DE102019100644A1

DE102019100644A1 - Herstellungsverfahren einer Rollladenvorrichtung und Rollladenvorrichtung

Info

Publication number: DE102019100644A1
Application number: DE102019100644.9A
Authority: DE
Inventors: Shinichi Hiramatsu
Original assignee: Aisin Seiki Co Ltd
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 2018-01-24
Filing date: 2019-01-11
Publication date: 2019-07-25
Also published as: US20190225059A1; CN110065366A; JP2019127744A; JP7056169B2

Abstract

Ein Herstellungsverfahren einer Rollladenvorrichtung (30) mit einer feststehenden Welle (41), einem flexiblen Wickelzylinder (42), in den die feststehende Welle (41) eingesetzt wird, um damit drehbar positioniert zu werden, einer Schattenbahn (20) und einer Torsionsfeder (43), die eine Drehkraft auf den Wickelzylinder (42) ausübt, beinhaltet ein Verfahren zum Verhindern der Drehung eines axialen Endabschnitts (42a) des Wickelzylinders (42) relativ zur feststehenden Welle (41) in einem Zustand, in dem die Torsionsfeder (43) die Drehkraft auf den Wickelzylinder (42) ausübt, wobei der axiale Endabschnitt (42a) in axialer Richtung von einer Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder (43) mit dem Wickelzylinder (42) verbunden ist, und ein Verfahren zum Verbinden der Schattenbahn (20) mit dem Wickelzylinder (42) in einem Zustand, in dem der axiale Endabschnitt (42a) gegen eine Drehung gesperrt ist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Herstellungsverfahren einer Rollladenvorrichtung und eine Rollladenvorrichtung.
HINTERGRUND
Eine Rollladenvorrichtung, die eine Schattenbahn um einen auf einer feststehende Welle montierten Wickelzylinder aufwickelt, ist so ausgebildet, dass die feststehende Welle gekrümmt ist, um in einer Bogenform gebildet zu werden, indem sie mit einer gekrümmten Form einer lichtdurchlässigen Platte oder eines Fensterglases abgestimmt ist, die einem Beleuchtungsabschnitt entspricht. So wird beispielsweise gemäß EP2529965B (im Folgenden als Patentreferenz 1 bezeichnet) eine Konfiguration offenbart, bei der ein Wickelzylinder in einer gewellten Struktur gebildet wird, in der ein Abschnitt mit kleinem Durchmesser und ein Abschnitt mit großem Durchmesser kontinuierlich und abwechselnd vorgesehen sind. Gemäß DE10201322221558B (im Folgenden Patentreferenz 2 genannt) sind mehrere zylindrische Elemente in axialer Richtung miteinander verbunden, um einen Wickelzylinder auszubilden. Das heißt, durch die Aufnahme einer solchen Konfiguration kann der Wickelzylinder eine Flexibilität beinhalten, bei der sich der Wickelzylinder drehen kann, indem er der gekrümmten Form der feststehende Welle folgt. Dementsprechend kann dann die vom Wickelzylinder ausgefahrene Schattenbahn entlang der gekrümmten Form des Beleuchtungsabschnitts angeordnet werden.
Gemäß der vorgenannten konventionellen Offenbarung kann die Schattenbahn jedoch durch Verdrehen des flexiblen Wickelzylinders faltig werden. Dementsprechend kann die Designfähigkeit verringert sein.
Daher besteht Bedarf an einem Herstellungsverfahren für eine Rollladenvorrichtung und einer Rollladenvorrichtung, die eine verbesserte Designfähigkeit, durch Hemmung der Faltenbildung einer Schattenbahn, aufrechterhalten kann.
ZUSAMMENFASSUNG
Gemäß einem Aspekt dieser Offenbarung wird ein Herstellungsverfahren einer Rollladenvorrichtung offenbart, mit einer feststehende Welle, einem Wickelzylinder, mit einer Flexibilität die einer gekrümmten Form der feststehende Welle folgt und in den die feststehende Welle eingesetzt ist, um damit drehbar positioniert zu werden, einer Schattenbahn, die um den Wickelzylinder gewickelt ist, und einer Torsionsfeder, die eine Drehkraft auf den Wickelzylinder ausübt, wobei die Drehkraft, die die Schattenbahn um den Wickelzylinder aufwickelt, ein Verfahren beinhaltet zum Verhindern der Drehung eines axialen Endabschnitts des Wickelzylinders relativ zu der feststehende Welle in einem Zustand, in dem die Torsionsfeder die Drehkraft auf den Wickelzylinder aufbringt, wobei der axiale Endabschnitt in axialer Richtung von einer Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder mit dem Wickelzylinder verbunden ist, und ein Verfahren zum Verbinden der Schattenbahn mit dem Wickelzylinder in einem Zustand, in dem der axiale Endabschnitt gegen Drehung gehindert ist.
Gemäß der vorgenannten Konfiguration wird die Schattenbahn in einem Zustand am Wickelzylinder befestigt, in dem der Wickelzylinder zuvor als Reaktion auf die von der Torsionsfeder in Aufwickelrichtung ausgeübte Drehkraft verdreht wird. Dadurch kann auch nach dem Aufwickeln der Schattenbahn um den Wickelzylinder durch Loslassen der Verdrehsicherung des Wickelzylinders die Torsion des Wickelzylinders als Reaktion auf die von der Torsionsfeder in Aufwickelrichtung ausgeübte Drehkraft konstant gehalten werden, d.h. ein Zustand, in dem die zusätzliche Torsion am Wickelzylinder wahrscheinlich nicht erzeugt wird. Dementsprechend kann die verbesserte Designfähigkeit durch die Hemmung der Faltenbildung an der Schattenbahn sichergestellt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung beinhaltet eine Rollladenvorrichtung eine feststehende Welle, einen Wickelzylinder, der Flexibilität aufweist, die einer gekrümmten Form der feststehende Welle folgt und in den die feststehende Welle eingesetzt ist, um damit drehbar positioniert zu werden, eine um den Wickelzylinder gewickelte Schattenbahn, eine Torsionsfeder, die eine Drehkraft auf den Wickelzylinder ausübt, wobei die Drehkraft, die Schattenbahn um den Wickelzylinder aufwickelt, und einen Verdrehsicherungsmechanismus, der einen axialen Endabschnitt des Wickelzylinders daran hindert, sich relativ zu der feststehende Welle in einem Zustand zu drehen, in dem die Torsionsfeder die Drehkraft auf den Wickelzylinder aufbringt, wobei der axiale Endabschnitt in axialer Richtung von einer Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder mit dem Wickelzylinder verbunden ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung beinhaltet das Verfahren zum Verhindern der Drehung des axialen Endabschnitts des Wickelzylinders ein Verfahren zum Einsetzen eines schaftförmigen Elements zur Verdrehsicherung in einen ersten Lochabschnitt, der am Wickelzylinder vorgesehen ist, und in einen zweiten Lochabschnitt, der an der feststehende Welle vorgesehen ist.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform kann der axiale Endabschnitt des Wickelzylinders, der sich in axialer Richtung von dem axialen Endabschnitt entfernt befindet, der mit der Torsionsfeder verbunden ist, leicht daran gehindert werden, sich in Bezug auf die feststehende Welle mit der einfachen Konfiguration in einem Zustand zu drehen, in dem die Torsionsfeder die Drehkraft in Aufwickelrichtung auf den Wickelzylinder aufbringt.
