-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kartenrandverbinder.
-
Stand der Technik
-
Die Patentliteratur 1 offenbart einen Kartenrandverbinder, welcher durch ein Verbinden eines kabelbaumseitigen Verbinders, in welchem eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken nebeneinander in einem kabelbaumseitigen Gehäuse angeordnet ist, und eines plattenseitigen Verbinders gebildet ist, in welchem eine Leiterplatte auf einem plattenseitigen Gehäuse montiert ist. Wenn die zwei Gehäuse verbunden sind bzw. werden, wird die Mehrzahl von Anschlusspassstücken rückstellfähig in Kontakt mit einer Mehrzahl von Kontaktabschnitten gehalten, welche nebeneinander auf einem Rand- bzw. Kantenteil der Leiterplatte angeordnet sind.
-
Literaturliste
-
Patentliteratur
-
- Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2008-091047
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
Wenn eine Vibration bzw. Schwingung auf den Kartenrandverbinder aufgebracht bzw. ausgeübt wird, wie er oben beschrieben ist, werden das kabelbaumseitige Gehäuse und das plattenseitige Gehäuse relativ in einer verbindenden bzw. Verbindungsrichtung verschoben bzw. verlagert, wodurch Positionsverschiebungen, welche durch eine Vibration bewirkt werden, zwischen den Anschlusspassstücken und den Kontaktabschnitten auftreten. Somit kann, wenn eine Vibration intermittierend über eine lange Zeit erhalten wird, dies in Kontaktversagen bzw. -fehlern zwischen den Anschlusspassstücken und den Kontaktabschnitten resultieren.
-
Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation entwickelt und zielt darauf ab, die Kontaktzuverlässigkeit einer Leiterplatte und von kabelbaumseitigen Anschlusspassstücken zu verbessern.
-
Lösung für das Problem
-
Die vorliegende Erfindung ist auf einen Kartenrandverbinder gerichtet mit einem kabelbaumseitigen Verbinder, in welchem eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken nebeneinander in einem kabelbaumseitigen Gehäuse angeordnet ist, und einem plattenseitigen Verbinder, in welchem ein verbindender Rand- bzw. Kantenabschnitt einer Leiterplatte von einer vorderen Oberfläche eines kartenseitigen Gehäuses vorragt, wobei die Mehrzahl von Anschlusspassstücken rückstellfähig in Kontakt mit einer Mehrzahl von Kontaktabschnitten gebracht wird, welche nebeneinander auf dem verbindenden Randabschnitt angeordnet sind, wenn das plattenseitige Gehäuse mit dem kabelbaumseitigen Gehäuse von der Vorderseite des kabelbaumseitigen Gehäuses verbunden ist bzw. wird, beinhaltend einen einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt, welcher das kabelbaumseitige Gehäuse darstellt und konfiguriert ist, um die Mehrzahl von Anschlusspassstücken aufzunehmen, einen ein Gehäuse aufnehmenden Abschnitt bzw. Gehäuseaufnahmeabschnitt, welcher das kabelbaumseitige Gehäuse darstellt, welches angeordnet ist, um zu einer vorderen Oberfläche des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts gerichtet zu sein, und konfiguriert ist, um das plattenseitige Gehäuse aufzunehmen, welches mit dem kabelbaumseitigen Gehäuse verbunden ist, und ein rückstellfähiges Glied, welches in dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt vorgesehen ist und konfiguriert ist, um den den Anschluss aufnehmenden Abschnitt und das plattenseitige Gehäuse in Richtung zueinander oder weg voneinander parallel zu einer Verbindungsrichtung zu beaufschlagen.
-
Effekt der Erfindung
-
Gemäß dieser Konfiguration sind bzw. werden relative Verlagerungen des plattenseitigen Gehäuses und des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts bzw. Anschlussaufnahmeabschnitts durch eine beaufschlagende bzw. vorspannende Kraft des rückstellfähigen Glieds beschränkt, wenn das plattenseitige Gehäuse mit dem kabelbaumseitigen Gehäuse verbunden und in dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt aufgenommen ist bzw. wird. Da dies Positionsverschiebungen zwischen den Anschlusspassstücken und der Leiterplatte aufgrund einer Vibration verhindert, welche aus den relativen Verlagerungen der zwei Gehäuse resultieren, ist die Kontaktzuverlässigkeit der Anschlusspassstücke und der Leiterplatte exzellent.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kartenrandverbinders einer Ausführungsform,
-
2 ist eine Seitenansicht im Schnitt des Kartenrandverbinders,
-
3 ist eine Draufsicht im Schnitt auf den Kartenrandverbinder,
-
4 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo ein kabelbaumseitiger Verbinder und ein plattenseitiger Verbinder getrennt sind,
-
5 ist eine Vorderansicht des kabelbaumseitigen Verbinders,
-
6 ist ein Schnitt entlang von X-X von 5, und
-
7 ist ein Schnitt entlang von Y-Y von 5.
-
Ausführungsformen der Erfindung
-
In dem Leiterplatten- bzw. Kartenrandverbinder der vorliegenden Ausführungsform kann der das Gehäuse aufnehmende Abschnitt eine Aufnahme, welche mit dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt integriert ist und nach vorne von dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt vorragt, und eine Kappe beinhalten, welche auf der Aufnahme zu montieren ist, um eine Öffnung auf einem vorderen Ende der Aufnahme zu verschließen.
-
Gemäß dieser Konfiguration kann, da das plattenseitige Gehäuse in die Aufnahme aufgenommen ist bzw. wird, wenn es mit dem kabelbaumseitigen Gehäuse verbunden ist bzw. wird, das plattenseitige Gehäuse relativ zu dem kabelbaumseitigen Gehäuse positioniert werden, um nicht relativ verschoben bzw. verlagert zu werden, bis die Kappe montiert ist.
-
In dem Kartenrandverbinder der vorliegenden Erfindung kann das rückstellfähige Glied zwischen einer rückwärtigen Oberfläche des plattenseitigen Gehäuses in der Aufnahme und einer inneren Oberfläche der Kappe angeordnet sein.
-
Gemäß dieser Konfiguration wird das plattenseitige Gehäuse in Richtung zu dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt gepresst bzw. gedrückt, indem es von der Seite der rückwärtigen Oberfläche davon durch das rückstellfähige Glied beaufschlagt wird, und relative Verlagerungen bzw. Verschiebungen des kabelbaumseitigen Gehäuses und des plattenseitigen Gehäuses werden durch diesen pressenden Vorgang beschränkt. Ein vorragender Abstand der Leiterplatte von dem plattenseitigen Gehäuse kann kürzer im Vergleich zu dem Fall gemacht werden, wo das rückstellfähige Glied zwischen einer vorderen Oberfläche des kabelbaumseitigen Gehäuses und der vorderen Oberfläche des plattenseitigen Gehäuses zwischengeschaltet ist.
-
In dem Kartenrandverbinder der vorliegenden Ausführungsform kann das rückstellfähige Glied eine Komponente getrennt von dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt sein und in dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt aufgenommen sein.
-
In dem Fall eines integralen bzw. einstückigen Ausbildens der Komponente, welche den das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt darstellt bzw. ausbildet, und des rückstellfähigen Glieds, gibt es Beschränkungen, wie beispielsweise die Möglichkeit einer Formentfernung, einer elastischen Festigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit und dgl. Somit ist ein Grad bzw. Ausmaß einer Designfreiheit gering. Im Gegensatz dazu ist in dieser Ausführungsform das rückstellfähige Glied eine Komponente getrennt von dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt gemäß der obigen Konfiguration. Somit ist ein Freiheitsgrad hoch bei einem Designen bzw. Ausbilden des das Gehäuse aufnehmenden Abschnitts und des rückstellfähigen Glieds.
