DE112016004882T5 - Türkantenschutzvorrichtung - Google Patents

Türkantenschutzvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112016004882T5
DE112016004882T5 DE112016004882.3T DE112016004882T DE112016004882T5 DE 112016004882 T5 DE112016004882 T5 DE 112016004882T5 DE 112016004882 T DE112016004882 T DE 112016004882T DE 112016004882 T5 DE112016004882 T5 DE 112016004882T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
cam portion
protection device
door
vehicle door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112016004882.3T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112016004882B4 (de
Inventor
Manu Sharma
Himanshu Chaman
B Madhan Kumar
Toshikazu Makino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
U Shin Ltd
Original Assignee
U Shin Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by U Shin Ltd filed Critical U Shin Ltd
Publication of DE112016004882T5 publication Critical patent/DE112016004882T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112016004882B4 publication Critical patent/DE112016004882B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
    • B60R13/043Door edge guards
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/04Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/22Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric
    • F16H21/28Crank gearings; Eccentric gearings with one connecting-rod and one guided slide to each crank or eccentric with cams or additional guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Abstract

Eine Türkantenschutzvorrichtung 1 umfasst eine Schutzvorrichtung 28, ein Nockenelement 24 und einen Verbindungsmechanismus 25. Nockenabschnitte 37 und 38 sind in dem Nockenelement 24 ausgebildet, und das Nockenelement 24 wird durch eine Eingabe gedreht, die einem Schließ- / Öffnungszustand der Tür 2 entspricht. Der Verbindungsmechanismus 25 umfasst Nockenstößel 48 und 51, die mit den Nockenabschnitten 37 und 38 in Eingriff stehen, und die Schutzvorrichtung 28 ist an dem Gelenkmechanismus 25 befestigt. Durch den Eingriff zwischen den Nockenabschnitten 37 und 38 und den Nockenstößel 48 und 51 bewegt sich der Verbindungsmechanismus 25 in einer verriegelnden Weise mit einer Drehung des Nockenelements 24. Eine Ortskurve T umfasst eine Unterbringungsposition P 1, die dem geschlossenen Zustand der Tür 2 entspricht, und eine Einstellposition P 2, eine Türkante 2 c abdeckend, die dem geschlossenen Zustand der Tür 2 entspricht. Die Nockenabschnitte 37 und 38 sind so konfiguriert, dass sich die Schutzvorrichtung 28 durch Bewegung des Verbindungsmechanismus 25 entlang der Ortskurve T bewegt.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Türkantenschutzvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Türkantenschutzvorrichtung, die im Patentdokument 1 offenbart ist, umfasst eine bewegliche Schutzvorrichtung. Insbesondere bewegt sich diese Schutzvorrichtung entlang einer Bogenortskurve in einer verriegelnden Weise mit einer Schließ- / Öffnungsbewegung einer Fahrzeugtür, um eine Türkante nur dann zu schützen, wenn die Fahrzeugtür offen ist. Die Türkante ist eine Kante von einem der beiden Enden der Fahrzeugtür in einer Längsrichtung von dieser. Mit anderen Worten ist die Türkante die Kante einer Spitze eines stirnseitigen Endes der Fahrzeugtür in einer Längsrichtung davon, die einem scharnierseitigen Ende gegenüberliegt.
  • Dokument des Standes der Technik
  • PATENT DOKUMENT
  • Patentdokument 1: USP 8.826.596 B.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • PROPBLEM, DAS DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN IST
  • Gemäß der in Patentdokument 1 offenbarten Türkantenschutzvorrichtung wird durch einen Mechanismus, der eine Kombination aus einem Verbindungsmechanismus und einer gekrümmten Oberfläche eines Hebels ist, eine Bewegung der Schutzvorrichtung erreicht. Daher erfordert das Anbringen der Türkantenschutzvorrichtung an unterschiedliche Fahrzeugtypen mit Fahrzeugtüren unterschiedlicher Dicke und Form, das Ändern der Formen des Verbindungsmechanismus und des Hebels. Das heißt, es ist schwierig, die Türkantenschutzvorrichtung aufgrund unvermeidlicher großer Konstruktionsänderungen auf unterschiedliche Fahrzeugtypen anzuwenden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türkantenschutzvorrichtung vorzustellen, die ohne weiteres auf unterschiedliche Fahrzeugtypen mit Fahrzeugtüren unterschiedlicher Dicke und Form angewendet werden kann.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Türkantenschutzvorrichtung vor, Folgendes umfassend: eine Schutzvorrichtung zum Abdecken, um eine Türkante, die eine Kante einer Fahrzeugtür ist, zu schützen; ein Nockenelement, das mit einem Nockenabschnitt ausgebildet und konfiguriert ist, um durch eine Eingabe entsprechend einem Schließ- / Öffnungszustand der Fahrzeugtür gedreht zu werden; und einen Verbindungsmechanismus, der die Schutzvorrichtung hält, der mit einem Nockenstößel versehen ist, der mit dem Nockenabschnitt in Eingriff steht, und der konfiguriert ist, um durch Eingriff mit der Drehung des Nockenelements zu wirken, durch Eingriff zwischen dem Nockenabschnitt und dem Nockenstößel, wobei der Nockenabschnitt konfiguriert ist, um eine Bewegung der Schutzvorrichtung entlang einer Ortskurve zu erzielen, die eine Unterbringungsposition und eine Einstellposition einschließt, wobei die Unterbringungsposition dem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür entspricht und eine Einstellposition dem offenen Zustand der Fahrzeugtür entspricht und die Türkante bedeckt.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Türkantenschutzvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann eine Ortskurve, entlang der sich die Schutzvorrichtung bewegt, durch Ändern einer Form des Nockenabschnitts, der an dem Nockenelement ausgebildet ist, geändert werden. Daher kann die Türkantenschutzvorrichtung auf verschiedene Fahrzeugtypen mit Fahrzeugtüren unterschiedlicher Dicke und Form angewendet werden, indem nur das Nockenelement geändert wird, ohne den Verbindungsmechanismus zu ändern.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und die anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Figuren einer veranschaulichenden Ausführungsform der Erfindung ersichtlich. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts von einem Fahrzeug mit einer Türkantenschutzvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine Vorderansicht der Türkantenschutzvorrichtung;
    • 3 eine Vorderansicht einer Eingabeeinheit mit einem Gehäuse in einem offenen Zustand;
    • 4 eine perspektivische Explosionsansicht einer Ausgabeeinheit;
    • 5 eine Vorderansicht der Ausgabeeinheit mit einem Gehäuse in einem offenen Zustand;
    • 6 A eine perspektivische Ansicht eines inneren Mechanismus der Ausgabeeinheit;
    • 6 B eine perspektivische Ansicht des inneren Mechanismus der Ausgabeeinheit, von einem anderen Winkel aus betrachtet;
    • 7 A eine perspektivische Ansicht eines Nockenelements und einer Zahnstange;
    • 7 B eine perspektivische Ansicht des Nockenelements und der Zahnstange, von einem anderen Winkel aus betrachtet;
    • 8 A eine Vorderansicht des Nockenelements;
    • 8 B eine rechte Seitenansicht des Nockenelements;
    • 8 C eine linke Seitenansicht des Nockenelements;
    • 8 D eine Draufsicht auf das Nockenelement;
    • 8 E eine Unteransicht des Nockenelements;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer Linearbewegungsverbindung;
    • 10 eine perspektivische Ansicht einer Schwenkverbindung;
    • 11 eine perspektivische Ansicht der Linearbewegungsverbindung und der Schwenkverbindung;
    • 12 ein Graph, der eine Beziehung zwischen einem Nockenrotationswinkel und Verschiebungen (Hüben) der Linearbewegungsverbindung und der Schwenkverbindung zeigt;
    • 13 ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Nockenrotationswinkel und einer Verschiebung (Hub) einer Schutzvorrichtung zeigt;
    • 14 A ein schematisches Diagramm, das eine Beziehung zwischen dem Nockendrehwinkel und der Verschiebung der Schutzvorrichtung zeigt (der Drehwinkel des Nockenelements beträgt 0°);
    • 14 B ein schematisches Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Nockendrehwinkel und der Verschiebung der Schutzvorrichtung zeigt (der Drehwinkel des Nockenelements beträgt 60°);
    • 14 C ein schematisches Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Nockendrehwinkel und der Verschiebung der Schutzvorrichtung zeigt (der Drehwinkel des Nockenelements beträgt 110°);
    • 14 D ein schematisches Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Nockenrotationswinkel und der Verschiebung der Schutzvorrichtung zeigt (Rotationswinkel des Nockenelements beträgt 150°);
    • 15 eine Vorderansicht eines Nockenelements und eines Verbindungselements einer Türkantenschutzvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 16 eine Draufsicht auf das Nockenelement und das Verbindungselement;
    • 17 eine Unteransicht des Nockenelements und des Verbindungselements;
    • 18 eine Vorderansicht des Nockenelements;
    • 19 eine Schnittansicht entlang einer Linie XIX-XIX in 18;
    • 20 eine perspektivische Ansicht eines inneren Mechanismus einer Ausgabeeinheit einer Türkantenschutzvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 21 eine perspektivische Ansicht der Ausgabeeinheit, von einem anderen Winkel aus betrachtet;
    • 22 eine Unteransicht der Ausgabeeinheit;
    • 23 A eine perspektivische Ansicht eines Nockenelements;
    • 23 B eine perspektivische Ansicht des Nockenelements, von einem anderen Winkel aus betrachtet;
    • 24 eine perspektivische Ansicht einer Ausgabeeinheit einer Türkantenschutzvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 25 eine perspektivische Ansicht der Ausgabeeinheit, von einem anderen Winkel aus betrachtet; und
    • 26 eine Unteransicht der Ausgabeeinheit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügen Figuren beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die 1 bis 11 zeigen eine Türkantenschutzvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 1 sind die meisten Abschnitte der Türkantenschutzvorrichtung 1 mit Ausnahme eines später beschriebenen Kolbens 17, einer Schutzvorrichtung 28 und eines vorderen Endes einer Schwenkverbindung 42 in einer Fahrzeugtür 2 untergebracht.
