DE4014894A1 - Bogen fuer streichinstrumente und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Bogen fuer streichinstrumente und verfahren zu dessen herstellung

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    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Saiteninstrumente wie z.B. Violen oder Violoncelli.
Bekannt sind Bögen für Violinen aus abgelagertem Holz, ins­ besondere aus brasilianischem Pernambuco-Holz. Für die Her­ stellung dieser Bögen benötigen die Geigenbaumeister daher einen recht seltenen Rohstoff, der möglichst auf natürliche Weise abgelagert sein soll und daher sehr kostspielig ist. Das verwendete Holz muß nicht nur von einer besonderen Spezies stammen, sondern auch bestimmte Merkmale der Kompaktheit der Fasern und der Homogenität aufweisen, d.h. frei von Ästen sein, damit sichergestellt ist, daß am Ende des Herstellungs­ vorgangs der Bogen die musikalischen Eigenschaften besitzt, die vom Geigenbaumeister gewünscht werden.
Die Bögen aus Holz weisen daher einen ersten Nachteil auf, der in der Seltenheit und den Kosten des Rohstoffs liegt, wozu sich die extreme Schwierigkeit gesellt, a priori fest­ zustellen, ob aus einem bestimmten Stück Holz ein Bogen mit den Eigenschaften gewonnen werden kann, wie sie der Musiker vom Geigenbaumeister verlangt. Erst kurz vor Vollendung der Arbeiten wird man nämlich die musikalischen Eigenschaften des Bogens selbst kennenlernen.
Die Form des Bogens besteht aus einem überwiegenden lang­ gestreckten Teil, bei dem die Holzfasern parallel zur Längs­ achse dieses Teils verlaufen und der in einen Kopf endet, dessen Erstreckung in Querrichtung zur Längsachse des Bogens etwa das Drei- bis Vierfache des Durchmessers des langge­ streckten Teils beträgt.
An diesem Kopf werden die Enden des Roßhaars befestigt, das daher auf den Kopf die Beanspruchungen in Längsrichtung überträgt, die den unvermittelten Bruch des Bogens an der Stelle herbeiführen können, an der eine plötzliche Änderung der Abmessungen dieses Bogens gegeben ist.
Weitere Gründe für einen Bruch an den genannten Stellen der Maßänderung des Bogens sind die Stöße, die er bei allzu be­ denkenloser Handhabung abbekommen kann. Ein andermal wird der Bogen höheren Beanspruchungen ausgesetzt als den üblichen, beispielsweise wenn er sich in den Saiten verfängt; auch solche Belastungen können den Bruch des Bogens verursachen.
Es ist bekannt, daß das Holz ein Werkstoff mit einer ausge­ zeichneten Festigkeit gegen Zugbeanspruchungen ist, die parallel zum Faserverlauf angreifen, jedoch mit einer ge­ ringen Festigkeit gegen senkrecht zu diesen Fasern angrei­ fende Zugbeanspruchungen.
Da die vom Roßhaar auf den Kopf übertragenen Beanspruchungen in dem Abschnitt, in dem der Kopf mit dem restlichen Teil des Bogens verbunden ist, senkrecht zu den Holzfasern ver­ laufen, die in Richtung der Längsachse des Bogens angeord­ net sind, ist klar, daß es besonders leicht zum Bruch kommen kann.
Ein letzter Nachteil der Bögen aus Holz liegt schließlich in der Inhomogenität des Holzes, die auf den Umstand zu­ rückzuführen ist, daß es im Holz Stellen gibt, an denen die Fasern dichter liegen als an anderen Stellen. Diese Inhomogenität des Holzes verhindert es, daß der Klang die vom Musiker gewollten Schwingungscharakteristiken beibehält. Das Vorhandensein von Stellen unterschiedlicher Dichte be­ wirkt nämlich, daß der Klang vom Bogen verursachte und vom Musiker nicht gewollte Schwingungen aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Sie wurde wie in Anspruch 1 ausgeführt gelöst.
