DE102012202573B4 - Elektronische vorrichtung mit kartenrandsteckverbinder - Google Patents

Elektronische vorrichtung mit kartenrandsteckverbinder Download PDF

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Abstract

Eine elektronische Vorrichtung, aufweisend:eine Platine (12), welche wenigstens eine Elektrodenausbildungsoberfläche hat, auf der eine Mehrzahl von Elektroden (60, 61a, 60b) an einem Randabschnitt der Platine (12) ausgebildet ist; undeinen Kartenrandsteckverbinder (11), der eine elektrische Verbindung mit der Platine (12) herstellt, wobei der Kartenrandsteckverbinder (11) aufweist:- ein Gehäuse (20), welches eine Einführöffnung (21) zur Aufnahme des Randabschnitts der Platine (12) definiert, wobei die Einführöffnung (21) ein erstes Ende hat, das sich an einer Endfläche (20a) des Gehäuses (20) öffnet, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende, wobei die Einführöffnung (21) sich in dem Gehäuse (20) in einer ersten Richtung erstreckt und das Gehäuse (20) Einführöffnungsflächen (21a) hat, welche einander in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung gegenüberliegen und zwischen sich die Einführöffnung (21) definieren;- eine Mehrzahl von Anschlüssen (30) mit gehäusefesten Abschnitten, die in dem Gehäuse (20) festgelegt sind, und Anschlussvorsprüngen (32), die sich von den gehäusefesten Abschnitten aus erstrecken und von wenigstens einer der Einführöffnungsflächen (21a), welche zu der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) weist, in die Einführöffnung (21) in Richtung zweites Ende der Einführöffnung (21) vorstehen, wobei die Anschlussvorsprünge (32) in der Einführöffnung (21) in einer dritten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet sind, wobei die Anschlussvorsprünge (32) elastisch verformbar sind und Kontakte (31) für einen Kontakt mit den Elektroden der Platine (12) enthalten; und- einen Schieber (40), der in der Einführöffnung (21) zwischen den Kontakten (31) der Anschlussvorsprünge (32) und dem zweiten Ende der Einführöffnung (21) in der ersten Richtung angeordnet ist, wobei jeder der Anschlussvorsprünge (32) einen Schieberkontaktabschnitt (33) zwischen dem Kontakt (31) und einem Spitzenende des Anschlussvorsprungs (32) aufweist,wobei der Schieber (40) aus einer Ausgangsposition, bevor die Platine (12) in die Einführöffnung (21) von dem ersten Ende her eingeführt wird, zu einer Einführabschlussposition beweglich ist, in der das Einführen der Platine (12) abgeschlossen ist, wobei er von der Platine (12) geschoben wird, wenn die Platine (12) in die Einführöffnung (21) eingeführt wird,wobei der Schieber (40) eine Stützfläche (41a) hat, undwobei, wenn der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist, die Schieberkontaktabschnitte (33) der Anschlussvorsprünge (32) auf der Stützfläche (41a) des Schiebers (40) so gelagert sind, dass die Anschlussvorsprünge (32) elastisch in Richtung der einen der Einführöffnungsflächen (21a) verformt sind und die Kontakte (31) in der zweiten Richtung von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) getrennt sind, undwobei, wenn der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, die Schieberkontaktabschnitte (33) vollständig von dem Schieber (40) getrennt sind, die Kontakte (31) in Kontakt mit den Elektroden (60, 60a, 60b) sind und die Anschlussvorsprünge (32) in einem Zustand sind, in welchem sie eine Rückstellkraft aufgrund elastischer Verformung über die Kontakte (31) auf die Platine (12) aufbringen, undwobei der Schieber (40) eine Mehrzahl von Vertiefungen (42) entsprechend den Schieberkontaktabschnitten (33) der Anschlussvorsprünge (32) aufweist, unddie Stützfläche (41a) des Schiebers (41) durch eine Bodenfläche einer jeden der Vertiefungen (42) gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einem Kartenrandsteckverbinder oder Platinenrandsteckverbinder.
  • Ein Karten- oder Platinenrandsteckverbinder (wobei „Steckverbinder“ hier und in der nachfolgenden Beschreibung als ein mögliches Beispiel für „Verbinder“ allgemein zu sehen ist) ermöglicht für gewöhnlich eine elektrische Verbindung zwischen Elektroden einer Schaltkreiskarte oder Platine und einem oder mehreren Kabelbäumen, welche sich in einen Bereich außerhalb eines Gehäuses erstrecken, wenn ein Endabschnitt der Schaltkreiskarte in das Gehäuse eingeführt wird. Beispielsweise hat ein Kartenrandsteckverbinder oder Kartenrandverbinder, wie er in der JP 2003 - 178 834 A beschrieben ist, ein Gehäuse, wobei das Gehäuse des Kartenrandsteckverbinders Anschlüsse aufweist. Wenn ein mit Elektroden versehener Rand oder eine Kante einer Schaltkreiskarte in das Gehäuse als Steckverbinder eingeführt wird, gelangen die Elektroden in Kontakt mit Kontaktabschnitten der Anschlüsse. Damit ist die Schaltkreiskarte elektrisch mit dem Kartenrandsteckverbinder verbunden.
  • Bei einem solchen Kartenrandsteckverbinder sind die Kontaktabschnitte der Anschlüsse stabil in Kontakt mit den Elektroden, indem die Anschlüsse Elastizität haben, also beispielsweise eine Federrückstellkraft aufgrund der elastischen Verformung der Anschlüsse. Wenn daher die Schaltkreiskarte in den Kartenrandsteckverbinder eingeführt wird oder aus dem Kartenrandsteckverbinder entfernt wird, können sich, wenn die Kontaktabschnitte der Anschlüsse eine Kantenfläche der Schaltkreiskarte und die Oberfläche der Schaltkreiskarte, auf der die Elektroden ausgebildet sind, berühren, Plattierungsschichten auf den Oberflächen der Anschlüsse ablösen und/oder die Anschlüsse können sich verformen. Sich von den Anschlüssen ablösende Plattierungsschichten können neben Kontaktproblemen auch Kurzschlüsse verursachen.
  • Weiterer relevanter Stand der Technik ist bekannt aus der US 3 899 234 A und der DE 10 2010 031 416 A1 .
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die obigen Umstände gemacht, und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Verbindung mit einem Kartenrandsteckverbinder oder Kartenrandverbinder zu schaffen, so dass eine verbesserte Zuverlässigkeit in der elektrischen Verbindung machbar ist.
  • Hierbei soll bei der elektronischen Vorrichtung mit dem Kartenrandsteckverbinder die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung insbesondere dann aufrechterhalten werden können, wenn eine Schaltkreiskarte oder Platine wiederholt in den Kartenrandsteckverbinder eingeführt bzw. hieraus entfernt wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine elektronische Vorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 2. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einer elektronischen Vorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Kartenrandsteckverbinder oder Kartenrandverbinder ein Gehäuse, an dem Gehäuse befestigte Anschlüsse und einen Gleiter (Gleitteil, Schieber). Eine Schaltkreiskarte oder Platine zur Verbindung mit dem Kartenrandsteckverbinder oder Kartenrandverbinder hat wenigstens eine Elektrodenausbildungsoberfläche, auf der Elektroden ausgebildet sind, und welche an zumindest einer Seite eines Kanten- oder Randabschnitts der Karte oder Platine liegt. Das Gehäuse hat eine Einführöffnung zur Aufnahme des Randabschnitts der Platine. Die Einführöffnung hat ein erstes Ende, welches sich an einer Endoberfläche des Gehäuses öffnet, und ein zweites Ende, welches dem ersten Ende gegenüberliegt. Die Einführöffnung erstreckt sich in dem Gehäuse in einer ersten Richtung. Das Gehäuse hat Einführöffnungsoberflächen, welche einander in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung gegenüberliegen und zwischen sich die Einführöffnung definieren. Die Anschlüsse enthalten gehäusefeste Abschnitte, welche in dem Gehäuse festgelegt sind, und Anschlussvorsprünge, welche sich von den gehäusefesten Abschnitten aus erstrecken und von wenigstens einer der Einführöffnungsoberflächen, welche zu der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine weist, in Richtung des zweiten Endes der Einführöffnung vorstehen. Die Anschlussvorsprünge sind in der Einführöffnung in einer dritten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet. Die Anschlussvorsprünge sind elastisch verformbar und haben Kontakte für eine Kontaktierung mit den Elektroden der Platine. Der Schieber ist in der Einführöffnung zwischen den Kontakten der Anschlussvorsprünge und dem zweiten Ende der Einführöffnung in Richtung der ersten Richtung angeordnet. Jeder der Anschlussvorsprünge enthält einen Schieberkontaktabschnitt zwischen dem Kontakt und einem Spitzenende des Anschlussvorsprungs. Der Schieber ist von einer Anfangs- oder Ausgangsposition, bevor die Platine von dem ersten Ende her in die Einführöffnung eingeführt wird, in eine Einführabschlussposition beweglich, wo eine Einführung der Platine abgeschlossen ist, indem er von der Platine verschoben wird, wenn die Platine in die Einführöffnung eingesetzt wird. Der Schieber hat eine Trag- oder Stützfläche. Wenn der Schieber in der Anfangsposition ist, werden die Schieberkontaktabschnitte der Anschlussvorsprünge auf der Stützfläche des Schiebers gelagert, so dass die Anschlussvorsprünge elastisch in Richtung der einen der beiden Einführöffnungsoberflächen verformt werden und die Kontakte von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine in Richtung der zweiten Richtung getrennt sind. Wenn der Schieber in der Einführabschlussposition ist, sind die Schieberkontaktabschnitte vollständig von dem Schieber getrennt, die Kontakte sind in Kontakt mit den Elektroden und die Anschlussvorsprünge sind in einem Zustand, in welchem sie eine Rückstellkraft der elastischen Verformung über die Kontakte auf die Platine ausüben.
  • Wenn bei diesem Aufbau der Schieber in der Anfangs- oder Ausgangsposition ist, werden die Schieberkontaktabschnitte der Anschlussvorsprünge auf der Stützfläche des Schiebers gelagert und die Anschlussvorsprünge werden elastisch in Richtung der Einführöffnungsoberfläche verformt. Daher wird, bevor die Platine eingeführt wird, der Kontakt in einer Position getrennt von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine in Richtung der zweiten Richtung gehalten. Wenn der Schieber in die Einführabschlussposition bewegt wird, indem die Platine in die Einführöffnung eingesetzt wird, werden die Schieberkontaktabschnitte der Anschlüsse vollständig von der Stützfläche getrennt. Somit werden, wenn die Platine in die Einführöffnung eingesetzt ist, die Kontakte der Anschlussvorsprünge in Kontakt mit der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine zumindest dann gebracht, nachdem die Kanten- oder Randfläche der Platine an den Kontakten vorbeigelaufen ist und den Schieber erreicht. Da die Kontakte in Kontakte mit der Elektrodenausbildungsoberfläche gebracht werden, nachdem die Kantenfläche an den Kontakten vorbeigelaufen ist, ist es wenig wahrscheinlich, dass eine Plattierungsschicht auf den Oberflächen der Anschlüsse abgeschabt oder sonst wie beschädigt wird und die Anschlüsse durch die Kantenfläche der Platine Schaden nehmen. Auch ist die Gefahr von Kurzschlüssen aufgrund von Abriebmaterial von den Anschlüssen eingeschränkt oder unterbunden. Folglich ist die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung verbessert.
  • Weiterhin sind, wenn der Schieber in der Einführabschlussposition ist, die Schieberkontaktabschnitte der Anschlussvorsprünge vollständig von dem Schieber getrennt. Das heißt, wenn der Schieber in der Einführabschlussposition ist, wirkt keine Federkraft der Anschlussvorsprünge auf den Schieber. Daher sind die Kontakte stabil in Anlage mit den Elektroden. Folglich ist die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung weiter verbessert.
  • Weiterhin sind die Schieberkontaktabschnitte vollständig von dem Schieber getrennt, wenn der Schieber in der Einführabschlussposition ist. Da es weniger Auswirkungen von Vibrationen auf den Anschlussvorsprung relativ zu dem Schieber gibt und auch weniger Verschiebungen des Anschlussvorsprungs in Richtung der zweiten Richtung aufgrund von Kriechbewegungen des Schiebers, werden Änderungen im Kontaktdruck zwischen Kontakt und Elektrode verringert, ohne dass die Federkraft des Anschlussvorsprungs erhöht werden müsste. Folglich werden Abnutzungen der Plattierungsschicht und Schäden am Anschluss noch weiter verringert, was die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung weiter erhöht.
  • Wenn die elektronische Vorrichtung weiterhin eine Rückführeinheit aufweist, um den Schieber in seine Ausgangsposition zurückzubewegen, wenn die Platine aus dem Kartenrandsteckverbinder entfernt wird, werden die Schieberkontaktabschnitte der Anschlussvorsprünge wieder von der Stützfläche des Schiebers aufgenommen und gelagert. Auch hiermit wird ein Ablösen oder Abschaben der Plattierungsschicht und werden Schäden an den Anschlussvorsprüngen verringert. Die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung wird damit beibehalten, auch wenn die Platine wiederholt in den Kartenrandsteckverbinder eingesetzt oder hieraus entfernt wird.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, wo gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und in der:
    • 1 eine Darstellung ist, welche im Schnitt eine elektronische Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt;
    • 2 eine Darstellung eines Querschnitts entlang Linie II-II in Fig. ist.
    • 3 eine Schnittdarstellung eines Kartenrandsteckverbinders oder Kartenrandverbinders der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist;
    • 4 in Draufsicht einen Schieber des Kartenrandsteckverbinders gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Höhenrichtung gesehen zeigt;
    • 5A eine Darstellung ist, welche eine Lagebeziehung zwischen einer Kontaktfläche, einem Anschluss und dem Schieber der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform entsprechend einer Schnittdarstellung entlang Linie VA-VA in 2 zeigt;
    • 5B eine Darstellung ist, welche eine Lagebeziehung zwischen einer Kontaktfläche, einem Anschluss und dem Schieber der elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform entsprechend einer Schnittdarstellung entlang Linie VB-VB in 2 zeigt;
    • 6A eine Darstellung ist, welche eine Schnittdarstellung des Kartenrandsteckverbinders gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, wenn der Schieber während eines Einführprozesses zum Einsetzen einer Platine in den Kartenrandsteckverbinder in einer Anfangsposition ist;
    • 6B eine Darstellung ist, welche im Querschnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, wenn die Platine in Kontakt mit dem Schieber während des Einführprozesses gebracht wird;
    • 6C eine Darstellung ist, welche im Querschnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, wenn der Schieber in der Einführabschlussposition ist;
    • 7A eine grafische Darstellung ist, welche eine Beziehung zwischen dem Verschiebungsbetrag des Schiebers und einer Federlast des Anschlusses bei der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 7B und 7C grafische Darstellungen sind, welche eine Beziehung zwischen dem Verschiebungsbetrag des Schiebers und einer Federlast eines Anschlusses als Vergleichsbeispiel zeigen;
    • 8A und 8B Darstellungen sind, welche Querschnittsansichten des Kartenrandsteckverbinders gemäß einer Abwandlung der ersten Ausführungsform zeigen;
    • 9 eine Darstellung ist, die im Querschnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß einer weiteren Abwandlung der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 10A eine Darstellung ist, welche in Draufsicht den Schieber und Anschlüsse gemäß einer weiteren Abwandlung der ersten Ausführungsform zeigt;
    • 10B eine Darstellung ist, welche im Schnitt einen Teil des Schiebers und des Anschlusses aus 10A zeigt;
    • 11A eine Darstellung ist, welche eine Endansicht auf den Kartenrandsteckverbinder einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform gesehen entlang einer Tiefenrichtung zeigt;
    • 11B eine Darstellung ist, welche eine Querschnittsansicht des Kartenrandsteckverbinders gemäß Linie XIB-XIB in 11A zeigt;
    • 11C eine Darstellung ist, welche eine Querschnittsansicht des Kartenrandsteckverbinders gemäß Linie XIC-XIC in 11A zeigt;
    • 12A eine Darstellung ist, welche in einer Querschnittsansicht den Kartenrandsteckverbinder gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn der Schieber während eines Einführprozesses zum Einführen einer Platine in den Kartenrandsteckverbinder in einer Anfangs- oder Ausgangsposition ist;
    • 12B eine Darstellung ist, welche im Querschnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn während des Einführprozesses die Platine in Kontakt mit dem Schieber ist;
    • 12C eine Darstellung ist, welche im Querschnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt, wenn der Schieber in der Einführabschlussposition ist;
    • 13A eine Darstellung ist, welche eine Querschnittsansicht des Kartenrandsteckverbinders gemäß einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 13B eine Darstellung ist, welche eine Querschnittsansicht des Kartenrandsteckverbinders entlang Linie XIIIB-XIIIB in 13A zeigt;
    • 14A eine Darstellung ist, welche eine Draufsicht auf den Schieber und Anschlüsse bei einer weiteren Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 14B eine Darstellung ist, welche eine Schnittansicht eines Teils des Schiebers und des Anschlusses aus 14A zeigt;
    • 15 eine Darstellung ist, welche im Querschnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß einer weiteren Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 16 eine Darstellung ist, welche im Querschnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß einer weiteren Abwandlung der zweiten Ausführungsform zeigt;
    • 17 eine Darstellung ist, welche im Querschnitt einen Kartenrandsteckverbinder einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
    • 18 eine Darstellung ist, welche eine perspektivische Ansicht auf einen Schieber der elektronischen Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 19 eine Darstellung ist, welche eine vergrößerte Ansicht eines Verriegelungsabschnitts des Schiebers von 18 zeigt;
    • 20A bis 20D, 21A bis 21D, 22A bis 22D, 23A bis 23D und 24A bis 24D jeweils Darstellungen sind, welche den Einführprozess bei der dritten Ausführungsform zeigen, wobei 20A, 21A, 22A, 23A und 24A Darstellungen sind, welche Querschnittsansichten einer Rückführeinheit oder Rückstelleinheit zum Zurückführen des Schiebers zeigen; 20B, 21B, 22B, 23B und 24B jeweils Darstellungen sind, welche Querschnittsansichten entlang den entsprechenden Linien XXB-XXB in 20A, XXIB-XXIB in 21A, XXIIB-XXIB in 22A, XXIIIB-XXIIIB in 23A und XXIVB-XXIVB in 24A zeigen; 20C, 21C, 22C, 23C und 24C jeweils Darstellungen sind, welche in Querschnittsansichten eine Positioniereinheit zum Positionieren des Schiebers zeigen; und 20D, 21D, 22D, 23D und 24D jeweils Darstellungen sind, welche Querschnittsansichten entlang den Linien XXD-XXD in 20A, XXID-XXID in 21A, XXIID-XXIID in 22A, XXIIID-XXIIID in 23A und XXIVD-XXIVD in 24A zeigen;
    • 25A bis 25D, 26A bis 26D, 27A bis 27D und 28A bis 28D jeweils Darstellungen sind, welche einen Entfernungsprozess zum Entfernen der Platine aus dem Kartenrandsteckverbinder gemäß der dritten Ausführungsform zeigen, wobei die 25A, 26A, 27A und 28A Darstellungen sind, welche in Querschnittsansichten die Rückführeinheit zum Zurückführen des Schiebers zeigen; 25B, 26B, 27B und 28B jeweils Darstellungen sind, welche Querschnittsansichten entlang den Linien XXVB-XXVB in 25A, XXVIB-XXVIB in 26A, XXVIIB-XXVIIB in 27A und XXVIIIB-XXVIIIB in 28A zeigen; 25C, 26C, 27C und 28C jeweils Darstellungen sind, welche Querschnittsansichten einer Positioniereinheit zum Positionieren des Schiebers zeigen; und 25D, 26D, 27D und 28D jeweils Darstellungen sind, welche Querschnittsansichten entlang den Linien XXVD-XXVD in 25A, XXVID-XXVID in 26A, XXVIID-XXVIID in 27A und XXVIIID-XXVIIID in 28A zeigen;
    • 29 eine Darstellung ist, welche die vergrößerte Ansicht auf den Verriegelungsabschnitt gemäß einer Abwandlung der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 30A eine Darstellung ist, welche eine erläuternde Ansicht auf den Verriegelungsabschnitt bei der Abwandlung von 29 zeigt, wenn dieser aus einer Kerbe einer Platine entfernt ist;
    • 30B eine Darstellung ist, welche eine erläuternde Ansicht auf den Verriegelungsabschnitt bei einem Vergleichsbeispiel zeigt, wenn dieser aus der Kerbe der Platine entfernt ist;
    • 31A eine Darstellung ist, welche im Querschnitt einen Teil eines Kartenrandsteckverbinders gemäß einer weiteren Abwandlung der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 31B eine Darstellung ist, welche im Schnitt den Kartenrandsteckverbinder gemäß Linie XXXIB-XXXIB in 31A zeigt;
    • 32 eine Darstellung ist, welche eine Beziehung zwischen einem zweiten Arm des Schiebers und der Platine bei der dritten Ausführungsform zeigt, wobei der zweite Arm zur besseren Darstellung schraffiert dargestellt ist;
    • 33 eine Darstellung ist, welche eine Beziehung zwischen dem zweiten Arm und der Platine bei einem Vergleichsbeispiel zeigt, wobei der zweite Arm wieder schraffiert dargestellt ist;
    • 34 eine Darstellung eines weiteren Beispiels des Verriegelungsabschnitts bei der dritten Ausführungsform ist, wobei der zweite Arm wieder schraffiert dargestellt ist;
    • 35 eine Darstellung eines weiteren Beispiels des Verriegelungsabschnitts bei der dritten Ausführungsform ist, wobei der zweite Arm wieder schraffiert dargestellt ist;
    • 36 eine Darstellung eines weiteren Beispiels des Verriegelungsabschnitts bei der dritten Ausführungsform ist, wobei der zweite Arm wieder schraffiert dargestellt ist;
    • 37A eine Darstellung ist, welche eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel des zweiten Arms bei der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 37B eine Darstellung ist, welche eine Seitenansicht auf den Verriegelungsabschnitt von 35 zeigt;
    • 38 eine Darstellung ist, welche im Querschnitt einen Teil des Kartenrandsteckverbinders gemäß einer weiteren Abwandlung der dritten Ausführungsform zeigt;
    • 39 eine Darstellung ist, welche einen Schnitt entlang Linie XXXIX-XXXIX in 38 zeigt; und
    • 40 eine Darstellung ist, welche einen Schnitt entsprechend dem Schnitt von 39 zeigt, wenn die Platine aus dem Zustand von 39 herausgezogen wird.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in sämtlichen Ausführungsformen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Bezug nehmend auf 1 weist eine erfindungsgemäße elektronische Vorrichtung 10 einen Kartenrandsteckverbinder oder Kartenrandverbinder 11, eine Schaltkreiskarte (Karte, Platine, Trägersubstrat) 12 und ein Gehäuse 13 als Hauptbestandteile auf.
