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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sammelschienenvorrichtung und bezieht sich auf eine Sammelschienenvorrichtung, die eine Sammelschiene, der Strom von einer Batterie zugeführt wird, ein isolierendes Gehäuse zum Abdecken der Sammelschiene, eine Leiterplatte, die an dem Gehäuse befestigt ist, und eine auf der Leiterplatte montierte elektronische Komponente umfasst. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine schmelzbare Verbindungseinheit.
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Technischer Hintergrund
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Im Folgenden wird als ein Referenzbeispiel eine verwandte Sammelschienenvorrichtung beschrieben, die in der japanischen Patentanmeldung
JP 2010-71 777 A , eingereicht vom Anmelder der vorliegenden Erfindung, offenbart ist. Eine Sammelschienenvorrichtung
901, die in den
9 und
10 gezeigt ist, umfasst eine Sammelschiene
902 als einen elektrischen Leiter, dem ein Strom zugeführt wird, ein isolierendes Gehäuse
903, das die Sammelschiene
902 abdeckt, eine Leiterplatte
905, die am Gehäuse
903 befestigt ist, eine Hall-IC
904 (eine elektronische Komponente), die an der Leiterplatte
905 montiert ist, um eine magnetische Flussdichte eines Magnetfeldes zu detektieren, das erzeugt wird, wenn der Sammelschiene
902 der Strom zugeführt wird, und einen externen Ausgangsanschluss
907, der an der Leiterplatte
905 befestigt ist, um ein elektrisches Signal der Hall-IC
904 nach außen auszugeben.
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Die Sammelschiene 902 ist durch ein erstes flaches Plattenteil 909 und ein zweites flaches Plattenteil 910, das mit dem ersten flachen Plattenteil 909 verbunden ist, im Wesentlichen L-förmig ausgebildet, wie in 10 gezeigt ist.
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Die Sammelschiene 902 umfasst einen Batteriebefestigungsteil 913, der mit einer Batterieanschlusssäule (in der Zeichnung nicht gezeigt) einer Batterie (in der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden ist, einen Sensormontageteil 914 in der Nähe des Batteriebefestigungsteils 913 in der von der Batterie wegweisenden Richtung, ein Loch 915 zum freien Einsetzen eines Anschlusses, um den äußeren Ausgangsanschluss 907 frei einzusetzen, und einen Anschlussteil 921 für elektrischen Draht, an den ein Anschlusspassstück eines elektrischen Drahts, der mit einer Last verbunden ist, angeschlossen ist.
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Der erste flache Plattenteil 909 umfasst den Batteriebefestigungsteil 913, den Sensormontageteil 914 und das Loch 915 zum freien Einsetzen des Anschlusses. An dem Sensormontageteil 914 ist die Hall-IC 904, die mit der Leiterplatte 905 verbunden ist, montiert.
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Der zweite flache Plattenteil 910 erstreckt sich senkrecht zu einem Ende des ersten flachen Plattenteils 909 und entfernt sich von dem Batteriebefestigungsteil 913. Der zweite flache Plattenteil 910 ist mit dem Anschlussteil 921 für elektrischen Draht versehen, mit dem das Anschlusspassstück des mit der Last verbundenen elektrischen Drahts an einem Endteil, das von dem oben beschriebenen Endteil getrennt ist, verbunden ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Probleme, die die Erfindung lösen soll
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In der oben beschriebenen Sammelschiene 901 besitzt jedoch die Länge der Sammelschienenvorrichtung 901 in der Längsrichtung eine Abmessung, auf der der Batteriebefestigungsteil 913, der Sensormontageteil 914, der äußere Ausgangsanschluss 907, der in das Loch 915 zum freien Einsetzen des Anschlusses frei eingesetzt ist, und der Anschlussteil 921 für elektrischen Draht angeordnet sind. Daher kann die Länge der Sammelschiene 902 kaum verkürzt werden. Wenn ein Entwurf eines Fahrzeugs Beschränkungen unterliegt, kann die Sammelschienenvorrichtung 901 schwer montiert werden.
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Daher nimmt sich die vorliegende Erfindung der oben beschriebenen Probleme an wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine miniaturisierte Sammelschienenvorrichtung zu schaffen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Um die obige Aufgabe zu lösen, wird eine Sammelschienenvorrichtung geschaffen, die umfasst: eine Sammelschiene, die mit einer Batterieanschlusssäule verbunden ist, die an einer Batterie vorgesehen ist; ein isolierendes Gehäuse, das die Sammelschiene abdeckt; eine Leiterplatte, die an dem Gehäuse befestigt ist; und eine elektronische Komponente, die an der Leiterplatte montiert ist, wobei die Sammelschiene umfasst: einen ersten flachen Plattenteil, der einen Batteriebefestigungsteil besitzt, an dem die Batterieanschlusssäule befestigt ist; einen zweiten flachen Plattenteil, der einen zu dem ersten flachen Plattenteil parallelen Teil und einen Anschlussteil für elektrischen Draht, der sich von dem parallelen Teil erstreckt, um mit einem Anschlusspassstück eines mit einer Last verbundenen elektrischen Drahts verbunden zu werden, besitzt; und einen dritten flachen Plattenteil, der zwischen dem flachen Plattenteil und dem ersten flachen Plattenteil vorgesehen ist und parallel zu der Leiterplatte angeordnet ist; wobei der dritte flache Plattenteil in einer Richtung vorgesehen ist, die den ersten flachen Plattenteil schneidet.
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Vorzugsweise umfasst die Sammelschienenvorrichtung ferner einen externen Ausgangsanschluss, der ein elektrisches Signal von der elektronischen Komponente ausgibt, wobei der Anschlussteil für elektrischen Draht parallel zu dem dritten flachen Plattenteil vorgesehen ist; und ein Endteil des externen Ausgangsanschlusses an der Leiterplatte befestigt ist und der externe Ausgangsanschluss zwischen der Batterie und dem Anschlussteil für elektrischen Draht angeordnet ist und sich parallel zu einer Erstreckungsrichtung des Anschlussteils für elektrischen Draht erstreckt.
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Alternativ ist ein Endteil des externen Ausgangsanschlusses vorzugsweise an der Leiterplatte befestigt und ist der externe Ausgangsanschluss zwischen dem dritten flachen Plattenteil und dem Anschlussteil für elektrischen Draht angeordnet und erstreckt sich in einer Richtung, die eine Erstreckungsrichtung des Anschlussteils für elektrischen Draht schneidet.
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Außerdem wird eine schmelzbare Verbindungseinheit geschaffen, die umfasst: eine schmelzbare Verbindung; eine Sammelschiene, die einteilig mit der schmelzbaren Verbindung vorgesehen ist und mit einer an einer Batterie vorgesehenen Batterieanschlusssäule verbunden ist; ein isolierendes Gehäuse, das die Sammelschiene abdeckt; eine Leiterplatte, die an dem Gehäuse befestigt ist; und eine elektronische Komponente, die auf der Leiterplatte montiert ist, wobei die Sammelschiene umfasst: einen ersten flachen Plattenteil, der einen Batteriebefestigungsteil besitzt, an dem die Batterieanschlusssäule befestigt ist; einen zweiten flachen Plattenteil, der einen Teil, der zu dem ersten flachen Plattenteil parallel ist, und einen Anschlussteil für elektrischen Draht, der sich von dem parallelen Teil erstreckt, um mit einem Anschlusspassstück eines mit einer Last verbundenen elektrischen Drahts zu verbinden, besitzt; und einen dritten flachen Plattenteil, der zwischen dem zweiten flachen Plattenteil und dem ersten flachen Plattenteil vorgesehen ist und parallel zu der Leiterplatte angeordnet ist; wobei der dritte flache Plattenteil in einer Richtung vorgesehen ist, die den ersten flachen Plattenteil schneidet.
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Vorteile der Erfindung
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Wie oben erläutert, ist gemäß der oben beschriebenen Erfindung der dritte flache Plattenteil zu der Leiterplatte, auf der die elektronische Komponente montiert ist, parallel und erstreckt sich parallel zu der Richtung, die den ersten flachen Plattenteil (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet. Daher wird im Vergleich zu der üblichen Sammelschienenvorrichtung in der Sammelschienenvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Abmessung der Sammelschiene in der Längsrichtung um eine Abmessung des dritten flachen Plattenteils in Längsrichtung verkürzt. Somit kann die Sammelschienenvorrichtung miniaturisiert werden.
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Ferner sind gemäß der oben beschriebenen Erfindung die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse zwischen den Anschlussteilen für elektrischen Draht und der Batterie angeordnet und erstrecken sich parallel zu dem Anschlussteil für elektrischen Draht. Daher kann ein leerer Raum zwischen den Anschlussteilen für elektrischen Draht und der Batterie effektiv genutzt werden und kann die Sammelschienenvorrichtung miniaturisiert werden.