Gemäß einem weiterem Aspekt dieser Offenbarung beinhaltet die Rollladenvorrichtung eine feststehende Welle, einen Wickelzylinder, der Flexibilität aufweist, die einer gekrümmten Form der feststehende Welle folgt und in den die feststehende Welle eingesetzt wird, um damit drehbar positioniert zu werden, eine um den Wickelzylinder gewickelte Schattenbahn, eine Torsionsfeder, die eine Drehkraft auf den Wickelzylinder ausübt, wobei die Drehkraft, die Schattenbahn um den Wickelzylinder aufwickelt, und einen Verdrehsicherungsmechanismus, der einen axialen Endabschnitt des Wickelzylinders daran hindert, sich relativ zu der feststehende Welle in einem Zustand zu drehen, in dem die Torsionsfeder die Drehkraft auf den Wickelzylinder aufbringt, wobei der axiale Endabschnitt in axialer Richtung von einer Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder mit dem Wickelzylinder verbunden ist.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform kann der axiale Endabschnitt des Wickelzylinders, der sich in axialer Richtung von dem axialen Endabschnitt entfernt befindet, der mit der Torsionsfeder verbunden ist, leicht daran gehindert werden, sich in Bezug auf die feststehende Welle mit der einfachen Konfiguration in einem Zustand zu drehen, in dem die Torsionsfeder die Drehkraft in Aufwickelrichtung auf den Wickelzylinder aufbringt. In diesem Zustand wird die Schattenbahn mit dem Wickelzylinder verklebt, so dass die verbesserte Designfähigkeit durch die Hemmung der Faltenbildung der Schattenbahn gesichert werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung beinhaltet der Verdrehsicherungsmechanismus einen ersten Lochabschnitt, der am Wickelzylinder vorgesehen ist, einen zweiten Lochabschnitt, der an der feststehende Welle vorgesehen ist, und ein schaftförmiges Element zur Verdrehsicherungsfunktion, das in den ersten Lochabschnitt und den zweiten Lochabschnitt eingesetzt ist.
Gemäß der vorgenannten Konfiguration kann der Verdrehsicherungsmechanismus des Wickelzylinders problemlos mit der einfachen Konfiguration versehen werden.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung wird der Wickelzylinder durch eine Vielzahl von Zylinderelementen gebildet, die in axialer Richtung miteinander verbunden sind.
Das heißt, die mehreren Zylinderelemente, die in axialer Richtung miteinander verbunden sind, bilden den Wickelzylinder, und somit kann die Flexibilität, die einer gekrümmten Form der feststehende Welle folgt auf den Wickelzylinder aufgebracht werden und gleichzeitig die hohe Stützsteifigkeit gewährleisten. Darüber hinaus, in einem Fall in dem sich die Zylinderelemente, einschließlich des Wickelzylinders, als Reaktion auf die von der Torsionsfeder aufgebrachte Drehkraft drehen, drehen sich die Zylinderelemente mit der Phase, die um die vorgegebene Drehphasendifferenz verzögert wird, basierend auf der Verbindungsstruktur der Zylinderelemente einschließlich der Flexibilität als Wickelzylinder, sequentiell von stromaufwärts nach stromabwärts des Durchgangs, in dem die Drehkraft in axialer Richtung übertragen wird. Durch die Verwendung der vorgenannten Konfiguration auf den Wickelzylinder kann somit die Drehphasendifferenz der in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Zylinderelemente, als Reaktion auf die von der Torsionsfeder in Aufwickelrichtung um den Wickelzylinder aufgebrachte Drehkraft, konstant gehalten werden. Dementsprechend kann nach dem Verkleben der Schattenbahn mit dem Wickelzylinder der Zustand beibehalten werden, in dem die zusätzliche Torsion am Wickelzylinder unwahrscheinlich ist.
Figurenliste
Das Vorstehende sowie zusätzliche Merkmale und Charakteristiken dieser Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei:

1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einem Beleuchtungsabschnitt an einer Dachplatte gemäß einer hier offenbarten Ausführungsform ist;
2 eine perspektivische Ansicht einer Rollladenvorrichtung, die nach unten vom Beleuchtungsabschnitt vorgesehen ist (ein ausgefahrener Zustand) ist;
3 eine perspektivische Ansicht der Rollladenvorrichtung (aufgewickelter Zustand) ist;
ist eine perspektivische Explosionsansicht der Rollladenvorrichtung;
5A ist eine Querschnittsansicht entlang einer axialen Richtung der Rollladenvorrichtung;
5B ist eine weitere Querschnittsansicht entlang der Axialrichtung der Rollladenvorrichtung;
6 ist eine perspektivische Ansicht jedes der Zylinderelemente eines Wickelzylinders;
7 ist ein Flussdiagramm, das ein Herstellungsverfahren der Rollladenvorrichtung zeigt;
8 ist eine perspektivische Ansicht eines axialen Endabschnitts, der mit einem Verdrehsicherungmechanismus versehen ist;
9 ist eine Querschnittsansicht des axialen Endabschnitts, der mit dem Verdrehsicherungmechanismus versehen ist;
10 ist eine perspektivische Ansicht des Wickelzylinders und einer Schattenbahn, die konfiguriert ist, um an dem Wickelzylinder befestigt zu werden, wobei in dem Wickelzylinder der axiale Endabschnitt daran gehindert ist sich in einem Zustand zu drehen, in dem eine Torsionsfeder eine Drehkraft in einer Aufwickelrichtung aufbringt;
11 A ist eine Querschnittsansicht eines Verbindungsabschnitts der Zylinderelemente des Wickelzylinders im unbelasteten Zustand;
11B ist eine Querschnittsansicht des Verbindungsabschnitts der Zylinderelemente des Wickelzylinders in einem Zustand, in dem die Drehkraft aufgebracht wird;
12 ist eine Querschnittsansicht eines axialen Endabschnitts, der mit einem Verdrehsicherungmechanismus gemäß einem weiteren Beispiel der Ausführungsform versehen ist,
13A ist eine perspektivische Ansicht eines Wickelzylinders eines anderen Beispiels; und
13B ist eine Querschnittsansicht der Rollladenvorrichtung, die den Wickelzylinder eines weiteren Beispiels beinhaltet.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Eine Ausführungsform einer Rollladenvorrichtung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Wie in 1 dargestellt, beinhaltet eine Dachplatte 2 eines Fahrzeugs 1 einen Beleuchtungsabschnitt 3. Im Fahrzeug 1 der Ausführungsform ist der Beleuchtungsabschnitt 3 so ausgebildet, dass eine lichtdurchlässige Platte 5, die aus einem lichtdurchlässigen Material, beispielsweise Glas, hergestellt ist, an einem im Wesentlichen vierseitig geformten Dachöffnungsabschnitt 4 angeordnet ist, der an der Dachplatte 2 vorgesehen ist. In der Ausführungsform entspricht die lichtdurchlässige Platte 5 einer beweglichen Platte, die durch eine Schiebedachvorrichtung geöffnet und geschlossen werden kann. Das Fahrzeug 1 der Ausführungsform beinhaltet eine Sonnenschutzvorrichtung 11, in der ein Beschattungselement 10 unterhalb von dem mit der lichtdurchlässigen Platte 5 versehenen Dachöffnungsabschnitt 4 angeordnet werden kann.