  • Der Kartenrandsteckverbinder 11 ermöglicht eine elektrische Verbindung zwischen einem Kabelbaum 14 und der Platine 12. Somit dient der Kartenrandsteckverbinder 11 als eine Art Relaisvorrichtung, welche eine elektrische Weiterverbindung zwischen der Platine 12 und einer externen Vorrichtung über den Kabelbaum 14 aus der elektronischen Vorrichtung 10 heraus bildet. Der Kartenrandsteckverbinder 11 enthält ein Gehäuse 20, in dem Gehäuse 20 aufgenommene Anschlüsse 30 und einen Gleiter oder Schieber 40, der in dem Gehäuse 20 aufgenommen ist. Der Schieber 40 ist in einer Einführöffnung 21 des Gehäuses 20 in Tiefenrichtung D1 der Einführöffnung 21 beweglich.
  • Die Tiefenrichtung D1 entspricht einer Richtung, in der die Platine 12 in den Kartenrandsteckverbinder 11 eingeschoben oder aus diesem herausgezogen wird. Beispielsweise entspricht die Tiefenrichtung D1 der Richtung von rechts nach links bzw. umgekehrt in 1 und ist nachfolgend auch als erste Richtung bezeichnet. Weiterhin sei eine Richtung senkrecht zur Tiefenrichtung D1 entsprechend einer Weite der Einführöffnung 21 als Höhenrichtung D2 bezeichnet. Beispielsweise entspricht die Höhenrichtung D2 der Richtung von oben nach unten in 1 und wird auch als zweite Richtung bezeichnet. Weiterhin sei eine Richtung, welche senkrecht sowohl zur Tiefenrichtung D1 als auch zur Höhenrichtung D2 ist, als Querrichtung D3 bezeichnet. Die Querrichtung D3 entspricht somit einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene von 1 und wird auch als dritte Richtung bezeichnet.
  • Das Gehäuse 20 ist aus einem elektrisch isolierenden Material gefertigt. Beispielsweise ist das Gehäuse 20 aus einem Harz oder Kunststoff durch Spritzgießen gebildet. Das Gehäuse 20 weist zur Aufnahme der Platine 12 die Einführöffnung 21 auf.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, ist die Einführöffnung 21 an einer Endfläche 20a des Gehäuses 20 ausgebildet und hat eine bestimmte Tiefe, um den Schieber 40 und die Platine 20 aufnehmen zu können. Beispielsweise hat die Einführöffnung 21 ein erstes Ende, das sich in der Endfläche 20a des Gehäuses öffnet, und ein zweites Ende, welches in Tiefenrichtung D1 dem ersten Ende entgegengesetzt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Einführöffnung 21 eine Durchgangsöffnung, welche das Gehäuse 20 in Tiefenrichtung D1 durchtritt. Das zweite Ende der Einführöffnung 21, welches sich an einer Endfläche des Gehäuses 20 gegenüberliegend der Endfläche 20a öffnet, ist mit einem wasserdichten Teil (Abdichtteil) 22 bedeckt und verschlossen.
  • Das wasserdichte Teil 22 ist aus einem Gummi- oder Kunststoffmaterial. Das wasserdichte Teil 22 ist zwischen dem Gehäuse 20 und einer Abdeckung 23 aufgenommen, welche am Gehäuse 20 festgelegt ist, um das Ende der Einführöffnung 21 abzudecken.
  • Somit wird ein Aufnahmeraum 24 zur Aufnahme des Schiebers 40 und der Platine 12 in der Einführöffnung 21 zwischen dem wasserdichten Teil 22 und der Endfläche 20a definiert. Das wasserdichte Teil 22 und die Abdeckung 23 dienen auch als ein Abdeckteil des Gehäuses 20.
  • Der Aufnahmeraum 24 liefert einen Gleiter- oder Schieberbereich, in dem der Schieber 40 in Tiefenrichtung D1 verschiebbar ist, und einen Platinenraum, in welchem die Platine 12 angeordnet ist. Die Abmessung des Aufnahmeraums 24 in Höhenrichtung D2 und die Abmessung des Aufnahmeraums 24 in Querrichtung D3 werden so festgelegt, dass der Schieber 40 in dem Schieberbereich beweglich ist und die Platine 12 in dem Platinenraum angeordnet werden kann.
  • Beispielsweise kann die Abmessung des Aufnahmeraums 24 in Höhenrichtung D2 durchgängig in Tiefenrichtung D1 gleichförmig an die Höhe des Schiebers 40 angepasst sein, wie in 6 gezeigt. In einem anderen Beispiel kann die Abmessung des Aufnahmeraums 24 in Höhenrichtung D2 in dem Platinenaufnahmeraum kleiner als im Schieberbereich sein, wie in den 1 und 3 gezeigt. Im letzteren Fall wird eine Lageabweichung der Platine 12 in Höhenrichtung D2 beschränkt, wenn die Platine 12 in die Einführöffnung 21 eingeführt wird.
  • Das Gehäuse 20 hat einen Aufnahmeraum 25 zur Aufnahme des Kabelbaums 14. Wenn der Kabelbaum 14 in den Aufnahmeraum 25 eingesetzt ist, ist der Kabelbaum 14 elektrisch mit dem Anschluss (den Anschlüssen) 30 verbunden.
  • Ein Dichtteil 26 in Ringform befindet sich entlang einer Außenfläche des Gehäuses 20. Das Dichtteil 26 ist beispielsweise aus einem Silikongummi. Wenn daher das Gehäuse 20 in dem Gehäuse 13 aufgenommen ist, wird ein Freiraum zwischen einer Innenfläche des Gehäuses 13 und einer Außenfläche des Gehäuses 20 von dem Dichtteil 26 verschlossen. Damit verhindert das Dichtteil 26 einen Wassereintritt oder dergleichen in das Gehäuse 13. Obgleich nicht gezeigt, hat das Gehäuse 20 an der Außenfläche einen Eingriffs- und/oder Verriegelungsabschnitt für einen Eingriff mit dem Gehäuse 13.
  • Das Gehäuse 20 kann beispielsweise durch Zusammenfassung einer Mehrzahl von Gehäuseteilen gebildet werden.
  • Die Anschlüsse 30 sind in dem Gehäuse 20 aufgenommen. Jeder der Anschlüsse 30 dient als ein Relais- oder Verbindungsteil, welches die Elektrode 60 und den Kabelbaum 14 elektrisch miteinander verbindet. Der Anschluss 30 ist aus einem Metallmaterial mit guter elektrischer Leitfähigkeit. Beispielsweise kann der Anschluss 30 durch Plattieren von Phosphorbronze mit Nickel und dann durch weiteres Plattieren mit Gold gefertigt werden.
  • Der Anschluss 30 ist teilweise in einer Vertiefung (nicht gezeigt) des Gehäuses 20 eingesetzt, um vom Gehäuse 20 befestigt zu werden. Der Anschluss 30 enthält einen gehäusefesten Abschnitt, der an dem Gehäuse 20 festgelegt ist, und einen Anschlussvorsprung 32, der sich von dem gehäusefesten Abschnitt aus erstreckt. Der Anschlussvorsprung 32 steht von einer Oberfläche 21a des Gehäuses 20, welche die Einführöffnung 21 bildet, in den Aufnahmeraum 24 vor und liefert einen Kontakt 31, der Kontakt mit der Elektrode (Kontaktfläche) 60 macht, welche sich an dem Randabschnitt der Platine 12 befindet. Die Oberfläche 21a des Gehäuses 20 wird nachfolgend auch als Einführöffnungsoberfläche 21a bezeichnet.
  • Der Anschlussvorsprung 32 ist bezüglich des gehäusefesten Abschnitts elastisch verformbar, und der Kontakt 31 ist mit der Elektrode 60 in einem Zustand kontaktiert, in welchem der Anschlussvorsprung 32 elastisch verformt ist.
  • In der Einführöffnung 21 erstreckt sich der Anschlussvorsprung 32 von dem gehäusefesten Abschnitt in eine Richtung entgegengesetzt zu der Endfläche 20a entlang der Tiefenrichtung D1. Die Mehrzahl von Anschlüssen 30 ist entlang der Querrichtung D3 angeordnet. Das heißt, in der Einführöffnung 21 liegt eine Mehrzahl von Anschlussvorsprüngen 32 entlang der Querrichtung D3.
  • Innerhalb des Anschlussvorsprungs 32 ist der Kontakt 31 der entfernteste Abschnitt, der in Höhenrichtung D2 am entferntesten oder am weitesten entfernt von der Einführöffnungsoberfläche 21a ist. Der Anschlussvorsprung 32 hat zwischen dem Kontakt 31 und einem Spitzenende des Anschlussvorsprungs 32 einen schräg verlaufenden Abschnitt. Der schräg verlaufende Abschnitt ist in Richtung Spitzenende geneigt, so dass ein Abstand zwischen dem schräg verlaufenden Abschnitt und der Oberfläche der Platine 12, auf der die Elektrode 60 ausgebildet ist, in Höhenrichtung D2 in Richtung Spitzenende zunimmt. Nachfolgend sei die Oberfläche der Platine 12, auf der die Elektrode 60 ausgebildet ist, auch als Elektrodenausbildungsoberfläche bezeichnet.
  • Weiterhin ist ein Abschnitt des Anschlussvorsprungs 32 zwischen dem Kontakt 31 und dem gehäusefesten Abschnitt schräg verlaufend oder geneigt, um sich von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 in Richtung des gehäusefesten Abschnitts zu entfernen.
  • Der Kontakt 31 ist in Anlage mit der Elektrode 60 der Platine 12 in einem Zustand, wo der Anschlussvorsprung 32 mit dem Kontakt 31 elastisch verformt ist. Daher wird zwischen Platine 12 und Elektrode 60 ein stabiler Kontaktdruck erhalten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegen die Anschlüsse 30 an gegenüberliegenden Seiten der Einführöffnung 21 in Höhenrichtung D2 gesehen. Somit stehen die Anschlussvorsprünge 32 von den Einführöffnungsoberflächen 21a vor, welche in Höhenrichtung D2 gesehen einander gegenüberliegen. Die Platine 12 wird durch die Elastizität (Vorspannkraft, Rückstellkraft) der Anschlussvorsprünge 32 festgelegt, welche an gegenüberliegenden Seiten der Platine 12 liegen, also die Kraft, welche durch die Federverformung (im Wesentlichen elastische Verformung) der Anschlussvorsprünge 32 erzeugt wird. Somit wird die Platine 12 in Höhenrichtung D2 gesehen im Wesentlichen in einer mittigen Position der Einführöffnung 21 durch die auf gegenüberliegenden Seiten der Platine 12 liegenden Anschlussvorsprünge 32 gehalten.
  • Der Anschlussvorsprung 32 enthält einen Schieberkontaktabschnitt 33 benachbart dem Spitzenende, das heißt, zwischen dem Kontakt 31 und dem Spitzenende. Der Schieberkontaktabschnitt 33 wird durch den schräg verlaufenden Abschnitt des Anschlussvorsprungs 32 gebildet.
  • Der Schieberkontaktabschnitt 33 sitzt auf dem Schieber 40 ab einem Zeitpunkt, zu dem die Platine 12 in die Einführöffnung 21 eingeführt wird, bis zu einem Zeitpunkt, wo der Schieber 40 von der Platine 12 in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 geschoben wird. Wenn der Schieber 40 durch die Platine 12 zum zweiten Ende der Einführöffnung 21 geschoben wird, hebt der Schieberkontaktabschnitt 33 vom Schieber 40 ab.
  • Daher ist in einem Zustand, bevor die Platine 12 in die Einführöffnung 21 eingeführt wird, der Schieberkontaktabschnitt 33 auf dem Schieber 40 gehalten. Weiterhin, in einem Zustand, wo das Einführen der Platine 12 abgeschlossen ist, ist der Schieberkontaktabschnitt 33, d. h. der Anschluss 30, vollständig vom Schieber 40 getrennt und in einem nicht kontaktierenden Zustand.
  • Wenn der Schieberkontaktabschnitt 33 auf dem Schieber 40 gehalten ist, wird der Anschlussvorsprung 32 in Richtung Einführöffnungsfläche 21a gedrängt, wo der Anschluss 30 befestigt ist. Somit wird der Kontakt 31 in eine Position bewegt, welche von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 abgehoben ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform liegt der Schieberkontaktabschnitt 33 in einem bestimmten Bereich des schrägen Abschnitts vom Spitzenende des Anschlussvorsprungs 32 aus. Damit ist eine Oberfläche des Schieberkontaktabschnitts 33, welche den Schieber 40 kontaktiert, schräg verlaufend oder geneigt, so dass ein Abstand zwischen der Oberfläche des Schieberkontaktabschnitts 33 und der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 sich in Richtung Endfläche 20a verringert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform umfassen die Anschlüsse 30 Leistungsanschlüsse 34 für eine Energieübertragung und Signalanschlüsse 35 für eine Signalübertragung, wie in 2 gezeigt. Jeder der Signalanschlüsse 35 hat eine Querschnittsfläche, welche kleiner als diejenige eines jeden Leistungsanschlusses 34 ist.
  • Jeder der Anschlüsse 30 hat ein Anschluss- oder Verbindungsende, welches zu dem Aufnahmeraum 25 des Gehäuses 20 hin frei liegt, um mit dem Kabelbaum 14 verbunden zu werden. Der Aufnahmeraum 25 hat eine Öffnung an der Endfläche des Gehäuses 20 gegenüberliegend der Endfläche 20a in Tiefenrichtung D1 gesehen. Wenn daher der Kabelbaum 14 in den Aufnahmeraum 25 eingeführt wird, ist die Platine 12 über den Anschluss 30 elektrisch mit dem Kabelbaum 14 verbunden. In einem anderen Beispiel kann der Anschluss 30 einteilig mit dem Kabelbaum 14 sein.
  • Der Schieber 40 ist vorgesehen, um den Kontakt 31 daran zu hindern, die Platine 12 zu kontaktieren, zumindest bis ein Ende der Elektrode 60 eine Position des Kontakts 31 in Tiefenrichtung D1 erreicht, wenn die Platine 12 in die Einführöffnung 21 eingeführt wird. Für das Material des Schiebers 40 bestehen keine besonderen Einschränkungen. Da jedoch der Schieber 40 den Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlusses 30 berührt, wird der Kontaktabschnitt des Schiebers 40 beispielsweise aus einem Kunststoff oder Kunstharz gemacht. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Schieber 40 als ein Gussbauteil unter Verwendung einer entsprechenden Form ausgelegt.
  • Der Schieber 40 ist weiter von der Endfläche 20a entfernt angeordnet als die Kontakte 31 der Anschlüsse 30 im Inneren der Einführöffnung 21. Das heißt, der Schieber 40 liegt in einem Bereich zwischen dem zweiten Ende der Einführöffnung 21 und den Kontakten 31. Der Schieber 40 ist in Tiefenrichtung D1 unter Einwirkung einer externen Kraft verschiebbar oder gleitbeweglich.
  • Genauer gesagt, der Schieber 40 ist in Tiefenrichtung D1 gesehen ausgehend von einer Ausgangs- oder Anfangsposition, bevor die Platine 12 in die Einführöffnung 21 eingeführt wird, zu einer Einführabschlussposition in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 verschiebbar oder gleitbeweglich, in der das Einführen der Platine 12 abgeschlossen ist und die Kontaktabschnitte 31 in Kontakt mit den Elektroden 60 sind. Der Schieber 40 bewegt sich von der Ausgangsposition in die Einführabschlussposition, indem er durch die Platine 12 verschoben wird, wenn die Platine 12 in die Einführöffnung 21 eingeführt wird.
  • Wenn der Schieber 40 in der Ausgangsposition ist, hält oder lagert der Schieber 40 die Schieberkontaktabschnitte 33, so dass die Anschlussvorsprünge 32 geweitet sind, das heißt, jeweils in Richtung der entsprechenden Einführöffnungsoberfläche 21a gespannt sind. Somit wird jeder der Kontaktabschnitte 31 in einer Position gehalten, wo er von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 entfernt ist, das heißt, in einer Position, wo kein Kontakt mit der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 vorliegt. Mit anderen Worten, der Schieber 40 wird aufgrund der Federrückstellkraft der elastisch verformten Anschlussvorsprünge 32 in der Ausgangsposition gehalten.
