DE112010005647T5 - Gelenkmechanismus und Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus - Google Patents

Gelenkmechanismus und Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus Download PDF

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    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
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    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
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Abstract

Eine Blattfeder 40 wird einem Falten an einem Faltabschnitt 41 ausgesetzt, um einstückig einen Blattfederabschnitt 42 und einen Spannungslinderungsabschnitt 43 auszubilden und ein distales Ende einer Rotationswelle 30 wird an einem Verstemmloch des Spannungslinderungsabschnitts 43 durch Verstemmen befestigt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gelenkmechanismus, der einen Bildschirm mit einer Bildschirmeinrichtung, die frei zu öffnen und zu schließen ist, koppelt und einen Bildschirmöffnung- und Schließmechanismus.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt einen Rotationsbefestigungsmechanismus, der in Patentdokument 1 als ein Beispiel eines bekannten Gelenkmechanismus mit einer Klickaktion offenbart ist. Der Rotationsbefestigungsmechanismus weist eine Welle auf, die durch eine Basis, eine Klickfeder und eine Klickplatte verlauft und wobei bei dem Rotationsbefestigungsmechanismus die Klickplatte an der Welle befestigt ist. Die Klickfeder ist eine Blattfeder, die eine Elastizität in einer Richtung parallel zu der zentralen Achse der Welle aufweist und ein Vorsprung für eine Klickfunktion, um in eine Ausnehmung der Klickplatte zu passen, ist an der Position ausgebildet, die der gekrümmten Spitze der Klickplatte entspricht. Zusätzlich sind vertikal gebogene Enden an der Klickfeder vorgesehen und die Enden stehen in Eingriff mit Eingriffslöchern, die in der Basis ausgebildet sind, so dass die Basis und die Klickfeder in einer Anordnung befestigt sind, um in die Löcher mit einem leichten Spiel zu passen. Wenn die Welle rotiert, rotiert die Klickplatte mit der Welle und der Vorsprung der Klickplatte passt in die Ausnehmung der Klickplatte oder tritt aus dieser aus, wodurch eine Klickaktion erzeugt wird.
  • Wenn die Welle rotiert, wird die Klickfeder in der Rotationsrichtung um die Abmessung eines Spiels gedrückt und weiter in der Rotationsrichtung aufgrund der Reibung zwischen der Klickfeder und der Klickplatte verdreht, mit dem Ergebnis, dass die Enden der Klickfeder sich von der Basis abheben. Daher gibt es ein Problem, so dass zu dem Moment, wenn der Vorsprung der Klickfeder in die Ausnehmung in der Klickplatte gepasst wird, die Klickfeder und die Klickplatte miteinander aufgrund der gelösten Federkraft der Klickfeder kollidieren, wodurch ein sehr großes Kollisionsgeräusch (Klickgeräusch) erzeugt wird.
  • Auf der anderen Seite wird Verstemmen bekannterweise zum Befestigen einer Blattfeder an einer Welle verwendet, um ein Rotationsdrehmoment, das in einem bekannten Gelenkmechanismus verwendet wird, zu erzeugen. Jedoch kann ein direktes Verstemmen der Welle mit der Blattfeder eine Belastung erwirken, die sich an dem verstemmten Abschnitt konzentriert, wenn die Blattfeder abgelenkt wird, welches das Verstemmen lösen kann. Ferner kann eine hohe Last nicht erhalten werden, da es kein Halteelement an der Seite gibt, in deren Richtung die Feder abgelenkt wird. Daher wird herkömmlicherweise eine Befestigungsplatte, an der Seite in deren Richtung die Feder abgelenkt wird, laminiert und anschließend werden die Befestigungsplatte und die Welle durch Verstemmen angeordnet; folglich wird eine Belastung dort wo die Blattfeder abgelenkt wird an die Befestigungsplatte verteilt, um ein Lockern des verstemmten Abschnitts zu verhindern und auch die Plattenfeder kann außerhalb der Befestigungsplatte abgelenkt werden, um so eine große Last zu erhalten.
  • DOKUMENTE AUS DEM STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2000-55031
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In dem bekannten Gelenkmechanismus gibt es ein Problem dahingehend, dass ein Spalt, der zwischen der Blattfeder und der Welle erzeugt wird, ein Rotationsspiel erwirkt. Daher gibt es ein Problem dahingehend, dass ein Rotationselement, das an der Welle befestigt ist, geschüttelt wird, wenn eine Vibration daran angelegt wird.
