DE112012005398B4 - Wasserdichter Steckverbinder-Verbindungsaufbau - Google Patents

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    • H01R13/748Means for mounting coupling parts in openings of a panel using one or more screws

Abstract

Wasserdichter Steckverbinder-Verbindungsaufbau (11), der umfasst:einen ersten Steckverbinder (13), der konfiguriert ist, um an einer ersten Fläche (21) einer Montagewand (19) mit einer Öffnung (17) montiert und in die Öffnung (17) eingesteckt zu werden, undeinen zweiten Steckverbinder (15), der konfiguriert ist, um an einer zweiten Fläche (23) der Montagewand (19) gegenüber der ersten Fläche (21) gehalten zu werden,wobei der erste Steckverbinder (13) fluiddicht mit dem zweiten Steckverbinder durch die Öffnung (17) der Montagewand (19) gepasst wird,wobei der erste Steckverbinder (13) enthält:ein zylindrisches Abstandsglied (27), das in die Öffnung (17) der Montagewand (19) gepasst wird, undein Gehäuse (25), das einen Halteteil (51) und einen Gehäusekörper (53) aufweist,wobei der Halteteil (51) an der ersten Fläche (21) der Montagewand (19) montiert wird und entlang einer Ebene senkrecht zu einer Steckverbinder-Passrichtung des ersten (13) und des zweiten (15) Steckverbinders verschoben werden kann,wobei der Gehäusekörper (53) derart vorgesehen ist, dass er von dem Halteteil (51) vorsteht, wobei ein vorderes Ende (113) des Gehäusekörpers (53) in die Öffnung (17) mit einem Zwischenraum zwischen einem Innenumfang (71) des Abstandsglieds (27) und einem Außenumfang (83) des Gehäuses (25) eingesteckt wird,wobei ein erstes ringförmiges Dichtungsglied (31) zwischen einem Innenumfang (79) der Öffnung (17) und einem Außenumfang (75) des Abstandsglieds (17) angeordnet ist,wobei ein zweites ringförmiges Dichtungsglied (33) zwischen dem Abstandsglied (27) und dem Halteteil (51) in der Steckverbinder-Passrichtung angeordnet ist, undwobei ein drittes ringförmiges Dichtungsglied (35) zwischen dem zweiten Steckverbinder (15) und dem vorderen Ende (113) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau.
  • Stand der Technik
  • Wasserdichte Strukturen von Steckverbindungen, die Öffnungen passieren, mit verschiedenen Anordnungen von Dichtungsgliedern sind aus den Dokumenten DE 298 08 526 U1 , DE 298 08 527 U1 , WO 2010/110 032 A1 und WO 2011/007 607 A1 bekannt.
  • Weiterhin ist ein Steckverbinder-Verbindungsaufbau bekannt, mit dem eine elektrische Komponente auf einer Fläche eines Paneels eines Fahrzeugs oder ähnlichem und ein Kabelbaum auf der Rückseite des Paneels einfach durch Steckverbinder verbunden werden können (siehe zum Beispiel die PTL 1).
  • 11 ist eine Längsschnittansicht wesentlicher Teile und zeigt den Verbindungszustand eines Steckverbinder-Verbindungsaufbaus aus dem Stand der Technik. In diesem Steckverbinder-Verbindungsaufbau wird ein Steckverbinder 507 einer elektrischen Komponente 505, die an einer Fläche 503 eines Paneels (einer Montagewand) 501 montiert ist, mit einem Steckverbinder 509 für einen Kabelbaum auf einer Rückseite des Paneels über ein Paneelloch (eine Öffnung) 511 verbunden. Der Steckverbinder 509 für den Kabelbaum, in dem ein weiblicher Anschluss 501 aufgenommen ist, wird schwimmend an einem Klammernteil 513 über einen Federteil 515 gehalten. Der Klammernteil 513 ist an der Rückseite des Paneels fixiert.
  • Wenn der Steckverbinder 507, der einen männlichen Laschenanschluss 508 aufweist, mit dem Steckverbinder 509 verbunden wird, wird zuerst der Steckverbinder 509 für den Kabelbaum an der Rückseite des Paneels 501 montiert. Das heißt, dass der Klammernteil 513 an einer Strebe 516 auf der Rückseite des Paneels durch eine Klemme 517 fixiert wird. Durch den Federnteil 515 wird ermöglicht, dass der Steckverbinder 509 für den Kabelbaum in einer vertikalen Richtung und in einer horizontalen Richtung schwimmt. Dann wird die elektrische Komponente 505 an der Fläche 503 des Paneels 501 montiert. Der einstückig mit der elektrischen Komponente 505 ausgebildete Steckverbinder 507 wird in den Steckverbinder 509 für den Kabelbaum gepasst, nachdem die elektrische Komponente 505 montiert wurde. Dabei ermöglicht der Federnteil 515 des Steckverbinders 509 für den Kabelbaum eine glatte Verbindung mittels eines Ausrichtungsvorgangs, der einen Montagedimensionsfehler der elektrischen Komponente 505 absorbiert.