Insbesondere, wie in 2 dargestellt, ist im Fahrzeug 1 der Ausführungsform ein rechts-links Paar Führungsschienen 15 (15L, 15R), die sich in einer Fahrzeugfront-Heckrichtung erstrecken, innerhalb des Dachöffnungsabschnitts 4 an Umfangsrandabschnitten vorgesehen, die an beiden Seiten davon in einer Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen sind. Eine Wickelvorrichtung 21, die die aus Stoff bestehende Schattenbahn 20 wickelt, ist innerhalb des Dachöffnungsabschnitts 4 am Umfangsrandabschnitt eines Fahrzeugheckabschnitts vorgesehen. Dementsprechend ist im Fahrzeug 1 der Ausführungsform als Beschattungselement 10 eine Rollladenvorrichtung 30, mit der von der Wickelvorrichtung 21 aufgewickelten Schattenbahn 20, vorgesehen.
Wie in den 2 bis 4 dargestellt, beinhaltet die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ein Betätigungselement 31, das in einer in Fahrzeugbreitenrichtung verlaufenden Längsform ausgebildet ist und an einem ersten Ende (einem distalen Ende 20a) der Schattenbahn 20 befestigt ist. Gleitschuhe 32, die gleitend mit der rechten und linken Führungsschiene 15 in Fahrzeugfront-Heckrichtung in Eingriff stehen, sind an beiden Endabschnitten des Betätigungselements 31 in dessen Längsrichtung befestigt. In der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform wirkt das Betätigungselement 31 in Fahrzeugfront-Heckrichtung, so dass die von der Wickelvorrichtung 21 aufgewickelte Schattenbahn 20 unterhalb von dem Dachöffnungsabschnitt 4 (der lichtdurchlässigen Platte 5) des Beleuchtungsabschnitts 3 verlängert wird und die ausgefahrene Schattenbahn 20 von der Wickelvorrichtung 21 wieder aufgewickelt werden kann.
Insbesondere beinhaltet die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform, wie in den 4, 5A und 5B dargestellt, eine feststehende Welle 41, die rückwärtig von der Führungsschiene 15, in einem Zustand der Verlängerung in Fahrzeugbreitenrichtung, befestigt ist, und einen drehbar auf der feststehenden Welle 41 montierten Wickelzylinder 42. Die Rollladenvorrichtung 30 beinhaltet eine Torsionsfeder (eine Spiralfeder) 43, die eine Drehkraft auf den Wickelzylinder 42 ausübt. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist mit der Wickelvorrichtung 21 versehen, indem ein Basisende 20b der Schattenbahn 20 an einem Außenumfang des Wickelzylinders 42 befestigt ist.
Gemäß der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist die feststehende Welle 41 so vorgesehen, dass ein axialer Endabschnitt 41a, der links in Fahrzeugbreitenrichtung (rechts in den 4, 5A und 5B) angeordnet ist, von einem ersten Stützelement 51, das an einer Rückseite der Führungsschiene 15L angeordnet ist, nicht-drehbar (drehfest) getragen wird (siehe 2). Der Wickelzylinder 42 ist so vorgesehen, dass ein axialer Endabschnitt 42b, der rechts in Fahrzeugbreitenrichtung (links in den 4, 5A und 5B) angeordnet ist, durch ein zweites Stützelement 52, das an einer Rückseite der Führungsschiene 15R angeordnet ist, drehbar gelagert ist. Die Torsionsfeder 43 beinhaltet einen ersten Endabschnitt 43a, der mit dem axialen Endabschnitt 41a der feststehende Welle 41 verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt 43b, der mit dem axialen Endabschnitt 42b des Wickelzylinders 42 verbunden ist. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform beinhaltet eine Konfiguration, bei der der Wickelzylinder 42 mit der Drehkraft aufgebracht wird, die als Reaktion auf eine elastische Kraft (eine elastische Rückstellkraft) der Torsionsfeder 43 die Schattenbahn 20 aufwickelt.
Insbesondere beinhaltet die feststehende Welle 41 der Ausführungsform eine zylindrische Außenform. Wie in 5B dargestellt, beinhaltet das erste Stützelement 51 einen schaftförmig ausgebildeten Einführungsabschnitt 53, der vom axialen Endabschnitt 41a, der auf der linken Seite in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, in einen Zylinder der feststehende Welle 41 eingesetzt wird. Das erste Stützelement 51 trägt den axialen Endabschnitt 41a der feststehende Welle 41, der in einem Zustand, in dem der Einführungsabschnitt 53 an einem Innenumfang der feststehende Welle 41 befestigt ist, undrehbar ist.
Währenddessen beinhaltet das zweite Stützelement 52, wie in 5A dargestellt, einen axialen Vorsprung 54, der nach links in Fahrzeugbreitenrichtung vorsteht (rechts in 5A). Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform beinhaltet ein Verbindungselement 56 mit einem vertieften Abschnitt 55, in den der axiale Vorsprung 54 eingesetzt wird. Der Wickelzylinder 42 der Ausführungsform ist so vorgesehen, dass der in Fahrzeugbreitenrichtung rechts angeordnete axiale Endabschnitt 42b mit dem Verbindungselement 56 fixiert ist und somit der axiale Endabschnitt 42b durch das zweite Stützelement 52 in einem Zustand getragen wird, in dem sich der Wickelzylinder 42 integral mit dem Verbindungselement 56 dreht.
Der axiale Endabschnitt 41b der feststehende Welle 41, der in der Nähe des zweiten Stützelements 52 angeordnet ist, ist koaxial mit dem zylindrischen Stützelement 57 fixiert, indem er in den Wickelzylinder 42 eingesetzt wird. Das vorgenannte Verbindungselement 56 beinhaltet einen Einführungsabschnitt 58, der in das Lagerelement 57 eingesetzt wird. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform beinhaltet eine Konfiguration, bei der der axiale Endabschnitt 41b der feststehende Welle 41 rechts in Fahrzeugbreitenrichtung (links in den 4, 5A und 5B) stabil gelagert ist.
