DE112011101592T5 - Luftreifen - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • B60C13/001Decorating, marking or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Der Luftreifen weist eine Reifenidentifikationsmarkierung auf mindestens einem Seitenwandabschnitt eines Paares von Seitenwandabschnitten auf und umfasst mindestens zwei Ausgestaltungsbereiche (6, 7), Nicht-Ausgestaltungsbereiche (11) und eine Markierung anzeigende Bereiche (1). Die zwei Ausgestaltungsbereiche sind mit einer großen Anzahl von Rippen verziert. Jeder der Nicht-Ausgestaltungsbereiche umfasst eine flache und glatte Oberfläche, die zwischen den Ausgestaltungsbereichen in der Reifenumfangsrichtung eingeschlossen ist und keine Rippen aufweist. Der eine Markierung anzeigende Bereich umfasst die Reifenidentifikationsmarkierung bereitgestellt aus Buchstaben, Symbolen oder einer Kombination von diesen, wobei jeder der Buchstaben und der Symbole mit dem Nicht-Ausgestaltungsbereich umgeben ist. Jeder der Ausgestaltungsbereiche weist mindesten zwei Arten von Bereichen auf, die verschiedene Rippenintervalle (6, 7) aufweisen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, der eine Reifenidentifikationsmarkierung auf mindestens einem Seitenwandabschnitt eines Paares von Seitenwandabschnitten aufweist.
  • Stand der Technik
  • Eine Reifenidentifikationsmarkierung, die aus Buchstaben, Symbolen oder einer Kombination davon gebildet ist, die einen Namen eines Herstellers und eines Reifentyps repräsentiert, ist auf einer Oberfläche eines Seitenwandabschnitts des Reifens vorgesehen. Es gibt eine Technik, die bereits vorgeschlagen worden ist, und in der jeweils eine Reifenidentifikationsmarkierung und ein Bereich, der die Buchstaben und Symbole der Reifenidentifikationsmarkierung umgibt, auf einer großen Anzahl von Rippen gebildet wird und das andere der beiden ist auf einer flachen und glatten Oberfläche gebildet, um die Identifikation der Reifenidentifikationsmarkierung in einem Luftreifen aus dem Stand der Technik zu verbessern (siehe Patentdokument 1 und 2).
  • In jedem der in den Patentdokumenten 1 und 2 beschriebenen Reifen ist die Reifenidentifikationsmarkierung auf einer großen Anzahl von Rippen ausgebildet, die Buchstaben und Symbole der Reifenidentifikationsmarkierung sind mit einer flachen und glatten Fläche umgeben und die Reifenidentifikationsmarkierung und die flache und glatte Fläche sind zwischen zwei Bereichen angeordnet, die aus einer großen Anzahl von Rippen auf gegenüberliegenden Seiten der Reifenumfangsrichtung gebildet sind. Es kann erwartet werden, dass dieser Typ von Reifen einen gewissen Grad an Sichtbarkeit der Reifenidentifikationsmarkierung bewirkt.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • [PTL1] Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2009-90950
    • [PTL2] Offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2009-67355
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Allerdings gibt es immer einen Bedarf für einen höheren Grad der Sichtbarkeit der Reifenidentifikationsmarkierung. Die vorliegende Erfindung sieht einen Luftreifen mit weiter verbesserter Sichtbarkeit einer Reifenidentifikationsmarkierung vor, die auf einem Seitenwandabschnitt ausgebildet ist.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Es ist ein Luftreifen vorgesehen, der eine Reifenidentifikationsmarkierung auf mindestens einem Seitenwandabschnitt von einem Paar der Seitenwandabschnitte aufweist. Der Reifen umfasst:
    mindestens zwei Ausgestaltungsbereiche, jeder mit einer großen Anzahl von Rippen ausgestaltet;
    einem Nicht-Ausgestaltungsbereich, der zwischen den Ausgestaltungsbereichen in einer Reifenumfangsrichtung angeordnet ist und eine flache und glatte Fläche ohne Rippen aufweist; und
    einen eine Markierung anzeigenden Bereich umfassend die Reifenidentifikationsmarkierung, die aus Buchstaben, Symbolen oder einer Kombination von Buchstaben und Symbolen besteht, und jeder Buchstabe und jedes Symbol mit dem Nicht-Ausgestaltungsbereich umgeben ist. Jeder der Ausgestaltungsbereiche weist mindestens zwei Bereiche mit verschiedenen Rippenintervallen auf.
  • Vorzugsweise ist der eine Markierung anzeigende Bereich ein zurückgesetzter Abschnittsbereich, der einen Bodenabschnitt aufweist, der von der flachen und glatten Fläche zurückgesetzt ist, und eine große Anzahl von Rippen aufweist, die von dem Bodenabschnitt hervorstehen, und die Höhen der Rippen in dem eine Markierung anzeigenden Bereich von dem Bodenabschnitt sind kleiner als die zurückgesetzte Tiefe des Bodenabschnitts von der flachen und glatten Fläche.
  • Für eine Ausführungsform des Reifens umfasst jeder der Ausgestaltungsbereiche einen ersten Rippenabschnitt, der benachbart zu dem Nicht-Ausgestaltungsbereich ist, und einen zweiten Rippenabschnitt, der benachbart zu einer Seite des ersten Rippenabschnitt ist, die sich von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich weg erstreckt und verschiedene Rippenintervalle von dem ersten Rippenabschnitt aufweist. Der erste Rippenabschnitt ist in einer im Wesentlichen dreieckigen Form geformt, die aus einer Spitze und einer gegenüberliegenden Seite, die der Spitze der im Wesentlichen dreieckigen Form gegenüberliegt, gebildet ist, wobei die gegenüberliegende Seite entlang einer Seite des Nicht-Ausgestaltungsbereichs angeordnet ist.
  • Die Grenze zwischen dem ersten Rippenabschnitt und dem zweiten Rippenabschnitt ist verlängert und um 10 bis 45 Grad in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt.
  • In der Ausführungsform sind die Rippen vorzugsweise in den ersten und zweiten Rippenabschnitten in der gleichen Richtung ausgebildet und zwar wenigstens in einem Abschnitt, wo der erste Rippenabschnitt und der zweite Rippenabschnitt in Kontakt miteinander stehen.
  • Für eine der anderen Ausführungsformen des Reifens, sind zwei Markierungen an gegenüberliegenden Positionen auf einem Reifenumfang von wenigstens einem Seitenwandabschnitt des Paares der Seitenwandabschnitte angezeigt und jede der zwei Markierungen ist als eine Reifenidentifikationsmarkierung in dem eine Markierung anzeigenden Bereich angezeigt.
