-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft ein Vakuumspannfutter, um zu bearbeitende Gegenstände fest
einzuspannen, die ohne Schraubstock oder magnetisches Spannfutter
nur durch Luftdruck fixiert werden, und insbesondere ein Vakuumspannfutter,
welches durch seine vereinfachte Struktur und verkürzte Spannzeiten
in der Lage ist, Kosten und Gewicht zu reduzieren.
-
Technischer Hintergrund
-
Prinzipiell
fixiert ein Vakuumspannfutter zu bearbeitende Gegenstände, die
nicht mit einem Schraubstock oder einem magnetischen Spannfutter fixiert
sind, und das Vakuumspannfutter fixiert zu bearbeitende Gegenstände aus
beispielsweise Acryl, Plastik, rostfreiem Stahl, Aluminium als auch
Metallmaterialien unabhängig
vom Material nur mit Luftdruck.
-
Aus
dem Stand der Technik bekannte Vakuumspannfutter haben jedoch das
Problem, dass ihre Struktur so komplex ist, dass die Kosten zunehmen und
das Gewicht hoch ist und das Aussehen in ihrer Struktur nicht elegant
ist.
-
Des
Weiteren weisen Vakuumspannfutter aus dem Stand der Technik Schwierigkeiten
beim Austausch von Teilen auf, wenn sie in ihrer Struktur repariert
werden.
-
Des
Weiteren ist es von außen
nicht möglich, den
Druckzustand des Vakuumspannfutters zu erkennen, strukturell sind
die Effizienz der Montage und des Vakuums gering, weil der Vakuummesser unter
Benutzung von Schlauch und Nippel zusammengebaut wird und ein Messgehäuse zum
Schutz des Vakuummessers separat installiert wird.
-
Offenbarung
-
Zugrundeliegendes technisches Problem
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vakuumspannfutter
bereitzustellen, das in der Lage ist, die Kosten und das Gewicht
beim Herstellen der Struktur des Vakuumspannfutters zu reduzieren,
ein elegantes Aussehen bereitzustellen, Teile bei der Reparatur
einfach auszutauschen und die Spannzeiten der zu bearbeitenden Gegenstände zu reduzieren.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Vakuumspannfutter bereitzustellen,
das in der Lage ist, den Druckzustand des Vakuumspannfutters von
außen
einfach zu erkennen, indem ein Druckmesser installiert wird, die
Montage und die Effizienz des Vakuums zu verbessern, indem der Vakuummesser
ohne die Benutzung von Schlauch und Nippel direkt zusammengebaut
wird, und ein Messgehäuse zu
integrieren, ohne dieses separat zu installieren, wodurch die Kosten
reduziert werden.
-
Technische Lösung
-
Als
ein Aspekt wird ein Vakuumspannfutter bereitgestellt, das einen
Hauptkörper
mit einem Abstützvorsprung
und einem auf der Oberseite in Gitterform angeordneten Vakuumschlitz,
einem Bauraum, einem Vakuumraum und einem Filterraum dadrinnen, indem
dieser ein Vakuumloch bildet, das mit dem Vakuumschlitz des Filterraums
kommunizieren, und Einlass und Auslass, die mit dem Bauraum und
dem Vakuumraum auf beiden Rückseiten
miteinander kommunizieren; ein Luftsparventil, einen Vakuumsensor,
einen Vakuumgenerator und einen Filter, die in dem Bauraum, dem
Vakuumraum und dem Filterraum des Hauptkörpers eingebaut sind; einen
Druckmesser und einen Vakuummesser, die mit dem Einlass und dem
Vakuumraum, die an beiden Frontseiten des Hauptkörpers montiert sind, kommunizieren; einen
Schalter, der an der mittleren Front des Hauptkörpers installiert ist, um durch
Hin- und Herbewegen den Vakuumraum zu öffnen und zu schließen; eine Hauptkörperabdeckung,
die luftdicht mit dem Unterteil des Hauptkörpers gekoppelt ist; und eine
Filterabdeckung, die mit dem Unterteil des Filterraums gekoppelt
ist, umfasst.
