Erste Anzeigevorrichtung
- 1b
- Zweite Anzeigevorrichtung
- 10
- Lichtquelle
- 100
- Brechungsabschnitt
- 101
- Asphärische Linse
- 102
- Zylindrische Linse
- 103
- Reflexionsabschnitt
- 104
- Reflexionsplatte
- 105
- Gelenk
- 11
- Lichtleiterplatte (Lichtleiterelement)
- 12
- Einfallendoberfläche
- 13
- Emissionsoberfläche
- 14
- Rückfläche
- 15 (15a, 15b, ..., 15x1,..., 15y3, 15aa,..., 15ba,...)
- Lichtfokussierabschnitte
- 150
- Reflektionsoberfläche
- 16(16a, 16b, 16c, ...)
- Linie
- 17
- Bild (dreidimensionales Bild, ebenes Bild
- P (Pa, Pb, ..., P1, P2)
- Summenpunkte
- 2
- Durchgang
- 20
- Durchgangseinheit
- 200
- Passagenabschluss
- 201
- Schutzpassierplatte
- 3
- Türvorrichtung
- 30
- Leseeinheit
- 31
- Türeinheit
- 32
- Gehäuse
- 33
- Erfassungseinheit
- 34
- Wandeinheit
- 4
- Steuervorrichtung
- 5
- Prüfvorrichtung
- 50
- Anzeigeeinheit
- 6
- Rolltreppeneinheit (Bewegungseinheit)
- 60
- Laufband
- 61
- Innenplatte
- 62
- Automatischer Handlauf
- 63
- Deckplatte
- 64
- Plattformeinheit
- 70
- Türrahmen
- 71
- Zugangstür
- 72
- Anzeigetafel
- 73
- Zustiegspositionsanzeiger
- 74
- Fahrkorbbedienungsfeld