  • Der Steckverbinder 507 der elektrischen Komponente 505, der in einem mit Wasser zu besprühenden Bereich 525 montiert wird, ermöglicht, dass eine ringförmige Dichtung 519 an einem vorderen Ende die Fläche 503 des Paneels 501 kontaktiert, wodurch das Eindringen von Wasser oder ähnlichem in den Steckverbinder 507 und den Steckverbinder 509 für den Kabelbaum verhindert wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Steckverbinder-Verbindungsaufbau können die Steckverbinder auch einfach an einer Position verbunden werden, an welcher ein Benutzer auf die Steckverbinder zugreift und diese miteinander verbindet, und kann das Eindringen von Wasser oder ähnlichem in den Steckverbinder 507 und den Steckverbinder 509 für den Kabelbaum verhindert werden.
  • Referenzliste
  • Patentliteratur
  • [PTL 1] JP H06- 45 282 U
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Problemstellung
  • Jedoch kann bei einem Aufbau, in dem das Paneel 501 als eine Montagewand und der Steckverbinder 507 separat zueinander vorgesehen sind, oder bei einem Aufbau, in dem der Steckverbinder 507 parallel zu dem Paneel 501 eingesteckt und montiert wird und die Einsteckrichtung somit senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung ist, die ringförmige Dichtung 519 die Fläche 503 des Paneels 501 nicht kontaktieren. In diesem Fall wird die ringförmige Dichtung 519 weggelassen und wird ein O-Ring zwischen einem Außenumfang 521 des Steckverbinders 509 für den Kabelbaum und einem Innenumfang 523 des Steckverbinders 507 vorgesehen, um das Eindringen von Wasser oder ähnlichem in den Steckverbinder 507 und den Steckverbinder 509 für den Kabelbaum zu verhindern.
  • Wenn jedoch die ringförmige Dichtung 519 weggelassen wird, liegt das Paneelloch 511 zu dem mit Wasser zu besprühenden Bereich 525 hin frei. Deshalb gehen Wasser und ähnliches durch das Paneelloch 511 hindurch, sodass das Eindringen von Wasser oder ähnlichem zu der Rückseite des Paneels (der Rückseite der Montagewand) nicht verhindert werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, die vorstehend geschilderten Probleme zu beseitigen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau anzugeben, der verhindern kann, dass Wasser oder ähnliches durch eine Öffnung in einer Montagewand eindringen, wobei jedoch eine Ausrichtungsbewegung in Übereinstimmung mit einer Mittenabweichung einer Passrichtung ermöglicht wird, die zwischen einem Steckverbinder und einem komplementären Steckverbinder beim Passen des Steckverbinders verursacht wird.
  • Problemlösung
  • Die oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Konfigurationen gelöst.
    1. (1) Es wird ein wasserdichter Steckverbinder-Verbindungsaufbau angegeben, der umfasst:
      • einen ersten Steckverbinder, der konfiguriert ist, um an einer ersten Fläche einer Montagewand mit einer Öffnung montiert und in die Öffnung eingesteckt zu werden, und
      • einen zweiten Steckverbinder, der konfiguriert ist, um an einer zweiten Fläche der Montagewand gegenüber der ersten Fläche gehalten zu werden,
      • wobei der erste Steckverbinder fluiddicht mit dem zweiten Steckverbinder durch die Öffnung der Montagewand gepasst wird,
      • wobei der erste Steckverbinder enthält:
        • ein zylindrisches Abstandsglied, das in die Öffnung der Montagewand gepasst wird, und
        • ein Gehäuse mit einem Halteteil und einem Gehäusekörper,
      • wobei der Halteteil an der ersten Fläche der Montagewand montiert wird und entlang einer Ebene senkrecht zu einer Steckverbinder-Passrichtung des ersten und des zweiten Steckverbinders verschoben werden kann,
      • wobei der Gehäusekörper derart vorgesehen ist, dass er von dem Halteteil vorsteht, wobei ein vorderes Ende des Gehäusekörpers in die Öffnung mit einem Zwischenraum zwischen einem Innenumfang des Abstandsglieds und einem Außenumfang des Gehäuses eingesteckt wird,
      • wobei ein erstes ringförmiges Dichtungsglied zwischen einem Innenumfang der Öffnung und einem Außenumfang des Abstandsglieds angeordnet ist,
      • wobei ein zweites ringförmiges Dichtungsglied zwischen dem Abstandsglied und dem Halteteil in der Steckverbinder-Passrichtung angeordnet ist, und
      • wobei ein drittes ringförmiges Dichtungsglied zwischen dem zweiten Steckverbinder und dem vorderen Ende angeordnet ist.