-
Vorteilhafte Wirkungen
-
Ein
Vakuumspannfutter gemäß der Erfindung
bewirkt, dass seine Kosten und sein Gewicht reduziert werden können, weil
es eine einfache Struktur hat, es hat ein elegantes Aussehen, seine Teile
können
bei Reparaturen einfach ausgetauscht werden und die Spannzeiten
der zu bearbeitenden Gegenstände
können
verkürzt
werden.
-
Des
Weiteren bewirkt ein Vakuumspannfutter gemäß der Erfindung, dass es möglich ist,
den Druckzustand des Vakuumspannfutters mit Leichtigkeit von außen zu erkennen,
indem ein Druckmesser benutzt wird, die Montage und die Vakuumeffizienz können verbessert
werden, indem ein Vakuummesser direkt ohne Benutzung von Schlauch
und Nippel benutzt wird, und die Kosten können reduziert werden, indem
das Messgehäuse,
ohne dies separat zu installieren, integriert wird.
-
Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht der Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Rückseite der Erfindung zeigt;
-
3 ist
eine explodierte schematische Ansicht der Erfindung;
-
4 und 5 sind
schematische Ansichten, die die Unterseite des Hauptkörpers gemäß der Erfindung
zeigen;
-
6 ist
eine Druntersicht gemäß der Erfindung;
-
7 ist
eine Schnittansicht der Erfindung;
-
8 ist
eine explodierte schematische Ansicht eines Druckmessers gemäß der Erfindung;
-
9 ist
eine Schnittansicht eines Zusammenbaus von 8;
-
10 ist
eine explodierte schematische Ansicht eines Vakuummessers gemäß der Erfindung;
-
11 ist
eine Schnittansicht eines Zusammenbaus von 10;
-
12 ist
eine explodierte schematische Ansicht eines Schalters gemäß der Erfindung;
-
13 und 14 zeigen
Schnittansichten, die eine Montagezustands und einen Betriebszustands
von 12 darstellen;
-
15 ist
eine explodierte schematische Ansicht einer Abdeckung und einer
Filterabdeckung gemäß der Erfindung;
und
-
16 und 17 sind
exemplarische Ansichten, die das Setzen eines Spannreferenzpunktes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellen.
-
Beste Ausführungsform
-
Im
Folgenden werden im Detail verschiedene Ausführungsbeispiele des hier offenbarten
Vakuumspannfutters beschrieben, die in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind.
-
Wie
in den 1 bis 17 gezeigt, umfasst das erfindungsgemäße Vakuumspannfutter
einen Hauptkörper 100 mit
einem Abstützvorsprung 110 und
einem auf der Oberseite in Gitterform angeordneten Vakuumschlitz 111,
einem Bauraum 120, einem Vakuumraum 121 und einem
Filterraum 122 dadrinnen, indem diese eine Vakuumhöhle 123 bilden, die
mit dem Vakuumschlitz 111 des Filterraums 122 kommunizieren,
und Einlass 130 und Auslass 131, die mit dem Bauraum 120 und
dem Vakuumraum 121 auf beiden Rückseiten miteinander kommunizieren; ein
Luftsparventil B, einen Vakuumsensor S, einen Vakuumgenerator V
und einen Filter F, die in dem Bauraum 120, dem Vakuumraum 121 und
dem Filterraum 122 des Hauptkörpers 100 eingebaut
sind; einen mit dem Einlass 130 und dem Vakuumraum 121 kommunizierenden
Druckmesser 200 und Vakuummesser 300, die an beiden
Frontseiten des Hauptkörpers 100 montiert
sind; einen Schalter 400, der an der mittleren Front des
Hauptkörpers 100 installiert ist,
um durch Hin- und Herbewegen den Vakuumraum 121 zu öffnen und
zu schließen;
eine Hauptkörperabdeckung 500,
die luftdicht mit dem Unterteil des Hauptkörpers 100 gekoppelt
ist; und eine Filterabdeckung 600, die mit dem Unterteil
des Filterraums 122 luftdicht gekoppelt ist.