Der wichtigste Vorteil besteht in dem Umstand, daß es die Erfindung ermöglicht, preisgünstig Bögen herzustellen, die über hochwertige Eigenschaften verfügen, wie sie nur mit entsprechenden, sehr kostspieligen Bögen aus Holz oder mit solchen Bögen überhaupt nicht erzielbar sind.
Ein zweiter Vorteil liegt darin, daß der Geigenbaumeister mit der vorliegenden Erfindung die spezifischen Anforderungen der Musiker erfüllen kann, indem er sich die bei der Her­ stellung der früher angefertigten, andersartigen Bögen ge­ machte Erfahrung zunutze macht. Diese Erfahrung kann nämlich so gesammelt und aufgezeichnet werden, daß auch in einem zeit­ lichen Abstand Bögen hergestellt werden können, die unter­ einander völlig gleiche Eigenschaften aufweisen. Jeder nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Bogen kann katalogisiert werden unter Angabe der Abmessungen, der Zu­ sammensetzung, der in den Herstellungsvorgang eingeführten Besonderheiten und der technischen Produktmerkmale, so daß der Geigenbaumeister jederzeit in der Lage ist, einen Bogen mit den gleichen musikalischen Eigenschaften zu reprodu­ zieren. Diese Standard-Reproduktion eines Bogens war bis jetzt nicht möglich. Wenn nämlich den Benutzern der Bögen, d.h. den Musikern, ihr eigener Bogen aus Holz zu Bruch geht, der die gewünschten und nach einer langen Reihe von Versuchen mit zahllosen Arten von Bögen gefundenen Eigenschaften hat, sehen sie sich der Notwendigkeit gegenüber, sich einem ande­ ren Bogen anzupassen, der dem zerbrochenen so ähnlich als möglich, nie aber völlig gleich ist, da es unmöglich ist, eine Kopie des zerbrochenen Bogens aus Holz zu reproduzieren.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es überdies möglich, am Schreibtisch die Endeigenschaften des Produkts festzu­ legen, indem man die geeignete Rohstoffkombination wählt und/oder die Anordnung von eventuellen der Gewichtsvermin­ derung dienenden oder schallschluckenden Werkstoffen im Inneren der Bogenstange verändert.
Ein weiterer Vorteil liegt in dem Umstand, daß der so her­ gestellte Bogen eine größere Klangreinheit ermöglich, d.h. er erzeugt auf den Saiten einen Klang ohne Rauschen, also ohne jene ungewollten Schwingungen, die durch die Inhomogeni­ tät des Holzes verursacht werden. Der nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren hergestellte Bogen ist außerdem in der Lage, Klänge der gleichen, wenn nicht sogar einer größeren akustischen Intensität als die von einem Bogen aus Holz er­ zeugten hervorzubringen. Ein weiterer Vorteil besteht dann aus der ausgezeichneten "Lage auf den Saiten" und der hohen Stabilität des Bogens auf diesen Saiten. Mit den erfindungs­ gemäßen Bögen ist es somit für den Musiker möglich, eine größere Klangreinheit zu erzielen und die folgenden Strich­ arten mit größerer Leichtigkeit auszuführen, die mit Bögen aus Holz schwierig zu realisieren sind: Bogenspringen, picchiettato, martellato, staccato, ricochet, colorito d′arco usw.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit, die Schall­ fortpflanzungsgeschwindigkeit im Bogen innerhalb eines weiten Bereichs von Werten zu wählen, die um den Durch­ schnittswert der Schallfortpflanzungsgeschwindigkeit in Pernambuco-Holz (5800 m/s) schwanken. Durch passend ge­ wählte Mengen von Kohlenstoffasern oder Kevlar-Fasern (einer aromatischen Polyamidfaser) oder Glasfasern erhält man nämlich unterschiedliche Werte. Die beiden Grenzwerte des Bereichs erhält man in dem Fall, daß alle Fasern aus Glas sind (3300 m/s) und in dem Fall, daß alle Fasern Kohlenstoffasern sind (7700 m/s). Die angegebenen Meßwerte wurden mit dem folgenden Gerät ermittelt: Wood elasticity tester von Gianni Lucchi - Cremona.