  • Bei dem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau mit der oben genannten Konfiguration (1) wird auch dann, wenn ein Montagedimensionsfehler oder eine Mittenabweichung in der Passrichtung zwischen der Montagewand und dem zweiten Steckverbinder beim Passen des Steckverbinders verursacht wird und der Steckverbinder in die Öffnung der Montagewand eingesteckt wird, das vordere Ende des Gehäusekörpers des ersten Steckverbinders, das von einem vorderen Ende vorsteht, in die Öffnung eingesteckt und dann das Abstandsglied in die Öffnung eingesteckt. Das vordere Ende, das in die Öffnung eingesteckt wurde, wird in den zweiten Steckverbinder gepasst, dessen Position in Bezug auf die Montagewand abweicht. Dabei kann sich, obwohl das Abstandsglied nicht relativ zu der Öffnung in einer Radialrichtung (in einer Richtung parallel zu der Ebene, die senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung ist) bewegt wird, der Gehäusekörper des Gehäuses relativ zu einem Innenumfang des Abstandsglieds in der Radialrichtung bewegen. Durch einen Ausrichtungsvorgang aufgrund der Bewegung des Gehäuses relativ zu dem Abstandsglied können der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder mit miteinander ausgerichteten Passmitten zuverlässig verbunden werden.
  • Weiterhin wird ein Raum zwischen dem Innenumfang der Öffnung der Montagewand und dem Außenumfang des Abstandsglieds durch das erste ringförmige Dichtungsglied abgedichtet, wird ein Raum zwischen dem Abstandsglied und dem Halteteil des Gehäuses in der Steckverbinder-Passrichtung durch das zweite ringförmige Dichtungsglied abgedichtet und wird ein Raum zwischen dem zweiten Steckverbinder und dem vorderen Ende des Gehäusekörpers durch das dritte ringförmige Dichtungsglied abgedichtet. Dadurch werden der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder fluiddicht gepasst und zwischen der Seite der einen Seitenfläche und der Seite der anderen Seitenfläche durch die Öffnung der Montagewand verbunden. Daraus resultiert, dass das Eindringen von Wasser oder ähnlichem von der Öffnung der Montagewand zuverlässig verhindert wird.
  • Zum Beispiel ist ein Sperrmechanismus, der eine Bewegung des Abstandsglieds in der Steckverbinder-Passrichtung einschränkt, zwischen dem Innenumfang des Abstandsglieds und dem Außenumfang des Gehäusekörpers vorgesehen.
  • Bei dem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau mit der oben genannten Konfiguration (2) können das Gehäuse des ersten Steckverbinders und das Abstandsglied montiert werden und kann die Montagefähigkeit beim Passen und Verbinden des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder verbessert werden.
  • Zum Beispiel ist das dritte ringförmige Dichtungsglied zwischen einem Innenumfang des zweiten Steckverbinders und dem Außenumfang des Gehäusekörpers angeordnet.
  • Bei dem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau mit der oben genannten Konfiguration (3) kann das Eindringen von Wasser oder ähnlichem in den ersten Steckverbinder und den zweiten Steckverbinder unabhängig von der Abweichung der Passrichtung, die durch den Montagedimensionsfehler zwischen der Montagewand und dem zweiten Steckverbinder verursacht wird, zuverlässig verhindert werden.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Bei dem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau der vorliegenden Erfindung kann das Eindringen von Wasser oder ähnlichem durch die Öffnung der Montagewand verhindert werden und wird eine Ausrichtungsbewegung in Übereinstimmung mit der Mittenabweichung der Passrichtung, die zwischen dem Steckverbinder und dem komplementären Steckverbinder beim Passen des Steckverbinders verursacht wird, ermöglicht.
  • Die Erfindung wurde vorstehend kurz beschrieben und wird im Folgenden durch die Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines wasserdichten Steckverbinders mit einem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines in 1 gezeigten ersten Steckverbinders.
    • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des ersten Steckverbinders von 2.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Montagewand eines in 1 gezeigten zweiten Steckverbinders zeigt, in dem ein Teil der Montagewand ausgeschnitten ist.
    • 5A ist eine Explosionsschnittansicht, die ein Fahrzeugglied mit einer Montagewand und ein separates Glied mit dem zweiten Steckverbinder zeigt; und 5B ist eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das separate Glied mit dem zweiten Steckverbinder an dem Fahrzeugglied mit der Montagewand montiert ist.
    • 6 ist eine Vorderansicht des ersten Steckverbinders von 2 von vorne gesehen.
    • 7 ist eine Explosionsschnittansicht entlang der Linie A-A von 6.
    • 8A ist eine Schnittansicht des wasserdichten Steckverbinders direkt vor dem Passen des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder ohne eine Positionsabweichung; und 8B ist eine Schnittansicht des wasserdichten Steckverbinders nach dem Fixieren eines Halteteils von 8A.
    • 9A ist eine Schnittansicht eines wasserdichten Steckverbinders direkt vor dem Passen des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder mit einer Positionsabweichung; und 9B ist eine Schnittansicht des wasserdichten Steckverbinders nach dem Fixieren des Halteteils von 9A.
