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Gebiet
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Die folgende Erfindung betrifft eine Sicherungsverbindung, die direkt an einem Batterieanschluss montierbar ist.
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Hintergrund
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6 ist eine Zeichnung, die eine Sicherungsverbindung zeigt, die in der später beschriebenen Patentliteratur 1 offenbart ist.
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Diese Sicherungsverbindung 100 ist direkt an einem Batterieanschluss 220 montiert, der mit einem Batterieposten 210 einer Batterie 200 verbunden ist, die an einem Fahrzeug montiert ist.
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Die Sicherungsverbindung 100 beinhaltet ein Sicherungselement 110, das einstückig mit einer Metallplatte geformt ist und zwei Harzgehäuse, ein erstes Gehäuse 120 und ein zweites Gehäuse 130, die das Sicherungselement 110 unterstützen.
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Das Sicherungselement 110 beinhaltet eine Batterieverbindungsplatte 111 und eine Vielzahl von zungenartigen externen Verbindungsplatten 114. Die Batterieverbindungsplatte 111 ist mit einem Stutzenbolzen 221 des Batterieanschlusses 220 verbunden. Die externen Verbindungsplatten 114 sind über einen Sicherungsteil 113 mit einer Vielzahl von Verbindungsplatten 112 verbunden, die sich von der Batterieverbindungsplatte 111 abzweigen. Wenn ein Strom mit einem Wert gleich oder größer als ein Nennstromwert fließt, dann schmilzt der Sicherungsteil 113, um einen externen Schaltkreis zu schützen, welcher mit der externen Verbindungsplatte 114 verbunden ist.
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Das erste Gehäuse 120 unterstützt das Basisende der Verbindungsplatten 112 und die Batterieverbindungsplatte 111. Das zweite Gehäuse 130 unterstützt das vordere Ende der Verbindungsplatten 112 und das Basisende der externen Verbindungsplatten 114. Die Verbindungsplatten 112, welche zwischen dem ersten Gehäuse 120 und dem zweiten Gehäuse 130 freiliegen, sind gebogene Abschnitte.
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Das erste Gehäuse 120 und das zweite Gehäuse 130 sind konfiguriert, um rechtwinklig zueinander durch Biegen der Verbindungsplatten 112 zu sein, die dazwischen mit einem rechten Winkel freiliegen, wie in der Zeichnung gezeigt.
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Die Sicherungsverbindung 100, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, ist so vorgesehen, dass das zweite Gehäuse 130 an einer Seitenfläche 210 der Batterie 200 liegt, wenn die Sicherungsverbindung 100 durch den Batterieanschluss 220 an der Batterie 200 montiert ist.
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Das Bezugszeichen 150 in der 6 bezieht sich auf eine andere Sicherungsverbindung, die zusätzlich mit der Sicherungsverbindung 100 verbunden ist. Das Bezugszeichen 160 bezieht sich auf einen Stromzuführverbinder eines externen Geräts, das mit der externen Verbindungsplatte 114 der Sicherungsverbindung 100 verbunden ist. Das Bezugszeichen 170 bezieht sich auf einen Stromzuführverbinder eines externen Geräts, das mit einer externen Verbindungsplatte 151 der Sicherungsverbindung 150 verbunden ist.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Offenlegungs-Nr.
JP 2005-116309 A
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Die Druckschrift
DE 11 2011 101 264 B4 offenbart eine Sicherungseinheit, die aus einer Sammelschiene hergestellt wird. Die Sicherungseinheit umfasst einen Zuführanschluss, zumindest einen Speiseanschluss, ein Schmelzabschnitt und einen isolierenden Abschnitt, der durch Umspritzen der Sammelschiene ausgebildet wird. Somit zeigt diese Druckschrift ein Gehäuse, das einen Schmelzabschnitt aufnimmt.
