DE69116031T2 - Ausfallsicherer elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Ausfallsicherer elektrischer Steckverbinder

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Stecker zum Verbinden beispielsweise des Ausgangs eines Steuerteus eines Airbagsystems mit den Steuereinheiten der Airbags für den Fahrer und den vorderen Beifahrer.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Fig. 1 zeigt ein Airbagsystem, das in einem Kraftfahrzeug angebracht ist und einen Airbag 2 für den Fahrer, der an einem Lenkrad 1 angebracht ist, einen Airbag 3 für den vorderen Beifahrer, einen Steuerteil 4 mit einem darin befindlichen Sensor und einen Stecker 5 zum Verbinden des Ausgangs des Steuerteils 4 mit den Steuereinheiten der Airbags 2 und 3 aufweist. Bei einem Aufprall nimmt der Sensor den Stoß wahr und setzt der Sensor den Steuerteil 4 in Betrieb, um die Steuereinheiten der Airbags 2 und 3 so zu steuern, daß sich die Airbags 2 und 3 sofort aufblasen, um den Fahrer und den Beifahrer vor dem Stoß zu schützen.
  • Der Stecker 5 weist einen Steckerteil und einen Buchsenteil auf. Der Steckerteil ist mit dem Buchsenteil verbunden, um das Hauptsignal zu führen. Wenn Kraftfahrzeuge überführt werden, ist es notwendig, die Steuereinheiten der Airbags 2 und 3 fehlerfrei mit dem Steuerteil 4 zu verbinden. Bei den herkömmlichen Stekkern wird jedoch das Hauptsignal selbst dann übertragen, wenn der Steckerteil lose mit dem Buchsenteil verbunden ist. Wenn ein Kraftfahrzeug mit einem lose verbundenen Stecker überführt wird, kann sich der Steckerteil vom Buchsenteil bei den im Gebrauch auftretenden Schwingungen lösen und können die Airbags im Fall eines Unfalls nicht funktionieren.
  • Ein Steckeraufbau mit
  • einem Steckerteil, einem Hauptsignalbuchsenteil und einem Prüfsignalbuchsenteil, wobei der Steckerteil mit einem Gehäusehauptkörper, der einen Hauptsignalsteckerteil und einen Prüfsignalsteckerteil aufweist, einer Blockeinrichtung, die zwischen Paßteilen des Hauptsignalsteckerteils und des Prüfsignalsteckerteils angeordnet sind, Kontaktanschlüsse, die auf dem Hauptsignalsteckerteil und dem Prüfsignalsteckerteil angebracht sind, und Verriegelungsteilen versehen ist, die an den Paßteilen des Hauptsignalsteckerteils und des Prüfsignalsteckerteils ausgebildet sind, wobei
  • der Hauptsignalbuchsenteil einen Kontaktanschluß aufweist, der in Kontakt mit einem Kontaktanschluß des Hauptsignalstekkerteils des Steckerteils kommt, wenn der Hauptsignalbuchsenteil in den Paßteil des Hauptsignalsteckerteils gepasst wird, einen Stirnflächenteil, der mit dem Block in Eingriff kommt, um den Block in den Paßteil des Prüfsignalsteckerteils zu versetzen, und einen Eingriffszahnteil aufweist, der so am Stirnflächenteil ausgebildet ist, daß er mit dem Block in Eingriff kommt, wenn dieser vollständig eingepaßt wird, und
  • der Prüfsignalbuchsenteil einen Kontaktanschluß, der mit einem Kontaktanschluß des Prüfsignalsteckerteils in Kontakt kommen kann, wenn der Prüfsignalbuchsenteil in den Paßteil des Prüfsignalsteckerteils des Steckerteils gepaßt wird, und einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der mit einem Verriegelungsteil eines Einrastzahns eines Verriegelungsmechanismus des Prüfsignalsteckerteils in Eingriff kommen kann, ist weiterhin aus der EP-A-0 326 367 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist das Ziel der Erfindung, einen Steckeraufbau dieser Art zu schaffen, der eine Rückkoppelung liefert, die eine vollständige Verbindung des Steckers angibt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Steckeraufbau dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsignalbuchsenteil einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der mit einem Verriegelungsteil eines Einrastzahns des Verriegelungsmechanismus des Hauptsignalstekkerteils in Eingriff kommen kann, wenn dieser vollständig eingepaßt wird, der Paßteil des Prüfsignalsteckerteils einen Vorsprung aufweist, der daran ausgebildet ist, und der Prüfsignalbuchsenteil so ausgebildet ist, daß er den vorstehenden Teil des Kontaktanschlusses des Prüfsignalbuchsenteils in Eingriff mit dem Vorsprung bringt und den Kontaktteil in Kontakt mit dem Kontaktanschluß des Prüfsignalsteckerteils bringt, wenn der Prüfsignalbuchsenteil in den Paßteil des Prüfsignalsteckerteils gepaßt wird und der vorstehende Teil des Kontaktanschlusses des Prüfsignalbuchsenteils durch den Vorsprung blockiert ist.
  • Wenn die Verbindung des Hauptsignalsteckerteils mit dem Hauptsignalbuchsenteil vollendet ist, erlaubt es die Blockeinrichtung, daß der Prüfsignalbuchsenteil in den Prüfsignalstekkerteil so gepaßt wird, daß der Kontaktanschluß des Prüfsignalbuchsenteils in Kontakt mit dem des Prüfsignalsteckerteils kommt, was anzeigt, daß eine vollständige Verbindung zwischen dem Hauptsignalbuchsenteil und dem Hauptsignalsteckerteil gebildet ist.
  • Wenn die Verbindung zwischen dem Hauptsignalbuchsenteil und dem Hauptsignalsteckerteil unvollständig ist, verhindert die Blockeinrichtung, daß der Prüfsignalbuchsenteil in den Prüfsignalsteckerteil eingesetzt wird, was anzeigt, daß die Verbindung unvollständig ist. Solange mit anderen Worten der Hauptsignalbuchsenteil nicht vollständig in den Hauptsignalsteckerteil eingepaßt ist, ist es unmöglich, den Prüfsignalbuchsenteil in den Prüfsignalsteckerteil einzupassen, was automatisch unvollständige Verbindungen verhindert. Wenn der Hauptsignalbuchsenteil vollständig in den Hauptsignalsteckerteil eingepaßt ist, so daß der Kontaktanschluß des Prüfsignalbuchsenteils in Kontakt mit dem des Prüfsignalsteckerteils gekommen ist, ergibt sich eine Anzeige, daß die Verbindung vollständig ist.
  • Die obigen Ziele und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ergeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Airbagsystems mit einem betriebssicheren elektrischen Stecker gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Steckers aus einem Steckerteil und einem Haupt- und einem Prüfsignalbuchsenteil,
  • Fig. 3 zeigt eine Längsschnittansicht des Steckerteils,
  • Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht eines Teils des Steckerteils gesehen von der Richtung des Pfeiles A in Fig. 3,
  • Fig. 5 zeigt eine Längsschnittansicht des Hauptsignalbuchsenteils,
  • Fig. 6 zeigt eine Längsschnittansicht des Prüfsignalbuchsenteils,
  • Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Kontaktanschlusses des Prüfsignalsteckerteils gesehen aus der Richtung eines Pfeiles B in Fig. 6,
  • Fig. 8 zeigt eine Längsschnittansicht des Steckerteils, in den der Hauptsignalbuchsenteil eingesteckt ist, wie es durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist, und mit dem dieser vollständig verbunden ist, wie es durch eine ausgezogene Linie dargestellt ist,
  • Fig. 9 zeigt eine Längsschnittansicht der Steckerteils, in den der Prüfsignalbuchsenteil eingesetzt ist, und
  • Fig. 10 zeigt eine Längsschnittansicht des Steckerteile, in den der Prüfsignalbuchsenteil in vollständiger Verbindung eingesteckt ist.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • In Fig. 2 weist der Stecker 5 einen Steckerteil 10, einen Hauptsignalbuchsenteil 11 und einen Prüfsignalbuchsenteil 12 auf.
  • In Fig. 3 weist der Steckerteil 10 ein Gehäuse 13 aus einem zweipoligen Steckerteil 14 für die Hauptsignale und einem einpoligen Steckerteil 5 für das Prüfsignal auf. Der Haupt- und der Prüfsignalsteckerteil 14 und 15 weisen Einsteckhohlräume 16 und 17 jeweils auf, die durch eine Trennwand 18 voneinander getrennt sind. Die Trennwand 18 weist zwei Schlitze 19 auf, die von der Oberseite zur Unterseite nach unten verlaufen, um ein Zungenelement 20 zu bilden. Das Zungenelement 20 weist einen Vorsprung 21 auf, der sich in den Einsteckhohlraum 16 von dessen oberem Teil aus erstreckt, so daß ein Blockierarm 50 gebildet ist.
  • Ein Paar von Kontaktanschlüssen 22 ist im Hauptsignalstekkerteil 14 so angebracht, daß die Kontaktteile 22a in den Einsteckhohlraum 16 vorstehen. Ein Kontaktanschluß 23 ist im Prüfsignalsteckerteil 15 so angebracht, daß der Kontaktteil 23a an einer Seitenwand 24 des Einsteckhohlraums 17 anliegt. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein Paar von vorstehenden Rändern 25 auf gegenüberliegenden Seiten des oberen Teils des Kontaktteils 23a ausgebildet. Wie es am besten in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Paar von Verriegelungsaufnahmeaussparungen 26 und 27 auf den Seiten der Einsteckhohlräume 16 und 17 ausgebildet, die Verriegelungsteile 28 und 29 jeweils aufweisen.
  • Ein Paar von Hauptsignalleitungen 30 und 31 und eine Prüfsignalleitung 32 vom Steuerteil 4 sind mit den Kontaktanschlüssen 22 des Hauptsignalsteckerteils 15 und dem Kontaktanschluß 23 des Prüfsignalsteckerteils 16 verbunden und der Steckerteil ist in das Airbagsystem eingebaut.
  • In Fig. 5 weist der Hauptsignalsteckerteil 11 ein Gehäuse 33 auf, in dem ein Paar von Kontaktanschlüssen 34 und 35 angebracht ist. Wie es am besten in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine Verriegelungseinrichtung 36 an einer Außenseite des Gehäuses 33 vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung 36 weist einen freitragenden Verriegelungsarm 37 auf, der sich vom vorderen Ende einer Seite des Gehäuses 33 nach oben erstreckt. Ein Paar von Eingriffvorsprüngen 38 ist an den gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarmes 37 vorgesehen. Eine Eingriffsaussparung 39 ist am rückseitigen Teil einer Seitenwand 33a des Gehäuses 33 ausgebildet. Ein Paar von Signalleitungen 47 und 48 von den Airbags 2 und 3 der Pahrerseite und der Beifahrerseite ist mit den Kontaktanschlüssen 34 und 35 verbunden und der Buchsenteil ist in das Airbagsystem eingebaut.
  • In Fig. 6 weist der Prüfsignalbuchsenteil 12 ein Gehäuse 40 mit einem Anschlußhohlraum 41 mit einer öffnung 42 an seiner Seite auf. Ein Kontaktanschluß 43 mit einem C-förmigem Querschnitt und ein Paar von seitlichen Armen 44 sind im Anschlußhohlraum 41 so angebracht, daß der Kontaktteil 43a durch die Öffnung 42 frei liegt. Wie es am besten in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine Verriegelungseinrichtung 45 an einer Außenseite des Gehäuses 40 vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung 45 weist einen freitragenden Verriegelungsarm 46 auf, der sich vom vorderen Ende einer Seite des Gehäuses 40 nach hinten erstreckt. Ein Paar von Eingriffsvorsprüngen 49 ist auf den gegenüberliegenden Seiten des Verriegelungsarmes 46 vorgesehen. Eine Prüfsignalleitung 41 ist mit dem Kontaktanschluß 41 verbunden und der Buchsenteil ist in das Airbagsystem eingebaut.
  • Im Betrieb nach dem Überführen ist es notwendig, die Airbags 2 und 3 auf der Fahrer- und der Beifahrerseite fehlerfrei mit dem Steuerteil 4 zu verbinden. Der Hauptsignalbuchsenteil 11 wird in den Einsteckhohlraum 16 des Hauptsignalsteckerteils 14 so gepaßt, daß die Kontaktanschlüsse 34 mit den Kontaktanschlüssen 22 verbunden sind. Wie es durch die unterbrochene Linie in Fig. 3 dargestellt ist, kontaktiert der vordere Teil 33a des Hauptsignalbuchsenteils 11 den Vorsprung 21 des Zungenelementes 20, um das Zungenelement 20 zum Einsteckhohlraum 17 des Prüfsignalsteckerteils 15 abzubiegen. Wenn der Kontaktanschluß 34 mit den Kontaktanschluß 22 des Hauptsignalsteckerteils 14 verbunden ist, schnappt der Vorsprung 21 des Zungenelementes 29 in die Eingriffsaussparung 39 der Seitenwand 33a ein, so daß der Blockierarm 50 in die ursprüngliche Position zurückkehrt, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Wenn der freitragende Verriegelungsarm 37 des Hauptsignalbuchsenteils 11 in die die Verriegelungseinrichtung aufnehmende Aussparung 26 eingesetzt wird, erfaßt der Eingriffsvorsprung 38 des Verriegelungsarmes 37 den Verriegelungsteil 28 der Aufnahmeaussparung 26, wodurch der Buchsenteil 11 am Steckerteil 10 verriegelt wird.
  • Wenn der Hauptsignalbuchsenteil 11 in den Einsteckhohlraum 16 des Hauptsignalsteckerteils 14 gepaßt ist, steht der Blokkierarm 50 nicht in den Einsteckhohlraum 17 des Prüfsignalstekkerteils 15 vor, so daß es möglich ist, den Prüfsignalbuchsenteil 12 in den Einsteckhohlraum 17 des Prüfsignalsteckerteils 12 einzupassen. Wenn der Prüfsignalbuchsenteil 12 in den Einsteckhohlraum 17 gepaßt wird, gleiten die seitlichen Arme 44 des Kontaktanschlusses 41 an den vorstehenden Rändern 25 des Prüfsignalsteckerteils 15 entlang, so daß der Kontaktteil 43a des Kontaktanschlusses 43 nach innen abgebogen wird. Wenn der Prüf signalbuchsenteil 12 weiter in den Einsteckhohlraum 17 eingesetzt wird, laufen die seitlichen Arme 44 an den vorstehenden Rändern 25 vorbei, während der Kontaktteil 43a des Kontaktanschlusses 43 in Kontakt mit dem Kontaktanschluß 23 des Prüfsignalsteckerteils 15 kommt. Es ist folglich möglich, das Prüfsignal zur Bestätigung einer vollständigen Verbindung des Hauptsignalbuchsenteils 11 mit dem Steckerteil 15 weiterzuleiten. Gleichzeitig wird der freitragende Verriegelungsarm 46 des Prüfsignalbuchsenteils 12 in die die Verriegelungseinrichtung aufnehmende Aussparung 27 eingesetzt, so daß die Eingriffsvorsprünge 49 den Verriegelungsteil 29 der Aufnahmeaussparung 27 erfassen, wodurch der Prüfsignalbuchsenteil 12 am Prüfsignalsteckerteil 15 verriegelt wird.
  • Wenn die Verbindung des Hauptsignalbuchsenteils 11 mit dem Hauptsignalsteckerteils 14 unvollständig ist, liegt die Seitenwand 33a des Hauptsignalbuchsenteils 11 am Vorsprung 21 des Blockierarmes 50 an, so daß sie den Blockierarm 50 zum Einsteckhohlraum 17 des Prüfsignalsteckerteils 15 abbiegt, wie es durch eine unterbrochene Linie in Fig. 3 dargestellt ist, und es somit unmöglich ist, den Prüfsignalbuchsenteil 12 in den Einsteckhohlraum 17 des Prüfsignalsteckerteils 15 einzupassen. Dadurch wird angezeigt, daß die Verbindung des Hauptsignalbuchsenteils 11 mit dem Hauptsignalsteckerteil 14 unvollständig ist.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist es unmöglich, den Prüfsignalbuchsenteil mit dem Prüfsignalsteckerteil zu verbinden, solange der Hauptsignalbuchsenteil nicht mit dem Hauptsignalsteckerteil verbunden ist. Das heißt mit anderen Worten, daß es möglich ist, eine unvollständige Verbindung des Steckers von vornherein zu verhindern. Wenn der Hauptsignal- und der Prüfsignalbuchsenteil mit dem Hauptsignal- und dem Prüfsignalsteckerteil jeweils verbunden sind, kommt der Kontaktanschluß des Prüfsignalbuchsenteils in Kontakt mit dem Kontaktanschluß des Prüfsignalsteckerteils, so daß das Prüfsignal weitergeleitet wird und somit eine vollständige Verbindung bestätigt wird, bevor das Kraftfahrzeug überführt wird.

Claims (3)

1. Steckeraufbau mit
einem Steckerteil (10), einem Hauptsignalbuchsenteil (11) und einem Prüfsignalbuchsenteil (12), wobei der Steckerteil (10) mit einem Gehäusehauptkörper (13), der einen Hauptsignalsteckerteil (14) und einen Prüfsignalsteckerteil (15) aufweist, einer Blockeinrichtung (50), die zwischen Paßteilen des Hauptsignalsteckerteils (14) und des Prüfsignalsteckerteils (15) angeordnet sind, Kontaktanschlüssen (22, 23), die auf dem Hauptsignalstekkerteil (14) und dem Prüfsignalsteckerteil (15) angebracht sind, und Verriegelungsteilen (28, 29) versehen ist, die an den Paßteilen des Hauptsignalsteckerteils (14) und des Prüfsignalstekkerteils (15) ausgebildet sind, wobei
der Hauptsignalbuchsenteil (11) einen Kontaktanschluß (34, 35) aufweist, der in Kontakt mit einem Kontaktanschluß (22) des Hauptsignalsteckerteils (14) des Steckerteils (10) kommt, wenn der Hauptsignalbuchsenteil (11) in den Paßteil des Hauptsignalsteckerteils (14) gepaßt wird, einen Stirnflächenteil, der mit dem Block (50) in Eingriff kommt, um den Block (50) in den Paßteil des Prüfsignalsteckerteils (15) zu versetzen, und einen Eingriffszahnteil (39) aufweist, der so am Stirnflächenteil ausgebildet ist, daß er mit dem Block (50) in Eingriff kommt, wenn dieser vollständig eingepaßt wird, und
der Prüfsignalbuchsenteil (12) einen Kontaktanschluß (43) der mit einem Kontaktanschluß (23) des Prüfsignalsteckerteils (15) in Kontakt kommen kann, wenn der Prüfsignalbuchsenteil in den Paßteil des Prüfsignalsteckerteils (15) des Steckerteils (10) gepaßt wird, und einen Verriegelungsmechanismus (45) aufweist, der mit einem Verriegelungsteil (29) eines Einrastzahns (27) eines Verriegelungsmechanismus des Prüfsignalsteckerteils (15) in Eingriff kommen kann,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsignalbuchsenteil (11) einen Verriegelungsmechnismus (36) aufweist, der mit einem Verriegelungsteil eines Einrastzahns (26) des Verriegelungsmechanismus des Hauptsignalsteckerteils (15) in Eingriff kommen kann, wenn dieser vollständig eingepaßt wird, der Paßteil des Prüfsignalsteckerteils (15) einen Vorsprung (25) aufweist, der daran ausgebildet ist, und der Prüfsignalbuchsenteil (12) so ausgebildet ist, daß er den vorstehenden Teil des Kontaktanschlusses (43) des Prüfsignalbuchsenteils (12) in Eingriff mit dem Vorsprung (25) bringt und den Kontaktteil in Kontakt mit dem Kontaktanschluß (23) des Prüfsignalsteckerteils (15) bringt, wenn der Prüfsignalbuchsenteil (12) in den Paßteil des Prüfsignalsteckerteils (15) gepaßt wird und der vorstehende Teil des Kontaktanschlusses (43) des Prüfsignalbuchsenteils (12) durch den Vorsprung (25) blockiert ist.
2. Steckeraufbau nach Anspruch 1, bei dem ein Basisteil des Verriegelungsmechanismus (36) des Hauptsignalbuchsenteils (11) aus einem in Form eines vorstehenden Armes ausgebildeten Verriegelungsteil (37) besteht, der in einem Stück in einem Seitenbasisteil des Gehäusehauptkörpers (33) ausgebildet ist, und am Verriegelungsteil (37) ein Eingriffsvorsprung (38) ausgebildet ist.
3. Steckeraufbau nach Anspruch 1, bei dem ein Basisteil des Verriegelungsmechanismus (45) des Prüfsignalbuchsenteils (12) aus einem in Form eines Armes ausgebildeten Verriegelungsteil (46) besteht, der in einem Stück an einem Seitenbasisteil eines Gehäusehauptkörpers (40) ausgebildet ist, und am Verriegelungsteil (46) ein Eingriffsvorsprung (49) ausgebildet ist.
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