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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für
ein Rad, mit der Räder derart gehalten werden können,
dass sie sich frei relativ zu einem Fahrzeugkörper in einem
Fahrzeug wie etwa einem Auto drehen können.
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Stand der Technik
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Lagervorrichtungen
für ein Rad haben sich von einem Aufbau einer ersten Generation,
in dem zweireihige Rolllager unabhängig voneinander verwendet
werden, zu einem Aufbau einer zweiten Generation entwickelt, in
dem ein Fahrzeugkörper-Befestigungsflansch einstückig
in einem Außenglied vorgesehen ist. Weiterhin wurde ein
Aufbau einer dritten Generation entwickelt, in dem eine innere Rollfläche
der zweireihigen Rolllager einstückig mit einem Außenumfang
einer Radnabe ausgebildet ist, die einen einstückigen Radbefestigungsflansch
aufweist. Weiterhin wurde ein Aufbau einer vierten Generation entwickelt,
in dem ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk mit der Radnabe
integriert ist und eine weitere innere Rollfläche der zweireihigen
Rolllager einstückig mit einem Außenumfang eines äußeren
Gelenkglieds des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks ausgebildet
ist.
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Zum
Beispiel wird eine Lagervorrichtung für ein Rad der dritten
Generation in der Patentliteratur 1 beschrieben. Die Lagervorrichtung
für ein Rad der dritten Generation umfasst wie in 15 gezeigt
eine Radnabe 102 mit einem Flansch 101, der sich
in radialen Richtung nach außen erstreckt, ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk 104 mit
einem äußeren Gelenkglied 103, das an
der Radnabe 102 fixiert ist, und ein Außenglied 105,
das an einer Außenumfangsseite der Radnabe 102 angeordnet
ist.
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Das
Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk 104 umfasst das äußere
Gelenkglied 103, ein inneres Gelenkglied 108,
das in einem Öffnungsabschnitt 107 des äußeren
Gelenkglieds 103 angeordnet ist, eine Kugel 109,
die zwischen dem inneren Gelenkglied 108 und dem äußeren
Gelenkglied 103 angeordnet ist, und einen Käfig 110,
der die Kugel 109 hält. Ein Keilabschnitt 111 ist
auf einer Innenumfangsfläche eines mittigen Lochs des inneren
Gelenkglieds 108 ausgebildet. Ein Keilabschnitt einer Welle
(nicht gezeigt) ist in das mittige Loch eingesteckt, wobei der Keilabschnitt 111 auf
der Seite des inneren Gelenkglieds 108 und der Keilabschnitt
auf der Seite der Welle ineinander greifen.
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Weiterhin
umfasst die Radnabe 102 einen zylindrischen Teil 113 und
den Flansch 101. Ein kurzer zylindrischer Pilotabschnitt 115,
an dem ein Rad und eine Bremsscheibe (nicht gezeigt) montiert sind, steht
auf einer Außenendfläche 114 (einer Endfläche auf
der Außenseite) des Flansches 101 vor. Es ist
zu beachten, dass der Pilotabschnitt 115 einen ersten Teil 115a und
einen zweiten Teil 115b mit einem kleineren Abschnitt umfasst.
Das Rad ist außen auf den ersten Teil 115a gepasst,
und die Bremsscheibe ist außen auf den zweiten Teil 115b gepasst.
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Weiterhin
ist ein Vertiefungsabschnitt 116 in einer Außenumfangsfläche
an einem Endteil auf einer Innenseite des zylindrischen Teils 113 vorgesehen.
Eine Innenfläche 117 ist in den Vertiefungsabschnitt 116 gepasst.
Eine erste Innenlauffläche 118 ist neben einem
Flansch auf einer Außenumfangsfläche des zylindrischen
Teils 113 der Radnabe 102 vorgesehen. Eine zweite
Innenlauffläche 119 ist an einer Außenumfangsfläche
des Innenlaufs 117 vorgesehen. Weiterhin ist ein Schraubeneinsteckloch 112 in dem
Flansch 101 der Radnabe 102 vorgesehen. Eine Nabenschraube
zum Fixieren des Rads und der Bremsscheibe an dem Flansch 101 ist
in das Schraubeneinsteckloch 112 eingesteckt.
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In
dem Außenglied 105 sind zweireihige Außenlaufflächen 120 und 121 auf
einem Innenumfang vorgesehen und ist ein Flansch (Fahrzeugkörper-Befestigungsflansch) 132 auf
einem Außenumfang vorgesehen. Die erste Außenlauffläche 120 des
Außenglieds 105 und die erste Innenlauffläche 118 der
Radnabe 102 sind einander gegenüberliegend angeordnet.
Die zweite Außenlauffläche 121 des Außenglieds 105 und
die Lauffläche 119 des Innenlaufs 117 sind
einander gegenüberliegend angeordnet. Rollelemente 122 sind
zwischen diesen Innen- und Außenlaufflächen angeordnet.
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Ein
Wellenabschnitt 123 des äußeren Gelenkglieds 103 ist
in den zylindrischen Teil 113 der Radnabe 102 einsteckt.
In dem Wellenabschnitt 123 ist ein Schraubabschnitt 124 an
einem Endteil auf einer Außenseite desselben ausgebildet.
Ein Keilabschnitt 125 ist zwischen dem Schraubabschnitt 124 und
dem Öffnungsabschnitt 107 ausgebildet. Weiterhin
ist ein Keilabschnitt 126 auf einer Innenumfangsfläche
(Innenfläche) des zylindrischen Teils 113 der Radnabe 102 ausgebildet.
Wenn der Wellenabschnitt 123 in den zylindrischen Teil 113 der Radnabe 102 eingesteckt
ist, greifen der Keilabschnitt 125 auf der Seite des Wellenabschnitts 123 und
der Keilabschnitt 126 auf der Seite der Radnabe 102 ineinander
ein.
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Ein
Mutternglied 127 ist in den Schraubabschnitt 124 des
von dem zylindrischen Teil 113 vorstehenden Wellenabschnitts 123 geschraubt.
Die Radnabe 102 und das äußere Gelenkglied 103 sind miteinander
verbunden. In diesem Fall kommen eine Innenendfläche (Rückfläche) 128 des
Mutternglieds 127 und eine Außenendfläche 129 des
zylindrischen Teils 113 miteinander in Kontakt und kommen
eine Endfläche 130 auf der Seite des Wellenabschnitts des Öffnungsabschnitts 107 und
eine Außenendfläche 131 des Innenlaufs 117 miteinander
in Kontakt. Wenn mit anderen Worten das Mutternglied 127 festgezogen
wird, ist die Radnabe 102 zwischen dem Mutternglied 127 und
dem Öffnungsabschnitt 107 durch den Innenlauf 117 eingeschlossen.
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Referenzen
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- Patentliteratur 1: JP
2004-340311 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Problemstellung
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Herkömmlicherweise
greifen wie oben beschrieben der Keilabschnitt 125 auf
der Seite des Wellenabschnitts 123 und der Keilabschnitt 126 auf der
Seite der Radnabe 102 ineinander ein. Deshalb muss eine
Keilverarbeitung auf der Seite des Wellenabschnitts 123 und
auf der Seite der Radnabe 102 durchgeführt werden,
wodurch die Kosten erhöht werden. Wenn der Wellenabschnitt 123 in
die Radnabe 102 pressgepasst wird, müssen Vertiefungen
und Vorsprünge des Keilabschnitts 125 auf der
Seite des Wellenabschnitts 123 und des Keilabschnitts 126 auf der
Seite der Radnabe 102 miteinander ausgerichtet werden.
Wenn der Wellenabschnitt 123 in die Radnabe 102 pressgepasst
wird, indem Zahnflächen derselben miteinander ausgerichtet
werden, können die vertieften und vorstehenden Zähne
leicht beschädigt (abgerissen) werden. Wenn weiterhin der
Wellenabschnitt 123 in die Radnabe 102 pressgepasst
wird, indem die Keilabschnitte zu einem großen Durchmesser
der vertieften und vorstehenden Zähne ausgerichtet werden,
anstelle die Zahnflächen miteinander auszurichten, kann
ein Spiel in einer Umfangsrichtung auftreten. Wenn wie oben beschrieben
ein Spiel in der Umfangsrichtung auftritt, ist die Fähigkeit
zum Übertragen eines Drehmoments gering und können anormale
Geräusche auftreten. Wenn also der Wellenabschnitt 123 wie
im Stand der Technik durch eine Keilpassung in die Radnabe 102 pressgepasst
wird, ist es schwierig, sowohl Beschädigungen an den vertieften
und vorstehenden Zähnen als auch ein Spiel in der Umfangsrichtung
zu vermeiden.
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Außerdem
muss das Mutternglied 127 in den Schraubabschnitt 124 des
von dem zylindrischen Teil 113 vorstehenden Wellenabschnitts 123 geschraubt werden.
Die Montagearbeit umfasst also eine Schraubbetätigung,
wodurch die Verarbeitungseffizienz vermindert wird. Außerdem
ist die Anzahl der Komponenten groß, wodurch die Kontrolle über
die Komponenten vermindert wird.
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Angesichts
der vorstehend geschilderten Probleme gibt die vorliegende Erfindung
eine Lagervorrichtung für ein Rad an, die ein Spiel in
einer Umfangsrichtung unterdrücken kann, eine hervorragende
Effizienz bei der Verbindung der Radnabe mit dem äußeren
Gelenkglied des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks bietet und
eine hervorragende Wartungseigenschaft aufweist, weil die Radnabe
und das äußere Gelenkglied des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks
voneinander getrennt werden können.
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Problemlösung
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Eine
erste Lagervorrichtung für ein Rad gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst: ein Lager mit zweireihigen Rollelementen,
die zwischen äußeren Laufflächen und
gegenüberliegenden inneren Laufflächen angeordnet
sind; eine Radnabe, die an einem Rad befestigt ist; ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk;
und einen Verbindung/Vorsprung-Passaufbau, über den die
Radnabe und ein Wellenabschnitt eines äußeren
Gelenkglieds des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks lösbar miteinander
gekoppelt sind, wobei der Wellenabschnitt passend in einen Lochteil
der Radnabe einsteckt ist; wobei der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
umfasst: vorstehende Teile, die sich in einer Axialrichtung auf
einer Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds oder einer Innenfläche des Lochteils der Radnabe
erstrecken, wobei die vorstehenden Teile entlang der Axialrichtung
in entsprechend die Innenfläche des Lochteils der Radnabe
oder die Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds pressgepasst werden; und vertiefte Teile, die durch
das Presspassen der vorstehenden Teile in entsprechend die Innenfläche
des Lochteils der Radnabe oder in die Außenfläche
des Wellenabschnitts des äußeren Gelenkglieds
ausgebildet werden, um passend in einem engen Kontakt mit den vorstehenden
Teilen gehalten zu werden, wobei die vorstehenden Teile und die
vertieften Teile über die gesamte Fläche der Passkontaktbereiche
in einem engen Kontakt gehalten werden, wobei der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
eine Trennung gestattet, indem eine herausziehende Kraft in der
Axialrichtung ausgeübt wird, und wobei der Lochteil der Radnabe
mit einer Innenwand versehen ist, die als Lagerfläche für
eine Schraube zum Fixieren des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks
dient.
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Eine
zweite Lagervorrichtung für ein Rad gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst: ein Lager mit zweireihigen Rollelementen,
die zwischen äußeren Laufflächen und
gegenüberliegenden inneren Laufflächen angeordnet
sind; eine Radnabe, die an einem Rad befestigt ist; ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk;
und einen Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau, über den die
Radnabe und ein Wellenabschnitt eines äußeren
Gelenkglieds des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks lösbar miteinander
gekoppelt sind, wobei der Wellenabschnitt passend in einen Lochteil
der Radnabe eingesteckt ist; wobei der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
umfasst: vorstehende Teile, die sich in einer Axialrichtung auf
einer Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds oder einer Innenfläche des Lochteils der Radnabe
erstrecken, wobei die vorstehenden Teile entlang der Axialrichtung
in entsprechend die Innenfläche des Lochteils der Radnabe
oder die Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds pressgepasst werden; und vertiefte Teile, die durch
das Presspassen der vorstehenden Teile in entsprechend die Innenfläche
des Lochteils der Radnabe oder die Außenfläche
des Wellenabschnitts des äußeren Gelenkglieds
ausgebildet werden, um passend in einem engen Kontakt mit den vorstehenden
Teilen gehalten zu werden, wobei die vorstehenden Teile und die
vertieften Teile über die gesamte Fläche der Passkontaktbereiche
in einem engen Kontakt gehalten werden, wobei der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
eine Trennung gestattet, indem eine herausziehende Kraft in der
Axialrichtung ausgeübt wird, und wobei eine Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
zum Verhindern des Eindringens von Fremdmaterialien in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
vorgesehen ist.
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Eine
dritte Lagervorrichtung für ein Rad gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst: ein Lager mit zweireihigen Rollelementen,
die zwischen äußeren Laufflächen und
gegenüberliegenden inneren Laufflächen angeordnet
sind; eine Radnabe, die an einem Rad befestigt ist; ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk;
und einen Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau, über den die
Radnabe und ein Wellenabschnitt eines äußeren
Gelenkglieds des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks lösbar miteinander
gekoppelt sind, wobei der Wellenabschnitt passend in einen Lochteil
der Radnabe eingesteckt ist; wobei der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
umfasst: vorstehende Teile, die sich in einer Axialrichtung auf
einer Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds oder einer Innenfläche des Lochteils der Radnabe
erstrecken, wobei die vorstehenden Teile entlang der Axialrichtung
in entsprechend die Innenfläche des Lochteils der Radnabe
oder die Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds pressgepasst werden; und vertiefte Teile, die durch
das Presspassen der vorstehenden Teile in entsprechend die Innenfläche
des Lochteils der Radnabe oder die Außenfläche
des Wellenabschnitts des äußeren Gelenkglieds
ausgebildet werden, um passend in einem engen Kontakt mit den vorstehenden
Teilen gehalten zu werden, wobei die vorstehenden Teile und die
vertieften Teile über die gesamte Fläche der Passkontaktbereiche
in einem engen Kontakt gehalten werden, wobei der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
eine Trennung gestattet, indem eine herausziehende Kraft in der
Axialrichtung ausgeübt wird, und wobei ein Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
auf einer Seite vorgesehen ist, von der mit dem Presspassen der vorstehenden
Teile begonnen wird.
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Bei
den Lagervorrichtungen für ein Rad gemäß der
vorliegenden Erfindung werden in dem Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
die gesamten Passkontaktbereiche zwischen den vorstehenden Teilen und
den vertieften Teilen in einem engen Kontakt miteinander gehalten.
Deshalb wird bei diesem Passaufbau kein Zwischenraum gebildet, in
dem ein Spiel in einer Radialrichtung oder in einer Umfangsrichtung auftreten
kann. Und wenn die herausziehende Kraft in der Axialrichtung auf
den Wellenabschnitt des äußeren Gelenkglieds ausgeübt
wird, kann das äußere Gelenkglied von dem Lochteil
der Radnabe gelöst werden. Und wenn der Wellenabschnitt
des äußeren Gelenkglieds erneut in den Lochteil
der Radnabe pressgepasst wird, nachdem der Wellenabschnitt des äußeren
Gelenkglieds aus dem Lochteil der Radnabe herausgezogen wurde, kann
der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau gebildet werden, indem die vorstehenden
Teile und die vertieften Teile über die gesamte Fläche
der Passkontaktbereiche in einem engen Kontakt miteinander gehalten
werden.
