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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel und eine Reifenschaden-Reparatureinrichtung. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen Vorratsbehälter für ein Reifenschaden Dichtmittel, der einen einfachen Aufbau aufweist, wodurch dem Behälter ermöglicht wird, stabil gesichert zu werden, und eine Reifenschaden-Reparatureinrichtung, die den Behälter aufweist.
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STAND DER TECHNIK
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Neuerdings wird häufig ein Reifenschaden-Reparatursatz verwendet, der, wenn ein Luftreifen (im Folgenden einfach als ”Reifen” bezeichnet) beschädigt wird, ein Reifenschaden-Dichtmittel in den platten Reifen einspritzt, das Reifenschaden-Dichtmittel in ein Durchstichloch einfüllt und anschließend den Druck in dem Reifen auf einen bestimmten Druck erhöht. Die Verwendung eines solchen Reifenschaden-Reparatursatzes eliminiert die Notwendigkeit des Anbringens eines Ersatzreifens an einem Fahrzeug, wodurch Ressourcen geschont werden und Fahrzeuggewicht eingespart wird. Ferner besteht auch ein Vorteil darin, dass der Platz, der in dem Fahrzeug zum Anbringen des Ersatzreifens vorgesehen ist, für andere Zwecke verwendet werden kann.
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18 stellt einen herkömmlichen Reifenschaden-Reparatursatz dar. In diesem Reifenschaden-Reparatursatz ist eine druckdichter Behälter 1 zum Speichern eines Reifenschaden-Dichtmittels mit einem Lufteinlassabschnitt 3 und einem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 vorgesehen, und Schläuche 12a und 12b sind entsprechend mit dem Lufteinlassabschnitt 3 und dem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 verbunden. Komprimierte Luft wird von einem Kompressor C dem Schlauch 12a zugeführt und wird durch den Lufteinlassabschnitt 3 in den Behälter 1 unter Druck eingebracht. Der Druck der komprimierten Luft drückt das Reifenschaden-Dichtmittel in dem Behälter 1 aus dem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 heraus, wodurch das Reifenschaden-Dichtmittel durch den Schlauch 12b in den Reifen T eingespritzt wird.
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In dem Reifenschaden-Reparatursatz, der oben beschrieben ist, muss der Behälter 1 in einer solchen stabilen Position gesichert werden, dass der Behälter 1 nicht umfallen oder kippen kann, während das Reifenschaden-Dichtmittel dem Reifen zugeführt wird. Als herkömmliche Maßnahme dafür schlägt das Patentdokument 1 vor, dass mehrere Füße, die sich auf eine radiale Weise erstrecken, an einem unteren Ende einer Kappe vorgesehen sind, welche in einem unteren Bereich eines Behälters zum Speichern eines Dichtmittels angebracht ist.
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Die oben beschriebenen Füße ermöglichen, dass der Behälter stabil auf einer ebenen Fahrbahnoberfläche aufgestellt werden kann. Auf einer geneigten Fahrbahnoberfläche, einer welligen Straße und dergleichen weisen die Füße allerdings ein Problem darin auf, dass der Behälter beispielsweise umfallen kann und somit nicht stabil aufgestellt werden kann.
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DOKUMENT AUS DEM STAND DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: japanische Patentanmeldung Kokai Veröffentlichungsnummer 2005-145076
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel, der das obige Problem löst und der mit einem einfachen Aufbau ausgebildet ist, wodurch dem Behälter ermöglicht wird, selbst auf einer geneigten oder welligen Fahrbahnoberfläche stabil gesichert zu werden, und eine Reifenschaden-Reparatureinrichtung bereitzustellen, das den Behälter aufweist.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Ein Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel der vorliegenden Erfindung zum Erzielen der oben beschriebenen Aufgabe ist ein Vorratsbehälter für ein Reifenschaden Dichtmittel, der enthält: einen Lufteinlassabschnitt zum Einbringen komprimierter Luft unter Druck in den Behälter, der mit einem Reifenschaden-Dichtmittel gefüllt ist; und einen Dichtmittel-Abgabeabschnitt zum Abgeben des Reifenschaden-Dichtmittels unter Druck bezüglich des Behälters nach draußen, wobei der Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Befestigungseinrichtung, die an einem äußeren Objekt anbringbar ist und davon lösbar ist, auf der Außenfläche des Behälters vorgesehen ist, und wenn der Behälter mittels der Befestigungseinrichtung an dem äußeren Objekt gesichert ist, ein Einlass des Dichtmittel-Abgabeabschnitts in einem inneren unteren Bereich des Behälters positioniert ist.
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Ferner weist der obige Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel vorzugsweise einen Aufbau auf, der in den folgenden Punkten (1) bis (8) beschrieben ist.
- (1) Die Befestigungseinrichtung ist auf einer unteren Seite des Behälters vorgesehen und ist an dem äußeren Objekt gesichert.
- (2) Eine Kappe ist vorgesehen, um an einer Öffnung des Behälters lösbar angebracht zu sein, wobei der Lufteinlassabschnitt und der Dichtmittel-Abgabeabschnitt mit der Kappe bestückt sind und die Befestigungseinrichtung an der Außenfläche der Kappe vorgesehen ist.
- (3) Ein Abdichtfilm ist mit der Öffnung des Behälters zum Abdichten der Öffnung bestückt, wobei die Kappe aufgebaut ist, um bezüglich des Abdichtfilms außen angepasst bzw. aufgesetzt zu werden, ein vorderes Ende eines Auslasses des Lufteinlassabschnitts und ein vorderes Ende des Einlasses des Dichtmittel-Abgabeabschnitts jeweils abgeschrägt sind, und das vordere Ende des Auslasses und das vordere Ende des Einlasses aufgebaut sind, um den Abdichtfilm zu zerstören, wenn die Kappe angepasst bzw. aufgesetzt wird.