  • Ein Fahrzeugkörper 3 ist mit Scharnierhalterungen 4 A und 4 B versehen. Die Fahrzeugtür 2 ist an der Fahrzeugkarosserie 3 montiert, so dass die Fahrzeugtür 2 um eine Schwenkwelle S durch Gelenke verschwenkt werden kann, die an den Scharnierhalterungen 4 A und 4 B (nicht gezeigt) angebracht sind. Nachstehend kann eines der beiden Enden der Fahrzeugtür 2 in seiner Längsrichtung, das nahe an dem Scharnier angeordnet ist, als ein scharnierseitiges Ende 2 a bezeichnet werden, und das andere Ende, das dem scharnierseitigen Ende 2 a gegenüberliegend angeordnet ist, kann in einigen Fällen als eine Spitze eines stirnseitigen Endes 2 b bezeichnet werden. Eine Kante der Spitze eines stirnseitigen Endes 2 b kann als eine Türkante 2 c bezeichnet werden.
  • Ein orthogonales Koordinatensystem (XYZ-Koordinatensystem), das in den Figuren gezeigt ist, ist festgelegt, um in Bezug auf die Fahrzeugtür 2 fixiert zu sein. Das heißt, wenn die Fahrzeugtür 2 um die Schwenkwelle S schwenkt, schwenkt auch das orthogonale Koordinatensystem um die Schwenkwelle S.
  • Eine X-Achse zeigt die Längsrichtung der Fahrzeugtür 2. Ein Pfeil der X-Achse zeigt eine Richtung zu der Spitze eines stirnseitigen Endes 2 b (einschließlich der Türkante 2 c). Im Folgenden kann eine Richtung des Pfeils der X-Achse als eine +X-Richtung bezeichnet werden, und eine Richtung entgegengesetzt zu der +X-Richtung kann in einigen Fällen als eine -X-Richtung bezeichnet werden. Das heißt, die -X-Richtung zeigt eine Richtung zum scharnierseitigen Ende 2 a hin. Ferner können die + X-Richtung und die -X-Richtung zusammen lediglich als X-Richtung bezeichnet werden.
  • Eine Y-Achse zeigt eine Breitenrichtung der Fahrzeugtür 2. Ein Pfeil der Y-Achse zeigt eine Richtung zu einer Außenseite der Fahrzeugtür 2 in der Breitenrichtung. Nachstehend kann eine Richtung des Pfeils der Y-Achse als eine +Y-Richtung bezeichnet werden, und eine Richtung, entgegengesetzt zu der +Y-Richtung, kann als eine -Y-Richtung bezeichnet werden. Das heißt, die -Y-Richtung zeigt eine Richtung zu einer Innenseite der Fahrzeugtür 2 in der Breitenrichtung. Ferner können die + Y-Richtung und die -Y-Richtung zusammen lediglich als Y-Richtung bezeichnet werden.
  • Eine Z-Achse zeigt eine Höhenrichtung der Fahrzeugtür 2. Ein Pfeil der Z-Achse zeigt eine Aufwärtsrichtung in der Höhenrichtung der Fahrzeugtür 2. Im Folgenden kann auf eine Richtung des Pfeils der Z-Achse als +Z-Richtung Bezug genommen werden, und eine der +Z-Richtung entgegengesetzte Richtung kann in einigen Fällen als -Z-Richtung bezeichnet werden. Das heißt, die -Z-Richtung ist eine Abwärtsrichtung in der Höhenrichtung der Fahrzeugtür 2. Ferner können die +Z-Richtung und die -Z-Richtung zusammen lediglich als Z-Richtung bezeichnet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, wenn die Fahrzeugtür 2 in einer geschlossenen Position eingerichtet ist, zeigt die X-Richtung eine Fahrzeuglängsrichtung, die Y-Richtung zeigt eine Fahrzeugbreitenrichtung und die Z-Richtung zeigt eine Fahrzeughöhenrichtung.
  • Weiter Bezug nehmend auf 2 umfasst die Türkantenschutzvorrichtung 1 eine Eingabeeinheit 6, eine Ausgabeeinheit 7 und ein Kabel 8. Die Eingabeeinheit 6 ist an einer Stelle in der Nähe des scharnierseitigen Endes 2 a der Fahrzeugtür 2 untergebracht, und die Ausgabeeinheit 7 ist an einer Stelle in der Nähe der Spitze eines stirnseitigen Endes 2 b der Fahrzeugtür 2 untergebracht. Das gesamte Kabel 8 ist in der Fahrzeugtür 2 untergebracht und verbindet die Eingabeeinheit 6 und die Ausgabeeinheit 7 mechanisch miteinander. Wie in 3 gezeigt, schließt das Kabel 8 ein äußeres Kabel 8 a und ein inneres Kabel 8 b ein, das beweglich in das äußere Kabel 8 a eingeführt ist.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 3 umfasst die Eingabeeinheit 6 ein Gehäuse 12, das aus Körpern 11 A und 11 B zusammengesetzt ist, die mittels Schrauben aneinander befestigt sind. Eine Betätigungskomponente 13 ist in dem Gehäuse 12 untergebracht. Die Betätigungskomponente 13 wird durch den Körper 11 A mittels eines Schwenkabschnitts 14 schwenkbar gestützt, der sich in der Y-Richtung erstreckt. Die Betätigungskomponente 13 wird elastisch durch eine Feder 15 in einer durch einen Pfeil A gezeigten Richtung gedrückt.
  • Ein Basisende des Kolbens 17 ist mit der Betätigungskomponente 13 mittels eines Stifts 16 verbunden. Der Kolben 17 wird von einem zylindrischen Abschnitt 18 gehalten, so dass sich der Kolben 17 linear in X-Richtung bewegen kann, wie durch Pfeile B 1 und B 2 gezeigt. Der zylindrische Abschnitt 18 ist in dem Körper 11 A vorgesehen, und beide Enden des zylindrischen Abschnitts 18 weisen einen offenen Zustand auf. Ein vorderes Ende des Kolbens 17 steht durch den zylindrischen Abschnitt 18 aus dem Gehäuse 12 vor.
