DE112015003132B4 - Aufzugtür-Steuervorrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/24Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers
    • B66B13/26Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers between closing doors

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  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Abstract

Aufzugtür-Steuervorrichtung, die ein Öffnen und Schließen einer anlandungsseitigen Tür (2b) und einer kabinenseitigen Tür (2a) steuert, die bei einem Eingang/Ausgang eines Aufzugs angeordnet sind,wobei die anlandungsseitige Tür (2b) und die kabinenseitige Tür (2a) transparent sind, undwobei die Aufzugtür-Steuervorrichtung aufweist:eine Sensoreinheit (20), die umfasst:eine lichtaussendende Vorrichtung (17), die entweder an einem Endabschnitt einer Türtasche (27) der anlandungsseitigen Tür (2b) oder einem Endabschnitt einer Türtasche (26) der kabinenseitigen Tür (2a) vorgesehen ist und die einen Lichtstrahl aussendet; undeine lichtempfangenden Vorrichtung (18), die entweder an dem anderen Endabschnitt der Türtasche (27) der anlandungsseitigen Tür (2b) oder dem anderen Endabschnitt der Türtasche (26) der kabinenseitigen Tür (2a) vorgesehen ist und die den Lichtstrahl empfängt, der durch die lichtaussendende Vorrichtung (17) ausgesendet wird,wobei die Sensoreinheit (20) ein Lichtblockade-Erfassungssignal ausgibt, wenn die lichtempfangende Vorrichtung (18) den von der lichtaussendenden Vorrichtung (17) ausgesendeten Lichtstrahl, der durch die anlandungsseitige Tür (2b) und die kabinenseitige Tür verläuft, nicht empfängt; undeine Einfangserfassungseinheit (19), die beim Empfang des Lichtblockade-Erfassungssignals von der Sensoreinheit (20) bestimmt, dass sich ein Fremdobjekt zwischen der anlandungsseitigen Tür (2b) und dem Endabschnitt der Türtasche (27) davon oder zwischen der kabinenseitigen Tür (2a) und dem Endabschnitt der Türtasche (26) davon verfangen hat.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft eine Aufzugtür-Steuervorrichtung und insbesondere eine Aufzugtür-Steuervorrichtung für ein schnelles Erfassen, dass ein Fremdkörper zwischen einer Aufzugstür und einer Türtasche eingefangen wurde, wenn sich die Tür öffnet.
  • Technologischer Hintergrund
  • Ein Fremdobjekt, wie z.B. Gepäck oder ein Finger eines Passagiers, können sich zwischen einer Aufzugstür und der Türtasche verfangen, wenn sich die Aufzugstür öffnet, und deshalb wurden Mechanismen zum Verringern bzw. Verhindern der Wirkungen, wie zum Beispiel des Einfangens, entwickelt. Ein Beispiel davon ist eine Aufzugtür-Steuervorrichtung, die mit Mitteln zum Bestimmen des Auftretens eines Einfangens vorgesehen sind, indem das Auftreten einer Überlast in einem Motor erfasst wird, der die Tür bewegt (siehe zum Beispiel PTL 1) .
  • Zitatsliste
  • Patentliteratur
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Jedoch hat die in PTL 1 offenbarte Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß dem Stand der Technik ein Problem dahingehend, dass dann, da ein Einfangen durch das Auftreten einer Überlast im Motor erfasst wird, die Anwesenheit oder Abwesenheit des Einfangens nicht bestimmt werden kann, bis nachdem das Fremdobjekt vollständig eingefangen wurde und eine bedeutende Belastung auf den Nutzer ausgeübt wurde.
  • Diese Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Probleme getätigt, wobei es eine Aufgabe derselben ist, eine Aufzugtür-Steuervorrichtung vorzusehen, die zum Erfassen eines Einfangens ohne Erfassungsfehler fähig ist, bevor im Falle eines Einfangens eine signifikante Belastung auf den Nutzer ausgeübt wird.
  • Lösung des Problems
  • Diese Erfindung stellt eine Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1 dar.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Diese Erfindung ist dadurch eingerichtet, dass eine lichtaussendende Vorrichtung, die einen Lichtstrahl aussendet, und eine lichtempfangende Vorrichtung, die den Lichtstrahl empfängt, in einem Endabschnitt einer Türtasche vorgesehen sind und dass die anlandungsseitige Tür und die kabinenseitige Tür durchsichtig bzw. transparent gemacht sind, so dass der Lichtstrahl, der durch die Türen fällt, durch die lichtempfangende Vorrichtung empfangen wird. Gemäß dieser Konfiguration wird bestimmt, dass ein Fremdobjekt zwischen der Tür und der Türtasche eingefangen wurde, wenn der Empfang des Lichts blockiert wird. Deshalb ist es möglich, ein Fremdobjekt, das eingefangen wurde, schnell ohne Veranlassung einer fehlerhaften Erfassung eines Fremdobjekts aufgrund einer übermäßigen Erfassung zu erfassen. Folglich ist es möglich, ein Einfangen schnell ohne Erfassungsfehler zu erfassen, bevor ein signifikante Belastung auf den Nutzer im Falle eines Einfangens ausgeübt wird.
  • Figurenliste
    • 1 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Türantriebsmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
    • 2 stellt ein Vorderseitendiagramm dar, das die Konfiguration einer Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 3 stellt ein Wellenformdiagramm eines normalen Betriebs gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung dar.
    • 4 stellt ein Diagramm dar, das ein Positionsverhältnis zwischen einer lichtaussendenden Vorrichtung und einer lichtempfangenden Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 5 stellt ein Diagramm dar, das das detaillierte Verhältnis zwischen der lichtaussendenden Vorrichtung und der lichtempfangenden Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 6 stellt ein Flussdiagramm dar, das die erste Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
    • 7 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Türantriebsmechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dar.
    • 8 stellt ein Diagramm dar, das das Positionsverhältnis zwischen einer lichtaussendenden Vorrichtung und einer lichtempfangenden Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
    • 9 stellt ein Flussdiagramm dar, das die zweite Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
    • 10 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Türantriebsmechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dar.
    • 11 stellt ein Wellenformdiagramm eines Falls dar, in welchem die Türen von einem Türöffnungsbetrieb in einen Türschließbetrieb nach einer Erfassung eines Einfangens gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung wechseln.
    • 12 stellt ein Flussdiagramm dar, das die dritte Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
    • 13 stellt ein Diagramm dar, das die detaillierte Positionierung der lichtaussendenden Vorrichtung und der lichtempfangenden Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung in einem Fall zeigt, in welchem eine Komponente 29, die lichtblockierende Eigenschaften aufweist, an der Tür 2 vorgesehen ist.
    • 14 stellt ein Diagramm dar, das das Positionsverhältnis zwischen einer lichtaussendenden Vorrichtung und einer lichtempfangenden Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Diese Erfindung betrifft eine Aufzugtür-Steuervorrichtung, die zum schnellen Erfassen eines Einfangens eines Fremdobjekts, wie z.B. einer Hand eines Passagiers oder eines Gepäckstücks, etc., wenn sich die Aufzugstüren öffnen, fähig ist, ohne dass Erfassungsfehler aufgrund einer übermäßigen Erfassung auftreten, bevor eine Belastung auf den Nutzer ausgeübt wird.