- (4) Ein seitlich vorstehender Federhaken ist auf einer Innenwand der Kappe ausgebildet, und der Federhaken ist aufgebaut, um mit einer Eingriffsnut, die in einer Außenwand der Öffnung vorgesehen ist, in Eingriff zu geraten, wenn die Kappe an die Öffnung des Behälters angepasst wird.
- (5) Seitlich hervorstehende Federhaken sind an dem vorderen Ende des Auslasses des Lufteinlassabschnitts und dem vorderen Ende des Einlasses des Dichtmittel-Abgabeabschnitts jeweils ausgebildet, und die Federhaken sind aufgebaut, um mit einer Eingriffsnut in Eingriff zu geraten, die in einer Innenwand der Öffnung vorgesehen ist, wenn die Kappe an die Öffnung des Behälters angepasst wird.
- (6) Die anbringbare und lösbare Befestigungseinrichtung ist ein Saugnapf, der im Stande ist, eine Anbringung an dem äußeren Objekt zu verwirklichen.
- (7) Die anbringbare und lösbare Befestigungseinrichtung enthält ein Paar aus einem Klettverschluss, der auf der Seite des Behälters vorgesehen ist, und eines Klettverschlusses, der auf der Seite des äußeren Objekts vorgesehen ist.
- (8) Ein Abschnitt des Behälters, wo der Klettverschluss auf der Behälterseite vorgesehen ist, ist als flache Oberfläche festgelegt.
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Ferner ist die Reifenschaden-Reparatureinrichtung der vorliegenden Erfindung, welche den Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel aufweist, vorzugsweise aufgebaut, wie es in den folgenden Punkten (9) bis (11) beschrieben ist.
- (9) Die Reifenschaden-Reparatureinrichtung enthält: den Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel, der den oben beschriebenen Aufbau (6) aufweist; einen Kompressor zum Einbringen von komprimierter Luft unter Druck in den Lufteinbringabschnitt, wobei eine glatte Oberfläche, an die der Saugnapf angebracht ist, an einer Außenfläche eines Gehäuses des Kompressors vorgesehen ist.
- (10) Die glatte Fläche wird von einem Sticker gebildet, der aus einem glatten Material gefertigt ist, der an der Gehäusefläche des Kompressors angebracht ist.
- (11) Ein Muster und/oder eine Bezeichnung, das bzw. die eine Befestigungsposition des Saugnapfs kennzeichnet, ist auf dem Sticker dargestellt.
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Ferner ist eine weitere Reifenschaden-Reparatureinrichtung der vorliegenden Erfindung, welche den Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel aufweist, vorzugsweise aufgebaut, wie es in den folgenden Punkten (12) bis (14) beschrieben ist.
- (12) Die Reifenschaden-Reparatureinrichtung enthält: den Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel, der den Aufbau (7) oder (8) aufweist; und einen Kompressor zum Einbringen von komprimiert Luft unter Druck in den Lufteinbringabschnitt. In der Reifenschaden-Reparatureinrichtung ist der Klettverschluss auf der Seite des äußeren Objekts auf einer Außenfläche eines Gehäuses des Kompressors vorgesehen.
- (13) Zweite Klettverschlüsse zur Aufbewahrung, welche unabhängig von dem Paar der Klettverschlüsse ein weiteres Paar ausbilden, sind auf der Seitenfläche des Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel und einer Seitenfläche des Gehäuses des Kompressors vorgesehen.
- (14) Kombinationen von Hakenverschlüssen und Schlaufenverschlüssen, welche die Klettverschlüsse bilden, und die zweiten Klettverschlüsse zur Aufbewahrung, haben eine umgekehrte Beziehung bezüglich Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel und Gehäuse des Kompressors.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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In der vorliegenden Erfindung weist der Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel einen Lufteinlassabschnitt zum Einbringen komprimierter Luft unter Druck in einen Behälter, der mit einem Reifenschaden-Dichtmittel gefüllt ist, und einen Dichtmittel-Abgabeabschnitt zum Abgeben des Reifenschaden-Dichtmittels unter Druck bezüglich des Behälters nach außen auf. Der Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel weist ferner eine Befestigungseinrichtung auf, die auf der Außenfläche des Behälters vorgesehen ist und die an ein äußeres Objekt anbringbar ist und davon lösbar ist, und der Behälter wird mittels der Befestigungseinrichtung an dem äußeren Objekt gesichert. Folglich ermöglicht der Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel eine stabile und zuverlässige Sicherung des Behälters mittels eines einfachen Aufbaus, selbst auf einer geneigten oder welligen Fahrbahnoberfläche. Ferner, wenn der Behälter mittels der Befestigungseinrichtung an dem äußeren Objekt befestigt wird, ist der Einlass des Dichtmittel-Abgabeabschnitts in dem inneren unteren Bereich des Behälters vorgesehen, wodurch eine zuverlässige Abgabe des Reifenschaden-Dichtmittels ermöglicht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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1 ist eine schematische Ansicht, welche einen Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine schematische Ansicht eines Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist eine schematische Ansicht eines Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4A und 4B sind Querschnittsansichten einer Kappe und eines Hauptkörpers gemäß einem modifizierten Beispiel der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist.
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5A und 5B sind Querschnittsansichten einer Kappe und eines Hauptkörpers gemäß einem weiteren modifizierten Beispiel der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist.
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6A und 6B sind Querschnittsansichten einer Kappe eines Hauptkörpers gemäß noch einem weiteren modifizierten Beispiel der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist.
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7A bis 7C sind erläuternde Ansichten, welche ein Verfahren zum Befestigen des Hauptkörpers an der Kappe, die in 4 gezeigt sind, zeigen.