-
In dem Kartenrandverbinder der vorliegenden Erfindung kann das plattenseitige Gehäuse mit der Leiterplatte durch ein Formen bzw. Gießen integriert sein.
-
Gemäß dieser Konfiguration kann, da es keine relative Verschiebung bzw. Verlagerung zwischen dem plattenseitigen Gehäuse und der Leiterplatte gibt, eine relative Verlagerung der Leiterplatte zu den Anschlusspassstücken zuverlässig beschränkt werden, wenn relative Verlagerungen des plattenseitigen Gehäuses und der Kabelbaumseite beschränkt sind bzw. werden.
-
In dem Kartenrandverbinder der vorliegenden Ausführungsform kann der das Gehäuse aufnehmende Abschnitt eine Aufnahme beinhalten, welche mit dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt integriert ist und nach vorne von dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt vorragt, und das gesamte plattenseitige Gehäuse kann in der Aufnahme in einem Zustand aufgenommen sein, wo der kabelbaumseitige Verbinder und der plattenseitige Verbinder ordnungsgemäß verbunden sind.
-
Gemäß dieser Konfiguration kann das plattenseitige Gehäuse vor dem Einfluss bzw. dem Zusammenwirken von externen Gegenständen geschützt werden, nachdem der kabelbaumseitige Verbinder und der plattenseitige Verbinder ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind.
-
<Ausführungsform>
-
Nachfolgend wird eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. Ein Leiterplatten- bzw. Kartenrandverbinder dieser Ausführungsform beinhaltet einen kabelbaumseitigen Verbinder H und einen plattenseitigen Verbinder P, wie dies in 2 und 3 gezeigt ist. Der plattenseitige Verbinder P ist bzw. wird mit dem kabelbaumseitigen Verbinder H von vorne bzw. der Vorderseite des kabelbaumseitigen Verbinders H verbunden. In der nachfolgenden Beschreibung basieren Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen auf dem kabelbaumseitigen Verbinder H. Darüber hinaus sind eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung und eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung der zwei Verbinder H, P synonym bzw. gleichbedeutend.
-
<Kabelbaumseitiger Verbinder H>
-
Der kabelbaumseitige Verbinder H beinhaltet ein kabelbaumseitiges Gehäuse 10, eine Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50 und so viele Drähte 53 wie die Anschlusspassstücke 50. Die Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50 ist in dem kabelbaumseitigen Gehäuse 10 aufgenommen, während sie nebeneinander in einem bestimmten Abstand in einer lateralen Richtung (Breitenrichtung) angeordnet sind. Der Draht 53 ist mit einem rückwärtigen Endteil jedes Anschlusspassstücks 50 verbunden. Diese Drähte 53 werden nach rückwärts aus dem kabelbaumseitigen Gehäuse 10 herausgeführt bzw. -gezogen.
-
<Kabelbaumseitiges Gehäuse 10>
-
Das kabelbaumseitige Gehäuse 10 beinhaltet einen Gehäusehauptkörper 11, einen einstückigen Gummistopfen 23, eine rückwärtige Halterung bzw. Halteeinrichtung 25, ein einen Anschluss haltendes Glied 30, einen Dichtring 45, eine Kappe 46 und ein rückstellfähiges Glied 49. Diese Komponenten 11, 23, 25, 30, 45 und 46 werden zusammengebaut.
-
Der Gehäusehauptkörper 11 ist aus einem PBT (Polybutylenterephthalat) Harzmaterial hergestellt, um rückstellfähig ablenkbare verriegelnde Lanzen 18 zu bilden, welche später zu beschreiben sind. Ein Auskleidungs-Expansionskoeffizient des PBT Harzes bzw. Kunstoffs beträgt etwa 100 ppm/°C. Der Gehäusehauptkörper 11 weist eine flache äußere Form bzw. Gestalt insgesamt auf, in welcher eine Höhe (vertikale Abmessung) geringer als eine Breite und eine Abmessung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist. Der Gehäusehauptkörper 11 ist bzw. wird durch ein integrales Formen eines Hauptkörperabschnitts 12 und einer Aufnahme 13 konfiguriert, welche nach vorne in einer vorkragenden Weise von dem äußeren Umfangsrand des vorderen Endes des Hauptkörperabschnitts 12 vorragt. Wie dies in 6 und 7 gezeigt ist, ist bzw. wird ein einzelner vorderer Raum 14, welcher durch ein Vertiefen bzw. Absetzen einer im Wesentlichen gesamten Fläche bzw. eines gesamten Bereichs der vorderen Endoberfläche des Hauptkörperabschnitts 12 gebildet wird, in dem Hauptkörperabschnitt 12 ausgebildet. Das den Anschluss haltende Glied bzw. Anschlusshalteglied 30 ist bzw. wird in dem vorderen Raum 14 aufgenommen. Darüber hinaus ist bzw. wird ein einzelner rückwärtiger Raum 15, welcher durch ein Vertiefen einer im Wesentlichen gesamten Fläche der rückwärtigen Endoberfläche des Hauptkörperabschnitts 12 gebildet wird, in dem Hauptkörperabschnitt 12 ausgebildet.
-
Wie dies in 2 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von rückwärtigen Hohlräumen 16, welche erlauben, dass der vordere und rückwärtige Raum 14, 15 des Hauptkörperabschnitts 12 kommunizieren bzw. miteinander in Verbindung stehen, zwischen den zwei Räumen 14 und 15 ausgebildet. Die Mehrzahl von rückwärtigen Hohlräumen 16 ist nebeneinander in einem vorbestimmten Abstand in der Breitenrichtung in jeder von zwei oberen und unteren Stufen angeordnet. Die rückwärtigen Hohlräume 16 in der oberen Stufe und diejenigen in der unteren Stufe sind bzw. werden durch eine Trennwand 17 unterteilt. Darüber hinaus sind die verriegelnden bzw. Verriegelungslanzen 18, welche schräg nach vorne von den vorderen Enden der jeweiligen rückwärtigen Hohlräume 16 vorkragen und in dem vorderen Raum 14 angeordnet sind, in dem Hauptkörperabschnitt 12 ausgebildet. Die verriegelnden Lanzen 18 sind rückstellfähig in der vertikalen Richtung (Richtung, welche eine Einsetzrichtung der Anschlusspassstücke 50 in das kabelbaumseitige Gehäuse 10 schneidet bzw. kreuzt) ablenkbar.
-
Ein innerer Raum der Aufnahme 13 kommuniziert bzw. steht in Verbindung mit dem vorderen Raum 14 des Hauptkörperabschnitts 12. Der plattenseitige Verbinder P ist bzw. wird in die Aufnahme 13 von der Vorderseite der Aufnahme 13 aufgenommen. Ein Verriegelungsarm 20 ist an einem oberen Wandabschnitt 19 ausgebildet, welcher die Aufnahme 13 bildet. Der Verriegelungsarm 20 ist rückstellfähig in der vertikalen Richtung (Richtung, welche die Verbindungsrichtung der zwei Verbinder H, P schneidet bzw. kreuzt) ablenkbar. Darüber hinaus sind verriegelnde bzw. Verriegelungsvertiefungen 22 an dem oberen Wandabschnitt 19 und einem unteren Wandabschnitt 21 ausgebildet, welche die Aufnahme 13 bilden bzw. darstellen, indem äußere Oberflächen von vorderen Endteilen dieser Wandabschnitte in einer stufenartigen Weise abgesetzt bzw. vertieft sind.
