DE112008003362B4 - Blutdruckmanschette und Blutdruckmesser - Google Patents

Blutdruckmanschette und Blutdruckmesser Download PDF

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Abstract

Blutdruckmanschette, die Folgendes aufweist:einen Fluidbeutel (21), der um einen Arm (200) eines Patienten angeordnet wird und dazu dient, den Arm (200) zu komprimieren;ein gekrümmtes elastisches Element (11), dergestalt angeordnet, dass es eine auf den Arm (200) bezogen äußere Seite des Fluidbeutels (21) überlappt und im Wesentlichen in Form einer Röhre ausgebildet ist, die in einer vorbestimmten axialen Richtung verläuft und in einer radialen Richtung dazu elastisch verformbar ist;ein Polstermaterial (81), das an einer Position angeordnet ist, die von einem Ende (12) des gekrümmten elastischen Elements (11) in axialer Richtung hervorsteht und sich leichter kompressionsverformen lässt als das gekrümmte elastische Element (11); undeinen Umpackungskörper (31) zum Aufnehmen des Fluidbeutels (21), des gekrümmten elastischen Elements (11) und des Polstermaterials (81), wobeidas Polstermaterial (81) in Axialrichtung von dem Ende (12) zu einem anderen Ende (13) des gekrümmten elastischen Elements verläuft, so dass es das gekrümmte elastische Element (11) und den Umpackungskörper (31) voneinander abschirmt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Manschetten für Blutdruckmesser und Blutdruckmesser und spezieller eine Blutdruckmanschette, die beim Messen eines Blutdrucks um einen Oberarm eines Patienten angeordnet wird, und einen Blutdruckmesser, bei dem die Blutdruckmanschette zum Einsatz kommt.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bezüglich einer herkömmlichen Blutdruckmanschette offenbart die ungeprüfte japanische Patentschrift JP 2002 - 209 858 A ein Armband eines Blutdruckmessers, das darauf abzielt, eine elastische Platte aufzuweisen, die sich leicht an einen Arm anlegen lässt und exzellente Anpasseigenschaften zeigt, ohne dass nach dem Anlegen Schmerzen verursacht werden (Patentliteratur 1). Das Armband des in Patentliteratur 1 offenbarten Blutdruckmessers weist die elastische Platte auf, die auf der Außenseite einer Luftblase angeordnet ist und Elastizität aufweist, um eine ringförmige Gestalt des Armbandes beizubehalten.
  • Die ungeprüfte japanische Patentschrift JP 2004- 195 056 A offenbart eine Blutdruckmanschette, die darauf abzielt, leicht an eine Messstelle wie einen Oberarm angelegt bzw. davon abgenommen zu werden, während sie in röhrenförmiger Gestalt gehalten wird (Patentliteratur 2). Bei der in Patentliteratur 2 offenbarten Blutdruckmanschette ist zwischen einem äußeren Tuch und einer ischämischen Luftblase eine gekrümmte Platte angeordnet, die C-förmig gekrümmt ist und elastisch in einer radialen Richtung verformt werden kann, beispielsweise eine Kunstharzplatte. Weiterhin ist ein Schwammmaterial auf der inneren Seite der gekrümmten Platte angeordnet.
    • Patentliteratur 1: Ungeprüfte japanische Patentschrift JP 2002- 209 858 A
    • Patentliteratur 2: Ungeprüfte japanische Patentschrift JP 2004 - 195 056 A
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Wie in Patentliteratur 1 und 2 offenbart wird, ist bei Blutdruckmanschetten manchmal ein Wickler (eine elastische Platte oder eine gekrümmte Platte) angeordnet, der dazu dient, eine Luftblase gegen einen Arm zu drücken. Bei dem Wickler handelt es sich um einen elastischen Körper mit Flexibilität, der jedoch auch eine gewisse Härte aufweisen muss, um die Blutdruckmanschette an den Arm anpassen zu können. Bei der solchermaßen konfigurierten Blutdruckmanschette berührt ein Ende des Wicklers in axialer Richtung des Arms den Arm, und der Patient kann Schmerzen fühlen, wenn er die röhrenförmige Blutdruckmanschette anlegt, indem er sie von den Fingerspitzen über den Arm streift und von dort aufwärts bis zur Messstelle schiebt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt zur Lösung des vorstehenden Problems die Aufgabe zugrunde, eine Blutdruckmanschette und einen Blutdruckmesser zu schaffen, bei welchen ein zufriedenstellendes Anlegegefühl erzielt werden kann, wenn die Manschette angelegt wird, indem sie von den Fingerspitzen über den Arm gestreift und hochgeschoben wird.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Eine Blutdruckmanschette gemäß einem Aspekt der Erfindung weist Folgendes auf: einen Fluidbeutel, ein gekrümmtes elastisches Element, ein Polstermaterial, das sich einfacher kompressionsverformt als das gekrümmte elastische Element, und einen Umpackungskörper, der den Fluidbeutel, das gekrümmte elastische Element und das Polstermaterial aufnimmt. Der Fluidbeutel wird um einen Arm eines Patienten angeordnet und komprimiert den Arm. Das gekrümmte elastische Element ist so angeordnet, dass es die auf den Arm bezogen äußere Seite des Fluidbeutels überlappt. Das gekrümmte elastische Element ist im Wesentlichen in Form einer Röhre ausgebildet, die in einer vorbestimmten axialen Richtung verläuft, und ist in einer radialen Richtung dazu elastisch verformbar. Das Polstermaterial ist an einer Position angeordnet, die von einem Ende des gekrümmten elastischen Elements in axialer Richtung hervorsteht.
  • Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette berührt das Polstermaterial über den Umpackungskörper den Arm des Patienten, wenn dieser die Blutdruckmanschette von den Fingerspitzen über den Arm streift und von dort weiter zur Messstelle schiebt (dieser Vorgang wird im Folgenden der Einfachheit halber als „beim Anlegen der Blutdruckmanschette“ bezeichnet). Der Patient fühlt keine Schmerzen durch Kontakt mit dem Ende des gekrümmten elastischen Elements, und beim Anlegen der Blutdruckmanschette lässt sich ein zufriedenstellendes Anlegegefühl erzielen.
