-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen und die Verwendung derselben zur Umhüllung eines elektrischen Verbindungsteils zwischen einem Anschluss und einem elektrischen Leiter eines mit einem Anschluss ausgestatteten elektrischen Drahts, und insbesondere eine in der Beschichtungseigenschaft ausgezeichnete Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen und die Verwendung derselben zur Umhüllung eines elektrischen Verbindungsteils zwischen einem Anschluss und einem elektrischen Leiter eines mit einem Anschluss ausgestatteten elektrischen Drahts, der mit der Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen gegen Korrosion behandelt ist.
-
Bei Metallausrüstungen und Metallteilen wird Fett bzw. Schmiermittel zur Schmierung und Beständigkeit gegen Korrosion verwendet. Zum Beispiel beschreibt Patent-Literatur 1 die Verwendung von Fett, das ein Perfluorether-Grundöl, einen Konsistenzverbesserer, Bariumsulfat oder Antimonoxid enthält, für Maschinenteile.
-
Zudem beschreibt Patent-Literatur 2 eine Oberflächenschutzmittelzusammensetzung und eine elektrische Verbindungsstruktur sowie ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindungsstruktur, bei denen diese verwendet wird.
-
-
Wenn ein Oberflächenbeschichtungsmittel, wie Fett, auf eine Metalloberfläche aufgetragen wird, ist gleichförmige Beschichtung erforderlich.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen, die in der Beschichtungseigenschaft ausgezeichnet ist und die für einen mit einem Anschluss ausgestatteten elektrischen Draht verwendet werden kann, wobei dieser durch Anwenden der Zusammensetzung in der Korrosionsbeständigkeit verbessert ist, bereitzustellen.
-
Um das vorangehende Problem zu lösen, enthält die Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen gemäß der vorliegenden Erfindung ein fettartiges Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das ein Schmiermittel-Grundöl und eine Amid-Verbindung enthält, eine Zusammensetzung aus einer Phosphor-Verbindung, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen, wiedergegeben durch die allgemeinen Formeln (1) und (2), und einer Metallverbindung, enthaltend eine oder mehrere Verbindungen, ausgewählt aus Erdalkalimetallverbindungen, Aluminiumverbindungen und Zinkverbindungen, und ein Nukleierungsmittel, das ein anorganisches Teilchen, enthaltend ein Silikat oder Magnesia, enthält,
worin X
1 bis X
7 jeweils unabhängig ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom wiedergeben, R
11 bis R
13 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen wiedergeben, unter denen mindestens eine eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, und R
14 bis R
16 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen wiedergeben, unter denen mindestens eine eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist.
-
Das Nukleierungsmittel enthält gemäß der vorliegenden Erfindung anorganische Teilchen, die ein Silikat oder Magnesia enthalten. Das Nukleierungsmittel enthält vorzugsweise mindestens eines von Talkum, Kaolinit, Montmorillonit und Magnesiumoxid. Das Nukleierungsmittel weist vorzugsweise einen mittleren Teilchendurchmesser von 20 µm oder kleiner auf. Das Nukleierungsmittel ist vorzugsweise mit einem Gehalt von 0,01 bis 15 Masseteilen hinsichtlich 100 Masseteilen der gesamten Bestandteile in der Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen, ausgenommen das Nukleierungsmittel, enthalten.
-
Die Zusammensetzung aus der Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung wird vorzugsweise aus der Phosphor-Verbindung und mindestens einem von einem Metallhydroxid und einem Carbonsäuremetallsalz hergestellt. Das Carbonsäuremetallsalz ist vorzugsweise ein Metallsalicylat.
-
Die Amid-Verbindung enthält vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungen, wiedergegeben durch die nachstehenden allgemeinen Formeln (3) bis (5):
worin R
21 bis R
26 jeweils unabhängig eine gesättigte oder ungesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 5 bis 25 Kohlenstoffatomen wiedergeben, R
22 Wasserstoff sein kann, und Y
31 und Y
32 eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, ausgewählt aus einer Alkylengruppe und einer Phenylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, oder eine Alkylphenylengruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen wiedergeben.
-
Die Amid-Verbindung ist vorzugsweise ein Fettsäureamid mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 20°C bis 200°C.
-
Die Phosphor-Verbindung weist vorzugsweise eine oder mehrere verzweigte Kettenstrukturen oder eine oder mehrere Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungsstrukturen in der Struktur von den Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen auf.
-
Das Massenverhältnis der Summe von dem Schmiermittel-Grundöl und der Amid-Verbindung zu der Zusammensetzung aus der Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung liegt vorzugsweise im Bereich von 98:2 bis 30:70.
-
Zudem weist die Verwendung der Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen gemäß der vorliegenden Erfindung ein Merkmal auf, indem die Beschichtungszusammensetzung zur Umhüllung eines elektrischen Verbindungsteils zwischen einem Anschluss und einem elektrischen Leiter eines mit einem Anschluss ausgestatteten elektrischen Drahts verwendet wird.
-
Da die Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen gemäß der vorliegenden Erfindung das fettartige Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, enthaltend das Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung, die Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung, und das Nukleierungsmittel, enthaltend ein anorganisches Teilchen, enthaltend ein Silikat oder Magnesia, enthält, kann die Zusammensetzung gleichförmig auf die Metalloberfläche aufgetragen werden und sie ist ausgezeichnet in der Beschichtungseigenschaft.
-
Weiterhin kann durch die Verwendung der Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem mit einem Anschluss ausgestatteten elektrischen Draht stabile Korrosionsbeständigkeit für einen langen Zeitraum bereitgestellt werden, da der elektrische Verbindungsteil zwischen dem Anschluss und dem elektrischen Draht-Leiter mit der Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen umhüllt ist.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine perspektivische Ansicht von einem mit einem Anschluss ausgestatteten elektrischen Draht gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Längsschnittzeichnung entlang Linie A-A in 1.
-
Nun wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung speziell beschrieben.
-
Die Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen gemäß der vorliegenden Erfindung (hierin anschließend manchmal als die vorliegende Zusammensetzung bezeichnet) enthält ein fettartiges Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, enthaltend ein Schmiermittel-Grundöl und eine Amid-Verbindung, eine Zusammensetzung aus einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung, und ein Nukleierungsmittel, enthaltend ein anorganisches Teilchen, enthaltend ein Silikat oder Magnesia.
-
Das hierin verwendbare Schmiermittel-Grundöl schließt eines von einem beliebigen Mineralöl, einem isomerisierten Wachs-Öl und einem synthetischen Öl oder einem Gemisch von zwei oder mehreren von ihnen, die als gewöhnliche Schmiermittel-Grundöle eingesetzt werden, ein. Das hierin verwendbare Mineralöl sind bestimmte paraffinische und naphthenische Öle und n-Paraffin, die aus Schmiermittel-Fraktionen gereinigt sind, die durch Destillation unter gewöhnlichem Druck oder Destillation unter vermindertem Druck von Rohölen durch geeignetes Kombinieren von Reinigungsbehandlungen, wie Lösungsmittel-Deasphaltierung, LösungsmittelExtraktion, Hydrocracken, Lösungsmittel-Entwachsen, katalytisches Entwachsen, Hydroraffination, Schwefelsäure-Reinigen und Behandlung mit weißem Ton von Schmieröl-Fraktionen erhalten wurden.
-
Die hierin verwendbaren isomerisierten Wachs-Öle enthalten jene, hergestellt durch eine Wasserstoff-Isomerisierungs-Behandlung von einem Wachsrohmaterial, wie Naturwachs, z.B. Rohparaffin, erhalten durch Lösungsmittel-Entwachsen von einem Kohlenwasserstofföl, oder ein synthetisches Wachs, gebildet durch das sogenannte Fischer-Tropsch-Synthese-Verfahren, bei dem ein Gemisch von Kohlenmonoxid und Wasserstoff mit einem geeigneten Synthese-Katalysator bei einer hohen Temperatur und einem hohen Druck in Kontakt gebracht wird. Weil der Paraffingatsch große Mengen von Schwefel und Stickstoff, die in dem Schmiermittel-Grundöl unnötig sind, enthält, ist es im Fall der Verwendung von Paraffingatsch als Wachsrohmaterial erwünscht, dass der Paraffingatsch, falls zum Herstellen und Verwenden des Wachses benötigt, zum Vermindern im Schwefel-Gehalt und im Stickstoff-Gehalt hydriert wird, was somit dann als Rohmaterial verwendet wird.
-
Das synthetische Öl ist nicht besonders begrenzt, und schließt zum Beispiel ein Poly-α-olefin, wie ein 1-Octenoligomer, 1-Decenoligomer und Ethylen-Propylen-Oligomer oder ein hydriertes Produkt davon, Isobutenoligomer und hydrierte Produkte davon, Isoparaffin, Alkylbenzol, Alkylnaphthalin, Diester (zum Beispiel Ditridecylglutarat, Di-2-ethylhexyladipat, Diisodecyladipat, Ditridecyladipat und Di-2-ethylhexylsebacat), Polyolester (zum Beispiel Trimethylolpropancaprylat, Trimethylolpropanpelargonat, Pentaerythrit-2-ethylhexanoat und Pentaerythritpelargonat), Polyoxyalkylenglycol, Dialkyldiphenylether, Polyphenylether usw. ein.
-
Die kinematische Viskosität des Schmiermittel-Grundöls ist nicht besonders begrenzt. Gewöhnlich ist sie vorzugsweise von 1 bis 150 mm2/s bei 100°C. Die kinematische Viskosität bei 100°C liegt bevorzugter im Bereich von 2 bis 120 mm2/s, weil dann die Flüchtigkeit und die Handhabbarkeit bei der Herstellung ausgezeichnet sind. Die kinematische Viskosität wird gemäß JIS K 2283 gemessen.
-
Die Amid-Verbindung bildet eine Netzwerkstruktur durch Wasserstoffbindungen in dem Schmiermittel-Grundöl. Dies liefert das Schmiermittel-Grundöl mit der Konsistenz zur Bildung eines fettartigen Materials mit hoher Viskosität. Das heißt, wenn es zusammen mit dem Schmiermittel-Grundöl verwendet wird, wird ein bei normaler Temperatur gelartiges Produkt gebildet. Das heißt, die Amid-Verbindung geliert (halb-verfestigt) das flüssige Schmiermittel-Grundöl bei normaler Temperatur. Das Material, enthaltend das Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung, wird auf Grund seiner Konsistenz auf der Beschichtungsoberfläche des zu beschichtenden Materials bei normaler oder einer Heiz-Temperatur beibehalten. Demgemäß wird das Material hierin auch als fettartiges Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz bezeichnet.
-
Die Amid-Verbindung ist eine Verbindung mit einer oder mehreren Amidgruppen (-NH-CO-) und eine Mono-Amid-Verbindung mit einer Amidgruppe oder eine Bis-Amid-Verbindung mit zwei Amidgruppen können vorzugsweise verwendet werden.
-
Verbindungen, zum Beispiel wiedergegeben durch die nachstehenden allgemeinen Formeln (3) bis (5), können als Amid-Verbindung verwendet werden. Sie können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehrere von ihnen können in Kombination verwendet werden.
-
In den allgemeinen Formeln (3) bis (5) geben R21 bis R26 jeweils unabhängig eine gesättigte oder ungesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 5 bis 25 Kohlenstoffatomen wieder, vorausgesetzt, dass R22 Wasserstoff sein kann; und Y31 und Y32 geben jeweils eine zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, ausgewählt aus einer Alkylengruppe und einer Phenylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, und eine Alkylphenylengruppe mit 7 bis 10 Kohlenstoffatomen wieder. Weiterhin kann in den allgemeinen Formeln (3) bis (5) Wasserstoff von der Kohlenwasserstoffgruppe, die R21 bis R26 ausmacht, teilweise durch eine Hydroxylgruppe (-OH) substituiert sein.
-
Die durch die allgemeine Formel (3) wiedergegebene Amid-Verbindung schließt speziell ein gesättigtes Fettsäureamid, wie Laurinsäureamid, Palmitinsäureamid, Stearinsäureamid, Beheninsäureamid und Hydroxystearinsäureamid, ein ungesättigtes Fettsäureamid, wie Ölsäureamid und Erucasäureamid, und ein substituiertes Amid von einer gesättigten oder ungesättigten langkettigen Fettsäure und ein langkettiges Amin, wie Stearylstearinsäureamid, Oleylölsäureamid, Oleylstearinsäureamid und Stearylölsäureamid ein. Unter ihnen ist eine Amid-Verbindung, in der mindestens einer von R21 bis R22 in der allgemeinen Formel (3) eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, zum Beispiel eine Amid-Verbindung, in der R21 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist und R22 ein Wasserstoffatom in der allgemeinen Formel (3) ist, oder eine Amid-Verbindung, in der jeder von R21 und R22 in der allgemeinen Formel (3) eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, bevorzugt. Insbesondere ist Stearylstearinsäureamid bevorzugt.
-
Die Amid-Verbindung, wiedergegeben durch die allgemeine Formel (4), schließt insbesondere Ethylenbisstearinsäureamid, Ethylenbisisostearinsäureamid, Ethylenbisölsäureamid, Methylenbislaurinsäureamid, Hexamethylenbisölsäureamid, Hexamethylenbishydroxystearinsäureamid und m-Xylylenbisstearinsäureamid ein. Unter ihnen ist eine Amid-Verbindung, in der mindestens einer von R23 und R24 in der allgemeinen Formel (4) eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, zum Beispiel eine Am id-Verbindung, in der R23 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist und R24 ein Wasserstoffatom in der allgemeinen Formel (4) ist, oder eine Amid-Verbindung, in der jeder von R23 und R24 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, in der allgemeinen Formel (4) bevorzugt. Insbesondere ist Ethylenbisisostearinsäureamid bevorzugt.
-
Die Amid-Verbindung, wiedergegeben durch die allgemeine Formel (5), enthält insbesondere zum Beispiel N,N'-Distearylsebacinsäureamid. Darunter ist eine Amid-Verbindung, in der mindestens einer von R25 und R26 in der allgemeinen Formel (5) eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, zum Beispiel eine Amid-Verbindung, in der R25 eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist und R26 ein Wasserstoffatom in der allgemeinen Formel (5) ist oder eine Amid-Verbindung, in der jeder von R25 und R26 in der allgemeinen Formel (5) eine gesättigte lineare Kohlenwasserstoffgruppe mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, bevorzugt.
-
Aus dem Blickwinkel einen Gelzustand (halbfesten Zustand) bei normaler Temperatur beibehalten zu wollen, wenn mit einem Schmiermittel-Grundöl vermischt, oder einen Gelzustand (halbfesten Zustand) beibehalten zu wollen, weist die Amid-Verbindung vorzugsweise einen Schmelzpunkt von 20°C oder höher auf. Er ist bevorzugter 50°C oder höher, stärker bevorzugt 80°C oder höher und besonders bevorzugt 120°C oder höher. Weiterhin ist der Schmelzpunkt vorzugsweise 200°C oder geringer, bevorzugter 180°C oder geringer, stärker bevorzugt 150°C oder geringer. Weiterhin liegt das Molekulargewicht der Amid-Verbindung vorzugsweise im Bereich von 100 bis 1000 und bevorzugter im Bereich von 150 bis 800.
-
Aus dem Blickwinkel den Gelzustand (halbfesten Zustand) bei normaler Temperatur beibehalten zu wollen, wenn mit dem Schmiermittel-Grundöl vermischt, und einen Gelzustand (halbfesten Zustand) bei normaler Temperatur beibehalten zu wollen, ist der Gehalt der Amid-Verbindung vorzugsweise 1 Masseteil oder mehr hinsichtlich 100 Masseteile des Schmiermittel-Grundöls. Er ist bevorzugter 2 Masseteile oder mehr und stärker bevorzugt 5 Masseteile oder mehr. Weiterhin ist er vorzugsweise 70 Masseteile oder weniger, bevorzugter 60 Masseteile oder weniger und stärker bevorzugt 50 Masseteile oder weniger hinsichtlich 100 Masseteile des Schmiermittel-Grundöls. Vorzugsweise ist er 60 Masseteile oder weniger und bevorzugter 50 Masseteile oder weniger.
-
Eine ausgewiesene Phosphor-Verbindung enthält eine oder mehrere Verbindungen, wiedergegeben durch die nachstehenden allgemeinen Formeln (1) und (2):
worin X
1 bis X
7 jeweils unabhängig ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom wiedergeben, R
11 bis R
13 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen wiedergeben und mindestens eine von ihnen eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 von Kohlenstoffatomen ist, R
14 bis R
16 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen wiedergeben und mindestens eine von ihnen eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist.
-
Die Kohlenwasserstoffgruppe schließt zum Beispiel eine Alkylgruppe, Cycloalkylgruppe, Alkyl-substituierte Cycloalkylgruppe, Alkenylgruppe, Arylgruppe, Alkyl-substituierte Arylgruppe und Arylalkylgruppe ein.
-
Die Alkylgruppe schließt zum Beispiel eine Methylgruppe, Ethylgruppe, Propylgruppe, Butylgruppe, Pentylgruppe, Hexylgruppe, Heptylgruppe, Octylgruppe, Nonylgruppe, Decylgruppe, Undecylgruppe, Dodecylgruppe, Tridecylgruppe, Tetradecylgruppe, Pentadecylgruppe, Hexadecylgruppe, Heptadecylgruppe und Octadecylgruppe ein. Sie können entweder linear oder verzweigt sein.
-
Die Cycloalkylgruppe schließt zum Beispiel eine Cyclopentylgruppe, Cyclohexylgruppe und Cycloheptylgruppe ein. Die Alkyl-substituierte Cycloalkylgruppe schließt zum Beispiel eine Methylcyclopentylgruppe, Dimethylcyclopentylgruppe, Methylethylcyclopentylgruppe, Diethylcyclopentylgruppe, Methylcyclohexylgruppe, Diethylcyclohexylgruppe, Methylethylcyclohexylgruppe, Diethylcyclohexylgruppe, Methylcycloheptylgruppe, Dimethylcycloheptylgruppe, Methylethylcyclopeptylgruppe, und Diethylcycloheptylgruppe ein. Die Substitutionsposition der Alkyl-substituierten Cycloalkylgruppe ist nicht besonders eingeschränkt. Die Alkylgruppe kann linear oder verzweigt sein.
-
Die Alkenylgruppe schließt zum Beispiel eine Butenylgruppe, Pentenylgruppe, Hexenylgruppe, Heptenylgruppe, Octenylgruppe, Nonenylgruppe, Decenylgruppe, Undecenylgruppe, Dodecenylgruppe, Tridecenylgruppe, Tetradecenylgruppe, Pentadecenylgruppe, Hexadecenylgruppe, Heptadecenylgruppe und Octadecenylgruppe ein. Sie können entweder linear oder verzweigt sein.
-
Die Arylgruppe schließt zum Beispiel eine Phenylgruppe und eine Naphthylgruppe ein. Eine Alkyl-substituierte Arylgruppe schließt zum Beispiel eine Tolylgruppe, Xylylgruppe, Ethylphenylgruppe, Propylphenylgruppe, Butylphenylgruppe, Pentylphenylgruppe, Hexylphenylgruppe, Heptylphenylgruppe, Octylphenylgruppe, Nonylphenylgruppe, Decylphenylgruppe, Undecylphenylgruppe und Dodecylphenylgruppe ein. Die Substitutionsposition der Alkyl-substituierten Arylgruppe ist nicht besonders eingeschränkt. Die Alkylgruppe kann linear oder verzweigt sein. Die Arylalkylgruppe schließt zum Beispiel eine Benzylgruppe, Phenylethylgruppe, Phenylpropylgruppe, Phenylbutylgruppe, Phenylpengylgruppe und Phenylhexylgruppe ein. Die Alkylgruppe kann linear oder verzweigt sein.
-
Alle von X1 bis X7 sind vorzugsweise Sauerstoffatome. Die Kohlenwasserstoffgruppen von R11 bis R16 mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen sind vorzugsweise Kohlenwasserstoffgruppen mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen, und bevorzugter Kohlenwasserstoffgruppen mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen.
-
Vorzugsweise sind alle von X1 bis X7 Sauerstoffatome. Vorzugsweise ist mindestens einer von R11 bis R13 ein Wasserstoffatom und mindestens einer von ihnen ist eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise ist mindestens einer von R14 bis R16 ein Wasserstoffatom und mindestens einer von ihnen ist eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen.
-
Die durch die allgemeine Formel (1) wiedergegebene Phosphor-Verbindung schließt zum Beispiel, Phosphorigsäure, Monothiophosphorigsäure, Dithiophosphorigsäure, Phosphitmonoester, Monothiophosphitmonoester, Dithiophosphitmonoester, Phosphitdiester, Monothiophosphitdiester, Dithiophosphitdiester, Phosphittriester, Monothiophosphittriester und Dithiophosphittriester ein. Sie können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehrere von ihnen können in Kombination als die durch die allgemeine Formel (1) wiedergegebenen Phosphor-Verbindungen verwendet werden.
-
Die durch die allgemeine Formel (2) wiedergegebene Phosphor-Verbindung schließt zum Beispiel Phosphorsäure, Monothiophosphorsäure, Dithiophosphorsäure, Phosphatmonoester, Monothiophosphatmonoester, Dithiophosphatmonoester, Phosphatdiester, Monothiophosphatdiester, Dithiophosphatdiester, Phosphattriester, Monothiophosphattriester und Dithiophosphattriester ein. Sie können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehrere von ihnen können in Kombination als die durch die allgemeine Formel (2) wiedergegebene Phosphor-Verbindung verwendet werden.
-
Für die Phosphor-Verbindung ist aus dem Blickwinkel der nachstehenden kompatibilitätsverbessernden Wirkung, klebrigkeitsverbessernden Wirkung, haftverbessernden Wirkung usw. die Phosphor-Verbindung, wiedergegeben durch die allgemeine Formel (2), bevorzugter. Weiterhin ist unter den durch die allgemeine Formel (2) wiedergegebenen Phosphor-Verbindungen saurer Phosphatester, wiedergegeben durch die nachstehende allgemeine Formel (6) oder allgemeine Formel (7), besonders bevorzugt.
-
In der Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung ist die Phosphatgruppe (P-O--Gruppe) auch an die Beschichtungsoberfläche des zu beschichtenden Materials ionisch gebunden, wodurch zur festen Anhaftung des Hochkonsistenzfilms, der das fettartige Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz und die Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung für die Beschichtungsoberfläche enthält, beigetragen wird. Indem die Zusammensetzung zusammen mit der Metallverbindung gebildet wird, wird die Ionen-Bindungsfähigkeit der Phosphatgruppe (P-O--Gruppe) zum Fördern der Ionen-Bindung verbessert. Indem weiterhin die Zusammensetzung zusammen mit der Metallverbindung gebildet wird, wird die Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung klebrig gemacht. Weiterhin senkt die zusammen mit der Metallverbindung gebildete Zusammensetzung die Azidität der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung (pH-Anstieg), wodurch Korrosion der mit der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung zu beschichtenden Metalloberfläche vermindert wird.
-
Die Metallverbindung, die mit der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung die Zusammensetzung bildet, weist aus dem Blickwinkel von Wärmebeständigkeit vorzugsweise 2 oder mehr Valenzen auf.
-
Die Metallverbindung, die zusammen mit der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung die Zusammensetzung bildet, schließt Erdalkalimetallverbindungen, wie Magnesiumverbindungen und Calciumverbindungen, Aluminiumverbindungen und Zinkverbindungen ein. Sie können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehrere von ihnen können in Kombination verwendet werden. Bei der Metallverbindung kann es sich um Salze der besagten Metalle handeln. Diese können hohe Adsorption mit der Metalloberfläche bereitstellen. Da weiterhin die Ionisierungstendenz zum Beispiel höher als jene von Sn ist, kann sie in der lonenbindungsfähigkeit zu Sn ausgezeichnet sein. Unter ihnen sind Ca und Mg aus dem Blickwinkel zum Beispiel der Wasserfestigkeit bevorzugter.
-
Die Zusammensetzung der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung kann durch Mischen einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung gebildet werden. Die Metallverbindung, welche als Metallionenzuführungsquelle dient, schließt Metallhydroxide, Carbonsäuremetallsalze usw. ein. Die Carbonsäure der Carbonsäuremetallsalze schließt Salicylsäure, Benzoesäure, Phthalsäure usw. ein. Das Metallsalz der Carbonsäure ist ein neutrales Salz und kann weiterhin ein basisches Salz, erhalten durch Erhitzen mit überschüssigem Metall, Metalloxid oder Metallhydroxid in Gegenwart von Wasser, sein oder kann ein überbasisches Salz sein, erhalten durch Umsetzen von Metall, Metalloxid oder Metallhydroxid in Gegenwart von gasförmigem Kohlendioxid, Borsäure und Borat. Unter ihnen ist überbasische Salicylsäure oder dergleichen als Metallverbindung aus dem Blickwinkel der Löslichkeit und Reaktivität von Metallionen während der Reaktion bevorzugt.
-
Für die Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung kann eine vorher durch getrenntes Mischen einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung gebildete Zusammensetzung verwendet werden oder es kann auch eine durch Mischen einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung zusammen mit einem Schmiermittel-Grundöl und einer Amid-Verbindung gebildete Zusammensetzung zur Bildung einer Zusammensetzung während des Mischens verwendet werden. Weiterhin kann auch eine durch Mischen eines vorher hergestellten fettartigen Materials mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das ein Schmiermittel-Grundöl und eine Amid-Verbindung enthält, zusammen mit einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung gebildete Zusammensetzung verwendet werden.
-
Aus dem Blickwinkel des zuverlässigen Bildens einer Zusammensetzung bei einem gewünschten Mischverhältnis ist es bevorzugt, eine vorher durch getrenntes Mischen einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung gebildete Zusammensetzung als die Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung zu verwenden.
-
In der Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung ist die Kompatibilität mit dem Schmiermittel-Grundöl, die die langkettige Alkyl-Verbindung ist, verbessert, wenn mindestens eine von der Kohlenwasserstoffgruppe der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen ist. Die Kohlenwasserstoffgruppe ist eine organische Gruppe, die Kohlenstoff und Wasserstoff, jedoch keine Heteroelemente, wie N, O, und S, enthält. Im Hinblick auf die Kompatibilität mit dem Schmiermittel-Grundöl, das die langkettige Alkyl-Verbindung ist, ist zudem die Kohlenwasserstoffgruppe von der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung vorzugsweise eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe oder eine cycloaliphatische Kohlenwasserstoffgruppe. Bevorzugter ist sie eine aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe.
-
Die aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe schließt eine Alkylgruppe, die einen gesättigten Kohlenwasserstoff enthält, und eine Alkenylgruppe, die einen ungesättigten Kohlenwasserstoff enthält, ein, wobei jeder davon verwendet werden kann. Die Alkylgruppe oder die Alkenylgruppe als die aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe kann entweder in einer linearen oder verzweigten Struktur vorliegen. Wenn jedoch die Alkylgruppe eine lineare Alkylgruppe, wie eine n-Butylgruppe oder n-Octylgruppe, ist, neigen die Alkylgruppen dazu, zueinander ausgerichtet zu sein und die Kristallinität der Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung zu erhöhen, unter Vermindern der Löslichkeit mit dem Schmiermittel-Grundöl. Im Hinblick auf das Vorstehende ist, wenn die Kohlenwasserstoffgruppe eine Alkylgruppe ist, eine verzweigte Alkylgruppe bevorzugter, verglichen mit einer linearen Alkylgruppe. Da andererseits die Alkenylgruppe eine oder mehrere Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungsstrukturen aufweist, weist sie keine so hohe Kristallinität auf, auch wenn sie eine lineare Struktur aufweist. Folglich kann die Alkenylgruppe entweder linear oder verzweigt sein.
-
Wenn die Anzahl von Kohlenstoffatomen von mindestens einer Kohlenwasserstoffgruppe weniger als 4 ist, wird die ausgewiesene Phosphor-Verbindung anorganisch. Weiterhin neigt die ausgewiesene Phosphor-Verbindung dazu, die Kristallinität zu erhöhen. Dann zeigt sie schlechte Löslichkeit mit dem Schmiermittel-Grundöl und ist nicht mehr mit dem Schmiermittel-Grundöl mischbar. Wenn andererseits die Anzahl von Kohlenstoffatomen der Kohlenwasserstoffgruppe mehr als 30 ist, zeigt die ausgewiesene Phosphor-Verbindung zu hohe Viskosität und neigt dazu, die Fluidität zu vermindern. Die Anzahl von Kohlenstoffatomen der Kohlenwasserstoffgruppe ist vorzugsweise 5 oder mehr und bevorzugter 6 oder mehr im Hinblick auf die Kompatibilität mit dem Schmiermittel-Grundöl. Weiterhin ist die Anzahl von Kohlenstoffatomen der Kohlenwasserstoffgruppe vorzugsweise 26 oder weniger und bevorzugter 22 oder weniger hinsichtlich der Fluidität usw.
-
Weiterhin weist die Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung eine Phosphatgruppe (polare Gruppe) und eine unpolare Gruppe (Kohlenwasserstoffgruppe in dem Ester-Anteil) zusammen in dem Molekül auf und kann in einem schichtweisen Zustand vorliegen, in dem polare Gruppen miteinander verbunden sind und unpolare Gruppen miteinander verbunden sind und folglich kann die Zusammensetzung auch in einem nicht-polymerisierten Zustand eine stark viskose Flüssigkeit sein. Wenn sie eine viskose Flüssigkeit ist, kann die Zusammensetzung durch Anwenden der physikalischen Adsorption auf Grund von Van der Waalscher Kraft intensiver an der Metalloberfläche anhaften. Es wird in Betracht gezogen, dass die Viskosität durch die zwischen linearen Molekülketten miteinander verursachte Verwirrung erhalten wird. Im Hinblick auf das Vorstehende ist es bevorzugt, die Kristallisation der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung nicht zu fördern. Speziell für diesen Zweck weist die Kohlenwasserstoffgruppe eine Anzahl von Kohlenstoffatomen von 4 bis 30 auf, weist eine oder mehrere verzweigte Kettenstrukturen oder eine oder mehrere Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungsstrukturen usw. auf.
-
Hinsichtlich der Anhaftung ist es notwendig, dass die ausgewiesene Phosphor-Verbindung eine Zusammensetzung zusammen mit der Metallverbindung bildet. Wenn die ausgewiesene Phosphor-Verbindung selbst, die nicht mit der Metallverbindung eine Zusammensetzung bildet, verwendet wird, ist die Polarität von dem Phosphatgruppen-Abschnitt klein, die Vereinigung zwischen den polaren Phosphatgruppen (Kohäsionseigenschaft) ist gering und eine Flüssigkeit von hoher Viskosität wird nicht gebildet. Folglich ist die Anhaftung (Viskosität) gering. Wenn sie weiterhin mit Ammoniak oder Amin eine Zusammensetzung bildet, ist die Polarität bei einem Abschnitt des Phosphats (Aminsalz) klein, und die Vereinigung (Kohäsionseigenschaft) zwischen den Phosphaten (Aminsalze), die polare Gruppen sind, ist miteinander gering, was nicht zur Bildung einer Flüssigkeit mit hoher Viskosität führt. Folglich ist die Anhaftung (Viskosität) gering.
-
Die Kohlenwasserstoffgruppe schließt insbesondere zum Beispiel Oleylgruppe, Stearylgruppe, Isostearylgruppe, 2-Ethylhexylgruppe, Butyloctylgruppe, Isomyristylgruppe, Isocetylgruppe, Hexyldecylgruppe, Octyldecylgruppe, Octyldodecylgruppe und Isobehenylgruppe ein.
-
Zudem schließt der spezielle saure Phosphatester zum Beispiel Butyloctylsäurephosphat, Isomyristylsäurephosphat, Isocetylsäurephosphat, Hexyldecylsäurephosphat, Isostearylsäurephosphat, Isobehenylsäurephosphat, Octyldecylsäurephosphat, Octyldodecylsäurephosphat, Isobutylsäurephosphat, 2-Ethylhexylsäurephosphat, Isodecylsäurephosphat, Laurylsäurephosphat, Tridecylsäurephosphat, Stearylsäurephosphat, Ölsäurephosphat, Myristylsäurephosphat, Palmitylsäurephosphat, Di-butyloctylsäurephosphat, Di-isomyristylsäurephosphat, Diisocetylsäurephosphat, Di-hexyldecylsäurephosphat, Di-isostearylsäurephosphat, Diisobehenylsäurephosphat, Di-octyldecylsäurephosphat, Dioctyldodecylsäurephosphat, Di-isobutylsäurephosphat, Di-2-ethylhexylsäurephosphat, Di-isodecylsäurephosphat, Di-tridecylsäurephosphat, Diölsäurephosphat, Di-myristylsäurephosphat, Di-palmitylsäurephosphat usw. ein. Unter ihnen sind vom Blickpunkt zum Beispiel von Nicht-Kristallinität und Molekülketten-Verwirrung mit dem Schmiermittel-Grundöl Ölsäurephosphat und Isostearylsäurephosphat bevorzugt.
