DE2023881A1 - Digitale Ausgabeeinrichtung - Google Patents
Digitale AusgabeeinrichtungInfo
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Description
» MÜNCHEN I · QOERZER STRASSE 15 1g, Mai 1970
Char-Lynn Company 15151 Highway 5, Eden Prairie, Minnesota 55343 / V.St.A.
Hydraulisches Ventil
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches 4-UJege-3-Stellungsventil
und befaßt sich insbesondere mit einem Stromregslv/entil
mit automatischer Rückführung in die Neutralstellung, bei dem die automatische Rückführeinrichtung gegen den Arbeitsdruckmittelstrom
geschützt ist und innerhalb eines weiten Durchflußmengenbereiches
auf den Systemdruckmittelstrom anspricht.
Stromregeluentile mit automatischer Rückführung in die Neutralstellung
sind bekannt. Ein typisches Beispiel eines 4-Wege-3-Stellungs-Stromregelventils
mit automatischer Rückführung in die Neutralstellung ist in der US-Patentschrift 2 800 922 beschrieben.
Im allgemeinen spricht das Ventil mit automatischer Rückführung in die Neutralstellung am Ende eines Arbeitszyklus
an und bringt den Ventilkolben selbsttätig in die Neutralstellung zurück. Bei dem aus der US-Patentschrift 2 800 922
bekannten Ventil arbeitet die automatische Rückführung in die Neutralstellung ebenso wie bei dem Ventil nach der Erfindung
in Abhängigkeit won dem Druckmittelstrom. Am Ende eines Arbeitszyklus
baut eich in dem Ventil ein Druck auf, wodurch ein Druck-
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begrenzungsventil von seinem Sitz abgehoben wird, so daß
Systemdru.ckrnittel zu der automatischen Rückführeinrichtung
strömen kann,, Die automatische Rückführeinrichtung spricht
auf vorbestimmte Durchflußmengen an und bewirkt die Rückkehr des Ventilkolbens in die Neutralstellung, uienn sie einem
Druckmittelstrom ausgesetzt wird, der sich innerhalb d9r vorbestimmten
Grenzwerte hält.
ψ Ventile der vorliegenden und aus der US-Patentschrift
2 800 922 bekannten Art werden innerhalb eines Systems zur
Steuerung des Druckmittelstromes zu einer hydraulischen Einrichtung verwendet, bei der es sich im allgemeinen um einen
rotierenden Motor oder einen geradlinig arbeitenden Motor, d. h. einen Zylinder, handelt. Unter einem Ventil mit Tandemmittelstellung
wird ein Ventil verstanden, bei dem die Arbeitsanschlüsse blockiert sind, wenn der Ventilkolben in der
Neutralstellung steht. Zufluß- oder Druckleitung und Abfluß-
fc oder Rückleitung sind miteinander verbunden» Unter einem Ventil
mit offener !Mittelstellung wird ein Ventil verstanden,
bei dem in der Neutralstellung sämtliche Anschlüsse miteinander verbunden sind« Bei einem System, das einen rotierenden
IKlotor erfordert, wird im allgemeinen ein Ventil mit offener Mittelstellung verwendet. Bei einem System mit einem geradlinig
arbeitenden Motor wird dagegen ein Ventil mit Tandemmittelstellung
benutzt«
UJeil die automatische RUckführainrichtung auf den Systemdruck-
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.-■ 3 -
mittelstrom ansprechen muß, ist sie derart aufzubauen und in dem Ventil anzuordnen, daß sie gegen den Arbeitsdruckmittelstrom
geschützt uiird. Der durch den Abschluß eines Arbeitszyklus
bedingte Druckaufbau im Ventil bewirkt, daß der Systemdruck ansteigt. Infolgedessen öffnet ein druckabhängig gesteuertes Druckbegrenzungsventil und betätigt der Systemdruckmittelstrom
die automatische Rückführeinrichtung. Bei bekannten Ventilen, bei denen der Arbeitsdruckmittelstrom mit der automatischen
Rückführeinrichtung in Berührung kommt, ist die Rückführeinrichtung
weniger empfindlich und infolgedessen unzuverlässig.
