DE112011100508B4 - Schulterstütze - Google Patents

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Abstract

Schulterstütze (30) für ein Streichinstrument mit einem Auflageelement (32) zum Auflegen auf Schulter und/oder Brust des Spielers, wobei das Auflageelement (32) mit einer Mehrzahl von offenen Durchtrittslöchern (40) versehen ist, wobei zumindest einige der Löcher (40) hinsichtlich ihres Durchmessers gleich groß gewählt und, bezogen auf die Breite des Auflageelements (32), mittig in diesem angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schulterstütze für ein Streichinstrument, insbesondere für eine Violine oder Bratsche, mit einem Auflageelement zum Auflegen auf Schulter und/oder Brust des Spielers.
  • Streichinstrumente, besonders Violinen und Bratschen, letztere auch unter dem Begriff Viola bekannt, werden beim Musizieren an ihrem Korpus-Ende zwischen Kinn und Schulter des Musikers gehalten. Da der Abstand zwischen dem Kopf des Spielers und dem Schulterbereich jedoch in der Regel größer ist als die Dicke des Instruments, ist ein Festhalten oder Einklemmen des Instruments für den Musiker nur in sehr unbequemer Haltung möglich, so dass - wenn überhaupt ein Bespielen des Instruments möglich ist - Beeinträchtigungen der Spielqualität nicht vermieden werden können. Um dem entgegen zu wirken, wurden so genannte Kinnstützen, auch Kinnschalen genannt, und Schulterstützen für Violinen und Bratschen entwickelt.
  • Diese Schulterstützen werden abnehmbar mit einer Haltevorrichtung am Korpus des Instruments angebracht und dienen somit dazu, dem Musiker das Halten des Instruments bequemer zu machen. Grundsätzlich wird eine Schulterstütze an einer Violine oder dergleichen befestigt und bildet eine Auflagefläche, die auf der Schulter des Musikers aufliegt, wobei das Instrument selbst auf einem gewählten Niveau abgestützt ist. Dieses ist insbesondere abhängig vom Körperbau, insbesondere von der Halslänge, der Schulterform und der Geigenposition, des Musikers. Derartige Schulterstützen sind beispielsweise bekannt aus der EP 507 994 B1 , der US 4,062,695 , der DE 10007834 A1 , der US 7,265,284 oder der US 7,488,877 B2 .
  • Die Schulterstützen können dabei mit festem Boden ausgeführt sein. Dieser ist in der Regel aber nur unzureichend entsprechend der Schulter des Musikers geformt und somit individualisiert angepasst, so dass üblicherweise einige Einbußen hinsichtlich Spielkomfort und Bequemlichkeit hingenommen werden müssen. Aus Komfortgründen kann der feste Boden aber auch unten mit einem Kissen versehen sein, welches an der Schulter des Musikers anliegt, wenn das Instrument bespielt wird. An den beiden Enden des Bodens sind nach oben ragende Halteelement oder Trageelemente befestigt, die schwenkbare, gabelförmige Endstücke tragen. Diese können an den Seitenwänden des Instrumentenkorpus nahe dem Korpusboden angebracht werden. Um diese Art von Schulterstütze fest am Instrument befestigen zu können, weist der Boden der Schulterstütze eine gewisse eigene Elastizität auf, und diese dient zur Erzeugung einer gewissen Klemmkraft, mit der die gabelförmigen Endstücke das Instrument ergreifen. Endstücke sind auch in anderen Ausführungsarten in Kombination mit den Trägerelementen bekannt, die aber meist alle mit einer gewissen Klemmwirkung das Instrument erfassen.
  • Für eine hochwertige Klangqualität und Harmonie mit dem Instrument sind derartige Schulterstützen üblicherweise aus Plastik oder Kunststoff, in jüngerer Zeit aber auch aus Holz oder auf Holzbasis gefertigt und in ihrer Kontur zumindest annähernd individualisiert an die Körperform des Spielers angepasst. Damit soll u. a. erreicht werden, dass der Spieler besonders komfortabel und harmonisch und ohne Beeinträchtigung seiner Konzentration oder seiner Aufmerksamkeit das Instrument bespielen kann.
  • Eine besonders individualisierte und an die persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben eines Spielers angepasste Formgebung und Konturierung der Schulterstütze ist dabei jedoch in der Regel überhaupt nicht oder nur mit erheblichem Aufwand und unter Rückgriff auf spezielle Ressourcen wie beispielsweise Maschinen oder dergleichen möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schulterstütze der oben genannten Art anzugeben, für die auf besonders einfache und insbesondere auch für den Benutzer selbst durchführbare Weise eine besonders weitgehend an den Benutzer angepasste Formgebung und damit eine insgesamt besonders hohe Spielqualität erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem das Auflageelement der Schulterstütze aus einem thermoplastischen Material gefertigt ist. Alternativ kann das Auflageelement auch aus einem unter Einwirkung von Licht einer vorgegeben Wellenlänge erweichendem und/oder unter Einfluss eines Magnetfelds erweichendem Material gefertigt sein.
  • Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, dass gerade bei hohen Ansprüchen und Erwartungen an die klangliche Qualität und das Spielverhalten des Ensembles aus Instrument einerseits und Schulterstütze andererseits eine Konturanpassung des Auflageelements der Schulterstütze an Schulter oder Brust des Spielers vorgenommen werden sollte. Um aber darüber hinaus auch noch eine nachträgliche Verbesserung der Formgebung der Schulterstütze in der Art einer schrittweisen Anpassung an die Körperform des Benutzers für möglicherweise notwendige Verbesserungen oder Optimierungen der Konturierung bei überschaubarem Aufwand zu ermöglichen, sollte eine Veränderung der Formgebung grundsätzlich durch den Benutzer selbst, insbesondere also ohne Rückgriff auf hierfür spezialisiertes Personal oder entsprechende Werkzeuge oder Infrastruktur, möglich sein. Zu diesem Zweck sollte das Auflageelement des Schulterstücks aus einem geeignet gewählten, nachträglich verformbaren Material gefertigt sein.
  • Hierzu kann ein unter der Einwirkung von Licht einer vorgegebenen Wellenlänge und/oder ein unter Einfluss eines Magnetfeldes erweichendes Material vorgesehen sein, so dass gezielt unter Vorgabe der Umgebungsbedingungen (Bestrahlung mit dem vorgesehenen Licht; Aktivierung des Magnetfelds) die Verformbarkeit aktiviert werden kann. Nach Vornahme der gewünschten Formanpassung können die Umgebungsbedingungen dann wieder umgestellt werden (Beendigung oder Veränderung der Bestrahlung; Deaktivierung des Magnetfelds), so dass das Material ist wieder erhärtet und dabei die aufgeprägte gewünschte Form beibehält.
  • Insbesondere ist aber die Verwendung thermoplastischen Materials zur Bildung des Auflageelements vorgesehen. Unter einem thermoplastischen Material oder einem so genannten Thermoplast, auch Plastomer genannt, ist dabei ein Kunststoff zu verstehen, der sich in einem bestimmten Temperaturbereich, nämlich oberhalb der so genannten Übergangstemperatur Tg, einfach (thermoplastisch) verformen lässt. Dieser Vorgang ist reversibel, d. h., er kann durch Abkühlung und Wiedererwärmung beliebig oft wiederholt werden, solange nicht durch Überhitzung die so genannte thermische Zersetzung des Materials einsetzt. Die Verformung des Materials und damit die Konturanpassung des Auflageelements der Schulterstütze kann dabei durch Erhitzung auf eine Temperatur oberhalb der genannten Übergangstemperatur Tg, anschließende Konturgebung und sich daran anschließendes Abkühlen unter Erhaltung der vorgegebenen Form auf eine Temperatur unterhalb der Übergangstemperatur erfolgen. Eine nachträgliche Änderung der Kontur, beispielsweise zur Verbesserung der Konturanpassung an den bisherigen Spieler, kann dabei durch erneutes Erhitzen auf eine Temperatur oberhalb der Übergangstemperatur, weitere Verformung und anschließendes Wiederabkühlen vorgenommen werden. Insbesondere kann der Nutzer dabei selbst auf einfache und direkte Weise die Konturanpassung schrittweise verbessern und aktualisieren.
