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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wickelblendenvorrichtung, die an einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Automobil, angebracht ist.
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STAND DER TECHNIK
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Die Patentliteratur 1 offenbart eine Konfiguration einer Wickelblendenvorrichtung, die umfasst: ein Wickelrohr; Lager, die jeweils in beiden Endabschnitten des Wickelrohrs aufgenommen sind und jeweils einen Penetrationsabschnitt aufweisen; und deformierbare Ringe, die jeweils innerhalb des Wickelrohrs und um den Penetrationsabschnitt der Lager herum angebracht sind. Die Ringe umfassen an ihren Endabschnitten: wenigstens zwei Vorsprünge; und wenigstens zwei Schenkel, die sich von den Vorsprüngen erstrecken und freie, nach innen gerichtete Endabschnitte aufweisen. In Patentliteratur 1 steht, dass dann, wenn der Penetrationsabschnitt des jeweiligen Lagers in dem jeweiligen Ring angeordnet ist, der freie Endabschnitt des Schenkels des Rings in Kontakt mit dem Penetrationsabschnitt des Lagers steht, und die Nabe des Rings in Kontakt mit dem Wickelrohr.
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ZITATENLISTE
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1: Europäische Patentanmeldung Veröffentlichung Nr.
1717409
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ZUSAN DEMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Gemäß der in der Patentliteratur 1 beschriebenen Technik dürfen Ringe sich nicht zusammen mit der Rotation der Wickelhülse, die den Einsatz und das Lagern der Blende begleitet, drehen, und deshalb ist die Position der freien Endabschnitte der Schenkel der Ringe in Umfangsrichtung beim Einsatz und Lagern der Blende nicht festgelegt. Wenn ein großer Stoß aus einer bestimmten Richtung beim Schließen einer Scharniertür auf die Blendenvorrichtung ausgeübt wird, kann deshalb je nach Position der freien Enden der Schenkel der Ringe ein Spalt zwischen den Ringen und den Lagern entstehen, der ungewohnte Geräusche erzeugt.
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Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Technologie bereitzustellen, die in der Lage ist, die Erzeugung ungewohnte Geräusche in einer Wickelblendenvorrichtung zu reduzieren, und zwar selbst dann, wenn ein großer Stoß aus einer bestimmten Richtung beim Schließen einer Scharniertür aufgebracht wird.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Wickelblendenvorrichtung bereit, die für eine Anbringung an einer Scharniertür eines Fahrzeugs hergerichtet ist und die umfasst: ein blattförmiges Element; eine Wickelwelle mit einem äußeren Umfangsabschnitt, an dem ein Ende des blattförmigen Elements befestigt ist, wobei die Wickelwelle hergerichtet ist, um in eine Richtung vorgespannt zu werden, in der das blattförmige Element aufgewickelt ist; und ein Trägerelement, das hergerichtet ist, um an der Scharniertür befestigt zu werden, wobei das Trägerelement umfasst: einen Wandabschnitt, der mit einer Durchgangsbohrung ausgebildet ist, durch das ein Endabschnitt der Wickelwelle verläuft; und eine Vielzahl elastisch verformter Teile, die einwärts einer inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung ausgebildet sind, wobei die Vielzahl elastisch verformter Teile den äußeren Umfangsabschnitt der Wickelwelle, die durch die Durchgangsbohrung hindurchgeht, presst und drehbar stützt, wobei die Vielzahl der elastisch verformten Teile eine Vielzahl erster elastisch verformter Teile umfasst, die in einer Schließrichtung der Scharniertür relativ zu einem Zentrum der Wickelwelle angeordnet sind, und wobei die Vielzahl erster elastisch verformter Teile in einer Zeilensymmetrie in Bezug auf eine Linie angeordnet ist, die durch ein Zentrum der Durchgangsbohrung verläuft und die sich in eine Öffnungs- und Schließrichtung der Scharniertür erstreckt.
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Ein zweiter Aspekt stellt die Wickelblendenvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt bereit, wobei die Vielzahl elastisch verformter Teile ferner wenigstens ein zweites elastisch verformtes Teil umfasst, das in einer Öffnungsrichtung der Scharniertür relativ zu dem Zentrum der Wickelwelle angeordnet ist.
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Ein dritter Aspekt stellt eine Wickelblendenvorrichtung gemäß dem zweiten Abschnitt bereit, wobei ein Bewegungsgrad der Wickelwelle, kraft dessen die Wickelwelle, die an einem Ende eines Schließvorgangs der Scharniertür unter Trägheitsbedingungen zu bewegen ist, sich unter Trägheitsbedingungen bewegt und elastisch die ersten verformten Teile in die Schließrichtung verformt, kleiner ist als ein Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils in Öffnungsrichtung in einem stationären Status, und zwar aufgrund der durch die Durchgangsbohrung geführten Wickelwelle.
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Ein vierter Aspekt stellt die Wickelblendenvorrichtung gemäß dem zweiten oder dritten Aspekt bereit, wobei ein Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils in der Öffnungsrichtung in einem stationären Status aufgrund der durch die Durchgangsbohrung geführten Wickelwelle größer ist als ein Verformungsgrad der ersten elastisch verformten Teile in Schließrichtung in stationärem Status, und zwar aufgrund der durch die Durchgangsbohrung geführten Wickelwelle.
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Ein fünfter Aspekt stellt die Wickelblendenvorrichtung nach einem der zweiten bis vierten Aspekte bereit, bei der die Vielzahl elastisch verformter Teile aus zwei ersten elastisch verformten Teilen und einem zweiten elastisch verformten Teil besteht.
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Ein sechster Aspekt stellt die Wickelblendenvorrichtung nach einem der ersten bis fünften Aspekte bereit, bei der die elastisch verformten Teile jeweils in einer Bogensehnenform ausgebildet sind, die zwei verschiedene Punkte in einer Umfangsrichtung auf der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung verbindet.
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Ein siebter Aspekt stellt die Wickelblendenvorrichtung nach einem der ersten bis sechsten Aspekte bereit, bei der eine Markierung zur Assemblierung der elastisch verformten Teile in einer starren Haltung, die auf einer Außenfläche des Trägerelements bereitgestellt ist.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der Wickelblendenvorrichtung des ersten Aspekts können die elastisch verformten Teile aufgrund ihrer Ausbildung an dem an der Scharniertür befestigten Trägerelement in festgelegten Positionen im Verhältnis zu der Scharniertür angeordnet werden, und zwar in einem Status, wo die Wickelblendenvorrichtung an der Scharniertür angebracht ist. Wenn nach Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür eine große Stoßlast aufgebracht wird und die Wickelwelle sich unter Trägheitsbedingungen in Schließrichtung der Scharniertür bewegen soll, so können die ersten elastisch verformten Teile die Wickelwelle immer noch in einer festen Position aufnehmen. Weiterhin kann die Vielzahl der ersten elastisch verformten Teile eine Trägheitskraft der Wickelwelle in Schließrichtung der Scharniertür auf verteilte Weise aufnehmen. Dementsprechend kann bei der Wickelblendenvorrichtung bei geschlossener Scharniertür selbst bei einem aus einer bestimmten Richtung aufgebrachten großen Stoß der Bewegungsgrad der Wickelwelle durch den elastisch verformten Teil reduziert werden, und somit kann die Erzeugung ungewohnter Geräusche verringert werden.
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Gemäß dem zweiten Aspekt folgt der zweite elastisch verformte Teil nach Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür der Wickelwelle nach einer Trägheitsbewegung nach, so dass die Bildung eines Spalts zwischen der Wickelwelle und dem zweiten elastisch verformten Teil weniger wahrscheinlich ist, wodurch die Erzeugung ungewohnter Geräusche weiter reduziert werden kann.
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Gemäß dem dritten Aspekt gibt es nach dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür und nach der Trägheitsbewegung keinen Spalt zwischen der Wickelwelle und dem zweiten elastisch verformten Teil, und es ist so möglich, die Erzeugung ungewohnter Geräusche weiter zu reduzieren.
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Gemäß dem vierten Aspekt kann der zweite elastisch verformter Teil nach dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür, und selbst dann, wenn der Bewegungsgrad der Wickelwelle nach der Trägheitsbewegung groß ist, der Wickelwelle leicht bis zum Ende folgen.
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Nach dem fünften Aspekt kann eine Erhöhung der Anzahl der elastisch verformten Teile vermieden und die Form der elastisch verformten Teile vereinfacht werden.
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Gemäß dem sechsten Aspekt haben die elastisch verformten Teile jeweils eine Bogensehnenform und können somit kleiner als die Durchgangsbohrung ausgebildet werden, was die Größe des Trägerelements, das die Wickelwelle drehbar lagert, reduziert.
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Gemäß dem siebten Aspekt, wo die starre Haltung der elastisch verformten Teile immer konstant ist, ist es einfach, jedes der elastisch verformten Teile in einer festen Position in Bezug auf die Scharniertür anzuordnen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Wickelblendenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform an einem Fahrzeug angebracht ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Wickelblendenvorrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Wickelblendenvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
- 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 3.
- 5 ist eine Seitenansicht eines Teils von 4.
- 6 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Satus einer Wickelwelle und eines Trägerelements zeigt, wenn sich eine Scharniertür in einem stationären Status befindet.
- 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Satus der Wickelwelle und des Trägerelements nach dem Ende eines Schließvorgangs der Scharniertür veranschaulicht.
- 8 ist eine Seitenansicht, die eine Modifikation des Trägerelements veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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{Ausführungsform}
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Nachfolgend wird eine Wickelblendenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine erklärende Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Wickelblendenvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform an einem Fahrzeug 90 angebracht ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Wickelblendenvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform zeigt. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Wickelblendenvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform zeigt. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 3. 5 ist eine Seitenansicht eines Teils von 4. 6 ist eine erklärende Ansicht, die eine Wickelwelle 20 und ein Trägerelement 40 zeigt, wenn sich eine Scharniertür 92 in einem stationären Status befindet. Die Zweipunkt-Kettenlinie in 6 zeigt einen Zustand der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 vor dem Einsetzen der Wickelwelle 20.
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Die Wickelblendenvorrichtung 10 ist an der Scharniertür 92 des Fahrzeugs 90 angebracht, und eine Längsrichtung der Wickelblendenvorrichtung 10 ist entlang einer Fahrzeugfront-Heck-Richtung bereitgestellt. Die Wickelblendenvorrichtung 10 ist eine Vorrichtung, die ein blattförmiges Element 12 zum Abschirmen eines Fensters des Fahrzeugs 90 auf eine Weise aufrollt, die in der Lage ist, das blattförmige Element 12 nach sich zu ziehen und aufzubewahren. In dem in 1 dargestellten Beispiel ist die Wickelblendenvorrichtung 10 an der Scharniertür 92 für einen Rücksitz des Fahrzeugs 90 angebracht, sie kann aber auch an einer an anderer Stelle vorgesehenen Scharniertür angebracht werden. Ferner ist die Wickelblendenvorrichtung 10 in dem in 1 dargestellten Beispiel an der Scharniertür 92 befestigt, deren Drehachse sich entlang einer vertikalen Richtung (eine Ober-Unter-Richtung des Fahrzeugs 90) erstreckt, sie kann aber auch an einer Scharniertür befestigt werden, deren Drehachse sich in einer anderen Richtung erstreckt.
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Die Wickelblendenvorrichtung 10 umfasst das blattförmige Element 12, die Wickelwelle 20 und das Trägerelement 40. Die Wickelblendenvorrichtung 10 umfasst außerdem ein Vorspannelement S, einen Rahmen 70 und ein Rotationsstützelement 80.
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Das blattförmige Element 12 ist ein flexibles blattförmiges Element, das ausgebildet wird durch Schneiden, Nähen oder dergleichen eines Stoffmaterials, eines netzförmigen Stoffmaterials, einer Harzschicht oder ähnlichem. Das blattförmige Element 12 ist so geformt, dass es eine Form und eine Größe hat, die einer Anwendung entspricht, vorliegend einer Form und einer Größe, die in der Lage ist, das Fenster teilweise oder vollständig abzuschirmen. Ein stabförmiges Zugelement 14 für den Ziehvorgang kann an einem zugseitigen Endabschnitt des blattförmigen Elements 12 vorgesehen sein.
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Die Wickelwelle 20 ist ein Element zum Aufwickeln des blattförmigen Elements 12. Ein Endkantenabschnitt des blattförmigen Elements 12 ist an einem äußeren Umfangsabschnitt der Wickelwelle 20 befestigt. Die Wickelwelle 20 wird durch das Vorspannelement S in eine Richtung vorgespannt, in der das blattförmige Element 12 gewickelt wird. Vorliegend umfasst die Wickelwelle 20 einen Wellenhauptkörper 22 und Lager 24 bzw. 34, die jeweils an Endabschnitten des Wellenhauptkörpers 22 befestigt sind. Vorliegend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem das Lager 24 an einem Endabschnitt auf der Türscharnierseite unter den beiden Endabschnitten in Längsrichtung des Wellenhauptkörpers 22 bereitgestellt ist, und das Lager 34 ist an einem Endabschnitt auf der dazu gegenüberliegenden Seite bereitgestellt; die Lager 24 und 34 können aber auch in einer entgegengesetzten Anordnung angebracht sein.
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Der Wellenhauptkörper 22 ist beispielsweise in einer länglichen zylindrischen Form ausgebildet. Der eine Endkantenabschnitt des blattförmigen Elements 12 ist an einem äußeren Umfangsabschnitt des Wellenhauptkörpers 22 befestigt.
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Das Lager 24 ist an einem Endabschnitt des Wellenhauptkörpers 22 in Längsrichtung angebracht. Das Lager 24 ist so geformt, dass es einen Passabschnitt 25, einen Penetrationsabschnitt 28, einen Flanschabschnitt 29 und einen Befestigungsabschnitt 30 des Vorspannelements umfasst. Das Lager 24 ist beispielsweise ein einstückiges Gusserzeugnis, das durch Spritzgießen oder ähnliches geformt wird.
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Der Passabschnitt 25 ist ein Bereich, der von einer Endöffnung des Wellenhauptkörpers 22 in den Wellenhauptkörper 22 eingepasst wird. Der Passabschnitt 25 ist in den Wellenhauptkörper 22 eingepasst und ist so an dem Wellenhauptkörper 22 befestigt, dass sich der Passabschnitt 25 und der Wellenhauptkörper 22 nicht relativ zueinander um eine Achse des Wellenhauptkörpers 22 rotieren können. Der Passabschnitt 25 ist beispielsweise in einer Form ausgebildet, in der eine Vielzahl von Ausnehmungen in Umfangsrichtung auf einem äußeren Umfangsabschnitt eines zylindrischen Elements angeordnet sind. Das bedeutet, dass der äußere Umfangsbereich des Passabschnitts 25 in einer Form ausgebildet ist, in der in radialer Richtung vorstehende Vorsprünge 26 und in radialer Richtung vertiefte Ausnehmungen 27 abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet sind. Beispielsweise hat der innere Umfangsabschnitt des Endabschnitts des Wellenhauptkörpers 22 ebenfalls eine ungleichmäßige Form, die dem äußeren Umfangsabschnitt des Passabschnitts 25 entspricht. Der Passabschnitt 25 ist an dem Wellenhauptkörper 22 so befestigt, dass er aufgrund der ungleichmäßigen Form des äußeren Umfangsabschnitts des Passabschnitts 25 und der ungleichmäßigen Form des inneren Umfangsabschnitts des Wellenhauptkörpers 22 nicht relativ um die Achse des Wellenhauptkörpers 22 rotierbar ist. Zusätzlich ist beispielsweise ein Außendurchmesser der Vorsprünge 26 größer eingestellt als ein Innendurchmesser des Wellenhauptkörpers 22, und der Passabschnitt 25 ist in den Wellenhauptkörper 22 eingepresst, wodurch der Passabschnitt 25 an dem Wellenhauptkörper 22 so befestigt ist, dass er nicht relativ um die Achse des Wellenhauptkörpers 22 rotierbar ist.
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Der Penetrationsabschnitt 28 ist ein Abschnitt, der drehbar in einem Zustand gestützt ist, in dem er durch eine Durchgangsbohrung eines im Trägerelement 40 ausgebildeten Wandabschnitts hindurchgeht. Der Penetrationsabschnitt 28 ist mit einem axialen Endabschnitt des Passabschnitts 25 fortlaufend. Der Penetrationsabschnitt 28 ist beispielsweise zylindrisch geformt und ist in einer Form ausgebildet, die zur äußeren Umfangsseite in Bezug auf den Passabschnitt 25 hin vorsteht. Der Penetrationsabschnitt 28 hat einen Außendurchmesser, der größer eingestellt ist als der Innendurchmesser des Wellenhauptkörpers 22, um nicht in den Wellenhauptkörper 22 eingeführt zu werden. Das bedeutet, dass in einem Zustand, in dem der Passabschnitt 25 in das Innere des Wellenhauptkörpers 22 eingepasst ist, der Penetrationsabschnitt 28 in Berührung mit einer Endfläche des Wellenhauptkörpers 22 in axialer Richtung kommt und verhindert wird, dass der Passabschnitt 25 weiter eingeführt wird.
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Der Flanschabschnitt 29 ist ein Abschnitt, der in dem Trägerelement 40 aufgenommen ist. Der Flanschabschnitt 29 ist ein Abschnitt, der eine Bewegung in axialer Richtung in einem Zustand verhindert, in dem das Lager 24 durch das Trägerelement 40 gestützt ist. Der Flanschabschnitt 29 ist beispielsweise scheibenförmig ausgebildet und ist in einer Form ausgebildet, die von dem äußeren Umfangsabschnitt des axialen Endabschnitts des Penetrationsabschnitts 28 zur äußeren Umfangsseite hin vorsteht.
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Der Befestigungsabschnitt 30 ist ein Abschnitt, an dem das Vorspannelement S befestigt ist. Der Befestigungsabschnitt 30 ist in einer Form ausgebildet, die dem Vorspannelement S entspricht. Da vorliegend eine Spiralfeder als Vorspannelement S bereitgestellt ist, ist der Befestigungsabschnitt 30 des Vorspannelements so ausgebildet, dass ein Endabschnitt (hier ein Endabschnitt an der inneren Umfangsseite) der Spiralfeder befestigt werden kann. Der Befestigungsabschnitt 30 des Vorspannelements ist fortlaufend mit einem axialen Endabschnitt des Penetrationsabschnitts 28. Der Befestigungsabschnitt 30 ist beispielsweise säulenförmig ausgebildet und hat einen kleineren Durchmesser als der Penetrationsabschnitt 28, und ist in einer Form ausgebildet, in der eine Nut 31, die sich in Richtung der inneren Umfangsseite erstreckt, in einem äußeren Umfangsabschnitt davon ausgebildet ist. Die Nut 31 reicht bis zu einer Endfläche auf der freien Endabschnittsseite des Befestigungsabschnitts 30, und ein Endabschnitt auf der inneren Umfangsseite der Spiralfeder wird darin eingesetzt und abgestützt.
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Das Lager 34 ist an dem anderen Endabschnitt des Wellenhauptkörpers 22 in Längsrichtung befestigt. Vorliegend ist das Lager 34 in einer Lagerform ausgebildet, die eine zylindrische Innenumfangsfläche hat. Das Lager 34 hat einen Passabschnitt 35, der in den Wellenhauptkörper 22 eingepasst ist, und einen Flanschabschnitt 36, der an einem Endabschnitt des Passabschnitts 35 zur äußeren Umfangsseite hin vorsteht. Ähnlich wie der Passabschnitt 25 des Lagers 24 ist der Außenumfangsabschnitt des Passabschnitts 35 in einer Form ausgebildet, bei der in Umfangsrichtung auf der Außenumfangsfläche abwechselnd Vorsprünge und Ausnehmungen angeordnet sind. Folglich ist das im Wellenhauptkörper 22 eingepasste Lager 34 fest mit dem Wellenhauptkörper 22 verbunden, so dass es relativ zum Wellenhauptkörper 22 nicht um die Achse rotierbar ist. Ähnlich wie der Penetrationsabschnitt 28 kommt der Flanschabschnitt 36 in einem Zustand, in dem der Passabschnitt 35 in das Innere des Wellenhauptkörpers 22 eingepasst ist, in Kontakt mit einer Endfläche des Wellenhauptkörpers 22 in axialer Richtung und verhindert, dass der Passabschnitt 35 weiter eingeführt wird.
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Das Trägerelement 40 ist ein Element, das einen Endabschnitt der Wickelwelle 20 in der Längsrichtung rotierbar stützt. Das Trägerelement 40 ist an der Scharniertür 92 befestigt. Wenn die Wickelblendenvorrichtung 10 an der Scharniertür 92 des Fahrzeugs 90 angebracht ist und sich in einem Gebrauchszustand befindet, ist das Trägerelement 40 so fixiert, dass es nicht um die Achse der Wickelwelle 20 rotiert. Vorliegend ist das Trägerelement 40 an dem Rahmen 70 befestigt, so dass es nicht um seine Achse relativ zu dem Rahmen 70 rotierbar ist, und es ist an der Scharniertür 92 befestigt, und zwar durch den Rahmen 70. Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem das Trägerelement 40 ein Gehäuse 40 ist, das das Vorspannelement S aufnimmt.
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Das Gehäuse 40 umfasst: einen Wandabschnitt 49, der mit einer Durchgangsbohrung 51 ausgebildet ist, durch die ein Endabschnitt der Wickelwelle 20 (hier der Penetrationsabschnitt 28) hindurchgeht, und eine Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53, 55, die an einer inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 ausgebildet sind und den äußeren Umfangsabschnitt des Endabschnitts der Wickelwelle 20 (hier der Penetrationsabschnitt 28), der durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgeht, drücken und drehbar stützen. Vorliegend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem das Gehäuse 40 ein Gehäuseelement 42 und ein Deckelelement 48 umfasst, die separat geformt sind. Der Wandabschnitt 49 und die Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53, 55 sind an das Deckelelement 48 geformt. Der Flanschabschnitt 29 und der Befestigungsabschnitt 30 des Lagers 24 sowie das Vorspannelement S sind in dem durch das Gehäuseelement 42 und das Deckelelement 48 angeordnet gebildeten Gehäuseraum angeordnet.
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Das Gehäuseelement 42 umfasst einen kastenförmig ausgebildeten Gehäuseabschnitt 43 und eine Vielzahl (hier drei) Verriegelungsvorsprünge 46, die an einer äußeren Umfangsfläche des Gehäuseabschnitts 43 ausgebildet sind.
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Der Gehäuseabschnitt 43 nimmt hauptsächlich das Vorspannelement S und den Befestigungsabschnitt 30 auf. Im Gehäuseabschnitt 43 ist eine Fläche entlang der axialen Richtung der Wickelwelle 20 offen. Eine Ausnehmung ist in einem Bodenabschnitt des Gehäuseabschnitts 43 auf einer der Öffnung gegenüberliegenden Seite ausgebildet und ragt aus einer Außenfläche desselben heraus. Bei der Ausnehmung handelt es sich um einen Spitzenendgehäuseabschnitt 44 zur Aufnahme eines Spitzenendes des Befestigungsabschnitts 30 für das Vorspannelement. Da das vordere Ende des Befestigungsabschnitts 30, an dem das Vorspannelement S angebracht ist, in dem Spitzenendgehäuseabschnitt 44 angeordnet ist, kann verhindert werden, dass sich das Vorspannelement S von dem Befestigungsabschnitt 30 für das Vorspannelement löst und dass die Achsen der Lager 24 und 34 sich neigen. Ein Teil eines Umfangswandabschnitts des Gehäuseabschnitts 43 ragt nach außen, um einen Endgehäuseabschnitt 45 zu bilden. Ein äußerer Umfangsseitenendabschnitt der Spiralfeder, die als Vorspannelement S dient, ist in dem Endgehäuseabschnitt 45 angeordnet.
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Die Vielzahl (hier: drei) Verriegelungsvorsprünge 46 sind in Umfangsrichtung voneinander beabstandet ausgebildet. Die Verriegelungsvorsprünge 46 dienen zur Anpassung mit dem Deckelelement 48.
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Das Deckelelement 48 umfasst einen Deckelabschnitt 49, der in einer Deckelform ausgebildet ist, die eine Öffnung des Gehäuseabschnitts 43 des Gehäuseelements 42 verschließt, eine Vielzahl (hier drei) erster Schenkelabschnitte 56, die von einer äußeren Umfangsfläche des Deckelabschnitts 49 in Richtung des Gehäuseelements 42 entlang der axialen Richtung der Wickelwelle 20 vorstehen, und eine Vielzahl (hier drei) zweiter Schenkelabschnitte 58, die von der Außenfläche des Deckelabschnitts 49 in Richtung einer dem Gehäuseelement 42 gegenüberliegenden Seite entlang der axialen Richtung der Wickelwelle 20 vorstehen.
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Eine Vertiefung 50, die den Flanschabschnitt 29 aufnimmt, ist auf einer Fläche auf der Seite des Gehäuseelements 42 des Deckelabschnitts 49 ausgebildet. Die Vertiefung 50 ist kreisförmig ausgebildet und hat den gleichen Durchmesser wie der Flanschabschnitt 29. Ein Bodenabschnitt der Vertiefung 50 ist mit der Durchgangsbohrung 51 ausgebildet, um es dem Penetrationsabschnitt 28 zu erlauben, hindurchgeführt zu werden. Daher fungiert vorliegend der Deckelabschnitt 49 als Wandabschnitt 49, und die Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53 und 55 sind an der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 ausgebildet.
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Die Durchgangsbohrung 51 ist kreisförmig ausgebildet und hat einen größeren Durchmesser als der Penetrationsabschnitt 28, so dass der Penetrationsabschnitt 28 hindurchgeführt werden kann. Die Durchgangsbohrung 51 ist so geformt, dass sie einen kleineren Durchmesser als der Flanschabschnitt 29 und die Vertiefung 50 hat. Daher kommt ein peripherer Randabschnitt der Durchgangsbohrung 51, der den unteren Teil der Vertiefung 50 bildet, in Kontakt mit dem Flanschabschnitt 29, wodurch das Lager 24 daran gehindert wird, sich zu lösen.
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Die Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53, 55 umfasst eine Vielzahl erster elastisch verformter Teile 52, 53, die in einer Schließrichtung der Scharniertür 92 relativ zum Zentrum C der Wickelwelle 20 angeordnet sind. Ferner umfasst vorliegend die Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53, 55 wenigstens ein zweites elastisch verformtes Teil 55, das in einer Öffnungsrichtung der Scharniertür 92 relativ zum Zentrum C der Wickelwelle 20 angeordnet ist. Vorliegend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53 und 55 zwei erste elastisch verformte Teile 52 und 53 und ein zweites elastisch verformtes Teil 55 umfassen.
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Die ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 sind in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Wickelwelle 20, und zwar aus der Schließrichtung in Bezug auf die Scharniertür 92 relativ zum Zentrum C der Wickelwelle 20. Dementsprechend nehmen die ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 die Wickelwelle 20 auf, wenn diese sich in Schließrichtung bewegen soll. Vorliegend wird davon ausgegangen, dass das Zentrum C der Wickelwelle 20 und das Zentrum C der Durchgangsbohrung 51 im stationären Satus miteinander übereinstimmen. Natürlich können das Zentrum C der Wickelwelle 20 und das Zentrum C der Durchgangsbohrung 51 im stationären Status auch nicht übereinstimmen.
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Außerdem ist die Vielzahl (hier zwei) erster elastisch verformter Teile 52 und 53 liniensymmetrisch zu einer Linie L angeordnet, die durch das Zentrum C der Durchgangsbohrung 51 geht und sich in Öffnungs- und Schließrichtung der Scharniertür 92 erstreckt. Dementsprechend wird die Wickelwelle 20 durch die ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 von beiden Seiten in Bezug auf die Linie L abgestützt, die durch das Zentrum C der Durchgangsbohrung 51 verläuft und die sich in Öffnungs- und Schließrichtung der Scharniertür 92 erstreckt. Insbesondere ist vorliegend die Vielzahl (hier zwei) erster elastisch verformter Teile 52 und 53 liniensymmetrisch zu der Linie L angeordnet, die durch das Zentrum C der Durchgangsbohrung 51 geht und sich in Öffnungs- und Schließrichtung der Scharniertür 92 erstreckt. Dadurch sind die elastischen Kräfte, die die Wickelwelle 20 von der Vielzahl (hier zwei) erster elastisch verformter Teile 52 und 53 erfährt, im Wesentlichen gleich.
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Das zweite elastisch verformte Teil 55 hat von der Öffnungsrichtungsseite der Scharniertür 92 relativ zum Zentrum C der Wickelwelle 20 Kontakt mit der Wickelwelle 20. Dementsprechend, d. h. wenn die Wickelwelle 20 in die Öffnungsrichtung bewegt werden soll, trägt das zweite elastisch verformte Teil 55 die Wickelwelle 20.
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Wie vorstehend beschrieben, ist vorliegend ein zweites elastisch verformtes Teil 55 bereitgestellt. Das eine zweite elastisch verformte Teil 55 hat Kontakt mit der Wickelwelle 20 an einem Abschnitt, der die Linie L schneidet, die durch das Zentrum C der Durchgangsbohrung 51 verläuft und sich in Öffnungs- und Schließrichtung der Scharniertür 92 erstreckt.
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Die ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 werden von der Wickelwelle 20 im stationären Status in Schließrichtung elastisch verformt. Daher erfährt die Wickelwelle 20 im stationären Status eine elastische Kraft von den ersten elastisch verformten Teilen 52 und 53, und zwar in Richtung des Zentrums C der Wickelwelle 20. Die elastische Kraft, die von den ersten elastisch verformten Teilen 52 und 53 auf das Zentrum C der Wickelwelle 20 aufgebracht wird, enthält eine Komponente, die in Öffnungsrichtung wirkt. Außerdem wird das zweite elastisch verformte Teil 55 durch die Wickelwelle 20 im stationären Status in Öffnungsrichtung elastisch verformt. Daher erfährt die Wickelwelle 20 im stationären Status eine elastische Kraft von dem zweiten elastisch verformten Teil 55, und zwar in Richtung des Zentrums C der Wickelwelle 20. Die elastische Kraft, die von dem zweiten elastisch verformten Teil 55 auf das Zentrum C der Wickelwelle 20 aufgebracht wird, enthält eine Komponente, die in Schließrichtung wirkt.
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Vorliegend sind die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 jeweils in einer Bogensehnenform ausgebildet, die zwei unterschiedliche Punkte in Umfangsrichtung auf der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 verbindet. Insbesondere sind vorliegend die beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und das eine zweite elastisch verformte Teil 55 alle in einer Bogensehnenform ausgebildet. Die beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und der eine zweite elastisch verformte Teil 55 sind so angeordnet, dass sie Abschnitte verschiedener Seiten eines gleichseitigen Dreiecks bilden, das größer ist als die Durchgangsbohrung 51, und zwar in einem Satus vor dem Durchführen der Wickelwelle 20 (ein Satus, der durch eine Zweipunkt-Kettenlinie in 6 angedeutet ist). Folglich sind die beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und der eine zweite elastisch verformte Teil 55 unabhängig voneinander, ohne sich auf der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 zu überschneiden.
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Natürlich können die beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und das eine zweite elastisch verformte Teil 55 auf andere Weise angeordnet sein. Beispielsweise können die beiden ersten elastisch verformten Teile und das eine zweite elastisch verformte Teil in einer gleichschenkligen Dreiecksform angeordnet sein, die nicht gleichseitig ist, wobei das eine zweite elastisch verformte Teil ein Teil der Basis ist. Weiterhin können beispielsweise die beiden ersten elastisch verformten Teile und der eine zweite elastisch verformte Teil teilweise unterschiedliche Seiten eines gleichseitigen Dreiecks bilden, das kleiner ist als ein in die Durchgangsbohrung 51 eingeschriebenes gleichseitiges Dreieck. In diesem Fall überschneiden sich die beiden ersten elastisch verformten Teile und der eine zweite elastisch verformte Teil innerhalb der Durchgangsbohrung 51. Wie in diesem Fall können sich die bogenförmigen, elastisch verformten Teile innerhalb der Durchgangsbohrung 51 überschneiden.
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Die beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und der eine zweite elastisch verformte Teil 55 werden aufgrund des Penetrierens der Wickelwelle 20 (hier der Penetrationsabschnitt 28) elastisch verformt, und Zwischenabschnitte davon werden in einem stationären Status nach dem Durchführen der Wickelwelle 20 in radiale Richtungen der Durchgangsbohrung 51 nach außen gebogen (ein Status, der in 6 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist). In dem stationären Status befindet sich die Wickelwelle 20 daher in einem Status, in dem sie von jedem der beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und dem einen zweiten elastisch verformten Teil 55 eine elastische Kraft in Richtung des Zentrums C der Wickelwelle 20 aufnimmt. Infolgedessen wird die Position der Achse der Wickelwelle 20 im stationären Status stabilisiert.
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Vorliegend sind die beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und das eine zweite elastisch verformte Teil 55 alle gleich groß ausgebildet, und Zwischenräume 51h werden zwischen den Zwischenabschnitten der beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 und zwischen dem Zwischenabschnitt des einen zweiten elastisch verformten Teils 55 und der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 gebildet. Folglich sind die beiden ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und das eine zweite elastisch verformte Teil 55 so ausgebildet, dass sie im stationären Status den gleichen Verformungsgrad aufweisen. Natürlich kann die Vielzahl elastisch verformter Teile eines enthalten, das einen unterschiedlichen Verformungsgrad im stationären Status aufweist.
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Die Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53 und 55 kann sich in einem Zustand, in dem die Wickelblendenvorrichtung 10 an der Scharniertür 92 angebracht ist, nicht um die Achse in Bezug auf die Scharniertür 92 rotieren. Da es sich vorliegend bei der Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53 und 55 um Elemente handelt, die einstückig mit dem Gehäuse 40 (hier dem Deckelelement 48) geformt sind, und das Gehäuse 40 drehfest an der Scharniertür 92 befestigt ist, kann die Vielzahl elastisch verformter Teile 52, 53 und 55 in dem Zustand, in dem die Wickelblendenvorrichtung 10 an der Scharniertür 92 angebracht ist, nicht um die Achse in Bezug auf die Scharniertür 92 rotieren.
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Die Vielzahl (hier drei) erster Schenkelabschnitte 56 ist in Umfangsrichtung voneinander beabstandet an der äußeren Umfangsfläche des Deckelabschnitts 49 ausgebildet und an Positionen gebildet, die den Verriegelungsvorsprüngen 46 des Gehäuseelements 42 entsprechen. Der erste Schenkelabschnitt 56 des Deckelelements 48 ist mit Verriegelungsausnehmungen 57 ausgebildet, in die die Verriegelungsvorsprünge 46 des Gehäuseelements 42 eingepasst sind. Daher sind das Gehäuseelement 42 und das Deckelelement 48 Elemente, die aneinander angepasst sind.
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Die Vielzahl (hier drei) zweiter Schenkelabschnitte 58 sind an der Außenfläche des Deckelabschnitts 49 gegenüber dem Gehäuseelement 42 so ausgebildet, dass sie in Umfangsrichtung um das Zentrum der Durchgangsbohrung 51 voneinander getrennt sind. Die zweiten Schenkelabschnitte 58 sind Abschnitte zur Befestigung des Gehäuses 40 an dem Rahmen 70. Die zweiten Schenkelabschnitte 58 umfassen jeweils: ein vorstehender Teil 59, das in axialer Richtung von der Außenfläche des Deckelabschnitts 49 gegenüber dem Gehäuseelement 42 vorsteht; einen ersten Überhangsabschnitt 60, der von einem Spitzenende des vorstehenden Teils 59 in Richtung der äußeren Umfangsseite überhängt; einen zweiten Überhangsabschnitt 61, der von einem Umfangsseitenabschnitt des vorstehenden Teils 59 in Richtung der äußeren Umfangsseite überhängt; und einen überhängenden Abschnitt 62, der an der äußeren Umfangsfläche eines Zwischenabschnitts des vorstehenden Teils 59 ausgebildet ist. Ferner umfasst ein zweiter Schenkelabschnitt 58a, der einer der zweiten Schenkelabschnitte 58 ist, einen dritten Überhangsabschnitt 63, der von einem Teil des ersten Überhangsabschnitts 60 weiter in Richtung der äußeren Umfangsseite überhängt. Details zu jedem Abschnitt des zweiten Schenkelabschnitts 58 werden nachstehend beschrieben.
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Der Rahmen 70 ist ein Element zur Befestigung der Wickelblendenvorrichtung 10 an der Scharniertür 92. Insbesondere umfasst der Rahmen 70: einen Rahmenhauptkörper 71, der eine seitliche Seite des Wellenhauptkörpers 22 abdeckt; einen ersten Wellenstützabschnitt 72, der an einem Endabschnitt des Rahmenhauptkörpers 71 in Längsrichtung ausgebildet ist; einen zweiten Wellenstützabschnitt 74, der an dem anderen Endabschnitt des Rahmenhauptkörpers 71 in Längsrichtung ausgebildet ist; und einen Türbefestigungsabschnitt 76, der zur Befestigung an der Scharniertür 92 dient.
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Vorliegend ist der Rahmenhauptkörper 71 in einer Form ausgebildet, die im Querschnitt eine in axialer Richtung der Wickelwelle 20 fortlaufende L-Form aufweist. Daher deckt der Rahmenhauptkörper 71 den Wellenhauptkörper 22 aus zwei Richtungen ab.
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Der erste Wellenstützabschnitt 72 ist ein Abschnitt, der einen Endabschnitt der Wickelwelle 20 stützt. Vorliegend ist das Gehäuse 40 drehfest an dem ersten Wellenstützabschnitt 72 befestigt. Vorliegend ist eine Stützbohrung 73, die eine Form aufweist, die den zweiten Schenkelabschnitten 58 entspricht, die von der Außenfläche des Deckelabschnitts 49 des Deckelelements 48 vorstehen, in einer Endfläche eines Endabschnitts des Rahmenhauptkörpers 71 in Längsrichtung ausgebildet und dient als der erste Wellenstützabschnitt 72. Nach dem Einsetzen der zweiten Schenkelabschnitte 58 in die Stützbohrung 73 rotiert das Gehäuse 40 um die Achse der Wickelwelle 20, wobei die zweiten Schenkelabschnitte 58 drehfest an dem ersten Wellenstützabschnitt 72 befestigt sind.
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Genauer gesagt hat eine innere Umfangsfläche der Stützbohrung 73 erste Abschnitte 73a, die in einer Form ausgebildet sind, die ersten Überhangsabschnitten 60 entspricht, so dass erste Überhangsabschnitte 60 durchgeführt werden können, und zweite Abschnitte 73b, die einen kleineren Durchmesser als die ersten Abschnitte 73a haben. Da vorliegend drei zweite Schenkelabschnitte 58 bereitgestellt sind, sind drei erste Abschnitte 73a und drei zweite Abschnitte 73b in Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet. In einem Zwischenabschnitt jedes zweiten Abschnitts 73b ist in Umfangsrichtung eine in radialer Richtung der Stützbohrung 73 nach außen versetzte Ausnehmung 73c ausgebildet.
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Die Befestigung des Gehäuses 40 an dem ersten Wellenstützabschnitt 72 wird beispielsweise wie folgt durchgeführt. Das bedeutet, dass zunächst die ersten Überhangsabschnitte 60 der zweiten Schenkelabschnitte 58 in die ersten Abschnitte 73a der Stützbohrung 73 eingesetzt werden. Danach wird der Einsetzvorgang bis zu einer Basisendseite der vorstehenden Teile 59 jenseits der ersten Überhangsabschnitte 60 der zweiten Schenkelabschnitte 58 fortgesetzt. In diesem Zustand, d. h. wenn das Gehäuse 40 in eine Richtung (im Beispiel von 5 gegen den Uhrzeigersinn) um die Achse gedreht ist, sind die äußeren Umfangsflächen der vorstehenden Teile 59 der zweiten Schenkelabschnitte 58 und die inneren Umfangsflächen der zweiten Abschnitte 73b der Stützbohrung 73 einander zugewandt. Danach wird der Drehvorgang fortgesetzt, und die an den äußeren Umfangsflächen der vorstehenden Teile 59 gebildeten vorstehenden Abschnitte 62 werden in die in den zweiten Abschnitten 73b gebildeten Ausnehmungen 73c eingebaut. Eine weitere Drehung des Gehäuses 40 wird dadurch verhindert, dass abgestufte Abschnitte zwischen den ersten Abschnitten 73a und den zweiten Abschnitten 73b des Umfangsrandabschnitts der Stützbohrung 73 in Kontakt mit Innenflächen der zweiten Überhangsabschnitte 61 kommen. Dadurch ist das Gehäuse 40 drehfest an dem ersten Wellenstützabschnitt 72 befestigt.
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Wenn das Gehäuse 40 in die anderen Richtung (im Beispiel von 5 im Uhrzeigersinn) um die Achse in einem Zustand gedreht werden soll, in dem das Gehäuse 40 in die ersten Abschnitte 73a eingeführt ist, um die Basisenden der vorstehenden Teile 59 über die ersten Überhangsabschnitte 60 der zweiten Schenkelabschnitte 58 hinaus zu erreichen, wird eine Drehung des Gehäuses 40 in dieser Richtung durch abgestufte Abschnitte zwischen den ersten Abschnitten 73a und den zweiten Abschnitten 73b des Umfangsrandabschnitts der Stützbohrung 73 verhindert, die mit Außenflächen der zweiten Überhangsabschnitte 61 in Kontakt kommen. Daher ist die Stützbohrung 73 in einer Form ausgebildet, die es den zweiten Schenkelabschnitten 58 erlaubt, sich nur in einer Richtung (im Beispiel von 5 gegen den Uhrzeigersinn) um die Achse zu rotieren, nachdem die zweiten Schenkelabschnitte 58 eingesetzt sind.
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Der zweite Wellenstützabschnitt 74 ist ein Abschnitt, der den anderen Endabschnitt der Wickelwelle 20 stützt. Vorliegend wird der andere Endabschnitt der Wickelwelle 20 durch den zweiten Wellenstützabschnitt 74 über Rotationsstützelement 80 drehbar gestützt. Vorliegend ist eine Stützbohrung 75 in einer Endfläche des anderen Endabschnitts des Rahmenhauptkörpers 71 in Längsrichtung ausgebildet, und das Rotationsstützelement 80, das den anderen Endabschnitt der Wickelwelle 20 drehbar stützt, ist in die Stützbohrung 75 eingesetzt und befestigt, so dass es nicht rotiert.
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Das Rotationsstützelement 80 stützt das Lager 34 relativ drehbar um die Achse des Wellenhauptkörpers 22 und ist drehfest an dem zweiten Wellenstützabschnitt 74 befestigt. Vorliegend umfasst das Rotationsstützelement 80 einen Stützabschnitt 82, der das Lager 34 relativ drehbar stützt, und einen Rahmenbefestigungsabschnitt 84, der drehfest an dem zweiten Wellenstützabschnitt 74 befestigt ist.
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Der Stützabschnitt 82 ist wellenförmig mit einer säulenförmigen Außenumfangsfläche ausgebildet und wird in das Lager 34 eingesetzt. Dabei ist der Außendurchmesser des Stützabschnitts 82 kleiner (hier etwas kleiner) eingestellt als ein Innendurchmesser des Lagers 34. Dadurch stützt der Stützabschnitt 82 das Lager 34 drehbar ab. Wie in 3 dargestellt, kann an dem Stützabschnitt 82 eine Unterlegscheibe W befestigt sein. Beispielsweise ist die Unterlegscheibe W zwischen dem Lager 34 und dem Rahmen 70 in axialer Richtung angeordnet.
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Der Rahmenbefestigungsabschnitt 84 umfasst einen Befestigungshauptkörper 85, der in die im zweiten Wellenstützabschnitt 74 ausgebildete Stützbohrung 75 eingepasst ist, und einen Halteabschnitt 86, der ein Lösen des Befestigungshauptkörpers 85 verhindert.
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Der Befestigungshauptkörper 85 ist axial fortlaufend mit einem Endabschnitt des Stützabschnitts 82. Dabei sind eine äußere Umfangsfläche des Befestigungshauptkörpers 85 und eine innere Umfangsfläche der Stützbohrung 75 kreisförmig ausgebildet. Der Befestigungshauptkörper 85 ist gleich groß wie oder größer (in diesem Fall etwas größer) als die Stützbohrung 75 ausgebildet. Wenn der Befestigungshauptkörper 85 in der Stützbohrung 75 eingepasst ist, wird er aufgrund einer Reibungskraft zwischen dem Befestigungshauptkörper 85 und der inneren Umfangsfläche der Stützbohrung 75 an einer Drehung um die Achse gehindert. Natürlich können die äußere Umfangsfläche des Befestigungshauptkörpers 85 und die innere Umfangsfläche der Stützbohrung 75 in einer anderen Form als der Kreisform, wie beispielsweise einer rechteckigen Form, ausgebildet sein.
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Der Halteabschnitt 86 ist so geformt, dass er in Richtung der äußeren Umfangsseite von einem axialen Endabschnitt des Befestigungshauptkörpers 85 überhängt. Der Halteabschnitt 86 ist größer ausgebildet als die Stützbohrung 75.
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Im obigen Beispiel sind das Lager 34 und das Rotationsstützelement 80 relativ um die Achse drehbar, und das Rotationsstützelement 80 und der Rahmen 70 sind nicht relativ um die Achse drehbar. Gleichwohl ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt. Das Lager 34 und das Rotationsstützelement 80 können nicht relativ um die Achse drehbar sein, und das Rotationsstützelement 80 und der Rahmen 70 können relativ um die Achse drehbar sein.
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Vorliegend umfasst das Lager 34 nicht den Penetrationsabschnitt 28 und die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55, gleichwohl kann das Lager 34 den Penetrationsabschnitt 28 und die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 umfassen. In diesem Fall kann das Gehäuse 40 auch an dem anderen Endabschnitt der Wickelwelle 20 befestigt sein.
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Kommt man auf die Beschreibung des Rahmens 70 zurück, so umfasst der Türbefestigungsabschnitt 76 drei Verlängerungsstücke 77, die sich von beiden Endabschnitten und einem Zwischenabschnitt des Rahmenhauptkörpers 71 erstrecken. In jedem der drei Verlängerungsstücke 77 ist eine Befestigungsbohrung 78 ausgebildet. Die Wickelblendenvorrichtung 10 wird an der Scharniertür 92 angebracht, indem sie beispielsweise mit der Scharniertür 92 verschraubt oder durch Nieten an der Scharniertür 92 befestigt wird, wobei die Befestigungsbohrungen 78 verwendet werden. Selbstverständlich kann die Wickelblendenvorrichtung 10 auch in einer anderen Befestigungsart als durch die Befestigungsbohrungen 78 an der Scharniertür 92 angebracht werden. Beispielsweise kann ein Verriegelungsstück als Türbefestigungsabschnitt ausgebildet sein, und die Befestigung kann durch Ineinandergreifen des Verriegelungsstücks mit der Scharniertür 92 durchgeführt werden.
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Weiterhin sind vorliegend auf einer Außenfläche des Gehäuses 40 Markierungen zum Zusammenbau der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 in einer vorbestimmten Lage bereitgestellt. Vorliegend sind eine erste Markierung und eine zweite Markierung als die Markierungen ausgebildet.
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Die erste Markierung ist der dritte Überhangsabschnitt 63, der in dem ersten Überhangsabschnitt 60 eines zweiten Schenkelabschnitts 58 des Deckelelements 48 so ausgebildet ist, dass ein Teil eines Umfangsendabschnitts davon in Richtung der äußeren Umfangsseite auskragt. Ein Überhanglochabschnitt 73d, durch den der dritte Überhangsabschnitt 63 eingeführt werden kann, ist in einem ersten Abschnitt 73a der Stützbohrung 73 des ersten Wellenstützabschnitts 72 des Rahmens 70 ausgebildet. Infolgedessen kann der zweite Schenkelabschnitt 58, an dem die zweite Markierung ausgebildet ist, nur in den spezifischen ersten Abschnitt 73a (der erste Abschnitt 73a, an dem der Überhanglochabschnitt 73d ausgebildet ist) der Stützbohrung 73 eingesetzt werden, und somit wird eine Stellung des Gehäuses 40 um die Achse, wenn das Gehäuse 40 in die Stützbohrung 73 eingesetzt wird, zu einer festen Stellung. Nachdem die zweiten Schenkelabschnitte 58 in die Stützbohrung 73 eingesetzt sind, ist das Gehäuse 40 nur in einer Richtung um die Achse drehbar (im Beispiel von 5 gegen den Uhrzeigersinn), wie oben beschrieben, und somit wird die Anbringungsstellung des Gehäuses 40 an dem ersten Wellenstützabschnitt 72 zu einer festen Stellung, wodurch die Stellung der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55, die an dem Gehäuse ausgebildet sind, zu einer festen Stellung wird. Das heißt, die erste Markierung fungiert als eine Markierung, die in der Lage ist, die Stellung der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 während der Montage in eine feste Stellung zu beschränken.
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Die zweite Markierung ist der Endgehäuseabschnitt 45, der durch einen Teil des Gehäuseabschnitts 43 des Gehäuseelements 42, der zur äußeren Umfangsseite überhängt, ausgebildet ist, und ein Abschnitt, der dem Endgehäuseabschnitt 45 des Deckelabschnitts 49 des Deckelelements 48 entspricht. Dementsprechend ist es im zusammengebauten Zustand möglich, durch visuelle Prüfung oder Berührung der zweiten Markierung leicht festzustellen, ob das elastisch verformte Teil in einer festen Position angebracht ist oder nicht. Das heißt, die zweite Markierung fungiert als visuelle Markierung.
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Eine Markierung für den Zusammenbau der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 in einer vorbestimmten Stellung kann jedoch nicht gebildet werden. Darüber hinaus ist es, selbst wenn die Markierung gebildet wird, nicht notwendig, sowohl die erste Markierung als auch die zweite Markierung zu bilden, und es kann entweder nur die erste Markierung oder die zweite Markierung gebildet werden. Außerdem kann eine andere Markierung als die erste Markierung und die zweite Markierung allein oder zusätzlich ausgebildet werden.
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<Verfahren>
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 7 und zusätzlich zu 6 eine Arbeitsweise der Wickelblendenvorrichtung 10 nach Beendigung des Türschließvorgangs beschrieben. 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Status der Wickelwelle 20 und des Gehäuses 40 nach dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür 92 veranschaulicht. In 7 zeigt eine Zweipunkt-Kettenlinie einen Status der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55, wenn sich die Scharniertür 92 im stationären Status befindet.
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Wenn die geöffnete Scharniertür 92 geschlossen werden soll, bewegt sich die Wickelblendenvorrichtung 10 zusammen mit der Scharniertür 92 in Schließrichtung der Scharniertür 92 des Fahrzeugs 90. Wenn die Scharniertür 92 angehalten wird, wirkt eine große Trägheitskraft in Schließrichtung auf die Wickelblendenvorrichtung 10. Die Trägheitskraft bewirkt, dass sich die Wickelwelle 20 in Bezug auf das Gehäuse 40 in Schließrichtung bewegt.
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Wenn ein Spalt zwischen der in Schließrichtung bewegten Wickelwelle 20 und einem auf der Öffnungsrichtungsseite befindlichen Stützstück (das Stück, das an der Position des zweiten elastisch verformten Teils 55 angeordnet ist) erzeugt wird, besteht im Allgemeinen während des Übergangs in den stationären Status nach einem Ende der Trägheitsbewegung die Möglichkeit, dass die Wickelwelle 20 und das auf der Öffnungsrichtungsseite befindliche Stützstück (das Stück, das an der Position des zweiten elastisch verformten Teils 55 angeordnet ist) miteinander in Kontakt kommen und ein Kontaktgeräusch erzeugen. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass das Kontaktgeräusch zunimmt, wenn der Spalt zwischen der Wickelwelle 20 und dem auf der Seite der Öffnungsrichtung angeordneten Stützstück (das Stück, das an der Position des zweiten elastisch verformten Teils 55 angeordnet ist) vergrößert wird.
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Andererseits sind in der vorliegenden Ausführungsform die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 bereitgestellt, um das Kontaktgeräusch zu reduzieren.
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Genauer gesagt wird in der vorliegenden Ausführungsform nach Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 die Wickelwelle 20 unter Trägheitsbedingungen in die Schließrichtung bewegt, wobei die ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 elastisch verformt werden, wie in 7 gezeigt.
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Da die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 an der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 des an der Scharniertür 92 befestigten Gehäuses 40 ausgebildet sind, können die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 in einem Zustand, in dem die Wickelblendenvorrichtung 10 an der Scharniertür 92 angebracht ist, an festen Positionen in Bezug auf die Scharniertür 92 positioniert werden. Daher können die ersten elastisch verformten Teile 52, 53 die Wickelwelle 20 immer in einer festen Position aufnehmen, wenn sich die Wickelwelle 20 nach Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 unter Trägheitskraft in die Schließrichtung der Scharniertür 92 bewegt. Weiterhin kann die Vielzahl der ersten elastisch verformten Teile 52, 53 eine Kraft der Trägheitsbewegung der Wickelwelle 20 in Schließrichtung der Scharniertür 92 in verteilter Form aufnehmen. Dadurch kann der Betrag der Trägheitsbewegung der Wickelwelle 20 reduziert werden, und somit kann der Spalt zwischen dem zweiten elastisch verformten Teil 55 und der Wickelwelle 20 reduziert werden. Dadurch kann das Kontaktgeräusch reduziert werden.
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Ferner wird die zu diesem Zeitpunkt angesichts des zweiten elastisch verformten Teils 55 auf den zweiten elastisch verformten Teil 55 ausgeübte Last aufgrund der Trägheitsbewegung der Wickelwelle 20 in Schließrichtung kleiner als im stationären Status der Scharniertür 92. Dementsprechend erholt sich der zweite elastisch verformte Teil 55 elastisch, wenn die Wickelwelle 20 nach Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 unter Trägheitsbedingungen in Schließrichtung bewegt wird. Da das zweite elastisch verformte Teil 55 im stationären Status in Öffnungsrichtung elastisch verformt ist, erholt sich das zweite elastisch verformte Teil 55 in Schließrichtung elastisch und folgt der Wickelwelle 20 während der Trägheitsbewegung der Wickelwelle 20 nach dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür 92. Daher kann der Spalt zwischen dem zweiten elastisch verformten Teil 55 und der Wickelwelle 20 weiter verringert werden.
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Ferner ist ein Bewegungsgrad der Wickelwelle 20, durch den die Wickelwelle 20, die sich an dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür 92 unter Trägheitsbedingungen bewegen soll, unter Trägheitsbedingungen bewegt wird, während sie die ersten elastisch verformten Teile 52, 53 in der Schließrichtung elastisch verformt, kleiner eingestellt als ein Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 55 in der Öffnungsrichtung im stationären Status, und zwar, weil die Wickelwelle 20 durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgeht. Dadurch kann der zweite elastisch verformte Teil 55 der Wickelwelle 20 bis zum Ende folgen, während er sich während der Trägheitsbewegung der Wickelwelle 20 nach dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür 92 elastisch erholt. Dementsprechend ist ein Spalt zwischen dem zweiten elastisch verformten Teil 55 und der Wickelwelle 20 weniger wahrscheinlich.
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Der Bewegungsgrad, um den die Wickelwelle 20, die sich bei Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 unter Trägheitsbedingungen bewegen soll, bei elastischer Verformung der ersten elastisch verformten Teile 52, 53 in Schließrichtung bewegt wird, bezieht sich auf einen Trägheitsbewegungsgrad der Wickelwelle 20, und zwar bei Aufbringung einer angenommenen maximalen Last auf die Scharniertür 92 bei Beendigung des Schließvorgangs.
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Da die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 an dem an der Scharniertür 92 befestigten Gehäuse 40 ausgebildet sind, können entsprechend der oben beschriebenen Wickelblendenvorrichtung 10 die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 in dem Zustand, in dem die Wickelblendenvorrichtung 10 an der Scharniertür 92 angebracht ist, an festen Positionen in Bezug auf die Scharniertür 92 positioniert werden. Dadurch können die ersten elastisch verformten Teile 52, 53 die Wickelwelle 20 immer in einer festen Position halten, selbst wenn eine große Stoßlast aufgebracht wird und die Wickelwelle 20 nach Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 sich unter Trägheitsbedingungen in die Schließrichtung der Scharniertür 92 bewegt. Weiterhin kann die Vielzahl von ersten elastisch verformten Teilen 52, 53 eine Kraft der Trägheitsbewegung der Wickelwelle 20 in Schließrichtung der Scharniertür 92 in verteilter Form aufnehmen. Dementsprechend kann bei der Wickelblendenvorrichtung 10 selbst bei einem aus einer bestimmten Richtung aufgebrachten großen Stoß und bei geschlossener Scharniertür 92 der Bewegungsgrad der Wickelwelle 20 durch die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 verringert werden, und somit kann die Erzeugung ungewohnter Geräusche reduziert werden.
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Da die Vielzahl der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 die Last der Wickelwelle 20 nach der Trägheitsbewegung in verteilter Form tragen, kann außerdem die Haltbarkeit der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 verbessert werden.
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Durch Bereitgestellung des zweiten elastisch verformten Teils 55 folgt das zweite elastisch verformte Teil 55 der Wickelwelle 20 nach der Trägheitsbewegung an dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür 92. Dadurch ist es weniger wahrscheinlich, dass sich ein Spalt zwischen der Wickelwelle 20 und dem zweiten elastisch verformten Teil 55 bildet, was die Erzeugung ungewohnter Geräusche weiter reduziert.
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Ferner ist der Bewegungsgrad, um den sich die Wickelwelle 20, die sich bei Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 unter Trägheitsbedingungen bewegt, unter elastischer Verformung der ersten elastisch verformten Teile 52, 53 in Schließrichtung bewegt, kleiner als der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 55 in Öffnungsrichtung im stationären Status, und zwar, weil die Wickelwelle 20 durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgeht. Dadurch gibt es an dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür 92 keinen Spalt zwischen der Wickelwelle 20 nach der Trägheitsbewegung und dem zweiten elastisch verformten Teil 55, und es ist möglich, die Erzeugung ungewohnter Geräusche weiter zu reduzieren.
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Da die Vielzahl der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 aus den beiden ersten elastisch verformten Teilen 52 und 53 und dem einen zweiten elastisch verformten Teil 55 besteht, kann außerdem eine Erhöhung der Anzahl der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 vermieden und die Form der elastisch verformten Teile vereinfacht werden.
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Außerdem haben die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 jeweils die Form einer Bogensehne und können daher kleiner als die Durchgangsbohrung 51 ausgebildet werden, was die Größe des Gehäuses 40, das die Wickelwelle 20 drehbar trägt, verringert.
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Da die Markierungen für den Zusammenbau der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 in einer festen Position auf der Außenfläche des Gehäuses 40 bereitgestellt sind, ist es außerdem einfach, die feste Position der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 immer beizubehalten. Da die Lage der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 immer fest ist, ist es einfach, jedes der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 in der festen Position in Bezug auf die Scharniertür 92 anzuordnen.
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Es wird davon ausgegangen, dass auf die Wickelwelle 20 eine andere Kraft als die Kraft an dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür einwirkt.
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Als eine solche Kraft kann beispielsweise eine Kraft angesehen werden, die durch die Vibration des Fahrzeugs 90 während der normalen Fahrt verursacht wird. Die Kraft, die durch die Vibration des Fahrzeugs 90 während der normalen Fahrt verursacht wird, ist eine Kraft, die nicht von einer bestimmten Richtung abhängt. Vorliegend wird davon ausgegangen, dass die Kraft, die durch die Vibration des Fahrzeugs 90 während des normalen Fahrbetriebs verursacht wird, kleiner ist als die Kraft, die an dem Ende des Schließvorgangs auf die Wickelwelle 20 wirkt. Unter diesem Aspekt wird der äußere Umfangsbereich der Wickelwelle 20 durch die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 zum Zentrum hin gedrückt. Selbst dann, wenn die durch die Vibration des Fahrzeugs 90 während des normalen Fahrbetriebs verursachte Kraft auf die Wickelwelle 20 einwirkt, ist es daher möglich, das Auftreten eines Klapperns der Wickelwelle 20 durch die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 zu verhindern und die Erzeugung ungewohnter Geräusche zu reduzieren.
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Als eine solche Kraft wird beispielsweise eine Kraft angesehen, die durch den Ziehvorgang des blattförmigen Elements 12 verursacht wird. Die durch den Ziehvorgang des blattförmigen Elements 12 verursachte Kraft wird auf die Wickelwelle 20 in einer Ziehrichtung des blattförmigen Elements 12 aufgebracht. Die Zugrichtung des blattförmigen Elements 12 ist im Allgemeinen eine Richtung, die sich mit der Öffnungs- und Schließrichtung der Tür schneidet, und kann beispielsweise eine Ober-Unter-Richtung auf dem Papier in 6 sein. Vorliegend wird davon ausgegangen, dass die Kraft, die auf die Wickelwelle 20 aufgrund des Ziehvorgangs des blattförmigen Elements 12 ausgeübt wird, geringer ist als die Kraft, die auf die Wickelwelle 20 nach dem Ende des Schließvorgangs ausgeübt wird. Unter diesem Aspekt wird der äußere Umfangsbereich der Wickelwelle 20 durch die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 zum Zentrum hin gedrückt. Auch wenn die Kraft, die den Ziehvorgang des blattförmigen Elements 12 verursacht, auf die Wickelwelle 20 wirkt, ist es daher möglich, das Auftreten von Klappern der Wickelwelle 20 durch die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 zu verhindern und die Erzeugung ungewohnter Geräusche zu reduzieren.
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{Änderungen}
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8 ist eine Seitenansicht, die eine Modifikation des Gehäuses 40 zeigt. Die Zweipunkt-Kettenlinie in 8 zeigt die Wickelwelle 20 und die elastisch verformten Teile 152, 153 und 155 in einem stationären Status, bei dem die Wickelwelle 20 eingesetzt ist.
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In der Ausführungsform ist der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 55 im stationären Status aufgrund der durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgehende Wickelwelle 20 gleich dem Verformungsgrad der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 im stationären Status, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 55 im stationären Status aufgrund der durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgehenden Wickelwelle 20 größer ist als der Verformungsgrad der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 im stationären Status, und zwar aufgrund der durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgehenden Wickelwelle 20.
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Um den Verformungsgrad der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und des zweiten elastisch verformten Teils 55 im stationären Status aufgrund der durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgehenden Wickelwelle 20 zu ändern, kann beispielsweise in Betracht gezogen werden, die Einfachheit der elastischen Verformung zwischen den ersten elastisch verformten Teilen 52 und 53 und dem zweiten elastisch verformten Teil 55 zu ändern. Das heißt, in der Ausführungsform sind die ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und der zweite elastisch verformte Teil 55 zwar in der gleichen Form ausgebildet, aber durch die Ausbildung der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 in einer Weise, die schwieriger elastisch zu verformen ist als der zweite elastisch verformte Teil 55, kann der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 55 im stationären Status aufgrund der durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgehenden Wickelwelle 20 größer eingestellt werden als der Verformungsgrad der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 im stationären Status.
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In dem in 8 dargestellten Beispiel ist ein Dickenmaß (Abmessung in radialer Richtung) der ersten elastisch verformten Teile 152 und 153 größer eingestellt als ein Dickenmaß des zweiten elastisch verformten Teils 155, so dass die ersten elastisch verformten Teile 152 und 153 schwieriger elastisch verformbar ausgebildet sind als der zweite elastisch verformte Teil 155. Folglich, und wie in 8 gezeigt, ist der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 155 im stationären Status aufgrund der durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgehenden Wickelwelle 20 größer als der Verformungsgrad der ersten elastisch verformten Teile 152 und 153 im stationären Status.
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Wenn die ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 schwieriger elastisch verformbar sein sollen als der zweite elastisch verformte Teil 55, kann eine andere als die oben beschriebene Konfiguration verwendet werden. Beispielsweise kann ein Breitenmaß (Abmessung in axialer Richtung) der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 größer sein als ein Breitenmaß des zweiten elastisch verformten Teils 55, oder ein elastisches Element, wie eine Feder oder ein Gummi, kann in jedem Zwischenraum 51h zwischen den Zwischenabschnitten der ersten elastisch verformten Teile 52 und 53 und der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 bereitgestellt werden.
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Auf diese Weise ist der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 155 im stationären Status größer als der Verformungsgrad der ersten elastisch verformten Teile 152 und 153, so dass der Bewegungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 155 bei elastischer Rückstellung zunimmt. Daher kann nach dem Ende des Schließvorgangs der Scharniertür 92 das zweite elastisch verformte Teil 155 der Wickelwelle 20 leicht bis zum Ende folgen, selbst wenn der Bewegungsgrad der Wickelwelle 20 nach der Trägheitsbewegung groß ist.
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Darüber hinaus umfasst in der Ausführungsform die Vielzahl der elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 zwei erste elastisch verformte Teile 52 und 53 und ein zweites elastisch verformtes Teil 55, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Beispielsweise kann die Vielzahl der elastisch verformten Teile drei oder mehr erste elastisch verformte Teile umfassen. Beispielsweise kann die Vielzahl der elastisch verformten Teile eine Vielzahl von zweiten elastisch verformten Teilen umfassen. Beispielsweise kann die Vielzahl der elastisch verformten Teile das zweite elastisch verformte Teil nicht enthalten. Wenn die Vielzahl der elastisch verformten Teile beispielsweise das erste elastisch verformte Teil und das zweite elastisch verformte Teil umfasst, kann die Anzahl der ersten elastisch verformten Teile größer oder kleiner sein als die Anzahl der zweiten elastisch verformten Teile, oder die Anzahl der ersten elastisch verformten Teile und die Anzahl der zweiten elastisch verformten Teile können gleich sein.
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In der Ausführungsform ist der Bewegungsgrad, um den sich die Wickelwelle 20, die sich bei Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 unter Trägheitsbedingungen bewegt, bei elastischer Verformung der ersten elastisch verformten Teile 52, 53 in Schließrichtung kleiner als der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 55 in Öffnungsrichtung im stationären Status, und zwar, weil die Wickelwelle 20 durch die Durchgangsbohrung 51 hindurchgeht. Der Bewegungsgrad, um den sich die Wickelwelle 20, die sich nach Beendigung des Schließvorgangs der Scharniertür 92 unter Trägheitsbedingungen bewegt, unter elastischer Verformung der ersten elastisch verformten Teile 52, 53 in Schließrichtung bewegt, kann gleich oder größer eingestellt werden als der Verformungsgrad des zweiten elastisch verformten Teils 55 in Öffnungsrichtung im stationären Status, und zwar aufgrund der durch die Durchgangsbohrung 51 geführten Wickelwelle 20. Auch in diesem Fall kann der Spalt zwischen dem zweiten elastisch verformten Teil 55 und der Wickelwelle 20 aufgrund der elastischen Rückstellung des zweiten elastisch verformten Teils 55 verringert werden.
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Darüber hinaus sind in der Ausführungsform die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 jeweils in der Bogensehnenform ausgebildet, die zwei verschiedene Punkte in Umfangsrichtung auf der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 verbindet. Wenn die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 beispielsweise einstückig mit dem Gehäuse 40 ausgebildet sind, können die elastisch verformten Teile 52, 53 und 55 in einer Kragarmform ausgebildet sein, die von der inneren Umfangsfläche der Durchgangsbohrung 51 nach innen ragt. Als elastisch verformte Teile 52, 53 und 55 können beispielsweise elastische Elemente separat vom Gehäuse 40 bereitgestellt werden.
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In der Ausführungsform wird das Trägerelement 40 als das Gehäuse 40 beschrieben, das das Vorspannelement S aufnimmt, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Es kann auch in Betracht gezogen werden, dass das Trägerelement in einer Form ausgebildet ist, die das Vorspannelement nicht aufnimmt. In diesem Fall ist das Vorspannelement beispielsweise in Form einer Schraubenfeder ausgebildet und in einem hohlen Abschnitt der Wickelwelle 20 angeordnet.
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Die in der obigen Ausführungsform beschriebenen Konfigurationen und Modifikationen können beliebig kombiniert werden, solange sie sich nicht widersprechen.
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Obwohl die vorliegende Erfindung oben im Detail beschrieben wurde, ist die obige Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es versteht sich, dass zahlreiche Variationen, die nicht abgebildet sind, denkbar sind, ohne dass vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-215690 , die an dem 16. November 2018 eingereicht wurde und deren Inhalt vorliegend durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Wickelblendenvorrichtung
- 12
- blattförmiges Element
- 20
- Wickelwelle
- 22
- Wellenhauptkörper
- 24
- Lager
- 25
- Passabschnitt
- 28
- Penetrationsabschnitt
- 29
- Flanschabschnitt
- 30
- Befestigungsabschnitt
- 40
- Gehäuse (Trägerelement)
- 42
- Gehäuseelement
- 45
- Endgehäuseabschnitt (zweite Markierung)
- 48
- Deckelelement
- 49
- Deckelabschnitt (Wandabschnitt)
- 51
- Durchgangsbohrung
- 52, 53
- erstes elastisch verformtes Teil (elastisch verformtes Teil)
- 55
- zweites elastisch verformtes Teil (elastisch verformtes Teil)
- 63
- dritter Überhangsabschnitt (erste Markierung)
- 70
- Rahmen
- 90
- Fahrzeug
- 92
- Scharniertür
- S
- Vorspannelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 1717409 [0003]
- JP 2018215690 [0103]