  • Für eine der anderen Ausführungsformen des Reifens sind zwei Markierungen voneinander entfernt als eine Reifenidentifikationsmarkierung auf dem Reifenumfang von mindestens einem Seitenwandabschnitt des Paares der Seitenwandabschnitte angezeigt. Die Ausgestaltungsbereiche sind auf gegenüberliegenden Seiten in der Reifenumfangsrichtung vorgesehen und schließen die Nicht-Ausgestaltungsbereiche, die jeweils die zwei Markierungen umgeben ein. Jeder der Ausgestaltungsbereiche umfasst zwei erste Rippenabschnitte, die vorgesehen sind, sich näher aneinander zu erstrecken und einen zweiten Rippenabschnitt, der zwischen den zwei ersten Rippenabschnitten eingeschlossen ist und verschiedene Rippenintervalle im Vergleich zu denen der ersten Rippenabschnitte aufweist. Jeder der ersten Rippenabschnitte ist in einer im Wesentlichen dreieckigen Form umfassend eine Spitze und eine gegenüberliegende Seite, die der Spitze der im Wesentlichen dreieckigen Form gegenüberliegt, geformt, wobei die gegenüberliegende Seite entlang einer Seite des Nicht-Ausgestaltungsbereich angeordnet ist, und der zweite Rippenabschnitt in einer im Wesentlichen halbmondförmigen Form geformt ist.
  • Für eine der anderen Ausführungsformen des Reifens umfasst der Luftreifen einen äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens, der so angeordnet ist, dass er eine Außenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in einer Reifenradialrichtung benachbart, und der eine große Anzahl von Rippen umfasst. Jeder der Ausgestaltungsbereiche umfasst den ersten Rippenabschnitt, der benachbart zu dem Nicht-Ausgestaltungbereich liegt, und einen zweiten Rippenabschnitt, der benachbart zu einer Seite des ersten Rippenabschnitts liegt, die sich weg von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich erstreckt, und der ein breiteres Rippenintervall als die der ersten Rippenabschnitte aufweist. Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens sind breiter als die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt und enger als die Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt.
  • Für eine der anderen Ausführungsformen des Reifens umfasst der Luftreifen weiterhin einen inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens, der angeordnet ist, dass er eine Innenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in der Reifenradialrichtung benachbart und eine große Anzahl von Rippen umfasst. Jeder der Ausgestaltungsbereiche umfasst den ersten Rippenabschnitt, der benachbart zu dem Nicht-Ausgestaltungbereich liegt und einen zweiten Rippenabschnitt, der benachbart zu einer Seite des ersten Rippenabschnitts liegt, die sich weg von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich erstreckt, und der ein breiteres Rippenintervall als der erste Rippenabschnitt aufweist. Rippenintervalle in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens sind breiter als diese der Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt und enger als diese der Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt.
  • Für eine der anderen Ausführungsformen des Reifen umfasst der Luftreifen weiterhin einen äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens, der angeordnet ist, dass er eine Außenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in einer Reifenradialrichtung benachbart, und der eine große Anzahl von Rippen umfasst, und einen inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens, der angeordnet ist, dass er zu eine Innenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in der Reifenradialrichtung benachbart ist und eine große Anzahl von Rippen umfasst. Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens sind enger als die Rippenintervalle in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens.
  • Für eine der anderen Ausführungsformen des Reifens umfasst jeder der Ausgestaltungsbereiche einen ersten Rippenabschnitt, der den Nicht-Ausgestaltungsbereich benachbart, und einen zweiten Rippenabschnitt, der eine Seite des ersten Rippenabschnitts benachbart, der sich weg von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich erstreckt, und der breitere Rippenintervalle als die des ersten Rippenabschnitts aufweist. Der eine Markierung anzeigende Bereich ist der Bereich des zurückgesetzten Abschnitts, der einen Bodenabschnitt aufweist, der von der flachen und glatten Fläche zurückgesetzt ist und die große Anzahl von Rippen, die von dem Bodenabschnitt hervorstehen, aufweist. Rippenintervalle in dem eine Markierung anzeigenden Bereich sind breiter als die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt und enger als die Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • In dem Luftreifen gemäß der oben genannten Aspekte erscheinen die zwei Arten von Rippenabschnitten, die verschiedene Rippenintervalle aufweisen, dunkel und hell in den Ausgestaltungsregionen zu sein, so dass die Ausgestaltungsregionen leicht die Aufmerksamkeit einer Person, die den Reifen betrachtet, auf sich zieht. Als ein Ergebnis werden die Augen der Personen, die den Reifen betrachten, leicht zu den eine Markierung anzeigenden Bereichen gelenkt, die auf verlängerten Linien von den Ausgestaltungsbereichen in der umfänglichen Richtung liegen und die Sichtbarkeit der Reifenidentifikationsmarkierung erhöht sich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Luftradialreifens einer Ausführungsform.
  • 2 ist eine vergrößerte Teilseitenansicht eines Teils des Seitenwandabschnitts des in 1 dargestellten Luftradialreifens.
  • 3 ist eine Schnittansicht des Seitenwandabschnitts entlang der Linie A-A in 2.
  • 4A zeigt Spezifikationen von Beispielen und von Beispielen aus dem Stand der Technik der Ausführungsform.
  • 4B zeigt Spezifikationen von Beispielen und von Beispielen aus dem Stand der Technik der Ausführungsform.
  • 5A zeigt Spezifikationen von Beispielen der Ausführungsform.
  • 5B zeigt Spezifikationen von Beispielen der Ausführungsform.
  • 5C zeigt Spezifikationen von Beispielen der Ausführungsform.
  • 6A zeigt Spezifikationen von Beispielen der Ausführungsform.
  • 6B zeigt Spezifikationen von Beispielen der Ausführungsform.
  • 6C zeigt Spezifikationen von Beispielen der Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsform
  • Ein Luftreifen der Erfindung wird unten im Detail beschrieben. 1 ist eine Seitenansicht eines Luftradialreifens (hiernach als „Reifen” bezeichnet) 10 einer vorliegenden Ausführungsform. Der Reifen 10 ist ein Reifen für einen Personenkraftwagen. Ein Seitenwandabschnitt (später beschrieben) des Reifens 10 kann als ein Reifen für den Schwerlasttransporter, ein Reifen für ein Flugzeug, ein Reifen für ein Baufahrzeug, ein Reifen für ein Zwei-Rad-Fahrzeug und dergleichen verwendet werden und ist nicht auf den Gebrauch für einen gewissen Reifentyp beschränkt. Höhen der Rippen und Rippenintervalle, die unten beschrieben sind, sind numerische Beispiele des Reifens für einen Personenkraftwagen.
