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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Herkömmlich wurden verschiedene Sicherungsvorrichtungen eines Typs, bei dem die Sicherungsvorrichtung direkt mit einer Batterie verbunden ist, vorgeschlagen (siehe Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2). Ein Beispiel eines derartigen Typs einer Sicherungsvorrichtung ist in 1 gezeigt.
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In 1 ist eine Sicherungsvorrichtung 100 an einem Batteriepol (nicht gezeigt) einer Batterie (nicht gezeigt) über einen Batterieanschluss 130 befestigt. Die Sicherungsvorrichtung 100 weist eine Stromschiene 110, die eine leitfähige metallische Platte ist, und einen isolierenden Schutzabschnitt 120 auf, der an einer Außenoberfläche der Stromschiene durch Harzeinlagespitzguss (englisch: insert resin molding) vorgesehen ist.
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Die Stromschiene 110 weist auf: einen Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111, mit dem der Batterieanschluss 130 verbunden ist, und zu dem die Energie von dem Batteriepol (nicht gezeigt) zugeführt ist; mehrere Abgabeverbindungsabschnitte 112 (nicht alle sind gezeigt), die mit den Lastseitenanschlüssen verbunden sind; und Sicherungsabschnitte (nicht gezeigt), die jeweils zwischen dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 und einem Entsprechenden der Abgabeverbindungsabschnitte 112 (nicht alle sind gezeigt) angeordnet sind.
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Der isolierende Schutzabschnitt 120 ist am Außenumfang der Stromschiene 110 mit Ausnahme der Abschnitte des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 111, der Abgabeverbindungsabschnitte 112 (nicht alle sind dargestellt) und des Sicherungsabschnitts (nicht dargestellt) angeordnet. Diese Anordnung zielt darauf ab, eine Erhöhung der Festigkeit der Sicherungsvorrichtung 100 und dergleichen zu erreichen. Durch den isolierenden Schutzabschnitt 120 ist darüber hinaus ein Verbindungsgehäuse 121 für die Abgabeverbindungsabschnitte (nicht gezeigt) ausgebildet.
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In dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 sind die Vorder- und Rückflächen der Stromschiene 110, eine Endfläche 110a der Stromschiene 110 eingeschlossen, nicht mit dem isolierenden Schutzabschnitt 120 bedeckt und freigelegt. Ein Bolzeneinführloch 111 ist in dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 ausgebildet.
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In dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 ist der Batterieanschluss 130 derart angeordnet, dass er von der freigelegten einen Endfläche 110a der Stromschiene 110 vorsteht. Der derart angeordnete Batterieanschluss 130 und der Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 sind dann mit einer Mutter (nicht dargestellt) und einem Bolzen 130a, der in das Bolzeneinführloch 111a eingeführt ist, miteinander verbunden. Der Batterieanschluss 130 ist mit der freigelegten Oberfläche der Stromschiene 110 verbunden, während er damit in engem Kontakt ist.
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Zitatenliste
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Patentliteratur
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- [PTL 1) Japanische, ungeprüfte Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer JP 2010-073516 A
- [PTL 2] Japanische, ungeprüfte Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer JP 2010-277985 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Wie in 1 gezeigt, gibt es einen Fall, bei dem der mit einem Draht W verbundene Verbindungsanschluss 131 zusammen mit dem Batterieanschluss 130 verbunden ist. Im oben beschriebenen Stand der Technik ist der Batterieanschluss an einer Vorderseite des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 111 angeordnet, während der isolierende Schutzabschnitt 120 (ein Abschnitt, der durch Bezugszeichen 120a in der Zeichnung bezeichnet ist) an einer Rückseite des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 111 vorgesehen ist. Demzufolge können nur ein Raum unter und ein Raum über dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 als ein Raum zum Einbauen der Verbindungsanschlüsse 131 und zum Abführen des Drahts W genutzt werden. Aufgrund dieser Beschränkung gibt es keinen anderen Weg, als einen L-förmigen Anschluss als den Verbindungsanschluss 131 zu nutzen und den Draht W zu dem Raum unter dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 (in 1 als durchgezogenen Linie gezeigt) oder zu dem Raum über dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 111 (in 2 als gedachte Linien gezeigt) abzuführen. Aufgrund des oben beschriebenen Grundes, sind ein Freiheitsgrad in der Anbauanordnung des Verbindungsanschlusses 131 und ein Freiheitsgrad in der Abführrichtung des Drahtes W gering.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherungsvorrichtung bereitzustellen, bei der ein Verbindunganschluss eines Drahtes zu einem Energieversorgungsverbindungsabschnitt zusammen mit einem Batterieanschluss verbunden ist, wobei die Sicherungsvorrichtung einen hohen Freiheitsgrad bezügliche der Einbauanordnung des Verbindungsanschlusses und einen hohen Freiheitsgrad bezüglich der Abführrichtung des Drahtes aufweist.