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Wie oben beschrieben worden ist, wird ermöglicht, dass die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse durch den Raum zwischen den Anschlussteilen für elektrischen Draht und der Batterie verlaufen und sich parallel zu den Anschlussteilen für elektrischen Draht erstrecken. Wenn sich nämlich die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse in der Richtung senkrecht zu einer Stirnfläche erstrecken, an der die Batterieanschlusssäule vorgesehen ist, ist die Batterie nicht auf eine Umfangsform der Batterieanschlusssäule eingeschränkt und kann die Batterie ohne Berücksichtung der Umfangsform der Batterieanschlusssäule montiert werden.
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Wenn ferner die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse zwischen dem dritten flachen Plattenteil und den Anschlussteilen für elektrischen Draht angeordnet sind und sich in der Richtung erstrecken, die die Anschlussteile für elektrischen Draht schneidet, ist die Sammelschienenvorrichtung nicht durch eine Umfangsform der Batterieanschlusssäule beschränkt und kann montiert werden.
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Ferner können sich die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse einer Außenkante der Sammelschiene annähern, um befestigt zu werden. Wenn die externen Ausgangsanschlüsse in Breitenrichtung befestigt werden, kann, da ein Bereich der externen Ausgangsanschlüsse in der Nähe der Sammelschiene stärker verringert ist als in dem Fall, in dem die externen Ausgangsanschlüsse in Längsrichtung des dritten flachen Plattenteils der Sammelschiene befestigt sind, die Übertragung von Wärme von den externen Ausgangsanschlüssen an die Sammelschiene verringert werden. Somit kann die Sammelschienenvorrichtung auf eine Weise geschaffen werden, die eine Verzerrung wie etwa ein Verwinden oder ein Verdrehen der Sammelschiene aufgrund einer Alterungsänderung verringern kann, so dass sie für eine lange Zeitdauer verwendet werden kann.
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Gemäß der oben beschriebenen Erfindung ist der dritte flache Plattenteil zu der Leiterplatte, auf der die elektronische Komponente montiert ist, parallel und erstreckt sich parallel zu der Richtung, die den ersten flachen Plattenteil (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet. Daher wird in der schmelzbaren Verbindungseinheit der vorliegenden Erfindung eine Abmessung der Sammelschiene eine Abmessung in Längsrichtung um eine Abmessung des dritten flachen Plattenteils in Längsrichtung verkürzt. Somit kann die schmelzbare Verbindungseinheit miniaturisiert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Seitenansicht einer Sammelschienenvorrichtung gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, an der eine Batterie befestigt ist, und einer schmelzbaren Verbindungseinheit gemäß der Erfindung.
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2 ist eine perspektivische Ansicht der Sammelschiene, die die Sammelschienenvorrichtung und die schmelzbare Verbindungseinheit, die in 1 gezeigt sind, bildet.
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3 ist eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung eines Montagevorgangs der Sammelschienenvorrichtung und der schmelzbaren Verbindungseinheit, die in 1 gezeigt sind, die einen Zustand zeigt, in dem ein externer Ausgangsanschluss an einer Sammelschiene befestigt ist, die nicht durch Einsetzgießen gebildet ist, und an der eine Leiterplatte, auf der eine Hall-IC montiert ist, und ein Kern befestigt werden.
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4 ist eine Draufsicht der Sammelschienenvorrichtung und der schmelzbaren Verbindungseinheit, die in 1 gezeigt sind.
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5 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A in 4 der Sammelschienenvorrichtung und der schmelzbaren Verbindungseinheit.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils, die ein vergrößertes Loch zum freien Einsetzen eines Anschlusses der in 5 gezeigten Sammelschiene zeigt.
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7 ist eine Schnittansicht einer Sammelschienenvorrichtung gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform.
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8 ist eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung eines Montagevorgangs der in 7 gezeigten Sammelschienenvorrichtung, die einen Zustand zeigt, in dem der externe Ausgangsanschluss an einer Sammelschiene, die nicht durch Einsetzgießen gebildet ist, befestigt ist, und an der eine Leiterplatte, auf der eine Hall-IC montiert ist, und ein Kern befestigt werden.
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9 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer Sammelschienenvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt.
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10 ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschiene, die die in 9 gezeigte Sammelschienenvorrichtung nach dem Stand der Technik bildet.
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Art für die Ausführung der Erfindung
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Nun wird mit Bezug auf 1 bis 6 eine erste beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Eine Sammelschienenvorrichtung 1 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einer Batterie-Plusanschlusssäule 52 einer im Folgenden beschriebenen Batterie 50 über einen Batterieanschluss 54 und einen Schraubbolzen 55 verbunden.
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Die Batterie 50 umfasst ein Aufnahmegehäuse 51, die Batterie-Plusanschlusssäule (eine Batterieanschlusssäule) 52 und eine Batterie-Minusanschlusssäule (in der Zeichnung nicht gezeigt). Das Aufnahmegehäuse 51 ist aus einem isolierenden Kunstharz gebildet und in Form eines Kastens geformt. Die Batterie-Plusanschlusssäule 52 und die Batterie-Minusanschlusssäule sind jeweils im Wesentlichen zylindrisch geformt und stehen von einer Stirnfläche des Aufnahmegehäuses 51 vor.
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Die Sammelschienenvorrichtung 1 umfasst eine Sammelschiene 2, die mit der Batterie-Plusanschlusssäule 52, die an der Batterie 50 vorgesehen ist, verbunden ist, um ihr einen Strom zuzuführen, ein Gehäuse 3, das die Sammelschiene 2 abdeckt, eine Leiterplatte 5, die an dem Gehäuse 3 befestigt ist, eine Hall-IC (ein magnetoelektrisches Umsetzungselement) 4 als eine elektronische Komponente, die an der Leiterplatte 5 montiert ist, einen Kern (eine Abschirmplatte) 6, mehrere externe Ausgangsanschlüsse 7, die elektrische Signale von der Hall-IC 4 ausgeben, und einen Abdeckteil 8.
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Die Sammelschiene 2 ist durch Pressformen einer elektrisch leitenden Platte gebildet. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst die Sammelschiene 2 einen ersten flachen Plattenteil 9, der einen Batteriebefestigungsteil 13 besitzt, an dem die Batterie-Plusanschlusssäule 52 befestigt ist, einen zweiten flachen Plattenteil 11 und einen dritten flachen Plattenteil 10, der zwischen dem zweiten flachen Plattenteil 11 und dem ersten flachen Plattenteil 9 vorgesehen ist und zu der Leiterplatte 5 parallel ist und sich in der Richtung erstreckt, die den ersten flachen Plattenteil 9 schneidet.
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Der zweite flache Plattenteil 11 ist im Wesentlichen in Form eines L durch einen ersten parallelen Teil 16 parallel zu dem ersten flachen Plattenteil 9 und einen zweiten parallelen Teil 17, der mit dem ersten parallelen Teil 16 verbunden ist und zu dem dritten flachen Plattenteil 10 parallel ist, geformt.
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Der erste flache Plattenteil 9 ist mit dem Batteriebefestigungsteil 13 versehen, an dem die Batterie-Plusanschlusssäule 52 befestigt ist.
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Der Batteriebefestigungsteil 13 ist in dem ersten flachen Plattenteil 9 vorgesehen. In dem Batteriebefestigungsteil 13 ist ein Befestigungsloch 13A vorgesehen. Das Befestigungsloch 13A ist ein kreisförmiges Loch in seiner flachen Oberfläche, das durch den ersten flachen Plattenteil 9 verläuft. Das Befestigungsloch 13A ermöglicht den Durchgang des Schraubbolzens 55. Wie in 1 gezeigt ist, ist an einem Endteil des Schraubbolzens 55 der Batterieanschluss 54 befestigt. D. h., dass eine Mutter 56 auf den Schraubbolzen 55 geschraubt ist, der durch das Befestigungsloch 13A verlaufen kann, um die Sammelschienenvorrichtung 1 mit dem Batterieanschluss 54 zu verbinden (daran zu befestigen). Wenn der Batterieanschluss 54 an der Batterie-Plusanschlusssäule 52 befestigt ist, kann die Sammelschienenvorrichtung 1 an der Batterie-Plusanschlusssäule 52 (d. h. an der Batterie 50) über den Batterieanschluss 54 und den Schraubbolzen 55 befestigt werden.
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Der zweite flache Plattenteil 11 umfasst eine Sammelschiene 18 für einen Anlasser, eine Sammelschiene 19 für einen Generator, Verbindungsstücke 25, die die Sammelschiene 18 für den Anlasser mit der Sammelschiene 19 für den Generator über den zweiten parallelen Teil 17 verbinden, Verbindungsanschlüsse 21 als Anschlussteile für elektrischen Draht, mit denen Anschlusspassstücke elektrischer Drähte, die mit einer Last und mit schmelzbaren Verbindungen 22 verbunden sind, verbunden sind.