  • Um das Auftreten eines Spalts zwischen der Blattfeder und der Welle zu verhindern, gibt es ein Verfahren, so dass die Blattfeder in die Welle pressgepasst wird; jedoch verschlechtert eine benötigte Presspassungstätigkeit die Montierbarkeit; daher ist es notwendig streng eine Abmessungsgenauigkeit zwischen dem Loch in der Blattfeder beim Presspassen der Welle darin und dem Wellendurchmesser der Welle zu kontrollieren.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme zu lösen und es ist eine Aufgabe der Erfindung einen Gelenkmechanismus zur Verfügung zu stellen, um das Auftreten eines Rotationsspiels zu verhindern und einen Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus, bei welchem der Gelenkmechanismus bei einer Bildschirmeinrichtung angewendet wird, zur Verfügung zu stellen.
  • Ein Gelenkmechanismus der Erfindung weist auf: einen Wellenabschnitt, der eine Rotationswelle ausbildet; einen Basisabschnitt zum schwenkbaren Abstützen des Schaftabschnitts, um rotierbar zu sein und der eines aus einer Ausnehmung und einem Vorsprung zum Klicken an dem Umfang um die Rotationswelle aufweist; einen Blattfederabschnitt zum einstückigen Rotieren mit dem Wellenabschnitt und der das andere aus Ausnehmung oder Vorsprung zum Klicken aufweist, um in denjenigen aus Ausnehmung und Vorsprung zum Klicken gepasst zu werden, der in dem Basisabschnitt vorgesehen ist; und einen Spannungslinderungsabschnitt zum einstückigen Rotieren mit dem Wellenabschnitt durch Halten des Blattfederabschnitts zwischen dem Spannungslinderungsabschnitt und dem Basisabschnitt und durch Pressen des Blattfederabschnitts gegen den Basisabschnitt, wobei der Blattfederabschnitt und der Spannungslinderungsabschnitt ausgebildet sind, so dass das gleiche Element dem Falten ausgesetzt ist und einer von dem Blattfederabschnitt und dem Spannungslinderungsabschnitt an dem Wellenabschnitt durch Verstemmen befestigt wird.
  • Gemäß der Erfindung, da der Blattfederabschnitt und der Spannungslinderungsabschnitt ausgebildet sind, so dass das gleiche Element dem Falten ausgesetzt wird und einer aus dem Blattfederabschnitt und dem Spannungslinderungsabschnitt an dem Wellenabschnitt durch Verstemmen befestigt wird, werden der Blattfederabschnitt und der Spannungslinderungsabschnitt mit dem Wellenabschnitt vereint, um somit ohne Spiel rotiert zu werden. Folglich kann ein Gelenkmechanismus, der das Auftreten eines Rotationsspiels verhindert, vorgesehen werden.
  • Ferner umfasst ein Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus der Erfindung einen Bildschirm, eine Bildschirmeinrichtung und den Gelenkmechanismus, der oben beschrieben wurde, der aufmachbar und verschließbar den Bildschirm mit der Bildschirmeinrichtung koppelt.
  • Gemäß der Erfindung, da der Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus mit dem Gelenkmechanismus versehen ist, um das Auftreten eines Rotationsspiels zu verhindern, kann das Schütteln des Bildschirms, das durch das Rotationsspiel erwirkt wird, unterdrückt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine externe perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 1, die entlang der in 1 gezeigten Linie A-A erstellt wurde.
  • 4A ist eine Vorderansicht, die die Konfiguration einer Blattfeder in dem Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 4B ist eine Ansicht von hinten, die die Konfiguration der Blattfeder in dem Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
  • 5 ist eine externe perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 2,
  • 7 ist eine Querschnittsansicht des Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 2, die entlang der in 5 gezeigten Linie B-B erstellt wurde.
  • 8A ist eine Vorderansicht, die die Konfiguration einer Blattfeder in dem Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • 8B ist eine Ansicht von hinten, die die Konfiguration der Blattfeder in dem Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
  • 9 ist eine externe perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 3.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht des Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 3, die entlang der in 9 gezeigten Linie C-C erstellt wurde.
  • 12A ist eine Vorderansicht, die die Konfiguration einer Blattfeder in dem Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • 12B ist eine Ansicht von hinten, die die Konfiguration der Blattfeder in dem Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
  • BEST ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erörtert, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu beschreiben.
  • Ausführungsform 1
  • Im Folgenden wird ein Gelenkmechanismus gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben, welches bei einem Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus angewendet wird, der aufmachbar und schließbar einen Bildschirm mit einer Bildschirmeinrichtung koppelt.
  • 1 ist eine externe perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Gelenkmechanismus 10 zeigt, der mit einem Rotationszentrumswellenabschnitt 51 gekoppelt ist, wenn ein Bildschirm 50 geöffnet und geschlossen wird, und 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht. Der Gelenkmechanismus 10 weist eine Basis 20, eine Rotationswelle 30 und eine Blattfeder 40 auf; die Basis 20 ist an der Bildschirmeinrichtungsseite (nicht gezeigt) befestigt, während der Rotationszentrumswellenabschnitt 51 des Bildschirms 50 mit der Rotationswelle 30 gekoppelt ist. 1 und 2 zeigen nur einen Rotationszentrumswellenabschnitt 51 an der Seite des Bildschirms 50; jedoch ist ein Gelenkmechanismus (nicht gezeigt), der die gleiche Konfiguration wie der Gelenkmechanismus 10 aufweist und der symmetrisch in Bezug auf eine vertikale Ebene zu der Rotationswelle ist, mit dem anderen Rotationszentrumswellenabschnitt 51 gekoppelt, um so den Bildschirm 50 relativ zu der Bildschirmeinrichtung zu öffnen und zu schließen.
