DE112008002335T5 - Tellerfeder-Einlass - Google Patents

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DE112008002335T5
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/348Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body
    • F16F9/3488Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body characterised by features intended to affect valve bias or pre-stress

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Abstract

Ein Stoßdämpfer umfassend:
ein Druckrohr, das eine Arbeitskammer bildet;
ein Kolbenkörper, der innerhalb der durch das Druckrohr gebildeten Arbeitskammer angeordnet ist, wobei der Kolbenkörper das Druckrohr in eine obere Arbeitskammer und eine untere Arbeitskammer teilt, wobei der Kolbenkörper eine erste Vielzahl von Kompressions-Durchlässen, eine erste Vielzahl von Ausfederungs-Durchlässen, einen äußeren Steg, der sowohl die erste Vielzahl der Kompressions-Durchlässe als auch die erste Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe umgibt, und einen inneren Steg, der die erste Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe umgibt,
eine an dem Kolbenkörper angeordnete Kolbenstange, wobei sich der Kolbenkörper durch ein Ende des Druckrohrs erstreckt,
eine Kompressions-Ventilanordnung, die mit dem Kolbenkörper in Eingriff steht, wobei die Kompressions-Ventilanordnung umfasst:
eine erste Ventilscheibe, die mit den inneren und äußeren Stegen des Kolbenkörpers in Eingriff steht, um die erste Vielzahl der Kompressions-Durchlässe zu schließen,
ein erstes Zwischenstück, das mit der ersten Ventilscheibe in Eingriff steht, und
ein erstes...

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Stoßdämpfer im Fahrzeugbereich. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung Ventilanordnungen, die die Eigenschaften des Fluidflusses für den Stoßdämpfer steuern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Ausführungen in diesem Abschnitt stellen lediglich eine Hintergrundinformation zur vorliegenden Offenbarung dar und können nicht als Stand der Technik gesehen werden.
  • Stoßdämpfer werden in Verbindung mit Fahreug-Aufhängungssystemen und anderen Aufhängungssystemen verwendet, um ungewollte Vibrationen, die während der Bewegung des Aufhängungssystems entstehen, zu absorbieren. Um diese ungewollten Vibrationen zu absorbieren, werden Fahrzeugstoßdämpfer üblicherweise zwischen der gefederten (Chassis) und der ungefederten (Aufhängung/Chassis) Masse des Fahrzeugs verbunden.
  • Für Fahrzeuge ist der verbreiteteste Stoßdämpfer ein Öldämpfer (dashpot type), der entweder in Einrohrausführung oder in Doppelrohrausführung vorliegen kann. Bei der Einrohrausführung ist ein Kolben innerhalb eines Druckrohrs angeordnet und mit der gefederten Masse des Fahrzeugs über eine Kolbenstange verbunden. Das Druckrohr ist mit der ungefederten Masse des Fahrzeugs verbunden. Der Kolben teilt das Druckrohr in eine obere Arbeitskammer und eine untere Arbeitskammer. Der Kolben umfasst eine Kompressions-Ventilsteuerung, die dem Fluss des Dämpfungsfluids von der oberen Arbeitskammer in die untere Arbeitskammer während eines Druckstoßes (Einfederung) begrenzt und eine Ausfederungs-Ventilsteuerung, die dem Fluss des Dämpfungsfluids von der oberen Arbeitskammer in die untere Arbeitskammer während einer Ausfederung bzw. eines Ausfederungshubs begrenzt. Da die Kompressions-Ventilsteuerung und die Ausfederungs-Ventilsteuerung in der Lage sind, den Fluss des Dämpfungsfluids zu begrenzen, kann der Stoßdämpfer eine Dämpfungskraft erzeugen, die den Vibrationen, die andernfalls von der ungefederten Masse auf die gefederte Masse übertragen würden, entgegenwirkt.
  • Bei einem Stoßdämpfer mit Doppelrohr ist zwischen dem Druckrohr und dem Ausgleichsrohr, das um das Druckrohr angeordnet ist, ein Fluidbehälter bestimmt. Eine Basisventilanordnung ist zwischen der unteren Arbeitskammer und dem Fluidbehälter angeordnet, um den Fluss des Dämpfungsfluids zu steuern. Die Kompressions-Ventilsteuerung des Kolbens ist zu der Basisventilanordnung versetzt und durch eine Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung ersetzt. Zusätzlich zu der Kompressions-Ventilanordnung umfasst die Basisventilanordnung eine Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung. Die Kompressions-Ventilsteuerung der Basisventilanordnung erzeugt die Dämpfungskraft während eines Druckstoßes und die Ausfederungs-Ventilanordnung des Kolbens erzeugt eine Dämpfungskraft während einer Ausfederung bzw. eines Ausfederungs hubs. Sowohl die Kompressions- als auch die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung ermöglichen einen Fluidfluss in eine Richtung, verhindern jedoch den Fluidfluss in die entgegengesetzte Richtung; beide sind jedoch derart gestaltet, dass sie keine Dämpfungskraft erzeugen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Stoßdämpfer gerichtet, bei dem die Rückschlagventilanordnungen des Stoßdämpfers vollständig versetzt werden (full displacement design valving). Die Rückschlagventilanordnungen sind derart ausgestaltet, dass sie ausreichend Fluidfluss gewährleisten und gleichzeitig die benötigte Haltbarkeit für die Stoßdämpferanordnungen bewahren.