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8 ist eine schematische Ansicht eines Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 ist eine schematische Ansicht eines Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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10 ist eine schematische Ansicht eines Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß der Ausführungsform zeigt, die in 10 gezeigt ist.
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12 ist eine schematische Ansicht, die einen Verwendungszustand einer Reifenschaden-Reparatureinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist eine perspektivische Ansicht eines Kompressors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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14 ist eine perspektivische Ansicht eines Kompressors gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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15 ist eine schematische Ansicht, die einen Verwendungszustand einer Reifenschaden-Reparatureinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist eine schematische Ansicht, die einen Verwendungszustand einer Reifenschaden-Reparatureinrichtung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17A und 17B sind erläuternde Ansichten, welche eine Positionsbeziehung zwischen einem Klettverschluss und einem Klettverschluss zur Aufbewahrung zeigen.
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18 ist eine schematische Ansicht, die eine herkömmliche Reifenschaden-Reparatureinrichtung zeigt.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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1 ist eine schematische Ansicht, die einen Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ein Behälter 1 speichert ein Reifenschaden-Dichtmittel in einem Hauptkörper 2 und weist eine Kappe 6 auf, welche an einer Öffnung 2a angebracht ist, die auf der unteren Seite vorgesehen ist. In der Öffnung 2a, an der die Kappe 6 angebracht ist, sind ein Lufteinlassabschnitt 3, der aufgebaut ist, um mit einem nicht dargestellten Kompressor über einen Schlauch 12a verbunden zu werden, und ein Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 vorgesehen, der aufgebaut ist, um über einen Schlauch 12b mit einem nicht dargestellten beschädigten Reifen verbunden zu werden. Der Lufteinlassabschnitt 3 und der Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 durchdringen Wandoberflächen der Kappe 6 und die Öffnung 2a. Auf der oberen Oberfläche der Kappe 6 in dem unteren Teil des Behälters 1, der auf diese Weise aufgebaut ist, ist ein Saugnapf 5, der an ein äußeres Objekt anbringbar und davon lösbar ist, als Befestigungseinrichtung vorgesehen.
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Die Bereitstellung des Saugnapfs 5, der als Befestigungseinrichtung auf einer Außenfläche des Behälters 1, wie es oben beschrieben ist, an dem äußeren Objekt fixiert werden kann, ermöglicht eine einfache und stabile Sicherung des Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel 1 an dem äußeren Objekt mittels des Saugnapfs 5. Als Folge davon kann eine Reparaturarbeit an einem beschädigten Reifen störungsfrei ausgeführt werden. Es sei bemerkt, dass, wenn der Saugnapf 5 vorgesehen ist, wie es in 1 gezeigt ist, der Saugnapf 5 aufgebaut ist, um sich an einer glatten Oberfläche des äußeren Objekts anzusaugen.
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Wenn der Behälter 1 auf die oben beschrieben Weise an dem äußeren Objekt gesichert wird, muss der Einlass 4a des Dichtmittels-Abgabeabschnitts 4 in dem inneren unteren Bereich des Behälters 1 positioniert sein. Wird der Einlass 4a nicht in dem inneren unteren Bereich des Behälters 1 angeordnet, folgt eine Situation, bei der nicht das gesamte Reifenschaden-Dichtmittel in den Reifen eingespritzt werden kann.
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Der Saugnapf 5 kann an einer beliebigen Position des Behälters 1 angebracht sein, solange es sich um eine äußere Oberfläche des Behälters 1 handelt, aber dieser ist vorzugsweise an einer unteren äußeren Oberfläche des Behälters 1 vorgesehen, wenn der Behälter 1 vertikal aufrecht aufgestellt wird. D. h., der Saugnapf 5 kann so vorgesehen sein, dass er in dem unteren Bereich des Behälters 1 positioniert ist, wenn der Behälter 1 in einem aufrechten Zustand bezüglich des äußeren Objekts gesichert wird. Die Bereitstellung des Saugnapfs 5 indem unteren Bereich des Behälters 1 ermöglicht eine zuverlässigere Sicherung des Behälters 1 durch das Gewicht des Behälters 1. Auch in diesem Fall ist der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 in dem inneren unteren Bereich des Behälters 1 vorgesehen.
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2 zeigt eine Ausführungsform, in der ein Behälter 1 aufrecht gestellt ist, während die Seite der Kappe 6 als obere Seite des Behälters 1 festgelegt ist. In dieser Ausführungsform muss der Saugnapf 5 an der Bodenfläche des Behälters 1 angebracht sein und außerhalb eines Lufteinlassabschnitts 3 und eines Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4, die mit der Kappe 6 bestückt sind, wobei sich der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 zum unteren Bereich des Behälters 1 erstrecken.
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3 zeigt eine Ausführungsform, in der ein Behälter 1 quer angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist ein Saugnapf 5 an einer Seitenoberfläche des Hauptkörpers 2 gesichert und außerhalb eines Lufteinlassabschnitts 3 und eines Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4, die mit der Kappe 6 bestückt sind, wobei der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 in einem unteren Bereich des quer angeordneten Hauptkörpers positioniert sein muss.
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In jedem Falle kann der Lufteinlassabschnitt 3 und der Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 an beliebigen Positionen vorgesehen sein, wobei der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 stets in einem inneren unteren Bereich des Behälters 1 positioniert sein muss.
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Die Ausführungsformen, die in den 4 bis 6 gezeigt sind, zeigen modifizierte Beispiele der Ausführungsform, die in 1 gezeigt ist.
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In einem Behälter 1, in dem ein Dichtmittel gespeichert ist, ist im Allgemeinen ein Abdichtfilm 8 angebracht, der eine Öffnung 2a in einem Hauptkörper 2 abdeckt, um ein Entweichen und eine Verschlechterung des Reifenschaden-Dichtmittels zu vermeiden. Folglich ist eine Entfernung des Abdichtfilms 8 von dem Hauptkörper 2 zu Beginn der Verwendung erforderlich.