  • Ein Ende des inneren Kabels 8 b ist mit einem Abschnitt der Betätigungskomponente 13 verbunden, der dem Kolben 17 gegenüberliegt. Das äußere Kabel 8 a ist an dem Körper 11 A durch eine Kappe 19 befestigt.
  • Die Eingabeeinheit 6 überträgt einen Schließ- / Öffnungszustand der Fahrzeugtür 2 durch das Kabel 8 zu der Ausgabeeinheit 7. Wenn sich die Fahrzeugtür 2 in dem geschlossenen Zustand befindet, dreht sich die Betätigungskomponente 13 gegen eine Druckkraft der Feder 15 in einer Richtung, entgegengesetzt zu dem Pfeil A, da ein vorderes Ende des Kolbens 17, wie durch einen Pfeil B 1 gezeigt, durch die Fahrzeugkarosserie 3 in das Gehäuse 12 gedrückt wird. Wenn sich die Fahrzeugtür 2 in dem geschlossenen Zustand befindet, zieht infolgedessen die Eingabeeinheit 6 das innere Kabel 8 b in das Gehäuse 12, um eine Länge, die einem Drehbetrag der Betätigungskomponente 13 entspricht. Mit anderen Worten, wenn sich die Fahrzeugtür 2 in dem geschlossenen Zustand befindet, zieht die Eingabeeinheit 6 das innere Kabel 8 b von der Ausgabeeinheit. Wenn andererseits die Fahrzeugtür 2 in dem offenen Zustand eingerichtet ist, bewegt sich der Kolben 17 linear in einer Richtung, die durch den Pfeil B 2 gezeigt ist, durch die Druckkraft der Feder 15, und die Betätigungskomponente 13 dreht sich in Richtung des Pfeils A. Infolgedessen, wenn sich die Fahrzeugtür 2 in dem offenen Zustand befindet, befördert die Eingabeeinheit 6 das innere Kabel 8 b mit der Länge, die dem Drehbetrag der Betätigungskomponente 13 entspricht, zu der Ausgabeeinheit 7.
  • Mit Bezug auf die 1, 2 und 4 umfasst die Ausgabeeinheit 7 ein Gehäuse 22, das aus Körpern 21 A, 21 B und 21 C zusammengesetzt ist, die mittels Schrauben (nicht gezeigt) aneinander befestigt sind. Eine Zahnstange 23, ein Nockenelement 24 und ein Verbindungsmechanismus 25 sind in dem Gehäuse 22 untergebracht. Ein Schlitz 21 a ist in einem Ende des Körpers 21 A in der X-Richtung ausgebildet. Das andere Ende des inneren Kabels 8 b tritt durch den Schlitz 21 a in das Gehäuse 22 ein. Das äußere Kabel 8 a ist an dem Schlitz 21 a durch eine Kappe 26 befestigt. Ein Schlitz 21 b, der an dem anderen Ende des Körpers 21 A in der X-Richtung vorgesehen ist, ermöglicht es, eine Spitze eines stirnseitigen Endes 2 b der im Folgenden beschriebenen Schwenkverbindung 42 durch diesen einzuführen. Die Schutzvorrichtung 28 ist an einem vorderen Ende 42 b der Schwenkverbindung 42 befestigt, das durch den Schlitz 21 b aus dem Gehäuse 22 herausragt. Das heißt, die Schwenkverbindung 42 durchbohrt die Schutzvorrichtung 28. Der Schlitz 21 b weist eine dünne und lange Form auf, die sich in Y-Richtung erstreckt, um Schwenkbewegungen der Schwenkverbindung 42 zu ermöglichen. Eine Dichtung 30 ist wasserdicht am Gehäuse 22 angebracht.
  • Die Zahnstange 23 kann sich linear entlang einer Führungsnut 31 bewegen, die durch eine innere Oberfläche des Körpers 21 A und eine Zahnstangenabdeckung 29 definiert ist (siehe Pfeile C 1 und C 2 in den 6 A und 6 B). Die Führungsnut 31, d. h. eine Ortskurve, entlang der sich die Zahnstange 23 linear bewegt, ist in einer XZ-Ebene enthalten und neigt sich in Bezug auf die X-Richtung. Das innere Kabel 8 b ist mit einem Basisende der Zahnstange 23 verbunden. Eine Feder 32 ist zwischen dem Basisende der Zahnstange 23 und einer Endwand der Führungsnut 31 angeordnet. Die Feder 32 drückt die Zahnstange 23 elastisch in die + X Richtung.
  • Das Nockenelement 24 umfasst einen Nockenkörper 34 und eine Drehwelle 35, die an dem Nockenkörper 34 befestigt ist. Die Drehwelle 35 ist durch das Gehäuse 22 drehbar in einer Weise gelagert, wo sich die Drehwelle 35 in der Y-Richtung erstreckt (siehe Pfeile R 1 und R 2 in 8 A). Ein Ritzel 36 ist an der Drehwelle 35 befestigt. Wie am deutlichsten in den 7 A und 7 B gezeigt, greifen das Ritzel 36 und die Zahnstange 23 ineinander. In diesem Eingriffszustand zwischen der Zahnstange 23 und dem Ritzel 36 wird die lineare Bewegung der Zahnstange 23 in eine Drehbewegung des Nockenkörpers 34 um die Drehwelle 35 umgewandelt.
  • Ferner bezugnehmend auf die 8 A bis 8 E, ist eine erste Nockennut (erster Nockenabschnitt) 37 in einer Seitenfläche 34 a (erste Fläche) des Nockenkörpers 34 ausgebildet, die dem Ritzel 36 gegenüberliegt. Ferner ist eine zweite Nockennut (zweiter Nockenabschnitt) 38 auf einer Umfangsfläche 34 b (zweite Fläche) des Nockenkörpers 34 ausgebildet. Das heißt, die erste Nockennut 37 ist an der Oberfläche des Nockenkörpers 34 ausgebildet, die Drehwelle 35 orthogonal schneidend, während die zweite Nockennut 38 an der Oberfläche des Nockenkörpers 34 ausgebildet ist, die parallel zur Drehwelle 35 angeordnet ist. Ein erster Nockenstößel 48, der an einer im Folgenden beschriebenen Linearbewegungsverbindung 41 vorgesehen ist, steht mit der ersten Nockennut 37 in Eingriff. Ein zweiter Nockenstößel 51, der an der im Folgenden beschriebenen Schwenkverbindung 42 vorgesehen ist, steht mit der zweiten Nockennut 38 in Eingriff. Die erste Nockennut 37 und die zweite Nockennut 38 werden im Folgenden beschrieben.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 6 b und 9 bis 10 umfasst der Verbindungsmechanismus 25 dieser Ausführungsform die Linearbewegungsverbindung 41 und die Schwenkverbindung 42.
  • Die Linearbewegungsverbindung 41 enthält Linearbewegungsarme 43 A und 43 B, die in Z-Richtung voneinander beabstandet eingerichtet sind und sich in Y-Richtung erstrecken. Wie am deutlichsten in 9 gezeigt, sind die Basisenden der Linearbewegungsarme 43 A und 43 B durch einen ersten Verbindungsabschnitt 44 miteinander verbunden, und die vorderen Enden der Arme 43 A und 43 B sind durch einen dünnen zweiten Verbindungsabschnitt 45 miteinander verbunden.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 44 ist mit einem geraden Stangenabschnitt 46 versehen, der in der -X-Richtung hervorsteht. Der Stangenabschnitt 46 ist in einem Basisende 21 c (siehe 4) des Körpers 21 B des Gehäuses 22 in einem Zustand aufgenommen, in dem sich der Stangenabschnitt 46 linear in der X-Richtung bewegen kann. Somit kann sich die gesamte Linearbewegungsverbindung 41 linear in der X-Richtung bewegen (siehe Pfeile D 1 und D 2 in den 6 A und 6 B). Eine Feder 47 ist an dem Stangenabschnitt 46 angebracht. Ein Ende der Feder 47 liegt an dem zweiten Verbindungsabschnitt 44 an und das andere Ende liegt an dem Basisende 21 c an. Die Feder 47 drückt die Linearbewegungsverbindung 41 elastisch in der + X-Richtung. Der zweite Verbindungsabschnitt 44 ist mit einem ersten Nockenstößel 48 versehen, der in der -Y-Richtung hervorsteht. Wie später im Detail beschrieben wird, bewegt sich die Linearbewegungsverbindung 41 linear in der X-Richtung (Längsrichtung der Fahrzeugtür 2) gemäß der Drehung des Nockenelements 24, durch Eingriff zwischen der ersten Nockennut 37 des Nockenelements 24 und dem ersten Nockenstößel 48. Teile der Linearbewegungsarme 43 A und 43 B neben dem ersten Verbindungsabschnitt 44 sind mit Befestigungslöchern 49 A und 49 B ausgebildet.