-
Wie dies in 2 gezeigt ist, sind der einstückige Gummistopfen 23 und die rückwärtige Halterung 25 in dem rückwärtigen Raum 15 aufgenommen. Der einstückige Gummistopfen 23 ist mit einer Mehrzahl von Dichtlöchern 24 ausgebildet, welche in zwei obere und untere Stufen getrennt sind und in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchtreten. Der einstückige Gummistopfen 23 ist bzw. wird in unmittelbarem Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des rückwärtigen Raums 15 in einer flüssigkeitsdichten Weise für ein Abdichten gehalten. Die rückwärtige Halterung 25 ist bzw. wird mit dem Gehäusehauptkörper 11 in einem Zustand zusammengebaut, in welchem sie hinter und nahe dem einstückigen Gummistopfen 23 angeordnet ist. Die rückwärtige Halterung 25 beschränkt eine Trennung des einstückigen Gummistopfens 23 nach rückwärts. Die rückwärtige Halterung 25 ist mit einer Mehrzahl von Durchtrittslöchern 26 entsprechend den jeweiligen Dichtlöchern 24 ausgebildet.
-
<Ein Anschluss haltendes Glied 30>
-
Da das einen Anschluss haltende Glied bzw. Anschlusshalteglied 30 einen linearen Expansionskoeffizienten aufweist, welcher nahezu gleich demjenigen einer Leiterplatte 62 ist, ist es aus einem Glas enthaltenden PPS (Polyphenylensulfid) Harz- bzw. Kunststoffmaterial hergestellt. Ein linearer Expansionskoeffizient des Glas enthaltenden PPS Kunststoffs ist bzw. beträgt etwa 10 bis 30 ppm/°C (z. B. weist Torelina (registrierte Marke), welches ein PPS Kunststoff ist, welcher durch Toray Industries, Inc. hergestellt wird, einen linearen Expansionskoeffizienten von 23 ppm/°C in einer Fluss- bzw. Strömungsrichtung und einen linearen Expansionskoeffizienten von 31 ppm/°C in einer normalen Richtung auf). Der lineare Expansionskoeffizient des Glas enthaltenden PPS Kunststoffes des den Anschluss haltenden Glieds 30 beträgt etwa 1/10 bis 3/10 von demjenigen des PBT Kunststoffes des Gehäusehauptkörpers 11. Das den Anschluss haltende Glied 30 weist eine flache Form bzw. Gestalt insgesamt auf, in welcher eine Höhe (vertikale Abmessung) eingestellt bzw. festgelegt ist, um geringer als eine Breite zu sein. Wie dies in 2 und 3 gezeigt ist, ist das den Anschluss haltende Glied 30 eine einzelne Komponente, welche ein Paar von oberen und unteren abstützenden Wandabschnitten 31, ein Paar von linken und rechten Seitenwandabschnitten 32 und einen vorderen Wandabschnitt 33 beinhaltet. Das Paar von Seitenwandabschnitten 32 koppelt gegenüberliegende linke und rechte Endränder bzw. -kanten des oberen und unteren abstützenden Wandabschnitts 31. Der vordere Wandabschnitt 33 koppelt vordere Endränder bzw. -kanten der beiden abstützenden Wandabschnitte 31 und ist mit den vorderen Enden der Seitenwandabschnitte 32 verbunden. Jeder dieser Wandabschnitte 31, 32 und 33 stellt eine äußere Wandoberfläche des den Anschluss haltenden Glieds 30 dar.
-
Das den Anschluss haltende Glied 30 ist bzw. wird in dem vorderen Raum 14 aufgenommen. Wie dies in 3 gezeigt ist, sind bzw. werden rückstellfähige verriegelnde bzw. Verriegelungsstücke 34, welche auf den äußeren Oberflächen des linken und rechten Seitenwandabschnitts 32 des den Anschluss haltenden Glieds 30 ausgebildet sind, an verriegelnden bzw. Verriegelungsstufen 27 verriegelt, welche auf gegenüberliegenden linken und rechten inneren Seitenoberflächen des vorderen Raums 14 ausgebildet sind. Durch den verriegelnden Vorgang dieser rückstellfähigen verriegelnden Stücke 34 und der verriegelnden Stufen 27 wird das den Anschluss haltende Glied 30 in dem vorderen Raum 14 gehalten. Wie dies in 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Flanschabschnitt 35 auf dem äußeren Umfang eines vorderen Endabschnitts des den Anschluss haltenden Glieds 30 ausgebildet. Ein rückwärtiges Endteil des Dichtrings 45, welcher aus Gummi hergestellt ist, ist bzw. wird an diesem Flanschabschnitt 35 verriegelt. Durch diesen verriegelnden Vorgang ist bzw. wird der Dichtring 45 an dem Gehäusehauptkörper 11 in einem Zustand montiert, wo der äußere Umfang davon in unmittelbarem Kontakt mit dem inneren Umfang eines rückwärtigen Endteils der Aufnahme 13 gehalten ist bzw. wird und der Dichtring 45 vor dem den Anschluss haltenden Glied 30 angeordnet ist.
-
Wie dies in 6 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von rippenartigen Trennwänden 36, welche von den inneren Oberflächen der beiden abstützenden Wandabschnitte 31 in Richtung zu einem vertikalen Zentrum vorragen, in dem den Anschluss haltenden Glied 30 ausgebildet. Die Trennwände 36 sind lang und schmal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und sind nebeneinander in der lateralen Richtung angeordnet. Räume bzw. Hohlräume, welche durch die abstützenden Wandabschnitte 31 und die Trennwände 36 definiert werden, dienen als vordere Hohlräume 37. Somit ist eine Mehrzahl von vorderen Hohlräumen 37 (so viele wie die rückwärtigen Hohlräume 16), welche in zwei oberen und unteren Stufen getrennt sind, nebeneinander in einem vorbestimmten Abstand (gleichen Abstand bzw. Intervall wie die rückwärtigen Hohlräume 16) in der Breitenrichtung in dem den Anschluss haltenden Glied 30 angeordnet. Die inneren Oberflächen der abstützenden bzw. Supportwandabschnitte 31 und die Seitenoberflächen der Trennwände 36 sind direkt zu den vorderen Hohlräumen 37 gerichtet. Die Mehrzahl von vorderen Hohlräumen 37 und die Mehrzahl von rückwärtigen Hohlräumen 16 sind in einer Eins-zu-Eins-Übereinstimmung in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung angeordnet, um einen Anschluss aufnehmende Kammern bzw. Anschlussaufnahmekammern 38 zu bilden. Der Hauptkörperabschnitt 12 des Gehäusehauptkörpers 11 und das den Anschluss haltende Glied 30 bilden einen einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt 39 für ein Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50, welche nebeneinander angeordnet sind.
-
Wie dies in 2 gezeigt ist, dient ein Raum zwischen den vorderen Hohlräumen 37 in der oberen Stufe bzw. Ebene und denjenigen in der unteren Stufe von dem inneren Raum des den Anschluss haltenden Glieds 30 als ein einzelner Plattenaufnahmeraum 40, in welchem eine vertikale Abmessung eingestellt bzw. festgelegt ist, um kleiner als eine laterale Abmessung zu sein. Die vorderen Hohlräume 37 in der oberen Stufe und diejenigen in der unteren Stufe sind direkt zu dem Plattenaufnahmeraum 40 gerichtet. Ein Platteneinsetzport 41, welcher in der Form eines in der lateralen Richtung langen und schmalen Schlitzes ist bzw. vorliegt, ist ausgebildet, um von dem vorderen Wandabschnitt 33 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung hindurchzutreten. Das vordere Ende des Plattenaufnahmeraums 40 kommuniziert bzw. steht in Verbindung mit dem Platteneinsetzport bzw. der Platteneinsetzöffnung 41.
-
Darüber hinaus ist der vordere Wandabschnitt 33 mit einem Paar von oberen und unteren aufnehmenden Plattenabschnitten 42 für ein Abstützen von vorderen Endteilen von Kastenabschnitten 51 der Anschlusspassstücke 50 ausgebildet, welche in den vorderen Hohlräumen 37 aufgenommen werden. Die aufnehmenden bzw. Aufnahmeplattenabschnitte 42 sind nach rückwärts von einem Paar von oberen und unteren Öffnungsrändern bzw. -kanten 43 der Längsseite vorkragend, welche sich in der lateralen Richtung (Längsrichtung des Plattenaufnahmeraums 41) von Öffnungsrändern bzw. -kanten des Plattenaufnahmeraums 41 erstrecken. In einem Zustand, wo die Box- bzw. Kastenabschnitte 51 der Anschlusspassstücke 50 in den vorderen Hohlräumen 37 aufgenommen sind bzw. werden, sind Verschiebungen bzw. Verlagerungen der vorderen Endteile der Kastenabschnitte 51 in Richtung zu dem Plattenaufnahmeraum 40 durch die aufnehmenden Plattenabschnitte 42 beschränkt. Auf diese Weise sind bzw. werden die Anschlusspassstücke 50 gehalten, um nicht in der vertikalen Richtung geneigt zu sein bzw. zu werden.
-
Da die vorderen Enden der abstützenden Wandabschnitte 31 mit dem vorderen Wandabschnitt 33 verbunden sind, ist bzw. wird der vordere Wandabschnitt 33 verformt bzw. deformiert, um vertikal aufgeweitet zu werden, wenn die abstützenden Wandabschnitte 31 deformiert werden, um sich in Richtung zu äußeren Seitenoberflächen des den Anschluss haltenden Glieds 30 (nach oben oder nach unten) zu wölben. Im Zusammenhang mit dieser Deformation bzw. Verformung des vorderen Wandabschnitts 33 werden die oberen und unteren Öffnungsränder 43 der Längsseite des Platteneinsetzports 41 relativ weg voneinander verschoben bzw. verlagert. In dieser Ausführungsform ist der vordere Wandabschnitt 33 mit einem koppelnden Abschnitt 44 für ein Koppeln der Längsseiten-Öffnungsränder 43, wie dies in 3, 5 und 6 gezeigt ist, als Mittel für ein Verhindern ausgebildet, dass der Platteneinsetzport 41 deformiert wird, um vertikal aufgeweitet zu werden.
-
Die vordere Kante des koppelnden bzw. Kopplungsabschnitts 44 ist mit dem vorderen Wandabschnitt verbunden. Der obere Endrand des koppelnden Abschnitts 44 ist mit dem oberen oberen Wandabschnitt 31 verbunden. Der untere Endrand des koppelnden Abschnitts 44 ist mit dem unteren oberen Wandabschnitt 31 verbunden. Der rückwärtige Endrand des koppelnden Abschnitts 44 ist mit dem vorderen Ende der Trennwand 17 verbunden. D. h., der koppelnde Abschnitt 44 ist in einer gesamten Fläche bzw. einem gesamten Bereich von den vorderen Enden zu den rückwärtigen Enden des Paars von oberen und unteren abstützenden Wandabschnitten 31 verbunden. Somit ist bzw. wird eine Deformation der oberen und unteren abstützenden Wandabschnitte 31 weg voneinander durch diesen koppelnden Abschnitt 44 beschränkt bzw. verhindert.
-
Darüber hinaus ist, indem er mit dem koppelnden Abschnitt 44 ausgebildet ist, der Platteneinsetzport 41 in zwei linke und rechte Öffnungsbereiche bzw. -flächen 41L, 41R unterteilt. Demgemäß entsprechen zwei Öffnungsbereiche 41L, 41R (eine Mehrzahl davon) dem Plattenaufnahmeraum 40 als einem einzelnen bzw. einzigen Raum. Der koppelnde Abschnitt 44 ist an einer Position angeordnet, welche in der lateralen Richtung von einer zentralen Position der Öffnungsränder bzw. -kanten 43 der Längsseite in der Längsrichtung abweicht. D. h., der koppelnde Abschnitt 44 ist asymmetrisch in der lateralen Richtung angeordnet. Die Formen und Größen der zwei Öffnungsbereiche 41L, 41R sind asymmetrisch in der lateralen Richtung.
-
Wie dies in 2 gezeigt ist, ist bzw. wird die Kappe 42, welche aus einem synthetischen Harz bzw. Kunstharz hergestellt ist, auf der Aufnahme 13 montiert bzw. angeordnet, um eine Öffnung auf dem vorderen Ende der Aufnahme 13 von vorne zu verschließen. Ein plattenseitiges Gehäuse 60 ist bzw. wird vollständig in der Aufnahme 13 in einem Zustand aufgenommen, wo die beiden Verbinder H, P ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind. Somit liegt die Kappe 46 in der Form einer flachen Platte insgesamt vor. Ein Verriegelungsarm 47 ist auf jedem von oberen und unteren Längsrändern der Kappe 46 ausgebildet. Die Kappe 46, welche an bzw. auf der Aufnahme 13 montiert ist, ist bzw. wird gehalten, um nicht nach vorne von der Aufnahme 13 getrennt zu werden, indem die Verriegelungsarme 47 an den verriegelnden Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 22 der Aufnahme 13 verriegelt werden. Diese Kappe 46 und die Aufnahme 13 stellen einen ein Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48 für ein Aufnehmen des plattenseitigen Gehäuses 60 dar.
-
Der das Gehäuse aufnehmende Abschnitt bzw. Gehäuseaufnahmeabschnitt 48 ist vor dem und anschließend an den den Anschluss aufnehmenden Abschnitt 39 angeordnet. Darüber hinaus kommuniziert ein innerer Raum des das Gehäuse aufnehmenden Abschnitts 48 mit dem Plattenaufnahmeraum 40 über den Platteneinsetzport 41. Das rückstellfähige Glied, welches aus einem Gummimaterial hergestellt ist, ist bzw. wird in dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48 aufgenommen. Das rückstellfähige Glied 49 ist angeordnet, um in unmittelbarem Kontakt mit einer im Wesentlichen gesamten Fläche der inneren Oberfläche (rückwärtigen Oberfläche) der Kappe 46 gehalten zu sein bzw. zu werden. Die rückwärtige Oberfläche des rückstellfähigen Glieds 49 ist bzw. wird in unmittelbarem Kontakt mit einer im Wesentlichen gesamten Fläche einer rückwärtigen Oberfläche 60R des plattenseitigen Gehäuses 60 gehalten. Wenn die Kappe 46 auf der Aufnahme 13 montiert wird, ist bzw. wird das rückstellfähige Glied 49 sandwichartig zwischen der Kappe 46 und dem plattenseitigen Gehäuse 60 eingeschlossen, um rückstellfähig geklemmt bzw. gequetscht zu werden.
-
<Anschlusspassstück 50>
-
Das Anschlusspassstück 50 ist bzw. wird in eine lange und schmale Form bzw. Gestalt in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (Richtung normal auf eine Nebeneinanderstellungs-Richtung der Anschlusspassstücke 50) insgesamt ausgebildet. Das Anschlusspassstück 50 ist bzw. wird durch ein Biegen und Zusammenbauen von zwei Metallplattengliedern gebildet, welche in vorbestimmte Formen bzw. Gestalten ausgestanzt sind. Wie dies in 2 gezeigt ist, dient ein Vorderenden-Seitenbereich des Anschlusspassstücks 50 als der Kastenabschnitt 51 einer bekannten Form. Ein Hinterenden-Seitenabschnitt bzw. -bereich des Anschlusspassstücks 50 dient als ein crimpender Abschnitt 52 einer bekannten Form, und ein vorderes Endteil des Drahts 53, welcher eine Verkabelung bzw. einen Kabelbaum darstellt, ist bzw. wird mit dem crimpenden Abschnitt 52 durch ein Crimpen verbunden. Der Kastenabschnitt 51 beinhaltet ein rückstellfähiges Kontaktstück 54. Ein Teil des rückstellfähigen Kontaktstücks 54 ragt aus dem Kastenabschnitt 51 vor.
-
Das Anschlusspassstück 50 wird in die den Anschluss aufnehmende Kammer 38 durch ein aufeinanderfolgendes Hindurchtreten durch das Durchtrittsloch 26 der rückwärtigen Halterung 25 und das Dicht- bzw. Abdichtloch 24 des einstückigen Gummistopfens 23 eingesetzt. Das eingesetzte Anschlusspassstück 50 weist das rückwärtige Ende des Kastenabschnitts 51 durch die verriegelnde Lanze 18 verriegelt auf, wodurch es zurückgehalten und gehalten wird. Wenn das Anschlusspassstück 50 eingesetzt ist, sind bzw. werden der Kastenabschnitt 51 und das rückstellfähige Kontaktstück 54 in dem vorderen Hohlraum 37 angeordnet und es ist bzw. wird der crimpende Abschnitt 52 in dem rückwärtigen Hohlraum 16 angeordnet. D. h., der Kastenabschnitt 51 (vorderes Endseitenteil bzw. Vorderenden-Seitenteil des Anschlusspassstücks 50) ist bzw. wird über die gesamte Länge von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende davon durch das den Anschluss haltende Glied 30 gehalten. Darüber hinaus ist der crimpende Abschnitt 52 (rückwärtiges Endseitenteil bzw. Hinterenden-Seitenteil des Anschlusspassstücks 50) über die gesamte Länge davon in dem Gehäusehauptkörper 11 angeordnet.
-
Mit dem in jede einen Anschluss aufnehmende Kammer 38 eingesetzten Anschlusspassstück 50 ragt ein Teil des rückstellfähigen Kontaktstücks 54 in Richtung zu einer Seite entgegengesetzt zu dem abstützenden Wandabschnitt 31 vor und ist in dem Plattenaufnahmeraum 40 angeordnet. Darüber hinaus ist jedes Anschlusspassstück 50 sandwichartig von einer linken und rechten Seite durch die Trennwände 36 eingeschlossen und relativ zu dem den Anschluss haltenden Glied 30 positioniert, um nicht in der lateralen Richtung (Nebeneinanderstellungs-Richtung) stark zu wackeln bzw. zu rütteln.
-
<Plattenseitiger Verbinder P>
-
Wie dies in 2 bis 4 gezeigt ist, ist der plattenseitige Verbinder P eine integrale Anordnung bzw. Baueinheit des plattenseitigen Gehäuses 60, welches aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt ist, und der Leiterplatte 62 durch ein Gießen bzw. Formen. Das plattenseitige Gehäuse 60 weist eine flache Form bzw. Gestalt insgesamt auf, in welcher eine Höhe (vertikale Abmessung) eingestellt bzw. festgelegt ist, um geringer als eine Breite zu sein. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 61 auf der oberen Oberfläche (äußeren Oberfläche) des plattenseitigen Gehäuses 60 ausgebildet. Schaltungen bzw. Schaltkreise sind bzw. werden durch ein Drucken gebildet und elektronische Komponenten und dgl. (nicht gezeigt) sind bzw. werden auf gegenüberliegenden oberen und unteren Oberflächen (beiden Seiten) der Leiterplatte 62 montiert bzw. angeordnet. Ein Endkantenteil der Leiterplatte 62 auf der Seite des kabelbaumseitigen Verbinders H dient als ein Verbindungsrand- bzw. -kantenabschnitt 63 als Verbindungsmittel mit bzw. zu den Anschlusspassstücken 50.
-
Die Leiterplatte 62 ist aus einem Glas-Epoxy-Kunststoffmaterial hergestellt. Ein linearer Expansionskoeffizient des Glas-Epoxy-Kunststoffmaterials beträgt etwa 10 bis 15 ppm/°C im Wesentlichen gleich demjenigen des Glas enthaltenden PPS Harzes als das Material des den Anschluss haltenden Glieds 30. Eine gesamte Fläche der Leiterplatte 62 mit Ausnahme des Verbindungsrandabschnitts 63 ist bzw. wird in dem plattenseitigen Gehäuse 60 eingebettet. Demgemäß ragt der verbindende bzw. Verbindungsrandabschnitt 63 der Leiterplatte 62 aus einer vorderen Oberfläche 60F des plattenseitigen Gehäuses 60 in Richtung zu dem kabelbaumseitigen Gehäuse 10 vor. Wie dies in 3 und 4 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Kontaktabschnitten 64, welche die Schaltungen bzw. Schaltkreise darstellen bzw. ausbilden, nebeneinander bei dem gleichen Abstand wie die Anschlusspassstücke 50 auf gegenüberliegenden unteren Oberflächen des oberen Endes des Verbindungsrandabschnitts 63 angeordnet. Darüber hinaus ist der Verbindungsrandabschnitt 63 mit einem ausgeschnittenen Abschnitt 65 entsprechend dem koppelnden Abschnitt 44 des kabelbaumseitigen Gehäuses 10 ausgebildet.
-
<Funktionen und Effekte>
-
Beim Verbinden des kabelbaumseitigen Verbinders H und des plattenseitigen Verbinders P wird der plattenseitige Verbinder P in die Aufnahme 13 eingesetzt, wobei die Kappe 46 von der Aufnahme 13 entfernt ist. In einem Einsetzprozess wird der verbindende Rand- bzw. Kantenabschnitt 63 der Leiterplatte 62 in den Plattenaufnahmeraum 40 durch den Platteneinsetzport 41 eingesetzt. Zu dieser Zeit werden der ausgeschnittene Abschnitt 65 und der koppelnde Abschnitt 44 pressgepasst und in Eingriff gebracht. Wenn die zwei Verbinder H, P ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind, werden sie in einem verbundenen Zustand durch den verriegelnden Vorgang des Verriegelungsarms 20 und des Verriegelungsvorsprungs bzw. -fortsatzes 61 verriegelt. Darüber hinaus gelangen die rückstellfähigen Kontaktstücke 54 der Anschlusspassstücke 50 in der oberen und unteren Stufe jeweils rückstellfähig in Kontakt mit den Kontaktabschnitten 64 auf der oberen und unteren Oberfläche des Verbindungsrandabschnitts 63 und die Leiterplatte 62 und die Anschlusspassstücke 50 werden elektrisch leitend miteinander verbunden. Darüber hinaus wird ein Abstand bzw. Freiraum zwischen der inneren Oberfläche der Aufnahme 13 und der äußeren Oberfläche des plattenseitigen Gehäuses 60 durch den Dichtring 45 abgedichtet.