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Weiterhin
kann bei der zweiten Lagervorrichtung für ein Rad durch
das Vorsehen der Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
verhindert werden, dass Fremdmaterialien in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
eindringen.
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Weiterhin
ist bei der dritten Lagervorrichtung für ein Rad der Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
auf der Seite vorgesehen, von der mit dem Presspassen der vorstehende
Teile begonnen wird, sodass der Wellenabschnitt in den Lochteil
der Radnabe entlang des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus
pressgepasst werden kann.
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In
den Lagervorrichtungen für ein Rad sind vorzugsweise die
Radnabe und der Wellenabschnitt des äußeren Gelenkglieds
mittels eines Schraubaufbaus aneinander fixiert. Auf diese Weise
wird nach dem Presspassen ein Abgleiten des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds von der Radnabe in der Axialrichtung verhindert. Vorzugsweise
ist während des erneuten Presspassens nach einer Trennung
ein Presspassen mit einem nach vorne gerichteten Schrauben des Schraubaufbaus
möglich. Auf diese Weise kann der Wellenabschnitt des äußeren
Gelenkglieds in den Lochteil der Radnabe pressgepasst werden, ohne
dass eine Pressmaschine für das Presspassen verwendet wird
usw.
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Vorzugsweise
umfasst der Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
in der dritten Lagervorrichtung für ein Rad Führungsvertiefungsteile,
in welche die vorstehenden Teile gepasst werden, wobei eine Phase
der vorstehenden Teile auf der einen Seite mit einer Phase der vertieften
Teile auf der anderen Seite ausgerichtet wird. Wenn in der Lagervorrichtung
für ein Rad mit dem Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
der Wellenabschnitt des äußeren Gelenkglieds erneut
in den Lochteil der Radnabe pressgepasst wird, nachdem der Wellenabschnitt
des äußeren Gelenkglieds aus dem Lochteil der
Radnabe herausgezogen wurde, wird eine Phase der vorstehenden Teile
auf der einen Seite mit einer Phase der vertieften Teile auf der
anderen Seite ausgerichtet. Während des erneuten Presspassens
wird also der Wellenabschnitt in die durch das vorausgehende Presspassen
ausgebildeten vertieften Teile gepasst, sodass die vertieften Teile
nicht beschädigt werden.
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Weiterhin
werden vorzugsweise in dem Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
in einem Zustand, in dem die vorstehenden Teile in die Führungsvertiefungsteile
gepasst sind, Radialzwischenräume zwischen den Scheiteln
der vorstehenden Teile und den Böden der Führungsvertiefungsteile
und/oder Umfangszwischenräume zwischen Seitenteilen der
vorstehenden Teile und Seitenteilen der Führungsvertiefungsteile
gebildet. Durch diese Zwischenräume können die
vorstehenden Teile einfach vor dem Presspassen in die Führungsvertiefungsteile gepasst
werden. Außerdem behindern die Führungsvertiefungsteile
das Presspassen der vorstehenden Teile nicht.
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In
dem Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau können
Endteile der Führungsvertiefungsteile auf der Seite des
Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus als flache Flächen ausgebildet sein,
die orthogonal zu der Presspassrichtung sind, oder als geneigte
Flächen, die geneigt sind und einen reduzierten Durchmesser
entlang der Presspassrichtung aufweisen. In dem Fall der flachen
Flächen, die orthogonal zu der Presspassrichtung vorgesehen sind,
kann der Wellenabschnitt durch die flachen Flächen aufgenommen
werden, wenn der Wellenabschnitt in den Lochteil pressgepasst wird.
Und in dem Fall der geneigten Flächen können die
vorstehenden Teile stabil von den Führungsvertiefungsteilen
in die vertieften Teile der Gegenstückseite gepasst werden.
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Weiterhin
kann in dem Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
die radiale Tiefe der Führungsvertiefungsteile einen entlang
der Presspassrichtung reduzierten Durchmesser aufweisen. Dabei können
die vorstehenden Teile stabil von den Führungsvertiefungsteilen
in die vertieften Teile der Gegenstückseite gepasst werden.
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In
den Lagervorrichtungen für ein Rad wird vorzugsweise ein
Endteil der Radnabe geschmiedet, um eine Vorkomprimierung für
das extern auf die Radnabe gepasste Rolllager vorzusehen. In diesem Fall
ist vorzugsweise ein Zwischenraum zwischen einem Öffnungsabschnitt
des äußeren Gelenkglieds und einem durch das Schmieden
des Endteils der Radnabe ausgebildeten geschmiedeten Abschnitt vorgesehen.
Weiterhin ist vorzugsweise ein Dichtungsglied (das die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
bildet) zum Dichten des Zwischenraums angeordnet.
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Vorzugsweise
ist ein Dichtungsmaterial (ein Dichtungsglied, das die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
bildet) zwischen der Innenwand und einer Lagerfläche eines
Schraubenglieds eines Schraubaufbaus zum Fixieren der Radnabe an
dem Wellenabschnitts des äußeren Gelenkglieds
angeordnet.
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Die
vorstehenden Teile des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus können
an dem Wellenabschnitt des äußeren Gelenkglieds
vorgesehen werden, wobei die Härte wenigstens der Presspass-Startendteile
der vorstehenden Teile größer als die Härte eines
radial inneren Teils des Lochteils der Radnabe vorgesehen werden
kann. Indem in diesem Fall der Wellenabschnitt von der Seite eines
Axialendteils der vorstehenden Teile in den Lochteil der Radnabe pressgepasst
wird, bilden die vorstehenden Teile die vertieften Teile, die passend
in einem engen Kontakt mit den vorstehenden Teilen gehalten werden,
in den Innenflächen des Lochteils der Radnabe aus. Dadurch
kann der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau gebildet werden. Dabei
schneiden die vorstehenden Teile in eine Vertiefungsteil-Bildungsfläche
der Gegenstückseite (in eine Innenfläche des Lochteils
der Radnabe), sodass der Durchmesser des Lochteils etwas vergrößert
wird und eine Bewegung in der Axialrichtung der vorstehenden Teile
gestattet. Wenn die Bewegung in der Axialrichtung stoppt, wird der Durchmesser
des Lochteils wieder zu dem ursprünglichen Durchmesser
reduziert. Auf diese Weise werden die gesamten Kontaktflächen
zwischen den vorstehenden Teilen und den vertieften Teilen stabil
in einem engen Kontakt gehalten.
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Wenn
die vorstehenden Teile an dem Wellenabschnitt des äußeren
Gelenkglieds vorgesehen sind, ist vorzugsweise der Innendurchmesser
der Innenfläche des Lochteils der Radnabe kleiner als der Durchmesser
eines Kreises, der die Scheitel der vorstehenden Teile des Wellenabschnitts
des äußeren Gelenkglieds verbindet, und größer
als der Durchmesser des Kreises der die Böden der vorstehenden Teile
verbindet.
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Weiterhin
können die vorstehenden Teile des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
auf der Innenfläche des Lochteils der Radnabe vorgesehen
werden und kann die Härte wenigstens der Presspass-Startendteile
der vorstehenden Teile größer als die Härte des
radial äußeren Teils des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks gewählt
werden. Wenn in diesem Fall der Wellenabschnitt von der Seite der
Axialendteile der vorstehenden Teile in den Lochteil der Radnabe
pressgepasst wird, bilden die vorstehenden Teile die vertieften
Teile, die passend in einem engen Kontakt mit den vorstehenden Teilen
gehalten werden, in der Außenfläche des Wellenabschnitts
des äußeren Gelenkglieds aus. Auf diese Weise
kann der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau gebildet werden. Dabei
schneiden die vorstehenden Teile in die Außenfläche
des Wellenabschnitts, sodass der Lochteil der Radnabe etwas vergrößert
wird und eine Bewegung in der Axialrichtung der vorstehenden Teile
gestattet. Wenn die Bewegung in der Axialrichtung stoppt, wird der
Durchmesser des Lochteils wieder zu dem ursprünglichen
Durchmesser reduziert. Auf diese Weise werden die gesamten Kontaktflächen
zwischen den vorstehenden Teilen und den vertieften Teilen, die
ein zu den vorstehenden Teilen (der Außenfläche
der Welle) passendes Gegenstückglied sind, in einem engen
Kontakt gehalten.
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Wenn
die vorstehenden Teile auf der Innenfläche des Lochteils
der Radnabe vorgesehen sind, ist vorzugsweise der Außendurchmesser
des Wellenabschnitts des äußeren Gelenkglieds
größer als der Durchmesser eines Kreisbogens,
der die Scheitel des Vielzahl von vorstehenden Teilen des Lochteils der
Radnabe verbindet, und kleiner als der Durchmesser eines Kreises,
der die Böden zwischen den vorstehenden Teilen verbindet.
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Vorzugsweise
ist ein Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines stranggepressten Teils,
der durch das Ausbilden der vertieften Teile während des Presspassens
erzeugt wird, vorgesehen. Dabei umfasst der stranggepresste Teil
einen Materialteil mit einem Volumen, das gleich demjenigen der
vertieften Teile ist, in die die Vertiefungsteil-Passflächen
der vorstehenden Teile gepasst sind, wobei der Materialteil umfasst:
ein Material, das aus den auszubildenden vertieften Teilen herausgedrückt
wird; ein Material, das beim Ausbilden der vertieften Teile ausgeschnitten
wird; ein Material, das herausgedrückt und ausgeschnitten
wird; usw. Wenn also die vorstehenden Teile an dem Wellenabschnitt
des äußeren Gelenkglieds vorgesehen sind, ist
der Aufnahmeabschnitt an dem Wellenabschnitt auf der äußeren
Seite in Bezug auf den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau vorgesehen.
Wenn die vorstehenden Teile auf der Innenfläche des Lochteils
der Radnabe vorgesehen sind, ist der Aufnahmeabschnitt an der Innenfläche
des Lochteils der Radnabe auf der Innenseite in Bezug auf den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau vorgesehen.
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Vorzugsweise
werden von den vorstehenden Teilen wenigstens die Teile, die von
den Scheiteln zu mittleren Teilen in der Vorsprungsrichtung reichen, entsprechend
auf die Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkteils oder die Innenfläche des Lochteils der Radnabe
pressgepasst, wobei die Umfangsdicke der mittleren Teile in der
Vorsprungsrichtung kleiner gewählt ist als der Umfang an
Positionen, die den mittleren Teilen zwischen den entlang der Umfangsrichtung
benachbarten vorstehenden Teilen entsprechen. Dabei ist die Summe
der Umfangsdicken der mittleren Teile in der Vorsprungsrichtung
der vorstehenden Teile kleiner als die Summe der Umfangsdicken an
Positionen, die den mittleren Teilen in den vorstehenden Teilen
auf der Gegenstückseite entsprechen und zwischen die entlang
der Umfangsrichtung benachbarten vorstehenden Teile gepasst werden.
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Vorzugsweise
ist der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau an einer die direkte Unterseite vermeidenden
Position in Bezug auf die Laufflächen des Rolllagers angeordnet.
Der Grund hierfür ist, dass die Radnabe beim Presspassen
des Wellenabschnitts in den Lochteil der Radnabe erweitert wird. Durch
diese Erweiterung wird eine Umfangsspannung auf den Laufflächen
des Rolllagers erzeugt. Die Umfangsspannung entspricht einer Kraft,
die den Durchmesser radial nach außen vergrößert.
Wenn also eine Umfangsspannung auf den Laufflächen des Lagers
erzeugt wird, kann die Lebensdauer des Rolllagers verkürzt
werden und können Risse verursacht werden. Indem der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
an der die direkte Unterseite vermeidenden Position in Bezug auf
die Laufflächen des Rolllagers angeordnet wird, kann eine
Umfangsspannung auf den Laufflächen des Lagers unterdrückt
werden.
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Vorzugsweise
ist die Härte wenigstens der Presspass-Startendteile der
vorstehenden Teile größer gewählt als
die Härte des Vertiefungsteil-Ausbildungsbereichs, in den
die vorstehenden Teile pressgepasst werden, wobei die Härtendifferenz
zwischen denselben auf 20 Punkte in HRC oder mehr gesetzt wird.
Wenn also die vorstehenden Teile in die Gegenstückseite
pressgepasst werden, kann das Presspassen unter Aufwendung einer
relativ kleinen Presspasskraft (Presspasslast) durchgeführt
werden. Weil keine große Presspasslast ausgeübt
werden muss, kann eine Beschädigung der vertieften und vorstehenden
Zähne (ein Abreißen derselben) verhindert werden.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung sind bei dem Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
keine Zwischenräume ausgebildet, in denen ein Spiel in
einer Radialrichtung und einer Umfangsrichtung auftreten kann. Deshalb
tragen die gesamten Passflächen zu einer Drehmomentübertragung
bei, sodass eine stabile Drehmomentübertragung erzielt
wird. Außerdem werden keine anormalen Geräusche
erzeugt. Weiterhin wird ein enger Kontakt ohne Zwischenräume
in dem Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau erzielt, und wird die Stärke
der Drehmomentübertragungsflächen erhöht.
Deshalb können das Gewicht und die Größe der
Lagervorrichtung für ein Rad reduziert werden.
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Weiterhin
kann das äußere Gelenkglied von dem Lochteil der
Radnabe gelöst werden, indem die herausziehende Kraft in
der Axialrichtung des Wellenabschnitts des äußeren
Gelenkglieds ausgeübt wird. Dadurch kann die Effizienz
bei der Reparatur und Prüfung der Komponenten (Wartungseigenschaften)
verbessert werden. Und indem der Wellenabschnitt des äußeren
Gelenkglieds erneut in den Lochteil der Radnabe gepasst werden kann,
nachdem die Komponenten repariert und geprüft wurden, kann
der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau gebildet werden, in dem die
vorstehenden Teile und die vertieften Teile über die gesamte Fläche
der Passkontaktbereiche in einem engen Kontakt gehalten werden.
Auf diese Weise kann eine Lagervorrichtung für ein Rad
vorgesehen werden, die eine stabile Drehmomentübertragung
leisten kann.
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Die
vorstehenden Teile, die an der Außenfläche des
Wellenabschnitts des äußeren Gelenkglieds oder
an der Innenfläche des Lochteils der Radnabe vorgesehen
sind, werden entlang der Achsenrichtung entsprechend in die Innenfläche
des Lochteils der Radnabe oder die Außenfläche
des Wellenabschnitts pressgepasst. Dadurch können vertiefte
Teile gebildet werden, die passend in einem engen Kontakt mit den
vorstehenden Teilen gehalten werden, sodass der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
zuverlässig gebildet werden kann. Außerdem ist
es nicht erforderlich, die Keilabschnitte usw. an dem Glied auszubilden,
an dem die vertieften Teile ausgebildet sind. Die Lagervorrichtung
für ein Rad kann mit einer hervorragenden Produktivität
ausgebildet werden. Außerdem ist keine Phasenausrichtung
der Keile erforderlich. Deshalb kann eine Verbesserung der Montageeigenschaften
erzielt werden, wodurch Beschädigungen an den Zahnflächen
während des Presspassens verhindert werden können.
Dadurch kann ein stabiler Passzustand aufrechterhalten werden.
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Durch
die Fixierung mittels des Schraubaufbaus wird ein Abgleiten des
Wellenabschnitts von der Radnabe in der Axialrichtung nach dem Presspassen verhindert,
sodass eine stabile Drehmomentübertragung über
einen langen Zeitraum ermöglicht wird.
