DE602005005825T2 - Zurückstellwerkzeug für eine Bremse - Google Patents

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    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0035Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Folgezylinder für eine Bremse, und insbesondere eine Einstellvorrichtung für einen Kolben eines Folgezylinders einer Bremse.
  • 2. Zugehöriger Stand der Technik
  • Ein Bremssystem für ein Fahrzeug weist ein Bremspedal, einen Hauptzylinder, vier Folgezylinder und vier Bremsen auf. Wenn das Bremspedal getreten wird, wird der Hauptzylinder in Betrieb gesetzt. Der Hauptzylinder leitet Druckflüssigkeit zu den Folgezylindern. Die Folgezylinder setzen die Bremsen in Betrieb, um die Räder des Fahrzeugs anzuhalten. Jede Bremse weist eine Trommel oder eine Scheibe und zwei Bremsbacken zum Reiben an der bzw. zum Anhalten der Trommel oder Scheibe. Dies nutzt die Bremsbacken ab, so dass die Spalte zwischen der Trommel oder Scheibe und den Bremsbacken größer werden. Die Kolben der Folgezylinder fahren weiter aus, um die größeren Spalte zu kompensieren. Wenn die Bremsbacken für die normale Funktion zu dünn sind, müssen sie gegen neue ausgetauscht werden. Die Kolben der Folgezylinder müssen in ihre ursprüngliche Position zurück geschoben werden, bevor der Austausch ausgeführt werden kann. Dazu werden Einstellvorrichtungen verwendet.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 weist eine herkömmliche Einstellvorrichtung eine stationäre Platte 2, eine rechtsdrehende Schraubenmutter 3 oder eine linksdrehende Schraubenmutter 3a, die an der stationären Platte befestigt ist, einen rechtsdrehenden Gewindebolzen 1 oder einen linksdrehenden Gewindebolzen 1a, der in Eingriff ist mit der rechtsdrehenden Schraubenmutter 3 oder der linksdrehenden Schraubenmutter 3a, einen Andrücker 4 zum Drücken eines Kolbens des Folgezylinders 6, und einen Handgriff 5 auf, der zum Drehen des Gewindebolzens 1 oder 1a betätigt werden kann. Es ist jedoch anstrengend den Gewindebolzen 1 oder 1a zu drehen. Darüber hinaus ist es unbequem, die beiden Gewindebolzen 1 und 1a aufzubewahren, da bei einigen Fahrzeugen die rechtsdrehenden Schraubenmuttern 3 verwendet werden und bei einigen anderen Fahrzeugen die linksdrehenden Schraubenmuttern 3a verwendet werden.
  • Dokument EP 1 020 255 A2 beschreibt eine Einstellvorrichtung für einen Kolben eines Folgezylinders einer Bremse, bei dem die Einstellvorrichtung eine stationäre Platte, die an dem Folgezylinder befestigt werden kann, einen Zylinder, der an der stationären Platte befestigt ist, einen Kolben, der in dem Zylinder bewegbar ist, eine Stange, die sich durch die Endwand des Zylinders an der Seite der stationären Platte erstreckt und mit dem Kolben verbunden ist, einen Handgriff, der mit dem Zylinder verbunden ist, so dass Druckluft durch den Handgriff in den Zylinder eintreten kann und während des Hineintretens in den Zylinder den Kolben und folglich die Stange antreiben kann, ein Einlassventil, das an dem Handgriff angebracht ist, um den Einlass von Druckluft in den Zylinder durch den Handgriff hindurch zu steuern, und ein Auslassventil aufweist, das an dem Handgriff angebracht ist, um das Freisetzen der Druckluft aus dem Zylinder durch den Handgriff hindurch zu steuern.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, die im Stand der Technik vorgefundenen Probleme zu vermeiden oder wenigstens zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für einen Kolben eines Folgezylinders einer Bremse offenbart. Die Einstellvorrichtung weist eine stationäre Platte, die an dem Folgezylinder befestigt werden kann, einen Zylinder, der an der stationären Platte befestigt ist, einen Kolben, der in dem Zylinder bewegbar ist, eine Stange, die sich durch den Zylinder hindurch erstreckt und mit dem Kolben verbunden ist, einen Handgriff, der mit dem Zylinder verbunden ist, ein Einlassventil, das an dem Handgriff angebracht ist, und ein Auslassventil auf, das an dem Handgriff angebracht ist. Druckluft kann durch den Handgriff in den Zylinder eintreten und während des Hineintretens in den Zylinder den Kolben und folglich die Stange antreiben. Das Einlassventil steuert den Einlass der Druckluft in den Zylinder durch den Handgriff hindurch. Das Auslassventil steuert das Freisetzen der Druckluft aus dem Zylinder durch den Handgriff hindurch. Der Handgriff ist in einem Winkel relativ zur Mittelachse der Stange an den Zylinder anmontiert. Die Stange erstreckt sich durch die Endwand des Zylinders hindurch, die der Endwand in der Nähe der stationären Platte gegenüberliegt, und ein Stangenziehhandgriff ist an dem Abschnitt der Stange befestigt, der aus dem Zylinder an der der stationären Platte gegenüberliegenden Seite herausragt, um das Herausziehen der Stange zu erleichtern, nachdem die Druckluft aus dem Zylinder freigesetzt wurde.
  • Ein Vorteil der Einstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass das Auslassventil das einfache Freisetzen der Druckluft aus dem Zylinder durch den Handgriff hindurch ermöglicht.
  • Ein anderer Vorteil der Einstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, dass der Handgriff die Handhabung der Einstellvorrichtung erleichtert.
  • Andere Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Figuren augenscheinlich.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Einstellvorrichtung für einen Folgezylinder einer Bremse.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen herkömmlichen Einstellvorrichtung für einen Folgezylinder einer Bremse.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Einstellvorrichtung für einen Folgezylinder einer Bremse gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der in 3 gezeigten Einstellvorrichtung.
  • 5 ist eine Explosionsansicht der in 3 gezeigten Einstellvorrichtung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der in 3 gezeigten Einstellvorrichtung.
  • 7 ist ähnlich der 6, zeigt die Einstellvorrichtung jedoch in einer anderen Position.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht der in 7 gezeigten Einstellvorrichtung.
  • 9 ist ähnlich der 6, zeigt die Einstellvorrichtung jedoch in einer anderen Position.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezug nehmend auf 4 ist dort eine Einstellvorrichtung für einen Folgezylinder einer Bremse gezeigt. Die Einstellvorrichtung weist eine stationäre Platte 23, die an dem Folgezylinder eines Bremssystems befestigt werden kann, einen Zylinder 20, der an der stationären Platte 23 befestigt ist, einen Handgriff 30, der mit dem Zylinder 20 verbunden ist, eine Stange 40, die sich durch einen Kolben 25 (4) in dem Zylinder 20 hindurch erstreckt und mit dem Kolben 25 verbunden ist, ein Einlassventil 50, das an einer Seite des Handgriffs 30 angebracht ist, und ein Auslassventil 60 auf, das an der gegenüberliegenden Seite des Handgriffs 30 angebracht ist.
  • Der Zylinder 20 ist mittels zweier Befestigungsmittel 21 und 22 (5) an der stationären Platte 23 befestigt. An einem Ende des Handgriffs 30 ist ein Anschlussstück 31 zum Verbinden mit einer Leitung (nicht dargestellt) ausgebildet, welche zu einem Luftkompressor (nicht dargestellt) führt. Auf diese Weise kann Druckluft durch den Handgriff 30 hindurch in den Zylinder 20 eintreten. Während des Hineingehens in den Zylinder 20, treibt die Druckluft den Kolben 25 und folglich die Stange 40 an, um den Kolben des Folgezylinders zu drücken. An einem Ende der Stange 40 ist für den Kontakt mit dem Kolben des Folgezylinders ein Andrücker 41 befestigt. An dem anderen Ende der Stange 40 ist ein Stangenziehhandgriff 42 befestigt. Das Einlassventil 50 steuert den Einlass von Druckluft durch den Zylinderhandgriff 30 hindurch in den Zylinder 20. Das Auslassventil 60 steuert den Auslass der Druckluft aus dem Zylinder 20 durch den Zylinderhandgriff 30 hindurch. Nachdem die Druckluft aus dem Zylinder 20 freigesetzt wurde, kann der Handgriff 42 betätigt werden, um die Stange 40 zu ziehen.
  • Bezug nehmend auf die 4 definiert der Zylinder 20 einen Raum 24 zum Aufnehmen des Kolbens 25 und der Stange 40. Der Kolben 25 definiert zwei Rillen 251 in seinem Umfang zum Aufnehmen von zwei Kolbenringen 252. Die Stange 40 ist durch den Kolben 25 hindurch eingesetzt. Die Stange 40 ist mittels eines Stifts (nicht nummeriert) mit dem Kolben 25 verbunden.
  • Mit Bezug auf die 6 und 7 definiert der Handgriff 30 einen Kanal 32, der mit dem Raum 24 in Verbindung steht, einen Raum 34, der mit dem Kanal 32 in Verbindung steht, einen Kanal 33, der mit dem Raum 34 in Verbindung steht, einen Kanal 36, der mit dem Kanal 32 in Verbindung steht und einen Raum 37, der mit dem Kanal 36 in Verbindung steht. Der Raum 34 weist zwei Abschnitte auf, auf diese Weise ist zwischen den Abschnitten eine Schulter 341 gebildet. Ein Gewinde 342 ist an der Wand des äußeren der Abschnitte des Raumes 34 ausgebildet. An dem Handgriff 30 ist in der Nähe des Raumes 34 eine Öse 35 ausgebildet. Die Öse 35 definiert einen Durchlass 351.
  • Das Einlassventil 50 ist im Wesentlichen in den Raum 34 eingesetzt. Das Einlassventil 50 weist ein Gehäuse 51, einen Kern 52, eine Feder 53 und einen Hebel 54 auf. Das Gehäuse 51 weist ein Gewinde 512 und einen Bund 514 auf, die an dem Gehäuse 51 ausgebildet sind. Das Gewinde 512 ist mit dem Gewinde 342 in Eingriff, um das Einlassventil 50 an dem Handgriff 30 zu befestigen. Der Bund 514 liegt an der Schulter 341 an. Das Gehäuse 51 definiert einen Längskanal 511 und einen Querkanal 513, der mit dem Längskanal 511 in Verbindung steht.
  • Der Kern 52 weist ein erstes rundes Ende 521, ein zweites rundes Ende 522, eine in der Nähe des ersten Endes 521 festgelegte Rille 523 und einen Bund 525 auf, der in Nähe des zweiten Endes 522 daran ausgebildet ist. In die Rille 523 ist eine Dichtung 524 eingesetzt. Der Kern 52 ist durch den Längskanal 511 hindurch eingesetzt. Das erste Ende 521 liegt aus einem ersten Ende des Gehäuses 51 frei. Das zweite Ende 522 und der Bund 525 liegen aus dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Gehäuses 51 frei.
  • Die Feder 53 ist in den innen liegenden Abschnitt des Raumes 34 eingesetzt. Die Feder 53 ist zwischen dem geschlossenen Ende des Raumes 34 und dem Bund 525 zusammengedrückt, um den Bund 525 in Richtung zu dem zweiten Ende des Gehäuses 51 hin zu drücken.
  • Der Hebel 54 weist zwei Ösen 542 auf, von denen jede einen Durchlass 541 definiert. Um den Hebel 54 an der Öse 34 zu befestigen, ist in den Durchlass 341 und 541 ein Stift 55 eingesetzt. Der Hebel 54 ist an das erste Ende 521 der Stange 52 angelegt. Der Hebel 54 kann betätigt werden, um die Stange 52 zu drücken.
  • Das Auslassventil 60 ist im Wesentlichen in den Raum 37 eingesetzt. Das Auslassventil 60 weist ein Gehäuse 61, einen Kern 62, eine Feder 64 und einen Drückknopf 63 auf. An dem Gehäuse 61 ist ein Gewinde 611 ausgebildet, das mit einem Gewinde (nicht nummeriert) in Eingriff ist, das an der Wand des Raumes 37 ausgebildet ist, um das Gehäuse 61 an dem Handgriff 30 zu befestigen. Das Gehäuse 61 definiert eine Ausnehmung 613, die in dessen erstem Ende definiert ist, und einen Längskanal 612, der in dessen gegenüberliegendem zweiten Ende definiert ist.
  • Der Kern 62 weist ein erstes Ende und dem ersten Ende gegenüberliegend ein vergrößertes zweites Ende auf. An dem Kern 62 ist in der Nähe des ersten Endes ein Gewinde 621 ausgebildet. Eine Dichtung 622 ist auf den Kern 62 an das vergrößerte zweite Ende aufgesteckt. Der Kern 62 ist durch das Gehäuse 61 hindurch eingesetzt. Das Gewinde 621 liegt aus dem ersten Ende des Gehäuses 61 frei. Die Dichtung 622 liegt aus dem zweiten Ende des Gehäuses 61 frei.
  • Die Feder 64 ist auf den Kern 62 auf- und in die Ausnehmung 613 eingesetzt.
  • Der Drückknopf 63 definiert einen Raum 631 und ein Gewindeloch 632. Das Gewindeloch 632 nimmt das Gewinde 621 auf, um den Drückknopf 63 an dem Kern 62 zu befestigen. Die Feder 64 ist zwischen dem Drückknopf 63 und dem Gehäuse 61 zusammengedrückt, um den Drückknopf 63 von dem ersten Ende des Gehäuses 61 wegzudrücken. Auf diese Weise wird die Dichtung 622 in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses 61 gezogen.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 ist der Hebel 54 betätigt. Der Kern 52 ist gegen die Feder 53 gedrückt. Der Bund 525 ist von dem zweiten Ende des Gehäuses 51 versetzt. Auf diese Weise kann Druckluft durch den Kanal 33, den innen liegenden Abschnitt des Raumes 34, den Längskanal 511 den Querkanal 513 und den Kanal 32 hindurchgehen.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 kann die Druckluft von dem Kanal 32 in den Raum 24 hineingehen. Während des Hineingehens in den Raum 24, treibt die Druckluft den Kolben 25 und damit die Stange 40 an, um den Kolben des Folgezylinders zu drücken.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 wird der Drückknopf 63 gedrückt. Der Kern 62 wird entgegen der Feder 64 gedrückt. Die Dichtung 622 ist von dem zweiten Ende des Gehäuses 61 verschoben. Auf diese Weise kann die Druckluft durch den Kanal 32, den Raum 34 und den Kanal 612 hindurchgehen. Auf diese Weise wird die Druckluft aus dem Zylinder 20 durch den Handgriff 30 hindurch freigesetzt. Daraufhin kann der Handgriff 42 betätigt werden, um die Stange 40 herauszuziehen.
  • Die Einstellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft. Erstens, das Auslassventil 60 ermöglicht ein einfaches Freigeben der Druckluft aus dem Zylinder 20 durch den Handgriff 30 hindurch. Zweitens, der Handgriff 30 erleichtert die Handhabung der Einstellvorrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung wurde durch die detaillierte Illustration der bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Jene, die Fachleute sind, können Variationen der bevorzugten Ausführungsform ableiten, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der von den beigefügten Ansprüchen bestimmt ist, abzuweichen. Demzufolge sollte die bevorzugte Ausführungsform den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert, nicht beschränken.

Claims (14)

  1. Einstellvorrichtung für einen Kolben eines Folgezylinders einer Bremse, wobei die Einstellvorrichtung aufweist: eine stationäre Platte (23), die an dem Folgezylinder befestigt werden kann; einen Zylinder (20), der an der stationären Platte (23) befestigt ist; einen Kolben (25), der in dem Zylinder (20) bewegbar ist; eine Stange (40), die sich durch den Zylinder (20) erstreckt und mit dem Kolben (25) verbunden ist; einen Handgriff (30), der mit dem Zylinder (20) verbunden ist, so dass Druckluft durch den Handgriff (30) in den Zylinder (20) eintreten kann und während des Hineintretens in den Zylinder (20) den Kolben (25) und folglich die Stange (40) antreiben kann; ein Einlassventil (50), das an dem Handgriff (30) angebracht ist, um den Einlass von Druckluft in den Zylinder (20) durch den Handgriff (30) hindurch zu steuern; und ein Auslassventil (60) das an dem Handgriff (30) angebracht ist, um das Freisetzen der Druckluft aus dem Zylinder (20) durch den Handgriff (30) hindurch zu steuern; dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (30) in einem Winkel relativ zur Mittelachse der Stange (40) an den Zylinder (20) anmontiert ist; die Stange (40) sich durch die Endwand des Zylinders (20) hindurch erstreckt, die der Endwand in der Nähe der stationären Platte (23) gegenüberliegt; und ein Stangenziehhandgriff (42) an dem Abschnitt der Stange (40) befestigt ist, der aus dem Zylinder an der der stationären Platte (23) gegenüberliegenden Seite herausragt, zum Erleichtern des Herausziehens der Stange (40), nachdem die Druckluft aus dem Zylinder (20) freigesetzt wurde.
  2. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Zylinder (20) einen Raum (24) zum Aufnehmen des Kolbens (25) definiert, wobei der Handgriff (30) aufweist einen ersten Kanal (32), der mit dem Raum (24) des Zylinders (20) in Verbindung steht, einen ersten Raum (34) zum Aufnehmen des Einlassventils (50), welcher mit dem ersten Kanal (32) in Verbindung steht, einen zweiten Kanal (33), der einerseits mit dem ersten Raum (34) in Verbindung steht und für die Verbindung mit einem Luftverdichter andererseits, einen dritten Kanal (36) der mit dem ersten Kanal (32) in Verbindung steht, und einen zweiten Raum (37) zum Aufnehmen des Auslassventils (60), welcher mit dem Kanal (36) in Verbindung steht.
  3. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Einlassventil (50) aufweist: ein Gehäuse (51), das in den ersten Raum (34) eingepasst ist, wobei das Gehäuse (51) aufweist ein erstes Ende, ein zweites Ende, einen daran ausgebildeten Bund (525), um den ersten Raum (34) in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt zu unterteilen, einen Längskanal (511), der mit dem zweiten Abschnitt des ersten Raumes (34) in Verbindung steht, und einen Querkanal (513), der einerseits mit dem Längskanal (511) in Verbindung steht und andererseits mit dem ersten Abschnitt des ersten Raumes (34) in Verbindung steht; einen Kern (52) der sich bewegbar durch das Gehäuse (51) erstreckt, wobei der Kern (52) einen daran ausgebildeten Bund (525) aufweist, um den Längskanal (511) von dem ersten Ende abzusperren; und eine Feder (53), die zwischen einem geschlossenen Ende des Raumes (34) und dem Bund (525) des Kerns (52) zusammengedrückt ist, um den Bund (525) des Kerns (52) in Richtung zu dem zweiten Ende des Gehäuses (51) zu drücken.
  4. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Kern (52) ein außen liegendes Ende (521) aufweist, das aus dem ersten Ende des Gehäuses (51) freiliegt, so dass der Kern (52) mittels des außen liegenden Endes (521) geschoben werden kann.
  5. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Kern (52) ein innen liegendes Ende (522) aufweist, das aus dem zweiten Ende des Gehäuses (51) freiliegt und in die Feder (53) eingesteckt ist.
  6. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Einlassventil (50) einen Hebel (54) aufweist, der mit dem Handgriff (30) verbunden und an das außen liegende Ende (521) des Kerns (52) angelegt ist, so dass der Hebel (54) betätigt werden kann, um den Kern (52) mittels des außen liegenden Endes (521) zu schieben, wobei der Handgriff (30) eine daran ausgebildete Öse (35) aufweist, und wobei der Hebel (54) zwei Ösen (542) aufweist, die mit der Öse (35) des Handgriffs (30) verbunden sind.
  7. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Einlassventil (50) eine Dichtung (524) aufweist, die um den Kern (52) herum gelegt ist, um den Längskanal (511) in der Nähe des ersten Endes abzudichten, wobei der Kern (52) zum Aufnehmen der Dichtung (524) eine Rille (523) definiert.
  8. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Handgriff (30) ein Gewinde (341) aufweist, das an der Wand des ersten Abschnitts des ersten Raumes (34) ausgebildet ist, wobei das Gehäuse (51) ein Gewinde (512) aufweist, das mit dem Gewinde (341) des Handgriffs (30) in Eingriff ist, um das Einlassventil (50) an dem Handgriff (30) zu befestigen.
  9. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Auslassventil (60) aufweist: ein Gehäuse (61), das in den zweiten Raum (37) des Handgriffs (30) eingepasst ist, wobei das Gehäuse (61) ein erstes Ende, ein zweites Ende und einen Längskanal (612) aufweist, der darin definiert ist; einen Kern (62), der sich bewegbar durch das Gehäuse (61) erstreckt, wobei der Kern (62) ein vergrößertes innen liegendes Ende zum Absperren des Längskanals (612) von dem zweiten Ende aufweist; und eine Feder (64) zum Bewegen des vergrößerten innen liegenden Endes des Kerns (62) in Richtung des zweiten Endes des Gehäuses (61) hin, wobei der Kern (62) ein außen liegendes Ende aufweist, das aus dem ersten Ende des Gehäuses (61) freiliegt, um betätigt zu werden.
  10. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei das Auslassventil (60) einen Drückknopf (63) aufweist, der mit dem außen liegenden Ende des Kerns (62) verbunden ist, wobei die Feder (64) zwischen dem Drückknopf (63) und dem ersten Ende des Gehäuses (61) zusammengedrückt ist, wobei der Kern (62) in der Nähe des ersten Endes ein daran ausgebildetes Gewinde (621) aufweist, wobei der Drückknopf (63) ein Gewindeloch (632) definiert, um das Gewinde (621) des Kerns (62) aufzunehmen, so dass der Drückknopf (63) an dem Kern (62) befestigt ist.
  11. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei das Gehäuse (61) eine Ausnehmung (613) aufweist, die zum Aufnehmen der Feder (64) in dessen erstem Ende definiert ist.
  12. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei das Auslassventil (60) eine Dichtung (622) aufweist, die an dem vergrößerten innen liegenden Ende um den Kern (62) herum gelegt ist.
  13. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Handgriff (30) ein daran ausgebildetes Anschlussstück (31) zum Verbinden mit einer Leitung aufweist, die zu einem Luftverdichter führt.
  14. Einstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, aufweisend einen an der Stange (40) befestigten Andrücker (41) für den Kontakt mit dem Kolben des Folgezylinders.
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