  • Wenn der Schieber 40 in die Einführabschlussposition geschoben wird, werden die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlussvorsprünge 32 vollständig vom Schieber 40 getrennt. Das heißt, der Schieber 40 wird in eine Position gebracht, wo die Schieberkontaktabschnitte 33 nicht mehr länger vom Schieber 40 gehalten oder gelagert werden. Diese Verschiebung erfolgt durch die Platine 12. Wenn daher der Schieber 40 in der Einführabschlussposition ist, sind die Anschlussvorsprünge 32, welche nicht mehr länger auf dem Schieber 40 aufliegen, in einem Zustand, in dem sie mit ihren Kontakten 31 die von der elastischen Verformung herrührende Federrückstell- und damit Kontaktraft auf die Platine 12 aufbringen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat der Schieber 40 eine bestimmte Breite in der Querrichtung D3, um die Schieberkontaktabschnitte 33 aller Anschlüsse 30, welche in der Querrichtung D3 angeordnet sind, zu lagern, wie in 4 gezeigt. Der Schieber 40 enthält einen Stützabschnitt 41 an einer Position benachbart der Endfläche 20a, um die Schieberkontaktabschnitte 33 zu stützen oder zu lagern. Der Stützabschnitt 41 hat Stützflächen 41a zum Stützen der Schieberkontaktabschnitte 33.
  • Die Stützflächen 41a sind so geneigt oder schräg verlaufend, dass ein Abstand zwischen den Stützflächen 41a sich in Richtung erstes Ende der Einführöffnung 21 verringert. Das heißt, jeder der Stützflächen 41a ist so geneigt, dass ein Abstand zwischen der betreffenden Stützfläche 41a und einer imaginären Ebene (Mittelebene) mit einer Mittellinie CL, welche mittig in der Einführöffnung 21 in Tiefenrichtung D1 und Querrichtung D3 verläuft, sich in Richtung des ersten Endes der Einführöffnung 21 verringert (vgl. insbesondere 5A und 5B).
  • Ein erstes Ende einer jeden Stützfläche 41a benachbart der Endfläche 20a liegt näher an der imaginären Ebene CL als das Spitzenende des Anschlussvorsprungs 30 in einem Zustand, in welchem der Schieberkontaktabschnitt 33 nicht auf dem Schieber 40 liegt. Ein zweites Ende der Stützfläche 41a weiter entfernt von der Endfläche 20a liegt weiter von der imaginären Ebene entfernt als das Spitzenende des Anschlussvorsprungs 30 in dem Zustand, wo der Schieberkontaktabschnitt 33 nicht auf dem Schieber 40 liegt.
  • Mit anderen Worten, der Schieber 40 hat eine sich verjüngende Form derart, dass eine Abmessung in Höhenrichtung D2 allmählich von einem ersten Ende benachbart dem ersten Ende der Einführöffnung 21 in Richtung seines zweiten Endes benachbart dem zweiten Ende der Einführöffnung 21 zunimmt. Weiterhin ist die Abmessung des ersten Endes des Stützabschnitts 41 in Höhenrichtung D2 größer als die Dicke der Platine 12 und kleiner als der Abstand zwischen den Spitzenenden der gegenüberliegenden Anschlussvorsprünge 32. Die Abmessung des zweiten Endes des Stützabschnitts 41 in Höhenrichtung D2 ist größer als der Abstand zwischen den Spitzenenden der gegenüberliegenden Anschlussvorsprünge 32.
  • Der Schieber 40 ist in der Einführöffnung 21 wie folgt angeordnet.
  • Der Schieber 40 ist in die Einführöffnung 21 des Gehäuses 20, in der die Anschlüsse 30 festgelegt sind, vom zweiten Ende der Einführöffnung 21 gegenüberliegend der Endfläche 20a her eingesetzt. Wenn der Schieber 40 in Richtung erstes Ende der Einführöffnung 21 bewegt wird, wird das erste Ende des Stützabschnitts 41 zwischen den gegenüberliegenden Schieberkontaktabschnitten 33 aufgenommen.
  • Wenn der Schieber 40 weiter in Richtung erstes Ende der Einführöffnung 21 bewegt wird, kontaktiert der Stützabschnitt 41 die Schieberkontaktabschnitte 33. Damit ist der Schieber 40 in der Ausgangsposition angeordnet, wobei die gegenüberliegenden Anschlussvorsprünge 32 in Richtung der gegenüberliegenden Einführöffnungsflächen 21a durch den Stützabschnitt 41 geweitet sind. Der Schieber 40 wird in dieser Ausgangsposition aufgrund der Rückstellkraft der elastisch verformten Anschlussvorsprünge 32 gehalten.
  • Wie oben beschrieben, da die Einführöffnung 21 als Durchgangsöffnung ausgebildet ist, wird der Aufbau, bei dem die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlussvorsprünge 32, welche in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 von den Einführöffnungsflächen 21a vorstehen, von dem Schieber 40 gelagert werden, einfach dadurch erreicht, dass der Schieber 40 vom zweiten Ende der Einführöffnung 21 her in die Einführöffnung 21 eingeschoben wird. Da weiterhin der Schieber 40 von dem Ende gegenüberliegend den Kontakten 31 her in Kontakt mit den Schieberkontaktabschnitten 33 gebracht wird, ist es wenig wahrscheinlich, dass die Kontakte 31 vom Schieber 40 beschädigt werden.
  • Nachdem der Schieber 40 in die Einführöffnung 21 eingesetzt worden ist, wird das zweite Ende der Einführöffnung 21 mit dem wasserdichten Teil 22 und der Abdeckung 23 verschlossen. Somit sind die Anschlüsse 30 und der Schieber 40 geschützt.
  • Die Platine 12 hat an beiden Oberflächen die Elektroden 60. Daher können die elektrischen Verbindungspfade über den Kartenrandsteckverbinder 11 wirksam im Vergleich zu einer Platine erhöht werden, welche Elektroden nur an einer Oberfläche hat.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel wird die Platine 12 von der Rückstellkraft der Anschlüsse 30 gehalten, die an den entgegengesetzten Seiten der Platine 12 liegen. In einem anderen Beispiel kann die Platine 12 zwischen den Anschlüssen 30 gehalten werden, welche nur auf einer Seite der Platine 12 liegen, und einem Stütz- oder Halteteil, welches auf einer Seite gegenüberliegend den Anschlüssen 30 liegt und keine Rückstellkraft aufgrund einer elastischen Verformung ausübt.
  • Die Elektroden 60 sind in Tiefenrichtung D1 in Reihen angeordnet, und jede Reihe erstreckt sich in Querrichtung D3. Weiterhin sind die Elektroden 60 in Querrichtung D3 zwischen den benachbarten Reihen versetzt.
  • Beispielsweise sind die Elektroden 60 in zwei Reihen auf der Platine 12 angeordnet, wie in den 5A und 5B gezeigt. Elektroden 60a in der ersten Reihe liegen weiter von der Endfläche 20a entfernt als Elektroden 60b in der zweiten Reihe. Die Elektroden 60a in der ersten Reihe sind gegenüber den Elektroden 60b in der zweiten Reihe in Querrichtung D3 versetzt. Das heißt, die Mehrzahl von Elektroden 60 ist in einer gestaffelten oder zueinander versetzten Weise angeordnet.
  • Die Lage des Kontakts 31 ist unterschiedlich zwischen den Anschlüssen 30 entsprechend der Lage der zugehörigen Elektrode 60. Beispielsweise ist die Länge des Anschlussvorsprungs 32 zwischen den einzelnen Anschlüssen 30 unterschiedlich, um eine Anpassung an die Lage der entsprechenden Elektrode 60 zu haben. Somit hat eine Mehrzahl von Typen von Anschlüssen 30 unterschiedliche Formen und sie werden entsprechend der Anzahl der Reihen der Elektroden 60 bereitgestellt, und die Schieberkontaktabschnitte 33 aller Anschlüsse 30 werden von dem Schieber 40 in Tiefenrichtung D1 gesehen an der gleichen Position gehalten, wenn der Schieber 40 in der Anfangsposition liegt.
  • Auf diese Weise kann, auch wenn die Elektroden 60 in Reihen angeordnet sind, die Form des Schiebers 40 vereinfacht werden, indem hinsichtlich der Längen der Anschlussvorsprünge 32 unterschieden wird. Es sei festzuhalten, dass nur die Anschlussvorsprünge 32 der Anschlüsse 30 in den 5A und 5B zum Zwecke der Einfachheit gezeigt sind.
  • Das Gehäuse 13 hat im Wesentlichen Kappenform und bildet einen Innenraum. Das Gehäuse 20 kann in dem Gehäuse 13 mit der Platine 12 bis zu einer Position aufgenommen werden, welche tiefer als der Verschiebbarkeitsbereich des Schiebers 40. Das Gehäuse 13 kann einteilig ausgeführt sein. Alternativ kann das Gehäuse 13 durch Zusammenbau einer Mehrzahl von Teilen gebildet werden.
  • Der Vorgang des Einführens der Platine 12 in den Kartenrandverbinder oder Kartenrandsteckverbinder 11 wird nun beschrieben.
  • Wie in 6A gezeigt, sind, wenn der Schieber 40 in der Ausgangsposition ist, bevor er von der Platine 12 verschoben wird, die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlüsse 30 auf den Kontaktoberflächen des Schiebers 40 gehalten. In diesem Zustand sind die Anschlussvorsprünge 30 geweitet und die Kontakte 31 sind an Positionen weg von den Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine 12 gehalten.
  • Somit hindert der Schieber 40 die Kontakte 31 an einem Kontakt mit der Platine 12, zumindest bis die Platine 12 in Kontakt mit dem Schieber 40 gebracht worden ist. Mit anderen Worten, der Schieber 40 hindert die Kontakte 31 an einer Kontaktierung mit der Platine 12, zumindest bis die Kantenfläche der Platine 12 in Tiefenrichtung D1 an den Kontakten 31 vorbeigelaufen ist.
  • Weiterhin wird der Schieber 40 in seiner Ausgangsposition durch die Rückstellkräfte der elastisch verformten Anschlussvorsprünge 32 gehalten, bis die Platine 12 in Kontakt mit dem Schieber 40 ist.
  • Wenn die Platine 12 weiter in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 von der Position gemäß 6A aus bewegt wird, erreicht die Platine 12 das erste Ende des Stützabschnitts 41 des Schiebers 40.
  • Wenn die Platine 12 dann weiterbewegt wird, wird der Schieber 40 von der Platine 12 in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 bewegt. Das heißt, der Schieber 40 beginnt sich zusammen mit der Platine 12 zu bewegen (in 6B nach links). Hierbei gleiten die Schieberkontaktabschnitte 33 in Richtung erstes Ende des Stützabschnitts 41 entlang der schrägen Stützflächen 41a, wenn sich der Schieber 40 bewegt. Somit entfernen sich die Schieberkontaktabschnitte 33 allmählich von dem Stützabschnitt 31. Hierdurch bewegen sich die Kontakte 31 der Anschlussvorsprünge 32 allmählich in Richtung der Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine 12 in Höhenrichtung D2 gesehen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden gemäß 6B die Kontakte 31 in Kontakt mit den Elektrodenausbildungsoberflächen (d. h. Elektroden 60) der Platine 12 gebracht, wenn die Enden der Elektroden 60 in Tiefenrichtung D1 gesehen die Kontakte 31 erreichen.
  • Wenn die Platine 12 aus der Position gemäß 6B weiter eingeführt wird, wird der Schieber 40 weiter von der Rand- oder Kantenfläche der Platine 12 geschoben. Damit werden die Schieberkontaktabschnitte 33 vollständig vom Schieber 40 getrennt, wie in 6C gezeigt. Der Schieber 40 ist damit in einem nicht kontaktierenden Zustand. Die Kontakte 31 liegen im Wesentlichen mittig auf den Elektroden 60, und das Einführen oder Einstecken der Platine 12 ist abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schieber 40 in der Einführabschlussposition.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind in einem Ausgangszustand die Anschlussvorsprünge 32 aufgrund der Schieberkontaktabschnitte 33, welche auf dem Schieber 40 gelagert sind, in einem aufgeweiteten oder gespreizten Zustand, und die Kontakte 31 sind an Positionen gehalten, welche von den entsprechenden Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine 12 entfernt sind. Daher kontaktieren die Kontakte 31 die Platine 12 nicht, solange nicht zumindest die Kantenfläche (Vorderkante in Einschubrichtung) der Platine 12 an den Kontakten 31 vorbeigelaufen ist und in Tiefenrichtung D1 gesehen den Schieber 40 erreicht.
  • Somit ist es wenig wahrscheinlich, dass die Plattierungsschicht auf den Oberflächen der Anschlüsse abgeschabt wird und/oder die Anschlüsse 30 beschädigt werden. Weiterhin ist die Gefahr von Kurzschlüssen aufgrund von Abriebmaterial wesentlich verringert. Folglich ist die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung verbessert.
  • Die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlüsse 30 sind vollständig vom Schieber 40 entfernt, wenn der Schieber 40 in der Einführabschlussposition ist. In dem Zustand, in welchem die Anschlüsse 30 vollständig vom Schieber 40 getrennt sind, wirkt keine Rückstellkraft der Anschlussvorsprünge 32 auf den Schieber 40. Daher sind die Kontakte 31 in einem stabilen Druckkontakt mit den Elektroden 60 durch die Rückstellkraft der elastisch verformten Anschlussvorsprünge 32. Dies verbessert die Verbindungszuverlässigkeit noch weiter.
  • In dem Kartenrandsteckverbinder 10 ist die Platine 12 elektrisch verbunden, wenn der Kontakt 31 des Anschlussvorsprungs 32 in Kontakt mit der Elektrode 60 der Platine 12 ist. Daher ist es bevorzugt, den Kontaktdruck zwischen Anschluss 31 und Elektrode 60 gleichförmig zu halten. Beispielsweise in einem Aufbau, wo der Schieberkontaktabschnitt 33 in Kontakt mit der Stützfläche 41a des Schiebers 40 ist, wenn der Kontakt 31 mit der Elektrode 60 in Kontakt ist, vibriert der Anschlussvorsprung 32 um den Kontaktabschnitt mit dem Schieber 40 herum, wenn das Gehäuse 20 und die Platine 12 relativ zueinander aufgrund einer von außen einwirkenden Kraft vibrieren, was zu einer Änderung im Kontaktdruck zwischen Kontakt 31 und Elektrode 60 führt. Weiterhin, wenn eine interne Belastung sich aufgrund von minimalen Bewegungen des Schiebers 40 über die Zeit hinweg ändert, ändert sich die Lage des Schieberkontaktabschnitts 33, der vom Schieber 40 gelagert wird, was zu einer Änderung des Kontaktdrucks führt. Bei einem derartigen Aufbau ist es daher notwendig, die Federkraft des Anschlusses relativ zu der Platine zu erhöhen, um Änderungen im Kontaktdruck zu unterbinden.
  • Demgegenüber sind bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung die Anschlüsse 30 vollständig von dem Schieber 40 getrennt, wenn die Kontakte 31 in stabilem Kontakt mit den Elektroden 60 sind, das heißt, wenn der Schieber 40 in der Einführabschlussposition ist. Da somit Vibrationen der Anschlussvorsprünge 32 relativ zum Schieber 40 und Verschiebungen der Anschlussvorsprünge 32 in Höhenrichtung D2 aufgrund von kleinen Bewegungen des Schiebers 40 verringert oder ausgeschlossen sind, können Änderungen im Kontaktdruck zwischen den Kontakten 31 und den Elektroden 60 verringert werden, ohne dass die Federkraft der Anschlussvorsprünge 32 erhöht werden müsste. Folglich können Abrieb oder Abschälungen der Plattierungsschicht auf den Oberflächen der Anschlüsse 30, Schäden an den Anschlüssen 30 und Kurzschlüsse aufgrund von Abriebmaterial von den Anschlüssen 30 weiter verringert werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 7A bis 7C eine Beziehung zwischen dem Verschiebungsbetrag des Schiebers 40 und der Rückstellkraft (Federkraft) erläutert, welche von den elastisch verformten Anschlüssen 30 aufgebracht wird.
  • In den 7A bis 7C stellt die durchgezogene Linie die auf den Schieber 40 aufgebrachte Last dar, und eine Strichpunktlinie stellt die auf die Platine 12 aufgebrachte Last dar. 7A zeigt eine Änderung in der Federrückstellkraft des Anschlussvorsprungs 32 der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Stützfläche 41a des Schiebers 40 und der Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlussvorsprungs 32 schräg verlaufend sind. 7B zeigt eine Änderung in der Rückstellkraft des Anschlussvorsprungs 32 eines Vergleichsbeispiels, wenn die Stützfläche des Schiebers 40 und der Schieberkontaktabschnitt des Anschlussvorsprungs parallel zur Mittellinie CL verlaufen. 7C zeigt eine Änderung in der Federrückstellkraft des Anschlussvorsprungs 32 bei einem weiteren Vergleichsbeispiel, wo die Stützfläche 41a des Schiebers 40 und der Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlussvorsprungs 32 schräg verlaufend sind.
  • Weiterhin ist „A0“ auf der horizontalen Achse der Zustand, wo der Verschiebungsbetrag des Schiebers 40 null ist, das heißt, der Schieber 40 sich in der Ausgangsposition befindet, und „A3“, „A5“ und „A7“ bedeuten den Verschiebungsbetrag des Schiebers 40, wenn der Schieber 40 in der Einführabschlussposition ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform haben die Stützfläche 41a des Schiebers 40 und der Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlussvorsprungs 32 jeweils die schräge Form oder den schrägen Verlauf. Wenn daher der Schieber 40 in der Ausgangsposition ist, ist der Kontakt 31 des Anschlussvorsprungs 32 in der Ausgangsposition am weitesten entfernt von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 in Höhenrichtung D2 gesehen. Wenn sich der Schieber 40 in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 bewegt, nähert sich der Kontakt 31 der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 von der Ausgangsposition aus an und kontaktiert schließlich die Elektrode 60.
  • Somit verringert sich gemäß 7A die auf den Schieber 40 aufgebrachte Last, das heißt, die auf den Schieber 40 aufgebrachte Federrückstellkraft, allmählich ausgehend vom Punkt A0, wo der Verschiebungsbetrag null ist, zu dem Punkt A1, wo der Kontakt 31 in Anlage mit der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12, also der Elektrode 60 gelangt. Weiterhin verringert sich die auf den Schieber 40 aufgebrachte Last allmählich vom Punkt A1 zum Punkt A2, wo der Schieberkontaktabschnitt 33 vollständig vom Schieber 40 entfernt ist.
  • Andererseits ist im Vergleichsbeispiel gemäß 7B der Kontakt 31 bereits in Kontakt mit der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12, d. h. der Elektrode 60, wenn der Verschiebungsbetrag am Punkt A0 ist. Die auf den Schieber 40 aufgebrachte Last ändert sich vom Punkt A0 zum Punkt A4, wo der Schieberkontaktabschnitt 33 sich vollständig vom Schieber 40 entfernt hat, kaum.
  • Folglich kann bei der vorliegenden Ausführungsform eine Last (ein Stoß oder Schlag), die plötzlich auf die Platine 12 ausgeübt wird, wenn der Anschlussvorsprung 32 sich vom Schieber 40 trennt, verringert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird gemäß 7A an dem Punkt A1, der vor dem Punkt liegt, wo der Schieberkontaktabschnitt 33 vollständig vom Schieber 40 entfernt ist, der Kontakt 31 in Anlage mit einem Abschnitt der Elektrode 60 gebracht, welche eine bestimmte Breite in Tiefenrichtung D1 hat. Weiterhin bewegt sich in einer Periode von A1 zu A4, wo der Schieber 40 in der Einführabschlussposition ist, der Kontakt 31 entlang der Oberfläche der Elektrode 60. Das heißt, der Kontakt 31 wischt oder reibt über die Oberfläche der Elektrode 60.
  • Bei einem solchen Aufbau ist die Federrückstellkraft nicht nur auf den Schieber 40, sondern auch auf die Platine 12 von dem Zeitpunkt A1 an verteilt, wo der Kontakt 31 in Anlage mit der Elektrode 60 gebracht wird. Auch nimmt die auf die Platine 12 aufgebrachte Belastung allmählich mit einer allmählichen Abnahme der auf den Schieber 40 aufgebrachten Belastung zu.
  • Daher ist der Grad der Lastabnahme am Schieber 40 relativ zu dem Verschiebungsbetrag des Schiebers 40 hoch, und die auf den Schieber 40 aufgebrachte Belastung wird zu einem Zeitpunkt, wo der Anschlussvorsprung 32 vollständig vom Schieber 40 getrennt ist, wesentlich verringert.