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Die Sammelschiene 18 für den Anlasser ist mit einem Anlasserverbindungsteil 20 versehen, an dem ein Kabelbaum (in der Zeichnung nicht gezeigt) für den Anlasser, der mit dem Anlasser (in der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden, ist, befestigt ist. Die Sammelschiene 18 für den Anlasser ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und mit einem Teil des ersten parallelen Teils 16 und mit einem Teil des zweiten parallelen Teils 17 gebildet. Die Sammelschiene 18 für den Anlasser besitzt einen Endteil (d. h. einen Endteil des ersten parallelen Teils 16), der sich von einem Endteil in dem dritten flachen Plattenteil 10 erstreckt, der von dem ersten flachen Plattenteil 9 getrennt ist. Die Sammelschiene 18 für den Anlasser und die Sammelschiene 19 für den Generator sind mit einem Raum angeordnet, der zwischen ihnen in einer Y-Richtung senkrecht zu einer X-Richtung (in 2 gezeigt) vorgesehen ist, in dem sich ein Paar aus der Batterie-Plusanschlusssäule 52 und der Batterie-Minusanschlusssäule einander gegenüber befinden. Die oben beschriebene X-Richtung zeigt eine ”Längsrichtung der Sammelschiene 2”.
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Der Anlasser-Verbindungsteil 20 ist in dem ersten parallelen Teil 16 der Sammelschiene 18 für den Anlasser vorgesehen. In dem Anlasserverbindungsteil 20 ist ein Verbindungsloch 20A vorgesehen. Das Verbindungsloch 20A ist ein kreisförmiges Loch in seiner flachen Oberflächenform, das durch den ersten parallelen Teil 16 verläuft. Wie in 4 gezeigt ist, ist in das Verbindungsloch 20A ein im Folgenden beschriebener Verbindungsbolzen 29, der aus Harz hergestellt ist, eingesetzt und darin befestigt. Dann wird mit dem Anlasserverbindungsteil 20 ein Anschlussstück (in der Zeichnung nicht gezeigt) in Form einer flachen Platte, das an einem Endteil des Kabelbaums für den Anlasser (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen ist, überlappt und damit verbunden. Mit dem Kabelbaum für den Anlasser ist der Anlasser (in der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden. Dann kann der Verbindungsbolzen 29 durch ein Durchgangsloch (in der Zeichnung nicht gezeigt), das in dem Anschlussstück des Kabelbaums für den Anlasser vorgesehen ist, verlaufen. Wenn daher eine Mutter auf den Verbindungsbolzen 29 geschraubt wird, der durch das Anschlussstück des Kabelbaums für den Anlasser verlaufen kann, ist der Kabelbaum für den Anlasser an der Sammelschiene 2 (d. h. an der Sammelschienenvorrichtung 1) befestigt.
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Die Sammelschiene 19 für den Generator ist mit einem Generatorverbindungsteil 23 versehen, an dem ein Kabelbaum (in der Zeichnung nicht gezeigt) für den Generator, der mit dem Generator (in der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden ist, befestigt ist. Die Sammelschiene 19 für den Generator ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und mit einem Teil des ersten parallelen Teils 16 und mit einem Teil des zweiten parallelen Teils 17 ausgebildet.
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Der Generatorverbindungsteil 23 ist in dem ersten parallelen Teil 16 der Sammelschiene 19 für den Generator vorgesehen. In dem Generatorverbindungsteil 23 ist ein Verbindungsloch 23A vorgesehen. Das Verbindungsloch 23 ist ein kreisförmiges Loch in seiner flachen Oberflächenform, das durch den ersten parallelen Teil 16 der Sammelschiene 19 für den Generator verläuft. Wie in 4 gezeigt ist, ist in das Verbindungsloch 23A ein im Folgenden beschriebener Verbindungsbolzen 30, der aus einem Harz hergestellt ist, eingesetzt und darin befestigt. Dann wird mit dem Generatorverbindungsteil 23 ein Anschlussstück in Form einer flachen Platte (in der Zeichnung nicht gezeigt), das in einem Endteil des Kabelbaums für den Anlasser (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen ist, überlappt und verbunden. Mit dem Kabelbaum für den Generator wird der Generator (in der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden. Dann kann der Verbindungsbolzen 30 durch ein Durchgangsloch (in der Zeichnung nicht gezeigt), das in dem Anschlussstück des Kabelbaums für den Generator vorgesehen ist, verlaufen. Wenn daher eine Mutter auf den Verbindungsbolzen 30 geschraubt wird, der durch das Anschlussstück des Kabelbaums für den Generator verlaufen kann, ist der Kabelbaum für den Generator an der Sammelschiene 2 (d. h. an der Sammelschienenvorrichtung 1) befestigt.
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Es ist ein Paar Verbindungsstücke 25 vorgesehen. Das Paar Verbindungsstücke 25 ist zwischen der Sammelschiene 18 für den Anlasser und der Sammelschiene 19 für den Generator des zweiten parallelen Teils 17 vorgesehen. Die beiden Verbindungsstücke 25 sind miteinander über die im Folgenden beschriebenen schmelzbaren Verbindungen 22 verbunden. Ein Verbindungsstück 25 des Paars Verbindungsstücke 25 ist einteilig mit der Sammelschiene 18 für den Anlasser ausgebildet. Das andere Verbindungsstück 25 des Paars Verbindungsstücke ist einteilig mit der Sammelschiene 19 für den Generator ausgebildet.
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Beispielsweise sind vier Verbindungsanschlüsse (elektrische Verbindungsteile) 21 vorgesehen. Zwei Verbindungsanschlüsse 21 sind an einem Endteil des zweiten parallelen Teils 17, der von dem ersten parallelen Teil 16 der Sammelschiene 18 für den Anlasser getrennt ist, über die schmelzbaren Verbindungen 22 vorgesehen. Die zwei verbleibenden Verbindungsanschlüsse 21 sind in einem Endteil des zweiten parallelen Teils 17, der von dem ersten parallelen Teil 16 der Sammelschiene 19 für den Generator getrennt ist, über die schmelzbaren Verbindungen 22 vorgesehen. Die Verbindungsanschlüsse 21 sind in Form flacher Platten ausgebildet. Die Verbindungsanschlüsse 21 besitzen Enden, die an den Anschlussstücken (in der Zeichnung nicht gezeigt) angebracht sind, die in Endteilen eines Kabelbaums (in der Zeichnung nicht gezeigt) für eine Last, die mit der Last (in der Zeichnung nicht gezeigt) verbunden sind, vorgesehen sind und mit der Last verbunden sind. Die Verbindungsanschlüsse 21 verlaufen parallel zu dem dritten flachen Plattenteil 10. Ferner verlaufen die Verbindungsanschlüsse 21 parallel zu anderen Endteilen der externen Ausgangsanschlüsse 7.
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Die schmelzbaren Verbindungen 22 sind aus Metall gebildet, dessen Schmelzpunkt verhältnismäßig niedrig ist und die durch eine exotherme Reaktion geschmolzen werden, wenn der Sammelschienenvorrichtung 1 ein Überstrom zugeführt wird. Die schmelzbaren Verbindungen 22 sind einteilig mit dem zweiten flachen Plattenteil 11 (d. h. der Sammelschiene 2) vorgesehen.
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Der dritte flache Plattenteil 10 erstreckt sich von einem Endteil des ersten flachen Plattenteils 9, der von der Batterie 50 getrennt ist und in der Richtung vorgesehen ist, die den ersten flachen Plattenteil 9 (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet. Ferner ist der dritte flache Plattenteil 10 zu der später beschriebenen Leiterplatte 5 parallel. Der dritte flache Plattenteil 10 umfasst einen Sensormontageteil 14 und ein Loch 15 zum losen Einsetzen eines Anschlusses.
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Der Sensormontageteil 14 ist in dem dritten flachen Plattenteil 10 vorgesehen. Auf einer Oberfläche des Sensormontageteils 14, der von dem zweiten parallelen Teil 17 getrennt ist, wie in 3 gezeigt ist, ist die auf der Leiterplatte 5 montierte Hall-IC 4 angeordnet.
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Das Loch 15 zum losen Einsetzen eines Anschlusses ist rechtwinklig vorgesehen. Das Loch 15 zum losen Einsetzen eines Anschlusses verläuft durch den dritten flachen Plattenteil 10. Das Loch 15 zum losen Einsetzen eines Anschlusses ist in dem Sensormontageteil 14 benachbart zu der Seite des zweiten flachen Plattenteils 11 vorgesehen. Wie in 5 und 6 gezeigt ist, sind in das Loch 15 zum losen Einsetzen eines Anschlusses die externen Ausgangsanschlüsse 7 lose eingesetzt und durch das Gehäuse 3 eingebettet. Auf diese Weise gelangen die externen Ausgangsanschlüsse 7 nicht mit dem Loch 15 zum losen Einsetzen des Anschlusses in Kontakt und können durch das Loch 15 zum losen Einsetzen des Anschlusses (lose eingesetzt) verlaufen und sind darin befestigt. Daher ist der dritte flache Plattenteil 10 (d. h. die Sammelschiene 2) gegenüber den externen äußeren Anschlüssen 7 isoliert.
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Das Gehäuse 3 ist aus einem Kunstharz gebildet, das einen verhältnismäßig hohen Leitwiderstand besitzt, etwa ein Nylonharz oder ein Polypropylenharz. Das Gehäuse 3 deckt einen gesamten Teil der Sammelschiene 2 ab und bettet die Sammelschiene 2 und die externen Ausgangsanschlüsse 7 durch Einsetzgießen ein.