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Sicherungsvorrichtung, die aufweist: eine Stromschiene mit einem Energieversorgungsverbindungsabschnitt, einem Abgabeverbindungsabschnitt, und einer Anschlusseinbauausnehmung, die um den Energieversorgungsverbindungsabschnitt vorgesehen ist; und eine isolierende Schutzvorrichtung, die an einer Außenoberfläche der Stromschiene derart angebracht ist, dass Abschnitte einer Oberfläche der Stromschiene, in dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt, dem Abgabeverbindungsabschnitt, und der Anschlusseinbauausnehmung von dem isolierenden Schutzabschnitt freigelegt sind.
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Eine Breite eines freigelegten Abschnitts der Oberfläche der Stromschiene in der Anschlusseinbauausnehmung kann kleiner sein, als eine Breite eines freigelegten Abschnitts der Stromschienenoberfläche in dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt.
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Der Energieversorgungsverbindungsabschnitt kann in einem Abschnitt der Stromschiene auf einer Seite eines gebogenen Abschnitts vorgesehen sein, bei dem die Stromschiene gebogen ist, und die Anschlussverbindungsausnehmung kann derart vorgesehen sein, dass sie sich zu einer Position des gebogenen Abschnitts der Stromschiene erstreckt. Der Energieversorgungsverbindungsabschnitt und der Abgabeverbindungsabschnitt können miteinander über einen Sicherungsabschnitt verbunden sein.
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Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann der Verbindungsanschluss unter Verwendung der Verbindungseinbauausnehmung zusätzlich zu dem Raum über und dem Raum unter dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt eingebaut werden. Deshalb sind der Freiheitsgrad bezüglich der Einbauanordnung des Verbindungsanschlusses und der Freiheitsgrad bezüglich der Abführrichtung des Drahtes groß.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung des Stands der Technik.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine perspektivische Ansicht einer Sicherungsvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Anordnung eines Batterieanschlusses und eines Verbindungsanschlusses zeigt, wenn ein Draht nach unten abgeführt ist.
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4 ist eine perspektivische Ansicht der Sicherungsvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Anordnung des Batterieanschlusses zeigt, wenn der Draht nach oben oder nach hinten (weg von der Batterie) abgeführt ist.
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5 ist eine perspektivische Ansicht der Sicherungsvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Anordnung des Batterieanschlusses und des Verbindungsanschlusses zeigt, wenn der Draht nach oben abgeführt ist.
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6 ist eine perspektivische Ansicht der Sicherungsvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Anordnung des Batterieanschlusses zeigt, wenn der Draht nach hinten (weg von der Batterie) abgeführt ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachstehend auf Grundlage der Zeichnungen beschrieben.
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2 bis 6 zeigen die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 gezeigt, weist eine Sicherungsvorrichtung 1 eine Stromschiene 2, die aus einer leitfähigen Metallplatte derart ausgebildet ist, dass sie eine vorbestimmte Form aufweist, und einen isolierenden Schutzabschnitt 20 auf, der an einer Außenoberfläche der Stromschiene 2 angeordnet ist.
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Ein Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3, ein erster Abgabeverbindungsabschnitt 4, vier zweite Verbindungsabschnitte 5 (in 4–6 gezeigt), und Sicherungsabschnitte (nicht gezeigt) sind in der Stromschiene 2 ausgebildet. Der Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 ist an einem Batteriepol (nicht gezeigt) über einen Batterieanschluss 30 befestigt. Jeder der Sicherungsabschnitte ist zwischen dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 und einem entsprechenden der ersten und zweiten Abgabeverbindungsabschnitte 4 und 5 angeordnet und verbindet die beiden miteinander. Die Stromschiene 2 ist an einem gebogenen Abschnitt 2b in rechten Winkeln gebogen und ist ausgebildet, eine L-Form aufzuweisen. Der Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 und der erste Abgabeverbindungsabschnitt 4 sind in einem Abschnitt der Stromschiene 2 auf einer Seite des gebogenen Abschnitts angeordnet, und die Sicherungsabschnitte (nicht gezeigt) und die zweiten Abgabeverbindungsabschnitte 5 sind in einem Abschnitt der Stromschiene 2 auf der anderen Seite des gebogenen Abschnitts angeordnet.
