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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder-Aufbau, und insbesondere einen Verbinder-Aufbau, der einfach zusammenzusetzen und mit geringen Kosten herstellbar ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Mit der schnellen Entwicklung der elektronischen Industrie und Multimedia-Anwendungen steigt die Übertragungsrate zwischen elektrischen Geräten kontinuierlich an. Neben der expandierenden Übertragungs-Bandbreite, geht der Trend gegenwärtig zu der Verwendung elektrischer Verbinder mit Hochfrequenz-Signalübertragung. Das Erfordernis nach Standardisierung bei Computer-Schnittstellen, sowie das Erfordernis nach Hochgeschwindigkeits-Kommunikations-Schnittstellen führt zu der Entwicklung der universellen seriellen Bus (USB)-Schnittstelle. Kürzlich zeigte sich der USB-Verbinder vom Typ-C als ein Verbinder vom USB-Typ mit relativ kompakter Größe, sehr schneller Datenübertragungs-Geschwindigkeit, welcher derart ausgestaltet ist, dass der USB Typ-C Verbinder unbeachtlich der Stecker-Orientierung und/oder Kabelausrichtung für viele Anwendungen mit verschiedenen elektronischen Geräte verbunden werden kann. Darüber hinaus ist aufgrund der möglichen Beeinflussung anderer elektronischer Komponenten durch die elektromagnetischen Wellen beim Betrieb der äußerst schnellen Signal-Anschlüsse der USB Typ-C Verbinder, eine elektromagnetische Interferenz (EMI) Nachweisfunktion erforderlich, was gewöhnlich durch Erdung erreicht wird.
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So offenbart z.B. das
Taiwan Patent Nr. I525942 einen USB Typ-C Verbinder- Aufbau der zu einem passenden Verbinder entlang der Passrichtung passt. Ein Verbinder umfasst einen erstes Anordnungs-Element, ein zweites Anordnungs-Element, mehrere erste Kontakte, mehrere zweite Kontakte, ein Erdungs-Element und ein Halte- Element. Das Halte-Element hält das erste Anordnungs-Element, das zweite Anordnungs-Element und das Erdungs-Element, so dass das Erdungs-Element zwischen dem ersten Anordnungs-Element und dem zweiten Anordnungs-Element angeordnet ist, was die Herstellungskosten senkt und eine Einstellung der relativen Positionen der Kontakte und des Erdungs-Elements ermöglicht. Der vorstehend aufgeführte Verbinder-Aufbau weist jedoch noch einige Nachteile auf. So muss beispielsweise das Halte- Element das erste Anordnungs-Element, das zweite Anordnungs-Element und das Erdungs-Element halten, was zu einer langen Länge des Halte- Elements führt, die Aufbau-Ausbeute reduziert und die Herstellungskosten während des Aufbauverfahrens des Halte-Elements mit dem ersten Anordnungs-Element, dem zweiten Anordnungs-Element und dem Erdungs-Element erhöht. Darüber hinaus ist ein Schutz-Element, das an einer Stecköffnung des herkömmlichen Verbinders angeordnet ist, ein unabhängiges Isolierungs-Element, was bei der Produktion des Schutz-Element eine zusätzliche Gieß-Herstellung erfordert und weiter auch einen weiteren Aufbauprozess benötigt, um das Schutz-Element an dem herkömmlichen Verbinder zu installieren, was die Herstellungskosten weiter steigert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Verbinder-Aufbau bereitzustellen, der einfach aufzubauen und kostengünstig herzustellen ist, um die vorstehenden Aufgaben einer geringen Aufbau-Ausbeute und hohen Herstellungskosten eines herkömmlichen Verbinders mit einem langen Halte-Element und einem unabhängigen vorderen Schutz-Element zu lösen.