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Das Gehäuse 3 enthält einen ersten Beschichtungsteil 41, mit dem der erste flache Plattenteil 9 der Sammelschiene 2 beschichtet ist, einen zweiten Beschichtungsteil 42, mit dem der zweite flache Plattenteil 11 der Sammelschiene 2 beschichtet ist, und einen dritten Beschichtungsteil 43, mit dem der dritte flache Plattenteil 10 der Sammelschiene 2 beschichtet ist.
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Der zweite flache Beschichtungsteil 42 ist im Wesentlichen in Form eines L durch einen horizontalen Teil 44, mit dem der erste parallele Teil 16 der Sammelschiene 2 beschichtet ist, und durch einen nach unten verlaufenden Teil 45, der sich von dem horizontalen Teil 44 erstreckt, um damit den zweiten parallelen Teil 17 abzudecken, gebildet.
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Der erste Beschichtungsteil 41 umfasst einen freiliegenden Teil 26.
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Der freiliegende Teil 26 schneidet einen Teil beider Seitenoberflächen des ersten Beschichtungsteils 41 aus einem Endteil des ersten Beschichtungsteils 41, der von dem dritten Beschichtungsteil 43 getrennt ist, aus. Der freiliegende Teil 26 gibt das Befestigungsloch 13A des Batteriebefestigungsteils 13 des ersten flachen Plattenteils 9 und einen Teil in der Nähe des Befestigungslochs 13A frei.
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Der horizontale Teil 44 umfasst einen freiliegenden Teil 27, der den Anlasserverbindungsteil 20 der Sammelschiene 2 freigibt, den Verbindungsbolzen 29, der durch das Verbindungsloch 20A verlaufen kann, einen freiliegenden Teil 28, der den Generatorverbindungsteil 23 der Sammelschiene 2 freigibt, und den Verbindungsbolzen 30, der durch das Verbindungsloch 23A verlaufen kann.
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Der freiliegende Teil 27 schneidet einen Teil beider Oberflächen des horizontalen Teils 44 aus einem Endteil des horizontalen Teils 44 in der Nähe des nach unten verlaufenden Teils 45 aus. Der freiliegende Teil 27 gibt das Verbindungsloch 20A des Anlasserverbindungsteils 20 und einen Teil in der Umgebung des Verbindungslochs 20A nach außen frei. Der freiliegende Teil 28 schneidet einen Teil beider Oberflächen des horizontalen Teils 44 aus einen Endteil des horizontalen Teils 44 in der Nähe des nach unten verlaufenden Teils 45 aus. Der freiliegende Teil 28 gibt das Verbindungsloch 23A des Generatorverbindungsteils 23 und einen Teil in der Umgebung des Verbindungslochs 23A nach außen frei.
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Als der Verbindungsbolzen 29 wird ein in der Zeichnung nicht gezeigter Bolzen in das Verbindungsloch 20A des Anlasserverbindungsteils 20 eingesetzt und mit dem Gehäuse 3 einteilig verbunden. Als Verbindungsbolzen 30 wird ein in der Zeichnung nicht gezeigter Bolzen in das Verbindungsloch 23A des Generatorverbindungsteils 23 eingesetzt und mit dem Gehäuse 3 einteilig fest verbunden.
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Der zweite parallele Teil 17 der Sammelschiene 2 ist mit dem nach unten sich erstreckenden Teil 45 einteilig beschichtet. D. h., dass ein Teil der Sammelschiene 18 für den Anlasser, ein Teil der Sammelschiene 19 für den Generator, die Verbindungsstücke 25, die Verbindungsanschlüsse 21 und die schmelzbaren Verbindungen 22 mit dem nach unten verlaufenden Teil 45 einteilig beschichtet sind. Der nach unten sich erstreckende Teil 45 ist mit einem Verbindungsanschluss-Aufnahmeteil 33 versehen, um die oben beschriebenen Verbindungsanschlüsse 21 der Sammelschiene 2 in einem Endteil, der von dem horizontalen Teil 44 getrennt ist, aufzunehmen. Der Verbindungsanschluss-Aufnahmeteil 33 ist rohrförmig ausgebildet. Der Verbindungsanschluss-Aufnahmeteil 33 ist in dem Gehäuse 3 einteilig vorgesehen.
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Der dritte Beschichtungsteil 43 enthält einen Gehäuse-Hauptkörperteil 31, der die Leiterplatte 5 und die auf der Leiterplatte 5 montierte Hall-IC 4 aufnimmt, und einen Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32, der andere Endteile der im Folgenden beschriebenen externen Ausgangsanschlüsse 7 aufnimmt.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist der Gehäuse-Hauptkörperteil 31 in Form eines Kastens ausgebildet, der eine Öffnung in einer Richtung besitzt, die sich von dem nach unten sich erstreckenden Teil 45 entfernt, und der den dritten flachen Plattenteil 10 der Sammelschiene 2 einteilig einbettet. Der Gehäuse-Hauptkörperteil 31 ist an dem Sensormontageteil 14 und an dem Loch 15 zum losen Einsetzen des Anschlusses der Sammelschiene 2 vorgesehen. Der Gehäuse-Hauptkörperteil 31 umfasst einen gestuften Teil 36, einen ersten Positionierungsstift (in der Zeichnung nicht gezeigt) und einen zweiten Positionierungsstift (in der Zeichnung nicht gezeigt) sowie vier Crimp- und Passteile (in der Zeichnung nicht gezeigt).
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Der gestufte Teil 36 ist an einer innenseitigen Umfangswand des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 vorgesehen und steht auf dem gesamten Umfang hiervon nach innen vor. Mit dem gestuften Teil 36 überlappt die Leiterplatte 5, während der Gehäuse-Hauptkörperteil 31 die Leiterplatte 5 aufnimmt.
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Der erste Positionierungsstift und der zweite Positionierungsstift sind in jeweilige Positionierungslöcher 69 des Kerns 6 so eingesetzt, dass der Kern 6 und der dritte Beschichtungsteil 43 (d. h. das Gehäuse 3) positioniert sind. Der erste Positionierungsstift ist von einer Kante aufrecht stehend in Breitenrichtung (d. h. in Y-Richtung) des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 vorgesehen und in einem ersten Außenwandteil (in der Zeichnung nicht gezeigt) auf Seiten des freiliegenden Teils 27 vorgesehen. Der zweite Positionierungsstift ist an einer äußeren Oberfläche des dritten Beschichtungsteils 43 gegenüber dem nach unten sich erstreckenden Teil 45 vorgesehen. Der erste Positionierungsstift und der zweite Positionierungsstift sind in Formen vorgesehen, die im Gehäuse 3 nach außen vorstehen.
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Die Crimp- und Passteile sind durch Crimpstücke 68C des Kerns 6 verstemmt. Beispielsweise sind vier Crimp- und Passteile vorgesehen. Von den vier Crimp- und Passteilen sind zwei Crimp- und Passteile in einem ersten Außenwandteil bzw. einem zweiten Außenwandteil (in der Zeichnung nicht gezeigt) gegenüber dem ersten Außenwandteil vorgesehen. Die Crimp- und Passteile sind Nuten in Form ausgesparter Teile, die an äußeren Oberflächen eines Paars einer ersten Außenwand bzw. einer zweiten Außenwand des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 vorgesehen sind. Die Crimp- und Passteile sind an beiden Enden in Längsrichtung des einen Paars des ersten Außenwandteils bzw. des zweiten Außenwandteils und in Mittelteilen in Breitenrichtung vorgesehen.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist der Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32 in einem Endteil des dritten Beschichtungsteils 43, der von dem horizontalen Teil 44 getrennt ist, vorgesehen und so vorgesehen, dass er von einer Oberfläche des ersten Beschichtungsteils 41, der von dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 getrennt ist, vorsteht. Der Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32 ist in dem Gehäuse 3 einteilig vorgesehen. Der Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32 ist rohrförmig ausgebildet. Der Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32 nimmt andere Endteile der im Folgenden beschriebenen externen Ausgangsanschlüsse 7 auf. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32 zwischen dem Verbindungsanschluss-Aufnahmeteil 33 und der Batterie 50 angeordnet.
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Die Hall-IC (die elektronische Komponente) 4, die als das magnetoelektrische Umsetzungselement dient, detektiert eine magnetische Flussdichte eines Magnetfeldes, das erzeugt wird, wenn der Sammelschiene 2 ein Strom zugeführt wird, um die magnetische Flussdichte in ein elektrisches Signal umzusetzen und das elektrische Signal auszugeben. Die Hall-IC 4 ist mit der Leiterplatte 5 über einen Anschluss (in der Zeichnung nicht gezeigt) der Hall-IC 4 verbunden. Die Hall-IC 4 ist an einer Oberfläche der Leiterplatte 5 befestigt. Dann ist die Hall-IC 4 in dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 des Gehäuses 3 aufgenommen. Die Hall-IC 4 ist an dem Sensormontageteil 14 der Sammelschiene 2 angeordnet. Von den externen Ausgangsanschlüssen 7 wird der Hall-IC 4 über die Leiterplatte 5 Leistung zugeführt.