  • Ein Rotationswellenloch 21 und eine Vielzahl an Ausnehmungen zum Klicken 22, 23 und 24 an dem Umfang um das Rotationswellenloch 21 sind in der Basis 20 vorgesehen. Ein zylindrischer Abschnitt 32 der Rotationswelle 30 wird in das Rotationswellenloch 21 eingeführt, um verschwenkbar abgestützt zu sein, um rotierbar zu sein.
  • 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Gelenkmechanismus 10, die entlang der Linie A-A von 1 erstellt wurde. Wie in 3 gezeigt, sind an einer Endseite der Rotationswelle 30 ein Flansch 31, der einen größeren Durchmesser als ein Lochdurchmesser des Rotationswellenlochs 21 aufweist, der zylindrische Abschnitt 32 (Länge des zylindrischen Abschnitts L1 = t1 + α), der einen Wellendurchmesser aufweist, der um den Grad einer Passung kleiner ist als ein Lochdurchmesser des Rotationswellenlochs 21 und der etwas länger ist als die Dicke (t1) der Basis 20; und ein eingeführte Abschnitt 33, der einen Wellendurchmesser aufweist, der gleich oder kleiner ist als der des zylindrischen Abschnitts 32 und in der Form des Buchstabens I geschnitten ist, vorgesehen. Ferner ist das distale Ende des eingeführten Abschnitts 31 verstemmt, um einen verstemmten Abschnitt 34 auszubilden.
  • Auf der anderen Seite wird der Bildschirm 50 an der anderen Endseite der Rotationswelle 30, wie in 1 und 2 gezeigt, befestigt.
  • Wie in 3 gezeigt, weist die Blattfeder 40 eine zweimal gefaltete Struktur auf, bei welcher das gleiche Element dem Falten an der Position eines Faltabschnitts 41 ausgesetzt wird und auf enge Weise zurückgefaltet ist, wobei ein Abschnitt einen Blattfederabschnitt 42 ausbildet und der andere Abschnitt einen Spannungslinderungsabschnitt 43 ausbildet. Wie in der Vorderansicht von 4A und der Rückansicht von 4B gezeigt, ist der Blattfederabschnitt 42 mit einem Vorsprung zum Klicken 44, der in die Ausnehmungen zum Klicken 22, 23 und 24 der Basis 20 passt, um den Bildschirm 50 an einer bestimmten Rotationswinkelposition zu halten, und einem Passloch 46, das in den eingeführten Abschnitt 33 der Rotationswelle 30, die darin eingeführt wird, gepasst wird, versehen. Der Spannungslinderungsabschnitt 43 des anderen Abschnitts ist mit einem Verstemmloch 45, in welchem das distale Ende der Rotationswelle 30 durch Verstemmen befestigt wird, und einer Zunge 47 versehen. Das Verstemmloch 45 und das Passloch 46 weisen jeweils eine I-Form auf, die der äußeren Form des eingeführten Abschnitts 33 der Rotationswelle 30 entspricht und weisen einen Bereich auf, der um den Grad einer Passung größer ist als der Querschnitt des eingeführten Abschnitts 33.
  • Bei der Montage des Gelenkmechanismus 10 werden der eingeführte Abschnitt 33 und der zylindrische Abschnitt 32 der Rotationswelle 30 wiederum durch das Rotationswellenloch 21 der Basis 20 hindurchgeführt und der eingeführte Abschnitt 33 wird ferner durch das Passloch 46 und das Verstemmloch 45 der Blattfeder 40 hindurchgeführt und das distale Ende des eingeführten Abschnitts 33 wird mit dem Verstemmloch 45 des Spannungslinderungsabschnitts 43 verstemmt. Im Ergebnis, wie in 3 gezeigt, wird der Spannungslinderungsabschnitt 43 der Blattfeder 40 sicher durch die Dicke des eingeführten Abschnitts 33, der durch Verstemmen zerquetscht wurde (verstemmter Abschnitt 34), befestigt und ferner wird der Blattfederabschnitt 42 nach unten gedrückt, so dass die Rotationswelle 30 sicher an der Blattfeder 40 befestigt wird. Auf diese Weise, obwohl es einen Spalt mit der Größe einer Passung zwischen dem eingeführten Abschnitt 33 und dem Passloch 46 gibt, wird kein Spiel zwischen der Rotationswelle 30 und dem Blattfederabschnitt 42 erwirkt. Da der Blattfederabschnitt 42 und der Spannungslinderungsabschnitt 43 einstückig ausgebildet werden, wird die Anzahl an Bauteilen reduziert und die Montierbarkeit davon wird verbessert.
