DE4038744C2 - Wickelkern - Google Patents
WickelkernInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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- B65H2301/41422—Starting winding process involving mechanical means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wickelkern für bandförmi
ges Material gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE-OS 21 23 276 ist ein Wickelkern gatttungsgemäßer Art
beschrieben, bei dem das bandförmige Material in einen sekan
tenartig in der Stirnfläche der Wickelhülse eingebrachten
Schacht eingeführt wird. Die GB 1 088 994 zeigt ebenfalls Wic
kelkerne mit sekantenartig eingebrachten Schächten. Als nach
teilig ist bei diesen Wickelkernen anzusehen, daß das Einfädeln
des Endes des bandförmigen Materials voraussetzt, daß der Dreh
winkel des Wickelkerns und die Richtung des Endes des bandför
migen Materials relativ zueinander korrekt ausgerichtet sind.
Das Einfädeln kann also nur bei ruhendem und genau auf die Zu
führrichtung des bandförmigen Materials ausgerichtetem Schacht
des Wickelkerns erfolgen.
Die US 3 604 651 schlägt einen Wickelkern für Filme vor, bei
dem das Filmende an einem überstehenden Haken des Wickelkerns
eingehakt wird. Dazu ist das Filmende mit einer entsprechenden
Ausstanzung zu versehen. Als nachteilig ist neben der zunächst
einzubringenden Ausstanzung anzusehen, daß ein selbsttätiges,
maschinelles Aufwickeln des Materials nicht möglich ist.
Aus der GB 1 129 603 ist eine Filmspule bekannt geworden, bei
der das Ende des bandförmigen Materials in einen separaten Kern
mit einem sekantenartig eingebrachten Spalt eingelegt wird.
Durch Drehen des Kerns wird das Bandende darauf aufgewickelt
und fixiert. Schließlich wird der Kern in den Mittelteil der
eigentlichen Spule eingelegt, auf den dann der Film aufgewic
kelt wird. Auch hier ist wegen der umständlichen Einlegeproze
dur an ein selbsttätiges Einfädeln des Materials gar nicht zu
denken.
In der DE 38 29 978 A1 wird eine Filmspule als Teil einer Auf-
und Abspulvorrichtung für Filme beschrieben. Zur selbsttätigen
Einfädelung eines Filmes auf der Filmspule ist eine schwenkbar
befestigte und federkraftbeaufschlagte Klemmklappe vorgesehen,
die zum Einlegen eines Filmes mittels eines geeigneten Mecha
nismus von der Spule abgehoben wird. Die Befestigung des Filmes
erfolgt durch die Federkraft. Es ist zwar ein selbsttätiges
Einlegen des Filmes möglich, jedoch unter relativ aufwendigen
technischen Maßnahmen, wie der federkraftbeaufschlagten Klemm
klappe.
Ähnliche Wickelkerne, bei denen bandförmiges Material durch
schwenkbar am Wickelkern befestigte, in der Regel federkraftbe
lastete Elemente festgeklemmt wird, sind in der US 1 638 989,
US 2 542 186, US 3 495 878, und der US 4 266 738 offen
bart worden. In diesen Druckschriften werden die Elemente manu
ell (oder durch Fertigungsmaschinen) bewegt bzw. im Fall der US
2 542 186 durch die Schwerkraft. Hier ist entweder überhaupt
kein selbsttätiges Einlegen des Materials in den Wickelkern
möglich, oder nur durch die (beispielsweise aufgrund ihrer
drehbaren Lagerung) relativ aufwendigen Klemmelemente der
US 2 542 186.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wickelkern zu
schaffen, der bei einfachem Aufbau ein automatisches Aufnehmen
und Fixieren des Endes des aufzuwickelnden Materials gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Lehre des An
spruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Wickelkern kann zum Abwickeln des bandför
migen Materials drehbar gelagert und schon vor dem Zuführen des
bandförmigen Materials in Drehung versetzt werden. Es muß le
diglich eine Drehrichtung entgegengesetzt der Mündung des
Schachtes gewählt werden. Wenn nun das Bandende tangential zu
geführt wird, trifft es schräg auf die Umfangsfläche auf und
wird, sobald die Schachtmündung passiert, ohne weiteres durch
das Ablenkelement in den Schacht geleitet. Beim fortgesetzten
Aufwickelvorgang faltet sich das Ende um annähernd 180° um.
Durch das Umfalten wird dem Herausziehen des bandförmigen Mate
rials aus dem Schacht eine genügend große Widerstandskraft ent
gegengesetzt, so daß das Material am Wickelkern verankert
bleibt, bis sich die nächste Lage über den Bereich der Schacht
mündung legt.
Es ist vorgesehen, daß der Schacht kreisbogenförmig oder von
der Mündung spiralartig zum Wickelkernmittelpunkt zulaufend
ausgebildet ist, und daß die Mündung einen Abstand von der Wic
kelkernmitte hat, der größer als der Wickelkernradius ist. Da
mit kann eine Aufnahmeöffnung im Wickelkern zu dessen Befesti
gung auf einer Antriebsachse den größtmöglichen Durchmesser er
halten, d. h. der Innendurchmesser dieser Aufnahmeöffnung
braucht gegenüber dem Außendurchmesser der Umfangsfläche nur um
den radialen Querschnitt des Schachts zuzüglich der Material
dicke kleiner zu sein. Dies ist von besonderer Bedeutung, wenn
bei vorgegebenem Durchmesser für die Antriebsachse des Wickel
kerns und bei vorgegebenem maximalem Gesamtdurchmesser des Wic
kelkerns möglichst viel bandförmiges Material untergebracht
werden soll. Konstruktiv günstig ist es, wenn das Ablenkelement
direkt von dem radial äußeren Rand der Schachtmündung gebildet
ist. Wenn der Schacht von der Mündung spiralartig zum Wickel
kernmittelpunkt ausgebildet ist, ist es möglich, die Umfangs
fläche weitgegehend kreiszylindrisch auszubilden, wobei ledig
lich im Bereich vor der Schachtmündung der Radius leicht redu
ziert sein muß, damit das Bandende unter das Ablenkelement ge
langt.
Die Vorteile der Erfindung liegen vornehmlich darin, daß kei
nerlei besonderen Maßnahmen ergriffen zu werden brauchen, um
das Auffangen des Bandendes zu gewährleisten. Es ist z. B. nicht
nötig, daß die Mündung des Schachtes sich beim Zuführen des
Bandendes in einer bestimmten Stellung befindet. Dadurch kann
der Aufwickelvorgang vollkommen automatisiert werden, da sich
das bandförmige Material wegen der Anbringung der Schachtmün
dung entgegen der Aufwickelrichtung und wegen des Vorsehens des
Ablenkelements selbständig in den Schacht einschiebt. Aber auch
beim Abwickeln löst sich das bandförmige Material sehr leicht
aus dem Schacht, ohne daß eine Belastung des bandförmigen Mate
rials oder des Wickelkerns auftritt, weil keinerlei Klemmele
mente verwendet werden. Nach vollständigem Abwickeln wird das
Bandende wieder aufgefaltet und gleitet kraftlos aus dem
Schacht. Beispielsweise auf dem Trägerband angeordnete Klebee
tiketten können so bis zum letzten Stück verbraucht werden, oh
ne daß ein Risiko von Beschädigungen oder Rückständen in der
Druckzone verbleibt.
Sehr materialsparend ist es, wenn der Wickelkern aus rohrförmi
gem Material besteht, wobei der Schacht durch gestanzte Zungen
gebildet ist, die radial nach außen aufgebogen sind
und mit ihrem freien Ende Ablenkelemente bilden. Damit die
Zungen möglichst wenig nach außen aufgebogen werden müssen
und damit die Konzentriziät der Umfangsfläche stören, sollte
vorgesehen werden, daß ein Materialbereich zwischen den Zun
gen und vor der Mündung des Schachts radial nach innen ver
formt ist.
