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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Trigger-betriebenes Austragssystem,
und im Besonderen auf eine getrennte Triggertypsprüheinheit, die
an einen Behälter
mit auszutragender Flüssigkeit für eine getrennten
Betrieb angebunden ist.
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Getrennte
Austragssysteme zum Sprühen von
vornehmlich Pestiziden, Insektiziden, Pflanzen- und Grassnährstoffen
und Ähnlichem
für Rasen-
und Gartenanwendungen sind seit mehreren Jahren in vielen Formen
verfügbar.
Ein solches im U.S. Patent-Nr. 5,553,750 offen gelegtes System umfasst
einen Triggertypsprüher
mit einem zylindrischen Handgriff, der mit einem Behälterverschluss
verbunden ist und gemäß einer
Ausführungsform
einen biegsamen Schlauch besitzt, der bei Nichtgebrauch im Behälter aufbewahrt
wird und aus dem Behälter
zum Sprühen herausgezogen
werden kann. In einer anderen Ausführungsform ist der Schlauch
aufgewickelt und bei Nichtgebrauch in einem Aufnahmebehälter im
Behälter
aufbewahrt. Während
des Sprühens
wird der Triggertypsprüher
aus dem Verschluss entnommen und der Schlauch wird aus dem Aufnahmebehälter entwickelt.
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Die
Aufbewahrung des aufgewickelten oder entwickelten Schlauchs im Behälter ist
jedoch lästig und
sperrig, da die Wickelung stecken oder hängen bleiben kann, wenn sie
aus dem Flüssigkeitsbehälter herausgezogen
wird. Darüber
hinaus bleibt der Triggertypsprüher
mit dem Handgriff am Behälterverschluss
in Zeiten des Nichtgebrauchs wie dem Transport und der Aufbewahrung
verbunden. Dies ist lästig,
da zusätzlicher
Ablage- und Aufbewahrungsplatz erforderlich ist, wodurch das Austragssystem
ineffizient und weniger erstrebenswert wird.
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Ein
weiterer bekannter getrennter Sprüher wird im U.S. Patent Nr.
5,469,993 offen gelegt, in dem ein Triggertypsprüher mit Handgriff in einer
Einbuchtung in der Seitenwand des Flüssigkeitsbehälters aufbewahrt
wird, wobei die Einbuchtung größenmäßig zur
Aufnahme des Sprühgriffs
ausgelegt und geformt ist.
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Um
den Handgriff fest am Platz zu halten, sind Ausbuchtungen als integrale
Teile des Behälters ausgebildet
und Streifen sind als integrale Teile des Sprühers ausgebildet, um eine nachgiebige Schnapp-Passung
zwischen den Ausbuchtungen und den Schlitzen zu ermöglichen.
Der hohle Schlauch, der mit dem Behälter durch die Verschlusskappe
verbunden werden kann, wird aufgewickelt und im hohlen Triggersprühgriff zusammen
mit dem Behälteranschluss
aufbewahrt. Bei Gebrauch wird der Handgriff aus der Behältereinbuchtung
entnommen und dessen Anschluss wird in einen Auslauf am Behälterverschluss
zur Bewegung zwischen einer offenen und geschlossenen Position aufgesteckt.
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Das
oben beschriebene System hat jedoch auch Nachteile. So müssen beispielsweise
der Behälter
und der Triggergriff speziell geformt werden, um die entfernbare
Anbringung des Handgriffs am Behälter
zu vereinfachen. Dies ist teuer und unwirtschaftlich, da spezielle
Werkzeuge oder Blasformausstattung erforderlich sind, was zusätzliche
Kosten für
das Austragspaket bedeutet. Und die Einsteckverbindung zwischen
dem Schlauchanschluss und dem Auslauf kann dazu führen, dass
das gesamte System nicht mehr eingesetzt werden kann, wenn der Auslauf
zufällig
in die geschlossene Stellung gedreht wird.