  • Besonders bevorzugt ist das Polstermaterial an dem gekrümmten elastischen Element befestigt. Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette lassen sich Lageverschiebungen des Polstermaterials gegenüber dem gekrümmten elastischen Element beim Anlegen der Blutdruckmanschette vermeiden. Somit wird zuverlässiger verhindert, dass das Ende des gekrümmten elastischen Elements den Arm des Patienten berührt.
  • Besonders bevorzugt wird das Polstermaterial dergestalt angeordnet, dass das Ende des Polstermaterials und das Ende des Fluidbeutels in axialer Richtung aneinander ausgerichtet sind. Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette lässt sich vermeiden, dass der Umpackungskörper aufgrund der Anordnung des Polstermaterials zu groß wird.
  • Besonders bevorzugt ist das Polstermaterial aus einem Schaumschwammmaterial oder einem Elastomer hergestellt. Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette berührt das flexible Polstermaterial den Arm des Patienten beim Anlegen der Blutdruckmanschette, so dass sich ein zufriedenstellendes Anlegegefühl erzielen lässt.
  • Besonders bevorzugt ist das Polstermaterial dergestalt angeordnet, dass es das Ende des gekrümmten elastischen Elements abdeckt. Das Polstermaterial ist besonders bevorzugt zwischen dem gekrümmten elastischen Element und dem Fluidbeutel angeordnet. Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette wird zuverlässiger verhindert, dass das Ende des gekrümmten elastischen Elements beim Anlegen der Blutdruckmanschette den Arm des Patienten berührt.
  • Besonders bevorzugt ist das Polstermaterial auf einer in axialer Richtung verlaufenden Verlängerung des gekrümmten elastischen Elements einstückig mit dem gekrümmten elastischen Element ausgebildet. Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette können das Polstermaterial und das gekrümmte elastische Element bei der Montage der Blutdruckmanschette gemeinsam behandelt werden. Ferner kann die Aufgabe des Einbringens des Polstermaterials in den Umpackungskörper reibungslos erfolgen.
  • Besonders bevorzugt weist das Polstermaterial einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, die als voneinander getrennte Elemente angeordnet sind. Das Ende des gekrümmten elastischen Elements ist zwischen den ersten und den zweiten Abschnitt eingeschoben. Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette kann das Ende des gekrümmten elastischen Elements in einer einfachen Kombination zuverlässig mit dem Polstermaterial abgedeckt werden.
  • Besonders bevorzugt verläuft das Polstermaterial in Axialrichtung von einem Ende des gekrümmten elastischen Elements zum anderen Ende, so dass es das gekrümmte elastische Element und den Umpackungskörper voneinander abschirmt. Da bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette das Polstermaterial zwischen das gekrümmte elastische Element und den Umpackungskörper gelegt ist, kann Haftreibungswiderstand zwischen dem gekrümmten elastischen Element und dem Umpackungskörper beim Erhöhen (Druckaufbau) und Erniedrigen (Druckabbau) des Drucks in dem Fluidbeutel unterdrückt werden. Das gekrümmte elastische Element und der Umpackungskörper lassen sich beim Ausdehnen und Kontrahieren des Fluidbeutels gleichmäßig gegeneinander verschieben, und die Genauigkeit der Blutdruckmessung kann verbessert werden.
  • Eine Blutdruckmanschette gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist Folgendes auf: einen Fluidbeutel, ein gekrümmtes elastisches Element und einen Umpackungskörper, der den Fluidbeutel und das gekrümmte elastische Element aufnimmt. Der Fluidbeutel wird um einen Arm eines Patienten angeordnet und komprimiert den Arm. Das gekrümmte elastische Element ist so angeordnet, dass es die auf den Arm bezogen äußere Seite des Fluidbeutels überlappt. Das gekrümmte elastische Element ist im Wesentlichen in Form einer Röhre ausgebildet, die in einer vorbestimmten axialen Richtung verläuft und in einer radialen Richtung dazu elastisch verformbar ist. Ein Ende des gekrümmten elastischen Elements in Axialrichtung ist mit einer gekrümmten Fläche versehen, die bei einer dem Arm zugewandten Position gekrümmt ist.
  • Bei der wie vorstehend beschriebenen Blutdruckmanschette berührt die gekrümmte Fläche über den Umpackungskörper den Arm des Patienten, wenn dieser die Blutdruckmanschette von den Fingerspitzen über den Arm streift und von dort weiter zu einer Messstelle schiebt. Der Patient fühlt somit keine Schmerzen durch den Kontakt mit dem Ende des gekrümmten elastischen Elements, und es lässt sich beim Anlegen der Blutdruckmanschette ein zufriedenstellendes Anlegegefühl erzielen.
  • Spezieller weist das Ende des gekrümmten elastischen Elements einen runden Querschnitt auf. Das Ende des gekrümmten elastischen Elements verläuft besonders bevorzugt in Axialrichtung des Arms und verbiegt sich dabei in eine Richtung weg von einer mit dem Arm in Kontakt befindlichen Fläche. Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette lässt sich beim Anlegen der Blutdruckmanschette ein zufriedenstellendes Anlegegefühl in einer einfachen Konfiguration erzielen, indem lediglich die Form des gekrümmten elastischen Elements verändert wird.
  • Ein Blutdruckmesser gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine der vorstehend beschriebenen Blutdruckmanschetten.
  • EFFEKT DER ERFINDUNG
  • Wie vorstehend beschrieben schafft die vorliegende Erfindung eine Blutdruckmanschette und einen Blutdruckmesser, die dazu in der Lage sind, ein zufriedenstellendes Anlegegefühl zu erzielen, wenn die Manschette angelegt wird, indem sie von den Fingerspitzen über den Arm gestreift und von dort aufwärts bis zur Messstelle geschoben wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines Blutdruckmessers zeigt.
    • 2 ist ein funktionales Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Blutdruckmessers aus 1 zeigt.
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf eines Blutdruckmessvorgangs mit dem Blutdruckmesser aus 1 zeigt.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie die Blutdruckmanschette um einen Oberarm gewickelt ist.
    • 5 zeigt, wie ein Patient die Blutdruckmanschette aus 4 an einen Oberarm anlegt.
    • 6 ist eine Schnittansicht, die die Blutdruckmanschette in einem in 5 von einer lang-kurz-kurz gestrichelten Linie VI eingekreisten Bereich zeigt.