Sehr einfach und besonders kostengünstig herstellbar ist der
Wickelkern, wenn ein Abschnitt eines spiralförmigen Profils
verwendet wird, dessen Spiralenden sich mindestens um die
Schachttiefe überlappen und einen Abstand voneinander haben,
der dem Schachtquerschnitt entspricht. Dieser Abstand kann
einfach dadurch aufrechterhalten werden, daß das spiralför
mige Profil radial nach innen leicht vorgespannt ist, und
daß am inneren Spiralende ein den Querschnitt des Schachts
bestimmendes radial nach außen weisendes Abstandselement
vorgesehen ist. Besonders einfach wird das Abstandselement
dadurch gebildet, daß das innere Spiralende radial nach außen
verformt ist.
Einfache Arten der Herstellung eines solchen Wickelkerns be
stehen in der Verwendung von Abschnitten eines extrudierten
Kunststoffprofils oder, wenn z. B. für bestimmte Anwendungs
fälle wegen der Gefahr von statischen Aufladungen oder der
gleichen Metall bevorzugt wird darin, daß ein Rohrabschnitt
axial geschlitzt und spiralförmig zugezogen wird. Es ist
aber auch denkbar, daß ein einfaches, rechteckiges Blech
stück spiralförmig aufgerollt wird.
Weitere Vorteile und denkbare Ausführungsformen ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung an
hand der Zeichnung beispielshalber näher erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht eines erfin
dungsgemäßen Wickelkerns,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wic
kelkerns in Richtung des Pfeils A von Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 schematische Stirnansichten des erfindungs
gemäßen Wickelkerns in verschiedenen Phasen
eines Aufwickelvorgangs,
Fig. 7 bis 9 ebensolche schematische Stirnansichten des
erfindungsgemäßen Wickelkerns in verschiede
nen Phasen eines Abwickelvorgangs,
Fig. 10 eine Stirnansicht eines Wickelkerns nach der
Erfindung in einer weiteren Ausführungsform,
und
Fig. 11 eine Stirnansicht eines Wickelkerns nach der
Erfindung in einer weiteren Ausführungsform.
In Fig. 1 ist in einer Stirnansicht ein Wickelkern 10 dar
gestellt, mit dessen Hilfe ein bandförmiges Material bei
spielsweise ein Etikettenband, aufgewickelt werden kann, ohne
daß das Ende des Etikettenbandes vor Beginn des Aufwickel
vorgangs an der Umfangsfläche des Wickelkerns 10 festgeklebt
oder auf andere Weise fixiert werden muß. Der Wickelkern 10
ist in der Ausführung von Fig. 1 ein Hohlzylinder, der auf
eine nicht dargestellte, motorisch angetriebene Wickelachse
aufgesteckt werden kann. Der Wickelkern 10 kann natürlich
auch ein massiver zylindrischer Körper sein, der einen Achs
zapfen aufweist, mit dessen Hilfe er angetrieben werden kann.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist der Wickelkern 10 einen
sich konzentrisch zu seiner Außenumfangsfläche erstreckenden
Schacht 12 auf, der sich etwa über 90° des Außenumfangs er
streckt. Die Schachtmündung 14 ist in Richtung der durch den
Pfeil 16 angegebenen Aufwicklungsrichtung des Wickelkerns 10
angeordnet. Die entgegengesetzte Abwicklungsrichtung ist
durch den Pfeil 18 angegeben. Der radial äußere Rand der
Schachtmündung 14 bildet ein Ablenkelement 20, dessen Zweck
noch erläutert wird.
In der Ansicht von Fig. 2, die den Wickelkern 10 von Fig. 1
bei Betrachtung in Richtung des Pfeils A zeigt, ist zu er
kennen, daß die äußere Wand 22 des Schachtes 12, wie in
Fig. 2 gestrichelt angegeben ist, eine geschlossene Fläche
sein kann, die sich über die gesamte Breite des Wickelkerns
10 erstreckt. Die Wand 22 kann aber auch aufgebrochen sein,
so daß vier Zungen 22a bis 22d übrig bleiben, die so um die
Außenumfangsfläche des Wickelkerns 10 herumgreifen, wie in
der Stirnansicht von Fig. 1 deutlich zu sehen ist.