  • Der Reifen 10 umfasst einen Laufflächenabschnitt 12, Seitenwandabschnitte 14 und Wulstabschnitte 16. Der Reifen 10 umfasst eine Karkassenlage, eine Innerlinerlage, eine Gürtellage und dergleichen, obwohl sie nicht dargestellt sind. Die Seitenwandabschnitte 14 und die Wulstabschnitte 16 sind auf gegenüberliegenden Seiten einer Reifenbreitenrichtung angeordnet, so dass sie den Laufflächenabschnitt 12 einschließen und jeweils miteinander paaren. 1 stellt nur die sichtbaren Außenlinien in einer Reifenradialrichtung des Laufflächenabschnitts 12 und des Wulstbereichs 16 dar.
  • In der Beschreibung bezieht sich die Reifenbreitenrichtung auf eine Richtung parallel zu einer Reifenrotationsachse, die Reifenumfangsrichtung bezieht sich auf eine umfängliche Richtung der Rotation, wenn der Reifen als rotierender Körper betrachtet wird, und die Reifenradialrichtung bezieht sich auf eine radiale Richtung, wenn der Reifen als rotierender Körper betrachtet wird.
  • Als der Laufflächenabschnitt 12, die Wulstabschnitte 16, die Karkasselage, die Innerlinerlage, die Gürtellage und dergleichen können gut bekannte Elemente verwendet werden oder neue Elemente können verwendet werden und sie sind in dem Reifen 10 nicht speziell beschränkt.
  • Eine Oberfläche von mindestens einem der Seitenwandabschnitte 14 weist eine in den 1 oder 2 dargestellte Form auf und eine Markierung anzeigende Bereiche 11, Nicht-Ausgestaltungsbereiche 3, Ausgestaltungsbereiche 5, ein äußerer Ausgestaltungsbereich des Reifens 8 und ein innerer Ausgestaltungsbereich des Reifens 9 sind auf der Oberfläche ausgebildet. Jede der eine Markierung anzeigenden Bereiche 11 ist in dem Nicht-Ausgestaltungsbereich 3 positioniert. Diese Bereiche 11, 3, 5, 8 und 9 können auf einer oder beiden Seitenwandabschnitten des Paares von Seitenwandabschnitten 14 vorgesehen sein. Wenn sie auf einer der Seitenwandabschnitte 14 vorgesehen sind, sind sie vorzugsweise auf einem Seitenwandabschnitt 14 auf einer äußeren Seite des Fahrzeugs positioniert, auf das der Reifen 10 montiert ist.
  • (Eine Markierung anzeigender Bereich)
  • Der eine Markierung anzeigende Bereich 11 ist ein Bereich, in dem eine Reifenidentifikationsmarkierung (hiernach als „Markierung” bezeichnet) gebildet aus Buchstaben, Symbolen oder einer Kombination von diesen angezeigt ist. Der eine Markierung anzeigende Bereich 11 kann auf dem Reifenumfang angeordnet sein oder die Vielzahl von eine Markierung anzeigenden Bereichen 11 kann entfernt voneinander auf dem Reifenumfang angeordnet sein. In dieser Ausführungsform sind die eine Markierung anzeigenden Bereiche 11 auf zwei gegenüberliegenden Positionen des Reifens 10 auf dem Reifenumfang angeordnet. Speziell sind die eine Markierung anzeigenden Bereiche 11 auf solchen Reifen umfänglichen Positionen angeordnet, dass ihre zentralen Positionen in Reifenumfangsrichtung voneinander durch 160 Grad bis 200 Grad entfernt sind.
  • Die Markierung 1 ist aus den Buchstaben, den Symbolen oder der Kombination von diesen gebildet, die den Namen des Herstellers, den Namen einer Marke, die Reifengröße und dergleichen repräsentiert. Die Anzahl der Buchstaben und Symbole, die die Markierung 1 ausbilden, kann Eins oder mehr sein. Die Symbole umfassen Zahlen. Die Buchstaben und die Symbole umfassen jeweils Muster davon. In dem in 1 dargestellten Reifen 10 ist die Markierung 1 in dem oberen eine Markierung anzeigenden Bereich 11 gebildet aus einem Muster eines Buchstaben y, der an dem linken Ende angeordnet ist und einer Folge von Buchstaben, wobei „YOKOHAMA” an dem rechten Ende angeordnet ist, so dass es das Muster benachbart. Die Markierung 1 in dem unteren eine Markierung anzeigenden Bereich 11 ist aus einer Folge von Buchstaben, „ABCDE” gebildet. Die Buchstaben und die Symbole, die die Markierung 1 ausbilden, sind jeweils mit Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 umgeben.
  • Der eine Markierung anzeigende Bereich 11, ausgenommen ein Bereich des Musters des Buchstaben y, umfasst zurückgesetzte Abschnittsbereiche 1c, wobei jeder einen Bodenabschnitt 1a aufweist, der in Bezug zu einer flachen und glatten Fläche 3a (später beschrieben) der Nicht-Ausgestaltungsbereiche 3 zurückgesetzt ist und eine große Anzahl von Rippen 1b, die von dem Bodenabschnitt 1a, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, hervorstehen. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Seitenwandabschnitts 14 des Reifens 10. 3 ist ein A-A Querschnitt einer Position des „O” von „YOKOHAMA” in 2. Da der eine Markierung anzeigende Bereich 11 diese zurückgesetzten Bereichsabschnitte 1c aufweist, sieht er dunkler als der andere Bereich auf der Seitenoberfläche des Reifens 10 aus, so dass die Sichtbarkeit der Markierung 1 verbessert ist. Beispielsweise sieht der Nicht-Ausgestaltungsbereich 3 weißlich (geringe Dichte der Oberflächenfarbe) auf Grund der Komponenten des spiegelähnlich-reflektierten Lichts und dergleichen des Lichts auf der flachen und glatten Oberfläche 3a in dem Nicht-Ausgestaltungsbereich 3 aus, während der eine Markierung anzeigende Bereich 3 dunkel (hohe Dichte der Oberflächenfarbe) auf Grund der Komponenten des gestreuten-reflektierten Lichts aussieht. In jedem der zurückgesetzten Abschnittsbereiche 1c ist die Höhe der Rippen 1b von dem Bodenabschnitt 1a 0,3 mm, während die zurückgesetzte Tiefe des zurückgesetzten Abschnittsbereich 1c 0,5 mm von der flachen und glatten Oberfläche 3a ist, wie in 3 dargestellt ist.