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Ein Bolzeneinführloch 3a ist im Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 ausgebildet. Der Batterieanschluss 30 ist durch Verwendung des Bolzeneinführlochs 3a verbunden.
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Eine Bolzenpresssitznut 10 ist in dem ersten Abgabeverbindungsabschnitt 4 ausgebildet. Ein Bolzenschraubenloch 11 ist in jeder der zweiten Abgabeverbindungsabschnitte 5 ausgebildet. Ein Bolzen 12 ist jeweils in die Bolzenpresssitznut 10 und die Bolzenschraubenlöcher 11 eingeführt. Kopfabschnitte der jeweiligen Bolzen 12 sind durch den isolierenden Schutzabschnitt 20 befestigt. Kopplungsanschlüsse (nicht gezeigt) sind befestigt und jeweils mit dem ersten Abgabeverbdingungsabschnitt 4 und den zweiten Abgabeverbdingungsabschnitten 5 durch Verwendung der Bolzen 12 verbunden.
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Der isolierende Schutzabschnitt 20 ist durch Einlagespritzguss mit der Stromschiene 2 und den Bolzen 12 als eingelegten Teilen ausgebildet, wobei die Bolzen zeitweilig an die Stromschiene 2 befestigt sind. Der isolierende Schutzabschnitt 20 ist derart angeordnet, dass er im Wesentlichen einen Außenumfang der Stromschiene 2, mit Ausnahme der Abschnitte des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3, des ersten Abgabeverbindungsabschnitts 4, der zweiten Abgabeverbindungsabschnitte 5 und der Sicherungsabschnitte (nicht gezeigt), bedeckt. In dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 sind die vorderen und hinteren Flächen der Stromschiene nicht mit dem isolierenden Schutzabschnitt 20 bedeckt und sind, eine Endfläche 2a der Stromschiene 2 eingeschlossen, freigelegt. Eine Anschlusseinbauausnehmung 13 ist in der Umgebung des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3, durch Anordnen keines isolierenden Schutzabschnitts 20 und folglich Freilegen der Oberfläche der Stromschiene 2, vorgesehen. In der Anschlusseinbauausnehmung 13 ist eine Freilegungsbreite WD der Stromschiene 2 kleiner als die in dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3, und ist auf eine Breite eingestellt, die geringfügig größer ist, als die Breite eines Verbindungsanschlusses 31c, der in 6 gezeigt ist. Die Anschlusseinbauausnehmung 13 ist derart vorgesehen, dass sie sich zur Position des gebogenen Abschnitts 2b der Stromschiene 2 erstreckt. Dadurch ist der gebogene Abschnitt 2b der Stromschiene freigelegt.
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Nachstehend werden Beschreibungen einer Einbauanordnung von Verbindungsanschlüssen 31A bis 31C, die an dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt zusammen mit dem Batterieanschluss 30 zu befestigen sind, gegeben. Als erstes werden Beschreibungen des Falls gegeben, in dem ein Draht W derart eingebaut ist, dass er zu einem Raum unter dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 abgeführt wird. Wie in 3 gezeigt, ist ein Anschluss (LA Anschluss), der eine derartige L-Form aufweist, dass der Anschluss im Wesentlichen in rechten Winkeln an einem Abschnitt zwischen einem Anschlusspressdruckabschnitt 31a und einem Drahtcrimpabschnitt 31b gebogen ist, als der Verbindungsanschluss 31A benutzt. Der Verbindungsanschluss 31A weist einen darin eingeführten Befestigungsbolzen 30a des Batterieanschlusses 30 auf, wobei der Draht W in eine Richtung nach unten abgeführt ist. Dann ist der Befestigungsbolzen 30a in das Bolzeneinführloch 3a des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3 eingeführt. Danach sind der Befestigungsbolzen 30a und die Nut 32 aneinander befestigt. Der Verbindungsanschluss 31A ist durch Verwendung des Raums unter dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 eingebaut.