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In der Ausführungsform, die in den 4A und 4B gezeigt ist, sind ein vorderes Ende eines Auslasses 3a eines Lufteinlassabschnitts 3 in einer Kappe 6 und ein vorderes Ende eines Einlasses 4a eines Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 jeweils abgeschrägt. Dieser Aufbau ermöglicht eine automatische Sicherung eines Saugnapfs 5 durch Ansaugen an die Oberfläche des äußeren Objekts ohne die besondere zusätzliche Arbeit des Zerstörens des Abdichtfilms 8 durchführen zu müssen, durch nach unten Drücken der Öffnung 2a des Hauptkörpers 2, während die Öffnung 2a in die Kappe 6 in einem Zustand eingebracht wird, in dem die Kappe 6 auf der Oberfläche des äußeren Objekts angeordnet ist, wobei der Sauger 5 auf der unteren Seite während der Sicherung des Behälters 1 an dem äußeren Objekt positioniert ist. Mit anderen Worten können die Sicherung des Behälters 1 an dem äußeren Objekt mittels des Saugnapfs 5 und die Anbringung der Kappe 6 gleichzeitig ausgeführt werden.
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Es sei bemerkt, dass, wenn der Hauptkörper 2 und die Kappe 6 durch Zerstören des Abdichtfilms 8 kombiniert werden, wie es oben beschrieben ist, ein Sperrventil in dem Lufteinlassabschnitt 3 vorgesehen sein kann, um ein Zurückfließen des Reifenschaden-Dichtmittels zum Kompressor C zu vermeiden.
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In der Ausführungsform, die in den 5A und 5B gezeigt ist, ist ein seitlich vorstehender Federhaken 9 an einer Innenwand der Kappe 6 ausgebildet, und eine Eingriffsnut 10 ist in der Außenwand der Öffnung 2a des Hauptkörpers 2 vorgesehen, zusätzlich zu dem Aufbau, der in den 4A und 4B gezeigt ist. Die Eingriffsnut 10 in der Außenwand der Öffnung 2a ist festgelegt, um der Position des Federhakens 9 zu entsprechen, wenn die Öffnung 2a und die Kappe 6 in einer normalen Position miteinander angepasst sind. Dieser Aufbau ermöglicht die gleichzeitige Ausführung eines Sicherns des Behälters 1 an dem äußeren Objekt mittels des Saugnapfs 5, Zerstörens des Abdichtfilms 8 mit dem vorderen Ende des Auslasses 3a des Lufteinlassabschnitts 3 und dem vorderen Ende des Einlasses 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 und Anbringens der Kappe 6 durch nach unten Drücken der Öffnung 2a des Hauptkörpers 2, während die Öffnung 2a in einem Zustand in die Kappe 6 eingebracht wird in dem die Kappe 6 an der Oberfläche des äußeren Objekts mit einer Positionierung des Saugnapfs 5 auf der unteren Seite platziert wird, wie in dem Fall der 4A und 4B. Ferner ermöglicht ein Eingreifen des Federhakens 9 in die Eingriffsnut 10 eine zuverlässige Sicherung der Hauptkörpers 2 und der Kappe 6 aneinander.
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In der Ausführungsform, die in den 6A und 6B gezeigt ist, ist eine Positionsbeziehung zwischen den Federhaken 9 und der Eingriffsnut 10 bezüglich der Ausführungsform, die in den 5A und 5B gezeigt ist, umgekehrt. Die Federhaken 9 sind nicht an der Innenwand der Kappe 6, sondern jeweils an den abgeschrägten vorderen Enden des Auslasses 3a des Lufteinlassabschnitts 3 und des Einlasses 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 vorgesehen, so dass die Federhaken seitlich hervorstehen. Die Eingriffsnut 10 ist in der Innenwand der Öffnung 2a ausgebildet. Dieser Aufbau ermöglicht ein gleichzeitiges Ausführen der Sicherung des Behälters 1 an dem äußeren Objekt mittels des Saugnapfs 5, Zerstören des Abdichtfilms 8 und Anbringen der Kappe 6 und ermöglicht ferner eine zuverlässige Sicherung des Hauptkörpers 2 und der Kappe 6 aneinander, wie in dem Fall der 5A und 5B.
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Die 7A bis 7C zeigen ein Verfahren zum Einpassen des Federhakens 9 in die Eingriffsnut 10, wenn der Federhaken 9 an der Innenwand der Kappe 6 vorgesehen ist und die Eingriffsnut 10 in der Außenwand der Öffnung 2a des Hauptkörpers 2 ausgebildet ist, wie es in den 5A und 5B gezeigt ist.
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Wie es in der 7A gezeigt ist, ist der Federhaken 9 auf der Seite der Kappe 6 aufrecht, bevor dieser mit der Außenwand der Öffnung 2a in Kontakt gerät. Ein Herunterdrücken des Hauptkörpers 2 bewirkt, dass der Federhaken 9 gegen die Außenwand der Öffnung 2a angrenzt, wobei der Federhaken 9 gebogen wird, wie es in 7B gezeigt ist. Wenn der Hauptkörper 2 und die Kappe 6 durch weiter Herunterdrücken des Hauptkörpers 2 in eine vollständig normale Positionsbeziehung aneinander angepasst werden, wird der Federhaken 9 auf der Seite der Kappe 6 in die Eingriffsnut 10 eingepasst, welche in der Außenwand der Öffnung 2a vorgesehen ist, wie es in 7C gezeigt ist. Eine Form des Federhakens 9, eine Position davon und die Anzahl davon sind nicht auf besondere Weise beschränkt, solange der Federhaken ausreichend Federkraft aufweist, um sich zu verformen, wie es in den 7A bis 7C gezeigt ist, und in die Eingriffsnut 10 auf der Seite des Hauptkörpers 2 einzugreifen.