  • Wenn der Bildschirm 50 rotiert, rotieren synchron mit der Rotation die Rotationswelle 30 und die Blattfeder 40 um das Rotationswellenloch 21 der Basis 20. Der Vorsprung zum Klicken 44 des Blattfederabschnitts 42 gleitet während er die Oberfläche der Basis 20 mit der elastischen Kraft des Spannungslinderungsabschnitts 43 und des Blattfederabschnitts 42 drückt, um ein Rotationsdrehmoment zu erzeugen. Ferner erzeugt der Vorsprung zum Klicken 44 des Blattfederabschnitts 42 eine Klickaktion durch Einpassen in die Ausnehmung zum Klicken 22, 23 und 24 der Basis 20 und durch Austreten aus dieser.
  • Wenn der Vorsprung zum Klicken 44 aus der Ausnehmung zum Klicken 22, 23 und 24 austritt, gleitet er auf eine Weise, um den Blattfederabschnitt 42 von der Oberfläche der Basis 20 nach oben zu drücken und daher wird der Blattfederabschnitt 42 während des Gleitens abgelenkt. Folgend dem abgelenkten Blattfederabschnitt 42 drückt der Spannungslinderungsabschnitt 43 auch während des abgelenkten Zustandes darauf mit seiner Oberfläche und verteilt die Belastung, die auf dem Blattfederabschnitt 42 konzentriert ist durch Drücken auf die Oberfläche davon. Folglich kann das Lockern des verstemmten Abschnitts verhindert werden. Zusätzlich lindert die Zunge 47 die Belastung, die an den äußeren Rändern des Spannungslinderungsabschnitts 43 beim Ablenken des Blattfederabschnitts 42 konzentriert ist, um so den Blattfederabschnitt 42 am Brechen an den äußeren Rändern des Blattfederabschnitts 43 zu hindern. Ferner sieht das Ausbilden des Spannungslinderungsabschnitts 43 eine höhere Federeigenschaft im Vergleich zu einer Blattfeder 40, die mit nur dem Blattfederabschnitt 42 ausgebildet ist, vor.
  • Ferner gibt es, da die Rotationswelle 30 an dem Spannungslinderungsabschnitt 43 durch Verstemmen befestigt wird und der Blattfederabschnitt 42, der einstückig mit dem Spannungslinderungsabschnitt 43 ist, synchron mit der Rotationswelle 30 ohne Spiel rotiert, kein Spiel in der Rotationsrichtung der Blattfeder 40. Folglich können das Erzeugen eines Auftreffgeräuschs, das durch das Lösen der Federkraft erzeugt wird, und die Vibration des Bildschirms 50 verhindert werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß Ausführungsform 1 der Gelenkmechanismus 10 ausgebildet durch: eine Rotationswelle 30, die eine Rotationswelle ausbildet; eine Basis 20 zum rotierbaren Abstützen der Rotationswelle 30, die durch ein Rotationswellenloch 21 verläuft, und wobei die Basis Ausnehmungen zum Klicken 22, 23 und 24 aufweist, die an dem Umfang um die Rotationswelle ausgebildet sind; einen Blattfederabschnitt 42 zum einstückigen Rotieren mit der Rotationswelle 30 und die einen Vorsprung zum Klicken 44 aufweist, der in die Ausnehmung zum Klicken 22, 23 und 24, die in der Basis 20 ausgebildet sind, zu passen ist; und einen Spannungslinderungsabschnitt 43 zum einstückigen Rotieren mit der Rotationswelle 30 durch Halten des Blattfederabschnitts 42 zwischen dem Spannungslinderungsabschnitt 43 und der Basis 20 und durch Drücken des Blattfederabschnitts 42 gegen die Basis, wobei der Blattfederabschnitt 42 und der Spannungslinderungsabschnitt 43 ausgebildet sind, so dass dasselbe Element dem Falten ausgesetzt wird, wobei das distale Ende der Rotationswelle 30 durch ein Verstemmloch 45 in dem Spannungslinderungsabschnitt 43 verläuft und daran mittels Verstemmen befestigt wird; und die Rotationswelle 30 in das Passloch 46 des Blattfederabschnitts 42 gepasst wird. Aus diesem Grund wird der Spannungslinderungsabschnitt 43, der ein Teil der Blattfeder 40 ist, an der Rotationswelle 30 durch Verstemmen befestigt, um gemeinsam rotiert zu werden und der Blattfederabschnitt 42, der der andere Abschnitt ist, rotiert einstückig mit dem Spannungslinderungsabschnitt 43 ohne Spiel, wodurch das Spiel in der Rotationsrichtung der Blattfeder 40 verhindert wird. Zusätzlich, da die Anzahl an Bauteilen davon reduziert ist, gibt es einen Vorteil dahingehend, dass die Effizienz bei der Montagetätigkeit davon verbessert wird.
