DE19749187A1 - Lötvorrichtung - Google Patents
LötvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19749187A1 DE19749187A1 DE19749187A DE19749187A DE19749187A1 DE 19749187 A1 DE19749187 A1 DE 19749187A1 DE 19749187 A DE19749187 A DE 19749187A DE 19749187 A DE19749187 A DE 19749187A DE 19749187 A1 DE19749187 A1 DE 19749187A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- solder
- soldering device
- soldering
- tunnel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/08—Soldering by means of dipping in molten solder
- B23K1/085—Wave soldering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/36—Electric or electronic devices
- B23K2101/42—Printed circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Molten Solder (AREA)
- Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lötvorrichtung und ein Verfahren von Löten
von Flachbaugruppen nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 18.
Die Entwicklung der Elektronik hat in den letzten Jahren nicht nur zu
einer deutlichen Erhöhung der Integrationsdichte von
Halbleiterbauelementen geführt, sondern brachte auch neue
Anforderungen an die Leiterplattenfertigung. Insbesondere der Einsatz
neuer Bauelemente (zum Beispiel BGA), neuer Oberflächen (zum
Beispiel Ni-Pd-Anschlüsse) und die Verkleinerung der Anschlüsse
selbst (fine pitch) führt zu einem steigenden Einsatz von Inertgasen
beim Löten. Mit diesen können Prozeßfenster hinreichend vergrößert
werden und die Qualität der Lötverbindungen entspricht den
gewachsenen Anforderungen.
Da sich der Schwerpunkt der Flachbaugruppenproduktion mittlerweile
auf die Reflow-Technik (SMDs) verlagert hat, befinden sich
Wellenlötanlagen über längere Zeiträume (einige Stunden) hinweg im
Leerlauf (Stand by). In dieser Zeit bildet sich auf der Oberfläche des
Lotbehälters durch Oxidation eine Krätzeschicht aus, aus der ohne
weitere Maßnahmen beim Löten Krätzepartikel von der Lotwelle
mitgerissen werden und auf die Flachbaugruppen gelangen können.
Daher werden Lotbehälter derartiger Wellenlötanlagen ummantelt und
in der Ummantelung eine Schutzgasatmosphäre mit einem nicht
oxidierenden Gas erzeugt, das die Krätzebildung wirkungsvoll
unterdrückt.
Darüber hinaus ist es oft notwendig, auch beim Löten mit diesen älteren
Wellenlötanlagen niedrige Restsauerstoffwerte in der Lötatmosphäre zu
erreichen, da sich so das Lötergebnis deutlich verbessert: Bei
Restsauerstoffgehalten ≦ 1% wird die Zahl der Lötperlen deutlich
reduziert.
Da die wenigsten Wellenlötanlagen für den Einsatz von Schutzgasen
vorgesehen sind, wären Ummantelungen und Gasverteilungen
wünschenswert, mit denen die bestehenden Wellenlötanlagen
nachrüstbar sind.
Hierzu sind bereits eine Vielzahl von Hauben- oder
Tunnelkonstruktionen vorgeschlagen worden, die jedoch alle nur
bedingt die Erfordernisse für die Nachrüstung von bestehenden
Wellenlötanlagen erfüllen. In dem DE-U1 85 20 254 wird eine
Einhausung einer Lötvorrichtung beschrieben, die sich nicht für die
Nachrüstung bestehender Wellenlötanlagen eignet, da der Aufwand für
eine nachträgliche Umrüstung viel zu hoch ist. Für die Nachrüstung
bestehender Wellenlötanlagen, in denen Flachbaugruppen gelötet
werden, sind in der DE 41 42 436 A1 und der EP 500 135 B1
Ummantelungen beschrieben. Die Hauben tauchen dabei zumindest
teilweise in das Lötbad ein, so daß sich die Montage und Demontage z. B.
zur Reinigung des Lotbehälters oder bei Reparaturen des
Lotbehälters oder an der Lotwelle, in der Praxis als schwierig erweist.
Darüber hinaus kann ein Lösen des Metalls der in das Lotbad
eintauchenden Ummantelung den Lötvorgang bzw. die Lötqualität
beeinträchtigen. In der EP 500 135 B1 ist es durch die Auslegung der
Ummantelung als Haube, die nur den Lottiegel selbst, aber nicht die Zu-
bzw. Abführung der Flachbaugruppen abschließt, nur bei sehr hohem
Inertgasverbrauch möglich, überhaupt hinreichend niedrige
Restsauerstoffwerte zu erzielen. Durch die Öffnung der Lötzone beim
Eintritt von Flachbaugruppen gelangt auch in erheblichem Maße
Umgebungsluft in den Bereich des Lotbades, was gerade während des
Lötvorganges zu höheren Restsauerstoffgehalten führt.