Mit der Erfindung sollen dieser und weitere Mängel ausgeräumt werden. Insbesondere soll ein neuartiges und verbessertes Stromregelventil
mit automatischer Rückführung in die Neutralstellung geschaffen werden, das hinsichtlich Aufbau und Betrieb
einfach und kostensparend ist. Die automatische Rückführeinrichtung des mit offener Mittelstellung oder Tandemmittelstellung
ausgestatteten Stromregelventils soll innerhalb eines großen Bereiches für den Systemdruckmittelstrom ansprechen. Die
Rückführeinrichtung soll so aufgebaut und angeordnet sein, daß sie gegen den Arbeitsdruckmittelstrom geschützt ist und auf
den Systemdruckmittelstrom innerhalb eines weiten Durchflußmengenbereiches
genau und verläßlich anspricht«,
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben eich aus den Ansprüchen und der folgenden
109820/1245;a
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1
eine schematische Darstellung der Anordnung des Ventils nach der Erfindung in einem Druckmittelsystem
zur Steuerung eines rotierenden oder geradlinig arbeitenden Hydraulikmotors,
Figur 2
in Draufsicht einen Schnitt eines erfindungsgema'ßen
Ventils mit Tandemmittelstellung, wobei der Ventilkolben in der Neutralstellung veranschaulicht
ist,
Figur 3
Figur 4
in Draufsicht* einen Schnitt auf ein erfindungsgemäßes
Ventil mit Tandemmittelstellung, wobei der Ventllkolben herausgeschoben dargestellt
ist,
im Aufriß einen Schnitt eines erfindungsgemäßen Ventils mit Tandemmittelstellung, uiobei der Ventilkolben
in herausgeschobener Stellung veranschaulicht ist,
Figur 5
in größerem Maßstab eine perspektivische Ansicht des Schiebers der automatischen Rückführeinrichtung
und
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Figur 6 in Draufsicht einen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Ventils mit Tandemmittelstellung, wobei der Ventilkolben in der Neutralstellung dargestellt
ist.
Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Ventil schematisch innerhalb
eines Systems, für das sich das Ventil besonders eignet. Das insgesamt mit 10 bezeichnete Ventil besitzt zwei Arbeitsanschlüsse 11 und 12, die mit einem Hydraulikmotor 13 verbunden sind. Nur zu Erläuterungszwecken ist der Hydraulikmotor
als Zylinder oder geradlinig arbeitender Motor veranschaulicht. Es kann statt dessen ohne weiteres auch ein rotierender Motor
benutzt werden. Eine Arbeitsdruckmittel führende Leitung 14 verbindet den Arbeitsanschluß 12 mit dem kolbenseitigen Ende
15 des Motors 13. Der Arbeitsanschluß 11 ist mit dem kolbenstangenseitigen
Ende 17 des Motors 13 über eine Leitung 16 verbunden.
Eine Hydraulikpumpe 18 führt dem Ventil 10 am Einlaßanschluß
19 unter Druck stehendes Druckmittel zu. Die Auelaßeeite 20
der Pumpe 18 ist an eine Systemdruckmittel führende Leitung
21 angeschlossen. Druckmittel fließt vom Ventil über einen Auslaßanschluß 22 ab, mit dem eine Systemdruckmittel führende
Leitung 23 verbunden ist, über die das Druckmittel zu einem Behälter 24 zurückgeführt wird. Der Behälter 24 ist über eine
Syetemdruckmittel führende Leitung 25 mit dem Einlaß 26 der
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- 6 Pumpe 18 verbunden»
Durch Betätigung eines Ventilstellhebels 27 kann das Druckmittel
won der Pumpe 18 aus in gewünschter Weise weitergeleitet
werden. Beispielsweise kann dafür gesorgt werden, daß der Arbeitsdruckmittelstrom
das Ventil 10 über den Arbeitsanschluß
12 verläßt und die Kolbenstange 28 des Zylinders 13 nach außen ^ bis in eine vorbestimmte Stellung geschoben uiird, bei der sich
ein Systemdruck aufbaut, worauf der Ventilkolben zur Rückkehr in die Neutralstellung veranlaßt wird. Während die Kolbenstange
28 nach außen gedrückt u/ird, uiird zurückfließendes Druckmittel
über die Leitung 16 zum Arbeitsanschluß 11 geführt; es verläßt das Ventil am Auslaßanschluß 22 und fließt von dort
■σ
zum Behälter 24 zurück.