    • 10A ist eine Draufsicht in Entsprechung zu 9A; und 10B ist eine Draufsicht in Entsprechung zu 9B.
    • 11 ist eine Schnittansicht, die einen Steckverbinder-Verbindungsaufbau aus dem Stand der Technik zeigt.
  • Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst ein wasserdichter Steckverbinder 11 mit einem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Steckverbinder 13 und einen zweiten Steckverbinder 15.
  • Der erste Steckverbinder 13 wird an einer vorderen Fläche 21 der Montagewand 19 eines Fahrzeugglieds 43 montiert, die eine erste Fläche der Montagewand 19 mit einer Öffnung 17 (siehe 4) ist, und in die Öffnung 17 eingesteckt. Der zweite Steckverbinder 15 wird durch ein separates Glied 46 an einer Rückfläche 23 der Montagewand 19 des Fahrzeugglieds 43 gehalten, die eine zweite Fläche der Montagewand 19 ist. In dem wasserdichten Steckverbinder 11 werden der erste Steckverbinder 13 und der zweite Steckverbinder 15 durch die Öffnung 17 der Montagewand 19 fluiddicht gepasst und verbunden. Weiterhin werden in der Spezifikation die Passseiten des ersten Steckverbinders 13 und des zweiten Steckverbinders 15 jeweils als Vorderseiten bezeichnet und die gegenüberliegenden Seiten als Rückseiten bezeichnet.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der erste Steckverbinder 13 dieser beispielhaften Ausführungsform ein Gehäuse 25 aus Kunstharz, ein Abstandsglied 27 aus Kunstharz, Manschetten 29, ein erstes ringförmiges Dichtungsglied 31, ein zweites ringförmiges Dichtungsglied 33, ein drittes ringförmiges Dichtungsglied 35 und weibliche Anschlüsse 37, die mit Endteilen der Elektrodrähte 109 verbunden sind.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der zweite Steckverbinder 15 dieser beispielhaften Ausführungsform auf einer Seite (unteren Seite in 4) der Rückfläche 23 der Montagewand 19 angeordnet. In dem zweiten Steckverbinder 15 sind männliche Anschlüsse 41 in einem Taschenteil 39 mit einer elliptischen Zylinderform aufgenommen. Der zweite Steckverbinder 15 kann als eine Anschlusstasche bezeichnet werden. Der Taschenteil 39 ist einstückig mit dem weiter unten beschriebenen separaten Glied 46 ausgebildet.
  • Wie in 5A gezeigt, ist die Montagewand 19 der beispielhaften Ausführungsform als ein Teil einer Gehäusewand des Fahrzeugglieds 43 ausgebildet. Das Fahrzeugglied 43 ist mit einer Öffnung 45 ausgebildet, die senkrecht zu einer Mittenachse der Öffnung 17 ist. Das separate Glied 46 mit dem zweiten Steckverbinder 15 wird durch die Öffnung 45 in das Fahrzeugglied 43 eingesteckt und mittels Fixierungsschrauben 47 fixiert.
  • Wie in 5B gezeigt, ist das separate Glied 46 an einer vorbestimmten Position in dem Fahrzeugglied 43 durch die Fixierungsschrauben 47 fixiert und ist der zweite Steckverbinder 15 an einer vorbestimmten Position in Entsprechung zu der Öffnung 17 der Montagewand 19 positioniert. Wenn der zweite Steckverbinder 15 in Bezug auf die Öffnung 17 positioniert wird, kann eine Abweichung durch einen Dimensionsfehler oder Montagefehler der Glieder verursacht werden. Die Abweichung umfasst eine Abweichung (Abweichung in der X Y-Richtung) in der Montagerichtung (Vorne-Hinten-Richtung in 5) des separaten Glieds 46 und eine Abweichung (Abweichung in der Z-Richtung) in der Passrichtung (Oben-Unten-Richtung in 5) des zweiten Steckverbinders 15. Weiterhin wird eine Außenseite des separaten Glieds 46 in dem Fahrzeugglied 43 zu einem mit Wasser zu besprühenden Bereich 49.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, weist das Gehäuse 25 dieser beispielhaften Ausführungsform einen Halteteil 51 auf, der an der Vorderfläche 21 der Montagewand 19 montiert ist, und einen Gehäusekörper 53, der derart vorgesehen ist, dass er von dem Halteteil 51 hängt. Der Halteteil 51 und der Gehäusekörper 53 sind einstückig aus einem Kunstharzmaterial ausgebildet, sodass das Gehäuse 25 einen im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt einschließlich einer Achsenlinie wie in 7 gezeigt aufweist.