  • Ferner, gemäß Ausführungsform 1, da sie ausgebildet ist, so dass der Bildschirm 50 aufmachbar und verschließbar mit einer Bildschirmeinrichtung mit dem Gelenksmechanismus gekoppelt wird, kann das Schütteln des Bildschirms 50, das durch ein Rotationsspiel erwirkt wird, unterdrückt werden.
  • Ausführungsform 2
  • 5 ist eine externe perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Gelenkmechanismus 10 gemäß Ausführungsform 2 darstellt und 6 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht. 7 zeigt eine Querschnittsansicht des Gelenkmechanismus 10, die entlang der Linie B-B, die in 5 gezeigt ist, erstellt wurde. Ferner zeigen 8A und 8B eine Vorderansicht bzw. eine Ansicht von hinten, die die Konfiguration einer Blattfeder 40 von Ausführungsform 2 darstellen. Teile in 5 bis 8B, die die gleichen oder äquivalent zu denen von 1 bis 4B sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und Erklärungen davon werden weggelassen.
  • Die Blattfeder 40 weist eine doppelt gefaltete Struktur auf, in welcher das gleiche Element dem Falten an der Position eines gefalteten Abschnitts 41 ausgesetzt wird und auf enge Weise zurückgefaltet wird, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform 1. Es sei angemerkt, dass das Verstemmloch 45 zum Befestigen des distalen Endes der Rotationswelle 30 durch Verstemmen nicht in dem Spannungslinderungsabschnitt 43, sondern in dem Blattfederabschnitt 42 vorgesehen ist. Ferner, wenn das distale Ende der Blattfeder 30 an dem Verstemmloch 45 des Blattfederabschnitts 42 verstemmt wird, wird der Spannungslinderungsabschnitt 43 mit einem Verstemmentweichungsloch 48 (engl.: caulking-escape hole) mit einer Größe versehen, so dass ein Verstemmwerkzeug (nicht gezeigt) nicht behindert wird.
  • Bei der Montage des Gelenkmechanismus 10 werden der eingeführte Abschnitt 33 und der zylindrische Abschnitt 32 der Rotationswelle 30 wiederum durch das Rotationswellenloch 21 der Basis 20 hindurchgeführt und der eingeführte Abschnitt 33 wird ferner durch das Verstemmloch 45 der Blattfeder 40 hindurchgeführt; ferner wird ein Verstemmwerkzeug durch das Verstemmentweichungsloch 48 eingeführt und das distale Ende des eingeführten Abschnitts 33 wird mit dem Blattfederabschnitt 42 verstemmt. Im Ergebnis, wie in 7 gezeigt, da der Blattfederabschnitt 42 der Blattfeder 40 durch die Dicke des eingeführten Abschnitts 33, der durch Verstemmen zerquetscht wird (verstemmter Abschnitt 34) befestigt wird, rotiert der Blattfederabschnitt 42 synchron mit der Rotationswelle 30 ohne Spiel und auch der Spannungslinderungsabschnitt 43 rotiert einstückig ohne Spiel.
  • Daher wird während der Rotation des Bildschirms 50, wenn der Vorsprung zum Klicken 44 auf der Oberfläche der Basis 20 gleitet und anschließen der Blattfederabschnitt 42 in eine abgelenkte Stellung gebracht wird, der Spannungslinderungsabschnitt 43 auch gemäß dem Blattfederabschnitt 42 abgelenkt, so dass die Spannungskonzentration davon um das Verstemmloch 45 des Blattfederabschnitts 42 und an den gefalteten Abschnitt 41 verteilt wird. Folglich kann ein Lösen des verstemmten Abschnitts verhindert werden. Zusätzlich löst die Zunge 47 die Spannung, die an den äußeren Rändern des Spannungslinderungsabschnitts 43 konzentriert ist, beim Ablenken des Blattfederabschnitts 42, um so den Blattfederabschnitt 42 am Brechen an den äußeren Rändern des Spannungslinderungsabschnitts 43 zu hindern. Ferner sieht das Ausbilden des Spannungslinderungsabschnitts 43 eine größere Federeigenschaft im Vergleich zu einer Blattfeder 40, die mit nur dem Blattfederabschnitt 42 versehen ist, vor. Die Federeigenschaft ist jedoch schwächer als die von Ausführungsform 1, die oben beschrieben wurde, da der Spannungslinderungsabschnitt 43 nicht an der Rotationswelle 30 befestigt ist.
