DE112010003058T5 - Gehäuse für eine inerte Umgebung - Google Patents

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Larry Yanaros
Frederick W. Wagner
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Abstract

Ein neues Gehäuse für eine inerte Umgebung enthält einen Objekteinlass, an dem Herstellungsobjekte in das Gehäuse eintreten, und einen Objektauslass, an dem die Herstellungsobjekte austreten. Mindestens einer von dem Objekteinlass und dem Objektauslass enthält sowohl eine Oberseiten-Strömungssperre als auch eine Unterseiten-Strömungssperre, um Luft daran zu hindern, in das Gehäuse einzutreten. In einer besonderen Ausführungsform enthalten die Oberseiten-Strömungssperre und die Unterseiten-Strömungssperre je einen Vorhang, der aus einem biegsamen Gewebe gestaltet ist, das eine Vielzahl von benachbarten Fingern hat. In einer anderen besonderen Ausführungsform ist das Gehäuse für eine inerte Umgebung eine Stickstoffhaube, die eine Wellenlötmaschine aufnimmt. Eine Inertgasdüse ist an oder nahe dem Einlass und/oder dem Auslass montiert. Das Gehäuse für eine inerte Umgebung hält einen positiven Druck bezüglich der Außenumgebung aufrecht, wenn die Herstellungsobjekte durch das Gehäuse geführt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Betriebsmittel, und spezieller auf Gehäuse für eine inerte Umgebung. Noch spezieller bezieht sich die Erfindung auf ein Merkmal zur Verbesserung der Leistung von Gehäusen für eine inerte Umgebung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In der Elektronik-Fertigungsindustrie werden derzeit großindustrielle Lötprozesse und -vorrichtung verwendet, um elektrische Bauteile auf Herstellungsobjekte wie zum Beispiel Leiterplatten (PCB) zu löten. Typischerweise enthalten PCBs viele durchkontaktierte Löcher (PTH), welche die Anschlüsse von elektrischen Bauteilen aufnehmen, die gelötet werden sollen. Elektrische Bauteile werden typischerweise so auf die Oberseite der PCB montiert, dass die Anschlüsse durch die PTHs gehen und von der Unterseite der PCB freiliegen.
  • Ein in der Technik allgemein als ”Wellenlöten” bekannter Prozess ermöglicht es, mehrere elektrische Verbindungen in einem kurzen Zeitraum zu löten. Das Wellenlöten beinhaltet typischerweise das Durchführen einer Vielzahl von Herstellungsplatten durch eine Wellenlötmaschine mittels einer Fördereinrichtung. Die Herstellungsplatten werden entweder direkt auf die Fördereinrichtung geladen, oder eine Vielzahl von Herstellungsplatten wird auf einer Palette angeordnet, die auf die Fördereinrichtung geladen wird. Während die Herstellungsplatten sich entlang der Fördereinrichtung bewegen, werden sie einer Folge von Prozessen unterzogen. Zum Beispiel geht die Herstellungsplatte nach dem Eintritt in die Maschine über ein Flussmittelbeschichtungsgerät, das eine Lage von Flussmittel auf ihre Unterseite aufbringt. Dann geht die Herstellungsplatte über eine Heizvorrichtung, wo sie vorgeheizt wird, um einen Thermoschock zu vermeiden, der durch die plötzliche Einwirkung von geschmolzenem Lot ausgelöst wird. Nach dem Vorheizen geht die ganze Unterseite der Herstellungsplatte über eine Welle von geschmolzenem Lot, die über eine Lötdüse nach oben gesprüht wird. Das geschmolzene Lot berührt die ganze Unterseite und formt dann Verbindungen in allen Bereichen, die nicht mit einer Lötmaske bedeckt sind. Die Lötdüse wird von einem Lötbehälter gespeist, der auch alles geschmolzene Lot auffängt, das nicht haftet. Alles Lot, das in den Behälter zurückkehrt, vermischt sich mit dem anderen geschmolzenen Lot und wird irgendwann wieder aus der Düse gesprüht.
  • Obwohl übliche Wellenlötmaschinen relativ schnell mehrere Verbindungen löten können, gibt es Nachteile. Zum Beispiel reagiert Sauerstoff in der Luft mit dem Lot, um Oxide zu bilden (z. B. Zinnoxid, Bleioxid, usw.), die sich auf der Lötdüse und anderen Maschinenbauteilen ansammeln. Die Oxide blockieren den Lotfluss und müssen daher entfernt werden, um ein akzeptables Löten zu erreichen. Natürlich erfordert das Entfernen der Oxide eine präventive Wartung (PM) und daher eine Ausfallzeit der Anlage und Fertigung. Zusätzlich verbraucht die Oxidbildung wertvolles Lot, das durchgehend durch neues Lot ersetzt werden muss. Als noch ein weiterer Nachteil erzeugen die Oxide umweltschädliche Materialien (d. h. Bleioxid).
  • In dem Bemühen, die durch die Oxidbildung verursachten Probleme zu verringern, haben Anlagenhersteller Wellenlötmaschinen entwickelt, die innerhalb von Gehäusen für eine inerte Umgebung, wie zum Beispiel Stickstoffhauben, arbeiten. Eine Stickstoffhaube ist im Prinzip ein großes, mit Stickstoff gefülltes Gehäuse, das um eine Maschine herum konstruiert ist, um Luft daran zu hindern, ihre Bauteile zu berühren. Eine typische Stickstoffhaube enthält einen Einlass zur Aufnahme von ungelöteten Herstellungsplatten und einen Auslass, aus dem fertige Produkte austreten.
  • Obwohl übliche Stickstoffhauben dazu beitragen, die Menge an Sauerstoff innerhalb eines Arbeitsbereichs zu verringern, gibt es immer noch Probleme. Zum Beispiel kann Luft in übliche Hauben sowohl durch den Einlass als auch durch den Auslass eintreten.
  • In dem Bemühen, die mit üblichen Stickstoffhauben verbundenen Probleme zu verringern, haben Anlagenhersteller Stickstoffhauben mit Einlass- und Auslassvorhängen entwickelt. Solche Vorhänge werden über die Einlass- und Auslassöffnungen montiert, um den Luftstrom durch die Öffnungen zu verringern und es gleichzeitig zu ermöglichen, dass Herstellungsplatten sich durch sie hindurch bewegen. Wenn keine Herstellungsplatten in oder aus solchen Hauben bewegt werden, hängen die Vorhänge nach unten, um die Luft am Eintritt zu hindern. Wenn Fördereinrichtungen Herstellungsplatten durch den Einlass oder Auslass leiten, streichen die Vorhänge über die Oberseite der Herstellungsplatten, um eine leichte ”Dichtung” zwischen der Oberseite der Öffnung und der Oberseite des Herstellungsobjekts zu formen.
  • Obwohl solche Vorhänge dazu beitragen, die Luft am Eintritt zu hindern, wenn keine Herstellungsplatten in die oder aus der Haube bewegt werden, tritt immer noch Luft in die Haube ein, wenn die Maschine in Betrieb ist. Wenn Herstellungsobjekte in die oder aus der Haube übergehen, werden die Vorhänge angehoben, wodurch die Strömung von Luft unter der Unterseite des Herstellungsobjekts ermöglicht wird.
  • Was daher benötigt wird, ist ein Gehäuse für eine inerte Umgebung, das die Menge an Luft und/oder irgendwelchen anderen möglicherweise unerwünschten Gase verringert, die in das Gehäuse eintreten, wenn Herstellungsobjekte durch es hindurch geführt werden.
  • KURZFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt die mit dem Stand der Technik zusammenhängenden Probleme durch die Bereitstellung eines Gehäuses für eine inerte Umgebung, das Merkmale zur Verringerung der Menge an Gas enthält, die von der lokalen Umgebung in das Gehäuse eintreten kann.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält ein Gehäuse für eine inerte Umgebung eine Wand, die einen Innenbereich und einen Außenbereich des Gehäuses definiert, mindestens einen Gaseinlass, der verbunden ist, um Gas an den Innenbereich des Gehäuses zu liefern, einen Objekteinlass, durch den Herstellungsobjekte in das Gehäuse eintreten, und einen Objektauslass, durch den Herstellungsobjekte aus dem Gehäuse austreten. Mindestens einer von dem Objekteinlass und dem Objektauslass enthält eine Oberseiten-Strömungssperre und eine Unterseiten-Strömungssperre, um Gase vom Außenbereich des Gehäuses am Eintritt in den Innenbereich des Gehäuses zu hindern. Die Oberseiten-Strömungssperre ist geeignet, um Oberseiten der Herstellungsobjekte zu berühren, und die Unterseiten-Strömungssperre ist geeignet, um die entgegengesetzten Unterseiten der Herstellungsobjekte zu berühren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist der Gaseinlass an einem von dem Objekteinlass und dem Objektauslass positioniert. Das Gehäuse enthält weiter einen Strömungsregler zum Regeln der Gasströmung durch den Gaseinlass. Die Gasströmung durch den Gaseinlass wird so geregelt, dass im Innenbereich des Gehäuses ein positiver Druck bezüglich des Außenbereichs des Gehäuses aufrechterhalten wird. In einer besonderen Ausführungsform liefert der Strömungsregler eine im Wesentlichen kontinuierliche Gasströmung durch den Gaseinlass, um den positiven Druck aufrechtzuerhalten, selbst wenn Herstellungsobjekte durch das Gehäuse geführt werden. In einer offenbarten Ausführungsform ist der Gaseinlass am Objektauslass positioniert. Ein Strömungsmesser ermöglicht es einem Benutzer, die Gasströmung durch den Gaseinlass und in den Objektauslass zu regeln. In einer alternativen Ausführungsform ist der Gaseinlass am Objekteinlass positioniert, und ein zweiter Gaseinlass ist am Objektauslass positioniert. Optional ist der Gaseinlass eine Gasdüse, die mit einer Inertgasquelle (z. B. Stickstoff) verbunden ist und das Inertgas in das Gehäuse entladen kann.
  • In einer offenbarten Ausführungsform enthält das Gehäuse ein Leitsystem zum Leiten von Herstellungsobjekten in das Gehäuse durch den Objekteinlass und aus dem Gehäuse durch den Objektauslass. In einer spezifischen Ausführungsform enthält das Leitsystem einen Satz von Schienen, die durch den Objekteinlass und den Objektauslass angeordnet sind. Die Herstellungsobjekte werden auf Paletten durch das Gehäuse transportiert, die gleichzeitig eine Vielzahl von Herstellungsobjekten (z. B. PCBs) transportieren können. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Leitsystem eine Fördereinrichtung.
  • In einer offenbarten Ausführungsform enthält mindestens eine von der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre ein biegsames Material, das geeignet ist, um durchgehende Herstellungsobjekte gleitend zu berühren. In einer beispielhaften Ausführungsform besteht das biegsame Material aus einem Gewebe. In einer noch spezielleren Ausführungsform enthält das Gewebe Fluorkohlenstoff und kann Temperaturen aushalten, die 300 Grad Fahrenheit (148°C) überschreiten. In einer weiteren spezielleren Ausführungsform ist das Gewebe Teil der Unterseiten-Strömungssperre. Das Gewebe ist ausreichend biegsam, um nach unten umgebogen zu werden, wenn es von durchgehenden Herstellungsobjekten belastet wird, besitzt aber eine ausreichende Elastizität, um in eine aufrechte Stellung zurückzukehren, nachdem die Herstellungsobjekte durchgegangen sind. In einer Ausführungsform ist das biegsame Material in mindestens einer Reihe quer zu einer Bewegungsrichtung der Herstellungsobjekte angeordnet. Optional ist das biegsame Material in einer Vielzahl von Reihen quer zur Bewegungsrichtung der Herstellungsobjekte angeordnet. Das biegsame Material enthält eine erste Trennung, die mindestens einen ersten Finger und einen benachbarten zweiten Finger definiert. Der erste Finger biegt sich unabhängig vom zweiten benachbarten Finger um. Jede Reihe enthält eine erste Lage und eine angrenzende zweite Lage des biegsamen Materials.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform enthält mindestens eine der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre eine erste Platte zum Montieren des biegsamen Materials. Das biegsame Material enthält einen Montageteil und einen freien Teil. Der Montageteil ist bezüglich der ersten Platte fixierbar montiert. Der freie Teil ist geeignet, um durchgehende Herstellungsobjekte gleitend zu berühren. Die erste Platte enthält eine Fläche, eine entgegengesetzte zweite Fläche und eine Öffnung, die sowohl durch die erste als auch durch die zweite Fläche geht. Das biegsame Material ist durch die Öffnung hindurch positioniert, so dass die erste Fläche der Platte dem freien Teil des biegsamen Materials gegenüberliegt und die zweite Fläche der Platte dem Montageteil des biegsamen Materials gegenüberliegt. In einer spezielleren Ausführungsform enthält die Strömungssperre auch eine zweite Platte, die eine erste Fläche und eine entgegengesetzte zweite Fläche hat. Die zweite Platte ist so an der ersten Platte befestigt, dass die zweite Fläche der ersten Platte der ersten Fläche der zweiten Platte gegenüberliegt. Weiter ist der Montageteil des biegsamen Materials zwischen der zweiten Fläche der ersten Platte und der ersten Fläche der zweiten Platte eingeklemmt.
  • In einer offenbarten Ausführungsform enthält die Oberseiten-Strömungssperre einen freien Teil, der geeignet ist, um die Oberseiten von Herstellungsobjekten gleitend zu berühren, die zwischen der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre durchgehen. In gleicher Weise enthält die Unterseiten-Strömungssperre eine freie Fläche, die geeignet ist, um die Unterseiten der Herstellungsobjekte gleitend zu berühren, die zwischen der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre durchgehen. Der freie Teil der Oberseiten-Strömungssperre und der freie Teil der Unterseiten-Strömungssperre sind geeignet, um einander zu berühren, wenn keine Herstellungsobjekte zwischen der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre durchgeführt werden.
  • In einer spezielleren Ausführungsform enthält der Objekteinlass eine Oberseiten-Strömungssperre und eine Unterseiten-Strömungssperre, und der Objektauslass enthält eine Oberseiten-Strömungssperre und eine Unterseiten-Strömungssperre. Die Unterseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses enthält einen freien Teil, der geeignet ist, um die Unterseiten von Herstellungsobjekten, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre und der ersten Oberseiten-Strömungssperre des ersten Objekteinlasses durchgehen, gleitend zu berühren. In gleicher Weise enthält die Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses einen freien Teil, der geeignet ist, um Oberseiten der Herstellungsobjekte, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre und der ersten Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses durchgehen, gleitend zu berühren. Der freie Teil der Oberseiten-Strömungssperre und der freie Teil der Unterseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses sind geeignet, um einander zu berühren, wenn keine Herstellungsobjekte zwischen der Unterseiten-Strömungssperre und der Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses durchgeführt werden.
  • In gleicher Weise enthält die Unterseiten-Strömungssperre des Objektauslasses einen freien Teil, der geeignet ist, um die Unterseiten der Herstellungsobjekte, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre und der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses durchgehen, gleitend zu berühren. Die Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses enthält einen freien Teil, der geeignet ist, um die Oberseiten von Herstellungsobjekten, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre und der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses durchgehen, gleitend zu berühren. Der freie Teil der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses und der freie Teil der Unterseiten-Strömungssperre des Objektauslasses sind geeignet, um einander zu berühren, wenn keine Herstellungsobjekte zwischen der Unterseiten-Strömungssperre und der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses durchgeführt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform ist das Gehäuse für eine inerte Umgebung eine Stickstoffhaube. In einer spezielleren Ausführungsform ist die Stickstoffhaube geeignet, um eine Wellenlötanlage aufzunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen im Wesentlichen gleiche Elemente bezeichnen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Stickstoffhaube 100;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Einlasses 102 der Stickstoffhaube 100 aus 1;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Unterseiten-Strömungssperre 202 und einer Oberseiten-Strömungssperre 204 des Einlasses 102;
  • 4 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht der Unterseiten-Strömungssperre 202 und der Oberseiten-Strömungssperre 204;
  • 5 stellt die Gestaltung der Unterseiten-Strömungssperre 202 dar;
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht des Einlasses 102;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Auslasses 104 der Stickstoffhaube 100;
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Unterseiten-Strömungssperre 702 und einer Oberseiten-Strömungssperre 704 des Auslasses 104:
  • 9 zeigt eine auseinander gezogene Ansicht der Oberseiten-Strömungssperre 704 und der Düse 712; und
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht des Auslasses 104.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme durch Bereitstellung eines Gehäuses für eine inerte Umgebung, das eine Unterseiten-Strömungssperre und eine Oberseiten-Strömungssperre hat, die über einem Einlass und/oder einem Auslass des Gehäuses montiert sind. In der nachfolgenden Beschreibung wird eine Vielzahl von spezifischen Einzelheiten dargelegt (z. B. Fördereinrichtung, Stickstoffhaube, Wellenlötanlage, usw.), um ein klares Verständnis der Erfindung zu liefern. Der Fachmann erkennt aber, dass die Erfindung getrennt von diesen spezifischen Einzelheiten durchgeführt werden kann. In anderen Fällen wurden Einzelheiten allgemein bekannter Lötpraktiken (z. B. Vorheizen, Flussmittel aufbringen, Löten, usw.) und Bauteile weggelassen, um die vorliegende Erfindung nicht unnötig zu verschleiern. Obwohl die vorliegende Erfindung im Kontext einer Wellenlöthaube beschrieben wird, ist es klar, dass die Erfindung mit jedem beliebigen bekannten Prozess angewendet werden kann, der üblicherweise in einer Haube stattfindet.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Wellenlot-Stickstoffhaube 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Haube 100 enthält einen Einlass 102, einen Auslass 104, einen Satz von Förderschienen 106 und ein Bedienpult 108. Der Einlass 102 und der Auslass 104 liefern Durchgänge, durch die Herstellungsobjekte (z. B. Leiterplatten) in die Haube 100 ein- bzw. aus ihr austreten. Die Schienen 106 liefern ein Mittel zum Leiten von Herstellungsobjekten durch die Haube 100. Die Schienen 106 erstrecken sich durch den Einlass 102, an Prozesseinrichtungen (d. h., Flussmittel-Sprühvorrichtungen, Heizvorrichtungen, Lotwellen-Erzeugungsvorrichtung) vorbei und durch den Auslass 104. Die Herstellungsobjekte können entlang der Schienen 106 entweder manuell oder automatisch durch beliebige geeignete Vorrichtungen transportiert werden, wie zum Beispiel angetriebene Ketten, Bänder, Rollen, Zahnräder, usw. Weiter können die Herstellungsobjekte entlang der Schienen 106 entweder direkt oder auf einer Palette transportiert werden. Das Bedienpult 108 liefert die Benutzer-Regelung und -Überwachung verschiedener Funktionen und Betriebsbedingungen der Haube 100. Tatsächlich enthält das Bedienpult 108 einen Satz von Strömungsmessern 110 und eine Benutzer-Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 112. Die Strömungsmesser 110 erleichtern die Regelung und Überwachung von Stickstoffpegeln an verschiedenen Stellen innerhalb der Haube 100. Weiter erleichtert mindestens einer der Strömungsmesser 110 die Regelung und Überwachung von Stickstoff im Auslass 104. Das von der Haube 100 während der Herstellung verwendete Stickstoffgas kann von jeder geeigneten Quelle geliefert werden, wie zum Beispiel bordseitige nachfüllbare/entfernbare Stickstofftanks, mit einer fernen Stickstoffquelle verbundene Stickstoff-Schlauchleitungen, usw. Die Benutzer-Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle 112 stellt jede geeignete Vorrichtung oder Vorrichtungen dar, die die Verbindung zwischen einem Benutzer und der Haube 100 erleichtert. Zum Beispiel enthält die Schnittstelle 112 einen Anzeigebildschirm 114 zum Liefern von Informationen wie Betriebsbedingungen (z. B. interne Sauerstoffpegel, interne Druckpegel, Temperatur, usw.), Benutzereinstellungen, usw. Die Schnittstelle 112 enthält auch eine Vielzahl von Benutzereingabevorrichtungen 116, die alle geeigneten Einrichtungen (z. B. Tasten, Schalter, Knöpfe, usw.) für den Empfang von Benutzereingaben darstellen.
  • Es ist ein wichtiges Merkmal der Haube 100, dass sie während der Herstellung mit einem positiven Überdruck arbeiten kann. Das heißt, wenn sie mit einem positiven Überdruck arbeitet, ist der Druck innerhalb der Haube 100 höher als der Druck außerhalb der Haube 100. Natürlich wird der Überdruck durch die Erhöhung der Strömung von Stickstoffgas in die Haube 100 erhöht. Durch den Betrieb bei einem positiven Überdruck wird die Menge an Luft, die in die Haube 100 eintreten kann, deutlich verringert, da das Stickstoffgas kontinuierlich vom Hochdruck-Innenbereich der Haube 100 zur umgebenden Niederdruck-Atmosphäre strömt. So führt die Druckdifferenz dazu, dass Stickstoffgas kontinuierlich durch jede kleine Öffnung aus der Haube 100 strömt, die es sonst Atmosphärenluft erlauben könnte, durch sie hindurch zu gehen. Die Haube 100 kann nicht nur bei einem positiven Überdruck arbeiten, sondern auch einen positiven Überdruck entweder automatisch oder manuell aufrechterhalten. Als ein Mittel zur Aufrechterhaltung eines positiven Überdrucks könnte die Haube 100 ein automatisches Regelungssystem verwenden, das einen vorbestimmten Satz von Betriebsbedingungen aufrechterhält. Zum Beispiel könnte das Regelungssystem ein Computersystem enthalten, das elektrisch mit einem elektronischen Druckanzeiger und einem elektrisch betätigten Stickstoffventil verbunden ist. Das Computersystem könnte kontinuierlich Druckmesswerte abtasten, die den Druck innerhalb der Haube anzeigen, und dann die Messwerte mit einem vorbestimmten Satz von Werten vergleichen, die entweder benutzerdefiniert oder vorprogrammiert sind. Als Reaktion auf einen Messwert, der eine vorbestimmte Bedingung nicht erfüllt, könnte das Computersystem das Stickstoffventil betätigen, bis ein ausreichender Überdruck erreicht ist. Das heißt, die Stickstoffströmung könnte erhöht oder verringert werden, wenn Überdruckmesswerte zu hoch bzw. zu niedrig werden. Optional könnte das automatische Regelungssystem auch verschiedene andere Arten von Sensoren (z. B. Thermometer, Lichtsensoren, elektrische Ladungssensoren, Sauerstoffsensoren, Stickstoffsensoren, usw.) und Prozessvorrichtungen (z. B. Entlüftungsstellantriebe, Absaugpumpen/-gebläse, Heiz-/Kühlungselemente, Lichtquellen, usw.) enthalten, die mit dem Computer verbunden sind, um die automatische Regelung und Überwachung verschiedener anderer Betriebsbedingungen innerhalb der Haube 100 zu erleichtern. Als ein weiteres Mittel, um einen positiven Überdruck aufrechtzuerhalten, könnte der Druck innerhalb der Haube 100 durch einfachen Einbau eines Ventils manuell geregelt werden, das, wenn es betätigt wird, einen kontinuierlichen Durchfluss von Stickstoff in die Haube 100 aufrechterhält. Das Ventil könnte entweder ein variables Durchflussventil, oder ein einfaches Öffnungs-/Schließventil sein. Es ist dem Fachmann bekannt, dass der Begriff ”Überdruck” sich auf den Druck in einem System bezüglich des lokalen Atmosphärendrucks bezieht, wenn der Systemdruck höher ist als der lokale Atmosphärendruck. Umgekehrt bezieht sich der Begriff ”Vakuumdruck” auf den Druck in einem System bezüglich des lokalen Atmosphärendrucks, wenn der Systemdruck niedriger ist als der lokale Atmosphärendruck.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Einlasses 102 einschließlich in 1 nicht sichtbarer zusätzlicher Merkmale. Der Einlass 102 enthält eine Öffnung 200 (in 6 gezeigt), eine Unterseiten-Strömungssperre 202 und eine Oberseiten-Strömungssperre 204. Die Öffnung 200 ist durch eine Seitenwand 206 der Haube 100 geformt und liefert einen Durchgang, durch den Herstellungsobjekte entlang von Schienen 106 in die Haube 100 geleitet werden. Die Unterseiten-Strömungssperre 202 ist mittels eines Satzes von Schrauben 208 an die Unterseite der Schienen 106 montiert. In gleicher Weise ist die Oberseiten-Strömungssperre 204 mittels eines Satzes von Schrauben 210 an die Oberseite der Schienen 106 montiert. Die Unterseiten-Strömungssperre 202 und die Oberseiten-Strömungssperre 204 sind von entgegengesetzten Seiten der Schienen 106 einander gegenüber montiert, so dass die Unterseiten-Strömungssperre 202 und die Oberseiten-Strömungssperre 204 gleichzeitig die Ober- bzw. Unterseiten der Herstellungsobjekte berühren, wenn sie in die Haube eintreten. Diese Berührung hindert die Luft daran, in die Haube 100 einzutreten, wenn die Herstellungsobjekte durch die Öffnung 200 geführt werden. In Zeiten, in denen keine Herstellungsobjekte durch die Öffnung 200 geführt werden, berühren die Unterseiten-Strömungssperre 202 und die Oberseiten-Strömungssperre 204 einander, um Luft am Eintritt in die Haube 100 zu hindern. Zusätzlich zum Verhindern des Eintretens von Luft in die Haube 100 verringern die Unterseiten-Strömungssperre 202 und die Oberseiten-Strömungssperre 204 die Strömung von Stickstoff aus der Haube 100. Durch die Verringerung der Strömung von Stickstoff aus der Haube 100 ist weniger Stickstoff erforderlich, um die Überdrücke zu erhöhen oder aufrechtzuerhalten. Wie oben erwähnt, verhindert eine Erhöhung des Überdrucks außerdem den Übergang von Luft in die Haube 100, da Gas vom hohen Druck innerhalb der Haube 100 zum relativ niedrigen Druck der lokalen Atmosphäre außerhalb der Haube 100 strömt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseiten-Strömungssperre 202 und der Oberseiten-Strömungssperre 204, die zusätzliche Merkmale enthält, die in den 12 nicht sichtbar sind. Die Unterseiten-Strömungssperre 202 enthält einen Satz von Vorhängen 300, eine Montageplatte 302 und eine Abdeckungsplatte 304. Die Vorhänge 300 werden so auf die Platte 302 in einer aufrechten Stellung montiert, dass die Oberkanten der Vorhänge 300 die Unterseiten durchgehender Herstellungsobjekte gleitend berühren. Die Vorhänge 300 bestehen aus einem weichen biegsamen Gewebe, das leicht umgebogen wird, wenn es von durchgehenden Herstellungsobjekten belastet wird. Zusätzlich dazu, dass es weich und biegsam ist, hat das Gewebe eine ausreichende Steifheit, um eine leichte Berührung mit den Unterseiten durchgehender Herstellungsobjekte beizubehalten und es den Vorhängen 300 zu erlauben, nach dem Umbiegen in eine aufrechte Stellung zurückzukehren. Obwohl die Vorhänge 300 aus verschiedenen Arten von Geweben und Materialien (z. B. Borsten) gestaltet werden könnten, haben die Erfinder festgestellt, dass gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Vorhänge aus einem mit Polytetrafluorethylen (d. h. Teflon) beschichteten Gewebe gestaltet werden, das gegenüber einer elektrostatischen Entladung (ESD) sicher und gegenüber Temperaturen beständig ist, die 300F überschreiten. Die Vorhänge 300 sind in vier parallelen Reihen 306(a–d) angeordnet, die sich entlang der gesamten Breite der Öffnung 200 (in 6 gezeigt) erstrecken. Jede der Reihen 306(a–d) enthält eine erste Lage 308 und eine überlappende zweite Lage 310, von denen jede eine Vielzahl von senkrechten Schnitten 312 enthält, die eine Vielzahl von benachbarten Fingern 314 definieren. Die auf der ersten Lage 308 geformten Schnitte 312 sind waagrecht zu den Schnitten 312 versetzt, die auf der zweiten Lage 310 geformt sind, um den Luftaustritt zwischen den Fingern 314 zu minimieren. Jeder der Finger 314 ist frei, um sich unabhängig von benachbarten Fingern umzubiegen, so dass die Vorhänge 300 sich an die verschiedenen Größen und Elementkonfigurationen verschiedener Herstellungsobjekte anpassen können. Wenn die Herstellungsobjekte durch den Einlass 102 gehen, biegen sich die Finger 314 nach unten um und überstreichen sanft die Unterseiten der Gegenstände, um eine leichte Abdichtung dazwischen zu formen.
  • Die Montageplatte 302 ist zum Beispiel eine Aluminiumplatte, die die Montage der Vorhänge 300 erleichtert. Die Montage der Vorhänge 300 wird weiter durch die Abdeckungsplatte 304 erleichtert, die mittels eines Satzes von Schrauben 316 (in 4 sichtbar) an die Unterseite der Montageplatte 302 montiert ist. Es ist anzumerken, dass zusätzliche Merkmale und Funktionsweisen der Montageplatte 302 und der Abdeckungsplatte 304 in Anbetracht der kommenden 4 ausführlicher beschrieben werden.
  • Die Oberseiten-Strömungssperre 204 enthält einen Satz von Vorhängen 318, eine Montageplatte 320 und eine Abdeckungsplatte 322. Die Vorhänge 318 sind an die Platte 320 in einer nach unten weisenden Stellung gegenüber den Vorhängen 300 montiert, so dass die unteren Bereiche der Vorhänge 318 die Oberseiten durchgehender Herstellungsobjekte gleitend berühren. Weiter sind die Vorhänge 318 in vier Reihen 324(a–d) angeordnet, die die Reihen 306(a–d) berühren, wenn keine Gegenstände in die Haube 100 geführt werden. Die Montageplatte 320 und die Abdeckungsplatte 322 erleichtern die Montage der Vorhänge 318. Auch sind die Platten 320 und 322 mittels eines Satzes von Schrauben 326 aneinander befestigt. Die Merkmale und Funktionsweisen der Vorhänge 318, der Platte 320 und der Platte 322 sind im Wesentlichen gleich den Merkmalen und Funktionsweisen der Vorhänge 300, der Platte 302, bzw. der Platte 304. Daher werden weitergehende Details der Vorhänge 318, der Platte 320 und der Platte 322 in der nachfolgenden Beschreibung weggelassen, um eine Redundanz zu vermeiden.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseiten-Strömungssperre 202 und der Oberseiten-Strömungssperre 204 auseinander gezogen entlang einer Achse 400, um zusätzliche Merkmale der Vorhänge 300, der Montageplatte 302, der Abdeckungsplatte 304, der Vorhänge 318, der Montageplatte 320 und der Abdeckungsplatte 322 zu zeigen. Die Vorhänge 300 enthalten weiter einen Montageteil 402, der die Montage der Vorhänge 300 an die Platte 302 erleichtert. Die Platte 302 enthält einen Satz von Durchgangslöchern 404, einen Satz von Schraubengewindelöchern 406 (nicht sichtbar) und vier parallele Schlitze 408. Die Durchgangslöcher 404 sind Öffnungen, die ganz durch die Platte 302 hindurch geformt sind, von denen jede während der Montage der Unterseiten-Strömungssperre 202 an die Unterseite der Schienen 106 eine der Schrauben 208 aufnimmt. Jedes der Schraubenlöcher 406 nimmt während der Montage der Abdeckungsplatte 304 an die Montageplatte 302 eine der Schrauben 316 auf. Jeder der Schlitze 408 ist eine längliche Öffnung, die vollständig durch die Platte 302 geformt ist, und ist geeignet, um eine der Reihen 306(a–d) aufzunehmen. Die Abdeckungsplatte 304 enthält einen Satz von Durchgangslöchern 410 und einen zweiten Satz von Durchgangslochern 412. Jedes der Durchgangslöcher 410 ist koaxial zu einem entsprechenden der Durchgangslöcher 404 angeordnet, um während der Montage der Unterseiten-Strömungssperre 202 an die Unterseite der Schienen 106 eine der Schrauben 208 aufzunehmen. Jedes der Durchgangslöcher 412 ist koaxial zu einem der Schraubenlöcher 406 angeordnet, um während der Montage der Abdeckungsplatte 304 an die Montageplatte 302 eine der Schrauben 316 aufzunehmen.
  • Die Vorhänge 318 enthalten weiter einen Montageteil 414, der die Montage der Vorhänge 318 an die Platte 320 erleichtert. Die Platte 320 enthält einen Satz von Durchgangslöchern 416, einen Satz von Schraubengewindelöchern 418 und vier parallele Schlitze 420. Die Durchgangslöcher 416 sind Öffnungen, die vollständig durch die Platte 320 hindurch geformt sind, von denen jede während der Montage der Oberseiten-Strömungssperre 204 an die Oberseite der Schienen 106 eine der Schrauben 210 aufnimmt. Jedes der Schraubenlöcher 418 nimmt während der Montage der Abdeckungsplatte 322 an die Montageplatte 320 eine der Schrauben 326 auf. Jeder der Schlitze 420 ist eine längliche Öffnung, die vollständig durch die Platte 320 hindurch geformt ist, und ist geeignet, um eine der Reihen 324(a–d) aufzunehmen. Die Abdeckungsplatte 322 enthält einen Satz von Durchgangslöchern 422 und einen zweiten Satz von Durchgangslöchern 424. Jedes der Durchgangslöcher 422 ist koaxial zu einem der Durchgangslöcher 416 angeordnet, um während der Montage der Oberseiten-Strömungssperre 204 an die Oberseite der Schienen 106 eine der Schrauben 210 aufzunehmen. Jedes der Durchgangslöcher 424 ist koaxial zu einem der Schraubenlöcher 418 angeordnet, um während der Montage der Abdeckungsplatte 322 an die Montageplatte 320 eine der Schrauben 326 aufzunehmen.
  • 5 stellt mehrere Stufen des Zusammenbaus der Unterseiten-Strömungssperre 202 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Die Zusammenbaustufen sind in einer ersten Stufe 500, einer zweiten Stufe 502, einer dritten Stufe 504 und einer vierten Stufe 506 zusammengefasst. In der ersten Stufe 500 werden eine einzige gleichmäßige Gewebebahn 508, die Montageplatte 302, die Abdeckungsplatte 304 und die Schrauben 316 bereitgestellt. Dann wird in einer zweiten Stufe 502 das Gewebe 508 in jeden der Schlitze 408 ein- und wieder ausgefädelt, um Gewebeschlaufen 510 zu formen, die sich entlang jedes Schlitzes 408 erstrecken. An diesem Punkt des Zusammenbaus sollte klar sein, dass jede der Schlaufen 510 eine einzelne der Reihen 306(a–d) formt. Dann wird in der dritten Stufe 504 die Abdeckungsplatte 304 mittels der Schrauben 316 so fest mit der Platte 302 verbunden, dass das Montageteil 502 fest eingeklemmt wird und daher zwischen den Platten 304 und 302 fixiert ist. Wenn die Schrauben 316 angezogen sind, wird jede Schlaufe 510 senkrecht entlang der Linien 512 aufgeschnitten, um eine Vielzahl von einzelnen benachbarten Schlaufen 514 zu bilden. Schließlich wird in der vierten Stufe 506 die Oberkante jeder einzelnen Schlaufe 514 waagrecht aufgeschnitten, so dass jede Schlaufe 514 in zwei einzelne aneinandergrenzende Finger 314 geteilt wird, von denen einer Teil der ersten Lage 308 ist, während der andere Teil der zweiten Lage 310 ist.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht des Einlasses 102, wenn keine Herstellungsobjekte in die Haube 100 eingeführt werden. Dementsprechend bleiben, wenn keine Herstellungsobjekte in die Haube 100 eingeführt werden, die Vorhänge 300 in einer aufrechten Stellung, während die Vorhänge 318 in einer nach unten gerichteten Stellung bleiben, so dass die Reihen 306(a–d) mit den Reihen 324(a–d) in Berührung bleiben. Obwohl gleichzeitig eine kontinuierliche Berührung zwischen jeder der Reihen 306(a–d) und den entsprechenden Reihen 324(a–d) aufrechterhalten wird, wäre eine Berührung zwischen nur einem der vier Sätze von jeweiligen Reihen ausreichend, um Luft am Eintritt in die Haube 100 zu hindern. Daher müsste für den Eintritt von Luft durch die Öffnung 200 eine fehlende Berührung zwischen jeder der Reihen 306(a–d) und den entsprechenden Reihen 324(a–d) gleichzeitig auftreten. Selbst wenn eine solche unwahrscheinliche Situation auftreten würde, würde der positive Überdruck innerhalb der Haube 100 eine kontinuierliche Entladung von Stickstoffgas aus der Öffnung 200 verursachen, um die Luft am Eintritt in die Haube 100 zu hindern.
  • Die Vorhänge 300 und 318 verhindern nicht nur den Eintritt von Luft in die Öffnung 200, wenn keine Objekte in die Haube 100 eingeführt werden, sondern auch dann, wenn Objekte in die Haube 100 eingeführt werden. Zum Beispiel schiebt ein Herstellungsobjekt zu Beginn seines Eintritts in den Einlass 102 die Reihe 306(a) und die Reihe 324(a) nach innen und voneinander weg, während die Reihen 306(b–d) und 324(b–d) in Berührung bleiben. Während die Reihen 306(a) und 324(a) gezwungen werden, sich nach innen umzubiegen, berühren die Reihen 306(a) und 324(a) gleichzeitig die Unter- und Oberseiten des Herstellungsobjekts, während es durchgeht. Jegliche Luft, die durch die Reihen 306(a) und 324(a) dringen könnte, wird durch die verbleibenden sich berührenden Reihen 306(b–d) und 324(b–d) am weiteren Eintritt gehindert. In gleicher Weise biegen die Reihen 306(b–d) und 324(b–d) sich sequentiell nach innen um und formen eine leichte Abdichtung mit den Unter- bzw. Oberseiten des Herstellungsobjekts, während es sich vorwärts bewegt. Es ist möglich, dass die waagrechte Länge der durchgehenden Herstellungsobjekte größer ist als die waagrechte Länge des Einlasses 102, so dass alle Reihen 306(a–d) und 324(a–d) zusammen zur gleichen Zeit umgebogen werden. Der Luftstrom wird trotzdem aufgrund des positiven Überdrucks innerhalb der Haube 100 und des waagrechten Abstands zwischen den Vorhangreihen am Eintritt durch die Öffnung 200 gehindert. Der Abstand zwischen jeder Reihe verringert den Luftstrom in die Haube 100, da, während die Finger einer Reihe durch einen Teil des Herstellungsobjekts umgebogen werden, die Finger einer anderen Reihe, die vorher von dem Teil umgebogen wurden, wahrscheinlich wieder in eine Stellung zurück kommen, die den Luftstrom verhindert.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des Auslasses 104, die in 1 nicht sichtbare zusätzliche Merkmale enthält. Der Auslass 104 enthält eine Öffnung 700 (in 11 gezeigt), eine Unterseiten-Strömungssperre 702 und eine Oberseiten-Strömungssperre 704. Die Öffnung 700 ist durch eine Seitenwand 706 der Haube 100 hindurch geformt und liefert einen Durchgang, durch den Herstellungsobjekte aus der Haube 100 heraus entlang der Schienen 106 geleitet werden. Die Unterseiten-Strömungssperre 702 ist mittels eines Satzes von Schrauben 708 an die Unterseite der Schienen 106 montiert. In gleicher Weise ist die Oberseiten-Strömungssperre 704 mittels eines Satzes von Bolzen 710 an die Oberseite der Schienen 106 montiert. Die Unterseiten-Strömungssperre 702 und die Oberseiten-Strömungssperre 704 sind von entgegengesetzten Seiten der Schienen 106 einander gegenüberliegend montiert, so dass die Unterseiten-Strömungssperre 702 und die Oberseiten-Strömungssperre 704 gleichzeitig die Ober- bzw. Unterseiten der Herstellungsobjekte berühren, wenn sie aus der Haube 100 austreten. Diese Berührung hindert die Luft am Eintritt in die Haube 100, wenn die Herstellungsobjekte durch den Auslass 104 austreten. Wenn keine Herstellungsobjekte aus der Haube 100 austreten, berühren die Unterseiten-Strömungssperre 702 und die Oberseiten-Strömungssperre 704 einander, um die Luft am Eintritt in die Haube 100 zu hindern. Zusätzlich zum Verhindern des Eintritts von Luft in die Haube 100 verringern die Unterseiten-Strömungssperre 702 und die Oberseiten-Strömungssperre 704 die Strömung von Stickstoff aus der Haube 100.
  • In dieser besonderen Ausführungsform enthält die Haube 100 außerdem eine Stickstoffdüse 712, die an die Oberseiten-Strömungssperre 704 montiert ist. Die Stickstoffdüse 712 liefert eine Einrichtung zum Einspeisen von Stickstoffgas direkt in den Auslass 104 zur zusätzlichen Verhinderung des Eintritts von Luft in die Haube 100. Das Stickstoffgas wird über eine Stickstoffversorgungsleitung 714 an die Düse 712 geliefert, die durch die Wand 706 verlaufend gezeigt ist. Obwohl die Versorgungsleitung 714 durch die Wand 706 verlaufend gezeigt ist, könnte sie Stickstoff von jeder beliebigen Stickstoffquelle transportieren, unabhängig davon, ob die Quelle innerhalb oder außerhalb der Haube 100 positioniert ist. Die Regelung und Überwachung der Stickstoffströmung durch die Düse 712 wird durch mindestens einen der Strömungsmesser 110 erleichtert (in 1 gezeigt). Es ist anzumerken, dass die Düse 712 allgemein jede geeignete Einrichtung zum Liefern einer geregelten Gasentladung darstellt. Die Erfinder haben aber mit der Verwendung einer Düse 316 aus einem porösen, gesinterten, rostfreien Stahl von Chand Eisenmann Metallurgical gute Ergebnisse erzielt.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseiten-Strömungssperre 702 und der Oberseiten-Strömungssperre 704, die zusätzliche Merkmale enthält, die in 7 nicht sichtbar sind.
  • Die Unterseiten-Strömungssperre 702 enthält einen Satz von Vorhängen 800, eine Montageplatte 802 und eine Abdeckungsplatte 804. Die Vorhänge 800 sind in vier parallelen Reihen 806(a–d) angeordnet, von denen jede eine Vielzahl von benachbarten Fingern 808 enthält. Wenn Herstellungsobjekte aus dem Auslass 104 austreten, biegen sich die Finger 808 nach unten um und überstreichen sanft die Unterseiten der Objekte, um dazwischen eine leichte Abdichtung zu formen. Die Montageplatte 802 und die Abdeckungsplatte 804 erleichtern die Montage der Vorhänge 800 und werden mittels eines Satzes von Schrauben 810 aneinander befestigt (in 10 gezeigt). Es ist anzumerken, dass die Merkmale der Unterseiten-Strömungssperre 702 im Wesentlichen gleich denjenigen der Unterseiten-Strömungssperre 202 und der Oberseiten-Strömungssperre 204 sind. Daher werden viele spezifische Einzelheiten in Zusammenhang mit den Merkmalen der Unterseiten-Strömungssperre 702 in der nachfolgenden Beschreibung weggelassen, um eine Redundanz zu vermeiden.
  • Die Oberseiten-Strömungssperre 704 enthält einen Satz von Vorhängen 812, eine Montageplatte 814 und eine Abdeckungsplatte 816. Die Vorhänge 812 sind auf die Platte 814 in einer nach unten weisenden Stellung gegenüber den Vorhängen 800 montiert, so dass die Unterseiten der Vorhänge 812 die Oberseiten durchgehender Herstellungsobjekte gleitend berühren. Weiter sind die Vorhänge 812 in drei Reihen 818(b–d) angeordnet, die die Reihen 806(b–d) berühren, wenn keine Gegenstände aus der Haube 100 austreten. Jede der Reihen 818(b–d) enthält eine Vielzahl von benachbarten Fingern 820 (in 9 gezeigt). Die Montageplatte 814 und die Abdeckungsplatte 816 erleichtern die Montage der Vorhänge 812. Die Montage der Vorhänge 812 wird weiter durch einen Satz von Schrauben 822 erleichtert, die ein Mittel zur Befestigung der Platten 814 und 816 aneinander liefern, während Teile der Vorhänge 812 dazwischen eingeklemmt werden.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorhänge 812, der Montageplatte 814, der Abdeckungsplatte 816 und der Düse 712 auseinander gezogen entlang einer Achse 900.
  • Die Vorhänge 812 enthalten weiter einen Montageteil 902, der während der Montage fest zwischen den Platten 814 und 816 eingeklemmt wird. In dieser besonderen Ausführungsform sind die Vorhänge 812 aus der gleichen Art von Gewebe wie dasjenige gestaltet, das zur Gestaltung der Vorhänge 300, 318 und 800 verwendet wird. Das Material, das zur Gestaltung eines Vorhangs verwendet wird, muss aber nicht unbedingt das gleiche sein wie das Material, das zur Gestaltung eines anderen Vorhangs verwendet wird. Zum Beispiel könnten die Vorhänge 812 aus einem Material geformt sein, das biegsamer ist als dasjenige, das verwendet wird, um die Vorhänge 800 zu formen, da anders die Vorhänge 812 als die Vorhänge 800 sich nicht nach unten umbiegen und daher keine Schwerkraft überwinden müssen, wenn sie in ihre Ursprungsstellung zurückkommen.
  • Die Platte 814 enthält einen Satz von Durchgangslöchern 904, einen Satz von Schraubengewindelöchern 906 und drei parallele Schlitze 908. Die Durchgangslöcher 904 sind Öffnungen, die vollständig durch die Platte 814 geformt sind, um während der Montage der Oberseiten-Strömungssperre 704 an die Oberseite der Schienen 106 einen der Bolzen 710 aufzunehmen. Jedes der Schraubenlöcher 906 nimmt während der Montage der Abdeckungsplatte 816 an die Montageplatte 814 eine der Schrauben 822 auf. Jeder der Schlitze 908 ist eine längliche Öffnung, die vollständig durch die Platte 814 hindurch geformt ist, und ist geeignet, um eine der Reihen 818(b–d) aufzunehmen.
  • Die Abdeckungsplatte 816 enthält einen Satz von Durchgangslöchern 910 und einen zweiten Satz von Durchgangslöchern 912. Jedes der Durchgangslöcher 910 ist koaxial zu einem der Durchgangslöcher 904 angeordnet, um während der Montage der Oberseiten-Strömungssperre 704 an die Oberseite der Schienen 106 einen der Bolzen 710 aufzunehmen. Jedes der Durchgangslöcher 912 ist koaxial zu einem der Schraubenlöcher 906 angeordnet, um während der Montage der Abdeckungsplatte 816 an die Montageplatte 814 eine der Schrauben 822 aufzunehmen.
  • Die Platten 814 und 816 enthalten weiter Durchgangslöcher 914 bzw. 916, um die Montage der Düse 712 zu erleichtern. Die Durchgangslöcher 914 und 916 sind koaxial zur Achse 900 angeordnet, um eine Öffnung durch die Oberseiten-Strömungssperre 704 zu formen, wenn die Platten 814 und 816 aneinander befestigt sind. Wenn die Düse 712 innerhalb der Öffnung positioniert ist, wird sie mittels einer Gewindemutter 918 in einer ortsfeste Stellung montiert, die auf einen komplementären Satz von Gewinden 920 geschraubt wird, die auf der Düse 712 geformt sind. Obwohl nicht gezeigt, ist es wahrscheinlich, dass eine geeignete Art von Gasströmungssperre (z. B. Dichtungsringe, Dichtungsscheiben, usw.) ebenfalls bei der Montage der Düse 712 verwendet würde.
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht des Auslasses 104, wenn keine Herstellungsobjekte aus der Haube 100 austreten. Dementsprechend bleiben, wenn keine Herstellungsobjekte aus der Haube 100 austreten, die Vorhänge 800 in einer aufrechten Stellung, während die Vorhänge 812 in einer nach unten gerichteten Stellung bleiben, so dass die Reihen 806(b–d) mit den Reihen 818(b-d) in Berührung bleiben. In dieser besonderen Ausführungsform sind die Funktionsweisen der Vorhänge 800 und 812 im Wesentlichen gleich denjenigen der Vorhänge 300 und 318, mit dem einzigen Unterschied, dass die Vorhänge 812 drei anstatt vier Reihen haben. Anstelle einer vierten Reihe ist die Düse 712 über der Reihe 806(a) montiert.
  • Die Beschreibung besonderer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist nun vollständig. Viele der beschriebenen Merkmale können ersetzt, abgeändert oder weggelassen werden, ohne sich vom Rahmen der Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel können alternative strömungssperrende Elemente (z. B. Borsten) beliebige der Vorhänge 300, 318, 800 und 812 ersetzen. Als ein weiteres Beispiel kann ein alternatives inertisierend wirkendes Gas (z. B. Helium, Argon, usw.) das Stickstoffgas ersetzen. Diese und andere Abweichungen von den gezeigten besonderen Ausführungsformen sind dem Fachmann klar, insbesondere in Anbetracht der obigen Offenbarung.

Claims (38)

  1. Gehäuse für eine inerte Umgebung, das Folgendes aufweist: eine Wand, die einen Innenbereich des Gehäuses und einen Außenbereich des Gehäuses definiert; mindestens einen Gaseinlass, der verbunden ist, um Gas an den Innenbereich des Gehäuses zu liefern; einen Objekteinlass, durch den Herstellungsobjekte in das Gehäuse eintreten; einen Objektauslass, durch den die Herstellungsobjekte aus dem Gehäuse austreten; und wobei mindestens einer von dem Objekteinlass und dem Objektauslass eine Oberseiten-Strömungssperre und eine Unterseiten-Strömungssperre enthält, um Gase vom Außenbereich des Gehäuses daran zu hindern, in den Innenbereich des Gehäuses einzutreten, wobei die Oberseiten-Strömungssperre geeignet ist, um Oberseiten der Herstellungsobjekte zu berühren, wobei die Unterseiten-Strömungssperre geeignet ist, um Unterseiten der Herstellungsobjekte zu berühren.
  2. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Gaseinlass an einem von dem Objekteinlass und dem Objektauslass angeordnet ist.
  3. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 2, das weiter einen Strömungsregler aufweist, der die Strömung des Gases durch den Gaseinlass regeln kann, um einen positiven Druck im Innenbereich des Gehäuses bezüglich des Außenbereichs des Gehäuses aufrechtzuerhalten.
  4. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 3, wobei der Strömungsregler eine im Wesentlichen kontinuierliche Gasströmung durch den Gaseinlass liefert, um den positiven Druck aufrechtzuerhalten.
  5. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 2, wobei der Gaseinlass am Objektauslass angeordnet ist.
  6. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 5, das weiter einen Strömungsmesser aufweist, der die Benutzer-Regelung der Gasströmung in den Objektauslass durch den Gaseinlass erleichtert.
  7. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 2, wobei der Gaseinlass am Objekteinlass angeordnet ist.
  8. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 7, das weiter einen zweiten Gaseinlass aufweist, der am Objektauslass angeordnet ist.
  9. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 2, wobei der Gaseinlass eine Gasdüse ist.
  10. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 9, wobei die Gasdüse Stickstoffgas entladen kann.
  11. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, wobei der Gaseinlass verbunden ist, um das Gas von einer Inertgasquelle zu liefern.
  12. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 11, wobei die Inertgasquelle eine Stickstoffquelle ist.
  13. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, das weiter einen Strömungsregler aufweist, der die Strömung des Gases durch den Gaseinlass regeln kann, um einen positiven Druck im Innenbereich des Gehäuses bezüglich des Außenbereichs des Gehäuses aufrechtzuerhalten.
  14. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 13, wobei der Gaseinlass das Gas in das Gehäuse mit einer konstanten Durchflussmenge abgeben kann, wobei die konstante Durchflussmenge ausreicht, um den positiven Druck aufrechtzuerhalten.
  15. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, das weiter ein Leitsystem aufweist, das Herstellungsobjekte in das Gehäuse durch den Objekteinlass und aus dem Gehäuse durch den Objektauslass leiten kann.
  16. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 15, wobei das Leitsystem einen Satz von Schienen enthält, die durch den Objekteinlass und den Objektauslass angeordnet sind.
  17. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 16, wobei der Satz von Schienen Paletten durch das Gehäuse leiten kann, wobei die Paletten Herstellungsobjekte darauf transportieren können.
  18. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 15, wobei das Leitsystem eine Fördereinrichtung ist.
  19. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine von der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre ein biegsames Material enthält, das geeignet ist, um Herstellungsobjekte gleitend zu berühren.
  20. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 19, wobei das biegsame Material aus einem Gewebe besteht.
  21. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 20, wobei das Gewebe einen Fluorkohlenstoff enthält.
  22. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 20, wobei das Gewebe Temperaturen von mehr als 300 Grad Fahrenheit aushalten kann.
  23. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 20, wobei das Gewebe ein Teil der Unterseiten-Strömungssperre ist, das Gewebe sich nach unten umbiegt, wenn es von durchgehenden Herstellungsobjekten belastet wird, und das Gewebe eine ausreichende Elastizität hat, um in eine aufrechte Stellung zurückzukehren, nachdem es von den Herstellungsobjekten nach unten umgebogen wurde.
  24. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 19, wobei das biegsame Material in mindestens einer Reihe quer zu einer Bewegungsrichtung der Herstellungsobjekte angeordnet ist.
  25. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 24, wobei das biegsame Material eine erste Trennung enthält, die mindestens einen ersten Finger und einen benachbarten zweiten Finger definiert, wobei der erste Finger sich unabhängig vom zweiten benachbarten Finger umbiegen kann.
  26. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 24, wobei die mindestens eine Reihe von biegsamem Material eine erste Lage des biegsamen Materials und eine zweite Lage des biegsamen Materials enthält, wobei die erste Lage des biegsamen Materials an die zweite Lage des biegsamen Materials angrenzt.
  27. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 24, wobei das biegsame Material in einer Vielzahl von Reihen quer zu einer Bewegungsrichtung der Herstellungsobjekte angeordnet ist.
  28. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 19, wobei mindestens eine von der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre eine erste Platte enthält, wobei der biegsame Vorhang an die erste Platte montiert ist.
  29. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 28, wobei das biegsame Material einen Montageteil und einen freien Teil enthält, wobei der Montageteil bezüglich der ersten Platte ortsfest montiert ist, wobei der freie Teil sich von der ersten Platte erstreckt, um durchlaufende Herstellungsobjekte gleitend zu berühren, die erste Platte eine erste Fläche, eine zweite Fläche entgegengesetzt zur ersten Fläche und eine Öffnung enthält, die durch die erste Fläche und die zweite Fläche geht, und das biegsame Material durch die Öffnung hindurch angeordnet ist, so dass die erste Fläche der ersten Platte dem freien Teil des biegsamen Materials gegenüberliegt, und die zweite Fläche der ersten Platte dem Montageteil des biegsamen Materials gegenüberliegt.
  30. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 29, wobei die mindestens eine von der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre weiter eine zweite Platte enthält, wobei die zweite Platte eine erste Fläche und eine zweite Fläche entgegengesetzt zur ersten Fläche enthält, wobei die zweite Platte an der ersten Platte so befestigt ist, dass die zweite Fläche der ersten Platte der ersten Fläche der zweiten Platte gegenüberliegt, wobei der Montageteil des biegsamen Materials zwischen der zweiten Fläche der ersten Platte und der ersten Fläche der zweiten Platte gehalten wird.
  31. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, wobei die Oberseiten-Strömungssperre einen ersten freien Teil enthält, der geeignet ist, um die Oberseiten von Herstellungsobjekten, die zwischen der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre durchlaufen, gleitend zu berühren, die Unterseiten-Strömungssperre einen freien Teil enthält, der geeignet ist, um die Unterseiten der zwischen der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre durchlaufenden Herstellungsobjekte gleitend zu berühren, und der freie Teil der Oberseiten-Strömungssperre und der freie Teil der Unterseiten-Strömungssperre geeignet sind, um einander zu berühren, wenn die Herstellungsobjekte nicht zwischen der Oberseiten-Strömungssperre und der Unterseiten-Strömungssperre hindurch geführt werden.
  32. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, wobei der Objekteinlass eine Oberseiten-Strömungssperre und eine Unterseiten-Strömungssperre enthält, und der Objektauslass eine Oberseiten-Strömungssperre und eine Unterseiten-Strömungssperre enthält.
  33. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 32, wobei die Unterseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses einen freien Teil enthält, der geeignet ist, um Unterseiten von Herstellungsobjekten gleitend zu berühren, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses und der Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses durchgehen; die Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses einen freien Teil enthält, der geeignet ist, um Oberseiten der Herstellungsobjekte gleitend zu berühren, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses und der Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses durchgehen; der freie Teil der Unterseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses und der freie Teil der Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses geeignet sind, um einander zu berühren, wenn die Herstellungsobjekte nicht zwischen der Unterseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses und der Oberseiten-Strömungssperre des Objekteinlasses durchgeführt werden; die Unterseiten-Strömungssperre des Objektauslasses einen freien Teil enthält, der geeignet ist, um Unterseiten von Herstellungsobjekten gleitend zu berühren, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre des Objektauslasses und der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses durchgehen; die Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses einen freien Teil enthält, der geeignet ist, um Oberseiten der Herstellungsobjekte gleitend zu berühren, die zwischen der Unterseiten-Strömungssperre des Objektauslasses und der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses durchgehen; der freie Teil der Unterseiten-Strömungssperre des Objektauslasses und der freie Teil der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses geeignet sind, um einander zu berühren, wenn die Herstellungsobjekte nicht zwischen der Unterseiten-Strömungssperre des Objektauslasses und der Oberseiten-Strömungssperre des Objektauslasses durchgeführt werden.
  34. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse für eine inerte Umgebung eine Stickstoffhaube ist.
  35. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 34, wobei die Stickstoffhaube geeignet ist, um eine Wellenlötanlage aufzunehmen.
  36. Gehäuse für eine inerte Umgebung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse geeignet ist, um eine Wellenlötanlage aufzunehmen.
  37. Gehäuse für eine inerte Umgebung, das Folgendes aufweist: eine Wand, die einen Innenbereich des Gehäuses und einen Außenbereich des Gehäuses definiert; mindestens einen Gaseinlass, der verbunden ist, um Gas an den Innenbereich des Gehäuses zu liefern; einen Objekteinlass, durch den Herstellungsobjekte in das Gehäuse eintreten; einen Objektauslass, durch den die Herstellungsobjekte aus dem Gehäuse austreten; und wobei mindestens einer von dem Objekteinlass und dem Objektauslass Einrichtungen enthält, um zu verhindern, dass Gase vom Außenbereich des Gehäuses in den Innenbereich des Gehäuses über und unter den Herstellungsobjekten eintreten.
  38. Gehäuse für eine inerte Umgebung, das Folgendes aufweist: eine Wand, die einen Innenbereich des Gehäuses und einen Außenbereich des Gehäuses definiert; einen Objekteinlass, durch den Herstellungsobjekte in das Gehäuse eintreten; einen Objektauslass, durch den die Herstellungsobjekte aus dem Gehäuse austreten; und mindestens einen Gaseinlass, der verbunden ist, um Gas an den Innenbereich des Gehäuses zu liefern, wobei der mindestens eine Gaseinlass am Objekteinlass oder am Objektauslass angeordnet ist.
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