-
Hier
sind eine Vielzahl von Abstützungsvorsprüngen 110 und
eine Vielzahl von Vakuumschlitzen 111, wie in 1 gezeigt,
in einer Gitterform angeordnet. Diesmal ist ein O-Ring in den Vakuumschlitz 111 in
Bezug zu der Vakuumöffnung 123 eingesetzt, um
den Spannumfang entsprechend Form und Größe der zu bearbeitenden Gegenstände angemessen zu
steuern, und der O-Ring wird fest an den zu bearbeitenden Gegenständen angebracht,
die sicher in den Hauptkörper 100 aufgenommen
werden.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eine Schraubenmutter 110a, wie in 16 und 17 gezeigt,
ausgebildet, um einen Referenzpunkt in der Vielzahl der Abstützvorsprünge 110 zu setzen.
Daher ist es gemäß des Ausführungsbeispiels
der Erfindung möglich,
den Spannreferenzpunkt entsprechend der Form und der Größe der zu bearbeitenden
Gegenstände
zu setzen, indem eine Referenzplatte 20 an der Schraubenmutter 110a des Abstützvorsprungs 110,
wie in 16 und 17 gezeigt,
durch eine Kopplung der Schraube 10 befestigt wird.
-
Der
Bauraum 120, der Vakuumraum 121 und der Filterraum 122 werden
jeweils in dem Hauptkörper 100 gebildet
und eine Vakuumöffnung 123,
die mit dem Vakuumschlitz 111 kommuniziert, ist bei dem Filterraum 122 ausgebildet,
wie in den 4, 5 und 6 dargestellt
ist. Diesmal sind das Luftsparventil B und der Vakuumsensor S in
dem Bauraum 120 installiert, ein Vakuumgenerator V in dem
Vakuumraum 121 installiert und ein Filter in dem Filterraum 122 installiert.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wie in den 1 und 7 dargestellt,
wird an der oberen Außenseite
der Vakuumöffnung 123 eine
Schwelle 123a gebildet, welche Fremdkörper an dem Hineinfließen hindert.
Daher werden gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung Fremdkörper wie
Schneidöl
oder Schneidspäne
durch die Schwelle 123a daran gehindert, in die Vakuumöffnung 123 hineinzufließen.
-
Einlass
und Auslass 130 und 131, die mit dem Bauraum 120 und
dem Vakuumraum 121 kommunizieren, sind jeweils auf beiden
Rückseiten
des Hauptkörpers 100 ausgebildet,
wie in den 5 und 6 dargestellt.
Diesmal ist ein Kompressor zum Bereitstellen von Druckluft mit der
Außenseite
des Einlasses 130 verbunden, eine Luftzuflusseinheit des Luftsparventils
B wird mit der Innenseite des Einlasses 130 verbunden und
eine Luftauslasseinheit des Vakuumgenerators V wird mit dem Auslass 131 verbunden.
-
Eine
erste Druckleitung 140, die mit dem Einlass 130 und
dem Druckmesser 200 kommuniziert, ist in der Innenseite
des Hauptkörpers 100 ausgebildet.
Diesmal ist die erste Druckleitung 140 in der „L” Form gebildet,
welche Durchbohrungen 140a und 140b enthalten,
die jeweils mit dem Einlass 130 und dem Druckmesser 200 kommunizieren,
und sie hat einen O-Ring, der in der linken Seite der ersten Druckleitung 140 montiert
ist. Wenn Druckluft an dem Einlass 130 bereitgestellt wird,
wird entsprechend etwas Druckluft zu der Luftzuflusseinheit des
Luftsparventils B weitergeleitet, etwas Druckluft fließt durch die
Durchbohrungen 140a in die erste Druckleitung 140 und
die in die erste Druckleitung 140 geflossene Druckluft
wird durch die Durchbohrung 140b zu dem Druckmesser 200 weitergeleitet.
-
Die
zweite Druckleitung 141, die mit dem Luftsparventil B und
dem Vakuumgenerator V kommuniziert, ist in dem Hauptkörper 100 ausgebildet. Diesmal
ist die Druckleitung 141 in der „–” Form ausgebildet und enthält Durchbohrungen 142a und 142b,
die jeweils mit dem Vakuumraum 121 und dem Vakuummesser 300 kommunizieren,
und es wird ein O-Ring an der Außenseite der Vakuumleitung 142 montiert.
