DE112008001795T5 - Ventilbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Ventilbaugruppe gekennzeichnet durch:
Solenoidventile, die jeweils einen Druckregulierventilabschnitt, der durch eine Hülse mit einer Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen und einem Schieber zum Öffnen und Schließen der ventilseitigen Anschlüsse ausgebildet ist, und einen Solenoidabschnitt haben, der einen Tauchkolben zum Antreiben des Schiebers und eine Spule zum elektromagnetischen Antreiben des Tauchkolbens hat; wobei
ein Ventilkörper, der Einstecklöcher hat, in die die Solenoidventile eingesteckt werden, und der Anschlüsse hat, die mit der Vielzahl der ventilseitigen Anschlüsse in einem Zustand verbunden sind, in welchem die Solenoidventile montiert sind, und
wobei die Solenoidventile gegenüberliegend in den Einstecklöchern des Ventilkörpers eingesteckt sind, sodass Durchmesser der entsprechenden Solenoidabschnitte sich zumindest teilweise in einer horizontalen und/oder von oben nach unten gerichteten Richtung überschneiden und zwei der Hülsen, die nah aneinander gelegen sind, an dem Ventilkörper durch einen Montagestift fixiert sind, der in ein Fixierloch eingesteckt ist, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilbaugruppe, an der ein Solenoidventil, wie z. B. ein Linearsolenoidventil und ein elektromagnetisches Ventil angebracht sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Ventilbaugruppe, die ein Solenoidventil hat, das an einem Ventilkörper angebracht ist.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • Ein Beispiel von bekannten Linearsolenoidventilen ist in Patentdokument 1 beschrieben.
  • Beispielsweise ist, wie in 2 des Patentdokuments 1 gezeigt ist, ein Linearsolenoidventil fixiert, in dem ein Kernstator (35) (es ist anzumerken, dass die Bezugszeichen in Klammern die Bauteile bezeichnen, die in den Figuren des Patentdokuments 1 gezeigt sind), der ein Ende hat, das mit einem zylindrischen Nabenabschnitt (42) versehen ist, in ein Passloch eingesetzt wird, das an einem Zylinderende eines Ventilkörpers (4A) ausgebildet ist, und in dem ein Montagestift (54) in dieses getrieben wird. Insbesondere ist eine Passfläche an dem zylindrischen Nabenabschnitt (42) des Kernstators (35) vorgesehen und ist ein zugehöriges Passloch an dem anderen Ende des Ventilkörpers (4A) vorgesehen, die eine Spielpassung ausbilden. Ein kleines Durchgangsloch (53) ist an zumindest zwei Positionen in einer Richtung ausgebildet, die senkrecht zu einer Achse ist, so dass dieses in Kontakt mit dem Passabschnitt ist. Der Montagestift (54) wird in die Durchgangslöcher (53) getrieben, wodurch das Linearsolenoidventil mit einer vorbestimmten axialen Kraft fixiert wird, die in einer axialen Richtung erzeugt wird. Wenn das Linearsolenoidventil durch Treiben des Montagestifts (54) fixiert wird, werden zumindest eine halbkreisförmige Mitte des Durchgangslochs (53) des zylindrischen Nabenabschnitts (42) und eine halbkreisförmige Mitte des Durchgangslochs (53) des Ventilkörpers (4A) geringfügig voneinander verschoben. Eine elastische Verformung entsprechend dem Verschiebungsbetrag wird durch den Montagestift (54) erzeugt, wodurch eine geeignete axiale Kraft erzeugt wird, um dadurch eine zuverlässige Fixierung zu ermöglichen. Der Montagestift (54) ist nicht auf einen solchen beschränkt, der in der Längsrichtung gerade ist, sondern der Montagestift (54) kann gekrümmt sein oder kann eine abgeschrägte Struktur haben. Alternativ kann das Linearsolenoidventil durch eine elastische Kraft des Montagestifts (54) fixiert werden, wenn der Montagestift (54) eingetrieben wird.
  • Gemäß der Technologie, die in dem Patentdokument 2 offenbart ist, ist eine Vertiefung eines Linearsolenoidventils zum Einsetzen des Montagestifts so ausgebildet, dass eine Vertiefungsbreite sich graduell zu beiden Seiten in einer Vertiefungsbreitenrichtung von einem mittleren Abschnitt in einer Vertiefungsrichtung zu beiden Enden der Vertiefung vergrößert. Wenn der Montagestift eingesetzt wird, ist eine Vertiefungsbreite an einer Position, an der eine axiale Mittellinie des Montagestifts eine äußere Umfangsfläche des Ventilkörpers schneidet, größer als eine Vertiefungsbreite in dem mittleren Abschnitt.
  • Gemäß der Technologie, die in dem Patentdokument 3 offenbart ist, wird ein erster Schlitz, der an einer Seitenfläche eines Linearsolenoidventils ausgebildet ist, zum Einsetzen eines Montagestifts in einer Richtung, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Linearsolenoidventils ist, verwendet. Das Linearsolenoidventil wird um eine axiale Mitte gedreht, so dass ein kleindurchmessriger Abschnitt des Montagestifts zu einer Außenwand eines zweiten Schlitzes weist. Das Linearsolenoidventil wird gegen eine spezifische Seite eines Montagelochs durch eine Vorspannkraft des Montagestifts gepresst, wodurch ein Stellglied an dem Ventilkörper fixiert wird. Da eine axiale Öffnungsbreite des zweiten Schlitzes kleiner als ein Durchmesser eines großdurchmessrigen Abschnitts des Montagestifts ist, kann verhindert werden, dass der Montagestift selbsttätig herausrutscht.
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2007-120713
    • Patentdokument 2: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2007-187292
    • Patentdokument 3: Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2003-49802
  • Das Linearsolenoidventil, das im Patentdokument 1 beschrieben ist, erfordert eine große ebene Fläche in Abhängigkeit des Anordnungszustands. Ein Beispiel ist in 8 gezeigt.
  • 8A ist ein Diagramm, das eine einfache parallele Anordnung von zwei Linearsolenoidventilen darstellt, bei denen die elektromagnetisch angetriebenen Solenoidabschnitte nebeneinander in derselben Richtung positioniert sind. 8B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie N-N in 8A, die entsprechende Druckregulierventilabschnitte der Linearsolenoidventile zeigt.
  • In 8 können in dem Fall, dass ein Linearsolenoidventil A und ein Linearsolenoidventil B einfach parallel zueinander in einem Ventilkörper C angeordnet werden, ein Druckregulierventilabschnitt A2 des Linearsolenoidventils A und ein Druckregulierventilabschnitt B2 des Linearsolenoidventils B aufgrund einer großen Abmessung der elektromagnetisch angetriebenen Solenoidabschnitte A1 und B1 nicht nah aneinander angeordnet werden.
  • 9 zeigt ein Beispiel, bei dem die entsprechenden Solenoidabschnitte A1 und B1 der Linearsolenoidventile an entgegensetzten Positionen zueinander gelegen sind. 9A ist ein Diagramm, das den Fall darstellt, dass die elektromagnetisch angetriebenen Spulen an entgegensetzten Richtungen zueinander positioniert sind, um zwei Linearsolenoidventile effizient anzuordnen, während ein kleines Volumen belegt wird. 9B ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie M-M der Druckregulierventilabschnitte der in 9A gezeigten Linearsolenoidventile.
  • Unter Bezugnahme auf 9 sind in dem Fall, dass das Linearsolenoidventil A und das Linearsolenoidventil B effizient dreidimensional in einem Ventilkörper C angeordnet sind, so dass die ebene Fläche und das eingenommene Volumen minimiert werden, die elektromagnetisch angetriebenen Solenoidabschnitte A1 und B1 an entgegensetzten Positionen zueinander gelegen, und können der Druckregulierventilabschnitt A2 des Linearsolenoidventils A und der Druckregulierventilabschnitt B2 des Linearsolenoidventils B nah aneinander angeordnet werden. Diese Struktur ermöglicht eine dichtere Anordnung.
  • Es ist anzumerken, dass gemäß der Technologie des Patentdokuments 2, wenn der Montagestift eingesetzt wird, die Vertiefungsbreite an der Position, an der die Mittellinie des Montagestifts die äußere Umfangsfläche des Gehäuses schneidet, größer als die Vertiefungsbreite in dem mittleren Abschnitt ist. Obwohl das Patentdokument 2 eine Vertiefung zum Einsetzen des Stifts in diesen offenbart, zeigt die Offenbarung keine Technologie, wie eine Vielzahl von Linearsolenoidventilen dreidimensional anzuordnen ist, um ein eingenommenes Volumen zu verringern.