  • Die Schwenkverbindung 42 erstreckt sich im Wesentlichen gerade von einem Basisende 42 a zu dem vorderen Ende 42 b in der X-Richtung. Ein zentraler Abschnitt der Schwenkverbindung 42 in der Längsrichtung ist mit einem Verzweigungsabschnitt 42 c versehen, der in der -Y-Richtung vorsteht. Ein vorderes Ende des Verzweigungsabschnitts 42 c ist mit dem zweiten Nockenstößel 51 versehen. Der zweite Nockenstößel 51 steht von dem Verzweigungsabschnitt 42 c in der -X-Richtung hervor. Ein Lagerloch 52 ist in dem Basisende 42 a der Schwenkverbindung 42 ausgebildet. Die Schutzvorrichtung 28 ist an dem vorderen Ende 42 b der Schwenkverbindung 42 wie vorstehend beschrieben befestigt.
  • Wie am deutlichsten in 11 gezeigt, ist die Schwenkverbindung 42 mit der Linearbewegungsverbindung 41 verbunden, so dass sich die Schwenkverbindung 42 in der Y-Richtung (Breitenrichtung der Fahrzeugtür 2) in einer XY-Ebene drehen kann. Wie am deutlichsten in 4 gezeigt, sind beide Enden eines sich in der Z-Richtung erstreckenden Schwenkzapfens 53 in den Befestigungslöchern 49 A und 49 B aufgenommen und sind an den Linearbewegungsarmen 43 A und 43 B mittels Schrauben 50 A und 50 B befestigt. Der Schwenkzapfen 53 ist in das Lagerloch 52 der Schwenkverbindung 42 eingesetzt. Daher kann sich die Schwenkverbindung 42 schwenkbar um den Schwenkzapfen 53 bewegen (siehe Pfeile E1 und E2 von 6 B). Eine Feder 54, die an dem Schwenkzapfen 53 angebracht ist, steht mit einem Ende mit der Schenkverbindung 42 in Eingriff und das andere Ende steht mit der Linearbewegungsverbindung 41 in Eingriff und drückt dadurch die Schenkverbindung 42 elastisch in eine Richtung, die durch den Pfeil E 1 gekennzeichnet ist, d.h. in einer Richtung, in der die Schutzvorrichtung 28 in die Y-Richtung geschwenkt wird. Der zweite Verbindungsabschnitt 45 der Linearbewegungsverbindung 41 begrenzt einen Schwenkbewegungswinkel der Schwenkverbindung 42 gegen die Druckkraft der Feder 54, um eine Störung der Schwenkverbindung 42 zu vermeiden.
  • Wie am deutlichsten in den 6 A und 6 B gezeigt, ist der Verbindungsmechanismus 25, d. h. die Linearbewegungsverbindung 41 und die daran verbundene Schwenkverbindung 42, benachbart zu dem Nockenelement 24 in der +Y-Richtung angeordnet. Ferner ist, wie konzeptionell durch ein Bezugszeichen β 1 in 6 B gezeigt, in dieser Ausführungsform der Schwenkzapfen 53 (ein Schwenkzentrum der Schwenkverbindung 42) an einer Position, relativ von der Drehwelle 35 (ein Drehzentrum des Nockenkörpers 34) entfernt eingerichtet. Der erste Nockenstößel 48 der Linearbewegungsverbindung 41, der in der -Y-Richtung vorsteht, steht mit der ersten Nockennut 37 in Eingriff, die in der Seitenfläche 34 a des Nockenkörpers 34 ausgebildet ist. Wie in 8 A gezeigt, drückt die Feder 47 elastisch die Linearbewegungsverbindung 41 in der +X-Richtung. Folglich kommt der erste Nockenstößel 48 in Kontakt mit einer der Nutseitenflächen 37 a der ersten Nockennut 37. Wie durch eine unterbrochene Linie F in 8 A gezeigt, bewegt sich der erste Nockenstößel 48 in der ersten Nockennut 37 auf eine ineinander greifende Weise mit der Drehbewegung des Nockenelements 24. Folglich wird eine Drehbewegung des Nockenelements 24 in eine lineare Bewegung in der X-Richtung umgewandelt.
  • Der zweite Nockenstößel 51 der Schwenkverbindung 42 steht mit der zweiten Nockennut 38 in Eingriff, die in einer Umfangsfläche 34 a des Nockenkörpers 34 ausgebildet ist. Die Feder 54 drückt elastisch die Schwenkverbindung 42, so dass der zweite Nockenstößel 51 in Kontakt kommt mit einer der Nutseitenflächen 38 a der zweiten Nockennut 38, wie dies konzeptionell in 8 D gezeigt ist. Wie aus den 8 A bis 8 E ersichtlich, unterscheidet sich eine Position der Nutseitenfläche 38 a in der Y-Richtung in Abhängigkeit von einer Position der zweiten Nockennut 38. Daher wird eine Drehbewegung des Nockenkörpers 34 in eine Schwenkbewegung der Schwenkverbindung 42 in Y-Richtung umgewandelt (Schwenkbewegung um den Schwenkzapfen 53).
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Türkantenschutzvorrichtung 1 dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Die 5 bis 6 B zeigen Zustände der Zahnstange 23 der Ausgabeeinheit 7, des Nockenelements 24 und des Verbindungsmechanismus 25 im geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür 2, d.h. in einem Zustand, in dem die Eingabeeinheit 6 das innere Kabel 8 b dahinein zieht. Wenn die Fahrzeugtür 2 aus dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand um die Schwenkwelle S geschwenkt wird, überträgt die Eingabeeinheit 6 das innere Kabel 8 b zu der Ausgabeeinheit 7. Die Feder 32 drückt die Zahnstange 23 und die Feder 47 drückt die Linearbewegungsverbindung 41. Wenn daher das innere Kabel 8 b zur Ausgabeeinheit 7 hin übertragen wird, bewegt sich die Zahnstange 23 linear in Richtung eines Pfeils C 1 der Zahnstange 23, und das Nockenelement 24 dreht sich in einer Richtung eines Pfeils R 1. Infolgedessen bewegt sich der erste Nockenstößel 48 relativ zu dem Nockenelement 24 entlang der ersten Nockennut 37, wie durch einen Pfeil G 1 in 8 A gezeigt, und der zweite Nockenstößel 51 bewegt sich auch relativ zu dem Nockenelement 24 entlang der zweiten Nockennut 38.
  • Durch die Bewegung des ersten Nockenstößels 48 relativ zu dem Nockenelement 24 bewegt sich die Linearbewegungsverbindung 41 linear in der X-Richtung (Pfeile D 1 und D 2 in 6 B). Eine Bewegungsgröße der Linearbewegungsverbindung 41 ändert sich gemäß einem Drehwinkel des Nockenelements 24. Durch die Bewegung des zweiten Nockenstößels 51 relativ zu dem Nockenelement 24 wird eine Schwenkbewegung der Schwenkverbindung 42 um den Schwenkzapfen 53 erzeugt (Pfeile E 1 und E 2 in 6 B). Eine Schwenkbewegungsgröße der Schwenkverbindung 42 ändert sich in Übereinstimmung mit einem Drehwinkel des Nockenelements 24. In Übereinstimmung mit einer Summe der Bewegungsgrößen der Linearbewegungsverbindung 41 und der Schwenkbewegungsgröße der Schwenkverbindung 42, wird eine Position der Schutzvorrichtung 28 relativ zur Fahrzeugtür 2 geändert. Insbesondere ist eine Bewegung der Schutzvorrichtung 28 in der Y-Richtung entsprechend einem Schwenkwinkel der Fahrzeugtür 2 durch die Linearbewegungsverbindung 41 gegeben, und eine Bewegung der Schutzvorrichtung 28 in der X-Richtung entsprechend dem Schwenkwinkel der Fahrzeugtür 2 ist durch die Schwenkverbindung 42 gegeben. Mit anderen Worten bewegt sich die Schutzvorrichtung 28 entlang einer Ortskurve T (siehe 13), die durch Überlagerung der Bewegungsgröße der Linearbewegungsverbindung 41 und der Schwenkbewegungsgröße der Schwenkverbindung 42 bestimmt wird.
  • Wenn die Fahrzeugtür 2 um die Schwenkwelle S von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand geschwenkt wird, wird das innere Kabel 8 b in die Eingabeeinheit 6 gezogen. Wenn das innere Kabel 8 b in die Eingabeeinheit 6 gezogen wird, bewegt sich die Zahnstange 23 linear in einer Richtung eines Pfeils C 2, und das Nockenelement 24 dreht sich in einer Richtung eines Pfeils R 2 durch eine Antriebsbewegung, die durch diese lineare Bewegung verursacht wird. Infolgedessen bewegt sich die Schutzvorrichtung 28 auf der Ortskurve T in einer Richtung, entgegengesetzt zu dem Fall, in dem die Fahrzeugtür 2 von dem geschlossenen Zustand in den offenen Zustand schwenkt.
  • 12 zeigt eine Variation einer Position der Schutzvorrichtung 28 in der Y-Richtung in Bezug auf einen Drehwinkel des Nockenelements 24 (in 12 als Oberseitenhub bezeichnet) und eine Position der Schutzvorrichtung 28 in X-Richtung (in 12 als Seitenflächenhub bezeichnet). 13 zeigt die Ortskurve T der Schutzvorrichtung 28. In 13 wird eine Position der Schutzvorrichtung 28 in der Y-Richtung ein linearer Hub genannt, und eine Position der Schutzvorrichtung 28 in der Z-Richtung wird als ein Querhub bezeichnet. Die Ortskurve T in 13 kann erhalten werden, indem der Oberseitenhub und der Seitenflächenhub in 12 einander überlagert werden.
  • Mit Bezug auf die 13 und 14 A bis 14 D umfasst die Ortskurve T eine Unterbringungsposition P 1, in der sich die Schutzvorrichtung 28 in einer Position befindet, die dem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür 2 entspricht, sowie eine Einstellposition P 2, die dem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür 2 entspricht. In der Einstellposition P 2 deckt die Schutzvorrichtung 28 die Türkante 2 c ab. In der Unterbringungsposition P 1 befindet sich die Schutzvorrichtung 28 in einer in 1 gezeigten Position, und die Schutzvorrichtung 28 interferiert nicht mit dem Fahrzeugkörper 3, obwohl die Fahrzeugtür 2 in dem geschlossenen Zustand eingerichtet ist. In der Einstellposition P 2, wie in 4 D konzeptionell gezeigt, bedeckt und schützt die Schutzvorrichtung 28 die Türkante 2 c. Wie in 13 C konzeptionell gezeigt, umfasst die Ortskurve T eine vorstehende Position P 3 zwischen der Unterbringungsposition P 1 und der Einstellposition P 2. Die vorstehende Position P 3 steht in der Längsrichtung der Fahrzeugtür 2 weiter als die Türkante 2 c vor und ist in der Breitenrichtung der Fahrzeugtür weiter nach innen als die Türkante 2 c angeordnet. Wenn sich die Schutzvorrichtung 28 von der vorstehenden Position P 3 zu der Einstellposition P 2 bewegt, bewegt sich die Schutzvorrichtung 28 einmal ein wenig in Breitenrichtung von der Fahrzeugtür 2 nach außen, während sie sich in der Längsrichtung der Fahrzeugtür 2 zurückzieht, und dann bewegt sich die Schutzvorrichtung 28 ein wenig in Breitenrichtung der Fahrzeugtür 2 nach innen, während sie sich in der Längsrichtung der Fahrzeugtür 2 zurückzieht. In anderen Worten, wenn sich die Schutzvorrichtung 28 von der vorstehenden Position P 3 zu der Einstellposition P 2 bewegt, bewegt sich die Schutzvorrichtung 28 einmal ein wenig in der +Y-Richtung, während sie sich in die -X-Richtung bewegt, und dann bewegt sich die Schutzvorrichtung 28 ein wenig in die -Y-Richtung, während sie sich in die -X-Richtung bewegt.
  • Gemäß der Türkantenschutzvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform kann die Ortskurve T, auf der sich die Schutzvorrichtung 28 bewegt, durch Ändern der Formen der ersten Nockennut 37 und der zweiten Nockennut 38, die in dem Nockenelement 24 ausgebildet sind, geändert werden. Daher kann die Türkantenschutzvorrichtung 1 bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen mit unterschiedlicher Dicke und Form der Fahrzeugtür 2 angewendet werden, indem nur das Nockenelement 24 geändert wird, ohne den Verbindungsmechanismus 25 zu ändern.
  • Wenn die Schutzvorrichtung 28 von der Unterbringungsposition P 1 zu der Einstellposition P 2 vorsteht, kann der Gelenkmechanismus 25 durch Drücken der Federn 32, 47 und 54 in Übereinstimmung mit der Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür 2 sanft bewegt werden, und die Schutzvorrichtung 28 kann sich zuverlässig zu der Einstellposition P 2 bewegen. Wenn die Fahrzeugtür 2 geschlossen ist, wird das innere Kabel 8 b in einer verriegelnden Weise mit der Schließbewegung der Fahrzeugtür 2 in die Eingabeeinheit 6 gezogen. Entsprechend dieser Ziehbewegung können die Zahnstange 23, das Nockenelement 24 und der Verbindungsmechanismus 25 zwangsweise bewegt werden. Daher kann die Schutzvorrichtung 28 in die Unterbringungsposition P 1 bewegt werden, ohne die Schließbewegung der Fahrzeugtür 2 zu verzögern.
  • Indem das einzelne Nockenelement 24 mit den zwei Nockenabschnitten, d.h. der ersten Nockennut 37 und der zweiten Nockennut 38, versehen wird, ist es möglich, die Bewegung der Schutzvorrichtung 28 in der ineinandergreifenden Weise mit der Schließ- / Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür 2 zu erreichen, während die Anzahl der Bauteile auf ein Minimum reduziert wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 15 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der zweiten Ausführungsform sind die Konfigurationen der Eingabeeinheit 6 und des Kabels 8 (siehe beispielsweise 2) die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Konfigurationen und Bewegungen, die nicht speziell erwähnt sind, gleichen denen der ersten Ausführungsform.
  • Der Nockenkörper 34 des Nockenelements 24 der zweiten Ausführungsform enthält eine einzelne Nockennut 61 (Nockenabschnitt), die in der Seitenfläche 34 a ausgebildet ist. Die Linearbewegungsverbindung 41 des Verbindungsmechanismus 25 ist nicht mit einem Nockenstößel versehen (siehe Bezugszeichen 48 in 9). Die Schwenkverbindung 42 des Verbindungsmechanismus 25 ist mit einem einzelnen Nockenstößel 62 versehen, der in der -Y-Richtung vorsteht.
  • Der Nockenstößel 62 steht mit der Nockennut 61 in Eingriff. Der Nockenstößel 62 kommt in Kontakt mit einer der Nutseitenflächen 61 a der Nockennut 61. Die Nutseitenfläche 61 a definiert eine Bewegung der Schutzvorrichtung 28 in der X-Richtung durch den Verbindungsmechanismus 25. Mit anderen Worten entspricht die Nutseitenfläche 61 a der Nockennut 61 in der zweiten Ausführungsform der Nutseitenfläche 37 a der ersten Nockennut 37 in der ersten Ausführungsform. Ein Bezugszeichen α zeigt eine Bewegungsgröße der Schutzvorrichtung 28 in der Y-Richtung in 17.