Wie in den 5A und 5B dargestellt, erstreckt sich die Torsionsfeder 43 in der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform entlang einer axialen Linie innerhalb der feststehenden Welle 41, die in zylindrischer Form ausgebildet ist. Das erste Stützelement 51 beinhaltet einen schaftförmigen Vorsprung 61, an dem der erste Endabschnitt 43a der in Spulenform ausgebildeten Torsionsfeder 43a am axialen Endabschnitt 41a der feststehende Welle 41 befestigt ist, die vom ersten Stützelement 51 getragen wird. Das vorgenannte Verbindungselement 56, das sich integral mit dem axialen Endabschnitt 42b des Wickelzylinders 42 in einem Zustand dreht, in dem das zweite Stützelement 52 abgestützt ist, beinhaltet einen axialen Vorsprung 62, auf dem der zweite Endabschnitt 43b der in der Spulenform ausgebildeten Torsionsfeder 43b montiert ist. In der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform sind die axialen Vorsprünge 61, 62 so vorgesehen, dass sie in axialer Richtung aus den distalen Endabschnitten der Einführungsabschnitte 53, 58 herausragen, die jeweils am ersten Stützelement 51 und dem Verbindungselement 56 vorgesehen sind. Die axialen Vorsprünge 61, 62 sind jeweils mit Verriegelungslöchern 61x, 62x zum Verriegeln des ersten Endabschnitts 43a und des zweiten Endabschnitts 43b der Torsionsfeder 43 vorgesehen, wobei der erste Endabschnitts 43a und der zweite Endabschnitts 43b an den Außenumfängen der axialen Vorsprünge 61, 62 angebracht sind.
Das heißt, in der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform beinhaltet die Torsionsfeder 43 einen ersten Endabschnitt 43a, der durch den axialen Vorsprung 61 verriegelt ist, der an dem ersten Stützelement 51 vorgesehen ist, der über das erste Stützelement 51 mit der feststehende Welle 41 verbunden ist. Die Torsionsfeder 43 ist so konfiguriert, dass der zweite Endabschnitt 43b durch den am Verbindungselement 56 angeordneten axialen Vorsprung 62 verriegelt ist und somit über das Verbindungselement 56 mit dem Wickelzylinder 42 verbunden ist. Der Wickelzylinder 42 der Ausführungsform dreht sich als Reaktion auf die Elastizität der Torsionsfeder 43 so, dass die Torsionsfeder 43 den axialen Endabschnitt 42b antreibt, der in Fahrzeugbreitenrichtung rechts angeordnet ist und mit dem zweiten Endabschnitt 43b der Torsionsfeder 43 verbunden ist.
Wie in 4 dargestellt, beinhaltet die feststehende Welle 41 in der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform eine gekrümmte Form, die in einer Bogenform gebildet ist, um mit der gekrümmten Form der Dachplatte 2, die mit der Rollladenvorrichtung 30 versehen ist, zusammenzupassen. Darüber hinaus beinhaltet der Wickelzylinder 42 der Ausführungsform mehrere zylindrische Elemente 70 (71 bis 79), die in axialer Richtung miteinander verbunden sind. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist so konfiguriert, dass der Wickelzylinder 42 die Flexibilität aufweist, sich drehen zu können, während er der gekrümmten Form der feststehenden Welle 41 folgt.
Insbesondere beinhaltet die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform, wie in 6 dargestellt, eine Vielzahl von Eingriffsaussparungen 81, die an den ersten axialen Endabschnitten 70a vorgesehen sind, die links in Fahrzeugbreitenrichtung (rechts in 6) in einem Zustand angeordnet sind, in dem die Dachplatte 2 mit der Rollladenvorrichtung 30 versehen ist. Die Zylinderelemente 70 beinhalten mehrere Eingriffsvorsprünge 82, die am zweiten axialen Endabschnitt 70b vorgesehen sind, der rechts in Fahrzeugbreitenrichtung (links in 6) in einem Zustand angeordnet ist, in dem die Dachplatte 2 mit der Rollladenvorrichtung 30 versehen ist.
Insbesondere sind in den Zylinderelementen 70 der Ausführungsform die Eingriffsaussparungen 81 in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet, um an der äußeren Umfangsfläche des ersten axialen Endabschnitts 70a ausgeschnitten zu werden. Die Eingriffsvorsprünge 82 sind in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet, so dass sie von dem zweiten axialen Endabschnitt 70b in axialer Richtung herausragen. Die Eingriffsvorsprünge 82 sind so ausgebildet, dass sie das Außenmaß beinhalten, das etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Eingriffsaussparung 81. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist so konfiguriert, dass die Eingriffsaussparung 81 und der Eingriffsvorsprung 82, zwischen den in axialer Richtung nebeneinander liegenden Zylinderelementen 70, miteinander in Eingriff stehen, und somit die in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Zylinderelemente 70 als Wickelzylinder 42 miteinander verbunden sind, der die Drehkraft übertragen kann und der eine Flexibilität beinhalten kann.
Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren der Rollladenvorrichtung 30 mit der vorgenannten Konfiguration erläutert, insbesondere ein Arbeitsvorgang, bei dem die Schattenbahn 20 durch den Wickelzylinder 42 aufgewickelt wird, wie nachstehend erläutert.
Wie in einem Flussdiagramm in 7 dargestellt, wird bei einem Herstellungsverfahren der Rollladenvorrichtung 30 die Torsionsfeder 43 durch Hinzufügen von Torsion zur Torsionsfeder 43, die als Antriebsquelle dient, elastisch verformt, in einem Fall in dem die Schattenbahn 20 durch den Wickelzylinder 42 aufgewickelt ist. Dementsprechend wird die elastische Kraft zum Aufbringen der Drehkraft (siehe . Drehkraft dargestellt durch einen Pfeil in ) zum Aufwickeln der Schattenbahn 20 um den Wickelzylinder 42 akkumuliert (Schritt S101).
In der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform wird das Verfahren zum Akkumulieren der Elastizität der Torsionsfeder 43 durch Drehen des axialen Endabschnitts 42b des Wickelzylinders 42 entgegen der Aufwickelrichtung durchgeführt, wobei der axiale Endabschnitts 42b mit dem der zweite Endabschnitt 43b der Torsionsfeder 43 verbunden ist, in einem Zustand, in dem der axiale Endabschnitt 41a der feststehende Welle 41, mit dem der erste Endabschnitt 43a der Torsionsfeder 43 verbunden ist, so gehalten wird, dass er nicht drehbar ist.
Anschließend wird in einem Zustand, in dem die Torsionsfeder 43 des Wickelzylinders 42 die Drehkraft als Reaktion auf die akkumulierte elastische Kraft der Torsionsfeder 43 aufbringt, der axiale Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42, der in axialer Richtung von einer Position entfernt ist, in der der Wickelzylinder 42 mit dem zweiten Endabschnitt 43b verbunden ist, daran gehindert, sich relativ zur feststehende Welle 41 zu drehen (Schritt S102).
