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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung.
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Stand der Technik
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Die 6 bis 9 zeigen eine Verbindungseinrichtung, die in der folgenden Patentschrift 1 offenbart ist.
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Wie in 6 gezeigt ist, umfasst die Verbindungseinrichtung 100 ein erstes Verbindungseinrichtungsgehäuse 110 und ein zweites Verbindungseinrichtungsgehäuse 120.
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Das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 110 umfasst einen Abdeckungsabschnitt 111 und einen Verriegelungsarm 112. Der Abdeckungsabschnitt 111, der im Wesentlichen wie ein Zylinder geformt ist, wird an einen Außenumfang eines zylindrischen Abschnitts 121 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 120 gepasst, das als ein Verbindungsgegenstück dient. Der Verriegelungsarm 112 ist einstückig mit dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 110 ausgebildet.
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Der Verriegelungsarm 112 umfasst einen aufgerichteten Abschnitt 113 und einen Armkörper 114. Der aufgerichtete Abschnitt 113 erhebt sich von einer Position in der Nähe eines Basisendes (rechtes Ende in 6) des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 110. Der Armkörper 114 erstreckt sich von einem distalen Ende des aufgerichteten Abschnitts 113 zu einer vorderen Endseite des Abdeckungsabschnitts 111 hin. Der Armkörper 114 ist in einer Form eines an einem Ende getragenen Auslegers ausgebildet, bei dem ein distales Ende 114a des Armkörpers 114 als freies Ende dient. Wenn das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 110 und das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 120, wie in 8 gezeigt, aneinander gepasst sind, wird die Seite des distalen Endes 114a des Armkörpers 114 in eine Richtung (Richtung eines Pfeils X1 in 6 oder Richtung eines Pfeils R1 in 8) ausgelenkt und verformt, die im Wesentlichen rechtwinklig zur Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 121 ist, der später beschrieben wird, so dass die Seite des distalen Endes 114a des Armkörpers 114 es einem Verriegelungsvorsprung 122 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 120 erlauben kann, sich zu bewegen.
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Ferner umfasst der Armkörper 114 einen Hohlraum 114, der mit dem Verriegelungsvorsprung 122 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 120, das später beschrieben wird, in einer Position in der Nähe des freien Endes in Eingriff ist.
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Ein Lösearm 115 ist einstückig mit dem Verriegelungsarm 112 ausgebildet. Der Lösearm 115 umfasst Armabschnitte 115a und einen Betätigungsabschnitt 115b. Die Armabschnitte 115 erstrecken sich von beiden Endabschnitten des distalen Endes 114a des Verriegelungsarms 112 zur Basisendenseite des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 110. Distale Enden des Paars Armabschnitte 115a sind miteinander durch den Betätigungsabschnitt 115b verbunden.
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Wenn der Betätigungsabschnitt 115b des Lösearms 115 in einer Richtung eines Pfeils Z1 heruntergedrückt wird, wie in 9 gezeigt, schwingen die Armabschnitte 115a entsprechend, so dass das distale Ende 114a des Verriegelungsarms 112, der mit Basisenden der Armabschnitte 115a verbunden ist, in einer Richtung eines Pfeils R1 verschoben werden kann. Wenn der Betätigungsabschnitt 115b des Lösearms 115 heruntergedrückt wird, wird dementsprechend der Eingriff zwischen dem Verriegelungsarm 112 und dem Verriegelungsvorsprung 122 gelöst, so dass die Verbindungseinrichtungsgehäuse voneinander getrennt werden können.
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Das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 120 umfasst den zylindrischen Abschnitt 121 und den Verriegelungsvorsprung 122. Der vorgenannte Abdeckungsabschnitt 111 wird an den Außenumfang des zylindrischen Abschnitts 121 gepasst. Der Verriegelungsvorsprung 122 ist so vorgesehen, dass er von einer Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 121 vorragt. Wenn eine Passungslänge zwischen dem zylindrischen Abschnitt 121 und dem Abdeckungsabschnitt 111 einen vorgegebenen Wert erreicht, wie in 9 zu sehen, wird der Verriegelungsvorsprung 122 mit dem Verriegelungsarm 112 in Eingriff gebracht, um somit den Passungszustand zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 110 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 120 zu verriegeln.