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Um die vorstehend aufgeführte Aufgabe zu lösen offenbart die vorliegende Erfindung einen Verbinder-Aufbau einschließlich einer oberen Verbindungskomponente, einer unteren Verbindungskomponente, einer Abschirmplatte, einem Metallgehäuse, einer oberen Isolierungskomponente, einer oberen Erdungskomponente, einer unteren Isolierungskomponente und einer unteren Erdungskomponente. Die obere Verbindungskomponente umfasst einen oberen Hauptkörper und mehrere obere Anschlüsse, die auf dem oberen Hauptkörper angeordnet sind und sich daraus erstrecken. Die untere Verbindungskomponente umfasst einen unteren Hauptkörper und mehrere untere Anschlüsse, die auf dem oberen Hauptkörper angeordnet sind und sich daraus erstrecken. Die obere Verbindungskomponente und die untere Verbindungskomponente sind voneinander abgewandt angeordnet. Die Abschirmplatte ist zwischen der oberen Verbindungskomponente und der unteren Verbindungskomponente angeordnet und der obere Hauptkörper und der untere Hauptkörper sind an einer oberen Seite und einer unteren Seite der Abschirmplatte angeordnet. Das Metallgehäuse bedeckt den oberen Hauptkörper, die Abschirmplatte und den unteren Hauptkörper, und das Metallgehäuse bedeckt weiter den Bereich um die mehreren oberen Anschlüsse und die mehreren unteren Anschlüsse, um einen Steck-/Dock-Raum auszubilden. Eine Steck-/Dock- Öffnung ist auf einer Seite des Steck-Raums ausgebildet, und das Metallgehäuse umfasst einen Stoppbereich, der um die Steck-Öffnung angeordnet ist. Die obere Isolierungskomponente ist in dem Steck-Raum vorgesehen und zwischen dem Stoppbereich und dem oberen Hauptkörper beschränkt. Die obere Erdungskomponente ist auf der oberen Isolierungskomponente angeordnet. Die untere Isolierungskomponente ist in dem Steck-Raum angeordnet und zwischen dem Stoppbereich und dem unteren Hauptkörper beschränkt, und die obere Isolierungskomponente und die untere Isolierungskomponente sind abgewandt voneinander angeordnet. Ein Kanal ist zwischen der oberen Isolierungskomponente und der unteren Isolierungskomponente angeordnet, worin der Kanal mit der Steck-Öffnung in Verbindung steht, und die mehreren oberen Anschlüsse und die mehreren unteren Anschlüsse sich in den Kanal erstrecken. Die untere Erdungskomponente ist auf der unteren Isolierungskomponente angeordnet.
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Bei dem Verbinder-Aufbau der vorliegenden Erfindung werden die obere Isolierungskomponente und die untere Isolierungskomponente dazu verwendet, ein herkömmliches Halte-Element zu ersetzen und weiter der Stoppbereich des Metallgehäuse dazu verwendet, um ein herkömmliches Schutz-Element zu ersetzen, um so die Aufbau-Ausbeute zu erhöhen und Komponenten des Verbinder-Aufbaus zu reduzieren. Mit diesem können die Aufgaben einer geringen Aufbau-Ausbeute und hohen Herstellungskosten des herkömmlichen Verbinder gelöst werden, um so den Anforderungen geringer Kosten zu genügen.
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Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform unzweifelhaft ersichtlich, welche in den verschiedenen Figuren und Zeichnungen gezeigt sind.
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Figurenliste
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- 1 ist ein schematisches Diagramm eines Verbinder-Aufbaus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Schnitt-Diagramm des Verbinder-Aufbaus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein schematisches Diagramm des Verbinder-Aufbaus mit einem auseinandergenommenen Metallgehäuse gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist ein Teil-Explosions-Diagramm des Verbinder-Aufbaus, wie in 1 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist ein Explosions-Diagramm des Verbinder-Aufbaus, wie in 1 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist ein schematisches Diagramm of Kombination einer oberen Isolierungskomponente und ein unteren Isolierungskomponente, wie gezeigt in 4, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist ein schematisches Diagramm einer oberen Erdungskomponente und ein unteren Erdungskomponente, wie in 6 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist ein schematisches Diagramm der oberen Erdungskomponente, wie in 7 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung
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Um die technischen Spezifikationen und strukturellen Merkmale sowie die erreichten Zwecke und Wirkungen der vorliegenden Erfindung zu zeigen, werden im Folgenden relevante Ausführungsformen und Figuren beschrieben.
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In den 1 bis 8. 1 ist ein schematisches Diagramm eines Verbinder-Aufbaus 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein Schnitt-Diagramm des Verbinder-Aufbaus 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist ein schematisches Diagramm des Verbinder-Aufbaus 1 mit einem auseinandergenommenen Metallgehäuse 5 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist ein Teil-Explosions-Diagramm des Verbinder-Aufbaus 1, wie in 1 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 ist ein Explosions-Diagramm des Verbinder-Aufbaus 1, wie in 1 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6 ist ein schematisches Diagramm der Kombination einer oberen Isolierungskomponente 6 und einer unteren Isolierungskomponente 8, wie in 4 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 ist ein schematisches Diagramm einer oberen Erdungskomponente 7 und einer unteren Erdungskomponente 9, wie in 6 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8 ist ein schematisches Diagramm der oberen Erdungskomponente 7, wie in 7 gezeigt, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Verbinder-Aufbau 1 umfasst eine obere Verbindungskomponente 2, eine untere Verbindungskomponente 3, eine Abschirmplatte 4, das Metallgehäuse 5, die obere Isolierungskomponente 6, die obere Erdungskomponente 7, die untere Isolierungskomponente 8 und die untere Erdungskomponente 9. Der Verbinder-Aufbau 1 kann an einen Schaltkreis geschweißt/gelötet sein (in den Figuren nicht gezeigt).