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Weiterhin
ist es bei der Lagervorrichtung für ein Rad, in welcher
der Endteil der Radnabe geschmiedet wird, um eine Vorkompression
für das Rolllager vorzusehen, nicht erforderlich, eine
Vorkompression auf den Innenlauf von dem Öffnungsabschnitt
des äußeren Gelenkglieds her auszuüben. Der
Wellenabschnitt des äußeren Gelenkglieds kann also
ohne Vorkompression des Innenlaufs pressgepasst werden, wobei eine
Kopplungseigenschaft (Montageeffizienz) der Radnabe und des äußeren Gelenkglieds
verbessert werden kann. Der Öffnungsabschnitt wird aus
einem Kontakt mit der Radnabe gehalten, wodurch die Erzeugung von
anormalen Geräuschen aufgrund eines Kontakts zwischen dem Öffnungsabschnitt
und der Radnabe verhindert werden kann.
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Weil
die oben genannte Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
vorgesehen ist, kann verhindert werden, dass Fremdmaterialien in den
Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau eindringen. Die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
verhindert also das Eindringen von Regenwasser oder Fremdmaterialien
und kann dadurch eine Beeinträchtigung der Haftungsfähigkeit
aufgrund des Eindringens von Regenwasser, Fremdmaterialien usw.
in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau verhindern.
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In
der Lagervorrichtung für ein Rad, in der das Dichtungsglied
zwischen dem Endteil der Radnabe und dem Bodenteil des Öffnungsabschnitts
angeordnet ist, schließt das Dichtungsglied den Zwischenraum
zwischen dem Endteil der Radnabe und dem Bodenteil des Öffnungsabschnitts.
Dadurch wird verhindert, dass Regenwasser und Fremdmaterialien durch
den Zwischenraum in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau eindringen.
Es kann ein beliebiges Glied als Dichtungsglied verwendet werden,
solange das Glied zwischen dem Endteil der Radnabe und dem Bodenteil
des Öffnungsabschnitts angeordnet werden kann. So kann
zum Beispiel ein auf dem Markt erhältlicher O-Ring verwendet
werden, um die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
kostengünstig vorzusehen. Auf dem Markt werden O-Ringe
in verschiedenen Größen und Materialien angeboten.
Es kann also eine Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung,
die zuverlässig eine Dichtungsfunktion erfüllt,
vorgesehen werden, ohne dass hierfür ein spezielles Glied
hergestellt werden muss.
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Der
Zwischenraum zwischen dem Öffnungsabschnitt des äußeren
Gelenkglieds und dem geschmiedeten Abschnitt, der durch das Schmieden des
Endteils der Radnabe ausgebildet wird, wird also durch das Dichtungsglied
gedichtet. Dadurch kann das Eindringen von Regenwasser und Fremdmaterialien
durch den Zwischenraum verhindert werden, wodurch eine Beeinträchtigung
der Haftung aufgrund des Eindringens von Regenwasser, Fremdmaterialien
usw. in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau verhindert werden kann.
Ein Dichtungsmaterial ist zwischen der Innenwand und der Lagerfläche
des Schraubenglieds des Schraubaufbaus vorgesehen und kann damit
das Eindringen von Fremdmaterialien in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau über
das Schraubenglied verhindern. Dadurch kann die Qualität
der Lagervorrichtung für ein Rad verbessert werden.
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Durch
das Vorsehen des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus
kann der Wellenabschnitt in den Lochteil der Radnabe entlang des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus pressgepasst
werden. Dadurch wird eine stabile Presspassung ermöglicht
und können eine Dezentrierung oder Neigung verhindert werden.
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Wenn
die Führungsvertiefungsteile zum Ausrichten der Phase der
vorstehenden Teile auf einer Seite mit der Phase der vertieften
Teile auf der anderen Seite vorgesehen sind und der Wellenabschnitt
des äußeren Gelenkglieds erneut in den Lochteil
der Radnabe pressgepasst wird, wird der Wellenabschnitt in die durch
das vorausgehende Presspassen ausgebildeten vertieften Teile pressgepasst,
sodass die vertieften Teile nicht beschädigt werden. Deshalb
ist eine Neukonfiguration des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus mit
hoher Genauigkeit möglich, ohne dass ein Spiel in der Radialrichtung und
in der Umfangsrichtung auftritt.
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Die
Zwischenräume werden zum Beispiel zwischen den Scheiteln
der vorstehenden Teile und den Böden der Führungsvertiefungsteile
gebildet, sodass die vorstehenden Teile einfach in die Führungsvertiefungsteile
gepasst werden können, bevor mit dem Presspassen begonnen
wird. Außerdem behindert die Führungsvertiefungsteile
das Presspassen der vorstehenden Teile nicht. Deshalb kann eine
Verbesserung der Montageeigenschaften realisiert werden.
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Wenn
die Endteile auf der Seite des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
der Führungsvertiefungsteile als flache Oberflächen
ausgebildet werden, die sich orthogonal zu der Presspassrichtung
erstrecken, kann der Wellenabschnitt durch die flachen Flächen
aufgenommen werden, sodass das Presspassen zu Beginn stabil durchgeführt
werden kann. Wenn sie als geneigte Flächen ausgebildet
sind, können die vorstehenden Teile stabil von den Führungsvertiefungsteilen
in die vertieften Teile der Gegenstückseite gepasst werden,
sodass das Presspassen stabilisiert werden kann.
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Auch
in der Lagervorrichtung, in der die radiale Tiefe der Führungsvertiefungsteile
einen reduzierten Durchmesser in der Presspassrichtung aufweist,
können die vorstehenden Teile stabil von den Führungsvertiefungsteilen
in die vertieften Teile der Gegenstückseite gepasst werden.
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Wenn
weiterhin die vorstehenden Teile des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
an dem Wellenabschnitt des äußeren Gelenkglieds
vorgesehen sind, kann die Härte auf der Seite des Wellenabschnitts
erhöht werden, wodurch die Steifigkeit des Wellenabschnitts
verbessert werden kann. Wenn dagegen die vorstehenden Teile des
Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus auf der Innenfläche des
Lochteils der Radnabe vorgesehen sind, muss keine Härtungsbehandlung
(thermische Behandlung) auf der Seite des Wellenabschnitts durchgeführt
werden. Deshalb weist das äußere Gelenkglied des
Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks eine hervorragende Produktivität
auf.
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Wenn
die Umfangsdicke der mittleren Teile in der Vorsprungsrichtung der
vorstehenden Teile kleiner ist als die Dimensionen an Positionen,
die den mittleren Teilen zwischen den entlang der Umfangsrichtung
zueinander benachbarten vorstehenden Teilen entsprechen, kann die
Umfangsdicke zwischen den entlang der Umfangsrichtung benachbarten
vorstehenden Teilen vergrößert werden. Dadurch
kann die Scherfläche zwischen den entlang der Umfangsrichtung
benachbarten vorstehenden Teilen vergrößert werden,
wodurch eine Drehfestigkeit sichergestellt wird. Außerdem
sind die Zahndicken (Umfangsdicken) der vorstehenden Teile auf der
Seite der höheren Härte klein, wodurch die Presspasslast
reduziert werden kann und eine Verbesserung der Presspasseigenschaften
erzielt werden kann.
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Weil
der Aufnahmeabschnitt (Taschenabschnitt) zum Aufnehmen des durch
das Presspassen erzeugten stranggepressten Teils vorgesehen ist, kann
der stranggepresste Teil in dem Aufnahmeabschnitt gehalten werden.
Deshalb dringt der stranggepresste Teil nicht außerhalb
der Vorrichtung in das Fahrzeug ein. Der stranggepresste Teil kann
also in dem Aufnahmeabschnitt aufgenommen werden, sodass es nicht
erforderlich ist, eine Entfernungsverarbeitung für den stranggepressten
Teil durchzuführen, wodurch eine Reduktion in der Anzahl
der Mannstunden für die Montage erzielt werden kann und
eine Verbesserung in der Montageeffizienz und eine Kostenreduktion
erzielt werden können Indem der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
an einer die direkte Unterseite vermeidenden Position in Bezug auf
die Laufflächen des Rolllagers angeordnet wird, wird eine Umfangsspannung
auf den Laufflächen des Lagers unterdrückt. Dadurch
kann das Auftreten von Ausfällen von Lagern wie etwa einer
Reduktion der Lebensdauer oder eines Auftretens von Rissen und Spannungskorrosionsrissen
verhindert werden, sodass also ein Lager mit einer hohen Qualität
vorgesehen werden kann.
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Die
Härtedifferenz zwischen den Presspass-Startendteilen und
dem Vertiefungsteil-Ausbildungsbereich, in den die vorstehenden
Teile pressgepasst werden, wird auf 20 Punkte in HRC oder mehr gesetzt.
Wenn also die vorstehenden Teile in die Gegenstückseite
pressgepasst werden, kann ein Presspassen unter Aufwendung einer
relativ kleinen Presspasskraft (Presspasslast) durchgeführt
werden, wodurch die Presspasseigenschaften verbessert werden. Außerdem
muss keine große Presspasslast ausgeübt werden,
wodurch eine Beschädigung (ein Abreißen) der auszubildenden
vertieften und vorstehenden Zähne verhindert werden kann, sodass
der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau ohne einen Zwischenraum, in
dem ein Spiel in der Radialrichtung und in der Umfangsrichtung auftreten
kann, stabil geformt wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Lagervorrichtung für
ein Rad gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine vergrößerte vertikale Schnittansicht eines
Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus.
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3A ist
eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z von 2 und
zeigt den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau der Lagervorrichtung für
ein Rad.
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3B ist
eine vergrößerte Ansicht des X-Abschnitts des
Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus von 3A.
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4A ist
eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von 2 und
zeigt einen Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
der Lagervorrichtung für ein Rad.
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4B ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer ersten Modifikation
des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus.
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4C ist
eine vergrößerte Schnittansicht einer zweiten
Modifikation des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus.
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5 ist
eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der
Lagervorrichtung für ein Rad.
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6A ist
eine vergrößerte Schnittansicht eines Dichtungsglieds
zum Dichten eines Zwischenraums zwischen einem Öffnungsabschnitt
eines Außenlaufs und einem geschmiedeten Abschnitt einer Radnabe
in der Lagervorrichtung für ein Rad, wobei das Dichtungsglied
ein O-Ring ist.
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6B ist
eine vergrößerte Schnittansicht des Dichtungsglieds
zum Abdichten des Zwischenraums zwischen dem Öffnungsabschnitt
des Außenlaufs und dem geschmiedeten Abschnitt der Radnabe
in der Lagervorrichtung für ein Rad, wobei das Dichtungsglied
eine Dichtungsscheibe ist.
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7 ist
eine Schnittansicht der Lagervorrichtung für ein Rad vor
der Montage.
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8 ist
eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Trennen des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
zeigt.
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum erneuten Presspassen
zeigt.
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10A ist eine Schnittansicht, die einen Zustand
direkt vor dem Presspassen in dem Verfahren zum erneuten Presspassen
zeigt.
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10B ist eine Schnittansicht, die einen Zustand
während des Presspassens in dem Verfahren zum erneuten
Presspassen zeigt.
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10C ist eine Schnittansicht, die einen Zustand
nach dem Presspassen in dem Verfahren zum erneuten Presspassen zeigt.
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11A ist eine Schnittansicht, die eine Modifikation
des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus zeigt.
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11B ist eine Schnittansicht, die eine Modifikation
des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus zeigt.
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12A ist eine Schnittansicht, die eine erste Modifikation
des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus zeigt.
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12B ist eine Schnittansicht, die eine zweite Modifikation
des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus zeigt.
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12C ist eine Schnittansicht, die eine dritte Modifikation
des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus zeigt.
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13 ist
eine Schnittansicht einer Lagervorrichtung für ein Rad
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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14A ist eine Seitenschnittansicht einer Lagervorrichtung
für ein Rad gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14B ist eine vergrößerte Ansicht
des Y-Schnitts von 14A.
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15 ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen Lagervorrichtung
für ein Rad.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
mit Bezug auf 1 bis 14 beschrieben.
Eine Lagervorrichtung für ein Rad gemäß einer
ersten Ausführungsform ist in 1 gezeigt.
In dieser Lagervorrichtung für ein Rad sind eine Radnabe 1,
ein zweireihiges Rolllager 2 und ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk 3 miteinander verbunden.
Weiterhin sind die Radnabe 1 und ein Wellenabschnitt 12 eines äußeren
Gelenkglieds des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks 3 in
einen Lochteil 22 der Radnabe 1 eingesteckt und über
einen Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M lösbar miteinander
verbunden.
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Das
Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk 3 umfasst hauptsächlich
einen Außenlauf 5 als äußeres
Gelenkglied, einen Innenlauf 6 als inneres Gelenkglied,
das innerhalb des inneren Gelenkglieds 5 angeordnet ist,
eine Vielzahl von Kugeln 7, die zwischen dem Außenlauf 5 und
dem Innenlauf 6 angeordnet sind, um ein Drehmoment zu übertragen,
und einen Käfig 8, der zwischen dem Außenlauf 5 und dem
Innenlauf 6 vorgesehen ist, um die Kugeln 7 zu halten.
Wie zum Beispiel in 8 gezeigt, wird ein Endteil 10a einer
Welle 10 in einen Wellenloch-Innendurchmesser 6a des
Innenlaufs 6 pressgepasst, um eine Keilpassung vorzusehen,
wodurch eine Verbindung mit der Welle 10 hergestellt wird,
um eine Drehmomentübertragung zu ermöglichen.
Ein Stoppring 9, der ein Abgleiten der Welle verhindert,
ist in den Endteil 10a der Welle 10 gepasst.
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Der
Außenlauf 5 umfasst einen Öffnungsabschnitt 11 und
einen Stammabschnitt (Wellenabschnitt) 12, wobei der Öffnungsabschnitt 11 an
einem Ende napfförmig geöffnet ist. An einer Innenumfangsfläche 13 sind
eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Spurrillen 14 mit
gleichen Umfangsintervallen angeordnet. Der Innenlauf 6 weist
eine Außenumfangsfläche 15 auf, in der
eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Spurrillen 16 mit
gleichen Umfangsintervallen angeordnet sind.
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Die
Spurrillen 14 des Außenlaufs 5 und die Spurrillen 16 des
Innenlaufs 6 sind jeweils gepaart, wobei jeweils eine Kugel 7 als
Drehmomentübertragungselement in einer durch ein Paar aus
Spurrillen 14 und 16 gebildeten Kugelspur vorgesehen
ist und in derselben rollen kann. Die Kugeln 7 sind zwischen den
Spurrillen 14 des Außenlaufs 5 und den
Spurrillen 16 des Innenlaufs 6 vorgesehen, um
ein Drehmoment zu übertragen. Der Käfig 8 ist
gleitbar zwischen dem Außenlauf 5 und dem Innenlauf 6 vorgesehen, wobei
seine Außenumfangsfläche in einem Kontakt mit
der Innenumfangsfläche 13 des Außenlaufs 5 ist und
seine Innenumfangsfläche in einem Kontakt mit der Außenumfangsfläche 15 des
Innenlaufs 6 ist. In diesem Fall ist das Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk
vom Rzeppa-Typ, wobei aber auch ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk
eines anderen Typs wie etwa des UF-Typs verwendet werden kann, in
dem jede der Spurrillen 14 und 16 einen linearen,
geraden Abschnitt an einem Rillenboden aufweist.
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Weiterhin
ist wie zum Beispiel in 8 gezeigt der Öffnungsteil
des Öffnungsabschnitts 11 durch eine Manschette 18 geschlossen.
Die Manschette 18 umfasst einen Teil 18a mit einem
größeren Durchmesser, einen Teil 18b mit
einem kleineren Durchmesser und einen Balgteil 18c, der
den Teil 18a mit einem größeren Durchmesser
mit dem Teil 18b mit einem kleineren Durchmesser verbindet.
Der Teil 18a mit einem größeren Durchmesser
wird außen auf den Öffnungsteil des Öffnungsabschnitts 11 gepasst und
in diesem Zustand durch ein Balgband 19a befestigt. Der
Teil 18b mit einem kleineren Durchmesser wird außen
auf einen Balgmontageteil 10b der Welle 10 gepasst
und in diesem Zustand durch ein Balgband 19b befestigt.
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Wie
in 1 und 7 gezeigt, umfasst die Radnabe 1 einen
zylindrischen Teil 20, wobei ein Flansch 21 an
einem Endteil auf einer Außenseite des zylindrischen Teils 20 vorgesehen
ist. Ein Lochteil 22 des zylindrischen Teils 20 umfasst
ein Wellenabschnitt-Passloch 22a, ein sich verjüngendes
Loch 22b auf der Außenseite und eine Innenwand 22c,
die zwischen dem Wellenabschnitt-Passloch 22a und dem sich
verjüngenden Loch 22b ausgebildet ist und radial
nach innen vorsteht. In dem Wellenabschnitt-Passloch 22a werden
der Wellenabschnitt 12 des Außenlaufs 5 des
Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks 3 und die Radnabe 1 über
den weiter unten beschriebenen Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M
verbunden. Die Innenwand 22c bildet also eine Lagerfläche
für eine Schraube zum Fixieren des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks.
Ein vertiefter Teil 51 ist in einer Endfläche auf
der Außenseite der Innenwand 22c vorgesehen. Es
ist zu beachten, dass eine Außenseite der Lagervorrichtung
relativ zu einem Fahrzeug, wenn die Lagervorrichtung an einem Fahrzeug
wie etwa einem Auto montiert ist, als „Außenseite” bezeichnet
wird, während eine Innenseite der Lagervorrichtung relativ zu
einem Fahrzeug, wenn die Lagervorrichtung an einem Fahrzeug wie
etwa einem Auto montiert ist, als „Innenseite” bezeichnet
wird.
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Der
Lochteil 22 umfasst einen Teil 46 mit einem größeren
Durchmesser auf einer Öffnungsseite auf einer gegenüberliegenden
Innenwandseite in Bezug auf das Wellenabschnitt-Passloch 22a und
einen Teil 48 mit einem kleineren Durchmesser auf einer
Innenwandseite in Bezug auf das Wellenabschnitt-Passloch 22a.
Ein sich verjüngender Teil (ein sich verjüngendes
Loch) 49a ist zwischen dem Teil 46 mit einem größeren
Durchmesser und dem Wellenabschnitt-Passloch 22a vorgesehen.
Der sich verjüngende Teil 49a weist einen reduzierten
Durchmesser entlang einer Presspassrichtung während des Koppelns
der Radnabe 1 mit dem Wellenabschnitt 12 des Außenlaufs 5 auf.
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Das
Rolllager 2 umfasst ein Innenglied mit einem Innenlauf 24,
der auf einen Stufenteil 23 mit einem kleineren Durchmesser
auf der Innenseite des zylindrischen Teils 20 der Radnabe 1 gepasst
ist, und ein Außenglied 25, das außen
auf den zylindrischen Teil 20 der Radnabe 1 und
des Innenlaufs 24 gepasst ist. In dem Außenglied 25 sind
Außenlaufflächen 26 und 27 in
zwei Reihen an einem Innenumfang vorgesehen. Die erste Außenlauffläche 26 und
eine erste Innenlauffläche 28 an einem Außenumfang
des Wellenabschnitts der Radnabe 1 sind einander gegenüberliegend
angeordnet. Die zweite Außenlauffläche 27 und
eine zweite Innenlauffläche 29 an einer Außenumfangsfläche
des Innenlaufs 24 sind einander gegenüberliegend
angeordnet. Als Rollelemente 30 dienende Kugeln sind zwischen
der ersten Außenlauffläche 26 und der
ersten Innenlauffläche 28 und zwischen der zweiten
Außenlauffläche 27 und der zweiten Innenlauffläche 29 angeordnet.
Das heißt, ein Teil (die Außenfläche
des zylindrischen Teils 20) der Radnabe 1 und
der auf den Außenumfang des Endteils auf der Innenseite
der Radnabe 1 gepasste Innenlauf 24 bilden das
Innenglied mit den Innenlaufflächen 28 und 29.
Es ist zu beachten, dass Dichtungsglieder S1 und S2 jeweils an den
beiden Öffnungsteilen des Außenglieds 25 montiert
sind. Weiterhin ist ein Höcker 34 (siehe 8),
der sich von einer Aufhängungseinrichtung eines Fahrzeugkörpers (nicht
gezeigt) erstreckt, an dem Außenglied 25 und insbesondere
an dem Außenlauf befestigt.
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Dabei
wird der Endteil auf der Innenseite der Radnabe 1 geschmiedet,
wobei durch einen geschmiedeten Abschnitt 31 eine Vorkompression
für das Lager 2 vorgesehen wird. Folglich kann
der Innenlauf 24 an der Radnabe 1 befestigt werden.
Weiterhin ist ein Schraubeneinsteckloch 32 in dem Flansch 21 der
Radnabe 1 vorgesehen und ist eine Nabenschraube 32 zum
Fixieren eines Rads und einer Bremsscheibe an dem Flansch 21 in
das Schraubeneinsteckloch 32 eingesteckt. Es ist zu beachten, dass
der geschmiedete Abschnitt 31 durch ein Drehformen ausgebildet
wird. Ein Drehformen ist ein Verfahren zum Durchführen
einer plastischen Verformung, bei dem ein Stößel
(ein Schmiedewerkzeug) um seine Mittenachse in Bezug auf eine Mittenachse der
Radnabe 1 gedreht wird.
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Ein
Gewindeloch 50, das sich in einer Endfläche auf
der Außenseite (auf der gegenüberliegenden Seite
des Öffnungsabschnitts) öffnet, ist in einem Axialmittelteil
des Wellenabschnitts 12 des Außenlaufs 5 vorgesehen.
Ein Öffnungsteil des Gewindelochs 50 ist als ein
sich verjüngender Teil 50a ausgebildet, der sich
vergrößert zu der Öffnung hin öffnet.
Weiterhin ist ein Teil 12b mit einem kleineren Durchmesser
an einem Endteil auf der Außenseite (auf der gegenüberliegenden
Seite des Öffnungsabschnitts) des Wellenabschnitts 12 öffnet.
Das heißt, der Wellenabschnitt 12 umfasst einen
Körperteil 12a mit einem größeren
Durchmesser und einen Teil 12b mit einem kleineren Durchmesser.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt,
umfasst der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M zum Beispiel vorstehende
Teile 35, die an dem Wellenabschnitt 12 vorgesehen
sind und sich in der Axialrichtung erstrecken, und vertiefte Teile 36, die
auf einer Innenfläche des Lochteils 22 der Radnabe 1 (in
diesem Fall auf der Innenfläche 37 des Wellenabschnitt-Passlochs 22a)
ausgebildet sind. Die vorstehenden Teile 35 und die vertieften
Teile 36 der Radnabe 1 werden über die gesamte
Fläche der Passkontaktbereiche 38 in einem engen
Kontakt miteinander gehalten, wobei die vorstehenden Teile 35 in
die vertieften Teile 36 gepasst sind. Das heißt,
die Vielzahl der vorstehenden Teile 35 sind mit vorbestimmten
Abständen entlang einer Umfangsrichtung auf einer Außenumfangsfläche
auf der gegenüberliegenden Öffnungsabschnittsseite
des Wellenabschnitts 12 angeordnet, und die Vielzahl der
vertieften Teile 36 sind entlang der Umfangsrichtung ausgebildet,
wobei die vorstehenden Teile 35 in die Innenfläche 37 des
Wellenabschnitt-Passlochs 22a des Lochteils 22 der
Radnabe 1 gepasst werden können. Die vorstehenden
Teile 35 und die vertieften Teile 36 werden also
entlang der gesamten Umfangsrichtung eng ineinander gepasst.
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Dabei
ist jeder der vorstehenden Teile 35 mit einer dreieckigen
Form (Gratform) ausgebildet und weist einen Scheitel mit einem konvex
runden Querschnitt auf, wobei die Passkontaktbereiche (die Vertiefungsteil-Passbereiche) 38 der
vorstehenden Teile 35 in 3B durch
das Bezugszeichen A angegeben werden und sich von einem mittleren
Teil zu einem Gipfel der Gratform erstrecken. Weiterhin sind neben den
einander entlang der Umfangsrichtung benachbarten vorstehenden Teilen 35 Zwischenräume 40 auf
der radial inneren Seite in Bezug auf die Innenfläche 37 der
Radnabe 1 ausgebildet.
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Wie
oben beschrieben, können die Radnabe 1 und der
Wellenabschnitt 12 des Außenlaufs 5 des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks 3 über den
Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M miteinander gekoppelt werden.
Dabei wird wie oben beschrieben der Endteil an der Innenseite der
Radnabe 1 geschmiedet, wobei der dadurch ausgebildete geschmiedete
Abschnitt 31 eine Vorkompression für das Rolllager 2 vorsieht.
Es ist also nicht erforderlich, eine Vorkompression für
den Innenlauf 24 an dem Öffnungsabschnitt 11 des
Außenlaufs 5 durchzuführen, wobei der Öffnungsabschnitt 11 aus
einem Kontakt mit dem Endteil der Radnabe 1 (in diesem
Fall des geschmiedeten Abschnitts 31) gehalten wird. Es wird
also ein Zwischenraum 58 zwischen dem geschmiedeten Abschnitt 31 der
Radnabe 1 und einer Rückfläche 11a des Öffnungsabschnitts 11 gebildet.
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Weiterhin
ist ein Schraubenglied 54 von außen in das Gewindeloch 50 des
Wellenabschnitts 12 geschraubt. Wie in 1 gezeigt,
umfasst das Schraubenglied 54 einen geflanschten Kopfteil 54a und
einen Schraubenschaftteil 54b. Wie in 7 gezeigt,
umfasst der Schraubenschaftteil 54b einen nahen Teil 55a mit
einem größeren Durchmesser, einen Körperteil 55b mit
einem kleineren Durchmesser und einen Schraubteil 55c an
dem fernen Ende. Weiterhin ist ein Durchgangsloch 56 in
der Innenwand 22c vorgesehen, wobei der Schraubenschaftteil 54b des Schraubenglieds 54 in
das Durchgangsloch 56 eingesteckt ist. Der Schraubteil 55c wird
in das Gewindeloch 50 des Wellenabschnitts 12 geschraubt.
Der Lochdurchmesser d1 des Durchgangslochs 56 ist etwas
größer als der Außendurchmesser d2 des
nahen Teils 55a mit einem größeren Durchmesser
des Schraubenschaftteils 54b gewählt. Insbesondere sind
die Durchmesser innerhalb des folgenden Bereichs gewählt:
0,05 mm < d1 – d2 < 0,5 mm. Es ist zu
beachten, dass der maximale Außendurchmesser des Schraubteils 55c gleich
dem Außendurchmesser des nahen Teils 55a mit einem
größeren Durchmesser oder etwas kleiner als der
Außendurchmesser des nahen Teils 55a vorgesehen
ist.
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In
der Lagervorrichtung für ein Rad ist wie in 2 gezeigt
ein Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau M1 zum
Führen des Presspassens des Wellenabschnitts 12 während
des Presspassens auf einer Seite vorgesehen, von der das Presspassen
des vorstehenden Teile begonnen wird. Dabei umfasst der Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
M1 einen weiblichen Keil 44, der in dem sich verjüngenden
Teil 49a des Lochteils 22 vorgesehen ist. Wie
in 4A gezeigt, sind Führungsvertiefungsteile 44a mit
vorbestimmten Abständen (in diesem Fall entsprechen die
Abstände den Abständen, mit denen die vorstehenden
Teile 35 angeordnet sind) entlang der Umfangsrichtung auf
der Seite des Wellenabschnitt-Passlochs 22a des sich verjüngenden
Teils 49a angeordnet.
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Dabei
ist wie in 7 gezeigt der untere Durchmesser
D10 der Führungsvertiefungsteile 44a größer
als der maximale Außendurchmesser der vorstehenden Teile 35,
d. h. als der Durchmesser (umschriebene Durchmesser) D1 eines Kreises,
der die Scheitel der vorstehenden Teile 35 als vorstehende Teile 41a eines
Keils 41 verbindet. Folglich werden wie in 4A gezeigt
Radialzwischenräume C1 zwischen den Scheiteln der vorstehenden
Teile 35 und den Böden der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet.
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In
der Lagervorrichtung für ein Rad ist eine Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
W zum Verhindern des Eindringens von Fremdmaterialien in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M
jeweils auf der Innenseite in Bezug auf den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
M und auf der Außenseite in Bezug auf den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
M vorgesehen. Wie in 6A und 6B gezeigt,
wird also der Zwischenraum 58 zwischen dem geschmiedeten
Abschnitt 31 der Radnabe 1 und der Rückfläche 11a des Öffnungsabschnitts 11 ausgebildet,
wobei eine Innenseiten-Fremdmaterialeindringungs- Verhinderungseinrichtung
W1 durch ein Dichtungsglied 59 gebildet werden kann, das
in dem Zwischenraum 58 angebracht wird. In diesem Fall wird
der Zwischenraum 58 in einem Bereich gebildet, der von
einer Position zwischen dem geschmiedeten Bereich 31 der
Radnabe 1 und der Rückfläche 11a des Öffnungsabschnitt 11 bis
zu einer Position zwischen dem größeren Durchmesserteil 46 und
dem Wellenabschnitt 12 reicht. In dieser Ausführungsform ist
das Dichtungsglied 59 an einem Eckteil zwischen dem geschmiedeten
Abschnitt 31 der Radnabe 1 und einem Teil 12c mit
einem größeren Durchmesser angeordnet. Es ist
zu beachten, dass als Dichtungsglied 59 ein O-Ring oder ähnliches
wie in 6A gezeigt oder eine Dichtungsscheibe
oder ähnliches wie in 6B gezeigt
verwendet werden kann.
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Eine
Außenseiten-Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
W2 kann aus einem Dichtungsmaterial gebildet werden, das zwischen der
Innenwand 22c und einer Lagerfläche 60a des Schraubenglieds 54 eines
Schraubaufbaus M2 (eines Schraubaufbaus, der durch das Schraubenglied 54 und
das Gewindeloch 50 gebildet wird) zum Fixieren der Radnabe
an dem Wellenabschnitt des äußeren Gelenkglieds
angeordnet ist. Weiterhin kann ein Dichtungsmaterial zwischen den
Passkontaktbereichen 38 der vorstehenden Teile 35 und
der vertieften Teile 36 angeordnet werden, um eine Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
W (W3) zu bilden.
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Im
Folgenden wird ein Passverfahren für den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
M beschrieben. In diesem Fall wird wie in 7 gezeigt
eine Wärmeaushärtungsbehandlung auf dem radial äußeren
Teil des Wellenabschnitts 12 ausgeführt, um einen
Keil 41 mit vorstehenden Teilen 41a und vertieften
Teilen 41b entlang der Axialrichtung einer dadurch ausgebildeten
gehärteten Schicht H zu formen. Die vorstehenden Teile 41a des
Keils 41 werden einer Wärmeaushärtungsbehandlung
unterzogen, sodass die vorstehenden Teile 41a die vorstehenden
Teile 35 des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus M bilden.
Der Keil 41 ist auf der Seite des Teils mit einem kleineren Durchmesser
des Körperteils 12a des Wellenabschnitts 12 vorgesehen.