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Nachstehend werden Beschreibungen des Falls gegeben, bei dem der Draht derart eingebaut ist, dass er zu einem Raum über dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 abgeführt wird. Wie in 4 gezeigt, ist der Befestigungsbolzen 30a des Batterieanschlusses 30 in das Bolzeneinführloch 3a des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3 von unten eingeführt. Dann ist, wie in 5 gezeigt, ein Anschluss (LA Anschluss), der eine derartige L-Form aufweist, dass der Anschluss im Wesentlichen in rechten Winkeln an einem Abschnitt zwischen dem Anschlusspressdruckabschnitt 31a und dem Drahtcrimpabschnitt 31b gebogen ist, als ein Verbindungsanschluss 31B benutzt. Der Verbindunganschluss 31B weist den darin eingeführten Befestigungsbolzen 30a des Batterieanschlusses 30 auf, wobei der Draht in einer Richtung nach oben abgeführt wird, und der Befestigungsbolzen 30a und die Mutter 32 aneinander befestigt sind. Der Verbindungsanschluss 31B ist unter Verwendung des Raums über dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 eingebaut. Darüber hinaus wird ein Anschluss als der Verbindungsanschluss 31B benutzt, wobei der Anschluss eine derartige L-Form aufweist, dass der Anschluss im Wesentlichen in rechten Winkeln an dem Abschnitt zwischen dem Anschlusspressdruckabschnitt 31a und dem Drahtcrimpabschnitt 31b gebogen ist, wobei der Anschlusspressdruckabschnitt 31a eine lange Länge aufweist. Durch Anordnen des Anschlusspressdruckabschnitts 31a entlang der freigelegten Oberfläche der Stromschiene 2 in dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 und der Anschlusseinbauausnehmung 13, und durch Anordnung des Drahtcrimpabschnitts 31b nach unten, kann der Draht W darüber hinaus von einer Rückseite (Seite weg von der Batterie) auch nach unten des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3, abgeführt werden.
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Nachstehend werden Beschreibungen des Falls gegeben, bei dem der Draht W eingebaut ist, um waagrecht zu einem Raum nach hinten hin (auf einer Seite weg von der Batterie) des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3 abgeführt zu werden. Wie in 4 gezeigt, ist der Befestigungsbolzen 30a des Batterieanschlusses in das Bolzeneinführloch 3a des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3 von unten eingeführt. Dann ist, wie in 6 gezeigt, ein Anschluss (LA Anschluss) als der Anschluss 31C benutzt, der eine derartige gerade Form aufweist, dass der Anschlusspressdruckabschnitt 31a und der Drahtcrimpabschnitt 31b linear sind. Der Verbindungsanschluss 31C weist den darin eingeführten Befestigungsbolzen 30a des Batterieanschlusses 30, auf wobei der Draht W in einer Richtung zum Raum nach hinten hin (auf einer Seite weg von der Batterie) des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3 abgeführt ist. Danach sind der Befestigungsbolzen 30a und die Mutter 32 miteinander befestigt. Der Verbindungsanschluss 31C ist entlang der freigelegten Oberfläche der Stromschiene in dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 und der Anschlusseinbauausnehmung 13 eingebaut.
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Wie oben beschrieben, ist die Anschlusseinbauausnehmung 13 in der Umgebung des Energieversorgungsverbindungsabschnitts 3 durch Anordnen eines isolierenden Schutzabschnitts 20 und damit einhergehendem Freiliegen der Oberfläche der Stromschiene vorgesehen. Entsprechend können die Verbindungsanschlüsse 31A bis 31C durch Verwendung der Anschlusseinbauausnehmung 13 zusätzlich zu dem Raum über und dem Raum unter dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 eingebaut werden. Daher sind der Freiheitsgrad bezüglich der Einbauanordnung der Verbindungsanschlüsse 31A bis 31C und der Freiheitsgrad bezüglich der Abführrichtung des Drahtes W verbessert.
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Die freigelegte Breite WD der Stromschiene 2 in der Anschlusseinbauausnehmung 13 ist kleiner als die in dem Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3. Daher verhindert die Anschlusseinbauausnehmung 13 eine Drehung des Verbindungsanschlusses 31C während des Befestigens des Bolzens 31a und der Mutter 32. Darüber hinaus ist die freigelegte Oberfläche der Stromschiene 2 so klein wie möglich gebildet und die Verringerung der Festigkeit ist dadurch unterdrückt.
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Der Energieversorgungsverbindungsabschnitt 3 ist in einem Abschnitt der Stromschiene 2 auf einer Seite des gebogenen Abschnitts 2b angeordnet, bei dem die Stromschiene 2 gebogen ist, und die Anschlusseinbauausnehmung 13 ist derart vorgesehen, dass sie sich zur Position des gebogenen Abschnitts 2b der Stromschiene 2 erstreckt. Entsprechend kann der Draht W derart abgeführt werden, dass er nach Außen von dem gebogenen Abschnitt 2b der Stromschiene 2 vorsteht. Daher kann ein Raum auf der Außenseite des gebogenen Abschnitts 2b der Stromschiene 2 effektiv genutzt werden.
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Die Sicherungsvorrichtung 1 wurde basierend auf der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform beschrieben. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt und die Anordnung von Teilen kann durch jedwede Anordnung mit ähnlichen Funktionen ersetzt werden.