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Es
besteht der Bedarf an einer Verbesserung in der Ausgestaltung und
dem Einsatz der bekannten getrennten Triggertypsprüher, wodurch
die Herstellung des Behälters
einfacher wird und eine weniger komplexe Gestaltung erfordert, während dem
Verbraucher ein komfortableres und einfacher zu verwendendes Austragspaket
zur Verfügung
steht.
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U.S.
Patent Nr. 6,050,459 legt einen starren Tauchrohranschluss für ein Flüssigkeitssprüh-Austragssystem
mit einem Kappenkörper
mit einer runden Kappe (Shipper Cap) offen, die schwenkbar über dem
oberen Ende befestigt ist, und einem am biegsamen Schlauch angebrachten
Anschluss, um eine Verbindung eines Triggertypsprühers mit
dem Behälter
zu verwirklichen. Der Anschluss ist eine zweiteilige Gestaltung
und wird an dem Verschluss mit offener runder Kappe (Shipper Cap)
gekoppelt. Die Koppelung zwischen dem Anschluss und dem Verschluss
ist jedoch so aufgebaut, dass sie eine relativ unsicher Koppelung
darstellt. Durch die zweiteilige für den Anschluss erforderliche
Gestaltung wird die Herstellung schwieriger und kostenaufwändiger.
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Es
besteht ein weiterer Bedarf, einen solchen Anschluss zu verbessern,
der einfacher und weniger kostenaufwändig und dennoch sehr effektiv in
der Koppelung eines flexiblen Schlauchs mit einer starren Tauchrohr
ist.
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Übersicht über die
Erfindung
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Triggertypsprüh-Austragssystem
zum Anschluss an einen Flüssigkeitsbehälter auszubilden,
an dem der Triggertypsprüher
und der hohle Handgriff entfernbar derart angebracht sind, dass
die Massenherstellung einfacher und das Tragen und Verwenden praktischer
wird. Der Trigger ist entfernbar an einer praktischen Stelle zur
schnellen Entnahme durch den Bediener angebracht, wobei keine komplexes
Formen weder des Handgriffs noch des Behälters erforderlich ist, um
die einfache Befestigung und Entnahme des Sprühers zu ermöglichen.
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Bei
der Ausführung
der oben beschriebenen allgemeinen Ziele enthält das Austragssystem gemäß der Erfindung
einen Behälter
mit einem auszutragenden flüssigen
Produkt, wobei der obere Teil eine Öffnung aufweist, die einen
Tragegriff definiert. Die den Handgriff bildende Öffnung ist
für die
Aufnahme einer getrennten Triggertypsprüheinheit des Typs mit einem
Handgriff erweitert. Die Einheit, die bei Nichtgebrauch entfernbar
am Behälter
angebracht ist, hat einen biegsamen hohlen Zuführungsschlauch, der an das
Innere des Behälters
angeschlossen werden kann. Die einander gegenüberliegenden Seitenwände des
Triggertypsprühers
weisen seitlich nach außen
abstehende Ausbuchtungen auf, und die erweiterte Öffnung am
oberen Ende des Behälters
hat Einbuchtungen in komplementärer
Größe und Form
zu denen der Trippertypsprüh-Ausbuchtungen
zur passenden Aufnahme der Sprüheinheit.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Zuführungsschlauch um die Außenseite
des Handgriffs des Triggertypsprühers
in der Aufbewahrungsposition gewickelt sein.
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Nach
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung kann der Zuführungsschlauch
aufgewickelt und im hohlen Handgriff des Triggertypsprühers aufbewahrt
sein, wobei das hohle Innere eine bestimmte Tiefe dergestalt aufweist,
dass ein Teil des aufbewahrten aufgewickelten Schlauchs vom Handgriffinneren
nach außen
ragt und nachgiebig am gegenüberliegenden
Teil des Behälters
anliegt, um den Triggertypsprüher
nachgiebig zu befestigen.
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Gemäß eines
anderen Merkmals der vorliegenden Erfindung weist die Öffnung an
einem oberen Teil des Behälters
eine Erweiterung für
die Aufnahme der Sprüheinheit
auf, wobei die Erweiterung eine Aussparung für die Aufnahme eines oberen
Bereichs der Sprüheinheit
aufweist, wobei sich die Aussparung seitlich zu einer aufrechten
Wand öffnet,
die von der Aussparung in einem bestimmten Abstand beabstandet ist,
um in der Aufbewahrungsstellung mit der Sprüheinheit verbunden zu sein.