  • Die Rippenintervalle zwischen den Rippen 1b sind vorzugsweise breiter als die Rippenintervalle der Rippen 6c der ersten Rippenabschnitte 6 (später beschrieben) und vorzugsweise enger als die Rippenintervalle der Rippen 7a der zweiten Rippenbereiche 7 (später beschrieben), um einen optimalen Bereich an reflektiertem Licht zu erreichen. Das Rippenintervall in der Erfindung bezieht sich auf einen Abstand zwischen den höchsten Punkten der zwei benachbarten Rippen. Die Richtung, in der die Rippen 1b sich erstrecken, ist nicht speziell beschränkt. Die Richtung ist, beispielsweise, die gleiche wie die Richtung, in die die Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6c und die Rippen 7a in den zweiten Rippenabschnitten 7 sich erstrecken. Der Bereich des Musters des Buchstaben y des eine Markierung anzeigenden Bereichs ist gebildet aus einem zurückgesetzten Abschnittsbereich, der einen Bodenabschnitt 1a aufweist, der in Bezug zu der flachen und glatten Oberfläche 3a zurückgesetzt ist, und umfasst nicht eine große Anzahl von Rippen. Es ist natürlich möglich, die große Anzahl der Rippen 1b in dem Bereich des Buchstaben y ähnlich zu „YOKOHAMA” auszubilden.
  • (Nicht-Ausgestaltungsbereiche)
  • Die Nicht-Ausgestaltungsbereiche 3 sind auf zwei gegenüberliegenden Positionen auf dem Reifenumfang angeordnet, die zu den Positionen auf dem Reifenumfang korrespondieren, wo die zwei eine Markierung anzeigenden Bereiche 11 angeordnet sind. Jeder der Nicht-Ausgestaltungsbereiche 3 ist zwischen den Ausgestaltungsbereichen 5 auf gegenüberliegenden Seiten in der Reifenumfangsrichtung angeordnet und eingeschlossen. Jeder der Nicht-Ausgestaltungsbereiche 3 ist auf der flachen und glatten Oberfläche 3a ausgebildet, die flach und glatt ist.
  • (Ausgestaltungsbereiche)
  • Die Ausgestaltungsbereiche 5 sind an zwei Positionen auf dem Reifenumfang während die zwei Nicht-Ausgestaltungsbereiche 3 und die Ausgestaltungsbereiche 5 alternierend Seite an Seite in der Reifenumfangsrichtung angeordnet sind. Jeder der Ausgestaltungsbereiche 5 ist ein Bereich, der mit einer großen Anzahl von Rippen ausgestaltet ist und mindestens zwei Arten von Bereichen, die verschiedene Rippenintervalle, z. B. erste Rippenabschnitte 6 und zweite Rippenabschnitte 7, aufweist.
  • Die ersten Rippenabschnitte 6 sind jeweils auf gegenüberliegenden Seiten von jedem der zwei eine Markierung anzeigenden Bereiche 11 angeordnet und weisen solche Formen auf, so dass sie die Augen einer Person, die den Reifen betrachtet, auf jeden der zwei eine Markierung anzeigenden Bereiche 11 hinführen. Spezifisch weist jeder der ersten Rippenabschnitte 6 eine im Wesentlichen dreieckige Form von einem Standpunkt der Verbesserung der Musterqualität und Verbesserung der Sichtbarkeit der Markierung 1 auf. Die im Wesentlichen dreieckige Form bedeutet, dass eine dreieckige Form so modifiziert ist, dass sie zu den ringförmigen Seitenwandabschnitten in einer im Wesentlichen dreieckigen Form korrespondiert. Die im Wesentlichen dreieckige Form weist einen Endabschnitt 6a auf der Seite des zweiten Rippenabschnitts 7 als einen Winkel auf und eine Rippe 6b, die an einem Rand des ersten Rippenabschnitt 6 benachbart zu dem Nicht-Ausgestaltungsbereich 3 als eine gegenüberliegende Seite positioniert ist, die dem Winkel der dreieckigen Form gegenüberliegt. Die Rippe 6b korrespondiert zu einer gegenüberliegenden Seite, die dem Winkel der im Wesentlichen dreieckigen Form gegenüberliegt, und ist entlang einer Seite des Nicht-Ausgestaltungsbereichs 3 angeordnet. Die Rippe 6b ist eine Rippe, die nach außen in der Reifenbreitenrichtung von der flachen und glatten Fläche 3a hervorsteht, um die Grenze mit dem Nicht-Ausgestaltungsbereich 3 zu vergrößern.
  • Der erste Rippenabschnitt 6 umfasst weiter die große Anzahl von Rippen 6c in seinem inneren Bereich. Die Rippen 6c sind so geformt, dass sie von einem Bodenabschnitt hervorstehen, der von dem gleichen Niveau wie die flache und glatte Fläche 3a des Nicht-Ausgestaltungsbereich 3 zurückgesetzt ist. Die Höhe der Rippen 6c von dem Bodenabschnitt ist 0,5 mm, während die zurückgesetzte Tiefe des Bodenabschnitts 0,5 mm ist. Die Intervalle zwischen den Rippen 6c sind beispielsweise 0,7 bis 0,9 mm, vorzugweise 0,8 mm. Die Rippen 6c sind so geformt, dass sie sich in die Richtung erstrecken, die geneigt zu der Reifenumfangsrichtung von der Reifenradialrichtung ist.
  • Jeder der ersten Rippenabschnitte 6 umfasst weiterhin eine Rippe 6d, die sich von einem Endabschnitt der Rippe 6b auf der Reifen inneren Position in Richtung des Spitzenendabschnitts 6a auf einer Grenze mit dem zweiten Rippenabschnitt 7 erstreckt. Die Rippe 6d dient dazu, die Grenze mit dem zweiten Rippenabschnitt 7 zu erhöhen, und ist so geformt, dass sie die gleiche Höhe wie die der Rippe 6b aufweist. Ein Neigungswinkel der Rippe 6d in Bezug zu der Reifenumfangsrichtung, z. B. ein Winkel q, den die Rippe 6d mit der Rippe 9a in einem Reifen inneren Ausgestaltungsbereich 9 (später beschrieben) ausbildet, ist vorzugsweise 10 bis 45 Grad, im Hinblick auf die der Erhöhung der Fläche des ersten Rippenabschnitts 6 und der Erhöhung der Sichtbarkeit der Markierung 1, beispielsweise 30 Grad.
  • Jeder der zweiten Rippenabschnitte 7 ist benachbart zu dem ersten Rippenabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite des Nicht-Ausgestaltungsbereich 3 in der Reifenumfangsrichtung angeordnet und ist zwischen den zwei ersten Rippenabschnitten 6 eingeschlossen, die zu den Ausgestaltungsbereichen 5 korrespondieren. Jeder der zweiten Rippenabschnitte 7 ist im Wesentlichen in einer Form eines Halbmondes.
  • Jeder der zweiten Rippenabschnitte 7 umfasst eine große Anzahl von Rippen 7a. Die Rippen 7a sind so geformt, dass sie von einem Bodenabschnitt hervorstehen, der von dem gleichen Niveau wie die flache und glatte Fläche 3a des Nicht-Ausgestaltungsbereichs 3 zurückgesetzt ist. Die Höhe der Rippen 7a von dem Bodenabschnitt ist 0,5 mm, während die zurückgesetzte Tiefe des Bodenabschnitts beispielsweise 0,5 mm ist. Die Intervalle zwischen den Rippen 7a sind unterschiedlich von den Intervallen zwischen den Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6. Die Intervalle zwischen den Rippen 7a sind vorzugsweise breiter als die Rippenintervalle in den ersten Rippenabschnitten 6. Beispielsweise sind die Intervalle zwischen den Rippen 7a 1,3 bis 3,0 Mal der Intervalle zwischen den Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6. Indem die Intervalle zwischen den Rippen 7a wie dieses gesetzt werden, erscheinen die zwei Rippenabschnitte 6 und 7, die verschiedene Rippenintervalle aufweisen, dunkel und hell (Unterschied in Helligkeit) auf dem Seitenwandabschnitt 14 des Reifens 10, so dass die Ausgestaltungsbereiche 5 leicht die Aufmerksamkeit einer Person, die den Reifen ansieht, auf sich zieht. Als ein Ergebnis werden die Augen einer Person, die den Reifen ansieht, leicht zu den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 und den eine Markierung anzeigenden Bereichen 11, die benachbart zu den Ausgestaltungsbereichen 5 in der Reifenumfangsrichtung liegen, gerichtet und die Sichtbarkeit der Markierung 1 erhöht sich. In dieser Ausführungsform sind die Intervalle zwischen den Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6 die engsten und die ersten Rippenabschnitte 6 sehen dunkel auf dem Seitenwandabschnitt 14 auf dem Reifen 10 aus, was die Helligkeit der Nicht-Ausgestaltungsbereiche 3, die benachbart zu den ersten Rippenabschnitten 6 liegen, betont, um effektiv die Sichtbarkeit der Markierung 1, die mit den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 umgeben ist, zu erhöhen.
  • Die Rippen 7a des zweiten Rippenabschnitts 7 sind in der Reifenumfangsrichtung in dem gleichen Winkel geneigt wie der Neigungswinkel der Rippen 6c des ersten Rippenabschnitts 6 in der Reifenumfangsrichtung. Daher ist es möglich, die Augen der Person, die den Reifen ansieht, natürlicherweise auf die Markierung 1 zu lenken, ohne dass eine Änderung des Bereichs zwischen dem ersten Rippenabschnitt 6 und dem zweiten Rippenabschnitt 7 erkannt wird. Weiterhin ist es möglich, die Aufhebung der Dunkelheit und Helligkeit der zweiten Rippenabschnitte 7 und der ersten Rippenabschnitte 6 auf Grund eines Winkels, an dem die Seitenoberfläche des Reifens zu sehen ist, zu unterdrücken und dabei eine Erniedrigung der Sichtbarkeit der Markierung 1 zu vermeiden.
  • (Äußerer Ausgestaltungsbereich des Reifens)
  • Der äußere Ausgestaltungsbereich des Reifens 8 ist so angeordnet, dass er benachbart zu den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 und den Ausgestaltungsbereichen 5 auf der äußeren Seite der Bereiche 3 und 5 in der Reifenradialrichtung liegt. Der äußere Ausgestaltungsbereich des Reifens 8 umfasst die Rippe 8a, die sich in der Reifenumfangsrichtung auf Grenzen mit den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 und den Ausgestaltungsbereichen 5 erstreckt. Die Rippe 8a dient dazu, die Grenzen mit den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 und den Ausgestaltungsbereichen 5 zu vergrößern. Beispielsweise ist die Rippe 8a so ausgebildet, dass sie die gleiche Höhe wie die der Rippe 6b aufweist.
  • Der äußere Ausgestaltungsbereich des Reifens 8 umfasst weiterhin eine große Anzahl von Rippen 8b, die etwas entfernt von der Rippe 8a auf der äußeren Seite in der Reifenradialrichtung ist. Die Rippen 8b sind so geformt, dass sie von einem Bodenabschnitt hervorstehen, der von dem gleichen Niveau wie die flache und glatte Fläche 3a des Nicht-Ausgestaltungsbereichs 3 zurückgesetzt ist. Die Höhe der Rippen 8b von dem Bodenabschnitt ist 0,5 mm, während die zurückgesetzte Tiefe des Bodenabschnitts beispielsweise 0,5 mm ist. Die Intervalle zwischen den Rippen 8a sind vorzugsweise breiter als die Rippenintervalle zwischen den Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6 und sind vorzugsweise enger als die Intervalle zwischen den Rippen 7a in den zweiten Rippenabschnitten 7 hinsichtlich der Verbesserung der Sichtbarkeit der Markierung 1. Beispielsweise sind die Intervalle zwischen den Rippen 8b 1,1 bis 2,0 Mal die Intervalle zwischen den Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6. Die Intervalle zwischen den Rippen 8b sind vorzugsweise enger als die Intervalle zwischen den Rippen 9b in einem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens 9 (später beschrieben). Indem die Intervalle zwischen den Rippen 9b auf diese Weise gesetzt werden, ist es möglich die Aufmerksamkeit zu dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens 8 zu ziehen, um die Sichtbarkeit der Markierung 1, die mit den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3, die benachbart zu den äußeren Ausgestaltungsbereichen des Reifens 8 liegen, umgeben ist, zu erhöhen. Die Richtung, in die die Rippen 8b sich erstecken, ist nicht speziell beschränkt. Die Richtung ist, beispielweise, die gleiche wie die Richtung, in die sich die Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6 und sich die Rippen 7a in den zweiten Rippenabschnitten 7 erstrecken.
  • (Innerer Ausgestaltungsbereich des Reifens)
  • Der innere Ausgestaltungsbereich des Reifens 9 ist so angeordnet, dass er benachbart zu den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 und den Ausgestaltungsbereichen 5 auf der inneren Seite der Bereiche 3 und 5 in der Reifenradialrichtung liegt. Der innere Ausgestaltungsbereich des Reifens 9 umfasst die Rippe 9a, die sich in der Reifenumfangsrichtung auf Grenzen mit den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 und den Ausgestaltungsbereichen 5 erstreckt. Die Rippe 9a dient dazu, die Grenzen mit den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 und den Ausgestaltungsbereichen 5 zu vergrößern. Beispielsweise ist die Rippe 9a so ausgebildet, dass sie die gleiche Höhe wie die der Rippe 6b aufweist.
  • Der innere Ausgestaltungsbereich des Reifens 9 umfasst weiterhin eine große Anzahl von Rippen 9b, die in Kontakt mit der Rippe 9a sind. Die Rippen 9b sind so geformt, dass sie von einem Bodenabschnitt hervorstehen, der von dem gleichen Niveau wie die flache und glatte Fläche 3a des Nicht-Ausgestaltungsbereichs 3 zurückgesetzt ist. Die Höhe der Rippen 9b von dem Bodenabschnitt ist 0,5 mm, während die zurückgesetzte Tiefe des Bodenabschnitts beispielsweise 0,5 mm ist. Die Intervalle zwischen den Rippen 9b sind vorzugsweise breiter als die Rippenintervalle zwischen den Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6 und sind vorzugsweise enger als die Intervalle zwischen den Rippen 7a in den zweiten Rippenabschnitten 7. Beispielsweise sind die Intervalle zwischen den Rippen 9b 1,2 bis 2,5 Mal die Intervalle zwischen den Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6. Indem die Intervalle zwischen den Rippen 9b auf diese Weise gesetzt werden, ist es möglich die Aufmerksamkeit auch zu dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens 9 zu ziehen, um die Sichtbarkeit der Markierung 1 zu erhöhen, die mit den Nicht-Ausgestaltungsbereichen 3 umgeben ist, die benachbart zu den inneren Ausgestaltungsbereichen des Reifens 9 liegen. Eine Richtung, in die die Rippen 9b sich erstecken, ist nicht speziell beschränkt. Die Richtung, in die sich die Rippen 9b erstrecken, ist eine Richtung orthogonal zu den Richtungen, in die sich die Rippen 6c in den ersten Rippenabschnitten 6, die Rippen 7a in den zweiten Rippenabschnitten 7 und die Rippen 8b in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens 8 erstrecken.
  • In der Ausführungsform können die eine Markierung anzeigenden Bereiche keine große Anzahl von Rippen umfassen. Jeder der eine Markierung anzeigenden Bereiche kann Oberflächen auf dem gleichen Niveau wie die des flachen und glatten Abschnitts oder Flächen, die von dem flachen und glatten Abschnitt herausstehen umfassen, anstatt der zurückgesetzten Abschnittsbereiche und die große Anzahl von Rippen, die auf den Flächen ausgebildet sind. Die große Anzahl von Rippen in den eine Markierung anzeigenden Bereichen kann die gleiche Höhe aufweisen wie die der großen Anzahl von Rippen in den ersten Rippenabschnitten. Jeder der Ausgestaltungsbereiche kann drei oder mehr Bereiche umfassen, die verschiedene Rippenintervalle aufweisen. Die Winkel der Grenzen zwischen den ersten Rippenabschnitten und dem zweiten Rippenabschnitt in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung kann kleiner als 10 Grad oder größer als 45 Grad sein. Die Richtung, in die die große Anzahl von Rippen in den ersten Rippenabschnitten sich erstreckt und die Richtung, in die die große Anzahl von Rippen in den zweiten Rippenabschnitten sich erstrecken, dürfen nicht dieselbe sein, dürfen aber orthogonal zueinander sein. Die große Anzahl von Rippen in jedem der zweiten Rippenabschnitt kann sich in die gleiche Richtung wie die der Rippen in jedem der ersten Rippenabschnitte nur in einem Bereich (z. B. in der gleichen Reifen umfänglichen Bereich wie der erste Rippenabschnitt) benachbart zu der Grenze mit der großen Anzahl von Rippen in dem ersten Rippenabschnitt erstrecken.
  • Die ersten Rippenabschnitte und die zweiten Rippenabschnitte umfassen nicht notwendigerweise jeweils die im Wesentlichen dreieckigen Formen und die im Wesentlichen halbmondförmigen Formen. Sie können in rechteckigen Formen ausgebildet sein, die sich entlang der Reifenumfangsrichtung erstrecken. Die Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens können breiter als oder das gleich wie die Rippenintervalle in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens sein.
  • Die dimensionalen Beziehungen zwischen den Rippenintervallen zwischen der großen Anzahl der Rippen in den ersten Rippenabschnitten, den zweiten Rippenabschnitten und dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens, die dimensionalen Beziehungen zwischen den Rippenintervallen zwischen der großen Anzahl von Rippen in dem ersten Rippenabschnitt, dem zweiten Rippenabschnitt und dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens und die dimensionalen Beziehungen zwischen den Rippenintervallen zwischen den Rippen in dem eine Markierung anzeigenden Bereich und der großen Anzahl von Rippen in den ersten Rippenabschnitten und den zweiten Rippenabschnitten sind nicht auf solche beschränkt sind, die oben beschrieben worden sind.
  • Obwohl der äußere Ausgestaltungsbereich des Reifens und der innere Ausgestaltungsbereich des Reifens in der Ausführungsform vorgesehen sind, müssen diese Bereiche nicht vorgesehen sein.
  • (Beispiel)
  • Um die Effekte des Reifens der Erfindung zu studieren, wurden Reifen (195/65R15 91H), die verschiedene Spezifikationen der Seitenwandabschnitte aufweisen, experimentell hergestellt und die Sichtbarkeit der Markierung beurteilt.
  • Die Beurteilung der Sichtbarkeit wurde ausgeführt, in dem der experimentell produzierte Reifen auf eine Felge aufgezogen wurde, der Reifen bis zu einem inneren Druck von 210 kPa aufgeblasen wurde und der Reifen auf einen Personenkraftwagen montiert wurde. Es wurde geprüft, ob 20 Beobachter, die jeweils in einem Abstand von 1 m in einer Richtung, die 45 Grad nach links in Bezug auf eine Reifenbreitenrichtung geneigt war, standen und den Reifen sahen, visuell die Markierung erkennen oder nicht erkennen konnten. Das Ergebnis der Überprüfung wurde als Indices erhalten. Je höher der Index, desto ausgezeichneter ist die Sichtbarkeit.
  • (Beispiel 1 bis 18, Beispiele aus dem Stand der Technik 1 und 2)
  • Detaillierte Spezifikationen und Beurteilungsergebnisse der Ausführungsformen 1 bis 18 und der Beispiele aus dem Stand der Technik 1 und 2 sind in den Tabellen 1A bis 3C der 4A bis 6C gezeigt.
  • In den Tabellen 1A bis 3C, in der Reihe von „Angeordnete Position der großen Anzahl von Rippen in Bezug auf den Nicht-Ausgestaltungsbereich”, „Umfängliche gegenüberliegende Seiten des Nicht-Ausgestaltungsbereichs” bedeutet, dass nur die ersten Rippenabschnitte als Bereiche benachbart zu dem Nichtausgestaltungsbereich geformt sind und dass der äußere Ausgestaltungsbereich des Reifens und der innere Ausgestaltungsbereich des Reifens nicht ausgebildet sind. „Vier Seiten des Nicht-Ausgestaltungsbereich” bedeutet, dass die ersten Rippenabschnitte, der äußere Ausgestaltungsbereich des Reifens und der innere Ausgestaltungsbereich des Reifens als Bereiche benachbart zu den Nicht-Ausgestaltungsbereichen ausgebildet sind. In Hinblick auf die mit Bindestrich geschriebenen „groß”, „mittel”, „klein” und „keine Rippen”, bedeutet beispielsweise Begriffe „groß-mittel-klein” in der Reihe von „Dimensionale Beziehungen zwischen Rippenintervallen zwischen einer großen Anzahl von Rippen in dem ersten Rippenabschnitt, dem zweiten Rippenabschnitt und dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens”, dass die Rippenintervalle in den ersten Rippenabschnitt die größten sind, die Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens die kleinsten sind und die Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt in der Mitte zwischen diesen sind. In der Reihe „mittel-mittel-keine Rippen” bedeutet, dass es keinen Unterschied zwischen den Rippenintervall in dem ersten Rippenabschnitt und dem Rippenintervall in dem zweiten Rippenabschnitt gibt und dass eine große Anzahl von Rippen nicht in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens geformt ist.