Die zu dem Luftsparventil B weitergeleitete Druckluft fließt entsprechend
durch die Durchbohrung 141a in die zweite Druckleitung 141,
die in die zweite Druckleitung 141 geflossene Druckluft
wird durch die Durchbohrung 141b zu dem Vakuumgenerator
V weitergeleitet, mittels des Vakuumgenerators V wird ein Vakuum
erzeugt, wenn die Druckluft in den Vakuumgenerator V geflossen ist,
das durch den Vakuumgenerator V erzeugte Vakuum wird in dem Vakuumraum 121 gespeichert
und die Luft, die durch den Vakuumgenerator V hindurchgetreten ist,
entweicht durch den Auslass 131 nach außen.
-
Die
Vakuumleitung 142 ist in dem Hauptkörper 100 ausgebildet,
welcher mit dem Vakuumraum 121, dem Filterraum 122 und
dem Vakuummesser 300 kommuniziert. Diesmal ist die Vakuumleitung 142 in
der Form „L” gebildet
und enthält
Durchbohrungen 142a und 142b, die jeweils mit
dem Vakuumraum 121 und dem Vakuummesser 300 kommunizieren,
und sie weist eine O-Ring auf, der an die Außenseite der Vakuumleitung 142 montiert
ist.
-
Zwei
Messgehäuse 150,
die jeweils den Druckmesser 200 und den Vakuummesser 300 aufnehmen,
sind in integraler Weise auf beiden Frontseiten des Hauptkörpers 100 ausgebildet.
Diesmal sind Mutterschrauben 151, die an Bolzen 210 und 310 des Druckmessers 200 und
des Vakuummessers 300 schraubgekoppelt sind, an dem mittleren
Innenteil des Messgehäuses 150 eingefügt, wie
in den 8, 9, 10 und 11 dargestellt,
und eine Schraubenschlüsselnut 152 zum
Drehen der Muttern 211 und 311 des Druckmessers 200 und
des Vakuummessers 300 werden an dem vorderen Unterteil der
Schraubenmutter 151 ausgebildet. Die Montage wird entsprechend
einfach durchgeführt
unter Benutzung von Schlauch und Nippel, wenn der Druckmesser 200 und
der Vakuummesser 300 jeweils in das Messgehäuse eingeführt wird,
die Bolzen 210 und 310, die in dem Rückteil des
Druckmessers und des Vakuummessers 200 und 300 enthalten
sind, direkt in die Schraubenmuttern 151 eingekoppelt werden, und
schließlich
die Muttern 211 und 311 des Druckmessers und des
Vakuummessers 200 und 300 mittels eines Schraubenschlüssels durch
die Schraubenschlüsselnut 152 gedreht
werden.
-
Die
Schalternut 160, die den Schalter 400 aufnimmt,
ist in der Mittelfront des Hauptkörpers 100 ausgebildet.
Diesmal ist die Schalternut 160 ausgebildet, um, wie in
den 12, 13 und 14 dargestellt,
durch den Vakuumraum 121 hindurchzutreten, und sie beinhaltet
den Schlüssel 161,
um den Betrieb des Schalters 400 zu führen und zu steuern.
-
Ein
Klemmmuldengriff 170 ist auf beiden Seiten des Hauptkörpers 100 ausgebildet.
Weil das Luftsparventil B in dem Bauraum 120 des Hauptkörpers 100 installiert
ist, blockiert ein solches Luftsparventil B automatisch das Einfließen von
Druckluft, wenn es nötig
ist, ein Vakuum eines geeigneten Vakuumdrucks zu erzeugen.
-
Der
Vakuumsensor S ist in dem Bauraum 120 des Hauptkörpers 100 installiert,
welcher den Vakuumdruck des Vakuumraums 121 sensorisch
erfasst und an das Luftsparventil B weiterleitet.
-
Der
Vakuumgenerator V ist in dem Vakuumraum 121 des Hauptkörpers 100 installiert,
ein Vakuum wird erzeugt, wenn Druckluft in den Vakuumgenerator V
einfließt
und das in dem Vakuumgenerator V erzeugte Vakuum in dem Vakuumraum 121 gespeichert
wird.