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Wenn der Saugnapf 5 als Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, sind eine Gestalt und eine Große des Saugnapfs 5 nicht auf besondere Weise beschränkt, solange der Saugnapf 5 den Behälter 1 an einem äußeren Objekt befestigen kann. Zumindest ein Saugnapf 5 kann vorgesehen sein, aber mehrere Saugnäpfe können verwendet werden, um den Behälter 1 zu sichern.
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8 zeigt eine weitere Ausführungsform, in der ein Klettverschluss 7 auf einer oberen Fläche der Kappe 6 vorgesehen ist, anstelle des Saugnapfs 5 in 1, der als Befestigungseinrichtung beschrieben ist.
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Wenn der Klettverschluss 7 auf der Außenfläche des Behälters 1 als Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, ist ein weiterer Klettverschluss, der damit lösbar in Eingriff gebracht werden kann und damit verbunden werden kann, an der Oberfläche des äußeren Objekts (nicht gezeigt) angebracht. Der Vorratsbehälter für ein Reifenschaden-Dichtmittel 1 kann an dem äußeren Objekt einfach und stabil gesichert werden, selbst wenn der Klettverschluss 7 als Befestigungseinrichtung verwendet wird. Somit kann die Reparaturarbeit des beschädigten Reifens störungsfrei ausgeführt werden.
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Ferner, wenn der Klettverschluss 7 als Befestigungseinrichtung verwendet wird, wie es oben beschrieben ist, muss der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 in dem inneren unteren Bereich des Behälters 1 positioniert werden, wie es in 8 gezeigt ist, wenn der Behälter 1 an dem äußeren Objekt gesichert wird, wie in dem Fall des Saugnapfs 5, der in 1 gezeigt ist.
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Der Klettverschluss 7 kann an irgendeiner Position des Behälters 1 angebracht sein, solang dieser sich auf der Außenfläche des Behälters 1 befindet, ist aber vorzugsweise auf der unteren äußeren Fläche des Behälters 1 vorgesehen, wenn der Behälter vertikal aufrecht steht. D. h., der Klettverschluss 7 kann vorgesehen sein, um in dem unteren Bereich des Behälters 1 positioniert zu sein, wenn der Behälter 1 an dem äußeren Objekt in dem aufrechten Zustand gesichert ist. Die Bereitstellung des Klettverschlusses 7 in dem unteren Bereich des Behälters 1 ermöglicht eine zuverlässigere Sicherung des Behälters 1 durch das Gewicht des Behälters 1 Ferner ist der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 in dem inneren unteren Bereich des Behälters 1 positioniert.
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9 zeigt eine Ausführungsform, die derjenigen entspricht, die in 2 gezeigt ist, in der ein Behälter 1 aufrecht aufgestellt ist, während eine Kappe 6 auf der oberen Seite des Behälters 1 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist der Klettverschluss 7 an einer Bodenfläche des Behälters 1 angebracht, und ein Lufteinlassabschnitt 3 und ein Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 sind mit der Kappe 6 bestückt. Unabhängig von dem Lufteinlassabschnitt 3 und dem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4, die auf diese Weise vorgesehen sind, muss sich der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 in den unteren Bereich des Behälters 1 erstrecken.
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10 zeigt eine Ausführungsform, die derjenigen entspricht, die in 3 gezeigt ist, in der ein Behälter 1 quer angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist ein Klettverschluss 7 an einer Seitenfläche des Hauptkörpers 2 befestigt, und unabhängig von einem Lufteinlassabschnitt 3 und einem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4, die mit der Kappe 6 bestückt sind, muss der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 in einem unteren Bereich des quer angeordneten Hauptkörpers 2 des Behälters angeordnet sein.
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In jedem Falle kann der Lufteinlassabschnitt 3 und der Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 an beliebigen Positionen vorgesehen sein, wobei der Einlass 4a des Dichtmittel-Abgabeabschnitts 4 stets in dem inneren unteren Bereich des Behälters 1 positioniert sein muss.
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Jede der Ausführungsformen, die in den 4 bis 6 gezeigt sind, in denen der Saugnapf 5 als Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, kann den gleichen Aufbau aufweisen, selbst wenn der Klettverschluss 7 als Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, wodurch eine zuverlässige Sicherung des Hauptkörpers 2 und der Kappe 6 aneinander gewährleistet wird.
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Wenn der Klettverschluss 7 als Befestigungseinrichtung vorgesehen ist, sind eine Gestalt und eine Größe des Klettverschlusses 7 nicht im Besonderen beschränkt, solang der Klettverschluss den Behälter 1 sichern kann. Zumindest ein Klettverschluss 7 kann vorgesehen sein, aber auch mehrere Klettverschlüsse können vorgesehen sein, um den Behälter zu sichern.
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Der Klettverschluss, der in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist so aufgebaut, dass der Klettverschluss 7, der an dem Behälter 1 vorgesehen ist, und ein Klettverschluss 7', der an dem äußeren Objekt vorgesehen ist, paarweise vorgesehen sind. Genauer gesagt ist ein Hakenverschluss, der viele einzelne bzw. monofile Haken auf einer Seite eines Textils hat, paarweise mit einem Schlaufenverschluss vorgesehen, der viele vorstehende Schlaufen auf einer Seite eines Textils hat, wobei die Schlaufen aus synthetischen Multifilamentfasern gefertigt sind. Die Haken des Hakenverschlusses und die Schlaufen des Schlaufenverschlusses geraten lösbar miteinander in Eingriff. Dieses Paar von Klettverschlüssen wird auf eine solche Weise verwendet, dass, wenn der Klettverschluss 7 an dem Behälter 1 angebracht wird, der andere Klettverschluss 7' an dem äußeren Objekt C angebracht ist, wie in dem Fall einer Reifenschaden-Reparatureinrichtung, die in 3 gezeigt ist, die später zu beschreiben ist. Wenn der Klettverschluss 7a dem Behälter 1 als Hakenverschluss verwendet wird, wird der Klettverschluss 7' an dem äußeren Objekt C als Schlaufenverschluss verwendet. Auf der anderen Seite, wenn der Klettverschluss 7 an dem Behälter 1 als Schlaufenverschluss verwendet wird, wird der Klettverschluss 7' an dem äußeren Objekt C als der Hakenverschluss verwendet.