  • Der Halteteil 51 ist als eine im Wesentlichen rautenförmige Flanschplatte wie in 8 gezeigt ausgebildet. Durch beide Enden des Halteteils 51 erstrecken sich Schraubeneinstecklöcher 55. Jedes Schraubeneinsteckloch 55 ist ausreichend größer ausgebildet als der Schaftdurchmesser einer Fixierungsschraube 57 (siehe 1). Auf diese Weise wird der Halteteil 51 an der Vorderfläche 21 der Montagewand 19 montiert und kann entlang einer Ebene 59 senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung verschoben werden. Die Manschette 29 aus Metall wird in das Schraubeneinsteckloch 55 eingesteckt, und die Fixierungsschraube 57 wird in die Manschette 29 eingesteckt. Die Fixierungsschraube 57 wird in die Manschette 29 eingesteckt und schraubend mit dem weiblichen Schraubloch 61 der Montagewand 19 verbunden, sodass ein Schraubenkopfteil 63 den Halteteil 51 aus Kunstharz an der Vorderfläche 21 der Montagewand 19 über die Manschette 29 fixiert. Das heißt, dass der Halteteil 51 des Gehäuses 25 durch diese Fixierungsschrauben an der Vorderfläche 21 der Montagewand 19 fixiert wird.
  • Der Halteteil 51 ist mit einer kreisförmigen Ringrille 65 zum Aufnehmen eines Flanschteils 67 versehen. Die kreisförmige Ringrille 65 umgibt einen Basisteil des Gehäusekörpers 53. Wie in 3 gezeigt, weist die kreisförmige Ringrille 65 eine elliptische Außenform auf. Der Flanschteil 67, der an der Rückseite des weiter unten beschriebenen Abstandsglieds 27 ausgebildet ist, wird in der kreisförmigen Ringrille 65 aufgenommen. Ein Rillenboden 69 der kreisförmigen Ringrille 65 ist flach, sodass er das zweite ringförmige Dichtungsglied 33, das zwischen der kreisförmigen Ringrille 65 und dem Flanschteil 67 montiert ist, fluiddicht kontaktiert. Ein Innendurchmesser der kreisförmigen Ringrille 65 ist größer als ein Außendurchmesser des Flanschteils 67. Das heißt, dass die kreisförmige Ringrille 65 den Flanschteil 67 in einem Zustand aufnimmt, in dem der Flanschteil 67 entlang der Ebene 59 senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung bewegt werden kann. Der Gehäusekörper 53 steht senkrecht von der Mitte der kreisförmigen Ringrille 65 des Halteteils 51 vor.
  • Der Gehäusekörper 53 weist eine elliptische Form als Querschnittform in einer Richtung senkrecht zu der Achsenlinie auf. Das zylindrische Abstandsglied 27 wird in den Gehäusekörper 53 an einer Außenseite desselben eingesteckt. Der Außendurchmesser des Gehäusekörpers 53 ist kleiner als der Innendurchmesser des Abstandsglieds 27. Deshalb wird der Gehäusekörper 53 mit einem Zwischenraum zwischen dem Innenumfang 71 des Abstandsglieds 27 und einem Außenumfang 83 des Gehäusekörpers 53 in das Abstandsglied 27 eingesteckt.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, weist das Abstandsglied 27 dieser beispielhaften Ausführungsform eine zylindrische Form auf, die in die Öffnung 17 der Montagewand 19 gepasst wird. Der Gehäusekörper 53 wird in das Abstandsglied 27 eingesteckt. Eine zylindrische Dichtungsrille 77 ist an einem Außenumfang 75 des Abstandsglieds 27 vorgesehen, und das erste ringförmige Dichtungsglied 31, das z.B. ein O-Ring ist, wird in der zylindrischen Dichtungsrille 77 montiert. Wenn das Abstandsglied 27 in die Öffnung 17 eingesteckt wird, sieht das Abstandsglied 27 eine Fluiddichtung zwischen dem Außenumfang 75 des Abstandsglieds 27 und dem Innenumfang 79 der Öffnung 17 vor.
  • Der Flansch 67, der von dem Außenumfang 75 in der Radialrichtung nach außen vorsteht, ist an der Rückseite des Abstandsglieds 27 ausgebildet. Der Flansch 67 weist eine elliptische Außenform auf. Der Flanschteil 67 ist mit einem Außendurchmesser (Hauptachse und Nebenachse) ausgebildet, der größer als der Innendurchmesser der Öffnung 17 ist, und mit einem Außendurchmesser (Hauptachse und Nebenachse), der kleiner als der Innendurchmesser der kreisförmigen Ringdichtung 65 ist. Das heißt, dass der Flanschteil 67 nach innen bewegt und in der kreisförmigen Ringrille 65 entlang der Ebene 59 senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung aufgenommen wird. Eine ringförmige Rille 81 ist an einer hinteren Endfläche des Flanschteils 67 konzentrisch mit dem Flanschteil 67 ausgebildet. Die hintere Endfläche des Flanschteils 67 wird die Ebene 59 senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung. Das zweite ringförmige Dichtungsglied 33 wird in der ringförmigen Rille 81 montiert. Ein Teil des zweiten ringförmigen Dichtungsglieds 33, das in der ringförmigen Rille 81 aufgenommen wird, steht in einer Dickenrichtung (Oben-Unten-Richtung in 7) von der ringförmigen Rille 81 vor. Der vorstehende Teil wird ein Quetschrand, der durch den Rillenboden 69 der kreisförmigen Ringrille 65 gequetscht und gebrochen wird.
  • Ein Sperrmechanismus 85, der eine Bewegung des Abstandsglieds 27 in der Steckverbinder-Passrichtung beschränkt, ist zwischen dem Innenumfang 71 des Abstandsglieds 27 und dem Außenumfang 83 des Gehäusekörpers 53 vorgesehen. Der Sperrmechanismus 85 weist eine Vielzahl von elastischen Sperrteilen 91 auf, die an dem Innenumfang 71 des Abstandsglieds 27 montiert sind, und einen Gehäusesperrteil 95, der an dem Außenumfang 83 (siehe 3) des Gehäusekörpers 53 ausgebildet ist. Die elastischen Sperrteile 91 weisen jeweils gleiche Formen auf und sind entlang des Innenumfangs 71 des Abstandsglieds 27 angeordnet. Ein Basisende des elastischen Sperrteils 91 ist mit dem Innenumfang 71 des Abstandsglieds 27 verbunden, sodass sein vorderes Ende ein freies Ende wird, das entlang der Mittenachsenlinie des Abstandsglieds 27 nach vorne vorsteht. Das freie Ende des elastischen Sperrteils 91 kann elastisch nach innen und nach außen in der Radialrichtung verformt werden. Das freie Ende ist mit einer Vorderende-Halteklaue 93 versehen, die in der Radialrichtung nach innen vorsteht.
  • Die Vorderende-Halteklaue 93 sperrt den Gehäusesperrteil 95, der an dem Außenumfang 83 (siehe 3) des Gehäusekörpers 53 ausgebildet ist. Eine vordere Endseite der Vorderende-Halteklaue 93 wird eine vertikale Fläche 97, und eine hintere Endseite derselben wird eine geneigte Fläche 99, die sich von dem Gehäusesperrteil 85 nach hinten erstreckt. Die geneigte Fläche 99 ist eine Fläche, die die elastischen Sperrteile 91 an einem vorderen Ende 113 vergrößert, wenn das Gehäuse 25 von der hinteren Seite des Abstandsglieds 27 her eingesteckt wird.
  • Das Gehäuse 25 und das Abstandsglied 27 des ersten Steckverbinders 13 können also zuvor montiert werden, wodurch der Vorgang zum Passen und Verbinden des ersten Steckverbinders 13 mit dem zweiten Steckverbinder 15 vereinfacht wird.
  • Dabei ist der Gehäusekörper 53 wie in 8A und 8B gezeigt derart ausgebildet, dass ein Zwischenraum Cxy in der XY-Richtung (in der Richtung entlang der Ebene 59 senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung) zwischen dem Innenumfang 71 des Abstandsglieds 27 und dem Außenumfang 83 des Gehäusekörpers 53 in einem Zustand gebildet wird, in dem der Gehäusekörper 53 in das Abstandsglied eingesteckt ist, das wiederum in die Öffnung 17 eingesteckt ist. Durch den Zwischenraum Cxy ist der wasserdichte Steckverbinder 11 derart konfiguriert, dass sich das Gehäuse 25 des ersten Steckverbinders 13 in dem Abstandsglied 27 entlang der Ebene 59 senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung bewegen kann.
  • Eine vordere Dichtungsrille 101 ist an dem Außenumfang 83 des Gehäusekörpers 53 der beispielhaften Ausführungsform ausgebildet. Das dritte ringförmige Dichtungsglied 35 ist in der vorderen Dichtungsrille 101 montiert. Das dritte ringförmige Dichtungsglied 35 ist zum Beispiel ein O-Ring und ist zwischen einem Innenumfang 103 (siehe 4) des zweiten Steckverbinders 15 und dem Außenumfang 83 des Gehäusekörpers 53 angeordnet, um dazwischen eine fluiddichte Dichtung vorzusehen.
  • Wie in 7 gezeigt, ist eine Anschlussaufnahmekammer 105 in dem Gehäuse 25 ausgebildet. Die weiblichen Anschlüsse 37 (siehe 3), die die männlichen Anschlüsse 41 kontaktieren, sind in der Anschlussaufnahmekammer 105 aufgenommen. Eine Trennung der weiblichen Anschlüsse 37 wird durch einen Dorn 107 verhindert, der in der Anschlussaufnahmekammer 105 vorgesehen ist. Die anderen Enden der Elektrodrähte 109, deren eine Enden auf die weiblichen Anschlüsse 37 gecrimpt sind, erstrecken sich an der Rückseite der Anschlussaufnahmekammer 105 nach außen. Die Elektrodrähte 109 und die Anschlussaufnahmekammer 105 sind dazwischen durch wasserdichte Stopfen 111 fluiddicht gedichtet (siehe 3).
  • Im Folgenden wird der Betrieb des wasserdichten Steckverbinders 11 mit dem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben.
  • Auch wenn ein Montagedimensionsfehler oder eine Mittenabweichung in der Passrichtung zwischen der Montagewand 19 und dem zweiten Steckverbinder 15 während des Passens des Steckverbinders verursacht wird, können wie in 9A gezeigt der erste Steckverbinder 13 und der zweite Steckverbinder 15 des wasserdichten Steckverbinders 11 der beispielhaften Ausführungsform zuverlässig und mit miteinander ausgerichteten Passmitten wie in 9B gezeigt verbunden werden.
  • Wenn also der erste Steckverbinder 13 in die Öffnung 17 der Montagewand 19 eingesteckt wird, wird das vordere Ende 113 des Gehäusekörpers 53 des ersten Steckverbinders 13, das von dem vorderen Ende vorsteht, in die Öffnung 17 eingesteckt und wird dann das Abstandsglied 27 in die Öffnung 17 eingesteckt. Das vordere Ende 113 mit der sich darin erstreckenden Öffnung 17 wird in den zweiten Steckverbinder 15 eingesteckt, dessen Position in Bezug auf die Montagewand 19 abweicht.
  • Obwohl dabei das Abstandsglied 27 nicht radial relativ zu der Öffnung 17 bewegt wird, kann sich der Gehäusekörper 53 des Gehäuses 25 radial relativ zu dem Innenumfang 71 des Abstandsglieds 27 erstrecken.
  • Durch die Ausrichtung aufgrund der Bewegung des Gehäuses 25 relativ zu dem Abstandsglied 27 können der erste Steckverbinder 13 und der zweite Steckverbinder 15 zuverlässig und mit miteinander ausgerichteten Passmitten verbunden werden.
  • Wenn zum Beispiel wie in 9A gezeigt die Position des zweiten Steckverbinders 15 in der Richtung nach rechts von 9A relativ zu der Montagewand 19 abweicht und der Gehäusekörper 53 des in das Abstandsglied 27 eingesteckten ersten Steckverbinders 13 mit dem zweiten Steckverbinder 15 gepasst wird, bewegt sich der erste Steckverbinder 13 im Inneren des Abstandsglieds 27 in der Richtung nach rechts von 9A. Deshalb sind wie in 10A gezeigt die weiblichen Schraublöcher 61 exzentrisch in der Richtung nach links der Manschetten 29 angeordnet. Das Gehäuse 25 des ersten Steckverbinders 13 ist also konfiguriert, um die Mittenabweichung innerhalb des Bewegungsbereichs (Zwischenraums Cxy) zu beiden Seiten und nach oben und unten im Inneren des Abstandsglieds 27 zu korrigieren. Nachdem der erste Steckverbinder 13 und der zweite Steckverbinder 15 gepasst wurden, werden die Fixierungsschrauben 57 in die Manschetten 29 eingesteckt und schraubend mit den weiblichen Schraublöchern 61 wie in 9B und 10B gezeigt verbunden, sodass der erste Steckverbinder 13 an der Montagewand 19 fixiert wird.
  • Weiterhin wird ein Raum zwischen dem Innenumfang 79 der Öffnung 17 der Montagewand 19 und dem Außenumfang 75 des Abstandsglieds 27 durch das erste ringförmige Dichtungsglied 31 gedichtet, wird ein Raum zwischen dem Abstandsglied 27 und dem Halteteil 51 des Gehäuses 25 durch das zweite ringförmige Dichtungsglied 33 gedichtet und wird ein Raum zwischen dem Innenumfang 103 des zweiten Steckverbinders 15 und dem Außenumfang 83 des Gehäusekörpers 53 durch das dritte ringförmige Dichtungsglied 35 gedichtet. Dadurch werden der erste Steckverbinder 13 und der zweite Steckverbinder 15 fluiddicht gepasst und zwischen einer Seite der Vorderfläche 21 der Montagewand und einer Seite der Rückfläche 23 der Montagewand 19 durch die Öffnung 17 der Montagewand 19 verbunden. Auf diese Weise kann das Eindringen von Wasser oder ähnlichem durch die Öffnung 17 der Montagewand 19 unabhängig von einer Abweichung der Steckverbinder-Passrichtung, die durch einen Montagedimensionsfehler zwischen der Montagewand 19 und dem zweiten Steckverbinder 15 verursacht wird, einer Abweichung der Montagerichtung des separaten Glieds 46 usw. zuverlässig verhindert werden.
