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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder vom Hebeltyp zum Daraufstecken eines zu paarenden Verbinders durch Drehen eines Hebels.
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Technischer Hintergrund
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Als herkömmlicher Verbinder vom Hebeltyp, bei dem ein zu paarender Verbinder durch Drehen eines Hebels darauf gesteckt wird, wurde ein Verbinder vom Hebeltyp vorgeschlagen, der zum Beispiel in
JP 2007 115 443 A offenbart ist. Bei diesem Verbinder vom Hebeltyp wird durch Drehen eines Hebels ein zu paarender Verbinder von einer halb gesteckten Position, in welcher der zu paarende Verbinder halb in ein Verbindergehäuse gesteckt ist, zu einer eigentlichen Steckposition gezogen, und dadurch kann der Steckvorgang leicht ausgeführt werden, und auch die Zuverlässigkeit des Steckvorgangs usw. kann erreicht werden.
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Wie in 6 gezeigt, enthält der Verbinder 100 vom Hebeltyp das Verbindergehäuse 101, in dem Anschlüsse (nicht gezeigt) montiert sind, die jeweils mit einem Draht W verbunden sind, eine Abdeckung 102, die am Verbindergehäuse 101 angebracht ist und die Drähte W darin allgemein über einen Längsbereich des Verbindergehäuses 101 aufnimmt, um die Drähte W als Drahtbündel auf solche Weise nach außen zu führen, dass die Richtungen der aus einem Hohlraum 101b des Verbindergehäuses 101 zur Abdeckung hin herausgeführten Drähte W innerhalb des Bereichs von 0° bis 90° bezüglich der Herausführungsrichtung der Drähte W zusammenlaufen, und den Hebel 103, der drehbar (schwenkbar) so am Verbindergehäuse 101 montiert ist, dass er um Drehachsenstifte 101a am Verbindergehäuse 101 gedreht wird.
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Das Verbindergehäuse 101 weist den Hohlraum 101b auf, und die Anschlüsse, an denen jeweils der Draht W angeschlossen ist, sind in dem Hohlraum 101b montiert. Die Abdeckung 102 ist am Verbindergehäuse 101 angebracht, um das Äußere des Hohlraums 101b abzudecken. Ein Verriegelungshaltebereich 104 ist an der Abdeckung 102 ausgebildet. Der Verriegelungshaltebereich 104 ragt aus der Außenfläche der Abdeckung 102, und wenn dieser herausragende Bereich gedrückt wird, wird der Verriegelungshaltebereich 104 zum Inneren der Abdeckung 102 hin elastisch verformt.
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Der Hebel 103 ist so montiert, dass er zwischen einer Bereitschaftsstellung und einer Verriegelungsstellung (in 6 gezeigt) bezüglich des Verbindergehäuses 101 zu drehen ist. Nockennuten 103a sind im Hebel 103 ausgebildet.
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Als Nächstes wird der Vorgang zum Stecken des zu paarenden Verbinders (nicht gezeigt) beschrieben.
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Zuerst setzt der Bediener den zu paarenden Verbinder in das Verbindergehäuse 101 aus einer Richtung des Pfeils A ein und setzt den zu paarenden Verbinder in eine halb gesteckte Position, in der Nockenstifte (nicht gezeigt) des zu paarenden Verbinders jeweils in den Nockennuten 103a des Hebels 103 gekoppelt sind. Wenn dann der sich in der Bereitschaftsstellung befindliche Hebel 103 in Richtung des Pfeils B gedreht wird, erhält jeder Nockenstift eine Druckkraft von der entsprechenden Nockennut 103a als Ergebnis des Drehens des Hebels 103, und der zu paarende Verbinder wird allmählich zu einer eigentlichen Steckposition in dem Verbindergehäuse 101 geschoben. Wenn der sich drehende Hebel 103 eine Stellung unmittelbar vor der Verriegelungsstellung erreicht, drückt der Hebel 103 auch auf den Verriegelungshaltebereich 104 der Abdeckung 102, sodass der Verriegelungshaltebereich 104 elastisch zum Inneren der Abdeckung 102 hin verformt wird (in Richtung des Pfeils F in 6). Als Ergebnis kann sich der Hebel 103 drehen. Wenn der Hebel 103 zur Verriegelungsstellung gedreht wird, wird der zu paarende Verbinder in die eigentliche Steckposition gezogen. Wenn der Hebel 103 die Verriegelungsstellung erreicht, hört der Hebel 103 auch auf, auf den Verriegelungshaltebereich 104 zu drücken, und der Verriegelungshaltebereich 104 wird elastisch nach außerhalb der Abdeckung 102 zurückgestellt (in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils F in 6) und verriegelt den Hebel 103.