  • In den vergangenen Jahren wurden Aufzüge, bei denen die Kabine und/oder die Türen aus Glas gemacht sind, sowohl aus Designgründen als auch aus der Perspektive eines Verhinderns eines Diebstahls oder eines Verbrechens, etc. entwickelt. Jedoch tendieren Glasaufzüge allgemein dazu, dass die Passagiere im Vergleich zu solchen Aufzügen, die aus herkömmlichen undurchsichtigen Materialien hergestellt sind, wie z.B. mit Metallplatten und dergleichen, weniger auf die Türen achten. Wenn Passagiere abgelenkt sind, dann kann ein Einfangen eines Gepäckstücks oder dergleichen auftreten.
  • Deshalb wird in den nachfolgend beschriebenen
  • Ausführungsformen ein Beispiel gegeben, in welchem die Kabine und die Türen eines Aufzugs aus Glas gemacht sind.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt ein Diagramm dar, das die Konfiguration einer Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. 1 veranschaulicht die Konfiguration eines Türantriebsmechanismus. 2 stellt ein Vorderseitendiagramm dar, das die Konfiguration einer Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. 3 stellt ein Wellenformdiagramm dar, das eine Änderung über die Zeit in der Öffnungsgeschwindigkeit einer Tür während eines normalen Betriebs eines Türöffnens bei der ersten Ausführungsform zeigt. In 3 gibt die horizontal Achse die Zeit an und die vertikale Achse gibt eine Geschwindigkeit an. Des Weiteren gibt ein positiver Wert der Geschwindigkeit einen Türöffnungsbetrieb an und ein negativer Wert der Geschwindigkeit gibt einen Türschließbetrieb an.
  • Wie in 2 gezeigt, weist die Aufzug türSteuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform Glastüren 2, die einen Eingang/Ausgang der Kabine öffnen und schließen, damit Passagiere in den Aufzug eintreten und aus dem Aufzug austreten können, einen Türöffnungs- und -schließmechanismus 3, der die Türen 2 öffnet und schließt, und einen Türantriebsmechanismus 4 auf, der den Türöffnungs- und - schließmechanismus 3 antreibt. In diesem Beispiel ist in 2 sowohl auf der linken Seite als auch auf der rechten Seite eine Tür 2 vorgesehen und eine Zentralöffnungs-Türkonfiguration ist vorgesehen, bei der sich die Türen sowohl nach links als auch nach rechts öffnen. Jedoch ist diese Erfindung nicht auf eine Zentralöffnungs-Türkonfiguration beschränkt und könnte auch auf Aufzugstüren eines anderen Typs angewendet werden, wie z.B. auf eine Seitenöffnungs-Türkonfiguration, die sich lediglich in einer Richtung öffnet, oder auf eine Ober/Unter-Türkonfiguration, die sich in der vertikalen Richtung öffnet.
  • Die Türen 2 sind jeweils als eine kabinenseitige Tür 2a und eine anlandungsseitige Tür 2b (siehe 5) eingerichtet. 2 veranschaulicht die Konfiguration einer kabinenseitigen Tür 2a, jedoch ist auch eine ähnliche Konfiguration für die anlandungsseitige Tür 2b vorgesehen. Deshalb wird Bezug auf 2 genommen und eine Veranschaulichung der anlandungsseitigen Tür 2b wird weggelassen. Der Türantriebsmechanismus 4 ist nicht in der anlandungsseitigen Tür 2b vorgesehen und unterscheidet sich diesbezüglich von der kabinenseitigen Tür 2a. Da ein Türantriebsmechanismus 4 nicht in der anlandungsseitigen Tür 2b vorgesehen ist, kann die anlandungsseitige Tür 2b nicht allein die Türen 2 antreiben. Deshalb ist ein System vorgesehen, wobei, wenn die Kabine auf einer Halteetage anhält, die kabinenseitige Tür 2a und die dazu entsprechende anlandungsseitige Tür 2b durch einen Kopplungsmechanismus (nicht veranschaulicht) aneinander gekoppelt sind und wobei die kabinenseitige Tür 2a und die anlandungsseitige Tür 2b durch den Türantriebsmechanismus 4, der an der kabinenseitigen Tür 2a vorgesehen ist, gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden. In der nachfolgend vorgesehenen Beschreibung werden die anlandungsseitige Tür 2b und die kabinenseitige Tür 2a gemeinsam einfach als „Tür(en) 2“ bezeichnet.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Türöffnungs- und - schließmechanismus 3 mit zwei Aufhängungsgliedern 5, einer Vielzahl von Aufhängungsrollen 6, einer Schiene 7, zwei Scheiben 8, einem Gurt 9 und einer Vielzahl von Kopplungsgliedern 10 versehen. Die Aufhängungsglieder 5 sind jeweils an den oberen Teilen der Türen 2 befestigt. Aufhängungsrollen 6 sind in den oberen Teilen von jedem der Aufhängungsglieder 5 angeordnet. Die Schiene 7 erstreckt sich in einer horizontalen Richtung oberhalb der Türen 2, und die Aufhängungsrollen 6 laufen darauf. Die Scheiben 8 sind in einem vorgegebenen Intervall in der horizontalen Richtung entfernt zueinander oberhalb der Schiene 7 angeordnet. Der Gurt 9 ist um die Scheiben 8 gewickelt, so dass er sich zwischen den Scheiben 8 dreht. Ein Ende der Kopplungsglieder 10 ist an den Aufhängungsgliedern 5 befestigt und das andere Ende davon ist am Gurt 9 befestigt. Wie in 2 gezeigt, ist sowohl für die linke als auch die rechte Tür 2 ein Kopplungsglied 10 vorgesehen. Ein Ende von jedem der zwei Kopplungsglieder 10 ist an das Aufhängungsglied 5 gekoppelt und daran befestigt. Des Weiteren sind die anderen Enden der Kopplungsglieder 10 jeweils an unterschiedlichen Positionen an den Gurt 9 gekoppelt. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass von den zwei anderen Enden eines an einem Punkt in dem Abschnitt des Gurts 9 an der Oberseite der Scheibe 8 befestigt ist und das andere an einem Punkt in dem Abschnitt des Gurts 9 an der Unterseite der Scheibe 8 befestigt ist. Folglich bewegen sich die zwei Kopplungsglieder 10, wenn sich der Gurt 9 in irgendeine Richtung dreht, in der horizontalen Richtung in zueinander entgegengesetzten Richtungen. In dem Beispiel der 2 schließen sich die Türen 2, wenn sich der Gurt 9 im Uhrzeigersinn dreht, und öffnen sich die Türen 2, wenn sich der Gurt 9 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
  • Durch diese Konfiguration öffnet und schließt der Türöffnungs- und -Schließmechanismus 3 den Eingang/Ausgang durch den Gurt 9, der zum Drehen in einer Richtung durch eine Antriebsdrehung von einer der Scheiben 8 durch den Türantriebsmechanismus 4 angetrieben wird, und die linke und rechte Tür 2 bewegen sich dadurch in zueinander entgegengesetzten Richtungen, während sie durch die Aufhängungsrollen 6 geführt auf der Schiene 7 laufen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Türantriebsmechanismus 4 mit einem Motor 11, der gemeinsam mit den Scheiben 8 über eine Drehwelle arbeitet, und mit einer Türsteuervorrichtung 13 versehen. Die Türsteuervorrichtung 13 ist mit einer Motorsteuereinheit 12 versehen, die ein Steuersignal zum Steuern des Motors 11 ausgibt. Des Weiteren ist die Türsteuervorrichtung 13 mit einem Eingang-/Ausgangs-Anschluss 15 versehen, der eine Information betreffend die Bewegung des Aufzugs an die und von der Aufzugsteuervorrichtung 14 (Aufzugsteuertafel) sendet bzw. empfängt. Des Weiteren ist die Türsteuervorrichtung 13 mit einem ROM 16 versehen, der ein vorbestimmtes bzw. vorgegebenes Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 (siehe 3) speichert.