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Die Leiterplatte 5 ist in Form einer flachen Platte ausgebildet. Die Leiterplatte 5 überlappt mit der anderen Oberfläche gegenüber der einen Oberfläche, auf der die Hall-IC 4 der Leiterplatte 5 montiert ist, mit dem gestuften Teil 36 des Gehäuse-Hauptkörperteils 31. Wenn daher die Leiterplatte 5 mit dem gestuften Teil 36 des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 überlappt, ist die Leiterplatte 5 zu dem dritten flachen Plattenteil 10 der Sammelschiene 2 parallel. Wie in 3 gezeigt ist, ist die andere Oberfläche der Leiterplatte 5 mit einem Anschlusseinsetzloch (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen. Das Anschlusseinsetzloch ist in den einen Endteilen der externen Ausgangsanschlüsse 7 vorgesehen, um die Leiterplatte 5 mit den externen Ausgangsanschlüssen 7 zu verbinden. Auf der Leiterplatte 5 ist ein elektrisch leitendes Muster ausgebildet, um den Anschluss der Hall-IC 4 mit den externen Ausgangsanschlüssen 7 zu verbinden.
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Wie in 3 gezeigt ist, ist der Kern 6 so angeordnet, dass er eine Z-Achse umgibt, die eine Richtung darstellt, in der dem Sensormontageteil 14 des dritten flachen Plattenteils 10 der Sammelschiene 2 Strom zugeführt wird. Der Kern 6 besitzt im Querschnitt eine im Wesentlichen rechtwinklige Ringform. Der Kern 6 enthält obere Plattenteile 61A und 61B, einen unteren Plattenteil 63 gegenüber den oberen Plattenteilen 61A und 61B, einen ersten Seitenplattenteil 62, der sich von einer Kante des oberen Plattenteils 61A und von einer Kante des unteren Plattenteils 63 erstreckt, und einen zweiten Seitenplattenteil 64, der mit einer Kante des oberen Plattenteils 61B und mit der anderen Kante des unteren Plattenteils 63 verbunden ist. Der erste Seitenplattenteil 62 befindet sich gegenüber dem zweiten Seitenplattenteil 64. Zwischen den oberen Plattenteilen 61A und 61B ist ein Spalt (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen. D. h., dass der Spalt in einem Zentrum einer Richtung Z1 um die Achse Z vorgesehen ist.
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Ferner ist der Kern 6 in zwei Teile einer ersten Teilabschirmplatte 66 und einer zweiten Teilabschirmplatte 67 unterteilt. Die erste Teilabschirmplatte 66 enthält den oberen Plattenteil 61 und den ersten Seitenplattenteil 62, der mit dem oberen Plattenteil 61A verbunden ist. Die zweite Teilabschirmplatte 67 enthält den oberen Plattenteil 61B, den zweiten Seitenplattenteil 64, der sich von dem oberen Plattenteil 61B erstreckt, und den unteren Plattenteil 63, der sich von dem zweiten Seitenplattenteil 64 erstreckt und sich gegenüber dem oberen Plattenteil 61B befindet.
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Die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 67 des Kerns 6, die auf diese Weise unterteilt sind, sind so befestigt, dass sie die Richtung der Achse Z des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 umgeben. Zu diesem Zeitpunkt werden die oberen Plattenteile 61A und 61B an dem Abdeckteil 8, der so befestigt ist, dass er die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 abdeckt, befestigt. Der Spalt, der zwischen den oberen Plattenteilen 61A und 61B vorgesehen ist, ist in der Oberfläche des dritten Beschichtungsteils 43 vorgesehen, der von dem nach unten sich erstreckenden Teil 45 getrennt ist. Wenn der Kern 6 am Gehäuse-Hauptkörperteil 31 in der oben beschriebenen Weise befestigt ist, ist die Hall-IC 4 in eisem von dem Kern 6 umgebenen Raum angeordnet.
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Ferner ist der Kern 6 versehen mit Crimpstücken 68A, um die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 67 an dem Abdeckteil 8 zu befestigen, mit Crimpstücken 68B, mit Crimp- und Passteilen (in der Zeichnung nicht gezeigt), die durch die Crimpstücke 68B verstemmt sind, und mit Crimpstücken 68C für die Befestigung der ersten Teilabschirmplatte 66 und der zweiten Teilabschirmplatte 67 am Gehäuse-Hauptkörperteil 31 und mit den zwei Positionierungslöchern 69. Die Crimpstücke 68A sind mit Crimp- und Passteilen (in der Zeichnung nicht gezeigt) des Abdeckteils 8 verstemmt.
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Beispielsweise sind vier Crimpstücke 68A vorgesehen. Zwei Crimpstücke 68A hiervon sind an der ersten Teilabschirmplatte 66 vorgesehen. Die Crimpstücke 68A sind so vorgesehen, dass sie von der Kante des oberen Plattenteils 61A der ersten Teilabschirmplatte 66 gegenüber dem oberen Plattenteil 61B der zweiten Teilabschirmplatte 67 vorstehen, wenn der Abdeckteil 8 befestigt ist, um die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 abzudecken, und sind in Längsrichtung voneinander beabstandet. Die zwei Crimpteile 68A sind an der zweiten Teilabschirmplatte 67 vorgesehen. Die Crimpstücke 68A sind so vorgesehen, dass sie von der Kante des oberen Plattenteils 61B der zweiten Teilabschirmplatte 67 gegenüber dem oberen Plattenteil 61A der ersten Teilabschirmplatte 66 vorstehen, wenn der Abdeckteil 8 befestigt ist, um die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 abzudecken, und sind in Längsrichtung voneinander beabstandet.
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Beispielsweise sind in der zweiten Teilabschirmplatte 67 nur zwei Crimpstücke 688 vorgesehen. Die Crimpstücke 68B sind so vorgesehen, dass sie von der Kante des unteren Plattenteils 63 der zweiten Teilabschirmplatte 67, die sich in der Nähe des ersten Seitenplattenteils 62 der ersten Teilabschirmplatte 66 befindet, wenn die zweite Teilabschirmplatte 67 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 befestigt ist, vorstehen und in Längsrichtung voneinander beabstandet sind.
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Beispielsweise sind in der ersten Teilabschirmplatte 66 nur zwei Crimp- und Passteile vorgesehen. Die Crimp- und Passteile sind in dem Endteil des ersten Seitenplattenteils 62, der von dem oberen Plattenteil 61A getrennt ist, vorgesehen, ferner sind Nuten in ausgesparten Formen in einer äußeren Oberfläche hiervon vorgesehen. Die Crimp- und Passteile sind so vorgesehen, dass sie in Längsrichtung des ersten Seitenplattenteils 62 voneinander beabstandet sind.
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Beispielsweise sind an dem Kern 6 vier Crimpstücke 68C vorgesehen. Die zwei Crimpstücke 68C sind in der ersten Teilabschirmplatte 66 vorgesehen. Die Crimpstücke 68C sind so vorgesehen, dass sie von beiden Kanten in Längsrichtung des ersten Seitenplattenteils 62 vorstehen, wenn die erste Teilabschirmplatte 66 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 befestigt ist, und sind in Mittelteilen in Breitenrichtung hiervon vorgesehen. Die zwei Crimpstücke 68C sind in der zweiten Teilabschirmplatte 67 vorgesehen.
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Die Crimpstücke 68C sind so vorgesehen, dass sie von beiden Kanten in Längsrichtung des zweiten Seitenplattenteils 64 vorstehen, wenn die zweite Teilabschirmplatte 67 am Gehäuse-Hauptkörperteil 31 befestigt ist, und sind in Mittelteilen in Breitenrichtung hiervon vorgesehen.
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Beispielsweise sind zwei Positionierungslöcher 69 vorgesehen. In die zwei Positionierungslöcher 69 sind der erste Positionierungsstift und der zweite Positionierungsstift, die am Gehäuse-Hauptkörperteil 31 vorgesehen sind, eingesetzt. Die Positionierungslöcher 69 verlaufen durch den Kern 6. Ein Positionierungsloch 69 ist in einem Endteil des ersten Seitenplattenteils 62 der ersten Teilabschirmplatte 66, die von dem oberen Plattenteil 61A getrennt ist, vorgesehen und in einem Mittelteil in Breitenrichtung hiervon vorgesehen. Das andere Positionierungsloch 69 ist an einem Endteil des unteren Plattenteils 63 der zweiten Teilabschirmplatte 67, der von dem zweiten Seitenplattenteil 64 getrennt ist, vorgesehen und in einem Mittelteil in Breitenrichtung hiervon vorgesehen.