Wenn mit Hilfe des beschriebenen Wickelkerns ein Etiketten
band 24 aufgewickelt werden soll, wird dieses Etikettenband
24 der Umfangsfläche des Wickelkerns 10 so zugeführt, wie in
Fig. 3 dargestellt ist. Der Wickelkern 10 dreht sich dabei
in der durch den Pfeil 16 angegebenen Aufwicklungsrichtung
weiter, bis die Schachtmündung 14 an die Stelle gelangt, an
der der Anfang des Etikettenbandes 24 dem Wickelkern 10 zu
geführt wird. Das vom äußeren Rand der Schachtmündung 14 ge
bildete Ablenkelement 20 sorgt dafür, daß der Anfang des
Etikettenbandes 24 in den Schacht 12 gelenkt wird. Wenn beim
Weiterdrehen des Wickelkerns 10 der Bandanfang so weit in
den Schacht 12 eingedrungen ist, wie in Fig. 5 dargestellt
ist, faltet sich das Etikettenband 24 um die radial äußere
Wand 22 des Schachtes 12 herum, worauf das Etikettenband 24
vom Wickelkern 10 mitgenommen wird, ohne daß die Gefahr be
steht, daß der Bandanfang wieder aus dem Schacht 12 heraus
rutscht. Das Etikettenband 24 kann dann auf den Wickelkern
10 aufgewickelt werden, wie aus Fig. 6 hervorgeht.
In den Fig. 7 bis 9 ist dargestellt, wie das aufgewickel
te Etikettenband 24 wieder vom Wickelkern 10 abgewickelt
werden kann. Beim Abwickeln wird auf das Etikettenband 24
eine Zugkraft in Richtung des Pfeils 26 ausgeübt, was zur
Folge hat, daß sich der Wickelkern 10 in der durch den Pfeil
18 angegebenen Abwicklungsrichtung dreht. Sobald das Etiket
tenband 24 so weit abgewickelt ist, daß nur noch das im
Schacht 12 befindliche Bandende mit dem Wickelkern 10 in
Kontakt steht, bewirkt die Zugkraft, daß das Bandende aus
dem Schacht 12 herausgleitet. Dieses Herausgleiten geschieht
völlig ruckfrei, da das Bandende weder festgeklebt noch auf
andere Weise am Wickelkern 10 fixiert worden war. Dadurch
werden weder das Etikettenband 24 noch der Wickelkern 10
beim Ablösen des Bandendes in irgendeiner Weise beansprucht
oder belastet.
In Fig. 10 ist eine weitere mögliche Ausführungsform eines
Wickelkerns dargestellt. Der in Fig. 10 dargestellte Wickel
kern 28 ist als massiver Körper ausgebildet, in dem ein
Schacht 30 angebracht ist, der sich von der Außenumfangsflä
che aus bogenförmig und achsparallel in das Innere des Kern
körpers erstreckt. An der Schachtmündung 32 steht der radial
äußere Rand der Schachtmundung 32 an der Außenumfangsfläche
des Wickelkerns 28 vor und bildet ein Ablenkelement 34, das
die gleiche Funktion wie das Ablenkelement 20 der zuvor be
schriebenen Ausführungsform des Wickelkerns 10 hat. Das Auf
wickeln und das Abwickeln eines Etikettenbandes 24 läuft
beim Wickelkern 28 ebenso wie beim Wickelkern 10 ab, so daß
es hier keiner erneuten Beschreibung dieser Vorgänge bedarf.