  • Besonders bevorzugt ist dabei als thermoplastisches Material ein so genanntes „Shape Memory Polymer“ vorgesehen. Bei derartigen Materialien erfolgt eine ursprüngliche Formgebung, von der anschließend durch nachträgliche Weiterbearbeitung und weitere Konturierung durch entsprechende Wärmebehandlung abgewichen werden kann. Falls anschließend jedoch ohne äußere Form gebende Einflüsse eine erneute Erhitzung auf eine Temperatur oberhalb der Übergangstemperatur erfolgt, so nimmt ein derartiges Material seine ursprünglich vorgegebene Form wieder ein (so genanntes „Shape Memory“). Durch die Verwendung eines derartigen Materials kann somit für die Schulterstütze und deren Auflageelement eine Grundform vorgegeben werden, die anschließend beliebig oft modifiziert und an individuelle Belange des jeweiligen Spielers angepasst werden kann. Falls sich dabei nach mehrmaliger Formveränderung eine unerwünscht komplexe Gesamtkontur oder dergleichen ergeben sollte, kann aufgrund des shape memory Effekts bedarfsweise auch zunächst die ursprünglich vorgesehene Formgebung wiederhergestellt werden, von der aus möglicherweise besonders einfach die aktuell gewünschte Formgebung eingestellt werden kann. Als besonders geeignet zur Verwendung in einem derartigen Zusammenhang ist beispielsweise das unter dem Handelsnamen „Veriflex“ erhältliche „Shape-Memory“-Material anzusehen.
  • Gerade für die Verwendung im Auflageelement einer Schulterstütze ist ein thermoplastisches Material besonders geeignet, das gezielt unter annähernd üblichen Umgebungsbedingungen und durch nur geringe Hitzeeinwirkung in gewissen Grenzen Form gebend beeinflusst werden kann. Dazu ist in vorteilhafter Ausgestaltung das das Auflageelement bildende thermoplastische Material derart gewählt, dass es eine Übergangstemperatur in den thermoplastischen Bereich Tg von zwischen etwa 43°C und etwa 60°C, vorzugsweise von etwa 50 °C, aufweist. Damit ist sichergestellt, dass durch vergleichsweise geringfügige Erhitzung wie beispielsweise über einen Haartrockner oder dergleichen die Formgebung ermöglicht ist, wohingegen bei üblicherweise herrschenden Umgebungsbedingungen keine weitere Verformung des Auflageelements auftritt. Wie sich überraschenderweise gerade bei der Verwendung des als besonders geeignet angesehenen Materials „Veriflex“ herausgestellt hat, ist darüber hinaus gerade für eine Übergangstemperatur Tg von etwa 50 °C zudem das klangliche Verhalten einer solchermaßen aufgebauten Schulterstütze besonders vorteilhaft. Wie sich nämlich herausgestellt hat, führt eine höhere Übergangstemperatur zu einem eher spröden Klangverhalten, wohingegen eine niedrigere Übergangstemperatur erhöhte Absorptionen von Resonanzen zur Folge hat. Im Hinblick auf die klanglichen Eigenschaften ist somit gerade die Vorgabe einer Übergangstemperatur von 45°C - 55°C, insbesondere von etwa 50 °C, für die Materialwahl für das Auflageelement der Schulterstütze besonders vorteilhaft. Diese Wahl der Übergangstemperatur ermöglicht im übrigen dem Benutzer auch auf besonders einfache Weise, beispielsweise durch Nutzung eines üblichen Haartrockners, die Einbringung der erforderlichen Wärme.
  • Um weiterhin in klanglicher Hinsicht besonders hohe Qualitäten des Auflageelements sicherzustellen und damit für das Ensemble aus Instrument und Schulterstütze besonders hochwertige Eigenschaften zu gewähren, ist das das Auflageelement bildende thermoplastische Material vorteilhafterweise mit einer Dichte von zwischen 0,8 und 1,5 g/cm3, vorzugsweise von etwa 1,1 g/cm3, gewählt. Gerade durch die Vorgabe eines Materials mit einer Dichte in diesem Bereich ist nämlich das Schwingungsverhalten des Materials und damit des Auflageelements annähernd vergleichbar mit dem von hartem oder gehärtetem Holz, so dass besonders vorteilhafte Schallleitungs- und klangliche Eigenschaften erreichbar sind.