-
Der
Filter F ist in den Filterraum 122 des Hauptkörpers 100 installiert
und ein solcher Filter filtert Fremdkörper heraus.
-
Der
Druckmesser 200 ist in dem Messgehäuse 150 Installiert,
das in integraler Weise in dem Hauptkörper 100 ausgebildet
ist, und der Druckzustand des Vakuumspannfutters kann mit Leichtigkeit von
außen
durch den Druckmesser 200 erkannt werden.
-
Der
Vakuummesser 300 ist auf dem damit integral ausgebildeten
Messgehäuse 150 installiert und
es ist möglich,
den Vakuumzustand beider Vakuumräume 121 von
außen
durch den Vakuummesser 300 zu erkennen.
-
Der
Schalter 400 ist in der Schalternut 160 installiert,
die in der Frontmitte des Hauptkörpers 100 ausgebildet
ist, um hin und her bewegbar zu sein, um damit jeweils den Vakuumraum 121 zu öffnen und
zu schließen.
Eine in den Schlüssel 161 eingeführte Schlüsselnut 410 und
Leitnut 411 sind in einer äußeren Oberfläche eines
solchen Schalters 400, wie in den 12, 13 und 14 gezeigt,
gebildet, erste und zweite ringförmige
Nuten 420 und 430 sind in der rückwärtigen Außenoberfläche des
Schalters 400 ausgebildet, erste und zweite Durchbohrungen 421 und 431,
die mit der Vakuumleitung 142 kommunizieren, sind in den
ersten und zweiten ringförmigen Nuten 420 und 430 gebildet,
das erste Verbindungsloch 422, das mit dem Vakuumraum 121 kommuniziert,
tritt in der Mitte der ersten Durchbohrung 421 rückwärts hindurch
und das zweite Verbindungsloch 432, das mit der Außenwelt
kommuniziert, tritt in der Mitte der zweiten Durchbohrung 431 frontwärts hindurch.
-
Wenn
der Schalter 400, wie in 9c dargestellt,
in den inneren Teil gedrückt
wird, wird der Vakuumraum durch den Schalter 400 geschlossen
und der Vakuumraum 121 und die Vakuumleitung 142 erhalten
entsprechend einen Zustand, bei welchem sie nicht durchlassend sind.
Des Weiteren verbleibt die Vakuumleitung 142 als Resultat
in einem Zustand, in welchem das Vakuum freigegeben wird, weil die zweite
Durchbohrung 431 des Schalters 400 und die Durchbohrung 142a des
Vakuums, wie in den Zeichnungen dargestellt, in diesem Zustand miteinander kommunizieren
und Außenluft
durch das zweite Verbindungsloch 432, das mit der zweiten
Durchbohrung 431 verbunden ist, in die Vakuumleitung 142 einfließt.
-
Weil
entsprechend das Vakuum der Vakuumleitung 142 freigegeben
wird, wenn der Schalter 400 nach innen gedrückt wird,
wird keine Vakuumadsorptionskraft an der Vakuumöffnung 123 und dem
Vakuummesser 300 des Hauptkörpers 100 erzeugt.
-
Weil
der Schalter 400, wie in 13 gezeigt, umgekehrt
nach außen
gedrückt
wird, erhält
die Vakuumleitung als Resultat den Vakuumzustand, weil der Vakuumraum 121 geöffnet wird,
während
die erste Durchbohrung 421 des Schalters 400 und
die Durchbohrung 142a der Vakuumleitung 142 miteinander
kommunizieren und der Vakuumraum 121 und die Vakuumleitung 142 sich
durch das mit der ersten Durchbohrung 421 verbundene erste
Verbindungsloch 422 gegenseitig durchdringen. Weil des
Weiteren die zweite Durchbohrung 431 des Schalters 400 in
diesem Zustand geschlossen ist, fließt keine Außenluft in die Vakuumleitung 142.