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In einem veranschaulichten Beispiel sind vier externe Ausgangsanschlüsse 7 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt ist, sind die vier externen Ausgangsanschlüsse 7 in Breitenrichtung (d. h. in Y-Richtung) des dritten flachen Plattenteils 10 der Sammelschiene 2 angeordnet. Wie in 5 gezeigt ist, sind die externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Loch 5 zum losen Einsetzen von Anschlüssen der Sammelschiene 2 lose eingesetzt und in das Gehäuse 3 einteilig eingebettet. Die externen Ausgangsanschlüsse 7 geben das von der oben beschriebenen Hall-IC 4 ausgegebene elektrische Signal nach außen aus. Ferner führen die externen Ausgangsanschlüsse 7 wie oben beschrieben der Hall-IC 4 über die Leiterplatte 5 elektrische Leistung zu. Die externen Ausgangsanschlüsse 7 sind L-förmig ausgebildet. Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 werden in das Loch 15 zum losen Einsetzen von Anschlüssen der Sammelschiene 2 lose eingesetzt und dann in das Anschlusseinsetzloch der Leiterplatte 5 eingesetzt. Ferner werden die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in dem Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32 aufgenommen. Die externen Ausgangsanschlüsse 7 werden mit ihren anderen Endteilen zwischen den Verbindungsanschlüssen 21 der Sammelschiene 2 und der Batterie 50 angeordnet. Somit erstrecken sich die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 parallel zu den Verbindungsanschlüssen 21 der Sammelschiene 2.
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Der Abdeckteil 8 ist so befestigt, dass er die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 abdeckt, um zu verhindern, dass Fremdmaterial wie etwa Staub oder Wasser in den Gehäuse-Hauptkörperteil 31 eindringt. Der Abdeckteil 8 ist mit einem nicht magnetischen Element ausgebildet. Der Abdeckteil 8 ist mit Crimp- und Passteilen versehen, die durch die Crimpstücke 68A des Kerns 6 verstemmt sind.
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Die Crimp- und Passteile sind Nuten, die in ausgesparten Formen ausgehend von einer äußeren Oberfläche des Abdeckteils 8 vorgesehen sind, wenn der Abdeckteil 8 am dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 befestigt ist.
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Im Folgenden wird eine Prozedur zum Zusammenfügen der Sammelschienenvorrichtung 1 beschrieben. Wie oben beschrieben worden ist, werden die Sammelschiene 2 und die externen Ausgangsanschlüsse 7 durch Einsetzgießen in das Gehäuse 3 einteilig eingebettet. Zu diesem Zeitpunkt sind die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Loch 15 zum losen Einsetzen von Anschlüssen der Sammelschiene 2 lose eingesetzt. Dann werden die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 zwischen den Verbindungsanschlüssen 21 und der Batterie 50 angeordnet, so dass sie sich in der gleichen Richtung wie die Verbindungsanschlüsse 21 erstrecken. Somit sind die externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Gehäuse 3 eingebettet (darin verankert). Anschließend wird der Anschluss der Hall-IC 4 mit einer Oberfläche der Leiterplatte 5 verlötet und verbunden. Somit ist die Hall-IC 4 auf der Leiterplatte 5 montiert und ist die Leiterplatte 5 mit der Hall-IC 4 elektrisch verbunden. Anschließend kann die Leiterplatte 5 an die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 mit der anderen Oberfläche der Leiterplatte 5, die der Öffnung des Gehäüse-Hauptkörperteils 31 zugewandt ist, angenähert werden. Anschließend werden die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Anschlusseinsetzloch der Leiterplatte 5 eingesetzt. Somit werden die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 mit der Leiterplatte 5 verlötet und verbunden. Auf diese Weise sind die externen Ausgangsanschlüsse 7 mit der Leiterplatte 5 elektrisch verbunden. Die andere Oberfläche der Leiterplatte 5 überlappt mit dem gestuften Teil 36. Somit ist die Leiterplatte 5 in dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 aufgenommen. Anschließend kann die andere äußere Oberfläche des Abdeckteils 8 gegenüber der einen äußeren Oberfläche des Abdeckteils 8 an die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 angenähert und daran befestigt werden, so dass die Öffnung mit dem Abdeckteil 8 abgedeckt ist. Schließlich kann der obere Plattenteil 61A des Kerns 6 an den Abdeckteil 8 angenähert werden, um den ersten Positionierungsstift in das Positionierungsloch 69 der ersten Teilabschirmplatte 66 einzusetzen. Anschließend kann der obere Plattenteil 61B an den Abdeckteil 8 angenähert werden, um den zweiten Positionierungsstift in das Positionierungsloch 69 der zweiten Teilabschirmplatte 67 einzusetzen. Somit sind die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 67 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 positioniert. Danach werden die Crimpstücke 68, 68B und 68C verstemmt, um die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 67 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 und an dem Abdeckteil 8 zu befestigen. Somit ist der Abdeckteil 8 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 befestigt. Anschließend wird der Kern 6 am Gehäuse 3 befestigt. Damit ist die Sammelschienenvorrichtung 1 vollständig.
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Gemäß der oben beschriebenen Sammelschienenvorrichtung 1 ist der dritte flache Plattenteil 10 zu der Leiterplatte 5, auf der die Hall-IC 4 als die elektronische Komponente montiert ist, parallel und erstreckt sich in der Richtung, die den ersten flachen Plattenteil 9 (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet. Daher wird im Vergleich zu der üblichen Sammelschienenvorrichtung 901 in der Sammelschienenvorrichtung 1 der vorliegenden Erfindung eine Abmessung der Sammelschiene 2 in der Längsrichtung (d. h. in X-Richtung) um eine Abmessung des dritten flachen Plattenteils 10 in der Längsrichtung verkürzt. Daher kann die Sammelschienenvorrichtung 1 miniaturisiert werden.
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Die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 sind zwischen den Verbindungsanschlüssen 21 und der Batterie 50 angeordnet und erstrecken sich parallel zu den Verbindungsanschlüssen 21. Daher kann ein leerer Raum zwischen den Verbindungsanschlüssen 21 und der Batterie 50 effektiv genutzt werden und kann die Sammelschienenvorrichtung 1 miniaturisiert werden.
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Ferner sind die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Loch 15 zum losen Einsetzen von Anschlüssen der Sammelschiene 2 lose eingesetzt. Anschließend werden die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 zwischen den Verbindungsanschlüssen 21 als Anschlussteile für elektrischen Draht und der Batterie 50 angeordnet und erstrecken sich parallel zu den Verbindungsanschlüssen 21. D. h., dass sich die andere Endteile der externern Ausgangsanschlüsse 7 in einer Richtung senkrecht zu einer Stirnfläche erstrecken, an der die Batterie-Plusanschlusssäule 52 vorgesehen ist. Da folglich die Batterie 50 nicht durch eine Umfangsform der Batterie-Plusanschlusssäule 52 eingeschränkt ist, kann die Batterie 50 ohne Berücksichtigung der Umfangsform der Batterie-Plusanschlusssäule 52 montiert werden.
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Nun wird eine Sammelschienenvorrichtung 101 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Folgenden mit Bezug auf 7 bis 8 beschrieben. Die gleichen Komponenten wie jene der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine nochmalige Erläuterung wird weggelassen.
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Die Sammelschienenvorrichtung 101 enthält eine Sammelschiene 102, die mit einer Batterie-Plusanschlusssäule 52 verbunden ist, die an einer Batterie 50 vorgesehen ist, um ihr Strom zuzuführen, ein Gehäuse 103, das die Sammelschiene 102 abdeckt, eine Leiterplatte 5, die am Gehäuse 103 befestigt ist, eine Hall-IC (eine elektronische Komponente) 4, die als ein magnetoelektrisches Umsetzungselement dient und an der Leiterplatte 5 montiert ist, einen Kern 106 als Abschirmplatte, mehrere externe Ausgangsanschlüsse 7, die elektrische Signale von der Hall-IC 4 ausgeben, und einen Abdeckteil 8.
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Die Sammelschiene 102 ist durch Pressformen einer elektrisch leitenden Platte gebildet. Wie in 8 gezeigt ist, umfasst die Sammelschiene 102 einen ersten flachen Plattenteil 9, der einen Batteriebefestigungsteil 13 besitzt, an dem die Batterie-Plusanschlusssäule 52 befestigt ist, einen zweiten flachen Plattenteil 11 und einen dritten flachen Plattenteil 100, der zwischen dem zweiten flachen Plattenteil 11 und dem ersten flachen Plattenteil 9 parallel zu der Leiterplatte 5 vorgesehen ist und sich in einer Richtung erstreckt, die den ersten flachen Plattenteil 9 schneidet.
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Der dritte flache Plattenteil 100 erstreckt sich von einem Endteil des ersten flachen Plattenteils 9, der von der Batterie 50 getrennt ist, und in einer Richtung, die den ersten flachen Plattenteil 9 (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet. Ferner ist der dritte flache Plattenteil 100 zu der im Folgenden beschriebenen Leiterplatte 5 parallel. Der dritte flache Plattenteil 100 enthält einen Sensormontageteil 14 und einen Ausschnittteil 115.
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Der Ausschnittteil 115 schneidet eine Kante des dritten flachen Plattenteils 100 in Breitenrichtung in der Nähe einer Sammelschiene 18 für einen Anlasser in der Y-Richtung aus. Der Ausschnittteil 115 ist in einem Mittelteil des dritten flachen Plattenteils 100 in Längsrichtung vorgesehen.
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Das Gehäuse 103 enthält einen ersten Beschichtungsteil 41, mit dem der erste flache Plattenteil 9 der Sammelschiene 102 beschichtet ist, einen zweiten Beschichtungsteil 42, mit dem der zweite flache Plattenteil 11 der Sammelschiene 102 beschichtet ist, und einen dritten Beschichtungsteil 43, mit dem der dritte flache Plattenteil 100 der Sammelschiene 102 beschichtet ist.