Figur 2 zeigt das erfindungsgemäße Ventil in einer geschnittenen
Draufsicht, um den Druckmittelfluß durch das Ventil hin-P durch in schematischer Uisise erkennen zu lassen. Das 4-UJege-3-Stellungsventil
ist mit in Neutralstellung stehendem Ventilkolben veranschaulicht. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt
es sich um ein Ventil mit Tandemmittelstellung, das jedoch ohne weiteres in ein Ventil mit offener Mittelstellung umgewandelt
werden kann, indem einfach durch bekannte Abwandlung des Ventilkolben8 die Arbaitsanschlüsae miteinander verbunden
werden. Das Ventil 10 weist ein Gahä'usa 30 auf, das im allgemeinen
aus Gußeisen gefertigt iste Eine AbschluÖkappa 31 ist
an dem Gehäusa 30 mittels mehreren Schrauben 32 befestigt. An
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dem Gehäuse 30 ist ferner eine vordere Abschlußkappe 33 angebracht, die eine Öffnung 34 besitzt, in der ein Ventilkolben
35 in Axialrichtung gleitend verschoben werden kann. Dichtungen 36 und 37 sorgen für eine Abdichtung zu/ischen dem Ventilkolben
35 und der Öffnung 34.
Der Ventilkolben 35 ist langgestreckt und sitzt in einer axial
gerichteten Bohrung 38 des Gehäuses 30. Er kann durch Betätigung
des Stellhebels 27 entlang der Achse 39 axial verschoben werden. Der Ventilkolben 35 meist mehrere Steuerstege und NutBn
auf, die in der unten erläuterten Weise in vorbestimmten Stellungen des Ventilkolbens 35 mit Steuerstegen und Nuten des
VentilgehäusBs 30 zusammenwirken.
Der in Richtung der Achse 39 verschiebbare Ventilkolban 35
wird mittels einer in der Abschlußkappe 31 sitzenden Zentrierfeder 40 in der Neutralstellung vorgespannt. Die Feder 40 ist
zwischen zwei FederführungstBilen 41 und 42 gehalten, die beide
auf einem Zapfenabschnitt 43 des Ventilkolbens 35 montiert
sind. Die Feder 40 trennt das Federführungsteil 41 von dem
Federführungsteil 42. Bei herausgeschobenem Ventilkolben wird
das mit der Feder 40 verbundene Federführungsteil 41 entlang dem Zapfenabschnitt 43 nach innen geführt, wodurch die Feder
zusammengedrückt und der Ventilkolben 35 in Richtung auf die
Neutraietellung vorgespannt wird. Entsprechend wird bei eingeschobenem
Ventilkolben das Federführungsteil 42 in Richtung auf das Federführungeteil 41 gedrückt, wodurch die Feder zu-
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sammengepreöt und dar Ventilkalben 35 nach außen in Richtung
auf die Neutraisteilung vorgespannt wird. Ein hinterer Dichtungsabschnitt
44 das Ventilkolbens 35 ist von einer Dichtung
45 umfaßt, die die Abschlußkappe 31 gegen den Druckmittelstrom abdichtet. Die automatische Rückführeinrichtung zur Rückführung
des Ventils 10 in die Neutralstellung ist insgesamt mit
46 bezeichnet«, Dia Rückführeinrichtung sitzt im Bereich des
Zapfenabschnittes 47 des Ventilkolbens 35 und weist eine Vorspannfeder
48 sowie einen Schieber 49 auf. Die Feder 48 drückt dan Schieber 49 gegen die Raste 50. Der Schieber 49 besitzt
eine Fläche 51, die mit dar Raste bei herausgeschobenem Ventilkolben
zusammenwirkt, und eine Fläche 52, auf der die Raste bei eingeschobenem Ventilkolben aufsitzt» In der Neutralstellung
drückt die Raste den Schieber 49 einfach nach innen, wobei die Feder 48 zusammengepreßt wird. Der Schieber 49 und die
Feder AB bewegen sich in Axialrichtung gemeinsam mit dem Ventilkolban
35, während die Raste 50 relativ dazu feststeht. Der Schieber 49 besitzt ferner eine Dichtlippa 53.
Der Ventilkolben 35 ist mit einem ersten Zapfenabschnitt 54
ausgestattet, der bei herausgeschobenem Ventilkolben für eine Druckmittelverbindung mit dem ersten Arbeitsanschluß 11 sorgt.
Ein erster Sperrabschnitt 55 das Vantilkolbens 35 sperrt den ersten Arbeitsanschluß 11 in dar Nautralstallung ab. Ein erster
neutraler Zapfenabschnitt 56 des Vantilkolbens 35 sorgt
für eine Druckmittelverbindung zwischen dem Einlaßanschluß 19 und dam Auelaßanschluß 22. Ein Trennsteg 57 trsnnt den Einlaß-
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anschluß 19 vom Auslaßanschluß 22, wenn der Ventilkolben eingeschoben
oder herausgeschoben ist; er lenkt dabei den Druckmittelstrom zu dem ersten oder zweiten Arbeitsanschluß 11 bzui.