Wenn währenddessen
der Schalter 400 in dem Zustand, in dem der Schalter 400 nach
außen
gezogen ist, gedreht wird, wird der Schalter 400, weil
der Schlüssel 161 in
die Leitnut eingeführt
ist, selbst dann nicht in das Innere eingebracht, wenn der Schalter 400 nach
innen gedrückt
wird. Weil Vakuum in der Vakuumleitung 142 erzeugt wird,
wenn der Schalter 400 nach außen gedrückt wird, wird entsprechend
eine Vakuumadsorptionskraft gleichzeitig in dem Vakuumloch 123,
dem Vakuumschlitz 111 und dem Vakuummesser 300 des Hauptkörpers 100 als
Resultat erzeugt.
-
Die
Hauptkörperabdeckung 500 wird
fest und luftdicht auf dem Boden des Hauptkörpers 100 durch eine
Vielzahl von Schraubenkopplungen, wie in den 3 und 15 gezeigt,
zusammengebaut und weist ein Filtereinsteckloch 510 dadrinnen
auf, um den Filter F mit Leichtigkeit auszuwechseln.
-
Die
Filterabdeckung 600 ist fest an die Hauptkörperabdeckung 500 durch
eine Vielzahl von Schraubenkopplungen in dem Zustand fest zusammengebaut,
dass sie wie in 3 und 15 dargestellt,
auf dem Boden des Filterraums 122 angeordnet ist, ein Einführschlauch 610,
der in das Filtereinsteckloch 510 eingeführt ist,
ist oben auf der Filterabdeckung 600 eingefügt und ein
Einschnittteil 611 ist auf einer Seite des Einführschlauchs 610 ausgebildet,
um mit der Vakuumleitung 142 zu kommunizieren.
-
Im
Folgenden wird der allgemeine Betriebsablauf der Erfindung, wie
sie oben konstruiert und beschrieben wurde, im Detail erläutert.
-
Zunächst wird,
wenn in dem Zustand, in die das zu bearbeitenden Gegenstände an den
Hauptkörper 100 montiert
werden, Druckluft an dem Einlass 130 bereitgestellt wird,
etwas Druckluft zu dem Luftzuflussteil des Luftsparventils B weitergeleitet,
etwas Druckluft fließt
durch die Durchbohrung 140a in die erste Druckleitung 140 und
die in die erste Druckleitung 140 eingeflossene Druckluft
wird durch die Durchbohrung 140b zu dem Druckmesser 200 weitergeleitet.
-
Die
zu dem Drucksparventil B weitergeleitete Druckluft fließt durch
die Durchbohrung 141a in die zweite Druckleitung 141,
die in die zweite Druckleitung 141 eingeflossene Druckluft
wird durch die Durchbohrung 141b zu dem Vakuumgenerator
V weitergeleitet. Wenn die Druckluft in den Vakuumgenerator V eingeflossen
ist, wird das Vakuum von dem Vakuumgenerator V erzeugt, das von
dem Vakuumgenerator V erzeugte Vakuum wird in dem Vakuumraum 121 gespeichert
und durch den Vakuumgenerator V hindurchtretende Luft wird durch
den Auslass 131 nach außen ausgelassen.
-
Wenn
der Schalter in diesem Zustand nach außen gedrückt wird, verbleibt die Vakuumleitung 142 als
Resultat im Vakuumzustand, weil der Vakuumraum 121 geöffnet ist,
während
die erste Durchbohrung 421 des Schalters 400 und
die Durchbohrung 142a der Vakuumleitung 142 sich
gegenseitig durchdringen und die Vakuumleitung 121 und
die Vakuumleitung 142 durch das erste Verbindungsloch 422,
das mit der ersten Durchbohrung 421 verbunden ist, miteinander
kommunizieren.
-
Weil
das Vakuum in der Vakuumleitung 142 erzeugt wird, wenn
der Schalter nach außen
gedrückt wird,
wird in dem Vakuumloch 123, dem Vakuumschlitz 111 und
dem Vakuummesser 300 des Hauptkörpers 100 eine Vakuumadsorptionskraft
erzeugt. Weil der zu bearbeitende Gegenstand als Resultat vakuumadsorbiert
und stabil an den Hauptkörper 100 festgespannt
wird, kann es entsprechend möglich sein,
in diesem Zustand den zu bearbeitenden Gegenstand zu bearbeiten.