  • Der Nockenstößel 62 kommt auch in Kontakt mit einer Nutbodenwandfläche 61 b der Nockennut 61. Die Bodenwandfläche 61 b ist benachbart zu der Nutseitenfläche 37 angeordnet. Die Nutbodenwandfläche definiert eine Bewegung der Schutzvorrichtung 28 in der Y-Richtung durch den Verbindungsmechanismus 25. Mit anderen Worten entspricht die Nutbodenwandfläche 61 b der Nockennut 61 in der zweiten Ausführungsform der Nutseitenfläche 38 a der zweiten Nockennut 38 in der ersten Ausführungsform. Eine Bewegungsgröße der Schutzvorrichtung 28 in der X-Richtung entspricht einer Differenz (L 1 - L 2) zwischen einer Länge L 1 und einer Länge L 2 in 19.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die 20 bis 23 B zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die Konfigurationen der Eingabeeinheit 6 und des Kabels 8 (siehe beispielsweise 2) die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Konfigurationen und Bewegungen, die nicht speziell erwähnt sind, gleichen denen der ersten Ausführungsform.
  • Wie konzeptionell durch ein Bezugszeichen β 2 in 22 gezeigt, ist in dieser Ausführungsform der Schwenkzapfen 53 (das Schwenkzentrum der Schwenkverbindung 42) an einer Position relativ nahe zu der Drehwelle 35 (dem Drehmittelpunkt des Nockenkörpers 34) in der -X-Richtung vorgesehen (siehe auch das Bezugszeichen β 1 in 6 B). Diese Anordnung des Schwenkzapfens 53 reduziert eine Größe der Ausgabeeinheit 7 in der X-Richtung.
  • Der Nockenkörper 34 dieser Ausführungsform ist nicht mit der zweiten Nockennut 38 ausgebildet (siehe beispielsweise die 8 A bis 8 E). Anstelle der Nockennut 38 ist der Nockenkörper 34 mit einer Nockenfläche 55 an einer Seitenfläche (dritte Fläche) 34 c ausgebildet, die der Seitenfläche (ersten Fläche) gegenüberliegt, an der die erste Nockennut 37 ausgebildet ist. Die Feder 54 drückt die Schenkverbindung 42 elastisch, so dass der zweite Nockenstößel 51 der Schenkverbindung 42 in Kontakt mit der Nockenfläche 55 kommt. Wie zum Beispiel unter Bezugnahme auf 23 B deutlich zu verstehen ist, unterscheidet sich eine Position der Nockenfläche 55 in der Y-Richtung abhängig von einer Position auf der Nockenoberfläche 55 (Winkelposition um die Drehwelle 35). Daher wird die Drehbewegung des Nockenkörpers 34 durch die Nockenfläche 55 und den zweiten Nockenstößel 51 in die Schwenkbewegung in der Y-Richtung der Schwenkverbindung 42 umgewandelt.
  • Wie durch Vergleich eines Bezugszeichens TH 1 in 22 mit einem Bezugszeichen TH 2 in 8 B klar zu verstehen ist, wird durch das Bereitstellen der an der Seitenfläche 34 c gebildeten Nockenfläche 55, anstatt dem Bereitstellen der zweiten Nockennut 38, die an der Umfangsoberfläche 34 b ausgebildet ist, eine Dicke des Nockenkörpers 34 in dieser Ausführungsform reduziert. Diese Konfiguration des Nockenkörpers 34 kann eine Größe der Ausgabeeinheit 7 in der Y-Richtung reduzieren.
  • Wie vorstehend beschrieben, verkleinern in dieser Ausführungsform die Anordnung des Schwenkzapfens 53 sowie die Konfiguration des Nockenkörpers 34 die Abmessungen der Ausgabeeinheit 7.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Die 24 bis 26 zeigen eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die Konfigurationen der Eingabeeinheit 6 und des Kabels 8 (siehe beispielsweise 2) die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Konfigurationen und Bewegungen, die nicht speziell erwähnt sind, gleichen denen der ersten Ausführungsform.
  • Ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform ist der Schwenkzapfen 53 (das Schwenkzentrum der Schwenkverbindung 42) an einer Position relativ nahe der Drehwelle 35 (dem Drehzentrum des Nockenkörpers 34) in der X-Richtung vorgesehen (siehe das Bezugszeichen β 3 in 26). Diese Anordnung des Schwenkzapfens 53 reduziert die Größe der Ausgabeeinheit 7 in der X-Richtung.
  • Ähnlich wie bei der dritten Ausführungsform ist der Nockenkörper 34 mit der Nockennut 37 an der Seitenfläche (erste Fläche) 34 a und der Nockenfläche 55 an der Seitenfläche (dritte Fläche) 34 c, gegenüber der Seitenfläche 34 a ausgebildet. Die Feder 54 drückt elastisch die Schwenkverbindung 42, so dass der zweite Nockenstößel 51 der Schwenkverbindung 42 in Kontakt mit der Nockenfläche 55 kommt. Diese Anordnung kann die Dicke des Nockenkörpers 34 reduzieren, und kann dadurch die Größe der Ausgabeeinheit 7 in Y-Richtung reduzieren.
  • Mit Bezug auf die 6 B und 21 sind in den ersten und dritten Ausführungsformen die Linearbewegungsverbindung 41 und die Schwenkverbindung 42, die den Verbindungsmechanismus 25 bilden, so angeordnet, um im Allgemeinen der Seitenfläche 34 a des Nockenkörpers 34 zugewandt angeordnet zu sein, wohingegen das Ritzel 36 so angeordnet ist, um der Seitenfläche 34 b gegenüberzuliegen, die der Seitenfläche 34 a des Nockenkörpers 34 gegenüberliegt oder auf dessen gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Im Gegensatz dazu sind bei dieser Ausführungsform die Linearbewegungsverbindung 41 und die Schwenkverbindung 42, die den Verbindungsmechanismus 25 bilden, so angeordnet, dass sie im Allgemeinen der Seitenfläche 34 a des Nockenkörpers 34 gegenüberliegen, wobei das Ritzel 36 außerdem angrenzend an die Linearbewegungsverbindung 41 und die Schwenkverbindung 42 angeordnet ist, um der Seitenfläche 34 a zugewandt eingerichtet zu sein. Mit anderen Worten sind auf der Seite der Seitenfläche 34 a des Nockenkörpers die Linearbewegungsverbindung 41, die Schwenkverbindung 42 und das Ritzel 36 so angeordnet, um einander benachbart eingerichtet zu sein. Die Anordnung kann auch die Größe der Ausgabeeinheit 7 in der Y-Richtung reduzieren. Eine solche Anordnung wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Die Linearbewegungsverbindung 41 enthält die Linearbewegungsarme 43 A und 43 B, die in Z-Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind. Eine geringe Dicke in der X-Richtung des Linearbewegungsarms 43 A, der einer dieser Arme ist, ermöglicht, dass das Ritzel 36 über dem Linearbewegungsarm 43 in der Z-Richtung angeordnet ist. Ferner ist der Schwenkzapfen 53, der den Schwenkarm 42 schwenkbar lagert, integral an einer Bodenflächenseite (-Z-Richtung) des Linearbewegungsarms 41 b ausgebildet. Ähnlich zu anderen Ausführungsformen ist das Lagerloch 52 zum Stützen des Schwenkzapfens 53 in dem Basisende 42 a ausgebildet. Die Feder 54, die an dem Schwenkzapfen 53 angebracht ist, ist zwischen dem Linearbewegungsarm 43 B und dem Schwenkarm 41 eingefügt oder eingeklemmt. Der Schwenkarm 41 ist mittels einer Schraube schwenkbar durch den Schwenkzapfen 53 gelagert. Somit überlappen einander das Basisende 42 a des Schwenkarms 41, der Linearbewegungsarm 43 B, das Ritzel 36 (siehe beispielsweise 7 A) und die Zahnstange 23 in der Z-Richtung. Ferner ist der Schwenkarm 41 an dem Verzweigungsabschnitt 42 c so gebogen, dass er sich zu dem Nockenelement 24 erstreckt. Dementsprechend ist das Nockenelement 24 ähnlich zu anderen Ausführungsformen hinter dem vorderen Ende 42 b des Schwenkarms 41 angeordnet.