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Patentschrift(en)
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Patentschrift 1:
JP 2001-250636 A
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Aus der Druckschrift
WO 2013/035 886 A1 ist eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt.
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Weiterer Stand der Technik ist aus der japanischen Veröffentlichung
JP 2012-129 076 A bekannt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das durch die Erfindung zu lösende Problem
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Das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 110 oder das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 120, das die Verbindungseinrichtung 100 nach der Patentschrift 1 darstellt, wird normalerweise einstückig durch Spritzgießen eines Kunstharzes, wie etwa PBT (Polybutylenterephthalat-Harz) ausgebildet.
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Wenn jedoch das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 110 oder das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 120, das aus PBT ausgebildet wird, langfristig verwendet wird, beispielsweise in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, wie etwa im Motorraum eines Fahrzeugs, besteht die Befürchtung, dass die mechanische Festigkeit durch eine Zersetzung des PBTs aufgrund von Hydrolyse verringert wird.
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Wenn ein Verbinden oder ein Lösen der Verbindung zwischen den Verbindungseinrichtungsgehäusen wiederholt wird, besteht daher die Befürchtung, dass der Verriegelungsarm, der eine Biegelast erfährt, wenn die Verbindungseinrichtungsgehäuse miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden, aufgrund der Zersetzung des Materials beschädigt werden könnte.
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Um das vorstehende Problem zu lösen, ist es daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung bereitzustellen, bei der verhindert werden kann, dass ein Verriegelungsarm, der eine Biegelast erfährt, wenn Verbindungseinrichtungsgehäuse miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden, aufgrund der Zersetzung des Materials beschädigt wird, und zwar auch bei langfristiger Benutzung in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, so dass der Verriegelungsarm langfristig in zufriedenstellender Weise verwendet werden kann.
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Lösungen für das Problem
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Die oben beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die im Folgenden beschriebenen Konfigurationen gelöst.
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(1) Verbindungseinrichtung, umfassend die Merkmale von Anspruch 1.
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Nach der vorgenannten Ausbildung (1) werden die Materialeigenschaften kaum verschlechtert, auch wenn das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse, das aus dem hydrolysebeständigen Material ausgebildet ist, langfristig in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit verwendet wird, wie etwa im Motorraum eines Fahrzeugs. Auch wenn ein Verbinden oder ein Lösen der Verbindung zwischen den Verbindungseinrichtungsgehäusen wiederholt wird, kann unterdrückt werden, dass der Verriegelungsarm, der eine Biegelast erfährt, aufgrund der Zersetzung des Materials beschädigt wird. Dementsprechend kann der Verriegelungsarm zufriedenstellend langfristig genutzt werden.
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Nach der Ausbildung (1) ist der Basisendabschnitt des Verriegelungsarms, der sich von dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt erhebt, in der gleichmäßig gekrümmten Form geformt, mit der es schwierig ist, dass eine Biegebelastung konzentriert wird. Wenn der Verriegelungsarm ausgelenkt und verformt wird, um mit dem Verriegelungsvorsprung des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses in Eingriff gebracht zu werden oder daraus gelöst zu werden, kann verhindert werden, dass die Biegelast konzentriert auf einen Teil des Basisendabschnitts des Verriegelungsarms wirkt. Dementsprechend kann die Haltbarkeit des Verriegelungsarms verbessert werden.
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Nach der vorgenannten Ausbildung (1) ist das Eingriffsloch, mit dem der Verriegelungsvorsprung in Eingriff ist, in dem Vorsprungseingriffsabschnitt des Verriegelungsarms ausgebildet. Die Ausbildung des Eingriffslochs ist ungünstig in Bezug auf die Festigkeit des Vorsprungseingriffsabschnitts. Da der Vorsprungseingriffsabschnitt dicker als der Blattfederabschnitt ausgebildet ist, kann jedoch die Festigkeit des Vorsprungseingriffsabschnitts verbessert werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Festigkeit des Vorsprungseingriffsabschnitts des Verriegelungsarms geringer ist als die des Blattfederabschnitts, so dass die Haltbarkeit des Verriegelungsarms verbessert werden kann.
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Vorteile der Erfindung
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Nach der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung kann verhindert werden, dass der Verriegelungsarm, der eine Biegelast erfährt, wenn die Verbindungseinrichtungsgehäuse miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden, aufgrund der Zersetzung des Materials beschädigt wird, und zwar auch bei langfristiger Benutzung in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit. Dementsprechend kann der Verriegelungsarm zufriedenstellend langfristig genutzt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde kurz oben beschrieben. Wenn eine unten erwähnte Weise (hiernach als „Ausführungsform“) der Ausführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen durchgelesen wird, können Details der Erfindung deutlicher gemacht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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- 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verriegelungsarms in einem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse, das in 1 gezeigt wird.
- 3 ist eine Ansicht in der Richtung eines Pfeils B aus 2.
- 4 ist eine Schnittansicht des Verriegelungsarms, der in 2 gezeigt wird, entlang einer Linie IV-IV.
- 5 ist eine Längsschnittdarstellung der in 1 gezeigten Verbindungseinrichtung.
- 6 ist eine Längsschnittdarstellung eines Hauptteils einer Verbindungseinrichtung nach dem Stand der Technik.
- 7 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verriegelungsarms eines ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses, das in 6 gezeigt wird.
- 8 ist eine Längsschnittdarstellung, die einen Zustand inmitten der Passung zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse und einem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse zeigt, das in 6 gezeigt wird.
- 9 ist eine Längsschnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem die Passung zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse, das in 6 gezeigt wird, abgeschlossen ist.
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Ausführungsweise der Erfindung
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Eine bevorzugte Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Eine Verbindungseinrichtung 4 in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine wasserdichte Verbindungseinrichtung. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Verbindungseinrichtung 4 ein erstes Verbindungseinrichtungsgehäuse 5, eine Dichtung 6, eine Haltevorrichtung 7 und ein zweites Verbindungseinrichtungsgehäuse 8. Die Dichtung 6, die wie ein Zylinder geformt ist, ist an einen Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5, das später beschrieben wird, gepasst und daran montiert. Die Haltevorrichtung 7 ist in das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 von einer Seitenfläche des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 her eingesteckt. Das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 dient in Bezug zu dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 als ein Verbindungsgegenstück-Verbindungseinrichtungsgehäuse.
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Das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 ist einstückig aus einem hydrolysebeständigen Harzmaterial ausgebildet. Das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 umfasst den Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51, einen Abdeckungsabschnitt 52 und einen Verriegelungsarm 53. Der Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 bewahrt nicht gezeigte erste Metallanschlussstücke auf. Der Abdeckungsabschnitt 52 ist zu einer zylindrischen Struktur ausgebildet, die den Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 umgibt. Der Verriegelungsarm 53 ist einstückig mit dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 ausgebildet.
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Beispielsweise kann PBT-GF15 als das hydrolysebeständige Harzmaterial zum Ausbilden des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 verwendet werden. PBT-GF15 ist ein PBT- Produkt (Polybutylenterephthalat-Harz), dem ein Glasfasergehalt von 15% hinzugefügt wurde, um die Hydrolysebeständigkeit zu verstärken. Indes ist bei der Auslegung die erlaubte Beanspruchung des Materials, die durch Gießen bedingt ist, nicht höher als 3%. In der Ausführungsform ist die erlaubte Beanspruchung so ausgelegt, dass sie nicht höher ist als 2,5%, so dass es keinen Abschnitt gibt, in dem die Belastung konzentriert wird, um eine erlaubte Beanspruchung von mehr als 2,5% zu verursachen.
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Der Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 ist ein Bereich, der im Wesentlichen in einer Säulenform ausgebildet ist, die sich in einer Passungsrichtung (Richtung eines Pfeils X2 in 1) zum zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 erstreckt.
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Wie in 1 gezeigt, definiert der Abdeckungsabschnitt 52 eine Lücke 54, die den Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 umgibt, so dass ein zylindrischer Abschnitt 82 des Verbindungseinrichtungsgehäuses 8, das später beschrieben wird, in die Lücke 54 gepasst werden kann. Der Abdeckungsabschnitt 52 ist an einen Außenumfang des zylindrischen Abschnitts 82 des Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 gepasst, der in die Lücke 54 gepasst ist. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Abdeckungsabschnitt 52 nach der Ausführungsform horizontale Führungsnuten 521 und vertikale Führungsnuten 522. Horizontale Führungsrippen 84 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8, das später beschrieben wird, sind gleitfähig in die horizontalen Führungsnuten 521 eingepasst. Vertikale Führungsrippen 85 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8, das später beschrieben wird, sind gleitfähig in die vertikalen Führungsnuten 522 eingepasst.
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Wenn das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 betätigt werden, um aneinander gepasst zu werden, werden die horizontalen Führungsrippen 84 und die vertikalen Führungsrippen 85 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8, das später beschrieben wird, gleitfähig in die horizontalen Führungsnuten 521 und die vertikalen Führungsnuten 522 eingepasst, die in dem Abdeckungsabschnitt 52 vorgesehen sind. Auf diese Weise wird eine Richtung des Bewegens des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 und des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 relativ zueinander beschränkt, um zu verhindern, dass eines der Verbindungseinrichtungsgehäuse geneigt wird. Somit wird das Auftreten einer Torsion verhindert.
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Bei dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 nach der Ausführungsform ist eine Haltevorrichtungseinstecköffnung 524 so ausgebildet, dass sei eine Seitenfläche 523 des Abdeckungsabschnitts 52 durchdringt, wie in 1 gezeigt. Die Haltevorrichtungseinstecköffnung 524 ist eine Öffnung zum Einstecken der Haltevorrichtung 7. Die Haltevorrichtungseinstecköffnung 524 wird in einer Position vorgesehen, die einem Haltevorrichtungseinsteckabschnitt (nicht gezeigt) des Anschlussaufbewahrungsabschnitts 51 gegenüberliegt. Dementsprechend können ein Gehäuseverriegelungsarm 71, zeitweilige Verriegelungslanzen 73 und Anschlussverriegelungsabschnitte (nicht gezeigt) der Haltevorrichtung 7, die in die Haltevorrichtungseinstecköffnung 524 eingesteckt werden, durch den Haltevorrichtungseinsteckabschnitt eingesteckt werden.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Haltevorrichtung 7 in einer Verbindungseinrichtungsbreitenrichtung in das Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 von der Haltevorrichtungseinstecköffnung 524 her eingesteckt, die in der einen Seitenfläche des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 geöffnet ist. Ein Pfeil Y3 in 1 bezeichnet eine Einsteckrichtung der Haltevorrichtung 7.
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Wenn die Haltevorrichtung 7 in das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 eingesteckt wird, kann die Haltevorrichtung 7 in einer zeitweiligen Verriegelungsposition und in einer regulären Verriegelungsposition positioniert sein. Die Metallanschlussstücke können in der zeitweiligen Verriegelungsposition in den Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 eingesteckt werden. Es wird verhindert, dass die in den Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 eingesteckten Metallanschlussstücke in der regulären Verriegelungsposition abfallen.
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Angenommen, eine Passungslänge zwischen dem zylindrischen Abschnitt 82 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 und dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 erreicht einen vorgegebenen Wert, so dass die Passung zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 abgeschlossen ist, wie in 5 gezeigt. In diesem Fall kommt der Verriegelungsarm 53 mit einem Verriegelungsvorsprung 83 an dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 in Eingriff, um somit den Passungszustand zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 zu verriegeln.
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Der Verriegelungsarm 53 nach der Ausführungsform ist einstückig mit dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 ausgebildet, so dass, wenn der zylindrische Abschnitt 82 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 an eine Innenseite des Abdeckungsabschnitts 52 gepasst wird, eine freie Endseite des Verriegelungsarms 53 in einer Richtung ausgelenkt und verformt werden, die rechtwinklig zu der Fläche des zylindrischen Abschnitts 82 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 ist.
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Wie in den 2 bis 4 zu sehen, umfasst genauer der Verriegelungsarm 53 einen Basisendabschnitt 531, einen Blattfederabschnitt 532, einen Vorsprungseingriffsabschnitt 533, ein Paar Kopplungsarmabschnitte 534, einen Betätigungsabschnitt 535 und Stoppelemente 536. Der Basisendabschnitt 531 erhebt sich von dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51. Der Blattfederabschnitt 532 ist im Wesentlichen wie eine flache Platte geformt, die sich in der Passungsrichtung X2 zwischen den Verbindungseinrichtungsgehäusen von einem distalen Ende (oberes Ende) des Basisendabschnitts 531 zu einer vorderen Endseite (Seite des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8) des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 erstreckt, der Vorsprungseingriffsabschnitt 533 ist in einem distalen Ende des Blattfederabschnitts 532 vorgesehen, so dass der Verriegelungsvorsprung 83 an dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 mit dem Vorsprungseingriffsabschnitt 533 in Eingriff gebracht werden kann. Der Blattfederabschnitt 532 ist in einer Form eines an einem Ende getragenen Auslegers ausgebildet, wobei das distale Ende als freies Ende dient. Das Paar Kopplungsarmabschnitte 534 erstreckt sich von beiden Seiten des Vorsprungseingriffsabschnitts 533 zu einer hinteren Endseite des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5. Hintere Endabschnitte des Paars Kopplungsarmabschnitte 534 sind durch den Betätigungsabschnitt 535 aneinander gekoppelt. Die Stoppelemente 536 sind so vorgesehen, dass sie von den Seitenflächen der Kopplungsarmabschnitte 534 hervorragen. Eine Lücke ist unter den Kopplungsarmabschnitten 534 sichergestellt.
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Wie in 2 und 4 gezeigt, weist der Vorsprungseingriffsabschnitt 533 ein Eingriffsloch 533a auf, mit dem der Verriegelungsvorsprung 83 an dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 in Eingriff gebracht wird.
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Im Fall des Verriegelungsarms 53 nach der Ausführungsform wird der Blattfederabschnitt 532 in einer Richtung eines Pfeils Z2 (siehe 4) ausgelenkt und verformt, die rechtwinklig zu der Erstreckungsrichtung inmitten der Passung zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 ist. Somit kann der Verriegelungsvorsprung 83 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 unter den Vorsprungseingriffsabschnitt 533 rutschen. Wenn die Passung zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 abgeschlossen ist, wird die Position des Vorsprungseingriffsabschnitts 533 aufgrund der Rückstellkraft des Blattfederabschnitts 532 in eine Ausgangsposition vor der Auslenkung und Verformung zurückgebracht. Somit wird, wie in 5 gezeigt, der Verriegelungsvorsprung 83 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 mit dem Eingriffsloch 533a in Eingriff gebracht, um somit die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 zu verriegeln.
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Angenommen, die Kopplungsarmabschnitte 534 schwingen aufgrund des Herunterdrückens des Betätigungsabschnitts 535, um somit in einer aufwärts gerichteten Bewegung des Vorsprungseingriffsabschnitts 533, der an vorderen Enden der Kopplungsarmabschnitte 534 verbunden ist, in der Richtung des Pfeils Z2 (siehe 4) zu resultieren. In diesem Fall wird der Eingriff zwischen dem Vorsprungseingriffsabschnitt 533 und dem Verriegelungsvorsprung 83 gelöst, so dass das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 voneinander getrennt werden können.
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Die Stoppelemente 536 (siehe 2 und 3) an den Kopplungsarmabschnitten 534 können gegen nicht gezeigte Hindernisabschnitte des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 anliegen. Die Stoppelemente 536 sind Bereiche, die verhindern, dass die Kopplungsarmabschnitte 534 übermäßig verschoben werden, um beschädigt zu werden, wenn eine Kraft in einer zum Pfeil Z1 entgegengesetzten Richtung auf die Seite des Betätigungsabschnitts 535 ausgeübt wird.
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Bei dem Verriegelungsarm 53 gemäß der Ausführungsform ist der Basisendabschnitt 531, der sich von dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 erhebt, in einer gleichmäßigen gekrümmten Form geformt, mit der es schwierig ist, dass eine Biegebelastung konzentriert wird. Wenn der Blattfederabschnitt 532 inmitten der Passung zwischen den Verbindungseinrichtungsgehäusen oder beim Herunterdrücken des Betätigungsabschnitts 535 ausgelenkt und verformt wird, wird daher eine Scherbelastung nicht auf den Basisendabschnitt 531 konzentriert, sondern kann über einen breiten Bereich auf den Blattfederabschnitt 532 verteilt werden. Ein Bereich L1 an dem Blattfederabschnitt 532, der durch eine einfach punktierte Kettenlinie in 4 bezeichnet wird, drückt einen Bereich aus, in dem Scherbelastung verteilt wird und wirkt, wenn der Blattfederabschnitt 532 ausgelenkt und verformt wird.
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Ferner wird im Fall der Ausführungsform, wie in 4 gezeigt wird, eine Dicke T1 des Vorsprungseingriffsabschnitts 533 des Verriegelungsarms 53 so festgelegt, dass sie größer ist als eine Dicke t2 des Blattfederabschnitts 532. Das heißt, der Vorsprungseingriffsabschnitt 533 ist dicker als der Blattfederabschnitt 532 ausgebildet.
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Die Dichtung 6 ist wie ein Zylinder geformt, der außen auf das Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 gepasst ist. Die Dichtung 6 ist einstückig aus Gummi oder Kautschuk mit moderater Elastizität gegossen.
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Wie in 5 gezeigt wird, ist eine Innenumfangsfläche 61 der Dichtung 6 eine gleichmäßige Oberfläche, die einen dichten Kontakt mit einer Außenumfangsfläche des Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 herstellt. Ferner sind zwei ringförmige Vorsprünge (Rippenabschnitte) 621 in einer Außenumfangsfläche 62 der Dichtung 6 vorgesehen, so dass die zwei ringförmigen Vorsprünge 621 einen dichten Kontakt mit einem Innenumfang des zylindrischen Abschnitts 82 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 herstellen können. Wie in 5 gezeigt, befindet sich die Innenumfangsfläche 61 der Dichtung 6 in dichtem Kontakt mit der Außenumfangsfläche des Anschlussaufbewahrungsabschnitts 51, und die ringförmigen Vorsprünge 621 der Außenumfangsfläche 62 sind in dichtem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 82. Somit kann eine Wasserdichtigkeit innerhalb des Gehäuses sichergestellt werden.
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Das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 ist ein Gehäuse, das fest in einem Gehäuse 9 einer Vorrichtung usw. vorgesehen ist. Ferner ist das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 ein einstückiges Formteil aus PBT (Polybutylenterephthalat-Harz), dessen Festigkeit durch das Hinzufügen von Glasfasern zu dem Harz verbessert wird. Wie in 1 zu sehen, umfasst das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 einen Anschlussgruppenraum 81, den zylindrischen Abschnitt 82, den Verriegelungsvorsprung 83, die horizontalen Führungsrippen 84 und die vertikalen Führungsrippen 85. Distale Endabschnitte von zweiten Metallanschlussstücken ragen in den Anschlussgruppenraum 81 hervor.
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Im Übrigen weist das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 keinen Bereich auf, der wie der Verriegelungsarm 53 des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 ausgelenkt oder verformt werden muss. Dementsprechend kann ein Material verwendet werden, dessen Festigkeit kleiner ist als die des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5.
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Der Anschlussgruppenraum 81 ist ein Raum, in den die distalen Endabschnitte der zweiten Metallanschlussstücke (nicht gezeigt) vorragen, so dass die zweiten Metallanschlussstücke an die ersten Metallanschlussstücke innerhalb des Anschlussaufbewahrungsabschnitts 51 gepasst werden können.
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Der zylindrische Abschnitt 82 ist wie ein Zylinder geformt, der den Anschlussgruppenraum 81 umgibt, um so den Anschlussgruppenraum 81 zu definieren. Der zylindrische Abschnitt 82 ist in die Lücke 54 des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 eingesteckt, um an den Außenumfang des Anschlussaufbewahrungsabschnitts 51 gepasst zu werden. Bei dieser Gelegenheit wird der zylindrische Abschnitt 82 an den Innenumfang des Abdeckungsabschnitts 52 gepasst. Wie in 5 gezeigt ist, befinden sich die ringförmigen Vorsprünge 621 der Dichtung 6 in dichtem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 82, der außen an den Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 gepasst ist. Somit wird die Lücke zwischen dem zylindrischen Abschnitt 82 und dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 abgedichtet.
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Der Verriegelungsvorsprung 83 ist ein Vorsprung, der so vorgesehen ist, dass er von der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 82 vorragt. Wenn die Passungslänge zwischen dem zylindrischen Abschnitt 82 und dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 den vorgegebenen Wert erreicht, wird der Verriegelungsvorsprung 83 mit dem Verriegelungsarm 53 in Eingriff gebracht, um somit den Verbindungszustand zwischen dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 zu verriegeln, wie in 5 zu sehen.
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Wenn das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 aneinander gepasst werden, werden die horizontalen Führungsrippen 84 mit den horizontalen Führungsnuten 521 des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 gleitfähig in Eingriff gebracht. Somit wird ein Auftreten einer Neigung zwischen den Gehäusen verhindert.
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Wenn das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 aneinander gepasst werden, werden die vertikalen Führungsrippen 85 mit den vertikalen Führungsnuten 522 des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses 5 gleitfähig in Eingriff gebracht. Somit wird ein Auftreten einer Neigung zwischen den Gehäusen verhindert.
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Das heißt, bei dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 und dem zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuse 8 gemäß der Ausführungsform werden die horizontalen Führungsrippen 84 und die vertikalen Führungsrippen 85 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 mit den horizontalen Führungsnuten 521 und den vertikalen Führungsnuten 522 in Eingriff gebracht, die in dem ersten Verbindungseinrichtungsgehäuse 5 vorgesehen sind. Auf diese Weise wird eine Richtung der Bewegung der Verbindungseinrichtungsgehäuse relativ zueinander beschränkt, um somit das Auftreten einer Neigung aus der Passungsrichtung zu verhindern.
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Im Falle des Aufbaus der Verbindungseinrichtung 4 nach der vorgenannten Ausführungsform kann eine Verschlechterung der Materialeigenschaften kaum auftreten, auch wenn das erste Verbindungseinrichtungsgehäuse 5, das aus einem hydrolysebeständigen Material ausgebildet ist, langfristig in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit verwendet wird, wie etwa in einem Motorraum. Auch wenn ein Verbinden/Lösen der Verbindung zwischen den Verbindungseinrichtungsgehäusen wiederholt wird, kann daher unterdrückt werden, dass der Verriegelungsarm 53, der eine Biegelast erfährt, aufgrund der Zersetzung des Materials beschädigt wird. Dementsprechend kann der Verriegelungsarm 53 zufriedenstellend langfristig genutzt werden.
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Im Falle des Aufbaus der Verbindungseinrichtung 4 nach der Ausführungsform ist ferner der Basisendabschnitt 531 des Verriegelungsarms 53, der sich von dem Anschlussaufbewahrungsabschnitt 51 erhebt, in einer gleichmäßigen gekrümmten Form geformt, mit der es schwierig ist, dass eine Biegebelastung konzentriert wird. Wenn der Verriegelungsarm 53 ausgelenkt und verformt wird, um mit dem Verriegelungsvorsprung 83 des zweiten Verbindungseinrichtungsgehäuses 8 in Eingriff gebracht zu werden oder daraus gelöst zu werden, kann verhindert werden, dass die Biegelast konzentriert auf einen Teil des Basisendabschnitts 531 des Verriegelungsarms 53 wirkt. Somit kann die Haltbarkeit des Verriegelungsarms 53 verbessert werden.
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Im Falle des Aufbaus der Verbindungseinrichtung 4 nach der Ausführungsform ist ferner das Eingriffsloch 533a, mit dem der Verriegelungsvorsprung 83 in Eingriff ist, in dem Vorsprungseingriffsabschnitt 533 des Verriegelungsarms 53 ausgebildet. Die Ausbildung des Eingriffslochs 533a ist ungünstig in Bezug auf die Festigkeit des Vorsprungseingriffsabschnitts 533. Jedoch ist der Vorsprungseingriffsabschnitt 533 dicker als der Blattfederabschnitt 532 ausgebildet, so dass die Festigkeit des Vorsprungseingriffsabschnitts 533 verbessert werden kann. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Festigkeit des Vorsprungseingriffsabschnitts 533 des Verriegelungsarms 53 geringer ist als die des Blattfederabschnitts 532, so dass die Haltbarkeit des Verriegelungsarms 53 verbessert werden kann.
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Im Falle des Aufbaus der Verbindungseinrichtung 4 nach der Ausführungsform ist ferner die Lücke unter den Kopplungsarmabschnitten 534 sichergestellt. Auch wenn einiges an Kraft auf den Betätigungsabschnitt 535 ausgeübt wird, wird dementsprechend der Vorsprungseingriffsabschnitt 533 nicht angehoben, so dass ein unvorbereitetes Lösen zwischen dem Eingriffsloch 533a und dem Verriegelungsvorsprung 83 verhindert werden kann.
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Im Übrigen ist die Erfindung nicht auf die vorgenannte Ausführungsform beschränkt. Jedoch kann eine Modifikation, Verbesserung etc. in geeigneter Weise an der Erfindung vorgenommen werden. Ferner sind das Material, die Form, die Abmessungen, die Anzahl, Anordnungsstelle etc. jedes dazugehörigen Elements bei der vorgenannten Ausführungsform nicht beschränkt, sondern können wie gewünscht festgelegt werden, so lange die Erfindung erreicht werden kann.
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Beispielsweise ist das Material des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses, das den Verriegelungsarm aufweist, nicht auf PBT-GF15 beschränkt. Es kann ein anderes Material, das eine Hydrolysebeständigkeit aufweist, verwendet werden. Ferner kann die Haltevorrichtung oder das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse aus demselben Harzmaterial wie dem des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses gebildet werden.
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Im Übrigen ist ein Harzmaterial mit verbesserter Hydrolysebeständigkeit teurer als ein gewöhnliches Harzmaterial mit schlechterer Hydrolysebeständigkeit. Dementsprechend wird das zweite Verbindungseinrichtungsgehäuse, das keinen Bereich aufweist, der ausgelenkt oder verformt werden muss, wenn die Verbindungseinrichtungsgehäuse miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden, aus einem Harzmaterial gebildet, das preisgünstiger ist als das des ersten Verbindungseinrichtungsgehäuses. Somit kann eine Verringerung der Kosten erreicht werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung kann verhindert werden, dass der Verriegelungsarm, der eine Biegelast erfährt, die wirkt, wenn die Verbindungseinrichtungsgehäuse miteinander verbunden oder voneinander gelöst werden, aufgrund der Zersetzung des Materials beschädigt wird, und zwar auch bei langfristiger Benutzung in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit. Somit kann der Verriegelungsarm zufriedenstellend langfristig genutzt werden.
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Beschreibung von Bezugszeichen
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- 4
- Verbindungseinrichtung
- 5
- Erstes Verbindungseinrichtungsgehäuse
- 6
- Dichtung
- 7
- Haltevorrichtung
- 8
- Zweites Verbindungseinrichtungsgehäuse (Verbindungsgegenstück-Verbindungseinrichtungsgehäuse)
- 51
- Anschlussaufbewahrungsabschnitt
- 52
- Abdeckungsabschnitt
- 53
- Verriegelungsarm
- 54
- Lücke
- 71
- Gehäuseverriegelungsarm
- 81
- Anschlussgruppenraum
- 82
- Zylindrischer Abschnitt
- 83
- Verriegelungsvorsprung
- 524
- Haltevorrichtungseinstecköffnung
- 531
- Basisendabschnitt
- 532
- Blattfederabschnitt
- 533
- Vorsprungseingriffsabschnitt
- 533a
- Eingriffsloch