DE102018118578A1

DE102018118578A1 - Fahrzeugseitenkörper

Info

Publication number: DE102018118578A1
Application number: DE102018118578.2A
Authority: DE
Inventors: Toshinobu TAKASHI
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2017-08-01
Filing date: 2018-07-31
Publication date: 2019-02-07
Also published as: US10967911B2; JP2019026128A; JP6787273B2; CN109318702A; CN109318702B; US20190039657A1

Abstract

Ein Fahrzeugseitenkörper umfasst eine vertikale Platte, eine horizontale Platte, die mit einer unteren Kante der vertikalen Platte verbunden ist und von der Kante nach außen verläuft, um eine L-förmige innenliegende Kante mit der vertikalen Platte zu bilden, eine Öffnung, die in der vertikalen Platte und der horizontalen Platte über die innenliegende Kante verläuft, und einen L-förmigen Winkel, der um die Öffnung an einer inneren Oberfläche der vertikalen Platte und einer unteren Oberfläche der horizontalen Platte befestigt ist. Ein Wasserstoffeinfüllstutzen, mit dem eine Wasserstoffeinfülldüse verbunden werden kann, ist an dem L-förmigen Winkel befestigt. Eine Rippenplatte wird bereitgestellt, um eine äußere Oberfläche der vertikalen Platte und eine obere Oberfläche der horizontalen Platte zu verbinden. Ein versehentlicher Kontakt zwischen der Wasserstoffeinfülldüse und einem Körper wird verhindert.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
Die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung 2017-148825 , eingereicht am 1. August 2017, einschließlich der Spezifikation, der Ansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung, wird hier durch Bezugnahme in ihrer Gänze aufgenommen.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Fahrzeugseitenkörper, an dem ein Wasserstoffeinfüllstutzen befestigt ist.
HINTERGRUND
In den vergangenen Jahren wurde mit der Verwendung von Brennstoffzellenfahrzeugen, die Wasserstoff als Kraftstoff verwenden, begonnen. Ein Brennstoffzellenfahrzeug wird mit einem Wasserstofftank zur Wasserstoffspeicherung und einem Wasserstoffeinfüllsystem zum Befüllen des Wasserstofftanks mit Wasserstoff bereitgestellt. Das Wasserstoffeinfüllsystem umfasst einen Wasserstoffeinfüllstutzen, mit dem eine Wasserstoffeinfülldüse verbunden werden kann, und einen Wasserstoffschlauch, der den Wasserstoffeinfüllstutzen und den Wasserstofftank verbindet.
In vielen Fällen weist ein Wasserstoffeinfüllstutzen an einem Fahrzeugkörper eine zylindrische Form auf, und ein Wasserstoffeinfülldüsengehäuse weist ebenfalls eine zylindrische Form auf, die mit dem äußeren Umfang des Wasserstoffeinfüllstutzens einrückt. Wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen eingerückt ist, wird in einem derartigen Fall eine starre Verbindung geschaffen, durch die ein Biegemoment übertragbar ist (siehe zum Beispiel JP 2011-179519A ).
ZUSAMMENFASSUNG
Ein Wasserstoffeinfüllstutzen ist horizontal an einem Fahrzeugseitenkörper befestigt, um das Gefrieren von Wassertröpfchen zu verhindern, die sich im Einfüllstutzen ansammeln. Wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen eingerückt ist, ragt die Wasserstoffeinfülldüse horizontal vom Seitenkörper nach außen entlang einer Querachse des Fahrzeugs heraus. Da die Wasserstoffeinfülldüse und der Wasserstoffeinfüllstutzen in einer starren Verbindung gekoppelt sind, welche die Übertragung eines Biegemoments gestattet, zum Beispiel wenn ein Nutzer versehentlich Gewicht gegen die Wasserstoffeinfülldüse aufbringt, wird ein Biegemoment zu einem Befestigungsabschnitt des Wasserstoffeinfüllstutzens an dem Fahrzeugkörper übertragen. Der Befestigungsabschnitt kann verformt werden, und die Wasserstoffeinfülldüse kann nach unten geneigt werden, was bewirkt, dass die Wasserstoffeinfülldüse in versehentlichen Kontakt mit dem Fahrzeugkörper kommt.
Ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, versehentlichen Kontakt zwischen der Wasserstoffeinfülldüse und dem Fahrzeugkörper zu verhindern.
PROBLEMLÖSUNG
Ein Fahrzeugseitenkörper gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst eine vertikale Platte, die entlang einer vertikalen Achse eines Fahrzeugs verläuft, und eine horizontale Platte, die mit einer unteren Kante der vertikalen Platte verbunden ist und in Querrichtung nach außen von der unteren Kante verläuft, um eine L-förmige innenliegende Kante mit der vertikalen Platte zu bilden. Der Fahrzeugseitenkörper umfasst auch eine Öffnung, die durchgehend in der vertikalen Platte und der horizontalen Platte über die L-förmige innenliegende Kante verläuft, und einen L-förmigen Winkel, der sich mit einer Oberfläche der inneren Querseite der vertikalen Platte um die Öffnung und einer unteren Oberfläche der horizontalen Platte um die Öffnung überlappt und an diesen befestigt ist. Ein Wasserstoffeinfüllstutzen, mit dem eine Wasserstoffeinfülldüse verbunden werden kann, ist an dem L-förmigen Winkel befestigt. Der Fahrzeugseitenkörper umfasst des Weiteren ein Verstärkungselement, das eine in Querrichtung äußere Oberfläche der vertikalen Platte und eine obere Oberfläche der horizontalen Platte verbindet.
Indem die in Querrichtung äußere Oberfläche der vertikalen Platte und die obere Oberfläche der horizontalen Platte durch das Verstärkungselement verbunden werden, wird es möglich, zu verhindern, dass sich der L-förmige Winkel, an dem der Wasserstoffeinfüllstutzen befestigt ist, und die vertikale Platte, an der der L-förmige Winkel befestigt ist, verformen, so dass sie sich in Querrichtung nach außen neigen, und des Weiteren zu verhindern, dass sich die Wasserstoffeinfülldüse nach unten neigt. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Wasserstoffeinfülldüse in versehentlichen Kontakt mit dem Fahrzeugkörper kommt.
In einem Fahrzeugseitenkörper gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verstärkungselement eine Rippenplatte sein, die an einer L-förmigen inneren Kante angeordnet ist, welche die vertikale Platte und die horizontale Platte verbindet. Die Rippenplatte kann zwischen der in Querrichtung äußeren Oberfläche der vertikalen Platte um die Öffnung und der oberen Oberfläche der horizontalen Platte um die Öffnung verbunden sein.
Indem die Rippenplatte um die Öffnung angeordnet wird, wird es durch eine einfache Struktur möglich, Verformung des L-förmigen Winkels und der vertikalen Platte und versehentlichen Kontakt zwischen der Wasserstoffeinfülldüse und dem Fahrzeugkörper zu verhindern, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse wirkt.
In einem Fahrzeugseitenkörper gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Rippenplatte eine erste Fläche, wo sich die vertikale Platte mit dem L-förmigen Winkel überlappt, und eine zweite Fläche, wo sich die horizontale Platte mit dem L-förmigen Winkel überlappt, verbinden.
Da die Verformung des L-förmigen Winkels, bei der er sich in Querrichtung nach außen neigt, effektiver verhindert werden kann, kann es auf diese Weise auch möglich sein, die Verformung des L-förmigen Winkels und der vertikalen Platte und den versehentlichen Kontakt der Wasserstoffeinfülldüse mit dem Fahrzeugkörper effektiver zu verhindern, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse wirkt.
In einem Fahrzeugseitenkörper gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Verstärkungselement ein kastenförmiges Element mit zwei offenen Stirnflächen sein. Das Verstärkungselement kann in einer unteren Oberfläche ein Loch umfassen, durch das entweder einer oder beide von Wasserstoffeinfülldüse und Wasserstoffeinfüllstutzen laufen. Eine der offenen Stirnflächen kann mit der in Querrichtung äußeren Oberfläche der vertikalen Platte um die Öffnung verbunden sein, und die andere offene Stirnfläche kann mit der oberen Oberfläche der horizontalen Platte um die Öffnung verbunden sein.
Durch Verbinden des kastenförmigen Verstärkungselements mit zwei offenen Stirnflächen sowohl an der vertikalen Platte als auch an der horizontalen Platte, wie oben beschrieben wird, wird es möglich, die Verformung des L-förmigen Winkels und der vertikalen Platte und den versehentlichen Kontakt der Wasserstoffeinfülldüse mit dem Fahrzeugkörper zu verhindern, wenn eine große, nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse wirkt.
In einem Fahrzeugseitenkörper gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Fahrzeugseitenkörper des Weiteren ein äußeres Paneel, das in Bezug auf die vertikale Platte und die horizontale Platte an einer äußeren Querseite mit Raum zwischen dem äußeren Paneel und dem Wasserstoffeinfüllstutzen, eine Tankdeckelöffnung, die im äußeren Paneel an einer Position angeordnet ist, die dem Wasserstoffeinfüllstutzen zugewandt ist, und einen hohlen Tankdeckelkasten, der an der Tankdeckelöffnung angeordnet ist, umfassen. Der Tankdeckelkasten umgibt die Wasserstoffeinfülldüse, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist. Der Tankdeckelkasten umfasst einen Vorsprung, der die Wasserstoffeinfülldüse aufnimmt, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist. Der Vorsprung ist an einer inneren Oberfläche eines unteren Abschnitts des Tankdeckelkastens gebildet.
Durch Bereitstellen des Vorsprungs an der inneren Oberfläche des unteren Abschnitts des Tankdeckelkastens zum Aufnehmen einer nach unten gerichteten Kraft, die auf die Wasserstoffeinfülldüse wirkt, durch den Vorsprung, wie oben beschrieben wird, wird es möglich, eine Verformung des L-förmigen Winkels und der vertikalen Platte und einen versehentlichen Kontakt zwischen der Wasserstoffeinfülldüse und dem Fahrzeugkörper zu verhindern, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse wirkt.
In einem Fahrzeugseitenkörper gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann der Fahrzeugseitenkörper des Weiteren ein äußeres Paneel, das in Bezug auf die vertikale Platte und die horizontale Platte an einer äußeren Querseite mit Raum zwischen dem äußeren Paneel und dem Wasserstoffeinfüllstutzen positioniert ist, eine Tankdeckelöffnung, die im äußeren Paneel an einer Position angeordnet ist, die dem Wasserstoffeinfüllstutzen zugewandt ist, und einen hohlen Tankdeckelkasten mit einem Durchgangsloch in einem unteren Abschnitt umfassen. Der Tankdeckelkasten kann an der Tankdeckelöffnung über der horizontalen Platte angeordnet sein. Der Tankdeckelkasten kann die Wasserstoffeinfülldüse umgeben, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist. Der Fahrzeugseitenkörper kann des Weiteren einen Dämpfermechanismus umfassen, der an der oberen Oberfläche der horizontalen Platte angeordnet ist und innerhalb des Tankdeckelkastens durch das Durchgangsloch verläuft. Ein Kopf des Dämpfermechanismus kann gegen einen unteren Abschnitt der Wasserstoffeinfülldüse stoßen, um eine nach unten gerichtete Bewegung der Wasserstoffeinfülldüse zu verhindern, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist.
Da der Kopf des Dämpfermechanismus gegen den unteren Abschnitt der Wasserstoffeinfülldüse stößt, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist, so dass die nach unten gerichtete Kraft, wenn eine plötzliche, nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse wirkt, von der horizontalen Platte ohne eine Verzögerung vom Dämpfermechanismus aufgenommen wird, ist es, wie oben beschrieben wird, möglich, eine Verformung des L-förmigen Winkels und der vertikalen Platte und einen versehentlichen Kontakt zwischen der Wasserstoffeinfülldüse und dem Fahrzeugkörper zu verhindern, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse wirkt.
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
Die vorliegende Offenbarung kann einen versehentlichen Kontakt zwischen der Wasserstoffeinfülldüse und dem Fahrzeugkörper verhindern.
Figurenliste
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden mit Bezug auf die folgenden Figuren beschrieben:

1 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Körper eines Brennstoffzellenfahrzeugs zeigt, das einen Seitenkörper gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst;
2 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Fahrzeugseitenkörper gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Fahrzeugseitenkörpers, der in der 2 gezeigt wird;
4 ist eine Querschnittsdarstellung des Fahrzeugseitenkörpers, der in der 2 gezeigt wird;
5 ist eine Querschnittsdarstellung, die eine Verformung eines Fahrzeugseitenkörpers eines Vergleichsbeispiels zeigt, die von einer nach unten gerichteten Kraft bewirkt wird, die auf eine Wasserstoffeinfülldüse wirkt;
6 ist eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeugseitenkörpers gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
7 ist eine Querschnittsdarstellung des Fahrzeugseitenkörpers, der in der 6 gezeigt wird;
8 ist eine Querschnittsdarstellung eines Fahrzeugseitenkörpers gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
9 ist eine Querschnittsdarstellung eines Fahrzeugseitenkörpers gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
10 ist eine Querschnittsdarstellung eines Fahrzeugseitenkörpers gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
11 ist eine Querschnittsdarstellung, die eine Verformung eines Fahrzeugseitenkörpers gemäß der in der 10 gezeigten Ausführungsform zeigt, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf eine Wasserstoffeinfülldüse wirkt.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ein Seitenkörper 100 eines Fahrzeugs wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ein Fahrzeugkörper eines Brennstoffzellenfahrzeugs 200, das den Seitenkörper 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst, wird zuerst beschrieben. Wenn nicht anders angegeben, geben in der nachstehenden Beschreibung Positionen, wie zum Beispiel „vorne“, „hinten“, „vertikal“, „horizontal“, „innen“ und „außen“, die Positionen in Bezug auf ein Fahrzeug an, und Achsen, wie zum Beispiel „Längsachse“ und „Querachse“, sind die Achsen des Fahrzeugs.
Wie in der 1 gezeigt wird, umfasst das Brennstoffzellenfahrzeug 200 einen vorderen Körper 240, der sich in Bezug auf die Vordersäulen 210 auf einer in Längsrichtung vorderen Seite befindet, einen Kabinenkörper 250, der ein Dach 251, einen Boden 252, Schweller 253 und Mittelsäulen 220 umfasst, und einen hinteren Körper 260, der sich in Bezug auf die Hecksäulen 230 auf einer in Längsrichtung hinteren Seite befindet. Der vordere Körper 240 nimmt eine Steuerung 310 für einen Antriebsmotor oder dergleichen auf. Eine Brennstoffzelle 320 ist an dem in Längsrichtung mittleren Abschnitt des Bodens 252 des Kabinenkörpers 250 bereitgestellt. Ein Wasserstofftank 330 ist an einer hinteren Seite des Fahrzeugs angebaut.
Der hintere Körper 260 umfasst den Seitenkörper 100, der einen Teil eines Radkastens 10 umfasst, und ein äußeres Seitenpaneel 60, das ein in Querrichtung äußeres Paneel ist. Das äußere Seitenpaneel 60 umfasst eine Tankdeckelöffnung 61, die einen Zugang zu einem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 (gezeigt in der 2) über dem Radkasten 10 bereitstellt. Die Tankdeckelöffnung 61 ist durch einen Tankdeckel 65 (1) abgedeckt, der sich auf der gleichen Ebene wie das äußere Seitenpaneel 60 befindet. Der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 und der Wasserstofftank 330, die innerhalb des Seitenkörpers 100 bereitgestellt werden, sind miteinander durch ein Rohr verbunden.
Wie in der 2 gezeigt wird, umfasst der Seitenkörper 100 einen Teil des Radkastens 10 zur Aufnahme eines Hinterrades 57, ein inneres Seitenpaneel 50, das über dem Radkasten 10 verbunden ist, und ein äußeres Seitenpaneel 60.
Der Radkasten 10 umfasst ein äußeres Radkastenpaneel 11 auf einer äußeren Querseite und ein inneres Radkastenpaneel 55 auf einer inneren Querseite. Das äußere Radkastenpaneel 11 und das innere Radkastenpaneel 55 sind gepresstes Blech. Das äußere Radkastenpaneel 11 und das innere Radkastenpaneel 55 umfassen jeweils die Flansche 16, 56. Der Flansch 16 und der Flansch 56 klemmen das innere Seitenpaneel 50 ein und werden punktgeschweißt, so dass das äußere Radkastenpaneel 11, das innere Radkastenpaneel 55 und das innere Seitenpaneel 50 zusammengefügt sind. In der 2 zeigen die Kreise auf dem Flansch 16 punktgeschweißte Punkte 17.
Das äußere Radkastenpaneel 11 umfasst an einem oberen Abschnitt einen Anbauabschnitt 20 des Wasserstoffeinfüllstutzens, an dem der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 angebaut ist. Der Anbauabschnitt 20 des Wasserstoffeinfüllstutzens umfasst eine vertikale Platte 12, die entlang einer vertikalen Achse des Fahrzeugs verläuft, so dass ein vertikaler Abschnitt 31a eines L-förmigen Winkels 30, an dem der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 befestigt ist, mit der vertikalen Platte 12 gekoppelt werden kann. Der Anbauabschnitt 20 des Wasserstoffeinfüllstutzens umfasst auch eine horizontale Platte 13, die mit einer unteren Kante der vertikalen Platte 12 verbunden ist und entlang einer Querachse des Fahrzeugs verläuft. Der Anbauabschnitt 20 des Wasserstoffeinfüllstutzens umfasst des Weiteren eine streifenförmige Seitenplatte 15, welche die vertikale Platte 12 und den Flansch 16 verbindet. Die horizontale Platte 13 ist ein Teil eines halbzylindrischen Paneels des äußeren Radkastenpaneels 11 zur Aufnahme des Hinterrades 57. Wie in der 3 gezeigt wird, sind die vertikale Platte 12 und die horizontale Platte 13 miteinander verbunden, so dass sie eine L-förmige innenliegende Kante 14a bilden.