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Der dritte Beschichtungsteil 43 enthält einen Gehäuse-Hauptkörperteil 131, der die Leiterplatte 5 und die auf der Leiterplatte 5 montierte Hall-IC 4 aufnimmt, und einen Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32, der andere Endteile der im Folgenden beschriebenen externen Ausgangsanschlüsse 7 aufnimmt.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist der Gehäuse-Hauptkörperteil 131 in Form eines Kastens ausgebildet, der eine Öffnung in einer Richtung besitzt, die von einem nach unten sich erstreckenden Teil 45 weggerichtet ist und den dritten flachen Plattenteil 100 der Sammelschiene 102 einteilig einbettet. Selbstverständlich ist der Gehäuse-Hauptkörperteil 131 an dem Sensormontageteil 14 und an dem Ausschnittteil 115 der Sammelschiene 102 vorgesehen. Der Gehäuse-Hauptkörperteil 131 enthält einen gestuften Teil 36, einen ersten Positionierungsstift (in der Zeichnung nicht gezeigt) und einen zweiten Positionierungsstift (in der Zeichnung nicht gezeigt) sowie drei Crimp- und Passteile (in der Zeichnung nicht gezeigt).
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Die Crimp- und Passteile sind durch Crimpstücke 68C des Kerns 106 verstemmt. Die Crimp- und Passteile sind Nuten in Form ausgesparter Teile, die an äußeren Oberflächen eines Paars eines ersten äußeren Wandteils bzw. eines zweiten äußeren Wandteils des Gehäuse-Hauptkörperteils 131 vorgesehen. Beispielsweise sind drei Crimp- und Passteile vorgesehen. Die zwei Crimp- und Passteile hiervon sind an beiden Endteilen in Längsrichtung des ersten äußeren Wandteils und in Mittelteilen in Breitenrichtung hiervon vorgesehen. Ein verbleibender Crimp- und Passteil ist in dem zweiten äußeren Wandteil (in der Zeichnung nicht gezeigt) gegenüber dem ersten äußeren Wandteil und in einem Endteil des zweiten äußeren Wandteils in Längsrichtung in der Nähe des ersten Beschichtungsteils 41 und in einem Mittelteil in Breitenrichtung hiervon vorgesehen.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist der Kern 106 so angeordnet, dass er eine Z-Achse umgibt, die eine Richtung ist, in der dem Sensormontageteil 14 der Sammelschiene 102 ein Strom zugeführt wird. Der Kern 106 besitzt im Querschnitt eine im Wesentlichen rechtwinklige Ringform. Der Kern 106 enthält obere Plattenteile 61A und 61B, einen unteren Plattenteil 63 gegenüber den oberen Plattenteilen 61A und 61B, einen ersten Seitenplattenteil 62, der mit einer Kante des oberen Plattenteils 61A und mit einer Kante des unteren Plattenteils 63 verbunden ist, und einen zweiten Seitenplattenteil 164, der mit einer Kante des oberen Plattenteils 61B und mit einer Kante des unteren Plattenteils 63 verbunden ist. Der erste Seitenplattenteil 62 befindet sich gegenüber dem zweiten Seitenplattenteil 164. Zwischen den oberen Plattenteilen 61A und 61B ist ein Spalt (in der Zeichnung nicht gezeigt) vorgesehen. D. h., dass der Spalt in der Mitte einer Richtung Z1 um die Achse Z vorgesehen ist.
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Ferner ist der Kern 106 in zwei Teile einer ersten Teilabschirmplatte 66 und einer zweiten Teilabschirmplatte 167 unterteilt. Die erste Teilabschirmplatte 66 enthält den oberen Plattenteil 61A und den ersten Seitenplattenteil 62, der sich von dem oberen Plattenteil 61A erstreckt. Die zweite Teilabschirmplatte 167 enthält den oberen Plattenteil 61B, den zweiten Seitenplattenteil 164, der sich von dem oberen Plattenteil 61B erstreckt, und den unteren Plattenteil 63, der sich von dem zweiten Seitenplattenteil 164 erstreckt und sich gegenüber dem oberen Plattenteil 61B befindet.
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Die zweite Teilabschirmplatte 167 ist mit einem Schlitz 165 versehen. Der Schlitz 165 ist in einer Kante des zweiten Seitenplattenteils 164 in Längsrichtung in der Nähe einer Sammelschiene 19 für einen Generator vorgesehen und aus einem Mittelteil in Breitenrichtung hiervon ausgeschnitten, um eine Öffnung zu schaffen. Der Schlitz 165 erstreckt sich in der Längsrichtung des zweiten Seitenplattenteils 164 geradlinig. Der Schlitz 165 verläuft durch den zweiten Seitenplattenteil 164. Ferner können sich durch die Öffnung des Schlitzes 165 Mittelteile der externen Ausgangsanschlüsse 7, die sich zwischen den oben beschriebenen einen Endteilen und den anderen Endteilen der externen Ausgangsanschlüsse 7 befinden, bewegen.
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In einem veranschaulichendem Beispiel sind die vier externen Ausgangsanschlüsse 7 wie in 8 gezeigt vorgesehen. Die vier externen Ausgangsanschlüsse 7 sind in der Längsrichtung des dritten flachen Plattenteils 100 der Sammelschiene 102 angeordnet. Die externen Ausgangsanschlüsse 7 besitzen die einen Endteile, die sich dem Ausschnittteil 115 der Sammelschiene 102 annähern können und in das Gehäuse 103 einteilig eingebettet sind. Ferner sind die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in dem Ausgangsanschluss-Aufnahmeteil 32 aufgenommen. Die externen Ausgangsanschlüsse 7 sind mit ihren anderen Endteilen zwischen dem dritten flachen Plattenteil 100 und Verbindungsanschlüssen 21 der Sammelschiene 102 angeordnet. Die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 erstrecken sich in der Richtung, die die Verbindungsanschlüsse 21 der Sammelschiene 102 schneidet.
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Wie oben beschrieben worden ist, sind die externen Ausgangsanschlüsse 7 durch einen Einsetzgießvorgang in das Gehäuse 103 eingebettet. Da folglich die externen Ausgangsanschlüsse 7 mit dem Gehäuse 103 beschichtet sind, gelangen die Mittelteile (d. h. die externen Ausgangsanschlüsse 7 der externen Ausgangsanschlüsse 7 nicht mit dem Schlitz 165 (d. h. mit dem Kern 106) in Kontakt (sind isoliert).
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Im Folgenden wird eine Prozedur für die Montage der Sammelschienenvorrichtung 101 beschrieben. Wie oben beschrieben worden ist, werden die Sammelschiene 102 und die externen Ausgangsanschlüsse 7 durch Einsetzgießen in das Gehäuse 103 einteilig eingebettet. Zu diesem Zeitpunkt können sich die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 dem Ausschnittteil 115 der Sammelschiene 102 annähern, um befestigt zu werden. Dann werden die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 zwischen dem dritten flachen Plattenteil 100 und den Verbindungsanschlüssen 21 angeordnet und erstrecken sich in der Richtung, die die Verbindungsanschlüsse 21 schneidet. Die externen Ausgangsanschlüsse 7 werden in das Gehäuse 103 an der oben beschriebenen Position eingebettet (verankert). Dann wird ein Anschluss der Hall-IC 4 mit einer Oberfläche der Leiterplatte 5 verlötet und verbunden. Damit ist die Hall-IC 4 auf der Leiterplatte 5 montiert und ist die Leiterplatte 5 mit der Hall-IC 4 elektrisch verbunden. Dann kann sich die Leiterplatte 5 der Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 131 mit der anderen Oberfläche der Leiterplatte 5, die der Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 131 zugewandt ist, annähern. Dann werden die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Anschlusseinsetzloch der Leiterplatte 5 eingesetzt. Somit werden die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 mit der Leiterplatte 5 verlötet und verbunden. Auf diese Weise sind die externen Ausgangsanschlüsse 7 mit der Leiterplatte 5 elektrisch verbunden. Anschließend wird die andere Oberfläche der Leiterplatte 5 auf dem gestuften Teil 36 überlappt. Somit ist die Leiterplatte 5 mit den externen Ausgangsanschlüssen 7 elektrisch verbunden. Anschließend kann sich die andere äußere Oberfläche gegenüber der einen äußeren Oberfläche des Abdeckteils 8 an die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 131 annähern, um daran befestigt zu werden, so dass die Öffnung durch das Abdeckteil 8 abgedeckt ist. Schließlich kann sich der obere Plattenteil 61a des Kerns 106 an den Abdeckteil 8 annähern, um den ersten Positionierungsstift in ein Positionierungsloch 69 der ersten Teilabschirmplatte 66 einzusetzen. Dann kann sich der obere Plattenteil 61B dem Abdeckteil 8 annähern, um den zweiten Positionierungsstift in ein Positionierungsloch 69 der zweiten Teilabschirmplatte 167 einzusetzen. Somit werden die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 167 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 131 positioniert. Danach werden die Crimpstücke 68A, 68B und 68C verstemmt, um die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 167 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 131 und an dem Abdeckteil 8 zu befestigen. Somit ist der Abdeckteil 8 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 131 befestigt. Dann wird der Kern 106 am Gehäuse 103 befestigt. Damit ist die Sammelschienenvorrichtung 101 vollständig.
