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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschlussverbinder, um mehrere Verbinderanschlüsse, die in ein Verbindergehäuse eingeführt sind, elektrisch miteinander zu verbinden.
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STAND DER TECHNIK
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Patentdokument 1 (PLT 1), das unten angegeben ist, offenbart einen Anschlussverbinder nach dem Stand der Technik. Wie in 8 und 9 gezeigt weist der Anschlussverbinder 50 ein Verbindergehäuse 51 und mehrere Verbinderanschlüsse 60 auf, die in das Verbindergehäuse 61 aufgenommen sind. Zu bemerken ist, dass nur einer der Verbinderanschlüsse 60 in 8 gezeigt ist und die anderen in 8 nicht gezeigt sind.
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Das Verbindergehäuse 51 ist mit mehreren Anschlusskammern 53 versehen, die durch Trennwände 52 aufgeteilt sind. Ein Schlitz 54 ist auf jeder der Trennwände 52 ausgebildet.
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Der Verbinderanschluss 60 weist einen Kabelverstemmabschnitt 61, mit dem ein Kabel W verbunden ist, einen Anschlusskörper 62, der einstückig mit dem Kabelverstemmabschnitt 61 verbunden ist, und ein Paar Kontaktlaschen 63 auf, die mit dem Anschlusskörper 62 einstückig vorgesehen sind. Der Anschlusskörper 62 besteht im Wesentlichen aus einer unteren Wand 62a und einem Paar Seitenwände 62b. Der Anschlusskörper 62 ist in die Anschlusskammer 53 eingeführt und dadurch in die Anschlusskammer 53 aufgenommen. Die Kontaktlaschen 63 sind von oberen Enden der Seitenwände 62b jeweils seitlich nach außen gebogen.
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Die zwei Kontaktlaschen 63 des Verbinderanschlusses 60 sind jeweils in benachbarten Schlitzen 54 angeordnet. In einem Schlitz 54 kontaktiert eine Kontaktlasche 63 auf einer Seite eines Verbinderanschlusses 60 mit einer anderen Kontaktlasche 63 auf einer anderen Seite eines nächsten Verbinderanschlusses. Die Kontaktlaschen 63 in den Schlitzen 54 überlappen sich, so dass sie miteinander in Kontakt stehen. Daher sind die benachbarten Verbinderanschlüsse 60 elektrisch miteinander verbunden.
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Bei dem Anschlussverbinder 50 nach dem Stand der Technik kontaktieren benachbarte Verbinderanschlüsse 60 elektrisch direkt miteinander, so dass keine zusätzliche Komponente benötigt wird, um die benachbarten Verbinderanschlüsse 60 zu verbinden, wie z. B. ein eingefügtes leitendes Element und auch Komponenten, die mit dem leitenden Element verbunden sind.
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PATENTDOKUMENTE
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- PTL 1: Japanische veröffentlichte Gebrauchsmusteranmeldung Nr. H6-36268 .
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABE
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Gemäß dem Anschlussverbinder 50 nach dem Stand der Technik wird der Anschlusskörper 62 des Verbinderanschlusses 60 in die Anschlusskammer 53 des Gehäuses 50 so eingeführt, dass eine Lücke zwischen Oberflächen der Trennwände 52 und einer äußeren Fläche der Seitenwände 62b vorhanden sein muss, damit der Anschlusskörper 62 in die Anschlusskammer 53 eingeführt werden kann.
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Jedoch kann, wenn eine solche Lücke zwischen dem Anschlusskörper 62 und den Trennwänden 52 vorgesehen ist, der Verbinderanschluss 60 in der Anschlusskammer 53 bei einer vibrierenden Umgebung vibrieren. Die Kontaktlaschen 63 der benachbarten Verbinderanschlüsse 60 verrutschen, während sie miteinander in Kontakt stehen, so dass sich ein Kontaktwiderstand vergrößern kann. Im schlimmsten Fall verlieren die benachbarten Verbinderanschlüsse 60 ihre elektrische Verbindung.
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Zusätzlich ist das Verbindergehäuse 51 im Allgemeinen aus einem Material (wie z. B. Harz) hergestellt, welches sich von demjenigen (z. B. Metall) der Verbinderanschlüsse 60 unterscheidet. Insbesondere weist das Verbindergehäuse 51 im Allgemeinen einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten (CTE) auf, der sich von demjenigen der Verbinderanschlüsse 60 unterscheidet. Der Anschlusskörper 62 kann auch seine Position in der Anschlusskammer 53 aufgrund der Temperaturveränderungen verändern, so dass sich ein Kontaktwiderstand erhöhen kann.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Anschlussverbinder bereitzustellen, der eine Erhöhung eines Kontaktwiderstands hinreichend beschränken kann, die durch Vibrationen und Temperaturveränderungen erzeugt wird.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung stellt einen Anschlussverbinder bereit, welcher aufweist: ein Gehäuse, welches mehrere Anschlusskammern, die durch mehrere Trennwände abgetrennt sind, und wenigstens zwei benachbarte Verbinderanschlüsse aufweist, die in Anschlusskammern aufgenommen sind, die jeweils unter den mehreren Anschlusskammern benachbart sind, wobei jeder der benachbarten Verbinderanschlüsse einen Kabelverstemmabschnitt, mit dem ein Kabel zu verbinden ist, einen Anschlusskörper, der in eine Anschlusskammer unter den mehreren Anschlusskammern aufgenommen ist, und ein Paar erster und zweiter Kontaktabschnitte aufweist, die sich jeweils seitlich von beiden Seiten des Anschlusskörpers nach außen erstrecken, wobei der erste Kontaktabschnitt von einem der benachbarten Verbinderanschlüsse elektrisch mit dem zweiten Kontaktabschnitt eines anderen der benachbarten Verbinderanschlüsse in einem Schlitz unter den mehreren Schlitzen elektrisch in Kontakt steht, der zwischen den benachbarten Verbinderanschlüssen angeordnet ist, wobei das Verbindergehäuse mit Paaren aus elastisch verformbaren Laschen versehen ist, wobei jedes der Paare zwei einander gegenüberliegende verformbare Laschen aufweist und in jeder der mehreren Anschlusskammern vorgesehen ist, und wobei die einander gegenüberliegenden verformbaren Laschen mit Seitenwänden des Anschlusskörpers jedes der jeweiligen benachbarten Verbinderanschlüsse durch ein elastisches Rückfederverhalten der gegenüberliegenden verformbaren Laschen kontaktieren.
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Hierbei wird bevorzugt, dass die sich gegenüberliegenden verformbaren Laschen einstückig mit benachbarten Trennwänden unter den mehreren Trennwänden ausgebildet sind, so dass sie jeweils eine Auslegerstruktur aufweisen und dass die freien Enden der gegenüberliegenden verformbaren Laschen jeweils mit den Seitenwänden in Kontakt stehen.
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Zusätzlich wird bevorzugt, dass der zweite Kontaktabschnitt eine obere Kontaktlasche und eine untere Kontaktlasche aufweist, die parallel angeordnet sind, und dass eine Lücke zwischen der oberen Kontaktlasche und der unteren Kontaktlasche ausgebildet ist, und dass der erste Kontaktabschnitt von einem der benachbarten Verbinderanschlüsse so ausgestaltet ist, dass er in die Lücke zwischen der oberen Kontaktlasche und der unteren Kontaktlasche des zweiten Kontaktabschnitts vom jeweils anderen der benachbarten Verbinderanschlüsse eingezwängt werden kann.
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VORTEILE DER ERFINDUNG
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Gemäß dem Gesichtspunkt kann/können der Verbinderanschluss/-anschlüsse daran gehindert werden, zu vibrieren, wenn der Anschlussverbinder in einer vibrierenden Umgebung angeordnet ist, da der Verbinderanschluss in der Anschlusskammer durch die verformbaren Laschen gehalten wird, die mit den Seitenwänden des Verbinderanschlusses kontaktieren. Zusätzlich können der Verbinderanschluss/die Verbinderanschlüsse an einer konstanten Position in der Anschlusskammer angeordnet sein, wenn sich die Lücken zwischen den Trennwänden und den Seitenwänden des Anschlusskörpers aufgrund von Temperaturveränderungen verändern, da die Veränderungen in den Lücken durch das elastische Rückfederverhalten der verformbaren Laschen ausgeglichen werden können. Somit können der erste Kontaktabschnitt und der zweite Kontaktabschnitt der benachbarten Verbinderanschlüsse stabil miteinander in Kontakt sein. Als ein Ergebnis kann eine Erhöhung des Kontaktwiderstands, die durch Vibrationen und Temperaturveränderungen erzeugt wird, hinreichend beschränkt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlussverbinders nach einer Ausführungsform.
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2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II der 1.
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3 ist eine perspektivische Querschnittsansicht des Anschlussverbinders.
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4 ist eine vergrößerte perspektivische Querschnittsansicht eines Abschnitts IV, der in 3 gezeigt ist.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinderanschlusses in der Ausführungsform.
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6 ist eine vergrößerte perspektivische Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts des Anschlussverbinders.
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7 ist eine vergrößerte perspektivische Querschnittsansicht, die den Anschlussverbinder zeigt (seitliche Querschnittsebene).
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlussverbinders nach dem Stand der Technik.
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9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt des Anschlussverbinders nach dem Stand der Technik zeigt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform eines Anschlussverbinders wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 7 erklärt.
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Der Anschlussverbinder 1 weist ein nichtleitendes Gehäuse 2 und mehrere Verbinderanschlüsse 10 auf, die in das Gehäuse 2 aufgenommen sind. Zu bemerken ist, dass nur einer der Verbinderanschlüsse 10 in 1 gezeigt ist und die anderen nicht in 1 gezeigt sind.
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Das Verbindergehäuse 2 ist mit mehreren Anschlusskammern 4 versehen, die durch Trennwände 3 abgetrennt sind. Ein Schlitz 5 ist auf jeder Trennwand 3 ausgebildet. Die benachbarten Anschlusskammern 4 sind miteinander durch den Schlitz 5 verbunden. Rastlanzen 6 sind einstückig an dem Verbindergehäuse ausgebildet. Die Rastlanzen 6 sind den Anschlusskammern 4 jeweils zugeordnet. Die Rastlanzen 6 sind als mit Widerhaken versehene Laschen ausgebildet und haben Klinken, die jeweils von der Basis der Anschlusskammern 4 vorstehen. Jede Rastlanze 6 arretiert den Verbinderanschluss 10, der in die Anschlusskammer 4 eingeführt wurde, so dass sie den Verbinderanschluss 10 daran hindert, aus der Anschlusskammer 4 herausgezogen zu werden.
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Wie in 5 gezeigt ist der Verbinderanschluss 10 dadurch ausgebildet, dass eine leitende (metallische) Platte mit einer vorgegebenen Abmessung gebogen wird. Der Verbinderanschluss 10 weist einen Kabelverstemmabschnitt 11, mit dem ein Kabel zu verbinden ist, einen Anschlusskörper 12, der einstückig mit dem Kabelverstemmabschnitt 11 versehen ist, und ein Paar aus einem ersten Kontaktabschnitt 20 und einem zweiten Kontaktabschnitt 21 auf, die mit dem Anschlusskörper 12 einstückig vorgesehen sind.
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Der Anschlusskörper 12 besteht im Wesentlichen aus einer Grundwand 13 und einem Paar Seitenwände 14 und 15. Der Anschlusskörper 12 ist in die Anschlusskammer 4 eingeführt und ist dadurch in die Anschlusskammer 4 aufgenommen. Ein Lanzenaufnahmeloch 13a ist an der Grundwand 13 ausgebildet. Der Lanzenaufnahmeabschnitt 13a dient dazu, mit der oben genannten Rastlanze 6, die an dem Gehäuse 2 ausgebildet ist, in Eingriff zu treten. Der Verbinderanschluss 10 wird aufgrund eines Eingriffs des Lanzenaufnahmelochs 13a mit der Klinke der Rastlanze 6 daran gehindert, aus der Anschlusskammer 4 herausgezogen zu werden.
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Ein Paar aus einem ersten Kontaktabschnitt 20 und einem zweiten Kontaktabschnitt 21 erstreckt sich jeweils von beiden Seiten des Anschlusskörpers 12 seitlich nach außen. Der erste Kontaktabschnitt 20 ist von einem oberen Ende der Seitenwand 14 seitlich nach außen gebogen. Der zweite Kontaktabschnitt 21 besteht aus einer oberen Kontaktlasche 21a, die von einem oberen Ende der Seitenwand 15 seitlich nach außen gebogen ist, und einer unteren Kontaktlasche 21b, die sich von einer inneren oberen Kante des ersten Kontaktabschnitts 22 aus erstreckt. Ein Höhenniveau des ersten Kontaktabschnitts 20 liegt in einem Bereich zwischen einem Höhenniveau der oberen Kontaktlasche 21a und einem Höhenniveau der unteren Kontaktlasche 21b. Die untere Kontaktlasche 21b tritt durch ein Loch hindurch, dass an der Seitenwand 15 ausgebildet ist, so dass ein Endabschnitt der unteren Kontaktlasche 21b knapp unterhalb der oberen Kontaktlasche 21a angeordnet ist. Die obere Kontaktlasche 21a und die untere Kontaktlasche 21b sind parallel angeordnet und eine Lücke ist zwischen der oberen Kontaktlasche 21a und der unteren Kontaktlasche 21b ausgebildet.
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Wie in 2 gezeigt sind der erste Kontaktabschnitt 20 und der zweite Kontaktabschnitt 21 des Verbinderanschlusses 10 jeweils in den benachbarten Schlitzen 5 angeordnet. Der erste Kontaktabschnitt 20 eines Verbinderanschlusses 10 ist in die Lücke zwischen der oberen Kontaktlasche 21a und der unteren Kontaktlasche 21b des zweiten Kontaktabschnitts 21 eines nächsten Verbinderanschlusses 60 eingeführt, sodass er mit der unteren Kontaktlasche 21b des zweiten Kontaktabschnitts 22 in Kontakt steht. Daher können die zwei Verbinderanschlüsse 10 in den benachbarten Anschlusskammern 4 elektrisch miteinander in Kontakt stehen.
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Zusätzlich ist das Verbindergehäuse 2 mit Paaren aus elastisch verformbaren Laschen 30 versehen. Jedes der Paare weist zwei gegenüberliegende verformbare Laschen 30 auf und ist in jeder der Anschlusskammern 4 vorgesehen. Jede der gegenüberliegenden elastisch verformbaren Laschen 30 ist einstückig an der Trennwand 3 ausgebildet und weist einen Vorsprung an ihrem freien Ende auf, der zum Inneren der Anschlusskammer 4 hin vorsteht (siehe 4, 6 und 7). Daher steht das freie Ende von einer der gegenüberliegenden verformbaren Laschen 30 mit der Seitenwand 14 des Verbinderhauptkörpers 12 durch ihr elastisches Rückfederverhalten (elastische Rückfedereigenschaften) in Kontakt. Auf ähnliche Weise kontaktiert das freie Ende einer anderen unter den gegenüberliegenden verformbaren Laschen 30 mit der Seitenwand des Verbinderhauptkörpers 12 aufgrund von ihrem eigenen elastischen Rückfederverhalten. Zu bemerken ist, dass der Verbinderanschluss 10 in die Anschlusskammer 4 eingeführt werden kann, da die verformbaren Laschen 30 elastisch verformt werden können.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausgestaltung kann/können der Verbinderanschluss/die Verbinderanschlüsse 10 daran gehindert werden, dass sie vibrieren wenn der Anschlussverbinder 1 in einer vibrierenden Umgebung angeordnet ist, da der Verbinderanschluss 10 in der Anschlusskammer 4 durch die verformbaren Laschen 30 gehalten wird, die mit den Seitenwänden 14 und 15 des Verbinderanschlusses 10 in Kontakt stehen. Zusätzlich kann/können der Verbinderanschluss/die Verbinderanschlüsse 10 an einer konstanten Position in der Anschlusskammer 4 angeordnet werden, wenn sich die Lücken zwischen den Trennwänden 3 und den Seitenwänden 14 und 15 des Anschlusskörpers 12 aufgrund von Temperaturveränderungen verändern, da die Veränderungen in den Lücken durch das elastische Rückfederverhalten der verformbaren Laschen ausgeglichen werden können.
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Somit können der erste Kontaktabschnitt 20 und der zweite Kontaktabschnitt 21 der benachbarten Verbinderanschlüsse 10 stabil miteinander in Kontakt stehen. Anders gesagt kann ein Unterschied zwischen einer thermischen Verformung des Gehäuses 2 und einer thermischen Verformung des Verbinderanschlusses/der Verbinderanschlüsse 10 durch die Paare aus verformbaren Laschen 30 ausgeglichen werden. Demgemäß kann eine Erhöhung des Kontaktwiderstands, die durch Vibrationen und Temperaturveränderungen verursacht wird, hinreichend begrenzt werden.
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Außerdem ist jede verformbare Lasche 30 einstückig mit den Trennwänden 3 ausgebildet. Ein Ende der verformbaren Lasche ist ein Basisende, das fest mit der Trennwand 3 verbunden ist, und ein anderes Ende der verformbaren Lasche ist ein freies Ende (welches den oben beschriebenen Vorsprung aufweist). Anders gesagt werden die verformbaren Laschen 30 einstückig mit den Trennwänden so ausgebildet, dass sie eine Auslegerstruktur aufweisen, und ihre freien Enden stehen jeweils mit den Seitenwänden 14 und 15 in Kontakt. Somit können die verformbaren Laschen 30 bereitgestellt werden, ohne dass zusätzliche Komponenten benötigt werden.
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Außerdem weist der zweite Kontaktabschnitt 21 die obere Kontaktlasche 21a und die untere Kontaktlasche 21b auf, die parallel angeordnet sind, und die Lücke ist zwischen der oberen Kontaktlasche 21a und der unteren Kontaktlasche 21b ausgebildet. Der erste Kontaktabschnitt 20 von einem der benachbarten Verbinderanschlüsse 10 wird in die Lücke zwischen der oberen Kontaktlasche 21a und der unteren Kontaktlasche 21b des zweiten Kontaktabschnitts 21 eines anderen der benachbarten Verbinderanschlüsse 10 eingezwängt. Somit kann eine gesamte Kontaktfläche des ersten Kontaktabschnitts 20 und des zweiten Kontaktabschnitts 21 vergrößert werden, und der erste Kontaktabschnitt 21 kann sicher zwischen der oberen Kontaktlasche 21a und der unteren Kontaktlasche 21b des zweiten Kontaktabschnitts 22 gehalten werden. Demgemäß können die benachbarten Verbinderabschnitte 10 sicher miteinander in elektrischen Kontakt gebracht werden.
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Zu bemerken ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt ist. Es ist nicht nötig, dass in allen Anschlusskammern 4 Verbinderanschlüsse 10 aufgenommen sind. In einem solchen Fall können eine Gruppe von Verbinderanschlüssen 10 und eine andere Gruppe von Verbinderanschlüssen 10 durch eine leere Anschlusskammer/leere Anschlusskammern 4 elektrisch getrennt werden. Jedoch können die Verbinderanschlüsse 10 in der einen Gruppe (oder der anderen Gruppe) auch elektrisch miteinander verbunden sein.
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Bei der obigen Ausführungsform ist der Vorsprung am freien Ende der verformbaren Lasche ausgebildet, so dass das freie Ende mit dem Verbinderanschluss 10 in Kontakt steht. Jedoch kann die verformbare Lasche 30 so ausgebildet sein, dass sie geringfügig zu einer Innenseite der Anschlusskammer 4 hin geneigt ist, um das freie Ende mit dem Verbinderanschluss 10 in Kontakt zu bringen.