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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorkühlstruktur,
insbesondere eine Kühlstruktur, welche einen Motor kühlt,
der eine zwischen einem Spulenende und einem Motorgehäuse
zwischengeschaltete Spulenendabdeckung kühlt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Kühlstrukturen,
welche einen Motor kühlen, sind hinlänglich bekannt
(siehe z. B. die
japanische veröffentlichte
Patentanmeldung Nr. 2006-197772 (
JP 2006-197772 A )). Bei
der Kühlstruktur wird ein Kühlmittel durch eine
Pumpe durch einen Flüssigkeitskanal zur Spule des Motors
geliefert. Gemäß dieser Kühlstruktur
absorbiert das zirkulierende Kühlmittel die durch den Motor
erzeugte Wärme und kühlt dabei den Motor.
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Bei
der in
JP 2006-197772
A beschriebenen Kühlstruktur kann die Kühleffizienz
des Motors verbessert werden, indem die Kontaktfläche zwischen dem
Spulenende des Motors und einem Kühlmittel erhöht
wird. Bei einer Struktur, welche den Motor nur durch das in dem
Flüssigkeitskanal zirkulierende Kühlmittel kühlt,
wird die durch den Motor erzeugte Wärme durch das Kühlmittel
absorbiert und nach außen abgegeben. Jedoch gibt es hierbei
keinen anderen Weg, die Wärme abzuführen. Da die
Luft am Umfang des Spulenendes als ein Wärmeisolator wirkt, kann
der Weg, auf welchem die Wärme von dem Spulenende zum Motorgehäuse übertragen
wird, unzureichend sein, um den Motor auf geeignete Weise zu kühlen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Motorkühlstruktur bereit,
bei welcher die Kühleffizienz weiter verbessert wird.
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Eine
Kühlstruktur gemäß einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung kühlt den Motor einschließlich
einer zwischen einem Spulenende und einem Motorgehäuse
zwischengeschalteten Spulenendabdeckung. Zwischen der Spulenendabdeckung
und dem Spulenende oder dem Motorgehäuse ist ein Mikrospalt
vorgesehen, in welchen eine Kühlflüssigkeit rinnt.
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Bei
der Erfindung gemäß diesem Aspekt rinnt die Kühlflüssigkeit
in den zwischen der Spulenendabdeckung und dem Spulenende oder dem
Motorgehäuse ausgebildeten Mikrospalt. Wenn die Kühlflüssigkeit
in den Mikrospalt rinnt und fließt, verdrängt
die Kühlflüssigkeit die in dem Mikrospalt vorhandene
und als Wärmeisolator wirkende Luft. Wenn die Kühlflüssigkeit
in dem Mikrospalt vorhanden ist, erhöht sich die Kontaktfläche
zwischen dem Spulenende und der Kühlflüssigkeit
im Vergleich zu dem Fall, bei welchem Luft in dem Mikrospalt vorhanden ist,
so dass die von dem Spulenende abgegebene Wärme auf einfache
Weise zum Motorgehäuse übertragen werden kann.
Deshalb kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die durch den Motor erzeugte Wärme auf effiziente Weise
nach außen abgegeben werden.
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Bei
der oben beschriebenen Motorkühlstruktur muss die Spulenendabdeckung
nicht an dem Spulenende oder dem Motorgehäuse befestigt
werden, sondern kann zwischen dem Spulenende und dem Motorgehäuse
sandwichartig angeordnet sein.
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Gemäß diesem
Aspekt der Erfindung ist ein Mikrospalt sowohl zwischen dem Spulenende
und der Spulenendabdeckung als auch zwischen der Spulenendabdeckung
und dem Motorgehäuse ausgebildet, so dass die Kühlflüssigkeit
in den Mikrospalt rinnen kann. Deshalb kann gemäß diesem
vorliegenden Aspekt die durch den Motor erzeugte Wärme
auf effiziente Weise nach außen abgegeben werden. Ferner
ist die Spulenendabdeckung nicht an dem Spulenende oder dem Motorgehäuse
befestigt, so dass der Montagevorgang einfacher ist und das Spulenende
selbst oder das Motorgehäuse selbst oder die Spulenendabdeckung
selbst nicht präzise ausgebildet sein müssen.