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Weitere
Ziele, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden durch die
folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit
den begleitenden Zeichnungen deutlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht des Austragssystems der Erfindung, das einen
Behälter
einer entfernbar angebrachten Triggertypsprüheinheit und gemäß einer
Ausführungsform
einen aufgewickelten Zuführungsschlauch
enthält,
der aus der Einheit herausragt.
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2 ist
eine Draufsicht auf das System gemäß 1.
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3 ist
eine ähnliche
Ansicht wie 1, in der die Triggertypsprüheinheit
entfernt ist.
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4 ist
eine Seitenansicht mit einem Teilausschnitt der Triggertypsprüheinheit
von 1.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Adapters aus einem Stück gemäß der Erfindung
zum Anschluss des Zuführungsschlauchs
an den Behälter,
wobei der Adapter in einer nicht in Gebrauch befindlichen Stellung
dargestellt wird.
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6 ist
eine Ansicht ähnlich
wie 4, die einen an den Zuführungsschlauch angeschlossenen Adapter
in Gebrauchsstellung zeigt;
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht durch eine Einheit zum Anschluss eines
Flüssigkeitszuführungsschlauchs
an ein starres Tauchrohr für
ein Flüssigsprühaustragsystem,
das den Adapter von 5, 6 enthält.
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8 ist
eine etwas vergrößerte Ausschnittsansicht
eines Teils des Handgriffs der Einheit von 4, die eine
Halterung zur Befestigung eines Endes des Zuführungsschlauchs darstellt;
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9 ist
eine Seitenansicht einer Austrageinheit gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, die einen Behälter,
eine daran entfernbar befestigte Triggertypsprüheinheit und einen Zuführungsschlauch
enthält;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Adapters zum Befestigen des Zuführungsschlauchs
am Behälter,
wobei der Adapter in einer nicht in Gebrauch befindlichen Stellung
dargestellt ist.
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11 ist
eine Ansicht ähnlich
wie 10 des Adapters, der in einer Gebrauchsstellung
nicht entfernbar mit dem Zuführungsschlauch
verbunden dargestellt wird;
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen sich ähnliche Kennziffern auf entsprechende
Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen, wird ein Austragssystem
allgemein als 20 bezeichnet, wie in 1 und 2 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Das Austragssystem umfasst einen Behälter 21 zur
Aufnahme einer Flüssigkeit,
die für
eine Rasen- oder Gartenbehandlung ausgetragen wird, wobei der Behälter eine
Verschlusskappe 22 aufweist und eine Triggertypsprüheinheit 23 entfernbar
am Behälter
befestigt ist. Der Behälter
kann aus hochverdichtetem Polypropylen bestehen. Und die Einheit 23 hat
einen hohlen verlängerten
biegsamen Zuführungsschlauch 24,
der in 1 und 2 in der nicht in Gebrauch befindlichen
Stellung für
Aufbewahrung und Transport dargestellt wird.
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Ein
oberer Teil des Behälters
weist eine quer verlaufende Öffnung 25 auf,
die teilweise einen herkömmlichen,
integralen Tragegriff 26 des Behälters definiert. Wie in 3 dargestellt,
ist die Öffnung 25 erweitert,
um eine praktische Befestigung am oberen Teil des Behälters der
Triggertypsprüheinheit 23 auszubilden,
die in 1 und 2 angebracht dargestellt wird.
Die Erweiterung enthält
eine Aussparung 27, die durch die Querwände 28, 29, 31 definiert
wird. Die Aussparung 27 öffnet sich seitlich in Richtung
der aufrecht stehenden Wand 32 des Behälters, die einen Teil der Öffnung 25 bildet.
Auch bildet eine untere Schrägwand 33,
die mit Wand 31 verbunden ist, einen weiteren Teil der Öffnung 25.