Wie in der 3 gezeigt wird, umfasst die vertikale Platte 12 einen ausgeschnittenen Abschnitt 21, der von der innenliegenden Kante 14a entlang der vertikalen Achse verläuft. Gleichermaßen umfasst die horizontale Platte 13 einen ausgeschnittenen Abschnitt 22, der von der innenliegenden Kante 14a entlang der Querachse verläuft. Der ausgeschnittene Abschnitt 21 und der ausgeschnittene Abschnitt 22 stehen über die innenliegende Kante 14a in Verbindung, so dass sie eine einzige Öffnung 19 bilden, die sowohl in der vertikalen Platte 12 als auch der horizontalen Platte 13 verläuft. Die Öffnung 19 weist einen L-Winkel auf, der dem Verbindungswinkel zwischen der vertikalen Platte 12 und der horizontalen Platte 13 angepasst ist. Zwei Schraubenlöcher 23 werden um den ausgeschnittenen Abschnitt 21 der vertikalen Platte 12 bereitgestellt. Ein Schraubenloch 24 ist auf einer äußeren Querseite des ausgeschnittenen Abschnitts 22 der horizontalen Platte 13 bereitgestellt.
Wie in der 3 gezeigt wird, verläuft auf jeder Seite des Randgebiets der Öffnung 19 entlang der Längsachse des Fahrzeugs eine dreieckige Rippenplatte 18 (ein Verstärkungselement) auf der in Querrichtung äußeren Oberfläche 12a der vertikalen Platte 12 und auf einer oberen Oberfläche 13a der horizontalen Platte 13 über die innenliegende Kante 14a.
Wie in der 3 gezeigt wird, ist der L-förmige Winkel 30, an dem der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 befestigt ist, aus Blech gebildet, das in eine L-Form gebogen ist und das stärker als die horizontale Platte 13 ist. Der L-förmige Winkel 30 umfasst einen vertikalen Abschnitt 31a, der von einer innenliegenden Kante 37 nach oben verläuft, und einen horizontalen Abschnitt 31b, der in Querrichtung nach außen von der innenliegenden Kante 37 verläuft. Der vertikale Abschnitt 31a umfasst ein Loch 32, durch das ein Einrückabschnitt 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 eindringt, Schraubenlöcher 33, die an Positionen angeordnet sind, die den Schraubenlöchern 44 eines Anbauflansches 43 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 entsprechen, und Schraubenlöcher 34, die an Positionen angeordnet sind, die den Schraubenlöchern 23 der vertikalen Platte 12 des äußeren Radkastenpaneels 11 entsprechen. Der horizontale Abschnitt 31b umfasst einen Vorsprung 35, der in Querrichtung nach außen herausragt. Der Vorsprung 35 umfasst ein Schraubenloch 36, das an einer Position bereitgestellt ist, die dem Schraubenloch 24 der horizontalen Platte 13 des äußeren Radkastenpaneels 11 entspricht.
Wie in der 3 gezeigt wird, umfasst der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 den zylindrischen Einrückabschnitt 41, mit dem ein zylindrischer Einrückanschluss 73 eines Kopfabschnitts 71 einer Wasserstoffeinfülldüse 70, die in der 4 gezeigt wird, einrückt. Der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 umfasst auch einen Sockelabschnitt 45, der an einem Sockelende des Einrückabschnitts 41 angeordnet ist, den Anbauflansch 43, der an dem Sockelabschnitt 45 befestigt ist, und einen Wasserstofftankverbinder 46, der an einem zum Einrückabschnitt 41 entgegengesetzten Ende des Sockelabschnitts 45 befestigt ist. Der Anbauflansch 43 umfasst die Schraubenlöcher 44. Der zylindrische Einrückabschnitt 41 umfasst ein Loch 42, durch das Wasserstoffgas läuft.
Mit Bezug auf die 3 und 4 wird der Zusammenbau des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 beschrieben. Zuerst wird der Einrückabschnitt 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 in das Loch 32 des L-förmigen Winkels 30 eingesetzt. Als Nächstes werden die Schraubenlöcher 33 des L-förmigen Winkels 30 mit den Schraubenlöchern 44 des Anbauflansches 43 ausgerichtet, um den Anbauflansch 43 an den vertikalen Abschnitt 31a des L-förmigen Winkels 30 mit Schraubenmuttern 47 zu befestigen. Dann wird der Einrückabschnitt 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 in die Öffnung 19 eingesetzt. Der vertikale Abschnitt 31a des L-förmigen Winkels 30, an dem der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 befestigt ist, überlappt mit einer in Querrichtung inneren Oberfläche 12b der vertikalen Platte 12 des äußeren Radkastenpaneels 11. Der horizontale Abschnitt 31b überlappt mit einer unteren Oberfläche 13b der horizontalen Platte 13 des äußeren Radkastenpaneels 11. Auf diese Weise wird die innenliegende Kante 37 des L-förmigen Winkels 30 in der Nähe einer außenliegenden Kante 14b des äußeren Radkastenpaneels 11 angeordnet.
Als Nächstes werden die Schraubenlöcher 34 des vertikalen Abschnitts 31a mit den Schraubenlöchern 23 der vertikalen Platte 12 ausgerichtet, und das Schraubenloch 36 des horizontalen Abschnitts 31b wird mit dem Schraubenloch 24 der horizontalen Platte 13 ausgerichtet, so dass der vertikale Abschnitt 31a an der vertikalen Platte 12 mit einer Schraubenmutter 25 befestigt wird und der horizontale Abschnitt 31b an der horizontalen Platte 13 mit einer Schraubenmutter 26 befestigt wird. Wenn der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 auf diese Weise an dem Anbauabschnitt 20 des Wasserstoffeinfüllstutzens des äußeren Radkastenpaneels 11 befestigt wird, ist der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 mit dem äußeren Radkastenpaneel 11 zusammengefügt, so dass der Einrückabschnitt 41 von der Öffnung 19 in Querrichtung nach außen herausragt, wie in den 2 und 4 gezeigt wird. Wie in der 3 gezeigt wird, wird jede Rippenplatte 18 an einer Position angeordnet, die eine erste Fläche 12c, in der die vertikale Platte 12 den vertikalen Abschnitt 31a des L-förmigen Winkels 30 überlappt, und eine zweite Fläche 13c, in der die horizontale Platte 13 den horizontalen Abschnitt 31b des L-förmigen Winkels 30 überlappt, verbindet.
Wie in der 4 gezeigt wird, wird das äußere Seitenpaneel 60 an einer äußeren Querseite der vertikalen Platte 12 und der horizontalen Platte 13 des äußeren Radkastenpaneels 11 mit Raum zwischen dem äußeren Seitenpaneel 60 und dem Einrückabschnitt 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 angeordnet. Das äußere Seitenpaneel 60 umfasst die Tankdeckelöffnung 61, die an dem äußeren Seitenpaneel 60 an einer Position angeordnet ist, die dem Einrückabschnitt 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 zugewandt ist. Ein hohler rechteckiger Tankdeckelkasten 80, der aus Harz hergestellt ist und die Löcher 81, 82 umfasst, wird an dem äußeren Seitenpaneel 60 auf der inneren Seite der Tankdeckelöffnung 61 befestigt. Der Tankdeckelkasten 80 wird an dem äußeren Seitenpaneel 60 befestigt, indem ein Anbauflansch 83 um die Tankdeckelöffnung 61 herum an dem äußeren Seitenpaneel 60 mit Schrauben 84 verbunden wird.
Wenn der Kopfabschnitt 71 der Wasserstoffeinfülldüse 70 in den Tankdeckelkasten 80 eingesetzt wird, um den zylindrischen Einrückanschluss 73 des Kopfabschnitts 71 mit dem Einrückabschnitt 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 einzurücken, bilden die Wasserstoffeinfülldüse 70 und der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 eine starre Verbindung, wie in der 4 gezeigt wird. Wenn ein Hebel 74 der Wasserstoffeinfülldüse 70 gedrückt wird, wird der Wasserstofftank 330 mit Wasserstoff aus der Wasserstoffeinfülldüse 70 über den Wasserstoffeinfüllstutzen 40 befüllt.
Als Nächstes wird mit Bezug auf die 5 gemäß einem Vergleichsbeispiel eine Verformung jedes Teils eines Seitenkörpers 180 des Fahrzeugs beschrieben, die bewirkt wird, wenn ein Nutzer versehentlich Gewicht gegen die Wasserstoffeinfülldüse 70 aufbringt, die mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 verbunden ist, so dass eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, wie durch einen Pfeil „a“ gezeigt wird. Das in der 5 gezeigte Vergleichsbeispiel ist identisch mit der Ausführungsform, die mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben wird, mit der Ausnahme, dass der Seitenkörper 180 nicht die Rippenplatten 18 umfasst. In der 5 sind die gleichen Bezugszeichen ähnlichen Elementen zugeordnet, die mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben werden, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Wie oben beschrieben wird, rückt, wenn die Wasserstoffeinfülldüse 70 mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 verbunden wird, der zylindrische Einrückanschluss 73 des Kopfabschnitts 71 der Wasserstoffeinfülldüse 70 in den Einrückabschnitt 41 ein, so dass eine starre Verbindung gebildet wird, welche die Übertragung eines Biegemoments zwischen der Wasserstoffeinfülldüse 70 und dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 gestattet. Wenn eine nach unten gerichtete Kraft bewirkt wird, so dass sie auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, wie mit dem Pfeil „a“ gezeigt wird, wirkt ein Biegemoment, das mit einem Pfeil „b“ gezeigt wird, auf den L-förmigen Winkel 30, mit dem der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 gekoppelt ist, und auf den Anbauabschnitt 20 des Wasserstoffeinfüllstutzens, mit dem der L-förmige Winkel 30 gekoppelt ist. Wie in der 2 gezeigt wird, weist, da die horizontale Platte 13 Teil des halbzylindrischen Paneels des äußeren Radkastenpaneels 11 zur Aufnahme des Hinterrades 57 ist, die horizontale Platte 13 einen hohen Stärkegrad entlang der vertikalen Achse auf und ist nicht einfach zu verformen. Dementsprechend konzentriert sich das Biegemoment auf die innenliegende Kante 14a des äußeren Radkastenpaneels 11 und die innenliegende Kante 37 des L-förmigen Winkels 30, die jeweils eine geringe Stärke aufweisen. Somit dreht sich die vertikale Platte 12 im Gegenuhrzeigersinn um die innenliegende Kante 14a. Gleichermaßen dreht sich der vertikale Abschnitt 31a des L-förmigen Winkels 30 im Gegenuhrzeigersinn um die innenliegende Kante 37. Da ein oberer Endabschnitt der vertikalen Platte 12 und der Seitenplatte 15 dünn sind und eine geringe Stärke aufweisen, ist es unmöglich, eine Kollapsverformung der vertikalen Platte 12 und des vertikalen Abschnitts 31a zu verhindern.
Wie in einem Pfeil „d“ in der 5 gezeigt wird, verformen sich im Ergebnis der obere Endabschnitt der vertikalen Platte 12 und ein oberer Endabschnitt des vertikalen Abschnitts 31a des L-förmigen Winkels 30, so dass sie sich in Querrichtung nach außen neigen. Dementsprechend wird der Einrückabschnitt 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40, der mit dem L-förmigen Winkel 30 gekoppelt ist, nach unten geneigt, wie durch den Pfeil „b“ gezeigt wird, was bewirkt, dass sich die Wasserstoffeinfülldüse 70, die eine starre Verbindung mit dem Einrückabschnitt 41 aufweist, nach unten neigt. Bei dieser Gelegenheit kann eine Hebelführung 72, die außerhalb des Hebels 74 der Wasserstoffeinfülldüse 70 angeordnet ist, in versehentlichen Kontakt mit der in Querrichtung äußeren Oberfläche des äußeren Seitenpaneels 60 kommen, wie mit dem Pfeil „c“ gezeigt wird, so dass das äußere Seitenpaneel 60 beschädigt wird.
Im Gegensatz dazu kann der Seitenkörper 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die in den 1 bis 4 gezeigt wird, eine Verformung der vertikalen Platte 12 und das Neigen des L-förmigen Winkels 30 in Querrichtung nach außen mittels der Rippenplatten 18, welche die in Querrichtung äußere Oberfläche 12a der vertikalen Platte 12 und die obere Oberfläche 13a der horizontalen Platte 13 verbinden, verhindern, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Wasserstoffeinfülldüse 70 in versehentlichen Kontakt mit dem äußeren Seitenpaneel 60 kommt und das äußere Seitenpaneel 60 beschädigt, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt.
Wie in der 2 gezeigt wird, werden die Rippenplatten 18 dazu angeordnet, um die erste Fläche 12c, in der die vertikale Platte 12 den vertikalen Abschnitt 31a des L-förmigen Winkels 30 überlappt, und die zweite Fläche 13c, in der die horizontale Platte 13 den horizontalen Abschnitt 31b des L-förmigen Winkels 30 überlappt, zu verbinden. Dementsprechend können die Rippenplatten 18 direkt die Verformung des oberen Endes des vertikalen Abschnitts 31a des L-förmigen Winkels 30 verhindern. Auf diese Weise kann der versehentliche Kontakt der Wasserstoffeinfülldüse 70 mit dem äußeren Seitenpaneel 60, der das äußere Seitenpaneel 60 beschädigen würde, effektiver verhindert werden.
Mit Bezug auf die 6 und 7 wird ein Seitenkörper 110 gemäß einer anderen Ausführungsform beschrieben. Ähnlichen Elementen sind die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, die mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben werden, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Wie in den 6 und 7 gezeigt wird, umfasst der Seitenkörper 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Verstärkungskasten 90 anstelle der Rippenplatten 18.
Wie in den 6 und 7 gezeigt wird, ist der Verstärkungskasten 90 ein kastenförmiges Element mit zwei offenen Stirnflächen. Der Verstärkungskasten 90 weist eine untere Platte 91 auf, die eine vertikale Platte auf einer äußeren Querseite ist. Die untere Platte 91 umfasst ein Loch 93, durch das die Wasserstoffeinfülldüse 70 und der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 laufen. Die Flansche 92, die entlang der offenen Kanten angeordnet sind, sind durch Punktschweißpunkte 94 entlang der Öffnung 19 an der in Querrichtung äußeren Oberfläche 12a der vertikalen Platte 12 und der oberen Oberfläche 13a der horizontalen Platte 13 verbunden.
Wie in der 7 gezeigt wird, ist der Tankdeckelkasten 80 des Seitenkörpers 110 kürzer als der Tankdeckelkasten 80 des Seitenkörpers 100, der mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben wird. Der Tankdeckelkasten 80 in der vorliegenden Ausführungsform verläuft von der Tankdeckelöffnung 61 zur unteren Platte 91 des Verstärkungskastens 90. Der Kopf des Einrückabschnitts 41 des Wasserstoffeinfüllstutzens 40 verläuft innerhalb des Tankdeckelkastens 80 durch das Loch 93 und das Loch 82 des Tankdeckelkastens 80.
Im Seitenkörper 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Verstärkungskasten 90, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, die Verformung der vertikalen Platte 12 verhindern und dass sich das obere Ende des vertikalen Abschnitts 31a des L-förmigen Winkels 30 in Querrichtung nach außen neigt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Wasserstoffeinfülldüse 70 in versehentlichen Kontakt mit dem äußeren Seitenpaneel 60 kommt und das äußere Seitenpaneel 60 beschädigt.
Obwohl in der oben gezeigten Ausführungsform die Wasserstoffeinfülldüse 70 und der Wasserstoffeinfüllstutzen 40 beide durch das Loch 93 der unteren Platte 91 laufen, kann es so konzipiert werden, dass nur einer der beiden, die Wasserstoffeinfülldüse 70 oder der Wasserstoffeinfüllstutzen 40, durch das Loch 93 laufen.
Ein Seitenkörper 120 eines Fahrzeugs gemäß noch einer anderen Ausführungsform wird nachstehend mit Bezug auf die 8 beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen sind ähnlichen Elementen zugeordnet, die mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben werden, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Der Seitenkörper 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist identisch mit dem Seitenkörper 100, der oben mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben wird, mit der Ausnahme, dass ein Vorsprung 86 an einem unteren Abschnitt 85 des Tankdeckelkastens 80 angeordnet ist.
Wie in der 8 gezeigt wird, steht eine untere Oberfläche der Wasserstoffeinfülldüse 70 in Kontakt mit einer oberen Oberfläche des Vorsprungs 86, wenn die Wasserstoffeinfülldüse 70 mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 verbunden ist. Wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, kann, da die nach unten gerichtete Kraft vom Vorsprung 86 aufgenommen wird, verhindert werden, dass die Wasserstoffeinfülldüse 70 sich nach unten neigt.
Im Seitenkörper 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, da eine nach unten gerichtete Kraft, die auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, durch den Vorsprung 86 aufgenommen werden kann, effizienter verhindert werden, dass die Wasserstoffeinfülldüse 70 in versehentlichen Kontakt mit dem äußeren Seitenpaneel 60 kommt und das äußere Seitenpaneel 60 beschädigt, wenn eine starke nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt.
Ein Seitenkörper 130 eines Fahrzeugs gemäß noch einer anderen Ausführungsform wird als Nächstes mit Bezug auf die 9 beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen sind ähnlichen Elementen wie dem Seitenkörper 100 zugeordnet, der mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben wird, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Der Seitenkörper 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist identisch mit dem Seitenkörper 100, der oben mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben wird, mit der Ausnahme, dass ein Durchgangsloch 85a an dem unteren Abschnitt 85 des Tankdeckelkastens 80 bereitgestellt wird und ein Dämpfermechanismus 87 auf der oberen Oberfläche 13a der horizontalen Platte 13 angeordnet ist. Ein Kopf 89 des Dämpfermechanismus 87 verläuft innerhalb des Tankdeckelkastens 80 durch das Durchgangsloch 85a. Wenn die Wasserstoffeinfülldüse 70 mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 verbunden ist, steht der Kopf 89 in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Wasserstoffeinfülldüse 70. Der Dämpfermechanismus 87 umfasst einen Puffer oder eine Kombination aus einem Puffer und einer Feder, die parallel angeordnet sind. Obwohl sich der Dämpfermechanismus 87 einer langsamen vertikalen Bewegung des Kopfes 89 nicht stark widersetzt, widersetzt sich der Dämpfermechanismus 87 einer plötzlichen vertikalen Bewegung des Kopfes 89 stark.
Im Seitenkörper 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Kopf 89 des Dämpfermechanismus 87 so positioniert sein, dass der Kopf 89 die untere Oberfläche der Wasserstoffeinfülldüse 70 leicht nach oben drückt, bevor die Wasserstoffeinfülldüse 70 mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 verbunden ist. Wenn die Wasserstoffeinfülldüse 70 mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 verbunden wird, kann der Kopf 89 des Dämpfermechanismus 87 durch die untere Oberfläche der Wasserstoffeinfülldüse 70 leicht nach unten gedrückt werden. Da der Dämpfermechanismus 87 keine erhebliche Widerstandskraft aufbringt, wenn der Kopf 89 langsam herunter gedrückt wird, bewegt sich der Kopf 89 gleichmäßig nach unten, während er in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Wasserstoffeinfülldüse 70 steht. Falls ein Nutzer versehentlich Gewicht gegen die Wasserstoffeinfülldüse 70 aufbringt, bewegt sich die Wasserstoffeinfülldüse 70 plötzlich nach unten, was eine plötzliche, nach unten gerichtete Kraft auf den Kopf 89 bewirkt. In diesem Fall bringt der Dämpfermechanismus 87 eine erhebliche Widerstandskraft auf, während er die Kraft aufnimmt, die auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, und die aufgenommene Kraft auf die horizontale Platte 13 überträgt. Wie in der 2 gezeigt wird: Da die horizontale Platte 13 Teil eines halbzylindrischen Paneels des äußeren Radkastenpaneels 11 zur Aufnahme des Hinterrades 57 ist, weist die horizontale Platte 13 eine erhebliche Stärke entlang der vertikalen Achse auf und ist nicht einfach zu verformen, so dass die horizontale Platte 13 die nach unten gerichtete Kraft, die vom Dämpfermechanismus 87 aufgenommen wird, aufnehmen kann.
Da der Kopf 89 in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Wasserstoffeinfülldüse 70, ohne irgendeinen Raum dazwischen, steht, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, kann bei dieser Gelegenheit die horizontale Platte 13 die Kraft über den Dämpfermechanismus 87 ohne Verzögerung aufnehmen, wodurch verhindert wird, dass die Wasserstoffeinfülldüse 70 sich nach unten neigt.
Wie oben beschrieben wird, stößt im Seitenkörper 130 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Kopf 89 des Dämpfermechanismus 87 gegen die Unterseite der Wasserstoffeinfülldüse 70, wenn die Wasserstoffeinfülldüse 70 mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen 40 verbunden ist. Wenn eine plötzliche, nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt, kann die nach unten gerichtete Kraft über den Dämpfermechanismus 87 ohne eine Verzögerung durch die horizontale Platte 13 aufgenommen werden. Im Ergebnis wird es möglich, zu verhindern, dass der L-förmige Winkel 30 und die vertikale Platte 12 verformt werden, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt. Es kann somit verhindert werden, dass die Wasserstoffeinfülldüse 70 in versehentlichen Kontakt mit dem äußeren Seitenpaneel 60 kommt und das äußere Seitenpaneel 60 beschädigt.
Ein Seitenkörper 140 eines Fahrzeugs gemäß noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird als Nächstes mit Bezug auf die 10 beschrieben. Die gleichen Bezugszeichen sind ähnlichen Elementen wie dem Seitenkörper 120 zugeordnet, der mit Bezug auf die 8 beschrieben wird, und ihre Beschreibung wird weggelassen. Der Seitenkörper 140 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist identisch mit dem Seitenkörper 120, der mit Bezug auf die 8 beschrieben wird, mit der Ausnahme, dass der Seitenkörper 140 nicht die Rippenplatten 18 umfasst.
Gleichermaßen wie der mit Bezug auf die 8 beschriebene Seitenkörper 120, nimmt in dem in der 10 gezeigten Seitenkörper 140 der Vorsprung 86, der an dem unteren Abschnitt 85 des Tankdeckelkastens 80 angeordnet ist, die Kraft auf, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt. Da anders als beim Seitenkörper 120 keine Rippenplatte 18 bereitgestellt wird, wird allerdings ein Biegemoment, das durch einen Teil der nach unten gerichteten Kraft bewirkt wird, zum Anbauabschnitt 20 des Wasserstoffeinfüllstutzens übertragen. Gleichermaßen wie bei dem mit Bezug auf die 5 beschriebenen Vergleichsbeispiel, kann eine Verformung auftreten, wie in der 11 gezeigt wird, so dass sich das obere Ende der vertikalen Platte 12 und das obere Ende des vertikalen Abschnitts 31a des L-förmigen Winkels 30 in Querrichtung nach außen neigen. Wie durch den Pfeil „e“ in der 11 gezeigt wird, wird bei dieser Gelegenheit der untere Abschnitt 85 des Tankdeckelkastens 80 einschließlich des Vorsprungs 86 nach unten geneigt. Diese Verformung bewirkt dementsprechend, dass das äußere Seitenpaneel 60 um den Anbauflansch 83 unter dem Tankdeckelkasten 80 verformt wird, um zur inneren Querseite auszuweichen, wie durch den Pfeil „f“ in der 11 gezeigt wird. Ein in Querrichtung äußerer Endabschnitt 13d der horizontalen Platte 13 wird bei dieser Gelegenheit verformt, so dass er entlang der Querachse kleiner wird. Auch wenn die Wasserstoffeinfülldüse 70 nach unten geneigt wird und die Hebelführung 72 entlang der Querachse zur inneren Seite bewegt wird, wie durch die Pfeile „b“ und „c“ gezeigt wird, kann auf diese Weise verhindert werden, dass die Hebelführung 72 in versehentlichen Kontakt mit der äußeren Oberfläche des äußeren Seitenpaneels 60 kommt und das äußere Seitenpaneel 60 beschädigt.
Wie oben beschrieben wird, kann der Seitenkörper 140 verhindern, dass die Wasserstoffeinfülldüse 70 in versehentlichen Kontakt mit dem äußeren Seitenpaneel 60 kommt und das äußere Seitenpaneel 60 beschädigt, wenn eine nach unten gerichtete Kraft auf die Wasserstoffeinfülldüse 70 wirkt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2017148825 [0001]
JP 2011179519 A [0004]

Claims

Fahrzeugseitenkörper, umfassend: eine vertikale Platte, die entlang einer vertikalen Achse eines Fahrzeugs verläuft; eine horizontale Platte, die mit einer unteren Kante der vertikalen Platte verbunden ist, wobei die horizontale Platte von der unteren Kante in Querrichtung nach außen verläuft, so dass sie eine L-förmige innere Kante mit der vertikalen Platte bildet; eine Öffnung, die in der vertikalen Platte und der horizontalen Platte kontinuierlich über die L-förmige Kante verläuft; ein L-förmiger Winkel, der mit einer in Querrichtung inneren Seitenoberfläche der vertikalen Platte um die Öffnung und einer unteren Oberfläche der horizontalen Platte um die Öffnung überlappt und an diesen befestigt ist, und ein Wasserstoffeinfüllstutzen, mit dem eine Wasserstoffeinfülldüse verbunden werden kann, die an dem L-förmigen Winkel befestigt wird; und ein Verstärkungselement, das eine in Querrichtung äußere Oberfläche der vertikalen Platte und eine obere Oberfläche der horizontalen Platte verbindet.
Fahrzeugseitenkörper nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement eine Rippenplatte umfasst, die an einer L-fÖrmigen inneren Kante angeordnet ist, welche die vertikale Platte und die horizontale Platte verbindet, und wobei die Rippenplatte zwischen der in Querrichtung äußeren Oberfläche der vertikalen Platte um die Öffnung und der oberen Oberfläche der horizontalen Platte um die Öffnung verbunden ist.
Fahrzeugseitenkörper nach Anspruch 2, wobei die Rippenplatte eine erste Fläche, wo sich die vertikale Platte mit dem L-förmigen Winkel überlappt, und eine zweite Fläche, wo sich die horizontale Platte mit dem L-Förmigen Winkel überlappt, verbindet.
Fahrzeugseitenkörper nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement ein kastenförmiges Element mit zwei offenen Stirnflächen umfasst und das Verstärkungselement in einer unteren Oberfläche ein Loch umfasst, durch das entweder einer oder beide von Wasserstoffeinfülldüse und Wasserstoffeinfüllstutzen laufen, und wobei eine der offenen Stirnflächen mit der in Querrichtung äußeren Oberfläche der vertikalen Platte um die Öffnung verbunden ist und die andere offene Stirnfläche mit der oberen Oberfläche der horizontalen Platte um die Öffnung verbunden ist.
Fahrzeugseitenkörper nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugseitenkörper des Weiteren Folgendes umfasst: ein äußeres Paneel, das an einer in Querrichtung äußeren Seite in Bezug auf die vertikale Platte und die horizontale Platte mit Raum zwischen dem äußeren Paneel und dem Wasserstoffeinfüllstutzen positioniert ist, eine Tankdeckelöffnung, die in dem äußeren Paneel an einer Position angeordnet ist, die dem Wasserstoffeinfüllstutzen zugewandt ist, und einen hohlen Tankdeckelkasten, der an der Tankdeckelöffnung angeordnet ist, wobei der Tankdeckelkasten die Wasserstoffeinfülldüse umgibt, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist, und wobei der Tankdeckelkasten einen Vorsprung umfasst, der die Wasserstoffeinfülldüse aufnimmt, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist, und wobei der Vorsprung an einer inneren Oberfläche eines unteren Abschnitts des Tankdeckelkastens gebildet wird.
Fahrzeugseitenkörper nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugseitenkörper des Weiteren Folgendes umfasst: ein äußeres Paneel, das an einer in Querrichtung äußeren Seite in Bezug auf die vertikale Platte und die horizontale Platte mit Raum zwischen dem äußeren Paneel und dem Wasserstoffeinfüllstutzen positioniert ist, eine Tankdeckelöffnung, die im äußeren Paneel an einer Position angeordnet ist, die dem Wasserstoffeinfüllstutzen zugewandt ist, und einen hohlen Tankdeckelkasten mit einem Durchgangsloch in einem unteren Abschnitt, wobei der Tankdeckelkasten an der Tankdeckelöffnung über der horizontalen Platte angeordnet ist, und wobei der Tankdeckelkasten die Wasserstoffeinfülldüse umgibt, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist, und einen Dämpfermechanismus, der auf der oberen Oberfläche der horizontalen Platte angeordnet ist und innerhalb des Tankdeckelkastens durch das Durchgangsloch verläuft, und wobei ein Kopf des Dämpfermechanismus gegen einen unteren Abschnitt der Wasserstoffeinfülldüse stößt, um eine nach unten gerichtete Bewegung der Wasserstoffeinfülldüse zu verhindern, wenn die Wasserstoffeinfülldüse mit dem Wasserstoffeinfüllstutzen verbunden ist.