    • 7 ist eine Schnittansicht, die eine erste Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt.
    • 8 ist eine Schnittansicht, die eine zweite Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt.
    • 9 ist eine Schnittansicht, die eine dritte Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt.
    • 10 ist eine Schnittansicht, die eine vierte Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt.
    • 11 ist eine Schnittansicht, die eine fünfte Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt.
    • 12 ist eine Schnittansicht, die eine sechste Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt.
    • 13 ist eine Schnittansicht, die eine Blutdruckmanschette gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 14 ist eine Schnittansicht, die eine erste Variante der Blutdruckmanschette aus 13 zeigt.
    • 15 ist eine Schnittansicht, die eine zweite Variante der Blutdruckmanschette aus 13 zeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 11
    Wickler
    12, 13
    Ende
    12a
    gekrümmte Fläche
    21
    Luftblase
    31
    beutelförmiger Umhüllungskörper
    51, 56, 61, 66, 71, 76, 81
    Polstermaterial
    67
    inneres Polstermaterial
    68
    äußeres Polstermaterial
    100
    Blutdruckmesser
    150A, 150B
    Blutdruckmanschette
    200
    Arm
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen, auf die nachstehend Bezug genommen wird, kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche bzw. entsprechende Elemente. Bei den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ausgehend von einem Oberarm eines Patienten als Messstelle beispielhaft eine Blutdruckmanschette eines oszillometrischen Oberarmblutdruckmessers beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild eines Blutdruckmessers zeigt. Zuerst wird der Blutdruckmesser mit einer Blutdruckmanschette gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In 1 weist ein Blutdruckmesser 100 einen Gerätehauptkörper 110 und eine Blutdruckmanschette 150A auf. Der Gerätehauptkörper 110 weist eine Anzeigeeinheit 114 und eine Bedieneinheit 115 auf. Die Anzeigeeinheit 114 zeigt ein Messergebnis eines Blutdruckwertes, ein Messergebnis der Anzahl der Pulsschläge und dergleichen sichtbar in Form von numerischen Werten, Schaubildern oder dergleichen an. Als Anzeigeeinheit 114 wird ein Flüssigkristallschirm oder dergleichen benutzt. Die Bedieneinheit 115 ist mit einer Einschalttaste, einer Taste zum Starten der Messung und dergleichen versehen.
  • Die Blutdruckmanschette 150A weist äußerlich die Form eines Bandes auf und wird um einen Oberarm eines Patienten gewickelt. Die Blutdruckmanschette 150A weist eine Luftblase 21 zum Komprimieren des Oberarms und einen beutelförmigen Umhüllungskörper 31 auf, der dazu dient, die Luftblase 21 um den Oberarm zu wickeln und dort zu fixieren. Die Luftblase 21 ist in einem in dem beutelförmigen Umhüllungskörper 31 vorgesehenen Raum untergebracht. Der Aufbau der Blutdruckmanschette 150A wird später eingehend beschrieben.
  • Die Luftblase 21 und der Gerätehauptkörper 110 werden von einem Luftkanal 140, der als Verbindungskanal dient, miteinander verbunden. Der Luftkanal 140 besteht aus einem Schlauch, dessen eines Ende mit einer in dem Gerätehauptkörper 110 angeordneten Blutdruckmessungs-Luftsystemkomponente 131 (siehe 2, wird später beschrieben) verbunden ist, und dessen anderes Ende mit der Luftblase 21 verbunden ist.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der wichtigsten Funktionsblöcke des Blutdruckmessers 100 beschrieben. 2 ist ein funktionales Blockdiagramm, das die Konfiguration des Blutdruckmessers aus 1 zeigt.
  • In 2 ist die Blutdruckmessungs-Luftsystemkomponente 131 zum Zu- und Abführen von Luft durch den Luftkanal 140 an die bzw. von der in die Blutdruckmanschette 150A eingeschlossenen Luftblase 21 in dem Gerätehauptkörper 110 des Blutdruckmessers 100 angeordnet. Die Blutdruckmessungs-Luftsystemkomponente 131 weist einen Drucksensor 132 auf, der als Druckerfassungsmittel zum Erfassen eines Drucks in der Luftblase 21 dient, und eine Pumpe 134 und ein Ventil 135, die als Ausdehnungs-/Kontraktionsmittel 133 zum Ausdehnen und Kontrahieren der Luftblase 21 dienen. In dem Gerätehauptkörper 110 sind mit Beziehung zu der Blutdruckmessungs-Luftsystemkomponente 131 ein Schwingkreis 125, ein Pumpenantriebskreis 126 und ein Ventilantriebskreis 127 angeordnet.
  • Der Gerätehauptkörper 110 weist Folgendes auf: eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 122 zum konzentrierten Steuern und Überwachen der einzelnen Einheiten, einen Speicher 123 zum Speichern eines Programms, welches die CPU 122 dazu veranlassen kann, einen vorbestimmten Arbeitsgang auszuführen, und verschiedener Arten von Informationen wie etwa eines gemessenen Blutdruckwerts, eine Anzeigeeinheit 144 zum Anzeigen verschiedener Arten von Informationen einschließlich eines Blutdruckmessergebnisses, eine Bedieneinheit 115, die zur Eingabe verschiedener Arten von Messanweisungen bedient wird, und eine Stromversorgungseinheit 124, die dazu dient, die CPU 122 und die entsprechenden Funktionsblöcke mit Strom zu versorgen. Die CPU 122 hat die Funktion eines Blutdruckwert-Berechnungsmittels zum Berechnen eines Blutdruckwerts.
  • Der Drucksensor 132 erkennt einen Druck in der Luftblase 21 (im Weiteren „Manschettendruck“), und gibt an den Schwingkreis 125 ein Signal aus, das dem erkannten Druck entspricht. Die Pumpe 134 führt der Luftblase 21 Luft zu. Das Ventil 135 hält den Druck in der Luftblase 21 aufrecht; außerdem und öffnet und schließt es sich, wenn die Luft aus der Luftblase 21 und dergleichen abgeführt wird. Der Schwingkreis 125 gibt an die CPU 122a ein Signal mit einer Oszillationsfrequenz aus, die dem Ausgabewert des Drucksensors 132 entspricht. Der Pumpenantriebskreis 126 führt auf der Grundlage eines Steuersignals von der CPU 122 Steuerungsoperationen aus, um die Pumpe 134 anzutreiben. Der Ventilantriebskreis 127 führt auf der Grundlage eines Steuersignals von der CPU 122 Steuerungsoperationen aus, um das Ventil 135 zu öffnen oder zu schließen.
  • Nachstehend wird ein Ablauf des Blutdruckmessvorgangs in dem Blutdruckmesser 100 beschrieben. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf des Blutdruckmessvorgangs mit dem Blutdruckmesser aus 1 zeigt. Das dem Ablaufdiagramm entsprechende Programm wird im Voraus in den in 2 gezeigten Speicher 123 eingespeichert, und der Blutdruckmessvorgang wird durchgeführt, wenn die CPU 122 das Programm aus dem Speicher 123 ausliest und ausführt.
  • Es wird auf 2 und 3 Bezug genommen. Wenn der Patient eine Bedientaste der Bedieneinheit 115 des Blutdruckmessers 100 bedient, um den Strom einzuschalten, wird der Blutdruckmesser 100 initialisiert (Schritt S1). Wenn sie in den messbaren Zustand gebracht wird, beginnt die CPU 122 damit, die Pumpe 134 anzutreiben, und steigert allmählich den Manschettendruck der Luftblase 21 (Schritt S2). Beim allmählichen Steigern des Manschettendrucks stoppt die CPU 122 die Pumpe 134, wenn der Manschettendruck ein vorbestimmtes Niveau erreicht, das für die Blutdruckmessung notwendig ist, öffnet das geschlossene Ventil 135 allmählich, um allmählich Luft aus der Luftblase 21 abzulassen, um den Manschettendruck allmählich zu senken (Schritt S3), wobei bei dem Vorgang des langsamen Druckabbaus des Manschettendrucks der Manschettendruck erkannt wird.
  • Die CPU 122 berechnet daraufhin nach einem bekannten Verfahren die Blutdruckwerte (systolischer Blutdruckwert und diastolischer Blutdruckwert) (Schritt S4). Im Speziellen extrahiert die CPU 122 bei dem Vorgang des allmählichen Senkens des Manschettendrucks Pulswelleninformationen auf Basis der von dem Schwingkreis 125 erhaltenen Oszillationsfrequenz. Der Blutdruckwert wird aus den extrahieren Pulswelleninformationen berechnet. Nachdem der Blutdruck in Schritt S4 berechnet worden ist, wird der berechnete Blutdruckwert auf der Anzeigeeinheit 114 angezeigt (Schritt S5). Das vorstehend beschriebene Messverfahren basiert auf dem sogenannten Druckabbau-Messverfahren, bei dem beim Senken des Drucks der Luftblase eine Pulswelle erkannt und ein Blutdruckwert berechnet wird, aber offensichtlich kann auch das sogenannte Druckaufbau-Messverfahren gewählt werden, bei dem während des Erhöhens des Drucks der Luftblase eine Pulswelle erkannt und ein Blutdruckwert berechnet wird.
  • Als Nächstes wird der Aufbau der Blutdruckmanschette 150A eingehend beschrieben. 4 ist eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie die Blutdruckmanschette um den Oberarm gewickelt ist.
  • Es wird auf 1 und 4 Bezug genommen. Die Luftblase 21 hat im gestreckten Zustand eine im Wesentlichen rechteckige äußere Form, und bevorzugt handelt es sich bei ihr um ein beutelförmiges Element, das aus einer Folie aus Harz hergestellt ist. Die Luftblase 21 weist Folgendes auf: ein Folienelement 22, das einen inneren Wandabschnitt ausbildet, der in an einen Oberarm 210 angelegtem Zustand auf der Seite eines lebenden Körpers, namentlich des Oberarms 210, platziert wird, und ein Folienelement 23, das einen äußeren Wandabschnitt ausbildet, der an der Außenseite des inneren Wandabschnitts angeordnet ist. In der Luftblase 21 wird durch Überlappen des Folienelements 22 und des Folienelements 23 und thermisches Verschweißen deren peripherer Kanten ein Ausdehnungs-/Kontraktionsraum 24 ausgebildet. Der zuvor beschriebene Luftkanal 140 ist mit dem Ausdehnungs-/Kontraktionsraum 24 verbunden.
  • Bei dem Material für die Harzfolie, die die Luftblase 21 bildet, kann es sich um ein Material von beliebiger Art handeln, solange es sich durch Dehnbarkeit auszeichnet und nach dem Verschweißen keine Luft aus dem Ausdehnungs-/Kontraktionsraums 24 leckt. Vor diesem Hintergrund sind geeignete Materialien für die Harzfolie unter anderem Ethylen-Polyvinylacetat-Copolymere (EVA), flexibles Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PU), Polyamid (PA) und Rohgummi.
  • Der beutelförmige Umhüllungskörper 31 weist ein inneres Abdeckungselement 32 auf, welches eine innere außenliegende Verpackung konfiguriert, die in an den Oberarm 210 angelegtem Zustand auf der Seite des Oberarms 210 angeordnet ist, sowie ein äußeres Abdeckungselement 33, welches eine äußere außenliegende Verpackung konfiguriert, die auf der dem Oberarm 210 entgegengesetzten Seite angeordnet ist, und dazwischen befindet sich die Luftblase 21. Das innere Abdeckungselement 32 und das äußere Abdeckungselement 33 überlappen einander, und ihre peripheren Kanten werden mit einem Schrägband 34 verbunden.
  • Der beutelförmige Umhüllungskörper 31 wird von einem Gewebe ausgebildet, das vorzugsweise aus Kunstfasern wie Polyamid (PA) oder Polyester hergestellt ist. Das innere Abdeckungselement 32 des beutelförmigen Umhüllungskörpers 31 wird bevorzugt durch ein Element konfiguriert, das sich durch Dehnbarkeit auszeichnet, und das äußere Abdeckungselement 33 des beutelförmigen Umhüllungskörpers 31 wird bevorzugt von einem Element konfiguriert, das eine schlechtere Dehnbarkeit aufweist als das innere Abdeckungselement 32.
  • Auf einer äußeren peripheren Fläche an einem Ende des beutelförmigen Umhüllungskörpers 31 in Längsrichtung ist ein Flächenhaftverschluss 36 angeordnet, welcher sich mit einer inneren peripheren Fläche an dem anderen Ende des beutelförmigen Umhüllungskörpers 31 in Längsrichtung in Eingriff befindet. Der Flächenhaftverschluss 36 dient als Verschlussmittel, wenn die Blutdruckmanschette 150A beim Anlegen der Blutdruckmanschette 150A an den Oberarm 210, d.h., die Messstelle, um den Oberarm 210 gewickelt und fixiert wird.
  • Die Blutdruckmanschette 150A weist einen Wickler 11 auf, der dazu dient, die Luftblase 21 nach innen zu drücken. Der Wickler 11 weist im gestreckten Zustand eine im Wesentlichen rechteckige äußere Gestalt auf. Der Wickler 11 ist in zylindrischer Gestalt ausgebildet, die in der Achsenrichtung einer Mittenachse 220 verläuft, die als virtuelle Achse dient, um sich an den Oberarm 210 anzupassen, und ist aus einem flexiblen Element hergestellt, das so konfiguriert ist, dass es durch ringförmiges Wickeln in Radialrichtung elastisch verformbar ist. Der Wickler 11 ist dergestalt in dem beutelförmigen Umhüllungskörper 31 angeordnet, dass er die auf den Oberarm 210 bezogen äußere Seite der Luftblase 21 überlappt. Der Wickler 11 ist aus einem Harzmaterial wie etwa Polypropylen (PP) hergestellt, damit er eine hinreichende elastische Kraft zeigt.
  • 5 zeigt, wie der Patient die Blutdruckmanschette aus 4 an den Oberarm anlegt. Es wird auf 5 Bezug genommen. Ein allgemeines Verfahren zum Anlegen der Blutdruckmanschette 150A umfasst das Platzieren der Blutdruckmanschette 150A im gestreckten Zustand am Oberarm 210 sowie das Anhaften des Flächenhaftverschlusses 36 an die innere periphere Fläche des beutelförmigen Umhüllungskörpers 31, während der beutelförmige Umhüllungskörper 31 bezüglich des Oberarms 210 festgezogen wird. Einige Patienten wählen jedoch ein Verfahren, bei dem sie die Blutdruckmanschette 150A im röhrenförmigen Zustand von den Fingerspitzen entlang der Achsenrichtung eines Arms 200 über den Arm 200 streifen und von dort weiter hoch zum Oberarm 210 schieben.
  • 6 ist eine Schnittansicht, die die Blutdruckmanschette in dem in 5 von einer lang-kurz-kurz gestrichelten Linie VI eingekreisten Bereich zeigt. In dieser Figur ist der Querschnitt am Ende der Blutdruckmanschette 150A in Achsenrichtung der Mittenachse 220 (im Weiteren „Pfeilrichtung 230“) gezeigt. Es wird auf 6 Bezug genommen. Der Wickler 11 weist ein Ende 12 auf. Das Ende 12 befindet sich am Ende des Wicklers 11 in Pfeilrichtung 230, wobei der Arm 22 durch die Blutdruckmanschette 150A geführt ist. Das Ende 12 befindet sich am Ende auf der den Fingerspitzen in Pfeilrichtung 230 gegenüberliegenden Seite des Oberarms 210. Das Ende 12 befindet sich entlang der längeren Seite des Wicklers 11, der im gestreckten Zustand eine im Wesentlichen rechteckige äußere Gestalt aufweist.
  • Die Blutdruckmanschette 150A weist ein Polstermaterial 51 auf. Das Polstermaterial 51 ist an einer Position angeordnet, die von dem Ende 12 in Pfeilrichtung 230 hervorsteht. Mit anderen Worten ist das Polstermaterial 51 an einer Position angeordnet, die von dem Wickler 11 relativ zum Ende 12 in Pfeilrichtung 230 nach außen hervorsteht. Das Polstermaterial 51 ist in dem beutelförmigen Umhüllungskörper 31 mit der Luftblase 21 und dem Wickler 11 untergebracht. Das Polstermaterial 51 ist an dem Wickler 11 befestigt. Das Polstermaterial 51 ist dergestalt angeordnet, dass es die Luftblase 21 überlappt. Das Polstermaterial 51 ist zwischen dem äußeren Abdeckungselement 33 des beutelförmigen Umhüllungskörpers 31 und der Luftblase 21 angeordnet. In der Figur ist das Polstermaterial 51 am Ende 12 auf der Seite des Oberarms 210 des Wicklers 11 angeordnet, aber das Polstermaterial 51 kann auch am Ende auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet sein.
  • Das Polstermaterial 51 weist die Eigenschaft auf, leichter kompressionsverformbar zu sein als der Wickler 11. Das heißt, wenn gleich starke Kräfte auf den Wickler 11 und das Polstermaterial 51 einwirken, die jeweils die gleiche äußere Form aufweisen, wird das Polstermaterial 51 stärker verformt als der Wickler 11. Das Polstermaterial 51 ist aus einem Schaumschwammmaterial oder einem Elastomer hergestellt. Das Polstermaterial 51 ist aus einem anderen Material als der Wickler 11 hergestellt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Wickler 11 aus Polypropylen hergestellt, und das Polstermaterial 51 ist aus einem Harzmaterial hergestellt, das weicher als Polypropylen ist.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann das weiche Polstermaterial 51 mit dem Arm 200 in Kontakt gebracht werden, wenn der Patient den Arm 200 durch die Blutdruckmanschette 150A in ihrem röhrenförmigen Zustand führt und die Blutdruckmanschette 150A an den Oberarm 210 anlegt. Auf diese Weise wird verhindert, dass das Ende 12 des Wicklers 11 den Arm 200 berührt, so dass der Patient beim Anlegen der Blutdruckmanschette 150A keine Schmerzen spürt. Bei der vorliegenden Ausführungsform kommt es zu keiner Lageverschiebung des Polstermaterials 51 bezüglich des Wicklers 11, da das Polstermaterial 51 an dem Wickler 11 befestigt ist. Somit wird zuverlässiger verhindert, dass das Ende 12 des Wicklers 11 den Arm 200 berührt.
  • Wird der Aufbau des Polstermaterials 51 detaillierter beschreiben, so ist das Polstermaterial 51 auf der in Pfeilrichtung 230 verlaufenden Verlängerung des Wicklers 11 einstückig mit dem Wickler 11 bereitgestellt. Der Wickler 11 weist eine äußere Fläche 11a auf, die dem äußeren Abdeckungselement 33 zugewandt ist, und eine innere Fläche 11b, die dem inneren Abdeckungselement 32 zugewandt ist. Das Polstermaterial 51 weist eine äußere Fläche 51a auf, die dem äußeren Abdeckungselement 33 zugewandt ist, und eine innere Fläche 51b, die dem inneren Abdeckungselement 32 zugewandt ist. Das Polstermaterial 51 ist dergestalt angeordnet, dass die äußere Fläche 11a und die innere Fläche 11b sowie die äußere Fläche 51a und die innere Fläche 51b innerhalb derselben Ebene liegen. Der mit dem Polstermaterial 51 einstückig ausgebildete Wickler 11 wird hergestellt, indem der Wickler 11 separat aus Herz geformt wird, in eine Matrize eingebracht wird, und ein Harzmaterial zum Ausbilden des Polstermaterials 51 in diese Matrize eingespritzt wird. Bei einer derartigen Konfiguration können der Wickler 11 und das Polstermaterial 51 bei der Montage der Blutdruckmanschette 150A gemeinsam behandelt werden. Da das Polstermaterial 51 auf der Verlängerung des Wicklers 11 angeordnet ist, die in Pfeilrichtung 230 verläuft, kann der einstückig mit dem Polstermaterial 51 ausgebildete Wickler 11 reibungslos in den beutelförmigen Umhüllungskörper 31 eingeführt werden.
  • Das Polstermaterial 51 ist dergestalt angeordnet, dass ein Ende 51c des Polstermaterials 51 und ein Ende 21c der Luftblase 21 in Pfeilrichtung 230 aneinander ausgerichtet sind. Gemäß einer solchen Konfiguration wird der beutelförmige Umhüllungskörper 31 durch das Anordnen des Polstermaterials 51 nicht zu groß, und eine Zunahme der Größe der Blutdruckmanschette 150A kann unterdrückt werden.
  • Die Blutdruckmanschette 150A gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist Folgendes auf: die Luftblase 21, die als Fluidbeutel zum Komprimieren des Arms 200 dient und um den Arm 200 des Patienten angeordnet wird; den Wickler 11, der als gekrümmtes elastisches Element dient, das in seiner Radialrichtung elastisch verformbar ist, dergestalt angeordnet ist, dass es die auf den Arm 200 bezogen äußere Seite der Luftblase 21 überlappt und im Wesentlichen in Form einer Röhre ausgebildet ist, die in Pfeilrichtung 230 entlang einer vorbestimmten Achsenrichtung verläuft; das Polstermaterial 51, das an einer Position angeordnet ist, die von dem Ende 12 des Wicklers 11 in Pfeilrichtung 230 hervorsteht, und einfacher kompressionsverformbar ist als der Wickler 11; und den beutelförmigen Umhüllungskörper 31, in welchem die Luftblase 21, der Wickler 11 und das Polstermaterial untergebracht sind.
  • Mit der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette 150A und dem Blutdruckmesser 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fühlt der Patient keine Schmerzen, wenn beim Durchführen des Arms 200 durch die Blutdruckmanschette 150A in ihrem röhrenförmigen Zustand und beim Anlegen derselben an den Oberarm 210 das Ende 12 des Wicklers 11 den Arm 200 berührt. Das Anlegegefühl beim Anlegen der Blutdruckmanschette 150A lässt sich somit verbessern.
  • Als Nächstes werden verschiedene Varianten der Blutdruckmanschette 150A aus 5 beschrieben. 7 ist eine Schnittansicht, die eine erste Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt. In 7 weist die Blutdruckmanschette 150 in der vorliegenden Variante ein Polstermaterial 56 auf. Das Polstermaterial 56 ist an dem Wickler 11 beispielsweise mit einem Klebstoff befestigt. Das Polstermaterial 56 ist dergestalt angeordnet, dass es das Ende 12 des Wicklers 11 abdeckt. Das Polstermaterial 56 ist in einem Bereich der äußeren Fläche 11a, der Stirnseite des Endes 12 und der inneren Fläche 11b angeordnet. 8 ist eine Schnittansicht, die eine zweite Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt. In 8 weist die Blutdruckmanschette 150A in der vorliegenden Variante ein Polstermaterial 61 auf. Das Polstermaterial 61 ist zwischen dem Wickler 11 und der Luftblase 21 angeordnet. Das Polstermaterial 61 ist mit der inneren Fläche 11b des Wicklers 11 verbunden. Gemäß den in 7 und 8 gezeigten Varianten wird zuverlässiger vermieden, dass das Ende 12 des Wicklers 11 beim Anlegen der Blutdruckmanschette 150A den Arm 200 berührt.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die eine dritte Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt. In 9 weist die Blutdruckmanschette 150A in der vorliegenden Variante ein Polstermaterial 66 auf. Das Polstermaterial 66 ist durch ein inneres Polstermaterial 67, das als erster Abschnitt dient, und ein äußeres Polstermaterial 68, das als zweiter Abschnitt dient, konfiguriert, die als voneinander getrennte Elemente angeordnet sind. Das innere Polstermaterial 67 und das äußere Polstermaterial 68 können dieselbe Form aufweisen. Das innere Polstermaterial 67 und das äußere Polstermaterial 68 sind dergestalt angeordnet, dass sie das Ende 12 des Wicklers 11 von beiden Seiten einfassen. Das innere Polstermaterial 67 ist mit der inneren Fläche 11b des Wicklers 11 verbunden, und das äußere Polstermaterial 68 ist mit der äußeren Fläche 11a des Wicklers 11 verbunden. Gemäß der vorliegenden Variante kann das Polstermaterial 66, das das Ende 12 des Wicklers 11 abdeckt, eine einfache Konfiguration aufweisen.
  • 10 ist eine Schnittansicht, die eine vierte Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt. In 10 weist die Blutdruckmanschette 150A in der vorliegenden Variante ein Polstermaterial 71 auf. Das Polstermaterial 71 ist an dem beutelförmigen Umhüllungskörper 31 befestigt. Das Polstermaterial 71 ist an einer dem Ende 12 zugewandten Position mit der inneren Wand des beutelförmigen Umhüllungskörpers 31 verbunden.
  • 11 ist eine Schnittansicht, die eine fünfte Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt. In 11 weist der Blutdruckmesser 150A in der vorliegenden Variante ein Polstermaterial 76 auf. Das Polstermaterial 76 ist durch ein inneres Polstermaterial 78 und ein äußeres Polstermaterial 77 konfiguriert, die als voneinander getrennte Elemente angeordnet sind. Das innere Polstermaterial 78 ist mit dem inneren Abdeckungselement 32 verbunden, und das äußere Polstermaterial 77 ist mit dem äußeren Abdeckungselement 33 verbunden. Die peripheren Kanten des inneren Polstermaterials 78 und des äußeren Polstermaterials 77 überlappen einander und werden von einem Schrägband 34 verbunden, welches als Verbindungselement dient, und gleichzeitig sind sie zwischen das innere Abdeckungselement 32 und das äußere Abdeckungselement 33 eingeschoben.
  • Wie in 10 und 11 gezeigt, wird auch bei dem Aufbau, bei welchem die Polstermaterialien 71 und 76 an dem beutelförmigen Umhüllungskörper 31 befestigt sind, zuverlässig vermieden, dass das Ende 12 des Wicklers 11 beim Anlegen der Blutdruckmanschette 150A den Arm 200 berührt. Gemäß der in 11 gezeigten Variante kann das Polstermaterial 76 sicherer an dem beutelförmigen Umhüllungskörper 31 befestigt werden.
  • 12 ist eine Schnittansicht, die eine sechste Variante der Blutdruckmanschette aus 6 zeigt. Es wird auf 12 Bezug genommen. Der Wickler 11 weist ein Ende 13 auf, das auf der dem Ende 12 in Pfeilrichtung 230 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Bei der vorliegenden Variante weist die Blutdruckmanschette 150A ein Polstermaterial 81 auf, das aus einem Schaumschwammmaterial hergestellt ist. Das Polstermaterial 81 ist auf dieselbe Weise wie in 7 gezeigt an dem Ende 12 und dem Ende 13 angeordnet. Das Polstermaterial 81 verläuft von dem Ende 12 zu dem Ende 13 und schirmt auf diese Weise das äußere Abdeckungselement 33 und den Wickler 11 voneinander ab. Bei einer alternativen Konfiguration kann das Ende 13 nicht mit dem Polstermaterial 81 abgedeckt sein.
  • Gemäß der vorliegenden Variante lassen sich das äußere Abdeckungselement 33 und der Wickler 11 dank des Polstermaterials 81 leicht gegeneinander verschieben, und plötzliche Druckänderungen in der Manschette während des Druckaufbauvorgangs oder des Druckabbauvorgangs der Blutdruckmanschette 150A können verhindert werden. Somit kann die Blutdruckmessung mit hoher Messgenauigkeit erfolgen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde der Blutdruckmesser 150A vom Oberarmtyp veranschaulicht und beschrieben, bei dem als Messstelle der Oberarm des Patienten vorausgesetzt wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Fall beschränkt und kann auch auf Blutdruckmanschetten vom Handgelenktyp angewendet werden, bei denen als Messstelle ein Handgelenk vorausgesetzt wird.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 13 ist eine Schnittansicht, die eine Blutdruckmanschette gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur ist ein Querschnitt an derselben Position wie in 6 gezeigt. Die Blutdruckmanschette gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist insgesamt einen Aufbau auf, der dem der Blutdruckmanschette gemäß der ersten Ausführungsform ähnelt, und weicht nur bei der Form des integrierten Wicklers ab. Beschreibungen gleicher Strukturelemente werden nicht wiederholt.
  • Es wird auf 13 Bezug genommen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Ende 12 des Wicklers 11 einen runden Querschnitt auf. Das Ende 12 ist mit einer gekrümmten Fläche 12a versehen, die bei einer dem Arm 200 zugewandten Position gekrümmt ist. Die gekrümmte Fläche 12a ist so ausgebildet, dass sie die äußere Fläche 11a und die innere Fläche 11b verbindet. Die gekrümmte Fläche 12a ist in einem Bereich ausgebildet, der in der Dickenrichtung des Wicklers 11 größer ist als der Abstand zwischen der äußeren Fläche 11a und der inneren Fläche 11b.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann die an dem Wickler 11 ausgebildete gekrümmte Fläche 12a mit dem Arm 200 in Kontakt kommen, wenn der Patient den Arm 200 durch die Blutdruckmanschette 150B in ihrem röhrenförmigen Zustand führt und die Blutdruckmanschette an den Oberarm 210 anlegt. Der Patient fühlt beim Anlegen der Blutdruckmanschette 150B somit keine Schmerzen.
  • Die Blutdruckmanschette 150B gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist Folgendes auf: die Luftblase 21, die als Fluidbeutel zum Komprimieren des Arms 200 dient und um den Arm 200 des Patienten angeordnet wird; den Wickler 11, der als gekrümmtes elastisches Element dient, das in seiner Radialrichtung elastisch verformbar ist, dergestalt angeordnet ist, dass es die auf den Arm 200 bezogen äußere Seite der Luftblase 21 überlappt und im Wesentlichen in Form einer Röhre ausgebildet ist, die in Pfeilrichtung 230 entlang einer vorbestimmten Achsenrichtung verläuft; und den beutelförmigen Umhüllungskörper 31, der als Umpackungskörper zum Unterbringen der Luftblase 21 und des Wicklers 11 dient. Das Ende 12 des Wicklers 11 in Pfeilrichtung 230 ist mit der gekrümmten Fläche 12a versehen, die bei einer dem Arm 200 zugewandten Position gekrümmt ist.
  • Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Blutdruckmanschette 150B der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Effekte analog erzielt werden.
  • Nachstehend werden verschiedene Varianten der Blutdruckmanschette 150B aus 13 beschrieben.
    14 ist eine Schnittansicht, die eine erste Variante der Blutdruckmanschette aus 13 zeigt. Es wird auf 14 Bezug genommen. Das Ende 12 des Wicklers 11 weist bei der vorliegenden Variante eine Form auf, die U-förmig in die Richtung weg von der Kontaktfläche mit dem Arm 200 gekrümmt ist. Das Ende 12 ist mit der gekrümmten Fläche 12a versehen, die bei einer dem Arm 200 zugewandten Position gekrümmt ist. Die gekrümmte Fläche 12a ist in einem Bereich ausgebildet, der in der Dickenrichtung des Wicklers 11 größer ist als der Abstand zwischen der äußeren Fläche 11a und der inneren Fläche 11b.