  • Ferner, da die Rotationswelle 30 und der Blattfederabschnitt 42 aneinander mittels Verstemmen befestigt werden, rotiert die Blattfeder 40 synchron mit der Rotationswelle 30 ohne Spiel. Folglich gibt es kein Spiel in der Rotationsrichtung der Blattfeder 40, wodurch eine Erzeugung eines Auftreffgeräusches, das durch das Lösen der Federkraft erzeugt wird, und die Vibration des Bildschirms 50, verhindert werden können.
  • Ferner, sogar falls die zentralen Achsen des Verstemmentweichungslochs 48 in dem Spannungslinderungsabschnitt 43 und das Verstemmloch 45 in dem Blattfederabschnitt 42 zueinander leicht falsch ausgerichtet sind, da das Verstemmentweichungsloch 48 groß genug ausgebildet ist, kann der eingeführte Abschnitt 33 der Rotationswelle 30 ohne Schwierigkeit in das Verstemmentweichungsloch 48 und das Verstemmloch 45 der Blattfeder 40 eingeführt werden. Folglich wird die Montierbarkeit des Gelenkmechanismus 10 verbessert. Zusätzlich, da eine Genauigkeit der Koaxialität zwischen dem Verstemmentweichungsloch 48 und dem Verstemmloch 45 nicht notwendig ist, wird die Leistungsfähigkeit der Blattfeder 40 verbessert.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß Ausführungsform 2 wie folgt ausgebildet: der Blattfederabschnitt 42 und der Spannungslinderungsabschnitt 43 des Gelenkmechanismus 10 werden ausgebildet, so dass das gleiche Element dem Falten ausgesetzt ist, das distale Ende der Rotationswelle 30 verläuft durch das Verstemmloch 45 des Blattfederabschnitts 42 und wird daran durch Verstemmen befestigt, und der Spannungslinderungsabschnitt 43 wird mit einem Verstemmentweichungsloch 48 versehen, um dort hinein durch ein Verstemmwerkzeug eingeführt zu werden, so dass das distale Ende der Rotationswelle 30 an dem Verstemmloch 45 durch Verstemmen befestigt wird. Aus diesem Grund wird der Blattfederabschnitt 42, der ein Abschnitt der Blattfeder 40 ist, an der Rotationswelle 30 durch Verstemmen befestigt, um gemeinsam ohne Spiel rotiert zu werden, wodurch das Spiel in der Rotationsrichtung der Blattfeder 40 verhindert wird. Zusätzlich gibt es vorteilhafte Effekte dahingehend, dass die Anzahl an Bauteilen reduziert wird und dass die Montageeffizienz des Gelenkmechanismus 10 verbessert wird, da die Rotationswelle 30 ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann, sogar falls die zentralen Achsen des Verstemmlochs 45 in dem Blattfederabschnitt 42 und das Verstemmentweichungsloch 48 in dem Spannungslinderungsabschnitt 43 leicht zueinander falsch ausgerichtet sind. Ferner gibt es auch einen vorteilhaften Effekt, so dass, da eine Genauigkeit im Hinblick auf die Koaxialität zwischen dem Verstemmloch 45 und dem Verstemmentweichungsloch 48 nicht notwendig ist, die Leistungsfähigkeit der Blattfeder 40 erhöht ist.
  • Ferner kann gemäß Ausführungsform 2, da sie ausgebildet ist, so dass der Bildschirm 50 aufmachbar und verschließbar mit einer Bildschirmeinrichtung mit dem Gelenkmechanismus 10 gekoppelt ist, das Schütteln des Bildschirms 50, das durch ein Rotationsspiel hervorgerufen wird, unterdrückt werden.
  • Ausführungsform 3
  • 9 ist eine externe perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Gelenkmechanismus 10 gemäß Ausführungsform 3 darstellt und 10 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht. 11 zeigt eine Querschnittsansicht des Gelenkmechanismus 10, die entlang der Linie C-C in 9 erstellt wurde. Ferner zeigen 12A und 12B eine Vorderansicht bzw. eine Ansicht von hinten, die die Konfiguration einer Blattfeder 40 gemäß Ausführungsform 3 darstellen. Teile in 9 bis 12B, die die gleichen oder äquivalente zu denen von 1 bis 4B sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen und Erklärungen davon werden weggelassen.
  • Wie in Ausführungsform 1, die oben beschrieben wurde, weist die Rotationswelle 30 einen Flansch 31, einen zylindrischen Abschnitt 32 und einen eingeführten Abschnitt 33 an einem Ende davon auf, während der Bildschirm 50 an dem anderen Ende davon befestigt ist. Es sei angemerkt, dass der zylindrische Abschnitt eine Länge aufweist, die etwas länger ist als die Summe der Dicke (t1) der Basis 20 und der Dicke (t2) des Blattfederabschnitts 42 der Blattfeder 40 (Länge des zylindrischen Abschnitts L2 = t1 + t2 + α).