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Die
Triggersprüheinheit 23 hat
eine mit seitlichen Ausstülpungen 35, 36 (1)
gebildete Sprüherverkleidung 34 (4).
Der Triggertypsprüher
besitzt einen Pumpkolben, der in einem Pumpzylinder arbeitet und
bei Betätigen
eines Triggerhebels 7 sich in einer in der Technik bekannten
Weise auf- und ab bewegt. Der Sprüher enthält eine drehbare Düsenkappe 38 mit
einer Ausstoßdüse (nicht
dargestellt) und die Einheit 23 enthält einen integralen Handgriff 39,
der wie in 4 gezeigt, hohl sein kann.
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Die
Einheit 23 enthält
einen verlängerten hohlen
biegsamen Zuführungsschlauch 41,
der gemäß der Ausführungsformen
von 1, 2 und 4 bei der
Aufbewahrung und dem Transport im hohlen Handgriff 39 aufgewickelt
ist, obwohl ein Teil des aufgewickelten Schlauchs am Ende des Handgriffes
nach außen
ragt, wie dargestellt. Ein Ende 42 des Schlauchs 41 ist
mit einem Einlasselement 43 des Triggertypsprühers verbunden,
das eine Einlassdurchführung
in die Pumpenkammer (nicht dargestellt) des bekannten Typs enthält. Die
Länge des Handgriffs 39,
d.h. der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Wänden 44 und 45,
hat eine solche Abmessung, dass der Zuführungsschlauch 41 etwas
von der Wand 45 nach außen ragt, wie in 4 deutlich
dargestellt. Zwei, drei oder mehrere Wickelungen des aufgewickelten
Schlauchs ragen aus dem hohlen Handgriff nach außen, um die im Folgenden beschriebenen
Funktionen wahrzunehmen.
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Das
abgewandte distale Ende 62 von Schlauch 41 ist
nicht entfernbar mit einem Adapter verbunden, der allgemein in 4 bis 7 mit 46 bezeichnet
wird. Der Adapter verfügt über einen
Stutzen 47, der in die Greifer einer an der Wand 45 angebrachten
Halterung 48 des Handgriffs einschnappt, und vom vorderen
Ende nach außen
absteht, wie in 4 und 8 gezeigt.
Das distale Ende des Schlauchs mit dem darauf befestigten Adapter 46 wird
daher entfernbar von der Halterung 48 in einer praktischen
und einfach zugreifbaren Weise in einer Nicht-Gebrauchsstellung von 4 gehalten.
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 3 ist die
Triggertypsprüheinheit 23 komplementär zur Form
der Wände 28, 29, 31, 32 und 33 der
erweiterten Öffnung
im oberen Bereich des Behälters
geformt und größenmäßig ausgelegt.
Es muss angemerkt werden, dass die einander gegenüberliegenden Wände 29 und 31 die
Einbuchtungen 49, 51 in komplementärer Form
zu den Ausbuchtungen 35, 36 des Triggertypsprühers enthalten.
Der Triggertypsprüher muss
daher fest am Behälter
befestigt werden, der sich auf der einen oder der anderen Seite
befindet und sich quer zum Behälter
erstreckt, wie in 1 und 2 gezeigt.
Die Ausbuchtungen 35 und 36 des Sprühers sind
in den Einbuchtungen 49 und 51 ausgesteift, so
dass der Sprüher
beim Einsetzen in die Aussparung 27 einfach einschnappt.
Wie gezeigt, verläuft
die Wand 33 schräg,
um die Form der schrägen
Seitenwände
des Handgriffs 39 zu ergänzen.
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Alternativ
können
Ausbuchtungen wie 35 und 36 an den Wänden 29 und 31 an
der Aussparung 27 ausgebildet werden. Die Seitenwände des
Sprühers
werden dann mit Einbuchtungen 49 und 51 ausgestattet
werden, die die Ausbuchtungen aussteifen. Solch eine Alternative,
obwohl nicht dargestellt, kann vorgesehen sein, ohne vom Geltungsbereich
der Erfindung abzuweichen.