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind das Ritzel 36 und die Zahnstange 23 so angeordnet, um auf einer gegenüberliegenden Seite des Gelenkmechanismus 24 in Bezug auf das Nockenelement 24 eingerichtet zu sein, so dass sie sich mit der Linearbewegungsverbindung 41 in der Z-Richtung (die Richtung senkrecht zu der Drehwelle 35) überlappen. Diese Anordnung reduziert die Größe der Ausgabeeinheit 7 in der Y-Richtung viel effektiver als die der dritten Ausführungsform.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: Türkantenschutz. 2: Fahrzeugtür. 2 a: scharnierseitiges Ende. 2 b: Spitze eines stirnseitigen Endes. 2 c: Türkante. 3: Fahrzeugaufbau. 4 A; 4 B: Scharnierhalterung. 6: Eingabeeinheit. 7: Ausgabeeinheit. 8: Kabel, 8 a äußeres Kabel, 8 b inneres Kabel. 11 A, 11 B: Körper. 12: Gehäuse. 13: Betätigungskomponente. 14: Schwenkabschnitt. 15: Feder. 16: Stift. 17: Kolben. 18: zylindrischer Abschnitt. 19: Kappe. 21 A - 21 C: Körper. 21 a; 21 b: Schlitz. 22: Gehäuse. 23: Zahnstange. 24: Nockenelement. 25: Gelenkmechanismus. 27: Stift. 28: Schutzvorrichtung., 30: Dichtung. 31: Führungsnut. 32: Feder. 34: Nockenkörper. 34 a; 34 c: Seitenfläche. 34 b: Umfangsfläche. 35: Drehwelle. 36: Ritzel. 37: erste Nockennut. 38: zweite Nockennut. 41: Linearbewegungsverbindung. 42: Schwenkverbindung. 42 a: Basisende. 42 b: vorderes Ende. 42 c: Verzweigungsabschnitt. 43 A; 43 B: Linearbewegungsarm. 44: erster Verbindungsabschnitt. 45: zweiter Verbindungsabschnitt. 46: Stangenabschnitt. 47: Feder. 48: erster Nockenstößel. 49 A; 49 B: Befestigungsloch. 50 A; 50 B: Schraube. 51: zweiter Nockenstößel. 52: Lagerloch. 53: Schwenkzapfen. 54: Feder. 55: Nockenfläche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8826596 [0003]

Claims (13)

  1. Türkantenschutzvorrichtung, Folgendes umfassend: eine Schutzvorrichtung zum Abdecken, um eine Türkante, die eine Kante einer Fahrzeugtür ist, zu schützen; ein Nockenelement, das mit einem Nockenabschnitt ausgebildet und konfiguriert ist, um durch eine Eingabe entsprechend einem Schließ- / Öffnungszustand der Fahrzeugtür gedreht zu werden; und einen Verbindungsmechanismus, der die Schutzvorrichtung hält, der mit einem Nockenstößel versehen ist, welcher mit dem Nockenabschnitt in Eingriff steht, und der konfiguriert ist, um durch Verriegelung mit der Drehung des Nockenelements zu wirken, wobei der Nockenabschnitt konfiguriert ist, um eine Bewegung der Schutzvorrichtung entlang einer Ortskurve zu erzielen, die eine Unterbringungsposition und eine Einstellposition einschließt, wobei die Unterbringungsposition einem geschlossenen Zustand der Fahrzeugtür entspricht und eine Einstellposition einer offenen Position der Fahrzeugtür entspricht, in welcher die Schutzvorrichtung die Türkante bedeckt.
  2. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Ortskurve ferner eine Projektionsposition zwischen der Unterbringungsposition und der Einstellposition umfasst, wobei die Projektionsposition so angeordnet ist, um in einer Längsrichtung der Fahrzeugtür weiter als die Türkante vorzustehen und in der Breitenrichtung der Fahrzeugtür weiter als die Türkante nach innen angeordnet zu sein.
  3. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Nockenabschnitt einen ersten Nockenabschnitt und einen zweiten Nockenabschnitt aufweist, wobei der Verbindungsmechanismus eine Linearbewegungsverbindung umfasst, die mit einem ersten Nockenstößel versehen ist, der mit dem ersten Nockenabschnitt in Eingriff steht, und eine Schwenkverbindung, die mit einem zweiten Nockenstößel versehen ist, der mit dem zweiten Nockenabschnitt in Eingriff steht, wobei die Linearbewegungsverbindung konfiguriert ist, um in der Längsrichtung der Fahrzeugtür in Übereinstimmung mit der Drehung des Nockenabschnitts durch den Eingriff des ersten Nockenabschnitts und des ersten Nockenstößels linear bewegt zu werden, und wobei die Schenkverbindung, welche die Schutzvorrichtung an einem Ende davon hält, mit der Linearbewegungsverbindung schwenkbar in der Breitenrichtung der Fahrzeugtür verbunden ist, und konfiguriert ist, um in Bezug auf die Linearbewegungsverbindung entsprechend einer Drehung des Nockenabschnitts durch den Eingriff des zweiten Nockenabschnitts und des zweiten Nockenstößels zu schwenken.
  4. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Nockenabschnitt einen Nockenkörper und eine Drehwelle einschließt, wobei der erste Nockenabschnitt in einer ersten Oberfläche des Nockenkörpers ausgebildet ist, wobei sich die erste Oberfläche erstreckt, um die Drehwelle zu kreuzen, wobei der zweite Nockenabschnitt in einer zweiten Oberfläche des Nockenkörpers ausgebildet ist, wobei sich die zweite Oberfläche entlang der Drehwelle erstreckt.
  5. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Linearbewegungsverbindung und die Schwenkverbindung benachbart zu dem Nockenabschnitt angeordnet sind, um der ersten Oberfläche zugewandt eingerichtet zu sein, wobei der erste Nockenstößel in einer Richtung entlang der Drehwelle vorsteht, um mit dem ersten Nockenabschnitt in Eingriff zu stehen, wobei der zweite Nockenstößel in einer Richtung vorsteht, welche die Drehwelle kreuzt, um mit dem zweiten Nockenabschnitt in Eingriff zu stehen.
  6. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Nockenabschnitt einen Nockenkörper und eine Drehwelle umfasst, wobei der erste Nockenabschnitt in einer ersten Oberfläche des Nockenkörpers ausgebildet ist, wobei die erste Oberfläche verlängert ist, um die Drehwelle zu kreuzen, wobei der zweite Nockenabschnitt in einer dritten Oberfläche des Nockenkörpers ausgebildet ist, wobei die dritte Oberfläche verlängert ist, um die Drehwelle zu kreuzen und der ersten Oberfläche gegenüberliegend eingerichtet zu sein.
  7. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Linearbewegungsverbindung und die Schwenkverbindung benachbart zu dem Nockenabschnitt angeordnet sind, um der ersten Oberfläche zugewandt angeordnet zu sein, wobei der erste Nockenstößel in einer Richtung entlang der Drehwelle vorsteht und mit dem ersten Nockenabschnitt in Eingriff steht, und wobei der zweite Nockenstößel in der Richtung entlang der Drehwelle vorsteht und mit dem zweiten Nockenabschnitt in Eingriff steht.
  8. Türkantenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, ferner Folgendes umfassend: eine linear bewegliche Zahnstange; und ein Kabel zum Übertragen der Schließ- / Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür auf die Zahnstange, wobei der Nockenabschnitt ein Ritzel einschließt, das an der Drehwelle angebracht ist und mit der Zahnstange ineinander greift, wobei der Eingriff der Zahnstange und des Ritzels die Schließ- / Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür, die durch das Kabel übertragen wird, in die Drehbewegung des Nockenabschnitts umwandelt.