Wie durch die Schraffierung angegeben, erstreckt sich der Bereich
der gehärteten Schicht H in dieser Ausführungsform
von einer Außenkante des Keils 41 zu einem Teil
einer unteren Wand des Öffnungsabschnitts 11 des
Außenlaufs 5. Als Wärmeaushärtungsbehandlung
können verschiedene Arten von Wärmebehandlung
wie etwa ein Induktions-Löschen, eine Aufkohlung oder ein
Löschen verwendet werden. Das Induktions-Löschen entspricht
einem einfachen Löschen, wobei der zu löschende
Teil in eine Spule eingesteckt wird, durch die ein hochfrequenter
Strom fließt, und wobei ein leitendes Objekt mit der durch
eine elektromagnetische Induktion erzeugten Joule-Wärme
erwärmt wird. Weiterhin werden die Aufkohlung und das Löschen durchgeführt,
nachdem Kohlenstoff in ein Material mit einem geringen Kohlenstoffgehalt über
dessen Oberfläche eingeführt und verteilt wurde.
Der Keil 41 des Wellenabschnitts 12 weist kleine
Zähne mit einem Modul von 0,5 oder kleiner auf. Das Modul
wird erhalten, indem ein Teilkreisdurchmesser durch die Anzahl von
Zähnen geteilt wird.
-
Die
Seite der Innenfläche 37 (d. h. die Innenfläche
des Wellenabschnitt-Passlochs 22a) des Lochteils 22 der
Radnabe 1 ist ein ungehärteter Teil, der keiner
Wärmeaushärtungsbehandlung unterworfen wurde (sich
in einem ungehärteten Zustand befindet). Die Härtedifferenz
zwischen der gehärteten Schicht H des Wellenabschnitts 12 des
Außenlaufs 5 und dem ungehärteten Teil
der Radnabe 1 ist gleich oder größer
als 20 Punkte in HRC gewählt. Weiterhin ist die Härte
der gehärteten Schicht H innerhalb eines Bereichs von 50
HRC bis 65 HRC vorgesehen und ist die Härte des ungehärteten
Teils innerhalb eines Bereichs von 10 HRC bis 30 HRC vorgesehen.
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Dabei
entsprechen mittlere Teile in einer Vorsprungsrichtung der vorstehenden
Teile 35 einer Position einer Vertiefungsteil-Bildungsfläche
vor der Bildung der vertieften Teile (in diesem Fall der Innenfläche 37 des
Wellenabschnitt-Passlochs 22a des Lochteils 22).
Wie in 7 gezeigt, ist der Innendurchmesser D der Innenfläche 37 des
Wellenabschnitt-Passlochs 22a kleiner gewählt
als der maximale Außendurchmesser der vorstehenden Teile 35, d.
h. als der Durchmesser (eingeschriebene Durchmesser) D1 eines Kreises,
der die Scheitel der vorstehenden Teile 35, d. h. der vorstehenden
Teile 41a des Keils 41 verbindet, und größer
als der Durchmesser D2 eines Kreises, der die Böden zwischen
den vorstehenden Teilen 35 (die Böden zwischen
den vertieften Teilen 41b des Keils 41) verbindet.
Mit anderen Worten gilt für die Dimensionen die folgende Beziehung:
D2 < D < D1. Von den vorstehenden
Teilen 35 des Wellenabschnitts 12 werden also
wenigstens die von den Scheiteln zu den mittleren Teilen in der
Vorsprungsrichtung reichenden Teile auf die Innenfläche 37 des
Wellenabschnitt-Passlochs 22a der Radnabe 1 gepasst.
Weiterhin ist der Durchmesser D1 kleiner als der Lochdurchmesser
D3 des Teils 46 mit einem größeren Durchmesser
des Lochteils 22 gewählt.
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Der
Keil 41 kann durch verschiedene Verarbeitungsverfahren
wie etwa Wälzen, Schneiden, Pressen und Ziehen ausgebildet
werden, die alle wohlbekannt sind. Als Wärmeaushärtungsbehandlung
können verschiedene Arten von Wärmebehandlung
wie etwa ein Induktions-Löschen, eine Auskohlung oder ein
Löschen verwendet werden. Es ist zu beachten, dass Presspass-Startendflächen 35a der vorstehenden Teile 35,
die durch die Bildung des Keils 41 gebildet werden, als
flache Flächen ausgebildet sind, die sich orthogonal zu
der Achsenrichtung des Wellenabschnitts 12 erstrecken.
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Wie
in 7 gezeigt, wird dann das Dichtungsglied 59 außen
auf den Wellenabschnitt 12 gepasst, wobei die Wellenmitte
der Radnabe 1 und die Wellenmitte des Außenlaufs 5 des
Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks 3 miteinander ausgerichtet
sind. In diesem Zustand wird der Wellenabschnitt 12 des
Außenlaufs 5 in die Radnabe 1 eingesteckt
(pressgepasst). Das heißt, die vorstehenden Teile 35 des
Wellenabschnitts 12 werden jeweils in die Führungsvertiefungsteile 44a des
Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus M1 gepasst.
Dadurch werden die Wellenmitte der Radnabe 1 und die Wellenmitte
des Außenlaufs 5 miteinander ausgerichtet. Dabei
werden Endteile der Führungsvertiefungsteile 44a auf
der Seite des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus auf flachen Flächen 77a (siehe 2)
orthogonal zu der Presspassrichtung angeordnet, sodass die Endteile
der Führungsvertiefungsteile 44a die Presspass-Startendflächen 35a der
vorstehenden Teile 35 aufnehmen können. In diesem Zustand
kann mit dem Presspassen begonnen werden. Weiterhin erfüllen
der Durchmesser D der Innenfläche 37 des Wellenabschnitt-Passlochs 22a, der
Durchmesser D1 der vorstehenden Teile 35 und der Durchmesser
D2 der vertieften Teile des Keils 41 die oben genannte
Beziehung. Weiterhin ist die Härte der vorstehenden Teile 35 um
20 Punkte oder mehr größer als die Härte
der Innenfläche 37. Wenn also der Wellenabschnitt 12 in
den Lochteil 22 der Radnabe 1 pressgepasst wird,
schneiden die vorstehenden Teile 35 in die Innenfläche 37 und
bilden die vorstehenden Teile 35 die vertieften Teile 36,
in die die vorstehenden Teile 35 gepasst werden, entlang
der Achsenrichtung aus. Es ist zu beachten, dass während des
Presspassens ein Dichtungsmaterial (Dichtungsmittel) aus einem Kunstharz
auf die Flächen der vorstehenden Teile 35 aufgetragen
wird.
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Das
Presspassen wird fortgesetzt, bis eine Endfläche 52 des
Teils 12b mit kleinerem Durchmesser des Wellenabschnitts 12 in
Kontakt mit einer Endfläche 53 der Innenwand 22c kommt.
Dabei werden wie in 3A und 3B gezeigt
die vorstehenden Teile 35 an dem Endteil des Wellenabschnitts 12 und die
damit gepassten vertieften Teile 36 über die gesamten
Passkontaktbereiche 38 in einem engen Kontakt gehalten.
Die Form der vorstehenden Teile 35 wird auf die Vertiefungsteil-Bildungsfläche
auf der Gegenstückseite (in diesem Fall auf die Innenfläche 37 des
Wellenabschnitt-Passlochs 22a des Lochteils 22) übertragen.
Dabei schneiden die vorstehenden Teile 35 in die Innenfläche 37 des
Lochteils 22, sodass der Durchmesser des Lochteils 22 etwas
vergrößert wird. Auf diese Weise können
sich die vorstehenden Teile 35 in der Axialrichtung bewegen.
Wenn diese Bewegung in der Axialrichtung gestoppt wird, wird der
Durchmesser des Lochteils 22 wieder zu dem ursprünglichen
Durchmesser reduziert. Mit anderen Worten wird die Radnabe 1 elastisch
in einer Radialrichtung verformt, während die vorstehenden Teile 35 pressgepasst
werden. Eine der elastischen Verformung entsprechende Vorkompression
wird auf die Zahnfläche der vorstehenden Teile 35 (auf
die Fläche des Vertiefungsteil-Passbereichs) ausgeübt. Dadurch
kann der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M, in dem der gesamte Vertiefungsteil-Passbereich der
vorstehenden Teile 35 in einen engen Kontakt mit den entsprechenden
vertieften Teilen 36 gebracht wird, zuverlässig
ausgebildet werden. Durch den Keil (den männlichen Keil) 41 auf
der Seite des Wellenabschnitts 12 wird also ein weiblicher
Keil 42, der in einen engen Kontakt mit dem männlichen
Keil 41 gebracht wird, auf der Innenfläche des
Lochteils 22 der Radnabe 1 ausgebildet.
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Auf
diese Weise wird der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M ausgebildet.
Der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M ist in diesem Fall an einer
die direkte Unterseite vermeidenden Position in Bezug auf die Laufflächen 26, 27, 28 und 29 des
Rolllagers 2 angeordnet. Übrigens entspricht die
die direkte Unterseite vermeidende Position einer Position, die
nicht radial einer Position eines Kugelkontaktteils der Laufflächen 26, 27, 28 und 29 entspricht.
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Nach
dem Presspassen wird ein Schraubenglied 54 von außen
in das Gewindeloch 50 des Wellenabschnitts 12 geschraubt.
In diesem Fall wird ein Dichtungsmaterial (Dichtungsmittel) aus
einem Kunstharz auf die Lagerfläche 60a des Schraubenglieds 54 aufgetragen.
Indem das Schraubenglied 54 in das Gewindeloch 50 des
Wellenabschnitts 12 geschraubt wird, wird ein Flanschteil 60 des
Kopfteils 54a des Schraubenglieds 54 in den vertieften
Teil 51 der Innenwand 22c gepasst. Dadurch wird
die Innenwand 22c zwischen einer Endfläche 52 auf
der Außenseite des Wellenabschnitts 12 und dem
Kopfteil 54a des Schraubenglieds 54 eingeschlossen.
Auf diese Weise bildet die Innenwand 22c eine Lagerfläche
für eine Schraubfixierung des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks,
wobei die Radnabe 1 und der Wellenabschnitt 12 des
Außenlaufs 5 durch den Schraubaufbau M2 fixiert
werden.
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In
diesem Fall wird das Dichtungsglied 59 wie etwa ein O-Ring
außen auf den Basisteil (auf der Seite des Öffnungsabschnitts)
des Wellenabschnitts 12 des Außenlaufs 5 gepasst,
sodass der Zwischenraum 58 zwischen dem geschmiedeten Abschnitt 31 der
Radnabe 1 und der Rückfläche 11a des Öffnungsabschnitts 11 in
einem Zustand, in dem das Presspassen abgeschlossen ist, durch das
Dichtungsglied 59 geschlossen (gedichtet) wird. Es kann also
eine Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung W (W1) auf
der Innenseite in Bezug auf den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
M ausgebildet werden. Weiterhin werden die von zwischen Passkontaktbereichen 38 der
vorstehenden Teile 35 und den vertieften Teilen 36 bis
zu den Zwischenräumen 40 reichenden Bereiche durch
das auf die Flächen der vorstehenden Teile 35 aufgetragene
Dichtungsmaterial gedichtet. Die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
W (W3) kann also zwischen den Passkontaktbereichen 38 ausgebildet werden.
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Das
Dichtungsmaterial (Dichtungsmittel) wird auf die Lagerfläche 60a des
Schraubenglieds 54 aufgetragen. Nach dem Aushärten
kann das Dichtungsmaterial eine Dichtungsleistung zwischen der Lagerfläche 60a des
Schraubenglieds 54 und einer Bodenfläche des vertieften
Teils 51 der Innenwand 22c ausüben. Auf
diese Weise kann die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
W (W2) auf der Außenseite in Bezug auf den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
M ausgebildet werden. Es ist zu beachten, dass als Dichtungsmaterial
für die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
W2 und die Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung W3
ein Material gewählt wird, dass in der Atmosphäre,
in der die Lagervorrichtung für ein Rad verwendet wird,
nicht beeinträchtigt wird.
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Wenn übrigens
der Wellenabschnitt 12 des Außenlaufs 5 in
den Lochteil 22 der Radnabe 1 pressgepasst wird,
kann wie durch die Strichlinie von 7 angegeben
ein Presspasswerkzeug K an einer gestuften Fläche G an
der Außenfläche des Öffnungsabschnitts 11 des
Außenlaufs 5 angesetzt werden, wodurch eine Presspasslast
(Axiallast) von dem Presspasswerkzeug K auf die gestufte Fläche
G ausgeübt wird. Es ist zu beachten, dass die gestufte
Fläche G entlang des gesamten Umfangs in der Umfangsrichtung
vorgesehen sein kann. Die gestufte Fläche G kann aber auch
mit vorbestimmten Abständen entlang der Umfangsrichtung
vorgesehen sein. Als Presspasswerkzeug K kann ein beliebiges Werkzeug
verwendet werden, solange das Werkzeug die Axiallast auf die gestuften
Flächen G ausüben kann.
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In
der vorliegenden Erfindung werden die gesamten Passkontaktbereiche 38 der
vorstehenden Teile 35 des Wellenabschnitts 12 und
die vertieften Teile 36 der Radnabe 1 in einen
engen Kontakt gebracht, um den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M zuverlässig
zu bilden. Weiterhin müssen keine Keilabschnitte oder ähnliches
auf einem Glied ausgebildet werden, in dem die vertieften Teile 36 geformt werden.
Die Lagervorrichtung für ein Rad weist also eine hervorragende
Produktivität auf. Weiterhin ist keine Phasenausrichtung
der Keile erforderlich. Es kann also eine Verbesserung der Montageeffizienz realisiert
werden. Und außerdem können Beschädigungen
an den Zahnflächen während des Presspassens verhindert
werden und kann ein stabiler Passzustand aufrechterhalten werden.
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In
dem Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M werden die gesamten Bereiche
der Passkontaktbereich 38 zwischen den vorstehenden Teilen 35 und den
vertieften Teilen 36 in einem engen Kontakt gehalten, sodass
in dem Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M kein Zwischenraum gebildet
wird, in dem ein Spiel in einer Radialrichtung und in einer Umfangsrichtung
auftreten kann. Deshalb tragen die gesamten Passbereiche zu der
Drehmomentübertragung bei, sodass eine stabile Drehmomentübertragung
möglich ist. Außerdem werden keine anormalen Geräusche
erzeugt.
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Der
Endteil der Radnabe 1 wird geschmiedet und es wird eine
Vorkompression für das Rolllager 2 vorgesehen,
sodass keine Vorkompression für den Innenlauf mit dem Öffnungsabschnitt 11 des
Außenlaufs 5 vorgesehen werden muss. Der Wellenabschnitt 12 des
Außenlaufs 5 kann also ohne eine Vorkompression
des Innenlaufs 24 pressgepasst werden, wodurch eine Verbesserung
der Verbindungsfähigkeit (Montagefähigkeit) der
Radnabe 1 und des Außenlaufs 4 realisiert
werden kann. Der Öffnungsabschnitt 11 ist nicht
in Kontakt mit der Radnabe 1, sodass das Auftreten von
anormalen Geräuschen, die durch einen Kontakt zwischen
dem Öffnungsabschnitt 11 und der Radnabe 1 erzeugt
werden, verhindert werden kann.