Fig. 11 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines
Wickelkerns 36. Dieser Wickelkern 36 besteht aus einem Ab
schnitt eines spiralförmigen Profils, dessen Spiralenden
sich mindestens um die tiefe des Schachts 38 überlappen und
einen Abstand voneinander haben, der dem Schachtquerschnitt
entspricht. Der Abstand der sich überlappenden Enden wird von
einem Abstandhalter 44 aufrechterhalten, der von dem
radial nach außen verformten inneren Ende des Profils 46
gebildet ist. Dieser Abstandshalter 44 legt sich
an die Innenumfangsfläche des Profils 46 an und spreizt
die sich überlappenden Enden auseinander. Ein diesem Wickel
kern 36 zugeführtes Band kann automatisch in die Mündung 40
des Schachts 38 gleiten, wobei dieses Hineingleiten durch
das vom anderen Ende des Profils 46 gebildete Ablenkelement
42 unterstützt wird.
Wie gezeigt wurde, kann der beschriebene Wickelkern in den
beschriebenen Ausführungen zum automatischen Auf- und Ab
wickeln von bandförmigem Material verwendet werden, wobei
das bandförmige Material vor dem Aufwickelvorgang nicht am
Wickelkern fixiert werden muß, sondern von diesem automa
tisch erfaßt und mitgenommen wird.
Claims (5)
1. Wickelkern (10; 28; 36) für bandförmiges Material (24), mit
mindestens einem zur Umfangsfläche des Wickelkerns (10, 28; 36)
achsparallel offenen Schacht (12; 30; 38) zur Aufnahme eines
Endes des bandförmigen Materials (24), wobei der Schacht (12;
30; 38) an der Umfangsfläche des Wickelkerns (10; 28; 36) eine
Mündung (14; 32; 40) aufweist, im Bereich der Mündung (14; 32;
40) ein in den Schacht (12; 30; 38) weisendes Ablenkelement
(20; 34; 42) ausgebildet ist, die äußere Wand (22) des Schach
tes (12; 30; 38) starr mit dem Wickelkern (10; 28; 36) verbun
den ist, die in radialer Richtung des Wickelkerns gemessene
Spalthöhe des Schachtes (12; 30; 38) einem Mehrfachen der Dicke
des bandförmigen Materials (24) entspricht, und sich der
Schacht (12; 30; 38) über einen Umfang des Wickelkerns (10; 28;
36) erstreckt, der einem Vielfachen der Spalthöhe des Schachts
(12; 30; 38) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Mün
dung (14; 32; 40) nahezu tangential verläuft, daß der Schacht
(12; 30; 38) kreisbogenförmig oder spiralartig zum Wickelkern
mittelpunkt zulaufend ausgebildet ist, und daß die Mündung (14;
32; 40) einen Abstand von der Wickelkernmitte hat, die größer
als der Wickelkernradius ist.
2. Wickelkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
aus rohrförmigem Material besteht, wobei der Schacht (12) durch ge
stanzte Zungen (22a-d) gebildet ist, die radial nach außen aufgebogen
sind und mit ihrem freien Ende Ablenkelemente (20) bilden.
3. Wickelkern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er aus einem Abschnitt eines spiralförmigen
Profils (46) gebildet ist, dessen Enden sich mindestens um die
Schachttiefe überlappen und einen Abstand voneinander haben,
der dem Schachtquerschnitt entspricht.
4. Wickelkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand dadurch aufrecht erhalten ist, daß das spiralförmige
Profil (46) radial nach innen leicht vorgespannt ist, und daß
am inneren Spiralende ein den Querschnitt des Schachts (38) be
stimmendes, radial nach innen weisendes Abstandselement (44)
vorgesehen ist.
5. Wickelkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abstandselement (44) dadurch gebildet ist, daß das innere Ende
des spiralförmigen Profils (46) radial nach außen verformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904038744 DE4038744C2 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Wickelkern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4038744A1 DE4038744A1 (de) | 1992-06-11 |
DE4038744C2 true DE4038744C2 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=6419622
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DE19904038744 Expired - Fee Related DE4038744C2 (de) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Wickelkern |
Country Status (1)
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ESSELTE METO INTERNATIONAL GMBH, 64646 HEPPENHEIM, |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: METO INTERNATIONAL GMBH, 69434 HIRSCHHORN, DE |
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