  • Darüber hinaus sind gemäß der Technologie des Patentdokuments 3 der erste Schlitz und der zweite Schlitz an der Seitenfläche des Linearsolenoidventils ausgebildet, um eine elastische Kraft zwischen dem Montagestift und dem Linearsolenoidventil zu erhalten, indem das Linearsolenoidventil gedreht wird. Die Technologie kann daher keine Technologie zur Verringerung eines eingenommen Volumens eines Ventilkörpers mit einem Linearsolenoidventil zeigen, das direkt daran montiert ist.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • [Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
  • Insbesondere müssen in Patentdokument 1 in dem Fall, dass das Linearsolenoidventil A und das Linearsolenoidventil B effizient dreidimensional angeordnet werden, so dass das eingenommene Volumen minimiert wird, die ventilkörperseitigen Anschlüsse, die mit einer Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen verbunden sind, stärker dreidimensional ausgebildet werden als in einem bekannten Beispiel. Auch wenn darüber hinaus die ventilkörperseitigen Anschlüsse dreidimensional durch Formgusstechnologien ausgebildet werden, werden alle Solenoidventile entfernt, um ein spezifisches Linearsolenoidventil zu entfernen, wenn es den Bedarf gibt, das Linearsolenoidventil A oder das Linearsolenoidventil B zu ersetzen.
  • Es ist daher nicht effizient bezüglich der Wartung oder ähnlichem, den montierten Zustand aller Solenoidventile zu lösen, um nur ein spezifisches Linearsolenoidventil zu entfernen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend genannten Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilbaugruppe zu schaffen, in der ein vorgegebenes Solenoidventil in einer kleinen Baugruppe entfernt oder angebracht werden kann, ohne dass die anderen Solenoidventile, die an einem Ventilkörper angebracht sind, entfernt werden.
  • [Mittel zum Lösen der Probleme]
  • Bei einer Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 1 wird eine Vielzahl von Solenoidventilen in einer Vielzahl von Einsetzlöchern montiert, die in einem Ventilkörper ausgebildet sind. Hinsichtlich einer Einheit von zwei Solenoidventilen der Vielzahl der Solenoidventile, werden die zwei Solenoidventile gleichzeitig an dem Ventilkörper durch einen Montagestift fixiert, der in ein Fixierloch eingesteckt wird, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist.
  • Der Ventilkörper hat Einstecklöcher zum Montieren eines Teils oder der Gesamtheit einer Hülse des Solenoidventils in diesen und hat Anschlüsse, die mit der Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen in einem Zustand verbunden werden, in welchem die Solenoidventile montiert sind. Jedes Einsteckloch kann teilweise geöffnet sein oder kann in einem vollständig geschlossenen Zustand außer einem Einsteckanschluss des Einstecklochs ausgebildet sein.
  • Der Montagestift fixiert das Solenoidventil, das in das Einsteckloch des Ventilkörpers eingesteckt wird, mit dem Ventilkörper. Der Montagestift hat normalerweise eine zylindrische Gestalt. Jedoch kann der Montagestift mit einer zylindrischen Gestalt abgeschrägt sein oder kann eine Prismengestalt haben.
  • Das Fixieren an dem Ventilkörper der zwei Solenoidventile, die in den Einstecklöchern des Ventilkörpers montiert werden, durch einen Montagestift, der in das Fixierloch eingesteckt wird, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist, bedeutet, dass zwei Solenoidventile, die in den Einstecklöchern montiert sind, an dem Ventilkörper durch einen oder mehrere Montagestifte angebracht werden.
  • Darüber hinaus kann das Fixierloch in dem Ventilkörper in einer vertikalen Richtung ausgebildet werden oder kann mit einem vorbestimmten Winkel ausgebildet werden.
  • Das Solenoidventil entspricht Ventilen, die als Linearsolenoidventil, elektromagnetisches Ventil oder ähnliches bezeichnet werden.
  • Bei der Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 2 sind zwei der Solenoidventile, die in den Einstecklöchern des Ventilkörpers montiert sind, an dem Ventilkörper durch einen einzigen Montagestift fixiert, der in das Fixierloch eingesteckt wird, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist. Die zwei der Solenoidventile, die in den Einstecklöchern montiert sind, werden somit an dem Ventilkörper durch einen einzigen Montagestift angebracht.
  • Bei der Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 3 sind zwei der Solenoidventile, die in den Einstecklöchern des Ventilkörpers montiert sind, an dem Ventilkörper durch zwei oder mehr Montagestifte fixiert, die in das Fixierloch eingesteckt werden, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist. Die zwei der Solenoidventile, die in den Einstecklöchern montiert sind, werden somit an dem Ventilkörper durch zwei oder mehr Montagestifte angebracht.
  • Bei der Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 4 ist eine Passvertiefung, in die der Montagestift eingesteckt wird, in der Hülse des Solenoidventils ausgebildet, nämlich als zwei Vertiefungen, die sich mit einem Winkel dazwischen außer der parallelen Ausrichtung zueinander erstrecken.
  • Die zwei Vertiefungen, die sich mit einem Winkel dazwischen außer der parallelen Ausrichtung zueinander erstrecken schließt aus, dass die zwei Vertiefungen sich parallel zueinander erstrecken, und bedeutet, dass eine Einsteckrichtung des Montagestifts zwischen den zwei Vertiefungen unterschiedlich ist und es einen Schnittpunkt zwischen den Vertiefungen gibt.
  • Bei der Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 5 sind zwei Passvertiefungen, in die der Montagestift einsteckbar ist, an der Solenoidabschnittsseite und an einer entgegensetzten Seite zu dem Solenoidabschnitt zu der Hülse des Solenoidventils ausgebildet.
  • Die zwei Passvertiefungen, in die der Montagestift einsteckbar ist und die an der Solenoidabschnittsseite und an der entgegensetzten Seite zu dem Solenoidabschnitt ausgebildet sind, werden beispielsweise zur Bestimmung einer Fläche verwendet, an der das Solenoidventil durch die Position eines Rückführanschlusses gepresst wird.
  • Bei der Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 6 ist ein Öffnungsende eines Einstecklochs des Ventilkörpers an einer gegenüberliegenden Fläche ausgebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Einstreckrichtung des Fixierstifts in das Fixierloch von dem Ende zu einer vorbestimmten Tiefe erstreckt.
  • Die gegenüberliegende Fläche, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Einsteckrichtung des Fixierstifts in das Fixierloch erstreckt, dient dazu, zu verhindern, dass eine Last sich in Abhängigkeit eines Drehwinkels eines Bohrerzahns verändert, wenn das Fixierloch in einer gegenüberliegenden parallelen Fläche von diesem ausgebildet wird.
  • Bei der Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 7 wird eine planare bzw. ebene Verschiebung zwischen den zwei der Solenoidventile, deren entsprechende Mittelachsen oberhalb voneinander gelegen sind, auf einen Abstand eingerichtet, der gleich nahezu einem Drittel eines Radius des Solenoidventils ist, der einen großen Durchmesser hat.
  • Die Ventilbaugruppe, bei der die planare Verschiebung auf den Abstand eingerichtet wird, der nahezu gleich einem Drittel eines Radius des Solenoidventils ist, das einen großen Durchmesser hat, schließt beispielsweise eine Struktur aus, bei der zwei Solenoidventile vertikal angeordnet sind und ein einziger Montagestift darin eingesteckt ist, da diese Struktur keine Baugruppe ermöglicht, bei der ein geringes Volumen von dem Ventilkörper eingenommen wird.
  • [Wirkungen der Erfindung]
  • Bei der Ventilbaugruppe der Erfindung nach Anspruch 1 hat der Ventilkörper, der die Vielzahl von Einstecklöchern zum Montieren der Vielzahl von Solenoidventilen in diesem hat, ventilkörperseitige Anschlüsse, die mit den ventilseitigen Anschlüssen in dem Zustand verbunden werden, in welchem die Solenoidventile montiert sind. Zwei der Solenoidventile werden entgegengesetzt in die Einstecklöcher des Ventilkörpers eingesteckt, so dass Durchmesser der entsprechenden Solenoidabschnitte sich zumindest teilweise in einer horizontalen und/oder einer nach oben und unten gerichteten Richtung überschneiden, und sind die Hülsen nah aneinander gelegen. Die zwei der Solenoidventile werden gleichzeitig an dem Ventilkörper durch einen Montagestift fixiert, der in ein Fixierloch eingesteckt wird, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist.
  • Durch ledigliches Einstecken des Solenoidventils in das Einsteckloch des Ventilkörpers und Einstecken des Montagestifts in das Fixierloch, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist, können das Solenoidventil und der Ventilkörper fest miteinander fixiert werden, und ein Herausrutschen des Solenoidventils kann verhindert werden. Darüber hinaus kann durch Entfernen eines einzigen Montagestifts das Solenoidventil ohne Teilen des Ventilkörpers in eine Vielzahl von Teilen entfernt werden.
  • Bei der Ventilbaugruppe der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird als Montagestift, der in das Fixierloch eingesteckt wird, ein einziger Montagestift zum Zusammenbauen von zwei Solenoidventilen verwendet. Daher können zusätzlich zu der Wirkung gemäß Anspruch 1 die zwei der Solenoidventile durch ledigliches Entfernen von einem Montagestift ohne Teilen des Ventilkörpers in eine Vielzahl von Teilen entfernt werden, wodurch die Arbeitseffizienz der Montage und der Demontage verbessert wird.
  • Bei der Ventilbaugruppe der Erfindung gemäß Anspruch 3 werden als Montagestift, der in das Fixierloch eingesteckt wird, zwei oder mehr Montagestifte verwendet, um zwei der Solenoidventile zusammenzubauen. Daher kann zusätzlich zu der Wirkung gemäß Anspruch 1 eine äußere Gestalt der Solenoidventile standardisiert werden.