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Als Nächstes wird ein Vorgang zum Aufheben des gesteckten Zustands des gepaarten Verbinders beschrieben.
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Zuerst drückt der Bediener den Verriegelungshaltebereich 104 herunter, und wenn der Hebel 103, der sich in der Verriegelungsstellung befindet, zur Bereitschaftsstellung gedreht wird, wird der gepaarte Verbinder von der eigentlichen Steckposition zu der halb gesteckten Position zurückgezogen. Wenn der Bediener den gepaarten Verbinder, der sich in der halb gesteckten Position befindet, von dem Verbindergehäuse 101 trennt, ist dieser Vorgang abgeschlossen.
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Weiterer Stand der Technik ist aus den Dokumenten
US 2006/0228921 A1 und
JP 2009 266 383 A bekannt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei dem obigen herkömmlichen Verbindergehäuse 101 liegt jedoch der Verriegelungshaltebereich 104 der Abdeckung 102 nach außen frei, wenn der Hebel 103 verriegelt ist, und wenn daher eine äußere Kraft unbeabsichtigt auf den Verriegelungshaltebereich 104 ausgeübt wird, läuft der Verriegelungshaltebereich 104 Gefahr, beschädigt und verformt zu werden, und der verriegelte Zustand des Hebels 103 wird leicht aufgehoben, und daher trat ein Problem auf, dass eine Verriegelungshaltekraft für den Hebel 103 niedrig ist.
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Lösung des Problems
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Daher entstand die vorliegende Erfindung, um das Problem dieser herkömmlichen Konstruktion zu lösen, und ein Ziel der Erfindung ist es, einen Verbinder vom Hebeltyp zu schaffen, bei dem Beschädigung und Verformung verhindert werden und eine Verriegelungshaltekraft hoch ist.
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Um das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verbinder vom Hebeltyp gemäß Anspruch 1 geschaffen.
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Vorzugsweise weist der Verriegelungsarm Elastizität auf, und wenn der Hebel gedreht wird, verformt der Hebelklauenbereich den Verriegelungsarm elastisch und gleitet dann über den Verriegelungsbereich des Verriegelungsarms, sodass ein Koppelbereich am distalen Ende des Verriegelungsbereichs und der Hebelklauenbereich im eigentlichen Steckzustand miteinander gekoppelt sind und der Verriegelungsbereich am Verriegelungsschutzbereich über eine elastische Kraft des Verriegelungsarms anliegt.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Verriegelungsschutzbereich so am Haltebereich vorgesehen, dass er weiter entfernt von einem Drehmittelpunkt des Hebels als der Hebelklauenbereich positioniert ist, sodass der Verriegelungsschutzbereich den Verriegelungsbereich abdecken kann. Nachdem der Hebelklauenbereich und der Verriegelungsbereich haltend miteinander gekoppelt sind, um dadurch den Hebel zu verriegeln, deckt daher der Verriegelungsschutzbereich den Verriegelungsbereich ab, und der Verriegelungsbereich kann ganz sicher vor Beschädigung und Verformung geschützt werden.