Diese Veränderbarkeit der Schallfortpflanzungsgeschwindig­ keit im Bogen erlaubt somit eine große Flexibilität der Produktion, d.h. es ist möglich, durch eine einfache Wahl des Fasertyps Bögen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften zu erhalten, die daher auch die Anforderungen des schwierig­ sten Musikers erfüllen können.
Ein weiterer Vorteil liegt schließlich in der Tatsache, daß die Verstärkungsfasern, seien es nun Kohlenstoff- Kevlar- oder Glasfasern, mit einem geeigneten Krümmungs­ radius so gebogen werden können, daß sie im Bereich des Kopfes einen rechten Winkel bilden. Auf diese Weise werden die Zugbeanspruchungen, die vom Roßhaar auf den Kopf und von diesem auf den restlichen Teil des Bogens übertragen werden, in Richtung der Fasern selbst geleitet, wodurch die Möglichkeit eines Bruches im Bereich des Übergangsquerschnitts vom Kopf zum restlichen Teil des Bogens vermieden wird.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bogens;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bogen von Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise und vergrößerte Ansicht des oberen Endes des Bogens von Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise und vergrößerte Ansicht des Griffs des Bogens von Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, als Ender­ gebnis einen Bogen für ein Saiteninstrument zu erhalten, dessen Stange nicht mehr aus einem natürlichen Material, wie dem Holz, besteht. Zu diesem Zweck hat man als Basis einen Kunststoff, ein Kunstharz, beispielsweise ein Epoxid- Harz, gewählt, das durch die Einlagerung von in Richtung der Längsachse der Stange angeordneten Kunststoffasern ver­ stärkt wird.
Davon ausgehend, daß in den Figuren gleichen Bezugszahlen gleiche oder gleichwertige Teile entsprechen, weist in den Fig. 1 und 2, die ein Beispiel des nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren hergestellten Bogens zeigen, die Stange längs der Längsachse 10 veränderliche Querschnitte auf, ins­ besondere ist der Querschnitt in dem zwischen den mit den Buchstaben A und C bezeichneten Punkten gelegenen Abschnitt 12 kreisförmig, mit ausgehend von einem Mindestwert beim Punkt A bis zu einem Höchstwert beim Punkt C linear wachsen­ den Durchmessern. Der zwischen den Punkten C und E befind­ liche Endabschnitt 13 hat dagegen einen Querschnitt in Form eines regelmäßigen Achtecks, bei dem der Abstand zwischen parallelen Seiten gleich dem Höchstdurchmesser des erwähnten Abschnitts 12 ist.
Das Verhältnis zwischen dem kleinsten und dem größten Durch­ messer liegt im allgemeinen zwischen 0,50 und 0,65, je nach der Art des gewählten Bogens.
Wie in Fig. 3 im Ausschnitt gezeigt, endet der Abschnitt 12 oben im Bereich des Kopfes 11 des Bogens, der in der Ebene liegt, die die Längsachse 10 des Abschnitts 12 enthält, und senkrecht zu dieser Achse angeordnet ist.
Dieser Kopf weist eine Oberfläche 17 auf, die leicht gekrümmt ist wie die Achse 10 des Bogens und eine Vertiefung 16 trägt, die das Befestigungselement für das eine Ende des Roßhaares enthält.
Im Endabschnitt 13 der Stange ist in kurzer Entfernung von dem Ende dieser Stange ein Hohlraum 14 vorgesehen, der das Befestigungselement für den Griff aufzunehmen vermag, der mit einer zu dem Abschnitt 13 koaxialen Schraube 15 an dem Stab befestigt ist.
