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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Untersetzungsmechanismus, der eine Schnecke und ein Schneckenrad aufweist und einen Motor mit einem Untersetzungsmechanismus.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Wie in 5(a) und 5(b) gezeigt wird herkömmlich ein Untersetzungsmechanismus, der eine Schnecke 51 und ein Schneckenrad 52 umfasst, vorgeschlagen. In einem derartigen Untersetzungsmechanismus sind die Eingriffswinkel der Schnecke 51 und des Schneckenrads 52 in Bezug zueinander typischerweise auf den gleichen Wert (z. B. α°) eingerichtet. Das Patentdokument 1 offenbart einen Untersetzungsmechanismus, wobei ein Verschleißvolumen verringert wird, indem der Eingriffswinkel der Schnecke größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads eingerichtet wird.
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DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIKPATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift JP 2002-139 127 A
- Patentdokument 2: Deutsche Patentoffenlegungsschrift DE 103 34 565 A1
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNGPROBLEME, DIE DIE ERFINDUNG LÖSEN SOLL
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Der Untersetzungsmechanismus von Patentdokument 1 verringert das Verschleißvolumen, indem der Eingriffswinkel der Schnecke etwas größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads eingerichtet wird. Doch bei einem derartigen Untersetzungsmechanismus kommt es an dem Eingreifabschnitt hauptsächlich aufgrund von kinetischer Reibung zu einem starken Verlust der Drehkraft, wodurch die Übertragungsleistungsfähigkeit der Drehkraft verschlechtert wird; daher ist eine Verbesserung bei der Übertragungsleistungsfähigkeit der Drehkraft erwünscht. Im Besonderen kann bei dem Motor mit dem Untersetzungsmechanismus, der einen wie oben besprochenen Untersetzungsmechanismus umfasst, die Leistungsfähigkeit des Motors mit der Verschlechterung der Übertragungsleistungsfähigkeit der Drehkraft abnehmen und die gewünschte Untersetzungsleistungsfähigkeit nicht erhalten werden. Daher ist eine Verbesserung bei der Übertragungsleistungsfähigkeit der Drehkraft erwünscht.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Untersetzungsmechanismus mit einer zufriedenstellenden Übertragungsleistungsfähigkeit der Drehkraft und einen Motor mit dem Untersetzungsmechanismus bereitzustellen.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
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Zur Erfüllung der obigen Aufgabe stellt ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung einen Untersetzungsmechanismus bereit, der eine Schnecke und ein Schneckenrad umfasst. Das Schneckenrad greift mit der Schnecke ein. Ein Eingriffswinkel der Schnecke ist so eingerichtet, dass er größer als ein Eingriffswinkel des Schneckenrads ist, so dass eine Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich n wird in Bezug auf den Untersetzungsmechanismus, bei dem eine Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, stets n + 1 beträgt oder durch die Drehung zwischen n + 1 und n (wobei n eine natürliche Zahl ist) verändert wird.
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Gemäß der obigen Gestaltung nimmt bei der Schnecke und dem Schneckenrad, bei denen eine Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, stets n + 1 beträgt oder durch die Drehung zwischen n + 1 und n verändert wird, der Oberflächendruck in Bezug auf jeden Zahn ab, wenn die Anzahl der eingreifenden Zähne zunimmt, wodurch der Reibungskoeffizient zunimmt und der Leistungsverlust an dem Eingreifabschnitt ansteigt. Doch bei der wie oben besprochenen Gestaltung ist der Eingriffswinkel der Schnecke so eingerichtet, dass er größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads ist, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich n wird, weshalb die Anzahl der eingreifenden Zähne nicht n + 1 sein wird. Daher kann der Leistungsverlust verringert werden und außerdem die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit verbessert werden.
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Vorzugsweise ist der Eingriffswinkel der Schnecke so eingerichtet, dass er größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads ist, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne in Bezug auf den Untersetzungsmechanismus, bei dem die Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, stets fünf beträgt oder durch die Drehung zwischen vier und fünf verändert wird, kleiner als oder gleich vier wird.
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Gemäß der obigen Gestaltung nimmt bei der Schnecke und dem Schneckenrad, bei denen eine Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, stets fünf beträgt oder durch die Drehung zwischen fünf und vier verändert wird, der Oberflächendruck in Bezug auf jeden Zahn ab, wenn die Anzahl der eingreifenden Zähne auf fünf ansteigt, wodurch der Reibungskoeffizient zunimmt und der Leistungsverlust an dem Eingreifabschnitt ansteigt. Doch bei der wie oben besprochenen Gestaltung ist der Eingriffswinkel der Schnecke so eingerichtet, dass er größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads ist, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich vier wird, weshalb die Anzahl der eingreifenden Zähne nicht fünf sein wird. Daher kann der Leistungsverlust verringert werden und außerdem die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit verbessert werden.
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Vorzugsweise ist der Eingriffswinkel der Schnecke auf einen Höchstwinkel eingerichtet, während eine Beziehung der Schnecke und des Schneckenrads erfüllt wird.
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Gemäß der obigen Gestaltung ist der Eingriffswinkel der Schnecke auf den Höchstwinkel eingerichtet, während die Beziehung der Schnecke und des Schneckenrads erfüllt wird, das heißt, liegt er in einem Bereich, in dem die Schnecke und das Schneckenrad als das Schneckengetriebe wirken, weshalb ein Durchschnitt der eingreifenden Zähne ein Mindestwert sein kann. Daher kann der Leistungsverlust stark verringert werden und außerdem die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit stark verbessert werden.
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Vorzugsweise umfasst ein Motor mit einem Untersetzungsmechanismus den Untersetzungsmechanismus mit der oben besprochenen Gestaltung und einen Motorhauptkörper, um die Schnecke drehend anzutreiben.
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Gemäß der obigen Gestaltung kann die Leistungsfähigkeit des Motors mit dem Untersetzungsmechanismus verbessert werden.
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Vorzugsweise wird ein Verfahren zur Herstellung eines Untersetzungsmechanismus, der eine Schnecke und ein Schneckenrad umfasst, bereitgestellt. Ein Eingriffswinkel der Schnecke wird so eingerichtet, dass er größer als ein Eingriffswinkel des Schneckenrads ist, so dass eine Höchstanzahl der eingreifenden Zähne in Bezug auf den Untersetzungsmechanismus, bei dem eine Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, stets n + 1 beträgt oder durch die Drehung zwischen n + 1 und n (wobei n eine natürliche Zahl ist) verändert wird, kleiner als oder gleich n wird.
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Gemäß dem obigen Verfahren nimmt bei der Schnecke und dem Schneckenrad, bei denen eine Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, stets n + 1 beträgt oder durch die Drehung zwischen n + 1 und n verändert wird, der Oberflächendruck in Bezug auf jeden Zahn ab, wenn die Anzahl der eingreifenden Zähne zunimmt, wodurch der Reibungskoeffizient zunimmt und der Leistungsverlust an dem Eingreifabschnitt ansteigt. Doch bei dem Untersetzungsmechanismus, der durch das wie oben besprochene Verfahren hergestellt wird, ist der Eingriffswinkel der Schnecke so eingerichtet, dass er größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads ist, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich n wird, weshalb die Anzahl der eingreifenden Zähne nicht n + 1 sein wird. Daher kann der Leistungsverlust verringert werden und außerdem die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht eines Motors mit einem Untersetzungsmechanismus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Gestaltung eines Motorhauptkörpers von 1 zeigt.
- 3 ist eine schematische Ansicht, in der der Motorhauptkörper von 1 zu einer flachen Form entwickelt ist.
- 4(a) und 4(b) sind teilweise vergrößerte schematische Ansichten des Untersetzungsmechanismus von 1 .
- 5(a) und 5(b) sind teilweise vergrößerte schematische Ansichten eines Untersetzungsmechanismus nach dem Stand der Technik.
- 6 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer axialen Position und einem Eingreifabschnitt bei einer Schnecke des Untersetzungsmechanismus von 4 zeigt.
- 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer axialen Position und einem Eingreifabschnitt bei einer Schnecke des herkömmlichen Untersetzungsmechanismus von 5 zeigt.
- 8(a) ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht eines Schneckenrads bei einem weiteren Beispiel von einer radial äußeren Seite her gesehen. 8(b) ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht des Schneckenrads bei einem weiteren Beispiel von einer Achsenrichtung her gesehen. 8(c) ist eine teilweise vergrößerte schematische Ansicht einer Schnecke bei einem weiteren Beispiel von der Achsenrichtung her gesehen.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Nachstehend wird gemäß 1 bis 4(b) eine Ausführungsform, die die vorliegende Erfindung ausführt, beschrieben werden.
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Wie in 1 und 2 gezeigt weist ein Motor 1 mit einem Untersetzungsmechanismus einen Motorhauptkörper 2 und eine Getriebeeinheit 3 auf. Der Motor 1 wird als Antriebsquelle für einen Fahrzeugscheibenwischer (nicht gezeigt), der eine Windschutzscheibe und dergleichen des Fahrzeugs wischt, verwendet.
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Der Motorhauptkörper 3 weist ein rohrförmiges Jochgehäuse 4 mit einem Bodenabschnitt 4a af. Zumindest ein Magnet 5 mit vier Magnetpolabschnitten (zwei N-Polen und zwei S-Polen) ist fest an einer inneren Umfangsfläche des Jochgehäuses 4 angebracht. Mit anderen Worten umfasst der Motorhauptkörper 2 zwei Magnetkreise. In dem Magnet 5 sind der N-Pol und der S-Pol in der Umfangsrichtung des Jochgehäuses 4 abwechselnd angeordnet.
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Ein Rotor 6, der ein Anker ist, ist drehbar an einer radial inneren Seite des Magnets 5 angeordnet. Der Rotor 6 weist eine Drehwelle 7, einen Rotorkern 63 und einen Kommutator 25 auf. Ein Basisende der Drehwelle 7, das in der Nähe des Bodenabschnitts 4a des Jochgehäuses 4 positioniert ist, wird durch ein Lager 23, das in einer Mitte des Bodenabschnitts 4a angeordnet ist, gehalten. Ein distales Ende der Drehwelle 7 erstreckt sich von einer Öffnung des Jochgehäuses 4 zu der Getriebeeinheit 3.
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Der Rotorkern 63 ist an einer Position angeordnet, die in einer radialen Richtung zu dem Magnet 5 gerichtet ist, und ist so an der Drehwelle 7 fixiert, dass er einstückig damit drehbar ist. Der Rotorkern 63 weist 18 Zähne 63a auf, die sich mit der Drehwelle 7 als Zentrum radial zu der radial äußeren Seite erstrecken. In einem Raum zwischen den Zähnen 63a, die in der Umfangsrichtung des Rotorkerns 63 zueinander benachbart sind, ist ein Schlitz 63b gebildet (siehe 3).
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Der Kommutator 25 ist auf eine einstückig drehbare Weise an einem Abschnitt der Drehwelle 7 fixiert, der sich näher als der Rotorkern 63 an der Getriebeeinheit 3 befindet. Der Kommutator 25 weist auf einen zylinderförmigen Isolierkörper (nicht gezeigt), der aus einem isolierenden Harzmaterial besteht und außen an die Drehwelle 7 gepasst ist, und 18 Segmente 27 , die fest an einer äußeren Umfangsfläche des Isolierkörpers angebracht sind. Jedes Segment 27 weist eine rechteckige Plattenform auf, die in der Achsenrichtung der Drehwelle 7 lang ist und entlang der äußeren Umfangsfläche des Isolierkörpers gebogen ist. Die 18 Segmente 27 sind in der Umfangsrichtung in einem gleichen Winkelabstand aufgereiht und so angeordnet, dass sie als Ganzes eine im Wesentlichen zylinderförmige Form bilden. Die Segmente 27, die in der Umfangsrichtung der Drehwelle 7 zueinander benachbart sind, sind in der Umfangsrichtung der Drehwelle 7 beabstandet.
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Wie in 2 gezeigt weist die Getriebeeinheit 3 ein Getriebegehäuse 11 auf, das mit einem Öffnungsrand des Jochgehäuses 4 gekoppelt und daran fixiert ist. Das Getriebegehäuse 11 weist einen Öffnungsabschnitt auf, der zu dem Jochgehäuse 4 hin geöffnet ist. Ein Bürstenhalter 32, der an der radial äußeren Seite des Kommutators 25 angeordnet ist, ist mit einer Schraube 33 an diesem Öffnungsabschnitt fixiert. Der Bürstenhalter 32 ist aus einem isolierenden Harzmaterial gebildet und weist eine Kreisform auf.
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Wie in 2 gezeigt ist an dem Öffnungsabschnitt des Getriebegehäuses 11 ein zylinderförmiger Lagerhalter 31a angeordnet, der sich entlang der Achsenrichtung der Drehwelle 7 erstreckt. In dem Lagerhalter 31a ist ein kreisförmiges Lager 34, um im Wesentlichen einen Mittelteil der Drehwelle 7 zu halten, untergebracht. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird für das Lager 34 ein Kugellager verwendet. Dies liegt daran, dass im Fall der Verwendung eines Gleitlagers wie etwa eines Sintermetalllagers oder dergleichen für das Lager 34 die notwendige Standhaltebelastbarkeit möglicherweise nicht erhalten wird und das Lager 34 brechen kann. Das Lager 34 hält zusammen mit dem Lager 23 die Drehwelle 7. An einem Abschnitt der Drehwelle 7, der durch das Lager 34 verläuft und sich in das Getriebegehäuse 11 erstreckt, ist eine Schnecke 8 mit einem Gewindezahn gebildet. Das Getriebegehäuse 11 umfasst eine Schneckenunterbringungsaussparung 11a und eine Radunterbringungsaussparung 11b, die mit der Schneckenunterbringungsaussparung 11a in Verbindung steht. Die Schnecke 8 ist in der Schneckenunterbringungsaussparung 11a untergebracht, und ein rundes plattenförmiges Schneckenrad 12 ist in der Radunterbringungsaussparung 11b untergebracht, während es mit der Schnecke 8 eingreift. Die Schnecke 8 und das Schneckenrad 12 gestalten einen Untersetzungsmechanismus 53, um die Umdrehungsgeschwindigkeit der Drehwelle 7 zu verringern. Die Schnecke 8 ist aus Metall gebildet. Das Schneckenrad 12 ist aus einem selbstschmierenden Harz mit einer linearen Molekularstruktur gebildet und ist zum Beispiel aus POM (Polyacetal) oder PA (Nylon) gebildet.
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An einem mittleren Teil in der radialen Richtung des Schneckenrads 12 ist eine Kopplungsöffnung 12a gebildet. In der Kopplungsöffnung 12a ist eine Ausgangswelle 54 mit einer im Wesentlichen runden Säulenform angeordnet. Die Ausgangswelle 54 erstreckt sich in der Achsenrichtung des Schneckenrads 12 und dreht sich einstückig mit dem Schneckenrad 12. Ein distales Ende der Ausgangswelle 54 springt von dem Getriebegehäuse 11 nach außen vor. An dem distalen Ende der Ausgangswelle 54 ist ein Basisende eines Kurbelarms 55 fixiert. Ein Fahrzeugscheibenwischer (nicht gezeigt) ist durch einen Gelenksmechanismus (nicht gezeigt) mit einem distalen Ende des Kurbelarms 55 gekoppelt
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3 zeigt eine schematische Ansicht, in der der Motorhauptkörper 3 und eine Stromversorgungsbürste nach der vorliegenden Ausführungsform zu einer flachen Form entwickelt sind.
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Wie in 3 gezeigt sind achtzehn Spulen 65 auf eine Schleifenwicklungsweise um die Zähne 63a gewickelt. Jede Spule 65 ist so durch den Schlitz 63b geführt und um den Rotorkern 63 gewickelt, dass sie über die vier Zähne 63a angeordnet ist, die in der Umfangsrichtung fortlaufend gereiht sind. Ein Anfangsende der Wicklung jeder Spule 65 ist mit einem der Segmente 27 verbunden, und ein Abschlussende der Wicklung jeder Spule 65 ist mit einem anderen Segment 27 verbunden, das sich in der Umfangsrichtung neben dem Segment 27 , mit dem das Anfangsende der Wicklung verbunden ist, befindet.
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Der Bürstenhalter 32 (siehe 2), der in der Getriebeeinheit 3 angeordnet ist, hält sechs Stromversorgungsbürsten 70 , wobei jede eine quadratische Rohrform aufweist und sich in der radialen Richtung erstreckt. Zwei der sechs Stromversorgungsbürsten 70 sind gemeinsame Bürsten 71. Andere zwei Bürsten sind Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürsten 72. Die restlichen zwei Bürsten sind Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürsten 73. Die Bürsten 71, 72 , 73 sind von der nachfolgenden Seite zu der vorausgehenden Seite in der Drehrichtung des Kommutators in der Reihenfolge gemeinsame Bürste 71 , Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 und Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 angeordnet. Mit anderen Worten ist die Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 in Bezug auf die gemeinsame Bürste 71 in der Drehrichtung des Kommutators 25 an der vorausgehenden Seite angeordnet und die Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 in Bezug auf die Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 in der Drehrichtung des Kommutators 25 an der vorausgehenden Seite angeordnet.
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Jede Stromversorgungsbürste 70 ist durch eine Feder oder dergleichen (nicht gezeigt) zu dem Kommutator 25 vorgespannt, und ihr distales Ende wird auf eine gleitfähig kontaktierende Weise gegen die äußere Umfangsfläche (d. h., eine Seitenfläche an einer radial äußeren Seite des Segments 27) des Kommutators 25 geschoben. Wie in 3 gezeigt sind die Segmentnummern „1“ bis „18“ in Bezug auf die achtzehn Segmente 27 der Reihe nach in der Umfangsrichtung vergeben. Die gemeinsame Bürste 71 wirkt als eine Positivpolbürste, und die Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 und die Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 wirken als Negativpolbürsten. Mit jeder Stromversorgungsbürste 70 ist ein Anschlussdraht (nicht gezeigt) verbunden, so dass über diesen Anschlussdraht Strom zu der Stromversorgungsbürste 70 geliefert wird.
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Wenn in dem wie oben gestalteten Motor 1 der Strom über die gemeinsame Bürste 71 und die Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 zu dem Rotor 6 geliefert wird, wird der Rotor 6 mit einer niedrigen Geschwindigkeit gedreht. Wenn der Strom über die gemeinsame Bürste 71 und die Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 zu dem Rotor 6 geliefert wird, wird der Rotor 6 mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht, die schneller als zur Zeit des Niedergeschwindigkeitsantriebs ist. Wenn der Rotor 6 gedreht wird, wird die Drehung der Drehwelle 7 durch die Schnecke 8 und das Schneckenrad 12 verlangsamt und von der Ausgangswelle 54 ausgegeben, wodurch der Fahrzeugscheibenwischer, der durch den Gelenksmechanismus mit dem Kurbelarm 55 gekoppelt ist, hin und her laufend gedreht wird.
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Nun wird die Breite in der Umfangsrichtung der Drehwelle 7 und die Anordnungsposition in der Umfangsrichtung der Drehwelle 7 der sechs Stromversorgungsbürsten 70 (d. h., der zwei gemeinsamen Bürsten 71 , der zwei Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürsten 72 und der zwei Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürsten 73) ausführlich beschrieben werden. Wie in 3 gezeigt sind in dem Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform die Breite in der Umfangsrichtung und die Breite in der Umfangsrichtung jeder Bürste 71 bis 73 so festgelegt, dass mit der Drehung des Rotors 6 ein Kurzschlusszustand von einer Art (ein Kurzschlusszustand), in dem nur eine Art von Stromversorgungsbürste 70 der drei Arten von Stromversorgungsbürsten 70 , bei denen es sich um die gemeinsame Bürste 71 , die Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 und die Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 handelt, zwei Segmente 27 , die in der Umfangsrichtung benachbart sind, kurzschließt, und ein Nichtkurzschlusszustand, in dem keine der Stromversorgungsbürsten 70 die beiden in der Umfangsrichtung benachbarten Segmente 27 kurzschließt, wiederholt werden.
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Zuerst wird in dem Motor 1 die Anzahl P der Magnetpolabschnitte des Magnets 5 auf einen Wert festgelegt, der P ≥ 4 erfüllt, und werden die Anzahl der Zähne 63a und die Anzahl der Segmente 27 auf die gleiche Anzahl eingerichtet. Unter Annahme der Anzahl der Zähne 63a (d. h., der Anzahl der Segmente 27) als S wird der Wert für S so festgelegt, dass (2 S/P) eine ungerade Zahl ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist P = 4 und S = 18, und ist daher (2 S/P) „9“, was eine ungerade Zahl ist.
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Unter Bezugnahme auf die Umfangsrichtung der Drehwelle 7 wird eine Breite des Segments 27 als L1, ein Abstand zwischen den benachbarten Segmenten 27 als L2, eine Breite der gemeinsamen Bürste 71 als B1, eine Breite der Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 als B2 und eine Breite der Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 als B3 angenommen. Außerdem wird bei drei Bürsten 71 bis 73 , die in Bezug auf die Umfangsrichtung der Drehwelle 7 so angeordnet sind, dass sich die Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 in der Mitte befindet, eine Breite des Anordnungsbereichs eines Satzes der Bürsten 71 bis 73 als A, ein Abstand zwischen der gemeinsamen Bürste 71 und der Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 mit der Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 dazwischen als D1, ein Abstand zwischen der gemeinsamen Bürste 71 und der Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 als D2 und ein Abstand zwischen der Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 und der Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 als D3 angenommen. In diesem Fall wird jeder Wert so festgelegt, dass die folgenden Bedingungen erfüllt werden. B1 > L2, B2 > L2, B3 > L2 A < (n × L1 + (n + 1) × n2) D1 > ((n - 1) × L1 + (n - 2)× L2) D2 > (n1 × [L1 + (n1 - 1) × L2) D3 > (n2 × L1 + (n2 - 1) × L2) n = n1 + n2 + 1
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Hier ist „n“ eine Zahl, die der Anzahl der Segmente 27 entspricht, welche in einem Winkelbereich von (360°/P) angeordnet sind. Mit anderen Worten ist „n“ der Quotient, der durch Teilen der Anzahl der Segmente 27 (d. h. der gleichen wie der Anzahl S der Zähne 63a), die in dem Motorhauptkörper 2 angeordnet sind, durch die Anzahl P der Magnetpolabschnitte erhalten wird. Wenn der Quotient keine ganze Zahl ist, wird die aufgerundete Zahl zu „n“. Nun sind „n1“ und „n2“ positive ganze Zahlen, die „n + n1 + n2 + 1“ erfüllen. Wenn die Anzahl P der Magnetpolabschnitte des Magnets 5 „4“ beträgt, und die Anzahl der Segmente wie bei der vorliegenden Ausführungsform „18“ ist, wird zum Beispiel n = 5, n1 = 2, n2 = 2 festgelegt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind bei der gemeinsamen Bürste 71 , der Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 und der Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 die Breite in der Umfangsrichtung und die Anordnungsposition in der Umfangsrichtung so festgelegt, dass die obigen Bedingungen erfüllt werden. Die Breite B1, B2, B3 in der Umfangsrichtung jeder Bürste 71 bis 73 weist den gleichen Wert auf und ist schmäler als die Breite in der Umfangsrichtung des Segments 27. Die gemeinsame Bürste 71 und die Niedergeschwindigkeits-Antriebsbürste 72 , die mit der Hochgeschwindigkeits-Antriebsbürste 73 dazwischen angeordnet sind, sind in einem Abstand von 90° angeordnet, was dem Winkelabstand zwischen den benachbarten Magnetpolabschnitten des Magnets 5 gleich ist.
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Die Schnecke 8 und das Schneckenrad 12 der vorliegenden Ausführungsform sind so eingerichtet, dass der Eingriffswinkel der Schnecke 8 größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads 12 ist. In Bezug auf die Schnecke und das Schneckenrad, bei denen die Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, stets n + 1 beträgt oder durch die Drehung zwischen n + 1 und n (n ist eine natürliche Zahl) verändert wird, ist der Eingriffswinkel der Schnecke 8 so eingerichtet, dass er größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads 12 ist, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich n wird.
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Im Besonderen betragen bei der Schnecke 51 und dem Schneckenrad 52 , die in 5(a) und 5(b) gezeigt sind, die Eingriffswinkel beide α° und wird die Anzahl der eingreifenden Zähne zwischen fünf (siehe 5(a)) und vier (siehe 5(b)) verändert (die durchschnittliche Anzahl der eingreifenden Zähne beträgt 4,1). Die Schnecke 8 und das Schneckenrad 12 , die in 4(a) und 4(b) gezeigt sind, werden durch Verändern der Eingriffswinkel der Schnecke 51 und des Schneckenrads 52 erhalten. Mit anderen Worten ist der Eingriffswinkel der Schnecke 8 so eingerichtet, dass er größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads 12 ist, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich vier wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Eingriffswinkel des Schneckenrads 12 auf α° eingerichtet und der Eingriffswinkel der Schnecke 8 auf 1,76 × α° eingerichtet, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne vier beträgt und die durchschnittliche Anzahl der eingreifenden Zähne 3,7 beträgt. Mit anderen Worten nimmt ein Zeitraum (ein Winkel), in dem die Anzahl der eingreifenden Zähne, wobei der Zahn 8a der Schnecke 8 und ein Zahn 12b des Schneckenrads 12 miteinander eingreifen (in Kontakt treten), wie in 4(a) gezeigt vier beträgt, bei der vorliegenden Ausführungsform 70 Prozent ein, und nimmt ein Zeitraum (ein Winkel), in dem die Anzahl der eingreifenden Zähne wie in 4(b) gezeigt drei beträgt, 30 Prozent ein. Wenn der Eingriffswinkel der Schnecke 8 groß (bei der vorliegenden Ausführungsform auf 1,76 × α°) eingerichtet wird, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich vier wird, ist eine normale Teilung die gleiche wie dann, wenn der Eingriffswinkel α° beträgt. Der Eingriffswinkel (1,76 × α°) der Schnecke 8 der vorliegenden Ausführungsform wird auf einen Höchstwinkel eingerichtet, während die Beziehung der Schnecke 8 und des Schneckenrads 12 (die Beziehung eines sogenannten Schneckengetriebes) erfüllt wird. Bei diesem Höchstwinkel wird die Zahnspitze der Schnecke 8 von einer Trapezform zu einer dreieckigen Form, doch wird der Durchmesser der Schnecke 8 nicht klein. Der Eingriffswinkel der Schnecke 8 , bei dem die Anzahl der eingreifenden Zähne stets vier beträgt, beträgt 1,2 × α° In 4 und 5 ist die Eingreiffläche (Kontaktfläche) durch einen schwarzen Kreis dargestellt, so dass der Eingriff (der Kontakt) leicht visuell erkennt werden kann.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Schnecke 8 aus Metall und das Schneckenrad 12 aus Harz gebildet. 6 zeigt die Beziehung der axialen Position und der Eingreifposition bei der Schnecke 8 des Untersetzungsmechanismus 53 von 4 . Mit anderen Worten zeigt 6 die Eingreifeigenschaften bei dem Untersetzungsmechanismus 53 , bei dem die Schnecke 8 aus Metall gebildet ist und das Schneckenrad 12 aus Harz gebildet ist und der Eingriffswinkel der Schnecke 8 größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads 12 ist. 7 zeigt eine Beziehung der axialen Position und der Eingreifposition bei der Schnecke 51 des herkömmlichen Untersetzungsmechanismus von 5 . Mit anderen Worten zeigt 7 die Eingreifeigenschaften bei dem Untersetzungsmechanismus, bei dem die Schnecke 51 aus Metall gebildet ist und das Schneckenrad 52 aus Harz gebildet ist und die Eingriffswinkel der Schnecke 51 und des Schneckenrads 52 in Bezug zueinander gleich sind. In 6 und 7 gibt die „axiale Position“ die axiale Position der Schnecke an, und gibt die „Eingreifposition“ die Eingreifposition der Schnecke und des Schneckenrads als die Position in der radialen Richtung der Schnecke an. Die „Ausgangswellenmitte“ gibt die Position einer Linie, die orthogonal zu der Achsenlinie der Schnecke liegt und durch die Achsenlinie des Schneckenrads verläuft, in der Achsenrichtung der Schnecke an. Der Wert der „Eingreifposition“ wird umso größer, je näher die Getriebestellung an einer Zahnbasis der Schnecke liegt.
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Wenn sowohl die Schnecke als auch das Schneckenrad aus Metall gebildet ist, wird die Verformung der Schnecke und des Schneckenrads kaum toleriert, wenn die Schnecke und das Schneckenrad miteinander eingreifen. In diesem Fall nimmt die Eingreifposition in dem Diagramm, das die Beziehung der axialen Position und der Eingreifposition zeigt, in der Ausgangswellenmitte einen Höchstwert an und nehmen die Eingreifpositionen an dem Anfang des Eingriffs und an dem Ende des Eingriffs im Wesentlichen die gleichen Werte an.
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Wenn die Schnecke aus Metall gebildet ist und das Schneckenrad aus Harz gebildet ist, wird die Verformung der Schnecke und des Schneckenrads toleriert, wenn die Schnecke und das Schneckenrad miteinander engreifen. In diesem Fall wird der Bereich der axialen Position zwischen dem Anfang des Eingriffs und dem Ende des Eingriffs in dem Diagramm, das die Beziehung der axialen Position und der Eingreifposition zeigt, verglichen mit dann, wenn sowohl die Schnecke als auch das Schneckenrad aus Metall besteht, weit.
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Wie in 7 gezeigt ist bei dem herkömmlichen Untersetzungsmechanismus eine axiale Position E2 des Anfangs des Eingriffs der Schnecke 51 und des Schneckenrads 52 in Bezug auf eine Ausgangswellenmitte 0 relativ beabstandet, so dass eine axiale Position D2 des Endes des Eingriffs in Bezug auf die Ausgangswellenmitte 0 um dieses Ausmaß relativ nahe liegt. Außerdem ist ein Höchstwert H2 der Eingreifposition relativ klein und ein Abstand W2 zwischen der Position des Höchstwerts H2 und der Ausgangswellenmittel 0 verhältnismäßig groß. Zusätzlich ist eine Mitte C2 des Bereichs von der axialen Position E2 des Anfangs des Eingriffs zu der axialen Position D2 des Endes des Eingriffs in Bezug auf die Ausgangswellenmitte 0 auf Seiten der axialen Position E2 des Anfangs des Eingriffs positioniert.
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Wie in 6 gezeigt liegt bei dem Untersetzungsmechanismus 53 der vorliegenden Ausführungsform die axiale Position E1 des Anfangs des Eingriffs der Schnecke 8 und des Schneckenrads 12 verglichen mit dem herkömmlichen Untersetzungsmechanismus in Bezug auf die Ausgangswellenmitte 0 näher, während die axiale Position D1 des Endes des Eingriffs in Bezug auf die Ausgangswellenmittel 0 weiter weg liegt. Außerdem ist ein Höchstwert H1 der Eingreifposition verglichen mit dem herkömmlichen Untersetzungsmechanismus größer, und ist ein Abstand W1 zwischen der Position des Höchstwerts H1 und der Ausgangswellenmitte 0 verglichen mit dem herkömmlichen Untersetzungsmechanismus kleiner. Zusätzlich ist die Mitte C1 des Bereichs von der axialen Position des Anfangs des Eingriffs zu der axialen Position D1 des Endes des Eingriffs in Bezug auf die Ausgangswellenmitte 0 auf Seiten der axialen Position D1 des Endes des Eingriffs positioniert.
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Nachstehend werden die charakteristischen Vorteile der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden.
- • (1) Bei der Schnecke und dem Schneckenrad, wobei die Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind (beide betragen α°), durch die Drehung zwischen fünf und vier verändert wird, nimmt der Oberflächendruck in Bezug auf jeden Zahn ab, wenn die Anzahl der eingreifenden Zähne auf fünf ansteigt, wodurch der Reibungskoeffizient ansteigt und der Leistungsverlust an dem Eingreifabschnitt ansteigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Eingriffswinkel der Schnecke jedoch größer als der Eingriffswinkel des Schneckenrads eingerichtet, so dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich vier wird, weshalb die Anzahl der eingreifenden Zähne nicht fünf sein wird. Daher kann der Leistungsverlust verringert werden und darüber hinaus die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit verbessert werden. Mit anderen Worten nimmt der Oberflächendruck in Bezug auf jeden Zahn zu, wenn die Anzahl der eingreifenden Zähne wie bei der vorliegenden Ausführungsform verringert wird, wodurch der Reibungskoeffizient abnimmt und der Leistungsverlust an dem Eingreifabschnitt verringert werden kann und darüber hinaus die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit verbessert werden kann. Daher kann die Leistungsfähigkeit des Motors mit dem Untersetzungsmechanismus verbessert werden. Der Untersetzungsmechanismus (der Motor mit dem Untersetzungsmechanismus) mit einer zufriedenstellenden Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit kann durch das Herstellungsverfahren des Einrichtens des Eingriffswinkels der Schnecke auf die obige Weise leicht hergestellt werden.
- • (2) Der Eingriffswinkel der Schnecke ist auf 1,76 × α° eingerichtet, was der Höchstwinkel ist, während die Beziehung der Schnecke und des Schneckenrads erfüllt wird, das heißt, der Höchstwinkel innerhalb eines Bereichs ist, in dem die Schnecke und das Schneckenrad als das Schneckengetriebe wirken; und deshalb kann der Durchschnitt der eingreifenden Zähne einen Mindestwert oder 3,7 betragen. Daher kann der Leistungsverlust stark verringert werden und kann darüber hinaus die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit stark verbessert werden.
- • (3) Das Schneckenrad besteht aus einem selbstschmierenden Harz mit einer linearen Molekularstruktur, so dass die Moleküle an der Oberfläche des Schneckenrads entlang der Richtung des Drucks von der Schnecke linear ausgerichtet sind, wenn von der Schnecke ein Druck ausgeübt wird, und die Reibung in Bezug auf die Druckrichtung weiter verringert wird. Daher kann der Leistungsverlust durch die kinetische Reibung stark verringert werden und die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit weiter verbessert werden.
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Die oben beschriebene Ausführungsform kann wie nachstehend abgewandelt werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Untersetzungsmechanismus, bei dem die Anzahl der Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke 8 und des Schneckenrads 12 beide α° betragen, durch die Drehung zwischen fünf und vier verändert wird, beschrieben. Unter Bezugnahme auf den Untersetzungsmechanismus, bei dem die Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel in Bezug zueinander gleich sind, stets n + 1 beträgt oder durch die Drehung zwischen n + 1 und n (n ist eine natürliche Zahl) verändert wird, wird der Eingriffswinkel der Schnecke 8 so eingerichtet, dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich n ist. Zum Beispiel wird unter Bezugnahme auf den Untersetzungsmechanismus, bei dem die Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, durch die Drehung zwischen sechs und fünf verändert wird, der Eingriffswinkel der Schnecke 8 so eingerichtet, dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich fünf ist. Darüber hinaus wird zum Beispiel unter Bezugnahme auf den Untersetzungsmechanismus, bei dem die Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel der Schnecke und des Schneckenrads in Bezug zueinander gleich sind, durch die Drehung zwischen vier und drei verändert wird, der Eingriffswinkel der Schnecke 8 so eingerichtet, dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich drei ist. In allen Fällen kann der Leistungsverlust verringert werden und kann darüber hinaus die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit verbessert werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Druck der Schnecke 8 auf 1,76 × α° eingerichtet, doch besteht keine Beschränkung darauf. Unter Bezugnahme auf den Untersetzungsmechanismus, bei dem die Anzahl der eingreifenden Zähne in einem Zustand, in dem die Eingriffswinkel in Bezug zueinander gleich sind, stets n + 1 beträgt oder durch die Drehung zwischen n + 1 und n (n ist eine natürliche Zahl) verändert wird, kann der Eingriffswinkel der Schnecke 8 passend verändert werden, solange der Eingriffswinkel der Schnecke 8 so eingerichtet wird, dass die Höchstanzahl der eingreifenden Zähne kleiner als oder gleich n wird. Mit anderen Worten kann der Eingriffswinkel der Schnecke 8 auf weniger als oder gleich 1,76 × α°, was der Höchstwert ist, während die Beziehung der Schnecke 8 und des Schneckenrads 12 erfüllt wird (innerhalb eines Bereichs, in dem die Schnecke 8 und das Schneckenrad 12 als das Schneckengetriebe wirken), eingerichtet werden. Wenn der Eingriffswinkel des Schneckenrads 12 zu einem anderen Wert als α° verändert wird, wird sich der Eingriffswinkel der Schnecke, der die Bedingung erfüllt, natürlich verändern. Auch in diesem Fall kann der Durchschnitt der Anzahl der eingreifenden Zähne minimiert werden, indem man den Eingriffswinkel der Schnecke einen Höchstwinkel sein lässt, während die Beziehung der Schnecke und des Schneckenrads erfüllt wird, wodurch der Leistungsverlust stark verringert werden kann und darüber hinaus die Drehungsübertragungsleistungsfähigkeit stark verbessert werden kann.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Form des Zahns 12b des Schneckenrads 12 wie in 8(a) gezeigt eine Form sein, die von der radial äußeren Seite her gesehen an beiden Enden in der Achsenrichtung mit einem Ausschnitt 12c ausgeführt ist. Im Besonderen können beide Enden in der Achsenrichtung des Zahns 12b des Schneckenrads 12 eine abgestufte Form (mit dem Ausschnitt 12c ausgeführte Form) aufweisen, so dass die Breite im Gegensatz zu einer einfachen geradlinigen Form, die in 8(a) gestrichelt gezeigt ist, von der radial äußeren Seite her gesehen zu dem Ende in der Achsenrichtung hin schmäler wird. Mit einer derartigen Form kann der Reibungskoeffizient durch eine Verringerung der Kontaktfläche verringert werden, und kann der Reibungskoeffizient weiter verringert werden, während eine zufriedenstellende Abgrenzung des Schmieröls mit dem Ausschnitt 12c verwirklicht wird.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Form des distalen Endes des Zahns 12b des Schneckenrads 12 wie in 8(b) gezeigt eine Form sein, die so mit einem Ausschnitt 12d ausgeführt ist, dass sie von der Achsenrichtung her gesehen verjüngt ist. Im Besonderen kann das distale Ende des Zahns 12b des Schneckenrads 12 eine derart abgestufte Form (mit dem Ausschnitt 12d ausgeführte Form) aufweisen, dass es von der Achsenrichtung her gesehen verjüngt ist, das heißt, dass die Breite im Gegensatz zu einer einfach sanft gekrümmten Form, die in 8(b) gestrichelt gezeigt ist, rasch schmal wird. Mit einer derartigen Form kann der Reibungskoeffizient durch eine Verringerung der Kontaktfläche verringert werden, und kann der Reibungskoeffizient weiter verringert werden, während eine zufriedenstellende Abgrenzung des Schmieröls mit dem Ausschnitt 12d verwirklicht wird.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann die Form des distalen Endes des Zahns 8a der Schnecke wie in 8(c) gezeigt eine Form sein, die so mit einem Ausschnitt 8b ausgeführt ist, dass sie von der zu der Achse orthogonalen Richtung her gesehen verjüngt ist. Im Besonderen kann das distale Ende des Zahns 8a der Schnecke 8 eine derart abgestufte Form (mit dem Ausschnitt 8b ausgeführte Form) aufweisen, dass es von der zu der Achse orthogonalen Richtung her gesehen verjüngt ist, das heißt, dass die Breite im Gegensatz zu einer einfach sanft gekrümmten Form, die in 8(c) gestrichelt gezeigt ist, rasch schmal wird. Mit einer derartigen Form kann der Reibungskoeffizient durch eine Verringerung der Kontaktfläche verringert werden, und kann der Reibungskoeffizient weiter verringert werden, während eine zufriedenstellende Abgrenzung des Schmieröls mit dem Ausschnitt 8b verwirklicht wird.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Erfindung der vorliegenden Anmeldung in dem Motor 1 mit dem Untersetzungsmechanismus, der den Untersetzungsmechanismus (die Schnecke 8 und das Schneckenrad 12) und den Motorhauptkörper 2 zum drehenden Antrieb der Schnecke 8 umfasst, ausgeführt, doch kann sie auch als ein Untersetzungsmechanismus ausgeführt sein, der in einer anderen Vorrichtung verwendet wird, die den Motorhauptkörper 2 nicht umfasst.