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Weiter wird, da der Verriegelungsschutzbereich den Verriegelungsbereich abdeckt, der verriegelte Zustand des Hebels nicht aufgehoben, selbst wenn eine Kraft von außen auf den Hebel ausgeübt wird. Daher kann der Verbinder vom Hebeltyp geschaffen werden, bei dem eine solche Beschädigung und Verformung verhindert sind und die Verriegelungshaltekraft hoch ist.
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Weiter sind gemäß der Erfindung der Koppelbereich am distalen Ende des Verriegelungsbereichs und der Hebelklauenbereich miteinander gekoppelt, und auch der Verriegelungsbereich liegt über die elastische Kraft des Verriegelungsarms am Verriegelungsschutzbereich an, und daher kann ein Verriegelungsgeräusch erhalten werden, und ein Benutzer kann anhand dieses Verriegelungsgeräuschs bestätigen, dass das Verriegeln des Hebels abgeschlossen wurde.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Verbinders vom Hebeltyp nach der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand vor einem gesteckten Zustand zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform, die einen teilweise gesteckten Zustand zeigt.
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3A ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform, die den gesteckten Zustand zeigt, und 3B ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Haltebereich und einen Verriegelungsbereich des Verbinders vom Hebeltyp zeigt.
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4A ist eine Seitenansicht des Verbinders vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform, die einen gekoppelten Zustand zeigt, 4B ist eine Schnittansicht (entlang der Linie IVB-IVB) des Verbinders vom Hebeltyp, und 4C ist eine vergrößerte Ansicht, die den Haltebereich und den Verriegelungsbereich des Verbinders vom Hebeltyp zeigt,
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5A ist eine Seitenansicht des Verbinders vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform, die einen Zustand zeigt, in dem der Verriegelungsbereich an einem Verriegelungsschutzbereich anliegt, nachdem die vollständig gesteckte Position erreicht ist, 5B ist eine Schnittansicht (entlang der Linie VB-VB) des Verbinders vom Hebeltyp von 5A, und 5C ist eine vergrößerte Ansicht, die den Haltebereich und den Verriegelungsbereich des Verbinders vom Hebeltyp von 5A zeigt.
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6 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Verbinders vom Hebeltyp.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Zuerst wird die Konstruktion des Verbinders vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält der Verbinder 1 vom Hebeltyp allgemein eine Steckbuchse 10 und einen Stecker 20, die in Steckverbindung miteinander gebracht und getrennt werden können, und enthält weiter einen drehbar am Stecker 20 montierten Hebel 30 und eine allgemein kuppelförmige Drahtabdeckung 40 zum Herausführen von Drähten W nach außen.
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Wie in 2 gezeigt, enthält die Steckbuchse 10 ein Verbindergehäuse (nicht gezeigt) mit Aufnahmekammern für steckbuchsenseitige Anschlüsse, eine Steckhaube 12 zum Stecken in den Stecker 20 und ein Paar Nockenstifte 13, die jeweils an der linken und rechten Außenfläche der Steckhaube 12 ausgebildet sind und davon wegragen.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält der Stecker 20 ein Verbindergehäuse 22 mit einer Vielzahl von Aufnahmekammern 21 für steckerseitige Anschlüsse zum jeweiligen Aufnehmen von Anschlüssen (nicht gezeigt), die jeweils mit Endbereichen der Drähte verbunden sind, und Drehachsenstifte 23, über die der Hebel 30 drehbar am Verbindergehäuse 22 montiert ist.
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Der Hebel 30 enthält ein Paar aus rechtem und linkem Armbereich 31 und 31 und einen Verbindungsbereich 38, der diese Arme 31 und 31 miteinander verbindet. Jeder der Armbereiche 31 und 31 enthält ein Drehachsenloch 32 zum Einsetzen des Drehachsenstifts 23, eine Nockennut 33, die so ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen dieser Nockennut 33 und dem Drehachsenloch 32 entlang der Umfangsrichtung des Armbereichs 31 variiert, und einen Bedienungsbereich 34 zum schwenkenden Bewegen des Hebels 30. Der Bedienungsbereich 34 ist am Verbindungsbereich 38 ausgebildet, und der Haltebereich 35 ist am Bedienungsbereich 34 ausgebildet. Dieser Haltebereich 35 weist Elastizität auf und dient dazu, den schwenkend bewegten Hebel 30 festzuhalten.
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Wie in den 4A bis 4C gezeigt, ist ein Hebelklauenbereich 36 am Haltebereich 35 ausgebildet und geeignet, festhaltend mit dem Verriegelungsbereich 45 (später beschrieben) gekoppelt zu werden. Auch der Verriegelungsschutzbereich 37 ist am Haltebereich 35 ausgebildet und ist an derjenigen Seite vorgesehen, die sich in der Koppelrichtung des Hebelklauenbereichs 36 mit dem Verriegelungsbereich 45 befindet, sodass der Verriegelungsschutzbereich 37 den Verriegelungsbereich 45 abdecken kann.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält die Drahtabdeckung 40 einen Abdeckungshauptteil 41, der die Drähte W allgemein über einen Längsbereich des Verbindergehäuses 22 aufnimmt, um die Drähte W als Drahtbündel in solcher Weise nach außen zu führen, dass die Richtungen der aus dem Verbindergehäuse 22 zur Drahtabdeckung 40 herausgeführten Drähte W in einer Richtung Y innerhalb des Bereiches von 0° bis 90° bezüglich der Richtung X des Herausführens der Drähte W zusammenlaufen. Die Drahtabdeckung 40 enthält weiter einen Verriegelungsarm 42, der Elastizität aufweist und an einem Deckenbereich einer allgemeinen Kuppelform vorgesehen ist.
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Der Abdeckungshauptteil 41 enthält einen Abdeckungsbereich 43, der angeordnet ist, die Aufnahmekammern 21 für steckerseitige Anschlüsse abzudecken, und einen Drahtausführungsbereich 44 zum Herausführen der Drähte W aus einer in dem Abdeckungshauptteil 41 ausgebildeten Öffnung.
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Wie in den 3A, 3B und den 4A bis 4C gezeigt, ist der Verriegelungsbereich 45 an einem distalen Endbereich des Verriegelungsarms 42 ausgebildet und wird festhaltend mit dem am Bedienungsbereich 34 ausgebildeten Haltebereich 35 gekoppelt, wie oben beschrieben. Genauer, wenn der Hebel 30 gedreht wird, verformt der Hebelklauenbereich 36 (siehe 4C) den Verriegelungsarm 42 elastisch in einer Richtung F (in den 4A, 4B, 5A und 5B gezeigt), und gleitet dann über den Verriegelungsbereich 45 des Verriegelungsarms 42, sodass ein Koppelbereich 46 am distalen Ende des Verriegelungsbereichs 45 und der Hebelklauenbereich 36 in einer eigentlichen Steckposition miteinander gekoppelt werden, wodurch der Hebel 30 verriegelt wird.
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Wie in den 4A bis 4C und den 5A bis 5C gezeigt, ist der Haltebereich 35 zu einem allgemein V-förmigen Querschnitt ausgebildet, und der Verriegelungsschutzbereich 37 ist so ausgebildet, dass er den Verriegelungsbereich 45 abdeckt, wenn der Koppelbereich 46 am distalen Ende des Verriegelungsbereichs 45 und der Hebelklauenbereich 36 miteinander gekoppelt sind. Daher liegt der Verriegelungsbereich 45 nicht nach außen frei, und daher wirkt, selbst wenn eine äußere Kraft ausgeübt wird, die Kraft nicht direkt auf den Verriegelungsbereich 45, und daher kann der Verriegelungsbereich 45 ganz sicher vor Beschädigung und Verformung geschützt werden. Außerdem bedeckt der Verriegelungsschutzbereich 37 somit den Verriegelungsbereich 45, und daher wird der verriegelte Hebel 30, selbst wenn eine Kraft von außen ausgeübt wird, nicht versehentlich schwenkend bewegt, und der gesteckte Zustand der Buchse 10 und des Steckers und 20 wird nicht aufgehoben.
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Wie in den 5A bis 5C gezeigt, ist der Verriegelungsbereich 45 so ausgebildet, dass er zwischen dem Hebelklauenbereich 36 und dem Verriegelungsschutzbereich 37 in anliegender Beziehung dazu angeordnet sein kann. Wenn der Hebel 30 gedreht wird, verformt der Hebelklauenbereich 36 den Verriegelungsarm 42 elastisch in der Richtung F (4B und 5B) und gleitet dann über den Verriegelungsbereich 45 des Verriegelungsarms 42, sodass der Koppelbereich 46 am distalen Ende des Verriegelungsbereichs 45 und der Hebelklauenbereich 36 in der eigentlichen Steckposition miteinander gekoppelt werden, und dabei schlägt der Verriegelungsbereich 45 über seine eigene elastische Kraft (siehe 5C) am Verriegelungsschutzbereich 37 an, da der Verriegelungsarm 42 Elastizität aufweist. Somit kann, da der Verriegelungsbereich 45 gegen den Verriegelungsschutzbereich 37 schlägt, ein starkes Verriegelungsgeräusch erhalten werden. Aus diesem Verriegelungsgeräusch kann bestätigt werden, dass das Verriegeln des Hebels 30 abgeschlossen wurde.
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Weiter liegt, wenn der Verriegelungsbereich 45 am Verriegelungsschutzbereich 37 anschlägt, die angeschlagene Fläche des Verriegelungsschutzbereichs 37 im Wesentlichen parallel zur anschlagenden Fläche des Verriegelungsbereichs 45, wie in den 5B und 5C gezeigt, und der Verriegelungsbereich 45 und der Verriegelungsschutzbereich 37 schlagen an ihren flachen Flächen aneinander an, und daher kann ein stärkeres Verriegelungsgeräusch erhalten werden.
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Weiter kann, um ein stärkeres Verriegelungsgeräusch zu erhalten, eine elastische Reaktionskraft des Verriegelungsarms 42 erhöht werden, und auch die Rückstellgeschwindigkeit des Verriegelungsbereichs 45 von seinem elastisch verformten Zustand kann erhöht werden. Weiter können am Haltebereich 35 des Hebels 30 und am Verriegelungsbereich 45 des Verriegelungsarms 42 jeweils Verriegelungsgeräusch erzeugende Elemente ausgebildet sein, die beim Anschlagen ein starkes Verriegelungsgeräusch erzeugen können.
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Als Nächstes wird der Steckvorgang des Verbinders 1 vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform beschrieben.
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Zuerst wird die Drahtabdeckung 40 am Verbindergehäuse 22 in einer Weise angebracht, dass sie dessen obere Fläche abdeckt, und dann werden die Drehachsenstifte 23 des Verbindergehäuses 22 jeweils durch die Drehachsenlöcher 32 des Hebels 30 geführt, wodurch der Hebel 30 drehbar am Verbindergehäuse montiert wird.
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Dann setzt der Bediener die Steckbuchse 10 in das Verbindergehäuse 22 des Steckers 20 aus einer Richtung des Pfeils A (in 1). Die Nockenstifte 13 der in das Verbindergehäuse 22 gesetzten Steckbuchse 10 werden jeweils in Kopplung mit den Nockennuten 33 des Hebels 30 gebracht, und die Steckbuchse 10 wird in die halb gesteckte Position bezüglich des Verbindergehäuses 22 gesetzt.
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Wenn dann der sich in der Bereitschaftsstellung (in 2 gezeigt) befindliche Hebel 30 in Richtung des Pfeils B (in 2) gedreht wird, erhält jeder Nockenstift 13 als Ergebnis dieses Drehvorgangs eine Druckkraft von der entsprechenden Nockennut 33, und die Anschlüsse der Steckbuchse 10 werden allmählich zu der eigentlichen Steckposition in dem Verbindergehäuse 22 geschoben. Wenn der sich drehende Hebel 33 eine Stellung unmittelbar vor der Verriegelungsstellung (in 3A gezeigt) erreicht, verformt der Hebelklauenbereich 36 des Haltebereichs 35 den Verriegelungsarm 42 der Drahtabdeckung 40 in Richtung F (4B und 5B) und gleitet dann über den Verriegelungsbereich 45 des Verriegelungsarms 42, sodass der Koppelbereich 46 am distalen Ende des Verriegelungsbereichs 45 und der Hebelklauenbereich 36 in der eigentlichen Steckposition miteinander gekoppelt werden und dabei der Verriegelungsbereich 45 über seine eigene elastische Kraft am Verriegelungsschutzbereich 37 anschlägt.
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Als Nächstes wird der Vorgang zum Aufheben des Steckzustands des Verbinders 1 vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform beschrieben.
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Zuerst drückt der Bediener den Verriegelungsbereich 45 in Richtung F (in den 4B und 5B) herunter, und wenn dann der Hebel 30, der sich in der Verriegelungsstellung befindet, zur Bereitschaftsstellung gedreht wird (in 2 gezeigt), werden die Anschlüsse der Steckbuchse 10 von der eigentlichen Steckposition zu der halb gesteckten Position bewegt. Wenn der Bediener die Anschlüsse der sich in der halb gesteckten Position befindlichen Steckbuchse 10 von dem Verbindergehäuse 22 trennt, ist der Vorgang des Aufhebens der Steckung der Steckbuchse 10 abgeschlossen.
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Wie oben beschrieben, enthält der Verbinder 1 vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform das Verbindergehäuse 22, das die jeweils mit den Endbereichen der Drähte verbundenen Anschlüsse aufnimmt, die an der Drahtausführungsseite des Verbindergehäuses 22 angebrachte Drahtabdeckung 40, um die Drähte nach außen zu führen, den Hebel 30, der drehbar am Verbindergehäuse 22 montiert ist und gedreht wird, wenn sich die Steckbuchse 10 im halb gesteckten Zustand bezüglich des Verbindergehäuses 22 befindet, wodurch die Steckbuchse 10 von der halb gesteckten Position in die eigentliche gesteckte Position bewegt wird, den am Hebel 30 ausgebildeten Haltebereich 35 und den Verriegelungsbereich 45, der an der Drahtabdeckung 40 ausgebildet ist und festhaltend mit dem Haltebereich 35 des Hebels 30 gekoppelt ist, wenn der Hebel 30 betätigt wurde, um das Verbindergehäuse 22 und die Steckbuchse 10 endgültig zusammenzustecken. Der Hebelklauenbereich 36 ist am Haltebereich 35 ausgebildet, und der Verriegelungsbereich 45 ist am distalen Endbereich des Verriegelungsarms 42 ausgebildet, und eins aus dem Haltebereich 35 und dem Verriegelungsarm 42 weist Elastizität auf, und der Verriegelungsschutzbereich 37 ist an dieser Seite ausgebildet, angeordnet in der Koppelrichtung des Hebelklauenbereichs 36 mit dem Verriegelungsbereich 45, sodass der Verriegelungsschutzbereich 37 den Verriegelungsbereich 45 abdecken kann.
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Beim Verbinder 1 vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform ist der Verriegelungsschutzbereich 37 an der Seite ausgebildet, die sich in der Koppelrichtung des Hebelklauenbereichs 36 des Hebels 30 mit dem Verriegelungsbereich 45 der Drahtabdeckung 40 befindet, sodass der Verriegelungsschutzbereich 37 den Verriegelungsbereich 45 abdecken kann. Nachdem der Hebelklauenbereich 36 und der Verriegelungsbereich 45 haltend miteinander gekoppelt sind, um dadurch den Hebel 30 zu verriegeln, deckt daher der Verriegelungsschutzbereich 37 den Verriegelungsbereich 45 ab, und der Verriegelungsbereich 45 kann ganz sicher vor Beschädigung und Verformung geschützt sein.
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Weiter wird, da der Verriegelungsschutzbereich 37 den Verriegelungsbereich 45 abdeckt, der verriegelte Zustand des Hebels 30 nicht aufgehoben, selbst wenn eine Kraft von außen ausgeübt wird. Daher kann der Verbinder 1 vom Hebeltyp geschaffen werden, bei dem eine solche Beschädigung und Verformung verhindert sind und die Verriegelungshaltekraft hoch ist.
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Weiter weist bei dem Verbinder 1 vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform der Verriegelungsarm 42 Elastizität auf, und wenn der Hebel 30 gedreht wird, verformt der Hebelklauenbereich 36 den Verriegelungsarm 42 elastisch und gleitet dann über den Verriegelungsbereich 45 des Verriegelungsarms 42, sodass der Koppelbereich 46 am distalen Ende des Verriegelungsbereichs 45 und der Hebelklauenbereich 36 in der eigentlichen Steckposition miteinander gekoppelt werden, und dabei schlägt der Verriegelungsbereich 45 über seine eigene elastische Kraft am Verriegelungsschutzbereich 37 an.
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Bei dem Verbinder 1 vom Hebeltyp nach dieser Ausführungsform werden das distale Ende des Verriegelungsbereichs 45 und der Hebelklauenbereich 36 miteinander gekoppelt, und auch der Verriegelungsbereich 45 schlägt über seine eigene elastische Kraft am Verriegelungsschutzbereich 37 an, und daher kann ein Verriegelungsgeräusch erhalten werden, und anhand dieses Verriegelungsgeräuschs kann bestätigt werden, dass das Verriegeln des Hebels abgeschlossen wurde.
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Obwohl der Verbinder vom Hebeltyp nach der vorliegenden Erfindung oben mit Bezug auf die dargestellte Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt; die Konstruktionen der verschiedenen Teilbereiche können durch beliebige Konstruktionen mit ähnlichen Funktionen ersetzt werden.
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Zum Beispiel kann in der obigen Ausführungsform, obwohl der Verriegelungsschutzbereich 37 des Verbinders 1 vom Hebeltyp zu dem allgemein V-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, dieser Verriegelungsschutzbereich insofern geeignet abgeändert werden, als er zu einer solchen Form ausgebildet wird, um den Umfang des Verriegelungsbereichs 45 abzudecken.
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Obwohl die Erfindung für die besonderen bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Abänderungen auf Grundlage der Lehren der Erfindung vorgenommen werden können. Es ist offensichtlich, dass solche Veränderungen und Abänderungen innerhalb des Erfindungsgeistes, Umfangs und Zwecks der Erfindung liegen, wie sie durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Bei der vorliegenden Erfindung werden Beschädigung und Verformung des Verbinders vom Hebeltyp zum Stecken des zu paarenden Verbinders darauf durch Drehen des Hebels verhindert, und daher ist die Erfindung sehr nützlich bei der Erhöhung der Verriegelungs-Haltekraft.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Verbinder vom Hebeltyp
- 10
- Steckbuchse
- 12
- Steckhaube
- 13
- Nockenstift
- 20
- Stecker
- 21
- Aufnahmekammer für steckerseitige Anschlüsse
- 22
- Verbindergehäuse
- 23
- Drehachsenstift
- 30
- Hebel
- 31
- Armbereich
- 32
- Drehachsenloch
- 33
- Nockennut
- 34
- Bedienungsbereich
- 35
- Haltebereich
- 36
- Hebelklauenbereich
- 37
- Verriegelungsschutzbereich
- 38
- Verbindungsbereich
- 40
- Drahtabdeckung
- 41
- Abdeckungshauptteil
- 42
- Verriegelungsarm
- 43
- Abdeckungsbereich
- 44
- Drahtausführungsbereich
- 45
- Verriegelungsbereich
- 46
- Koppelbereich am distalen Ende