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Vorzugsweise sind die Bereiche des Behälters 1 und des äußeren Objekts, wo die Klettverschlüsse vorgesehen sind, als flache Oberflächen vorgesehen. Obwohl die Klettverschlüsse selbst dann aneinander angebracht werden können, wenn die Bereiche, wo die Klettverschlüsse vorgesehen sind, keine flachen Oberflächen sind, wird eine Kontaktfläche zwischen Klettverschlüssen mit flachen Oberflächen erhöht. Folglich kann der Behälter 1 fester und stabiler an dem äußeren Objekt gesichert werden. Folglich kann der Klettverschluss an der oberen Oberfläche der Kappe 6, wie es in 8 gezeigt ist, oder der Bodenfläche des Behälters 1, wie es in 9 gezeigt ist, vorgesehen sein.
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Wenn der Klettverschluss 7 an der oberen Fläche der Kappe 6 vorgesehen ist, kann der Behälter 1 mit einer Kappe 6 kombiniert werden, die von diesem getrennt ausgebildet ist und einen Lufteinlassabschnitt 3, den Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 und den Klettverschluss 7 aufweist, die darin integriert sind. Dieser Aufbau ist bevorzugt, da dieser die Herstellungskosten des Vorratsbehälters für ein Reifenschaden-Dichtmittel verringern kann.
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Wenn der Klettverschluss 7 in einem runden Abschnitt vorgesehen ist, wie beispielsweise an der Seitenfläche des Behälters 1, kann die Seitenfläche des Behälters 1 teilweise flach ausgebildet sein, Wie in dem Fall einer Ausführungsform, die in 11 gezeigt ist. Dabei kann eine Eingriffsfläche des Klettverschlusses 7 vergrößert werden.
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12 ist eine schematische Ansicht, welche eine Reifenschaden-Reparatureinrichtung 11 (einen Reifenschaden-Reparatursatz) in dem Fall zeigt, in dem der Behälter 1, der den Saugnapf 5 als Befestigungseinrichtung enthält, mit den oben beschriebene Vorratsbehältern für ein Reifenschaden-Dichtmittel verwendet wird. In dieser Reifenschaden-Reparatureinrichtung 11 wird ein Kompressor C als äußeres Objekt verwendet, an dem der Behälter 1 zu sichern ist.
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Eine Fläche des Kompressors C ist als glatte Oberfläche 13 ausgebildet, und der Behälter 1 ist aufrecht auf der glatten Oberfläche 13 mittels des Saugnapfs 5 gesichert. Der Lufteinlassabschnitt 3 ist mit dem Kompressor C über einen Schlauch 12a verbunden, und ein Schlauch 12b ist an dem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 angebracht. Wenn das andere Ende des Schlauchs 12b mit einem Ventil B des beschädigten Reifens T verbunden wird und komprimierte Luft von dem Kompressor C zugeführt wird, wird die komprimierte Luft zum Lufteinlassabschnitt 3 über den Schlauch 12a zugeführt und wird in den unteren Bereich des Hauptkörpers 2 des Behälters 1 eingebracht. Die komprimierte Luft, die in das Reifenschaden-Dichtmittel in dem Hauptkörper 2 eingebracht wird, steigt über die Flüssigkeitsgrenze des Reifenschaden-Dichtmittels und bringt einen Druck auf die Flüssigkeitsoberfläche auf. Der Druck der komprimierten Luft drückt das Reifenschaden-Dichtmittel in dem Hauptkörper 2 nach draußen in den Schlauch 12b von dem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 in dem unteren Bereich, wodurch das Reifenschaden-Dichtmittel durch das Lufteinbringventil B in den Reifen T eingebracht wird. Das eingespritzte Reifenschaden-Dichtmittel dichtet ein Durchstichloch in dem Reifen T ab, indem dieses in das Durchstichloch fließt. Nachdem das gesamte Reifenschaden-Dichtmittel eingeflossen ist, ermöglicht ein weiteres Einbringen der komprimierten Luft, dass der Luftdruck in dem Reifen ein bestimmtes Niveau erreicht.
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Im Allgemeinen ist es bei der Verwendung der Reifenschaden-Reparatureinrichtung nicht notwendig, dass das äußere Objekt eine glatte Oberfläche außen herum aufweist. Da der Kompressor C als Teil der Reifenschaden-Reparatureinrichtung 11 an dem Fahrzeug vorgesehen ist, ermöglicht die Bereitstellung der glatten Oberfläche an der Außenwand des Kompressors C, wie es oben beschrieben ist, eine stabile Befestigung des Behälters 1 mittels des Saugnapfs 5, wodurch eine Reparaturarbeit des beschädigten Reifens in jedem Falle ermöglicht wird. D. h., das Befestigen des Behälters 1 an dem Kompressor C mittels des Saugnapfs 5 ermöglicht eine stabile Halterung des Behälters 1, selbst wenn der Kompressor C auf einer geneigten Fahrbahnoberfläche oder einer welligen Straße aufgestellt wird.
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Wenn die äußere Wand des Kompressors C nicht glatt ausgebildet ist, kann eine glatte Oberfläche durch Anbringen eines separaten Stickers 14 oder dergleichen gebildet werden, der aus einem glatten Material gefertigt ist, wie es in 13 dargestellt ist. Die Anbringung des obigen Stickers 14 ist bevorzugt, da die glatte Oberfläche 13 lediglich durch Anbringen bzw. Aufkleben des Stickers 14 an jede gewünschte Position hergestellt werden kann.
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Der Sticker 14 kann einfarbig sein oder kann ein Muster 14a oder einen Hinweis 14b aufweisen, der auf dessen Oberfläche dargestellt ist, wie es in 14 gezeigt ist. Genauer gesagt kennzeichnen das Muster 14a oder der Hinweis 14b eine Sicherungsposition des Behälters 1, so dass ein Benutzer die Sicherungsposition des Behälters 1 geeignet erkennen kann.
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15 zeigt eine Reifenschaden-Reparatureinrichtung 11 in dem Fall, in dem der Behälter 1, der einen Klettverschluss 7 als Befestigungseinrichtung enthält, im Zusammenhang mit den Vorratsbehältern für ein Reifenschaden-Dichtmittel, die oben beschrieben sind, verwendet wird.
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Wie in dem Fall der 12 ist das äußere Objekt ein Kompressor C. Der Behälter 1 ist durch paarweises Verbinden des Klettverschlusses 7, der an dem Behälter 1 vorgesehen ist, und des Klettverschlusses 7', der auf der oberen Fläche des Kompressors C vorgesehen ist, aufrecht gesichert. Der Lufteinbringabschnitt 3 ist über den Schlauch 12a mit dem Kompressor C verbunden, und ein Schlauch 12b ist an dem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 angebracht. Wie in dem Fall der 12, wenn komprimierte Luft von dem Kompressor C zugeführt wird, nachdem der Schlauch 12b mit einem Ventil B des beschädigten Reifens T verbunden wurde, wird die komprimierte Luft durch den Schlauch 12a zum Lufteinbringabschnitt 3 zugeführt und unter Druck in den Hauptkörper 2 des Behälters 1 von dem Lufteinbringabschnitt 3 eingebracht. Die komprimierte Luft steigt in dem Reifenschaden-Dichtmittel in dem Hauptkörper 2 auf und bringt anschließend einen Druck auf die Flüssigkeitsoberfläche des Reifenschaden-Dichtmittels auf. Der Druck der komprimierten Luft druckt das Reifenschaden-Dichtmittel in dem Hauptkörper 2 von dem Dichtmittel-Abgabeabschnitt 4 nach außen in den Schlauch 12b, wodurch ermöglicht wird, dass das Reifenschaden-Dichtmittel durch das Lufteinbringventil B in den Reifen T fließt.
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Die Sicherungsposition des Behälters 1 an dem äußeren Objekt ist nicht auf die Position auf dem Kompressor C beschränkt, wie es in 15 gezeigt ist, sondern der Behälter kann auch an der Seitenfläche des Kompressors C gesichert werden, wie es in 16 gezeigt ist. In diesem Fall ist der Klettverschluss 7 an der Seitenfläche des Behälters angebracht, und der Klettverschluss 7' ist an der Seitenfläche des Kompressors C angebracht.
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Wenn die Klettverschlüsse 7 und 7' als Befestigungseinrichtung verwendet werden, werden die Klettverschlüsse 7 und 7' vorzugsweise im Voraus an dem Behälter 1 und dem Kompressor C unter Verwendung eines Haftvermittlers oder eines viskosen Mittels gesichert. Allerdings wird die Reifenschaden-Reparatureinrichtung 11 in verschiedenen Umgebungen verwendet. Folglich kann wie für das viskose Mittel sich die Viskosität eines stark temperaturabhängigen viskosen Mittels im Falle der Verwendung bei geringer Temperatur oder hoher Temperatur verringern. Aus diesem Grund wird der Haftvermittler dem viskosen Mittel vorgezogen.
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Vorzugsweise erfüllen die Flächen A und A' der Klettverschlüsse 7 und 7' die Beziehung A' ≥ A ≥ (W/F)2 bezüglich des Gewichts W des Behälters, der das Dichtmittel enthält und der Ablösefestigkeit F der Klettverschlüsse. Die Ablösefestigkeit F variiert in Abhängigkeit der Art des Klettverschlusses und der Kombination des Hakenverschlusses und Schlaufenverschlusses. Folglich kann eine minimale Fläche, mit der der Behälter gesichert werden kann, basierend auf der Art der Klettverschlüsse und des Gewichts des Behälters erhalten werden.
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Wenn die Ablösefestigkeit F gleich 214 g/cm beträgt und das Gewicht des Behälters 1 kg beträgt, kann der Behälter beispielsweise mit einem quadratischen Bereich von 4,67 cm pro Seite gesichert werden. Folglich kann die Fläche bezüglich einer Seite von 4,67 cm, d. h. 21,8 cm2 oder mehr sein.
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Der Klettverschluss 7 an dem Behälter und der Klettverschluss 7' an dem äußeren Objekt können ausgelegt sein, um die gleiche Gestalt und die gleiche Fläche aufzuweisen. Allerdings ist es vorzuziehen, dass die Fläche A' des Klettverschlusses 7' an dem Kompressor C größer ist, so dass der Klettverschluss 7' den Klettverschluss 7 an dem Behälter 1 enthält. Die Verbindungsfestigkeit zwischen den Klettverschlüssen 7 und 7' wird erhöht, wenn die Anbringfläche zwischen diesen erhöht wird. Folglich, wenn die Klettverschlüsse 7 und 7' die gleiche Fläche aufweisen, müssen die Klettverschlüsse 7 und 7' vorsichtig aufeinander gebracht werden, so dass die zugewandten Oberflächen einander entsprechen. Allerdings kann die umständliche Anbringarbeit vereinfacht werden, indem die Fläche A' des Klettverschlusses 7' an dem Kompressor C größer als die Fläche A des Klettverschlusses 7 an dem Behälter ist, was eine Situation zur Folge hat, bei der der Klettverschluss 7 an irgendeine Position in der Oberfläche des Klettverschlusses 7' angebracht werden kann.
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Obwohl es nicht darauf ankommt, wie die Reifenschaden-Reparatureinrichtung 11 aufbewahrt wird, werden der Behälter 1 und der Kompressor C gemeinsam aufbewahrt, um die Verwendung als Satz bzw. Kit klarzustellen. Ferner werden der Behälter und der Kompressor vorzugsweise in einem Zustand aufbewahrt, in dem diese unter Verwendung der Klettverschlüsse aneinander angebracht sind. Als noch bevorzugteres Verfahren für eine solche Aufbewahrung sind zweite Klettverschlüsse zur Aufbewahrung 15 und 15' getrennt von dem Paar von Klettverschlüssen 7 und 7', die an dem Behälter 1 und dem Kompressor C vorgesehen sind, wie es in 17A und 17B gezeigt ist, vorgesehen. Ferner ermöglicht die Bereitstellung der Klettverschlüsse zur Aufbewahrung 15 und 15' an anderen Positionen als denjenigen der Klettverschlüsse 7 und 7' eine Aufbewahrung des Behälters 1 und des Kompressors C, während diese in einer Positionsbeziehung aneinander angebracht sind, welche die Gesamtgröße minimiert.
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In dem Beispiel, das in den 17A und 17B gezeigt ist, ist der Klettverschluss zur Aufbewahrung 15 auf der Seitenfläche des Behälters 1 angebracht und der Klettverschluss zur Aufbewahrung 15' ist auf der Seitenfläche des Kompressors C entlang der Längsrichtung davon angebracht. Da die Höhe des Kompressors C und der Durchmesser des Behälters 1 ungefähr gleich festgelegt sind, kann der Behälter 1 kompakt aufbewahrt werden, während dieser quer angeordnet ist, entlang der Längsrichtung der Seitenfläche des Kompressors C. Die Anbringpositionen der Klettverschlüsse zur Aufbewahrung 15 und 15' kann in Abhängigkeit der Formen des Behälters 1 und des Kompressors festgelegt werden, ohne auf den Fall beschränkt zu sein, der in den 17A und 17B gezeigt ist, so dass der Behälter 1 und der Kompressor C in einer Form kombiniert werden können, welche die Gesamtgröße minimiert.
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Wenn die zwei Paare von Klettverschlüssen 7 und 7' und 15 und 15' an dem Behälter 1 und dem Kompressor C wie oben beschrieben vorgesehen sind, kann der Benutzer verschiedene Paare von Klettverschlüssen miteinander verbinden. Um eine fälschliche Anbringung zu vermeiden, sind die Klettverschlüsse 7 und 7' zur Verwendung bei der Reparatur eines beschädigten Reifens und die Klettverschlüsse zur Aufbewahrung 15 und 15' vorzugsweise auf eine solche Weise an dem Behälter 1 und dem Kompressor C angebracht, dass die Kombination der Hakenverschlüsse und Schlaufenverschlüsse in einer umgekehrten Beziehung zwischen diesen festgelegt ist. Mit anderen Worten, wenn der Klettverschluss 7 an dem Behälter 1 als Schlaufenverschluss und der Klettverschluss 7' an dem Kompressor C als Hakenverschluss als Klettverschlüsse 7 und 7' zur Verwendung bei der Reparatur eines beschädigten Reifens vorgesehen sind, sind der Klettverschluss zur Aufbewahrung 15 an dem Behälter 1 als Hakenverschluss und der Klettverschluss zur Aufbewahrung 15' an dem Kompressor C als Schlaufenverschluss als Klettverschlüsse zur Aufbewahrung 15 und 15' vorgesehen. Auf der anderen Seite, wenn die Klettverschluss 7 an dem Behälter 1 als Hakenverschluss und der Klettverschluss 7' an dem Kompressor C als Schlaufenverschluss als Klettverschlüsse 7 und 7' zur Verwendung der Reparatur eines beschädigten Reifens vorgesehen sind, sind der Klettverschluss zur Aufbewahrung 15 an dem Behälter 1 als Schlaufenverschluss und der Klettverschluss zur Aufbewahrung 15' an dem Behälter C als Hakenverschluss als Klettverschlüsse zur Aufbewahrung 15 und 15' vorgesehen.
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Da die Schlaufenverschlüsse oder die Hakenverschlüsse mit sich selbst nicht in Eingriff geraten, können solche Kombinationen eine fälschliche Anbringung vermeiden. Ferner können das Paar von Klettverschlüssen 7 und 7' zur Verwendung bei der Reparatur eines beschädigten Reifens und das Paar von Klettverschlüssen zur Aufbewahrung 15 und 15' in verschiedenen Farben und/oder verschiedenen Formen ausgebildet sein und können in Paaren gleicher Farbe oder gleicher Form angebracht sein, wodurch die Kombinationen klargestellt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Behälter
- 2
- Hauptkörper
- 2a
- Öffnung
- 3
- Lufteinlassabschnitt
- 4
- Dichtmittel-Abgabeabschnitt
- 5
- Saugnapf
- 6
- Kappe
- 7
- Klettverschluss
- 8
- Abdichtfilm
- 9
- Federhaken
- 10
- Eingriffsnut
- 11
- Reifenschaden-Reparatureinrichtung
- 12a, 12b
- Schlauch
- 13
- glatte Oberfläche
- 14
- Sticker
- 15, 15'
- Klettverschluss zur Aufbewahrung
- C
- Kompressor
- T
- Reifen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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