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Der
Abstand zwischen den Wänden 28 und 32 der Öffnung im
oberen Bereich des Behälters
ist dergestalt, dass wenn die Triggertypsprüheinheit am Behälter auf
der Seite befestigt wird und wie dargestellt mit dem Düsenende
quer herausragt, die äußerste Wickelung
des aufgewickelten Schlauchs eng an der Wand 32 am oberen
Ende des Behälters
anliegt. Die Aufwicklungen des Schlauchs sind etwas verdichtet,
so dass die verdichteten Abwicklungen zusammen die Triggertypsprüheinheit
nachgiebig in der vergrößerten Öffnung im
oberen Teil des Behälters
festhalten. Solch eine Position für die befestigte Triggertypsprüheinheit
bietet dem Bediener einen einfachen Zugriff auf den Triggertypsprüher, ohne
um eine Seite des Behälters
herumgreifen oder das Befestigungsmittel ausschnappen zu müssen oder Ähnliches.
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Um
zu verhindern, dass der Triggertypsprüher während der Aufbewahrung und
des Transports in einer Richtung quer zum Behälter abgleitet (Richtung des
Doppelpfeils von 2) kann eine Querwand 28 der
Aussparung 27 ein Paar Ausbuchtungen 30 (3)
enthalten, die in die Einbuchtungen 40 hineinragen, die
auf der oberen Wand der Sprüheinheit 23 (2)
ausgebildet sind, wenn die Sprüheinheit angebracht
ist, wie in 2 und 3 gezeigt.
Auch können
für diesen
Zweck Nasen 50 auf der Wand 32 (3)
zur Aufnahme in den Einbuchtungen 60 (4)
ausgebildet sein, die sich in der gegenüberstehenden unteren Wand 45 des
Sprühgriffs
befinden.
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Der
Adapter 46 gemäß der Erfindung
ist eine Plastikgestaltung aus einem Stück mit einem zylindrischen
Körper 52 mit
einem hohlen Stutzen 47, der davon herabsteht. Der Körper weist
eine zylindrische Außenwand 53 und
eine Bodenwand 54 mit einer Mittenöffnung 55 koaxial
zur Durchführung,
die sich durch den hohlen Stutzen 47 erstreckt. Der Adapter enthält weiterhin
eine konische Scheibe 56, die integral an 57 mit
der zylindrischen Wand 53 schwenkbar verbunden ist. Die
Scheibe weist eine Mittenöffnung 58 auf,
die durch eine Vielzahl von Zacken 59 definiert ist, die,
wie noch gezeigt wird, zusammen eine Einweg-Sperrverzahnung bilden.
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Der
Adapter ist im Zustand des Nicht-Gebrauchs von 5 als
ein Stück
geformt. Der Innendurchmesser 61 der zylindrischen Wand 53 ist
etwas geringer als der Außendurchmesser
der konischen Scheibe derart, dass während der Teilmontage des Triggertypsprühaustragssystems
der Erfindung die konische Scheibe in die zylindrische Wand 53 des Körpers 52 dergestalt
eingefügt
wird, dass die Mittenöffnung 58 koaxial
zur Mittenöffnung 55 liegt,
wie in 6 gezeigt. Ein etwas geringerer Innendurchmesser 61 stellt
die enge Passung der konischen Scheibe in der Position von 6 sicher,
wodurch die Scheibefestgehalten wird. Andernfalls können an
der Oberseite von Wand 53 ausgeformte Haltestützen (nicht
dargestellt), die über
die Scheibe 56 gehen, ausgestaltet werden, um die konische
Scheibe festzuhalten.
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Nachdem
die konische Scheibe in die Einbuchtung des zylindrischen Körpers 52 eingeschnappt
ist, wird das distale Ende 62 des Zuführungsschlauchs 41 in
den Adapter durch die Mittenöffnungen 58 und 55 gesteckt,
bis es einen Halteansatz 63 erreicht, wie in 7 dargestellt.
Jeder Versuch, den Adapter von dem distalen Ende des Zuführungsschlauchs
zu trennen, wird durch die Zacken 59 widerstanden, die
in das distale Ende des Schlauches hochfahren und eine Trennung
verhindern.
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In
der in 4 gezeigten Nicht-Gebrauchsstellung bei Transport
und Aufbewahrung ist der Stutzen 47 einfach in die Öffnung eingeschnappt,
die durch die Greifer 64 der Halterung 48 (siehe 8) gebildet
wird, während
die Unterseite des zylindrischen Körpers 52 unter der
Halterung liegt, um das distale Ende und den Adapter entfernbar
auf dem Handgriff 39 der Triggertypsprüheinheit festzuhalten.
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7 legt
eine Einheit 65 zum Anschluss des Zuführungsschlauchs 41 an
ein starres Tauchrohr 66 offen, das sich in beliebiger
normaler Weise in den Behälter 21 in
Richtung der Behälterbodenwand
hineinragt, um eine Einlassdurchführung für die Flüssigkeit aus dem Behälter in
die Pumpkammer des Triggertypsprühers
während
eines jeden Ansaughubs der Triggersprühpumpe zu bilden.
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Die
Einheit 65 enthält
eine Verschlusskappe 22 mit einer kreisförmigen Seitenwand 67,
die wie dargestellt innen mit einem Gewinde für den Gewindeeingriff in dem
Halsende des Behälters
versehen sein kann. Andernfalls kann der Verschluss am Behälterhals
in jeder anderen in der Technik bekannten Art befestigt werden.
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Der
Verschluss umfasst weiterhin in einer dreistufigen Gestaltung allgemein
eine obere Endwand 68. Somit hat die Endwand einen ringförmigen unteren
Wandbereich 69 mit einer ersten inneren kreisförmigen Wand 71,
die davon herabsteht, und einer ringförmigen Basiswand 72.
Die Basiswand hat eine zweite kreisförmige Innenwand 73 mit
einer unteren Wand 74, aus der eine Buchse 75 herabführt. Die
Buchse stützt
das starre Tauchrohr 66 in der bekannten Art, und Wände 71, 72, 73 definieren
zusammen eine Mittenwand zur Aufnahme des Adapters 46.
Wenn, wie in 7 zusammengebaut, wird der Stutzen 47 in
die kreisförmige
Wand 73 eingesteckt. Die Mittenöffnung 55 ist koaxial
mit einer Öffnung 76 versehen,
die sich in der unteren Wand 74 befindet. Ein äußerer Halteflansch 77 kann
auf dem Stutzen 47 für
einen passenden Eingriff in eine entsprechende ringförmige Nut
in der Endwand 73 zum sicheren Festhalten des Adapters
ausgebildet sein.
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Ein
kreisförmiger
Körper 52 des
Adapters 46 wird in dem durch die Wände 71 und 72 definierten Raum
aufgenommen, obwohl die Wände
des Schachts so relativ zur Größe des Adapters
ausgelegt sind, dass die Bodenwand 54 des zylindrischen Körpers etwas
von der ringförmigen
Wand 72 beabstandet ist, und die zylindrische Wand 53 etwas
von der kreisförmigen
Wand 71 beabstandet ist. Ein Entlüftungsloch 78 befindet
sich in der Basiswand 72 zur Errichtung einer Entlüftungsdurchführung zwischen dem
Inneren des Behälters
und dem Äußeren des Verschluss über den
Abstand zwischen den Wänden 54 und 72 sowie
zwischen 53 und 71. Im Betrieb wird daher, da
die Inhalte der umlaufenden Flüssigkeit beim
Pumpen ausgestoßen
werden, der Behälterinhalt über die
offene Belüftungsdurchführung mit
Luft aufgefüllt,
um eine hydraulische Sperre und ein Zusammenfallen des Behälters zu
vermeiden.
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Der
ringförmige
untere Wandbereich 69 der Verschlusskappe definiert eine
kreisförmige
Einbuchtung 79 zur Aufnahme einer kreisförmigen Transportdichtung 81,
die in einer Nicht-Gebrauchsposition den Schacht bedeckt, in dem
der Adapter aufgenommen wird. Anders ausgedrückt, beim Transport und der
Aufbewahrung des in 1 und 2 dargestellten
Austragssystems werden die Inhalte des Behälters mit einer Dichtung gegen
Auslaufen durch die Dichtung 81 verschlossen. In Vorbereitung
des Anschlusses der Triggertypsprüheinheit an den Behälter wird
die Transportdichtung 81 einfach auf normale Weise entfernt,
wodurch der Schacht in der Verschlusskappe zur Aufnahme des Adapters
mit dem angeschlossenen Zuführungsschlauch
in der oben beschriebenen Weise offen gelegt wird.
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Ein
weitere Ausführungsform
der Erfindung wird in 9 bis 11 offen
gelegt. Der Behälter 82,
der ebenso aus hochverdichtetem Polyethylen sein kann, entspricht
dem Behälter 21 in 1 und 2.
Der Behälter 21 weist
ebenso eine Öffnung 25 auf,
die einen Handgriff 26 definiert, wobei die Öffnung für die Aufnahme
einer Triggertypsprüheinheit 83 erweitert
ist, die der Triggertypsprüheinheit 23 in jeder
Hinsicht gleicht, mit Ausnahme des Zuführungsschlauchs 84,
der stattdessen um die Außenseite
von Handgriff 39 des Triggertypsprühers aufgewickelt ist. Ansonsten
ist die Einheit 83 entfernbar am Behälter befestigt, da der obere
Teil in einer komplementären
Aussparung 27 in der Triggertypsprüheinheit aufgenommen wird,
an einer ihrer Seiten angeordnet und seitlich zugewandt ist. Ein
Ende (nicht dargestellt) des Zuführungsschlauchs 24 wird
an dem Auslasselement 43 der Einheit über eine geeignete Öffnung im
Handgriff 34 angeschlossen. Und das distale Ende 85 des
Zuführungsschlauchs
wird an einem Adapter angeschlossen, der allgemein als 86 in 10 und 11 bezeichnet
wird.
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Der
Behälter 82 unterscheidet
sich vom Behälter 21 in 1 bis 3 darin,
dass der Behälter gemäß der Ausführungsform
in 9 einen getrennten externen integralen Schlauch 87 aufweist,
der am unteren Ende mit dem Behälter
verbunden ist und damit über
die untere Öffnung 58 in
Verbindung steht. Der Schlauch 87 endet an dem freien offenen
Ende im Wesentlichen auf derselben Höhe wie der Gewindehals des
Behälters,
auf dem eine Standardverschlusskappe 95 schraubbar befestigt
ist.
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Der
Adapter 86 weist einen zylindrischen Körper 91 mit einer
durchgehenden Mittenöffnung 92 auf,
wobei der Körper
ein zylindrische Wand 93 enthält, die innen ein Gewinde zum
Gewindeeingriff mit dem oberen Ende 93 des Schlauchs 87 enthält. Diese
Struktur steht im Gegensatz zum Adapter 16, der einen Stutzen 47 aufweist,
der in eine am oberen Ende des Verschlusses ausgebildete mittige
Einbuchtung oder einen mittigen Schacht eingesteckt wird. Ansonsten
ist der Adapter 86 im Wesentlichen derselbe wie Adapter 46 dergestalt,
dass eine konische Scheibe 57 mit dem zylindrischen Körper 91 durch
ein integrales Gelenk 57 angeschlossen ist. Der Adapter 86 ist
aus einem Stück
geformt, wie in 10 in einer Position gezeigt,
in der er geformt ist. Während
des Teilmontagevorgangs des Austragssystems gemäß der Erfindung wird eine konische Scheibe 56 um
ihr Gelenk gedreht, um die untere Wand 54 des Adapters
zu überlagern,
und wird unter eine Vielzahl von Streifen 94 oder Ähnlichen
festgedrückt,
die die konische Scheibe überlappen,
wie in 11 dargestellt. In solch einer
Stellung sind die Öffnungen 58 und 92 koaxial.