12 und läßt Druckmittel von dem anderen Arbeitsanschluß aus in das Ventil einströmen und zum Auslaßanschluß 22 gelangen.
Ein zweiter neutraler Zapfenabschnitt 58 sorgt in der Neutralstellung des Ventilkolbens 35 für eine Druckmittelverbindung
zwischen dem Einlaßanschluß 19 und dem Auslaßanschluß 22. Ein zweiter Sperrabschnitt 59 ist in Figur 2 in der Neutralstellung
veranschaulicht, in der er den zweiten Arbeitsanschluß
12 absperrt und verhindert, daß über diesen Anschluß Druckmittel in das Ventil einströmt oder aus dem Ventil ausströmt.
Ein zweiter Zapfenabschnitt 60 hat in der Neutralstellung des
Ventilkolbens 35 keine Funktion, sorgt jedoch bei eingeschobenem Ventilkolben für eine Druckmittelverbindung zwischen
dem zweiten Arbeitsanschluß 12 und dem Auslaßanschluß 22. Ein etellhebelseitiger Dichtungsabschnitt 61 des Ventilkolbens
steht im Bereich der öffnung 34 der Abschlußkappe 33 aus dem Ventil 10 nach außen vor. Ein Anschlußstück 62 ist mit dem
Stellhebel 27 über einen Stift 63 verbunden.
Unter Druck stehendes Druckmittel tritt in das Gehäuse 30 des Ventile am Einlaßanschluß 19 ein, der mit einer Einlaßkammer
64 in Verbindung steht, die ihrerseits in vorbestimmten Stellungen
des Ventilkolbens 35 mit der Bohrung 36 verbunden ist.
In der in Figur 2 veranschaulichten Neutralstellung des Ventilkolbens ist für eine Druckmittelverbindung zwischen der
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Einlaßkammer 64 und einer Auslaßkammer 65 gesorgt, die unter
Abflußdruck stehendes Druckmittel enthält,, Ein erster Trennsteg
66 und ein zweiter Trennsteg 67, die einander gegenüberstehen, trennen bei eingeschobenem oder herausgeschobenem Ventilkolben
35 die Einlaßkammer 64 von der Auslaßkammer 65 und bewirken, daß das Druckmittel in der uieiter unten näher beschriebenen
Weise won der Einlaßkammer 64 aus entweder zum Arbeitsanschluß
11 oder zum Arbeitsanschluß 12 strömt«, Das Ge-
^ häuse 30 besitzt einen ersten Einlaßdichtungsst'eg 68 und eine
mit dem ersten Arbeitsanschluß 11 in Verbindung stehende erste Nut 69. Bei eingeschobenem Ventilkalben wirkt dar Trennsteg
57 mit dem ersten Trennsteg 66 des Gehäuses 30 zusammen und bewirkt, daß das Systemdruckmittel von der Auslaßkammer
65 abgesperrt und zu dem Arbeitsanschluß 11 geleitet wird, won wo das Druckmittel nach außen zum Motor 13 strömt und vom IYIotor
13 aus nach innen in den zweiten Arbeitsanschluß 12 gelangt. Arbeitsdruckmittel strömt um den zweiten Zapfenabschnitt
60, der mit dem Arbeitsanschluß 12 in Verbindung steht, herum
P und in die Auslaßkammer 25, von wo aus das Druckmittel über
den Auslaßanschluß 22 nach außen abströmen kann. Bei herausgeschobenem
Ventilkolben und in der Wautralstellung ist die Verbindung v/on der Einlaßkammer 64 zum ersten Arbeitsanschluß
11 durch den ersten Einlaßdichtungssteg 68 gesperrt, der mit
dem ersten Sperrabschnitt 55 des Vsntilkalbens 35 in Dichteingriff steht. In der Neutralstellung trennt ein ersfcsr Auslaödichtungseteg
70 das Systamdruckmittal in der Auslaßkammer 65,
die mit der Bohrung 38 verbunden iet„ von dem Arbeitsanschluß
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11 ab, mail der Stag 70 mit dem ersten Sperrabschnitt 55 des
Ventilkolbens 35 dichtend zusammenwirkt.
Ein zweiter EinlaQdichtungssteg 71 sorgt gemeinsam mit dem zuzeiten Sperrabschnitt 59 für eine Abdichtung und verhindert,
daß Druckmittel von der Einlaßkammer 64 aus durch den zweiten Arbeitsanschluß 12 hindurchströmt. Eine zweite Nut 72 steht
mit dem zweiten Arbeitsanschluß 12 in Verbindung. Bei herausgeschobenem
Ventilkolben strömt Druckmittel aus der Einlaßkammer 64 um den zweiten neutralen Zapfenabschnitt 58 herum
in die zweite Nut 72 und verläßt von dort aus das Ventil über
den Arbeitsanschluß 12. In der Neutralstellung des Ventilkol-. bens 35 verhindern ein zweiter Auslaßdichtungssteg 73 und der
zweite Sperrabschnitt 59 den Übertritt des Druckmittels von der Auslaßkammer 65 zum Arbeitsanschluß 12.
Ein zylindrischer Druckbegrenzungsventileinsatz 74 ist in eine Bohrung 75 eingesetzt, die mit der Bohrung 38 des Gehäuses
30 in Verbindung steht. Der Einsatz 74 weist eine Feder 76 auf, die zwischen einem Bodenteil 77 und einer Kolbendichtung
78 gehalten ist. Die Kolbendichtung 78 wirkt mit einem
Sitz 79 zusammen. Der Einsatz 74 besitzt mehrere Öffnungen,
die ee ermöglichen, daß in der Einlaßkammer 64 befindliches
Systemdruckmittel bei einem vorbestimmten Druck die Vorspannkraft
der Feder 76 überwindet und die Kolbendichtung 78 von
ihrem Sitz abhebt, so daß Systemdruckmittel in den Einsatz einströmt und über Öffnungen 80 nach außen in die Bohrung 75
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gelangt. Die Bohrung 75 steht mit der automatischen Rückführeinrichtung
46 in Druckmittelverbindung, weil Systemdruckmittel durch die Bohrung 81 hindurchströmen kann, die die Raste
50 enthält.
50 enthält.
In Figur 4 ist die automatische Rückführeinrichtung im einzelnen veranschaulicht. Die Raste 50 sitzt in der zylindrischen
lotrechten Bohrung 81 und ist in der Stellung veran-
^ schaulicht, in der sie den Ventilkolben 35 im herausgeschobenen Zustand festhält. Die Raste 50 wird in der Bohrung 81 mittels einer einstellbaren Vorspannfeder 82 nach unten gedrückt, die zwischen Scheiben 83 und 84 gehalten ist. Eine Gewindebohrung 85 nimmt eine Stellschraube 86 auf, mittels deren die Vorspannkraft der Vorspannfeder 82 erhöht oder verringert werden kann.
^ schaulicht, in der sie den Ventilkolben 35 im herausgeschobenen Zustand festhält. Die Raste 50 wird in der Bohrung 81 mittels einer einstellbaren Vorspannfeder 82 nach unten gedrückt, die zwischen Scheiben 83 und 84 gehalten ist. Eine Gewindebohrung 85 nimmt eine Stellschraube 86 auf, mittels deren die Vorspannkraft der Vorspannfeder 82 erhöht oder verringert werden kann.
Eine abgewandelte Ausführungsform des Ventils nach der Erfindung
ist in Figur 6 gezeigt. Bei dieser abgewandelten Ausfüh-P rungsform ist für eine vollständige Trennung der automatischen
Rückführeinrichtung von dem Druckmittel gesorgt, das
über den Arbeitsanschluß eintritt» Der Ventilkolban ist in
der Neutralstellung veranschaulicht. Systemdruckmittel strömt über den Einlaßanschluß 19 sin und tritt beim Auslaßanschluß
22 aus« Bei herausgeschobenem Ventilkolben strömt unter Druck stehendes Druckmittel über den Einlaßanschluß 19 ein, der
mit der Einlaßkammer 64 verbunden ist. Das Druckmittel strömt dann über den zweitan Arbeitsanschluß 12 aus und über den
über den Arbeitsanschluß eintritt» Der Ventilkolban ist in
der Neutralstellung veranschaulicht. Systemdruckmittel strömt über den Einlaßanschluß 19 sin und tritt beim Auslaßanschluß
22 aus« Bei herausgeschobenem Ventilkolben strömt unter Druck stehendes Druckmittel über den Einlaßanschluß 19 ein, der
mit der Einlaßkammer 64 verbunden ist. Das Druckmittel strömt dann über den zweitan Arbeitsanschluß 12 aus und über den
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ersten Arbeitsanschluß 11 ein. Von dem Arbeitsanschluß 11
aus gelangt das einströmende Druckmittel um den Zapfenabschnitt 54' des Ventilkolbens herum in eine Nut 87, die mit
der Auslaßkammar 65 in Druckmittelverbindung steht. Ein Dichtungssteg
88 trennt gemeinsam mit einem Dichtungssteg 89 des Ventilkolbens über den Arbeitsanschluß 11 eintretendes Druckmittel
von der insgesamt mit 90 bezeichneten automatischen Rückführeinrichtung 90 ab. Eine Feder 91 drückt einen Schie- '
bar 92 gegen die Raste 50. Dia automatische Rückführeinrichtung 90 sitzt im Bereich das Zapfenabschnitts 47' des Vantilkolbens
35. Am Ende des Arbeitszyklus wird das Druckbegrenzungsventil 74 betätigt und strömt Systemdruckmittel von dar
Einlaßkammer 64 aus über das Druckbegrenzungsventil in die Bohrung 75, die mit dar Bohrung 81' in Druckmittalverbindung
steht. Die die Raste aufnehmende Bohrung 81' ist mit dar den
Ventilkolben aufnahmenden Bohrung 38 verbunden, die ihrerseits
mit der Auslaßkammar 65 in Verbindung steht. Unter Druck
stehendes Druckmittel, das mit dar vorbestimmten Durchflußmange
um die Rückführeinrichtung 90 herumströmt, überwindet die
Kraft dar den Schieber 92 vorspannenden Fader 91 und löst
den Schieber von dar Raste. Das 'Ventil ka.hrt infolgedessen
in die veranschaulichte Neutralstellung zurück. Dar Dichtungeeteg
89 des Ventilkolbens verhindert in Verbindung mit dem Dichtungesteg 88 des Vantilgahäusee, daß eich unter Druck
stehendes Druckmittel mit dem am Arbeitsanschluß 11 ankommenden Druckmittel mischt.
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Die Anordnung arbeitet wie folgt? Bei dem vorliegend beschriebenen
Ventil handelt ss sich um sin Wegeventile Seine Funktion besteht darin, unter Druck stehendss Systemdruckmittel aufzunehmen
und das Systemdruckmittsl übsr den ersten oder den
zuleiten Arbeitsanschluß zu leiten.? das in das Ventil an dem
anderen der beiden Arbeitsanschlüsss einströmende Arbeitsdruckmittel
aufzunehmen und das Arbeitsdruckmittsl zu einem
Behälter für Systemdruckmittel zurückzulsitsno Zunächst sei
die Arbeitsweise des Uentils mit automatischer Rückführung in die Neutralstellung und mit Tandessimittslstellung erläutert»
Die Pumpe 18 liefert unter Druck stehendes Druckmittel am
EinlaQanschluß 19 ano Die Eirilaßkasnmer 64 steht mit dem EinlaßanschluO
19 in Verbindung.» Dar ©rate und dar zweite ArbeitsanschluS
11 bzw« 12 ©erden mittels das ©rsten und des ztusiten
Sperrabschnittes 55 bz®<> 59 des Uantilkolbens abgesperrt» Der
Druckmittelstrom gelangt daher won dar Einlaßkammer SA aus um die Trennstege 66 und 67 herum sowie an dan neutralen Zap-P
fenabschnitten 56 und 58 vorbei in dia Auslaßkammer 65S die
mit dem AuslaßanschluS 22 in Druckmittslverbindung stsht» Der
Auslaßanschluß 22 ist mit dam Behälter 24 verbunden, wodurch der Strömungskreis für den Tandsmrisutralbetrieb geschlossen
Bei herausgeschobenem
das über den EinlaSansehluB 19 sus- EinlaSkaRsraas· 64 go langt,
am übertritt zum eraters A^bsitsansehluß 11 dadurch gehindert.,
J 0 9 8 2 0 / 1 2 4 S
daß der erste Sperrabschnitt 55 mit dem ersten Trennsteg 66
in Eingriff kommt. Durch den Eingriff zwischen dem Trennsteg 57 des Ventilkolbens und dem zuleiten Trennsteg 67 wird
ferner der Druckmittelstrom an einem unmittelbaren Übergang
von der Einlaßkammer 64 zur Auslaßkammer 65 gehindert» Druckmittel
strömt um den zuleiten neutralen Zapfenabschnitt 58
herum zum zweiten Arbeitsanschluß 12, uio das Systemdruckmittel zu Arbeitsdruckmittel wird, das über die Leitung 14 zum
IKlotor 13 strömt. Die Kolbenstange 28 des Motors 13 wird bis
zum Ende ihres Hubes nach außen geschoben; verdrängtes Druckmittel
wird über die Leitung 16 zum Arbeitsanschluß 11 zurückgeleitet. Über den Arbeitsanschluß 11 gelangt das Arbeitsdruckmittel
zurück in das Ventil 10; es strömt von dort in die erste Nut 69, die mit der Bohrung 38 in Druckmittelverbindung
steht. Die automatische Rückführeinrichtung 46 ist von dem Druckmittelstrom, der über den ersten Arbeitsanschluß 11
zum Ventil zurückkehrt, im wesentlichen getrennt und uiird infolgedessen
von diesem Druckmittelstrom nicht beeinflußt. Außerdem verhindert die mit der Bohrung 38 zusammenwirkende
Dichtlippe 53 des Schiebers 49, daß Arbeitsdruckmittel um die automatische Rückführeinrichtung herumströmt und von der Bohrung
38 aus nach außen in die Auslaßkammer 65 gelangt.
Am Ende des Hubes der Kolbenstange 28 kann das Arbeitsdruckmittel von dem zweiten Arbeitsanschluß 12 aus nicht nach außen
abströmen. Infolgedessen baut sich innerhalb der Einlaßkammer
64 ein Druck auf. Dieser Druckaufbau wird durch das Druckbe-
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grenzungsventil 74 begrenzt, wobei die Kolbendichtung 7B von dem Sitz 79 abgehoben wird. Systemdruckmittel strömt dann
durch den Einsatz 74 hindurch über die Öffnungen 80 nach au--Ben
und in die Bohrung 75, die mit der Bohrung 81 in Verbindung
steht. Die Bohrung 81 ist ihrerseits mit der axial verlaufenden.
Bohrung: 38 des Ventils 10 verbunden. Systemdruekmittel
trifft auf den Schieber 49, überwindet die Schiebervorspannkraft
der Feder 48, löst den Schieber 49 van. der Raste
50 und ermöglicht es der Feder 40, den Ventilkalben 35 in
die Neutralstellung zu schieben«
Die Arbeitsweise des Ventils mit Tandemmittelstellung ist
bei eingeschobenem Ventilkolben im wesentlichen die gleiche wie vorstehend beschrieben und bedarf keiner näheren Erläuterung«
Auch die Arbeitsweise eines Ventils mit offener Mittelstellung entspricht im wesentlichen der vorstehend erläuterten
Arbeitsweise. Der Ventilkolben des Ventils mit offener .Mittelstellung
sorgt jedoch für eine Verbindung zwischen sämtlichen Anschlüssen, und zwar dem Einlaß- und Auslaßanschluß 19
bzw. 22 sowie dem ersten und zweiten .Arbeitsanschluß 11 bzw. 12«, Die gegenseitige Verbindung erfolgt, indem einfach die
beiden Sperrabschnitte 55 und 59 axial geschlitzt werden, wodurch
für eine Verbindung zwischen der Einlaßkammer 64 und
dem Arbeitsanschlüssen sowie den neutralen Zapfenabschnitten
56 und 58 gesorgt wird. In den Arbeitsstellungen des Ventil-
1 0 9 820/12 4 5 " '
kolbens 35 ergeben sich die gleichen Strömungsverhältnisse,
wie sie für das-Ventil mit Tandemmittelstellung beschrieben
wurden.
IYIxt der Erfindung wird also ein 4-Uiege-3-Stellungsuentil mit
automatischer Rückführung in die Neutralstellung geschaffen, bei dam die automatische Rückführeinrichtung gagan den Arbeitsdruckmittelstrom
geschützt ist und infolgedessen auf den Systemdruckmittelstrom innerhalb eines weiten Bereiches von
Durchflußmengen mit hoher Empfindlichkeit anspricht. Dieser
Durchflußmengenbereich kann von ungefähr 1/2 g/min bis über
20 g/min reichen. Das Ventil kann ohne weiteres als Ventil
mit Tandemmittelstellung oder als Ventil mit offener Mittelstellung ausgelegt werden, so daß entweder ein geradlinig arbeitender
Motor oder ein rotierender Motor genau und wirksam
gesteuert werden kann, ohne daß die Zuverlässigkeit der automatischen
Rückführeinrichtung gefährdet wird.
109820/1245
Claims (5)
- - 18 Ansprüche.) Vierujsgeventil mit automatischer Rückführung in die Neutralstellung, mit einem Ventilgehäuse, das einen an eine Systemdruckmittelquelle anschließbaren Einlaßanschluß, einen an einen Behälter Für Systemdruckmittel anschließbaren Auslaßanschluß, zwei Arbeitsanschlüsse, von denen* dar eine der Durchleitung von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel und der andere der Rückführung von Arbeitsdruckmitte 1 dient, und eine axial verlaufende Bohrung aufweist, die mit dem Einlaß- und Auslaßanschluß und den beiden Arbeitsanschlüssan in Verbindung steht und mehrere Steuarstage und Nuten besitzt, ferner mit einem in der Axialbohrung gelagerten, zwischen einer Neutralstellung und mindestens einer Arbeitsstellung verschiebbaren Ventilkolben, der mit mehreren Stegen und Nuten ausgestattet ist, die mit den Stegen und Nuten.des Ventilgehäuses" derart zusammenwirken, daß in der Neutralstellung des Ventilkolbens Einlaß- und Auslaßanschluß miteinander verbunden sind und in der Arbeitsstellung des Ventilkolbens Systemdruckmittel vom EinlaßanschluQ als Arbeitsdruckmittel durch einen der Arbeitsanschlüsse hindurch nach außen geleitet uiird, mährend Arbeitsdruckmittel über den anderen, mit dem Auslaßanschluß verbundenen Arbeitsanschluß zurückströmt, mit einer Vorspanneinrichtung, die den Ventilkolben aus der Arbeitsstellung in die Neutralstallung- zu dr-ücken· sucht,1098 20/12Λ5BADeinem mit dem Ventilkolben verbundenen Stellhebel zur Herstellung des Ventilkolbens zwischen Neutralstellung und Arbeitsstellung, einer Rückführeinrichtung zur automatischen Rückführung des Ventilkoibens in die Neutralstellung, die eine in dem Gehäuse angebrachte Raste sowie einen Schieber und ein Schiebervorspannelement aufweist,.'die auf dem Ventilkolben angeordnet und gemeinsam mit diesem.axial verschiebbar sind, wobei der Schieber eine Fläche besitzt, die mit der Raste in Eingriff bringbar ist, um den Ventilkolben entgegen der von der Vorspanneinrichtung ausgeübten Kraft in der Arbeitsstellung zu halten, sowie mit einem in dem Gehäuse untergebrachten, auf den Druck im Ventil ansprechenden Druckbegrenzungsventil zur Auslösung der automatischen Rückführeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Rückführeinrichtung (46) im Ventilgehäuse (30) gegen den über die beiden Arbeitsanschlüsse (11, 12) fließenden Arbeitsdruckmittelstrom im wesentlichen isoliert angeordnet ist, und daß das Druckbegrenzungsventil (74) in Abhängigkeit vom Druck des Systemdruckmittels gesteuert ist und eine Kolbendichtung" (78) aufweist, die bei einem vorbestimmten Drück des Systemdruckmittels von ihrem Sitz (79) abhebt und 5ystemdruckmitiel zur automatischen Rüc-k.fühx.einrich'tung durchläßt, deren Schieber (49) bei einer -vor beistimmten Durchflußmenge des SystemdruckmittBls entgegen der Kraft des Schiebervorspännelementes (48) van .der .Raste :- (50.) freikbmmte ' :t * ' - ■- < " ' * · · :,'-- ■ ■■-. ' ■■ :,·.?.-■: -Λ V -; -''' '^ " BAD ORIGINAL109820/1245
- 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsanschlüsse (11, 12) in der Neutralstellung des Ventilkolbens (35) miteinander verbunden sind.
- 3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arbeitsanschlüsse (11, 12) in der Neutralstellung des Ventilkolbens (35) abgesperrt sind.
- 4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vantilkolben (35) zwecks wahlweiser Zuführung von Druckmittel zu einem der Arbeitsanschlüsse (11, 12) von der Neutralstellung aus innerhalb der Axialbohrung (38) wahlweise in eine von zwei Arbaitsstellungen verschiebbar ist.
- 5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge· kennzeichnet, daß der Schieber (49) dar automatischen Rückführeinrichtung (46) eine die Rückführeinrichtung (46) gegen den Arbeitsdruckmitteistrom isolierende Dichtlippe (53) aufweist, die vom Schieber nach außen vorsteht und. mit der den Ventilkolben (35) aufnehmenden Axialbohrung (38) des Ventilgehäuses (30) in Eingriff steht.6« Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (35) einen die Rückführeinrichtung (90) gegen den Arbeitsdruckmittelstrom isolierenden Dichtungesteg (89) aufweist, der mit einem Dichtungs-109820/1245steg (88) der den Wentilkolben (35) aufnehmenden Axialbohrung (38) in Eingriff steht.109820/1245Leerseite
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- 1970-08-14 FR FR7030063A patent/FR2065855A5/fr not_active Expired
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |