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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen, und insbesondere eine Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen, die beinhaltet: einen Einführeinlass, in den eine Diesel-Zuführdüse eingeführt wird, und der zwei „∩”-förmige Drähte aufweist, die senkrecht zueinander in Form eines Kreuzes so angeordnet sind, dass ihre entsprechenden oberen Enden aneinander gekoppelt sind; und ein Halteelement, das an einer Innenwand eines Einführeinlasses fixiert ist, und integral von jedem Ende des Einführeinlasses so aufwärts gebogen ist, dass es sich zur Außenseite des Einführeinlasses erstreckt und dabei erweitert, und dabei eine einfache Struktur aufweist und nicht nur auf ein neues Automobil, sondern auch auf ein Gebrauchtfahrzeug anwendbar ist. Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung insofern vorteilhaft, als eine Diesel-Zuführdüse in einen Einführeinlass eines Dieselfahrzeugs leicht eingeführt werden kann, dessen Durchmesser relativ gesehen größer ist als der eines Tankstutzens bei einem Benzinfahrzeug, allerdings wird dabei das Einführen einer Benzin-Zuführdüse in den Tankstutzen des Dieselfahrzeugs durch den Einführeinlass verhindert, wodurch grundsätzlich Motorprobleme aufgrund eines versehentlichen Falschbetankens beim Einfüllen von Benzin in das Dieselfahrzeug verhindert werden.
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[Bisheriger Stand der Technik]
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In den letzten Jahren werden bei Automobilen, die mit Benzinmotoren ausgestattet sind, häufig auch Dieselmotoren eingebaut, und dabei haben sie dasselbe Fahrzeugdesign und die Produktion solcher Automobile läuft parallel, oder es sind importierte Automobile auf dem Markt.
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Aus diesem Grund ist für jemanden mit fehlendem Wissen über Automobile nur anhand des Fahrzeugdesigns schwierig zu unterscheiden, ob ein Fahrzeug Benzin oder Diesel verwendet. Ferner ist es dann, wenn ein Fahrer an einer Tankstelle zum Auftanken eines Fahrzeugs hält, für einen Mitarbeiter der Tankstelle schwieriger zu unterscheiden, ob das Fahrzeug Benzin oder Diesel verwendet. Daher kann ein versehentliches Falschtanken auftreten, wenn der Fahrer den Mitarbeiter beim Auftanken nicht über den Kraftstoff informiert.
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Insbesondere ist ein Tankstellenmitarbeiter, wenn er keine allgemeinen Kenntnisse über und/oder Erfahrungen mit Automobilen hat, geneigt, nur auf das Design eines Fahrzeugs zu achten und ein Dieselfahrzeug versehentlich mit Benzin zu betanken oder ein Benzinfahrzeug mit Diesel, und so häufig ein Problem durch Falschtanken zu verursachen.
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Ferner weisen in Tankstellen installierte Tankstutzen unterschiedliche Formen und Farben abhängig von Kraftstofftypen und der jeweiligen Tankstelle auf, was auch ein wichtiger Faktor beim Verursachen von Fehlern durch Tankstellenmitarbeiter ist.
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Wenn das Fahrzeug wie oben beschrieben zumindest eine gewisse Distanz ohne Wissen um die falsche Betankung aufgrund eines Fehlers des Tankstellenmitarbeiter gefahren wird, kann ein Verbrennungsmotor und andere Motoren in Verbindung mit dem Kraftstoff schwer beschädigt werden, was für die Tankstelle zu finanziellen Verlusten führen kann, da diese für Schäden haftet. Insbesondere kann der Motor des falsch betankten Fahrzeugs während der Fahrt plötzlich abschalten, wodurch die vom Motor bereitgestellte Bremskraft und Lenkkraft verloren geht, was zu einer sehr ernsthaften Bedrohung für das Leben eines Fahrzeuginsassen führt.