  • 7C zeigt die Änderung der Federrückstellkraft in dem Aufbau, wo der Kontakt 31 in Anlage mit der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12, d. h. der Elektrode 60, gebracht wird und der Schieberkontaktabschnitt 33 vollständig vom Schieber 40 zum Zeitpunkt A6 getrennt ist, obgleich die Stützfläche 41a des Schiebers 40 und die Oberfläche des Schieberkontaktabschnitts 33 die schräg verlaufende Form haben. Im Vergleichsbeispiel von 7B und 7C ist der Grad der Abnahme der auf den Schieber 40 bei einer Verschiebung des Schiebers 40 aufgebrachten Belastung kleiner als in 7A.
  • Daher wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Belastung (der Stoß oder Schlag), die rasch oder schlagartig auf die Platine 12 wirkt, im Vergleich zu den Beispielen wirksam verringert.
  • Da weiterhin der Kontakt 31 leicht entlang der Oberfläche der Elektrode 60 bewegt wird, kann eine Wischstrecke zum Aufbrechen einer isolierenden Schicht (z. B. Oxidschicht) auf der Oberfläche der Elektrode 60 und zum Entfernen von störenden Fremdmaterialien auf der Oberfläche der Elektrode 60 sichergestellt werden.
  • Da weiterhin die Stützfläche 41a des Schiebers 40 und die Oberfläche des Schieberkontaktabschnitts 33 entsprechend schräg verlaufend sind, bewegt sich der Schieberkontaktabschnitt 33 problemlos entlang der Stützfläche 41a des Schiebers 40. Somit kann die Kraft, die zum Einführen der Platine 12 notwendig ist, verringert werden.
  • Die obigen vorteilhaften Effekte können auch bei einem Aufbau erhalten werden, wo wenigstens entweder die Stützfläche 41a oder die Oberfläche des Schieberkontaktabschnitts 33 in Richtung erstes Ende der Einführöffnung 21 geneigt oder schräg verlaufend ist.
  • <Abwandlungen>
  • Es ist nicht immer notwendig, dass sowohl die Stützfläche 41a des Schiebers 40 und der Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlussvorsprungs 32 schräg verlaufend sind. Es kann möglich sein, dass entweder die Stützfläche 41a des Schiebers 40 oder die Oberfläche des Schieberkontaktabschnitts 33 nicht schräg verlaufend ist. Die Ausgestaltung kann so sein, dass die Einführung der Platine 12 abgeschlossen wird, unmittelbar nachdem der Schieberkontaktabschnitt 33 vollständig von der Stützfläche 41a getrennt ist..
  • Bei dem Aufbau, wo die Elektroden 60 in einer Mehrzahl von Reihen in Tiefenrichtung D1 angeordnet sind und die Elektroden 60 zwischen den Reihen in Querrichtung D3 gestaffelt sind, wie in den 8A und 8B gezeigt, kann die Länge des Stützabschnitts 41 des Schiebers 40 in Tiefenrichtung D1 unterschiedlich gemacht werden, um eine Entsprechung zu den Positionen der jeweiligen Reihen der Elektroden 60 (60a, 60b) zu haben, wobei die Länge der Anschlussvorsprünge 32 gleich bleibt.
  • Die 8A und 8B sind Seitenansichten entsprechend den Seitenansichten der 5A bzw. 5B. Da in diesem Fall der Schieber 40 eine unterschiedliche Länge entsprechend den Positionen der jeweiligen Reihen der Elektroden 60 (60a, 60b) hat, können Anschlüsse 30 mit gleicher Form für die unterschiedlichen Reihen verwendet werden.
  • In dem obigen Aufbau steht der Schieber 40 abhängig von der Lage der entsprechenden Elektrode 60 (60a, 60b) vor, und der vorstehende Abschnitt des Schiebers 40 ist mit einer Ausnehmung versehen, um die Platine 12 aufzunehmen, wie in 8B gestrichelt dargestellt. Der Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlussvorsprungs 32, der Kontakt mit der Elektrode 60b macht, wird auf dem vorstehenden Abschnitt des Schiebers 40 getragen.
  • In dem Beispiel gemäß 9 hat das Gehäuse 20 eine Schutzwand 27 benachbart dem Kontakt 31 in Querrichtung D3. In einem solchen Fall ist, obgleich sich die Schutzwand 27 zu einer Position benachbart der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 erstreckt, sie von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 in Höhenrichtung D2 gesehen getrennt. Die Schutzwand 27 erstreckt sich zu der Position benachbart der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 in Höhenrichtung D2, so dass der Kontakt 31 an der Kontaktanfangsposition von der Schutzwand 27 bedeckt ist.
  • In einem solchen Fall hindert die Schutzwand 27 die Platine 12 an einer Kontaktierung mit dem Kontakt 31, wenn die Platine 12 den Kontakt 31 passiert, auch wenn die Platine 12 verformt ist oder die Lage der Platine 12 in Höhenrichtung D2 beim Einführen der Platine 12 abweicht. Damit wird die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung verbessert. Weiterhin können Verwerfungen der Platine 12 durch die Schutzwand 27 korrigiert werden.
  • Zusätzlich erstreckt sich die Schutzwand 27 von einer Position benachbart der Endfläche 20a in Tiefenrichtung D1, und eine gegenüberliegende Fläche 27a der Schutzwand 27, welche der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 gegenüberliegt, ist in Richtung der Elektrodenausbildungsoberfläche als eine Funktion des Abstands von der Endfläche 20a geneigt. Damit kann die Platine 12 entlang der gegenüberliegenden Wand 27a in Höhenrichtung D2 in eine gewünschte Position geführt werden. Das heißt, die Schutzwand 27 hat auch die Funktion, die Platine 12 in die gewünschte Position zu bringen.
  • In dem Beispiel der 10A und 10B ist der Stützabschnitt 41 des Schiebers 40 mit Vertiefungen 42 an Positionen entsprechend den Schieberkontaktabschnitten 33 der Anschlussvorsprünge 32 versehen. Die Stützflächen 41a werden durch die Bodenflächen der Vertiefungen 42 gebildet.
  • Wenn bei diesem Aufbau der Schieber 40 in das Gehäuse 20 eingesetzt wird, beispielsweise bei der Herstellung des Kartenrandsteckverbinders 11, liegen die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlussvorsprünge 32 auf den jeweiligen Stützflächen 41a. Damit ist es weniger wahrscheinlich, dass einander benachbarte Schieberkontaktabschnitte 33 in Querrichtung D3 miteinander in Kontakt gelangen. Somit wird ein Ablösen der Plattierungsschicht und werden unerwünschte Verformungen der Anschlussvorsprünge 32 verringert.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite Ausführungsform der elektronischen Vorrichtung 10 hat eine Positioniereinheit zum Positionieren des Schiebers 40 in der Anfangs- oder Ausgangsposition zusätzlich zu einem Aufbau ähnlich der ersten Ausführungsform. Die Positioniereinheit wird geliefert durch einen Eingriffsvorsprung und eine Eingriffsvertiefung. Der Eingriffsvorsprung liegt an entweder dem Schieber 40 oder dem Gehäuse 20 oder den Anschlüssen 30. Die Eingriffsvertiefung liegt dann an dem entsprechenden Gegenstück von Schieber 40, Gehäuse 20 und Anschlüssen 30. Der Eingriffsvorsprung ist elastisch verformbar und mit der Eingriffsvertiefung in Eingriff bringbar, wenn der Schieber 40 in der Ausgangsposition ist.
  • Die 11A bis 11C zeigen schematisch den Aufbau des Kartenrandsteckverbinders oder Kartenrandsteckverbinders 11 der elektronischen Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In den 11A bis 11C ist aus Gründen der Einfachheit das Gehäuse 13 nicht dargestellt. 11B zeigt eine Querschnittsansicht entlang einer Ebene, welche durch zwei Durchgangsöffnungen 28 (28a, 28b) verläuft, welche die Eingriffsvertiefung oder Eingriffsvertiefungen in 11A sind, und wenn der Schieber 40 in der Einführöffnung 21 des Gehäuses 20 liegt, wie in der Draufsicht gezeigt.
  • Wie in den 11A bis 11C gezeigt, hat das Gehäuse 20 die Durchgangsöffnungen 28 als Eingriffsvertiefung. Die Durchgangsöffnungen 28 liegen in den Seitenwänden 21b des Gehäuses 20. Die Durchgangsöffnungen liegen in den beiden Seitenwänden 21b in Querrichtung D3 gesehen einander an den gleichen Positionen gegenüber.
  • Zwei Durchgangsöffnungen 28a, 28b sind in Tiefenrichtung D1 gesehen in jeder Seitenwand 21b ausgebildet. Eine erste Durchgangsöffnung 28a, welche näher an der Endfläche 20a als die zweite Durchgangsöffnung 28b liegt, dient zur Anordnung des Schiebers 40 in der Ausgangsposition. Die zweite Durchgangsöffnung 28b dient zur Anordnung des Schiebers 40 in der Einführabschlussposition.
  • Der Schieber 40 hat einen Schieberkörper 40a und erste Arme 43 als Eingriffsvorsprung oder Eingriffsvorsprünge, welche von dem Schieberkörper 40a vorstehen. Der Schieberkörper 40a ist Teil des Schiebers 40 und entspricht somit dem Schieber 40 der ersten Ausführungsform.
  • Jeder der ersten Arme 43 hat einen Federabschnitt oder federnden Abschnitt 43a und einen Verriegelungsabschnitt 43b. Der Federabschnitt 43a erstreckt sich vom Schieberkörper 40a in Richtung Endfläche 20a entlang der Tiefenrichtung D1 und ist in Querrichtung D3 elastisch verformbar. Der Verriegelungsabschnitt 43b erstreckt sich von dem Federabschnitt 43a in einer Richtung weg von dem Schieberkörper 40a in Querrichtung D3 gesehen und ist mit der Durchgangsöffnung 28 in Eingriff bringbar.
  • Der verbleibende Aufbau der zweiten Ausführungsform ist ähnlich oder im Wesentlichen gleich zur ersten Ausführungsform.
  • Nachfolgend wird der Vorgang beim Einführen der Platine 12 in den obigen Kartenrandsteckverbinder 11 beschrieben.
  • 12A zeigt den Ausgangszustand, wo die Platine 12 noch nicht in Kontakt mit dem Schieberkörper 40a (Schieber 40) ist.
  • In dem Ausgangszustand sind die Verriegelungsabschnitte 43b der ersten Arme 43 in Eingriff mit den ersten Durchgangsöffnungen 28a. Das heißt, der Schieberkörper 40a ist in der Ausgangsposition festgelegt. Obgleich nicht dargestellt, sind in diesem Ausgangszustand die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlussvorsprünge 32 auf der Stützfläche 41a des Schieberkörpers 40a gelagert. Somit sind die Anschlussvorsprünge 32 in Richtung Einführöffnungsfläche 41a geweitet, und die Kontakte 31 liegen an einer Position entfernt von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 in Höhenrichtung D2 gesehen.
  • Wenn die Platine 12 aus dem Ausgangszustand gemäß 12A in die Einführöffnung 21 eingeschoben wird, erreicht die Platine 12 den Schieberkörper 40a. Wenn die Platine 12 weiter in die Einführöffnung 21 eingeschoben wird, wird der Schieberkörper 40a von der Platine 12 geschoben, und somit wird der Schieberkörper 40a durch die Platine 12 in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 verschoben.
  • Wenn der Schieberkörper 40a zusammen mit der Platine 12 und durch diese verschoben wird, werden die Federabschnitte 43a der ersten Arme 43 ausgelenkt, das heißt, elastisch verformt. Somit geraten gemäß 12b die Verriegelungsabschnitte 43b außer Eingriff mit den ersten Durchgangsöffnungen 28a. Es sei an dieser Stelle noch festzuhalten, dass die Öffnungen 28 keine Durchgangsöffnungen sein müssen, welche die Seitenwände 21b in voller Materialstärke durchtreten; die Öffnungen 28 können auch als Blindbohrungen oder Sacklöcher ausgebildet sein, welche zur Aufnahme der jeweiligen Verriegelungsabschnitte 43b ausreichend tief sind.
  • Wenn die Platine 12 weiter in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 geschoben wird, wird der Schieber 40 weiterhin von der Platine 12 verschoben, und die Verriegelungsabschnitte 43b werden schließlich in den zweiten Durchgangsöffnungen 28b aufgenommen, wie in 12C gezeigt. Damit ist der Schieberkörper 40a sicher in der Einführabschlussposition gehalten.
  • Obgleich nicht dargestellt, sind die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlussvorsprünge 32 vollständig vom Schieberkörper 40a getrennt, wenn sich der Schieber 40 in der Einführabschlussposition befindet. Das heißt, die Anschlussvorsprünge 32 und der Schieber 40 sind in einem nicht kontaktierenden Zustand. In diesem Zustand liegen die Kontakte 31 der Anschlussvorsprünge 30 im Wesentlichen mittig auf den Elektroden 60 in Tiefenrichtung D1 gesehen.
  • Wie oben beschrieben, sind bei dieser Ausführungsform die Verriegelungsabschnitte 43b in Eingriff mit den ersten Durchgangsöffnungen (Öffnungen) 28a, wenn der Schieberkörper 40a in der Ausgangsposition ist. Das heißt, in der Ausgangsposition des Schieberkörpers 40a ist dieser durch den Eingriff zwischen Eingriffsvorsprung und Eingriffsvertiefung gehalten.
  • Somit wird eine Abweichung des Schieberkörpers 40a von der Ausgangsposition verringert, verglichen mit einem Aufbau, wo der Schieber 40 alleine durch die Rückstellkraft der elastisch verformten Anschlussvorsprünge 32 in seiner Ausgangsposition gehalten ist. Damit kann die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen den Kontakten 31 und den Elektroden 60 bei der vorliegenden Ausführungsform verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Verriegelungsabschnitte 43b in Eingriff mit den ersten Durchgangsöffnungen 28a, wenn der Schieberkörper 40a in der Ausgangsposition ist. Die Verriegelungsabschnitte 43b sind in Eingriff mit den zweiten Durchgangsöffnungen (Öffnungen) 28b, wenn der Schieberkörper 40a in der Einführabschlussposition ist.
  • Wie oben beschrieben, ist in der Einführabschlussposition der Schieberkörper 40a durch den Eingriff zwischen den Eingriffsvorsprüngen und den Eingriffsvertiefungen gehalten, also zusätzlich zur Positionierung des Schieberkörpers 40a in der Ausgangsposition.
  • Damit ist eine Abweichung des Schiebers 40a auch von der Einführabschlussposition verringert. Damit ist die Zuverlässigkeit in der elektrischen Verbindung zwischen den Kontakten 31 und den Elektroden 60 weiter verbessert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Eingriffsvertiefungen durch die Durchgangsöffnungen 28a gebildet, welche die Seitenwände 21b des Gehäuses 20 durchtreten. Damit können die Eingriffsvertiefungen gleichzeitig mit der Ausbildung des Gehäuses 20 durch beispielsweise ein Spritzgussverfahren gebildet werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform dienen das wasserdichte Teil 22 und die Abdeckung 23 als ein Anschlag, der verhindert, dass der Schieberkörper 40a zu weit in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 verschoben wird, also über die eigentliche Einführabschlussposition hinaus.
  • Selbst wenn daher die Platine 12 an sich zu weit oder zu heftig in die Einführöffnung 21 geschoben wird und der Schieber 40 in der Einführabschlussposition nicht alleine durch den Eingriff zwischen Eingriffsvorsprung und Eingriffsvertiefung gehalten werden könnte, wird der Schieberkörper 40a von dem wasserdichten Teil 22 angehalten und in der Einführabschlussposition gehalten. Da der Stopper durch das wasserdichte Teil 22 und die Abdeckung 23 gebildet ist, sind keine zusätzlichen Bauteile hierfür notwendig und die Bauteileanzahl insgesamt kann verringert werden.
  • <Abwandlungen>
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist der Eingriffsvorsprung an oder in dem Schieber 40 ausgebildet und die Eingriffsvertiefung an oder in dem Gehäuse 20. Alternativ kann die Eingriffsvertiefung oder können die Eingriffsvertiefungen am Schieber 40 ausgebildet sein und die zugehörigen Eingriffsvorsprünge am oder im Gehäuse 20.
  • Wie in den 13A und 13B gezeigt, können die Durchgangsöffnungen 28 als Eingriffsvertiefung in den Einführöffnungsflächen 21a des Gehäuses ausgebildet sein, welche einander in Höhenrichtung D2 gegenüberliegen. In diesem Fall sind die Federabschnitte 43a des ersten Arms 43 in Höhenrichtung D2 elastisch verformbar.
  • In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ist der Schieberkörper 40a in der Ausgangsposition und der Einführabschlussposition jeweils durch den Eingriff zwischen Eingriffsvorsprung und Eingriffsvertiefung fixiert. Alternativ und wie in den 14A und 14B gezeigt, kann der Anschluss 30 einen Eingriffsvorsprung 36 an einem Teil des Schieberkontaktabschnitts 33 haben, und der Schieber 40 weist auf der Stützfläche 41a eine Eingriffsvertiefung 44 auf.
  • Wenn hierbei der Eingriffsvorsprung 36 des Anschlusses 30 in der Eingriffsvertiefung 44 aufgenommen ist, kann zumindest die Ausgangsposition des Schiebers 40 festgelegt werden. Die Darstellungen der 14A und 14B entsprechen den jeweiligen Darstellungen der 10A und 10B.
  • In der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform hat das wasserdichte Teil oder Abdichtteil 22 die Funktion eines Stoppers, der verhindert, dass der Schieber 40 zu weit über die Einführabschlussposition hinaus in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 bewegt wird. Das heißt, bei diesem Beispiel wird der Anschlag durch ein separates Bauteil gebildet.
  • Alternativ kann der Stopper oder Anschlag durch einen Teil des Gehäuses 20 gebildet werden, wie in 15 gezeigt. Beispielsweise hat das Gehäuse 20 einen Stopper oder Anschlag 29 an einem Teil der Einführöffnungsfläche 21a oder an der Seitenwand 21b. Der Stopper 29 hindert den Schieberkörper 40a an einer zu weiten Verschiebung über die Einführabschlussposition hinaus in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21. In einem solchen Fall kann die Bauteileanzahl weiter verringert werden.
  • 16 zeigt ein Beispiel, bei dem das Gehäuse 20 einen Stopper oder Anschlag 70 hat, der verhindert, dass der Schieberkörper 40a zu weit über die Ausgangsposition in Richtung erstes Ende der Einführöffnung 21 verschoben wird. Der Stopper 70 ist in der Einführöffnung 21 an einer Position angeordnet, wo er das Einführen der Platine 12 nicht behindert.
  • Beispielsweise dann, wenn der Schieber 40 zu weit oder zu heftig in die Einführöffnung 21 von dem zweiten Ende her eingesetzt wird und der Schieber 40 nicht alleine durch den Eingriff zwischen Eingriffsvorsprung und Eingriffsvertiefung in der Ausgangsposition gehalten werden kann, wird der Schieberkörper 40a vom Stopper 70 aufgefangen. Damit kann der Schieber 40 in der Ausgangsposition gehalten werden.
  • In dem Beispiel gemäß 16 wird der Stopper 70 durch einen Vorsprung gebildet, der von einer Innenfläche des Gehäuses 20 vorsteht, welche die Einführöffnung 21 bildet.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Die elektronische Vorrichtung 10 gemäß einer dritten Ausführungsform hat zusätzlich zu dem Aufbau gemäß der zweiten Ausführungsform den folgenden Aufbau.
  • Auch bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlussvorsprungs 32 schräg verlaufend, so dass der Abstand zwischen dem Schieberkontaktabschnitt 33 und der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 21 in Höhenrichtung D2 in Richtung des zweiten Endes der Einführöffnung 21 zunimmt.