  • Ähnlich, in Hinblick auf die mit Bindestrich geschriebenen Begriffe im Wesentlichen dreieckig und im Wesentlichen halbmondförmig, bedeutet beispielsweise „eine im Wesentlichen dreieckige – im Wesentlichen halbmondförmige – im Wesentlichen dreieckige Form” in der Reihe von „Formen des ersten Rippenabschnitts, des zweiten Rippenabschnitts und des in einem Ausgestaltungsbereich angeordneten ersten Rippenabschnitts”, dass die zwei ersten Rippenabschnitte im Wesentlichen dreieckig sind und der zweite Rippenabschnitt in einer im Wesentlichen halbmondförmigen Form ist. „Im Wesentlichen Parallelogramm” bedeutet, dass der erste Rippenabschnitt und der zweite Rippenabschnitt jeweils rechteckförmige Formen sind, die sich in der Reifenumfangsrichtung erstrecken.
  • In der Reihe der „Höhe des eine Markierung anzeigenden Bereichs von der flachen und glatten Fläche in dem zurückgesetzten Abschnittsbereich”, bedeutet „–0.5 mm”, dass der eine Markierung anzeigende Bereich 0,5 mm von dem flachen und glatten Bereich zurückgesetzt ist und „0,5 mm” bedeutet, dass der eine Markierung anzeigende Bereich 0,5 mm von der flachen und glatten Fläche hervorsteht.
  • In der Reihe „Beziehung zwischen der sich erstreckenden Richtung der großen Anzahl von Rippen in dem ersten Rippenabschnitt und der sich erstreckenden Richtung der großen Anzahl von Rippen in dem zweiten Rippenabschnitt” bedeutet „parallel”, dass die große Anzahl von Rippen in dem ersten Rippenabschnitt und die große Anzahl von Rippen in dem zweiten Rippenabschnitt sich in die gleiche Richtung in dem gleichen Neigungswinkel erstrecken und „lotrecht” bedeutet, dass die zwei Arten von Rippen sich in orthogonal zueinander stehenden Richtungen erstrecken.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen des Beispiels aus dem Stand der Technik 2 und der Beispiele 1 bis 18 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnete Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt und die Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt voneinander unterschiedlich gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen des Beispiels aus dem Stand der Technik 1 und den Beispielen 1 bis 18 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnete Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt und die Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt von einander unterschiedlich gemacht werden, und indem der eine Markierung anzeigende Bereich in dem zurückgesetzten Bereich, der von der flachen und glatten Fläche zurückgesetzt ist, angeordnet wird.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 1 und 3 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt enger als diese in dem zweiten Rippenabschnitt gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 2 und 3 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem eine große Anzahl von Rippenabschnitten in dem eine Markierung anzeigenden Bereich gebildet werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 4 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Höhen der großen Anzahl von Rippen in dem eine Markierung anzeigenden Bereich kleiner als die zurückgesetzte Tiefe von der flachen und glatten Fläche gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiel 3 und 5 bis 8 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem der Winkel der Grenze zwischen dem ersten Rippenabschnitt und dem zweiten Rippenabschnitt in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung auf 10 bis 45 Grad gesetzt wird.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 9 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die große Anzahl von Rippen in dem ersten Rippenabschnitt und die große Anzahl von Rippen in dem zweiten Rippenabschnitt parallel gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 10 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem erste Rippenabschnitte in den im Wesentlichen dreieckigen Formen und die zweiten Rippenabschnitte in der im Wesentlichen halbmondförmigen Form gebildet werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 11 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die großen Anzahlen von Rippen in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens und in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens geformt werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 12 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens enger als diese in dem zweiten Rippenabschnitt gemacht werden und indem die Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens enger als diese in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiel 3 und 13 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt enger als diese in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifen gemacht werden
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 14 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens enger als diese in dem zweiten Rippenbereich gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 15 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt enger als diese in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 16 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens enger als diese in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 17 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt enger als diese in dem eine Markierung anzeigenden Bereich gemacht werden.
  • Aus den Beurteilungsergebnissen der Beispiele 3 und 18 ist festzustellen, dass eine ausgezeichnetere Sichtbarkeit erreicht werden kann, indem die Rippenintervalle in dem eine Markierung anzeigenden Bereich enger als diese in dem zweiten Rippenabschnitt gemacht werden.
  • Obwohl der Luftreifen der Erfindung oben im Detail beschrieben worden ist, ist es unnötig zu erwähnen, dass die Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt ist und verbessert oder auf verschiedene Arten verändert werden kann ohne vom Wesentlichen der Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reifenidentifikationsmarkierung
    1a
    Bodenabschnitt
    1b, 6c, 7a, 8b, 9b
    Rippe
    3
    Nicht-Ausgestaltungsbereich
    3a
    flache und glatte Fläche
    5
    Ausgestaltungsbereich
    6
    erster Rippenabschnitt
    6a
    Spitzenendabschnitt (Winkel)
    6b
    Rippe (gegenüberliegende Seite)
    7
    zweiter Rippenabschnitt
    8
    äußerer Ausgestaltungsbereich des Reifens
    9
    innerer Ausgestaltungsbereich des Reifens
    10
    Luftreifen
    11
    eine Markierung anzeigender Bereich
    12
    Laufflächenabschnitt
    14
    Seitenwandabschnitt

Claims (9)

  1. Ein Luftreifen, der eine Reifenidentifikationsmarkierung auf mindestens einem Seitenwandabschnitt von einem Seitenwandabschnittspaar aufweist, umfassend: mindestens zwei Ausgestaltungsbereiche, jeder mit einer großen Anzahl von Rippen ausgestaltet; einem Nicht-Ausgestaltungsbereich, der zwischen den Ausgestaltungsbereichen in einer Reifenumfangsrichtung angeordnet ist und eine flache und glatte Fläche ohne Rippen aufweist; und einen eine Markierung anzeigenden Bereich umfassend die Reifenidentifikationsmarkierung, die aus Buchstaben, Symbolen oder einer Kombination von Buchstaben und Symbolen besteht, und jeder Buchstabe und jedes Symbol mit dem Nicht-Ausgestaltungsbereich umgeben ist, wobei jeder der Ausgestaltungsbereiche mindestens zwei Bereiche mit verschiedenen Rippenintervallen aufweist, wobei der eine Markierung anzeigende Bereich ein zurückgesetzter Abschnittsbereich ist, der einen Bodenabschnitt aufweist, der von der flachen und glatten Fläche zurückgesetzt ist, und eine große Anzahl von Rippen, die von dem Bodenabschnitt hervorstehen, und die Höhen der Rippen in dem eine Markierung anzeigenden Bereich von dem Bodenabschnitt kleiner als die zurückgesetzte Tiefe des Bodenabschnitts von der flachen und glatten Fläche sind.