-
Nach
Vollendung des Vorgangs des zu bearbeitenden Gegenstandes wird der
Vakuumraum 121, wenn der Schalter 400 nach innen
gedrückt
wird, durch den Schalter 400 geschlossen und der Vakuumraum 121 und
die Vakuumleitung 142 erhalten entsprechend einen Zustand,
in dem sie nicht miteinander kommunizieren. Die Vakuumleitung 142 erhält des Weiteren
in dieser Lage einen Zustand, in dem das Vakuum freigegeben wird,
weil die zweite Durchbohrung 431 des Schalters 400 und
die Durchbohrung 142a der Vakuumleitung 142 miteinander
kommunizieren und durch das zweite Verbindungsloch 432,
das mit der zweiten Durchbohrung 431 verbunden ist, Außenluft
in die Vakuumleitung 142 fließt. Weil die Spannvorrichtung
des zu bearbeitenden Gegenstandes freigegeben wird, ist es entsprechend einfach,
den bearbeiteten zu bearbeitenden Gegenstand abzunehmen.
-
Weil
das Vakuum der Vakuumleitung 142 freigegeben wird, wenn
der Schalter 400 nach innen gedrückt wird, wird daher die Vakuumadsorptionskraft
in dem Vakuumloch 123, dem Vakuumschlitz 111 und
dem Vakuummesser 300 des Hauptkörpers 100 nicht erzeugt.
-
Entsprechend
weist die Erfindung die Vorteile auf, dass die Kosten und das Gewicht
reduziert werden, weil die Struktur des Vakuumspannfutters simpel
ist, und weil Installationsraum, Vakuumraum und Filterraum 120, 121 und 122 dadrinnen
ausgebildet sind, können
Ersatzteile leicht ausgetauscht werden, wenn es in seiner Struktur
repariert wird, und es ist möglich,
die Spannzeiten des zu bearbeitenden Gegenstandes strukturell zu
verkürzen,
weil das Vakuum in dem Vakuumraum 121 gespeichert ist.
-
Des
Weiteren hat die Erfindung die Vorteile, dass es möglich ist,
den Druckstatus des Vakuumspannfutters durch den Druckmesser 200 von
außen mit
Leichtigkeit zu erkennen, weil der Druckmesser 200 installiert
ist, es ist möglich,
die Montage und die Vakuumeffizienz zu verbessern, weil der Vakuummesser 300 direkt
ohne Benutzung von Schlauch und Nippel zusammengebaut wird, und
die Kosten können
reduziert werden, weil die Messabdeckung 150 integriert
ausgebildet ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die
Erfindung betrifft ein Vakuumspannfutter, welches durch seine vereinfachte
Struktur und verkürzte
Spannzeiten in der Lage ist Kosten und Gewicht zu reduzieren. Die
Erfindung umfasst einen Hauptkörper 100 mit
einem Abstützvorsprung 110 und
einem auf der Oberseite in Gitterform angeordneten Vakuumschlitz 111,
einem Bauraum 120, einem Vakuumraum 121 und einem
Filterraum 122, um dadrinnen ein Vakuumloch 123 zu
bilden, das mit dem Vakuumschlitz 111 des Filterraums 122 kommuniziert
und Einlass 130 und Auslass 131, die mit dem Bauraum 120 und
dem Vakuumraum 121 auf beiden Rückseiten miteinander kommunizieren;
ein Luftsparventil B, einen Vakuumsensor S, einen Vakuumgenerator
V und einen Filter F, die in dem Bauraum 120, dem Vakuumraum 121 und
dem Filterraum 122 des Hauptkörpers 100 eingebaut
sind; einen Druckmesser 200 und einen Vakuummesser 300,
die mit dem Einlass 130 und dem Vakuumraum 121,
die an beiden Frontseiten des Hauptkörpers 100 montiert
sind, kommunizieren; einen Schalter 400, der an der mittleren
Front des Hauptkörpers 100 installiert
ist, um durch Hin- und Herbewegen den Vakuumraum 121 zu öffnen und
zu schließen;
eine Hauptkörperabdeckung 500,
die luftdicht mit dem Unterteil des Hauptkörpers 100 gekoppelt
ist; und eine Filterabdeckung 600, die mit dem Unterteil
des Filterraums 122 luftdicht gekoppelt ist.