Durch den Betrieb des Drehsicherungsvorgangs wird das Basisende 20b der Schattenbahn 20 mit dem Wickelzylinder 42 in einem Zustand verbunden, in dem der axiale Endabschnitt 42a gegen Verdrehen gesichert ist (Schritt S103), wird der axiale Endabschnitt 42a, der links in Fahrzeugbreitenrichtung, die dem axialen Endabschnitt 42b entgegengesetzt ist, angeordnet ist, rechts in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, bringt der axiale Endabschnitt 42b mit der Torsionsfeder 43 die Drehkraft auf. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist so konfiguriert, dass der Wickelzylinder 42 die Schattenbahn 20 durch Freigeben der Drehsicherung des Wickelzylinders 42 nach dem Zusammenfügen der Schattenbahn 20 (Schritt S104) aufwickelt.
Insbesondere sind in der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform, wie in den 8 und 9 dargestellt, am axialen Endabschnitt 42a, der links in Fahrzeugbreitenrichtung vorgesehen ist (rechts in 8 und 9), erste Lochabschnitte 91 vorgesehen, die in radialer Richtung durch den Wickelzylinder 42 verlaufen. Insbesondere sind die ersten Lochabschnitte 91 an zwei gegenüberliegenden Positionen im Wickelzylinder 42 in radialer Richtung vorgesehen. Zweite Lochabschnitte 92, die durch den Einführungsabschnitt 53 des ersten Stützelements 51 führen, das integral mit der feststehende Welle 41 versehen ist, sind am axialen Endabschnitt 41a der feststehende Welle 41 vorgesehen, die links in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, wobei der Wickelzylinder 42 auf die feststehende Welle 41 montiert ist. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist so konfiguriert, dass durch Einsetzen eines Verdrehsicherungsstiftes 93, der als schaftförmiges Element für die Verdrehsicherung in Bezug auf den ersten und zweiten Lochabschnitt 91, 92 dient, ein Verdrehsicherungmechanismus 95 vorgesehen ist, der den axialen Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42 halten kann, wobei der axiale Endabschnitt 42a von der Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder 43 die Drehkraft in axialer Richtung aufbringt, so dass er relativ unverdrehbar ist.
Das heißt, wie in 10 dargestellt, dass die Schattenbahn 20 mit dem Wickelzylinder 42 in einem Zustand verbunden ist, in dem der Verdrehsicherungsstift 93 in den ersten und zweiten Lochabschnitt 91, 92 eingesetzt ist, der links in Fahrzeugbreitenrichtung in einem montierten Zustand am Fahrzeug 1 angeordnet ist, nachdem die elastische Kraft zum Aufbringen der Drehkraft auf den Wickelzylinder 42 und auf die Torsionsfeder 43 akkumuliert ist. Die Schattenbahn 20 wird z.B. mit einem doppelseitigen Klebeband und Klebstoff verklebt. Der Verdrehsicherungsstift 93 wird aus dem ersten und zweiten Lochabschnitt 91, 92 herausgezogen, nachdem das Basisende 20b der Schattenbahn 20 mit dem Wickelzylinder 42 verbunden ist, und somit wird die Schattenbahn 20 vom rotierenden Wickelzylinder 42 als Reaktion auf die Elastizität der Torsionsfeder 43 aufgewickelt.
Als nächstes wird die Funktionsweise der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform erläutert. Wie vorstehend, gemäß der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform, ist der Wickelzylinder 42 so vorgesehen, dass die Zylinderelemente 70 (71 bis 79) mit den mehreren Eingriffsaussparungen 81 am ersten axialen Endabschnitt 70a und den mehreren Eingriffsausbuchtungen 82 am zweiten axialen Endabschnitt 70b in axialer Richtung miteinander verbunden sind. Die Eingriffsaussparung 81 und der Eingriffsvorsprung 82, der die Zylinderelemente 70 miteinander verbindet, sind so ausgebildet, dass die Innenabmessung der Eingriffsaussparung 81 etwas kleiner ist als die Außenabmessung des Eingriffsvorsprunges 82, und somit kann der Wickelzylinder 42 des Zylinderelements 70 mit der Flexibilität aufgebracht werden, die den Wickelzylinder 42 drehen kann, während er der gekrümmten Form der feststehende Welle 41 folgt.
Das heißt, wie in 11A dargestellt, in einem Zustand, in dem sich der Wickelzylinder 42 im unbelasteten Zustand befindet, d.h. der Wickelzylinder 42 nicht mit der Drehkraft als Reaktion auf die Elastizität der Torsionsfeder 43 beaufschlagt wird, kann ein Spiel δ zwischen der Eingriffsaussparung 81 und dem Eingriffsvorsprung 82 vorgesehen werden, die die Zylinderelemente 70 in Umfangsrichtung basierend auf der Differenz zwischen deren Abmessungen miteinander verbinden. Dementsprechend drehen sich, wie in 11B dargestellt, in einem Fall, in dem sich der Wickelzylinder 42 dreht, die Zylinderelemente 70, die in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sind und die an einem oberen Strom eines Durchgangs angeordnet sind, in dem die Drehkraft in axialer Richtung übertragen wird, bis zu einer Position, in der das zwischen der Eingriffsaussparung 81 und dem Eingriffsvorsprung 82 in Umfangsrichtung vorgesehene Spiel δ geschlossen ist. Der Wickelzylinder 42 der Ausführungsform ist so konfiguriert, dass eine Seitenwand 81a der Eingriffsaussparung 81 und des Eingriffsvorsprunges 82 in Umfangsrichtung miteinander in Kontakt kommen, und somit die beiden Zylinderelemente 70, die in Axialrichtung nebeneinander liegen, sich integral miteinander drehen.
Das heißt, in einem Fall, in dem sich die Zylinderelemente 71, die am axialen Endabschnitt 42b des Wickelzylinders 42 angeordnet sind, als Reaktion auf die von der Torsionsfeder 43 ausgeübte Drehkraft (im Uhrzeigersinn in 11) drehen, dreht sich das nach links in Fahrzeugbreitenrichtung des Zylinderelements 71 (siehe rechts in 10) verbundene Zylinderelement 72 unter Einbeziehung einer Phase, die um eine Maßdifferenz zwischen der Eingriffsaussparung 81 und dem Eingriffsvorsprung 82 verzögert ist. Darüber hinaus drehen sich die Zylinderelemente 73 bis 79, die jeweils links in Fahrzeugbreitenrichtung relativ zum Zylinderelement 72 angeordnet sind, während sie eine Phase beinhalten, die um eine Maßdifferenz zwischen der Eingriffsaussparung 81 und dem Eingriffsvorsprung 82 relativ zu den Zylinderelementen 70 verzögert ist, die am oberen Strom des Durchgangs, in dem die Drehkraft in axialer Richtung übertragen wird, nebeneinander angeordnet sind. Hier entspricht die Drehphasendifferenz ΔΘ zwischen den nebeneinander angeordneten Zylinderelementen 70 einer Hälfte eines Winkels, der einem Wert entspricht, der durch Subtraktion einer Umfangsrichtungsbreite d2 des Eingriffsvorsprungs 82 von einer Umfangsrichtungsbreite d1 der Eingriffsaussparung 81 berechnet wird (siehe 6, ΔΘ ist ungefähr gleich zu (d1-d2)/2). Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist konfiguriert, um eine Torsion am Wickelzylinder 42 des Zylinderelements 70 basierend auf der Drehphasendifferenz ΔΘ zu bewirken, die zwischen den in axialer Richtung nebeneinander liegenden Zylinderelementen 70 (71 bis 79) erzeugt wird.
In Anbetracht dessen wird gemäß der Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben, die Schattenbahn 20 mit dem Wickelzylinder 42 in einem Zustand verklebt, in dem das Zylinderelement 79, das am weitesten von dem mit der Drehkraft, durch die Torsionsfeder 43, beaufschlagten Zylinderelement 71 entfernt ist, daran gehindert, sich in einem Fall, in dem die Schattenbahn 20 durch die Wickelvorrichtung 21 aufgewickelt ist, relativ zur feststehende Welle 41 zu drehen.
Das heißt, die Torsionsfeder 43 verhindert, dass sich der axiale Endabschnitt 42a dreht, wobei der axiale Endabschnitt 42a links in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und gegenüber dem axialen Endabschnitt 42b positioniert ist, der rechts in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist und auf den die Torsionsfeder 43 die Drehkraft aufbringt, und somit ist der Wickelzylinder 42 so konfiguriert, dass die Drehphasendifferenz ΔΘ der Zylinderelemente 70 (71 bis 79), basierend auf der von der Torsionsfeder 43 in Aufwickelrichtung aufgebrachten Drehkraft, konstant gehalten ist. Weiterhin wird die Schattenbahn 20 in diesem Zustand mit dem Wickelzylinder 42 verklebt, so dass sich die von der Torsionsfeder 43 aufgebrachte Drehrichtung gegenüber dem Wickelzylinder 42 nach dem Lösen des Verdrehsicherungsvorgangs nicht ändert. Dementsprechend kann auch nach dem Aufwickeln der Schattenbahn 20 durch den Wickelzylinder 42 die Drehphasendifferenz ΔΘ zwischen den in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Zylinderelementen 70 (71 bis 79), aufgrund der Drehkraft der Torsionsfeder 43 die auf den Wickelzylinder 42 in Aufwickelrichtung aufgebrachten wird, konstant gehalten werden.
Das heißt, dass beispielsweise in einem Fall, bei dem das Herstellungsverfahren, in dem die Drehkraft basierend auf der Elastizität der Torsionsfeder 43 auf den Wickelzylinder 42 aufgebracht wird, nachdem die Schattenbahn 20 mit dem im unbelasteten Zustand befindlichen Wickelzylinder 42 verbunden wurde, die Torsion am Wickelzylinder 42 in einem Zustand erzeugt werden kann, in dem die Schattenbahn 20 mit dem Wickelzylinder 42 verbunden wird. Anschließend können an der Schattenbahn 20 Falten als Reaktion auf die Torsion des Zylinderelements 42 erzeugt werden, die nach dem Verkleben der Schattenbahn 20 entsteht.
In einem Fall, in dem der Wickelvorgang der Schattenbahn 20 jedoch mit dem obigen Betriebsverfahren betrieben wird (siehe ), kann ein Zustand, in dem die zusätzliche Torsion am Wickelzylinder 42 unwahrscheinlich ist, auch nach dem Aufwickeln der Schattenbahn 20 durch den Wickelzylinder 42 als Reaktion auf die Drehkraft der auf den Wickelzylinder 42 in Aufwickelrichtung aufgebrachten Torsionsfeder 43, beibehalten werden. Die Rollladenvorrichtung 30 der Ausführungsform ist konfiguriert, um die sichere Designfähigkeit aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Schattenbahn 20 vor Faltenbildung zu schützen.
Als nächstes werden die Wirkung und der Vorteil der Ausführungsform erläutert.
(1) Die Rollladenvorrichtung 30 beinhaltet die bogenförmig geformte feststehende Welle 41, den Wickelzylinder 42 einschließlich der Flexibilität, die der bogenförmigen Form der feststehenden Welle 41 folgt, wobei die feststehende Welle 41 passend drehbar in den Wickelzylinder 42eingesetzt ist, wobei die Schattenbahn 20 um den Wickelzylinder 42 gewickelt ist, und die Torsionsfeder 43 die Drehkraft zum Aufwickeln der Schattenbahn 20 um den Wickelzylinder 42 aufbringt. Darüber hinaus ist der Wickelzylinder 42 in einem Fall, in dem die Schattenbahn 20 um den Wickelzylinder 42 gewickelt wird, so konfiguriert, dass der axiale Endabschnitt 42a, der dem axialen Endabschnitt 42b, der mit der Torsionsfeder 43 verbunden ist, gegenüberliegt, daran gehindert wird, sich mit der feststehende Welle 41 in einem Zustand relativ zu drehen, in dem die Torsionsfeder 43 die Drehkraft in Aufwickelrichtung auf den Wickelzylinder 42 aufbringt. Die Schattenbahn 20 wird an dem Wickelzylinder 42 in einem Zustand befestigt, in dem der axiale Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42 gegen Verdrehen gesichert ist.
Gemäß der vorgenannten Konfiguration wird die Schattenbahn 20 am Wickelzylinder 42 in einem Zustand befestigt, in dem der Wickelzylinder 42 zuvor als Reaktion auf die von der Torsionsfeder 43 in Aufwickelrichtung ausgeübte Drehkraft verdreht ist. Dadurch kann auch nach dem Aufwickeln des Schattenbahns 20 um den Wickelzylinder 42 durch Lösen der Verdrehsicherung des Wickelzylinders 42 die Torsion des Wickelzylinders 42, als Reaktion auf die von der Torsionsfeder 43 in Aufwickelrichtung ausgeübte Dreh kraft, konstant gehalten werden, d.h. ein Zustand, in dem die zusätzliche Torsion am Wickelzylinder 42 wahrscheinlich nicht erzeugt wird kann gehalten werden. Dementsprechend kann die verbesserte Designfähigkeit durch die Hemmung der Faltenbildung auf der Schattenbahn 20 sichergestellt werden.
(2) Der Wickelzylinder 42 ist mit dem ersten Lochabschnitt 91 versehen, der den Wickelzylinder 42 in radialer Richtung durchläuft, und zwar an dem axialen Endabschnitt 42a, der gegenüber dem axialen Endabschnitt 42b angeordnet ist, der mit der Torsionsfeder 43 verbunden ist. Die feststehende Welle 41 ist mit dem zweiten Lochabschnitt 92 versehen, der in radialer Richtung durch den Einführungsabschnitt 53 des ersten Stützelements 51 verläuft, das integral mit der feststehenden Welle 41 am axialen Endabschnitt 41a versehen ist, der links in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, wie es der Fall ist mit dem axialen Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42 einschließlich des ersten Lochabschnitts 91. Der Verdrehsicherungsstift 93, der als schaftförmiges Element für die Verdrehsicherung dient, wird in den ersten und zweiten Lochabschnitt 91, 92 eingesetzt und somit ein Verdrehsicherungsmechanismus 95 gebildet, wobei der Verdrehsicherungsmechanismus 95, der den axialen Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42 halten kann, relativ undrehbar ist, wobei der axiale Endabschnitt 42a, in axialer Richtung von der Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder 43 die Drehkraft aufbringt.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform kann der axiale Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42, der in axialer Richtung von dem axialen Endabschnitt 42b entfernt ist, der mit der Torsionsfeder 43 verbunden ist, mit der einfachen Konfiguration in einem Zustand, in dem die Torsionsfeder 43 die Drehkraft in Aufwickelrichtung auf den Wickelzylinder 42 aufbringt, leicht gegen eine Drehung gegenüber der feststehende Welle 41 gehindert werden. In diesem Zustand wird die Schattenbahn 20 mit dem Wickelzylinder 42 verklebt, so dass die verbesserte Designfähigkeit durch die Hemmung der Faltenbildung der Schattenbahn 20 gesichert werden kann.