  • Bei der Ventilbaugruppe der Erfindung gemäß Anspruch 4 kann die Passvertiefung, in die der Montagestift eingesteckt wird, in der Hülse des Solenoidventils als zwei Vertiefungen ausgebildet werden, die sich mit einem Winkel dazwischen außer einer parallelen Ausrichtung zueinander erstrecken. Daher kann zusätzlich zu der Wirkung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 die Solenoidventile, die in einer speziellen Anordnung vorgesehen sind, einfach durch den Montagestift fixiert werden und kann die Verbindungsposition mit einem Anschluss als Verbinder korrigiert werden. Darüber hinaus können die Solenoidventile standardisiert werden.
  • Bei der Ventilbaugruppe der Erfindung gemäß Anspruch 5 sind zwei Passvertiefungen, in die der Montagestift einsteckbar ist, an der Solenoidabschnittsseite und an einer entgegensetzten Seite des Solenoidabschnitts in der Hülse des Solenoidventils ausgebildet. Daher wird zusätzlich zu der Wirkung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 ein Freiheitsgrad für die Kombination der Solenoidventile vergrößert, wodurch eine Standardisierung herbeigeführt werden kann. Darüber hinaus kann das Austreten eines Hydraulikfluids durch Auswählen der Passvertiefung zum Bestimmen der Fläche minimiert werden, an die das Solenoidventil gemäß der Position des Rückführanschlusses gepresst wird.
  • Bei der Ventilbaugruppe der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist das Öffnungsende des Einstecklochs des Ventilkörpers an der gegenüberliegenden Fläche ausgebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Einsteckrichtung des Fixierstifts in das Fixierloch von dem Ende zu einer vorbestimmten Tiefe erstreckt. Daher kann zusätzlich zu der Wirkung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 das Fixierloch, in das der Montagestift eingesteckt wird, einfach ausgebildet werden und wird die Arbeitseffizienz verbessert.
  • Bei der Ventilbaugruppe der Erfindung gemäß Anspruch 7 wird die planare Verschiebung zwischen den zwei Solenoidventilen, deren entsprechende Mittelachsen oberhalb der anderen liegen, auf den Abstand eingerichtet, der nahezu gleich einem Drittel des Radius des Solenoidventils ist, das einen großen Durchmesser hat. Daher kann zusätzlich zu der Wirkung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 das gesamte Volumen der Ventilbaugruppe verringert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtstruktur einer Ventilbaugruppe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X, die den Zustand kurz nach dem Formgießen der Ventilbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X, die den Zustand nach einem Durchmesservergrößerungsprozess zeigt, der an der Ventilbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 2C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X, die den Zustand zeigt, bei dem die Fixierlöcher in der Ventilbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
  • 2D ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X, die den Zustand zeigt, in welchem die Ventilbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch einen Montagestift fixiert wird.
  • 3 zeigt Querschnittsansichten entsprechend 2, die eine Ventilbaugruppe gemäß einem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei 3A eine Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X ist, die den Zustand kurz nach dem Formgießen der Ventilbaugruppe gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, 3B eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X ist, die den Zustand nach einem Durchmesservergrößerungsprozess zeigt, der an der Ventilbaugruppe gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, 3C eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X ist, die den Zustand zeigt, in welchem Fixierlöcher in der Ventilbaugruppe gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden, und 3D eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X ist, die den Zustand zeigt, in welchem die Ventilbaugruppe gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung durch einen Montagestift fixiert wird.
  • 4A ist eine Querschnittsansicht entsprechend 2B, die eine Ventilbaugruppe gemäß einem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, 4B ist eine Querschnittsansicht entsprechend 2C, die eine Ventilbaugruppe gemäß dem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, 4C ist eine Querschnittsansicht, die eine untere Stifteinsteckposition eines Montagestifts bei der Ventilbaugruppe gemäß dem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt und 4D ist eine Querschnittsansicht, die eine obere Stifteinsteckposition eines Montagestifts bei der Ventilbaugruppe gemäß dem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y in 2, die den Zustand zeigt, in welchem zwei Linearsolenoidventile in der Ventilbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y in 2, die den Zustand zeigt, in welchem zwei Linearsolenoidventile in der Ventilbaugruppe gemäß dem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
  • 7A ist eine Querschnittsansicht entsprechend einem Teil von 5, die die Ausbildung von zwei Passvertiefungen in der Ventilbaugruppe gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt, und 7B ist eine Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts entlang einer Linie K-K in 7A.
  • 8 zeigt Diagramme zum Darstellen der vorliegenden Erfindung, wobei der Fall gezeigt wird, in welchem elektromagnetisch angetriebene Solenoidabschnitte in derselben Richtung positioniert sind, während 8A ein Diagramm ist, das eine einfache parallele Anordnung von zwei Linearsolenoidventilen zeigt, und 8B eine Querschnittsansicht entlang einer Linie N-N ist, die Druckregulierventilabschnitte der Linearsolenoidventile zeigt, die in 8A gezeigt sind.
  • 9 zeigt Diagramme zum Darstellen der vorliegenden Erfindung, wobei der Fall gezeigt wird, in welchem elektromagnetisch angetriebene Solenoidventile an entgegensetzten Richtungen zueinander angeordnet sind, während 9A ein Diagram ist, das eine effiziente Anordnung von zwei Linearsolenoidventilen zeigt, wobei ein kleines Volumen eingenommen wird, und 9B eine erläuternde Ansicht eines Querschnitts entlang einer Linie M-M ist, die die Druckregulierabschnitte der Linearsolenoidventile zeigt, die in 9A gezeigt sind.
  • 10
    VENTILKÖRPER
    11
    EINSTECKLOCH
    17
    MONTAGESTIFT
    18
    FIXIERLOCH
    19
    PASSVERTIEFUNG
    20
    LINEARSOLENOIDVENTIL
    40
    SOLENOIDABSCHNITT
    60
    HÜLSE
    80
    DRUCKREGULIERVENTILABSCHNITT
  • BESTE WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist anzumerken, dass in den Figuren, dem Ausführungsbeispiel sowie dem ersten und zweiten abgewandelten Beispiel von diesem ähnliche Bezugszeichen und Angaben ähnliche oder entsprechende funktionelle Abschnitte bezeichnen und jegliche überschneidende Beschreibung hier weggelassen wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Gesamtaufbau einer Ventilbaugruppe gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 zeigt Querschnittsansichten der Ventilbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entlang einer Linie X-X. 3 zeigt Querschnittsansichten entsprechend 2, die eine Ventilbaugruppe gemäß einem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 (A bis C) zeigt Querschnittsansichten entsprechend 2, die eine Ventilbaugruppe gemäß einem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. 4D ist eine Querschnittsansicht an einer gegenüberliegenden Montagestiftposition. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang deiner Linie Y-Y in 2, die einen Anordnungszustand von zwei Linearsolenoidventilen bei der Ventilbaugruppe gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y in 2, die einen Anordnungszustand von zwei Linearsolenoidventilen in der Ventilbaugruppe gemäß dem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. 7A ist eine Querschnittsansicht entsprechend einem Teil von 5, die die Ausbildung von zwei Passvertiefungen in der Ventilbaugruppe gemäß dem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt. 7B ist eine Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt entlang einer Linie K-K in 7A zeigt.
  • In 1 ist ein Ventilkörper 10, der durch Aluminiumformguss hergestellt wird, ein Basiskörper, an dem eine Vielzahl von Linearsolenoidventilen 20A, 20B, 20C, ... (im Folgenden einfach als „20” bezeichnet, außer ein spezifisches Linearsolenoidventil 20A, 20B, 20C, ... ist erwähnt) montiert und integral angebracht sind. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, hat der Ventilkörper 10 eine Vielzahl von Einstecklöchern 11A, 11B, 11C, ... (im Folgenden einfach als „11” bezeichnet, außer ein spezifisches Linearsolenoidventil 11A, 11B, 11C, ... ist erwähnt), in die die Vielzahl der Linearsolenoidventile 20 eingesteckt werden. Die Einstecklöcher 11 haben Anschlüsse, die mit einer Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen in dem Zustand verbunden sind, in welchem die Linearsolenoidventile 20 montiert sind, und ein Öldurchgang, der durch Verbinden der Anschlüsse ausgebildet wird, kann geöffnet und geschlossen werden.
  • Der Ventilkörper 11 wird einem Prozess zur Verhinderung eines Herausrutschens eines Montagestifts 17 unterzogen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird. Darüber hinaus ist eine Führungsplatte 12 zum Führen von Leitungsdrähten zu Anschlüssen 47, die als Verbinder der Linearsolenoidventile 20 dienen, und zum Halten der Leitungsdrähte mit dem Ventilkörper 10 durch eine Vielzahl von Schrauben 13 fixiert.
  • Beispielsweise arbeitet, wie in 3 gezeigt ist, jedes Linearsolenoidventil 20, das in einem Hydraulikschaltkreis eines Automatikgetriebes vorgesehen ist, auf der Grundlage eines Stroms und führt einen Öldruck entsprechend dem Strom zu einem nicht gezeigten hydraulischen Servomechanismus zu, der als Stellglied eines Reibungseingriffselements vorgesehen ist.