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Auf
der Innenseite in Bezug auf den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
M wird der Zwischenraum 58 zwischen dem Öffnungsabschnitt 11 des
Außenlaufs 5 und dem geschmiedeten Abschnitt 31,
der durch das Schmieden des Endteils der Radnabe 1 ausgebildet
wird, durch das Dichtungsglied 59 gedichtet, sodass verhindert
werden kann, dass Regenwasser und Fremdmaterialien durch den Zwischenraum 58 eindringen,
wodurch eine durch Regenwasser, Fremdmaterialien usw. verursachte
Beeinträchtigung der Haftung vermieden wird. Weiterhin
wird das Dichtungsmaterial zwischen der Innenwand 22c und der
Lagerfläche 60a des Schraubenglieds 54 des Schraubaufbaus
zum Fixieren der Radnabe 1 an dem Wellenabschnitt 12 des
Außenlaufs 5 angeordnet, sodass verhindert werden
kann, dass Regenwasser und Fremdmaterialien von dem Schraubenglied 54 her
in den Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M eindringen, wodurch eine
Verbesserung der Qualität erzielt werden kann.
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Weiterhin
wird das Dichtungsmaterial zwischen den Passkontaktbereichen 38 der
vorstehenden Teile 35 und den vertieften Teilen 36 angeordnet, sodass
durch die Fremdmaterialieneindringungs-Verhinderungseinrichtung
W3 ein Eindringen von Fremdmaterialien zwischen den Passkontaktbereichen 38 verhindert
werden kann. Folglich kann ein Eindringen von Fremdmaterialien zuverlässiger
verhindert werden.
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Weil
der Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau M1 vorgesehen
ist, kann der Wellenabschnitt 12 in den Lochteil 22 der
Radnabe 1 entlang des Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbaus
M1 pressgepasst werden.
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Wenn
der Wellenabschnitt 12 in den Lochteil 22 der
Radnabe 1 pressgepasst wird, wird wie in 2 und 5 gezeigt
ein stranggepresster Teil 45 gerollt und in einem Aufnahmeabschnitt 57 aufgenommen,
der einem Raum an der radial äußeren Seite des
Teils 12b mit einem kleineren Durchmesser des Wellenabschnitts 12 vorgesehen
ist. In diesem Fall umfasst der stranggepresste Teil 45 einen
Materialteil mit einem Volumen, das gleich demjenigen der vertieften
Teile 36 ist, in den die vorstehenden Teile 35 gepasst
werden, wobei der Materialteil umfasst: ein Material, das aus den
auszubildenden vertieften Teilen 36 gedrückt wird;
ein Material, das bei dem Ausbilden der vertieften Teile 36 ausgeschnitten
wird; ein Material, das herausgedrückt und ausgeschnitten wird;
usw. Der stranggepresste Teil 45 einschließlich des
von der Innenfläche des Lochteils 22 ausgeschnitten
oder herausgedrückten Materialteils dringt allmählich
in den Aufnahmeabschnitt 57 ein.
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Weil
der Aufnahmeabschnitt 57 zum Aufnehmen des durch das Ausbilden
der vertieften Teile während des Presspassens erzeugten
stranggepressten Teils 45 vorgesehen ist, kann der stranggepresste
Teil 45 in dem Aufnahmeteil 57 gehalten werden.
Deshalb dringt der stranggepresste Teil 45 nicht in das
Innere des Fahrzeugs oder in andere Räume außerhalb
der Vorrichtung ein. Mit anderen Worten kann der stranggepresste
teil 45 in dem Aufnahmeabschnitt 57 gehalten werden.
Es muss also keine Verarbeitung zum Entfernen des stranggepressten Teils 45 ausgeführt
werden. Dadurch kann die Anzahl der Mannstunden für die
Montage reduziert werden und können eine Verbesserung der
Montageeffizienz und eine Kostenreduktion realisiert werden.
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Durch
die Fixierung des Schraubaufbaus M2 wird ein Abgleiten des Wellenabschnitts 12 von
der Radnabe 1 in der Axialrichtung nach dem Presspassen
verhindert, sodass eine stabile Drehmomentübertragung über
einen langen Zeitraum möglich ist.
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Weiterhin
sind die vorstehenden Teile 35 angeordnet, um die mittleren
Teile in der Vorsprungsrichtung auf einer Vertiefungsteil-Bildungsfläche
vor dem Ausbilden der vertieften Teile zu positionieren. Dabei schneiden
die vorstehenden Teile 35 während des Presspassens
in die Vertiefungsteil-Bildungsfläche, sodass die vertieften
Teile 36 zuverlässig ausgebildet werden können.
Dadurch kann eine ausreichende Presspasszugabe der vorstehenden
Teile 35 in Bezug auf die Gegenstückseite sichergestellt
werden. Auf diese Weise können eine Stabilisierung der Formbarkeit
des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus M, eine Reduktion des Ungleichmäßigkeit
der Presspasslast und eine stabile Drehfestigkeit erzielt werden.
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In
der gezeigten Ausführungsform sind zum Beispiel in 1 die
vorstehenden Teile 35 des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M an dem Wellenabschnitt 12 des Außenlaufs 5 vorgesehen,
ist die Härte der axialen Endteile der vorstehenden Teile 35 höher gewählt
als die Härte des radial inneren Teils des Lochteils der
Radnabe 1 und wird der Wellenabschnitt 12 in den
Lochteil 22 der Radnabe 1 pressgepasst. Dadurch
kann die Härte auf der Seite des Wellenabschnitts erhöht
werden, wodurch die Steifigkeit des Wellenabschnitts erhöht
werden kann.
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Insbesondere
kann die Härtedifferenz zwischen der Seite des vorstehenden
Teils und der Seite des auszubildenden Vertiefungsteils (in diesem
Fall der Seite der Innenfläche 37 des Lochteils 22 der Radnabe 1)
gleich oder größer als 20 Punkte in HRC gesetzt
werden. Wenn also die vorstehenden Teile 35 in die Gegenstückseite
pressgepasst werden, kann das Presspassen durchgeführt
werden, indem nur eine relativ kleine Presspasskraft (Presspasslast) ausgeübt
wird. Dadurch werden die Presspasseigenschaften verbessert. Weil
keine große Pressprasslast aufgewendet werden muss, kann
eine Beschädigung (ein Abreißen) der auszubildenden
vertieften oder vorstehenden Zähne verhindert werden, sodass
der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau stabil ohne Zwischenraum, in
dem ein Spiel in der Radialrichtung und der Umfangsrichtung auftreten
kann, konfiguriert werden kann.
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Weil
der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M an einer die direkte Unterseite
vermeidenden Position in Bezug auf die Laufflächen des
Rolllagers 2 angeordnet ist, wird eine Umfangsspannung
auf den Laufflächen des Lagers unterdrückt. Dadurch
können Ausfälle des Lagers wie etwa eine Reduktion
der Lebensdauer oder ein Auftreten von Rissen oder Spannungskorrosionsrissen
verhindert werden, sodass ein Lager 2 mit einer hohen Qualität
vorgesehen werden kann.
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Wie
weiter oben beschrieben, weist der an dem Wellenabschnitt 12 ausgebildete
Keil 41 kleine Zähne mit einem Modul von 0,5 oder
weniger auf. Dadurch kann die Formbarkeit des Keils 41 verbessert
werden und kann die Presspasslast reduziert werden. Es ist zu beachten,
dass die vorstehenden Teile 35 durch den normal an der
Welle dieses Typs ausgebildeten Keil gebildet werden können,
sodass die vorstehenden Teile 35 einfach und kostengünstig ausgebildet
werden können.
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Wenn
das Schraubenglied 54 entfernt wird, indem es von dem in 1 gezeigten
Zustand nach hinten geschraubt wird, kann der Außenlauf 5 aus
der Radnabe 1 herausgezogen werden. Die Passkraft des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M wird also derart gesetzt, dass die Radnabe 1 herausgezogen werden
kann, indem eine herausziehende Kraft, die größer
als eine vorbestimmte Kraft ist, auf den Außenlauf 5 ausgeübt
wird.
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Zum
Beispiel können die Radnabe 1 und das Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk 3 mittels
eines in 8 gezeigten Werkzeugs 70 voneinander getrennt
werden. Das Werkzeug 70 umfasst eine Basis 71,
ein Drückschraubenglied 73, das in ein Gewindeloch 72 der
Basis 71 geschraubt ist, um nach vorne/nach hinten geschraubt
zu werden, und einen Schraubenschaft 76, der in das Gewindeloch 50 des Wellenabschnitts 12 geschraubt
ist. Ein Durchgangsloch 74 ist in der Basis 71 vorgesehen,
und eine Schraube 33 der Radnabe 1 ist in das
Durchgangsloch 74 eingesteckt, wobei ein Mutternglied 75 auf
die Schraube 33 geschraubt ist. Dabei werden die Basis 71 und
der Flansch 21 der Radnabe 1 übereinander gelagert
und wird die Basis 71 an der Radnabe 1 befestigt.
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Nachdem
oder bevor die Basis 71 derart an der Radnabe 1 befestigt
wird, wird ein Schraubenschaft 76 schraubend mit dem Gewindeloch 50 des Wellenabschnitts 12 verbunden,
um von der Innenwand 22c nach außen zu einem nahen
Teil 76a vorzustehen. Die vorstehende Länge des
nahen Teils 76a ist größer gewählt
als die Axiallänge des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M. Der Schraubenschaft 76 und das Drückschraubenglied 73 sind
koaxial miteinander (koaxial mit der Lagervorrichtung für ein
Rad) ausgerichtet.
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Danach
wird wie in 8 gezeigt das Drückschraubenglied 73 von
außen in das Gewindeloch 72 der Basis 71 geschraubt
und in diesem Zustand wie durch den Pfeil angegeben nach vorne zu
dem Schraubenschaft 76 geschraubt. Dabei sind der Schraubenschaft 76 und
das Drückschraubenglied 73 koaxial miteinander
(koaxial mit der Lagervorrichtung für ein Rad) angeordnet,
sodass das Drückschraubenglied 73 während
des nach vorne gerichteten Schraubens den Schraubenschaft 76 in
der Pfeilrichtung drückt. Dadurch wird der Außenlauf 5 in
der Pfeilrichtung in Bezug auf die Radnabe 1 bewegt und wird
der Außenlauf 5 von der Radnabe 1 gelöst.
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Wenn
der Außenlauf 5 von der Radnabe 1 gelöst
ist, können die Radnabe 1 und der Außenlauf 5 unter
Verwendung von zum Beispiel dem Schraubenglied 54 erneut
miteinander gekoppelt werden. Mit anderen Worten wird die Basis 71 von
der Radnabe 1 gelöst und wird der Schraubenschaft 76 von dem
Wellenabschnitt 12 gelöst. In diesem Zustand werden
wie in 10A gezeigt die vorstehenden
Teile 35 des Wellenabschnitts 12 in die Führungsvertiefungsteile 44a gepasst.
Dadurch werden die Phasen des männlichen Keils 41 auf
der Seite des Wellenabschnitts 12 und eines weiblichen
Keils 42 der Radnabe 1 miteinander ausgerichtet,
wobei der weibliche Keil 42 durch ein vorausgehendes Presspassen
ausgebildet wird. Dabei werden wie in 4A gezeigt Radialzwischenräume
C1 zwischen den Scheiteln der vorstehenden Teile 35 und
den Böden der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet.
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In
diesem Zustand wird wie in 9 gezeigt das
Schraubenglied 54 durch das Durchgangsloch 56 hindurch
in das Gewindeloch 50 des Wellenabschnitts 12 geschraubt
und wird das Schraubenglied 54 nach vorne in Bezug auf
das Gewindeloch 50 geschraubt (nach vorne gerichtetes Schrauben
des Schraubaufbaus M2). Dadurch wird der Wellenabschnitt 12 wie
in 10B gezeigt allmählich in die Radnabe 1 gepasst.
Dabei wird der Durchmesser des Lochteils 22 etwas vergrößert,
damit sich der Wellenabschnitt 12 in der Axialrichtung
bewegen kann. Der Wellenabschnitt 12 bewegt sich, bis die Endfläche 52 des
Teils 12b mit einem kleineren Durchmesser des Wellenabschnitts 12 in
einen Kontakt mit der Endfläche 53 der Innenwand 22c kommt. Dabei
kommen wie in 10C gezeigt die Endflächen 35a der
vorstehenden Teile 35 in einen Kontakt mit den Endflächen 36a der
vertieften Teile 36. Wenn die Bewegung des Wellenabschnitts
in der Axialrichtung gestoppt wird, wird der Durchmesser des Lochteils 22 wieder
zu dem ursprünglichen Durchmesser zurückversetzt.
Dadurch kann ähnlich wie bei dem vorausgehenden Presspassen
zuverlässig der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M gebildet
werden, in dem die gesamten Vertiefungsteil-Passbereiche der vorstehenden
Teile 35 in einem engen Kontakt mit den vertieften Teilen 36 gehalten
werden.
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Es
ist zu beachten, dass der Öffnungsteil des Gewindelochs 50 des
Wellenabschnitts 12 als ein sich verjüngender
Teil 50a ausgebildet ist, der sich vergrößert
zu der Öffnung hin öffnet. Deshalb können der
Schraubenschaft 76 und das Schraubenglied 54 einfach
in das Gewindeloch 50 geschraubt werden.
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Während
des ersten Presspassens (Presspassen zum Formen der vertieften Teile 36 in
der Innenfläche 37 des Lochteils 22)
ist die Presspasslast relativ groß. Deshalb muss eine Pressmaschine
oder ähnliches für das Presspassen verwendet werden. Die
Presspasslast bei dem erneuten Presspassen ist kleiner als die Presspasslast
bei dem ersten Presspassen.
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Deshalb
kann der Wellenabschnitt 12 ohne Verwendung einer Pressmaschine
oder ähnlichem stabil und genau in den Lochteil 22 der
Radnabe 1 pressgepasst werden. Deshalb können
der Außenlauf 5 und die Radnabe 1 vor
Ort voneinander getrennt und miteinander gekoppelt werden.
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Wie
oben beschreiben, kann der Außenlauf 5 von dem
Lochteil 22 der Radnabe 1 gelöst werden, indem
eine herausziehende Kraft in der Axialrichtung auf den Wellenabschnitt 12 des
Außenlaufs 5 ausgeübt wird. Dadurch kann
die Effizienz bei der Reparatur und Prüfung der Komponenten
(Wartungseigenschaften) verbessert werden. Und indem der Wellenabschnitt 12 des
Außenlaufs 5 nach der Reparatur und Prüfung
der Komponenten erneut in den Lochteil 22 der Radnabe 1 pressgepasst
wird, kann der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M gebildet werden,
in dem die vorstehenden Teile 35 und die vertieften Teile 36 über
die gesamte Fläche der Passkontaktbereiche 38 in
einem engen Kontakt gehalten werden. Es kann also erneut eine Lagervorrichtung
für ein Rad vorgesehen werden, die eine stabile Drehmomentübertragung
leisten kann.
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Der
Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau M1 umfasst
die Führungsvertiefungsteile 44a zum Ausrichten
der Phasen der vorstehenden Teile 35 auf der einen Seite
und der vertieften Teile 36 auf der anderen Seite. Wenn
also der Wellenabschnitt 12 des äußeren
Gelenkglieds erneut in den Lochteil 22 der Radnabe 1 pressgepasst
wird, wird der Wellenabschnitt 12 in die vertieften Teile 36 gepasst,
die durch das vorausgehende Presspassen ausgebildet wurden, sodass
die vertieften Teile 36 nicht beschädigt werden.
Es kann also erneut ein Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
M1 ohne einen Zwischenraum, in dem ein Spiel in der Radialrichtung
und in der Umfangsrichtung auftreten kann, vorgesehen werden.
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Die
Zwischenräume werden zum Beispiel zwischen den Scheiteln
der vorstehenden Teile 35 und den Böden der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet,
sodass die vorstehenden Teile 35 vor dem Presspassen einfach
in die Führungsvertiefungsteile 44a gepasst werden
können. Außerdem behindern die Führungsvertiefungsteile 44a das
Presspassen der vorstehenden Teile 35 nicht. Deshalb kann
eine Verbesserung der Montageeigenschaften realisiert werden.