  • Obgleich nicht dargestellt, ist der Anschlussvorsprung 32 so ausgebildet, dass das Spitzenende weiter entfernt von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 21 liegt als das erste Ende der Stützfläche 41a des Schiebers 40 (in Höhenrichtung D2), wenn der Anschlussvorsprung vollständig vom Schieber 40 getrennt ist.
  • Zusätzlich zu obigem Aufbau verwendet die vorliegende Ausführungsform eine Schieberrückführeinheit zum Zurückführen oder Zurückbringen des Schiebers 40 in die Ausgangsposition dann, wenn die Platine 12 aus der Einführöffnung 21 entnommen wird.
  • Der verbleibende Aufbau der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich oder gleich zur ersten oder zweiten Ausführungsform.
  • Die 17 bis 19 zeigen den schematischen Aufbau der elektronischen Vorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 17 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Lagebeziehung zwischen Positioniereinheit und Schieberrückführeinheit.
  • In 17 ist das Gehäuse im Querschnitt entlang einer Ebene dargestellt, welche durch die ersten und zweiten Durchgangsöffnungen 28 (28a, 28b) der Positioniereinheit verläuft, und der Schieber 40 und die Platine 12 sind in der Einführöffnung 21 in Draufsicht dargestellt, um die Lagebeziehung zwischen Positioniereinheit und Rückführeinheit besser darzustellen. Auch ist das Gehäuse 13 nicht gezeigt.
  • Die elektronische Vorrichtung 10 der 17 bis 19 hat zusätzlich zu der elektronischen Vorrichtung 10 der zweiten Ausführungsform das obige Merkmal.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Rückführeinheit gebildet durch Kerben oder Vertiefungen 61, die an Seitenkanten der Platine 12 ausgebildet sind, zweite Arme 45, welche vom Schieberkörper 40a vorstehen, und Führungsabschnitte 71a, die an den Seitenwänden 21b des Gehäuses 20 ausgebildet sind. Die Kerben 61 liegen in Querrichtung D3 an gegenüberliegenden Seitenkanten oder Rändern der Platine 12.
  • Die zweiten Arme 45 sind in der Einführöffnung 21 (dem Aufnahmeraum 24) mit dem Schieberkörper 40a angeordnet. Jeder der zweiten Arme 45 hat einen Federabschnitt 45a und einen Verriegelungsabschnitt 45b. Der Federabschnitt 45a erstreckt sich vom Schieberkörper 40a in Richtung erstes Ende der Einführöffnung 21 an einer Stelle ohne Kontakt mit der Platine 12 in Querrichtung D3 gesehen. Der Federabschnitt 45a ist elastisch verformbar. Der Verriegelungsabschnitt 45b erstreckt sich vom Federabschnitt 45a in Richtung der Platine 12. Der Verriegelungsabschnitt 45b ist in der Kerbe 61 aufgenommen, wenn sich der Schieber 40 in Einführabschlussposition befindet.
  • Der zweite Arm 45 wird beispielsweise durch Stanzen einer Metallplatte in eine bestimmte Form und durch Biegen der gestanzten Platte gebildet. Der zweite Arm 45 hat einen Befestigungsabschnitt 45c und ist an dem Schieberkörper 40a durch Einführen des Befestigungsabschnitts 45c in eine Ausnehmung festgelegt, die an einer Endfläche des Schieberkörpers 40a ausgebildet ist. Der zweite Arm 45 kann am Schieberkörper 40a auf unterschiedliche Arten befestigt werden, beispielsweise durch Presssitz, Anheften, Einsatzgießen oder dergleichen.
  • Der Federabschnitt 45a erstreckt sich vom Befestigungsabschnitt 45c in Richtung Endfläche 20a in Tiefenrichtung D1. Das heißt, der Federabschnitt 45a erstreckt sich in Richtung Endfläche 20a an einer Position ohne Kontakt mit der Platine 12 in Querrichtung D3.
  • Wie in 18 gezeigt, ist der Verriegelungsabschnitt 45b an einem Ende des Federabschnitts 45a entgegengesetzt zum Befestigungsabschnitt 45c angeordnet. Der Verriegelungsabschnitt 45b erstreckt sich vom Federabschnitt 45a in der Querrichtung D3, das heißt, auf die Platine 12 zu.
  • Beispielsweise und wie in 17 gezeigt, ist der Verriegelungsabschnitt 45b in einem Bereich außerhalb der Elektroden 60 der Platine 12 in Querrichtung D3 angeordnet, so dass der Verriegelungsabschnitt 45b die Oberfläche der Elektrode 60 nicht berührt, wenn die Platine 12 in den Kartenrandsteckverbinder 11 eingeführt oder hieraus entfernt wird. Das heißt, ein Ende des Verriegelungsabschnitts 45b liegt näher an der entsprechenden Seitenwand 21b des Gehäuses 20 als ein Ende der Elektrode 60 in Querrichtung D3 gesehen, um so Störungen mit der Elektrode 60 zu vermeiden, wenn die Platine 12 in den Kartenrandsteckverbinder 11 eingeführt oder hieraus entfernt wird.
  • Weiterhin und wie in 19 gezeigt, hat der Verriegelungsabschnitt 45b einen ersten Wandabschnitt 46a und einen zweiten Wandabschnitt 46b. Gemäß 20B hat der erste Wandabschnitt 46a eine gegenüberliegende Oberfläche 47, welche einer Kantenfläche 12a der Platine 12 gegenüberliegt, wenn die Platine 12 in den Kartenrandsteckverbinder 11 eingeführt wird. Der zweite Wandabschnitt 46b erstreckt sich von einem Ende des ersten Wandabschnitts 46a in eine Richtung, in welcher der Verriegelungsabschnitt 45b in Höhenrichtung D2 verschoben wird, wenn die Platine 12 aus dem Kartenrandsteckverbinder 11 entfernt wird, wobei das Ende zum zweiten Ende der Einführöffnung 21 weist.
  • Beispielsweise sind der erste Wandabschnitt 46a und der zweite Wandabschnitt 46b im Wesentlichen senkrecht zueinander. Mit anderen Worten, der erste Wandabschnitt 46a und der zweite Wandabschnitt 46b haben im Wesentlichen L-Form. Weiterhin haben der ersten Wandabschnitt 46a und der zweite Wandabschnitt 46b zwischen sich eine abgerundete Ecke 46c, wie in 19 gezeigt.
  • Der Führungsabschnitt 71a wird durch eine Innenfläche der Seitenwand 41b des Gehäuses 20 gebildet. Der Führungsabschnitt 71a liegt in Tiefenrichtung D1 dem Federabschnitt 45a gegenüber. Der Führungsabschnitt 71a liegt in Tiefenrichtung D1 näher an der Endfläche 20a als der Federabschnitt 45a in dem Einführabschlusszustand.
  • Der Führungsabschnitt 71a liefert eine gegenüberliegende Fläche, welche in Tiefenrichtung D1 dem Federabschnitt 45a gegenüberliegt. Die gegenüberliegende Fläche des Führungsabschnitts 71a ist in Richtung der Einführöffnungsfläche 21 a der Einführöffnung 21, welche zur Oberfläche 12b der Platine 12 weist, als eine Funktion des Abstands vom zweiten Ende der Einführöffnung 21 aus schräg verlaufend.
  • Es sei festzuhalten, dass die Oberfläche 12b der Platine 12 eine beliebige Oberfläche der Platine 12 ist, jedoch der Oberfläche entspricht, welche mit dem zweiten Arm 45 zusammenwirkt, wenn die Platine 12 in das Gehäuse 20 eingeführt oder hieraus entfernt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform hat die Seitenwand 21b des Gehäuses 20 an ihrer Innenfläche eine Vertiefung 71. Der Führungsabschnitt 71a wird durch eine Oberfläche der Vertiefung 71 gebildet, welche benachbart der Endfläche 20a liegt und in Tiefenrichtung D1 gegenüberliegend dem Federabschnitt 45a ist. Weiterhin liegt ein Teil des zweiten Arms 45, nämlich der Federabschnitt 45a, in der Vertiefung 71.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält die elektronische Vorrichtung 10 die Rückführeinheit zum Zurückführen des Schiebers 40 in seine Ausgangsposition und die Positioniereinheit zum Positionieren oder Ausrichten des Schiebers 40. Das heißt, der Schieber 40 enthält sowohl den zweiten Arm 45 als auch den ersten Arm 43. Der erste Arm 43 und der zweite Arm 45 sind einteilig miteinander.
  • Wie beispielsweise in 18 gezeigt, zweigt der Federabschnitt 43a des ersten Arms 43 von einem Teil des Federabschnitts 45a des zweiten Arms 45 ab. Der Federabschnitt 43a weist an einem Teil hiervon einen Vorsprung auf. Dieser Vorsprung bildet den Verriegelungsabschnitt 43b.
  • Der Federabschnitt 45a des zweiten Arms 45 ist so angeordnet, dass eine Dickenrichtung des Federabschnitts 45a in Höhenrichtung D2 verläuft. Der Federabschnitt 43a des ersten Arms 43 ist so angeordnet, dass eine Dickenrichtung des Federabschnitts 43a der Querrichtung D3 entspricht. Hierbei bedeutet die Dickenrichtung eine Richtung, in der eine Wandstärke eines jeden Federabschnitts 43a, 45a gemessen wird. Somit ist der Federabschnitt 45a des zweiten Arms 45 in Höhenrichtung D2 elastisch verformbar, und der Federabschnitt 43a des ersten Arms 43 ist in Querrichtung D3 elastisch verformbar.
  • Nachfolgend werden die Vorgänge beim Einführen der Platine 12 in den Kartenrandsteckverbinder 11 und beim Entfernen der Platine 12 aus dem Kartenrandsteckverbinder 11 unter Bezugnahme auf die 20A bis 28D beschrieben.
  • Die 20A bis 24D sind Darstellungen zur Erläuterung des Einführvorgangs der Platine 12, und die 25A bis 28D sind Darstellungen zur Erläuterung des Entfernungsvorgangs der Platine 12.
  • Insbesondere ist 20A eine Querschnittsdarstellung mit der Rückführeinheit und eine Ansicht entsprechend 17. 20B ist eine Schnittdarstellung entlang Linie XXB-XXB in 20A. 20C zeigt einen Schnitt mit der Positioniereinheit und ist eine Ansicht entsprechend 17. 20D ist eine Schnittdarstellung entlang Linie XXD-XXD in 20A. Weiterhin zeigen die 20A bis 20D den gleichen Zeitpunkt beim Einführvorgang.
  • Die 21A bis 21D, die 22A bis 22D, die 23A bis 23D und die 24A bis 24D sind jeweils Darstellungen, welche den 20A bis 20D entsprechen, jedoch unterschiedliche Zeitpunkte im Einführvorgang zeigen. Weiterhin sind die 25A bis 25D, die 26A bis 26D, die 27A bis 27D und die 28A bis 28D jeweils Darstellungen, welche den 20A bis 20D entsprechen, jedoch unterschiedliche Zeitpunkte beim Entfernungsvorgang zeigen.
  • Die 20A bis 20D zeigen einen Zustand, bevor die Platine 12 den Verriegelungsabschnitt 45b des zweiten Arms 45 während des Einführvorgangs berührt.
  • In diesem Zustand sind gemäß 20D die Anschlussvorsprünge 32 geweitet, da die Schieberkontaktabschnitte 33 auf den Stützflächen 41a des Schieberkörpers 40a gehalten sind. Damit sind die Kontakte 31 an Positionen entfernt von den jeweiligen Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine 12. Weiterhin ist der Schieberkörper 40a in einem Zustand, in welchem die Federrückstellkraft der Anschlussvorsprünge 32 aufgebracht wird.
  • Gemäß 20C ist der Verriegelungsabschnitt 43b des ersten Arms 43 in Eingriff mit der ersten Durchgangsöffnung 28a des Gehäuses 20. Somit ist der Schieberkörper 40a durch die Rückstellkraft der elastisch verformten Anschlussvorsprünge 32 und weiterhin durch den Eingriff des Verriegelungsabschnitts 43b mit der ersten Durchgangsöffnung 28a in der Ausgangsposition gehalten.
  • In dem Zustand, in welchem der Schieberkörper 40a in der Ausgangsposition gehalten ist, ist der zweite Arm 45 relativ zum Führungsabschnitt 71a positioniert, da das Ende des Federabschnitts 45a am Führungsabschnitt 71a anliegt. In einer solchen Position (z. B. einer ersten geführten Position) ist der Federabschnitt 45a so gehalten, dass ein Abstand zwischen dem Federabschnitt 45a und der imaginären Ebene CL in Höhenrichtung D2 mit zunehmendem Abstand vom Schieberkörper 40a zunimmt. Weiterhin ist der erste Wandabschnitt 46a so gehalten, dass ein Abstand zwischen der gegenüberliegenden Oberfläche 47 des ersten Wandabschnitts 46a und der imaginären Ebene CL in Höhenrichtung D2 mit zunehmendem Abstand vom Schieberkörper 40a zunimmt.
  • Der erste Wandabschnitt 46a ist in Richtung der Tiefenrichtung D1 geneigt, so dass die gegenüberliegende Oberfläche 47 zur Kantenfläche 12a der Platine 12 weist. Das heißt, die gegenüberliegende Oberfläche 47 ist so geneigt, dass sie sich in Tiefenrichtung D1 der Einführöffnungsfläche 21a in Richtung Endfläche 20a annähert. Weiterhin ist die gegenüberliegende Oberfläche 47 so geneigt, dass ein Ende benachbart der Endfläche 20a höher liegt als die Oberfläche 12b der Platine 12 und ein gegenüberliegendes Ende, das weiter von der Endfläche 20a entfernt ist, tiefer liegt als die Oberfläche 12b der Platine 12. Das heißt, die gegenüberliegende Oberfläche 47 schneidet eine Ebene, welche die Oberfläche 12b der Platine 12 enthält.
  • Der zweite Wandabschnitt 46b des Verriegelungsabschnitts 45b liegt so, dass eine gegenüberliegende Oberfläche 48, welche dem Schieberkörper 40a gegenüberliegt, in Richtung der imaginären Ebene CL als Funktion des Abstands vom Schieberkörper 40a geneigt ist. Die gegenüberliegende Oberfläche 48 ist relativ zur Tiefenrichtung D1 geneigt. Das heißt, die gegenüberliegende Oberfläche 48 ist so geneigt, dass ein Ende gegenüberliegend dem ersten Wandabschnitt 46a näher am Schieberkörper 40a liegt als eine Ende benachbart dem ersten Wandabschnitt 46a. Weiterhin schneidet die gegenüberliegende Oberfläche 48 die Ebene, welche die Oberfläche 12b der Platine 12 enthält.
  • Die 21A bis 21D zeigen einen Zustand, wo die Platine 12 in Kontakt mit dem Verriegelungsabschnitt 45b des zweiten Armabschnitts 45 ist und der Verriegelungsabschnitt 45b an der Oberfläche 12b der Platine 12 angeordnet ist.
  • Da hierbei der Schieberkörper 40a noch nicht durch die Platine 12 verschoben worden ist, sind der Anschluss 30, der Schieberkörper 40a und der erste Arm 43 in den gleichen Positionen wie in den 20A bis 20D.
  • Was den Verriegelungsabschnitt 45b des zweiten Arms 45 betrifft, so ist die gegenüberliegende Oberfläche 47 des ersten Wandabschnitts 46a relativ zur Tiefenrichtung D1 geneigt, das heißt, relativ zur Oberfläche 12b der Platine 12. Daher berührt die Ecke der Kantenfläche 12a der Platine 12 die gegenüberliegende Oberfläche 47 des Verriegelungsabschnitts 45b. Da der Verriegelungsabschnitt 45b die Kraft in einer Richtung auf das zweite Ende der Einführöffnung 21 von der Platine 12 empfängt, wird der Federabschnitt 45a in Höhenrichtung D2 verschoben. Somit wird der Verriegelungsabschnitt 45b an der Oberfläche 12b der Platine 12 angeordnet.
  • Das heißt, das Ende des Federabschnitts 45a und der Verriegelungsabschnitt 45b nähern sich der Einführöffnungsfläche 21a an, welche zur Oberfläche 12b der Platine 12 weist. Der Federabschnitt 45a dreht um den Befestigungsabschnitt 45c bei Bewegung des Verriegelungsabschnitts 45b, und damit wird das Ende des Federabschnitts 45a vom Führungsabschnitt 71a getrennt.
  • Die 22A bis 22D zeigen einen Zustand, in welchem die Platine 12 in Anlage mit dem Schieberkörper 40a ist, das heißt, unmittelbar nach Kontakt zwischen Platine 12 und Schieberkörper 40a. Der in den 22A bis 22D gezeigte Zustand entspricht also einem Zustand, bevor der Verriegelungsabschnitt 45b in Eingriff mit der Kerbe 61 ist.
  • Der Verriegelungsabschnitt 45b bewegt sich entlang der Oberfläche 12b der Platine 12, bis er in der Kerbe 61 aufgenommen wird. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Kantenfläche 12a der Platine 12 in Kontakt mit dem Schieberkörper 40a gebracht wird, versucht der Verriegelungsabschnitt 45b, in Eingriff mit der Kerbe 61 zu gelangen. Da jedoch das Ende des Federabschnitts 45a am Führungsabschnitt 71a anliegt, wird der Verriegelungsabschnitt 45b nicht vollständig in der Kerbe 61 aufgenommen.
  • Die 23A bis 23D zeigen einen Zustand, in welchem der Verriegelungsabschnitt 45b des zweiten Arms 45 in der Kerbe 61 aufgenommen wird, nachdem sich die Platine 12 in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 bewegt hat, wobei sie den Schieberkörper 40a vor sich herschiebt.
  • Wenn der Schieberkörper 40a eine Kraft empfängt, welche die Haltekraft übersteigt, welche den Schieberkörper 40a in seiner Ausgangsposition hält, das heißt, wenn der Schieberkörper 40a eine Kraft empfängt, welche die von der Rückstellkraft der elastisch verformten Anschlussvorsprünge 32 erzeugte Kraft sowie die Eingriffskraft zwischen Verriegelungsabschnitt 43b und erster Durchgangsöffnung 28a übersteigt, wobei diese Kraft von der Platine 12 aufgebracht wird, wird der Schieberkörper 40a in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 zusammen mit der Platine 12 verschoben.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden der erste Arm 43 und der zweite Arm 45 mit dem Schieberkörper 40a in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 verschoben. Wie in 23C gezeigt, wird somit der Federabschnitt 43a elastisch in Querrichtung D3 verformt und der Verriegelungsabschnitt 43b des ersten Arms 43 wird von der ersten Durchgangsöffnung 28a getrennt. Auch bewegt sich das Ende des Federabschnitts 45a in Richtung der imaginären Ebene CL entlang dem schrägen Führungsabschnitt 71a bei der Verschiebung des Schieberkörpers 40a. Im Ergebnis wird der Verriegelungsabschnitt 45b in der Kerbe 61 aufgenommen.
  • Zusätzlich verringert sich, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, die auf die Stützfläche 41a von dem Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlussvorsprungs 32 aufgebrachte Kraft allmählich, und der Kontakt 31 des Anschlussvorsprungs 32 nähert sich allmählich der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine 12 an. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Kontakt 31 in Kontakt mit der Kante der Elektrode 60 zu dem Zeitpunkt gebracht, zu dem der Verriegelungsabschnitt 45b des zweiten Arms 45 in der Kerbe 61 aufgenommen wird.
  • Die 24A bis 24C zeigen einen Zustand, in welchem das Einführen der Platine 12 abgeschlossen ist.
  • Wenn die Platine 12 weiter aus dem Zustand von 23A bis 23D eingeführt wird, werden der erste Arm 43 und der zweite Arm 45 zusammen mit dem Schieberkörper 40a verschoben. Somit gelangt gemäß 24C der Verriegelungsabschnitt 43b in Eingriff mit der zweiten Durchgangsöffnung 28b. Somit wird der Schieberkörper 40a in der Einführabschlussposition gehalten. Weiterhin wird gemäß 24B das Ende des Federabschnitts 45a vom Führungsabschnitt 71a bei einer Verschiebung des Schieberkörpers 40a getrennt.