  • Solenoidabschnitte 40B und 40E, die nachstehend beschrieben werden (im Folgenden wird „B” oder „E”, wie in den Figuren gezeigt ist, für einen gemeinsamen Aufbau der Linearsolenoidventile 20B, 20E weggelassen), sind magnetische Antriebsabschnitte. Jeder Druckregulierventilabschnitt 80 bildet einen Ventilabschnitt aus, der durch Antreiben des Solenoidabschnitts 40 betrieben wird.
  • Zuerst wird die Struktur des Linearsolenoidventils 20 beschrieben, das durch den Solenoidabschnitt 40 und den Druckregulierventilabschnitt 80 ausgebildet wird.
  • Der Solenoidabschnitt 40 hat einen Tauchkolben 42, der so vorgesehen ist, dass er mit Bezug auf eine Spule 44 bewegbar ist, und einen Anschluss 47 zum Zuführen eines Stroms zu einem äußeren Joch 43, das so vorgesehen ist, dass es die Spule 44 umgibt, und zu der Spule 44.
  • Die Spule 44, die durch Wickeln eines Drahts um einen Spulenkörper 45 ausgebildet wird, umfasst die folgenden Abschnitte radial innerhalb der Spule 44 und benachbart an die Spule 44: ein Jochendabschnitt, der sich nach hinten von einem vorderen Ende (den linken Ende in der Figur) der Spule 44 erstreckt; einen Jochendabschnitt, der nach vorn (nach links in der Figur) von der Umgebung des vorderen Endes der Spule 44 vorgesehen ist; und einen zylindrischen Magnetabschirmabschnitt, der als Magnetwiderstandsabschnitt zwischen den Jochendabschnitten ausgebildet ist. Der Spulenkörper 45, um den die Spule 44 gewickelt ist, die beiden Jochendabschnitte und der Magnetabschirmabschnitt sind integral durch Schweißen, Löten, Sintern, Fügen oder Ähnliches zusammengebaut.
  • Der Solenoidabschnitt 40 hat im Wesentlichen eine zylindrische Beschaffenheit außer dem Anschluss 47. Ein hohler Abschnitt, der denselben Durchmesser in einer axialen Richtung hat, ist axial innerhalb des Solenoidabschnitts 40 ausgebildet, und der Tauchkolben 42 ist bewegbar in den hohlen Abschnitt eingesetzt. Das äußere Joch 43 ist ein mit einem Boden versehener zylindrischer Körper, der einen zylindrischen Abschnitt und einen kreisförmigen Bodenabschnitt hat, und ist integral durch plastische Metallverarbeitung, wie z. B. Tiefziehen und Kaltverformen ausgebildet. Ein eingestemmter Abschnitt ist an einem vorderen Ende des zylindrischen Abschnitts ausgebildet. Ein Ende eines Druckregulierventilabschnitts 80 ist durch das äußere Joch 43 eingestemmt, wodurch der Solenoidabschnitt 40 und der Druckregulierventilabschnitt 80 integral zusammengebaut werden.
  • Der Tauchkolben 42 hat denselben Durchmesser in der axialen Richtung an seiner äußeren Umfangsfläche und ist länger als die Spule 44 in der axialen Richtung. Ein Tauchkolbenanlageabschnitt 91, der an einem hinteren Ende eines Schiebers 90 des Druckregulierventilabschnitts 80 ausgebildet ist, gelangt in Anlage gegen die Mitte einer vorderen Endfläche (linken Endfläche in der Figur) des Tauchkolbens 42 und ein Anlageabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er von dem Bodenabschnitt des äußeren Jochs 43 vorsteht, gelangt in Anlage an eine hintere Endfläche des Tauchkolbens 42. Die Ausbildung eines magnetischen Pfads zwischen dem Tauchkolben 42 und dem Anlageabschnitt 50 wird somit in dem Zustand unterdrückt, in welchem der Tauchkolben 42 an dem äußeren Joch 43 in Anlage ist.
  • Der Druckregulierventilabschnitt 80 hat eine Hülse 60, den Schieber 90, der bewegbar in die Hülse 60 eingesetzt ist, eine Halteendplatte 61, die an einem vorderen Ende der Hülse 60 angebracht ist, um zu verhindern, dass der Schieber 90 aus der Hülse 60 herausrutscht, und eine Schraubenfeder 62, die zwischen der Endplatte 61 und einem vorderen Ende des Schiebers 90 vorgesehen ist und als Vorspannelement zum Vorspannen des Schiebers 90 in Richtung auf die Seite des Solenoidabschnitts 40 mit einem vorbestimmten elastischen Druck dient.
  • Der Schieber 90 weist einen Ansatz 92 mit mittlerem Durchmesser, der an einem vorderen Ende des Schiebers 90 ausgebildet ist und einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen eines hinteren Endes der Schraubenfeder 62 hat, einen Vertiefungsabschnitt 93 mit kleinem Durchmesser, einen Ansatz 94 mit großem Durchmesser, einen Vertiefungsabschnitt 95 mit kleinem Durchmesser, einen Ansatz 96 mit großem Durchmesser und den Tauchkolbenanlageabschnitt 91 auf, der durchgehend mit einem Vertiefungsabschnitt 97 kleinen Durchmessers ausgebildet ist. Anders gesagt ist eine erforderliche Anzahl von Ansätzen und Vertiefungsabschnitten bei dem Schieber 90 vorgesehen.
  • Eine ringförmige Vertiefung ist zwischen dem Vertiefungsabschnitt 97 und dem Tauchkolbenanlageabschnitt 91 ausgebildet. Ein innerer Umfangsrand einer Membran 98, die ein elastischer Körper ist, ist an der Vertiefung angebracht und ein äußerer Umfangsrand der Membran 98 wird durch einen äußeren Umfang an der Seite des Solenoidabschnitts 40 gehalten. Die Membran 98 trennt den Raum in dem Druckregulierventilabschnitt 80 von dem Solenoidabschnitt 40 und verhindert, dass Eisenstaub oder Ähnliches, der in der Hülse 60 erzeugt wird, in den Solenoidabschnitt 40 eindringt.
  • Die Hülse 60 weist einen Eingangsanschluss 64 zum Aufnehmen eines Leitungsdrucks, der durch ein nicht gezeigtes Primärregulierventil reguliert wird, als Eingangsdruck, einen Ausgangsanschluss 65, der mit einer hydraulischen Servo verbunden ist, um einen Ausgangsdruck an den hydraulischen Servo abzugeben, hermetisch abgedichtete Rückführanschlüsse 68 und 69, einen Ablaufanschluss 66 zum Ablaufen des Eingangsdrucks, einen Ablaufanschluss 63 zum Ablaufen eines Öls, das durch einen Spalt zwischen der Hülse 60 und dem Ansatz 62 strömt, und einen Ablaufanschluss 67 zum Ablaufen eines Öls, das durch einen Spalt zwischen der Hülse 60 und dem Ansatz 96 strömt. Der Rückführanschluss 68 und der Rückführanschluss 69 kommunizieren mit dem Ausgangsanschluss 65 durch einen Rückführöldurchgang 70, der zwischen dem Ventilkörper 10 und der Hülse 60 ausgebildet ist. Der Rückführanschluss 68 und der Rückführanschluss 69 nehmen den Ausgangsdruck als Rückführdruck auf, erzeugen eine Rückführkraft entsprechend der Differenz der Fläche zwischen den Ansätzen 94 und 96 und spannen den Schieber 90 mit der Rückführkraft nach hinten vor.
  • Daher nimmt der Schieber 90 eine Anziehungskraft, die durch den Tauchkolben 92 als Reaktion auf eine Stromzufuhr zu der Spule 44 erzeugt wird, eine Federlast der Schraubenfeder 62 und die Rückführkraft auf und wird integral mit dem Tauchkolben 92 vorgeschoben und zurückgezogen, nämlich in einen Zustand, in welchem der Tauchkolbenanlageabschnitt 91 in Anlage an den Tauchkolben 42 ist. Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Tauchkolbenanlageabschnitt 91 in Anlage an den Tauchkolben 42 ist. Jedoch kann ein Schafft mit einer vorbestimmten Länge zwischen dem Tauchkolben 42 und dem Schieber 90 vorgesehen werden. Anders gesagt hat der Solenoidabschnitt 40 die Spule 44, die direkt oder indirekt den Schieber 90 mit einer elektromagnetischen Kraft antreibt.
  • Der Ventilkörper 10 wird nun beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat der Ventilkörper 10, der durch Aluminiumformgießen hergestellt wird, die Einstecklöcher 11 (11B, 11E), in die die Vielzahl der Linearsolenoidventile 20 eingesteckt werden. Jedes Einsteckloch 11 ist mit einem Leichtbauloch (Erleichterungsloch) 15 bei der Herstellung durch Formgießen ausgebildet. Das Leichtbauloch 15 hat einen kleineren Durchmesser als das Einsteckloch 11 und ein Öffnungsende 16 des Einstecklochs 11 ist an einer entgegengesetzten Fläche gelegen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung erstreckt, in die der Montagestift 17 in ein Fixierloch 18 eingesteckt wird. Das Öffnungsende 16 des Einstecklochs 11 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der durch Erleichtern in einer Tunnelform (Tonnengewölbeform) ausgebildet wird. Das Öffnungsende 16 hat eine Tiefe, die gleich der Summe der Dicke des Montagestifts 17 von ungefähr 1 bis 8 mm ist. Dieses Öffnungsende 16 hat die Form einer Hälfte einer Ellipse, die in einer Längsrichtung geschnitten ist. Außer dem im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der durch Erleichtern in eine Tunnelform (Tonnenform) ausgebildet ist, kann das Öffnungsende 16 eine Form eines elliptischen Zylinders, eines rechteckigen Parallelepipeds oder eines Kubus haben. In jedem Fall hat das Öffnungsende 16 des Einstecklochs 15 des Ventilkörpers 10, das durch Formgießen hergestellt wird, einen größeren Durchmesser als das Leichtbauloch 15.
  • Nachdem der Ventilkörper 15 durch Formgießen hergestellt ist, wird der Prozess zum Vergrößern des Durchmessers des Leichtbaulochs 15 zum Ausbilden des Einstecklochs 11 durchgeführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Einsteckloch 11 normalerweise so ausgebildet, dass es denselben Durchmesser wie ein abschließender Durchmesser eines Kreisbogenabschnitts des Leichtbaulochs 15 hat. Das Einsteckloch 15 muss nicht notwendigerweise mit dem Kreisbogenabschnitt des Leichtbaulochs 15 übereinstimmen. Wenn jedoch das Einsteckloch 11 denselben Durchmesser wie der Durchmesser des Kreisbogenabschnitts des Leichtbaulochs 15 hat, gelangt eine vergrößerte Fläche des Einstecklochs 11 in engen Kontakt mit dem Linearsolenoidventil 20. Daher kann ein stabiler Montagezustand aufrechterhalten werden.
  • Nachdem der Ventilkörper 10 durch Formgießen hergestellt ist, wird das Fixierloch 18 in dem Öffnungsende 16 des Leichtbaulochs 15 ausgebildet. Das Fixierloch 18 wird in der Einsteckrichtung des Montagestifts 17 an der Seite des Öffnungsendes 16 der gegenüberliegenden Fläche ausgebildet, die einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und sich im Wesentlichen senkrecht zu der Einsteckrichtung erstreckt. Das Fixierloch 18 kann durch ein anderes Verfahren als Bohren, wie z. B. Bearbeiten mit elektrischem Erodieren ausgebildet werden. Jedoch ist die Struktur des vorliegenden Ausführungsbeispiels zur Ausbildung eines Lochs durch Bohren wirksam.
  • Es ist anzumerken, dass in dem Öffnungsende 16 des Einstecklochs 11 des Ventilkörpers 10, an dem das Linearsolenoidventil 20 montiert ist, nachdem der Montagestift 17 in das Fixierloch 18 eingesteckt wird, der Montagestift 17 gehalten wird, um zu verhindern, dass der Montagestift 17 herausrutscht. Darüber hinaus ist die Führungsplatte 12 zum Führen von Leitungsdrähten zu dem Anschluss 47 des Linearsolenoidventils 20 und zum Halten der Leitungsdrähte durch die Vielzahl der Schrauben 13 fixiert.
  • Das Öffnungsende 16, das innerhalb des Einstecklochs 11 an der gegenüberliegenden Fläche gelegen ist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Einsteckrichtung des Montagestifts 17 erstreckt, hat eine Tiefe, die gleich der Summe der Dicke des Montagestifts 17 und ungefähr 1 bis 8 mm von dem Ende der Öffnung ist.
  • Wenn die Öffnung des Öffnungsendes 16 von oben betrachtet wird, ist das Fixierloch 18 des Montagestifts 17 an einer Position von zumindest 0,5 mm entfernt von einer Wandfläche des Öffnungsendes 16 ausgebildet. Das Fixierloch 18 ist ebenso an einer solchen Position ausgebildet, dass dann, wenn der Montagestift 17 in eine Passvertiefung 19 der Hülse 60 eingesteckt wird, während das Solenoidventil 20 darin montiert ist, die Hülse 60 zu der entgegengesetzten Seite zu der Seite des Linearsolenoidventils 20 gepresst wird, an der der Montagestift 17 vorgesehen ist, und wird die Hülse 60 elastisch gepresst, so dass sie in engen Kontakt mit einer gekrümmten Fläche des Einstecklochs 11 gelangen kann.
  • Die lineare Passvertiefung 19 ist an einem äußeren Umfang der Hülse 60 ausgebildet. Die Passvertiefung 19 ist so ausgebildet, dass eine Hülse 60B an der Seite des Linearsolenoidventils 20B als Passvertiefung 19B an einem Ende der entgegengesetzten Seite des Solenoidabschnitts 40 ausgebildet ist, und eine Hülse 60E an der Seite des Linearsolenoidventils 20E als Passvertiefung 19E an einem Ende der Seite des Solenoidabschnitts 40 ausgebildet ist. Wenn der Rückführöldurchgang 70 ausgebildet wird, wird diese Passvertiefung 19 an der entgegengesetzten Seite zu dem Rückführöldurchgang 70 ausgebildet.
  • Es ist anzumerken, dass die Passvertiefung 19 an der Seite des Linearsolenoidventils 20B als Passvertiefung 19B an dem Ende an der entgegengesetzten Seite des Solenoidabschnitts 40 ausgebildet ist und die Passvertiefung 19 an der Seite des Linearsolenoidventils 20E als Passvertiefung 19E an dem Ende der Seite des Solenoidabschnitts 40 ausgebildet ist. Daher besteht durch Ausbilden der Passvertiefung 19 an dem Ende an der entgegengesetzten Seite des Solenoidabschnitts 40 und an dem Ende der Seite des Solenoidabschnitts 40 in dem Linearsolenoidventil 20 kein Bedarf, die Ausbildungsposition der Passvertiefung 19 in Abhängigkeit von der Position des Einstecklochs 11 des Ventilkörpers 10 zu ändern. Als Folge kann eine Standardisierung herbeigeführt werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel in 2 ist eine horizontale Distanz Z zwischen einer Mittelachse des Einstecklochs 11B, in das das Linearsolenoidventil 20B eingesteckt wird, und einer Mittelachse des Einstecklochs 11E, in das das Linearsolenoidventil 20E eingesteckt wird, kleiner als die Summe der entsprechenden Radien der Einstecklöcher 11B und 11E. Das zeigt, dass der Abstand in der horizontalen Richtung verringert wird. Typischerweise ist der Abstand Z vorzugsweise nahezu ein Drittel des Radius des Linearsolenoidventils 20 gemäß einer empirischen Regel der Erfinder.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Abstand zwischen der Mittelachse des Linearsolenoidventils 20B und der Mittelachse des Linearsolenoidventils 20E hinsichtlich der Höhe nicht verringert. In einem ersten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels, das in 3 gezeigt ist, sind das Einsteckloch 11B des Linearsolenoidventils 20B und das Einsteckloch 11E des Linearsolenoidventils 20E näher aneinander an einer solchen Position gelegen, dass die Einstecklöcher 11B und 11E einander berühren.
  • Es ist anzumerken, dass in den Ausführungsbeispielen, die in den 2 und 3 gezeigt sind, das Fixierloch 18 in einer vertikalen Richtung für das Einsteckloch 11B des Linearsolenoidventils 20B und das Einsteckloch 11E des Linearsolenoidventils 20E ausgebildet ist und der Montagestift 17 in das Fixierloch 18 eingesteckt wird. Wenn die Erfindung ausgeführt wird, kann die Höhe in der vertikalen Richtung weitergehend verringert werden, indem ein Winkel zum Ausbilden des Fixierlochs 18 von der vertikalen Richtung gekippt wird.
  • Wenn der Ventilkörper 10 durch Formgießen hergestellt wird, wird das Öffnungsende 16 an der Öffnungsseite des Leichtbaulochs 15 ausgebildet. Wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird, ist diese nicht auf das Herstellungsverfahren beschränkt und kann das Einsteckloch 11 mit einem bekannten Verfahren ausgebildet werden.
  • Wenn der Montagestift 17 somit in die Passvertiefung 19 der Hülse 60 des Linearsolenoidventils 20 montiert wird, wird der Montagestift 17 in die Passvertiefung 19B und die Passvertiefung 19E und ebenso das Fixierloch 18B und das Fixierloch 18E eingesteckt. Daher kann ein stabiler Montagezustand des Linearsolenoidventils 20B und des Linearsolenoidventils 20E aufrechterhalten werden.
  • Wenn insbesondere die Rückführanschlüsse 68 und 69 und der Rückführöldurchgang 70 an einer Fläche an der entgegengesetzten Seite zu dem Montagestift 17 ausgebildet werden, kann eine Dichtfähigkeit verbessert werden, so dass eine genaue Rückführmenge von dem Rückführanschluss 68 zu dem Rückführanschluss 69 und dem Rückführöldurchgang 70 ohne Leckage erhalten werden kann. Anders gesagt ist der Montagestift 17 an der entgegengesetzten Seite von dem Rückführöldurchgang 70 gelegen. Dieser Aufbau kann die Dichtfähigkeit zwischen dem Rückführanschluss 68, dem Rückführanschluss 69 und dem Rückführöldurchgang 70 und dem Einsteckloch 11 verbessern.
  • Bei dem Linearsolenoidventil 20 der Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Passvertiefung 19, in den der Montagestift 17 einsteckbar ist, an der Seite des Solenoidabschnitts 40 der Hülse 60 und an der entgegengesetzten Seite zu dem Solenoidabschnitt 40 der Hülse 60 ausgebildet. Jedoch ist es wünschenswert, wie in 7 gezeigt ist, ein paar Passvertiefungen 19, in die der Montagestift 17 einsteckbar ist, sowohl an der Seite des Solenoidabschnitts 40 der Hülse 60 als auch an der entgegengesetzten Seite zu dem Solenoidabschnitt 40 der Hülse 60 auszubilden.
  • Anders gesagt wird die Passvertiefung 19, in die der Montagestift 17 eingesteckt wird, in der Hülse 60 des Linearsolenoidventils 20 als zwei Passvertiefungen 19a und 19b ausgebildet, die sich mit einem rechten Winkel dazwischen außer der parallelen Ausrichtung zueinander erstrecken. Die nicht gezeigte entgegensetzte Seite des Solenoidabschnitts 40 wird auf dieselbe Weise ausgebildet.
  • Die Passvertiefung 19, in die der Montagestift 17 eingesteckt wird, wird so in der Hülse 60 des Linearsolenoidventils 20 als zwei Passvertiefungen 19a und 19b ausgebildet, die sich mit einem Winkel außer der parallelen Ausrichtung zueinander erstrecken. Wenn ein Schnittwinkel θ zwischen den zwei Passvertiefungen 19a und 19b beispielsweise auf ungefähr 30 Grad eingerichtet wird, kann die Verbindung mit dem Verbinder einfach durch Schwenken der Verbindungsposition mit dem Anschluss 47 erhalten werden. Als Folge kann ein störender Eingriff mit einem benachbarten Linearsolenoidventil 20 verhindert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, umfasst die Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgendes: Die Linearsolenoidventile 20, die jeweils den Druckregulierventilabschnitt 80, der durch die Hülse 60, die eine Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen hat, und den Schieber 90 zum Öffnen und Schließen der ventilseitigen Anschlüsse hat, wie z. B. den Ablaufanschluss 63, den Eingangsanschluss 64, den Ausgangsanschluss 65, den Ablaufanschluss 66, den Ablaufanschluss 67, den Rückführanschluss 68 und den Rückführanschluss 69, und den Solenoidabschnitt 40 haben, der den Tauchkolben 42 zum Antreiben des Schiebers 90 und die Spule 44 zum elektromagnetischen Antreiben des Tauchkolbens 42 hat; und den Ventilkörper 10, der die Einstecklöcher 11 zum Einstecken der Solenoidventile 20 darin hat und Anschlüsse hat, die mit der Vielzahl der ventilseitigen Anschlüsse in dem Zustand verbunden werden, in welchem die Linearsolenoidventile 20 montiert sind. Die Linearsolenoidventile 20, die gegenüber in die Einstecklöcher 11 des Ventilkörpers 10 eingesteckt werden und deren entsprechende Hülsen 60 nah aneinander gelegen sind, so dass die Durchmesser der entsprechenden Solenoidabschnitte 40 zumindest teilweise einander in einer Horizontalen und/oder horizontalen Richtung überschneiden, sind mit dem Ventilkörper 10 durch den Montagestift 17 fixiert, der in das Fixierloch 18 eingesteckt wird, das in dem Ventilkörper 10 ausgebildet ist.
  • Daher können durch ledigliches Einstecken des Linearsolenoidventils 20 in das Einsteckloch 11 des Ventilkörpers 10 und Einstecken des Montagestifts 17 in das Fixierloch 18, das in dem Ventilkörper 10 ausgebildet ist, das Linearsolenoidventil 20 und der Ventilkörper 10 fest miteinander fixiert werden und kann ein Herausrutschen des Linearsolenoidventils 20 verhindert werden. Darüber hinaus kann durch Entfernen eines einzigen Montagestifts 17 ein spezifisches Linearsolenoidventil, beispielsweise das Linearsolenoidventil 20B oder das Linearsolenoidventil 20E, ohne Teilen des Ventilkörpers 10 in eine Vielzahl von Teilen entfernt werden.
  • Es ist anzumerken, dass das Einsteckloch 11 des Ventilkörpers 10 zum Einstecken des Linearsolenoidventils 20 in der entgegengesetzten Fläche ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung erstreckt, in die der Montagestift 17 in das Fixierloch 18 eingesteckt wird. Auch wenn das Fixierloch 18 durch Bohren ausgebildet wird, ändert sich die Last der Bohrerzähne nicht in Abhängigkeit von dem Drehwinkel. Daher kann ein wünschenswertes Fixierloch 18 ausgebildet werden und kann das Einsteckloch 11 zum Anbringen des Linearsolenoidventils 20 an den Ventilkörper 10 und das Fixierloch 18 des Montagestifts 17 zum Fixieren des Linearsolenoidventils 20 und des Ventilkörpers 10 miteinander genau ausgebildet werden. Da darüber hinaus die Last einer Bohrerklinge bezüglich des Drehwinkels sich nicht in Abhängigkeit von dem Drehwinkel ändert, kann verhindert werden, dass der Bohrer bricht oder in dem Ventilkörper 10 hängen bleibt.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das in den 1 bis 3, 5 und 7 gezeigt ist, ist vorstehend beschrieben, dass das Linearsolenoidventil 20 der Ventilbaugruppe des Ausführungsbeispiels standarisiert werden kann, indem in der Hülse 60 die Passvertiefung 19, in die der Montagestift 17 eingesteckt wird, als zwei Vertiefungen ausgebildet wird, die sich mit einem Winkel dazwischen außer der parallelen Ausrichtung zwischen diesen erstrecken. Jedoch kann das Linearsolenoidventil 20 auch dann standardisiert werden, wenn die Passvertiefung 19 als eine Vertiefung ausgebildet ist. Dieses Beispiel ist in den 4 und 6 gezeigt.
  • In den 4 und 6 sind eine Vielzahl von Linearsolenoidventilen 20, beispielsweise Linearsolenoidventile 20B und 20E, von entgegengesetzten Richtungen zueinander in eine Vielzahl von Einstecklöchern 19 eingesteckt, die in dem Ventilkörper 10 ausgebildet sind, so dass die Linearsolenoidventile 20B und 20E parallel zueinander angeordnet sind. Wie in 6 gezeigt ist, ist eine Halteendplatte 61B des Linearsolenoidventils 20B von der Verbindung zwischen dem Solenoidabschnitt 40E und einem Druckregulierventilabschnitt 80E des anderen Linearsolenoidventils 20E um ungefähr 5 bis 10 mm in Richtung auf eine Halteendplatte 61E des Druckregulierventilabschnitts 80E versetzt.
  • Wenn der Druckregulierventilabschnitt 80B und der Druckregulierventilabschnitt 80E dieselbe Länge haben, wird die Position der Halteendplatte 61E des Linearsolenoidventils 20E von der Verbindung zwischen dem Solenoidabschnitt 40B und dem Druckregulierventilabschnitt 80B des anderen Linearsolenoidventils 20B um ungefähr 5 bis 10 mm in Richtung auf die Halteendplatte 61B des Druckregulierventilabschnitts 80B versetzt.
  • Es ist anzumerken, dass dann, wenn der Druckregulierventilabschnitt 80B und der Druckregulierventilabschnitt 80E nicht dieselbe Länge haben, die Halteendplatte 61, die einen längeren Druckregulierventilabschnitt 80 hat, um ungefähr 5 bis 10 mm in Richtung auf die Halteendplatte 61 des anderen Druckregulierventilabschnitts 80 versetzt werden kann. Anders gesagt kann das Fixierloch 18B oder das Fixierloch 18E direkt an der Seite des Ventilkörpers 10 entsprechend der Passvertiefung 19B des Linearsolenoidventils 20B oder der Passvertiefung 19E des Linearsolenoidventils 20E ausgebildet werden. Genau genommen wird die Halteendplatte 61 von einem Linearsolenoidventil 20 in Richtung auf die Halteendplatte 61 des anderen Linearsolenoidventils 20 mit einem solchen Grad verschoben, dass der Montagestift 17 das andere Linearsolenoidventil 20 nicht berührt, wenn er in das untere Linearsolenoidventil 20 eingesteckt wird.
  • In dem zweiten abgewandelten Beispiel des Ausführungsbeispiels, das in 4 gezeigt ist, ist wie in dem Ausführungsbeispiel von 2 der horizontale Abstand Z zwischen der Mittelachse des Einstecklochs 11B, in das das Linearsolenoidventil 20B eingesteckt wird, und der Mittelachse des Einstecklochs 11E, in das das Linearsolenoidventil 20E eingesteckt wird, kleiner als die Summe der entsprechenden Radien der Einstecklöcher 11B und 11E, wodurch der Abstand in der horizontalen Richtung verringert wird. In dem Ausführungsbeispiel von 2 ist ein einziges Fixierloch 18 in der vertikalen Richtung für das Einsteckloch 11B des Linearsolenoidventils 20B und das Einsteckloch 11E des Linearsolenoidventils 20E ausgebildet, und wird der Montagestift 17 in das Fixierloch 18 eingesteckt, wodurch das Linearsolenoidventil 20B und das Linearsolenoidventil 20E gleichzeitig durch den Montagestift 17 angebracht werden. In dem Ausführungsbeispiel von 4 sind andererseits zwei Fixierlöcher 18a und 18b in der vertikalen Richtung für das Einsteckloch 11B des Linearsolenoidventils 20B und das Einsteckloch 11E des Linearsolenoidventils 20E ausgebildet und ist ein Montagestift 17a zum Anbringen von nur dem Linearsolenoidventil 20B in die Fixierlöcher 18a und 18b eingesteckt. Der Montagestift 17a hat ungefähr die Hälfte der Länge, um nur das Linearsolenoidventil 20B anzubringen. Jedoch hat der Montagestift 17 wünschenswert eine volle Länge im Hinblick auf die Funktionalität.
  • Wenn der Montagestift 17a so in die Passvertiefung 19B der Hülse 60B des Linearsolenoidventils 20B montiert wird, wird der Montagestift 17a in die Passvertiefung 19b des Linearsolenoidventils 20B und das Fixierloch 18a des Ventilkörpers 10 eingesteckt. Daher kann ein stabiler Montagezustand des Linearsolenoidventils 20B aufrechterhalten werden. Dabei kann, da ein Spalt zwischen dem Einsteckloch 11E des Linearsolenoidventils 20E und der Halteendplatte 61 ausgebildet ist, auch wenn der Montagestift 17a verwendet wird, der eine volle Länge hat, die Arbeitseffizienz verbessert werden, aber werden keine mechanischen Probleme verursacht.
  • Ein einziges Fixierloch 18b ist in der vertikalen Richtung ausgebildet, so dass dieses zu dem Einsteckloch 11E des Linearsolenoidventils 20E weist, und ein Montagestift 17b zum Anbringen von nur dem Linearsolenoidventil 20E ist in das Fixierloch 18b eingesteckt. Dieser Montagestift 17b hat ungefähr eine halbe Länge zum Anbringen von nur dem Linearsolenoidventil 20E. Jedoch kann der Montagestift 17b, der eine volle Länge hat, verwendet werden, indem das Fixierloch 18b auf eine Position erweitert wird, die zu dem Einsteckloch 11B des Linearsolenoidventils 20B weist.
  • Wenn der Montagestift 17b so in der Passvertiefung 19E der Hülse 60E des Linearsolenoidventils 20E montiert wird, wird der Montagestift 17b in die Passvertiefung 19E des Linearsolenoidventils 20E und das Fixierloch 18b des Ventilkörpers 10 eingesteckt. Daher kann ein stabiler Montagezustand des Linearsolenoidventils 20E aufrechterhalten werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, weist die Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgendes auf: die Linearsolenoidventile 20, die jeweils den Druckregulierventilabschnitt 80, der durch die Hülse 60, die eine Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen hat, und den Schieber 90 zum Öffnen und Schließen der ventilseitigen Anschlüsse, wie z. B. des Ablaufanschlusses 63, des Eingangsanschlusses 64, des Ausgangsanschlusses 65, des Ablaufanschlusses 66, des Ablaufanschlusses 67, des Rückführanschlusses 68 und des Rückführanschlusses 69 ausgebildet ist, und den Solenoidabschnitt 40 auf, der den Tauchkolben 42 zum Antreiben des Schiebers 90 und die Spule 44 zum elektromagnetischen Antreiben des Tauchkolbens 42 hat; und den Ventilkörper 10, der die Einstecklöcher 11 zum Einstecken der Linearsolenoidventile 20 hat und die Anschlüsse hat, die mit der Vielzahl der ventilseitigen Anschlüsse in dem Zustand verbunden sind, in welchem die Linearsolenoidventile 20 montiert werden. Jeweils zwei Linearsolenoidventile 20, die in den Einstecklöchern 11 des Ventilkörpers 10 montiert sind und deren entsprechende Mittelachsen übereinander gelegen sind, nämlich die Linearsolenoidventile 20B, 20E sind mit dem Ventilkörper 10 durch zwei Montagestifte 17a, 17b fixiert, die in die Fixierlöcher 18a, 18b eingesteckt werden, die in dem Ventilkörper 10 ausgebildet sind.
  • Daher können durch ledigliches Einstecken des Linearsolenoidventils 20 in das Einsteckloch 11 des Ventilkörpers 10 und Einstecken der Montagestifte 17a, 17b in die Fixierlöcher 18a, 18b, die in dem Ventilkörper 10 ausgebildet sind, das Linearsolenoidventil 20 und der Ventilkörper 10 fest miteinander fixiert werden, und kann das Herausrutschen des Linearsolenoidventils 20 verhindert werden. Darüber hinaus kann durch Entfernen eines einzigen Montagestifts 17a, 17b ein spezifisches Linearsolenoidventil, beispielsweise das Linearsolenoidventil 20B oder das Linearsolenoidventil 20E ohne Teilen des Ventilkörpers 10 in eine Vielzahl von Teilen entfernt werden.
  • Es ist anzumerken, dass das Einsteckloch 11 des Ventilkörpers 10, in das das Linearsolenoidventil 20 eingesteckt wird, in der gegenüberliegenden Fläche ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung erstreckt, in die die Montagestifte 17a, 17b in die Fixierlöcher 18a, 18b eingesteckt werden. Auch wenn die Fixierlöcher 18a, 18b durch Bohren ausgebildet werden, ändert sich die Last der Bohrerzähne nicht in Abhängigkeit von dem Drehwinkel. Die gewünschten Fixierlöcher 18a, 18b können daher ausgebildet werden und das Einsteckloch 11 zum Anbringen des Linearsolenoidventils 20 an dem Ventilkörper 10 und die Fixierlöcher 18a, 18b der Montagestifte 17a, 17b zum Fixieren des Linearsolenoidventils 20 und des Ventilkörpers 10 miteinander können genau ausgebildet werden.
  • Das Linearsolenoidventil 20 ist in dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 7 beschrieben. Wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird, kann jedoch das Linearsolenoidventil 20 durch ein allgemeines Solenoidventil mit einem Elektromagnetventil ersetzt werden.
  • Anders gesagt weist die Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels folgendes auf: die Solenoidabschnitte 40, die jeweils die Hülse 60 haben, die eine Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen hat, den Schieber 90 zum Öffnen und Schließen der ventilseitigen Anschlüsse und die Spule 44 zum elektromagnetischen Antreiben des Schiebers 90; und den Ventilkörper 10, der die Einstecklöcher 11 zum Einstecken der Solenoidventile hat und die Anschlüsse hat, die mit der Vielzahl der ventilseitigen Anschlüsse in dem Zustand verbunden werden, in welchem die Solenoidventile montiert sind. Die Solenoidventile sind gegenüberliegend in den Einstecklöchern 11 des Ventilkörpers 10 eingesteckt, so dass die Durchmesser der entsprechenden Solenoidabschnitte sich zumindest teilweise in einer nach oben und unten weisenden Richtung überschneiden und zwei der Hülsen 60, die nah aneinander gelegen sind, mit dem Ventilkörper 10 durch den Montagestift 17, 17a oder 17b fixiert werden, der in das Fixierloch 18 eingesteckt wird, das in dem Ventilkörper 10 ausgebildet ist.
  • Daher können durch ledigliches Einstecken des Solenoidventils in das Einsteckloch 11 des Ventilkörpers 10 und Einstecken des Montagestifts 17 in das Fixierloch 18, das in dem Ventilkörper 10 ausgebildet ist, das Solenoidventil und der Ventilkörper fest miteinander fixiert werden und kann ein Herausrutschen des Solenoidventils verhindert werden.
  • Dabei können durch ledigliches Einstecken des Solenoidventils in das Einsteckloch 11 des Ventilkörpers 10 und Einstecken des Montagestifts 17 in das Fixierloch 18, das in dem Ventilkörper 10 ausgebildet ist, das Solenoidventil und der Ventilkörper fest miteinander fixiert werden und kann ein Herausrutschen des Solenoidventils verhindert werden. Darüber hinaus kann durch Entfernen eines einzigen Montagestifts 17 beispielsweise ein spezifisches Solenoidventil ohne Teilen des Ventilkörpers 10 in eine Vielzahl von Teilen entfernt werden.
  • Bei der Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das Öffnungsende 16 des Einstecklochs 11 des Ventilkörpers 10 zum Montieren des Linearsolenoidventils 20 daran in der gegenüberliegenden Fläche ausgebildet, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Einsteckrichtung des Montagestifts 17 in das Fixierloch 18 von dem Ende zu einer vorbestimmten Tiefe erstreckt. Daher kann die Kontaktfläche des Linearsolenoidventils 20 in dem Einsteckloch 11 aufrechterhalten werden. Auch wenn das Fixierloch 18 beispielsweise durch Bohren in der gegenüberliegenden Ebene ausgebildet wird, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Einsteckrichtung des Montagestifts 17 erstreckt, wird keine äußere Kraft außer derjenigen in der Längsrichtung des Bohrers ausgeübt. Daher kann ein geradliniges Fixierloch 18 genau ausgebildet werden.
  • Gemäß der Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind in dem Ventilkörper 10 zum Montieren des Linearsolenoidventils 20 an diesem der Rückführanschluss 68 und der Rückführanschluss 69 an einer Seite des Einstecklochs 11 ausgebildet und sind die Passvertiefung 19 und das Fixierloch 18 für den Montagestift 17 an der entgegengesetzten Seite des Rückführöldurchgangs 70 ausgebildet. Wenn daher der Montagestift 17 in das Fixierloch 18 eingesteckt wird, kann das Linearsolenoidventil 20 elastisch zu der Seite des Einstecklochs 11 des Ventilkörpers 10 zum Montieren des Linearsolenoidventils 20 gepresst werden. Das ermöglicht, dass die Rückführmenge des Rückführanschlusses 68, des Rückführanschlusses 69 und des Rückführöldurchgangs 70 ohne Leckage erhalten wird, wodurch ein regulierter Druck genau gesteuert werden kann.
  • Darüber hinaus kann bei dem Linearsolenoidventil 20 der Ventilbaugruppe dieses Ausführungsbeispiels die Passvertiefung 19, an der der Montagestift 17 eingesteckt wird, in der Hülse 60 als zwei Vertiefungen ausgebildet werden, die sich mit einem Winkel dazwischen außer einer parallelen Ausrichtung zueinander erstrecken. Dieser Aufbau kann in dem Fall verwendet werden, dass die Richtung, in die eine spezifische Hülse 60 gepresst wird, bestimmt wird, um die Leckage aus dem Rückführanschluss 68, dem Rückführanschluss 69 und dem Rückführöldurchgang 70 zu beseitigen und kann die Verbindungsposition mit dem Anschluss 47 als Verbinder korrigiert werden. Dieser Aufbau ermöglicht ebenso, dass die Linearsolenoidventile 20, die in einer speziellen Anordnung vorgesehen werden, einfach durch den Montagestift 17 fixiert werden, und ermöglicht ebenso eine Standardisierung des Linearsolenoidventils 20.
  • Anders gesagt sind gemäß der Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels in dem Ventilkörper 10 zum Montieren des Linearsolenoidventils 20 an diesem der Rückführanschluss 68 und der Rückführanschluss 69 an einer Seite des Einstecklochs 11 ausgebildet und ist das Fixierloch 18 für den Montagestift 17 an der entgegengesetzten Seite zu dem Rückführöldurchgang 70 ausgebildet. Um eine solche Anordnung wirksam auszuführen ist es wünschenswert, dass der Rückführanschluss 68 und der Rückführanschluss 69 nah an dem Montagestift 17 an der entgegengesetzten Seite des Montagestifts 17 vorgesehen sind.
  • Wenn anders gesagt der Baugruppestift 17 in das Fixierloch 18 eingesteckt wird und das Linearsolenoidventil 20 elastisch zu der Seite des Einstecklochs 11 des Ventilkörpers 10 zum Montieren des Linearsolenoidventils 20 daran gepresst wird, verändert sich das Linearsolenoidventil 20 mit Bezug auf die Halteendplatte 61. Daher kann die Bereitstellung des Rückführanschlusses 68, des Rückführanschlusses 69 und des Rückführöldurchgangs 70 an der Seite des Öffnungsendes 16 die Dichtfähigkeit verbessern, wodurch ein regulierter Druck genau gesteuert werden kann.
  • Darüber hinaus ist bei der Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine planare Verschiebung zwischen den zwei Linearsolenoidventilen 20, deren entsprechende Mittelachsen übereinander gelegen sind, um einen Abstand vorgesehen, der nahezu gleich einem Drittel des Radius des Linearsolenoidventils 20 mit einem großen Durchmesser ist. Daher kann die Tiefe der Passvertiefung 19, die in der Hülse 60 ausgebildet ist, so dass der Montagestift 17 darin einsteckbar ist, auf jeden Wert eingerichtet werden und kann eine ausreichende mechanische Festigkeit sichergestellt werden.
  • Zusätzlich können bei der Ventilbaugruppe des vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei Linearsolenoidventile 20 durch einen einzigen Montagestift 17 zusammengebaut werden, der in das Fixierloch 18 eingesteckt wird. Mit diesem Aufbau können zwei Linearsolenoidventile 20 durch ledigliches Entfernen eines Montagestifts 17 ohne Teilen des Ventilkörpers 10 in eine Vielzahl von Teilen entfernt werden, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird.
  • Zwei Linearsolenoidventile 20 können durch zwei oder mehr Montagestifte 17 zusammengebaut werden, die in das Fixierloch 18 eingesteckt werden. Mit diesem Aufbau kann die äußere Gestalt von zwei Linearsolenoidventilen 20 standardisiert werden.
  • Ein Beispiel, in welchem die entsprechenden Durchmesser der Solenoidabschnitte 40 sich teilweise in der horizontalen Richtung überschneiden, ist vorstehend beschrieben. Wenn die vorliegende Erfindung ausgeführt wird, ist es jedoch wünschenswert, dass die entsprechenden Durchmesser der Solenoidabschnitte 40 so eingerichtet werden, dass sie sich zumindest teilweise in der horizontalen und/oder von oben nach unten gerichteten (vertikalen) Richtung überschneiden.
  • Zusammenfassung
  • Jedes Linearsolenoidventil kann ohne Entfernen von allen Linearsolenoidventilen, die an einem Ventilkörper angebracht sind, entfernt oder angebracht werden. Jedes von zwei Linearsolenoidventilen (20), die in Einstecklöchern (11) eines Ventilkörpers (10) montiert sind und deren jeweilige Mittelachsen übereinander gelegen sind, nämlich Linearsolenoidventile (20B, 20E), sind an dem Ventilkörper (10) durch einen einzigen Montagestift (17) fixiert, der in ein Fixierloch (18) eingesteckt wird, das in dem Ventilkörper (10) ausgebildet ist. Demgemäß kann durch ledigliches Einstecken des Linearsolenoidventils (20) in das Einsteckloch (11) des Ventilkörpers (10) und Einstecken des Montagestifts (17) in das Fixierloch (18), das in dem Ventilkörper (10) ausgebildet ist, das Linearsolenoidventil (20) fest fixiert werden und kann ein Herausrutschen des Linearsolenoidventils (20) verhindert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - JP 2007-187292 A [0005]
    • - JP 2003-49802 A [0005]

Claims (7)

  1. Ventilbaugruppe gekennzeichnet durch: Solenoidventile, die jeweils einen Druckregulierventilabschnitt, der durch eine Hülse mit einer Vielzahl von ventilseitigen Anschlüssen und einem Schieber zum Öffnen und Schließen der ventilseitigen Anschlüsse ausgebildet ist, und einen Solenoidabschnitt haben, der einen Tauchkolben zum Antreiben des Schiebers und eine Spule zum elektromagnetischen Antreiben des Tauchkolbens hat; wobei ein Ventilkörper, der Einstecklöcher hat, in die die Solenoidventile eingesteckt werden, und der Anschlüsse hat, die mit der Vielzahl der ventilseitigen Anschlüsse in einem Zustand verbunden sind, in welchem die Solenoidventile montiert sind, und wobei die Solenoidventile gegenüberliegend in den Einstecklöchern des Ventilkörpers eingesteckt sind, sodass Durchmesser der entsprechenden Solenoidabschnitte sich zumindest teilweise in einer horizontalen und/oder von oben nach unten gerichteten Richtung überschneiden und zwei der Hülsen, die nah aneinander gelegen sind, an dem Ventilkörper durch einen Montagestift fixiert sind, der in ein Fixierloch eingesteckt ist, das in dem Ventilkörper ausgebildet ist.
  2. Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, als Montagestift, der in das Fixierloch eingesteckt wird, ein einziger Montagestift verwendet wird, um zwei von den Solenoidventilen zusammenzubauen.
  3. Ventilbaugruppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, als Montagestift, der in das Fixierloch eingesteckt wird, zwei oder mehr Montagestifte verwendet werden, um zwei der Solenoidventile zusammenzubauen.
  4. Ventilbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Passvertiefung, in die der Montagestift eingesteckt wird, in der Hülse des Solenoidventils als zwei Vertiefungen ausgebildet ist, die sich mit einem Winkel dazwischen außer einer parallelen Anordnung zueinander erstrecken.
  5. Ventilbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Passvertiefungen, in die der Montagestift einsteckbar ist, an der Seite des Solenoidabschnitts und an einer entgegengesetzten Seite zu dem Solenoidabschnitt in der Hülse des Solenoidventils ausgebildet sind.
  6. Ventilbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnungsende des Einstecklochs des Ventilkörpers in einer gegenüberliegenden Fläche ausgebildet ist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Einsteckrichtung des Fixierstifts in das Fixierloch von dem Ende zu einer vorbestimmten Tiefe erstreckt.
  7. Ventilbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine planare Verschiebung zwischen zwei der Solenoidventile, deren entsprechende Mittelachsen übereinander gelegen sind, auf einen Abstand eingerichtet ist, der nahezu gleich einem Drittel eines Radius des Solenoidventils mit einem großen Durchmesser ist.
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