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Die obere Verbindungskomponente 2 umfasst einen oberen Hauptkörper 21 und mehrere obere Anschlüsse 22, die an dem Hauptkörper 21 angeordnet sind und sich daraus erstrecken. Die untere Verbindungskomponente 3 umfasst einen unteren Hauptkörper 31 und mehrere untere Anschlüsse 32, die an dem Hauptkörper 31 angeordnet sind und sich daraus erstrecken. Die obere Verbindungskomponente 2 und die untere Verbindungskomponente 3 sind voneinander abgewandt angeordnet. Der obere Hauptkörper 21 umfasst einen oberen Positionierungsbereich 210, und der untere Hauptkörper 31 umfasst einen unteren Positionierungsbereich 310. In dieser Ausführungsform, können die mehreren oberen Anschlüsse 22 an dem oberen Hauptkörper 21 durch Insert-Giessen befestigt werden, und die mehreren unteren Anschlüsse 32 können ebenfalls an dem unteren Hauptkörper 31 durch Insert-Giessen befestigt werden. Jeder obere Anschluss 22 umfasst einen oberen Kontaktbereich 221 und einen oberen Schweiß-/Löt-Bereich 222, und der obere Kontaktbereich 221 und der obere Schweiß-/Löt-Bereich 222 erstrecken sich aus dem oberen Hauptkörper 21 nach vorne und nach hinten. Jeder untere Anschluss 32 umfasst einen unteren Kontaktbereich 321 und einen unteren Schweiß-/Löt-Bereich 322, und der untere Kontaktbereich 321 und der untere Schweiß-/Löt-Bereich 322 estrecken sich aus dem unteren Hauptkörper 31 nach vorne und nach hinten. Der obere Hauptkörper 21 hält die mehreren oberen Anschlüsse 22 und richtet diese entlang einer Intervall-Richtung senkrecht zu ein Ankoppelungs-Richtung aus, über sich der Verbinder-Aufbau 1 mit einem anderen Kupplungs-Verbinder koppelt, worin der untere Hauptkörper 31 die mehreren unteren Anschlüsse 32 hält und diese entlang einer Intervall-Richtung senkrecht zu der Ankoppelungs-Richtung ausrichtet.
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Die Abschirmplatte 4 ist zwischen der oberen Verbindungskomponente 2 und der unteren Verbindungskomponente 3 angeordnet, und der obere Hauptkörper 21 und der untere Hauptkörper 31 sind an einer oberen Seite und ein unteren Seite der Abschirmplatte 4 angeordnet, so dass die Abschirmplatte 4 die Stabilität der Hochfrequenz-Signalübertragung der mehreren oberen Anschlüsse 22 und der unteren Anschlüsse 32 steigern kann. Ein Befestigungs-Aufbau kann zwischen der oberen Verbindungskomponente 2 und der unteren Verbindungskomponente 3, wie in 2 gezeigt, ausgebildet sein, um die Abschirmplatte 4 zwischen dem oberen Hauptkörper 21 und dem unteren Hauptkörper 31 zu befestigen, um den Aufbau zu erleichtern. Darüber hinaus umfasst die Abschirmplatte 4 ein Paar Sperr- Bereiche 41, um einen anderen Anschluss-Verbinder zu sperren (in den Figuren nicht gezeigt), und die Abschirmplatte 4 umfasst weiter ein Paar Erdungsbereiche 42, die mit einem Schaltkreis zum Zwecke der Erdung elektrisch verbunden sind (in den Figuren nicht gezeigt).