-
Nachdem der plattenseitige Verbinder P in die Aufnahme 13 eingesetzt ist, wird das rückstellfähige Glied 49 in unmittelbarem Kontakt mit der rückwärtigen Oberfläche 60R des plattenseitigen Gehäuses 60 gehalten und die Kappe 46 wird in Kontakt mit der vorderen Oberfläche des rückstellfähigen Glieds 49 gebracht und auf der Aufnahme 13 montiert bzw. angeordnet. Dann wird das rückstellfähige Glied 49 rückstellfähig deformiert bzw. verformt, um in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung gequetscht zu werden, und eine vordere Oberfläche 60F des plattenseitigen Gehäuses 60 wird rückstellfähig gegen die vordere Oberfläche 39F des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 (des den Anschluss haltenden Glieds 30) durch eine rückstellfähige Rückstellkraft dieses rückstellfähigen Glieds 49 gepresst bzw. gedrückt. Durch diese rückstellfähige pressende Wirkung werden relative Verschiebungen bzw. Verlagerungen der zwei Gehäuse 10, 60 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beschränkt. Darüber hinaus werden relative Verlagerungen der zwei Gehäuse 10, 60 in Richtungen (vertikalen Richtung und lateralen Richtung), welche die Verbindungsrichtung schneiden bzw. kreuzen, auch beschränkt. Auf die obige Weise ist bzw. wird die Verbindung der zwei Verbinder H, P abgeschlossen.
-
In dem Kartenrandverbinder dieser Ausführungsform ist das kabelbaumseitige Gehäuse 10 mit dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt 39 für ein Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50 und dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48 versehen, welcher angeordnet ist, um zu der vorderen Oberfläche 39F des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 gerichtet zu sein, und konfiguriert ist, um das plattenseitige Gehäuse 60 aufzunehmen. Das rückstellfähige Glied 49 für ein Beaufschlagen bzw. Vorspannen des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 und des plattenseitigen Gehäuses 60 in einer Richtung zueinander parallel zu der Verbindungsrichtung ist in dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48 vorgesehen.
-
Gemäß dieser Konfiguration sind bzw. werden relative Verlagerungen des plattenseitigen Gehäuses 60 und des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 durch eine beaufschlagende Kraft des rückstellfähigen Glieds 49 beschränkt, weshalb Positionsverschiebungen zwischen den Anschlusspassstücken 50 und der Leiterplatte 62, welche durch eine Vibration bzw. Schwingung bewirkt werden, welche aus relativen Verlagerungen der zwei Gehäuse 10, 60 resultiert, verhindert werden. Somit ist der Kartenrandverbinder dieser Ausführungsform exzellent in der Kontaktzuverlässigkeit der Anschlusspassstücke 50 und der Leiterplatte 62.
-
Darüber hinaus beinhaltet der das Gehäuse aufnehmende Abschnitt 48 die Aufnahme 13, welche mit dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt 39 integriert bzw. einstückig ausgebildet ist und nach vorne von dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt 39 vorragt, und die Kappe 46, welche auf der Aufnahme 13 zu montieren ist, um die Öffnung an dem vorderen Ende der Aufnahme 13 zu verschließen. Gemäß dieser Konfiguration wird, wenn die zwei Gehäuse 10, 60 verbunden werden, das plattenseitige Gehäuse 60 in die Aufnahme 13 aufgenommen. Somit können die zwei Gehäuse 10, 60 positioniert werden, um nicht relativ zueinander verschoben bzw. verlagert zu werden, bis die Kappe 46 montiert ist.
-
Darüber hinaus ist bzw. wird das gesamte plattenseitige Gehäuse 60 in die Aufnahme 13 aufgenommen, wenn bzw. wobei die zwei Verbinder H, P ordnungsgemäß verbunden sind. Somit kann das plattenseitige Gehäuse 60 vor dem Zusammentreffen von externen Gegenständen geschützt werden, bis das rückstellfähige Glied 49 und die Kappe 46 montiert sind, nachdem die zwei Verbinder H, P verbunden werden.
-
Darüber hinaus ist das rückstellfähige Glied 49 zwischen der rückwärtigen Oberfläche 60R des plattenseitigen Gehäuses 60 in der Aufnahme 13 und der inneren Oberfläche der Kappe 46 angeordnet. Gemäß dieser Konfiguration wird das plattenseitige Gehäuse 60 gegen den den Anschluss aufnehmenden Abschnitt 39 gepresst bzw. gedrückt, indem es von der Seite der rückwärtigen Oberfläche 60R durch das rückstellfähige Glied 49 beaufschlagt wird, und relative Verlagerungen des kabelbaumseitigen Gehäuses 10 und des plattenseitigen Gehäuses 60 sind bzw. werden durch diesen drückenden Vorgang beschränkt. Somit kann in dem Kartenrandverbinder dieser Ausführungsform ein vorragender Abstand der Leiterplatte 62 von dem plattenseitigen Gehäuse 60 kürzer im Vergleich zu dem Fall gemacht werden, wo das rückstellfähige Glied 49 zwischen der vorderen Oberfläche 39F des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 und der vorderen Oberfläche 60F des plattenseitigen Gehäuses 60 zwischengeschaltet ist.
-
Darüber hinaus wird das rückstellfähige Glied 49 als eine Komponente getrennt von dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48 hergestellt. Dieses rückstellfähige Glied 49 ist bzw. wird in dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48 aufgenommen. Wenn ein Versuch gemacht wird, integral bzw. einstückig eine Komponente zu bilden, welche den das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48 und das rückstellfähige Glied 49 darstellt bzw. ausbildet, gibt es Beschränkungen, wie beispielsweise die Möglichkeit einer Formentfernung, einer Widerstandsfestigkeit und dgl. Somit ist ein Freiheitsgrad im Design gering. Im Gegensatz dazu ist in dieser Ausführungsform das rückstellfähige Glied 49 eine Komponente getrennt von dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt 48. Somit ist ein Freiheitsgrad groß bzw. hoch beim Designen bzw. Konstruieren des das Gehäuse aufnehmenden Abschnitts 48 und des rückstellfähigen Glieds 49.
-
Darüber hinaus gibt es, da das plattenseitige Gehäuse 60 integral bzw. einstückig mit der Leiterplatte 62 durch ein Formen bzw. Gießen gebildet ist bzw. wird, keine relative Verlagerung zwischen dem plattenseitigen Gehäuse 60 und der Leiterplatte 62. Da relative Verlagerungen des plattenseitigen Gehäuses 60 und des kabelbaumseitigen Gehäuses 10 durch das rückstellfähige Glied 49 beschränkt werden, sind bzw. werden relative Verlagerungen der Anschlusspassstücke 50 zu der Leiterplatte 62 zuverlässig beschränkt.
-
Darüber hinaus werden, da die rückstellfähigen Kontaktstücke 54 der Anschlusspassstücke 50 rückstellfähig in Kontakt mit der Leiterplatte 62 in einem Zustand sind, wo die Anschlusspassstücke 50 und die Leiterplatte 62 verbunden sind, Reaktionskräfte, welche aus elastischen bzw. rückstellfähigen rückstellenden Kräften der rückstellfähigen Kontaktstücke 54 resultieren, in Richtung zu den Anschlusspassstücken 50 von der Seite der Leiterplatte 62 ausgeübt. Diese Reaktionskräfte werden durch die abstützenden Wandabschnitte 31 aufgenommen bzw. erhalten, welche an Seiten der Anschlusspassstücke 50 gegenüberliegend zu der Leiterplatte 62 angeordnet sind. Jedoch ist, da die abstützenden Wandabschnitte 31 entlang der Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50 vorgesehen sind, welche nebeneinander angeordnet sind, die Festigkeit bzw. Steifigkeit der abstützenden Wandabschnitte 31 reduziert, wenn eine große Anzahl an Anschlusspassstücken 50 nebeneinander angeordnet ist und die abstützenden Wandabschnitte 31 eine große Breite aufweisen. In diesem Fall können die abstützenden Wandabschnitte 31 gekrümmt und deformiert werden, um sich nach außen in Richtungen weg von der Leiterplatte 62 (nach oben oder nach unten) zu wölben, ohne fähig zu sein, die Reaktionskräfte von der Seite der Leiterplatte 62 aufzunehmen. Wenn eine derartige Deformation auftritt, kann ein Kontaktdruck zwischen den Anschlusspassstücken 50 und der Leiterplatte 62 reduziert sein bzw. werden.