  • Die Motorsteuereinheit 12 erzeugt auf Basis eines Geschwindigkeitsbefehlsmusters W11, das in dem ROM 16 gespeichert ist, ein Steuersignal für den Motor 11. 3 stellt ein Diagramm dar, das eine Wellenform der Geschwindigkeit basierend auf dem Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 während eines normalen Betriebs bezogen auf die erste Ausführungsform der Erfindung zeigt. In 3 repräsentiert die vertikale Achse eine Geschwindigkeit und die horizontal Achse repräsentiert die Zeit. In 3 gibt W11, das durch eine durchgezogene Linie markiert ist, des Weiteren das Geschwindigkeitsbefehlsmuster an und W21, das durch eine gepunktete Linie markiert ist, gibt die tatsächliche Geschwindigkeit des Motors 11 an, wenn ein Steuersignal basierend auf dem Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 ausgegeben wird. Des Weiteren sind in 3 die Türen 2 zur Zeit T0 vollständig geschlossen, und zur Zeit T1 sind die Türen 2 vollständig geöffnet.
  • 3 zeigt ein Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 während eines Türöffnungsbetriebs. Wie in 3 gezeigt, beschleunigt das Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 aus dem vollständig geschlossenen Zustand der Türen 2 die Geschwindigkeit der Türen 2 schrittweise mit einer vorgegebenen Beschleunigungsrate. Wenn die Geschwindigkeit der Türen 2 eine vorgegebene, eingestellte Geschwindigkeit erreicht hat, hält das Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 die Geschwindigkeit der Türen 2 für eine vorgegebene, eingestellte Zeitdauer unverändert bei der eingestellten Geschwindigkeit. Das Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 verringert die Geschwindigkeit der Türen 2 dann schrittweise mit einer vorgegebenen Verzögerungsrate. Wenn sich die Türen 2 in einem vollständig geöffneten Zustand befinden, hält das Geschwindigkeitsbefehlsmuster W11 den Motor 11 an und verringert dadurch die Geschwindigkeit der Türen 2 auf Null und lässt die Türen 2 anhalten. Der absolute Wert der Beschleunigungsrate und der absolute Wert der Verzögerungsrate können auf den gleichen Wert eingestellt sein, jedoch ist im Beispiel der 3 der absolute Wert der Beschleunigungsrate auf einen kleineren Wert als der absolute Wert der Verzögerungsrate eingestellt.
  • Des Weiteren, wie in 1 gezeigt, weist der Türantriebsmechanismus 4 eine Sensoreinheit 20 auf. Die Sensoreinheit 20 wird durch eine lichtaussendende Vorrichtung 17 und eine lichtempfangende Vorrichtung 18 gebildet. In der Sensoreinheit 20 ist die lichtaussendende Vorrichtung 17 auf der Kabinenseite vorgesehen und die lichtempfangende Vorrichtung 18 ist auf der Anlandungsseite vorgesehen. Deshalb wird, wenn sich die Türen öffnen, die Tür 2 zwischen die lichtaussendende Vorrichtung 17 und die lichtempfangende Vorrichtung 18 eingeführt (siehe 4). Abhängig von der Struktur des Aufzugs besteht auch die Möglichkeit, dass ein Abschnitt der Wände, die die Kabine bilden, sowie die Türen 2 zwischen der lichtaussendenden Vorrichtung 17 und der lichtempfangenden Vorrichtung 18 angeordnet sein können. In der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl die Türen 2 als auch die Kabine aus Glas, wie oben beschrieben. Deshalb fällt der von der lichtaussendenden Vorrichtung 17, die auf der Kabinenseite vorgesehen ist, ausgesendete Lichtstrahl durch die Glaskabine und die Tür 2 und wird durch die lichtempfangende Vorrichtung 18 empfangen. In diesem Fall, falls ein Hindernis irgendeiner Art vorhanden ist und der von der lichtaussendende Vorrichtung 17 ausgesendete Lichtstrahl blockiert wird, hört dann die lichtempfangende Vorrichtung 18 auf, das Licht zu empfangen. Deshalb ist es möglich, zu erfassen, ob der Lichtstrahl blockiert wurde oder nicht, und zwar abhängig davon, ob Licht durch die lichtempfangende Vorrichtung 18 empfangen wird oder nicht. Die lichtempfangende Vorrichtung 18 empfängt normalerweise einen Lichtstrahl von der lichtaussendenden Vorrichtung 17 und gibt deshalb, wenn kein Licht mehr empfangen wird, unmittelbar ein Lichtblockade-Erfassungssignal an die Türsteuervorrichtung 13 aus. Die Türsteuervorrichtung 13 empfängt das Lichtblockade-Erfassungssignal, indem die Einfangserfassungseinheit 19 verwendet wird. Die Einfangserfassungseinheit 19 erfasst beim Empfang des Lichtblockade-Erfassungssignals von der lichtempfangenden Vorrichtung 18, dass der durch die Glasflächen übertragene Lichtstrahl blockiert wurde, und zwar auf Basis des Lichtblockade-Erfassungssignals, und bestimmt dass sich ein Fremdobjekt zwischen der Tür 2 und der Türtasche verfangen hat.
  • Wie in 13 gezeigt, gibt es Fälle, wo eine Komponente 29, die lichtblockierende Eigenschaften aufweist, an der Tür 2 vorgesehen ist. Die Komponente 29 ist aus einem Material wie z.B. Metall gemacht. Die Komponente 29 lässt kein Licht durch. Eine Komponente 29 dieser Art kann mit der Aufgabe vorgesehen sein, sich mit einem Antriebssystem zu verbinden oder das Glas zu schützen. In diesen Fällen kann in Aussicht gestellt werden, dass, während ein Einfangens eines Fremdobjekts durch die Sensoreinheit 20 erfasst wird, die Komponente 29 aufgrund der Bewegung der Tür 2 in den Lichtstrahlengang bzw. Strahlengang 28 des von der lichtaussendenden Vorrichtung 17 ausgesendeten Lichtstrahls eintritt. In diesem Fall blockiert die Komponente 29 den Lichtstrahl und deshalb könnte die Komponente 29 fälschlicherweise als Fremdobjekt erfasst werden, das sich verfangen hat. Folglich ist es an einem Ort, wo eine Komponente mit lichtblockierenden Eigenschaften, wie z.B. die Komponente 29, vorhanden ist, wünschenswert, die Erfassung eines Einfangens durch die Sensoreinheit 20 zu überspringen. Deshalb wird bei der ersten Ausführungsform die Positionsinformation der Tür 2, bei welcher die Erfassung eines Einfangens zu überspringen ist, als eine Übersprungsposition eingestellt und vorab im ROM 16 gespeichert, und zwar auf Basis der Position der Komponente 29, die in bzw. an der Tür 2 vorgesehen ist.