  2. Der Luftreifen gemäß Anspruch 1, wobei jeder der Ausgestaltungsbereiche einen ersten Rippenabschnitt, der benachbart zu dem Nicht-Ausgestaltungsbereich ist, und einen zweiten Rippenabschnitt, der benachbart zu einer Seite des ersten Rippenabschnitt ist, die sich von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich weg erstreckt und verschiedene Rippenintervalle von dem ersten Rippenabschnitt aufweist, der erste Rippenabschnitt ist in einer im Wesentlichen dreieckigen Form geformt, die aus einer Spitze und einer gegenüberliegenden Seite, die der Spitze der im Wesentlichen dreieckigen Form gegenüberliegt, gebildet ist, wobei die gegenüberliegende Seite entlang einer Seite des Nicht-Ausgestaltungsbereichs angeordnet ist, und eine Grenze zwischen dem ersten Rippenabschnitt und dem zweiten Rippenabschnitt verlängert ist und um 10 bis 45 Grad in Bezug auf die Reifenumfangsrichtung geneigt ist.
  3. Der Luftreifen gemäß Anspruch 2, wobei die Rippen in den ersten und zweiten Rippenabschnitten vorzugsweise in der gleichen Richtung wenigstens in einem Abschnitt, wo der erste Rippenabschnitt und der zweite Rippenabschnitt in Kontakt miteinander stehen, ausgebildet sind.
  4. Der Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zwei Markierungen an gegenüberliegenden Positionen auf einem Reifenumfang von wenigstens einem Seitenwandabschnitt des Paares der Seitenwandabschnitte angezeigt sind, und jede der zwei Markierungen als eine Reifenidentifikationsmarkierung in dem eine Markierung anzeigenden Bereich angezeigt ist.
  5. Ein Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüchen 1 bis 4, wobei zwei Markierungen voneinander entfernt als eine Reifenidentifikationsmarkierung auf dem Reifenumfang von mindestens einem Seitenwandabschnitt des Paares der Seitenwandabschnitte angezeigt sind, die Ausgestaltungsbereiche auf gegenüberliegenden Seiten in der Reifenumfangsrichtung vorgesehen sind und die Nicht-Ausgestaltungsbereiche, die jeweils die zwei Markierungen umgeben, einschließen, jeder der Ausgestaltungsbereiche zwei erste Rippenabschnitte, die vorgesehen sind, sich näher aneinander zu erstrecken, und einen zweiten Rippenabschnitt, der zwischen den zwei ersten Rippenabschnitten eingeschlossen ist und verschiedene Rippenintervalle im Vergleich zu denen der ersten Rippenabschnitte aufweist, umfasst, jeder der ersten Rippenabschnitte in einer im Wesentlichen dreieckigen Form umfassend eine Spitze und eine gegenüberliegende Seite, die der Spitze der im Wesentlichen dreieckigen Form gegenüberliegt, geformt ist und eine gegenüberliegende Seite entlang einer Seite des Nicht-Ausgestaltungsbereich angeordnet ist, und der zweite Rippenabschnitt in einer im Wesentlichen in einer Halbmondförmigen Form geformt ist.
  6. Der Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend einen äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens, der angeordnet ist, dass er eine Außenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in einer Reifenradialrichtung benachbart, und der eine große Anzahl von Rippen umfasst, wobei jeder der Ausgestaltungsbereiche den ersten Rippenabschnitt, der benachbart zu dem Nicht-Ausgestaltungbereich liegt, und einen zweiten Rippenabschnitt, der benachbart zu einer Seite des ersten Rippenabschnitts liegt, die sich weg von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich erstreckt, und der ein breiteres Rippenintervall als die der ersten Rippenabschnitte aufweist, umfasst, und Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens breiter als die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt sind und enger als die Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt sind.
  7. Der Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend einen inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens, der angeordnet ist, dass er eine Innenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in der Reifenradialrichtung benachbart und eine große Anzahl von Rippen umfasst, wobei jeder der Ausgestaltungsbereiche den ersten Rippenabschnitt, der benachbart zu dem Nicht-Ausgestaltungbereich liegt, und einen zweiten Rippenabschnitt, der benachbart zu einer Seite des ersten Rippenabschnitts liegt, die sich weg von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich erstreckt, und der ein breiteres Rippenintervall als der erste Rippenabschnitt aufweist, umfasst, und Rippenintervalle in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens breiter als diese der Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt sind und enger als diese der Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt sind.
  8. Der Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 umfassend einen äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens, der angeordnet ist, dass er eine Außenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in einer Reifenradialrichtung benachbart, und der eine große Anzahl von Rippen umfasst, und einen inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens der angeordnet ist, dass er zu einer Innenseite der Nicht-Ausgestaltungsbereiche in der Reifenradialrichtung benachbart und eine große Anzahl von Rippen umfasst, wobei Rippenintervalle in dem äußeren Ausgestaltungsbereich des Reifens enger als die Rippenintervalle in dem inneren Ausgestaltungsbereich des Reifens sind.
  9. Der Luftreifen gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jeder der Ausgestaltungsbereiche einen ersten Rippenabschnitt, der den Nicht-Ausgestaltungsbereich benachbart, und einen zweiten Rippenabschnitt umfasst, der eine Seite des ersten Rippenabschnitts, benachbart, der sich weg von dem Nicht-Ausgestaltungsbereich erstreckt, und der breitere Rippenintervalle als die des ersten Rippenabschnitts aufweist, der eine Markierung anzeigende Bereich der Bereich des zurückgesetzten Abschnitts ist, der einen Bodenabschnitt aufweist, der von der flachen und glatten Fläche zurückgesetzt ist und die große Anzahl von Rippen, die von dem Bodenabschnitt hervorstehen, aufweist, und Rippenintervalle in dem eine Markierung anzeigenden Bereich breiter als die Rippenintervalle in dem ersten Rippenabschnitt sind und enger als die Rippenintervalle in dem zweiten Rippenabschnitt sind.
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