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Wenn
das Schraubenglied 54 nach vorne in Bezug auf das Gewindeloch 50 geschraubt
wird, entspricht der nahe Teil 55a des Schraubenglieds 54 dem
Durchgangsloch 56 wie in 7 gezeigt.
Außerdem ist der Lochdurchmesser d1 des Durchgangslochs 56 etwas
größer gewählt als der Außendurchmesser
d2 des nahen Teils 55a mit einem größeren Durchmesser
des Schraubenschaftteils 54b. (Insbesondere werden die
Durchmesser im Bereich von 0,05 mm < d1 – d2 < 0,5 mm gewählt.) Unter Verwendung
des Außendurchmessers des nahen Teils 55a des
Schraubenglieds 54 und des Innendurchmessers des Durchgangslochs 56 kann
eine Führung gebildet werden, entlang der das Schraubenglied 54 nach
vorne in das Gewindeloch 50 geschraubt wird, sodass der
Wellenabschnitt 12 in den Lochteil 22 der Radnabe 1 pressgepasst
wird, ohne dass eine Dezentrierung verursacht wird. Wenn die Axiallänge
des Durchgangslochs 56 übermäßig
kurz ist, kann keine stabile Führung vorgesehen werden.
Wenn die Axiallänge des Durchgangslochs 56 dagegen übermäßig groß ist,
kann die Axiallänge des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M nicht gesichert werden und wird das Gewicht der Radnabe 1 durch
eine Vergrößerung der Dickendimension der Innenwand 22c erhöht.
Es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden,
um diese Faktoren zu berücksichtigen.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform werden wie in 4A gezeigt
die Radialzwischenräume C1 zwischen den Scheiteln der vorstehenden Teile 35 und
den Böden der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet.
Wie in 4B gezeigt, können
aber auch Umfangszwischenräume C2 und C2 zwischen Seitenteilen
der vorstehenden Teile 35 und Seitenteilen der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet
werden. Weiterhin können wie in 4C gezeigt
die Radialzwischenräume C1 zwischen den Scheiteln der vorstehenden
Teile 35 und den Böden der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet
werden und können die Umfangszwischenräume C2
zwischen den Seitenteilen der vorstehenden Teile 35 und
den Seitenteilen der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet
werden. Weil die Zwischenräume wie oben beschrieben gebildet
werden, können die vorstehenden Teile 35 vor dem
Presspassen einfach in die Führungsvertiefungsteile 44a gepasst
werden, wobei die Führungsvertiefungsteile 44a das
Presspassen der vorstehenden Teile 35 nicht behindern.
-
In
dem Keil 41 sind wie in 3 gezeigt
der Abstand der vorstehenden Teile 41a und der Abstand der
vertieften Teile 41b gleich gewählt. Wie oben
für die Ausführungsform beschrieben und wie in 3C gezeigt, sind die Umfangsdicke L der
mittleren Teile in der Vorsprungsrichtung der vorstehenden Teile 35 und
die Umfangsdimension L0 an einer Positionen, die den mittleren Teilen
zwischen den entlang der Umfangsrichtung zueinander benachbarten
vorstehenden Teilen 35 entspricht, im wesentlichen gleich.
-
Wie
in 11A gezeigt, kann die Umfangsdicke L2 der mittleren
Teile in der Vorsprungsrichtung der vorstehenden Teile 35 kleiner
sein als die Umfangsdimension L1 an einer den mittleren Teilen zwischen
den entlang der Umfangsrichtung zueinander benachbarten vorstehenden
Teilen 35 entsprechenden Position. Das heißt,
dass in dem an dem Wellenabschnitt 12 ausgebildeten Keil 41 die
Umfangsdicke (Zahndicke) L2 der mittleren Teile in der Vorsprungsrichtung
der vorstehenden Teile 35 kleiner gewählt ist als
die Umfangsdicke (Zahndicke) L1 der mittleren Teile in der Vorsprungsrichtung
der vorstehenden Teile 43 auf der Seite der Radnabe 1,
wobei die vorstehenden Teile 43 zwischen die vorstehenden
Teile 35 gepasst werden.
-
Deshalb
ist die Summe Σ (B1 + B2 + B3 + ...) der Zahndicken der
vorstehenden Teile 35 entlang des gesamten Umfangs auf
der Seite des Wellenabschnitts 12 kleiner als die Summe Σ (A1
+ A2 + A3 + ...) der Zahndicken der vorstehenden Teile 43 (vorstehenden
Zähne) auf der Seite der Radnabe 1. Dadurch kann
die Scherfläche der vorstehenden Teile 43 auf
der Seite der Radnabe 1 vergrößert werden und
kann eine Drehfestigkeit sichergestellt werden. Außerdem
ist die Zahndicke der vorstehenden Teile 35 klein, sodass
die Presspasslast reduziert werden kann und eine Verbesserung der
Presspasseigenschaften erzielt werden kann. Wenn die Summe der Umfangsdicken
der vorstehenden Teile 35 kleiner gewählt ist
als die Summe der Umfangsdicken der vorstehenden Teile 43 auf
der Gegenstückseite, muss die Umfangsdicke L2 aller vorstehenden
Teile 35 nicht kleiner als die Umfangsdimension L1 zwischen den
entlang der Umfangsrichtung zueinander benachbarten vorstehenden
Teile 35 gewählt werden. Also auch wenn die Umfangsdicke
von beliebigen vorstehenden Teilen 35 aus der Vielzahl
von vorstehenden Teilen 35 gleich oder größer
als eine Dimension in der Umfangsrichtung zwischen den entlang der
Umfangsrichtung zueinander benachbarten vorstehenden Teilen ist,
muss die Summe der Umfangsdicken nur kleiner als die Summe der Dimensionen
in der Umfangsrichtung sein.
-
Es
ist zu beachten, dass die in 11A gezeigten
vorstehenden Teile 35 einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen. Die vorstehenden Teile 35 können jedoch
auch eine Zahnform mit einer Evolvente wie in 11B gezeigt aufweisen.
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Als
Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau M1 kann der
in 12 gezeigte Aufbau verwendet werden.
In 12A sind die Endteile auf der Seite des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M der Führungsvertiefungsteile 44a als geneigte
Flächen 77b ausgebildet, deren Durchmesser entlang der
Presspassrichtung (Presspass-Fortschrittsrichtung) reduziert ist.
Der Neigungswinkel θ der geneigten Flächen 77b beträgt
zum Beispiel ungefähr 45°.
-
In 12B und 12C weist
die radiale Tiefe der Führungsvertiefungsteile 44a einen
reduzierten Durchmesser in der Presspassrichtung auf. Weiterhin
sind in 12B die Endteile auf der Seite des
Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus M als flache Flächen 77a ausgebildet,
die orthogonal zu der Presspassrichtung sind. In 12C sind die Endteile auf der Seite des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M als geneigte Flächen 77b ausgebildet, deren
Durchmesser entlang der Presspassrichtung (Presspass-Fortschrittsrichtung)
reduziert ist. Der Neigungswinkel θ1 der geneigten Flächen 77b beträgt zum
Beispiel ungefähr 5°.
-
Wenn
die Endteile auf der Seite des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
der Führungsvertiefungsteile 44a als flache Flächen 77a ausgebildet sind,
die orthogonal zu der Presspassrichtung sind, kann der Wellenabschnitt 12 durch
die flachen Flächen 77a aufgenommen werden, während
der Wellenabschnitt 12 in den Lochteil 22 pressgepasst
wird. Wenn sie als geneigte Flächen 77b ausgebildet
sind, können die vorstehenden Teile 35 stabil
von den Führungsvertiefungsteilen 44a her in die
vertieften Teile 36 der Gegenstückseite gepasst
werden. Und wenn die radiale Tiefe der Führungsvertiefungsteile 44a einen
reduzierten Durchmesser in der Presspassrichtung aufweist, können
die vorstehenden Teile 35 stabil von den Führungsvertiefungsteilen 44a her
in die vertieften Teile 36 der Gegenstückseite
gepasst werden.
-
Weiterhin
kann gemäß einer zweiten Ausführungsform
als Schraubaufbau M2 der in 13 gezeigte
Aufbau verwendet werden. Bei diesem Schraubaufbau ist kein Gewindeloch
in dem Wellenabschnitt 12 vorgesehen, wobei ein Schraubenschaft 80 von
der Endfläche 52 des Körperteils 12a vorsteht und
ein Mutternglied 81 auf den Schraubenschaft 80 geschraubt
ist.
-
Nachdem
der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M durch das Presspassen des
Wellenabschnitts 12 in den Lochteil 22 der Radnabe 1 ausgebildet
wurde, wird das Mutternglied 81 auf den Schraubenschaft 80 geschraubt,
der durch das Durchgangsloch 56 der Innenwand 22c zu
dem sich verjüngenden Loch 22b vorsteht. In diesem
Zustand wird in dem gezeigten Beispiel die Endfläche 52 des Körperteils 12a in
einem Kontakt mit der Endfläche 53 der Innenwand 22c gehalten.
Es kann aber auch die Endfläche des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks,
d. h. die Rückfläche 11a des Öffnungsabschnitts 11,
in einem Kontakt mit dem geschmiedeten Abschnitt (der gedrehte Abschnitt) 31 der
Radnabe 1 stehen.
-
Weiterhin
kann bei der Lagervorrichtung für ein Rad von 13 der
Wellenabschnitt 12 von der Radnabe 1 gelöst
werden, indem das Mutternglied 81 von dem Schraubenschaft 80 entfernt
wird. Dabei kann zum Beispiel eine herausziehende Kraft über die
Endfläche des Schraubenschafts 80 ausgeübt werden,
usw.
-
Wenn
der Außenlauf 5 von der Radnabe 1 gelöst
wurde, können die Radnabe 1 und der Außenlauf 5 zum
Beispiel unter Verwendung des Mutternglieds 81 erneut miteinander
gekoppelt werden. Wie in 10A gezeigt,
werden dazu die vorstehenden Teile 35 des Wellenabschnitts 12 in
die Führungsvertiefungsteile 44a gepasst. Dabei
werden die Phasen des männlichen Keils 41 auf
der Seite des Wellenabschnitts 12 und des weiblichen Keils 42 der
Radnabe 1 miteinander ausgerichtet, wobei der weibliche
Keil 42 zuvor durch Presspassen ausgebildet wurde. Wie in 4A gezeigt,
werden Radialzwischenräume C1 zwischen den Scheiteln der
vorstehenden Teile 35 und den Böden der Führungsvertiefungsteile 44a ausgebildet.
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In
diesem Zustand wird das Mutternglied 81 auf den Schraubenschaft 80 geschraubt
und in Bezug auf die Schraube nach vorne geschraubt (nach vorne
gerichtetes Schrauben des Schraubaufbaus M2). Dadurch wird der Wellenabschnitt 12 wie
in 10B gezeigt allmählich in die Radnabe 1 gepasst.
Schließlich kommen die Endflächen 35a der vorstehenden
Teile 35 wie in 10C gezeigt
in Kontakt mit den Endflächen 36a der vertieften
Teile 36. Dadurch kann ähnlich wie bei dem vorausgehenden Presspassen
zuverlässig der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau M gebildet
werden, in dem die gesamten Vertiefungsteil-Passbereiche der vorstehenden
Teile 35 in einem engen Kontakt mit den entsprechenden
vertieften Teilen 36 gehalten werden.
-
In
den Ausführungsformen ist übrigens der Keil 41,
der die vorstehenden Teile 35 bildet, auf der Seite des
Wellenabschnitts 12 ausgebildet. Eine Aushärtungsbehandlung
wird auf dem Keil 41 des Wellenabschnitts 12 durchgeführt,
wobei die Innenfläche der Radnabe 1 nicht gehärtet
wird (Rohmaterial). Wie in 14 einer
dritten Ausführungsform gezeigt, kann ein Keil 61 (einschließlich
von vorstehenden Teilen 61a und vertieften Teilen 61b),
der einer Aushärtungsbehandlung unterzogen wurde, auf der
Innenfläche des Lochteils 22 der Radnabe 1 ausgebildet
werden, wobei keine Aushärtungsbehandlung an dem Wellenabschnitt 12 ausgeführt
zu werden braucht. Es ist zu beachten, dass der Keil 61 auch durch
verschiedene andere bekannte Bearbeitungsmethoden wie etwa ein Nutstoßen,
Schneiden, Pressen oder Ziehen ausgebildet werden kann. Weiterhin kann
als Aushärtungsmethode eine Wärmeaushärtung
wie etwa ein Induktions-Löschen, eine Auskohlung oder ein
Löschen verwendet werden.
-
Dabei
entsprechen die mittleren Teile in der Vorsprungsrichtung der vorstehenden
Teile 35 der Position der Vertiefungsteil-Bildungsfläche
(der Außenfläche des Wellenabschnitts 12)
vor dem Ausbilden der vertieften Teile. Der Durchmesser (der minimale
Durchmesser der vorstehenden Teile 35) D4 eines die Scheitel
der vorstehenden Teile 35, d. h. der vorstehenden Teile 61a des
Keils 61 verbindenden Kreises ist kleiner gewählt
als der Außendurchmesser D6 des Wellenabschnitts 12.
Der Durchmesser (der Innendurchmesser der Innenfläche des
Passlochs zwischen den vorstehenden Teilen) D5 eines die Böden
der vertieften Teile 61b des Keils 61 verbindenden
Kreises ist größer als der Außendurchmesser
D6 des Wellenabschnitts 12. Mit anderen Worten erfüllen
die Durchmesser die Beziehung: D4 < D6 < D5. Die vorstehenden
Teile 35 des Lochteils 22, d. h. wenigstens die
Teile, die von den Scheiteln zu den mittleren Teilen in der Vorsprungsrichtung
reichen, werden auf die Außenfläche des Wellenabschnitts 12 gepasst.
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Wenn
der Wellenabschnitt 12 in den Lochteil 22 der
Radnabe 1 pressgepasst wird, können die vertieften
Teile 36, in die die vorstehenden Teile 35 gepasst
werden, durch die vorstehenden Teile 35 auf der Seite der
Radnabe 1 in der Außenumfangsfläche des
Wellenabschnitts 12 ausgebildet werden. Dadurch werden
die gesamten Passkontaktbereiche 38 zwischen den vorstehenden
Teilen 35 und den gepassten vertieften Teilen 36 in
einen engen Kontakt gebracht.
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Die
Passkontaktbereiche 38 sind in 14B durch
die Bereiche B wiedergeben und erstrecken sich von einem mittleren
Teil zu einem Gipfel des gratförmigen Querschnitts der
vorstehenden Teile 35. Weiterhin ist ein Zwischenraum 62 auf
der Außenflächenseite in Bezug auf die Außenumfangsfläche
des Wellenabschnitts 12 zwischen den vorstehenden Teilen 35 in
Nachbarschaft zueinander in der Umfangsrichtung ausgebildet.
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Weiterhin
ist in der Ausführungsform von 14 vorzugsweise
ein Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau M1 vorgesehen.
Dabei können die Führungsvertiefungsteile 44a auf
der Seite des Wellenabschnitts 12 vorgesehen sein. Weiterhin können
wie in 4 gezeigt Radialzwischenräume C1
zwischen den Scheiteln der vorstehenden Teile 35 und den
Böden der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet
werden oder können Umfangszwischenräume C2 und
C2 zwischen den Seitenteilen der vorstehenden Teile 35 und
den Seitenteilen der Führungsvertiefungsteile 44a gebildet
werden. Weiterhin können auch Radialzwischenräume
C1 und Umfangszwischenräume C2 und C2 gebildet werden.