  9. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, ferner Folgendes umfassend: eine linear bewegliche Zahnstange; und ein Kabel zum Übertragen einer Schließ- / Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür auf die Zahnstange, wobei der Nockenabschnitt ein Ritzel einschließt, das an der Drehwelle angebracht ist und mit der Zahnstange ineinander greift, wobei das Ritzel neben dem Nockenkörper, der Linearbewegungsverbindung und der Schwenkverbindung so angeordnet ist, um der ersten Oberfläche gegenüberliegend eingerichtet zu sein, und wobei die Schließ- / Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür, die über das Kabel auf die Zahnstange übertragen wird, durch das Ineinandergreifen der Zahnstange mit dem Ritzel in eine Drehbewegung des Nockenabschnitts umgewandelt wird.
  10. Türkantenschutz nach Anspruch 9, wobei die Zahnstange und das Ritzel so angeordnet sind, um sich in Bezug auf die Linearbewegungsverbindung in einer Richtung senkrecht zu der Drehwelle des Nockenabschnitts zu überlappen.
  11. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 8, ferner ein erstes Druckelement umfassend, das die Linearbewegungsverbindung elastisch in Richtung der Türkante in der Längsrichtung der Fahrzeugtür drückt.
  12. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 11, ferner ein zweites Druckelement umfassend, das die Schwenkverbindung elastisch in eine Richtung drückt, in der die Schutzvorrichtung in der Breitenrichtung der Fahrzeugtür nach außen bewegt wird.
  13. Türkantenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Nockenabschnitt eine erste Nockenfläche und eine zweite Nockenfläche umfasst, die in dem Nockenelement ausgebildet sind, wobei die erste und die zweite Nockenfläche Nutseitenflächen sind, die eine Nut definieren, und wobei der Verbindungsmechanismus einen einzelnen Nockenstößel umfasst, der sowohl mit der ersten als auch der zweiten Nockenfläche in Eingriff steht.
DE112016004882.3T 2015-10-26 2016-10-25 Türkantenschutzvorrichtung Active DE112016004882B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IN5737/CHE/2015 2015-10-26
IN5737CH2015 2015-10-26
PCT/JP2016/081572 WO2017073558A1 (ja) 2015-10-26 2016-10-25 ドアエッジプロテクター装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112016004882T5 true DE112016004882T5 (de) 2018-07-12
DE112016004882B4 DE112016004882B4 (de) 2021-12-16

Family

ID=58630335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112016004882.3T Active DE112016004882B4 (de) 2015-10-26 2016-10-25 Türkantenschutzvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US10906479B2 (de)
JP (1) JP6714012B2 (de)
KR (1) KR102501553B1 (de)
CN (1) CN108290482B (de)
DE (1) DE112016004882B4 (de)
WO (1) WO2017073558A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ308252B6 (cs) * 2017-01-12 2020-03-25 Brano A.S. Zařízení pro ochranu hran dveří automobilu
WO2019120337A1 (de) * 2017-12-18 2019-06-27 Skoda Auto A.S. Aktivator einer türkantenschutzeinrichtung für eine fahrzeugtür
JP7016075B2 (ja) * 2017-12-25 2022-02-04 国立大学法人山梨大学 関節補助ユニット、歩行補助装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8826596B2 (en) 2010-05-18 2014-09-09 Ford Global Technologies, Llc Door edge protection device

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2678232A (en) * 1952-10-07 1954-05-11 Joseph R Barry Retractable door guard for automobiles
US3280510A (en) * 1964-07-21 1966-10-25 Leonard C Vaux Retractable door bumper
US3473264A (en) * 1967-12-20 1969-10-21 Ford Motor Co Door edge guard
JPS546226A (en) 1977-06-15 1979-01-18 Souji Kawada Device of protecting door painting in automobile
JPS62258076A (ja) * 1986-05-01 1987-11-10 三井金属鉱業株式会社 アクチユエ−タ装置
US4839991A (en) * 1988-05-04 1989-06-20 Rathgeb Peter M Retractable guard for motor vehicle door
US5052714A (en) * 1989-10-10 1991-10-01 Muscat Anthony J Hood ornament retraction device
JPH03103437U (de) * 1990-02-07 1991-10-28
US5305969A (en) * 1991-07-16 1994-04-26 The Boeing Company Aircraft door latch lock mechanism
DE19934404A1 (de) 1999-07-22 2000-11-09 Daimler Chrysler Ag Einrichtung zum Betätigen des Kantenschutzes einer Kraftfahrzeug-Schwenktür
JP3099296U (ja) 2003-07-17 2004-04-02 有限会社 ダイヨシ 自動車用ドアの保護装置
GB0319996D0 (en) 2003-08-27 2003-10-01 Nissan Technical Ct Europ Ltd Door protector
DE102005026937A1 (de) 2005-06-06 2006-12-07 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Kraftfahrzeugtürbaueinheit zum Einbau in ein Kraftfahrzeug
DE102006053275A1 (de) * 2006-11-03 2008-05-08 Schefenacker Vision Systems Germany Gmbh Schutzeinrichtung für Kanten an Fahrzeugen, vorzugsweise für Türkanten eines Kraftfahrzeuges
DE102007057936B4 (de) 2007-12-01 2012-05-31 Ford-Werke Gmbh Türkantenschutzeinrichtung
CZ2012901A3 (cs) 2012-12-17 2014-06-25 Ĺ KODA AUTO a.s. Ochranný prostředek hrany dveří
CN103122744B (zh) * 2013-03-06 2015-03-04 上海应用技术学院 车门开启防护器
KR101926878B1 (ko) * 2013-08-20 2018-12-07 현대자동차주식회사 도어 엣지 프로텍터
CN203623555U (zh) * 2013-10-25 2014-06-04 崔翰辰 一种车门保护套
KR20150073885A (ko) * 2015-01-05 2015-07-01 김의석 차량 도어 충격흡수장치

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8826596B2 (en) 2010-05-18 2014-09-09 Ford Global Technologies, Llc Door edge protection device

Also Published As

Publication number Publication date
KR102501553B1 (ko) 2023-02-17
CN108290482B (zh) 2022-01-04
WO2017073558A1 (ja) 2017-05-04
CN108290482A (zh) 2018-07-17
US10906479B2 (en) 2021-02-02
JPWO2017073558A1 (ja) 2018-08-16
US20180281704A1 (en) 2018-10-04
JP6714012B2 (ja) 2020-06-24
DE112016004882B4 (de) 2021-12-16
KR20180074680A (ko) 2018-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3343161C2 (de)
DE102007052402B4 (de) Vorrichtung mit einer Kameraeinheit und Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung
EP1775651B1 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP2902156A1 (de) Rasierer mit einem Griff und einer drehbaren Schneideinheit
EP3292025B1 (de) Vorrichtung zur bilderfassung eines aussenbereiches eines kraftfahrzeugs
EP3914468B1 (de) Ladeanschlusseinrichtung für ein fahrzeug
DE112016004882T5 (de) Türkantenschutzvorrichtung
DE102015101962A1 (de) Kompakte Kameravorrichtung
AT505840B1 (de) Vorrichtung zum anschluss eines bandes an einen weiteren teil
DE60015951T2 (de) Gelenkvorrichtung und tragbares elektronisches gerät
DE19535335C2 (de) Tankverschlußsystem
DE102019205863A1 (de) Scharniervorrichtung
DE102012102528B3 (de) Türband für eine verdeckte Anordnung zwischen Türrahmen und Türflügel
DE102006041956A1 (de) Hydraulische Gebereinrichtung
DE112011103530T5 (de) Betätigter Absperrschieber mit verstärkter Dichtigkeit
DE2938090C2 (de) Mehrfach-Schreibstift
DE102017127377A1 (de) Türkantenschutzvorrichtung
EP0968882B1 (de) Klappdeckelverschluss
EP3827938B1 (de) Messer
DE102019115182B4 (de) Beschichtungsfilmübertragungsvorrichtung
DE19961188C1 (de) Drehkammerverschluss
DE2857558C2 (de) Fahrzeugaußenspiegel
DE102008034405B4 (de) Ordnermechanik
EP3342966B1 (de) Scharnier zur verschwenkung einer tür
DE102017121153B4 (de) Spitzerdeckel

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final