  • Wie sich weiterhin überraschenderweise herausgestellt hat, ist für eine besonders vorteilhafte Kombination von klanglichen Eigenschaften einerseits und komfort- und nutzerfreundlichen (Kontur-)Eigenschaften andererseits die Wahl geeigneter Geometrieparameter für das Auflageelement der Schulterstütze bedeutsam. In besonders vorteilhafter Ausgestaltung sollte die Querschnittsfläche des Auflageelements, bezogen auf seine Längsrichtung, mindestens 100 mm2 und höchstens 250 mm2 betragen. Insbesondere sollte die Querschnittsfläche annähernd gleichförmig sein und sich über die Längsrichtung der Schulterstütze möglichst nur geringfügig verändern, da Änderungen der Querschnittsfläche Störungen im Klangverhalten zu bedingen scheinen. Des Weiteren hat sich überraschenderweise hinsichtlich der klanglichen Eigenschaften herausgestellt, dass bei hoher Materialstärke (entsprechend großer Querschnittsfläche) das Klangverhalten eher gesättigt, aber auch weniger offen und grob in der Tongebung ist.
  • Falls hingegen weniger Material vorhanden ist (entsprechend niedrigerer Querschnittsfläche), ist ein offeneres Klangverhalten erreichbar, das bei zu geringer Materialstärke aber zu hart zu werden scheint. In vorteilhafter Ausgestaltung weist das Auflageelement daher eine Dicke von mindestens 2 mm und höchstens 7 mm, vorzugsweise von mindestens 3 mm und höchstens 6 mm, besonders bevorzugt von mindestens 3,4 mm und höchstens 5,5 mm, auf.
  • Um unter diesen Randbedingungen einen besonders hohen Tragekomfort und damit eine besonders günstige Bespielbarkeit sicherzustellen, ist zudem vorteilhafterweise auch die Breite des Auflageelements geeignet gewählt. Vorteilhafterweise ist dabei eine Breite des Auflageelements von mindestens 20 mm und höchstens 45 mm, besonders bevorzugt von mindestens 25 mm und höchstens 40 mm, vorzugsweise von mindestens 30 mm und höchstens 35 mm, vorgesehen.
  • Als weitere besonders bevorzugte Dimensionierungsvorgabe hat sich dabei herausgestellt, dass im Hinblick auf ausreichende Stabilität und strukturelle Integrität das Material bei einer Breite von 35 mm wenigstens 3 mm dick sein sollte, wohingegen bei einer Breite von 33 mm eine Dicke zwischen 3,4 mm und 5,5 mm gewählt werden sollte. Für eine Breite von 25 mm ist hingegen eine ideale Dicke von 4 mm bis 6 mm vorteilhaft. Die vorstehenden Werte sind besonders günstige Dimensionierungsvorgaben für eine Schulterstütze in eigenständiger Ausführung.
  • Stattdessen kommt auch die Verwendung einer Schulterstütze in Kombination mit einem Adapterstück in Betracht, das eine Kopplung der Schulterstütze an das Instrument bei möglichst gering gehaltener Beeinträchtigung der Klangqualitäten ermöglichen soll. Bei Verwendung eines derartigen Adapterstücks, wie. es beispielsweise aus der DE 10 2007 038 004 A1 bekannt ist, weist das Auflageelement vorteilhafterweise einen minimalen Querschnitt von 60 mm2, vorzugsweise einen Querschnitt von mindestens 75 mm2, auf. Insbesondere kann das Auflageelement dabei vorteilhafterweise eine Dicke von 3 mm und eine Breite von 25 mm aufweisen.
  • Eine erhebliche Verbesserung der klanglichen Eigenschaften des Ensembles aus Instrument und Schulterstütze ist erreichbar, indem in besonders vorteilhafter Ausgestaltung das Auflageelement der Schulterstütze mit einer Mehrzahl von Löchern versehen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Auflageelements, der eigenständige erfinderische Bedeutung zukommt, und die auch unabhängig von der Materialwahl eine erhebliche Verbesserung der Klangqualitäten bei Verwendung der Schulterstütze bietet, die aber gerade auch in Kombination mit der nunmehr spezifizierten Materialwahl für das Auflageelement vorteilhaft ist, ist das Schwingungsverhalten der Schulterstütze und die akustische Ankopplung an das Schwingungsverhalten des Instruments an sich besonders günstig und störungsarm, so dass in der Gesamtheit eine besonders hohe klangliche Qualität beim Abspielen des Instrumentes erzielt werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind dabei zumindest einige der Löcher bezogen auf die Breite des Auflageelements mittig in diesem angeordnet. Des Weiteren sollten für ein besonders harmonisches Schwingungsverhalten alle oder zumindest einige der Löcher hinsichtlich ihres Durchmessers vorteilhafterweise gleich groß gewählt sein. Wie sich zudem überraschenderweise herausgestellt hat, ist ein besonders günstiges Schwingungsverhalten erreichbar, indem die Summe der Durchmesser der Löcher vorteilhafterweise nur allenfalls geringfügig kleiner (bis zu -20%) oder besonders bevorzugt größer ist als die maximale Breite des Auflageelements.
  • Wie sich weiterhin überraschenderweise herausgestellt hat, ist eine besonders hohe klangliche Qualität des Ensembles aus Instrument und Schulterstütze erreichbar, indem die Summe der Flächen der Löcher vorteilhafterweise etwa 1% bis 10%, vorzugsweise 2 bis 5%, der Oberfläche des Auflageelements insgesamt einnimmt. In alternativer oder zusätzlicher vorteilhafter Weiterbildung sind die Löcher scharfkantig ausgeführt. Im Vergleich zu Löchern mit abgerundeten Kanten ist hierdurch ein besonders gefälliges Klangbild erreichbar.
  • Ebenfalls auf überraschende Weise günstig für das Klangbild ist, wenn vorteilhafterweise eine insgesamt ungerade Anzahl der Löcher vorgesehen ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Anfertigung des Auflageelements der Schulterstütze aus thermoplastischem Material eine besonders weit gehende individualisierte und an den jeweiligen Nutzer angepasste Konturierung möglich ist, die nachträglich erneut modifiziert und damit verbessert oder auch an andere Nutzer angepasst werden kann. Diese Anpassung kann dabei auf besonders einfache Weise durch den Benutzer selbst durchgeführt werden, ohne dass hierfür der Rückgriff auf spezialisiertes Personal oder entsprechende Maschinen notwendig wäre. Durch geeignete Vorgabe der Materialparameter wie beispielsweise Übergangstemperatur und/oder Dichte und der Geometrieparameter wie beispielsweise Dicke und Breite kann zudem ein besonders günstiges akustisches Verhalten der Schulterstütze erreicht werden, das diese gerade im Hinblick auf die Verwendung mit einer Violine besonders geeignet macht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
    • 1 eine bodenseitige Ansicht einer klassischen Violine,
    • 2 eine Schulterstütze für die Violine gemäß 1,
    • 3 eine perspektivische Teilansicht der Violine mit angebrachtem Schulterstück, und
    • 4 eine alternative Ausgestaltung einer Schulterstütze.
  • Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Eine klassische Violine 1 gemäß 1 umfasst einen Korpus 2, der den Resonanzkörper bildet, einen Hals 4, auf dem ein Griffbrett angebracht ist, und einen Wirbelkasten mit Wirbeln 6, dessen Abschluss eine Schnecke 8 bildet. Der Korpus 2 weist einen Korpusboden 10 sowie eine umlaufende Bodenkante 12 auf. Am halsseitigen Ende 14 des Korpus 2 ist der Hals 4 der Violine 1 über den oberen Endblock 16 mit dem Korpus 2 verbunden. Andere Blöcke, die zur Stabilisierung der Violine 1 dienen, sind im Korpus 2 eingearbeitet.
  • Am unteren Endblock 18 sind die Saiten der Violine 1 mit Hilfe eines Saitenhalterendes auf der Oberseite der Violine 1 abgespannt. Daher ist der untere Endblock 18 sehr stabil und fest in den Korpus 2 eingearbeitet. Auch der obere Endblock 16, der den Hals 4 und das Griffbrett trägt, ist stabil und fest im Korpus 2 verarbeitet. Der obere Endblock 16 und der Hals 4 werden heutzutage meist separat hergestellt und miteinander verklebt, um die nötigen Trageigenschaften sowie auch Klang- und Schwingungseigenschaften zu erfüllen.