Deshalb wird gemäß dem vorliegenden Aspekt die
Motoranordnung vereinfacht und die Kühlstruktur kann zu
geringeren Kosten hergestellt werden.
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Bei
der oben beschriebenen Motorkühlstruktur ist es auch akzeptabel,
den Flüssigkeitskanal zwischen der Spulenendabdeckung und
dem Spulenende oder dem Motorgehäuse auszubilden und einen Teil
der in dem Flüssigkeitskanal strömenden Kühlflüssigkeit
in den Mikrospalt rinnen zu lassen.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die von dem Spulenende abgegebene Wärme
durch die in dem Flüssigkeitskanal strömende Kühlflüssigkeit
nach außen abgegeben werden. Gleichzeitig kann die Wärme
darüber hinaus durch die Kühlflüssigkeit,
welche in den Mikrospalt geronnen ist, nach außen abgegeben
werden. Deshalb kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die durch den Motor erzeugte Wärme auf effiziente Weise
nach außen abgegeben werden.
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Bei
der oben beschriebenen Motorkühlstruktur kann der Flüssigkeitskanal
ringförmig und in einer Vielzahl entlang dem Spulenende
ausgebildet sein.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die durch den Motor erzeugte
Wärme auf einfache Weise nach außen abgegeben
werden und somit die Oberflächentemperatur des Spulenendes
ausgeglichen werden.
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Bei
der oben beschriebenen Kühlstruktur kann der Flüssigkeitskanal
so ausgebildet sein, dass die in dem Flüssigkeitskanal
strömende Kühlflüssigkeit einem Motorstützlager
zugeführt wird.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die dem Kühlkanal
zugeführte Kühlflüssigkeit in das Motorstützlager
eingeführt werden, so dass das Motorstützlager
durch die Kühlflüssigkeit geschmiert wird, welche
zur Absorption der durch den Motor erzeugten Wärme verwendet
wird.
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Ferner
kann bei der oben beschriebenen Motorkühlstruktur die Spulenendabdeckung
durch ein Isolierteil gebildet werden, welches eine Wärmeleitfähigkeit
eines vorbestimmten Werts oder größer aufweist.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Motorspule
und das Motorgehäuse auf sichere Weise isoliert werden,
während die durch den Motor erzeugte Wärme mit
höherer Effizienz abgegeben wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann eine Kühleffizienz bei der
Abgabe der durch den Motor erzeugten Wärme weiter verbessert
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorangegangenen und weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich,
wobei gleiche Bezugszeichen für die Darstellung gleicher
Elemente verwendet werden. Es zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines Motors einschließlich einer Kühlstruktur
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht des Motors gemäß der
vorliegenden Ausführungsform; und
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Flüssigkeitskanals, welcher
in einer Motorkühlstruktur gemäß der
vorliegenden Ausführungsform enthalten ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Motors 12, welcher eine
Kühlstruktur 10 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält. 2 zeigt
eines perspektivische Explosionsansicht des Motors 12. 3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des in der Kühlstruktur 10 des
Motors 12 enthaltenen Flüssigkeitskanals. Der
Motor 12 ist eine Vorrichtung, welche eine Antriebskraft
erzeugt, um z. B. ein Fahrzeugrad anzutreiben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform enthält der Motor 12 einen
Rotor 14 und einen Stator 16. Der Rotor 14 und
der Stator 16 sind in einem metallischen Motorgehäuse 18 untergebracht.
Ein Innenraum, welcher den Rotor 14 und den Stator 16 aufnimmt,
ist in dem Motorgehäuse 18 ausgebildet. Eine Motorgehäuseabdeckung 20 in
der Form einer Scheibe ist von außen (linke Seite von 1)
mit dem Motorgehäuse 18 verschraubt, wenn der
Rotor 14 und der Stator 16 in dem Innenraum des
Motorgehäuse 18 untergebracht sind. Der Rotor 14 ist
am Umfang einer Rotorwelle 26 befestigt, welche durch die
Motorstützlager 22 und 24 drehbar zum
Motorgehäuse 18 und zur Motorgehäuseabdeckung 20 gelagert
ist. Der Rotor 14 dreht sich einstückig mit der
Rotorwelle 26.
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Der
Stator 16 ist in der Form eines Zylinders ausgebildet,
in welchem der Rotor 14 untergebracht ist. Eine Innenwand
des Stators 16 und eine Außenwand des Rotors 14 sind
in radialer Richtung um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet angeordnet
und durch einen Spalt getrennt. Der Stator 16 ist an dem
Motorgehäuse 18 an einem Vorsprung, welcher an
der Außenwand des Zylinders vorgesehen ist, befestigt.
Der Stator 16 weist einen Statorkern und eine um den Statorkern
gewickelte Spule 30 auf. Die Spule 30 wird durch
einen emaillierten oder mit Harz vergossenen Draht gebildet und durch
den Statorkern gestützt.
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Die
axialen Enden (Spulenenden) 30a und 30b der Spule 30 des
Stators 16 werden von außen durch Spulenendabdeckungen 32a und 32b abgedeckt.
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Die
Spulenendabdeckungen 32a und 32b sind im Allgemeinen
ringförmig, um alle in Umfangsrichtung aufgereihten Spulenenden 30a und 30b abzudecken.
Genauer gesagt sind die Spulenendabdeckungen 32a und 32b so
geformt, dass sie die Spulenenden 30a und 30b axial
und radial von außen abdecken. Die Spulenendabdeckungen 32a und 32b werden
durch ein Isolierteil gebildet, welches eine höhere Wärmeleitfähigkeit
als Luft hat.
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Die
Spulenendabdeckungen 32a und 32b sind zwischen
dem Spulenende 30a des Stators 16 und dem Motorgehäuse 18 oder
zwischen dem Spulenende 30b und der Motorgehäuseabdeckung 20 angeordnet,
nachdem die Motorgehäuseabdeckung 20 mit dem Motorgehäuse 18 verschraubt
worden ist. Jedoch sind die Spulenendabdeckungen 32a und 32b nicht
durch Schrauben oder durch ein Haftmittel an den Spulenenden 30a und 30b,
dem Motorgehäuse 18 oder der Motorgehäuseabdeckung 20 befestigt.
Die Spulenendabdeckungen 32a und 32b sind sandwichartig
zwischen dem Spulenende 30a und dem Motorgehäuse 18 oder
zwischen dem Spulenende 30b und der Motorgehäuseabdeckung 20 angeordnet.
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Deshalb
sind Mikrospalte P und Q ausgebildet, wobei der Mikrospalt P zwischen
der Spulenendabdeckung 32a und dem Motorgehäuse 18 oder zwischen
der Spulenendabdeckung 32a und dem Spulenende 30a ausgebildet
ist und der Mikrospalt Q zwischen der Spulenendabdeckung 32b und
der Motorgehäuseabdeckung 20 oder zwischen der
Spulenendabdeckung 32b und dem Spulenende 30b ausgebildet
ist. Die Mikrospalte P und Q können mit Flüssigkeitskanälen 34, 36 und 38 verbunden
sein und haben eine Größe, um eine Kapillarbewegung
zu ermöglichen. Ein Teil eines in den Kanälen 34, 36 und 38 strömenden
Kühlmittels (eine Kühlflüssigkeit) wird von
den Kanälen 34, 36 und 38 zu
den Mikrospalten P und Q hingezogen.
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Der
Motor 12 weist eine Kühlstruktur 10 auf. Die
Kühlstruktur 10 weist die Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 auf,
welche eine Kühlflüssigkeit zu den Spulenenden 30a und 30b des
Motors 12 führen. Die Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 werden
durch eine Nut gebildet, welche an einer Oberfläche der
Spulenendabdeckungen 32a und 32b (genauer gesagt
auf der axialen Innenfläche und auf der radial inneren Flanschfläche)
gebildet wird. Die Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 sind
Kanäle, welche durch einen Raum gebildet werden, welcher
durch eine Außenwand der Spulenenden 30a und 30b und
der Nut der Spulenendabdeckungen 32a und 32b umgeben
wird. Die Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 sind
zwischen den Spulenenden 30a und 30b und den Spulenendabdeckungen 32a und 32b ausgebildet.
Die Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 sind
im Allgemeinen ringförmig, um mit allen um die Rotorwelle 26 des
Motors 12 als Mittelpunkt aufgereihten Spulenenden 30a und 30b ausgerichtet
zu sein.
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Die
stromaufwärtige Seite der Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 ist
mit einer einzelnen Verbindungsleitung 40 verbunden. Eine
Pumpe 42 ist mit der Verbindungsleitung 40 verbunden.
Ein Speicher, in welchem Kühlmittel gespeichert ist, ist
durch einen Sauganschluss 44 und einem Filter 46 mit
der Pumpe 42 verbunden. Die Pumpe 42 saugt die
Kühlflüssigkeit aus dem Speicher an und führt
die Kühlflüssigkeit bei hohem Druck durch die
Verbindungsleitung 40 den Flüssigkeitskanälen 34, 36 und 38 zu.
Die Kühlflüssigkeit ist im Allgemeinen ein Öl,
welches verwendet wird, um die durch den Motor 12 erzeugte
Wärme zu absorbieren, aber auch um den Motor zu schmieren.
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Eine
stromabwärtige Seite der Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 ist
mit dem oben beschriebenen Speicher verbunden. Eine durch die Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 geströmte
Kühlflüssigkeit wird von dem Auslass abgegeben
und anschließend zum Speicher zurückgebracht.
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Ein
Kühler, welcher die aufgewärmte Kühlflüssigkeit
kühlt, kann z. B. zwischen einer stromabwärtigen
Seite der Flüssigkeitskanäle 34, 36 und 38 und
dem Speicher angeordnet sein. In diesem Fall wird die Kühlflüssigkeit
von dem Flüssigkeitskanal 34, 36 und 38 durch
den Auslass abgegeben, durch den Kühler gekühlt
und anschließend zum Speicher zurückgebracht.
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Eine
Zweigleitung 48 ist mit den Flüssigkeitskanälen 34, 36 und 38 verbunden
(insbesondere ein Teil von diesen; oder der Flüssigkeitskanal 34 in
der vorliegenden Ausführungsform). Die Zweigleitung 48 ist
so aufgebaut, dass deren Auslass sich zum Motorstützlager 22 hin öffnet.
Etwas von dem dem Speicher zu den Flüssigkeitskanälen 34, 36 und 38 geführte
Kühlmittel wird der Zweigleitung 48 zugeführt. Die
der Zweigleitung 48 zugeführte Kühlflüssigkeit passiert
die Zweigleitung 48 und wird anschließend dem
Motorstützlager 22 zugeführt (siehe den
in 1 gezeigten Pfeil). Die dem Motorstützlager 22 zugeführte
Kühlflüssigkeit tropft nach dem Schmieren des
Motorstützlager 22 aufgrund von Schwerkraft ab
und kehrt anschließend zum Speicher zurück.
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In
der Kühlstruktur 10 des Motors 12 wird
die in dem Speicher gesammelte Kühlflüssigkeit
durch die Pumpe 42 hoch gepumpt und passiert den Filter 46 und
die Ansaugöffnung 44 und wird anschließend zur
Verbindungsleitung 40 auf der stromabwärtigen Seite
der Pumpe 42 ausgegeben. Die zur Verbindungsleitung 40 ausgegebene
Kühlflüssigkeit wird den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 zugeführt. Das
Meiste der den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 zugeführte
Kühlflüssigkeit absorbiert die durch den Motor 12 erzeugte
Wärme, während es durch die im Wesentlichen ringförmigen
Leitungen 34, 36, 38 strömt
und während es mit den Spulenenden 30a, 30b des
Motors 12 in Berührung kommt. Die Kühlflüssigkeit,
welche den Auslass der Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 erreicht
hat, wird ausgegeben und zum Speicher zurückgebracht. Daher
zirkuliert bei der vorliegenden Ausführungsform die Kühlflüssigkeit
im Speicher durch die Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 und
kühlt den Motor 12.
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Die
Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 sind so
ausgebildet, dass die Kühlflüssigkeit, welche
in den Leitungen 34, 36 und 38 strömt,
teilweise in das Motorstützlager 22 eingeführt
wird, und sind mit der Zweigleitung 48 verbunden. Bei einem
solchen Aufbau wird ein Teil der Kühlflüssigkeit, welche
von der Verbindungsleitung 40 den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 zugeführt
wird, der Zweigleitung 48 zugeführt. Die der Zweigleitung 48 zugeführte
Kühlflüssigkeit wird dem Motorstützlager 22 zugeführt.
Die dem Motorstützlager 22 zugeführte
Kühlflüssigkeit wird später zum Speicher
zurückgebracht. Daher wird bei der vorliegenden Ausführungsform
die Kühlflüssigkeit im Speicher in das Motorstützlager 22 eingeführt, um
das Motorstützlager 22 zu schmieren.
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Gemäß diesem
Aufbau muss separat von den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 keine
eigene Leitung angeordnet werden, um ein Schmieröl vom Speicher
einzuführen, um das Motorstützlager 22 zu schmieren.
D. h., eine Kühlflüssigkeit, welche vom Speicher
den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 eingeführt
wird, wird teilweise zur Kühlung des Motors 12 verwendet
und der Rest zur Schmierung des Motorstützlagers 22 verwendet.
Deshalb muss kein Aufbau zum Einführen einer Flüssigkeit
vom Speicher separat hergestellt werden. Das Motorstützlager 22 wird
geschmiert, indem eine Kühlflüssigkeit zum Absorbieren
der vom Motor 12 erzeugten Wärme verwendet wird.
Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Aufbau zum Einführen einer Kühlflüssigkeit
zum Motor 12 und zum Einführen eines Schmieröls
zum Motorstützlager 22 auf einfache Weise realisiert
werden.
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Bei
der oben beschriebenen Kühlstruktur 10 des Motors 12 sind
die Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 zwischen
den Spulenenden 30a und 30b und den Spulenendabdeckungen 32a und 32b ausgebildet.
Diese Form wird realisiert, indem die Spulenendabdeckungen 32a und 32b so
gegossen werden, dass Nuten, welche die Leitungen 34, 36, 38 bilden, an
der Oberfläche ausgebildet werden. Deshalb muss keine Nut
oder dergleichen an der Oberfläche des Motorgehäuses 18 und
der Motorgehäuseabdeckung 20 ausgebildet werden,
um die Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 zu
bilden. Es ist ausreichend, wenn eine Nut an der Oberfläche
der Spulenendabdeckungen 32a und 32b ausgebildet
wird, welche zwischen den Spulenenden 30a und 30b und
dem Motorgehäuse 18 oder der Motorgehäuseabdeckung 20 zwischengeschaltet
sind und die Spulenenden 30a und 30b von außen
abdecken. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
können die Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 auf
einfache Weise aufgebaut sein, indem die Spulenendabdeckungen 32a und 32b gegossen
werden.
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Die
Spulenendabdeckungen 32a und 32b werden wie oben
beschrieben durch ein Isolierteil gebildet. Wenn gemäß der
vorliegenden Ausführungsform der emaillierte Draht der
Spule 30 oder das Harz des Harzgusses kaputt geht, kann
ein Kurzschluss der Spule 30 zum metallischen Motorgehäuse 18 und der
Motorgehäuseabdeckung 20 verhindert werden. Somit
kann eine Isolierung der Spule 30 vom Motorgehäuse 18 und
der Motorgehäuseabdeckung 20 auf sichere Weise
erhalten werden.
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Bei
der Kühlstruktur 10 des Motors 12 der vorliegenden
Ausführungsform sind die Spulenendabdeckungen 32a und 32b zwischen
dem Spulenende 30a und dem Motorgehäuse 18 bzw.
zwischen dem Spulenende 30b und der Motorgehäuseabdeckung 20 sandwichartig
aufgenommen. Deshalb kann der Mikrospalt P zwischen der Spulenendabdeckung 32a und
dem Motorgehäuse 18 oder zwischen der Spulenendabdeckung 32a und
dem Spulenende 30a ausgebildet werden, und der Mikrospalt
Q kann zwischen der Spulenendabdeckung 32b und der Motorgehäuseabdeckung 20 oder
zwischen der Spulenendabdeckung 32b und dem Spulenende 30b ausgebildet
werden.
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Diese
Mikrospalte P und Q sind mit den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 verbunden,
in welche die Kühlflüssigkeit eingeführt
wird. Somit entweicht die Kühlflüssigkeit, welche
in den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 strömt,
ein wenig und ein Teil davon wird in die Mikrospalte P und Q eingeführt.
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Dabei
tritt die Kühlflüssigkeit in die Mikrospalte P
und Q ein und verdrängt dabei eine Luft, welche als ein
Wärmeisolator in den Mikrospalten P und Q existiert, aus
den Mikrospalten P und Q. Deshalb verbleibt die durch den Motor 12 erzeugte
Wärme nicht in den Mikrospalten P und Q, sondern wird nach außen
abgegeben.
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Im
oben beschriebenen Fall verbleibt die in die Mikrospalte P und Q
eintretende Kühlflüssigkeit in den Mikrospalten
P und Q, so dass die durch den Motor 12 erzeugte Wärme
von dem Spulenende 30a oder 30b zur Kühlflüssigkeit,
von dort zu der Spulenendabdeckung 32a oder 32b,
von dort zur Kühlflüssigkeit und von dort zum
Motorgehäuse 18 oder zur Motorgehäuseabdeckung 20 in
dieser Reihenfolge übertragen wird. Die Spulenendabdeckungen 32a und 32b haben
eine höhere Wärmeleitfähigkeit als Luft.
Deshalb wird die durch den Motor 12 erzeugte Wärme
auf einfache Weise durch die Kühlflüssigkeit und
die Spulenendabdeckungen 32a und 32b zum Motorgehäuse 18 und
der Motorgehäuseabdeckung 20 übertragen.
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Wenn
ferner eine Kühlflüssigkeit in den Mikrospalten
P und Q verbleibt, nimmt die Kontaktfläche zwischen den
Spulenenden 30a und 30b und der Kühlflüssigkeit
im Vergleich zu dem Aufbau, bei welchem die Kühlflüssigkeit
nicht dort verbleibt, zu. Deshalb kann die durch den Motor 12 erzeugte
Wärme einfacher zum Motorgehäuse 18 und
der Motorgehäuseabdeckung 20 übertragen
werden und die Oberflächentemperatur der Spulenenden 30a und 30b ausgeglichen
werden.
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Gemäß der
Kühlstruktur 10 der vorliegenden Ausführungsform
wird die durch den Motor 12 erzeugte Wärme auf
effiziente Weise nach außen abgegeben und die Kühleffizienz
des Motors 12 weiter verbessert.
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Um
bei der vorliegenden Ausführungsform die Kühleffizienz
des Motors 12 wie oben beschrieben zu verbessern, kann
der Mikrospalt P zwischen der Spulenendabdeckung 32a und
dem Motorgehäuse 18 oder zwischen der Spulenendabdeckung 32a und
dem Spulenende 30a ausgebildet sein, und der Mikrospalt
Q kann zwischen der Spulenendabdeckung 32b und der Motorgehäuseabdeckung 20 oder zwischen
der Spulenendabdeckung 32b und dem Spulenende 30b ausgebildet
sein. Die Mikrospalte P und Q werden gebildet, indem die Spulenendabdeckungen 32a und 32b zwischen
den Spulenenden 30a und 30b, dem Motorgehäuse 18 und
der Motorgehäuseabdeckung 20 sandwichartig aufgenommen werden,
anstatt die Spulenendabdeckungen 32a und 32b an
die Spulenenden 30a und 30b, dem Motorgehäuse 18 und
der Motorgehäuseabdeckung 20 zu befestigen.
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Daher
kann die Befestigung der Spulenendabdeckungen 32a und 32b beim
Zusammenbau des Motors 12 weggelassen werden. Wenn die
oben beschriebenen Mikrospalte P und Q bereitgestellt werden, brauchen
ferner die Spulenenden 30a und 30b, das Motorgehäuse 18 und
die Motorgehäuseabdeckung 20 und die Spulenendabdeckungen 32a und 32b nicht
auf präzise Weise ausgebildet sein. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform kann der Motor 12,
welcher die Kühlstruktur 10 zum Kühlen des
Stators 16 aufweist, auf angemessene und einfache Weise
hergestellt werden, die Motormontage vereinfacht werden und die
Kühlstruktur 10 durch einen angemessenen Aufbau
realisiert werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform werden die wie oben beschrieben
gebildeten Mikrospalte mit einer Kühlflüssigkeit
gefüllt, welche aus den Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 heraus
rinnt. Deshalb werden Kontaktgeräusche oder Stöße
zwischen den Teilen (insbesondere zwischen den Spulenendabdeckungen 32a und 32b und
den Spulenenden 30a und 30b oder dem Motorgehäuse 18 oder
der Motorgehäuseabdeckung 20) aufgrund der vorhandenen
Mikrospalte P und Q abgeschwächt. Gemäß dem
Motor 12 der vorliegenden Ausführungsform kann
das Auftreten von Kontaktgeräuschen aufgrund der vorhandenen
Mikrospalte P und Q unterdrückt werden und ein Schaden
der Teile minimiert werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform sind das zylinderförmige
Motorgehäuse 18 und die ringförmige Motorgehäuseabdeckung 20,
welche an das Motorgehäuse 18 geschraubt ist,
keine einschränkenden Ausführungsformen des ”Motorgehäuses” der
vorliegenden Erfindung.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Flüssigkeitsleitungen 34, 36 und 38 im Wesentlichen
ringförmig und zwischen den Spulenenden 30a und 30b und
den Spulenendabdeckungen 32a und 32b angeordnet.
Jedoch kann die Anzahl der Flüssigkeitsleitungen auf der
Basis einer Beziehung zwischen dem Druck der in der Flüssigkeitsleitung
strömenden Kühlflüssigkeit und der Kontaktfläche
zwischen den Spulenenden 30a und 30b und der Kühlflüssigkeit
wenn notwendig eingestellt werden. Eine Ausführungsform
mit einer einzigen Flüssigleitung ist abhängig
von der Situation ebenfalls anwendbar.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Motorkühlstruktur (10) weist eine Spulenendabdeckung
(32a, 32b), welche zwischen einem Spulenende (30a, 30b)
und einem Motorgehäuse (18, 20) angeordnet
ist, und eine Flüssigkeitsleitung (34 bis 38),
in welcher eine Kühlflüssigkeit strömt
und welche zwischen der Spulenendabdeckung (32a, 32b)
und dem Spulenende (30a, 30b) oder dem Motorgehäuse
(18, 20) ausgebildet ist, auf. Ein Mikrospalt
(P, Q), in welchen ein Teil der Kühlflüssigkeit
in der Flüssigkeitsleitung strömt, ist zwischen
der Spulenendabdeckung (32a, 32b) und dem Spulenende (30a, 30b)
oder dem Motorgehäuse (18, 20) ausgebildet,
indem die Spulenendabdeckung (32a, 32b) zwischen
dem Spulenende (30a, 30b) und dem Motorgehäuse
(18, 20) sandwichartig angeordnet ist, anstatt
dass die Spulenendabdeckung (32a, 32b) an dem
Spulenende (30a, 30b) oder dem Motorgehäuse (18, 20)
befestigt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-197772 [0002]
- - JP 2006-197772 A [0002, 0003]