Angesichts der oben beschriebenen besonderen Form der Stange ist es klar, daß bei der parallel zur Längsachse 10 erfolgen­ den Anordnung der Fasern zuerst die längsten Fasern, die die gesamte Länge der Stange abdecken, eingelegt werden, bis der dem Punkt A entsprechende Querschnitt vollständig ausgefüllt ist, und später die immer kürzeren Fasern, so daß die Bereiche der Form mit größeren und daher noch nicht ausgefüllten Quer­ schnitten aufgefüllt werden.
Das Verfahren zur Herstellung der genannten Stange setzt sich aus mehreren Schritten zusammen, von denen einige ge­ legentlich, und zwar je nach der Art des Erzeugnisses, das man zu erhalten wünscht, übersprungen werden können.
Im allgemeinsten und komplexesten Fall läuft das Verfahren in der nachfolgenden erläuterten Reihenfolge der Verfahrens­ schritte ab.
Zunächst wählt man die Form, die für die Herstellung der Bogenstange im Hinblick auf die Art des Instruments, für das der Bogen bestimmt ist, erforderlich ist; Form und Abmessungen des Violinbogens unterscheiden sich nämlich von Form und Abmessungen eines Violabogens oder eines Violoncellobogens.
Anschließend schreitet man zum Auftrag einer hauchdünnen Schicht eines die Haftung verhindernden Materials, bei­ spielsweise Wachs oder Polyvinyl-Alkohol, auf der inneren Oberfläche der beiden die Form bildenden Teile. Diese Schicht hat die Aufgabe zu verhindern, daß das Kunstharz, das später eingefüllt wird, an den Wänden der Form haftet, wodurch das Öffnen der Form nach erfolgter Katalyse des Harzes unmöglich würde.
Es folgt dann die Imprägnierung der Verstärkungsfasern mit Epoxidharz in der Menge, daß sich das Fasergewicht zu dem Gewicht des Harzes wie etwa 1 : 1 verhält.
Sobald die Verstärkungsfasern mit Harz getränkt sind, werden diese im Inneren der beiden Formteile ausgelegt und parallel zur Längsachse der Form ausgerichtet.
Falls der Musiker, für den der Bogen bestimmt ist, oder der Geigenbauer es ausdrücklich wünschen, werden u.U. ge­ eignete Werkstoffe zur Gewichtsverminderung der Bogenstange an den gewünschten Stellen, beispielsweise an der Spitze oder in dem mit dem Griff versehenen Bereich eingeführt.
Bei diesem Schritt können gegebenenfalls auch schallschluckende Werkstoffe eingeführt werden, die die Aufgabe haben, die Aus­ breitungsgeschwindigkeit des Schalls im Bogen zu verringern.
Noch bevor die Katalyse des Harzes einsetzt, erfolgt dann das Schließen der beiden Formteile durch gegenseitigen Druck. Daran schließt sich eine Wartezeit bis zum Härten des Harzes an, die etwa 24 Stunden beträgt.
Nach Ablauf dieses Zeitraums wird die Form geöffnet und der geformte Gegenstand aus der Form entnommen. Die Poly­ merisation setzt sich auch nach der Entnahme der Stange aus der Form etwa 14 Tage lang fort, wenn die Umgebungs­ temperatur 21°C beträgt.
Hierauf geht man zur Fertigbearbeitung der Stange über, indem eventuelle durch das Formen entstandene Fehlstellen verspachtelt, geglättet und poliert werden.
Es werden dann das Elfenbeinplättchen am Kopf, der Frosch und die eventuellen Zierelemente aus Edelmetall, je nach dem künstlerischen Wert, den man dem Bogen geben will, an­ gebracht.
Abschließend erfolgt die Behaarung, d.h. die Anbringung des Roßhaars.
Bei dem vorbeschriebenen Verfahren wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, wenn ein aus zwei flüssigen Phasen, einem Harzgemisch und einem Härter bestehendes Epoxidharz verwendet wird. Die technischen Daten dieses Harzes sind folgende:
Viskosität des Basis-Harzes bei 25°C 950 cP, des Härters 130 cP, des Gemisches 580 cP; Dichte bei 20°C des Basis- Harzes 1,15 g/cm3, des Härters 0,92 g/cm3, des Gemisches 1,085 g/cm3; Verarbeitungszeit (Verarbeitbarkeit) des Ge­ misches bei 21°C: 45 min; Polymerisationszeit des Gemisches bei 21°C: 14 Tage.
Die verwendeten Verstärkungsfasern sind Kohlenstoffasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 8 µm und einer Dichte von 1,4 g/cm3, einer Zugfestigkeit von 140 kg/mm2, einem Elastizitätsmodul von 18 000 kg/mm2. Die Fasern werden anschließend mit Epoxidharz im Gewichtsverhältnis von ca. 1 : 1 imprägniert.
Bei einigen Ausführungsformen hat man Kevlar-Fasern 49 mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 7-8 µm und einer Dichte von 1,4 g/cm3, einer Zugfestigkeit von 300 kg/mm2, einem Elastizitätsmodul von 13 500 kg/mm2 verwendet.
Bei anderen Ausführungsformen werden Glasfasern des Typs E herangezogen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 5-15 µm und einer Dichte von 2,5 g/cm3, einer Zugfestigkeit von 350 kg/mm2 und einem Elastizitätsmodul von 7300 kg/mm2.
In wieder anderen Fällen, bei denen man besondere Schall­ geschwindigkeiten erreichen wollte, wurden gleichzeitig zwei der drei erwähnten Arten von Verstärkungsfasern ein­ gesetzt, wodurch Bögen mit Charakteristiken geschaffen wurden, die zwischen den allein aus Kohlenstoffasern und den allein aus Glasfasern hergestellten Bögen liegen.
Als Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Schalls bei einem allein mit Kohlenstoffasern verstärkten Bogen haben sich etwa 7700 m/s ergeben, während bei allein mit Glasfasern verstärkten Bögen die Geschwindigkeit 3300 m/s betrug.
Es wurden beispielsweise Viola-Bögen geschaffen, indem Glasfasern E in einem Prozentsatz von 7% mit Kohlenstoff­ asern mit einem Prozentsatz von 93% gemischt wurden, wo­ durch eine Schallfortpflanzungsgeschwindigkeit von etwa 5400 m/s erzielt wurde.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Violoncello-Bogens werden angesichts der größeren Querschnitte Glasfasern E in einem Prozentsatz von 15% mit Kohlenstoffasern mit einem Prozentsatz von 85% vermischt, wodurch eine Schallfort­ pflanzungsgeschwindigkeit von etwa 5150 m/s erhalten wurde.
Ausführungsformen von Bögen, die durch das Vermischen von Kevlar-Fasern mit Kohlenstoffasern erhalten wurden, sind versuchsweise hergestellt worden und haben bemerkenswerte technische Ergebnisse erbracht; das ästhetische Ergebnis dieser Vermischung hat jedoch die praktische Ausführung als nicht geraten erscheinen lassen. Durch die Vermischung der gelben Kevlar-Fasern mit den schwarzen Kohlenstoffasern er­ gibt sich ein Effekt von gelben Streifen auf schwarzem Grund, der von den Benützern der Bögen ungünstig beurteilt wurde.
Es ist klar, daß das geschilderte Verfahren durch die Ver­ wendung von mit Epoxid-Harzen vorimprägnierten Fasern ver­ einfacht werden kann, die in geeigneten Thermosbehältern auf Temperaturen um -13°C gehalten werden, bei denen keine Katalyse des Harzes erfolgt, solange die Fasern nicht ver­ wendet werden.
Eine weitere Änderung kann darin bestehen, daß es möglich ist, bei der Verwendung die Form in einen geeigneten Ofen einzuführen und die Temperatur auf ca. 80°C zu bringen, statt sie auf etwa 21°C zu halten. Die für die Polymeri­ sation erforderliche Zeit verringert sich dadurch auf etwa 8 Stunden.
Der Vorteil dieses vereinfachten Verfahrens ist somit, daß die Polymerisation im Vergleich zu dem Verfahren bei Raum­ temperatur sehr viel schneller erfolgt. Diese Zeitersparnis ergibt natürlich die Möglichkeit einer höheren Produktion und somit einer Verringerung der gesamten Produktionskosten.
Sowohl bei dem normalen Verfahren als auch bei dem verein­ fachten Verfahren kann in der Phase, in der die Gewichts­ verminderung der Stange erfolgt, die Einführung von Werk­ stoffen mit einem geringeren spezifischen Gewicht als dem des Harzes, beispielsweise von Polystyrol- oder Polyurethan- Schaum, an bestimmten Stellen vorgesehen werden.
Aus Gründen der Festigkeit des Bogens wird das betreffende Gebiet auf den koaxialen Kern begrenzt sein und nicht mehr als die Hälfte der Oberfläche des entsprechenden Quer­ schnitts einnehmen dürfen.
Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Gewichts­ verminderung der Stange durch die Schaffung eines zur Längs­ achse 10 des Bogens koaxialen Hohlraums erzielt werden, der dadurch erhalten wird, daß die Fasern innerhalb der Form so angeordnet werden, daß ein Abschnitt nur teilweise ausge­ füllt wird. Auch in diesem Fall wird der Querschnitt des Hohlraums nicht mehr als die Hälfte der Oberfläche des ge­ samten Querschnitts der Stange einnehmen dürfen.
Um gute Ergebnisse unter dem Gesichtspunkt sowohl des Ge­ wichtsausgleichs als auch der Festigkeit als auch der Schall­ fortpflanzungsgeschwindigkeit zu erzielen, müssen die vorge­ nannten Hohlräume oder schallschluckende Werkstoffe ent­ haltenden Bereiche einen Abstand von mindestens 10 cm vom unteren Ende des Bogens haben und somit nicht in dem zwischen den Punkten D und E gelegenen Abschnitt liegen. Am anderen Ende können dagegen die genannten Hohlräume fast bis zum Kopf 11 reichen, auch wenn es im Hinblick auf die Festigkeit des Bogens besser ist, vor dem Erreichen des Punktes A, bei­ spielsweise an dem in den Fig. 1 bis 3 bezeichneten Punkt B, haltzumachen.
Es ist selbstverständlich, daß dem Harz Farbstoffe beige­ geben werden können, wie etwa Methylenblau, Titanoxid oder sonstige Pigmente, so daß man je nach dem Geschmack des Musikers bleu, gelb oder braun gefärbte Bogen erhält. Mit einer zweckmäßigen Wahl von Farbstoffen ist es dann möglich, auch in ihrem Aussehen dem Holz sehr ähnliche synthetische Bögen zu erhalten.
In der Nähe des Griffes kann dann ein kurzer Abschnitt mit Ringen unterschiedlicher Farben eingefügt werden, die den Eigenschaften jenes speziellen Bogens zugeordnet sind. Es ist also möglich, einen Farbencode anzuwenden, ähnlich dem, wie er zur Klassifizierung der elektrischen Wider­ stände üblich ist. Auf diese Weise weiß der Besitzer mehrerer Bögen mit unterschiedlichen Eigenschaften stets, welchen Bogen er in der Hand hat.