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Auch
in dem Fall von 14 wird ein stranggepresster
Teil 45 durch das Presspassen ausgebildet. Deshalb ist
vorzugweise ein Aufnahmeabschnitt 57 vorgesehen, um den
stranggepressten Teil 45 aufzunehmen. Der stranggepresste
Teil 45 wird auf der Seite des Öffnungsabschnitts
des Wellenabschnitts 12 erzeugt, sodass der Aufnahmeabschnitt
auf der Seite der Radnabe 1 vorgesehen ist.
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Wie
oben beschrieben sind die vorstehenden Teile 35 des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus M
auf der Innenfläche 37 des Lochteils 22 der
Radnabe 1 vorgesehen, wobei die Härte der Axialendteile der
vorstehenden Teile 35 höher ist als die Härte
des radial äußeren Teils des Wellenabschnitts 12 des
Außenlaufs 5 und ein Presspassen durchgeführt
wird. Deshalb muss keine Härtungsbehandlung (thermische
Behandlung) auf der Seite des Wellenabschnitts ausgeführt
werden, sodass das äußere Gelenkglied (Außenlauf 5)
des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks eine hervorragende Produktivität
aufweist.
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Es
wurden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier
beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, wobei
verschiedene Modifikationen der Ausführungsformen möglich
sind. Zum Beispiel weisen die vorstehenden Teile 35 des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M in der Ausführungsform von 3 einen
dreieckigen Querschnitt und in der Ausführungsform von 11A einen trapezförmigen Querschnitt
auf. Außerdem können auch vorstehende Teile mit
verschiedenen anderen Formen wie etwa einer Halbkreisform, einer
Halbellipsenform oder einer Rechteckform verwendet werden. Auch
die Fläche, die Anzahl und der Abstand entlang des Umfangs
können beliebig geändert werden. Mit anderen Worten
müssen die vorstehenden Teile 35 des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M nicht als Keil 41 und vorstehenden Teile (vorstehenden
Zähne) 41a des Keils 41 ausgebildet werden.
Die vorstehenden Teile 35 können auch andere gewinkelte
oder gewellte Formen aufweisen. Dabei genügt es, wenn die
vorstehenden Teile 35 entlang der Axialrichtung angeordnet
sind und gegen die Gegenstückseite gepasst werden. Die vertieften
Teile 36 werden passend in einem engen Kontakt mit den
vorstehenden Teilen 35 gehalten und können auf
der Gegenstückseite durch die vorstehenden Teile 35 ausgebildet
werden, wobei die gesamten Passkontaktbereiche 38 der vorstehenden
Teile 35 und der dazu gepassten vertierten Teile 36 in
einen engen Kontakt gebracht werden, sodass ein Drehmoment zwischen
der Radnabe 1 und dem Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk 3 übertragen
werden kann.
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Der
Lochteil 22 der Radnabe 1 muss nicht kreisrund
sein, sondern kann auch ein Loch mit einer speziellen Form wie etwa
ein polygonales Loch sein. Entsprechend muss der Querschnitt des
Endteils des passend in den Lochteil 22 eingesteckten Wellenabschnitts 12 nicht
kreisrund sein und kann eine spezielle Form wie etwa eine polygonale
Form aufweisen. Wenn der Wellenabschnitt 12 in die Radnabe 1 pressgepasst
wird, genügt es, wenn nur die Presspass-Startendteile der
vorstehenden Teile 35 eine Härte aufweisen, die
größer als die Härte der Bereiche ist,
in denen die vertieften Teile 36 ausgebildet werden. Deshalb
muss nicht die Härte der gesamten vorstehenden Teile 35 hoch
vorgesehen sein. In 3 usw. wird ein
Zwischenraum 40 gebildet. Die vorstehenden Teile 35 können
aber auch in die Innenfläche 37 der Radnabe 1 bis
zu den vertieften Teilen zwischen den vorstehenden Teilen 35 schneiden. Die
Härtedifferenz zwischen der Seite der vorstehenden Teile 35 und
der Seite der durch die vorstehenden Teile 35 geschnittenen
Vertiefungsteil-Bildungsfläche ist vorzugsweise gleich
oder größer als 20 Punkte in HRC. Solange die
vorstehenden Teile 35 pressgepasst werden können,
kann die Härtedifferenz auch kleiner als 20 Punkte sein.
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Die
Endflächen (Presspass-Startenden) der vorstehenden Teile 35 sind
orthogonal zu der Axialrichtung in den Ausführungsformen.
Die Endflächen können aber auch mit einem vorbestimmten
Winkel in Bezug auf die Axialrichtung geneigt sein. In diesem Fall
können die Endflächen zu der gegenüberliegenden
Seite der vorstehenden Teile von der radial inneren Seite zu der
radial äußeren Seite oder zu der Seite der vorstehenden
Teile geneigt sein.
-
Außerdem
können in der inneren Fläche 37 des Lochteils 22 der
Radnabe 1 kleine vertiefte Teile mit vorbestimmten Abständen
entlang der Umfangsrichtung angeordnet sein. Die kleinen vertieften
Teile müssen ein Volumen aufweisen, das kleiner als dasjenige
der vertieften Teile 36 ist. Wenn die kleinen vertieften
Teile wie oben beschrieben vorgesehen sind, kann eine Verbesserung
der Presspasseigenschaften der vorstehenden Teile 35 erzielt
werden. Wenn also die kleinen vorstehenden Teile vorgesehen sind,
kann das Volumen des während des Presspassens der vorstehenden
Teile 35 erzeugten stranggepressten Teils 45 reduziert
werden und kann eine Reduktion des Presspasswiderstands erzielt werden.
Außerdem kann die Größe des stranggepressten
Teils 45 reduziert werden, sodass auch das Volumen des
Aufnahmeabschnitts 57 reduziert werden kann. Dadurch kann
eine Verbesserung der Verarbeitbarkeit des Aufnahmeabschnitts 57 und
der Festigkeit des Wellenabschnitts 12 realisiert werden. Es
ist zu beachten, dass die kleinen vertieften Teile verschiedene
Formen wie etwa eine Halbellipsenform oder eine Rechteckform aufweisen
können, wobei auch die Anzahl der kleinen vertieften Teile
beliebig gewählt werden kann.
-
Es
können Rollen als Rollelemente 30 des Lagers 2 verwendet
werden. Weiterhin wird in den oben beschriebenen Ausführungsformen
eine Lagervorrichtung für ein Rad der dritten Generation
gezeigt, wobei aber auch Lagervorrichtungen der ersten, zweiten
oder vierten Generationen verwendet werden können. Bei
dem Presspassen der vorstehenden Teile 35 kann das Glied,
an dem die vorstehenden Teile 35 ausgebildet sind, bewegt
werden, während das Glied, an dem die vertieften Teile 36 ausgebildet
werden, stationär bleibt. Umgekehrt kann das Glied, an
dem die vertieften Teile 36 ausgebildet werden, bewegt
werden, während das Glied, an dem die vorstehenden Teile 35 ausgebildet
sind, stationär bleiben kann. Und es können auch
beide Teile bewegt werden. Es ist zu beachten, dass in dem Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk 3 der
Innenlauf 6 und die Welle 10 durch den in den
Ausführungsformen beschriebenen Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
M miteinander gekoppelt werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen wird als Dichtungsmaterial
zwischen der Innenwand 22c und der Lagerfläche 60a des
Schraubenglieds 54 des Schraubaufbaus M2 zum Fixieren der Radnabe 1 an
dem Wellenabschnitt 12 ein Kunstharz auf der Seite der
Lagerfläche 60a des Schraubenglieds 54 angebracht.
Das Kunstharz kann aber auch auf der Seite der Innenwand 22c aufgetragen
werden. Alternativ hierzu kann das Kunstharz auch auf der Seite
der Lagerfläche 60a und auf der Seite der Innenwand 22c aufgetragen
werden. Während des Schraubens des Schraubenglieds 54 stehen
die Lagerfläche 60a des Schraubenglieds 54 und
die Bodenfläche des vertieften Teils 51 der Innenwand 22c in
einem hervorragend engen Kontak, sodass auf das oben genannte Dichtungsmaterial
verzichtet werden kann. Indem also die Bodenfläche des
vertieften Teils 51 zugeschnitten wird, können
die engen Kontakteigenschaften in Bezug auf die Lagerfläche 60a des Schraubenglieds 54 verbessert
werden. Natürlich kann in dem durch ein sogenanntes Blankdrehen ohne
Zuschneiden der Bodenfläche des vertieften Teils 51 hergestellten
Zustand auf das Dichtungsmaterial verzichtet werden, solange der
enge Kontakt hergestellt werden kann.
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Was
die Führungsvertiefungsteile 44a angeht, werden
wie in 4A, 4B und 4C gezeigt
die Zwischenräume C1 und C2 zwischen den vorstehenden Teilen 35 und
den Führungsvertiefungsteilen 44a gebildet. Die
Zwischenräume können beliebige Dimensionen aufweisen,
solange keine Dezentrierung und keine Mittenneigung während
des Presspassens verursacht werden und keine Erhöhung der
Presspasslast verursacht wird, wenn die vorstehenden Teile 35 in
einen Presskontakt mit den Innenflächen der Führungsvertiefungsteile 44a kommen.
Weiterhin kann die Axiallänge der Führungsvertiefungsteile 44a beliebig
gewählt werden, wobei eine lange Axiallänge hinsichtlich
der Mittenausrichtung zu bevorzugen ist. Die Axiallänge
ist jedoch in Abhängigkeit von der Axiallänge
des Lochteils 22 der Radnabe 1 nach oben hin begrenzt.
Wenn die Axiallänge des Lochteils 22 der Radnabe 1 dagegen
kurz ist, funktionieren die Führungsvertiefungsteile 44a nicht
als Führungen und es besteht das Risiko einer Dezentrierung
und einer Mittenneigung. Deshalb muss die Axiallänge der
Führungsvertiefungsteile 44a unter Berücksichtigung
dieser Faktoren bestimmt werden.
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Weiterhin
können die Führungsvertiefungsteile 44a eine
beliebige Querschnittform aufweisen, solange die vorstehenden Teile 35 eingepasst
werden können, und sind also nicht auf die in 4 gezeigten beschränkt. Die Querschnittform
kann in Übereinstimmung mit der Querschnittform der vorstehenden
Teile 35 usw. modifiziert werden. Die Anzahl der Führungsvertiefungsteile 44a muss
nicht gleich der Anzahl der vorstehenden Teile 35 sein
und kann auch kleiner oder größer als die Anzahl
der vorstehenden Teile 35 sein. Kurz gesagt, ist es lediglich erforderlich,
dass einige der vorstehenden Teile 35 in einige der vertieften
Teile 44a passen, sodass die Phase der vorstehenden Teile 35 der
Phase der durch ein vorausgegangenes Presspassen gebildeten vertieften
Teile 36 entspricht.
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Der
Neigungswinkel θ der geneigten Flächen 77b der
Endteile der Führungsvertiefungsteile 44a und
der Neigungswinkel θ1 der Böden der Führungsvertiefungsteile 44a können
beliebig geändert werden. Wenn der Neigungswinkel θ der
geneigten Flächen 77b ungefähr 90° beträgt,
erfüllen die geneigten Flächen 77b dieselbe
Funktion wie die flachen Flächen 77a, die orthogonal
zu der Presspassrichtung sind. Wenn der Neigungswinkel θ klein
ist, werden die Führungsvertiefungsteile 44a lang
und ist die Axiallänge des Vertiefung/Vorsprung-Passaufbaus
M kurz. Und wenn der Neigungswinkel θ1 der Böden groß ist,
wird es schwierig, die Führungsvertiefungsteile 44a auszubilden.
Wenn der Neigungswinkel θ1 dagegen klein ist, können
die geneigten Flächen 77b im Fall einer Neigung
ihre Funktion nicht ausüben. Deshalb müssen die
Neigungswinkel θ und θ1 unter Berücksichtigung
dieser Faktoren gewählt werden.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf Lagervorrichtungen für ein
Rad der ersten Generation, in denen zweireihige Rolllager unabhängig
verwendet werden, der zweiten Generation, in denen ein Fahrzeugkörper-Befestigungsflansch
einstückig in einem äußeren Glied vorgesehen
ist, der dritten Generation, in der eine innere Lauffläche
auf einer Seite der zweireihigen Rolllager einstückig mit
einem Außenumfang einer Radnabe mit einem einstückigen
Radbefestigungsflansch ausgebildet ist, und der vierten Generation
angewendet werden, in der ein Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk
mit der Radnabe verbunden ist und eine innere Lauffläche
der anderen Seite der zweireihigen Rolllager einstückig
mit einem Außenumfang eines äußeren Gelenkglieds
des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks ausgebildet ist.
-
- 1
- Radnabe
- 2
- Lager
- 3
- Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenk
- 11
- Öffnungsabschnitt
- 12
- Wellenabschnitt
- 22
- Lochteil
- 22c
- Innenwand
- 14
- Innenlauf
- 26,
27
- Außenlauffläche
- 28,
29
- Innenlauffläche
- 31
- geschmiedeter
Abschnitt
- 35
- vorstehender
Teil
- 36
- vertiefter
Teil
- 38
- Passkontaktbereich
- 44a
- Führungsvertiefungsteil
- 45
- stranggepresster
Teil
- 50
- Gewindeloch
- 52
- Endfläche
- 57
- Aufnahmeabschnitt
- 58
- Zwischenraum
- 59
- Dichtungsglied
- 60a
- Lagerfläche
- M
- Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau
- M1
- Wellenabschnittpresspassungs-Führungsaufbau
- M2
- Schraubaufbau
Fremdmaterialeindringungs-Verhinderungseinrichtung
-
Zusammenfassung
-
Es
wird eine Lagervorrichtung für ein Rad angegeben, die ein
Spiel in einer Umfangsrichtung unterdrücken kann, eine
hervorragende Kopplungseffizienz mit einer Radnabe und einem äußeren
Gelenkglied eines Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks aufweist
und außerdem hervorragende Wartungseigenschaften bietet,
indem es eine Trennung der Radnabe von dem äußeren
Gelenkglieds des Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks gestattet. In
der Lagervorrichtung für ein Rad sind eine Radnabe (1)
und ein Wellenabschnitt (12) des äußeren
Gelenkglieds eines Konstantgeschwindigkeits-Kardangelenks (3) über
einen Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau (M) lösbar miteinander
gekoppelt, wobei der Wellenabschnitt (12) passend in einen
Lochteil (22) der Radnabe (1) eingesteckt ist.
Vorstehende Teile, die sich in einer Axialrichtung erstrecken, sind
an einer Außenfläche des Wellenabschnitts des äußeren Gelenkglieds
oder einer Innenfläche des Lochteils der Radnabe vorgesehen.
Die vorstehenden Teile werden entlang der Axialrichtung in die entsprechend anderen
Teile pressgepasst. Vertiefte Teile werden durch das Presspassen
der vorstehenden Teile in die entsprechend anderen Teile ausgebildet,
um passend in einem engen Kontakt mit den vorstehenden Teilen gehalten
zu werden. Dadurch wird ein Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau realisiert,
in dem die vorstehenden Teile und die vertieften Teile über
die gesamte Fläche der Passkontaktteile in einem engen Kontakt
gehalten werden. Der Vertiefung/Vorsprung-Passaufbau (M) gestattet
eine Trennung, indem eine herausziehende Kraft in der Axialrichtung ausgeübt
wird.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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A [0010]