Und wie in der Ausführungsform
in 5 und 6 wird das distale Ende 85 des
Zuführungsschlauchs
am Adapter befestigt, indem es in die passenden Öffnungen 58 und 92 erweitert
wird, um fest im Adapter zu sitzen. Die Zacken, die mit dem Zuführungsschlauch
ineinandergreifen, funktionieren als Einweg-Sperrverzahnung, die
das Entfernen des Schlauchs verhindern.
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In
der Position von 9 zur Aufbewahrung und zum Transport
kann der Adapter einfach in das untere Ende des Handgriffs des Triggersprühers hineinragen.
Aber im Unterschied zu der Ausführungsform
in 1 und 2 funktioniert der Zuführungsschlauch
nicht als nachgiebige Unterstützung
bei der Befestigung der Triggertypsprüheinheit am Behälter. Und
es muss angemerkt werden, dass für
die Ausführungsform
in 9 kein Tauchrohr erforderlich ist, stattdessen
umfasst Rohr 87 ein Tauchrohr, an das der Zuführungsschlauch über den
Adapter 86 angeschlossen ist. Bei Nicht-Gebrauch wird die
Oberseite des Schlauchs 87 durch eine passende Verschlusskappe 95 geschlossen.
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Aus
dem oben Ausgeführten
ist ersichtlich, dass ein einfaches und wirtschaftliches, aber hochwirksames
Austragssystem für
einen getrennten Pumpsprüher
mit einem Triggertypsprüher,
der mit einem Handgriff ausgestattet ist und entfernbar am Behälter in
einer bequemen und eindeutigen Stellung befestigt ist, erfunden
wurde. Die Triggertypsprüheinheit
ist wortwörtlich
dem Bediener zur Hand während er
den Behälter
trägt und
ist daher für
die schnelle Entfernung aus dem befestigten Position auf dem Behälter einfach
zugreifbar und bereit. Triggertypsprüher-Ausbuchtungen (oder -Einbuchtungen)
sind in komplementären
Einbuchtungen an der Öffnung
im oberen offenen Teil des Behälters
ausgesteift. In einer Ausführungsform
fungiert der flexible Zuführungsschlauch
selbst als nachgiebige Unterstützung bei
der Befestigung der Triggertypsprüheinheit. Die Öffnung im
oberen Bereich des Behälters
ist einfach zur Ausbildung der Befestigung der Triggertypsprüheinheit
erweitert, wodurch kein spezieller Typ von Befestigungsmitteln oder
Einbuchtungen in den Seitenwänden
oder anderen Teilen des Behälter
wie im Stand der Technik mehr erforderlich ist.
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Der
Adapter, der nicht entfernbar mit dem distalen Ende des Zuführungsschlauchs
verbunden ist, ist aus einem Stück
geformt, was die Herstellung und die Teilmontage des Teils vereinfacht
und somit Material- und Arbeitskosten spart. Der Adapter gemäß einer
Ausführungsform
wird in die mittige Einbuchtung eines Behälterverschlusses gesteckt,
der eine Einheit zum Anschluss des starren Tauchrohrs an den flexibeln
Zuführungsschlauch
bildet. Die Struktur und Anordnung der Verbindungseinheit wird vereinfacht,
um Zeit und Aufwand für
die Teilmontage zu senken und so Kosten zu sparen. Darüber hinaus ist
die Anschlusseinheit mit einer einzigartigen und komfortablen Behälterbelüftung ausgestattet,
die bei Gebrauch eine hydraulische Sperre der Pumpe und ein Zusammenfallen
des Behälters
verhindert.
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Der
Adapter kann ansonsten ein Innengewinde zum Anschluss des distalen
Ende des Zuführungsschlauchs
an einem integralen, externen Tauchrohr auf dem Behälter aufweisen,
wodurch die Erfordernis für
ein Tauchrohr vermieden wird, das normalerweise am Verschluss aufgehängt ist
und in den Behälter
hineinragt.
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Weitere
Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Licht
der obigen Darlegungen sind möglich.
Es versteht sich daher, dass die Erfindung im Geltungsbereich der
angefügten
Ansprüche
anders als in den hier dargestellten speziellen Beschreibungen ausgeführt werden
kann.