(3) Der Wickelzylinder 42 wird durch Verbinden mehrerer Zylinderelemente 70 (71 bis 79) in axialer Richtung miteinander bereitgestellt. Das heißt, die mehreren Zylinderelemente 70, die in axialer Richtung miteinander verbunden sind, beinhalten den Wickelzylinder 42, so dass die Flexibilität, die der gekrümmten Form der feststehende Welle 41 folgt, auf den Wickelzylinder 42 aufgebracht werden kann und gleichzeitig die hohe Stützsteifigkeit gewährleistet ist. Darüber hinaus, in einem Fall in dem sich die Zylinderelemente 70, einschließlich des Wickelzylinders 42, als Reaktion auf die von der Torsionsfeder 43 aufgebrachte Drehkraft drehen, drehen sich die Zylinderelemente 70 mit der Phase, die um die vorgegebene Drehphasendifferenz ΔΘ verzögert wird, basierend auf der Verbindungsstruktur der Zylinderelemente 70 einschließlich der Flexibilität als Wickelzylinder 42, sequentiell von stromaufwärts nach stromabwärts des Durchgangs, in dem die Drehkraft in axialer Richtung übertragen wird. Durch die Verwendung der vorgenannten Konfiguration von (1) auf den Wickelzylinder 42 kann somit die Drehphasendifferenz ΔΘ der in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Zylinderelemente 70, als Reaktion auf die von der Torsionsfeder 43 in Aufwickelrichtung um den Wickelzylinder 42 aufgebrachte Drehkraft, konstant gehalten werden. Dementsprechend kann nach dem Verkleben der Schattenbahn 20 mit dem Wickelzylinder 42 der Zustand beibehalten werden, in dem die zusätzliche Torsion am Wickelzylinder 42 unwahrscheinlich ist.
Die vorgenannte Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden. Die vorgenannten Ausführungsformen und modifizierten Beispiele können kombiniert werden, sofern sie technisch nicht im Widerspruch stehen.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform ist der Beleuchtungsabschnitt 3 so vorgesehen, dass der Dachöffnungsabschnitt 4 mit der lichtdurchlässigen, beweglichen Platte 5 versehen ist. Alternativ kann der Beleuchtungsabschnitt 3 so vorgesehen werden, dass die lichtdurchlässige Platte 5 an dem Dachöffnungsabschnitt 4 befestigt ist. Am Dachöffnungsabschnitt 4 kann eine nicht lichtdurchlässige bewegliche Platte vorgesehen werden.
Die Position des Beleuchtungsabschnitts 3, an der die Rollladenvorrichtung 30 befestigt ist, muss nicht unbedingt am Dachöffnungsabschnitt 4 vorgesehen sein und kann an einer Position vorgesehen werden, an der die Sonnenschutzeinrichtung 11 erforderlich ist. So kann beispielsweise eine Position beispielsweise einer Seitenscheibe der Fahrzeugseite entsprechen.
In der vorgenannten Ausführungsform wird die vorgebogene, feststehende Welle 41 verwendet, die in Bogenform geformt ist. Alternativ kann die feststehende Welle 41 gekrümmt sein, um mit einer gekrümmten Form einer Position, in der die feststehende Welle 41 angeordnet ist, übereinzustimmen.
Gemäß der Ausführungsform ist die Torsionsfeder 43 so konfiguriert, dass der erste Endabschnitt 43a durch den axialen Vorsprung 61 verriegelt ist, der am ersten Stützelement 51 angeordnet ist, das integral mit der feststehende Welle 41 versehen ist, und der zweite Endabschnitt 43b durch den axialen Vorsprung 62, der am Verbindungselement 56 vorgesehen ist, das integral mit dem Wickelzylinder 42 versehen ist. Alternativ können der erste Endabschnitt 43a und der zweite Endabschnitt 43b der Torsionsfeder 43 direkt mit der feststehende Welle 41 bzw. dem Wickelzylinder 42 verbunden sein, die als Verbindungsziele dienen.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform ist der zweite Endabschnitt 43b der Torsionsfeder 43 mit dem Wickelzylinder 42 am axialen Endabschnitt 42b verbunden, der rechts in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist. Alternativ muss sich beispielsweise die verbundene Position nicht unbedingt an einem axialen Endabschnitt der Torsionsfeder 43 befinden und kann beispielsweise an einem Mittelabschnitt in axialer Richtung vorgesehen sein. So entspricht beispielsweise in einem Fall, in dem der axial Richtungs Mittelabschnitt des Wickelzylinders 42 einer verbundenen Position der Torsionsfeder 43 entspricht, der in Fahrzeugbreitenrichtung rechts angeordnete axiale Endabschnitt 42b auch einem axialen Endabschnitt, der von einer Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder 43 in Axialrichtung verbunden ist. Somit kann in diesem Fall, wie beim axialen Endabschnitt 42a, der in Fahrzeugbreitenrichtung rechts angeordnet ist, der axiale Endabschnitt 42b, der in Fahrzeugbreitenrichtung rechts angeordnet ist, daran gehindert werden, sich gegenüber der feststehende Welle 41 zu drehen.
Darüber hinaus muss der axiale Endabschnitt 41a der feststehende Welle 41 nicht unbedingt der mit dem ersten Endabschnitt 43a der Torsionsfeder 43 verbundene Abschnitt sein. Die Vielzahl der Torsionsfedern 43 kann verwendet werden, um die Drehkraft in Aufwickelrichtung auf den Wickelzylinder 42 aufzubringen.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform wird der Verdrehsicherungsstift 93, der als schaftförmiges Element für die Verdrehsicherungsfunktion dient, in die ersten Lochabschnitte 91 eingeführt, die durch den axialen Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42 verlaufen, und die zweiten Lochabschnitte 92, die in radialer Richtung den Einführungsabschnitt 53 des ersten Stützelements 51 durchlaufen, der integral mit dem axialen Endabschnitt 41a der feststehende Welle 41a versehen ist, um den Verdrehsicherungsmechanismus 95 zu beinhalten (siehe 9).
Alternativ kann beispielsweise, wie in 12 dargestellt, der Verdrehsicherungsstift 93 in einen ersten Lochabschnitt 91B, der an einem Wickelzylinder 42B vorgesehen ist, und einen zweiten Lochabschnitt 92B, der an einem ersten Stützelement 51B vorgesehen ist, das integral mit der feststehende Welle 41 aus der axialen Richtung des Wickelzylinders 42B vorgesehen ist, eingesetzt werden, und somit den Verdrehsicherungsmechanismus 95 bereitstellen. In einem Fall, in dem diese Konfiguration verwendet wird, kann ein Flanschabschnitt 97 einschließlich des ersten Lochabschnitts 91B am axialen Endabschnitt 42a des Wickelzylinders 42B vorgesehen werden.
Der Verdrehsicherungmechanismus 95 kann die feststehende Welle 41 direkt verriegeln. Dann kann beispielsweise der Verdrehsicherungsmechanismus 95 andere Konfigurationen beinhalten, z.B. Vorsprünge für die Verdrehsicherungsfunktion, die an der feststehende Welle 41 vorgesehen sind und der Wickelzylinder 42 kann integral zurückgehalten oder befestigt werden.
Gemäß der vorgenannten Ausführungsform sind die mehreren Zylinderelemente 70 (71 bis 79) in axialer Richtung miteinander verbunden, um den Wickelzylinder 42 auszubilden. Alternativ kann die Anzahl der vom Wickelzylinder 42 aufgenommenen Zylinderelemente 70 und die Form des Anschlussabschnitts frei gewählt werden.
So kann beispielsweise, wie in 13A und 13B dargestellt, die Konfiguration des Wickelzylinders 42 frei geändert werden, solange der Wickelzylinder 42 eine Konfiguration beinhaltet, die die Flexibilität der gekrümmten Form der feststehende Welle 41 beinhaltet und in die die feststehende Welle 41 eingesetzt wird, um damit drehbar positioniert zu werden, beispielsweise der Wickelzylinder 42C einschließlich der gewellten Struktur, in der Abschnitte mit kleinem Durchmesser 98a und Abschnitte mit großem Durchmesser 98b kontinuierlich und alternativ vorgesehen sind. Wie in 13B dargestellt, kann die Torsionsfeder 43C am Außenumfang der feststehenden Welle 41 angepasst werden.
Als nächstes wird die technische Idee, die durch die obige Ausführungsform und die modifizierten Beispiele verstanden werden kann, im Folgenden erläutert.
Rollladenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das schaftförmige Element zur Verdrehsicherung in den ersten und zweiten Lochabschnitt in radialer Richtung des Wickelzylinders und der feststehende Welle eingesetzt ist.
Rollladenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das schaftförmige Element zur Verdrehsicherung in den ersten und zweiten Lochabschnitt in axialer Richtung des Wickelzylinders und der feststehende Welle eingesetzt ist.
Rollladenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelzylinder die gewellte Struktur beinhaltet, in der die Abschnitte mit kleinem Durchmesser und die Abschnitte mit großem Durchmesser kontinuierlich und alternativ vorgesehen sind. Dementsprechend kann die Struktur des Zylinders, die die Flexibilität beinhaltet, die der gekrümmten Form der feststehende Welle folgt und in die die feststehende Welle eingesetzt ist, um so positioniert zu werden, dass sie damit drehbar ist, gesichert werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

EP 2529965 B [0002]
DE 10201322221558 B [0002]

Claims

Herstellungsverfahren einer Rollladenvorrichtung (30) mit einer feststehende Welle (41), einem Wickelzylinder (42), mit einer Flexibilität die einer gekrümmten Form der feststehende Welle (41) folgt und in den die feststehende Welle (41) eingesetzt ist, um damit drehbar positioniert zu werden, eine Schattenbahn (20), die um den Wickelzylinder (42) gewickelt ist, und eine Torsionsfeder (43), die eine Drehkraft auf den Wickelzylinder (42) ausübt, wobei die Drehkraft, die die Schattenbahn (20) um den Wickelzylinder (42) aufwickelt, aufweist: ein Verfahren zum Verhindern der Drehung eines axialen Endabschnitts (42a) des Wickelzylinders (42) relativ zu der feststehenden Welle (41) in einem Zustand, in dem die Torsionsfeder (43) die Drehkraft auf den Wickelzylinder (42) aufbringt, wobei der axiale Endabschnitt (42a) in axialer Richtung von einer Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder (43) mit dem Wickelzylinder (42) verbunden ist; und ein Verfahren zum Verbinden der Schattenbahn (20) mit dem Wickelzylinder (42) in einem Zustand, in dem der axiale Endabschnitt (42a) gegen eine Drehung gehindert wird.
Herstellungsverfahren der Rollladenvorrichtung (30) nach Anspruch 1, wobei das Verfahren zum Verhindern der Drehung des axialen Endabschnitts (42b) des Wickelzylinders (42) ein Verfahren beinhaltet zum Einsetzen eines schaftförmigen Elements (93) zur Verdrehsicherung in einen ersten Lochabschnitt (91, 91B), der am Wickelzylinder (42) vorgesehen ist, und in einen zweiten Lochabschnitt (92, 92B), der an der feststehende Welle (41) vorgesehen ist.
Rollladenvorrichtung (30), umfassend: eine feststehende Welle (41); einen Wickelzylinder (42), der Flexibilität aufweist, die einer gekrümmten Form der feststehende Welle (41) folgt und in dem die feststehende Welle (41) eingesetzt ist, um damit drehbar positioniert zu werden; eine Schattenbahn (20), die um den Wickelzylinder (42) gewickelt ist; eine Torsionsfeder (43), die eine Drehkraft auf den Wickelzylinder (42) ausübt, wobei die Drehkraft die Schattenbahn (20) um den Wickelzylinder (42) aufwickelt; und einen Verdrehsicherungsmechanismus (95), der einen axialen Endabschnitt (42a) des Wickelzylinders (42) daran hindert, sich relativ zu der feststehende Welle (41) in einem Zustand zu drehen, in dem die Torsionsfeder (43) die Drehkraft auf den Wickelzylinder (42) aufbringt, wobei der axiale Endabschnitt (42a) in axialer Richtung von einer Position entfernt ist, in der die Torsionsfeder (43) mit dem Wickelzylinder (42) verbunden ist.
Rollladenvorrichtung (30) nach Anspruch 3, wobei der Verdrehsicherungsmechanismus (95) Folgendes beinhaltet: einen ersten Lochabschnitt (91, 91B), der an dem Wickelzylinder (42) vorgesehen ist; einen zweiten Lochabschnitt (92, 92B), der an der feststehende Welle (41) vorgesehen ist; und ein schaftförmiges Element (93) für eine Verdrehsicherungsfunktion, das in den ersten Lochabschnitt (91, 91B) und den zweiten Lochabschnitt (92, 92B) eingesetzt ist.
Die Rollladenvorrichtung (30) nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Wicklung Zylinder (42) durch eine Vielzahl von Zylinderelementen (70, 71, 72, 73, 74, 75, 76, 78, 79) gebildet wird, die in axialer Richtung miteinander verbunden sind.