  • Wie in Ausführungsform 1, die oben beschrieben wurde, weist die Blattfeder 40 eine doppelt gefaltete Struktur auf, in welcher das gleiche Element dem Falten in der Position eines gefalteten Abschnitts 41 ausgesetzt wird und auf enge Weise zurückgefaltet wird. Es sei angemerkt, dass der Blattfederabschnitt 42 mit einem Einführloch 49 zum Einführen des zylindrischen Abschnitts 32 anstatt dem Passloch 46, in welches der eingeführte Abschnitt 33 der Rotationswelle 30 gepasst wird, versehen ist. Das Einführloch 49 weist einen Durchmesser (ϕD3) auf, der größer ist als der Durchmesser (ϕD1) des Verstemmlochs 45 des Spannungslinderungsabschnitts 43 und der auch größer ist als des Wellendurchmessers (ϕD2) des zylindrischen Abschnitts 32 der Rotationswelle 30, um so einen Kontakt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 32 und dem Einführloch 49 bei Rotation der Rotationswelle 30 zu verhindern.
  • Bei der Montage des Gelenkmechanismus 10 werden der eingeführte Abschnitt 33 und der zylindrische Abschnitt 32 der Rotationswelle 30 wiederum durch das Rotationswellenloch 21 der Basis 20 und das Einführloch 49 der Blattfeder 40 hindurchgeführt und ferner wird der eingeführte Abschnitt 33 durch das Verstemmloch 45 der Blattfeder 40 hindurchgeführt und anschließend wird das distale Ende des eingeführten Abschnitts 33 mit dem Verstemmloch 45 des Spannungslinderungsabschnitts 43 verstemmt. Im Ergebnis, wie in 11 gezeigt, wird der Spannungslinderungsabschnitts 43 der Blattfeder 40 durch Verstemmen durch die Dicke des eingeführten Abschnitts 33, der durch das Verstemmen zerquetscht wird (verstemmter Abschnitt 34), befestigt; folglich, wenn der Spannungslinderungsabschnitt synchron mit der Rotationswelle 30 rotiert, rotiert der Blattfederabschnitt 42 auch einstückig.
  • Da es einen Spalt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 32 der Rotationswelle 30 und dem Einführloch 49 der Blattfeder 40 gibt, wenn eine Vibration daran angelegt wird, werden der Blattfederabschnitt 42 und der Spannungslinderungsabschnitt 43 miteinander verdreht, welches einen Dämpfungseffekt vermittelt, so dass die Vibration weniger wahrscheinlich an den Bildschirm 50 übertragen wird. Folglich kann eine Vibration des Bildschirms 50 verhindert werden.
  • Ferner, da das Einführloch 49 der Blattfeder 40 größer ausgebildet ist, als das Verstemmloch 45 des Spannungslinderungsabschnitts 43, sogar falls die zentralen Achsen des Einführlochs 49 und des Verstemmlochs 45 zueinander leicht falsch ausgerichtet sind, kann die Rotationswelle 30 ohne Schwierigkeit eingeführt werden, so dass die Montierbarkeit des Gelenkmechanismus 10 verbessert wird. Auch, da eine Genauigkeit der Koaxialität zwischen dem Einführloch 49 und dem Verstemmloch 45 nicht notwendig ist, wird die Leistungsfähigkeit der Blattfeder 40 verbessert.
  • Ferner, da die Rotationswelle 30 und der Spannungslinderungsabschnitt 43 aneinander durch Verstemmen befestigt werden, rotiert die Blattfeder 40 synchron mit der Rotationswelle 30 ohne Spiel. Folglich gibt es kein Spiel in der Rotationsrichtung der Blattfeder 40, wodurch eine Erzeugung eines Aufprallgeräuschs, das durch ein Lösen der Federkraft erwirkt wird, und die Vibration des Bildschirms 50 verhindert werden können.
  • Wie oben beschrieben, ist Ausführungsform 3 wie folgt ausgebildet: der Blattfederabschnitt 42 und der Spannungslinderungsabschnitt 43 des Gelenkmechanismus 10 sind ausgebildet, so dass das gleiche Element dem Falten ausgesetzt ist, das distale Ende der Rotationswelle 30 verläuft durch das Verstemmloch 45 in dem Spannungslinderungsabschnitt 43 und wird daran mittels Verstemmen befestigt, und die Rotationswelle 30 verläuft durch das Einführloch 49 des Blattfederabschnitts 42. Aus diesem Grund wird der Spannungslinderungsabschnitt 43, der ein Abschnitt der Blattfeder 40 ist, an der Rotationswelle 30 durch Verstemmen befestigt, um gemeinsam rotiert zu werden, und der Blattfederabschnitt 42, der der andere Abschnitt ist, rotiert einstückig mit dem Spannungslinderungsabschnitt 43 ohne Spiel, wodurch das Spiel in der Rotationsrichtung der Blattfeder 40 verhindert wird. Zusätzlich gibt es vorteilhafte Effekte dahingehend, dass die Anzahl an Bauteilen reduziert wird und die Montageeffizienz des Gelenkmechanismus 10 verbessert wird, da die Rotationswelle 30 ohne Schwierigkeit eingeführt werden kann, sogar falls die zentralen Achsen des Einführlochs 49 in dem Blattfederabschnitt 42 und das Verstemmloch 45 in dem Spannungslinderungsabschnitt 43 leicht falsch zueinander ausgerichtet sind. Ferner gibt es auch einen vorteilhaften Effekt dahingehend, dass, da eine Genauigkeit in der Koaxialität zwischen dem Verstemmloch 45 und dem Einführloch 49 nicht notwendig ist, die Leistungsfähigkeit der Blattfeder 40 erhöht ist.