Darüber hinaus wird in der EP 500 135 B1 nur der Bereich der Lotwelle
von der Haube umschlossen. Die in das Lötbad hineinreichenden
Geräte und/oder Elemente, z. B. die Pumpen, werden nur unzulänglich
mit einer Schutzgasatmosphäre beaufschlagt. Es bleiben große
Bereiche der Umgebungsatmosphäre ausgesetzt, die eine Oxidation
des Lotbades ermöglichen und damit zur Ausbildung einer Krätzeschicht
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ummantelung für eine
Lötvorrichtung zu schaffen, mittels der bestehende Wellenlötanlagen
einfach und kostengünstig nachgerüstet werden können.
Ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Stand
der Technik, ist diese Aufgabe gelöst mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist die Ummantelung als Baugruppen und/oder
Bauelemente aufweisender modularer Bausatz ausgebildet, bestehend
aus vorzugsweise einem Vortunnel, einem Eingangstunnel, mindestens
zwei Abdeckelementen, jeweils ein Abdeckelement für den die
Leiterplatten und die Lotwelle und eine Abdeckelement für den die
Geräte und/oder Elemente aufnehmenden Bereich des Lotbehälters,
wobei die zwei Abdeckelemente eine in Transportrichtung der
Flachbaugruppen verlaufende Verbindungsstelle aufweisen und
zusammen eine den gesamten Lotbehälter abdeckende Haube mit
auskragender Schürze bilden, einem Auslauftunnel und lösbaren
Verbindungsmitteln an dem Lotbehälter und/oder den Baugruppen
und/oder Bauelementen zum Verbinden der Baugruppen und/oder
Bauelemente und dem Lotbehälter. Durch das erfindungsgemäße
Ausbilden der Ummantelung aus modularen Baugruppen/
Bauelementen, die mit geringem Aufwand an besonders ausgebildeten
Verbindungsstellen zusammengefügt werden, wird die Montage und
Demontage beim Kunden erheblich reduziert. Da die modularen
Baugruppen/Bauelemente einfach aufgebaut sind, ist einerseits die
Fertigung kostengünstig und andererseits eine hohe Flexibilität
gewährleistet, da jede Baugruppe/Bauteile beim Kunden einfach an die
bestehende Wellenlötanlage angepaßt werden können. Dabei ist der
modulare Bausatz so gestaltet, daß er eine hohe Dichtheit gewährleistet
und damit geringe Restsauerstoffwerte in der Schutzgasatmosphäre
innerhalb der Ummantelung möglich sind. Beim Nachrüsten mit der
Ummantelung ergibt sich für den Kunden dabei der Vorteil eines
schnellen Einsatzes, weil die Ummantelung über das Verbinden der
modularen Baugruppen/Bauelemente an den besonders ausgebildeten
Verbindungsstellen zusammengefügt wird. Fehlerhafte
Verbindungsstellen an den vorgefertigten modularen
Baugruppen/Bauelementen sind dabei ausgeschlossen. Hinzu kommt,
daß die Gasversorgung zum Einleiten und Verteilen des Schutzgases in
der Ummantelung ebenso modular aufgebaut ist und somit die
einzelnen Baugruppen/Bauelemente so miteinander verbunden werden,
daß eine Inertisierung der bestehenden Wellenlötanlagen bei
geringstem Schutzgasverbrauch möglich ist. Eine weitere Verringerung
des Schutzgasverbrauchs bei gleichzeitiger Sicherstellung von geringen
Restsauerstoffgehalten in der Schutzgasatmosphäre wird durch eine
Steuerung der Gasverteilung erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung der Ummantelung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung der
Ummantelung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Steuerung.
In Fig. 1 ist eine Lötvorrichtung im Schnitt schematisch dargestellt, die
im wesentlichen aus einem Vortunnel 6, einem Eingangstunnel 18 der
Heizmittel 8 umfassen kann, einer der Lotbehälter 1 umgebenden
Haube 28, 4 und einem Auslauftunnel 7 besteht. Die Lotwelle ist mit 9
und eine Flachbaugruppe mit 12 bezeichnet. Die Flachbaugruppe 12
wird durch die Ummantelung 20 transportiert und während ihres
Transportes durch die Ummantelung mit einer Lotwelle 9 in dem
Lotbehälter 1 in Kontakt gebracht. Die Ummantelung enthält einen
Einlaß 21 auf einer Einlaßseite und einen Auslaß 22 auf einer
Auslaßseite. Der Ein- und Auslaß 21, 22 wird vorzugsweise durch
Klappen 23, 24 verschlossen, die aus einem flexiblen Kunststoff
bestehen und den gesamten Querschnitt des Ein- und Auslasses
abdecken. Hinter den Klappen 21, 22 sind Spaltdüsen 10, 11, 14, 15
angeordnet, die schmale Gasströmungen über die gesamte Breite des
Ein- und Auslasses 21, 22 erzeugen, die als Gasvorhänge wirken und
den Ein- bzw. Auslaß bei geöffnetem Klappen 21 bzw. 22 von der
Umgebungsatmosphäre abschirmen. In Fig. 1 sind jeweils zwei den
Ein- und Auslaß abdichtende Klappen 23, 24 und Gasvorhänge
erzeugende Spaltdüsen 10, 11, 14, 15 dargestellt. Es ist
selbstverständlich auch eine Ausbildung mit mehreren Klappen und
Gasvorhängen möglich, die Schleusen bilden.