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Das Metallgehäuse 5 bedeckt die obere Verbindungskomponente 2, die Abschirmplatte 4 und die untere Verbindungskomponente 3, um einen Steck-Raum 50 auszubilden. Das Metallgehäuse 5 bedeckt weiter den oberen Hauptkörper 21, die Abschirmplatte 4 und den unteren Hauptkörper 31. Das Metallgehäuse 5 bedeckt weiter den Bereich um die mehreren oberen Anschlüsse 22, die sich aus dem oberen Hauptkörper 21 erstrecken und um die mehreren unteren Anschlüsse 32, die sich aus dem unteren Hauptkörper 31 erstrecken, um den Steck-Raum 50 auszubilden. Eine Steck-Öffnung 51 ist an einer Seite des Steck-Raums 50 ausgebildet, und das Metallgehäuse 5 umfasst einen Stoppbereich 52, der um die Steck-Öffnung 51 vorgesehen ist. In dieser Ausführungsform kann der Stoppbereich 52 ein ringförmiger Metallrahmen mit einem Winkel R sein, der mit dem Metallgehäuse 5 um die Steck-Öffnung 51 einstückig ausgebildet ist. Eine Aufbau-Öffnung 53 ist an einer anderen Seite des Steck-Raums 50 abgewandt von der Steck-Öffnung 51 vorgesehen. Das Metallgehäuse 5 umfasst zwei Eingriff-Bereiche 54, die nahe der Aufbau-Öffnung 53 angeordnet sind. Der obere Hauptkörper 21 umfasst zwei Befestigungs-Bereiche 211, die an Positionen entsprechend den zwei Eingriff-Bereichen 54 zum Eingriff mit den zwei Eingriffs- Bereichen 54 angeordnet sind. Die Eingriffs-Bereiche 54 und die Befestigungs-Bereiche 211 können Schlitze bzw. Vorsprünge sein. Alternativ können die Eingriffs-Bereiche 54 und die Befestigungs-Bereiche 211 auch Vorsprünge bzw. Schlitze sein. In vergleichbarer Art und Weise kann der untere Hauptkörper 31 mit dem Metallgehäuse 5 über den vorstehend aufgeführten Aufbau befestigt sein, so dass die obere Verbindungskomponente 2 und die untere Verbindungskomponente 3 in dem Metallgehäuse 5 über die Aufbau-Öffnung 53 aufgebaut werden können.
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Die obere Isolierungskomponente 6 ist in dem Steck-Raum 50 vorgesehen und zwischen dem Stoppbereich 52 und dem oberen Hauptkörper 21 beschränkt. Die obere Erdungskomponente 7 ist an der oberen Isolierungskomponente 6 vorgesehen. Die untere Isolierungskomponente 8 ist in dem Steck-Raum 50 angeordnet und zwischen dem Stoppbereich 52 und dem unteren Hauptkörper 31 beschränkt. Die untere Erdungskomponente 9 ist an der unteren Isolierungskomponente 8 vorgesehen. Die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 sind voneinander abgewandt angeordnet, und zwischen der oberen Isolierungskomponente 6 und der unteren Isolierungskomponente 8 ist ein Kanal 55 ausgebildet. Der Kanal 55 steht mit der Steck-Öffnung 51 in Verbindung, und die mehreren oberen Anschlüsse 22 und die mehreren unteren Anschlüsse 32 erstrecken sich in den Kanal 55. In dieser Ausführungsform sind die mehreren oberen Schlitze 61 an der oberen Isolierungskomponente 6 ausgebildet, mehrere unteren Schlitze 81 sind an der unteren Isolierungskomponente 8 ausgebildet, und die mehreren oberen Schlitze 61 und die mehreren unteren Schlitze 81 sind voneinander abgewandt angeordnet und stehen mit dem Kanal 55 in Verbindung und sind an einer oberen Seite bzw. einer unteren Seite des Kanals 55 angeordnet. Ein vorderes Ende eines jeden der mehreren oberen Anschlüsse 22 erstreckt sich zu dem jeweiligen oberen Schlitz 61, und ein vorderes Ende eines jeden der mehreren unteren Anschlüsse 32 erstreckt sich zu jeweils einem unteren Schlitz 81. Die mehreren oberen Schlitze 61 und die mehreren unteren Schlitze 81 können daher die vorderen Enden der mehreren oberen Anschlüsse 22 bzw. vorderen Enden der mehreren unteren Anschlüsse 32 schützen.