  • Seitlich am Korpusboden 10 im Bereich der umlaufenden Bodenkante 12 sind Seitenwände, so genannte Zargen 26, aufgesetzt, und auf diese Zargen 26 ist dann dem Korpusboden gegenüber eine Korpusdecke angebracht. Diese Teile bilden im Wesentlichen den Korpus 2, der den Resonanzraum der Violine 1 bildet, und werden mit Hilfe der so genannten Außenblöcke und des oberen und unteren Endblocks 16, 18 stabilisiert.
  • Um bei hoher Klangqualität der Violine 1 dem Musiker eine bequeme Haltung beim Spielen der Violine 1 zu ermöglichen, ist eine Schulterstütze 30 vorgesehen, wie sie in 2 als separates Bauteil und in 3 in montiertem, am.Korpus 2 der Violine 1 angebrachten Zustand dargestellt ist. Die Schulterstütze 3 an sich umfasst dabei ein zum Auflegen auf Schulter und/oder Brust des Spielers vorgesehenes Auflageelement 32, das über endseitig angeordnete Klemmeinheiten 34 am Korpus 2 der Violine 1 und dabei insbesondere an der umlaufenden Bodenkante 12 anbringbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist die Schulterstütze 30 somit über die Klemmeinheiten 34 unmittelbar am Korpus 2 der Violine 1 anbringbar; alternativ könnte aber auch die zusätzliche Verwendung eines Adapterstücks zwischen Schulterstütze 30 und Korpus 2 vorgesehen sein.
  • Für eine besonders gute Spielbarkeit bei hohem Tragekomfort ist das Auflageelement 32 der Schulterstütze 30 konturiert ausgeführt, wobei durch die Formgebung oder Konturierung des Auflageelements 32 eine individualisierte Anpassung an den jeweiligen Spieler vorgesehen ist. Um dabei eine besonders individualisierte Formgebung und auch durch den Benutzer selbst durchführbare Anpassung zu ermöglichen, ist das Auflageelement 32 der Schulterstütze 30 aus thermoplastischem Material gefertigt.
  • Zur Konturierung oder individualisierten Anpassung der Form des Auflageelements 32 an den jeweiligen Nutzer ist dabei eine Erwärmung des Auflageelements 32 auf eine Temperatur oberhalb der thermoplastischen Übergangstemperatur des das Auflageelement 32 bildenden thermoplastischen Materials vorgesehen. In diesem erwärmten Zustand kann die Formgebung erfolgen, wobei anschließend eine Abkühlung des Materials unter Erhaltung der vorgegebenen Form erfolgt. Falls, beispielsweise für eine nachträgliche Verbesserung der Formgebung der Schulterstütze in der Art einer schrittweisen Anpassung an die Körperform des Benutzers für möglicherweise notwendige Verbesserungen oder Optimierungen der Konturierung oder dergleichen, eine Anpassung der Konturierung erfolgen soll, sind lediglich eine erneute Erhitzung des Auflageelements 32 auf eine entsprechend hohe Temperatur, eine Änderung der Formgebung und anschließendes Wiederabkühlen erforderlich.
  • Um einerseits auf besonders einfache Weise eine derartige Konturierung des Auflageelements 32 zu ermöglichen, ohne dass aber andererseits unter alltäglichen Umgebungsbedingungen eigenständige Verformungen auftreten, ist im Ausführungsbeispiel zur Bildung des Auflageelements 32 ein Material mit einer thermoplastischen Übergangstemperatur von etwa 50 °C gewählt. Weiterhin ist im Ausführungsbeispiel ein Material mit einer Dichte von etwa 1,13 g/cm3 gewählt, so dass auf Grund von mit Holz vergleichbaren Schallleitungseigenschaften eine besonders hohe klangliche Qualität des Ensembles aus Violine 1 und Schulterstütze 30 gewährleistet ist. Hinsichtlich der Dimensionierung der Schulterstütze 30 ist zudem berücksichtigt, dass die Querschnittsfläche des Auflageelements 32 in Längsrichtung gesehen möglichst konstant bleiben sollte und einen Wert von mindestens 100 mm2 und höchstens 250 mm2 betragen sollte. Weiterhin weist im Ausführungsbeispiel das Auflageelement 32 eine Breite von 35 mm und eine Dicke von 4,5 mm auf.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Schulterstütze 30 ist in 4 gezeigt. Ebenso wie die Schulterstütze 30 gemäß 2 ist hierbei das Auflageelement 32 aus einem thermoplastischen Material gefertigt. Zusätzlich weist zum Ausführungsbeispiel gemäß 4 das Auflageelement 32 aber auch noch eine Mehrzahl von bezogen auf die Breite des Auflageelements 32 mittig angeordneten Löchern 40 auf. Die Löcher 40, die das Schwingungs- und damit das klangliche Verhalten des Schulterstücks 30 erheblich verbessern, sind dabei hinsichtlich ihres Durchmessers gleich groß gewählt, wobei die Summe der Durchmesser der Löcher größer ist als die maximale Breite des Auflageelements. Im Ausführungsbeispiel sind die Löcher 40 dabei derart dimensioniert, dass sie insgesamt eine Fläche von 4 % der Oberfläche des Auflageelements insgesamt einnehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Violine
    2
    Korpus
    4
    Hals
    6
    Wirbel
    8
    Schnecke
    10
    Korpusboden
    12
    Bodenkante
    14
    halsseitige Enden
    16, 18
    Endblock
    20, 22
    Außenblock
    24
    Wölbung
    26
    Zarge
    30
    Schulterstütze
    32
    Auflageelement
    34
    Klemmeinheit
    40
    Löcher

Claims (11)

  1. Schulterstütze (30) für ein Streichinstrument mit einem Auflageelement (32) zum Auflegen auf Schulter und/oder Brust des Spielers, wobei das Auflageelement (32) mit einer Mehrzahl von offenen Durchtrittslöchern (40) versehen ist, wobei zumindest einige der Löcher (40) hinsichtlich ihres Durchmessers gleich groß gewählt und, bezogen auf die Breite des Auflageelements (32), mittig in diesem angeordnet sind.
  2. Schulterstütze (30) nach Anspruch 1, bei der die Summe der Durchmesser der Löcher (40) so groß ist wie mindestens 80% der maximalen Breite des Auflageelements (32).
  3. Schulterstütze (30) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Löcher (40) insgesamt eine Fläche von zwischen 1 und 10%, vorzugsweise zwischen 2 und 5%, der Oberfläche des Auflageelements (32) einnehmen.
  4. Schulterstütze (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Löcher (40) scharfkantig ausgeführt sind.
  5. Schulterstütze (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Gesamtzahl der Löcher (40) ungerade ist.
  6. Schulterstütze (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Auflageelement (32) aus einem thermoplastischen und/oder unter Einwirkung von Licht einer vorgegeben Wellenlänge erweichenden und/oder unter Einfluss eines Magnetfelds erweichenden Material gefertigt ist.
  7. Schulterstütze (30) nach Anspruch 6, bei der das das Auflageelement (32) bildende thermoplastische Material eine Übergangstemperatur in den thermoplastischen Bereich Tg zwischen etwa 43°C und etwa 60°C, insbesondere von etwa 50 °C, aufweist.
  8. Schulterstütze (30) nach Anspruch 6 oder 7, bei der das das Auflageelement (33) bildende thermoplastische Material eine Dichte von zwischen 0,8 und 1,5 g/cm3, vorzugsweise von etwa 1,1 g/cm3, aufweist.
  9. Schulterstütze (30) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, deren Auflageelement (33) bezogen auf seine Längsrichtung eine Querschnittsfläche von mindestens 100 mm2 und höchstens 250 mm2 aufweist.
  10. Schulterstütze (30) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, deren Auflageelement (32) eine Dicke von mindestens 2 mm und höchstens 7 mm, vorzugsweise von mindestens 3 mm und höchstens 6 mm, besonders bevorzugt von mindestens 3,4 mm und höchstens 5,5 mm, aufweist.
  11. Schulterstütze (30) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, deren Auflageelement (32) eine Breite von mindestens 20 mm und höchstens 45 mm, vorzugsweise von mindestens 30 mm und höchstens 35 mm, aufweist.
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