  • Zusätzlich wird gemäß 24D der Schieberkontaktabschnitt 33 des Anschlusses 30 vollständig bei einer Verschiebung des Schieberkörpers 40a in Richtung zweites Ende der Einführöffnung 21 vom Schieber 40 getrennt. Zu diesem Zeitpunkt gleitet oder rutscht der Kontakt 31 des Anschlusses 30 über die Oberfläche der Elektrode 60. In einem Zustand, in welchem der Kontakt 31 im Wesentlichen mittig auf der Elektrode 60 liegt, ist der Einführvorgang abgeschlossen.
  • Die 25A bis 25D zeigen einen Zustand, in welchem das Ende des Federabschnitts 45a des zweiten Arms 45 in Kontakt mit dem Führungsabschnitt 71a gebracht wird, das heißt, unmittelbar nachdem das Ende des Federabschnitts 45a den Führungsabschnitt 71a kontaktiert (Entfernungsvorgang).
  • Wenn die Platine 12 aus der Einführabschlussposition herausgezogen wird, wird die gegenüberliegende Oberfläche 48 des zweiten Wandabschnitts 46b, das heißt, die Endfläche des Verriegelungsabschnitts 45b, von der Endfläche der Kerbe 61 geschoben. Somit wird der Schieberkörper 40a mit der Platine 12 verschoben, da er vom zweiten Arm 45 mitgenommen wird.
  • Der zweite Arm 45 empfängt eine externe Kraft alleine von der Platine 12, bis der Federabschnitt 45a in Kontakt mit dem Führungsabschnitt 71a gelangt. Daher ist gemäß 25B der Federabschnitt 45a in einer Position parallel zur Tiefenrichtung D1, bis der Federabschnitt 45a am Führungsabschnitt 71a anliegt.
  • Der erste Arm 43 bewegt den Schieberkörper 40a. Daher wird gemäß 25C der Federabschnitt 43a elastisch in Querrichtung D3 verformt, und damit wird der Verriegelungsabschnitt 43b des ersten Arms 43 von der zweiten Durchgangsöffnung 28b getrennt.
  • Wie oben beschrieben, haben die Schieberkontaktabschnitte 33 des Anschlusses 30 die schräg verlaufende Form, so dass der Abstand zwischen den Spitzenenden der Schieberkontaktabschnitte 33, die einander in Höhenrichtung D2 gegenüberliegen, größer als die Dicke des ersten Endes des Schieberkörpers 40a ist. Daher kann gemäß 25D das erste Ende des Schieberkörpers 40a zwischen den Spitzenenden der Schieberkontaktabschnitte 33 angeordnet werden, wenn der Schieberkörper 40a in Richtung erstes Ende der Einführöffnung 21 bewegt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt sind die Kontakte 31 der Anschlüsse 30 nach wie vor in Kontakt mit den Enden der Elektroden 60 und sind in einem Zustand unmittelbar vor einem Abheben von den Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine 12.
  • Die 26A bis 26D zeigen einen Zustand, unmittelbar nachdem der Verriegelungsabschnitt 43b des ersten Arms 43 in der ersten Durchgangsöffnung 28a aufgenommen ist, das heißt, unmittelbar nachdem der Schieberkörper 40a in der Ausgangsposition zu liegen kommt.
  • Wenn die Platine 12 aus diesem Zustand weiter herausgezogen wird, wo das Ende des Federabschnitts 45a des zweiten Arms 45 am Führungsabschnitt 71a anliegt, wie in 26B gezeigt, bewegt sich das Ende des Federabschnitts 45a diagonal entlang dem schrägen Führungsabschnitt 71a nach oben, das heißt, in Richtung Einführöffnungsfläche 21a, die zur Oberfläche 12b der Platine 12 weist (das heißt, in die erste geführte Position). Daher bewegt sich der Verriegelungsabschnitt 45b in eine Richtung, welche eine Trennung von der Kerbe 61 bewirkt.
  • In dem Ausgangszustand gemäß 26B ist die gegenüberliegende Oberfläche 47 des ersten Wandabschnitts 46a relativ zu der imaginären Ebene CL geneigt und liegt der Kantenfläche 12a der Platine 12 gegenüber. Auch ist die gegenüberliegende Oberfläche 47 so geneigt, dass sie die Ebene schneidet, welche die Oberfläche 12b der Platine enthält.
  • Die Anschlussvorsprünge 32 werden in Richtung der Einführöffnungsoberflächen 21 b entlang den Stützflächen 41a des Schieberkörpers 40a bei der Verschiebung des Schieberkörpers 40a geweitet. In einem solchen Zustand gemäß 26D sind sämtliche Schieberkontaktabschnitte 33 auf den Stützflächen 41a des Schieberkörpers 40a angeordnet, und die Kontakte 31 der Anschlussvorsprünge 32 sind von den Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine 12 getrennt.
  • Die 27A bis 27D zeigen den Zustand, in welchem der Verriegelungsabschnitt 45b des zweiten Armabschnitts 45 auf der Oberfläche 12b der Platine 12 zu liegen kommt.
  • In dem Zustand gemäß 26B ist der zweite Wandabschnitt 46b des Verriegelungsabschnitts 45b so angeordnet, dass die gegenüberliegende Oberfläche 48 sich als Funktion des Abstands vom Schieberkörper 40a aus der imaginären Ebene CL annähert. Das heißt, die gegenüberliegende Oberfläche 48 des zweiten Wandabschnitts 46b ist relativ zur Tiefenrichtung D1 geneigt.
  • Weiterhin ist die gegenüberliegende Oberfläche 48 so angeordnet, dass sie die imaginäre Ebene schneidet, welche die Oberfläche 12b der Platine 12 enthält. Wenn daher die Platine 12 weiter herausgezogen wird, wird der Federabschnitt 45a elastisch in Höhenrichtung D2 verformt, das heißt, in Richtung der Einführöffnungsoberfläche 21a, und der Verriegelungsabschnitt 45b kommt auf der Oberfläche 12b der Platine 12 zu liegen.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist der Schieberkörper 40a in der Ausgangsposition, welche gleich zu dem Zustand gemäß den 26A bis 26D ist. Der Schieberkörper 40a, der erste Arm 43 und der Anschluss 30 sind im gleichen Zustand wie in den 26A bis 26D.
  • Die 28A bis 28D zeigen einen Zustand, in welchem die Platine 12 nach Vorbeilaufen am zweiten Arm 45 aus dem Kartenrandsteckverbinder 11 oder Kartenrandsteckverbinder entfernt worden ist.
  • Der Verriegelungsabschnitt 45b des zweiten Arms 45 liegt an der Oberfläche 12b der Platine 12 an, während die Platine 12 am Verriegelungsabschnitt 45b vorbeiläuft. Gemäß 28B ist, wenn die Platine 12 nach Passieren des Verriegelungsabschnitts 45b entfernt wird, der Verriegelungsabschnitt 45b nicht länger von der Platine 12 gestützt. Somit bewegt sich das Ende des Federabschnitts 45a zu dem Führungsabschnitt 71a, wenn der Federabschnitt 45a sich elastisch entspannt. Das heißt, der Federabschnitt 45a kehrt in die Lage gemäß 20B zurück (das heißt, die erste geführte Position).
  • Wie oben beschrieben, kann bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Platine 12 aus der Einführöffnung 21 entfernt wird, der Schieber 40 zusammen mit der Verschiebung der Platine 12 durch die Rückführeinheit in seine Ausgangsposition zurückgebracht werden.
  • Wenn der Schieberkörper 40a mit der Platine 12 gezogen wird, sind die Schieberkontaktabschnitte 33 auf dem Schieberkörper 40a gelagert und die Anschlussvorsprünge 32 sind gespreizt, so dass die Kontakte 31 von den Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine 12 entfernt sind. Somit kann die Platine 12 wiederholt in den Kartenrandsteckverbinder 11 eingeführt und aus diesem entnommen werden.
  • Weiterhin, wenn die Platine 12 aus dem Kartenrandsteckverbinder 11 herausgezogen wird, sind die Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlüsse 30 auf den Stützflächen 41a des Schieberkörpers 40a gelagert, und die Kontakte 31 der Anschlüsse 30 können von der Platine 12 getrennt werden. Das heißt, der Kontakt 31 ist nicht in Anlage mit der Platine 12.
  • Da es wenig wahrscheinlich ist, dass die Plattierungsschichten auf den Oberflächen der Anschlüsse 30 abgelöst werden und die Anschlüsse 30 beschädigt werden, lassen sich Kurzschlüsse aufgrund von Abriebmaterialien oder dergleichen verringern. Folglich ist die Zuverlässigkeit bei der elektrischen Verbindung verbessert.
  • <Abwandlungen>
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform hat die elektronische Vorrichtung sowohl die Rückführeinheit als auch die Positioniereinheit. Es ist nicht stets notwendig, dass die elektronische Vorrichtung 11 die Positioniereinheit hat. Die Positioniereinheit kann daher weggelassen werden.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel hat der Verriegelungsabschnitt 45b die L-Form mit dem ersten Wandabschnitt 46a und dem zweiten Wandabschnitt 46b; dies ist ein Beispiel.
  • 29 zeigt ein anderes Beispiel für den Verriegelungsabschnitt 45b. In dem Beispiel von 29 hat der Verriegelungsabschnitt 45b einen dritten Wandabschnitt 46d zusätzlich zum ersten Wandabschnitt 46a und zum zweiten Wandabschnitt 46b. Der dritte Wandabschnitt 46d erstreckt sich von einem Ende des zweiten Wandabschnitts 46b aus gegenüberliegend dem ersten Wandabschnitt 46a. Der dritte Wandabschnitt 446d liegt dem ersten Wandabschnitt 46a gegenüber.
  • In dem Beispiel des L-förmigen Verriegelungsabschnitts 45b kann es, wenn ein Ende des zweiten Wandabschnitts 46b von der Wand der Kerbe 61 erfasst wird, wenn an der Platine 12 gezogen wird (siehe 40B), notwendig sein, eine Kraft größer als eine normale Kraft aufzubringen, um den Verriegelungsabschnitt 45b von der Kerbe 61 zu lösen.
  • In dem Beispiel des U-förmigen Verriegelungsabschnitts 45b von 29 wird der Verriegelungsabschnitt 45b glatt von der Kerbe 61 getrennt, wenn an der Platine 12 gezogen wird, wie in 30A gezeigt. In einem Fall, wo der Verriegelungsabschnitt 45b zwischen dem zweiten Wandabschnitt 46b und dem dritten Wandabschnitt 46d eine abgerundete Ecke 46e hat, wird der Verriegelungsabschnitt 45b noch glatter von der Kerbe 61 getrennt.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist der Führungsabschnitt 71a als Beispiel durch einen Teil der Wand des Vertiefungsabschnitts 71 gebildet, der an der Seitenwand 21b des Gehäuses 20 ausgebildet ist. Alternativ kann der Führungsabschnitt durch einen Vorsprung 72 gebildet werden, der von der Innenfläche der Seitenwand 21b des Gehäuses 20 in Querrichtung D3 vorsteht, wie in den 31A und 31B gezeigt.
  • Auch bei der dritten Ausführungsform sind die Stützflächen 41a zur Aufnahme der Schieberkontaktabschnitte 33 der Anschlüsse 30 durch die Bodenflächen der Vertiefungen 42 des Schieberkörpers 40a gebildet, wie in 10 gezeigt. In diesem Fall hindern die Wände des Schieberkörpers 40a, welche die Vertiefungen bilden, einander benachbarte Schieberkontaktabschnitte 33 an einem Kontakt miteinander in Querrichtung D3. Damit ist es weniger wahrscheinlich, dass die Plattierungsschichten der Anschlüsse 30 abgeschält werden und die Anschlüsse 30 sich verformen.
  • Der zweite Arm 45 mit dem L-förmigen Verriegelungsabschnitt 45b kann so ausgelegt werden, dass er beispielsweise die folgende Beziehung erfüllt.
  • Bezug nehmend auf 32, so bezeichnet F1 eine Kraft, die zum Auslenken des Federabschnitts 45a in Höhenrichtung D2 nötig ist, und F2 bezeichnet eine Kraft, welche entlang der Tiefenrichtung D1 wirkt, wenn die Platine 12 eingeführt wird. F3 bezeichnet eine Kraft, welche von der Kraft F2 verursacht wird, um den Verriegelungsabschnitt 45b zu schieben, und weiterhin, um den Federabschnitt 45a zu schieben. F4 bezeichnet eine Gegenkraft gegen die Kraft F3, insbesondere eine Kraft zum Halten des Schiebers 40 durch den ersten Arm 43. In 32 ist der zweite Arm 45 aus Gründen der Übersichtlichkeit schraffiert dargestellt.
  • Ein Material, eine Breite (Querschnittsfläche) und eine Länge des zweiten Arms 45 und die Form des Verriegelungsabschnitts 45b werden so festgelegt, dass die Beziehung F2 > F1 und die Beziehung F3 < F4 erfüllt ist.
  • Wenn die Beziehung F2 > F1 erfüllt ist, wird eine Auslenkung des Federabschnitts 45a während des Einführens der Platine 12 beschränkt. Damit kann der Verriegelungsabschnitt 45b auf der Oberfläche 12b der Platine 12 angeordnet werden. Auch kann der Verriegelungsabschnitt 43b des ersten Arms 43 von der ersten Durchgangsöffnung 28a beim Einführen der Platine 12 entfernt werden.
  • In der obigen dritten Ausführungsform enthält der zweite Arm 45 den Verriegelungsabschnitt 45b mit im Wesentlichen L-Form mit dem ersten Wandabschnitt 46a und dem zweiten Wandabschnitt 46b. Weiterhin, wenn der Schieber 40 in der Ausgangsposition ist, liegt die gegenüberliegende Oberfläche 47 des ersten Wandabschnitts 46a so, dass das Ende benachbart der Endfläche 20a höher liegt als die Fläche 12b der Platine 12 (in Höhenrichtung D2 gesehen) und die gegenüberliegende Oberfläche 47 die Ebene schneidet, welche die Oberfläche 12b enthält.
  • 33 zeigt ein Beispiel, bei dem ein Ende 46f des ersten Wandabschnitts 46a näher an der imaginären Ebene CL als ein Abschnitt 21c der Einführöffnung 21 liegt; der Abschnitt (Einführöffnungsfläche) 21c ist ein Teil der Einführöffnungsfläche 21a und liegt in Höhenrichtung D2 der imaginären Ebene CL innerhalb der Einführöffnungsfläche 21a am nächsten.
  • Wie in 33 gezeigt, kontaktiert die Endkante 12a der Platine 12 das Ende 46f des ersten Wandabschnitts 46a, wenn die Mitte der Platine 12 aus der imaginären Ebene CL beim Einführen der Platine 12 in die Einführöffnung 21 verschoben wird.
  • Bei Einführung der Platine 12 können sich die Anschlüsse 30 vom Schieber 40 trennen, bevor die Platine 12 die bestimmte Position erreicht hat, wenn der Federabschnitt 45a in Tiefenrichtung D1 geschoben wird, ohne eine Auslenkung in Höhenrichtung D2 zu erfahren.
  • Daher kann in einem Beispiel gemäß 34 der erste Wandabschnitt 46a des Verriegelungsabschnitts 45b so gestaltet werden, dass die gegenüberliegende Oberfläche 47 eine Ebene schneidet, welche die Einführöffnungsfläche 21c enthält, wenn sich der Schieber 40 in der Ausgangsposition befindet. Mit anderen Worten, das Ende 46f des ersten Wandabschnitts 46a liegt weiter entfernt von der imaginären Ebene CL als die Einführöffnungsfläche 21c.
  • In dem Beispiel von 34 wird die Einführöffnungsfläche 21c gebildet durch den Abschnitt der Einführöffnungsfläche 21a, welche in Querrichtung D3 zwischen den Anschlüssen 30 liegt und in einer bestimmten Tiefe ausgehend von der Endfläche 20a des Gehäuses 20 liegt, wie in den 2 und 11A gezeigt.
  • Selbst wenn hierbei die Mitte der Platine 12 von der imaginären Ebene CL abweicht, wenn die Platine 12 in die Einführöffnung 21 eingeführt wird, berührt die Kantenfläche 12a der Platine 12 immer die gegenüberliegende Oberfläche 47 des ersten Wandabschnitts 46a. Selbst wenn daher die Lage der Platine 12 in Höhenrichtung D2 abweicht, kann der Schieber 40 seine Funktion korrekt durchführen.
  • In dem Beispiel von 34 bilden weiterhin der erste Wandabschnitt 46a und der zweite Wandabschnitt 46b zwischen sich einen spitzen Winkel. Bei einem derartigen Aufbau kann die Größe des Verriegelungsabschnitts 45b in Tiefenrichtung D1 verringert werden im Vergleich zu einem Aufbau, wo der erste Wandabschnitt 46a und der zweite Wandabschnitt 46b senkrecht zueinander stehen. Somit kann die Kerbe 61 der Platine 12, mit der der Verriegelungsabschnitt 45b in Eingriff gelangt, das heißt, ein zur Bestückung nicht zur Verfügung stehender Bereich der Platine 12, verkleinert werden.
  • 35 zeigt ein Beispiel, mit welchem die Größe des Verriegelungsabschnitts 45b in Tiefenrichtung D1 verringerbar ist. In dem Beispiel von 35 ist der erste Wandabschnitt 46a abgewinkelt, um einen vorderen Abschnitt (ersten Abschnitt) 46a1 benachbart der Endfläche 20a und einen hinteren Abschnitt (zweiten Abschnitt) 46a2 weiter entfernt von der Endfläche 20a als der erste Abschnitt 46a1 zu enthalten.
  • Ein zwischen dem vorderen Abschnitt 46a1 und dem zweiten Wandabschnitt 46b definierter Winkel ist kleiner als ein Winkel zwischen dem hinteren Abschnitt 46a2 und dem zweiten Wandabschnitt 46b. Beispielsweise ist der zwischen dem hinteren Abschnitt 46a2 und dem zweiten Wandabschnitt 46b definierte Winkel im Wesentlichen ein rechter Winkel, und der zwischen dem vorderen Abschnitt 46a1 und dem zweiten Wandabschnitt 46b definierte Winkel ist ein spitzer Winkel.
  • Mit einem derartigen Aufbau kann die Größe des Verriegelungsabschnitts 45b in Tiefenrichtung D1 im Vergleich zu einer Anordnung verringert werden, wo der erste Wandabschnitt 46a und der zweite Wandabschnitt 46b senkrecht zueinander sind.
  • Da der erste Wandabschnitt 46a abgewinkelt ist, kann die Größe des Verriegelungsabschnitts 45b in Tiefenrichtung D1 im Vergleich zu einem Fall verringert werden, wo der erste Wandabschnitt 46a gerade ist. Somit kann die Größe der Kerbe 61 in der Platine 12, das heißt, die Größe einer Fläche auf der Platine 12, die zur Bestückung nicht zur Verfügung steht, verringert werden.
  • 36 zeigt ein weiteres Beispiel des Verriegelungsabschnitts 45b. Im Beispiel von 36 ist der erste Wandabschnitt 46a derart verlängert, dass die gegenüberliegende Oberfläche 47 die Einführöffnungsfläche 21c schneidet, wenn sich der Schieber 40 in der Ausgangsposition befindet.
  • In dem obigen Beispiel der 18 und 19 wird der zweite Arm 45 durch Biegen einer gekröpften Metallplatte gebildet. Das heißt, der Verriegelungsabschnitt 45b wird durch Biegen des Endes der gekröpften Metallplatte ausgebildet, und der Federabschnitt 45a und der Verriegelungsabschnitt 45b sind einteilig. Jedoch ist der Aufbau des zweiten Arms 45 nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
  • Wie in 37A kann der zweite Arm 45 beispielsweise unter Verwendung einer im Wesentlichen J-förmigen Metallplatte gebildet werden. Das heißt, der Verriegelungsabschnitt 45b wird durch Biegen des Endes der im Wesentlichen J-förmigen Metallplatte in im Wesentlichen L-Form gebildet.
  • In dem Beispiel von 37B wird das Ende der J-förmigen Metallplatte in die Formgebung des Verriegelungsabschnitts 45b von 35 gebracht.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel liegt der Federabschnitt 45a des zweiten Arms 45 an der Position, ohne die Platine 12 in Querrichtung D3 zu überlappen, und der Führungsabschnitt 71a wird durch die Oberfläche des Kerbenabschnitts 71 in der Seitenwand 21b des Gehäuses 20 gebildet. Die Rückführeinheit ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
  • 38 zeigt ein weiteres Beispiel der Rückführeinheit. Im Beispiel von 38 ist der zweite Arm 45 so angeordnet, dass er sich vom Schieberkörper 40a in Richtung Endfläche 20a des Gehäuses 20 an der Position entsprechend der Kerbe 61 der Platine 12 in Querrichtung D3 erstreckt. Somit liegt der zweite Arm 45 auf der Platine 12.
  • Der zweite Arm 45 gemäß 38 enthält den Federabschnitt 45a, einen Verriegelungsabschnitt 45e und einen Endabschnitt 45d. Der Federabschnitt 45a ist elastisch in Höhenrichtung D2 verformbar und liegt an der Oberfläche 12b an, wenn der Schieberkörper 40a in der Einführabschlussposition ist.
  • Der Endabschnitt 45d wird durch eine bestimmte Fläche am Spitzenende des zweiten Arms 45 gebildet. Der Endabschnitt 45d hat eine schräge Form, welche sich der Einführöffnungsfläche 21a, welche der Fläche 12b der Platine 12 gegenüberliegt, mit zunehmender Distanz vom Federabschnitt 45a aus annähert.
  • Der Verriegelungsabschnitt 45e liegt zwischen dem Endabschnitt 45d und dem Federabschnitt 45a. Der Verriegelungsabschnitt 45e erstreckt sich vom Federabschnitt 45a in Richtung der Platine 12 und ist in der Kerbe 61 aufgenommen, wenn sich der Schieberkörper 40a in der Einführabschlussposition befindet.
  • In dem Beispiel der 38 bis 40 ist der Federabschnitt 45a so angeordnet, dass die Dickenrichtung der Wand des Federabschnitts 45a der Höhenrichtung D2 entspricht und eine Längsrichtung des Federabschnitts 45 der Tiefenrichtung D1 entspricht.
  • Der Verriegelungsabschnitt 45e enthält eine vertikale Wand 46g und eine horizontale Wand 46h. Die vertikale Wand erstreckt sich vom Federabschnitt 45a aus und ist im Wesentlichen senkrecht zum Federabschnitt 45a. Die horizontale Wand 46h erstreckt sich von der vertikalen Wand 46g aus und ist im Wesentlichen senkrecht zur vertikalen Wand 46g. Der Endabschnitt 45d erstreckt sich von der horizontalen Wand 46h und bildet einen stumpfen Winkel mit der horizontalen Wand 46h.
  • Ein Führungsabschnitt 73 ist als ein Teil des Gehäuses 20 vorgesehen. Der Führungsabschnitt 73 steht von der Innenfläche der Seitenwand 21b in die Einführöffnung 21 vor. Der Führungsabschnitt 73 überlappt die Oberfläche 12b der Platine 12. Weiterhin liegt der Führungsabschnitt 73 näher zu der Endfläche 20 als der zweite Arm 45 in Tiefenrichtung D1 und an einer Position entsprechend der Kerbe 61 der Platine 12 in Querrichtung D3.
  • Der Führungsabschnitt 73 hat eine gegenüberliegende Oberfläche 73a, welche dem Endabschnitt 45d gegenüberliegt. Die gegenüberliegende Oberfläche 73a ist so geneigt, dass ein Abstand zwischen der gegenüberliegenden Oberfläche 73a und der Oberfläche 12b der Platine 12 in Tiefenrichtung D1 in Richtung Endfläche 20a zunimmt.
  • Wie in 39 gezeigt, liegt ein Teil des Endabschnitts 45d der gegenüberliegenden Oberfläche 73a des Führungsabschnitts 73 gegenüber, wenn der Schieberkörper 40a in der Einführabschlussposition ist. Wenn die Platine 12 aus dieser Position herausgezogen wird, wird die vertikale Wand 46g des Verriegelungsabschnitts 45e von der Oberfläche des Kerbenabschnitts 61 in Tiefenrichtung D1 geschoben. Somit bewegt sich der Schieberkörper 40a mit der Platine 12 in Tiefenrichtung D1.
  • Wenn die Platine 12 weiter in einem Zustand herausgezogen wird, wo der Endabschnitt 45d in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche 73a ist, wird der Federabschnitt 45a in Höhenrichtung D2 ausgelenkt und der Endabschnitt 45d nähert sich entlang dem schrägen Führungsabschnitt 73 der Einführöffnungsfläche 21a an. Im Ergebnis wird der Verriegelungsabschnitt 45e aus der Kerbe 61 entfernt und kommt auf der Oberfläche 12b der Platine 12 zu liegen.
  • In einem Zustand, in welchem die Platine 12 vollständig aus dem Gehäuse 20 entfernt worden ist, wird der Endabschnitt 45d aufgrund der Rückstellkraft des Federabschnitts 45a gegen den Führungsabschnitt 73 gedrückt und somit im Gehäuse 20 gehalten. Die Rückführeinheit kann durch den obigen Aufbau mit dem zweiten Arm 45, dem Führungsabschnitt 73 und dem Kerbenabschnitt 61 gebildet werden. In einem solchen Fall ist die Kerbe 61 nicht auf eine Öffnung beschränkt, welche sich an der Seitenfläche der Platine 12 öffnet. Anstelle der Kerbe 61 kann eine Durchgangsöffnung verwendet werden.
  • Die Ecke des Verriegelungsabschnitts 45e ist definiert zwischen der vertikalen Wand 46g und der horizontalen Wand 46h und ist in Kontakt mit der Oberfläche 12b der Platine 12, während die Platine 12 am Verriegelungsabschnitt 45e vorbeiläuft. Nachdem die Platine 12 den Verriegelungsabschnitt 45e passiert hat, wird der Verriegelungsabschnitt 45e nicht länger von der Platine 12 gehalten und der Federabschnitt 45a gibt die durch die Verformung gespeicherte Energie frei. Somit wird der Endabschnitt 45d in Richtung Führungsabschnitt 73 in einem Zustand gespannt, wo die Ecke des Verriegelungsabschnitts 45e in Höhenrichtung D2 etwas abgesenkt ist, und wird vom Gehäuse 20 gehalten.
  • In einem solchen Haltezustand ist die untere Oberfläche des Endabschnitts 45d oder der horizontale Abschnitt 46h schräg gestellt, um sich der Einführöffnungsfläche 12b in Richtung Endfläche 20a anzunähern. Wenn daher die Platine 12 eingeführt wird, berührt die Endfläche 12a der Platine 12 die untere Oberfläche des Endabschnitts 45d oder den horizontalen Abschnitt 46h. Hierdurch wird der Federabschnitt 45a nach oben gebogen und die Ecke des Verriegelungsabschnitts 45e gleitet entlang der Oberfläche 12b der Platine 12.
  • In der obigen Ausführungsform ist die Rückführeinheit gebildet durch den zweiten Arm 45 des Schiebers 40, den Führungsabschnitt 71a, 73 des Gehäuses 20 und den Kerbenabschnitt 61 der Platine 12. Jedoch ist die Rückführeinheit nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
  • Beispielsweise kann die Rückführeinheit durch einen elastisch verformbaren Vorsprung gebildet werden, der als ein Teil des wasserdichten Teils 22 ausgebildet ist, durch eine Feder zwischen dem wasserdichten Teil 22 und dem Schieberkörper 40a etc.
  • In einem solchen Fall wird der Schieberkörper 40a durch den ersten Arm 43 in der Ausgangsposition gehalten, bevor die Kantenfläche 12a der Platine 12 in Anlage mit dem Schieberkörper 40a gebracht wird. Wenn der Schieberkörper 40a durch die Platine 12 verschoben wird, wird das Bauteil der Rückführeinheit, beispielsweise die Feder, elastisch bei Bewegung des Schieberkörpers 40a verformt. Der Schieberkörper 40a wird durch den ersten Arm 43 in der Einführabschlussposition gehalten, wobei das Bauteil der Rückführeinheit elastisch verformt bleibt.
  • Wenn die Platine 12 herausgezogen wird, gibt das Bauteil der Rückführeinheit seine Rückstellkraft aus dem elastisch verformten Zustand heraus ab. Wenn daher der Schieberkörper 40a in die Ausgangsposition zurückgebracht wird, ist das Rückführbauteil in einem freien Zustand, wo die Federkraft vollständig abgegeben worden ist, oder eine bestimmte Rückstellkraft wird zurückbehalten, um den ersten Arm zu halten.
  • Es wurden beispielhafte Ausführungsformen und Abwandlungen hiervon beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen beschränkt, sondern kann auf verschiedenste Art ausgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen hat die Platine 12 die Elektroden 60 auf beiden Hauptoberflächen, und weiterhin hat der Schieber 40 Schieberkörper 40a) die schrägen oder geneigten Oberflächen 41a an beiden Seiten hiervon in Höhenrichtung D2 gesehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch bei einer elektronischen Vorrichtung 10 anwendbar, wo die Elektroden 60 nur auf einer Oberfläche der Platine 12 ausgebildet sind und die schräge Stützfläche 41a nur an entsprechend einer Seite des Schiebers 40 (Schieberkörpers 40a) entsprechend den Elektroden 60 ausgebildet ist.
  • In diesem Fall kann die Platine 12 festgelegt werden, indem die Oberfläche der Platine 12, wo keine Elektroden 60 ausgebildet sind, auf einem Gegenlager abgestützt wird, welches beispielsweise einteilig mit dem Gehäuse 20 ausgebildet ist. Die Position des Schiebers 40 kann auf ähnliche Weise festgelegt werden.
  • In einigen der obigen Ausführungsformen und ihrer Abwandlungen liegen die Anschlüsse 30 in einer Mehrzahl von Reihen (beispielsweise zwei Reihen im Beispiel von 2) auf der Oberfläche 12b der Platine 12 vor, und die Elektroden 60 sind in einer Mehrzahl von Reihen (z. B. zwei Reihen) ausgebildet und in Querrichtung D3 versetzt oder gestapelt, wie in den 5A und 5B gezeigt. Die Anordnungen der Anschlüsse 30 und der Elektroden 60 sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
  • Beispielsweise können die Anschlüsse 30 in einer Mehrzahl von Reihen angeordnet sein, jedoch können die Elektroden 60 in einer Reihe angeordnet sein, was den Abstand der Elektroden verringert.
  • Insoweit zusammenfassend ist in einer elektronischen Vorrichtung ein Schieber oder Schubteil in einer Einführöffnung eines Gehäuses eines Kartenrandsteckers angeordnet. Der Schieber ist zusammen mit einem Einführvorgang einer Platine in die Einführöffnung aus einer Ausgangsposition, bevor die Platine eingeführt wurde, in eine Einführabschlussposition beweglich, wo der Einführvorgang der Platine durch das Schieben der Platine abgeschlossen ist. Wenn der Schieber in der Ausgangsposition ist, sind Anschlussvorsprünge auf einer Stützfläche des Schiebers in einem elastisch verformten Zustand gelagert, so dass Kontakte von einer Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine getrennt sind. Wenn der Schieber in der Einführabschlussposition ist, sind die Anschlussvorsprünge vollständig von dem Schieber getrennt und bringen eine Rückstellkraft aufgrund einer elastischen Verformung auf die Platine über die Kontakte auf.
  • Weitere Vorteile und Abwandlungen ergeben sich dem Fachmann auf diesem Gebiet ohne Weiteres, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie es durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.

Claims (34)

  1. Eine elektronische Vorrichtung, aufweisend: eine Platine (12), welche wenigstens eine Elektrodenausbildungsoberfläche hat, auf der eine Mehrzahl von Elektroden (60, 61a, 60b) an einem Randabschnitt der Platine (12) ausgebildet ist; und einen Kartenrandsteckverbinder (11), der eine elektrische Verbindung mit der Platine (12) herstellt, wobei der Kartenrandsteckverbinder (11) aufweist: - ein Gehäuse (20), welches eine Einführöffnung (21) zur Aufnahme des Randabschnitts der Platine (12) definiert, wobei die Einführöffnung (21) ein erstes Ende hat, das sich an einer Endfläche (20a) des Gehäuses (20) öffnet, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende, wobei die Einführöffnung (21) sich in dem Gehäuse (20) in einer ersten Richtung erstreckt und das Gehäuse (20) Einführöffnungsflächen (21a) hat, welche einander in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung gegenüberliegen und zwischen sich die Einführöffnung (21) definieren; - eine Mehrzahl von Anschlüssen (30) mit gehäusefesten Abschnitten, die in dem Gehäuse (20) festgelegt sind, und Anschlussvorsprüngen (32), die sich von den gehäusefesten Abschnitten aus erstrecken und von wenigstens einer der Einführöffnungsflächen (21a), welche zu der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) weist, in die Einführöffnung (21) in Richtung zweites Ende der Einführöffnung (21) vorstehen, wobei die Anschlussvorsprünge (32) in der Einführöffnung (21) in einer dritten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet sind, wobei die Anschlussvorsprünge (32) elastisch verformbar sind und Kontakte (31) für einen Kontakt mit den Elektroden der Platine (12) enthalten; und - einen Schieber (40), der in der Einführöffnung (21) zwischen den Kontakten (31) der Anschlussvorsprünge (32) und dem zweiten Ende der Einführöffnung (21) in der ersten Richtung angeordnet ist, wobei jeder der Anschlussvorsprünge (32) einen Schieberkontaktabschnitt (33) zwischen dem Kontakt (31) und einem Spitzenende des Anschlussvorsprungs (32) aufweist, wobei der Schieber (40) aus einer Ausgangsposition, bevor die Platine (12) in die Einführöffnung (21) von dem ersten Ende her eingeführt wird, zu einer Einführabschlussposition beweglich ist, in der das Einführen der Platine (12) abgeschlossen ist, wobei er von der Platine (12) geschoben wird, wenn die Platine (12) in die Einführöffnung (21) eingeführt wird, wobei der Schieber (40) eine Stützfläche (41a) hat, und wobei, wenn der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist, die Schieberkontaktabschnitte (33) der Anschlussvorsprünge (32) auf der Stützfläche (41a) des Schiebers (40) so gelagert sind, dass die Anschlussvorsprünge (32) elastisch in Richtung der einen der Einführöffnungsflächen (21a) verformt sind und die Kontakte (31) in der zweiten Richtung von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) getrennt sind, und wobei, wenn der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, die Schieberkontaktabschnitte (33) vollständig von dem Schieber (40) getrennt sind, die Kontakte (31) in Kontakt mit den Elektroden (60, 60a, 60b) sind und die Anschlussvorsprünge (32) in einem Zustand sind, in welchem sie eine Rückstellkraft aufgrund elastischer Verformung über die Kontakte (31) auf die Platine (12) aufbringen, und wobei der Schieber (40) eine Mehrzahl von Vertiefungen (42) entsprechend den Schieberkontaktabschnitten (33) der Anschlussvorsprünge (32) aufweist, und die Stützfläche (41a) des Schiebers (41) durch eine Bodenfläche einer jeden der Vertiefungen (42) gebildet ist.
  2. Eine elektronische Vorrichtung, aufweisend: eine Platine (12), welche wenigstens eine Elektrodenausbildungsoberfläche hat, auf der eine Mehrzahl von Elektroden (60, 61a, 60b) an einem Randabschnitt der Platine (12) ausgebildet ist; und einen Kartenrandsteckverbinder (11), der eine elektrische Verbindung mit der Platine (12) herstellt, wobei der Kartenrandsteckverbinder (11) aufweist: - ein Gehäuse (20), welches eine Einführöffnung (21) zur Aufnahme des Randabschnitts der Platine (12) definiert, wobei die Einführöffnung (21) ein erstes Ende hat, das sich an einer Endfläche (20a) des Gehäuses (20) öffnet, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes zweites Ende, wobei die Einführöffnung (21) sich in dem Gehäuse (20) in einer ersten Richtung erstreckt und das Gehäuse (20) Einführöffnungsflächen (21a) hat, welche einander in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung gegenüberliegen und zwischen sich die Einführöffnung (21) definieren; - eine Mehrzahl von Anschlüssen (30) mit gehäusefesten Abschnitten, die in dem Gehäuse (20) festgelegt sind, und Anschlussvorsprüngen (32), die sich von den gehäusefesten Abschnitten aus erstrecken und von wenigstens einer der Einführöffnungsflächen (21a), welche zu der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) weist, in die Einführöffnung (21) in Richtung zweites Ende der Einführöffnung (21) vorstehen, wobei die Anschlussvorsprünge (32) in der Einführöffnung (21) in einer dritten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung angeordnet sind, wobei die Anschlussvorsprünge (32) elastisch verformbar sind und Kontakte (31) für einen Kontakt mit den Elektroden der Platine (12) enthalten; und - einen Schieber (40), der in der Einführöffnung (21) zwischen den Kontakten (31) der Anschlussvorsprünge (32) und dem zweiten Ende der Einführöffnung (21) in der ersten Richtung angeordnet ist, wobei jeder der Anschlussvorsprünge (32) einen Schieberkontaktabschnitt (33) zwischen dem Kontakt (31) und einem Spitzenende des Anschlussvorsprungs (32) aufweist, wobei der Schieber (40) aus einer Ausgangsposition, bevor die Platine (12) in die Einführöffnung (21) von dem ersten Ende her eingeführt wird, zu einer Einführabschlussposition beweglich ist, in der das Einführen der Platine (12) abgeschlossen ist, wobei er von der Platine (12) geschoben wird, wenn die Platine (12) in die Einführöffnung (21) eingeführt wird, wobei der Schieber (40) eine Stützfläche (41a) hat, und wobei, wenn der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist, die Schieberkontaktabschnitte (33) der Anschlussvorsprünge (32) auf der Stützfläche (41a) des Schiebers (40) so gelagert sind, dass die Anschlussvorsprünge (32) elastisch in Richtung der einen der Einführöffnungsflächen (21a) verformt sind und die Kontakte (31) in der zweiten Richtung von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) getrennt sind, und wobei, wenn der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, die Schieberkontaktabschnitte (33) vollständig von dem Schieber (40) getrennt sind, die Kontakte (31) in Kontakt mit den Elektroden (60, 60a, 60b) sind und die Anschlussvorsprünge (32) in einem Zustand sind, in welchem sie eine Rückstellkraft aufgrund elastischer Verformung über die Kontakte (31) auf die Platine (12) aufbringen, und wobei die elektronische Vorrichtung weiterhin aufweist: eine Positioniereinheit, welche den Schieber (40) wenigstens in der Ausgangsposition zu positionieren vermag, wobei die Positioniereinheit einen Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) und eine Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b, 44) aufweist, der Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) an einem von Schieber (40), Anschlussvorsprung (32) und Gehäuse (20) angeordnet und elastisch verformbar ist, die Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b, 44) an einem anderen von Schieber (40), Anschlussvorsprung (32) und Gehäuse (20) angeordnet ist, und der Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) in Eingriff mit der Eingriffsvertiefung (28, 28b, 44) zumindest in einem Zustand ist, in welchem der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist.
  3. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens entweder die Stützfläche (41a) des Schiebers (40) oder der Schieberkontaktabschnitt (33) des Anschlussvorsprungs als eine Funktion des Abstands vom zweiten Ende der Einführöffnung (21) in Richtung der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) geneigt ist.
  4. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Stützfläche (41a) des Schiebers (40) als auch der Schieberkontaktabschnitt (33) des Anschlussvorsprungs (32) relativ zueinander geneigt sind.
  5. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei jede der Elektroden (60, 60a, 60b) in Richtung erster Richtung eine bestimmte Länge hat und jeder der Kontakte (31) in Kontakt mit der Elektrode (60, 60a, 60b) gebracht wird, bevor der Schieberkontaktabschnitt (33) vollständig von dem Schieber (40) getrennt ist, und der Kontakt über eine Oberfläche der Elektrode (60, 60a, 60b) wischt, bis der Schieber (40) in die Einführabschlussposition bewegt ist.
  6. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gehäuse (20) eine Schutzwand (27) enthält, welche in Richtung dritter Richtung nahe wenigstens einem der Anschlussvorsprünge (32) angeordnet ist, und die Schutzwand (27) von der Einführöffnungsfläche (21a), von der die Anschlussvorsprünge (32) vorstehen, zu einer Position näher an der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) in Richtung der zweiten Richtung vorsteht als eine Position der Kontakte (33), die auf der Stützfläche (41a) des Schiebers (40) gelagert sind.
  7. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Schutzwand (27) sich in Richtung erster Richtung von einer Position aus näher der Endfläche (20a) des Gehäuses (20) als die Kontakte (31) erstreckt und eine Oberfläche der Schutzwand (27) gegenüber der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) als eine Funktion des Abstands von der Endfläche (20a) des Gehäuses (20) in Richtung der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) geneigt ist.
  8. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Schieber (40) eine Mehrzahl von Vertiefungen (42) entsprechend den Schieberkontaktabschnitten (33) der Anschlussvorsprünge (32) aufweist, und die Stützfläche (41a) des Schiebers (41) durch eine Bodenfläche einer jeden der Vertiefungen (42) gebildet ist.
  9. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das zweite Ende der Einführöffnung (21) sich in einer anderen Endfläche des Gehäuses (20) öffnet, und der Kartenrandsteckverbinder (11) weiterhin ein Abdeckteil (22, 23) aufweist, welches das zweite Ende der Einführöffnung (21) bedeckt.
  10. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Elektroden (60, 60a, 60b) in der ersten Richtung in Reihen angeordnet sind und jede Reihe sich in die dritte Richtung erstreckt und die Elektroden (60, 60a, 60b) in der dritten Richtung zwischen benachbarten Reihen versetzt sind, die Anschlüsse (30) eine Mehrzahl von Typen von Anschlüssen (34, 35) umfassen, welche Anschlussvorsprünge (32) mit unterschiedlichen Längen entsprechend der Anzahl von Reihen der Elektroden (60, 60a, 60b) haben, und die Mehrzahl von Typen von Anschlüssen (34, 35) von dem Schieber (40) in der gleichen Position in Richtung erster Richtung gesehen gelagert wird, wenn der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist.
  11. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Elektroden (60, 60a, 60b) in der ersten Richtung in Reihen angeordnet sind und jede Reihe sich in die dritte Richtung erstreckt und die Elektroden (60, 60a, 60b) in der dritten Richtung zwischen benachbarten Reihen versetzt sind, alle Anschlussvorsprünge (32) in Richtung der ersten Richtung gleiche Länge haben,und der Schieber (40) die Schieberkontaktabschnitte (33) der Anschlussvorsprünge (32) in unterschiedlichen Positionen in Richtung erster Richtung gesehen entsprechend der Reihen von Elektroden (60, 60a, 60b) lagert.
  12. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: eine Positioniereinheit, welche den Schieber (40) wenigstens in der Ausgangsposition zu positionieren vermag, wobei die Positioniereinheit einen Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) und eine Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b, 44) aufweist, der Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) an einem von Schieber (40), Anschlussvorsprung (32) und Gehäuse (20) angeordnet und elastisch verformbar ist, die Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b, 44) an einem anderen von Schieber (40), Anschlussvorsprung (32) und Gehäuse (20) angeordnet ist, und der Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) in Eingriff mit der Eingriffsvertiefung (28, 28b, 44) zumindest in einem Zustand ist, in welchem der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist.
  13. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, wobei die Eingriffsvertiefung (28) einen ersten Vertiefungsabschnitt (28a) und einen zweiten Vertiefungsabschnitt (28b) enthält, der erste Vertiefungsabschnitt (28a) und der zweite Vertiefungsabschnitt (28b) in Richtung der ersten Richtung angeordnet sind, wobei der erste Vertiefungsabschnitt (28a) näher an der Endfläche (20a) als der zweite Vertiefungsabschnitt (28b) ist, der Eingriffsvorsprung (43, 43b) in Eingriff mit dem ersten Vertiefungsabschnitt (28a) in einem Zustand ist, in welchem der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist, und der Eingriffsvorsprung (43, 43b) in Eingriff mit dem zweiten Vertiefungsabschnitt (28b) in einem Zustand ist, in welchem der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist.
  14. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, wobei der Schieber (40) einen Schieberkörper (40a) aufweist, der die Stützfläche (41a) zum Stützen der Schieberkontaktabschnitte (33) der Anschlussvorsprünge (32) liefert, der Eingriffsvorsprung (43, 43b) von dem Schieberkörper (40a) vorsteht, und die Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b) an einer Wand des Gehäuses (20), welche die Einführöffnungsfläche (21a) bildet, von der die Anschlussvorsprünge (32) vorstehen, oder einer Seitenwand (21b) des Gehäuses (20) ausgebildet ist.
  15. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b) durch eine Durchgangsöffnung gebildet ist, welche durch die Wand des Gehäuses (20) oder die Seitenwand (21b) des Gehäuses (20) verläuft.
  16. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, wobei der Eingriffsvorsprung (36) durch einen Teil des Schieberkontaktabschnitts (33) des Anschlussvorsprungs (32) gebildet ist, und die Eingriffsvertiefung (44) an der Stützfläche (41a) des Schiebers (40) angeordnet ist.
  17. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16, wobei das Gehäuse (20) einen ersten Stopper (22, 23, 29) im Inneren der Einführöffnung (21) hat, um den Schieber (40) an einer Bewegung in Richtung zweites Ende der Einführöffnung (21) über die Einführabschlussposition hinaus zu hindern.
  18. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, wobei das Gehäuse (20) einen zweiten Stopper (70) im Inneren der Einführöffnung (21) hat, um den Schieber (40) an einer Bewegung in Richtung erstes Ende der Einführöffnung (21) über die Ausgangsposition hinaus zu hindern, und wobei der zweite Stopper (70) an einer Position angeordnet ist, welche eine Bewegung der Platine (12) nicht stört.
  19. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei der Schieberkontaktabschnitt (33) des Anschlussvorsprungs (32) schräg verlaufend ist, um sich von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) in Richtung Spitzenende des Anschlussvorsprungs (32) zu entfernen, und in einem Zustand, wo der Schieberkontaktabschnitt (33) vollständig von dem Schieber (40) entfernt ist, das Ende des Schieberkontaktabschnitts (33) in der zweiten Richtung weiter entfernt von der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) liegt als das Ende der Stützfläche (41a) des Schiebers (40), wobei die elektronische Vorrichtung weiterhin eine Rückführeinheit aufweist, welche den Schieber (40) von der Einführabschlussposition in die Ausgangsposition zurückzubewegen vermag, wenn die Platine (12) aus der Einführöffnung (21) entfernt wird.
  20. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Rückführeinheit eine Kerbe (61), einen Arm (45) und einen Führungsabschnitt (71, 72) aufweist, wobei die Kerbe (61) an einem Ende der Platine (12) bezüglich der dritten Richtung angeordnet ist, der Arm (45) einen Federabschnitt (45a) und einen Verriegelungsabschnitt (45b) enthält, der Federabschnitt (45a) bezüglich der dritten Richtung von dem Schieber (40) in Richtung erstes Ende der Einführöffnung (21) an einer Position ohne Kontakt mit der Platine (12) vorsteht und in der zweiten Richtung elastisch verformbar ist, der Verriegelungsabschnitt (45b) sich von dem Federabschnitt (45a) in Richtung Platine (12) für einen Eingriff mit der Kerbe (61) erstreckt, wenn der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, der Führungsabschnitt (71, 72) bezüglich der dritten Richtung an einer Seitenwand (21b) des Gehäuses (20) angeordnet ist, wobei der Führungsabschnitt (71, 72) näher an dem ersten Ende der Einführöffnung (21) als der Federabschnitt (45a) liegt und bezüglich der ersten Richtung eine gegenüberliegende Oberfläche (71a) liefert, welche einem Ende des Federabschnitts (45a) gegenüberliegt, die gegenüberliegende Oberfläche (71a) des Führungsabschnitts (71, 72) schräg verlaufend ist, um sich der Einführöffnungsfläche (21a), welche der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) gegenüberliegt, in Richtung erstes Ende der Einführöffnung (21) anzunähern, wobei, wenn die Platine (12) aus dem Gehäuse (20) aus dem Zustand herausgezogen wird, in welchem der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, dann der Schieber (40) mit einer Bewegung der Platine (12) in Richtung der Ausgangsposition bewegt wird, wenn der Verriegelungsabschnitt (45b) durch eine Oberfläche der Kerbe (61) geschoben wird und das Ende des Federabschnitts (45a) in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche (71a) des Führungsabschnitts (71) gelangt, wobei, wenn die Platine weiter aus einem Zustand gezogen wird, wo das Ende des Federabschnitts (45a) in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche (71a) des Führungsabschnitts (71, 72) ist, dann das Ende des Federabschnitts (45a) in Richtung der Einführöffnungsfläche (21a) entlang der geneigten gegenüberliegenden Oberfläche (71a) des Führungsabschnitts (71, 72) bewegt wird und sich der Verriegelungsabschnitt (45b) von der Kerbe (61) löst, so dass der Schieber (40) in die Ausgangsposition zurückkehrt und der Arm (45) in eine erste geführte Position bewegt wird, wo das Ende des Federabschnitts (45a) in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche (71a) des Führungsabschnitts (71) ist und eine gegenüberliegende Oberfläche (47) des Verriegelungsabschnitts (45b) gegenüberliegend der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) eine Ebene schneidet, welche die Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) enthält, wobei wenn die Platine (12) weiter aus einem Zustand gezogen wird, wo der Arm (45) in der ersten geführten Position ist, dann der Federabschnitt (45a) in Richtung der Einführöffnungsfläche (21a) durch die Platine (12) ausgelenkt wird, und der Arm (45) in einer zweiten geführten Position ist, wo die gegenüberliegende Oberfläche (47) des Verriegelungsabschnitts (45b) an der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) angeordnet ist, und wobei, wenn die Platine (12) weiter aus dem Zustand gezogen wird, wo der Arm (45) in der zweiten geführten Position ist und entfernt von dem Verriegelungsabschnitt (45b) ist, dann der Arm (45) in die erste geführte Position zurückkehrt und in der ersten geführten Position gehalten ist.
  21. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Führungsabschnitt (71, 72) durch eine Kerbe (71) gebildet ist, die an einer Innenfläche der Seitenwand (21b) des Gehäuses (20) ausgebildet ist, die gegenüberliegende Oberfläche (71a) des Führungsabschnitts (71) durch eine Endfläche der Vertiefung (71) gebildet ist, welche benachbart dem ersten Ende der Einführöffnung (21) in Richtung erster Richtung gesehen liegt, und der Arm (45) teilweise in der Vertiefung (71) angeordnet ist.
  22. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Führungsabschnitt (71, 72) durch einen Vorsprung (72) gebildet ist, der von einer Innenfläche der Seitenwand (21b) des Gehäuses (20 in Richtung dritter Richtung vorsteht.
  23. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei der Verriegelungsabschnitt (45b) einen ersten Wandabschnitt (46a) und einen zweiten Wandabschnitt (46b) aufweist, der erste Wandabschnitt (46a) die gegenüberliegende Oberfläche (47) des Verriegelungsabschnitts (45b) enthält, und der zweite Wandabschnitt (46b) sich von einem Ende des ersten Wandabschnitts (46a) in einer Richtung erstreckt, in welche sich der Verriegelungsabschnitt (45b) bewegt, wenn die Platine (12) herausgezogen wird, wobei das Ende benachbart dem zweiten Ende der Einführöffnung (21) ist.
  24. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei wenn der Verriegelungsabschnitt (45b) in der ersten geführten Position ist, eine Oberfläche des zweiten Wandabschnitts (46b), welche zu dem Kerbenabschnitt (61) in der ersten Richtung weist, schräg verlaufend ist, um eine Ebene zu schneiden, welche die Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) enthält.
  25. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei wenn der Schieber in der Ausgangsposition ist, dann der erste Wandabschnitt (46a) des Verriegelungsabschnitts (45b) so angeordnet ist, dass die gegenüberliegende Oberfläche (47) des ersten Wandabschnitts (46a) eine Ebene schneidet, welche einen Abschnitt (21c) der Einführöffnungsfläche (21a) enthält, wobei der Abschnitt (21c) der Einführöffnungsfläche (21a) bezüglich der zweiten Richtung zu der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) weist und in Richtung der zweiten Richtung der Mitte der Einführöffnung (21) am nächsten liegt.
  26. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der erste Wandabschnitt (46a) einen ersten Abschnitt (46a1) benachbart dem Führungsabschnitt (71, 72) und einen zweiten Abschnitt (46a2) benachbart dem zweiten Wandabschnitt (46b) enthält, und der erste Abschnitt (46a1) und der zweite Abschnitt (46a2) relativ zueinander so abgewinkelt sind, dass ein zwischen dem ersten Abschnitt (46a1) und dem zweiten Wandabschnitt (46b) definierter Winkel kleiner als ein Winkel ist, der zwischen dem zweiten Abschnitt (46a2) und dem zweiten Wandabschnitt (46b) definiert ist.
  27. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei der erste Wandabschnitt (46a) und der zweite Wandabschnitt (46b) mit einem spitzen Winkel zwischen sich gebildet sind.
  28. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, wobei der Verriegelungsabschnitt (45b) weiterhin einen dritten Wandabschnitt (46d) aufweist, der sich von dem zweiten Wandabschnitt (46b) gegenüberliegend dem ersten Wandabschnitt (46a) erstreckt, wobei der dritte Wandabschnitt (46b) gegenüberliegend dem ersten Wandabschnitt (46a) ist.
  29. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Rückführeinheit eine Kerbe (61), einen Arm (45) und einen Führungsabschnitt (73) enthält, die Kerbe (61) an einem Ende der Platine (12) bezüglich der dritten Richtung angeordnet ist, der Arm (45) sich von dem Schieber (40) in Richtung erstes Ende der Einführöffnung (21) bezüglich der dritten Richtung an einer Position entsprechend der Kerbe (61) erstreckt, der Führungsabschnitt (73) von einer Innenfläche des Gehäuses (20) in die Einführöffnung (21) vorsteht, der Führungsabschnitt (73) in Richtung dritter Richtung das Ende der Platine (12) überlappt und in Richtung der ersten Richtung dem ersten Ende der Einführöffnung (21) näher ist als der Arm (45), der Arm (45) einen Federabschnitt (45a), einen geneigten Endabschnitt (45d) und einen Verriegelungsabschnitt (45e) enthält, der Federabschnitt (45a) in Richtung zweiter Richtung elastisch verformbar ist und an der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) angeordnet ist, wenn der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, der Verriegelungsabschnitt (45e) sich vom Federabschnitt (45a) in Richtung erstes Ende der Einführöffnung (21) erstreckt und mit der Kerbe (61) in Eingriff bringbar ist, wenn sich der Schieber (40) in der Einführabschlussposition befindet, der geneigte Endabschnitt (45d) sich vom Verriegelungsabschnitt (45e) in einer Richtung entgegengesetzt zum Federabschnitt (45a) erstreckt, wobei der geneigte Endabschnitt (45d) eine geneigte Oberfläche enthält, welche in Richtung Einführöffnungsfläche (21b) der Einführöffnung (21) als eine Funktion des Abstands vom Verriegelungsabschnitt (45e) geneigt ist, die geneigte Oberfläche teilweise einer gegenüberliegenden Oberfläche (73a) des Führungsabschnitts (73) gegenüberliegt, wenn der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, wobei, wenn die Platine (12) aus dem Gehäuse (20) in einem Zustand gezogen wird, wo der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, dann der Schieber (40) in Richtung erstes Ende der Einführöffnung (21) mit einer Bewegung der Platine (12) bewegt wird, wenn der Verriegelungsabschnitt (45e) von einer Oberfläche der Kerbe (61) geschoben wird, und die geneigte Oberfläche des geneigten Endabschnitts (45d) in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche (73a) des Verriegelungsabschnitts (73) gebracht wird, und wenn die Platine (12) weiter aus dem Zustand herausgezogen wird, in welchem die geneigte Oberfläche des geneigten Endabschnitts (45d) in Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche (73a) des Führungsabschnitts (73) ist, dann der geneigte Endabschnitt (45d) in Richtung Einführöffnungsfläche (21a) der Einführöffnung (21) entlang der gegenüberliegenden Oberfläche (73a) des Führungsabschnitts (73) bewegt wird, während der Federabschnitt (45a) in die zweite Richtung gebogen wird, so dass der Verriegelungsabschnitt (45e) an der Oberfläche der Platine (12) angeordnet wird.
  30. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 29, wobei der Verriegelungsabschnitt (45b) in dritter Richtung gesehen sich in einem Bereich außerhalb der Elektroden (60, 60a, 60b) auf der Elektrodenausbildungsoberfläche der Platine (12) befindet.
  31. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 30, wobei einer von Schieber (40), Anschluss (30) und Gehäuse (20) einen Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) enthält und der andere von Schieber (40), Anschluss (30) und Gehäuse (20) eine Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b, 44) enthält, welche für einen Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung ist, wobei der Eingriffsvorsprung (36, 43, 43b) elastisch verformbar ist, die Eingriffsvertiefung einen ersten Vertiefungsabschnitt (28a) und einen zweiten Vertiefungsabschnitt (28b) enthält, der erste Vertiefungsabschnitt (28a) und der zweite Vertiefungsabschnitt (28b) in Richtung der ersten Richtung angeordnet sind, so dass der erste Vertiefungsabschnitt (28a) näher am ersten Ende der Einführöffnung (21) ist als der zweite Vertiefungsabschnitt (28b), wenn der Schieber (40) in der Ausgangsposition ist, dann der Eingriffsvorsprung (43, 43b) in Eingriff mit dem ersten Vertiefungsabschnitt (28a) ist, und wenn der Schieber (40) in der Einführabschlussposition ist, der Eingriffsvorsprung (43, 43) in Eingriff mit dem zweiten Vertiefungsabschnitt (28b) ist.
  32. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei der Schieber (40) einen Schieberkörper (40a) aufweist, der die Stützfläche (41a) zum Stützen der Schieberkontaktabschnitte (33) der Anschlussvorsprünge (32) liefert, der Eingriffsvorsprung (43, 43b) von dem Schieberkörper (40a) vorsteht, und die Eingriffsvertiefung (28, 28a, 28b) entweder an einer Wand des Gehäuses (20), welche die Einführöffnungsfläche (21a) liefert, von der die Anschlussvorsprünge (32) vorstehen, oder einer Seitenwand (21b) des Gehäuses (20) ausgebildet ist.
  33. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 32, wobei der Schieber (40) eine Mehrzahl von Vertiefungen auf der Stützfläche (41a) aufweist, und die Vertiefungen so angeordnet sind, dass sie jeweils die Schieberkontaktabschnitte (33) der Anschlussvorsprünge (32) aufnehmen.
  34. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei die Elektrodenausbildungsoberfläche an beiden Seiten des Randabschnitts der Platine (12) ausgebildet ist, und die Anschlussvorsprünge (32) von beiden Einführöffnungsflächen (21a) der Einführöffnung (21) in Richtung der entsprechenden Elektrodenausbildungsoberflächen der Platine (12) vorstehen.
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