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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugssicherheitsvorrichtung.
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Hintergrund
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Es ist eine Aufzugssicherheitsvorrichtung vorgeschlagen worden, die derart ist, dass nach Anhalten einer Kabine auf irgendeinem Flur ein eine Sicherheitsschaltung unterbrochen wird, wenn eine Flurtür in Reaktion auf die Bewegung einer Kabinentür der betrachteten Kabine geöffnet wird. Gemäß dieser Sicherheitsvorrichtung gibt eine Traktionsmaschine das Durchführen des Antriebsauf, wenn die Flurtür offen ist (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Wenn jedoch die Flurtür eines Flurs, auf welchen eine Kabine angehalten hat, offen ist, ist es unmöglich, auf anderen Fluren festzustellen, dass eine Flurtür offen ist.
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Weiterhin ist eine Aufzugsicherheitsvorrichtung vorgeschlagen worden, die derart ist, dass in einem Aufzug, in dem eine Mehrzahl von Kabinen fährt, ein Kurzschluss einer Sicherheitsvorrichtung aufrecht erhalten wird, selbst wenn eine Flurtür auf einem Flur, auf dem eine Kabine angehalten hat, offen ist. Gemäß dieser Sicherheitsvorrichtung wird nach dem Anhalten einer der Kabinen auf einem der Flure, selbst wenn sich eine Flurtür in dem fraglichen Flur öffnet, die Fahrt der anderen Kabinen nicht verhindert (siehe beispielsweise Patentliteratur 2).
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Zitateliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-169487
- Patentliteratur 2: Japanisches Patent Nr. 4190626
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Jedoch tritt ein Kurzschluss in einer Sicherheitsschaltung unmittelbar auf, wenn eine Kabine jeden Flur passiert. Die Sicherheitsschaltung tritt nicht in Wirkung, selbst wenn eine Flurtür des fraglichen Flurs in diesem Moment geöffnet wird. Selbst wenn die Flurtür des fraglichen Flurs geöffnet wird, tritt, wenn die Kabinentür auf dem Flur nicht offen ist, auf dem die Kabine angehalten hat, die Sicherheitsschaltung ebenfalls nicht in Kraft.
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Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das oben beschriebene Problem zu lösen und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Aufzugsicherheitsvorrichtung bereitzustellen, die zum sicheren Detektieren, dass eine Flurtür geöffnet hat, in einer anderen Situation als der einer normalen Situation in der Lage ist.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Eine Aufzugsicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Mehrzahl von Flurtüröffnungs-Detektionsteilen, die jeweiligen Flurtüren entsprechend vorgesehen sind, die auf entsprechenden Fluren eines Aufzugs vorgesehen sind, und das Öffnen der entsprechenden Flurtüren detektieren; einen Kabinentüröffnungs-Detektionsteil, der den Start des Öffnens einer in einer Kabine des Aufzugs vorgesehenen Kabinentür detektiert; einen Anhalt-Detektionsteil, der detektiert, dass die Kabine angehalten hat, auf jedem der Flure; und einen Bestimmungsteil, der beim Bestimmen, dass eine der Flurtüren geöffnet worden ist, auf Basis der Detektionsbedingung der Flurtüröffnungs-Detektionsteile Detektionsergebnisse des Flurtüröffnungs-Detektionsteils für einen Flur, auf dem die Kabine angehalten hat, validiert, wenn das Öffnen der Kabinentür nicht gestartet ist, und Detektionsergebnisse des Flurtüröffnungs-Detektionsteils für einen Flur, auf dem die Kabine angehalten hat, invalidiert, wenn das Öffnen der Kabinentür gestartet ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, in einer anderen Situation als einer normalen Situation sicher zu detektieren, dass eine Flurtür geöffnet hat.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Blockdiagramm eines Aufzugs, bei dem eine Aufzugsicherheitsvorrichtung in Abschnitt 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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2 ist eine Frontansicht einer Flurtürvorrichtung und eine Kabinentürvorrichtung, in welcher die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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3 ist eine Seitenansicht der Basiskonfiguration einer Flurtürvorrichtung und einer Kabinentürvorrichtung, in welcher die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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4 ist eine Frontansicht eines Hauptteils der Flurtürvorrichtung des Aufzugs, in welchem die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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5 ist eine Frontansicht eines Hauptteils der Flurtürvorrichtung des Aufzugs, in welchem die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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6 ist ein Schaltungsdiagramm der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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7 ist ein Diagramm zum Erläutern von Signalen der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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8 ist ein Diagramm zum Erläutern von Signalen der Aufzugsteuervorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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9 ist ein Aktionsablauf zum Erläutern von Aktionen des Aufzugs nach der Wirkung der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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10 ist eine Frontansicht einer Flurtürvorrichtung des Aufzugs, in welchem die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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11 ist eine Frontansicht der Flurtürvorrichtung des Aufzugs, in welchem die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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12 ist ein Schaltungsdiagramm der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen beschrieben. In jeder der Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder entsprechende Teile und werden Überlappungen von Beschreibungen dieser Teile entsprechend vereinfacht oder weggelassen.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Blockdiagramm eines Aufzugs, in dem eine Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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In 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 einen Schacht, der gemeinsam für eine Mehrzahl von Aufzügen verwendet wird. Ein Flur 2 ist vor dem Schacht 1 auf jedem Stockwerk vorgesehen. Eine Flurtür 3 ist am Eingang jedes Flurs 2 vorgesehen. Eine Verriegelungsvorrichtung 4 ist auf Seiten des Schachts 1 eines oberen Teils jedes der Flure 3 vorgesehen. Eine Platte 5 ist in einem Wandbereich des Schachts 1 in einer Weise korrespondierend zu jedem Stockwerk vorgesehen.
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Eine erste Traktions- bzw. Zugmaschine 6a und eine zweite Traktionsmaschine 6b sind in einem oberen Teil des Schachts 1 vorgesehen. Ein erstes Hauptseil 7a und ein zweites Hauptseil 7b sind auf die Traktionsmaschine 6a bzw. die Traktionsmaschine 6b aufgewickelt. Eine erste Kabine 8a und eine zweite Kabine 8b sind mit einem Ende des ersten Hauptseils 7a bzw. an dem Ende des zweiten Hauptseils 7b verbunden. Die erste Kabine 8a und die zweite Kabine 8b sind linear in einer vertikalen Richtung im Schachts 1 angeordnet.
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Eine Kabinentür 9 ist auf Seite des Flurs 2 der ersten Kabine 8a und auf Seite des Flurs 2 der zweite Kabine 8b vorgesehen. Eine Kabineneingriffsplatte 10 ist auf Seiten des Flurs 2 eines oberen Teils der Kabinentür 9 vorgesehen. Über der Kabineneingriffsplatte 10 ist eine Anhalt-Detektionsvorrichtung 11 in der ersten Kabine 8a und der zweiten Kabine 8b vorgesehen.
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Die Aktionsbedingung der Verriegelungsvorrichtung 4 und die Detektionsbedingung der Anhalt-Detektionsvorrichtung 11 werden durch eine Steuervorrichtung 12 erfasst. Auf Basis der Aktionsbedingung der Verriegelungsvorrichtung 4, der Detektionsbedingung der Anhalt-Detektionsvorrichtung 11 und dergleichen steuert die Steuervorrichtung 12 Aktionen der ersten Traktionsmaschine 6a und der zweiten Traktionsmaschine 6b.
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In diesem Aufzug steigt und sinkt die ersten Kabine 8a durch die Wirkung der ersten Traktionsmaschine 6a. Die zweite Kabine 8b steigt und sinkt durch die Wirkung der zweiten Traktionsmaschine 6b. Beispielsweise wenn die ersten Kabine 8a auf dem Flur 2 anhält, detektiert die Anhalt-Detektionsvorrichtung 11 die Platte 5. Das Detektionssignal wird aus der Steuervorrichtung 12 ausgegeben. Auf Basis diese Detektionssignals detektiert die Steuervorrichtung 12, dass die erste Kabine 8a auf dem Flur 2 angehalten hat.
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Danach veranlasst die Steuervorrichtung 12 die Kabinentür 9, sich in einer Öffnungsrichtung zu bewegen. Bei dieser Gelegenheit kommt die Kabineneingriffsplatte 10 in Eingriff mit der Verriegelungsvorrichtung 4. Als Ergebnis dieses Eingriffs wird die Verriegelungsvorrichtung 4 außer Eingriff gebracht. In diesem Zustand kann sich die Kabinentür 9 weiter in einer Öffnungsrichtung bewegen. Auch bewegt sich die Flurtür 3 in einer Öffnungsrichtung in einer auf diese Bewegung reagierenden Weise. Bei dieser Gelegenheit bestimmt die Steuervorrichtung 12 als ein Bestimmungsteil, dass die Flurtür 3 durch die Außer-Eingriffbringung der Verriegelungsvorrichtung 4 geöffnet wird.
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Als Nächstes werden eine Flurtürvorrichtung und eine Kabinentürvorrichtung mit der Hilfe von 2 und 3 beschrieben.
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2 ist eine Frontansicht einer Flurtürvorrichtung und einer Kabinentürvorrichtung, in welcher die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 3 ist eine Seitenansicht der Basiskonfiguration einer Flurtürvorrichtung und einer Kabinentürvorrichtung, in der die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Wie in 2 gezeigt, ist eine Flurtürvorrichtung 13 an einem oberen Teil des Eingangs des Flurs 2 fixiert. Es ist eine Schiene 14 an der Flurtürvorrichtung 13 angebracht. Eine Mehrzahl von Türrollen 15 sind so vorgesehen, dass sie auf einer oberen Oberfläche der Schiene 14 rollbar sind. Eine Hängerplatte 16 hängt von der Mehrzahl der Türrollen 15. Ein oberer Teil der Flurtür 3 ist an der Hängerplatte 16 fixiert.
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Wie in 3 gezeigt, ist eine Kabinentürvorrichtung 17 an einem oberen Teil des Eingangs der ersten Kabine 8a und der zweiten Kabine 8b fixiert. Eine Schiene 18 ist an der Kabinentürvorrichtung 17 fixiert. Eine Mehrzahl von Türrollen 19 sind so vorgesehen, dass sie auf einer oberen Fläche der Schiene 18 rollbar sind. Eine Hängerplatte 20 hängt von der Mehrzahl von Türrollen 19 herab. Ein oberer Teil der Kabinentür 9 ist an der Hängerplatte 20 fixiert. Ein Türmotor 21 ist an einem oberen Teil der Kabinentürvorrichtung 17 fixiert.
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Wie in 2 gezeigt, ist ein Montagerahmen 22 auf einer Seite der Flurtürvorrichtung 13 fixiert. Ein Fixierstück 23 ist auf dem Montagerahmen 22 fixiert. Über dem Fixierstück 23 ist ein Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24 am Montagerahmen 22 montiert.
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Die Verriegelungsvorrichtung 4 ist an der Hängerplatte 16 so fixiert, dass sie drehbar ist. Ein Eingriffsteil ist auf der Vorwärtsendseite der Verriegelungsvorrichtung 4 vorgesehen. Der Eingriffsteil ist so vorgesehen, dass er mit einem oberen Teil des Fixierstücks 23 in Eingriff kommt, wenn die Flurtür 3 voll geschlossen ist. Ein Kontaktteil ist auf der Vorwärtsendseite des Eingriffteils vorgesehen. Der Kontaktteil ist so vorgesehen, dass er in Kontakt mit einem Teil über dem Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24 kommt, wenn die Flurtür 3 voll geschlossen ist. Eine Entsperrvorrichtung 25 ist auf einem oberen Teil der Flurtür 3 vorgesehen. Die Eingriffsplatte 10 ist auf beiden Seiten der Verriegelungsvorrichtung 4 vorgesehen. Die Kabineneingriffsplatte 10 ist an der Hängerplatte 20 fixiert.
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Ein Kabinentüröffnungsdetektor 26 und ein Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 sind an der Mitte eines oberen Teils der Flurtürvorrichtung 13 fixiert. Eine Betätigungsvorrichtung 28 ist an der Mitte eines oberen Endes der Hängerplatte 20 fixiert.
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Als Nächstes werden Wirkungen der Kabinentür 9 und der Flurtür 3 konkret mit Hilfe von 2 und 3 beschrieben.
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Wenn beispielsweise die erste Kabine 8a auf dem Flur 2 anhält, bewegt sich die Kabinentür 9 durch die Kraft des Türmotors 21 in einer Öffnungsrichtung. Bei dieser Gelegenheit bewegt sich die Kabineneingriffsplatte 10 in 2 nach rechts. Als Ergebnis dieser Bewegung drückt eine der Eingriffsplatten 10 die Verriegelungsvorrichtung 4 in 2 in rechter Richtung. Als Ergebnis dieses Drucks rotiert die Verriegelungsvorrichtung 4 im Uhrzeigersinn. Als Ergebnis dieser Rotation wird der Eingriffsbereich der Verriegelungsvorrichtung 4 aus dem Eingriff mit dem Fixierhalter 23 gelöst. Als Ergebnis dieser Entkoppelung bewegt sich die Flurtür 3 zusammen mit der Kabinentür 9 in einer Öffnungsrichtung. Bei dieser Gelegenheit kommt der Kontaktteil der Verriegelungsvorrichtung 4 außer Eingriff vom Kontakt mit dem Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24. Als Ergebnis dieser Außereingriffbringung detektiert die Steuervorrichtung 12 das, dass die Flurtür 3 nicht in einem voll geschlossenen Zustand ist.
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In dem Fall, wo die Kabinentür 9 sich in einer schließenden Richtung bewegt, bewegt sich die Eingriffsplatte 10 in 2 nach links. Als Ergebnis dieser Bewegung drückt die Eingriffsplatte 10 die Verriegelungsvorrichtung 4 in 2 nach links. Als Ergebnis dieses Drückens rotiert die Verriegelungsvorrichtung 4 in einer Richtung entgegen gesetzt der Uhrzeigerrichtung. In diesem Zustand bewegt sich die Flurtür 3 zusammen mit der Kabinentür 9 in einer schließenden Richtung. Wenn die Flurtür 3 voll geschlossen ist, kommt der Eingriffsteil der Verriegelungsvorrichtung 4 mit dem Fixierteil 23 in Eingriff. Bei dieser Gelegenheit kommt der Kontaktteil der Verriegelungsvorrichtung 4 in Kontakt mit dem Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24. Als Ergebnis dieses Kontakts detektiert die Steuervorrichtung 12, dass die Flurtür 3 in einer voll geschlossenen Bedingung ist.
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Als Nächstes wird der Kabinentüröffnungsdetektor 26 konkret mit Hilfe der 4 und 5 beschrieben.
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4 und 5 sind Frontansichten eines Hauptteils der Flurtürvorrichtung 13 des Aufzugs, in welchem die Elektronikvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Wie in 4 gezeigt, ist der Kabinentüröffnungsdetektor 26 mit einem Basiskörper 26a, einer Welle 26b, einem Paar Rollen 26c, einem Kontakt 26d, einem Paar von Stoppern 26e und einer Feder 26f versehen.
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Der Basiskörper 26a ist ausgebildet, eine grob dreieckige Form auf einer vertikalen Projektebene aufzuweisen. Die Welle 26b ist oben auf dem Basiskörper 26a vorgesehen. Die Welle 26b ist an der Flurtürvorrichtung 13 fixiert, während sie schwenkbar den Basiskörper 26a haltert. Eine der Rollen 26c ist an einer linken Ecke eines unteren Teils des Basiskörpers 26a vorgesehen. Die andere Rolle 26c ist an einer rechten Ecke des unteren Teils des Basiskörpers 26a vorgesehen. Der Kontakt 26d ist auf der rechten äußeren Seite der äußeren Rolle 26c fixiert.
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Einer der Stopper 26e ist an der Flurtürvorrichtung 13 auf der linken äußeren Seite des Basiskörpers 26a fixiert. Der andere Stopper 26e ist an der Flurtürvorrichtung 13 auf der rechten äußeren Seite des Basiskörpers 26a fixiert. Ein Ende der Feder 26f ist an der Flurtürvorrichtung 13 fixiert. Das andere Ende der Feder 26f ist fast an der Mitte des Basiskörpers 26a fixiert.
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Wie in 4 gezeigt, wenn die Kabinentür 9 in dem voll geschlossenen Zustand ist, ist der Basiskörper 26a in einem Stillstand, aufgrund der Balance zwischen der Vorspannkraft aus der Feder 26f und der Reaktionskraft aus einem der Stopper 26e.
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Wie in 5 gezeigt, wenn die Kabinentür 9 sich zu öffnen beginnt, drückt die Betätigungsvorrichtung 28 die andere Rolle 26c. Als Ergebnis dieses Drückens rotiert der Kabinentüröffnungsdetektor 26 um die Welle 26b in einer Richtung umgekehrt zur Uhrzeigerrichtung. Als Ergebnis dieser Rotation gelangt der Kontakt 26d in Kontakt mit dem Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27.
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Bei dieser Gelegenheit kommt der Basiskörper 26a zu einer stabilen Bedingung, aufgrund des Gleichgewichts zwischen der Vorspannkraft aus der Feder 26f und der Reaktionskraft vom anderen Stopper 26e. Aus diesem Grund, wenn die Kabinentür 9 offen ist, erhält der Kontakt 26d den Kontakt mit dem Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27.
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Wenn die Kabinentür 9 schließt, unmittelbar vor dem völligen Schließen, drückt die Betätigungsvorrichtung 28 eine der Rollen 26c. Als Ergebnis dieses Drückens rotiert der Kabinentüröffnungsdetektor 26 um die Welle 26b in einer Uhrzeigersinnrichtung. Als Ergebnis dieser Rotation wird der Kontakt 26d außer Kontakt mit dem Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 gebracht.
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Danach, wenn die Kabinentür 9 voll geschlossen ist, wie in 4 gezeigt, stoppt der Basiskörper 26a, aufgrund der Balance zwischen der Vorspannkraft der Feder 26f und der Reaktionskraft von einem der Stopper 26e.
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Als Nächstes wird die Sicherheitsschaltung mit der Hilfe von 6 beschrieben.
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6 ist ein Schaltungsdiagramm der Elektronikvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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In 6 bezeichnet Bezugszeichen 29 einen Kontakt des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24 entsprechend dem Flur 2 jedes Stockwerks (beispielsweise erstes Stockwerk bis Ntes Stockwerk). Diese Kontakte 29 sind in Reihe geschaltet zwischen einer (nicht gezeigten) Stromversorgung und der Steuervorrichtung 12. Bezugszeichen 30 bezeichnet einen Kontakt des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27 entsprechend jedem Flur 2. Diese Kontakte 30 sind parallel miteinander mit jedem der Kontakte 29 des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24 verbunden.
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Bei dieser Sicherheitsschaltung wird ein Signal an die Steuervorrichtung 12 unterbrochen, wenn sowohl der Kontakt 29 des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24 als auch der Kontakt 30 des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27 simultan in den Flur 2 zumindest eines Orts öffnen. Bei dieser Gelegenheit führt die Steuervorrichtung 12 eine Steuerung so durch, dass die erste Kabine 8a und die zweite Kabine 8b nicht fahren können.
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Als Nächstes werden Aktionen der Sicherheitsschaltung zu normalen Zeiten mit Hilfe der 7 beschrieben.
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7 ist ein Diagramm zum Erläutern von Signalen der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Die Abszisse von 7 zeigt Positionen der Kabinentür 9 und der Flurtür 3 an. Die Ordinate auf einem oberen Niveau von 7 zeigt die Bedingung eines Kontaktsignals des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24 an. Die Ordinate auf einem unteren Niveau von 7 zeigt die Bedingung eines Kontaktsignals des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27 an.
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Wie in 7 gezeigt, wenn sich die Kabinentür 9 und die Flurtür 3 von dem voll geschlossenen Zustand in einen Öffnungszustand bewegen, öffnet der Kontakt des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24 nach dem Schließen des Kontakts 30 des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27. Im Gegensatz dazu, wenn die Kabinentür 9 und die Flurtür 3 sich von einem voll geöffneten Zustand in einen schließenden Zustand bewegen, öffnet der Kontakt 30 des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27 nach dem Schließen des Kontakts 29 des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24. Aus diesem Grund wird zu normalen Zeiten die Sicherheitsschaltung während des Öffnens und Schließens der Kabinentür 9 und der Flurtür 3 nicht unterbrochen.
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Als Nächstes werden Aktionen der Sicherheitsschaltung während der Wartung mit Hilfe von 8 beschrieben.
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8 ist ein Diagramm zum Erläutern von Signalen der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Die Abszisse und Ordinate von 8 sind die gleiche wie Abszisse und Ordinate von 7.
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Wenn auf einem Flur 2, auf dem beispielsweise die erste Kabine 8a nicht angekommen ist, eine Wartungsperson die Flurtür 3 durch Einführen eines Spezialschlüssels von der Seite des Flurs 2 in die Entriegelungsvorrichtung 25 und Drehen des Schlüssels öffnet, öffnet der Kontakt 29 des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24. Jedoch hält der Kontakt 30 des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27 den Offenzustand, beispielsweise weil auf dem fraglichen Flur 2 die erste Kabine 8a nicht angekommen ist. Als Ergebnis tritt die Sicherheitsschaltung in dem Moment in Aktion, wenn der Kontakt 29 des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24 öffnet. Als Ergebnis dieser Aktion wird ein Signal an die Steuervorrichtung 12 unterbrochen. Bei dieser Gelegenheit führt die Steuervorrichtung 12 die Steuerung so durch, dass die erste Kabine 8a und die zweite Kabine 8b nicht fahren können.
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Als Nächstes werden Aktionen des Aufzugs nach der Aktion der Sicherheitsschaltung beschrieben.
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9 ist ein Aktionsablauf zum Erläutern von Aktionen des Aufzugs nach der Aktion der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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In Schritt S1 trifft die Steuervorrichtung 12 eine Entscheidung, ob die Sicherheitsschaltung in Aktion getreten ist oder nicht. In dem Fall, bei dem die Sicherheitsschaltung nicht in Aktion getreten ist, wird Schritt S1 wiederholt. In dem Fall, wo die Sicherheitsschaltung in Aktion getreten ist, schreitet der Aktionsablauf zu Schritt S2 fort.
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Im Schritt S2 trifft die Steuervorrichtung 12 eine Bestimmung, ob eine vorgegebene Rücksetzoperation durch eine Wartungsperson ausgeführt worden ist oder nicht. In dem Fall, bei dem eine Rücksetzoperation nicht durchgeführt worden ist, schreitet der Aktionsablauf zu Schritt S3 fort. In Schritt S3 stellt die Steuervorrichtung 12 sicher, dass der Aufzug nicht in Aktion treten kann. Danach schreitet der Aktionsablauf zu Schritt S4 fort und die Steuervorrichtung 12 gibt ein Signal aus, um eine Notiz dembezüglich zu senden, dass der Aufzug nicht in Aktion tritt, bis eine Rücksetzoperation ausgeführt wird.
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Auf Basis dieses Signaloperationsindikators (nicht gezeigt) jedes Flurs 2 zeigen die erste Kabine 8a und die zweite Kabine 8b wie auch Indikationsvorrichtungen (nicht gezeigt) eines Aufzugsteuerraums und dergleichen Information dembezüglich an, dass der Aufzug nicht in Aktion tritt, bis eine Rücksetzoperation durchgeführt wird. Danach kehrt der Aktionsablauf zu Schritt S1 zurück und die oben beschriebene Aktion wird durchgeführt.
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In dem Fall, bei dem eine Rücksetzoperation in Schritt S2 durchgeführt wird, schreitet der Aktionsablauf zu Schritt S5 fort. Im Schritt S5 stellt die Steuervorrichtung 12 sicher, dass der Aufzug in Aktion treten kann. Danach kehrt der Aktionsablauf zu Schritt S1 zurück und die oben beschriebene Aktion wird durchgeführt.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 1 werden nur wenn das Öffnen der Kabinentür 9 gestartet worden ist, Detektionsergebnisse des Öffnungs- und Schließzustands der Flurtür 3 des Flurs 2, auf dem beispielsweise die erste Kabine 8a angehalten hat, ungültig. Aus diesem Grund ist es möglich, festzustellen, dass die Flurtür 3 eines Flurs 2 außer dem Flur 2, auf dem beispielsweise die erste Kabine 8a angehalten hat, geöffnet worden ist. Weiterhin ist es möglich, die Sicherheit des Aufzugs zu verbessern. Weiterhin, selbst in dem Fall, bei dem eine Mehrzahl von Kabinen fährt, ist es möglich, andere Kabinen daran zu hindern, dabei unterbrochen zu werden zu laufen. Wenn beispielsweise die erste Kabine 8a den Flur 2 passiert, schließt der Kontakt 30 des Kabinentüröffnungs-Ddetektionsschalters 27 nicht. Aus diesem Grund ist es möglich, auch festzustellen, dass die Flurtür 3 geöffnet worden ist, wenn beispielsweise die erste Kabine 8a den Flur 2 passiert.
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Jegliche Konfiguration des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27 ist gestattet, solange wie der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 detektieren kann, dass das öffnen der Kabinentür 9 gestartet worden ist. Der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 kann nur auf einem Flur 2 vorgesehen sein, für welchen dieser Effekt gültig zu machen ist.
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Die Betätigungsvorrichtung 28 ist auf der Hängerplatte 20 der Kabinentür 9 vorgesehen. Das heißt, wenn nicht die Kabinentür 9 sicher das öffnen startet, tritt der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 nicht in Aktion. Aus diesem Grund kann der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 die Aktion der Kabinentür 9 positiv detektieren. Der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 kann im Schacht 1 vorgesehen sein. Die Betätigungsvorrichtung 28 kann auch in der Kabinentür 9 selbst vorgesehen sein. Auch in diesen Fällen ist es möglich, die Aktion der Kabinentür 9 positiv zu detektieren.
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Der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 startet die Aktion früher als der Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24. Aus diesem Grund ist es normalerweise möglich, zu verhindern, dass die Sicherheitsschaltung unterbrochen wird, wenn die Kabinentür 9 und die Flurtür 3 öffnen und schließen.
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Der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 ist vorgesehen, nicht veranlasst zu werden, durch die Entriegelungsvorrichtung 25 in Aktion zu treten. In diesem Fall tritt die Sicherheitsschaltung in Aktion, wenn eine Wartungsperson oder andere Personen die Kabinentür 9 über die Verwendung der Entriegelungsvorrichtung 25 auf einem Flur 2 geöffnet haben, auf dem beispielsweise die erste Kabine 8a nicht angehalten hat. Als Ergebnis stellt der Aufzug das In-Aktion-Treten ein. Aus diesem Grund ist es möglich, die Sicherheit der Wartungsperson oder von anderen Personen sicherzustellen.
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Die Sicherheitsschaltung ist nur aus dem Kontakt 29 und dem Kontakt 30 aufgebaut. Aus diesem Grund ist es mit dieser einfachen Schaltungskonfiguration möglich, sicher zu detektieren, dass die Flurtür 3 sich geöffnet hat, in einer anderen Situation als einer normalen Situation.
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Wenn festgestellt wird, dass sich irgendeine der Kabinentüren 9 geöffnet hat, tritt der Aufzug nicht in Aktion, bis die vorgegebene Rücksetzoperation durchgeführt wird. Aus diesem Grund, wenn eine der Kabinentüren 9 geöffnet worden ist, ist es möglich, den Aufzug zu veranlassen, in Aktion zu treten, nachdem die Sicherheit sichergestellt ist.
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Ein Signal wird ausgegeben, um eine Notiz dembezüglich zu geben, dass der Aufzug nicht in Aktion tritt, bis eine Rücksetzoperation durchgeführt wird. Dass die Sicherheitsschaltung in Aktion getreten ist, ermöglicht aus diesem Grund einem Nutzer und dem Eigentümer des Aufzugs, informiert zu werden, dass der Aufzug stillsteht.
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Ausführungsform 2
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10 ist eine Frontansicht der Flurtürvorrichtung 13 des Aufzugs, in welcher die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Teile, welche dieselben wie der Teil in Ausführungsform 1 sind oder Teile entsprechend den Teilen in Ausführungsform 1, tragen gleiche Bezugszeichen und die Beschreibung dieser Teile wird weggelassen.
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In Ausführungsform 1 veranlasst die Betätigungsvorrichtung 28 den Kabinentüröffnungsdetektor 26, in Aktion zu treten. Andererseits veranlasst in Ausführungsform 2 eine der Eingriffsplatten 10 den Kabinentüröffnungsdetektor 26, in Aktion zu treten. Die Aktion des Kabinentüröffnungsdetektors 26 ist bei dieser Gelegenheit praktische die gleiche wie in Ausführungsform 1.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 2 tritt keine Fehlpassung mehr zwischen der Aktion des Flurtüröffnungs-Detektionsschalters 24 und der Aktion des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 27 auf, beispielsweise aufgrund des Fallenlassens entweder der Kabineneingriffsplatte 10 oder der Betätigungsvorrichtung 28. Aus diesem Grund ist es möglich, eine Sicherheitsvorrichtung mit höherer Zuverlässigkeit zu erhalten. Auch ist es möglich, die Anzahl von Bauteilen der Sicherheitsvorrichtung zu reduzieren. Eine Reduktion bei der Anzahl von Teilen ermöglicht es, dass das Layout der Sicherheitsvorrichtung verbessert wird.
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Ausführungsform 3
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11 ist eine Frontansicht der Flurtürvorrichtung 13 des Aufzugs, in welcher die Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Teile, welche dieselben wie die Teile in Ausführungsform 1 sind, oder Teile entsprechend den Teilen in Ausführungsform 1 tragen gleiche Bezugszeichen und die Beschreibung dieser Teile wird weggelassen.
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Der Kabinentüröffnungsdetektor 26 und der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 27 von Ausführungsform 1 sind an der Flurtürvorrichtung 13 fixiert. Andererseits ist ein Kabinentüröffnungsdetektor 31 von Ausführungsform 3 an der Hängerplatte 16 unter der Verriegelungsvorrichtung 4 fixiert. Der Kabinentüröffnungsdetektor 31 ist auf solche Weise konfiguriert, dass der Kabinentüröffnungsdetektor 31 und die Verriegelungsvorrichtung 4 im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine horizontale Linie sind. Ein Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 32 ist am Montagerahmen 22 unter dem Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24 fixiert. Der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 32 ist auf solche Weise konfiguriert, dass der Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 32 und der Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24 im Wesentlichen symmetrisch in Bezug auf eine horizontale Linie sind.
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In Ausführungsform 3, wenn die Kabinentür 9 das Öffnen startet, bewegen sich die Kabineneingriffsplatten 10 in 11 nach rechts. Als Ergebnis dieser Bewegung drückt eine der Kabineneingriffsplatten 10 den Kabinentüröffnungsdetektor 31. Als Ergebnis dieses Drückens rotiert der Kabinentüröffnungsdetektor 31 in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung. Als Ergebnis dieser Position wird ein Kontaktteil 31a des Kabinentüröffnungsdetektors 31 außer Eingriff von einem Kontakt mit dem Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 32 gebracht.
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In dem Fall, bei dem sich die Kabinentür 9 in schließender Richtung bewegt, bewegen sich die Eingriffsplatten 10 in 11 nach links. Als Ergebnis dieser Bewegung presst die andere Eingriffsplatte 10 den Kabinentüröffnungsdetektor 31 in 11 nach links. Als Ergebnis dieses Drückens rotiert der Kabinentüröffnungsdetektor 31 in Uhrzeigersinnrichtung. Als Ergebnis dieser Rotation gelangt der Kontaktteil 31a des Kabinentüröffnungsdetektors 31 in Kontakt mit dem Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter 32.
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Als Nächstes wird die Schaltung der Sicherheitsvorrichtung mit Hilfe von 12 beschrieben.
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12 ist ein Schaltungsdiagramm der Aufzugsicherheitsvorrichtung in Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung.
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In 6 bezeichnet Bezugszeichen 33 einen Kontakt des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 32 entsprechend jedem Flur 2. Jeder dieser Kontakte 33 ist parallel mit der Gesamtheit der Mehrzahl von Kontakten 29 zwischen der Stromversorgung und der Steuervorrichtung 12 verbunden. Ein Relais 34 ist in Reihe mit jedem dieser Kontakte 33 in einer jedem Flur 2 entsprechenden Weise verbunden. Das Bezugszeichen 34a bezeichnet einen normal offenen Kontakt des Relais 34 entsprechend jedem Flur 2. Diese normal offenen Kontakte 34a sind parallel mit jedem der Kontakte 29 des jedem Flur 2 entsprechenden Flurtüröffnungs-Detektionsschalter 24 verbunden.
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Bei dieser Sicherheitsschaltung, wenn die Kabinentür 9 geöffnet wird, öffnet der Kontakt 33 des Kabinentüröffnungs-Detektionsschalters 32 entsprechend dem Flur 2, auf dem beispielsweise die erste Kabine 8a angehalten hat, und tritt das Relais 34 entsprechend diesem Flur 2 in Aktion. Als Ergebnis dieser Aktion schließt der normal offene Kontakt 34a dieses Relais 34.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 3 ist es möglich, eine Konfiguration zu erhalten, die einem Schalter gestattet, nur in einem voll geschlossenen Zustand geschlossen zu werden, unter Verwendung eines Schalters eines erzwungenen Öffnungsmechanismus, der normalerweise verwendet wird.
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Industrielle Verfügbarkeit
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Wie oben beschrieben, kann die Aufzugsicherheitsvorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem System verwendet werden, das sicher detektiert, dass eine Flurtür sich in einer anderen Situation als einer normalen Situation geöffnet hat.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schacht
- 2
- Flur
- 3
- Flurtür
- 4
- Verriegelungsvorrichtung
- 5
- Platte
- 6a
- Traktionsmaschine
- 6b
- Traktionsmaschine
- 7a
- Erstes Hauptseil
- 7b
- Zweites Hauptseil
- 8a
- Erste Kabine
- 8b
- Zweite Kabine
- 9
- Kabinentür
- 10
- Eingriffsplatte
- 11
- Anhalt-Detektionsvorrichtung
- 12
- Steuervorrichtung
- 13
- Flurtürvorrichtung
- 14
- Schiene
- 15
- Türrolle
- 16
- Hängerplatte
- 17
- Kabinentürvorrichtung
- 18
- Schiene
- 19
- Türrollen
- 20
- Hängerplatte
- 21
- Türmotor
- 22
- Montagerahmen
- 23
- Fixierteil
- 24
- Flurtüröffnungs-Detektionsschalter
- 25
- Entriegelungsvorrichtung
- 26
- Kabinentüröffnungsdetektor
- 27
- Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter
- 26a
- Basiskörper
- 26b
- Welle
- 26c
- Rolle
- 26d
- Kontakt
- 26e
- Stopper
- 26f
- Feder
- 27
- Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter
- 28
- Betätigungsvorrichtung
- 29
- Kontakt
- 30
- Kontakt
- 31
- Kabinentüröffnungsdetektor
- 31a
- Kontaktteil
- 32
- Kabinentüröffnungs-Detektionsschalter
- 33
- Kontakt
- 34
- Relais
- 34a
- Normal offener Kontakt