  • Des Weiteren ist die Türsteuervorrichtung 13, wie in 1 gezeigt, mit einer Einfangserfassungs-Übersprungspositions-Bestimmungseinheit 22 versehen. Die Einfangserfassungs-Übersprungspositions-Bestimmungseinheit 22 vergleicht die Positionsinformation der Übersprungsposition, die im ROM 16 gespeichert ist, und die aktuelle Positionsinformation der Tür 2 während eines Öffnens. Falls die aktuelle Position der Tür 2 mit der Übersprungsposition übereinstimmt, bestimmt die Einfangserfassungs-Übersprungspositions-Bestimmungseinheit 22, dass eine Einfangserfassung durch die Einfangserfassungseinheit 19 nicht auszuführen ist, und weist die Einfangserfassungseinheit 19 an, eine Einfangserfassung zu überspringen. Andererseits wird durch die Einfangserfassungseinheit 19 eine Einfangserfassung ausgeführt, wenn die aktuelle Position der Tür 2 nicht mit der Übersprungsposition übereinstimmt. Auf diese Weise bestimmt die Einfangserfassungs-Übersprungspositions-Bestimmungseinheit 22, ob ein Überspringen der Einfangserfassung erforderlich ist oder nicht, und zwar abhängig von der aktuellen Position der Tür 2. Die aktuelle Position der Tür 2 wird durch die Türpositions-Berechnungseinheit 21 mittels einer Integration der Geschwindigkeitsbefehle vom Start des Türöffnens bis zur aktuellen Zeit bestimmt.
  • Des Weiteren ist die Türsteuervorrichtung 13 mit einem RAM 23 versehen, der Berechnungsresultate speichert.
  • Als Nächstes wird das Positionsverhältnis zwischen der Glastür 2, der lichtaussendenden Vorrichtung 17 und der lichtempfangenden Vorrichtung 18 gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben. 4 und 5 stellen Diagramme von oberen Flächen einer Tür 2 dar, die von oben betrachtet wird. 4 zeigt das Positionsverhältnis zwischen der Tür 2, der lichtaussendenden Vorrichtung 17 und der lichtempfangenden Vorrichtung 18 während eines Öffnens der Tür bei der ersten Ausführungsform. 5 stellt ein Diagramm dar, das eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts der lichtaussendenden Vorrichtung 17 und der lichtempfangenden Vorrichtung 18 in 4 zeigt. In 4 und 5 stellt 26 eine Türtasche dar, die durch einen Eingangs-/Ausgangsrahmen, der bei der Anlandung vorgesehen ist, gebildet wird, und 27 stellt eine Türtasche dar, die durch einen Eingangs-/Ausgangsständer gebildet wird, der an der Kabine vorgesehen ist. Des Weiteren gibt in 4 und 5 ein Pfeil A die Öffnungsrichtung der Tür 2 an. Des Weiteren stellt in 4 der Bereich F, der durch eine strichpunktierte Linie B geteilt ist, die Anlandungsseite dar und der Bereich G stellt die Kabinenseite dar. Des Weiteren gibt die strichpunktierte Linie C die Mitte der Öffnung der Türen 2 an. In 4 gibt ein Bereich D den Öffnungsabschnitt an und ein Bereich E gibt den Türtaschenabschnitt an.
  • Wie oben beschrieben, ist die lichtaussendende Vorrichtung 17 auf der Kabinenseite angeordnet und die lichtempfangende Vorrichtung 18 ist auf der Anlandungsseite angeordnet. Wie oben beschrieben, sind die Kabine und die Tür 2 aus Glas und lassen Licht durch. Selbst in einem Zustand, wo die Kabine und Tür 2 zwischen der lichtaussendenden Vorrichtung 17 und der lichtempfangenden Vorrichtung 18 angeordnet sind, falls ein Lichtstrahl von der Kabinenseite unter Verwendung der lichtaussendenden Vorrichtung 17 ausgesendet wird, kann der von der lichtaussendenden Vorrichtung 17 ausgesendete Lichtstrahl folglich auf der Anlandungsseite unter Verwendung der lichtempfangenden Vorrichtung 18 empfangen werden. Andererseits wird, falls ein Fremdobjekt, wie z.B. ein Finger 40, eingefangen wird und das Fremdobjekt im Lichtstrahlengang 28 des Lichtstrahls vorhanden ist, der Lichtstrahl von der lichtaussendenden Vorrichtung 17 durch das Fremdobjekt blockiert. Deshalb ist es möglich, zu erfassen, dass sich ein Fremdobjekt zwischen der Tür 2 und der Türtasche 26 (oder zwischen der Tür 2 und der Türtasche 27) verfangen hat, nämlich durch ein Erfassen der Blockade des Lichtstrahls.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, sind sowohl die lichtaussendende Vorrichtung 17 als auch die lichtempfangende Vorrichtung 18 in Endabschnitten der Türtaschen 26 und 27 vorgesehen. Wenn sich die Türen öffnen, werden die Türen 2 den Endabschnitten aus in die Türtaschen 26, 27 eingeführt. Deshalb stellen diese Endabschnitte die Türeinführöffnungen der Türtaschen 26 und 27 dar. Durch entsprechendes Anordnen der lichtaussendenden Vorrichtung 17 und der lichtempfangenden Vorrichtung 18 innerhalb der Türeinführöffnungen der Türtaschen 26, 27 wird dann, falls kein Fremdobjekt in die Türeinführöffnung eintritt, kein Objekt erfasst, aber falls das Fremdobjekt, wenn auch nur leicht, in die Türeinführöffnung eintritt, dann kann das Objekt sofort erfasst werden. Selbst falls sich eine Hand eines Passagiers, ein Teil einer Kleidung oder dergleichen der Seitenfläche der Tür 2 nähert, wo es keine unmittelbare Möglichkeit gibt, sich in der Türtasche zu verfangen, wird dies nicht fehlerhaft als ein Fremdobjekt erfasst. Andererseits wird dann, falls die Hand des Passagiers oder ein Teil seiner Kleidung, wenn auch nur gering, in die Türeinführöffnung eintritt, dies sofort als ein Fremdobjekt erfasst und deshalb ist es möglich, ein Einfangen schnell zu erfassen, bevor eine Belastung auf den Passagier ausgeübt wird, und zwar ohne dass aufgrund einer übermäßigen Erfassung ein Erfassungsfehler auftritt. Auf diese Weise wird in der ersten Ausführungsform die Struktur, die aus Glas gemachte Türen 2 mit sich bringt, eingesetzt, eine schnelle Erfassung eines Einfangens eines Fremdobjekts zwischen der Tür 2 und der Türtasche 26 (oder zwischen der Tür 2 und der Türtasche 27) schnell ohne Erfassungsfehler zu erfassen. Des Weiteren wird bei der ersten Ausführungsform, falls eine Komponente 29 mit lichtblockierenden Eigenschaften, wie z.B. eine Metallbefestigung oder dergleichen, an der Tür 2 vorgesehen ist, wie in 13 gezeigt, dann, wenn sich die aktuelle Position der Tür 2 bei einer Übersprungsposition befindet, wo sich die Komponente 29 im Lichtstrahlengang 28 befindet, dann ein Übersprung durchgeführt, so dass eine Erfassung eines Einfangens bei der Übersprungsposition nicht ausgeführt wird, so dass die Komponente 29 nicht fehlerhaft als ein Fremdobjekt bestimmt wird. Dementsprechend ist es möglich, Erfassungsfehler aufgrund der Komponente 29 vorab zu verhindern.
  • In der oben angegebenen Beschreibung wurde aufgezeigt, dass die lichtaussendende Vorrichtung 17 auf der Kabinenseite angeordnet ist und die lichtempfangenden Vorrichtung 18 auf der Anlandungsseite angeordnet ist, jedoch wird eine ähnliche Wirkung erzielt, falls die Positionierung der Vorrichtungen zwischen der Kabinenseite und der Anlandungsseite umgekehrt ist.
  • Als Nächstes wird die Prozedur zum Bestimmen eines Einfangens in der Türsteuervorrichtung 13 gemäß der ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Prozedur zum Bestimmen eines Einfangens zeigt, wenn bei der ersten Ausführungsform der Lichtstrahl, der durch die Tür 2 läuft, blockiert wird.
  • Zuerst bestimmt die Türsteuervorrichtung 13 in einem Schritt S101, ob die Tür einen Türöffnungsbetrieb, der Anlass für ein Einfangen geben könnte, durchführt oder nicht, und zwar auf Basis einer Information von der Aufzugsteuervorrichtung 14. Falls die Tür einen Türöffnungsbetrieb durchführt, dann schreitet die Prozedur zu einem Schritt S102 fort. Falls die Tür keinen Türöffnungsbetrieb durchführt, kehrt die Prozedur andererseits dann zum Schritt S101 zurück und der Bestimmungsvorgang im Schritt S101 wird wiederholt. Als Nächstes wird im Schritt S102 die aktuelle Position der Tür 2 durch die Türpositions-Berechnungseinheit 21 bestimmt, und die Einfangserfassungs-Übersprungspositions-Bestimmungseinheit 22 bestimmt, ob sich die aktuelle Position der Tür 2 in einer Einfangserfassungs-Übersprungsposition befindet oder nicht, indem die aktuelle Position der Tür 2 mit der Übersprungspositionsinformation verglichen wird, die zuvor im ROM 16 gespeichert wird. Im Fall einer Übersprungsposition kehrt die Prozedur zum Schritt S101 zurück. Falls die Position keine Übersprungsposition darstellt, schreitet die Prozedur zu einem Schritt S103 fort. Im Schritt S103 bestimmt die Einfangserfassungseinheit 19, ob die lichtempfangende Vorrichtung 18 eine Lichtblockade bzw. ein Blockade des Lichts erfasst hat oder nicht, und zwar basierend darauf, ob ein Lichtblockade-Erfassungssignal von der lichtempfangenden Vorrichtung 18 empfangen wurde oder nicht. Falls eine Lichtblockade erfasst wurde, dann schreitet die Prozedur zu einem Schritt S104 fort. Im Schritt S104 bestimmt die Einfangserfassungseinheit 19, dass sich ein Fremdobjekt zwischen der Tür 2 und der Türtasche 26 (oder der Tür 2 und der Türtasche 27) verfangen hat. Andererseits wird dann im Schritt S103, falls keine Lichtblockade erfasst wird, bestimmt, dass sich kein Fremdobjekt verfangen hat, und die Prozedur kehrt zum Schritt S101 zurück.
  • Wie oben beschrieben, stellt die Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine Steuervorrichtung zum Antreiben, durch den Motor 11, des Öffnens und Schließens der anlandungsseitigen Türen 2b und der kabinenseitigen Türen 2a dar, die am Eingang/Ausgang des Aufzugs angeordnet sind. Die anlandungsseitigen Türen 2b und die kabinenseitigen Türen 2a sind beide durchsichtig. Die Türsteuervorrichtung ist mit einer Sensoreinheit 20 und einer Einfangserfassungseinheit 19 versehen. Die Sensoreinheit 20 umfasst die lichtaussendende Vorrichtung 17 und die lichtempfangenden Vorrichtung 18 und gibt ein Lichtblockade-Erfassungssignal aus, wenn die lichtempfangende Vorrichtung 18 den von der lichtaussendenden Vorrichtung 17 ausgesendeten Lichtstrahl nicht empfängt. Die lichtaussendende Vorrichtung 17 ist in einem Endabschnitt der Türtasche 26 der kabinenseitigen Tür 2a vorgesehen und sendet einen Lichtstrahl aus. Die lichtempfangende Vorrichtung 18 ist in dem Endabschnitt der Türtasche 27 der anlandungsseitigen Tür 2b vorgesehen und empfängt den durch die lichtaussendende Vorrichtung 17 ausgesendeten Lichtstrahl. Alternativ könnte die lichtaussendende Vorrichtung 17 in dem Endabschnitt der Türtasche 27 der anlandungsseitigen Tür 2b vorgesehen sein und einen Lichtstrahl aussenden, und die lichtempfangende Vorrichtung 18 könnte in dem Endabschnitt der Türtasche 26 der kabinenseitigen Tür 2a vorgesehen sein. Die Einfangserfassungseinheit 19 bestimmt bei einem Empfang eines Lichtblockade-Erfassungssignals von der Sensoreinheit 20, dass sich ein Fremdobjekt zwischen der anlandungsseitigen Tür 2b und dem Endabschnitt der entsprechenden Türtasche 27 oder zwischen der kabinenseitigen Tür 2a und der entsprechenden Türtasche 26 verfangen hat. Mittels dieser Konfiguration ist es bei der ersten Ausführungsform möglich, ein Einfangen schnell zu erfassen, bevor eine signifikante Belastung auf dem Passagier im Falle eines Einfangens ausgeübt wird, und zwar ohne dass Erfassungsfehlern aufgrund einer übermäßigen Erfassung auftreten.
  • Des Weiteren sind bei der ersten Ausführungsform zur Vorbereitung für Fälle, wo eine Komponente 29 mit lichtblockierenden Eigenschaften in der anlandungsseitige Tür 2b oder der kabinenseitigen Tür 2a vorgesehen ist, des Weiteren vorgesehen: ein ROM 16 (Speichereinheit), die vorab als Übersprungsposition die Position der anlandungsseitigen Tür 2b und der kabinenseitigen Tür 2a speichert, wo die Komponente 29 in den Strahlengang 28 des Lichtstrahls eintritt; eine Türpositions-Berechnungseinheit 21, die die aktuelle Position der anlandungsseitigen Tür 2b und der kabinenseitigen Tür 2a berechnet; und eine Einfangserfassungs-Übersprungspositions-Bestimmungseinheit 22, die eine Bestimmung eines Einfangens durch die Einfangserfassungseinheit 19 überspringt, wenn eine Übersprungsposition, die im ROM 16 gespeichert ist, mit der aktuellen Position übereinstimmt, die durch die Türpositions-Berechnungseinheit 21 berechnet wird. Folglich ist es möglich, vorab Fälle zu vermeiden, in denen eine Komponente 29, die bei der anlandungsseitigen Tür 2b und/oder der kabinenseitigen Tür 2a vorgesehen ist, fehlerhafterweise als Fremdobjekt erfasst wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • 7 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Türantriebsmechanismus 4B gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Die Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich hinsichtlich der folgenden zwei Punkte von der Konfiguration der Aufzugtür-Steuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform. Der erste Punkt besteht darin, dass eine Türsteuervorrichtung 13B anstatt der Türsteuervorrichtung 13 vorgesehen ist. Der zweite Punkt besteht darin, dass die lichtempfangende Vorrichtung 24 hinzugefügt ist. Ansonsten ist die Konfiguration die gleiche, und die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Die Türsteuervorrichtung 13B gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Türsteuervorrichtung 13 gemäß der ersten Ausführungsform hinsichtlich der Betriebsweise der Einfangserfassungseinheit 19B und ansonsten ist die Konfiguration die gleiche, so dass deshalb die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Der Türantriebsmechanismus 4B gemäß der zweiten Ausführungsform ist zusätzlich zur Konfiguration des Türantriebsmechanismus 4 gemäß der ersten Ausführungsform mit einer lichtempfangenden Vorrichtung 24 zum Erfassen eines Einfangens auf der Kabinenseite versehen. Des Weiteren ist eine Einfangserfassungseinheit 19B anstatt der Einfangserfassungseinheit 19 der ersten Ausführungsform vorgesehen. Die Einfangserfassungseinheit 19B empfängt auch ein Lichtblockade-Erfassungssignal von der lichtempfangenden Vorrichtung 24 sowie ein Lichtblockade-Erfassungssignal von der lichtempfangenden Vorrichtung 18 und bestimmt die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Einfangens auf Basis dieser Lichtblockade-Erfassungssignale.
  • Als Nächstes wird das Positionsverhältnis zwischen der Tür 2, der lichtaussendenden Vorrichtung 17, der lichtempfangenden Vorrichtung 18 und der lichtempfangenden Vorrichtung 24 gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8 zeigt das Positionsverhältnis zwischen der Tür 2, der lichtaussendenden Vorrichtung 17, der lichtempfangenden Vorrichtung 18 und der lichtempfangenden Vorrichtung 24 während eines Öffnens der Tür bei der zweiten Ausführungsform. Wie in 8 gezeigt, ist die lichtempfangende Vorrichtung 24 auf der Kabinenseite in Ausrichtung mit der lichtaussendenden Vorrichtung 17 angeordnet. Die lichtempfangende Vorrichtung 24 und die lichtaussendende Vorrichtung 17 sind beide in dem Endabschnitt der Türtasche 26 (dies bedeutet mit anderen Worten in der Einführöffnung der Türtasche 26) angeordnet.
  • Die lichtaussendende Vorrichtung 17 sendet einen Lichtstrahl auf die Fläche der kabinenseitigen gläsernen Tür 2a in einem Winkel mit einem vorbestimmten Einfallswinkel von 10° bis 15°, zum Beispiel in Bezug auf die senkrechte Richtung, wie in 8 und 14 gezeigt, anstatt in der senkrechten Richtung aus. Dieser ausgesendete Lichtstrahl wird durch die Fläche der kabinenseitigen Tür 2a reflektiert. Die lichtempfangende Vorrichtung 24 ist in der Position angeordnet, wo dieses reflektierte Licht einfällt. Mittels dieser Konfiguration, falls ein Einfangen nicht stattgefunden hat, wird der von der lichtaussendenden Vorrichtung 17 ausgesendete Lichtstrahl durch die Fläche der kabinenseitigen Tür 2a reflektiert und dieses reflektierte Licht kann durch die lichtempfangende Vorrichtung 24 empfangen werden. Andererseits, falls ein Fremdobjekt, wie z.B. ein Finger 40, eingefangen wurde, wird dann der ausgesendete Lichtstrahl, oder das reflektierte Licht davon, durch das eingefangene Fremdobjekt blockiert, die lichtempfangende Vorrichtung 24 hört auf, das Licht zu empfangen und deshalb kann das Auftreten eines Einfangens des Fremdobjekts erfasst werden.
  • Es ist hier angegeben, dass die lichtaussendende Vorrichtung 17 und die lichtempfangende Vorrichtung 24 auf der Kabinenseite angeordnet sind, jedoch kann ein ähnlicher Effekt erhalten werden, falls die lichtaussendende Vorrichtung 17 und die lichtempfangende Vorrichtung 24 auf der Anlandungsseite angeordnet sind. Des Weiteren wird in 7 und 8 ein Beispiel beschrieben, bei dem sowohl die lichtempfangende Vorrichtung 18 als auch die lichtempfangende Vorrichtung 24 vorgesehen sind, jedoch könnte eine Konfiguration auch angepasst werden, in der lediglich die lichtempfangende Vorrichtung 24 vorgesehen ist.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 9 beschrieben werden. 9 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Prozedur zum Bestimmen des Einfangens eines Fremdobjekts umfasst, wenn das reflektierte Licht, das durch die Tür 2 reflektiert wird, blockiert wird, nämlich gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • In der Prozedur gemäß der zweiten Ausführungsform, die in 9 angegeben ist, sind die Schritte S201, S202, S203 und S204 jeweils die gleichen wie die Schritte S101, S102, S103, S104 der Prozedur gemäß der ersten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, und deshalb wird eine Beschreibung dieser Schritte hier weggelassen und der unterschiedliche Schritt S205 wird nachfolgend beschrieben.
  • In 9, wenn die lichtempfangende Vorrichtung 18 eine Blockade des Lichts im Schritt S203 nicht erfasst hat, schreitet die Prozedur zum Schritt S205 fort. Im Schritt S205 bestimmt die Einfangserfassungseinheit 19B, ob eine Blockade des Lichts durch die lichtempfangende Vorrichtung 24 erfasst wurde oder nicht, und zwar auf Basis eines Lichtblockade-Erfassungssignals von der lichtempfangenden Vorrichtung 24, und, falls eine Lichtblockade erfasst wurde, die Prozedur schreitet zum Schritt S204 fort und es wird bestimmt, dass ein Fremdobjekt eingefangen wurde. Andererseits, falls keine Lichtblockade erfasst wurde, wird dann bestimmt, dass sich kein Objekt verfangen hat und die Prozedur kehrt zum Schritt S201 zurück.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der zweiten Ausführungsform möglich, ähnliche vorteilhafte Wirkungen im Vergleich zur oben beschriebenen ersten Ausführungsform zu erzielen. Des Weiteren ist bei der zweiten Ausführungsform die Sensoreinheit 20 ferner mit einer lichtempfangenden Vorrichtung 24 (zweite lichtempfangende Vorrichtung) versehen, die im Endabschnitt der Türtasche 27 auf der Anlandungsseite oder der Kabinenseite angeordnet ist, welche auch immer die gleiche Seite wie die lichtaussendende Vorrichtung 17 ist. Die lichtaussendende Vorrichtung 17 sendet einen Lichtstrahl in einem voreingestellten Einfallswinkel auf die Fläche der anlandungsseitigen Tür 2b oder der kabinenseitigen Tür 2a auf der Seite aus, wo die lichtaussendende Vorrichtung 17 vorgesehen ist. Die lichtempfangende Vorrichtung 24 empfängt reflektiertes Licht des Lichtstrahls, der durch die Fläche der kabinenseitigen Tür 2a reflektiert wurde. Die Sensoreinheit 20 gibt auch ein Lichtblockade-Erfassungssignal aus, wenn die lichtempfangende Vorrichtung 24 das reflektierte Licht des Lichtstrahls, der durch die lichtaussendende Vorrichtung 17 erzeugt wird, nicht empfängt sowie wenn die lichtempfangende Vorrichtung 18 den Lichtstrahl, der durch die lichtaussendende Vorrichtung 17 erzeugt wird, nicht empfängt. Durch ein Vorsehen von zwei lichtempfangenden Vorrichtungen ist es möglich, ein Einfangen eines Fremdobjekts zuverlässiger zu erfassen.
  • Dritte Ausführungsform
  • 10 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Türantriebsmechanismus 4C gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Die Aufzugtür-Steuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Konfiguration der Aufzugtür-Steuervorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform darin, dass eine Türsteuervorrichtung 13C anstatt der Türsteuervorrichtung 13B vorgesehen ist.
  • Die Türsteuervorrichtung 13C gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich auch von der Konfiguration der Türsteuervorrichtung 13B gemäß der zweiten Ausführungsform darin, dass eine Türöffnungs-/-schließrichtung-Umschalt-Bestimmungseinheit 25 zur Konfiguration der Türsteuervorrichtung 13B gemäß der zweiten Ausführungsform hinzugefügt ist. Davon abgesehen ist die Konfiguration die gleiche und die gleichen Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und deren Beschreibung wird weggelassen.
  • Die Türöffnungs-/-schließrichtung-Umschalt-Bestimmungseinheit 25 bestimmt ein Umschalten der Richtung eines Betriebs von einem Türöffnungsbetrieb in einen Türschließbetrieb, wenn durch die Einfangserfassungseinheit 19B bestimmt wird, dass ein Objekt eingefangen ist. Im Fall eines Einfangens wird dieses Bestimmungsergebnis an die Motorsteuereinheit 12 übertragen, die den Motor 11 dazu veranlasst, in die Türschließrichtung zu schalten und zu drehen.
  • Die Wellenform im Betrieb, wenn man aus einem Türöffnungsbetrieb in einen Türschließbetrieb nach einer Erfassung eines Einfangens eines Fremdobjekts wechselt, wird hier unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. 11 stellt ein Diagramm gemäß der dritten Ausführungsform dar, das die Wellenform der Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit der Türen 2 zeigt, wenn die Türen aus einem Türöffnungsbetrieb in einen Türschließbetrieb nach einer Erfassung eines Einfangens eines Fremdobjekts geändert werden. In 11 gibt die horizontale Achse die Zeit an und die vertikale Achse gibt eine Geschwindigkeit an.
  • In 11 befinden sich zur Zeit T0 die Türen 2 zuerst in einem vollständig geschlossenen Zustand. Ein Türöffnungsbetrieb wird von der Zeit T0 ab begonnen. Des Weiteren wird in 11 die Zeit, bei welcher ein Einfangen des Fremdobjekts auftritt, als T1 bezeichnet. W11 gibt von der Zeit T0 zur Zeit T1 ein Geschwindigkeitsbefehlsmuster für ein Türöffnen unter normalen Umständen an, und W21 gibt von der Zeit T0 zur Zeit T1 die tatsächliche Geschwindigkeit der Tür 2 in Reaktion auf W11 an. W31 gibt die logische Summe der Lichtblockade-Erfassungssignale von den lichtempfangenden Vorrichtungen 18 und 24 an. W31 könnte auch das Lichtblockade-Erfassungssignal der lichtempfangenden Vorrichtung 18 oder das Lichtblockade-Erfassungssignal der lichtempfangenden Vorrichtung 24 sein. W31 befindet sich von der Zeit T0 zur Zeit T1 nicht einem erfassten Zustand (OFF). Danach, zur Zeit T1, wo ein Einfangen auftritt, ändert sich W31 in einen erfassten Zustand (ON). Die Türöffnungs-/-schließrichtung-Umschalt-Bestimmungseinheit 25 bestimmt, dass ein Einfangen aufgetreten ist, und zwar auf Basis der Tatsache, dass sich W31 aus einem nicht erfassten Zustand (OFF) in einen erfassten Zustand (ON) geändert hat, und schaltet aus einem Türöffnungsbetrieb in einen Türschließbetrieb. Das Geschwindigkeitsbefehlsmuster wird in diesem Fall durch W12 angegeben. W22 gibt die tatsächliche Geschwindigkeit der Türen 2 in Reaktion auf das Geschwindigkeitsbefehlsmuster W12 an. Auf diese Weise, wie in 11 gezeigt, wird von der Zeit T0 zur Zeit T1 ein Öffnungsbetrieb der Türen 2 auf Basis des Geschwindigkeitsbefehlsmusters W11 für ein Türöffnen unter normalen Bedingungen durchgeführt. Wenn ein Einfangen zur Zeit T1 erfasst wird, wird das Geschwindigkeitsbefehlsmuster danach in das Geschwindigkeitsbefehlsmuster W12 umgeschaltet, und der Betrieb der Türen 2 wird aus einem Öffnungsbetrieb in einen Schließbetrieb geschaltet. In dem Schließbetrieb wird basierend auf W12 die Geschwindigkeit während des Öffnungsbetriebs der Türen 2 schrittweise zuerst verzögert, die Geschwindigkeit wird zur Zeit T2 vorübergehend Null und der Motor 11 wird sofort in die Türschließrichtung umgeschaltet und gedreht. Während des Türschließbetriebs wird die Schließgeschwindigkeit der Türen 2 von der Zeit T2 zur Zeit T3 schrittweise beschleunigt und beim Erreichen einer vorgegebenen eingestellten Geschwindigkeit unverändert bei der Geschwindigkeit für eine vorbestimmte eingestellte Zeitdauer gehalten und dann schrittweise verzögert, und wenn die Türen 2 zur Zeit T3 vollständig geschlossen sind, stoppt der Motor 11 und die Türen 2 werden gestoppt.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
  • 12 stellt ein Flussdiagramm dar, das eine Prozedur zum Ändern aus einem Türöffnungsbetrieb in einen Türschließbetrieb nach einer Erfassung eines Einfangens bei der dritten Ausführungsform umfasst.
  • Bei der Prozedur gemäß der dritten Ausführungsform, die in 12 angegeben ist, sind die Schritte S301 bis S305 jeweils die gleichen wie die Schritte S201 bis S205 der Prozedur gemäß der zweiten Ausführungsform, die in 9 gezeigt ist, und deshalb wird eine Beschreibung dieser Schritte hier weggelassen und der sich unterscheidende Schritt S306 wird nachfolgend beschrieben.
  • In 12 wird, wenn eine Lichtblockade durch die lichtempfangende Vorrichtung 18 im Schritt S303 erfasst wird oder wenn eine Lichtblockade durch die lichtempfangende Vorrichtung 24 im Schritt S305 erfasst wird, dann ein Schritt S304 ausgeführt. Im Schritt S304 wird bestimmt, dass ein Einfangen aufgetreten ist, und die Prozedur schreitet dann zu einem Schritt S306 fort. Im Schritt S306 wechselt die Türöffnungs-/-schließrichtung-Umschalt-Bestimmungseinheit 25 aus einem Türöffnungsbetrieb in einen Türschließbetrieb, und die Motorsteuereinheit 12 schaltet in Reaktion darauf den Motor 11, so dass er sich in der Türschließrichtung dreht.
  • Wie oben beschrieben, ist es bei der dritten Ausführungsform zusätzlich zum Erzielen ähnlicher vorteilhafter Wirkungen im Vergleich zu den ersten und zweiten Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, möglich, da die dritte Ausführungsform auch mit einer Türöffnungs-/- schließrichtung-Umschalt-Bestimmungseinheit 25 versehen ist, die den Türöffnungsbetrieb der anlandungsseitigen Tür 2b und der kabinenseitigen Tür 2a in einen Türschließbetrieb umschaltet, wenn die Einfangserfassungseinheit 19C bestimmt hat, dass ein Fremdobjekt eingefangen wurde, ein Fremdobjekt, das dabei ist, sich zu verfangen, aus der aktuellen Position in der Türschließrichtung herauszuziehen, und deshalb ist es möglich, das Einfangen eines Fremdobjekts zwischen der Tür 2 und der Türtasche 26, 27 zu verhindern, sowie ein einfaches Herausziehen eines Fremdobjekts zu ermöglichen, das sich schon verfangen hat.
  • In der Beschreibung der ersten bis dritten Ausführungsformen, die oben angegeben ist, ist angegeben, dass die Kabine und die Türen 2 aus Glas gemacht sind, die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt und die Kabine und die Türen 2 könnten auch unter Verwendung eines Materials hergestellt werden, das sich von Glas unterscheidet, wie z.B. aus einem verstärkten Kunststoff oder dergleichen, vorausgesetzt, dass das Material durchsichtig ist und den Lichtstrahl der lichtaussendenden Vorrichtung 17 überträgt.

Claims (4)

  1. Aufzugtür-Steuervorrichtung, die ein Öffnen und Schließen einer anlandungsseitigen Tür (2b) und einer kabinenseitigen Tür (2a) steuert, die bei einem Eingang/Ausgang eines Aufzugs angeordnet sind, wobei die anlandungsseitige Tür (2b) und die kabinenseitige Tür (2a) transparent sind, und wobei die Aufzugtür-Steuervorrichtung aufweist: eine Sensoreinheit (20), die umfasst: eine lichtaussendende Vorrichtung (17), die entweder an einem Endabschnitt einer Türtasche (27) der anlandungsseitigen Tür (2b) oder einem Endabschnitt einer Türtasche (26) der kabinenseitigen Tür (2a) vorgesehen ist und die einen Lichtstrahl aussendet; und eine lichtempfangenden Vorrichtung (18), die entweder an dem anderen Endabschnitt der Türtasche (27) der anlandungsseitigen Tür (2b) oder dem anderen Endabschnitt der Türtasche (26) der kabinenseitigen Tür (2a) vorgesehen ist und die den Lichtstrahl empfängt, der durch die lichtaussendende Vorrichtung (17) ausgesendet wird, wobei die Sensoreinheit (20) ein Lichtblockade-Erfassungssignal ausgibt, wenn die lichtempfangende Vorrichtung (18) den von der lichtaussendenden Vorrichtung (17) ausgesendeten Lichtstrahl, der durch die anlandungsseitige Tür (2b) und die kabinenseitige Tür verläuft, nicht empfängt; und eine Einfangserfassungseinheit (19), die beim Empfang des Lichtblockade-Erfassungssignals von der Sensoreinheit (20) bestimmt, dass sich ein Fremdobjekt zwischen der anlandungsseitigen Tür (2b) und dem Endabschnitt der Türtasche (27) davon oder zwischen der kabinenseitigen Tür (2a) und dem Endabschnitt der Türtasche (26) davon verfangen hat.
  2. Aufzugtür-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sensoreinheit (20) des Weiteren eine zweite lichtempfangende Vorrichtung (24) aufweist, die in dem Endabschnitt der Türtasche auf der gleichen Seite wie die lichtaussendende Vorrichtung (17) der Anlandungsseite oder der Kabinenseite vorgesehen ist; wobei die lichtaussendende Vorrichtung (17) den Lichtstrahl in einem vorgegebenen Einfallswinkel auf die Fläche der anlandungsseitigen Tür (2b) oder der kabinenseitigen Tür (2a) auf der Seite aussendet, wo die lichtaussendende Vorrichtung (17) vorgesehen ist; wobei die zweite lichtempfangende Vorrichtung (24) reflektiertes Licht des Lichtstrahls empfängt, der durch die Fläche reflektiert wurde; und wobei die Sensoreinheit (20) auch das Lichtblockade-Erfassungssignal ausgibt, wenn die lichtempfangende Vorrichtung (18) den durch die lichtaussendende Vorrichtung (17) erzeugten Lichtstrahl nicht empfängt oder wenn die zweite lichtempfangende Vorrichtung (24) das reflektierte Licht des durch die lichtaussendende Vorrichtung (17) erzeugten Lichtstrahls nicht empfängt.
  3. Aufzugtür-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren aufweist: eine Speichereinheit (16), die im Falle, wo eine Komponente (29) mit lichtblockierenden Eigenschaften an der anlandungsseitigen Tür (2b) oder der kabinenseitigen Tür (2a) vorgesehen ist, vorab eine Position der anlandungsseitigen Tür (2b) und eine Position der kabinenseitigen Tür (2a), bei der die Komponente (29) in einen Lichtstrahlengang (28) des Lichtstrahls eintritt, als Übersprungsposition speichert; eine Türpositions-Berechnungseinheit (21), die die aktuelle Position der anlandungsseitigen Tür (2b) und der kabinenseitigen Tür (2a) berechnet; und eine Einfangserfassungs-Übersprungspositions-Bestimmungseinheit (22), die eine Bestimmung eines Einfangens durch die Einfangserfassungseinheit (19B) in einem Fall überspringt, in welchem die Übersprungsposition, die in der Speichereinheit (16) gespeichert ist, und die aktuelle Position, die durch die Türpositions-Berechnungseinheit (21) berechnet wird, miteinander überstimmen.
  4. Aufzugtür-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren aufweist: eine Türöffnungs-/- schließrichtung-Umschalt-Bestimmungseinheit (25), die einen Türöffnungsbetrieb der anlandungsseitigen Tür (2b) und der kabinenseitigen Tür (2a) in einen Türschließbetrieb umschaltet, wenn die Einfangserfassungseinheit (19B) bestimmt hat, dass sich ein Fremdobjekt verfangen hat.
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