  • 15 ist eine Schnittansicht, die eine zweite Variante der Blutdruckmanschette aus 13 zeigt. Es wird auf 14 Bezug genommen. Das Ende 12 des Wicklers 11 verläuft in Pfeilrichtung 230 und verbiegt sich bei der vorliegenden Variante in die Richtung weg von der Kontaktfläche mit dem Arm 200. Ein Ende 96 ist mit einer gekrümmten Fläche 12a versehen, die bei einer dem Arm 200 zugewandten Position gekrümmt ist. Die gekrümmte Fläche 12a ist in einem Bereich ausgebildet, der in der Dickenrichtung des Wicklers 11 größer ist als der Abstand zwischen der äußeren Fläche 11a und der inneren Fläche 11b.
  • Gemäß den in 14 und 15 gezeigten Varianten lassen sich die vorstehend beschriebenen Effekte ebenfalls erzielen, indem die gekrümmte Fläche 12a beim Anlegen der Blutdruckmanschette 150B mit dem Arm 200 in Kontakt gebracht wird.
  • Die jeweiligen Konfigurationen der Blutdruckmanschetten, die in den vorstehenden Ausführungsformen und Varianten beschrieben wurden, können auf geeignete Weise zu einer neuen Blutdruckmanschette kombiniert werden.
  • Die hier offenbarten Ausführungsformen dienen in jeder Hinsicht der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend aufzufassen. Der Schutzumfang der Erfindung wird von den Ansprüchen festgelegt und nicht von der vorstehenden Beschreibung, und er umfasst Bedeutungen, die zu den Ansprüchen äquivalent sind, sowie alle in den Schutzumfang fallenden Modifikationen.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung findet in erster Linie bei einem Oberarmblutdruckmesser Anwendung, bei welchem die Manschette an den Oberarm oder das Handgelenk des Patienten angelegt wird.

Claims (12)

  1. Blutdruckmanschette, die Folgendes aufweist: einen Fluidbeutel (21), der um einen Arm (200) eines Patienten angeordnet wird und dazu dient, den Arm (200) zu komprimieren; ein gekrümmtes elastisches Element (11), dergestalt angeordnet, dass es eine auf den Arm (200) bezogen äußere Seite des Fluidbeutels (21) überlappt und im Wesentlichen in Form einer Röhre ausgebildet ist, die in einer vorbestimmten axialen Richtung verläuft und in einer radialen Richtung dazu elastisch verformbar ist; ein Polstermaterial (81), das an einer Position angeordnet ist, die von einem Ende (12) des gekrümmten elastischen Elements (11) in axialer Richtung hervorsteht und sich leichter kompressionsverformen lässt als das gekrümmte elastische Element (11); und einen Umpackungskörper (31) zum Aufnehmen des Fluidbeutels (21), des gekrümmten elastischen Elements (11) und des Polstermaterials (81), wobei das Polstermaterial (81) in Axialrichtung von dem Ende (12) zu einem anderen Ende (13) des gekrümmten elastischen Elements verläuft, so dass es das gekrümmte elastische Element (11) und den Umpackungskörper (31) voneinander abschirmt.
  2. Blutdruckmanschette nach Anspruch 1, wobei das Polstermaterial (81) an dem gekrümmten elastischen Element (11) befestigt ist.
  3. Blutdruckmanschette nach Anspruch 2, wobei das Polstermaterial dergestalt angeordnet ist, dass ein Ende des Polstermaterials und ein Ende des Fluidbeutels (21) in axialer Richtung aneinander ausgerichtet sind.
  4. Blutdruckmanschette nach Anspruch 1, wobei das Polstermaterial (81) aus einem Schaumschwammmaterial oder einem Elastomer hergestellt ist.
  5. Blutdruckmanschette nach Anspruch 1, wobei das Polstermaterial dergestalt angeordnet ist, dass es das Ende (12) des gekrümmten elastischen Elements (11) abdeckt.
  6. Blutdruckmanschette nach Anspruch 1, wobei das Polstermaterial zwischen dem gekrümmten elastischen Element (11) und dem Fluidbeutel (21) angeordnet ist.
  7. Blutdruckmanschette nach Anspruch 1, wobei das Polstermaterial auf einer in Axialrichtung verlaufenden Verlängerung des gekrümmten elastischen Elements (11) einstückig mit dem gekrümmten elastischen Element (11) bereitgestellt ist.
  8. Blutdruckmanschette nach Anspruch 1, wobei das Polstermaterial einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, die als voneinander getrennte Elemente angeordnet sind, und das Ende (12) des gekrümmten elastischen Elements (11) zwischen den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt eingeschoben ist.
  9. Blutdruckmesser, der eine Blutdruckmanschette (150A) nach Anspruch 1 benutzt.
  10. Blutdruckmanschette, die Folgendes aufweist: einen Fluidbeutel (21), der um einen Arm (200) eines Patienten angeordnet wird und dazu dient, den Arm (200) zu komprimieren; ein gekrümmtes elastisches Element (11), dergestalt angeordnet, dass es eine auf den Arm (200) bezogen äußere Seite des Fluidbeutels (21) überlappt und im Wesentlichen in Form einer Röhre ausgebildet ist, die in einer vorbestimmten axialen Richtung verläuft und in einer radialen Richtung dazu elastisch verformbar ist; und einen Umpackungskörper (31) zum Unterbringen des Fluidbeutels (21) und des gekrümmten elastischen Elements (11), wobei ein Ende (12) des gekrümmten elastischen Elements (11) in Axialrichtung mit einer gekrümmten Fläche (12a) versehen ist, die an einer dem Arm zugewandten Position gekrümmt ist, und das Ende (12) des gekrümmten elastischen Elements (11) in Axialrichtung verläuft und sich dabei in eine Richtung weg von einer Kontaktfläche zum Arm (200) verbiegt.
  11. Blutdruckmanschette nach Anspruch 10, wobei das Ende (12) des gekrümmten elastischen Elements (11) einen runden Querschnitt aufweist.
  12. Blutdruckmesser, der eine Blutdruckmanschette (150B) nach Anspruch 10 benutzt.
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