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Die Offenlegungsschrift
DE 10 2008 053 836 A1 offenbart eine Sicherungsverbindungseinheit mit einem Gelenkabschnitt. Hierbei sind zwei Harzgehäuse durch ein Einpressverfahren an die jeweiligen Sicherungsschaltungen bildenden Plattenabschnitte angefügt, wodurch zwei Körper ausgebildet sind. Die zwei Körper werden miteinander in Umgebungsbereichen des Gelenkabschnitts an den gegenüberliegenden Oberflächen der gegenüberliegenden Harzgehäuse in Eingriff gebracht. Die Sicherungsverbindungseinheit beinhaltet außerdem vertiefte und hervorstehende Führungen, welche die zwei Harzgehäuse in geeignete Positionen führen.
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Die Sicherungsverbindung 100, die in der Patentliteratur 1 offenbart ist, kann jedoch nur an der Batterie 200 mit einer Installierungskonfiguration installiert werden. Wenn der Installationsplatz an der Batterieseite sich ändert, kann die Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung 100 nicht geändert werden. D.h., die Sicherungsverbindung 100 hat eine geringe Flexibilität.
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Derzeit erhöht die Anzahl der elektrischen Schaltkreise, die an einem Fahrzeug montiert sind, auch die Anzahl von Sicherungsverbindungen, die an dem Fahrzeug montiert sind. Diese Tendenz generiert den Bedarf von Platzeinsparung zum Installieren einer Sicherungsverbindung.
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In Anbetracht der oben beschriebenen Umstände hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Sicherungsverbindung bereitzustellen, deren Installierungskonfiguration in Abhängigkeit von Platz an der Batterieseite ausgesucht werden kann, wodurch eine erhöhte Flexibilität erreicht wird und die Reduzierung im Platzbedarf für die Sicherungsverbindung, die an der Batterie montiert ist, erreicht wird.
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Lösung des Problems
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Die Aufgabe wird mit einer Sicherungsverbindung gemäß Anspruch 1 gelöst.
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In der oben beschriebenen Sicherungsverbindung unterstützen drei Gehäuse ein Sicherungselement und gebogene Verbindungsplatten liegen zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen frei. Diese Konfiguration erlaubt es, dass die Sicherungsverbindung in einem kompakten Zustand in einer dreifaltigen Konfiguration benutzt wird und somit wird eine Reduzierung des Platzes für die Sicherungsverbindung, die an einer Batterie montiert ist, erreicht.
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Die Biegeausrichtung der Verbindungsplatten, die zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen freiliegen kann nach oben oder nach unten in Abhängigkeit von dem Platz an der Batterieseite selektiert werden. Mit anderen Worten kann die Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung in Abhängigkeit des Platzes an der Batterieseite ausgesucht werden und dementsprechend wird eine erhöhte Flexibilität der Sicherungsverbindung erreicht.
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Weiter ist es in der Sicherungsverbindung bevorzugt, dass an Seitenkanten der Batterieverbindungsplatte eine erste und eine zweite Verstärkungsplatte einstückig geformt sind, die sich von den Seitenkanten der Batterieverbindungsplatte erstrecken, und die parallel mit den Verbindungsplatten geformt sind, und das zweite Gehäuse und das dritte Gehäuse jeweils ein vorderes Ende der entsprechenden Verstärkungsplatten halten, die sich zu dem zweiten Gehäuse oder dem dritten Gehäuse erstrecken, so dass die erste und die zweite Verstärkungsplatte, die sich zu dem zweiten Gehäuse oder zu dem dritten Gehäuse erstrecken, mit der entsprechenden ersten- oder zweiten Verbindungsplatte biegbar sind.
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In der oben beschriebenen Sicherungsverbindung führt das Biegen der Verbindungsplatten, die zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen freiliegen, auch gleichzeitig zu einem Biegen der Verstärkungsplatten. Wenn eine gewisse Steifigkeit an den Verstärkungsplatten bereitgestellt ist zum Beibehalten der gebogenen Form, werden Vibrationen des Fahrzeugs nur schwer zu den Verbindungsplatten übertragen, die als elektrische Leitungspfade dienen. Dies erreicht eine erhöhte Flexibilität des Sicherungselements.
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Weiterhin ist in der Sicherungsverbindung bevorzugt, dass das erste Gehäuse ein Gehäuseverriegelungsmittel beinhaltet, das konfiguriert ist, die Ausrichtung des zweiten Gehäuses oder des dritten Gehäuses durch Eingreifen mit einem eingreifenden Teil, was an dem zweiten Gehäuse und dem dritten Gehäuse vorgesehen ist, an dem ersten Gehäuse zu fixieren, wenn die Ausrichtung, die durch Biegen der ersten- bzw. zweiten Verbindungsplatte geändert wurde, geändert ist.
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In der zuvor beschriebenen Sicherungsverbindung fixiert das Biegen der Verbindungsplatten, die zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen freiliegen, die relativen Position zwischen den Gehäusen wegen des Eingriffs der eingreifenden Teile mit den entsprechenden Gehäuseverriegelungsmittel der Gehäuse. Wenn Schwingungen eines Fahrzeugs zu der Sicherungsverbindung übertragen werden, wird ein Vibrieren der Gehäuse mit einem Drehpunkt der Verbindungsplatten oder der Verstärkungsplatten verhindert. Diese Konfiguration reduziert das Potential eines Ermüdungsausfalles durch Vibrationen der Verbindungsplatten oder der Verstärkungsplatten.
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Wenn eine Belastung an einem Kabel von einem externen Schaltkreis anliegt, das mit der externen Verbindungsplatte verbunden ist, wird verhindert, dass die Belastung an der Verstärkungsplatte und der Verbindungsplatte als eine belastende Biegung anliegt. Dies erreicht eine erhöhte Haltbarkeit der Verbindungsplatten und der Verstärkungsplatten.
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Weiterhin ist es bevorzugt, das die Gehäuseverriegelungsmittel an beiden äußeren Oberflächen des ersten Gehäuses, die in einer Plattendickenrichtung der Batterieverbindungsplatte gegenüberliegen, vorgesehen sind.
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In der zuvor beschriebenen Sicherungsverbindung sind eingreifende Teile des entsprechenden zweiten Gehäuses und des dritten Gehäuses aneinander durch das Gehäuseverriegelungsmittel verriegelt, das an der Seite des ersten Gehäuses montiert ist, ungeachtet der Biegerichtung der Verbindungsplatten und der Verstärkungsplatten, d.h., hin zu der Seite zu der oberen Fläche des ersten Gehäuses oder zu der Seite der unteren Oberfläche des ersten Gehäuses. Diese Konfiguration erlaubt, dass das zweite Gehäuse und das dritte Gehäuse an dem ersten Gehäuse fixiert werden. Dementsprechend können ungeachtet der Biegerichtung der Verbindungsplatten das zweite Gehäuse und das dritte Gehäuse, deren Ausrichtungen Veränderung wurden, sicher an dem ersten Gehäuse fixiert werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde kurz beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann klar im Detail durch Lesen der Beschreibung einer Ausführungsform für die Erreichung der vorliegenden Erfindung verstanden werden (nachfolgend als „Ausführungsform“ bezeichnet) unten mit Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Mit der Konfiguration einer Sicherungsverbindung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung in Abhängigkeit von dem Platz an der Batterieseite gewählt werden, so dass eine erhöhte Flexibilität erreicht wird und eine Reduzierung im Platzbedarf für die Sicherungsverbindung, die an der Batterie montiert ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Anfangszustand der Sicherungsverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung repräsentiert.
- 2 ist eine Perspektivansicht, die den entwickelten Zustand eines Sicherungselements illustriert, das für die Sicherungsverbindung gemäß der Ausführungsform benutzt wird.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht illustrierend eine erste Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung, die in 1 illustriert ist.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht illustrierend eine zweite Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung, die in 1 illustriert ist.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht illustrierend eine dritte Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung, die in 1 illustriert ist.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht illustrierend eine konventionelle Sicherungsverbindung entsprechend des Standes der Technik.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine bevorzugte Ausführungsform einer Sicherungsverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Nachfolgenden im Detail mit Bezugnahme auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben.
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1 und 5 sind Zeichnungen, die eine Sicherungsverbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren. 1 ist eine perspektivische Ansicht, illustrierend einen Anfangszustand der Sicherungsverbindung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine perspektivische Ansicht, illustrierend einen entwickelten Zustand des Sicherungselements für die Sicherungsverbindung gemäß der Ausführungsform. 3 ist eine perspektivische Ansicht illustrierend eine erste Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung die in 1 illustriert ist. 4 ist eine perspektivische Ansicht illustrierend eine zweite Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung, die in 1 illustriert ist. 5 ist eine Perspektivansicht illustrierend eine dritte Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung, die in 1 illustriert ist.
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Eine Sicherungsverbindung 1 beinhaltet eine Stromschiene 30 (im Folgenden auch Sicherungselement 30 genannt), das einstückig aus einer Metallplatte geformt ist und drei Harzgehäuse unterstützen das Sicherungselements 30: ein erstes Gehäuse 41, ein zweites Gehäuse 42, und ein drittes Gehäuse 43. Die Sicherungsverbindung 1 ist direkt an einem Batterieanschluss montiert (nicht illustriert) und ist mit einem Batterieposten einer Batterie verbunden, die an einem Fahrzeug montiert ist.
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Das Sicherungselement 30 beinhaltet, wie in 2 gezeigt, eine Batterieverbindungsplatte 31, ein Paar von Verbindungsplatten 32 und 33 (bzw. erste und zweite Verbindungsplatte 32, 33), zweite externe Verbindungsplatten 34 und 35 (bzw. eine erste externe Verbindungsplatte 34 und eine zweite externe Verbindungsplatte 35), ein Paar von Schmelzelementen 36, 37 (im Folgenden auch Sicherungsteile 36 und 37 genannt), und ein Paar von Verstärkungsplatten 38 und 39 (bzw. erste und zweite Verstärkungsplatte 38, 39). Die Batterieverbindungsplatte 31 ist mit einem nicht gezeigten Batterieanschluss verbunden. Die Verbindungsplatten 32 und 33 erstrecken von der Batterieverbindungsplatte 31. Die zwei externen Verbindungsplatten 34 und 35 sind mit externen Schaltkreisen verbunden. Die Verstärkungsplatten 38 und 39 erstrecken sich von der Batterieverbindungsplatte 31 parallel mit den Verbindungsplatten 32 und 33 entsprechend.
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Die Batterieverbindungsplatte 31 beinhaltet ein Montageloch 31a, mit der die Batterieverbindungsplatte 31 an einen Bolzen des nicht gezeigten Batterieanschlusses geschraubt wird.
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Wie in 2 illustriert, erstreckt sich das Paar von Verbindungsplatten 32 und 33 nach außen von den entsprechenden Seitenkanten 31b und 31c die einander von der Batterieverbindungsplatte 31 gegenüberliegen in ihren entgegengesetzten Richtungen (in den Richtungen, die mit dem Pfeil in der 2 illustriert sind).
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Die zwei externen Verbindungsplatten 34 und 35 sind an beiden Seiten der Batterieverbindungsplatte 31 vorgesehen in einem Gebiet, das die Seitenkanten 31b und 31c der Batterieverbindungsplatte 31 und der Verbindungsplatten 32 und 33 umgibt. Die zwei externen Verbindungsplatten 34 und 35 sind in einem getrennten Zustand von den Verbindungsplatten 32 und 33 und den Seitenkanten 31b und 31c der Batterieverbindungsplatte 31 vorgesehen.
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In den vorderen Abschnitten der zwei externen Verbindungsplatten 34 und 35 sind Bolzen-Montagelöcher 34a und 35a definiert. In die Bolzen-Montagelöcher 34a und 35a sind, wie in 1 illustriert, Bolzen 51 und 52 in eingreifender Manier eingesetzt, um den Anschluss des externen Schaltkreises entsprechend anzuschrauben.
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Der Sicherungsteil 36 verbindet leitend die Verbindungsplatte 32 zu dem Basisende der externen Verbindungsplatte 34 gegenüberliegend zueinander. Der Sicherungsteil 36 beinhaltet einen niedrigschmelzenden Metallchip 36b, der an einem schmalen gürtelartigen leitenden Teil 36a platziert ist. Der Sicherungsteil 36 schmilzt, wenn ein Strom fließt, der im Wert gleich ist oder größer ist als ein Nennstromwert, der im Vorfeld festgelegt wurde.