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Dementsprechend erlaubt ein einfaches Verfahren, bei dem ein Aufkleber auf einer Außenabdeckung oder einem Deckel eines Tankstutzens angebracht wird, der den Kraftstofftyp anzeigt, einer Person, die ein Fahrzeug betankt, den Kraftstofftyp zu überprüfen und dann das Auftanken durchzuführen; allerdings tritt bei diesem Verfahren immer noch das Problem auf, dass die Person den optional vom Fahrer angebrachten Aufkleber möglicherweise nicht erkennt, und den Fehler des Falschtankens macht. Daher war es bisher unmöglich, ein solches versehentliches Falschtanken grundsätzlich zu verhindern.
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Ferner wurde in der
koreanischen Patentoffenlegungsschrift mit der Veröffentlichungsnummer 10-2007-0083357 ein Kraftstoffeinfülldeckel für ein Dieselfahrzeug offenbart, der umfasst: einen luftdicht mit einem Tankstutzen eines Automobils gekoppelten Körper, der einen oberhalb und unterhalb verbundenen Verbindungsabschnitt aufweist; mehrere Einrück-Hakenelemente, die in einem konstanten Intervall in dem Verbindungsabschnitt des Körpers ausgebildet sind und so vorspringen, dass eine Diesel-Zapfpistole eingerückt und abwärts gekippt wird, wenn die Diesel-Zapfpistole in den Verbindungsabschnitt des Körpers eingeführt wird; und ein Schaltelement, das an der Unterseite der Einrück-Hakenelemente so ausgebildet ist, dass ein Raum des Verbindungsabschnitts des Körpers blockiert wird, wenn die Einrück-Hakenelemente nicht gekippt sind, und dabei erlaubt, dass die Diesel-Zapfpistole durch den Raum des Verbindungsabschnitts des Körpers hindurchgeht, wenn die Einrück-Hakenelemente gekippt sind.
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Allerdings ist bei einer solchen Einrichtung wie der oben beschriebenen immer noch möglich, dass eine Benzin-Zapfpistole durch einen Tankstutzen eines Dieselfahrzeugs hindurchpasst und dieses somit mit Benzin betankt wird, da eine Benzin-Zapfpistole einen kleineren Durchmesser als eine Diesel-Zapfpistole aufweist und eine schwache Einrückkraft auf den vorspringenden Abschnitt ausübt.
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Ferner zeigt sich im Hinblick auf die technische Konfiguration, die in der
koreanischen Patenteintragung Nr. 10-0980950 offenbart ist, dass die herkömmliche Tankstutzen-Vorrichtung zum Verhindern des Falschtankens ein inneres Rohr mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der einer Zapfpistole (d. h. einer Tankvorrichtung) innerhalb eines Außenrohrs, und dass vertikale Führungsnuten an gegenüberliegenden Seiten eines unteren Endes des Innenrohrs ausgebildet sind.
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Ferner ist ein Betätigungsmittel an der Außenseite des Innenrohrs bereitgestellt, das beinhaltet: einen Vorsprung, der durch das Innenrohr ausgebildet ist und zur Außenseite des Innenrohrs hin vorspringt; eine zum Aufwärts-/Abwärtsbewegen geführte Verbindungsstange, die dabei in der vertikalen Führungsnut fixiert ist; und eine Rückholfeder, die am unteren Ende eines Vorsprungs in der Verbindungsstange zum vertikalen und elastischen Halten derselben montiert ist, so dass die Verbindungsstange in den Urspungszustand zurückkehren kann, wenn sie sich aufwärts/abwärts bewegt.
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Außerdem ist im Innenrohr ein Schaltmittel installiert, das aus einem Schaltelement besteht, das mittels Gelenk damit gekoppelt ist, und der zentrale Abschnitt der Verbindungsstange ist mit gegenüberliegenden Unterseiten des Schaltelements mittels eines Drahts so verbunden, dass das Schaltelement offen ist, wenn sich der die Zapfpistole berührende Vorsprung nach unten bewegt.
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Ferner sind in dem Schaltelement ein Gelenkstift enthalten, der schwenkbar an dem Innenrohr angebracht ist, und dabei eine Drehfeder aufweist, und ein Paar Abdeckungen, die schwenkbar um den Gelenkstift herum angebracht sind.
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In einer solchen Zapfpistolenvorrichtung zum Verhindern des Falschtankens wie oben beschrieben geht das Betätigungsmittel, wenn der Vorsprung, in dem eine Diesel-Zapfpistole mit einem Durchmesser, der größer ist als der des Innenrohrs, an der Außenseite des Innenrohrs angebracht wird, durch die Zapfpistole gedrückt wird und sich abwärts bewegt, nach unten und der mit der Verbindungsstange verbundene Draht zieht das Schaltelement und öffnet dabei das Schaltmittel.
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Außerdem geht das Betätigungsmittel, wenn eine Benzin-Zapfpistole mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des Innenrohrs, eingeführt wird, nicht durch die Zapfpistole nach unten und das Schaltmittel bleibt geschlossen, wodurch das Auftanken verhindert wird.
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Die herkömmliche Tankstutzenvorrichtung beinhaltet jedoch eine Kraftstoffeinführöffnung mit einer doppelten Struktur, die aus einem Innenrohr und einem Tankstutzen besteht, was Schwierigkeiten beim Montieren derselben in einem Fahrzeug mit sich bringt. Ferner gibt es ein weiteres Problem dadurch, dass das Schaltelement in dem Schaltmittel durch einen Entladungsdruck eines Kraftstoffs aus der Zapfpistole offen sein kann, was zu einem Kraftstoffrücklauf führt.
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[Offenlegung]
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[Technische Aufgabe]
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Daher wurde angesichts der oben genannten Aufgaben die vorliegende Erfindung getätigt, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen bereitzustellen, die beinhaltet: einen Einführeinlass, in den eine Diesel-Zuführdüse eingeführt wird, und der zwei „∩”-förmige Drähte aufweist, die senkrecht zueinander in Form eines Kreuzes so angeordnet sind, dass ihre entsprechenden oberen Enden aneinander gekoppelt sind; und ein Halteelement, das an einer Innenwand eines Einführeinlasses fixiert ist, und als integraler Bestandteil von jedem Ende des Einführeinlasses so aufwärts gebogen ist, dass es sich zur Außenseite des Einführeinlasses erstreckt und dabei erweitert, um ein Einführen der Benzin-Zuführdüse in den Tankstutzen eines Dieselfahrzeugs zu vermeiden und dabei ein versehentliches Falschtanken grundsätzlich zu verhindern.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen bereitzustellen, die eine sehr einfache Struktur aufweist und leicht nicht nur bei einem neuen Automobil, sondern auch bei einem Gebrauchtfahrzeug angewendet werden kann.
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[Technische Lösung]
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Um das oben genannte Ziel zu erreichen, wird nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen bereitgestellt, insbesondere eine Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen, die an einem Tankstutzen eines Dieselfahrzeugs so fixiert ist, dass sie das Einfüllen von Benzin verhindert, wobei die Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen beinhaltet: einen Einführeinlass, in den eine Diesel-Zuführdüse eingeführt wird; und ein Halteelement, das als integraler Bestandteil des Einführeinlasses ausgebildet ist, und das ein Ende aufweist, das an einer Innenwand des Tankstutzens fixiert ist, wobei der Einführeinlass zwei „∩”-förmige Drähte aufweist, die senkrecht zueinander angeordnet sind, so dass ihre entsprechenden oberen Enden miteinander gekoppelt sind, wobei das Halteelement von jedem Ende des Einführeinlasses so aufwärts gebogen ist, dass es sich zur Außenseite des Einführeinlasses erstreckt und dabei erweitert.
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Ferner ist eine untere Fixierplatte an dem unteren Abschnitt des Einführeinlasses fixiert; und eine obere Fixierplatte, die ein Bolzen-Einführloch aufweist, das durch sie hindurch ausgebildet ist, ist an der Oberseite der unteren Fixierplatte fixiert; eine bewegliche Platte, die ein Bolzen-Fixierloch aufweist, das durch sie hindurch ausgebildet ist, ist zwischen der oberen und unteren Fixierplatte so bereitgestellt, dass diese sich mittels Rotation eines langen, in das Bolzen-Einführloch eingeführten Bolzens aufwärts/abwärts bewegen kann; ein Verbindungselement ist so bereitgestellt, dass sein eines Ende auf der oberen Fläche der Fixierplatte eingepasst ist, während sein anderes Ende an einem Ende des Halteelements fixiert ist.
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[Vorteilhafte Auswirkungen]
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Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, stellt die vorliegende Erfindung vorteilhaft eine Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen zur Verfügung, die beinhaltet: einen Einführeinlass, in den eine Diesel-Zuführdüse eingeführt wird, und der zwei „∩”-förmige Drähte aufweist, die senkrecht zueinander in Form eines Kreuzes so angeordnet sind, dass ihre entsprechenden oberen Enden aneinander gekoppelt sind; und ein Halteelement, das an einer Innenwand eines Einführeinlasses fixiert ist, und als integraler Bestandteil von jedem Ende des Einführeinlasses so aufwärts gebogen ist, dass es sich zur Außenseite des Einführeinlasses erstreckt und dabei erweitert, um ein Einführen der Benzin-Zuführdüse in den Tankstutzen eines Dieselfahrzeugs zu vermeiden und dabei ein versehentliches Falschtanken grundsätzlich zu verhindern.
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Ferner ist ihre Struktur im Wesentlichen einfach und reduziert somit die Herstellungskosten, wodurch sie einen wirtschaftlicher Nutzen bietet, außerdem kann sie nicht nur auf ein neues Automobil, sondern auch auf ein Gebrauchtfahrzeug angewendet werden.
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[Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen nach der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Ansicht, die einen Nutzungszustand der Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen nach der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die an einem Tankstutzen montiert ist.
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3 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen nach der vorliegenden Erfindung.
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4 ist eine Explosionsansicht der in 3 dargestellten Ausführungsform.
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5 ist eine Querschnittsansicht der in 3 dargestellten Ausführungsform, die an einem Tankstutzen montiert ist.
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6 ist eine Ansicht, die einen Nutzungszustand der in 3 dargestellten Ausführungsform veranschaulicht.
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[Die beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung]
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Nachfolgend werden Merkmale der vorliegenden Erfindung anhand der folgenden Beispiele klarer erläutert, die die Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung von Automobilen nach der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschreiben.
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Verschiedene Veränderungen und/oder Abwandlungen können innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, und deshalb wurden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der ausführlichen Beschreibung konkret beschrieben. Es ist jedoch nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf solche spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu beschränken und die vorliegende Erfindung sollte so ausgelegt werden, dass sie alle Änderungen, Äquivalente und/oder Alternativen innerhalb des Erfindergedankens und des Umfangs der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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Es wird nun Bezug genommen auf 1 und 2, in denen eine Vorrichtung 1 zum Verhindern einer Falschbetankung zum grundsätzlichen Verhindern des Einführens einer Benzin-Zuführdüse 3 in einen Tankstutzen 4 an dem Tankstutzen 4, insbesondere dem Tankstutzen 4 eines Fahrzeugs mit Tankstutzen montiert ist.
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Zunächst beinhaltet die Vorrichtung 1 zum Verhindern einer Falschbetankung wie 1 dargestellt, hinsichtlich der am Tankstutzen 4 eines Fahrzeugs mit Tankstutzen angebrachten Vorrichtung zum Verhindern einer Falschbetankung: einen Einführeinlass 10, in den eine Diesel-Zuführdüse 2 eingeführt wird; und ein Halteelement 20, das als integraler Bestandteil des Einführeinlasses 10 ausgebildet ist, und das ein Ende aufweist, das an einer Innenwand des Tankstutzens 4 fixiert ist, wobei der Einführeinlass 10 zwei „∩”-förmige Drähte aufweist, die senkrecht zueinander angeordnet sind, so dass ihre entsprechenden oberen Enden miteinander gekoppelt sind, wobei das Halteelement 20 von jedem Ende des Einführeinlasses 10 so aufwärts gebogen ist, dass es sich zur Außenseite des Einführeinlasses erstreckt und dabei erweitert.
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Dementsprechend ist das Halteelement 20 von dem Einführeinlass 10 in vier Richtungen erweitert.
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In dieser Hinsicht kann der obere Abschnitt des Einführeinlasses 10 kreuzförmig sein und eine Breite aufweisen, die größer als 19,1 mm ist, einem Außendurchmesser einer typischen Benzin-Zuführdüse 3, und dabei kleiner als 30 mm sein, einem Außendurchmesser einer kleinen Diesel-Zuführdüse 2. Wie in 2 dargestellt, wird die Diesel-Zuführdüse 2 problemlos in den Einführeinlass 10 eingeführt, die Benzin-Zuführdüse 3 lässt sich jedoch nicht in den Einführeinlass 10 einführen. Als Ergebnis ist es möglich, das Auftanken mit Benzin grundsätzlich zu verhindern.
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Ferner beinhaltet der Einführeinlass 10 „∩”-förmige Abschnitte, die so angeordnet sind, dass sie senkrecht zueinander stehen, und ist so ausgebildet, dass er sich bis zu einer gewünschten Länge erstreckt, so dass der Einführeinlass 10 das Zuführen von Kraftstoff nicht behindert, wenn die Diesel-Zuführdüse 2 in ihn eingeführt wird.
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Ferner ist das Ende des Halteelements 20 an der Innenwand des Tankstutzens 4 mittels Schweißen fixiert und ist in Form eines Kreises so gebogen, dass es einen Schweißbereich sicherstellt.
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Ferner ist das Haltelement 20 als integraler Bestandteil am Ende des Einführeinlasses 10 ausgebildet und erstreckt sich aufwärts, und erweitert sich dabei auswärts und besitzt somit Eigenelastizität. Dementsprechend kann die Schweißarbeit einfach durchgeführt werden, weil das Ende des Halteelements 20 in sehr engem Kontakt mit der Innenwand des Tankstutzens 4 ist.
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Währenddessen können der Einführeinlass 10 und das Halteelement 20 aus rostfreien Stahldrähten ausgebildet sein, um eine Eigenelastizität aufzuweisen und dabei nicht durch den Tankstutzen 4 verformt zu werden.
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Nunmehr ist mit Bezug auf 3 und 4 eine untere Fixierplatte 50 an dem unteren Abschnitt des Einführeinlasses 10 fixiert; und eine obere Fixierplatte 30, die ein Bolzen-Einführloch 31 aufweist, das durch sie hindurch ausgebildet ist, ist an der Oberseite der unteren Fixierplatte 50 fixiert; eine bewegliche Platte 40, die ein Bolzen-Fixierloch 41 aufweist, das durch sie hindurch ausgebildet ist, ist zwischen der oberen und der unteren Fixierplatte 30 und 50 so bereitgestellt, dass diese sich mittels Rotation eines langen, in das Bolzen-Einführloch 31 eingeführten Bolzens 60 aufwärts/abwärts bewegen kann; und ein Verbindungselement 70 ist so bereitgestellt, dass sein eines Ende auf der oberen Fläche der beweglichen Platte 40 eingepasst ist, während sein anderes Ende an einem Ende des Halteelements 20 fixiert ist.
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In diesem Fall sind die obere und untere Fixierplatte 30 und 50 scheibenförmig und ihre äußere periphere Fläche ist am Einführeinlass 10 mittels Schweißen oder dergleichen fixiert.
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Dementsprechend kann sich die bewegliche Platte 40 durch Festziehen des langen Bolzens 60 an dem Bolzen-Einführloch 31 der oberen Fixierplatte 30 und dem Bolzen-Fixierloch 41 nach oben bewegen, so dass sein eines Ende auf der oberen Fläche der beweglichen Platte 40 eingepasst ist, während sein anderes Ende an einem Ende des Halteelements 20 eingepasst ist, um das Verbindungselement 70 aufwärts zu bewegen und dabei das Halteelement 20 auswärts zu erweitern.
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In diesem Fall weist die bewegliche Platte 40 eine Scheibenform auf und vier Führungsnuten 42, die an ihrer Außenseite so ausgebildet sind, dass der Einführeinlass 10, der sich in den vier Richtungen erstreckt, durch die Nuten hindurchgeht und somit als eine Führung dienen kann, wenn sich die bewegliche Platte aufwärts/abwärts bewegt.
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Ferner ist ein Ende des Verbindungselements 70 in zwei Äste aufgeteilt, so dass es sich leicht entlang des Einführeinlasses 10 bewegen kann, eine Fixieröffnung 43 ist an einer Seite der Führungsnut 42 der beweglichen Platte 40 ausgebildet, in die ein Ende des Verbindungselements 70 eingeführt und fixiert ist, während das andere Ende des Verbindungselements 70 L-förmig gebogen ist, so dass es in einen gebogenen Abschnitt in Form eines Kreises eingeführt und fixiert werden kann, der an dem Ende des Halteelements 20 ausgebildet wurde.
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Außerdem sind vier Schneidnuten 51 an der Außenseite der unteren Fixierplatte 50 so ausgebildet, dass das Ende des Einführeinlasses 10 durch sie hindurchgeht. Als Ergebnis kann das Halteelement 20, wenn das Halteelement 20 auswärts erweitert und in den zentralen Abschnitt zurückgezogen ist, in einer vertikalen Richtung erweitert und zurückgezogen werden, ohne sich dabei zu verziehen.
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Dementsprechend kann wie in 5 dargestellt in einem Fall, indem die Vorrichtung 1 zum Verhindern einer Falschbetankung in den Tankstutzen 4 eines gebrauchten Dieselfahrzeugs eingeführt wird, das Halteelement 20 langsam nach außen erweitert werden, während das Halteelement 70 durch Anziehen des langen Bolzens 60 aufwärts bewegt wird, um die bewegliche Platte 40 auswärts zu bewegen, wodurch das Ende des Halteelements 20 eng an einer Außenwand des Tankstutzens 4 fixiert wird.
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Dabei wird das Halteelement 20 gleichzeitig in vier Richtungen erweitert, um so stabil in engem Kontakt mit der Außenwand des Tankstutzens 4 zu kommen.
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Als solches kann die Vorrichtung 1 zum Verhindern einer Falschbetankung der vorliegenden Erfindung sogar an dem Tankstutzen 4 des gebrauchten Dieselfahrzeugs angewendet werden. Ferner kann die Diesel-Zuführdüse 2 wie in 6 dargestellt, problemlos in den Einführeinlass 10 eingeführt werden, aber die Benzin-Zuführdüse 3 kann nicht in den Einführeinlass 10 eingeführt werden.
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Die Vorrichtung 1 zum Verhindern einer Falschbetankung mit den oben beschriebenen technischen Konfigurationen hat eine einfache Struktur, um die Herstellungskosten drastisch zu senken und dabei ein versehentliches Falschtanken zu verhindern, und diese kann nicht nur bei einem neuen Automobil, sondern auch bei einem Gebrauchtfahrzeug angewendet werden.
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Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zwar konkret beschrieben und veranschaulicht, aber es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung vorschriftsmäßig nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und dass Veränderungen von einem durchschnittlich begabten Fachmann ausgeführt werden können, ohne dabei vom Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.