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In dieser Ausführungsform umfasst die obere Isolierungskomponente 6 einen oberen vorderen Beschränkungs-Bereich 62 und einen oberen hinteren Beschränkungs-Bereich 63, und die untere Isolierungskomponente 8 umfasst einen unteren vorderen Beschränkungs-Bereich 82 und einen unteren hinteren Beschränkungs-Bereich 83. Der obere Hauptkörper 21 umfasst einen oberen Positionierungsbereich 210, und der untere Hauptkörper 31 umfasst einen unteren Positionierungsbereich 310. Der obere vordere Beschränkungs-Bereich 62 ist durch den Stoppbereich 52 beschränkt, und der obere hintere Beschränkungs-Bereich 63 ist durch den oberen Positionierungsbereich 210 beschränkt. Der untere vordere Beschränkungs-Bereich 82 ist durch den Stoppbereich 52 beschränkt, und der untere hintere Beschränkungs-Bereich 83 ist durch den unteren Positionierungsbereich 310 beschränkt. Durch den vorstehend aufgeführten Aufbau kann eine relative Entfernung zwischen dem oberen Kontaktbereich 221 und der Steck-Öffnung 51 festgelegt werden, eine relative Entfernung zwischen dem unteren Kontaktbereich 321 und der Steck-Öffnung 51 und eine relative Entfernung zwischen dem oberen Kontaktbereich 221 und dem unteren Kontaktbereich 321, so dass die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 eine Positionierungsfunktion aufweisen. In dieser Ausführungsform, kann der obere vordere Beschränkungs-Bereich 62 und der untere vordere Beschränkungs-Bereich 82 eine geneigte glatte Struktur aufweisen, die an Vorderkanten der oberen Isolierungskomponente 6 bzw. der unteren Isolierungskomponente 8 ausgebildet sind. Der Stoppbereich 52 kann ein ringförmiger Metallrahmen mit einem Winkel R sein, und die geneigten glatten Strukturen können an Positionen entsprechend dem ringförmigen Metallrahmen mit dem Winkel R angeordnet sein, um einen Beschränkungseffekt zu erzielen. Der Stoppbereich 52 mit dem Winkel R liefert neben einer Beschränkung der oberen Isolierungskomponente 6 und der unteren Isolierungskomponente 8 weiter eine Schutzfunktion.
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Der obere hintere Beschränkungs-Bereich 63 umfasst vorzugsweise zwei obere Rippen, die voneinander abgewandt angeordnet sind und sich von der oberen Isolierungskomponente 6 erstrecken. Der obere Positionierungsbereich 210 umfasst zwei obere vertiefte Bereiche, die voneinander abgewandt angeordnet sind, worin die zwei oberen Rippen in die zwei oberen vertieften Bereiche inserieren können, um einen Beschränkungseffekt zu liefern. In vergleichbarer Art und Weise umfasst der untere hintere Beschränkungs-Bereich 83 zwei untere Rippen die voneinander abgewandt angeordnet sind und sich von der unteren Isolierungskomponente 8 erstrecken. Der untere Positionierungsbereich 310 umfasst zwei untere vertiefte Bereiche die voneinander abgewandt angeordnet sind, worin die zwei unteren Rippen in die zwei unteren vertiefte Bereiche inserieren können, um einen Beschränkungseffekt zu liefern. Durch den vorstehend aufgeführten Aufbau können die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 den oberen Hauptkörper 21 bzw. den unteren Hauptkörper 31 wirksam positionieren. Alternativ kann der obere hintere Beschränkungs-Bereich 63 zwei obere vertiefte Bereiche umfassen, und der obere Positionierungsbereich 210 kann zwei obere Rippen umfassen. Der untere hintere Beschränkungs-Bereich 83 kann zwei untere vertiefte Bereiche umfassen, und der untere Positionierungsbereich 310 kann zwei untere Rippen umfassen. Der Aufbau zur Kombination der oberen Isolierungskomponente 6 mit dem oberen Hauptkörper 21 und zur Kombination der unteren Isolierungskomponente 8 mit dem unteren Hauptkörper 31 soll in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
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Es ist anzumerken, dass lediglich der obere hintere Beschränkungs-Bereich 63 der oberen Isolierungskomponente 6 und der untere hintere Beschränkungs-Bereich 83 der unteren Isolierungskomponente 8 mit dem oberen Positionierungsbereich 210 des oberen Hauptkörpers 21 bzw. dem unteren Positionierungsbereich 310 des unteren Hauptkörper 31 in Eingriff stehen, wie in 3 und 4 in dieser Ausführungsform gezeigt ist. Kein anderer Bereich der oberen Isolierungskomponente 6 und der unteren Isolierungskomponente 8 bedeckt, umgibt oder steht mit dem oberen Hauptkörper 21 und dem unteren Hauptkörper 31 im Eingriff, um das Aufbauverfahren zu erleichtern und das bekannte Problem einer geringen Aufbau-Ausbeute lösen. Darüber hinaus kann der zwischen der oberen Isolierungskomponente 6 und der unteren Isolierungskomponente 8 ausgebildete Kanal 55 das vordere Ende der mehreren oberen Anschlüsse 22 und der mehreren unteren Anschlüsse 32 aufnehmen, und die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 kann weiter die mehreren oberen Anschlüsse 22 und die mehreren unteren Anschlüsse 32 schützen.
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In dieser Ausführungsform sind die obere Erdungskomponente 7 und die untere Erdungskomponente 9 zum Schutz vor elektromagnetischer Interferenz (EMI) an der oberen Isolierungskomponente 6 bzw. der unteren Isolierungskomponente 8 angeordnet. Die obere Erdungskomponente 7 umfasst mehrere obere federnde Metallclips 71 und mehrere obere Brückenbereiche 72, worin die untere Erdungskomponente 9 mehrere untere federnde Metallclips 91 und mehrere untere Brückenbereiche 92 umfasst. Der obere federnde Metallclip 71 und der untere federnde Metallclip 91 erstrecken sich in den Kanal 55, und der obere Brückenbereich 72 und der untere Brückenbereich 92 stehen mit dem Metallgehäuse 5 in elektrischem Kontakt. Die obere Erdungskomponente 7 umfasst weiter zwei obere Dichtbereiche 73 an zwei Seiten, und die untere Erdungskomponente 9 umfasst weiter zwei untere Dichtbereiche 93 an zwei Seiten. Die oberen Dichtbereiche 73 und die unteren Dichtbereiche 93 stehen miteinander zur Erhöhung der Erdung in elektrischem Kontakt.
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Um den Aufbau zu erleichtern können die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 vorab miteinander kombiniert werden und dann von dem Metallgehäuse 5 ummantelt werden. Der obere Dichtbereich 73 und der untere Dichtbereich 93 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, an Schweißpunkten 74 mittels Laser-Schweissen befestigt werden, um die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 zu fixieren. So können beispielsweise der obere Dichtbereich 73 und der untere Dichtbereich 93 durch körperlichen Eingriff fixiert werden. Alternativ können die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 auch, ohne drauf beschränkt zu sein, durch zusätzliche Eingriffsstrukturen ohne Nutzung eines Eingriffs des oberen Dichtbereichs 73 und des unteren Dichtbereichs 93 befestigt werden. So können beispielsweise die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 auch durch Haftung oder mittels Heisspressen befestigt werden.
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In dieser Ausführungsform können die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 gleiche, durch Kunststoffspritzgiessen gebildete Strukturen sein, so dass nur ein Guß-Satz entwickelt werden muss, um die obere Isolierungskomponente 6 und die untere Isolierungskomponente 8 gleichzeitig herzustellen, was die Herstellungskosten senkt. Vergleichbar können die obere Erdungskomponente 7 und die untere Erdungskomponente 9 die gleichen, durch Metallprägen gebildete Strukturen annehmen, so dass nur ein Guß-Satz entwickelt werden muss, um die obere Erdungskomponente 7 und die untere Erdungskomponente 9 gleichzeitig herzustellen, was die Herstellungskosten senkt. Darüber hinaus kann die obere Erdungskomponente 7 und die untere Erdungskomponente 9 durch Insert-Giessen an der oberen Isolierungskomponente 6 bzw. der unteren Isolierungskomponente 8 vorgesehen sein, um die Aufbau-Schritte und Herstellungskosten zu reduzieren.
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Im Gegensatz zum Stand der Technik, wird bei dem Verbinder-Aufbau der vorliegenden Erfindung die obere Isolierungskomponente und die untere Isolierungskomponente dazu verwendet, ein herkömmliches Halte-Element zu ersetzen, und weiter der Stoppbereich des Metallgehäuses dazu verwendet, ein herkömmliches Schutz-Element zu ersetzen, um die Aufbau-Ausbeute zu steigern und die Komponenten des Verbinder-Aufbaus zu reduzieren. Mit diesem können den Problemen einer geringen Aufbau-Ausbeute und hohen Herstellungskosten herkömmlicher Verbinder wirksam begegnet werden, um den Anforderungen geringer Kosten zu genügen.
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Dem Fachmann wird schnell klar werden, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen an der Vorrichtung und dem Verfahren vorgenommen werden können ohne von der Lehre der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Offenbarung sollte daher dahingehend ausgelegt werden, dass diese nur durch den Bereich und Umfang der anliegenden Ansprüche begrenzt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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