-
Das Molekulargewicht der Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung ist vorzugsweise 3000 oder geringer, weil die Kompatibilität mit dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz durch feine Dispersion verbessert ist. Es ist bevorzugter 2500 oder geringer. Weiterhin ist es vorzugsweise 80 oder höher und bevorzugter 100 oder höher vom Blickpunkt zum Beispiel von Trennungsbeschränkung auf Grund von erhöhter Konzentration der polaren Gruppe. Das Molekulargewicht kann durch Berechnung erhalten werden. In dem nachstehenden IS-SA-Ca wird das Molekulargewicht (gewichtsmittleres Molekulargewicht) durch GPC gemessen.
-
In der vorliegenden Zusammensetzung kann unter der Voraussetzung, dass eine Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung enthalten ist, eine ausgewiesene Phosphor-Verbindung teilweise enthalten sein, die nicht mit der Metallverbindung eine Zusammensetzung bildet. Wenn das Verhältnis von der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung selbst in der vorliegenden Zusammensetzung jedoch ansteigt, ist die Ionen-Bindungsfähigkeit verringert, die Anhaftung (Viskosität) ist verringert und die Wirkung des Verhinderns von Korrosion ist verringert und deshalb ist es bevorzugt, dass das Verhältnis von der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung, die nicht mit der Metallverbindung eine Zusammensetzung bildet, kleiner ist.
-
Als Index zum Messen des Verhältnisses von der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung selbst gibt es ein Verfahren zum pH-Messen der vorliegenden Zusammensetzung. Wenn sich das Verhältnis von dem sauren Phosphatester erhöht, ist die Restmenge von der Phosphatgruppe (P-OH-Gruppe) zum Erhöhen der Azidität (Verringern des pH-Werts) erhöht. Wenn das Verhältnis von dem sauren Phosphatester vermindert ist, ist die Restmenge der Phosphatgruppe (P-OH-Gruppe) unter Verringern der Azidität (Erhöhen des pH-Werts) vermindert. Der pH-Wert der vorliegenden Zusammensetzung ist vorzugsweise 4 oder mehr, und bevorzugter 5,5 oder mehr.
-
Weiterhin kann das Verhältnis (Molverhältnis) von der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung auch durch einen Wert f angezeigt werden, unter der Annahme f = l×x - m×y, worin die Valenzzahl der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung x- ist, die Valenzzahl des Metalls der Metallverbindung y- ist, die Molzahl der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung I ist, und die Molzahl der Metallverbindung m ist. In dem Bereich von f>0 ist die ausgewiesene Phosphor-Verbindung überhöht für das Metall der Metallverbindung und die Phosphatgruppe (P-OH-Gruppe) verbleibt. Bei f=0 ist die ausgewiesene Phosphor-Verbindung äquivalent dem Metall der Metallverbindung und die Phosphatgruppe (P-OH-Gruppe) verbleibt nicht. Weiterhin ist im Bereich von f<0 die ausgewiesene Phosphor-Verbindung nicht ausreichend für das Metall der Metallverbindung und die Phosphatgruppe (P-OH-Gruppe) verbleibt nicht. Zum Erhöhen des pH-Werts der vorliegenden Zusammensetzung ist es bevorzugt, dass f≤0.
-
Das Massenverhältnis von dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz (Summe von dem Schmiermittel-Grundöl und der Amid-Verbindung) zu der Zusammensetzung von der Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung liegt vorzugsweise im Bereich von 98:2 bis 30:70. Es liegt bevorzugter im Bereich von 95:5 bis 40:60. Wenn das Verhältnis von dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz mehr als 98 Masseteile ist, wird die Fluidität verringert. Wenn das Verhältnis von dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz weniger als 30 Masseteile ist, wird die Konsistenz von dem Hochkonsistenzfilm nach Beschichtung verringert.
-
Das Nukleierungsmittel fördert die Kristallisation von der in dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz enthaltenen Amid-Verbindung. In dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz wird die Amid-Verbindung mit dem Schmiermittel-Grundöl gemischt und bei einer normalen Temperatur bildet die Amid-Verbindung ein Polymer durch Wasserstoffbindung in dem Schmiermittel-Grundöl und bildet ein Organogel zusammen mit der Matrix von Schmiermittel-Grundöl, um eine fettartige Eigenschaft mit hoher Viskosität zu zeigen. Ein solches fettartiges Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz schmilzt bei nicht weniger als einer vorbestimmten Temperatur bezüglich eines Schmelzpunkts von der Amid-Verbindung und wird verändert, um die gleiche Viskosität wie die Matrix von Schmiermittel-Grundöl zu haben. Ein solches fettartiges Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz kann leicht in der Oberflächenbeschichtung verwendet werden durch Auftragen desselben in einem Zustand, bei dem es auf eine Temperatur von nicht weniger als dem Schmelzpunkt von der Amid-Verbindung erhitzt wird, und anschließendes Zurückführen desselben zu normaler Temperatur. Wenn die Temperatur während der Beschichtung oder das Kühlen nach der Beschichtung in dem Verfahren nicht passend ist, tritt Phasenungleichförmigkeit während des Kühlens unter Verursachen von Reißen in dem Film auf, wodurch kein gleichförmiger Film gebildet wird. Besonders bei der Zusammensetzung zum Verbessern der Wärmebeständigkeit durch Anwenden einer Amid-Verbindung von hohem Schmelzpunkt, wird, da die Differenz zwischen der Temperatur während der Beschichtung und der normalen Temperatur groß ist, die Ungleichförmigkeit in der Regel auffälliger. Das Nukleierungsmittel wird zum Unterdrücken solcher Ungleichförmigkeit der Phase durch Fördern der Kristallisation der Amid-Verbindung zugegeben.
-
Das Reißen auf Grund der Phasenungleichförmigkeit wird in einer Zusammensetzung, in der eine Zusammensetzung aus einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung mit einem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz vermischt wird, verursacht. Reißen wird nach Schmelzen und Beschichtung für das fettartige Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das nur das Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung enthält, nicht verursacht. Folglich ist es nicht notwendig, das Nukleierungsmittel für den Zweck des Verhinderns von Reißen mit dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das das Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung enthält, zu vermischen. Da die Anhaftung mit der Metalloberfläche jedoch nicht nur durch das fettartige Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das das Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung enthält, gesichert werden kann, tritt Abschälen an der Oberfläche von dem Metall auf, wenn Volumenänderung (Schrumpfung) in dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz beim Kühlen von der Temperatur während der Beschichtung zu der normalen Temperatur stattfindet, wodurch die beschichtete Oberfläche ungleichförmig wird.
-
Ein solches Nukleierungsmittel fördert die Kristallisation der Amid-Verbindung und enthält gemäß der vorliegenden Erfindung ein anorganisches Teilchen, das Silikat oder Magnesia enthält. Das anorganische Teilchen, das das Silikat oder Magnesia enthält, schließt zum Beispiel Talkum, Kaolinit, Montmorillonit und Magnesiumoxid ein. Sie können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehrere von ihnen können in Kombination als das Nukleierungsmittel verwendet werden. Unter den Nukleierungsmitteln ist Talkum besonders bevorzugt.
-
Talkum ist ein Schichtmineral, das Kieselsäure, Magnesia und Kristallisationswasser enthält, und die Laminierungsoberfläche davon wird in der Regel abgeschält. Es wird angenommen, dass Talkum, das in der Regel einen frischen Magnesia-Abschnitt durch Abschälen bildet, in der Regel auf die Amid-Verbindung wirkt, die stark polar und leicht basisch ist.
-
Der mittlere Teilchendurchmesser des Nukleierungsmittels ist vorzugsweise 20 µm oder kleiner. Er ist bevorzugter 15 µm oder kleiner und auch bevorzugter 10 µm oder kleiner. Wenn der Teilchendurchmesser des Nukleierungsmittels 20 µm oder kleiner ist, wird Agglomeration von Teilchen unterdrückt und Ungleichförmigkeit des Films auf Grund von Teilchen wird unterdrückt. Weiterhin ist ein mittlerer Teilchendurchmesser des Nukleierungsmittels vorzugsweise 0,1 µm oder größer. Er ist bevorzugter 0,5 µm oder größer und stärker bevorzugt 1,0 µm oder größer. Wenn der Teilchendurchmesser des Nukleierungsmittels 0,1 µm oder größer ist, ist es ausgezeichnet im Dispergiervermögen zu dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das das Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung enthält, und in der Handhabbarkeit. Der mittlere Teilchendurchmesser des Nukleierungsmittels kann durch ein dynamisches Lichtstreuungsverfahren, Laserbeugungs-/Steuungsverfahren, bildgebende Verfahren usw. gemessen werden.
-
Der Gehalt an Nukleierungsmittel ist vorzugsweise 0,01 Masseteile oder mehr hinsichtlich 100 Masseteile von den gesamten Bestandteilen in der Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen, ausgenommen das Nukleierungsmittel. Er ist bevorzugter 0,1 Masseteile oder mehr und stärker bevorzugt 0,5 Masseteile oder mehr. Wenn der Gehalt des Nukleierungsmittels 0,01 Masseteile oder mehr ist, liefert er einen ausgezeichneten Phasenhomogenisierungseffekt auf Grund von Kristallisationsförderung der Amid-Verbindung. Weiterhin ist der Gehalt des Nukleierungsmittels vorzugsweise 15 Masseteile oder weniger hinsichtlich 100 Masseteile der Summe von den Komponenten, ausgenommen das Nukleierungsmittel. Er ist bevorzugter 10 Masseteile oder weniger und auch bevorzugter 5,0 Masseteile oder weniger. Wenn der Gehalt des Nukleierungsmittels 15 Masseteile oder weniger ist, wird die Agglomeration der Teilchen unterdrückt und Ungleichförmigkeit des Films, verursacht durch Teilchen, wird unterdrückt.
-
Das spezifische Gewicht des Nukleierungsmittels ist vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 6,0. Es ist bevorzugter im Bereich von 0,7 bis 5,0. Wenn das spezifische Gewicht des Nukleierungsmittels im Bereich von 0,5 bis 6,0 ist, kann Ausscheidung, Ausschwemmen usw. unterdrückt werden, das Dispergiervermögen für das fettartige Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das das Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung enthält, ist ausgezeichnet und die Wirkung der Phasenhomogenisierung auf Grund von Kristallisationsförderung der Amid-Verbindung ist ausgezeichnet.
-
In der vorliegenden Zusammensetzung können ein organisches Lösungsmittel, ein Stabilisator, ein Korrosionsinhibitor, ein Farbstoff, ein Viskositätsverbesserer, ein Füllstoff usw. zusätzlich zu dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz und der Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung zugegeben werden, solange wie die Funktion der vorliegenden Zusammensetzung nicht verschlechtert wird.
-
Die vorliegende Zusammensetzung kann durch Mischen des fettartigen Materials mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das ein Schmiermittel-Grundöl und die Amid-Verbindung enthält, erhalten werden, wobei eine Zusammensetzung aus einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung, einem Nukleierungsmittel und gegebenenfalls zugesetzten Komponenten erhalten wird. Weiterhin kann die vorliegende Zusammensetzung auch durch Mischen eines Schmiermittel-Grundöls, einer Amid-Verbindung, einer Zusammensetzung aus einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung, einem Nukleierungsmittel und gegebenenfalls zugesetzten Komponenten erhalten werden. Ein Hochkonsistenzfilm wird bei der beschichteten Oberfläche nach Beschichtung auf Grund der Konsistenz von dem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz gehalten. Wenn eine Amid-Verbindung von höherem Schmelzpunkt verwendet wird, wird die Viskosität ähnlich zu jener unter normaler Temperatur bei einer hohen Temperatur geringer als der Schmelzpunkt gehalten und der Hochkonsistenzfilm wird auf der Beschichtungsoberfläche nach Beschichtung gehalten. Die Zusammensetzung aus der ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung wirkt als eine Metalladsorptionskomponente und trägt zu der Verbesserung der Anhaftung von dem Hochkonsistenzfilm auf der Metalloberfläche bei. Die vorliegende Zusammensetzung kann auf die Oberfläche von dem zu beschichtenden Material durch Beschichtung der vorliegenden Zusammensetzung auf die Oberfläche von dem zu beschichtenden Material oder Tauchen des zu beschichtenden Materials in die vorliegende Zusammensetzung beschichtet werden. Das Nukleierungsmittel unterdrückt die Phasenungleichförmigkeit durch Fördern der Kristallisation der geschmolzenen Amid-Verbindung. Dies unterdrückt Reißen des Films zur Bildung eines gleichförmigen Films.
-
Die Dicke des auf die Oberfläche von dem zu beschichtenden Material aufgetragenen Hochkonsistenzfilms ist vorzugsweise 100 µm oder kleiner hinsichtlich des Verhinderns von Auswärtsfluss oder unter Verhindern von Auslaugen des beschichteten Anteils. Sie ist bevorzugter 50 µm oder kleiner. Andererseits ist sie vorzugsweise bei einer vorbestimmten Dicke oder größer zum Beispiel hinsichtlich der mechanischen Festigkeit usw. von dem zu beschichtenden Hochkonsistenzfilm. Die Untergrenze der Filmdicke schließt zum Beispiel 0,5 µm, 2 µm, 5 µm usw. ein.
-
Die vorliegende Zusammensetzung kann zum Beispiel zur Schmierung oder zum Korrosionsschutz usw. verwendet werden. Zur Verwendung in dem Korrosionsschutz kann sie zum Beispiel als ein Korrosionsinhibitor für einen mit einem Anschluss ausgestatteten elektrischen Draht verwendet werden.
-
Nun wird ein elektrischer Draht, ausgestattet mit einem Anschluss, der mit der Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt wird, beschrieben.
-
Ein elektrischer Draht, ausgestattet mit einem Anschluss, ist ein elektrischer Draht, in dem der Anschluss mit dem Leiterende von dem isolierten elektrischen Draht verbunden wird, und der elektrische Verbindungsabschnitt zwischen dem Anschluss und dem elektrischen Draht-Leiter mit einem Hochkonsistenzfilm, enthaltend ein fettartiges Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz, das ein Schmiermittel-Grundöl und eine Amid-Verbindung enthält, eine Zusammensetzung aus einer ausgewiesenen Phosphor-Verbindung und einer Metallverbindung, und ein Nukleierungsmittel, das ein anorganisches Teilchen, enthaltend ein Silikat oder Magnesia, enthält, umhüllt ist. Somit wird Korrosion bei dem elektrischen Verbindungsabschnitt verhindert.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht von einem elektrischen Draht, ausgestattet mit einem Anschluss, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine Längsschnittzeichnung entlang Linie A-A in 1. Wie in 1 und 2 erläutert, sind in einem elektrischen Draht 1, ausgestattet mit einem Anschluss, ein elektrischer Draht-Leiter 3 von einem umhüllten elektrischen Draht 2, umhüllt mit einer Isolationsumhüllung (Isolator) 4, und ein Anschluss 5 durch einen elektrischen Verbindungsabschnitt 6 elektrisch verbunden.
-
Der Anschluss 5 weist einen kartenreiterförmigen Verbindungsteil 51, gebildet durch ein längliches ebenes Blech zum Verbinden mit einem zugehörigen Anschluss, und einen elektrischen Drahtfixierungsabschnitt 54, enthaltend eine Drahtcrimphülse 52 und eine Isolationshülse 53, gebildet bei dem länglichen Ende des Verbindungsabschnitts 51, auf. Der Anschluss 5 kann zu einer vorbestimmten Gestalt durch Druckbeaufschlagen eines Plattenmaterials aus einem Metall ausgebildet (hergestellt) werden.
-
In dem elektrischen Verbindungsabschnitt 6 wird die Isolationsumhüllung 4 an dem Ende von dem umhüllten elektrischen Draht 2 abgestreift, um den elektrischen Draht-Leiter 3 freizulegen und der freigelegte elektrische Draht-Leiter 3 wird zu einer Seite des Anschlusses 5 zum Verbinden des umhüllten elektrischen Drahts 2 mit dem Anschluss 5 mittels Druck gebondet. Die Drahtcrimphülse 52 von dem Anschluss 5 wird über den elektrischen Draht-Leiter 3 von dem umhüllten elektrischen Draht 2 zum elektrischen Verbinden des elektrischen Draht-Leiters 3 mit dem Anschluss 5 gecrimpt. Weiterhin wird die Isolationshülse 53 von dem Anschluss 5 über die Isolationsumhüllung 4 von dem umhüllten elektrischen Draht 2 gecrimpt.
-
In dem elektrischen Draht 1, ausgestattet mit einem Anschluss, wird ein Bereich, umgeben durch eine gepunktete Kette, mit einem Hochkonsistenzfilm 7, erhalten von der vorliegenden Zusammensetzung, umhüllt. Insbesondere wird ein Bereich von dem Oberflächenabschnitt von dem Anschluss 5 vorwärts von dem oberen Ende von dem elektrischen Draht-Leiter 3, teilweise freigelegt von der Isolationsumhüllung 4, zu dem Oberflächenabschnitt von der Isolationsumhüllung 4 hinter dem hinteren Ende von dem elektrischen Draht-Leiter 3, teilweise freigelegt von der Isolationsumhüllung 4, mit dem Hochkonsistenzfilm 7 umhüllt. Das heißt, auf einer Seite von dem oberen Ende 2a von dem umhüllten elektrischen Draht 2 wird der elektrische Draht 1, ausgestattet mit einem Anschluss, mit dem Hochkonsistenzfilm 7 im Bereich, der von dem oberen Ende von dem elektrischen Draht-Leiter 3 zu der Seite von dem Verbindungsabschnitt 51 von dem Anschluss 5 etwas herausragt, umhüllt. Auf einer Seite von dem oberen Ende 5a von dem Anschluss 5 wird der elektrische Draht 1, ausgestattet mit einem Anschluss, mit dem Hochkonsistenzfilm 7 im Bereich, der von dem Ende von der Isolationshülse 53 zu der Seite von der Isolationsumhüllung 4 von dem umhüllten elektrischen Draht 2 leicht herausragt, umhüllt. Dann wird, wie in 2 gezeigt, die seitliche Seite 5b von dem Anschluss 5 auch mit dem Hochkonsistenzfilm 7 umhüllt. Die Rückoberfläche 5c von dem Anschluss 5 kann mit dem Hochkonsistenzfilm 7 gegebenenfalls umhüllt sein. Das periphere Ende von dem Hochkonsistenzfilm 7 enthält einen Abschnitt in Kontakt mit der Oberfläche von dem Anschluss 5, einen Abschnitt in Kontakt mit der Oberfläche von dem elektrischen Draht-Leiter 3 und einen Abschnitt in Kontakt mit der Oberfläche von der Isolationsumhüllung 4.
-
Auf diese Weise wird der elektrische Verbindungsabschnitt 6 mit dem Hochkonsistenzfilm 7 bei einer vorbestimmten Dicke entlang der Gestalt von der äußeren Umfangslänge von dem Anschluss 5 und dem umhüllten elektrischen Draht 2 umhüllt. Somit wird ein Abschnitt von dem elektrischen Draht 2, von dem der elektrische Draht-Leiter 3 freigelegt ist, vollständig mit dem Hochkonsistenzfilm 7 umhüllt, um so nicht nach außen freigelegt zu werden. Folglich ist der elektrische Verbindungsabschnitt 6 mit dem Hochkonsistenzfilm 7 vollständig umhüllt. Da der Hochkonsistenzfilm 7 ausgezeichnete Anhaftung mit allen von dem elektrischen Draht-Leiter 3, der Isolationsumhüllung 4 und dem Anschluss 5 aufweist, verhindert der Hochkonsistenzfilm 7 das Eindringen von Feuchtigkeit usw. von außen zu dem elektrischen Draht-Leiter 3 und dem elektrischen Verbindungsabschnitt 6, die den Metallanteil korrodieren können. Da zudem der Hochkonsistenzfilm 7 in der Anhaftung ausgezeichnet ist, wird eine Lücke zwischen dem Hochkonsistenzfilm 7 und jedem von dem elektrischen Draht-Leiter 3, der Isolationsumhüllung 4 und dem Anschluss 5 bei dem peripheren Ende von dem Hochkonsistenzfilm 7 weniger wahrscheinlich gebildet, auch wenn der elektrische Draht gebogen wird, zum Beispiel in dem Verfahren zur Herstellung des Kabelbaums für die Befestigung an einem Kraftfahrzeug, wodurch die Wasserfestigkeits- und Korrosionsschutzfunktion beibehalten wird.
-
Die vorliegende Zusammensetzung, die den Hochkonsistenzfilm 7 bildet, wird für einen vorbestimmten Bereich aufgetragen. Für die Beschichtung der vorliegenden Zusammensetzung, die den Hochkonsistenzfilm 7 bildet, können bekannte Verfahren, wie Tropfen, Beschichtung usw. verwendet werden.
-
Der Hochkonsistenzfilm 7 wird bei einer vorbestimmten Dicke für einen vorbestimmten Bereich gebildet. Die Dicke liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 0,1 mm. Wenn der Hochkonsistenzfilm 7 zu dick ist, ist es schwierig, den Anschluss 5 in den Verbinder einzuschieben. Wenn der Hochkonsistenzfilm 7 zu dünn ist, wird die Korrosionsschutzfunktion in der Regel vermindert.
-
Der elektrische Draht-Leiter 3 von dem umhüllten elektrischen Draht 2 ist ein Litzendraht, zusammengesetzt aus einer Vielzahl von Drähten 3a. In diesem Fall kann der Litzendraht aus einem Einzeltyp von Metalldrähten oder zwei oder mehreren Typen von Metalldrähten zusammengesetzt sein. Weiterhin kann der Litzendraht auch aus organischen Fasern zusätzlich zu Metalldrähten zusammengesetzt sein. Der Litzendraht, zusammengesetzt aus einem Einzeltyp von Metalldrähten, bedeutet, dass alle Metalldrähte, die den Litzendraht bilden, aus dem gleichen Metallmaterial gebildet sind, während der Litzendraht, zusammengesetzt aus zwei oder mehreren Typen von Metalldrähten, bedeutet, dass der Litzendraht Metalldrähte, gebildet aus verschiedenen Metallmaterialien, enthält. Der Litzendraht kann auch Verstärkungsdrähte (Zugelemente) zum Verstärken des umhüllten elektrischen Drahts 2 enthalten.
-
Das Material für Metalldraht, der den elektrischen Draht-Leiter 3 bildet, schließt zum Beispiel Kupfer, Kupfer-Legierungen, Aluminium, Aluminium-Legierungen oder Materialien, gebildet durch Auftragen verschiedener Plattierungen auf die vorstehend beschriebenen Materialien, ein. Das Material für den Metalldraht als die Verstärkungsdrähte schließt zum Beispiel Kupfer-Legierungen, Titan, Wolfram, Edelstahl usw. ein. Weiterhin schließen die organischen Fasern als den Verstärkungsdraht zum Beispiel KEVLAR ein. Metalldrähte, die den elektrischen Draht-Leiter 3 bilden, sind vorzugsweise Aluminium, Aluminium-Legierungen oder Materialien, gebildet durch Auftragen verschiedener Typen von Plattierung auf die vorstehend beschriebenen Materialien, hinsichtlich des Verminderns des Gewichts.
-
Das Material für die Isolationsumhüllung 4 schließt zum Beispiel Kautschuk, Polyolefin, PVC, thermoplastisches Elastomer usw. ein. Sie können einzeln verwendet werden oder zwei oder mehrere von ihnen können in Kombination verwendet werden. Verschiedene Additive können geeigneterweise zu dem Material der Isolationsumhüllung 4 gegeben werden. Die Additive schließen zum Beispiel Flammverzögerungsmittel, Füllstoffe, Färbemittel usw. ein.
-
Das Material für den Anschluss 5 (Material für Matrix) enthält verschiedene Kupfer-Legierungen, Kupfer usw. zusätzlich zu allgemein verwendetem Messing. Die Oberfläche von dem Anschluss 5 kann teilweise oder gänzlich mit einer Plattierung von verschiedenen Metallen, wie Zinn, Nickel und Gold, versehen werden.
-
Während ein Anschluss zu dem Ende von dem elektrischen Draht-Leiter in dem elektrischen Draht 1, ausgestattet mit einem Anschluss, wie in 1 veranschaulicht, mittels Druck gebondet ist, können andere bekannte elektrische Verbindungsverfahren, wie Schweißen, auch anstelle der Verbindung mittels Druck verwendet werden.
-
Beispiel
-
Die vorliegende Erfindung wird mit Hilfe von Beispielen beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele beschränkt.
-
(Herstellung von fettartigem Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz)
-
Fettartige Materialien mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz wurden durch Mischen von Schmiermittel-Grundölen und Amid-Verbindungen gemäß Mischzusammensetzungen (Masseteile), gezeigt in Tabellen 1 und 2, hergestellt.
- • Schmiermittel-Grundöl A: Grundöl vom Mineraltyp (kinematische Viskosität = 4,0 mm2/s (100°C))
- • Schmiermittel-Grundöl B: Grundöl vom Mineraltyp (kinematische Viskosität = 11,1 mm2/s (100°C))
- • Schmiermittel-Grundöl C: Grundöl vom synthetischen Typ (kinematische Viskosität = 100,0 mm2/s (100°C))
- • Amid-Verbindung A: Ethylenbisstearylamid „SLIPACKS E“ (Schmelzpunkt 150°C, Molekulargewicht 592) hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co. Ltd.
- • Amid-Verbindung B: Ethylenbiserucasäureamid „SLIPACKS R“ (Schmelzpunkt 120°C, Molekulargewicht 700) hergestellt von Nippon Kasei Chemical Co. Ltd.
-
(Herstellung einer Zusammensetzung aus Phosphor-Verbindung und Metallverbindung)
-
<Herstellungsbeispiel 1 > OL-Ca
-
In einen 500 ml-Kolben wurden 50 g (Säurewert 0,163 mol) Ölsäurephosphat („Phoslex A18D“, hergestellt von SC Organic Chemical Co., Ltd., Molekulargewicht 467 (Durchschnitt), Säurewert 183 mg KOH/g) und 50 ml Methanol gegeben und bei 50°C zur Bildung einer gleichförmigen Lösung gerührt. 6,04 g (0,0815 mol) Calciumhydroxid wurden dahinein zugegeben. Die flüssige Suspension wurde für 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und nach Bestätigen, dass die Niederschläge von Calciumhydroxid verschwunden waren, wurde es filtriert und Methanol und gebildetes Wasser wurden unter vermindertem Druck durch einen Rotationsverdampfer abdestilliert. Dann wurde nach Zugeben von 50 ml Toluol das gebildete Wasser azeotrop durch Vakuum-Destillation abdestilliert unter Gewinnung eines klaren und viskosen Ziel-Produkts.
-
<Herstellungsbeispiel 2> IS-Ca
-
Ein klares viskoses Ziel-Produkt wurde in der gleichen Weise wie in HerstellungsBeispiel 1 erhalten, ausgenommen für die Verwendung von 50 g (Säurewert 0,159 mol) Isostearylsäurephosphat („Phoslex A180L“, hergestellt von SC Organic Chemical Co., Ltd., Molekulargewicht 487 (Durchschnitt), Säurewert 178 mg KOH/g) anstelle von Ölsäurephosphat und Ändern der Menge von zugegebenem Calciumhydroxid auf 5,89 g (0,0795 mol).
-
<Herstellungsbeispiel 3> IS-SA-Ca
-
Ein braunes viskoses Ziel-Produkt wurde durch Beschicken in einen 500 ml-Kolben von 100 g (Säurewert 0,317 mol) Isostearylsäurephosphat („Phoslex A18OL“, hergestellt von SC Organic Chemical Co., Ltd., Molekulargewicht 487 (Durchschnitt), Säurewert 178 mg KOH/g) und 116 g überbasischem Calciumalkylsalicylat (Ca-Gehalt: 8,0 Masse-%, überbasischer Ca-Gehalt: 5,5 Masse-%) (überbasische Ca-Masse 6,4 g = 0,159 mol), Rühren derselben bei 120°C für 3 Stunden und dann Kühlen derselben auf Raumtemperatur erhalten.
-
(Herstellung von Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen)
-
Eine Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen wurde durch Mischen einer Zusammensetzung von jeweils der Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung, einem fettartigen Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz und einem Nukleierungsmittel jeweils bei einem vorbestimmten Verhältnis (Masseteile) unter Erhitzen auf 160°C hergestellt.
-
• Nukleierungsmittel
-
Talkum: [D-1000], hergestellt von Nippon Talkum Co., Ltd. (Durchschnittskorngröße 1,0 µm), [SG-95] (Durchschnittskorngröße 2,5 µm) und [K-1]
-
(Durchschnittskorngröße 8,0 µm)
-
Kaolinit: „Glomax LL“, hergestellt von TAKEHARA KAGAKU KOGYO CO., LTD. (Durchschnittskorngröße 1,5 µm)
-
Montmorillonit: [SE-3010], hergestellt von Süd-Chemie (Durchschnittskorngröße 0,3 µm)
-
Magnesiumoxid: Reagenz (Durchschnittskorngröße 10 µm) Die Durchschnittskorngröße des Nukleierungsmittels wurde durch eine Korngrößenverteilungsmessapparatur vom Laserbeugungstyp gemessen.
-
<Bewertung auf Beschichtungseigenschaft>
-
Nach Eintauchen einer Kupferplatte für 20 Sekunden in eine Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen, die durch Erhitzen einer Amid-Verbindung auf den Schmelzpunkt (150°C oder 120°C) verflüssigt wurde, wurde die Kupferplatte nach 5 Sekunden herausgezogen und für 10 Minuten bei normaler Temperatur belassen, wodurch eine Dünnfilmbeschichtung auf die Kupferplatte aufgetragen wurde. Der Beschichtungsfilm wurde zum Bewerten der Gleichförmigkeit des Films mit bloßem Auge beobachtet. Jene, bei denen eine Ungleichförmigkeit auf Grund von Reißen, Rillen und Abtrennung beobachtet wurde, wurden als Ausfall (×) bewertet und jene, die gleichförmigen Film ohne Beobachtung irgendwelcher Defekte bildeten, wurden als gut (O) bewertet.
-
[Tabelle 2]
| Vergleichsbeispiel |
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 |
Fettartiges Material mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz | Schmiermittel-Grundöl A | 68 | 56 | | | | |
Schmiermittel-Grundöl B | | | 56 | 68 | 70 | 70 |
Amid-Verbindung A | 12 | 24 | 24 | 30 | 30 | 30 |
Amid-Verbindung B | | | | | | |
Phosphor-Zusammensetzung | OL-Ca | | | | | | |
IS-Ca | | 20 | | | | |
IS-SA-Ca | 20 | | 20 | 2 | | |
Nukleierungsmittel | Talkum (1,0 µm) | | | | | | |
Talkum (2,5 µm) | | | | | | 2 |
Talkum (8,0 µm) | | | | | | |
Kaolinit (1,5 µm) | | | | | | |
Magnesiumoxid (10 µm) | | | | | | |
Montmorillonit(0,3 µm) | | | | | | |
Beschichtungseigenschaft | × | × | × | × | × | × |
-
Die Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen von Beispielen 1 bis 19 zeigten ausreichende Beschichtungseigenschaft und die beschichteten Oberflächen waren gleichförmig. Da die Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen von Vergleichsbeispielen 1 bis 4 kein Nukleierungsmittel enthielten, wurde im Gegensatz dazu nach der Beschichtung Reißen beobachtet und die beschichtete Oberfläche war nicht gleichförmig. Da die Beschichtungszusammensetzung für Metalloberflächen von Vergleichsbeispielen 5 und 6 zudem keine Zusammensetzung aus der Phosphor-Verbindung und der Metallverbindung enthielten, trat Abschälen bei der Metalloberfläche auf Grund von Volumenänderung (Schrumpfung) des fettartigen Materials mit hoher Viskosität und bei normaler Temperatur gelartiger Konsistenz auf, verursacht durch Kühlen nach der Beschichtung, und die beschichtete Oberfläche war nicht gleichförmig.