  • Weitere Anwendungsgebiete werden aus der Beschreibung dieser Anmeldung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und spezielle Beispiele nur zum Zwecke der Erläuterung und nicht zur Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Offenbarung gedacht sind.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen zum Zwecke der Veranschaulichungen und beschränken den Offenbarungsumfang in keiner Weise.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines typischen Automobils, das die einzigartige Basisventilanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet;
  • 2 ist eine seitliche Schnittansicht eines Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Kolbenanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Basisventilanordnung gemäß der vorliegenden Offenbarung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Zwischenstücks für die in den 2 bis 4 dargestellten Ventilanordnungen; und
  • 6A6C sind perspektivische Ansichten von den in den 2 bis 4 dargestellten verschiedenen Ausführungsformen der Zwischenscheibe.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder Verwendung nicht beschränken.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder zugehörige Teile in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, ist in 1 ein Fahrzeug dargestellt, das ein Aufhängungssystem mit dem Stoßdämpfern gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet und das im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Das Fahrzeug 10 umfasst eine hintere Aufhängung 12, eine vordere Aufhängung 14 und ein Chassis 16. Die hintere Aufhängung 12 hat ein sich quer erstreckendes hinteres Achsbauteil (nicht gezeigt), das angepasst ist, ein Paar Hinterräder 18 des Fahrzeugs 10 operativ zu tragen. Die hintere Achsanordnung ist operativ an dem Chassis 16 durch ein paar Stoßdämpfer 20 und ein paar Schraubenfedern 22 verbunden. Ähnlich umfasst die vordere Aufhängung 14 ein sich quer erstreckendes vorderes Achsbauteil (nicht gezeigt), um operativ ein Paar Vorderräder 24 des Fahrzeugs zu tragen. Das vordere Achsbauteil ist operativ an dem Chassis 16 über ein zweites Paar Stoßdämpfer 26 und ein Paar Schraubenfedern 28 befestigt. Stoßdämpfer 20 und 26 dienen dazu, die Relativbewegungen der ungefederten Masse (d. h. jeweils der vorderen und hinteren Aufhängung 12 und 14) und der gefederten Masse (d. h. Chassis 16) des Fahrzeugs 10 zu dämpfen. Auch wenn das Fahrzeug 10 als ein PKW mit vorderen und hinteren Achsbauteilen gezeigt ist, können die Stoßdämpfer 20 und 26 auch in Verbindung mit anderen Fahrzeugtypen und in anderen Anwendungsgebieten verwendet werden, wie beispielsweise in Fahrzeugen mit unabhängigen vorderen und/oder unabhängigen hinteren Aufhängungssystemen. Des weiteren ist der Begriff „Stoßdämpfer”, wie er hier verwendet wird, so zu verstehen, dass es sich auf Dämpfer im Allgemeinen bezieht und daher auch Mc-Pherson-Federbeine einschließt.
  • Bezugnehmend auf 2 ist der Stoßdämpfer 20 detaillierter dargestellt. Auch wenn 2 lediglich den Stoßdämpfer 20 zeigt, versteht sich, dass auch der Stoßdämpfer 26 die nachstehend für den Stoßdämpfer 20 beschriebene Ventilanordnung umfasst. Der Stoßdämpfer 26 unterscheidet sich von dem Stoßdämpfer 20 lediglich in der Art und Weise, wie er angepasst ist, an die gefederten und ungefederten Massen des Fahrzeugs 10 befestigt zu werden. Der Stoßdämpfer 20 umfasst ein Druckrohr 30, eine Kolbenanordnung 32, eine Kolbenstange 34, ein Ausgleichsrohr 36 und eine Basisventilanordnung 38.
  • Das Druckrohr 30 bestimmt eine Arbeitskammer 42. Die Kolbenanordnung 32 ist gleitend innerhalb des Druckrohrs 30 angeordnet und teilt die Arbeitskammer 42 in eine obere Arbeitskammer 44 und eine untere Arbeitskammer 46. Eine Dichtung 48 ist zwischen der Kolbenanordnung 32 und dem Druckrohr 30 angeordnet, um die gleitende Bewegung der Kolbenanordnung 32 bezüglich des Druckrohrs 30 zu ermöglichen, ohne übermäßige Reibungskräfte zu erzeugen, und um die obere Arbeitskammer 44 von der unteren Arbeitskammer 46 abzudichten. Die Kolbenstange 34 ist an der Kolbenanordnung 32 angeordnet und erstreckt sich durch die obere Arbeitskammer 44 und durch eine obere Abschlusskappe 50, die das obere Ende des Druckrohrs 30 schließt. Ein Dichtungssystem dichtet die Grenzfläche zwischen der Abschlusskappe 50, dem Ausgleichsrohr 36 und der Kolbenstange 34. Das der Kolbenanordnung 32 gegenüber liegende Ende der Kolbenstange 34 ist angepasst, an der gefederten Masse des Fahrzeugs 10 befestigt zu werden. Die Ventilsteuerung (valving) innerhalb der Kolbenanordnung 32 steuert die Bewegung des Fluids zwischen der oberen Arbeitskammer 44 und der unteren Arbeitskammer 46 während der Bewegung der Kolbenanordnung 32 innerhalb des Druckrohrs 30. Da sich die Kolbenstange 34 nur durch die obere Arbeitskammer 44 und nicht durch die untere Arbeitskammer 46 erstreckt, erzeugt die Bewegung der Kolbenanordnung 32 bezüglich des Druckrohrs 30 einen Unterschied der Menge, die in der oberen Arbeitskammer 44 verlagert wird und der Menge, die in der unteren Arbeitskammer 46 verlagert wird. Der Unterschied der verlagerten Flüssigkeitsmengen ist als „Stangenvolumen” bekannt, das durch die Bodenventilanordnung 38 fließt.
  • Das Ausgleichsrohr 36 umgibt das Druckrohr 30, um eine zwischen den Rohren 30 und 36 angeordnete Ausgleichskammer 52 zu bilden. Das untere Ende des Ausgleichsrohrs 36 ist durch eine Endkappe 54 geschlossen, die angepasst ist, an die ungefederte Masse des Fahrzeugs 10 befestigt zu werden. Das obere Ende des Ausgleichsrohrs 36 ist an der oberen Abschlusskappe 50 befestigt. Die Basisventilanordnung 38 ist zwischen der unteren Arbeitskammer 46 und der Ausgleichskammer 52 angeordnet, um den Fluss des Fluids zwischen den Kammern 46 und 52 zu steuern. Wenn der Stoßdämpfer 26 der Länge nach ausfährt, wird aufgrund des „Stangenvolumen-Konzepts” in der unteren Arbeitskammer 46 ein zusätzliches Fluidvolumen benötigt. Deshalb wird das Fluid von der Ausgleichskammer 52 zu der unteren Arbeitskammer 46 durch die Basisventilanordnung 38, wie unten näher beschrieben, fließen. Wenn der Stoßdämpfer 26 der Länge nach zusammengedrückt wird, muss aufgrund des „Stangenvolumen-Konzepts” ein Überfluss an Fluid von der unteren Arbeitskammer 46 entfernt werden. Deshalb wird das Fluid von der unteren Arbeitskammer 46 durch die Bodenventilanordnung 38 zu der Ausgleichskammer 52, wie unten näher beschrieben, fließen.
  • Bezugnehmend auf 3 umfasst die Kolbenanordnung 32 einen Ventilkörper 60, eine Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 und eine Ausfederungs-Ventilanordnung 64. Die Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 ist an einer Schulter 66 auf der Kolbenstange 34 montiert. Der Ventilkörper 60 ist an der Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 und die Ausfederungsventilanordnung 64 ist an dem Ventilkörper 60 montiert. Eine Mutter 68 sichert diese Komponenten an der Kolbenstange 34. Der Ventilkörper 60 be stimmt eine Vielzahl von Kompressionsdurchlässen 70 und eine Vielzahl von Ausfederungsdurchlässen 72.
  • Die Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 umfasst eine Haltescheibe 84, eine Biege-Vorspannungs-Scheibe 86, eine oder mehrere Ventilscheiben 88, eine Zwischenscheibe 90, ein Zwischenstück 92, eine Einlass-Ventilscheibe 94 und eine optionale Lenden-Scheibe 96. Die Haltescheibe 84 ist über ein Gewinde oder gleitend auf der Kolbenstange 34 aufgenommen und zwischen dem Ventilkörper 60 und der Schulter 66 angeordnet. Die Mutter 68 hält den Ventilkörper 60 und die Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62, wobei beim Anziehen der Mutter 68 gewährleistet ist, dass die Biege-Vorspannungs-Scheibe 86, die Ventilscheiben 88, die Zwischenscheibe 90, das Zwischenstück 92, die Einlassventilscheibe 94 und die Lochscheibe 96 nicht zusammengedrückt werden. Die Haltescheibe 84 ist an der Schulter 66 angeordnet, wobei durch eine oder mehrere Abstandsscheiben 80, die zwischen der Haltescheibe 84 und dem Ventilkörper 60 angeordnet sind, eine festgelegte Menge an Vorspannung für die Ventilscheiben 88 und die Zwischenscheiben 90 bestimmt ist. Das Zwischenstück 92, die Einlass-Ventilscheibe 94 und die Lochscheibe 96 können sich in axialer Richtung bezüglich der Haltescheibe 84 und der Kolbenstange 34 frei bewegen, um die Kompressionsdurchlässe 70 zu öffnen und zu schließen, während die Ausfederungsdurchlässe 72 offen gelassen werden. Der Fluidfluss zu den Ausfederungsdurchlässen 72 wird durch die Gestalt der Zwischenscheiben 90 und/oder die Gestalt des Zwischenstücks 92, das wie in 5 dargestellt eine Vielzahl von Vorsprüngen 100 aufweist, gewährleistet. Die axiale Bewegung dieser Komponenten beseitigt die Notwendigkeit, dass diese Komponenten gebogen werden, um die Kompressionsdurchlässe 70 zu öffnen, und gewährleistet dadurch eine Ventilscheibe mit vollständiger Versetzung für die Ventilanordnung (full displacement valve disc). Die Lochscheibe 96 umfasst mindestens eine Aussparung 102, die eine begrenzte Menge eines Ablaufflusses erlaubt, der an der Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 vorbeifließt. Auch wenn die Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 mit Lochscheibe 96 dargestellt ist, liegt es innerhalb des Bereichs der vorlie genden Erfindung, die Lochscheibe 96 wegzulassen und keinen Ablauffluss zu gewährleisten, die Lochscheibe 96 wegzulassen und den Dichtsteg auf dem Ventilkörper 60 mit der mindestens einen Aussparung 102 zu gewährleisten, oder, die Lochscheibe 96 wegzulassen und den Ablauffluss in der Ausfederungs-Ventilanordnung 64, wie nachstehend beschrieben, zu gewährleisten. Während eines Kompressionsstoßes wird das Fluid in der unteren Arbeitskammer 46 unter Druck gesetzt, wodurch der Fluiddruck gegen die Einlass-Ventilscheibe 94 und die Lochscheibe 96 wirkt. Wenn der Fluiddruck gegen die Einlass-Ventilscheibe 94 und die Lochscheibe 96 die Vorspannungskraft der Zwischenscheibe 90 übersteigt, bewegen sich die Einlass-Ventilscheibe 94, die Lochscheibe 96 und das Zwischenstück 92 in axialer Richtung bezüglich der Haltescheibe 84, um die Kompressionsdurchlässe 70 zu öffnen und den Fluidfluss von der unteren Arbeitskammer 46 zu der oberen Arbeitskammer 44 zu ermöglichen. Während eines Ausfederungshubs sind die Kompressionsdurchlässe 70 durch die Einlass-Ventilscheibe 94 und die Lochscheibe 96 geschlossen.
  • Die Ausfederungs-Ventilanordnung umfasst ein Zwischenstück 108, eine Vielzahl von Ventilscheiben 110 und eine Feder 112. Die Ventilscheiben 110 liegen an dem Ventilkörper 60 an und schließen die Ausfederungsdurchlässe 72, während sie die Kompressionsdurchlässe 70 offen lassen. Die Feder 112 ist zwischen dem Zwischenstück 108 und der Mutter 68 angeordnet, um die Ventilscheiben 110 gegen den Ventilkörper 60 vorzuspannen. Wie gezeigt, umfassen die Vielzahl der Ventilscheiben 110 eine Ablauf-Ventilscheibe 114, die an dem Ventilkörper 60 anliegt. Die Ablauf-Ventilscheibe 114 umfasst eine oder mehrere Ablauf-Aussparungen 116, die eine begrenzte Menge eines Ablaufflusses vorbei an der Ausfederungs-Ventilanordnung 64 ermöglichen. Auch wenn die Ausfederungs-Ventilanordnung 64 mit einer Ablauf-Ventilanordnung 114 dargestellt ist, liegt es innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung, die Ablauf-Ventilscheibe 114 wegzulassen und keinen Ablauffluss zu haben, die Ablauf-Ventilscheibe 114 wegzulassen und den Dichtsteg auf dem Ventilkörper 60 mit der einen oder den mehreren Aussparungen 116 zu gewährleisten oder, die Ablauf-Ventilscheibe 114 wegzulassen und den Ablauffluss in der Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62, wie oben beschrieben, zu gewährleisten. Eine der beiden oder beide der Lochscheibe 96 und Ablauf-Ventilscheibe 114 werden verwendet, falls ein Ablauffluss zu gewährleisten ist. Während eines Ausfederungshubs wird Fluid in der oberen Arbeitskammer 44 unter Druck gesetzt, wobei ein Fluiddruck gegen die Ventilscheiben 110 wirkt. Wenn der Fluiddruck gegen die Ventilscheiben 110 die Biegekraft der Ventilscheiben 110 und die Vorspannungskraft der Feder 112 übersteigt, trennen sich die Ventilscheiben 110 von dem Ventilkörper 60, um die Ausfederungsdurchlässe 72 zu öffnen und den Fluidfluss von der oberen Arbeitskammer 44 in die untere Arbeitskammer 46 zu ermöglichen. Während eines Kompressionsstoßes sind die Ausfederungsdurchlässe 72 durch die Ventilscheiben 110 geschlossen.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst das Zwischenstück 90 die Vielzahl der Vorsprünge 100, die ausgebildet sind, an der Einlass-Ventilscheibe 94 anzuliegen. Die Vielzahl der Vorsprünge gewährleisten ein gleichförmiges Aufbringen der Vorspannungskraft auf die Einlass-Ventilscheibe 94 und ermöglicht den Fluidfluss zwischen dem Zwischenstück 92 und der Einlass-Ventilscheibe 94, um die Kompressions-Durchlässe 70 zu erreichen. Die 6A zeigt die Zwischenscheibe 90, die einen ringförmigen Zentralbereich 104 und eine Vielzahl von Abschnitten 106 aufweist. Die Anzahl und die Breite der Abschnitte 106 kann derart gewählt werden, dass die spezifischen Dämpfungseigenschaften des Stoßdämpfers 20 gewährleistet sind. Wie in 6A dargestellt haben die Vielzahl der Abschnitte 106 alle die gleiche Breite und sind symmetrisch um den Zentralbereich 104 angeordnet. Der Fluidfluss ist somit zwischen den Abschnitten 106 gewährleistet, um die Kompressions-Durchlässe 70 zu erreichen. Die 6B zeigt eine Zwischenscheibe 90', bei der die Vielzahl der Abschnitte 106 nicht dieselbe Breite aufweisen und nicht symmetrisch um den Zentralbereich 104 angeordnet sind, so dass ein asymmetrisches Design geschaffen ist. Dieses asymmetrische Design kann verwendet werden, um die Dämpfungskurve des Stoßdämpfers 20 abzustimmen. Die 6C zeigt eine Zwischenscheibe 90'' als ringförmige, volle Scheibe ohne Abschnitte 106.
  • Bezugnehmend auf 4, in der die Basisventilanordnung 38 einen Ventilkörper 120, eine Einlass- oder Ausfederungs-Ventilanordnung 122, eine Kompressions-Ventilanordnung 124, einen Haltebolzen 126 und eine Haltemutter 128 umfasst. Der Ventilkörper 120 ist an dem Druckrohr 30 und an der Endkappe 54 durch einen Preßsitz oder andere, in der Technik bekannte Mittel befestigt. Die Endkappe 54 ist an dem Ausgleichsrohr 36 befestigt und bestimmt eine Vielzahl von Fluiddurchlässen 130, die eine Verbindung zwischen der Ausgleichskammer 52 und der Basisventilanordnung 38 gewährleisten. Der Ventilkörper 120 bestimmt eine Vielzahl von Einlass- oder Ausfederungs-Fluiddurchlässen 132, eine Vielzahl von Kompressions-Fluiddurchlässen 134 und eine Zentralbohrung 138. Der Haltebolzen 126 erstreckt sich durch die Zentralbohrung 138 und steht über ein Gewinde in Eingriff mit der Haltemutter 128, um sowohl die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 als auch die Kompressions-Ventilanordnung 124 an dem Ventilkörper 120 zu befestigen. Auch wenn 4 einen Haltebolzen 126 und eine Haltemutter 128 zeigt, können auch andere Halter, wie ein Ventilstift (valve pin), ohne dies hierauf zu begrenzen, verwendet werden.
  • Die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 umfasst eine Haltemutter 128, eine Biege-Vorspannungs-Scheibe 86, die Vielzahl von Ventilscheiben 88, eine Zwischenscheibe 90, ein Zwischenstück 92, eine Einlass-Ventilscheibe 94 und eine Lochscheibe 96. Der Haltebolzen 126 hält den Ventilkörper 120 und die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122, wobei das Anziehen der Haltemutter 128 ermöglicht wird, ohne die Biege-Vorspannungs-Scheibe 86, die Ventilscheiben 88, die Zwischenscheiben 90, das Zwischenstück 92, die Einlass-Ventilscheibe 94 oder die Lochscheibe 96 zu verpressen. Die spezifische Vorspannungsmenge wird für die Ventilscheiben 88 und die Zwischenscheibe 90 unter Verwendung von einer oder mehreren Abstandsscheiben 98, die zwischen der Haltemutter 128 und dem Ventilkörper 120 angeordnet sind, gewährleistet. Das Zwischenstück 92, die Einlass-Ventilscheibe 94 und die Lochscheibe 96 können sich in axialer Richtung frei bezüglich der Haltemutter 128 bewegen, um die Ausfederungs-Abschnitte 132 zu öffnen und zu schließen, während die Kompressions-Fluidabschnitte 134 offen bleiben. Der Fluidfluss zu den Kompressions-Fluiddurchlässen 134 ist durch die Ausgestaltung der Zwischenscheibe 90 und/oder der Ausgestaltung des Zwischenstücks 92, welches die Vielzahl der Vorsprünge 100 umfasst, wie in 5 dargestellt, gewährleistet. Die axiale Bewegung dieser Komponenten vermeidet die Notwendigkeit, diese Komponenten zu biegen, um die Ausfederungs-Abschnitte 132 zu öffnen und gewährleistet somit eine Ventilscheibe mit vollständiger Versetzung für die Ventilanordnung. Die Lochscheibe 96 umfasst die mindestens eine Aussparung 102, die eine begrenzte Menge eines Ablaufflusses um die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 ermöglicht. Auch wenn die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 mit einer Blendenscheibe 96 dargestellt ist, liegt es innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, die Lochscheibe 96 wegzulassen und keinen Ablauffluss zu haben, die Lochscheibe 96 wegzulassen und den Dichtsteg auf dem Ventilkörper 120 mit mindestens einer Aussparung 102 zu gewährleisten oder die Lochscheibe 96 wegzulassen und den Ablauffluss in der Kompressions-Ventilanordnung 124, wie nachstehend beschrieben, zu gewährleisten.
  • Die Kompressions-Ventilanordnung 124 umfasst eine Vielzahl von Ventilscheiben 140 und einen Haltebolzen 126. Die Ventilscheiben 140 sind gegen die untere Fläche des Ventilkörpers 120 durch den Haltebolzen 126 und die Haltemutter 128 vorgespannt. Die Ventilscheiben 140 schließen die Vielzahl der Kompressions-Fluiddurchlässe 134, wobei die Ausfederungs-Durchlässe 132 offen bleiben. Wie dargestellt, umfasst die Vielzahl der Ventilscheiben 140 eine Ablauf-Ventilscheibe 142, wie die an dem Ventilkörper 120 anliegt. Die Ablauf-Ventilscheibe 142 umfasst eine oder mehrere Ablaufaussparungen 144, die eine begrenzte Menge eines Ablaufflusses um die Kompressions-Ventilanordnung 124 herum ermöglicht. Auch wenn die Kompressions-Ventilanordnung 124 mit einer Ablaufventilscheibe 142 dargestellt ist, liegt es innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, die Ablauf-Ventilscheibe 142 wegzulassen und keinen Ablauffluss zu haben, die Ablauf-Ventilscheibe 142 wegzulassen und den Dichtsteg auf dem Ventilkörper 120 mit der einen oder der mehreren Ablauf-Aussparungen 144 zu gewährleisten oder, die Ablauf-Ventilscheibe 142 wegzulassen und den Ablauffluss in der Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122, wie nachstehend beschrieben, zu gewährleisten. Sowohl die Lochscheibe 96 und die Ablauf-Ventilscheibe 142 oder nur eine der beiden werden/wird verwendet, wenn der Ablauffluss gewährleistet sein soll. Während eines Kompressionsstoßes des Stoßdämpfers 20 steigt der Fluiddruck in der unteren Arbeitskammer 46 bis der Fluiddruck innerhalb der Kompressions-Fluiddurchlässe 134 ausreicht, die Biegekraft der Ventilscheiben 140 zu überwinden. Wenn die Biegekraft der Ventilscheiben 140 durch den Fluiddruck, der gegen die Ventilscheiben 140 wirkt, überschritten ist, wird die Ventilscheibe 140 von dem Ventilkörper 120 weggebogen, um den Fluidfluss von der unteren Arbeitskammer 46 zu der Ausgleichskammer 52 zu ermöglichen.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst das Zwischenstück 92 die Vielzahl der Vorsprünge 100, die ausgebildet sind, an der Einlass-Ventilscheibe 94 anzuliegen. Die Vielzahl der Vorsprünge gewährleistet ein gleichmäßiges Aufbringen der Vorspannungskraft auf die Einlass-Ventilscheibe 94 und ermöglicht einen Fluidfluss zwischen dem Zwischenstück 92 und der Einlass-Ventilanordnung 94, um die Ausfederungs-Fluiddurchlässe 132 zu erreichen.
  • Während eines Kompressionsstoßes wird das Fluid in der unteren Arbeitskammer 46 unter Druck gesetzt, wodurch der Fluiddruck gegen die Lochscheibe 96 und die Einlass-Ventilscheibe 94 der Kompression-Rückschlag-Ventilanordnung 62 wirkt. Wenn der gegen die Lochscheibe 96 und die Einlass-Ventilscheibe 94 wirkende Fluiddruck die von den Ventilscheiben 88 und der Zwischenscheibe 90 der Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 erzeugte Vorspannungskraft übersteigt, werden die Ventilscheiben 88 und das Zwischenstück 90 weggebogen und ermöglichen eine Axialbewegung des Zwischenstücks 92, der Einlass-Ventilscheibe 94 und der Lochscheibe 96 der Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62, wodurch die Kompressions-Durchlässe 70 geöffnet werden, und den Fluidfluss von der unteren Arbeitskammer 46 zur oberen Arbeitskammer 44 ermöglichen. Die Stärke der Ventilscheiben 88 und der Zwischenscheibe 90 und die Größe der Kompressions-Durchlässe 70 sind derart gestaltet, eine spezifische Kraftmenge aufzubringen, so dass die Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 schnell öffnet, um den Fluidfluss zu ermöglichen, die Kompressions-Rückschlag-Ventilanordnung 62 trägt jedoch auch zu den Dämpfungseigenschaften des Stoßdämpfers 20 bei.
  • Aufgrund des Stangen-Fluss-Konzepts wirkt der Fluiddruck in der unteren Arbeitskammer 46 auch durch die Kompressions-Fluiddurchlässe 134 gegen die Ventilscheiben 140. Wenn die Biegekraft der Ventilscheiben 140 durch den Fluiddruck überschritten ist, werden sich die Ventilscheiben 140 von dem Ventilkörper 120 wegbiegen, um den Fluidfluss von der unteren Arbeitskammer 46 zur Ausgleichskammer 52 zu ermöglichen. Die Gestaltung der Ventilscheiben 140 und die Größe der Kompressions-Fluiddurchlässe 134 bestimmt die Dämpfungseigenschaften für den Stoßdämpfer 20 während eines Kompressionsstoßes. Vor dem Wegbiegen der Ventilscheiben 140 fließt eine bestimmte Menge des Fluidflusses – Ablaufflusses – von der unteren Arbeitskammer 46 zur Ausgleichskammer 52 durch die Aussparung 102 in der Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 und/oder die Ablauf-Aussparungen 144 in der Ablauf-Ventilscheibe 142 in der Kompressions-Ventilanordnung 124, falls sie vorgesehen sind.
  • Während eines Ausfederungsstoßes ist das Fluid in der oberen Arbeitskammer 44 unter Druck gesetzt, wodurch der Fluiddruck durch die Ausfederungs-Fluiddurchlässe 72 gegen die Ventilscheiben 110 wirkt. Wenn die Biegekraft der Ventilscheiben 110 und die Vorspannungskraft der Feder 112 durch den Fluiddruck überschritten sind, biegen sich die Ventilscheiben 140 weg von dem Ventilkörper 60, um den Fluidfluss von der oberen Arbeitskammer 44 in die untere Arbeitskammer 46 zu ermöglichen. Die Gestalt der Ventilscheiben 110, der Feder 112 und die Größe der Ausfederungs-Fluiddurchlässe 72 bestimmt die Dämpfungseigenschaften für den Stoßdämpfer 20 während eines Ausfederungsstoßes. Vor dem Wegbiegen der Ventilscheiben 110 fließt eine bestimmte Menge des Fluidflusses – Ablaufflusses –, von der oberen Arbeitskammer 44 zur unteren Arbeitskammer 46 durch die Aussparung 102 in der Kompressions- Rückschlag-Ventilanordnung 62 und/oder die Ablauf-Aussparung 116 in der Ablauf-Ventilscheibe 114 in der Ausfederungs-Ventilanordnung 64, falls sie vorgesehen sind.
  • Aufgrund des Stangenvolumenkonzepts muss eine zusätzliche Menge des Fluids von der Ausgleichskammer 52 in die untere Arbeitskammer 46 fließen. Der Druckanstieg in der oberen Arbeitskammer 44 verursacht eine Reduzierung des Fluids in der unteren Arbeitskammer 46, so dass der Fluiddruck im Ausgleichsbehälter 52 den Fluiddruck in der unteren Arbeitskammer 46 übersteigt. Dieser Fluiddruck wirkt gegen die Lochscheibe 96 und die Einlass-Ventilscheibe 94 der Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122. Wenn der gegen die Lochscheibe 96 und die Einlass-Ventilscheibe 94 wirkende Fluiddruck die Vorspannungskraft von den Ventilscheiben 88 und der Zwischenscheibe 90 der Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 übersteigt, werden die Ventilscheiben 88 und das Zwischenstück weggebogen, wodurch eine Axialbewegung des Zwischenstücks 92, der Einlass-Ventilscheibe 94 und der Lochscheibe 96 der Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 ermöglicht ist, und die Ausfederungs-Durchlässe 132 geöffnet werden, und den Fluidfluss von dem Ausgleichsbehälter 52 zu der unteren Arbeitskammer 46 ermöglichen. Die Stärke der Ventilscheiben 88 und der Zwischenscheibe 90 und die Größe der Ausfederungs-Fluiddurchlässe 132 sind derart gestaltet, eine spezifische Kraftmenge aufzubringen, so dass die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung 122 schnell öffnet, um den Fluidfluss zu ermöglichen; die Ausfederungs-Rückschlag-Ventilanordnung trägt jedoch auch zu den Dämpfungseigenschaften des Stoßdämpfers 20 bei.
  • Zusammenfassung:
  • Eine Scheiben-Ventilanordnung für Stoßdämpfer öffnet sich aufgrund axialer Bewegung einer Ventilscheibe. Die Ventilscheibe ist gegen einen Ventilkörper durch eine Ventilfeder vorgespannt. Die Ventilfeder ist ausgestaltet, um eine asymmetrische Kraft in Umfangsrichtung zu erzeugen, die die Ventilscheibe gegen den Ventilkörper vorspannt. Die Scheiben-Ventilanordnung kann als Kolben-Ausfederungs-Ventilanordnung, als Kolben-Kompressions-Ventilanordnung, als Basisventil-Kompressions-Ventilanordnung oder als Basisventil-Ausfederungs-Ventilanordnung verwendet werden.

Claims (20)

  1. Ein Stoßdämpfer umfassend: ein Druckrohr, das eine Arbeitskammer bildet; ein Kolbenkörper, der innerhalb der durch das Druckrohr gebildeten Arbeitskammer angeordnet ist, wobei der Kolbenkörper das Druckrohr in eine obere Arbeitskammer und eine untere Arbeitskammer teilt, wobei der Kolbenkörper eine erste Vielzahl von Kompressions-Durchlässen, eine erste Vielzahl von Ausfederungs-Durchlässen, einen äußeren Steg, der sowohl die erste Vielzahl der Kompressions-Durchlässe als auch die erste Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe umgibt, und einen inneren Steg, der die erste Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe umgibt, eine an dem Kolbenkörper angeordnete Kolbenstange, wobei sich der Kolbenkörper durch ein Ende des Druckrohrs erstreckt, eine Kompressions-Ventilanordnung, die mit dem Kolbenkörper in Eingriff steht, wobei die Kompressions-Ventilanordnung umfasst: eine erste Ventilscheibe, die mit den inneren und äußeren Stegen des Kolbenkörpers in Eingriff steht, um die erste Vielzahl der Kompressions-Durchlässe zu schließen, ein erstes Zwischenstück, das mit der ersten Ventilscheibe in Eingriff steht, und ein erstes Vorspannungselement, das zwischen dem ersten Zwischenstück und der Kolbenstange angeordnet ist, wobei das Vorspannungselement das erste Zwischenstück und die erste Ventilscheibe in Richtung des Kolbenkörpers drängt.
  2. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei das erste Vorspannungselement eine Tellerfeder ist.
  3. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 2, wobei eine Tellerfeder einen ringförmigen Zentralbereich und eine Vielzahl von sich in radialer Richtung von dem ringförmigen Zentralbereich nach außen erstreckende Abschnitte aufweist.
  4. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei eine Breite eines der Vielzahl der Abschnitte unterschiedlich zu einer Breite eines weiteren der Vielzahl der Abschnitte ist.
  5. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 4, wobei die Vielzahl der Abschnitte zueinander in Umfangsrichtung asymmetrisch angeordnet sind.
  6. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl der Abschnitte zueinander in Umfangsrichtung asymmetrisch angeordnet sind.
  7. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Stoßdämpfer ferner eine Ausfederungs-Ventilanordnung umfasst, wobei die Ausfederungs-Ventilanordnung umfasst: eine zweite Ventilscheibe, die mit dem Kolbenkörper in Eingriff steht, um die erste Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe zu schließen, ein zweites Zwischenstück, das mit der zweiten Ventilscheibe in Eingriff steht, und ein zweites Vorspannungselement, das zwischen dem zweiten Zwischenstück und der Kolbenstange angeordnet ist, wobei das zweite Vorspannungselement das zweite Zwischenstück und die zweite Ventil scheibe in Richtung des Kolbenkörpers drängt.
  8. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 7, wobei das zweite Vorspannungselement eine Kompressionsfeder ist.
  9. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei der Stoßdämpfer ferner ein das Druckrohr umgebendes Ausgleichsrohr enthält, um eine Ausgleichskammer zwischen dem Druckrohr und dem Ausgleichsrohr zu bestimmen, sowie eine Basisventilanordnung, die zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer angeordnet ist, umfasst, wobei die Bodenventilanordnung umfasst: einen Basisventilkörper, eine zweite Ventilscheibe, die mit dem Basisventilkörper in Eingriff steht, ein zweites Zwischenstück, das mit der zweiten Ventilscheibe in Eingriff steht; und ein zweites Vorspannungselement, das zwischen dem zweiten Zwischenstück und dem Basisventilkörper angeordnet ist, wobei das zweite Vorspannungselement das zweite Zwischenstück und die zweite Ventilscheibe gegen den Basisventilkörper drängt.
  10. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 9, wobei das zweite Vorspannungselement eine Tellerfeder ist.
  11. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 10, wobei die Tellerfeder einen ringförmigen Zentralbereich und eine Vielzahl von sich in radialer Richtung von dem ringförmigen Zentralbereich nach außen erstreckende Abschnitte umfasst.
  12. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 11, wobei eine Breite eines der Vielzahl der Abschnitte unterschiedlich zu einer Breite eines weiteren der Vielzahl der Abschnitte ist.
  13. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 12, wobei die Vielzahl der Abschnitte zueinander in Umfangsrichtung asymmetrisch angeordnet sind.
  14. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 11, wobei die Vielzahl der Abschnitte zueinander in Umfangsrichtung asymmetrisch angeordnet sind.
  15. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 9, wobei das Vorspannungselement eine asymmetrische Vorspannungskraft erzeugt.
  16. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 9, wobei der Basisventilkörper eine zweite Vielzahl von Kompressions-Durchlässen, eine zweite Vielzahl von Ausfederungs-Durchlässen, einen äußeren, die zweite Vielzahl der Kompressions-Durchlässe umgebenden Steg, und die zweite Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe und einen inneren, die zweite Vielzahl der Kompressions-Durchlässe umgebenden Steg, bestimmt, wobei die zweite Ventilscheibe mit dem inneren und dem äußeren Steg des Basisventilkörpers in Eingriff steht, um die Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe zu schließen.
  17. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei das Vorspannungselement eine asymmetrische Vorspannungskraft erzeugt.
  18. Ein Stoßdämpfer umfassend: ein eine Arbeitskammer bildendes Druckrohr; ein Kolbenkörper, der innerhalb der durch das Druckrohr gebildeten Arbeitskammer angeordnet ist, wobei der Kolbenkörper das Druckrohr in eine obere Arbeitskammer und eine untere Arbeitskammer teilt, wobei der Kolbenkörper einen Kompressions-Durchlass und einen Ausfederungs-Durchlass bildet; eine Kolbenstange, die an dem Kolbenkörper angeordnet ist, wobei sich der Kolbenkörper durch ein Ende des Druckrohrs erstreckt; eine Kompressions-Ventilanordnung, die mit dem Kolbenkörper in Ein griff steht, wobei die Kompressions-Ventilanordnung umfasst: eine erste Ventilscheibe, die mit dem Kolbenkörper in Eingriff steht; ein erstes Zwischenstück, das mit der ersten Ventilscheibe in Eingriff steht; und ein erstes Vorspannungselement, das zwischen dem ersten Zwischenstück und der Kolbenstange angeordnet ist, wobei das erste Vorspannungselement das erste Zwischenstück und die erste Ventilscheibe gegen den Kolbenkörper drängt, wobei das Vorspannungselement eine asymmetrische Vorspannungskraft erzeugt.
  19. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 18, wobei der Stoßdämpfer ferner eine Ausfederungs-Ventilanordnung umfasst, wobei die Ausfederungs-Ventilanordnung umfasst: eine zweite Ventilscheibe, die mit dem Kolbenkörper in Eingriff steht, um die erste Vielzahl der Ausfederungs-Durchlässe zu schließen; ein zweites Zwischenstück, das mit der zweiten Ventilscheibe in Eingriff steht; und ein zweites Vorspannungselement, das zwischen dem zweiten Zwischenstück und der Kolbenstange angeordnet ist, wobei das zweite Vorspannungselement das zweite Zwischenstück und die zweite Ventilscheibe gegen den Kolbenkörper drängt.
  20. Der Stoßdämpfer nach Anspruch 18, wobei der Stoßdämpfer ferner ein das Druckrohr umgebendes Ausgleichsrohr, um eine Ausgleichskammer zwischen dem Druckrohr und dem Ausgleichsrohr zu bestimmen, sowie eine Basisventilanordnung, die zwischen der Arbeitskammer und der Ausgleichskammer angeordnet ist, umfasst, wobei die Basisventilanordnung umfasst: einen Basisventilkörper; eine zweite Ventilscheibe, die mit dem Basisventilkörper in Eingriff steht; ein zweites Zwischenstück, das mit der zweiten Ventilscheibe in Eingriff steht; und ein zweites Vorspannungselement, das zwischen dem zweiten Zwischenstück und dem Basisventilkörper angeordnet ist, wobei das zweite Vorspannungselement, das zweite Zwischenstück und die zweite Ventilscheibe gegen den Basisventilkörper drängt.
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