Außerdem ist klar, daß bei der praktischen Verwirklichung an dem Erfindungsgegenstand vorgenommenen formale Änderun­ gen als unter den Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche fallend zu gelten haben.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Wahl der Form für die Bogenstange je nach der Art des Instruments, für das der Bogen bestimmt ist;
  • - Auftragen einer Schicht eines die Haftung unterbindenden Materials auf der inneren Oberfläche der zwei die Form bildenden Teile;
  • - Imprägnieren der Verstärkungsfasern mit Harz;
  • - Auslegen und Ausrichten der Fasern im Inneren der beiden Teile der Form parallel zur Längsachse dieser Teile;
  • - eventuelle Einführung zur Gewichtsverminderung eines Teils der Bogenstange geeigneter Werkstoffe oder schallschluckender Werkstoffe, um die Schallfortpflan­ zungsgeschwindigkeit im Bogen zu verringern;
  • - Schließen der beiden Teile der Form durch gegenseitigen Druck dieser beiden Teile vor dem Einsetzen der Katalyse des Harzes;
  • - für das Härten des Kunstharzes erforderliche Wartezeit;
  • - Öffnen der Form und Herausnehmen des geformten Gegen­ stands aus der Form;
  • - Fertigbehandlung der Stange mit eventuellem Verspachteln von möglichen bei der Formung entstandenen Fehlern, ein­ schließlich Glätten und Polieren der Stange;
  • - Anbringung des Kopfes, des Frosches und eventueller Zierbestandteile;
  • - Behaarung des Bogens.
2. Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Kunstharz aromatisches Epoxid- Kunstharz verwendet wird, das aus zwei flüssigen Phasen, einem Harzgemisch und einem Härter besteht und die fol­ genden technischen Merkmale hat:
Viskosität bei 25°C des Basis-Harzes 950 cP, des Härters 130 cP, des Gemisches 580 cP;
Dichte bei 20°C des Basis-Harzes 1,15 g/cm3, des Härters 0,92 g/cm3, des Gemisches 1,085 g/cm3;
Verarbeitungszeit des Gemisches bei 21°C: 45 min;
Polymerisation des Gemisches bei 21°C: 14 Tage.
3. Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfasern aus Kohlenstoffasern des durchschnittlichen Durchmessers von 8 µm bestehen, die in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1 : 1 mit Epoxid-Harz getränkt sind.
4. Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Kohlenstoff­ fasern durch mit Epoxid-Harz getränkte Kevlar-Fasern des durchschnittlichen Durchmessers von 7-8 µm ersetzbar ist.
5. Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstumente nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Kohlenstoffasern durch mit Epoxid-Harz getränkte Glas­ fasern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 5 bis 15 µm ersetzt ist.
6. Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung der Schall­ ausbreitungsgeschwindigkeit im Bogen und die Gewichts­ verminderung der Bogenstange dadurch erzielt werden, daß mindestens ein Hohlraum im Inneren der Stange vorgesehen ist, der einen Abstand von wenigstens 10 cm vom Ende der Stange hat, an dem der Bogengriff ausgebildet ist, wobei der Querschnitt dieses Hohlraums höchstens 50% des Quer­ schnitts der Stange beträgt.
7. Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hohlraum im Inneren der Stange mit einem schallschluckenden Werkstoff, der auch der Gewichts­ verminderung des Bogens dient, wie Polyurethan- oder Polystyrol-Schaum, gefüllt ist.
8. Verfahren zur Schaffung von Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die verwendeten Verstärkungsfasern mit Epoxid-Harz vorimprägniert und innerhalb von geeig­ neten Thermosbehältern bei einer Temperatur aufbewahrt werden können, die gewährleistet, daß bis zum Augenblick ihrer Verwendung keine Katalyse des Harzes stattfindet.
9. Bogen für Violinen oder andere Streichinstrumente, da­ durch gekennzeichnet, daß er durch ein Verfahren nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche her­ gestellt ist.
10. Bogen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Harz ein geeigneter Farbstoff zugesetzt ist.
11. Bögen für Violinen oder andere Streichinstrumente nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Griffes ringförmige Bereiche oder Segmente unterschiedlicher Farbe ausgebildet sind, und zwar nach einem bestimmten Farben-Code, der sich auf die diesem Bogen eigenen Konstruktionsmerkmale bezieht.
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