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Der Sicherungsteil 37 verbindet leitend die Verbindungsplatte 33 zu dem Basisende der externen Verbindungsplatte 35, die einander gegenüberliegen. Der Sicherungsteil 37 beinhaltet einen niedrigschmelzenden Metallchip 37b, der an einem schmalen gürtelartigen leitenden Teil 37a vorgesehen ist. Der Sicherungsteil 37 schmilzt, wenn ein Strom fließt, der im Wert größer oder gleich ist als ein zuvor festgelegter Nennstromwert.
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Das Paar von Verstärkungsplatten 38 und 39 ist, wie in 2 illustriert, integrativ mit der Batterieverbindungsplatte 31 geformt. Die Verstärkungsplatten 38 und 39 erstrecken sich von beiden Seitenkanten der Batterieverbindungsplatte 31 parallel zu dem Paar der Verbindungsplatten 32 und 33 entsprechend. Obwohl das vordere Ende der Verstärkungsplatte 38 nahe an der externen Verbindungsplatte 34 vorgesehen ist, ist ein Spiel zwischen der Verstärkungsplatte 38 und der externen Verbindungsplatte 34 vorgesehen. In gleicher Manier ist das vordere Ende der Verstärkungsplatte 39 nahe an der externen Verbindungsplatte 35 vorgesehen, und ein Spiel ist zwischen der Verstärkungsplatte 39 und der externen Verbindungsplatte 35 sichergestellt.
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Das erste Gehäuse 41 beherbergt darin die Batterieverbindungsplatte 31, wie in der 1 illustriert, so dass ein Paar von Verbindungsplatten 32 und 33 extern hervorstehen.
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An dem ersten Gehäuse 41 sind, wie in der 1 illustriert, Gehäuseverriegelungsmittel 41c montiert. Die Gehäuseverriegelungsmittel 41c sind an Positionen nahe an beiden Seitenkanten an beiden, der oberen und der unteren Oberfläche, des ersten Gehäuses 41 gegenüber zueinander in der Plattendickenrichtung der Batterieverbindungsplatte 31 montiert.
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Wie in der 4 illustriert, sind die Gehäuseverriegelungsmittel 41c, die an der oberen Fläche des ersten Gehäuses 41 montiert sind, konfiguriert, um mit eingreifenden Teilen 42c und 43c einzugreifen, die an der oberen Fläche des zweiten Gehäuses 42 und des dritten Gehäuses 43 montiert sind, deren Ausrichtungen geändert sind, wenn die Verbindungsplatten 32 und 33 und die Verstärkungsplatten 38 und 39 nach oben mit einem rechten Winkel gebogen sind. Die Gehäuseverriegelungsmittel 41c fixieren dadurch die Ausrichtungen der Gehäuse 42 und 43.
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Wie in der 5 illustriert, sind die Gehäuseverriegelungsmittel 41c, die an der unteren Fläche des ersten Gehäuses 41 illustriert, welche nicht gezeigt sind, konfiguriert, um mit den eingreifenden Teilen 42c und 43c einzugreifen, die an der unteren Fläche des zweiten Gehäuses 32 und des dritten Gehäuses 43 montiert sind, deren Ausrichtungen geändert sind, wenn die Verbindungsplatten 32 und 33 und die Verstärkungsplatten 38 und 39 nach unten mit einem rechten Winkel gebogen sind. Das Gehäuseverriegelungsmittel 41c fixiert dadurch die Ausrichtungen der Gehäuse 42 und 43.
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Das zweite Gehäuse 42 beherbergt darin die Verbindungsplatte 32, den Sicherungsteil 36, die externe Verbindungsplatte 34 und das vordere Ende der Verstärkungsplatte 38, die an einer Seite des ersten Gehäuses 41 positioniert ist (an der linken Seite in der 1). Ein Teil der Verbindungsplatte 32 und ein Teil der Verstärkungsplatte 38 liegen zwischen dem zweiten Gehäuse 42 und dem ersten Gehäuse 41 frei.
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Das zweite Gehäuse 42 hält das vordere Ende der Verstärkungsplatte 38, die sich zu dem zweiten Gehäuse 42 erstreckt, um die Verstärkungsplatte 38 zu biegen, die sich vom zweiten Gehäuse 42 zusammen mit der Verbindungsplatte 32 erstreckt, wenn die Verbindungsplatte 32, die zwischen dem zweiten Gehäuse 42 und dem ersten Gehäuse 41 hervorsteht, gebogen wird.
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Das zweite Gehäuse 42 hat, wie in der 1 illustriert, ein Fenster 42a, das aus einer transparenten Kunstharzplatte hergestellt ist, an der oberen und unteren Oberfläche, in dem Gebiet das den Sicherungsteil 36 beherbergt (die Oberflächen liegen einander gegenüber in der Plattendickenrichtung der externen Verbindungsplatte 34). Diese Konfiguration ermöglicht es einem Benutzer visuell den Zustand des Sicherungsteils 36 von zwei einander gegenüberliegenden Richtungen in der Plattendickenrichtung der beherbergten externen Verbindungsplatte 34 zu beobachten. Der Pfeil P1, der in den 1, 3 und 4 gezeigt, repräsentiert die visuelle Beobachtungsrichtung für den Sicherungsteil 36.
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An den oberen und unteren Oberflächen des zweiten Gehäuses 42 sind eingreifende Teile 42c bereitgestellt. Eines dieser eingreifenden Teile 42c wird mit dem entsprechenden Gehäuseverriegelungsmittel 41c an dem ersten Gehäuse 41 verriegelt, wenn die Ausrichtung des zweiten Gehäuses 42 durch Biegen der Verbindungsplatte 32 und der Verstärkungsplatte 38 geändert wird. Die eingreifenden Teile 42c fixieren dadurch die Ausrichtung des zweiten Gehäuses 42.
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Wie in der 3 illustriert, greift der eingreifende Teil 42c, der an oberen Fläche des zweiten Gehäuses 42 montiert ist, mit dem Gehäuseverriegelungsmittel 41c ein, das an der oberen Fläche des ersten Gehäuses 41 montiert ist, wenn die Verbindungsplatte 32 und die Verstärkungsplatte 38 nach oben mit einem rechten Winkel gebogen sind. Das zweite Gehäuse 42 ist dadurch an dem ersten Gehäuse 41 fixiert. Wie in der 5 illustriert, ist der eingreifende Teil 42c, der an der unteren Fläche des zweiten Gehäuses 42 montiert ist, in Eingriff mit dem Gehäuseverriegelungsmittel 41c, das an der unteren Fläche des ersten Gehäuses 41 montiert ist, wenn die Verbindungsplatte 32 und die Verstärkungsplatte 38 nach unten rechtwinklig gebogen sind. Das zweite Gehäuse 42 ist dadurch am ersten Gehäuse 41 fixiert.
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Das dritte Gehäuse 43 beherbergt darin die Verbindungsplatte 33, den Sicherungsteil 37, die externe Verbindungsplatte 35 und das vordere Ende der Verstärkungsplatte 39, die an der anderen Seite des ersten Gehäuses 41 positioniert ist (an der rechten Seite in der 1). Ein Teil der Verbindungsplatte 33 und ein Teil der Verstärkungsplatte 39 stehen frei zwischen dem dritten Gehäuse 43 und dem ersten Gehäuse 41 hervor.
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Das dritte Gehäuse 43 beherbergt das vordere Ende der Verstärkungsplatte 39, das sich zu dem dritten Gehäuse 43 erstreckt, um die Verstärkungsplatte 39 zu biegen, die sich zum dritten Gehäuse 43 zusammen mit der Verbindungsplatte 33 erstreckt, wenn die Verbindungsplatte 33, die zwischen dem dritten Gehäuse 43 und dem ersten Gehäuse 41 freiliegt, gebogen wird.
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Das dritte Gehäuse 43 hat ein Fenster 43a, bestehend aus einer transparenten Kunstharzplatte, an der oberen und unteren Oberfläche in dem Gebiet das den Sicherungsteil 37 beherbergt (die Oberflächen liegen in der Plattendickenrichtung der externen Verbindungsplatte 35 einander gegenüber). Diese Konfiguration ermöglicht es einem Benutzer visuell den Zustand des beherbergten Sicherungsteils 37 von zwei einander gegenüberliegenden Richtungen in der Plattendickenrichtung der beherbergten externen Verbindungsplatte 35 zu beobachten. Die Pfeile P2, die in den 1, 3 und 4 illustriert sind, verdeutlichen die visuelle Beobachtungsrichtung für den Sicherungsteil 37.
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An den unteren und oberen Oberflächen des dritten Gehäuses 43 sind eingreifende Teile 43c bereitgestellt. Eines von jenen eingreifenden Teilen 43c ist mit dem entsprechenden Gehäuseverriegelungsmittel 41c des ersten Gehäuses 41 verriegelt, wenn die Ausrichtung des dritten Gehäuses 43 durch Biegen der Verbindungsplatte 33 und der Verstärkungsplatte 39 geändert wurde. Die eingreifenden Teile 43c fixieren dadurch die Ausrichtung des dritten Gehäuses 43.
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Wie in der 3 illustriert, greift der eingreifende Teil 43c, der an der untere Fläche des dritten Gehäuses 43 montiert ist, mit dem Gehäuseverriegelungsmittel 41c ein, das an der unteren Oberfläche des ersten Gehäuses 41 montiert ist, wenn die Verbindungsplatte 33 und die Verstärkungsplatte 39 nach unten mit einem rechten Winkel gebogen sind. Das dritte Gehäuse 43 ist dadurch am ersten Gehäuse 41 fixiert. Wie in der 4 gezeigt, greift der eingreifende Teil 43c, der an der oberen Fläche des dritten Gehäuses 43 montiert ist, mit dem Gehäuseverriegelungsmittel 41c, das an der oberen Fläche des ersten Gehäuses 41 montiert ist, ein, wenn die Verbindungsplatte 33 und die Verstärkungsplatte 39 mit einem rechten Winkel nach unten gebogen werden. Das dritte Gehäuse 43 wird dadurch an dem ersten Gehäuse 41 fixiert.
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Wie zuvor beschrieben, kann in der Sicherungsverbindung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Ausrichtung des zweiten Gehäuses 42 und die Ausrichtung des dritten Gehäuses 43 relativ zu dem ersten Gehäuse 41 durch Biegen des Paares der Verbindungsplatten 32 und 33 und der Verstärkungsplatten 38 und 39, die entlang der Gehäuses freistehen, verändert werden.
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Wie zuvor beschrieben, unterstützen in der Sicherungsverbindung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform drei Harzgehäuse 41, 42 und 43 das Sicherungselement 30 und das Paar von Verbindungsplatten 32 und 33 und die Verstärkungsplatten 38 und 39 liegen zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen frei und sind gebogen. Diese Konfiguration ermöglicht es der Sicherungsverbindung 1, in einem kompakten Zustand benutzt zu werden in einer dreifach gefalteten Konfiguration, und dadurch wird eine Reduzierung des Platzbedarfs für die Sicherungsverbindung 1, die an einer Batterie montiert ist, zu erreichen.
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Die Biegeausrichtung des Paars der Verbindungsplatten 32 und 33 und der Verstärkungsplatten 38 und 39, die zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen freiliegen, kann nach oben oder nach unten ausgesucht werden, in Abhängigkeit von dem Platz an der Batterieseite. Mit anderen Worten kann die Installierungskonfiguration der Sicherungsverbindung 1 in Abhängigkeit von dem Platz an Batterieseite gewählt werden und dadurch wird eine erhöhte Flexibilität der Sicherungsverbindung 1 erreicht.
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Mit der Konfiguration der Sicherungsverbindung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bewirkt das Biegen der Verbindungsplatten 32 und 33, die zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen freiliegen, auch gleichzeitig das Biegen der Verstärkungsplatten 38 und 39. Wenn eine gewisse Steifigkeit für die Verstärkungsplatten 38 und 39 zum beibehalten eines Biegezustandes bereitgestellt wird, werden Vibrationen des Fahrzeugs nur schwer über die Verbindungsplatten 32 und 33 übertragen, die als elektrische Verbindungspfade dienen. Dies erreicht eine erhöhte Haltbarkeit des Sicherungselements 30.
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Mit der Konfiguration der Sicherungsverbindung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform können die Sicherungsteile 36 und 37, die entsprechend in dem zweiten Gehäuse 42 und in dem dritten Gehäuse beherbergt sind, visuell von beiden Seiten des Harzgehäuses eingesehen werden. Wenn die Ausrichtung des zweiten Gehäuses 42 und die Ausrichtung des dritten Gehäuses 43 geändert wird, sind die entsprechenden Sicherungsteile 36 und 37 visuell extern beobachtbar. Diese Konfiguration erreicht eine erhöhte Erkennbarkeit der Sicherungsteile 36 und 37.
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Mit der Konfiguration der Sicherungsverbindung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform fixiert das Biegen der Verbindungsplatten 32 und 33 und der Verstärkungsplatten 38 und 39, die zwischen den nebeneinanderliegenden Gehäusen freiliegen, die relative Position zwischen den Gehäusen wegen des Eingriffs der eingreifenden Teile 42c und 43c mit den entsprechenden Gehäuseverriegelungsmitteln 41c. Wenn Vibrationen eines Fahrzeug zu der Sicherungsverbindung 1 übertragen werden, sind die Gehäuse dementsprechend vor Vibrationen durch einen Drehpunkt der Verbindungsplatten 32 und 33 oder der Verstärkungsplatten 38 und 39 geschützt. Diese Konfiguration reduziert den möglichen Ermüdungsausfall der durch Vibrationen der Verbindungsplatten 32 und 33 oder der Verstärkungsplatten 38 und 39 entsteht.
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Mit der Konfiguration der Sicherungsverbindung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird verhindert, dass eine wirkende Zugspannung, die an einem Kabel von einem externen Schaltkreis der mit den externen Verbindungsplatten 34 und 35 verbunden ist, an den externen Verbindungsplatten 34 und 35 und an den Verstärkungsplatten 38 und 39 als eine Biegebelastung wirkt. Dies erreicht eine erhöhte Haltbarkeit der externen Verbindungsplatten 34 und 35 und der Verstärkungsplatten 38 und 39.
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Mit der Konfiguration der Sicherungsverbindung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die eingreifenden Teile 42c und 43c des entsprechenden zweiten Gehäuses 42 und des dritten Gehäuses 43 mit dem Gehäuseverriegelungsmittel 41c verriegelt, das an der Seite des ersten Gehäuses 41 montiert ist, ungeachtet der Biegerichtung der Verbindungsplatten 32 und 33 und der Verstärkungsplatten 38 und 39, d. h. zu der Seite der oberen Fläche des ersten Gehäuses 41 oder zu der Seite der unteren Oberfläche des ersten Gehäuses 41. Diese Konfiguration erlaubt das Fixieren des zweiten Gehäuses 42 und des dritten Gehäuses 43 an dem ersten Gehäuse 41. Dementsprechend können ungeachtet der Biegerichtung der Verbindungsplatten 32 und 33 und der Verstärkungsplatten 38 und 39 das zweite Gehäuse 42 und das dritte Gehäuse 43, deren Ausrichtungen geändert wurden, sicher an dem ersten Gehäuse 41 fixiert werden.
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Beispielsweise kann die spezifische Zusammenstellung der eingreifenden Teile und des Gehäuseverriegelungsmittels zum Fixieren des zweiten Gehäuses und des dritten Gehäuses, deren Ausrichtung verändert worden ist, zu dem ersten Gehäuse angemessen modifiziert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sicherungsverbindung
- 30
- Sicherungselement
- 31
- Batterieverbindungsplatte
- 31b, 31c
- Seitenkante
- 32, 33
- Verbindungsplatte
- 34, 35
- externe Verbindungsplatte
- 36, 37
- Sicherungsteil
- 38, 39
- Verstärkungsplatte
- 41
- erstes Gehäuse (Harzgehäuse)
- 41c
- Gehäuseverriegelungsmittel
- 42
- zweites Gehäuse (Harzgehäuse)
- 42c
- eingreifender Teil
- 43
- drittes Gehäuse (Harzgehäuse)
- 43c
- eingreifender Teil