  • Ferner, gemäß Ausführungsform 3, da sie so ausgebildet ist, dass der Bildschirm 50 aufmachbar und verschließbar mit einer Bildschirmeinrichtung mit dem Gelenkmechanismus 10 gekoppelt ist, kann das Schütteln des Bildschirms 50, das durch das Rotationsspiel hervorgerufen wird, unterdrückt werden. Ferner, wenn eine Vibration daran angelengt wird, werden der Blattfederabschnitt 42 und der Spannungslinderungsabschnitt 43 miteinander verdreht, um einen Dämpfungseffekt zu vermitteln; folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass die Vibration an den Bildschirm 50 übertragen wird, wodurch eine Vibration des Bildschirms 50 effektiver unterdrückt wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben wurde, da der Gelenkmechanismus der vorliegenden Erfindung das Rotationsspiel verhindert, ist er geeignet zur Verwendung in einem Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus zum Öffnen und Schließen eines Bildschirms oder dergleichen einer in einem Fahrzeug angeordnete Bildschirmeinrichtung, bei welcher es wahrscheinlicher ist, dass sie einer beispielsweise Vibration ausgesetzt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2000-55031 [0005]

Claims (5)

  1. Gelenkmechanismus, aufweisend: einen Wellenabschnitt (51), der eine Rotationswelle (30) ausbildet; einen Basisabschnitt (20) zum verschwenkbaren Abstützen des Wellenabschnitts, um rotierbar zu sein und der einen aus einer Ausnehmung (22, 23, 24) und einem Vorsprung (44) zum Klicken an einem Umfang um die Rotationswelle aufweist; einen Blattfederabschnitt (40) zum einstückigen Rotieren mit dem Wellenabschnitt und der den anderen aus der Ausnehmung und dem Vorsprung (44) zum Klicken, um in den einen aus der Ausnehmung und dem Vorsprung zum Klicken gepasst zu werden, der an dem Basisabschnitt vorgesehen ist, aufweist; und einen Spannungslinderungsabschnitt (43) zum einstückigen Rotieren mit dem Wellenabschnitt durch Halten des Blattfederabschnitts zwischen dem Spannungslinderungsabschnitt und dem Basisabschnitt und durch Drücken des Blattfederabschnitts gegen den Basisabschnitt; wobei der Blattfederabschnitt und der Spannungslinderungsabschnitt ausgebildet sind, so dass das gleiche Element einem Falten ausgesetzt ist und einer aus dem Blattfederabschnitt und dem Spannungslinderungsabschnitt an dem Wellenabschnitt durch Verstemmen befestigt wird.
  2. Gelenkmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Spannungslinderungsabschnitt ein Verstemmloch (45) aufweist, durch das ein distales Ende des Wellenabschnitts passiert und das durch Verstemmen befestigt wird, und wobei der Blattfederabschnitt ein Passloch (46) aufweist, in welches der Wellenabschnitt gepasst wird.
  3. Gelenkmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Blattfederabschnitt ein Verstemmloch aufweist, durch das ein distales Ende des Wellenabschnitts passiert und das durch Verstemmen befestigt wird, und wobei der Spannungslinderungsabschnitt ein Verstemmentweichungsloch (48) aufweist, das ein Einführen eines Verstemmwerkzeugs zum Befestigen des distalen Endes des Wellenabschnitts an dem Verstemmloch durch Verstemmen aufnimmt.
  4. Gelenkmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Spannungslinderungsabschnitt ein Verstemmloch aufweist, durch das ein distales Ende des Wellenabschnitts zu passieren ist und das durch Verstemmen befestigt wird, und wobei der Blattfederabschnitt ein Einführloch (49) aufweist, das durch den Wellenabschnitt zu passieren ist, wobei das Einführloch einen größeren Durchmesser als ein Wellendurchmesser des Wellenabschnitts aufweist.
  5. Bildschirmöffnungs- und Schließmechanismus umfassend einen Bildschirm (50), eine Bildschirmeinrichtung und einen Gelenkmechanismus nach Anspruch 1, der den Bildschirm mit der Bildschirmeinrichtung aufmachbar und verschließbar koppelt.
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