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In der oben beschriebenen Sammelschienenvorrichtung 101 sind die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 zwischen dem dritten flachen Plattenteil 100 und den Verbindungsanschlüssen 21 angeordnet und erstrecken sich in der Richtung, die die Verbindungsanschlüsse 21 schneidet. Daher kann die Sammelschienenvorrichtung 101 ohne Beschränkung aufgrund einer Umfangsform der Batterie-Plusanschlusssäule 52 montiert werden.
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Ferner sind die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in der Umgebung des Ausschnittteils 115 der Sammelschiene 102 befestigt. Die vier externen Ausgangsanschlüsse 7 sind in der Längsrichtung des dritten flachen Plattenteils 100 der Sammelschiene 102 angeordnet. Da folglich ein Bereich der externen Ausgangsanschlüsse 7 in der Nähe der Sammelschiene 102 verkleinert ist, kann die Übertragung von Wärme von den externen Ausgangsanschlüsse 7 an die Sammelschiene 2 verringert werden. Somit kann die Sammelschienenvorrichtung 101 so beschaffen sein, dass eine Verzerrung wie etwa ein Verwinden oder ein Verdrehen der Sammelschiene 102 aufgrund einer Halterungsänderung abgeschwächt werden kann und die Sammelschienenvorrichtung 101 für eine lange Zeitdauer verwendet werden kann.
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Nun wird eine schmelzbare Verbindungseinheit 1A gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Folgenden mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben. Die gleichen Komponenten wie jene der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine nochmalige Erläuterung weggelassen wird.
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Die schmelzbare Verbindungseinheit 1A umfasst schmelzbare Verbindungen 22, eine Sammelschiene 2, die einteilig mit den schmelzbaren Verbindungen 22 vorgesehen ist und mit einer Batterie-Plusanschlusssäule 52 verbunden ist, die in einer Batterie 50 vorgesehen ist, um ihr Strom zuzuführen, ein Gehäuse 3, das die Sammelschiene 2 abdeckt, eine Leiterplatte 5, die an dem Gehäuse 3 befestigt ist, eine Hall-IC (eine elektronische Komponente) 4, die als magnetoelektrisches Umsetzungselement dient, das an der Leiterplatte 5 montiert ist, einen Kern 6 als Abschirmplatte, mehrere externe Ausgangsanschlüsse 7, die elektrische Signale von der Hall-IC 4 ausgeben, und einen Abdeckteil 8.
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Nun wird eine Prozedur für die Montage der schmelzbaren Verbindungseinheit 1A im Folgenden beschrieben. Wie oben beschrieben worden ist, sind die Sammelschiene 2 und die externen Ausgangsanschlüsse 7 durch Einsetzgießen in das Gehäuse 3 einteilig eingebettet. Zu diesem Zeitpunkt werden die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in ein Loch 15 zum losen Einsetzen von Anschlüssen der Sammelschiene 2 lose eingesetzt. Dann werden die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 zwischen Verbindungsanschlüssen 21 und der Batterie 50 angeordnet, so dass sie sich in der gleichen Richtung wie jene der Verbindungsanschlüsse 21 erstrecken. Auf diese Weise werden die externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Gehäuse 3 eingebettet (darin verankert). Anschließend wird ein Anschluss der Hall-IC 4 mit einer Oberfläche der Leiterplatte 5 verlötet und verbunden. Somit ist die Hall-IC 4 an der Leiterplatte 5 montiert und ist die Leiterplatte 5 mit der Hall-IC 4 elektrisch verbunden. Dann kann sich die Leiterplatte 5 der Öffnung eines Gehäuse-Hauptkörperteils 31 mit der anderen Oberfläche der Leiterplatte 5, die der Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 zugewandt ist, annähern. Anschließend werden die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 in das Anschlusseinsetzloch der Leiterplatte 5 eingesetzt. Somit werden die einen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 mit der Leiterplatte 5 verlötet und verbunden. Auf diese Weise werden die externen Ausgangsanschlüsse 7 mit der Leiterplatte 5 elektrisch verbunden. Die andere Oberfläche der Leiterplatte 5 wird mit dem gestuften Teil 36 überlappt. Somit wird die Leiterplatte 5 in dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 aufgenommen. Anschließend kann sich die andere äußere Oberfläche gegenüber der einen äußeren Oberfläche des Abdeckteils 8 der Öffnung des Gehäuse-Hauptkörperteils 31 annähern, um daran befestigt zu werden, so dass die Öffnung mit dem Abdeckteil 8 abgedeckt ist. Schließlich kann sich ein oberer Plattenteil 61A des Kerns 6 an den Abdeckteil 8 annähern, um einen ersten Positionierungsstift in ein Positionierungsloch 69 einer ersten Teilabschirmplatte 66 einzusetzen. Dann kann sich ein oberer Plattenteil 61B dem Abdeckteil 8 annähern um einen zweiten Positionierungsstift in ein Positionierungsloch 69 einer zweiten geteilten Abschirmung 67 einzusetzen. Somit werden die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 67 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 positioniert. Danach werden Crimpanschlüsse 68A, 68B und 68C verstemmt, um die erste Teilabschirmplatte 66 und die zweite Teilabschirmplatte 67 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 und dem Abdeckteil 8 zu befestigen. Somit ist der Abdeckteil 8 an dem Gehäuse-Hauptkörperteil 31 befestigt. Dann wird der Kern 6 am Gehäuse 3 befestigt Auf diese Weise ist die schmelzbare Verbindungseinheit 1A vollständig.
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Gemäß der oben beschriebenen schmelzbaren Verbindungseinheit 1A ist ein dritter flacher Plattenteil 10 zu der Leiterplatte 5, auf der die Hall-IC 4 als die elektronische Komponente montiert ist, parallel und erstreckt sich in der Richtung, die einen ersten flachen Plattenteil 9 (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet. Somit ist in der schmelzbaren Verbindungseinheit 1A der vorliegenden Erfindung eine Abmessung der Sammelschiene 2 in der Längsrichtung (d. h. in der X-Richtung) um eine Abmessung des dritten flachen Plattenteils 10 in der Längsrichtung verkürzt. Daher kann die schmelzbare Verbindungseinheit 1A miniaturisiert werden.
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In der ersten beispielhaften Ausführungsform und in der dritten beispielhaften Ausführungsform ist das Anschlusseinsetzloch 15 im Wesentlichen in einer rechtwinkligen Form vorgesehen, in die die vier externen Ausgangsanschlüsse 7 lose eingesetzt werden können. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Das Anschlusseinsetzloch 15 kann in der Form eines Lochs ausgebildet sein, in das die vier externen Ausgangsanschlüsse 7 jeweils eingesetzt werden können.
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Ferner sind in der ersten beispielhaften Ausführungsform und in der dritten beispielhaften Ausführungsform die externen Ausgangsanschlüsse 7 zwischen der Batterie 50 und den Verbindungsanschlüsse 21 angeordnet und erstrecken sich parallel zu den Verbindungsanschlüssen 21. Die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 erstrecken sich in der gleichen Richtung wie jene der Verbindungsanschlüsse 21. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, wobei sich die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 parallel zu den Verbindungsanschlüssen 21 und in der Richtung, die von den Verbindungsanschlüssen 21 weggerichtet ist, erstrecken.
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Ferner sind in der zweiten beispielhaften Ausführungsform die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 zwischen dem dritten flachen Plattenteil 100 und den Verbindungsanschlüssen 21 angeordnet und erstrecken sich in einer Richtung, die die Verbindungsanschlüsse 21 (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die anderen Endteile der externen Ausgangsanschlüsse 7 können zwischen dem dritten flachen Plattenteil 100 und den Verbindungsanschlüssen 21 angeordnet sein und sich in der anderen Richtung erstrecken, die die Verbindungsanschlüsse 21 (im Wesentlichen senkrecht hierzu) schneidet und die zu der einen Richtung entgegengesetzt ist.
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Ferner entspricht die ”elektronische Komponente” der Hall-IC 4, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die ”elektronische Komponente” kann beispielsweise ein Temperatursensor sein, der verwendet wird, um die Temperatur der Flüssigkeit der Batterie 50 zu messen.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 101
- Sammelschienenvorrichtung
- 1A
- schmelzbare Verbindungseinheit
- 2, 102
- Sammelschiene
- 3, 103
- Gehäuse
- 4
- Hall-IC (elektronische Komponente)
- 5
- Leiterplatte
- 7
- externer Ausgangsanschluss
- 9
- erster flacher Plattenteil
- 10, 100
- dritter flacher Plattenteil
- 11
- zweiter flacher Plattenteil
- 13
- Batteriebefestigungsteil
- 16
- paralleler Teil
- 21
- Verbindungsanschluss (Anschlussteil für elektrischen Draht)
- 22
- schmelzbare Verbindung
- 50
- Batterie
- 52
- Batterie-Plusanschlusssäule (Batterieanschlusssäule)