-
Demgemäß wird in dieser Ausführungsform das Paar von Öffnungsrändern bzw. -kanten 43 der Längsseite im Wesentlichen parallel zu den abstützenden Wandabschnitten 31 von den Öffnungsrändern bzw. -kanten des Platteneinsetzports 41 durch den koppelnden Abschnitt 44 gekoppelt, wobei auf den Platteneinsetzport 41 des vorderen Wandabschnitts 33 geachtet wird, welcher mit den vorderen Endrändern der abstützenden Wandabschnitte 31 verbunden ist. Da ein vertikales Aufweiten des Platteneinsetzports 41 auf diese Weise beschränkt werden kann, wird eine Deformation der oberen und unteren Randteile des vorderen Wandabschnitts 33, um sich nach auswärts zu wölben, auch beschränkt und demgemäß werden die oberen und unteren abstützenden Wandabschnitte 31 daran gehindert, gekrümmt und deformiert zu werden. Da die abstützenden Wandabschnitte 31 zuverlässig Reaktionskräfte, welche aus der rückstellfähig pressenden Wirkung der rückstellfähigen Kontaktstücke 54 resultieren, auf diese Weise aufnehmen können, kann der Kontaktdruck zwischen den Anschlusspassstücken 50 und der Leiterplatte 62 auf einem vorbestimmten Wert gehalten werden.
-
Darüber hinaus kann, da der Verbindungsrandabschnitt 63 der Leiterplatte 62 in den Platteneinsetzport 41 eingesetzt wird, die Leiterplatte 62 mit dem koppelnden Abschnitt 44 zusammentreffen bzw. -wirken, um die Verbindung der zwei Verbinder H, P zu blockieren bzw. zu verhindern. Jedoch wird, da der Verbindungsrandabschnitt 63 der Leiterplatte 62 mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 65 für ein Verhindern eines Zusammentreffens mit dem koppelnden Abschnitt 44 in dem Einsetzprozess in den Platteneinsetzport 40 ausgebildet ist, die Verbindung der zwei Verbinder H, P nicht blockiert bzw. behindert.
-
Darüber hinaus stellt der vordere Wandabschnitt 33 die den Anschluss aufnehmenden Kammern 38 für ein Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50 dar. Der koppelnde Abschnitt 44 und der ausgeschnittene Abschnitt 65 sind bzw. gelangen in Eingriff miteinander, während sie in Kontakt in der nebeneinanderliegenden bzw. Nebeneinanderstellungs-Richtung der Anschlusspassstücke 50 gehalten werden. Gemäß dieser Konfiguration sind bzw. werden durch den Eingriff des koppelnden Abschnitts 44 und des ausgeschnittenen Abschnitts 65 die Mehrzahl von Kontaktabschnitten 64 der Leiterplatte 62 und die rückstellfähigen Kontaktstücke 54 der Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50 in der nebeneinanderliegenden Richtung der Anschlusspassstücke 50 positioniert. Somit ist eine Kontaktzuverlässigkeit exzellent. Zusätzlich sind bzw. werden, da der koppelnde Abschnitt 44 und der ausgeschnittene Abschnitt 65 pressgepasst und in Eingriff gebracht sind bzw. werden, relative Verlagerungen der Leiterplatte 62 und der Anschlusspassstücke 50 nicht nur in der lateralen Richtung, sondern auch in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und der vertikalen Richtung beschränkt. Daher ist, selbst wenn der Kartenrandverbinder eine Vibration empfängt, der Kontaktdruck zwischen den Anschlusspassstücken 50 und der Leiterplatte 62 stabil.
-
Darüber hinaus sind der koppelnde Abschnitt 44 und der ausgeschnittene Abschnitt 65 an der Position abweichend von der zentralen Position der Öffnungsränder 43 der Längsseite in der Längsrichtung angeordnet. Gemäß dieser Konfiguration trifft, wenn ein Versuch gemacht wird, die Leiterplatte 62 in einer lateral umgekehrten, nicht korrekten Lage in den Platteneinsetzport 41 einzusetzen, die Leiterplatte 62 mit dem koppelnden Abschnitt 44 zusammen, weshalb das Einsetzen der Leiterplatte 62 in einer nicht korrekten Lage verhindert werden kann.
-
Darüber hinaus beinhaltet das kabelbaumseitige Gehäuse 10 den den Anschluss aufnehmenden Abschnitt 39 für ein Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlusspassstücken 50, während sie in der nebeneinander- bzw. gegenüberliegenden Richtung positioniert werden. Wenigstens ein Teil (das den Anschluss haltende Glied 30) des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 ist aus dem Material (PPS Harz bzw. Kunststoff) hergestellt, welches einen linearen Expansionskoeffizienten im Wesentlichen gleich demjenigen des Materials (Glas-Epoxy-Harz) der Leiterplatte 62 aufweist. Gemäß dieser Konfiguration ist es, wenn der Kartenrandverbinder heiß wird, für den Anordnungsabstand der Anschlusspassstücke 50 und denjenigen der Kontaktabschnitte 64 der Leiterplatte 62 unwahrscheinlich, dass sie voneinander abweichen. Somit ist der Kartenrandverbinder dieser Ausführungsform exzellent in einer Kontaktzuverlässigkeit.
-
Darüber hinaus beinhaltet der den Anschluss aufnehmende Abschnitt 39 den Gehäusehauptkörper 11 und das den Anschluss haltende Glied 30. Der Gehäusehauptkörper 11 ist mit den verriegelnden Lanzen 18 ausgebildet, welche rückstellfähig ablenkbar sind, um die Anschlusspassstücke 50 zu halten bzw. zurückzuhalten. Das den Anschluss haltende Glied 30 ist ein Körper getrennt von dem Gehäusehauptkörper 11 und ist aus dem Material hergestellt, welches einen linearen Expansionskoeffizienten ungefähr gleich demjenigen der Leiterplatte 62 aufweist. Gemäß dieser Konfiguration können die Anschlusspassstücke 50 zuverlässig durch die rückstellfähig ablenkbaren verriegelnden Lanzen 18 zurückgehalten werden, während eine Abweichung zwischen dem Anordnungsabstand der Kontaktabschnitte 64 der Leiterplatte 62 und demjenigen der Anschlusspassstücke 50 während einer thermischen Expansion und Kontraktion unterdrückt wird.
-
Darüber hinaus beinhaltet das Anschlusspassstück 50 das rückstellfähige Kontaktstück 54, um rückstellfähig in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt 64 der Leiterplatte 62 gebracht zu werden. Das den Anschluss haltende Glied 30 hält die Anschlusspassstücke 50, während wenigstens Teile der Anschlusspassstücke 50 entsprechend den rückstellfähigen Kontaktstücken 54 in der nebeneinanderliegenden Richtung positioniert werden. Gemäß dieser Konfiguration kann eine Abweichung zwischen dem Anordnungsabstand bzw. -intervall der rückstellfähigen Kontaktstücke 54 und demjenigen der Kontaktabschnitte 64 während einer thermischen Expansion und Kontraktion wirksam bzw. effektiv unterdrückt werden.
-
Darüber hinaus weisen das den Anschluss haltende Glied 30, welches das vordere Ende des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 darstellt bzw. ausbildet, und der Hauptkörperabschnitt 12, welcher die rückwärtige Endseite des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts 39 darstellt, unterschiedliche lineare Expansionskoeffizienten auf. Somit unterscheidet sich in dem Prozess einer thermischen Expansion und Kontraktion ein Verlagerungsausmaß in der lateralen Richtung zwischen der vorderen Endseite und der rückwärtigen Endseite des Anschlusspassstücks 50. Als ein Resultat kann das Anschlusspassstück 50 in der lateralen Richtung geneigt werden. Jedoch dient in dieser Ausführungsform das Teil der vorderen Endseite des Anschlusspassstücks 50 als der Kastenabschnitt 51 für ein Halten des rückstellfähigen Kontaktstücks 54 und dieser Kastenabschnitt 51 wird über die gesamte Länge davon gehalten, während er in der nebeneinanderliegenden Richtung durch das den Anschluss haltende Glied 30 positioniert wird. Somit ist bzw. wird die Orientierung des Anschlusspassstücks 50 durch das den Anschluss haltende Glied 30 in dem Prozess einer thermischen Expansion und Kontraktion konstant gehalten bzw. beibehalten.
-
Darüber hinaus ist bzw. wird das plattenseitige Gehäuse 60 über die gesamte Länge davon in der Aufnahme 13 in dem Zustand aufgenommen, wo die beiden Verbinder H, P ordnungsgemäß bzw. entsprechend verbunden sind. D. h., das gesamte plattenseitige Gehäuse 60 ist bzw. wird in der Aufnahme 13 aufgenommen. Diese Struktur ermöglicht, dass Positionsverschiebungen zwischen den Gehäusen 10 und 60 aufgrund einer Vibration auch in einem Zustand unterdrückt werden, wo die Kappe 46 und das rückstellfähige Glied 49 noch nicht zusammengebaut sind, verglichen mit dem Fall, wo ein vorragender Abstand der Aufnahme 13 kurz ist und nur ein Teil des plattenseitigen Gehäuses 60 in der Aufnahme 13 aufgenommen wird.
-
Darüber hinaus kann der Kartenrandverbinder dieser Ausführungsform ohne ein Zusammenbauen der Kappe 46 und des rückstellfähigen Glieds 49 in dem Zustand verwendet werden, wo der kabelbaumseitige Verbinder H und der plattenseitige Verbinder P verbunden sind bzw. werden. In diesem Fall können Positionsverschiebungen zwischen den Gehäusen 10 und 60 aufgrund einer Vibration effektiver unterdrückt oder zuverlässiger verhindert werden, wenn die zwei Gehäuse 10, 60 fixiert sind bzw. werden, um sich nicht relativ zueinander zu bewegen, wie beispielsweise durch Montieren eines fixierenden bzw. Festlegungsglieds (nicht gezeigt), welches aus Gummi hergestellt ist, auf dem kabelseitigen Gehäuse 10 und dem plattenseitigen Gehäuse 60. Als Mittel für ein zuverlässiges Verhindern von Positionsverschiebungen zwischen den Gehäusen 10 und 60, ohne ein Zusammenbauen der Kappe 46 und des rückstellfähigen Glieds 49, können die zwei Gehäuse 10, 60 an einem Körper eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) durch gewöhnliche bzw. gemeinsame Bolzen (nicht gezeigt) fixiert werden. Wie dies soeben beschrieben wurde, kann der Kartenrandverbinder dieser Ausführungsform Positionsverschiebungen zwischen den zwei Gehäusen 10 und 60 aufgrund einer Vibration unterdrücken oder verhindern, indem sie mit anderen Mitteln anstelle der Kappe 46 und des rückstellfähigen Glieds 49 kombiniert sind bzw. werden.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
- (1) In der obigen Ausführungsform besteht der das Gehäuse aufnehmende Abschnitt aus der Aufnahme, welche integral bzw. einstückig mit dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt ausgebildet ist, und der Kappe für ein Verschließen der Öffnung der Aufnahme. Jedoch kann der das Gehäuse aufnehmende Abschnitt eine integrale Baueinheit der Aufnahme der Ausführungsform getrennt von dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt und der Kappe sein und eine mit einem Boden versehene rohrförmige Form bzw. Gestalt aufweisen.
- (2) Obwohl das rückstellfähige Glied zwischen der rückwärtigen Oberfläche des plattenseitigen Gehäuses in der Aufnahme und der inneren Oberfläche der Kappe in der obigen Ausführungsform angeordnet ist, kann es zwischen der vorderen Oberfläche des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts und der vorderen Oberfläche (Oberfläche, welche zu dem den Anschluss aufnehmenden Abschnitt gerichtet ist) des plattenseitigen Gehäuses angeordnet sein.
- (3) Obwohl das rückstellfähige Glied eine Komponente getrennt von dem das Gehäuse aufnehmenden Abschnitt in der obigen Ausführungsform ist, kann es integral bzw. einstückig mit der Komponente (z. B. Kappe) ausgebildet sein, welche das den Gehäuse aufnehmenden Abschnitt darstellt.
- (4) Obwohl das plattenseitige Gehäuse mit der Leiterplatte durch ein Formen bzw. Gießen in der obigen Ausführungsform integriert ist, können das vorgeformte plattenseitige Gehäuse und die vorgeformte Leiterplatte zusammengebaut werden.
- (5) Obwohl sich die Anschlusspassstücke in Kontakt mit beiden Seiten der Leiterplatte in der obigen Ausführungsform befinden, kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Kartenrandverbinder angewandt werden, in welchem Anschlusspassstücke in Kontakt nur mit einer von beiden Seiten einer Leiterplatte sind.
- (6) Obwohl der koppelnde Abschnitt an der Position angeordnet ist, welche von der zentralen Position der Öffnungsränder der Längsseite in der Längsrichtung abweicht, und die zwei sich öffnenden Flächen bzw. Bereiche, welche durch den koppelnden Abschnitt unterteilt sind bzw. werden, lateral asymmetrisch in der obigen Ausführungsform sind, kann der koppelnde Abschnitt an der zentralen Position der Öffnungsränder bzw. -kanten der Längsseite in der Längsrichtung angeordnet sein und es können die zwei sich öffnenden bzw. Öffnungsbereiche, welche durch den koppelnden Abschnitt unterteilt sind, bilateral symmetrisch sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- H
- kabelbaumseitiger Verbinder
- P
- plattenseitiger Verbinder
- 10
- kabelbaumseitiges Gehäuse
- 13
- Aufnahme
- 39
- einen Anschluss aufnehmender Abschnitt
- 39F
- vordere Oberfläche des den Anschluss aufnehmenden Abschnitts
- 46
- Kappe
- 48
- ein Gehäuse aufnehmender Abschnitt
- 49
- rückstellfähiges Glied
- 50
- Anschlusspassstück
- 60
- plattenseitiges Gehäuse
- 60F
- vordere Oberfläche des plattenseitigen Gehäuses
- 60R
- rückwärtige Oberfläche des plattenseitigen Gehäuses
- 62
- Leiterplatte
- 63
- verbindender Rand- bzw. Kantenabschnitt
- 64
- Kontaktabschnitt