  • Bei dem wasserdichten Steckverbinder 11 mit dem wasserdichten Steckverbinder-Verbindungsaufbau der beispielhaften Ausführungsform kann das Eindringen von Wasser in die Rückseite der Montagewand verhindert werden und werden eine Bewegung in Übereinstimmung mit der Positionsabweichung der Steckverbinder-Passrichtung und eine Ausrichtungsbewegung in Übereinstimmung mit der Mittenabweichung der Passrichtung entlang der Ebene 59 senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung ermöglicht, wobei diese Abweichungen zwischen dem Steckverbinder und dem komplementären Steckverbinder beim Passen des Steckverbinders verursacht werden.
  • Der wasserdichte Steckverbinder-Verbindungsaufbau der Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, die auf verschiedene Weise modifiziert und verbessert werden kann. Die Materialien, Formen, Größen, Anzahlen und Anordnungen der entsprechenden Komponenten der hier beschriebenen Ausführungsform sind beispielhaft aufzufassen und schränken den Erfindungsumfang in keiner Weise ein.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2011-282275 vom 22. Dezember 2011, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Der wasserdichte Steckverbinder-Verbindungsaufbau der Erfindung verhindert das Eindringen von Wasser durch die Öffnung der Montagewand und ermöglicht eine Ausrichtungsbewegung in Übereinstimmung mit einer Mittenabweichung der Passrichtung, die zwischen dem Steckverbinder und dem komplementären Steckverbinder verursacht wird, wenn der Steckverbinder mit dem komplementären Steckverbinder gepasst wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    wasserdichter Stecker
    13
    erster Steckverbinder
    15
    zweiter Steckverbinder
    17
    Öffnung
    19
    Montagewand
    21
    Vorderfläche (erste Fläche)
    23
    Rückfläche (zweite Fläche)
    25
    Gehäuse
    27
    Abstandsglied
    31
    erstes ringförmiges Dichtungsglied
    33
    zweites ringförmiges Dichtungsglied
    35
    drittes ringförmiges Dichtungsglied
    51
    Halteteil
    53
    Gehäusekörper
    59
    Fläche senkrecht zu der Steckverbinder-Passrichtung
    71
    Innenumfang
    75
    Außenumfang
    79
    Innenumfang
    83
    Außenumfang
    85
    Sperrmechanismus
    103
    Innenumfang
    113
    vorderes Ende des Körpers

Claims (3)

  1. Wasserdichter Steckverbinder-Verbindungsaufbau (11), der umfasst: einen ersten Steckverbinder (13), der konfiguriert ist, um an einer ersten Fläche (21) einer Montagewand (19) mit einer Öffnung (17) montiert und in die Öffnung (17) eingesteckt zu werden, und einen zweiten Steckverbinder (15), der konfiguriert ist, um an einer zweiten Fläche (23) der Montagewand (19) gegenüber der ersten Fläche (21) gehalten zu werden, wobei der erste Steckverbinder (13) fluiddicht mit dem zweiten Steckverbinder durch die Öffnung (17) der Montagewand (19) gepasst wird, wobei der erste Steckverbinder (13) enthält: ein zylindrisches Abstandsglied (27), das in die Öffnung (17) der Montagewand (19) gepasst wird, und ein Gehäuse (25), das einen Halteteil (51) und einen Gehäusekörper (53) aufweist, wobei der Halteteil (51) an der ersten Fläche (21) der Montagewand (19) montiert wird und entlang einer Ebene senkrecht zu einer Steckverbinder-Passrichtung des ersten (13) und des zweiten (15) Steckverbinders verschoben werden kann, wobei der Gehäusekörper (53) derart vorgesehen ist, dass er von dem Halteteil (51) vorsteht, wobei ein vorderes Ende (113) des Gehäusekörpers (53) in die Öffnung (17) mit einem Zwischenraum zwischen einem Innenumfang (71) des Abstandsglieds (27) und einem Außenumfang (83) des Gehäuses (25) eingesteckt wird, wobei ein erstes ringförmiges Dichtungsglied (31) zwischen einem Innenumfang (79) der Öffnung (17) und einem Außenumfang (75) des Abstandsglieds (17) angeordnet ist, wobei ein zweites ringförmiges Dichtungsglied (33) zwischen dem Abstandsglied (27) und dem Halteteil (51) in der Steckverbinder-Passrichtung angeordnet ist, und wobei ein drittes ringförmiges Dichtungsglied (35) zwischen dem zweiten Steckverbinder (15) und dem vorderen Ende (113) angeordnet ist.
  2. Wasserdichter Steckverbinder-Verbindungsaufbau (11) nach Anspruch 1, wobei ein Sperrmechanismus (85), der eine Bewegung des Abstandsglieds (27) in der Steckverbinder-Passrichtung beschränkt, zwischen dem Innenumfang (71) des Abstandsglieds (27) und dem Außenumfang (83) des Gehäusekörpers (53) vorgesehen ist.
  3. Wasserdichter Steckverbinder-Verbindungsaufbau (11) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das dritte ringförmige Dichtungsglied (35) zwischen einem Innenumfang (103) des zweiten Steckverbinders (15) und dem Außenumfang (83) des Gehäusekörpers (53) angeordnet ist.
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