Oberhalb der Flachbaugruppen 12 ist ein Gasverteiler 19 und unterhalb
der Flachbaugruppe 12 ein Gasverteiler 13 angeordnet. Der
Gasverteiler 13 umschließt rahmenförmig die Lotwellen 9. Beide
Gasverteiler 19 und 13 weisen zum Lotbad 25 gerichtete spaltförmige
Ausströmöffnungen auf, aus denen ein Verdrängungsgaspolster in
Richtung des Lotbades 25 austritt. Das Verdrängungsgaspolster des
Gasverteilers 13 erfährt aufgrund des warmen Lotbades 25 eine
thermische Umlenkung und steigt auf. Diesem aufsteigenden
Verdrängungsgaspolster wird das aus den Gasverteilern 19 austretende
Verdrängungsgaspolster entgegengesetzt, das eine Zirkulation
weitgehend unterbindet. Dabei vermischen sich die beiden
Verdrängungsgaspolster und es findet ein Temperaturausgleich statt.
In Fig. 2 ist die als modularer Bausatz ausgebildete Ummantelung 20
schematisch dargestellt. Mit dem Bausatz kann eine einfache
Nachrüstung von bestehenden Wellenlötanlagen erzielt werden. Die
Geometrie der Ummantelung 20 ist daher universell gestaltet, damit im
Einzelfall keine umfangreichen konstruktiven Änderungen vorzunehmen
sind.
Gleiche Bauteile der Fig. 1 werden in der Fig. 2 mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet. Die Ummantelung 20 hat zum Ziel, den
Lötprozeß unter einer Schutzgasatmosphäre mit möglichst geringen
Restsauerstoffkonzentrationen in der Ummantelung 20 zu erreichen. Die
Ummantelung weist daher einen Vortunnel 6 auf, der mit einem
Eingangstunnel 18 über lösbare Verbindungsmittel befestigt ist. In dem
Eingangstunnel 18 sind Heizmittel 8 vorgesehen. Dieser geht in die den
Lotbehälter 1 abdeckende Haube 28, 4 mit Schürze 4' über, die die
gesamte Lötzone abschließt, d. h. auch die Bereiche des Lotbehälters
die Durchführungen, etwa für Pumpen oder Abschöpfbereiche,
enthalten. Die Haube 28, 4 mit Schürze 4' besteht aus zwei
Abdeckelementen, jeweils ein Abdeckelement 28, für den die
Flachbaugruppen 12 und die Lotwelle 9 aufnehmenden Bereich des
Lotbehälters 1 und jeweils ein Abdeckelement 4 für den die Geräte 2
und/oder Elemente aufnehmenden Bereich des Lotbehälters 1. Die zwei
Abdeckelemente 28, 4 weisen eine in Transportrichtung 26 verlaufende
Verbindungsstelle 27 auf, an der die beiden Abdeckelemente 28, 4 über
Verbindungsmittel, z. B. Schrauben, lösbar miteinander verbunden
werden können. Die beiden Abdeckelemente 28, 4 bilden zusammen
eine den gesamten Lotbehälter abdeckende Haube mit austragender
Schürze 4', die den Bereich des Lotbehälters 1 abdeckt, der
Durchführungen etwa für Pumpen oder Abschöpfbereiche enthält. Die
Schürze 4' weist hierzu Öffnungen 29 auf, durch die die Geräte 2
und/oder Elemente bei der Montage der Ummantelung 20
hindurchtreten. Die Öffnungen 29 können an etwaige in den Lotbehälter
1 ragende Einbauten 2 oder Abschöpfbereiche einfach angepaßt
werden. Die Geräte und/oder Elemente, wie Pumpen, werden nicht
umschlossen.
Das Abdeckelement 4 für den die Geräte 2 und/oder Elemente
aufnehmende Bereich des Lotbehälters ist im wesentlichen L-förmig
ausgebildet, wobei der von der Schürze 4' unter einem Winkel 30,
vorzugsweise unter einem nahezu rechten Winkel, verlaufende Teil als
Seitenwand der Haube 28, 4 ausgebildet ist. An die Haube 28, 4 wird
über Verbindungsmittel an nicht näher dargestellten Verbindungsstellen
der Auslauftunnel 7 befestigt. Durch eine Anordnung des Auslauftunnels
7 unter einem fallenden und des vorgeschalteten Einlauftunnels 18
unter einem steigenden Winkel 32 wird ein Hochpunkt über den
Lotwellen 9 geschaffen. Vorzugsweise ist dabei der Einlauf- und
Auslauftunnel so weit verlängert, daß die obere Endkante 33, 34
unterhalb des Lotbades 25 angeordnet ist. Beim Einsatz eines
Vortunnels 6 verlagert sich die Endkante 34 zu der Endkante des
Vortunnels 6. Dadurch wird das erwärmte Schutzgas auch bei
geöffneten Klappen 23, 24 über dem Lötbereich gehalten. Kalte
Umgebungsluft, die beim Ein- oder Austritt von Flachbaugruppen 12 mit
in die Lötvorrichtung eingespült wird, kann somit erst nach der
Erwärmung in den Zentralbereich gelangen. Durch die Anordnung der
Gasverteiler 19 und 13 wird ein weitgehender Eintrag von
Umgebungsluft und die Vermischung von Umgebungsluft verhindert.
Zur einfachen Montage und Demontage sind alle Verbindungen als
Schraub- und/oder Klemmverbindungen ausgebildet. Alle Abdichtungen
zwischen den Verbindungsstellen 27 sind beispielsweise als
wärmebeständige Silikondichtungen ausgeführt. Die Ummantelung 20
kann an beliebigen Stellen Sichtscheiben enthalten, die eine
Beobachtung des Lötprozesses ermöglichen.
Der modulare Bausatz kann relativ einfach an die örtlichen
Gegebenheiten angepaßt werden, was mit modernen CAD-Systemen
schnell und kostengünstig ausgeführt werden kann. Die gesamte
Ummantelung stellt nach ihrem Zusammenbau eine starre, dichte
Baugruppe dar.
Zur Unterdrückung von Lotperlen ist eine Düse 16 in der Ummantelung
im Auslauftunnel 7 angebracht, die die Abrißkante der zweiten Lotwelle
gezielt inertisiert. Dieser Gasstrom ist gerichtet und kann außerdem
durch in der Düse 16 angeordnete Heizmittel vorgewärmt werden, um
eine zu schnelle Erstarrung des Lotes zu verhindern und überflüssiges
Lot abzublasen.
Durch Kombination von weitflächigem Eintrag einer großen Gasmenge
über die Gasverteiler 19, die keine Temperaturunterschiede in der
großflächigen Verteilung des Gases erzeugen und im Eintrag einer
geringen, aber gerichteten vorgewärmten Gasmenge direkt in die
Abrißkante, wird eine Prozeßstabilisierung erreicht.
Zur Kühlung der Baugruppe leitet eine Düse 17 einen kalten Gasstrahl
auf die Flachbaugruppen. Diese Düse 17 ist außerhalb der die
Schutzgasatmosphäre umschließenden Ummantelung im Auslauftunnel
7 angeordnet.
Alle Gasverteiler 19,13 und Spaltdüsen 10, 11, 14, 15 werden über
Ventile 35, 36, 37, 38 separat angesteuert (Fig. 3). Ihnen ist jeweils ein
Handventil 39, 40, 41, 42 vorgeschaltet, um eine Menge einzustellen. Es
ist selbstverständlich auch möglich, sämtliche Zuleitungen mehrfach
auszulegen und durch geeignetes Zuschalten den Gasdurchsatz dem
Betriebsablauf der Lötvorrichtung in weiten Bereichen anzupassen. Die
Steuerung erfolgt entweder durch den Computer der Lötvorrichtung oder
über eine separate speicherprogrammierbare Steuerung 43 (SBS). Die
Schutzgasversorgung wird unmittelbar nach dem Anfahren durch
Betätigung eines Schalters 44, der ein Startsignal erzeugt, ausgelöst.
Über die Steuerung 43 werden die Restsauerstoffwerte in der
Ummantelung im Bereich geringer Konzentrationen eingestellt. Dazu
werden alle Gasverteiler 19, 13 und Spaltdüsen 10, 11, 14, 15 in der
Reihenfolge 19 und 13 danach 14 und 15 dann 10 und 11
freigeschaltet. Nach Erreichen eines voreingestellten
Restsauerstoffwertes wird nur noch ein deutlich geringerer Inergasstrom
eingetragen, der nur die unvermeidlichen Verluste durch
Undichtigkeiten kompensiert. Dazu werden nur noch die Gasverteiler
13, 19 betrieben. Die Spaltdüsen 10, 11, 14, 15 werden bei
geschlossenen Klappen 23, 24 ausgeschaltet. Der Gasverteiler 19 wird
entsprechend eines eingestellten Sollwertes angesteuert.
Zur Messung des Restsauerstoffhaltes ist ein Saugrohr in der Lötzone
zwischen den Lotwellen 9 angebracht. Durch dieses wird mittels einer
Meßgaspumpe Gas aus der Lötzone abgeführt. Das Gas wird noch vor
der Saugpumpe durch eine Kühlfalle geleitet, worin etwaige Lötdämpfe
zum Beispiel Flußmittel, kondensieren. Hierdurch werden Meßzellen
von Lötrückständen freigehalten. Dann gelangt es durch einen
Filtersatz, auf dem die Restbeladung absorbiert wird. Als Absorben wird
nur schwer brennbares Material verwendet, z. B. Zeolite. Mittels
Sauerstoffmeßzellen (z. B. Lambda-Sonden) wird der
Restsauerstoffgehalt bestimmt. Da während des Anfahrvorganges in der
Lötzone Sauerstoffgehalte im Prozentbereich vorliegen, werden zwei
parallel geschaltete Meßzellen verwendet. Eine Meßzelle mit grober
Empfindlichkeit bis hinunter zu 0,1% O2, die andere Meßzelle für den
Bereich darunter. Zuerst wird die Meßzelle für den oberen Bereich etwa
mit den Ventilen 37, 38 freigeschaltet, so daß die Anfahrphase verfolgt
werden kann. Erreichen die Sauerstoffkonzentrationen Werte an ihrer
unteren Empfindlichkeitsgrenze, wird die andere Meßzelle
freigeschaltet. Steigen die Werte gegen den oberen
Empfindlichkeitswert an, wird diese Meßzelle wieder von der Gaszufuhr
abgetrennt und Alarm ausgelöst.
Claims (21)
1. Lötvorrichtung mit einem Lotbehälter und einer Ummantelung zur
Aufnahme einer Schutzgasatmosphäre zum Löten von
Flachbaugruppen, die während ihres Transportes durch die
Ummantelung mit einer Lotwelle in dem Behälter in Kontakt
gebracht werden, wobei die Ummantelung einen Einlaß für
Flachbaugruppen auf einer Einlaßseite und einen Auslaß für
Flachbaugruppen auf einer Auslaßseite aufweist, sowie mit einer
Versorgung für nicht oxidierendes Gas und mit einer Anordnung
zum Einlassen von Gas in die Ummantelung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (20) als Baugruppen und/oder Bauelemente aufweisender modularer Bausatz ausgebildet ist, bestehend aus
daß die Ummantelung (20) als Baugruppen und/oder Bauelemente aufweisender modularer Bausatz ausgebildet ist, bestehend aus
- - vorzugsweise einem Vortunnel (6)
- - einem Eingangstunnel (18)
- - mindestens zwei Abdeckelementen (28, 4), jeweils ein Abdeckelement (28) für den die Flachbaugruppen (12) und die Lotwelle (9) und ein Abdeckelement (4) für den die Geräte (2) und/oder Elemente aufnehmenden Bereich des Lotbehälters (1), wobei die zwei Abdeckelemente (28, 4) eine in Transportrichtung der Flachbaugruppen verlaufende Verbindungsstelle (27) aufweisen und zusammen eine den gesamten Lotbehälter (1) abdeckende Haube (28, 4) mit auskragender Schürze (4') bilden
- - einem Auslauftunnel (7) und lösbaren Verbindungsmitteln an dem Lotbehälter (1) und/oder den Baugruppen und/oder Bauelementen zum Verbinden der Baugruppen und/oder Bauelemente und dem Lotbehälter.
2. Lötvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckelement (4) für den die Geräte (2) und/oder
Elemente aufnehmenden Bereich des Lotbehälters (1) im
wesentlichen L-förmig ausgebildet ist und die den Bereich des
Lotbehalters (1) abdeckende Schürze Öffnungen (29) aufweist,
durch die die Geräte (2) und/oder Elemente hindurchtreten.
3. Lötvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Schürze (4) unter einem Winkel (30),
vorzugsweise unter einem nahezu rechten Winkel, verlaufende Teil
als Seitenwand der Haube (28, 4) ausgebildet ist.
4. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslauftunnel (7) unter einem zu der Haube (28, 4)
abfallenden Winkel (31) und der Einlauftunnel (18) unter einem zu
der Haube (28, 4) aufsteigenden Winkel (32) so angeordnet ist,
daß ein Hochpunkt über den Lotwellen (9) entsteht
5. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Endkanten (33, 34) des Ein- und Auslauftunnels
unterhalb des Lotbades angeordnet sind.
6. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangstunnel 18) und/oder der Vortunnel (6) Heizmittel
umfaßt.
7. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel als lösbare Schraub- oder
Klemmverbindungen ausgebildet sind, die die Baugruppen
und/oder Bauteile miteinander verbinden.
8. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Übergangsbereichen zwischen der Haube (28, 4) und
dem Eingangs- (18) und dem Auslauftunnel (7) gegeneinander
gerichtete Spaltdüsen (10, 11; 14, 15) angeordnet sind, die mit der
Versorgung für nicht oxidierendes Gas verbunden sind und einen
Schutzgasvorhang vor dem Ein- und Auslaß bilden, wobei das
Schutzgas des Schutzgasvorhanges zum Eingangs- und
Auslauftunnel abströmt.
9. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
dadurch gekennzeichnet,
daß an den die Einlaß- und Auslaßseite (21, 22) verbindenden
Seiten (45, 46) und/oder den diesen Seiten zugeordneten
Bereichen der Haubenoberseite (47) jeweils ein Gasverteiler (19)
oberhalb der Flachbaugruppen (12) angeordnet ist, der mit der
Versorgung für nicht oxidierendes Gas verbunden ist und ein im
wesentlichen in Richtung des Lotbehälters sich ausbreitendes
Verdrängungsgaspolster erzeugt.
10. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Flachbaugruppe (12) ein die Lotwelle (9)
umgebender Gasverteiler (13) mit mindestens einer zum Lotbad
(25) gerichteten Austrittsöffnung angeordnet ist, der mit der
Versorgung für nicht oxidierendes Gas verbunden ist und aus dem
ein Verdrängungsgaspolster austritt.
11. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10
dadurch gekennzeichnet,
daß im Auslauftunnel (7) eine Düse (16) angeordnet ist, die mit der
Versorgung für nicht oxidierendes Gas verbunden ist und eine
gerichtete vorgewärmte Gasströmung auf die Abrißkante der
Lotwelle (9) erzeugt.
12. Lötvorrichtung nach Anspruch 11
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Düse (16) Flächenheizungen angeordnet sind.
13. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12
dadurch gekennzeichnet,
daß im Auslauftunnel (7) eine Gasstrahldüse (17) angeordnet ist,
die mit einem Kaltgasgenerator verbunden ist und einen auf die
Flachbaugruppen (12) gerichteten Kaltgasstrahl erzeugt.
14. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die Spaltdüsen (10, 11, 14, 15) und die
Gasverteiler (19, 13) über Zuführleitungen mit der Versorgung für
nicht oxidierendes Gas verbunden sind und in jeder Leitung
mindestens ein ansteuerbares Auf/Zu-Ventil (35, 36, 37, 38)
angeordnet ist.
15. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14
dadurch gekennzeichnet,
daß den Ventilen (35, 36, 37, 38) jeweils ein Einstellventil (39, 40,
41, 42) vorgeschaltet ist.
16. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15
dadurch gekennzeichnet
daß die Ventile über Steuerleitungen mit einer Steuerung (43)
verbunden sind.
17. Lötvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei parallel geschaltete Meßzellen angeordnet
sind, die den Restsauerstoffgehalt der Schutzgasatmosphäre in
Form eines Istwertes bestimmen,
daß der Istwert mit einem in der Steuerung oder einer separaten
Auswerteeinheit abgelegten Sollwert verglichen wird und
daß bei einer Differenz zwischen Ist- und Sollwert die Ventile (19,
13) der Gasverteiler geöffnet oder geschlossen werden.
18. Verfahren zum Löten von Flachbaugruppen unter einer
Schutzgasatmosphäre, die während ihres Transportes durch eine
Ummantelung mit einer Lotwelle in Kontakt gebracht werden
dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Löten die Ummantelung (20) mit dem Schutzgas
gespült und ein Restsauerstoffgehalt < 10000 ppm, insbesondere
< 1000 ppm eingestellt und während des Lötens ein Druck < 1 bar in
der Ummantelung (20) aufrechterhalten wird und das Schutzgas zu
dem Eingangs- und Auslauftunnel abströmt.
19. Verfahren nach Anspruch 18
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ummantelung (20) über einen unterhalb der
Flachbaugruppe (12) angeordneten und die Lotwelle (9)
umgebenden ersten Gasverteiler (13) ein auf das Lotbad (25)
gerichtetes Verdrängungsgaspolster und über einen oberhalb der
Flachbaugruppen (12) angeordneten zweiten Gasverteiler (19) ein
sich in Richtung des Lotbades (25) ausbreitendes
Verdrängungsgaspolster erzeugt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19
dadurch gekennzeichnet,
daß das unterhalb der Flachbaugruppen (12) auf das Lotbad
gerichtete Verdrängungsgaspolster thermisch umgelenkt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749187A DE19749187A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Lötvorrichtung |
US09/530,561 US6352190B1 (en) | 1997-11-07 | 1998-11-03 | Soldering device |
PCT/EP1998/006962 WO1999024208A1 (de) | 1997-11-07 | 1998-11-03 | Lötvorrichtung |
ZA9810124A ZA9810124B (en) | 1997-11-07 | 1998-11-05 | Soldering apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19749187A DE19749187A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Lötvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19749187A1 true DE19749187A1 (de) | 1999-05-12 |
Family
ID=7847892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19749187A Withdrawn DE19749187A1 (de) | 1997-11-07 | 1997-11-07 | Lötvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6352190B1 (de) |
DE (1) | DE19749187A1 (de) |
WO (1) | WO1999024208A1 (de) |
ZA (1) | ZA9810124B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001087530A1 (de) * | 2000-05-18 | 2001-11-22 | Messer Griesheim Gmbh | Lötvorrichtung und verfahren zum löten von flachbaugruppen |
DE10031071A1 (de) * | 2000-06-30 | 2002-01-10 | Ersa Gmbh | Anlage zur thermischen Behandlung von Werkstücken |
EP1779956A1 (de) * | 2005-10-28 | 2007-05-02 | Messer Group GmbH | Lötvorrichtung mit einer Gasverteilung |
US20220238478A1 (en) * | 2021-01-25 | 2022-07-28 | Infineon Technologies Ag | Arrangement for forming a connection |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002080950A (ja) * | 2000-09-07 | 2002-03-22 | Senju Metal Ind Co Ltd | ドロスから酸化物を分離する方法および噴流はんだ槽 |
DE10061032A1 (de) * | 2000-12-08 | 2002-06-27 | Messer Griesheim Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Löten elektronischer Bauelemente auf Leiterplatten |
DE102005046199A1 (de) * | 2005-09-27 | 2007-03-29 | Linde Ag | Schutzgas-Lötmaschine und Lötverfahren mit Schutzgas |
DE502007006711D1 (de) * | 2006-05-23 | 2011-04-28 | Linde Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Wellenlöten |
DE102006024192A1 (de) * | 2006-05-23 | 2007-11-29 | Linde Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Wellenlöten |
US8104662B2 (en) * | 2009-07-24 | 2012-01-31 | Flextronics Ap Llc | Inert environment enclosure |
US20110139855A1 (en) * | 2009-12-16 | 2011-06-16 | Ristolainen Tero | Residual oxygen measurement and control in wave soldering process |
US8220699B2 (en) * | 2010-03-12 | 2012-07-17 | Air Products And Chemicals, Inc. | Apparatus and method for providing an inerting gas during soldering |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737563A1 (de) * | 1987-11-05 | 1989-05-18 | Ernst Hohnerlein | Loetmaschine |
US5044542A (en) * | 1989-11-22 | 1991-09-03 | Electrovert Ltd. | Shield gas wave soldering |
EP0621101A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-26 | Kawakatsu, Ichiro | Verfahren und Vorrichtung zum Löten eines Werkstückes in nichtoxydierenden Atmosphäre |
EP0648568A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-19 | NCR International, Inc. | Lötwellenverfahren und -vorrichtung mit einem Gerät zum Warmbeluften |
DE3813931C2 (de) * | 1988-04-25 | 1995-05-04 | Resma Gmbh Fuegetechnik Indust | Schutzgaslötverfahren und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5071058A (en) * | 1988-09-30 | 1991-12-10 | Union Carbide Industrial Gases Technology Corporation | Process for joining/coating using an atmosphere having a controlled oxidation capability |
US5121874A (en) * | 1989-11-22 | 1992-06-16 | Electrovert Ltd. | Shield gas wave soldering |
US5203489A (en) * | 1991-12-06 | 1993-04-20 | Electrovert Ltd. | Gas shrouded wave soldering |
US5297724A (en) * | 1993-05-26 | 1994-03-29 | The Boc Group, Inc. | Wave soldering method and apparatus |
US5568894A (en) * | 1993-06-04 | 1996-10-29 | Electrovert Ltd. | Applying flux to a solder wave for wave soldering an element |
JPH07185790A (ja) * | 1993-12-28 | 1995-07-25 | Fuji Electric Co Ltd | はんだ噴流槽 |
US5409159A (en) * | 1994-02-28 | 1995-04-25 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Apparatus and methods for inerting solder during wave soldering operations |
US5411200A (en) * | 1994-02-28 | 1995-05-02 | American Air Liquide, Inc. | Process and apparatus for the wave soldering of circuit boards |
US5520320A (en) * | 1994-04-22 | 1996-05-28 | Air Liquide America Corporation | Process for wave soldering components on a printed circuit board in a temperature controlled non-oxidizing atmosphere |
FR2735053B1 (fr) * | 1995-06-09 | 1997-07-25 | Air Liquide | Procede et dispositif de brasage a la vague integrant une operation de fluxage par voie seche |
US5653587A (en) * | 1995-12-18 | 1997-08-05 | Heller Industries | Method for transporting an article through process housing while minimizing a loss of a controlled atmosphere therefrom |
US5611476C1 (en) * | 1996-01-18 | 2002-02-26 | Btu Int | Solder reflow convection furnace employing flux handling and gas densification systems |
US5941448A (en) * | 1996-06-07 | 1999-08-24 | L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude | Method for dry fluxing of metallic surfaces, before soldering or tinning, using an atmosphere which includes water vapor |
FR2757650B1 (fr) * | 1996-12-20 | 1999-01-15 | Air Liquide | Procede d'alimentation en gaz d'une enceinte et methode de regulation de la teneur en un element donne de l'atmosphere d'une telle enceinte |
JP3638415B2 (ja) * | 1997-01-20 | 2005-04-13 | 日本電熱計器株式会社 | ガス雰囲気はんだ付け装置 |
US6168065B1 (en) * | 1998-02-17 | 2001-01-02 | Soltec B.V. | Movable selective debridging apparatus for debridging soldered joints on printed circuit boards |
-
1997
- 1997-11-07 DE DE19749187A patent/DE19749187A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-11-03 US US09/530,561 patent/US6352190B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-11-03 WO PCT/EP1998/006962 patent/WO1999024208A1/de active Application Filing
- 1998-11-05 ZA ZA9810124A patent/ZA9810124B/xx unknown
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737563A1 (de) * | 1987-11-05 | 1989-05-18 | Ernst Hohnerlein | Loetmaschine |
DE3813931C2 (de) * | 1988-04-25 | 1995-05-04 | Resma Gmbh Fuegetechnik Indust | Schutzgaslötverfahren und Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens |
US5044542A (en) * | 1989-11-22 | 1991-09-03 | Electrovert Ltd. | Shield gas wave soldering |
EP0621101A1 (de) * | 1993-04-23 | 1994-10-26 | Kawakatsu, Ichiro | Verfahren und Vorrichtung zum Löten eines Werkstückes in nichtoxydierenden Atmosphäre |
EP0648568A1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-04-19 | NCR International, Inc. | Lötwellenverfahren und -vorrichtung mit einem Gerät zum Warmbeluften |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001087530A1 (de) * | 2000-05-18 | 2001-11-22 | Messer Griesheim Gmbh | Lötvorrichtung und verfahren zum löten von flachbaugruppen |
DE10031071A1 (de) * | 2000-06-30 | 2002-01-10 | Ersa Gmbh | Anlage zur thermischen Behandlung von Werkstücken |
US6524100B2 (en) | 2000-06-30 | 2003-02-25 | Ersa Gmbh | Facility for the thermal treatment of workpieces |
DE10031071C2 (de) * | 2000-06-30 | 2003-03-13 | Ersa Gmbh | Anlage zur thermischen Behandlung von Werkstücken |
EP1779956A1 (de) * | 2005-10-28 | 2007-05-02 | Messer Group GmbH | Lötvorrichtung mit einer Gasverteilung |
US20220238478A1 (en) * | 2021-01-25 | 2022-07-28 | Infineon Technologies Ag | Arrangement for forming a connection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999024208A1 (de) | 1999-05-20 |
US6352190B1 (en) | 2002-03-05 |
ZA9810124B (en) | 1999-05-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0315000B1 (de) | Lötvorrichtung | |
DE19749187A1 (de) | Lötvorrichtung | |
DE3317230C2 (de) | ||
DE2063284A1 (de) | Verfahren zum Vorverzinnen und Loten relativ flacher Werkstucke und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1259494B (de) | Mit gasfoermigem Brennstoff beheizter Tauchbrenner | |
DE69917551T2 (de) | Vakuumentgasungssystem | |
DE3711314A1 (de) | Vorrichtung zum kuehlen eines synthesegases in einem quenchkuehler | |
DE4112750C2 (de) | ||
DE3539585A1 (de) | Verfahren zum verloeten der anschluesse von bauteilen mit den leiterbahnen und loetaugen von leiterplatten und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens | |
DE112010003058T5 (de) | Gehäuse für eine inerte Umgebung | |
DE4416616A1 (de) | Gehäuse | |
DE60218595T2 (de) | Luft/Öl-Separatortank | |
EP1035939B1 (de) | Lötvorrichutng mit einer gasverteilung | |
DE2031816C3 (de) | Verfahren zum Abkühlen eines auf einem Draht, Band oder einem anderen Profil ununterbrochener Länge durch Heißtauchmetallisierung abgeschiedenen Überzugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2928425C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Zustandsgrößen einer Gasatmosphäre innerhalb der Sicherheitshülle eines Kernreaktors | |
DE69914879T2 (de) | Vorrichtung zum erzeugen eines untätigen gases in einer wellenlötanlage | |
DE4219913A1 (de) | Schutzgas-Lötanlage mit spezieller Lötkammer | |
DE102014018165B3 (de) | Lötvorrichtung mit Gasverteilung | |
DE19749184A1 (de) | Lötvorrichtung | |
WO2018228661A1 (de) | Rüssel für eine schmelztauchbeschichtungsanlage sowie verfahren für dessen betrieb | |
DE102005052076B4 (de) | Lötvorrichtung mit Gasverteilung | |
DE3634386C2 (de) | ||
DE19912718C1 (de) | Lötvorrichtung | |
DE10057427A1 (de) | Vorrichtung zur Temperierung einer Schiffsstruktur | |
DE3408087A1 (de) | Spritzkabine zum spritzen und trocknen von gegenstaenden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |