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[TECHNISCHER BEREICH]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung und ein Bediensystem,
die verwendet werden können, um verschiedene Vorrichtungen
(eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, eine Audiovorrichtung, eine
Klimaanlage, eine Fernsehvorrichtung oder eine Rückkamera
oder Ähnliches), die beispielsweise in einem Fahrzeug installiert
sind, zu betreiben, und keinen großen Raum für
ihre Anordnung benötigen.
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[STAND DER TECHNIK]
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In
den vergangenen Jahren sind verschiedene Vorrichtungen in einem
Fahrzeug installiert worden. Eine Bedienvorrichtung, die Schalter
oder Knöpfe oder Ähnliches zum Bedienen dieser
Vorrichtungen aufweist, ist beispielsweise in der Nähe
eines Fahrersitzes in einem Armaturenbrett und Ähnlichem angeordnet.
In Verbindung mit einer Erhöhung der Anzahl der Vorrichtungen,
die in dem Fahrzeug installiert sind, und der Erhöhung
der Anzahl der Funktionen der Vorrichtungen wird jedoch eine größere Anzahl
von Schaltern und Knöpfen und Ähnlichem benötigt,
um die vielen Funktionen zu bedienen. Folglich besteht das Problem,
dass ein Mangel an Raum für die Anordnung besteht. Somit
besteht der Bedarf nach einer Bedienvorrichtung, bei der viele Funktionen
unter Verwendung einer geringen Anzahl von Schaltern bedient werden
können.
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Andererseits
ist die Bedienvorrichtung, d. h. ein so genannter Wählschalter
bzw. eine so genannte Wählscheibe verbreitet, bei der eine
Funktion bedient werden kann, wenn ein Nutzer beispielsweise einen Drehkörper
vom Scheibentyp dreht. Die Wählscheibe kann beispielsweise
verwendet werden, um die Lautstärke der Audiovorrichtung
oder die Temperatur der Klimaanlage einzustellen. Außerdem
ist die Wählscheibe derart ausgelegt, dass, wenn der Nutzer
die Drehung durchführt, in vielen Fällen ein Klickgefühl
in Verbindung mit der Drehung des Drehkörpers erzeugt wird.
Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass der Nutzer intuitiv den Betrag
der Drehung des Drehkörpers erkennt.
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In
dem Patentdokument 1 wird ein Drehschalter vorgeschlagen, der das
Klickgefühl erzeugen und leicht zusammengebaut werden kann.
Dieser Drehschalter weist ein Bewegungselement auf, das drehbar
an einem Fixierelement befestigt ist und durch einen externen Vorgang
gedreht wird, und es ist eine ringförmige Aufnahme, in
der mehrere Klickaushöhlungen gegenüber dem Fixierelement
mit einem vorbestimmten Versatz ausgebildet sind, in diesem Bewegungselement
vorgesehen. Außerdem ist in dem Fixierelement ein Halteelement,
das eine Kugel aufweist, die in die Klickaushöhlung eingreift,
in dem Abschnitt gegenüber der ringförmigen Aufnahme
des Bewegungselementes vorgesehen, sodass diese durch eine Feder
gegen die Klickaushöhlung gestoßen wird. Somit
kann das Klickgefühl durch den Eingriff zwischen der Klickaushöhlung
und der Kugel erzeugt werden.
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Um
das Problem des Raummangels für die Anordnung, wie es oben
beschrieben ist, zu lösen, wird begonnen, die Bedienvorrichtung,
mit der der Nutzer eine Wählscheibe verwenden und mehrere Funktionen
bedienen kann, zu berücksichtigen und tatsächlich
zu verwenden. Die Bedienvorrichtung zum Bedienen der Klimaanlage
kann beispielsweise derart ausgelegt sein, dass diese einen Wechselschalter
zum Wechseln der jeweiligen Modi ”Temperatureinstellung”, ”Windmengeneinstellung” oder ”Windrichtungseinstellung” oder Ähnlichem
in Verbindung mit der Wählscheibe aufweist und der Nutzer, wenn
er den Wechselschalter bedient und in einen beliebigen Modus wechselt
und dann die Wählscheibe dreht, die Funktion entsprechend
einem jeweiligen Modus einstellen kann.
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In
einer derartigen Bedienvorrichtung ist jedoch herkömmlicherweise
das Klickgefühl, das der Drehung der Wählscheibe
zugeordnet ist, konstant, und sogar wenn der Wechselschalter verwendet wird,
um den Modus zu wechseln, kann das Klickgefühl nicht geändert
werden. Somit besteht das Problem, dass keine gute Bedienbarkeit
erhalten werden kann, da das Klickgefühl, das erzeugt wird,
wenn der Nutzer die Drehung ausführt, in einem Fall, in
dem die Einstellung wie z. B. die Temperatureinstellung und die
Windmengeneinstellung in vielen Stufen von zehn oder mehr Stufen
durchgeführt wird, und in dem Fall, in dem die Einstellung
wie z. B. die Windrichtung in verschiedenen Stufen durchgeführt
wird, gleich ist.
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In
dem Patentdokument 2 wird eine Bedieneinheit bereitgestellt, die
eine gewünschte Einrichtung aus mehreren elektronischen
Einrichtungen auswählen und bedienen und ebenfalls das
Klickgefühl entsprechend der ausgewählten Einrichtung ändern
kann. Diese Bedieneinheit ist derart ausgelegt, dass, wenn ein Tastschalter
gedrückt und bedient wird, eine Endseite eines Federkörpers,
der drehbar an einer Mitte getragen wird, abwärts gestoßen
wird, um die andere Endseite aufwärts zu stoßen,
und ein oberer kugelförmiger Abschnitt einer Kugel, der
an der anderen Endseite des Federkörpers angeordnet ist,
in Kontakt mit der Bodenfläche eines Scheibenelementes
gebracht wird, auf dem Klicknuten ausgebildet sind. Dieses Scheibenelement
ist koaxial zu einem Bedienknopf für den Drehbetrieb angeordnet. Dann,
wenn die Kugel des Federkörpers und die Klicknut des Scheibenelementes
in Kontakt gebracht werden, wird das Klickgefühl in Verbindung
mit der Drehung des Bedienknopfes erzeugt. Außerdem weist
diese auf: mehrere Tastschalter, die mit der Auswahl der jeweiligen
Einrichtungen korreliert sind; mehrere Federkörper, die
abwärts gestoßen werden, um jeweils Schalter zu
stoßen; und mehrere Scheibenelemente, mit denen Kugeln,
die an den jeweiligen Federkörpern vorgesehen sind, jeweils
in Kontakt gebracht werden, und wobei sie derart ausgelegt ist,
dass die Anzahl oder Gestalten der Klicknuten auf den jeweiligen
Scheibenelementen unterschiedlich sind. Somit kann das Klickgefühl,
das erzeugt wird, wenn der Bedienknopf gedreht wird, für
jede Einrichtung, die das Ziel der Bedienung ist, geändert
werden.
- [Patentdokument 1] Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2006-260949
- [Patentdokument 2] Japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-222003
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[BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG]
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[VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME]
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In
der in dem Patentdokument 2 beschriebenen Bedieneinheit kann das
Klickgefühl für jede Einrichtung, die das Ziel
der Bedienung ist, geändert werden. Es werden jedoch mehrere
Tastschalter zum Auswählen der Einrichtung, die das Ziel
der Bedienung ist, benötigt, die um den Bedienknopf angeordnet
werden müssen. Somit wird die Bedieneinheit groß,
wodurch ein größerer Raum für ihre Anordnung benötigt
wird. Somit ist die Anordnung in dem begrenzten Raum wie z. B. dem
Armaturenbrett und Ähnlichem des Fahrzeugs nicht einfach.
Somit ist es unmöglich, das Problem des Mangels an Anordnungsraum,
wie es oben beschrieben ist, zu lösen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Umstände
vorgeschlagen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Bedienvorrichtung zu schaffen, die eine geringe Größe
und viele Funktionen aufweist und bei der durch die Bedienung eines
ersten Drehbedienkörpers ein Klickgefühl, das
erzeugt wird, wenn ein zweiter Drehbedienkörper bedient
wird, geändert werden kann, und beispielsweise durch einen
ersten Drehbetrieb zwischen mehreren Funktionen gewechselt werden
kann, und durch einen zweiten Drehbetrieb die Einstellung der Funktion
mit einen unterschiedlichen Klickgefühl durchgeführt
werden kann, während eine einfache Anordnung in einem kleinen Raum
ermöglicht wird.
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[MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME]
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der an mehrere
Positionen gedreht und bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper,
der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist;
eine Welle, die koaxial mit dem zweiten Drehbedienkörper
verbunden ist; einen Bewegungskörper, der gegenüber
der Welle vorgesehen ist und in einer Axialrichtung als Antwort
auf eine Drehung des ersten Drehbedienkörpers bewegt wird; eine
Eingreifeinheit, die an einer bzw. einem aus der Welle und dem Bewegungskörper
vorgesehen ist und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen
aufweist, die mit einem vorbestimmten Abstand in einer Drehrichtung
der Welle ausgerichtet bzw. angeordnet sind; und eine Eingriffseinheit,
die an dem bzw. der anderen aus dem Bewegungskörper und
der Welle vorgesehen ist, in Richtung der Eingreifeinheit elastisch
vorgespannt ist und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen
eingreift, wobei an dem einen mehrere der Eingreifeinheiten, die
jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Aushöhlungen oder
Auswölbungen aufweisen, in der Axialrichtung ausgerichtet
bzw. angeordnet sind und als Antwort auf die Bewegung des Bewegungskörpers
die Eingreifeinheit, durch die die Eingriffseinheit elastisch vorgespannt
wird, geändert wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass ein erster Drehbedienkörper,
der an mehrere Positionen gedreht und bewegt wird, verwendet wird,
um als Antwort auf die bewegte Position mehrere Funktionen auszuwählen,
und ein zweiter Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten
Drehbedienkörper angeordnet ist, verwendet wird, um die
ausgewählte Funktion mittels des Drehbetriebs einzustellen
oder festzulegen.
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Außerdem
wird durch den Drehbetrieb des ersten Drehkörpers das Klickgefühl,
das erzeugt wird, wenn der zweite Drehbedienkörper bedient wird,
geändert. Aus diesem Grund ist eine Welle koaxial mit dem
zweiten Drehbedienkörper verbunden, und ein Bewegungskörper,
der als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers
in der Axialrichtung gedreht wird, ist gegenüber der Welle
angeordnet. An einer bzw. einem aus der Welle und dem Bewegungskörper
sind mehrere Eingreifeinheiten, die mehrere Aushöhlungen
oder Auswölbungen aufweisen, die in einem vorbestimmten
Abstand in der Drehrichtung ausgerichtet sind, in der Axialrichtung ausgerichtet.
An der bzw. dem anderen aus der Welle und dem Bewegungskörper
ist eine Eingriffseinheit, die in Richtung der Eingreifeinheit elastisch
vorgespannt ist, vorgesehen.
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Somit
kann durch den Eingriff zwischen der Eingriffseinheit und der Eingreifeinheit
das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des zweiten
Drehbedienkörpers erzeugt werden. Wenn der erste Drehbedienkörper
gedreht wird, wird außerdem der Bewegungskörper
in der Axialrichtung bewegt, und die Eingriffseinheit greift in
eine der Eingreifeinheiten, die in der Axialrichtung ausgerichtet
bzw. angeordnet sind, ein. Da jeweils unterschiedlichen Anzahlen
von Aushöhlungen oder Auswölbungen an den Eingreifeinheiten
vorgesehen sind, kann das Klickgefühl geändert
werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungskörper zylindrisch
ist und die Welle in den Bewegungskörper eingeführt
ist; die Eingreifeinheiten auf einer inneren Umfangsfläche
des Bewegungskörpers in der Axialrichtung des Bewegungskörpers
ausgerichtet sind; und die Eingriffseinheit auf einer äußeren
Umfangsfläche der Welle vorgesehen ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Bewegungskörper, der
als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers
in der Axialrichtung bewegt wird, zylindrisch, und die Welle, die
mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist, ist in
den zylindrischen Bewegungskörper eingeführt.
Auf der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Bewegungskörpers
sind die Eingreifeinheiten in der Axialrichtung ausgerichtet, und
es ist die Eingriffseinheit, die in Richtung der äußeren
Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle elastisch
vorgespannt ist, vorgesehen. Demzufolge kann die Eingriffseinheit, die
auf der Welle vorgesehen ist, sicher in die Aushöhlungen
oder Auswölbungen der Eingreifeinheit, die in dem Bewegungskörper
vorgesehen ist, eingreifen, und es kann das Klickgefühl
erzeugt werden. Außerdem kann der zylindrische Bewegungskörper
in der Axialrichtung bewegt werden, und die Eingreifeinheit, mit
der die Eingriffseinheit im Eingriff ist, kann geändert
werden. Da das Klickgefühl sicher und einfach geändert
werden kann, ist es somit möglich, mit Sicherheit die Bedienbarkeit
des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers zu verbessern.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifeinheiten auf einer äußeren
Umfangsfläche der Welle in einer Axialrichtung der Welle
ausgerichtet sind; und die Eingriffseinheit auf dem Bewegungskörper
vorgesehen ist.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die Eingreifeinheiten auf der äußeren
Umfangsfläche der Welle, die mit dem zweiten Drehbedienkörper
verbunden ist, in der Axialrichtung ausgerichtet, und die Eingriffseinheit
ist auf dem gegenüberliegenden Bewegungskörper
vorgesehen. Somit kann die Eingriffseinheit, die auf dem Bewegungskörper
vorgesehen ist, sicher in die Aushöhlungen oder Auswölbungen
der Eingreifeinheit, die auf der Welle vorgesehen ist, eingreifen,
und es kann das Klickgefühl erzeugt werden. Außerdem
kann die Eingreifeinheit, die sich in Eingriff mit der Eingriffseinheit
befindet, geändert bzw. gewechselt werden, wenn der Bewegungskörper
in der Axialrichtung bewegt wird. Da das Klickgefühl mit
Sicherheit und einfach geändert werden kann, kann somit
die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers
mit Sicherheit verbessert werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungskörper zylindrisch
ist und die Welle in den Bewegungskörper eingeführt
ist; und die Eingriffseinheit auf einer inneren Umfangsfläche
des Bewegungskörpers vorgesehen ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Bewegungskörper zylindrisch,
und die Eingriffseinheit ist auf der inneren Umfangsfläche
des Bewegungskörpers vorgesehen. Da de Bewegungskörper
zylindrisch ist, kann die Welle in der Axialrichtung stabil und problemlos
bewegt werden. Somit kann das Klickgefühl mit Sicherheit
geändert werden, und die Bedienbarkeit des Drehbetriebs
des zweiten Drehbedienkörpers kann mit Sicherheit verbessert
werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen Zylinder, der
koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist;
eine Führungsnut, die auf dem Zylinder vorgesehen ist,
eine längliche Gestalt in einer Umfangsrichtung des Zylinders aufweist
und graduell in einer Axialrichtung des Zylinders versetzt ist;
und eine stabförmige Einführungseinheit, die in
vorstehender Weise auf dem Bewegungskörper vorgesehen ist
und in die Führungsnut eingeführt ist, wobei entsprechend
der Drehung des Zylinders eine Einführungsposition der
Einführungseinheit in die Führungsnut geändert
und der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein Zylinder koaxial mit dem ersten
Drehbedienkörper verbunden, und eine Nut, die eine längliche
Gestalt in der Umfangsrichtung des Zylinders aufweist und graduell
in der Axialrichtung des Zylinders versetzt ist, ist auf dem Zylinder
ausgebildet. Ein stabförmiger Einführungsabschnitt,
der in die Nut des Zylinders eingeführt ist, ist auf dem
Bewegungskörper vorgesehen. In Verbindung mit der Drehung
des ersten Drehbedienkörpers wird der Zylinder bewegt.
Gleichzeitig wird der Bewegungskörper, in dem der Einführungsabschnitt
in die Nut eingeführt ist, in der Axialrichtung entlang
der Nut bewegt. Somit kann der Bewegungskörper als Antwort
auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers in der Axialrichtung
mit Sicherheit und einfach bewegt werden. Somit kann die Bedienbarkeit
des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers mit Sicherheit
verbessert werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorstehungen aufweist, die
jeweils an Grenzen zwischen mehreren Eingreifeinheiten vorgesehen sind.
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In
der vorliegenden Erfindung ist eine Vorstehung an der Grenze zwischen
mehreren Eingreifeinheiten vorgesehen. Wenn der erste Drehbedienkörper
gedreht wird, wird der Bewegungskörper in der Axialrichtung
bewegt. Zu diesem Zeitpunkt greift jedoch die Eingriffseinheit,
die in Richtung der Eingreifeinheit elastisch vorgespannt ist, in
die Vorstehung an der Grenze zwischen den Eingreifeinheiten ein. Somit
kann das Klickgefühl erzeugt werden. Somit kann nicht nur
für den zweiten Drehbedienkörper, sondern ebenfalls
für den ersten Drehbedienkörper das Klickgefühl
in Verbindung mit dem Drehbetrieb erzeugt werden. Somit kann die
Bedienbarkeit der Bedienvorrichtung verbessert werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dreherfassungseinrichtung
aufweist, die koaxial zu der Welle vorgesehen ist und eine Drehung des
zweiten Drehbedienkörpers erfasst.
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In
der vorliegenden Erfindung ist eine Dreherfassungseinrichtung zum
Erfassen der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers, beispielsweise
ein Drehcodierer oder Ähnliches koaxial zu der Welle, die
mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist, angeordnet.
In der Bedienvorrichtung ist es notwendig, eine derartige Dreherfassungseinrichtung vorzusehen.
In dem Fall einer Konfiguration zum Übertragen der Drehung
des zweiten Drehbedienkörpers auf die Dreherfassungseinrichtung
unter Verwendung eines Schraubenmechanismus und Ähnlichem
muss jedoch die Dreherfassungseinrichtung um den zweiten Drehbedienkörper
oder die Welle angeordnet sein. Somit besteht die Befürchtung,
dass sich die Größe der Bedienvorrichtung erhöht,
wodurch ein größerer Anordnungsraum benötigt
wird. Dieses Problem kann durch Anordnen der Dreherfassungseinrichtung
koaxial zu dem zweiten Drehbedienkörper vermieden werden.
Da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann, kann somit
die Bedienvorrichtung sogar in einem kleinen Raum mit Sicherheit
angeordnet werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen,
die in der Drehrichtung in einem vorbestimmten Abstand ausgerichtet
sind, jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit aufweisen
und eine Lichtabschirmung entsprechend dem Vorhandensein oder der
Abwesenheit des Lichtes erfassen, das von der Lichtemissionseinheit
emittiert und von der Lichtempfangseinheit empfangen wird; und mehrere
Lichtabschirmungseinheiten, die auf der Welle in einem Abstand,
der sich von dem vorbestimmten Abstand unterscheidet, vorgesehen sind
und Licht, das von den Lichtemissionseinheiten emittiert wird, in
Verbindung mit der Drehung der Welle optisch abschirmen, wobei die
Dreherfassungseinrichtung eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers
als Antwort auf einen Zeitpunkt einer Lichtabschirmung, der von
den Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen erfasst wird, erfasst.
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In
der vorliegenden Erfindung sind auf dem Substrat, das die Welle
oder Ähnliches drehbar hält, mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen,
die jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit
aufweisen, in einem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung vorgesehen, um
die Drehung des zweiten Drehbedienkörpers zu erfassen.
Außerdem sind auf der Welle mehrere Lichtabschirmungseinheiten
zum optischen Abschirmen des Lichtes, das von den Lichtemissionseinheiten
emittiert wird, in Verbindung mit der Drehung, in einem vorbestimmten
Abstand, der sich von dem Abstand zwischen den Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen
unterscheidet, vorgesehen. Somit werden die Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen durch
die Lichtabschirmungseinheiten auf der Welle zu unterschiedlichen
Zeitpunkten optisch abgeschirmt. Somit kann entsprechend der Reihenfolge der
Erfassung der Lichtabschirmung festgestellt werden, ob die Drehrichtung
der Welle im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt.
Außerdem kann entsprechend dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtabschirmungserfassungseinrichtung
die Lichtabschirmung erfasst, die Anzahl oder der Zeitpunkt der
Lichtabschirmungstätigkeiten untersucht werden, wodurch
der Drehbetrag oder die Drehgeschwindigkeit oder Ähnliches
festgestellt wird. Die Lichtabschirmungserfassungseinrichtung kann
unter Verwendung beispielsweise eines Fotounterbrechers und Ähnlichem
realisiert werden. Dieses Element ist jedoch kostengünstiger
und kleiner als das Element zum Erfassen der Drehung von dem Drehcodierer und Ähnlichem.
Somit kann eine Verringerung der Größe und der
Kosten der Bedienvorrichtung auf einfache Weise erzielt werden.
Außerdem kann die Erfassung ohne jeglichen Kontakt optisch
ausgeführt werden. Somit wird keine Abnutzung des Kontaktes und Ähnlichem
bewirkt, sodass die Zuverlässigkeit des Erfassungsmechanismus
verbessern kann.
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Ein
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen Zylinder, der
koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist;
und eine Drehpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Position
einer Drehung des Zylinders.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der Zylinder koaxial mit dem ersten
Drehbedienkörper verbunden, und es ist eine Drehpositionserfassungseinrichtung zum
Erfassen der Drehposition des Zylinders vorgesehen. Der erste Drehbedienkörper
wird an die unterschiedlichen Positionen gedreht, und das Klickgefühl des
zweiten Drehbedienkörpers wird als Antwort auf diese Position
geändert. In dem Fall einer Konfiguration, bei der die
Bedienvorrichtung beispielsweise die Auswahl der Funktion, die durch
den ersten Drehbedienkörper festgelegt wird, empfängt
und dann die Einstellung der empfangenen Funktion von dem zweiten
Drehbedienkörper empfangen wird, kann jedoch die Bedienvorrichtung
die Funktion zum Empfangen der Einstellung entsprechend dem Erfassungsergebnis
der Drehpositionserfassungseinrichtung wechseln. Somit ist es möglich,
die Drehposition des ersten Drehbedienkörpers zu erfassen,
und es ist möglich, den Empfang des Betriebs, bei dem die
beiden Drehbedienkörper verwendet werden, sicher zu erzielen.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Schalterfassungselement
aufweist, das eine Bedieneinheit aufweist, die auf dem Zylinder
in Verbindung mit der Drehung des Zylinders schwingend bzw. hin
und her bewegend bedient wird und einen Wechsel zwischen Kontakten,
der durch Schwingen bzw. hin und her Bewegen der Bedieneinheit bewirkt wird,
erfasst, wobei die Drehpositionserfassungseinrichtung eine Drehposition
des ersten Drehbedienkörpers entsprechend dem Erfassungsergebnis
des Schalterfassungselementes erfasst.
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Die
vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass ein Schalterfassungselement,
das eine Bedieneinheit aufweist, die schwingend bzw. hin und her
bewegend bedient wird, vorgesehen ist, und der Zylinder die Bedieneinheit
in Verbindung mit der Drehung schwingt bzw. hin und her bewegt.
Somit kann die Bedienvorrichtung die Drehposition des Zylinders anhand
des Erfassungsergebnisses des Schalterfassungselementes feststellen.
Wenn es etwa zwei oder drei Drehpositionen gibt, kann die Drehposition
einfach unter Verwendung eines Schalterfassungselementes, das etwa
zwei oder drei Kontakte aufweist, festgestellt werden. Somit kann,
wenn die Anzahl der Drehpositionen des Drehbedienkörpers
relativ gering ist, die Drehposition einfach erfasst werden, was
eine Miniaturisierung der Bedienvorrichtung, eine Verringerung der
Kosten oder Ähnliches erzielen kann.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen,
die in der Drehrichtung in einem vorbestimmten Abstand ausgerichtet
bzw. angeordnet sind, jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit
aufweisen und eine Lichtabschirmung entsprechend dem Vorhandensein
und der Abwesenheit von Licht, das von der Lichtemissionseinheit
emittiert und von der Lichtempfangseinheit empfangen wird, erfasst;
und mehrere Lichtabschirmungseinheiten, die auf dem Zylinder vorgesehen
sind und Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert wird,
optisch abschirmen, wobei die Drehpositionserfassungseinrichtung
eine Drehposition des ersten Drehbedienkörpers als Antwort
auf eine Kombination von Lichtabschirmungen, die von dem Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen
erfasst werden, erfasst.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen,
die jeweils die Lichtemissionseinheit und die Lichtempfangseinheit
aufweisen, in dem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung vorgesehen,
und auf dem Zylinder sind die Lichtabschirmungseinheiten in dem vorbestimmten
Abstand vorgesehen. Der Abstand zwischen den Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen
und der Abstand zwischen den Lichtabschirmungseinheiten können
gleich oder unterschiedlich sein. Somit schirmen die Lichtabschirmungseinheiten
die Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen als Antwort auf die
Drehposition des Zylinders ab. Somit kann die Drehposition des Zylinders
entsprechend der Kombination der Lichtabschirmungsdetektoren aus
den Lichtabschirmungsdetektoren, durch die Lichtabschirmung erfasst
werden, festgestellt werden. In dem Fall dieser Konfiguration kann
eine Erhöhung der Anzahl der Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen
auf einfache Weise die Anzahl der erfassbaren Drehpositionen erhöhen.
Sogar wenn es viele Drehpositionen des ersten Drehbedienkörpers
gibt, ist es somit möglich, die Drehposition zu erfassen,
ohne die Größe der Bedienvorrichtung zu erhöhen,
und es ist möglich, auf einfache Weise eine Erhöhung
der Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung zu erzielen. Da
die Drehposition ohne jeglichen Kontakt optisch erfasst werden kann, kann
außerdem die Zuverlässigkeit des Erfassungsmechanismus
verbessert werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Welle zylindrisch ist und die
Bedienvorrichtung aufweist: eine Drückerfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Drückens; einen Drückbetriebskörper, der
in der Axialrichtung entsprechend einem Drücken bewegt
wird; und ein Drückelement, das mit dem Drückbetriebskörper
verbunden ist und die Drückerfassungseinrichtung durch
die Welle in Verbindung mit dem Drückbetrieb drückt.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein Drückbetriebskörper
zum Aufnehmen eines Drückbetriebs bzw. eines Drückens
vorgesehen. Demzufolge kann, da die Bedienvorrichtung außerdem
den Drückbetrieb aufnehmen kann, der Nutzer mehr oder noch komplexere
Bedienungen unter Verwendung dieser Bedienvorrichtung durchführen.
Außerdem ist die Welle, die mit dem zweiten Drehbedienkörper
verbunden ist, zylindrisch, und ein Drückelement, das in die
Welle eingeführt ist, ist mit dem Drückbetriebskörper
verbunden, und eine Drückerfassungseinrichtung, die auf
dem Substrat zum drehbaren Halten der Welle vorgesehen ist, wird
durch das Drückelement gedrückt. Somit kann das
Drücken gegen den Drückbetriebskörper,
der in dem zweiten Drehbedienkörper vorgesehen ist, durch
die Drückerfassungseinrichtung, die auf dem Substrat vorgesehen
ist, erfasst werden. Somit kann die Bedienvorrichtung den Drückbetrieb
empfangen, ohne die Größe der Bedienvorrichtung
zu erhöhen. Somit kann eine Erhöhung der Anzahl
der Funktionen der Bedienvorrichtung erzielt werden, was die Bedienbarkeit
verbessern kann.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehbedienkörper
und die Welle zylindrisch sind und die Bedienvorrichtung aufweist:
einen Lichtemissionskörper; ein Lichtleitelement, das derart
vorgesehen ist, dass es in die Welle eingeführt ist und
Licht, das von dem Lichtemissionskörper emittiert wird,
in den zweiten Drehbedienkörper leitet; und eine Lichtübertragungseinheit
zum Übertragen von Licht, das durch das Lichtleitelement
geleitet wird, nach außen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein Lichtemissionskörper
innerhalb der Bedienvorrichtung vorgesehen, und das Licht des Lichtemissionskörpers wird
von einer Lichtübertragungseinheit nach außen emittiert.
Demzufolge kann ein visueller Effekt, der durch Emission von einem
Teil der Bedienvorrichtung optisch erzielt wird, dem Nutzer vermittelt
werden. Außerdem sind der zweite Drehbedienkörper
und die Welle zylindrisch, und der Lichtemissionskörper
ist auf dem Substrat zum drehbaren Halten der Welle vorgesehen,
und ein Lichtleitelement, das in die Welle eingeführt ist,
wird verwendet, um das Licht von dem Lichtemissionskörper
in den zweiten Drehbedienkörper zu leiten. Sogar wenn der
zweite Drehbedienkörper und der Lichtemissionskörper
getrennt sind, kann demzufolge das Licht des Lichtemissionskörpers
sicher in den zweiten Drehbedienkörper geleitet werden.
Da die Lichtübertragungseinheit in dem zweiten Drehbedienkörper
oder in der Nähe von diesem vorgesehen ist, kann das Licht,
das durch das Lichtleitelement erhalten wird, nach außen
emittiert werden. Außerdem ist die Lichtübertragungseinheit in
dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen, und das Licht wird
von der Lichtübertragungseinheit des zweiten Drehbedienkörpers
zu dem ersten Drehbedienkörper geleitet. Somit kann das
Licht von der Lichtübertragungseinheit des ersten Drehbedienkörpers
nach außen emittiert werden. Da der visuelle Effekt, der
durch Emission von der Bedienvorrichtung optisch erzielt wird, dem
Nutzer vermittelt werden kann, kann somit das Erscheinungsbild der
Bedienvorrichtung verbessert werden, und es kann die Bedienbarkeit
der Bedienvorrichtung bei Nacht verbessert werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehbedienkörper
schwingbar bzw. hin und her bewegbar getragen wird und die Bedienvorrichtung
eine Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines
hin und her Bewegens des ersten Drehbedienkörpers aufweist.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der erste Drehbedienkörper
hin und her bewegbar getragen. Eine Einrichtung zum Erfassen des
hin und her Bewegens des ersten Drehbedienkörpers ist in
der Bedienvorrichtung vorgesehen, und das hin und her Bewegen des
ersten Drehbedienkörpers wird empfangen. Somit kann der
Nutzer nicht nur die Drehung des ersten Drehbedienkörpers,
sondern ebenfalls die Hin-und-her-Bewegung ausführen. Somit
können mehrere Arten von Vorgängen durch einen
Bedienkörper empfangen werden. Somit ist es möglich,
die Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung zu erhöhen
und die Bedienbarkeit, die Handhabung und Ähnliches der
Bedienvorrichtung zu verbessern.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehbedienkörper
oder die Welle hohl ist und die Bedienvor richtung aufweist: eine
fixierte Welle, die innen koaxial zu dem Hohlraum des zweiten Drehbedienkörpers
oder der Welle vorgesehen ist und auf eine Weise fixiert ist, dass
die fixierte Welle nicht gedreht werden kann; und ein wellenförmiger ringförmiger
Körper, der zwischen dem zweiten Drehbedienkörper
oder der Welle und der festen Welle angeordnet ist, wobei durch
den ringförmigen Körper eine Bedienlast auf den
zweiten Drehbedienkörper ausgeübt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der zweite Drehbedienkörper
oder die Welle hohl, und die fixierte Welle, die derart fixiert
ist, dass sie nicht gedreht werden kann, ist darin angeordnet. Außerdem
ist ein wellenförmiger ringförmiger Körper
zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und
der fixierten Welle angeordnet. Da der wellenförmige ringförmige
Körper dazwischen geschichtet bzw. angeordnet ist, ist
der zweite Drehbedienkörper oder die Welle in der Richtung
von der fixierten Welle wegführend vorgespannt. Somit kann
eine Bedienlast auferlegt werden. Wenn die Höhe der Welle
des ringförmigen Körpers geeignet festgelegt ist,
kann dem Nutzer, der den zweiten Drehbedienkörper bedient,
eine mäßige Bedienlast auferlegt werden. Somit
kann das Bediengefühl der Bedienvorrichtung verbessert
werden.
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Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht
und an mehrere Positionen bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper,
der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist;
zwei gegenüberliegende Einheiten, die in dem zweiten Drehbedienkörper
vorgesehen sind, so dass sie einer Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers
in einer Axialrichtung gegenüberliegen; ein ringförmiger
Bewegungskörper, der in die Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers
eingeführt ist und in der Axialrichtung der Drehwelle zwischen den
beiden gegenüberliegenden Einheiten bewegt wird, so dass
der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten
Drehbedienkörpers nahe an eine der beiden gegenüberliegenden
Einheiten kommt und sich von der anderen entfernt; Eingreifeinheiten,
die jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten
vorgesehen sind und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen
aufweisen, die in einem vorbestimmten Abstand in einer Drehrichtung des
zweiten Drehbedienkörpers ausgerichtet sind; und Eingriffseinheiten,
die jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung
des Bewegungskörpers vorgesehen sind, wobei, wenn sich
der Bewegungskörper der gegenüberliegenden Einheit annähert,
die Eingriffseinheiten in Richtung der sich annähernden
Eingreifeinheit in der gegenüberliegenden Einheit elastisch
vorgespannt werden und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen
eingreifen, wobei in den Eingreifeinheiten, die jeweils in den beiden
gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen sind, die Anzahl
der ausgerichteten Aushöhlungen oder Auswölbungen
unterschiedlich ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass die Funktion, die
das Ziel der Bedienung ist, entsprechend der Drehposition des ersten
Drehbedienkörpers ausgewählt wird, und durch den
zweiten Drehbedienkörper, der koaxial vorgesehen ist, die
ausgewählte Funktion durch den Drehbetrieb eingestellt
oder festgelegt wird. Da die beiden Drehbedienkörper enthalten
sind, kann die Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung erhöht
werden. Da die beiden Drehbedienkörper koaxial vorgesehen
sind, wird die Bedienvorrichtung miniaturisiert.
-
Außerdem
wird durch den Drehbetrieb des ersten Drehbedienkörpers
das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der zweite Drehbedienkörper
bedient wird, geändert. Aus diesem Grund sind zwei gegenüberliegende
Einheiten, die in der Axialrichtung der Drehwelle einander gegenüberliegen,
in dem zweiten Drehbedienkörper vorgesehen. Ein ringförmiger
Bewegungskörper, der in die Drehwelle eingeführt
ist, ist zwischen den beiden gegenüberliegenden Einheiten
vorgesehen. Dann wird der Bewegungskörper als Antwort auf
die Drehung des ersten Drehbedienkörpers bewegt, so dass
der Bewegungskörper nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten
kommt und sich von der anderen entfernt. Außerdem sind
die Eingreifeinheiten, die mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen
aufweisen, jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen,
und die Eingriffseinheiten, die elastisch vorgespannt sind, sind
jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung
des Bewegungskörpers vorgesehen. Dann greift eine Eingriffseinheit in
Verbindung mit der Bewegung des Bewegungskörpers in die
Eingreifeinheit, die an einer gegenüberliegenden Einheit
vorgesehen ist, ein. Durch den Eingriff zwischen den Aushöhlungen
oder Auswölbungen der Eingreifeinheit und der Eingriffseinheit,
die elastisch vorgespannt ist, kann das Klickgefühl in Verbindung
mit der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erzeugt werden.
In diesem Fall wird in Verbindung mit der Drehung des ersten Drehbedienkörpers
die Eingreifeinheit und Eingriffseinheit, die ineinander eingreifen,
geändert. Somit kann das Klickgefühl durch Bereitstellen
der Eingreifeinheiten, die eine unterschiedliche Anzahl von Aushöhlungen
oder Auswölbungen aufweisen, jeweils an den beiden gegenüberliegenden
Einheiten geändert werden.
-
Somit
kann die Bedienvorrichtung, die viele Funktionen aufweist, in dem
kleinen Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett oder Ähnlichem
in dem Fahrzeug angeordnet werden, und die Bedienbarkeit des Drehbetriebs
des zweiten Drehbedienkörpers und die Handhabung der Bedienvorrichtung
können verbessert werden.
-
Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht
und an mehrere Positionen bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper,
der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist;
zwei gegenüberliegende Einheiten, die in dem zweiten Drehbedienkörper
derart vorgesehen sind, dass sie in einer Axialrichtung einer Drehwelle
des zweiten Drehbedienkörpers einander gegenüberliegen;
einen ringförmigen Bewegungskörper, der in die
Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers eingeführt
ist und in der Axialrichtung der Drehwelle zwischen den beiden gegenüberliegenden Einheiten
bewegt wird, so dass der Bewegungskörper als Antwort auf
die Drehung des ersten Drehbedienkörpers nahe an eine der
beiden gegenüberliegenden Einheiten kommt und sich von
der anderen entfernt; Eingreifeinheiten, die jeweils an einer Seite und
der anderen Seite in der Axialrichtung des Bewegungskörpers
vorgesehen sind und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen,
die in einem vorbestimmten Abstand in einer Drehrichtung des zweiten Drehbedienkörpers
ausgerichtet sind, aufweist; und Eingriffseinheiten, die jeweils
an den beiden gegenüberlie genden Einheiten vorgesehen sind,
wobei, wenn sich der Bewegungskörper den gegenüberliegenden
Einheiten annähert, die Eingriffseinheiten in Richtung
der sich annähernden Eingreifeinheit in dem Bewegungskörper
elastisch vorgespannt werden und in die Aushöhlungen oder
Auswölbungen eingreifen, wobei in den Eingreifeinheiten,
die jeweils an einer Seite und der anderen Seite des Bewegungskörpers
vorgesehen sind, die Anzahl der ausgerichteten Aushöhlungen
oder Auswölbungen unterschiedlich ist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist ähnlich wie die oben beschriebenen
Konfiguration aufgebaut, bei der der erste Drehbedienkörper
und der zweite Drehbedienkörper koaxial angeordnet sind
und durch den Drehbetrieb des ersten Drehbedienkörpers
das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der zweite Drehbedienkörper
bedient wird, geändert wird. Aus diesem Grund ist die Welle
in dem zweiten Drehbedienkörper koaxial vorgesehen, und
es sind die beiden gegenüberliegenden Einheiten in der
Axialrichtung einander gegenüberliegend vorgesehen. Zwischen
den beiden gegenüberliegenden Einheiten ist der ringförmige Bewegungskörper,
der in die Welle eingeführt ist, vorgesehen. Dann wird
der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten
Drehbedienkörpers derart bewegt, dass der Bewegungskörper
nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten kommt
und sich von der anderen entfernt. Außerdem sind Eingreifeinheiten,
die die Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen,
jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung
des Bewegungskörpers vorgesehen, und die Eingriffseinheiten,
die elastisch vorgespannt sind, sind jeweils an den beiden gegenüberliegenden
Einheiten vorgesehen. Dann greift eine Eingreifeinheit in Verbindung mit
der Bewegung des Bewegungskörpers in die Eingriffseinheit,
die an einer der gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen
ist, ein. Durch den Eingriff zwischen den Aushöhlungen
oder Auswölbungen der Eingreifeinheit und der Eingriffseinheit,
die elastisch vorgespannt ist, kann das Klickgefühl in
Verbindung mit der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers
erzeugt werden. In diesem Fall werden die Eingreifeinheit und die
Eingriffseinheit, die ineinander eingreifen, in Verbindung mit der
Drehung des ersten Drehbedienkörpers geändert
bzw. gewechselt. Somit sind die Eingreifeinheiten, die eine unterschiedliche
Anzahl von Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen,
jeweils an ei ner Seite und der anderen Seite des Bewegungskörpers
vorgesehen. Somit kann das Klickgefühl geändert
werden.
-
Somit
kann die Bedienvorrichtung, die viele Funktionen aufweist, in dem
kleinen Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett und Ähnlichem
des Fahrzeugs angeordnet werden, und die Bedienbarkeit des Drehbetriebs
des zweiten Drehbedienkörpers und außerdem die
Handhabung der Bedienvorrichtung können verbessert werden.
-
Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen Zylinder, der
koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist;
eine Führungsnut, die an dem Zylinder vorgesehen ist, eine
längliche Gestalt in einer Umfangsrichtung des Zylinders aufweist
und graduell in einer Axialrichtung des Zylinders versetzt ist;
und eine Einführungseinheit, die in dem Bewegungskörper
vorgesehen ist und in die Führungsnut eingeführt
ist, wobei als Antwort auf die Drehung des Zylinders eine Einführungsposition
der Einführungseinheit in die Führungsnut geändert
wird und der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt
wird.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der Zylinder, der zusammen mit dem
ersten Drehbedienkörper gedreht wird, koaxial vorgesehen,
und die Führungsnut, die eine längliche Gestalt
in der Umfangsrichtung des Zylinders aufweist und graduell in der Axialrichtung
des Zylinders versetzt ist, ist an dem Zylinder ausgebildet. Die
Einführungseinheit, die in die Führungsnut des
Zylinders eingeführt ist, ist in dem Bewegungskörper
vorgesehen. In Verbindung mit der Drehung des ersten Drehbedienkörpers
wird der Zylinder gedreht, und der Bewegungskörper, in dem
die Einführungseinheit in die Führungsnut eingeführt
ist, wird in der Axialrichtung entlang der Führungsnut
bewegt. Somit kann der Bewegungskörper als Antwort auf
die Drehung des ersten Drehbedienkörpers in der Axialrichtung
sicher und einfach bewegt werden.
-
Somit
ist es möglich, das Klickgefühl in Verbindung
mit der Drehung des zweiten Drehbedienkörper sicher und
einfach zu ändern. Außerdem ist es möglich,
die Bedienbarkeit des Drehbetriebs für den zweiten Drehbedienkörper
sicher und einfach zu verbessern.
-
Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehbedienkörper
hin und her bewegbar von dem Zylinder getragen wird und eine Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung
zum Erfassen eines Hin-und-her-Bewegens des ersten Drehbedienkörpers
aufweist.
-
Die
vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass der Zylinder den
ersten Drehbedienkörper hin und her bewegbar trägt.
Somit kann der Nutzer nicht nur die Drehung, sondern ebenfalls die Hin-und-her-Bewegung
des ersten Drehbedienkörpers durchführen. Das
Hin-und-her-Bewegen des ersten Drehbedienkörpers wird unter
Verwendung mehrerer Schalter, die unter Verwendung beispielsweise
des Hin-und-her-Bewegens gestoßen bzw. gekippt werden,
als die Erfassungseinrichtung erfasst. Da die Bedienvorrichtung
die Hin-und-her-Bewegung von dem Nutzer aufnehmen kann, kann somit
eine Erhöhung der Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung
erzielt werden. Somit kann die Handhabung der Bedienvorrichtung
weiter verbessert werden.
-
Eine
Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dreherfassungseinrichtung
aufweist, die koaxial zur der Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers
vorgesehen ist und eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers
erfasst.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist die Erfassungseinrichtung zum Erfassen
der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers, beispielsweise
ein Drehcodierer oder Ähnliches, koaxial zu der Welle, die
in dem zweiten Drehbedienkörper vorgesehen ist, angeordnet.
In der Bedienvorrichtung zum Aufnehmen der Drehung muss eine derartige
Erfassungseinrichtung vorgesehen sein. In dem Fall einer Konfiguration
zum Übertragen der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers
auf die Erfassungseinrichtung unter Verwendung eines Zahnradmechanismus
und Ähnlichem muss die Erfassungseinrichtung um den zweiten
Drehbedienkörper oder die Welle angeordnet sein. Somit
besteht die Befürchtung, dass die Bedienvorrichtung größer
wird, wodurch ein größerer Raum für deren
Anordnung benötigt wird. Dieses Problem kann durch Anordnen
der Erfassungseinrichtung koaxial zu dem zweiten Drehbedienkörper vermieden
werden. Da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann, kann
somit eine Bedienvorrichtung, die viele Funktionen aufweist, sicher
in dem kleinen Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett und Ähnlichem
des Fahrzeugs angeordnet werden.
-
Ein
Bediensystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Bediensystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mehrere
der oben beschriebenen Bedienvorrichtungen aufweist, wobei den zweiten
Drehbedienkörpern in jeweiligen Bedienvorrichtungen unterschiedliche
Bedienlasten auferlegt werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung sind die Bedienvorrichtungen derart aufgebaut,
dass sie mehrere Funktionen durchführen. Außerdem
werden den zweiten Drehbedienkörpern in den jeweiligen
Bedienvorrichtungen unterschiedliche Bedienlasten auferlegt. Somit
kann der Nutzer sogar dann, wenn die zweiten Drehbedienkörper
ausgerichtet sind, auf einfache Weise auf der Grundlage der Bedienlast
denjenigen zweiten Drehbedienkörper feststellen, der unter
den zweiten Drehbedienkörpern bedient wird. Somit kann
der Nutzer den gewünschten zweiten Drehbedienkörper
ohne visuelles Überprüfen der zweiten Drehbedienkörper
bedienen. Somit ist es möglich, die Bedienbarkeit und die
Handhabung des Bediensystems, das die Bedienvorrichtungen aufweist,
zu verbessern.
-
Ein
Bediensystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehbedienkörper
oder die Welle hohl ist, und dass jede der Bedienvorrichtungen aufweist:
eine fixierte Welle, die innen koaxial zu dem Hohlraum des zweiten
Drehbedienkörpers oder der Welle vorgesehen ist und derart
fixiert ist, dass sich die fixierte Welle nicht drehen kann; und
einen wellenförmigen ringförmigen Körper,
der zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle
und der fixierten Welle angeordnet ist und die Bedienlast auferlegt,
wobei die ringförmigen Körper in den jeweiligen
Bedienvorrichtungen Wellenformen aufweisen, deren Einhüllenden sich
voneinander unterscheiden.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der zweite Drehbedienkörper
oder die Welle hohl, und die fixierte Welle, die derart angeordnet
ist, dass sie sich nicht drehen kann, ist darin angeordnet. Außerdem
ist der wellenförmige ringförmige Körper
zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und
der fixierten Welle angeordnet. Da der wellenförmige ringförmige
Körper dazwischen angeordnet ist, wird der zweite Drehbedienkörper
oder die Welle in der Richtung von der fixierten Welle weg vorgespannt.
Somit kann die Bedienlast auferlegt werden. Außerdem sind
die jeweiligen ringförmigen Körper, die in den
jeweiligen Bedienvorrichtungen vorhanden sind, wellenförmig,
und deren Einhüllenden unterscheiden sich voneinander.
Somit können bei der einfachen und kostengünstigen
Konfiguration den zweiten Drehbedienkörpern in den jeweiligen
Bedienvorrichtungen unterschiedliche Bedienlasten auferlegt werden.
-
Ein
Bediensystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Bediensystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mehrere
der oben beschriebenen Bedienvorrich tungen aufweist, wobei die Eingriffseinheit
in den jeweiligen Bedienvorrichtungen durch Vorspannungskräfte,
die sich voneinander unterscheiden, vorgespannt ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung sind die Bedienvorrichtungen ausgelegt,
mehrere Funktionen durchzuführen. Die Lasten der Drehbetriebe
der zweiten Drehbedienkörper in den jeweiligen Bedienvorrichtungen
werden auf der Grundlage der Stärke der Vorspannungskraft
der Eingriffeinheit, die in Richtung der Eingreifeinheit elastisch
vorgespannt ist, geändert. Wenn die Eingriffseinheiten
in den jeweiligen Bedienvorrichtungen durch unterschiedliche Vorspannungskräfte
vorgespannt sind, können somit den zweiten Drehbedienkörpern
in den jeweiligen Bedienvorrichtungen unterschiedliche Bedienlasten auferlegt
werden. Demzufolge kann der Nutzer sogar dann, wenn die zweiten
Drehbedienkörper ausgerichtet sind, auf einfache Weise
auf der Grundlage der Bedienlast denjenigen zweiten Drehbedienkörper feststellen,
der unter den zweiten Drehbedienkörpern bedient wird. Somit
kann der Nutzer den gewünschten zweiten Drehbedienkörper
bedienen, ohne die zweiten Drehbedienkörper visuell zu überprüfen.
Somit können die Bedienbarkeit und die Handhabung des Bediensystems,
das die Bedienvorrichtungen aufweist, verbessert werden.
-
[WIRKUNG DER ERFINDUNG]
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann die Bedienvorrichtung durch Bereitstellen
des ersten Drehbedienkörpers und des zweiten Drehbedienkörpers,
die koaxial vorgesehen sind, in einem kleinen Raum wie zum Beispiel
dem Armaturenbrett oder Ähnlichem in dem Fahrzeug angeordnet
werden, da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann. Außerdem
kann das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der zweite
Drehbedienkörper bedient wird, in Verbindung mit der Drehung
des ersten Drehbedienkörpers geändert werden,
wodurch die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers verbessert
wird. Somit kann die Handhabung der Bedienvorrichtung verbessert
werden.
-
[KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
-
1 ist
eine triedrische Ansicht, die eine Konfiguration einer Bedienvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration der Bedienvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration
eines Klickanzahländerungselementes der Bedienvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
6 ist
eine schematische Ansicht, die eine Änderung einer Klickanzahl
in der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
7 ist
eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration einer Bedienvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8 ist
eine schematische Ansicht, die eine Änderung einer Klickanzahl
in der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
9 ist
eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration einer Bedienvorrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
10 ist eine schematische Ansicht, die eine Änderung
einer Klickanzahl in der Bedienvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Konfiguration einer Verbindungseinheit und eines Eingriffselementes
in der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
12 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration
der Verbindungseinheit der Bedienvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
13 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration
eines Bediensystems gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
14 ist eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration
einer Bedienvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
15 ist eine schematische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel
einer Wellenscheibe der Bedienvorrichtung gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß einer
fünften Ausführungsform zeigt.
-
17 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration
der Bedienvorrichtung gemäß der fünften
Ausführungsform zeigt.
-
18 ist eine triedrische Ansicht, die eine innere
Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der
fünften Ausführungsform zeigt.
-
19 ist eine triedrische Ansicht, die die innere
Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der fünften
Ausführungsform zeigt.
-
20 ist eine Schnittansicht entlang einer Line
A-A der 17.
-
21 ist eine Schnittansicht entlang einer Line
B-B der 17.
-
22 ist eine Explosionsansicht der Bedienvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform.
-
23 ist eine perspektivische Ansicht einer Bedienvorrichtung,
bei der die Darstellung eines Gehäuses weggelassen ist.
-
24 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren
zum Erfassen einer Drehposition eines Moduswechselschalters zeigt.
-
25 ist eine schematische Ansicht, die das Verfahren
zum Erfassen der Drehposition des Moduswechselschalters zeigt.
-
26 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bedienvorrichtung
zeigt, bei der die Darstellungen des Gehäuses, des Moduswechselschalters,
eines Basiszylinders und des Eingriffselementes und Ähnliches
weggelassen sind.
-
27 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren
zum Erfassen einer Drehung einer Wählscheibe beschreibt.
-
28 ist eine schematische Ansicht, die das Verfahren
zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe beschreibt.
-
29 ist eine schematische Ansicht, die das Verfahren
zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe beschreibt.
-
30 ist eine schematische Draufsicht, die eine
Konfiguration eines Bediensystems gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
31 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
32 ist eine Explosionsansicht, die Konfigurationen
jeweiliger Teile der Bedienvorrichtung gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
33 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration
der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
34 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration
der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
35 ist eine Schnittansicht der Bedienvorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
36 ist eine Schnittansicht der Bedienvorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
37 ist eine innere Konfigurationsansicht der Bedienvorrichtung
gemäß der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
38 ist eine schematische Ansicht, die eine Vorspannungskraft
zeigt, die durch eine Blattfeder eines Klickanzahländerungselementes
in einem Bediensystem gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
-
39 ist eine schematische Seitenansicht, die eine
Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß einem Änderungsbeispiel
1 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
40 ist eine schematische Seitenansicht, die eine
Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes in einer
Bedienvorrichtung gemäß einem Änderungsbeispiel
2 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
41 ist eine schematische Seitenansicht, die eine
Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes in einer
Bedienvorrichtung gemäß einem Änderungsbeispiel
3 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
-
- 1
- Äußerer
Abschnitt
- 2
bis 4
- Modusmarkierung
- 10
- Moduswechselschalter
- 11
- Bedieneinheit
(erster Drehbedienkörper)
- 12
- Zylindereinheit
(Zylinder)
- 13
- Kerbe
- 14
- Kerbe
- 15
- Führungsnut
(Nut)
- 20
- Wählscheibe
- 21
- Bedieneinheit
(zweiter Drehbedienkörper)
- 22
- Verbindungseinheit
(Welle)
- 30
- fixierte
Welle
- 31
- Scheibeneinheit
- 32
- Zylindereinheit
- 40
- Federelement
- 41
- ringförmige
Einheit
- 42
- Blattfeder
(Eingriffseinheit)
- 50
- Substrat
- 51
- Drehcodierer
(Dreherfassungseinrichtung)
- 52
- Schalterfassungselement
- 60
- Klickanzahländerungselement
(Bewegungskörper)
- 61
- Zylindereinheit
- 62
- erste
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 63
- zweite
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 64
- Trägerwelle
(Einführungseinheit)
- 70
- Basiszylinder
- 71
- Kerbe
- 240
- Eingriffselement
- 241
- Zylindereinheit
- 242
- Kugel
- 260
- Klickanzahländerungselement
- 261
- erste
Klickoberfläche
- 262
- zweite
Klickoberfläche
- 263
- Vorstehung
- 300
- Bedienvorrichtung
- 330
- fixierte
Welle
- 331
- Scheibeneinheit
- 332
- Zylindereinheit
- 380
- Wellenscheibe
(ringförmiger Körper)
- 500
- Bedienvorrichtung
- 501
- Gehäuse
- 510
- Moduswechselschalter
- 511
- Bedieneinheit
(erster Drehbedienkörper)
- 511b
- hin
und her bewegende Welle
- 512
- Zylindereinheit
(Zylinder)
- 513
- Deckeleinheit
- 514
- Eingriffseinheit
- 515
- Schraubenfeder
- 516
- Lichtabschirmungseinheit
- 517
- Führungsnut
(Nut)
- 520
- Wählscheibe
- 521
- Bedieneinheit
(zweiter Drehbedienkörper)
- 522
- Drehwelle
(Welle)
- 530
- fixierte
Welle
- 531
- Deckeleinheit
- 531b
- Lichtübertragungseinheit
- 532
- obere
Welle
- 533
- untere
Welle
- 540
- Eingriffselement
(Bewegungskörper)
- 541
- Zylindereinheit
- 542
- Trägerwelle
(Einführungseinheit)
- 543
- Aufnahmeloch
- 544
- Eingriffseinheit
- 545
- Schraubenfeder
- 550
- Substrat
- 551
- LED
(Lichtemissionskörper)
- 552
- Drückerfassungsschalter
(Drückerfassungseinrichtung)
- 553
- Fotounterbrecher
(Lichtabschirmungserfassungseinrichtung, Dreherfassungseinrichtung)
- 554
- Fotounterbrecher
(Lichtabschirmungserfassungseinrichtung, Drehpositionserfassungseinrichtung)
- 555
- Drückerfassungsschalter Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung)
- 556
- Drückstange
- 561
- erste
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 562
- zweite
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 565
- Lichtabschirmungseinheit
- 570
- Basiszylinder
- 571
- Kerbe
- 572
- Flansch
- 573
- Klickoberfläche
- 574
- Halter
- 580
- Druckschalter
(Drückbedienkörper)
- 581
- Deckeleinheit
- 582
- Basiseinheit
- 583
- Drückstangeneinheit
(Drückelement)
- 585
- Lichtleitelement
- 586
- obere
Lichtleiteinheit
- 587
- untere
Lichtleiteinheit
- 601
- äußerer
Abschnitt
- 610
- Bedienvorrichtung
- 620
- Moduswechselschalter
(erster Drehbedienkörper)
- 622
- hin
und her bewegende Welle
- 625
- Fixierelement
- 630
- Wählscheibe
(zweiter Drehbedienkörper)
- 635
- Endflächenabschnitt
(gegenüberliegende Einheit)
- 637
- zweite
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 640
- Wählwelle
(Drehwelle)
- 643
- Verbindungsabschnitt
(gegenüberliegende Einheit)
- 644
- erste
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 650
- Drehzylinder
(Zylinder)
- 651
- Nut
- 653
- Führungsnut
- 654
- Lager
- 660
- Basiszylinder
- 661
- Kerbe
- 670
- Klickanzahländerungselement
(Bewegungskörper)
- 671
- Trägerwelle
(Einführungseinheit)
- 672
- Blattfeder
- 673
- Stift
(Eingriffseinheit)
- 680
- Drehcodierer
(Dreherfassungseinrichtung)
- 690
- Substrat
- 691
- Wechselschalter
- 692
- Berührungsschalter
(Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung)
- 710
- Bedienvorrichtung
- 730
- Wählscheibe
(zweiter Drehbedienkörper)
- 738
- Blattfeder
- 739
- Stift
(Eingriffseinheit)
- 740
- Wählwelle
(Welle)
- 748
- Blattfeder
- 770
- Klickanzahländerungselement
(Bewegungskörper)
- 778
- erste
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 779
- zweite
Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
- 870
- Klickanzahländerungselement
(Bewegungskörper)
- 872
- Aufnahmeloch
- 875
- Kugelelement
(Eingriffseinheit)
- 876
- Schraubenfeder
- 877
- Gehäuse
- 970
- Klickanzahländerungselement
(Bewegungskörper)
- 972
- Aufnahmeloch
- 975
- Eingriffselement
(Eingriffseinheit)
- 977
- Schraubenfeder
-
[BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG]
-
(Erste Ausführungsform)
-
Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden insbesondere auf der Grundlage
der Zeichnungen, die die entsprechenden Ausführungsformen
zeigen, beschrieben. 1 ist eine triedrische Ansicht,
die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 1(a) zeigt die Draufsicht, 1(b) zeigt die Seitenansicht, und 1(c) zeigt die Rückansicht. 2 ist
eine Schnittansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sie die innere Konfiguration
zeigt, bei der ein Teil der linken Hälfte der Rückansicht
der 1(c) weggebrochen ist. 3 und 4 sind
Seitenansichten, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen,
wobei sie eine Situation zeigen, in der Teile, die die Bedienvorrichtung
entsprechend der Seitenansicht der 1(b) bilden,
in der Reihenfolge von (a) bis (d) entfernt sind. Die Bedienvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform ist beispielsweise
auf dem Armaturenbrett in der Nähe des Fahrersitzes in
dem Fahrzeug angeordnet und bedient die Klimaanlage oder die Audiovorrichtung
oder Ähnliches.
-
In
den Zeichnungen bezeichnet 1 den äußeren
Abschnitt des Armaturenbrettes in dem Fahrzeug, und die Bedienvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform weist ein
Erscheinungsbild auf, bei dem ein Moduswechselschalter 10 und
eine Wählscheibe 20 auf dem äußeren
Abschnitt 1 gestapelt sind. Der Moduswechselschalter 10 weist
eine Gestalt auf, die in der Draufsicht im Wesentlichen oval und
plattenförmig ist, und ist auf dem äußeren
Abschnitt 1 angeordnet und kann von einem Nutzer innerhalb
eines Bereich von 60° gedreht werden. Die Wählscheibe 20 ist
zylindrisch und auf der oberen Seite des Moduswechselschalters 10 angeordnet. Der
Nutzer kann diese in einem Bereich von 360° oder mehr im
Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die fixierte Welle 30,
die fixiert ist, so dass sie sich nicht drehen kann, drehen. Nebenbei gesagt
stimmen die Drehachse der Wählscheibe 20 und die
Drehachse des Moduswechselschalters 10 überein,
und die Drehachsen stimmen mit der Mittelachse der fixierten Welle 30 überein.
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Auf
dem äußeren Abschnitt 1 sind drei Modusmarkierungen 2 bis 4 gezeichnet,
und der Modus kann durch Drehen des Moduswechselschalters 10 derart
gewechselt werden, dass ein kegelförmiger Spitzenabschnitt 10a des
Moduswechselschalters 10 auf eine der drei Modusmarkierungen 2 bis 4 zeigt. Wenn
beispielsweise die Bedienvorrichtung eine Vorrichtung zum Bedienen
der Klimaanlage ist, ist der Modusmarkierung 2 eine Zeichenkette ”Windrichtung” zugewiesen,
der Modusmarkierung 3 ist eine Zeichenkette ”Windmenge” zugewiesen,
und der Modusmarkierung 4 ist eine Zeichenkette ”Temperatur” zugewiesen.
Wenn der Spitzenabschnitt 10a des Moduswechselschalters 10 gedreht
wird, um ”Windrichtung” anzuzeigen, gelangt die
Bedienvorrichtung in einen Windrichtungseinstellmodus. Dann kann
der Nutzer, wenn er die Wählscheibe 20 dreht,
die Windrichtung der Klimaanlage einstellen. Die anderen Modi sind ähnlich.
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Der
Moduswechselschalter 10, die Wählscheibe 20,
die fixierte Welle 30 und die anderen Teile in der Bedienvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform sind auf
einem Substrat 50 zusammengebaut und angeordnet. Ein Drehcodierer 51 zum
Erfassen der Drehung der Wählscheibe 20 und ein Schalterfassungselement 52 zum
Erfassen des Wechsels zwischen den Modi, der aus der Drehung des
Moduswechselschalters 10 resultiert, sind zusammen mit
den anderen elektrischen Teilen (nicht gezeigt) auf dem Substrat 50 angeordnet.
Das Substrat 50 ist derart ausgebildet, dass der Drehcodierer 51,
das Schalterfassungselement 52 und die anderen elektrischen
Teile eine elektrische Schaltung bilden, die Operation des Nutzers,
die die Bedienvorrichtung bedient, in ein elektrisches Signal umgewandelt
wird, und verschiedene Prozesse durchgeführt werden können.
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Der
Drehcodierer 51 ist zylindrisch und mit dem Substrat 50 mittels
Schrauben, Löten und Ähnlichem mechanisch und
elektrisch fest verbunden. Die fixierte Welle 30 ist derart
ausgelegt, dass eine Scheibeneinheit 31, deren Durchmesser
groß ist, und eine Zylindereinheit 32, deren Durchmesser klein
ist, koaxial verbunden sind. Ein Ende auf der Seite der Scheibeneinheit 31 ist
nach außen freigelegt, und das andere Ende auf der Seite
der Zylindereinheit 32 ist durch den Zylinder des Drehcodierers 51 an
dem Substrat 50 fixiert. Obwohl der Drehcodierer 51 einen
zylindrischen Rotator 51a zum Erfassen der Drehung aufweist,
ist die Zylindereinheit 32 der fixierten Welle 30 jedoch
derart ausgelegt, dass sie nicht in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche
des Rotators 51a kommt und dass die Zylindereinheit 32 die
Drehung des Rotators 51a nicht störend beeinflusst.
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Die
Wählscheibe 20 weist auf: Eine Bedieneinheit 21,
die nach außen freigelegt ist, damit der Nutzer diese berühren
und betätigen kann; eine Verbindungseinheit 22 zum
Verbinden der Bedieneinheit 21 mit dem Rotator 51a des
Drehcodierers 51. Die Bedieneinheit 21 und die
Verbindungseinheit 22 werden als unterschiedliche Teile
hergestellt und anschließend zusammengebaut, so dass sie
als eine Wählscheibe 20 dienen. Die Bedieneinheit 21 weist einen
Abschnitt großen Durchmessers 21a und einen Abschnitt
kleinen Durchmessers 21b auf. Der Abschnitt großen
Durchmessers 21a ist als ein Innendurchmesser definiert,
der etwas größer als der Durchmesser der Scheibeneinheit 31 der
fixierten Welle 30 ist. Der Abschnitt kleinen Durchmessers 21b ist
als ein Innendurchmesser definiert, der etwas größer
als der Durchmesser der Zylindereinheit 32 der fixierten
Welle 30 ist. Außerdem ist die Länge
des Abschnitts kleinen Durchmessers 21b der Bedieneinheit 21 kleiner
als die Länge der Zylindereinheit 32 der fixierten
Welle 30. Somit kann in der Situation, in der die Scheibeneinheit 31 der
fixierten Welle 30 in dem Abschnitt großen Durchmessers 21a der
Bedieneinheit 21 aufgenommen wird, die Zylindereinheit 32 der
fixierten Welle 30 in den Abschnitt kleinen Durchmessers 21b der
Bedieneinheit 21 eingeführt werden.
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Die
Verbindungseinheit 22 ist ein Zylinder, der einen Innendurchmesser
aufweist, der etwas größer als der Durchmesser
der Zylindereinheit 32 der fixierten Welle 30 ist,
und ein Ende der Verbindungseinheit 22 kann innen in den
Abschnitt kleinen Durchmessers 21b der Bedieneinheit 21 eingreifen
und an diesem fixiert sein. Aus diesem Grund ist ein Eingreifstift 22a an
der äußeren Umfangsfläche an einer Endseite
der Verbindungseinheit 22 vorgesehen, und eine Aushöhlung,
die in den Eingreifstift 22a eingreift, ist an der Innenumfangsfläche
des Abschnitts kleinen Durchmessers 22b der Bedieneinheit 21 ausgebildet. Außerdem
ist das andere Ende der Verbindungseinheit 22 derart ausgebildet,
dass es von außen in den Rotator 51a des Drehcodierers 51 eingreifen
und an diesem befestigt werden kann. Somit wird in dem Fall, in
dem die Bedieneinheit 21 an einem Ende der Verbindungseinheit 22 fixiert
ist und dann der Rotator 51a des Drehcodierers 51 an
deren anderem Ende fixiert wird, der Rotator 51a in Verbindung
mit der Drehung der Bedieneinheit 21 durch den Nutzer gedreht werden,
und der Drehcodierer 51 kann die Drehung der Bedieneinheit 21 erfassen.
Außerdem wird die fixierte Welle 30 in die Bedieneinheit 21 und
die Verbindungseinheit 22 in der Wählscheibe 20 und
in den Drehcodierer 51 eingeführt und an dem Substrat 50 fixiert.
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Außerdem
befindet sich ein ringförmiges metallisches Federelement 40 von
außen in Eingriff mit der Verbindungseinheit 22 der
Wählscheibe 20 und ist an dieser fixiert. In Bezug
auf die Axialrichtung der Verbindungseinheit 22 ist die
Länge des Federelementes 40 ausreichend kürzer
als die Länge der Verbindungseinheit 22. Die fixierte
Position des Federelementes 40 in der Verbindungseinheit 22 ist
zwischen einem Endabschnitt, der innen in die Bedieneinheit 21 der
Wählscheibe 20 eingreift, und dem anderen Endabschnitt,
der sich außen in Eingriff mit dem Drehcodierer 51 befindet,
angeordnet. Das Federelement 40 weist auf: eine ringförmige
Einheit 41, die sich außen in Eingriff mit der
Verbindungseinheit befindet; und eine Blattfeder 42, die
derart ausgebildet ist, dass sie von dem äußeren
Umfang der ringförmigen Einheit 41 in radialer
Richtung vorsteht. Nebenbei gesagt ist nur eine Blattfeder 42 in
den Zeichnungen gezeigt. Tatsächlich weist das Federelement 40 jedoch
zwei Blattfedern 42 auf. Die beiden Blattfedern 42 sind
jeweils an gegenüberliegenden Positionen in Bezug auf die
Mitte der ringförmigen Einheit 41 ausgebildet.
Die Blattfeder 42 ist derart ausgebildet, dass ein Teil
der metallischen ringförmigen Einheit 41 durch
einen metallischen Prozess nach außen vorsteht und nach
außerhalb der ringförmigen Einheit 41 vorgespannt
ist.
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Außerdem
weist die Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
ein Klickanzahländerungselement 60 auf, das zylindrisch
ist und das die Einführung der Verbindungseinheit 22 der
Wählscheibe 20 ermöglicht. 5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die die Konfiguration
des Klickanzahländerungselementes 60 in der Bedienvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Das Klickanzahländerungselement 60 weist
eine Zylindereinheit 61 und zwei Trägerwellen 64 auf,
die derart vorgesehen sind, dass sie in der Radialrichtung von der äußeren Umfangsfläche
der Zylindereinheit 61 vorstehen. Auf der inneren Umfangsfläche
der Zylindereinheit 61 ist eine Klickoberfläche 62 auf
einer Seite mit der Mitte der Axialrichtung als Grenze ausgebildet,
und eine zweite Klickoberfläche 63 ist auf der
anderen Seite ausgebildet.
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Die
erste Klickoberfläche 62 und die zweite Klickoberfläche 63 sind
derart ausgelegt, dass mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen
in vorbestimmten Abständen in den Umfangsrichtungen des inneren
Umfangs der Zylindereinheit 61 ausgebildet sind, und diese
Aushöhlungen oder Auswölbungen sind derart ausgebildet,
dass sie in die Blattfeder 42, die an dem Federelement 40 ausgebildet
ist, eingreifen. Es sind beispielsweise 36 Aushöhlungen
oder Auswölbungen auf der ersten Klickoberfläche 62 ausgebildet,
und es sind 18 Aushöhlungen oder Auswölbungen
auf der zweiten Klickoberfläche 63 ausgebildet.
Außerdem sind in Bezug auf die Axialrichtung der Zylindereinheit 61 die
Längen der ersten Klickoberfläche 62 und
der zweiten Klickoberfläche 63 auf ausreichend
größer als die Länge der Blattfeder 42 des
Federelementes 40 festgelegt, und die Blattfeder 42 kann
in nur eine aus der ersten Klickoberfläche 62 und
der zweiten Klickoberfläche 63 eingreifen.
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Außerdem
wird der Innendurchmesser der Zylindereinheit 61 in dem
Klickanzahländerungselement 60 auf etwas größer
als der Durchmesser der Verbindungseinheit 22 in der Wählscheibe 20 festgelegt.
Wenn die Verbindungseinheit 22, an der das Federelement 40 fixiert
ist, in die Zylindereinheit 61 eingeführt wird,
greifen die beiden Blattfedern 42, die an beiden Seiten
des Federelementes 40 ausgebildet sind, in die erste Klickoberfläche 62 oder
die zweite Klickoberfläche 63 der Zylindereinheit 61 ein.
In diesem Zustand ist das Klickanzahländerungselement 60 derart
fixiert, dass es sich nicht drehen kann. Wenn somit die Wählscheibe 20 gedreht
wird, um die Verbindungseinheit 22 zu drehen, greifen die
Blattfedern 42 des Federelementes 40, das an der
Verbindungseinheit 22 fixiert ist, aufeinander folgend
in die Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der
ersten Klickoberfläche 62 oder der zweiten Klickoberfläche 63,
die in der Umfangsrichtung des Klickanzahländerungselementes 60 angeordnet
sind, in Verbindung mit der Drehung ein, und somit kann das Klickgefühl erzeugt
werden. Nebenbei gesagt beinhaltet das Klickgefühl das
Klickgeräusch [klick-klack], das in Verbindung mit dem
Eingriff zwischen der Blattfeder 42 und der Aushöhlung
oder Auswölbung der Klickoberfläche erzeugt wird,
sowie die zu diesem Zeitpunkt erzeugte Vibration und Ähnliches.
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Weiterhin
unterscheiden sich die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen
der ersten Klickoberfläche 62 und die Anzahl der
Aushöhlungen oder Auswölbung der zweiten Klickoberfläche 63 voneinander.
Somit ist es durch Ändern der Klickoberfläche für
den Eingriff der Blattfeder 42 des Federelementes 40 möglich,
die Häufigkeit der Erzeugung des Klickgefühls
zu ändern, wenn die Wählscheibe 20 gedreht wird.
Es ist möglich, die Klickoberfläche für
einen Eingriff der Blattfeder 42 des Federelementes 40 durch axiales
Bewegen des Klickanzahländerungselementes 60,
in das die Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 eingeführt
ist, zu ändern, da die erste Klickoberfläche 62 und
die zweite Klickoberfläche 63 in der Axialrichtung
auf der inneren Umfangsfläche der Zylindereinheit 61 ausgerichtet
sind.
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Es
sind zwei Trägerwellen 64, die eine runde Stabform
aufweisen und in einander gegenüberliegenden Richtungen
mit der Achse der Zylindereinheit 61 als Mitte dazwischen
liegend vorstehen, auf der äußeren Umfangsfläche
der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen. Außerdem
weist die Bedienvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
einen Basiszylinder 70 zum Tragen des Klickanzahländerungselementes 60,
des Moduswechselschalters 10 und Ähnlichem auf.
Der Basiszylinder 70 ist zylindrisch und weist eine Größe
und Gestalt auf, die eine Aufnahme der Verbindungseinheit 22 in
der Wählscheibe 20, der Zylindereinheit 61 in
dem Klickanzahländerungselement 60, des Drehcodierers 51 und Ähnlichem
darin ermöglichen.
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In
dem Basiszylinder 70 sind an einer Endseite zwei Kerben 71 (es
ist in der Zeichnung jedoch nur eine gezeigt), die in der Axialrichtung
länglich sind, ausgebildet und auf der anderen Endseite
unbeweglich an dem Substrat 50 fixiert. Die beiden Kerben 71 an
der einen Endseite sind an den einander gegenüberliegenden
Seiten mit der Axialmitte des Basiszylinders 70 dazwischen
liegend ausgebildet. Die Breite jeder der Kerben 71 ist
auf näherungsweise gleich oder etwas größer
als der Durchmesser der Trägerwelle 64 des Klickanzahländerungselementes 60 festgelegt,
und die Trägerwelle 64 kann in die Kerbe 71 eingeführt
werden, und die Trägerwelle 64 kann durch die
Kerbe 71 in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 bewegt
werden.
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Außerdem
ist der Innendurchmesser auf einer Endseite des Basiszylinders 70 etwas
größer als der Außendurchmesser des Klickanzahländerungselementes 60,
und der Außendurchmesser ist ausreichend kleiner als der
Abstand zwischen der Mitte des Klickanzahländerungselementes 60 und
dem vorstehenden Ende der Trägerwelle 64. Da die
beiden Trägerwellen 64 des Klickanzahländerungselementes 60,
das in die Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 eingeführt
ist, in die beiden Kerben 71 des Basiszylinders 70 eingeführt
sind, kann das Klickanzahländerungselement 60 in
der Axialrichtung entlang der Kerbe 71 bewegt und von dem
Basiszylinder 70 derart getragen werden, dass es sich nicht
drehen kann. In diesem Zustand befinden sich die beiden Trägerwellen 64 des
Klickanzahländerungselementes 60 in einem Zustand,
in dem sie durch die Kerben 71 eingeführt sind
und nach außerhalb des Basiszylinders 70 vorstehen.
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Außerdem
ist eine Kerbe 72 an der anderen Endseite an dem Substrat 50 des
Basiszylinders 70 fixiert. Das Schalterfassungselement 52,
das an dem Substrat 50 mittels Schrauben und Löten
und Ähnlichem fixiert ist, ist derart angeordnet, dass
es in der Kerbe 72 des Basiszylinders 70, der
an dem Substrat 50 fixiert ist, aufgenommen wird. Das Schalterfassungselement 52 weist
eine Erfassungswelle 52a auf, die stangenförmig
ist und auf dem Hauptkörper, der die Gestalt einer näherungsweise
rechtwinkligen Platte aufweist, hin und her bewegbar getragen wird. Das
Schalterfassungselement 52 führt die Erfassung des
Schaltens durch Erfassen der Position, an der die Erfassungswelle 52a angeordnet
ist, aus den drei Positionen: Standardposition, bei der die Erfassungswelle 52a durch
das Element wie zum Beispiel der Feder und Ähnlichem, das
in den Hauptkörper eingebaut ist, vorgespannt wird; und
die Endpositionen an beiden Sei ten, wenn die Erfassungswelle 52a mit
dieser Standardposition als Mitte hin und her bewegt wird, durch.
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Der
Moduswechselschalter 10 weist auf: eine Bedieneinheit 11,
die näherungsweise die Gestalt einer ovalen Platte aufweist
und derart ausgelegt ist, dass der Nutzer diese berühren
und die Bedienung ausführen kann; und eine Zylindereinheit 12, die
mit der unteren Fläche dieser Bedieneinheit 11 verbunden
ist. In der Bedieneinheit 11 ist ein näherungsweise
kreisförmiges Durchgangsloch ausgebildet, und das Durchgangsloch
weist eine derartige Größe auf, dass der Abschnitt
kleinen Durchmessers 21b der Bedieneinheit 21 in
der Wählscheibe 20 eingeführt werden
kann und dessen Mitte im Wesentlichen mit der Drehachse des Moduswechselschalters 10 übereinstimmt.
Außerdem ist die Zylindereinheit 12 mit der Bedieneinheit 11 derart
verbunden, dass die axiale Mitte im Wesentlichen mit der Mitte des Durchgangsloches
der Bedieneinheit 11 zusammenfällt, und der Innendurchmesser
ist näherungsweise gleich dem Außendurchmesser
einer Endseite des Basiszylinders 70, und die Zylindereinheit 11 des
Moduswechselschalters 10 greift von außen in den
Basiszylinder 70 ein.
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Die
näherungsweise rechteckige Kerbe 13 ist an dem
Ende der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet.
Wenn die Zylindereinheit 12 von außen in den Basiszylinder 70,
der an dem Substrat 50 fixiert ist, eingreift, wird die
Erfassungswelle 52a des Schalterfassungselementes 52, das
an dem Substrat 50 vorgesehen ist, innerhalb der Kerbe 13 der
Zylindereinheit 12 aufgenommen. Wenn demzufolge die Bedieneinheit 11 des
Moduswechselschalters von dem Nutzer gedreht wird, wird die Zylindereinheit 12 zusammen
mit der Bedieneinheit 11 gedreht, und die Zylindereinheit 12 wird
in Kontakt mit der Erfassungswelle 52a des Schalterfassungselementes 52 gebracht
und geschwenkt. Dann erfasst das Schalterfassungselement 52 das Schalten
bzw. Wechseln zwischen den Modi, das von dem Moduswechselschalter 10 ausgeführt
wird.
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Die
Kerbe 14, die in der Axialrichtung der Zylindereinheit 12 länglich
ist, ist an dem Ende der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet,
und eine Führungsnut 15, die mit der Kerbe 14 verbunden
ist und in der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 12 länglich
ist, und die Gestalt eines Langloches aufweist, ist im Wesentlichen
in der Mitte der Axialrichtung der Zylindereinheit 12 ausgebildet.
Die Führungsnut 15, die die Gestalt des Langloches
aufweist, ist jedoch derart ausgebildet, dass, obwohl der Abschnitt
zwischen einem Ende 15a und einer Mitte 15b entlang
der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 12 ausgebildet
ist, der Abschnitt im Wesentlichen in der Mitte etwas gebogen ist
und der Abschnitt zwischen der Mitte 15b und dem anderen Ende 15c graduell
in der Axialrichtung zu der Seite der Bedieneinheit 11 versetzt
ist. Außerdem sind die Kerbe 14 und die Führungsnut 15 jeweils
an beiden Seiten mit der axialen Mitte der Zylindereinheit 12 dazwischen
liegend ausgebildet, und die beiden Führungsnuten 15 weisen
näherungsweise die gleiche Gestalt auf. Die Breiten der
Kerbe 14 und der Führungsnuten 15 sind
gleich oder etwas größer als der Durchmesser der
Trägerwelle 64, die in dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen
ist.
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Wie
es oben erwähnt ist, sind in dem Fall, in dem die beiden
Trägerwellen 64 des Klickanzahländerungselementes 60 von
den beiden Kerben 71 des Basiszylinders 70 getragen
werden, die beiden Trägerwellen 64 durch die Kerben 71 des
Basiszylinders 70 eingeführt und stehen nach außen
vor. In diesem Zustand greift die Zylindereinheit 12 des
Moduswechselschalters 10 von außen in den Basiszylinder 70 ein,
in die Zylindereinheit 12 kann von außen durch
Führen der beiden Trägerwellen 64, die
von dem Basiszylinder 70 vorstehen, in die Führungsnut 15 entlang
den beiden Kerben 14, die an der Zylindereinheit 12 ausgebildet
sind, eingegriffen werden.
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Außerdem
kann, wie es oben beschrieben ist, das Klickanzahländerungselement 60,
das von dem Basiszylinder 70 getragen wird, in der Axialrichtung
des Basiszylinders 70 entlang der Kerbe 71 des Basiszylinders 70 bewegt
werden. Wenn der Nutzer den Moduswechselschalter 10, in
dem sich die Zylindereinheit 12 von außen mit
dem Basiszylinder 70 in Eingriff befindet, dreht, wird
nur der Moduswechselschalter 10 gedreht, da der Basiszylinder 70 und
das Klickanzahländerungselement 60 derart fixiert
sind, dass sie sich nicht drehen können. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Trägerwelle 64 des Klickanzahländerungselementes 60 in
die Führungsnut 15, die an der Zylindereinheit 12 in
dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet ist, eingeführt,
und die Einführungsposition in der Führungsnut 15 wird
in Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 geändert.
Somit wird die Trägerwelle 64 in der Axialrichtung
des Basiszylinders 70 in Verbindung mit der Drehung der
Zylindereinheit 12 bewegt. Somit kann das Klickanzahländerungselement 60 in
Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 in
der Axialrichtung bewegt werden, und die Klickoberfläche
des Klickanzahländerungselementes 60, mit der
sich die Blattfeder 42 des Federelementes 40,
das an der Wählscheibe 20 fixiert ist, in Eingriff
befindet, kann geändert bzw. gewechselt werden, wodurch
das Klickgefühl (Klickanzahl) entsprechend dem Modus geändert
werden kann.
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6 ist
eine schematische Ansicht, die die Änderung der Klickanzahl
der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt. Beispielsweise ist in der
Konfiguration der dargestellten Bedienvorrichtung zunächst,
wenn der Moduswechselschalter 10 an der Modusmarkierung 3 (das
heißt der Mittelposition) positioniert ist, die Trägerwelle 64 des
Klickanzahländerungselementes 60 bei der Mitte 15b der
Führungsnut 15, die in der Zylindereinheit 12 des
Moduswechselschalters 10 vorgesehen ist, angeordnet. Zu
diesem Zeitpunkt ist das Klickanzahländerungselement 60 an
der unteren Seite des Bewegungsbereiches in der Axialrichtung (die
Seite des Substrates 50 in der Axialrichtung ist als die
untere Seite definiert, und die Seite der Bedieneinheit 21 der
Wählscheibe 20 ist als die obere Seite definiert)
angeordnet. Dann greift die Blattfeder 42 des Federelementes 40,
das an der Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 fixiert
ist, in die erste Klickoberfläche 62 auf der oberen
Seite aus den beiden Klickoberflächen, die auf der Innenumfangsfläche
der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 ausgebildet
sind, ein. Auf der ersten Klickoberfläche 62 sind 36 Aushöhlungen oder
Auswölbungen in einem gleichen Abstand in der Umfangsrichtung
der Zylindereinheit 61 ausgebildet. Wenn somit der Nutzer
die Wählscheibe 20 dreht, werden 36 Klickgefühle
je Umdrehung erzeugt (siehe 6(a)).
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Wenn
der Moduswechselschalter 10 entgegen dem Uhrzeigersinn
an die Position der Modusmarkierung 4 gedreht wird, wird
die Zylindereinheit 12, die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist,
an die Position gedreht, bei der die Trägerwelle 64 des
Klickanzahländerungselementes 60 in ein Ende 15a der
Führungsnut 15 eingeführt wird. Das eine Ende 15a und
die Mitte 15b der Führungsnut 15 sind an
derselben Position in Bezug auf die Axialrichtung der Richtung der
Zylindereinheit 12 vorgesehen. Somit wird das Klickanzahländerungselement 60 nicht bewegt,
und die Blattfeder 42 des Federelementes 40 greift
in die erste Klickoberfläche 62 ein.
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Wenn
der Moduswechselschalter 10 im Uhrzeigersinn an die Position
der Modusmarkierung 2 gedreht wird, wird die Zylindereinheit 12,
die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist, an die
Position gedreht, bei der die Trägerwelle 64 des
Klickanzahländerungselementes 60 in das andere
Ende 15b der Führungsnut 15 eingeführt
wird. Die Führungsnut 15 ist derart gestaltet,
dass sie graduell in der Axialrichtung versetzt ist, so dass sie
in der Mitte 15b gebogen und das andere Ende 15c ist
an der oberen Seite angeordnet ist. Das andere Ende 15c der
Führungsnut 15 ist in Bezug auf die Axialrichtung
weiter zu der oberen Seite als das eine Ende 15a und die Mitte 15b angeordnet.
In Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 wird
die Trägerwelle 64 zu der oberen Seite bis zu
dem anderen Ende 15c der Führungsnut 15 bewegt.
Somit wird das Klickanzahländerungselement 60 zu
der oberen Seite entlang der Kerbe 71 des Basiszylinders 70 bewegt,
und die Blattfeder 42 des Federelements 40 greift
in die zweite Klickoberfläche 63, die an der unteren
Seite der inneren Umfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 60 ausgebildet
ist, ein. Auf der zweiten Klickoberfläche 63 sind 18 Aushöhlungen
oder Auswölbungen in dem gleichen Abstand in der Um fangsrichtung
der Zylindereinheit 61 ausgebildet. Wenn somit der Nutzer
die Wählscheibe 20 dreht, werden 18 Klickgefühle
je Umdrehung erzeugt (siehe 6(b)).
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Die
Bedienvorrichtung, die die obige Konfiguration aufweist, ist derart
ausgelegt, dass der Moduswechselschalter 10 und die Wählscheibe 20 koaxial
gestapelt sind. Da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann,
kann diese somit einfach in einem begrenzten Raum wie zum Beispiel
dem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet werden. Außerdem
ist diese derart ausgelegt, dass der Modus durch den Moduswechselschalter 10 gewechselt wird,
und der Betrieb wie zum Beispiel das Einstellen oder Festlegen oder Ähnliches
eines jeweiligen Modus in der Wählscheibe 20 durchgeführt
wird. Somit kann eine Bedienvorrichtung eine Vielzahl von Funktionen
bedienen. Außerdem erzeugt der Eingriff zwischen dem Federelement 40,
das in der Wählscheibe 20 vorgesehen ist, und
der Klickoberfläche, die auf der Innenumfangsfläche
des Klickanzahländerungselementes 60 ausgebildet
ist, das Klickgefühl, und die Klickoberflächen
sind auf der Innenumfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 60 vorgesehen,
und in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 wird
das Klickanzahländerungselement 60 in der Axialrichtung
bewegt. Da die Klickoberfläche, in die das Federelement 40 eingreift, durch
die Drehung des Moduswechselschalters 10 geändert
bzw. gewechselt werden kann, kann ein Klickgefühl, das
für jeden Modus unterschiedlich ist, in Verbindung mit
der Drehung der Wählscheibe 20 einfach und sicher
erzeugt werden. Außerdem ist der Drehcodierer 51 zum
Erfassen der Drehung der Wählscheibe 20 derart
ausgelegt, dass er auf dem Substrat 50 koaxial zu der Wählscheibe 20 angeordnet
ist. Somit kann die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden.
-
Nebenbei
gesagt ist diese Ausführungsform derart ausgelegt, dass
der Wechsel zwischen den drei Modi von dem Moduswechselschalter 10 durchgeführt
werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es
kann eine Änderung zwischen zwei Modi oder vier oder mehr
Modi durchgeführt werden. Außerdem ist sie derart
ausgebildet, dass bei zwei Modi aus den drei Modi 36 Klickgefühle
für jede Drehung der Wählscheibe 20 und in
einem Modus 18 Klickgefühle für jede
Drehung erzeugt werden. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Die Erzeugungsanzahl (Klickanzahl) der Klickgefühle kann
beliebig für jede Drehung der Wählscheibe 20 sein,
und die Klickanzahl kann einfach nur durch Ändern der Gestalt
(der Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen)
der Klickoberfläche, die an der Innenumfangsfläche
der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen
ist, festgelegt werden. Wenn die Klickanzahl auf drei Stufen oder
mehr geändert wird, können außerdem drei
oder mehr Klickoberflächen in der Axialrichtung auf der
Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 ausgerichtet
sein, und die Gestalt der Führungsnut 15 in dem
Moduswechselschalter 10 kann geeignet geändert
werden.
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(Zweite Ausführungsform)
-
Die
Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
ist derart ausgelegt, dass mehrere Klickoberflächen an
dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen
sind, das in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung der
Moduswechselschalters 10 bewegt wird, und das Federelement 40, das
sich damit in Eingriff findet, in der Wählscheibe 20 vorgesehen
ist. Im Gegensatz dazu ist die Bedienvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform derart ausgelegt, dass mehrere
Klickoberflächen an der Wählscheibe 20 vorgesehen
sind und die elastische Eingriffseinheit, die in diese eingreift,
in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 bewegt
wird. 7 ist eine Schnittansicht,
die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Außerdem ist 8 eine schematische Ansicht,
die die Änderung der Klickanzahl der Bedienvorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschreibt.
-
Die
Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
weist ein zylindrisches Klickanzahländerungselement 260 auf,
das von außen in die Verbindungseinheit 22 der
Wählscheibe 20 eingreift. Das Klickanzahländerungselement 260 ist
an der Verbindungseinheit 22 fixiert und dreht sich in
Verbindung mit der Drehung der Wählscheibe 20.
Außerdem ist auf der äußeren Umfangsfläche
des Klickanzahländerungselementes 260 mit der
Mitte in der Axialrichtung als Grenze eine erste Klickoberfläche 261 auf
einer Seite und eine zweite Klickoberfläche 262 auf
der anderen Seite ausgebildet. Die erste Klickoberfläche 261 und
die zweite Klickoberfläche 262 sind derart ausgelegt,
dass mehrere Aushöhlungen und Auswölbungen in
einem vorbestimmten Abstand in der Umfangsrichtung ausgebildet sind.
An der Grenze zwischen der ersten Klickoberfläche 261 und der
zweiten Klickoberfläche 262 ist eine Vorstehung 263 über
einen Umfang des Klickanzahländerungselementes 260 ausgebildet.
-
Außerdem
wird an dem Basiszylinder 70 ein zylindrisches Eingriffselement 240 derart
gehalten, dass es sich in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 innerhalb
der Kerbe 71 bewegen kann. Das Eingriffselement 240 weist
auf: eine Zylindereinheit 241, die einen Hauptkörperabschnitt
bildet; und eine Kugel 242, die von einer Endfläche
dieser Zylindereinheit 241 vorsteht und in Richtung der
Klickoberfläche des Klickanzahländerungselementes 60 durch
das elastische Element wie zum Beispiel eine Feder und Ähnlichem
vorgespannt ist und in diese eingreift. Die Kugel 242 ist
in einem Aufnahmeloch (nicht gezeigt), das an einer Endfläche
der Zylindereinheit 241 ausgebildet ist, derart aufgenommen,
dass es sich hinein und heraus bewegen kann und in Richtung der
Außenseite des Aufnahmeloches durch das elastische Material,
das innerhalb des Aufnahmeloches vorgesehen ist, vorgespannt ist.
Außerdem steht das andere Ende der Zylindereinheit 241 zu
der Außenseite des Basiszylinders 70 vor und ist
in die Führungsnut 15, die an der Zylindereinheit 12 in
dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet ist, eingeführt.
Demzufolge wird hinsichtlich des Eingriffselementes 240 die Einführungsposition
in die Führungsnut 15 in Verbindung mit der Drehung
des Moduswechselschalters 10 geändert, und dieses
wird in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 entlang
der Kerbe 71 des Basiszylinders 70 bewegt.
-
In
der Konfiguration der dargestellten Bedienvorrichtung ist beispielsweise
zunächst, wenn der Moduswechselschalter 10 an
der Position der Modusmarkierung 3 (d. h. der Mittelposition)
angeordnet ist, die Zylindereinheit 241 des Eingriffselementes 240 in
der Mitte 15b der Führungsnut 15 angeordnet, die
an der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Eingriffselement 240 an
der unteren Seite des Bewegungsbereiches in der Axialrichtung angeordnet
und greift in die erste Klickoberfläche 261 des Klickanzahländerungselementes 260,
das an der Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 fixiert
ist, ein. Die 36 Aushöhlungen oder Auswölbungen
sind in der ersten Klickoberfläche 261 ausgebildet,
und wenn der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht,
werden 36 Klickgefühle für jede Drehung
erzeugt (siehe 8(b)).
-
Anschließend
wird, wenn der Moduswechselschalter 10 entgegen dem Uhrzeigersinn
an die Position der Modusmarkierung 4 gedreht wird, die Zylindereinheit 12,
die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist, an die
Position gedreht, bei der die Zylindereinheit 241 des Eingriffselementes 240 in das
eine Ende 15a der Führungsnut 15 eingeführt wird.
Das eine Ende 15a und die Mitte 15b der Führungsnut 15 sind
an derselben Position in Bezug auf die Axialrichtung der Zylindereinheit 12 vorgesehen. Somit
wird das Eingriffselement 240 nicht bewegt und greift in
die erste Klickoberfläche 261 ein.
-
Außerdem
wird, wenn der Moduswechselschalter 10 im Uhrzeigersinn
an die Position der Modusmarkierung 2 gedreht wird, die
Zylindereinheit 12, die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen
ist, an die Position gedreht, bei der die Zylindereinheit 241 des
Eingriffselementes 240 in das andere Ende 15c der
Führungsnut 15 eingeführt wird. Die Führungsnut 15 ist
derart gestaltet, dass sie graduell in der Axialrichtung versetzt
ist, sodass sie in der Mitte 15b gebogen und das andere
Ende 15c an der oberen Seite angeordnet ist. Somit wird
die Zylindereinheit 241 des Eingriffselementes 240 in
Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 entlang
der Führungsnut 15 in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Kugel 242 des Eingriffselementes 240 in
Kontakt mit der Vorstehung 263 des Klickanzahländerungselementes 260 gebracht
und greift in dieses ein. Somit wird das Klickgefühl erzeugt.
Danach greift die Kugel 242 des Eingriffselementes 240 in
die zweite Klickoberfläche 262 ein. Die 18 Aushöhlungen
oder Auswölbungen sind auf der zweiten Klickoberfläche 262 ausgebildet.
Wenn dann der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht,
werden 18 Klickgefühle je Umdrehung erzeugt (siehe 8(a)).
-
Die
Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform,
die die obige Konfiguration aufweist, weist ähnliche Vorgänge
und Wirkungen wie die Bedienvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform auf. Wenn der Moduswechselschalter 10 gedreht
wird, um den Modus zu wechseln, ist es möglich, das Klickgefühl,
das durch die Drehung der Wählscheibe 20 erzeugt
wird, zu ändern. Da die Vorstehung 263 derart
ausgelegt ist, dass sie an dem Grenzabschnitt zwischen der erste
Klickoberfläche 261 und der zweiten Klickoberfläche 262 in
dem Klickanzahländerungselement 260 vorgesehen
ist, kann außerdem das Klickgefühl sogar dann
erzeugt werden, wenn der Moduswechselschalter 10 gedreht wird.
-
Nebenbei
gesagt ist die zweite Ausführungsform derart ausgelegt,
dass der Wechsel zwischen drei Modi von dem Moduswechselschalter 10 durchgeführt
werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es
kann der Wechsel zwischen zwei Modi oder vier oder mehr Modi durchgeführt
werden. Außerdem kann die Erzeugungsanzahl (Klickanzahl) der
Klickgefühle beliebig für jede Drehung der Wählscheibe 20 sein,
und die Klickanzahl kann einfach durch alleiniges Ändern
der Gestalt (der Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen)
der Klickoberfläche, die an dem Außenumfang des
Klickanzahländerungselementes 260 vorgesehen ist,
geändert werden. Wenn die Klickanzahl in drei Stufen oder
mehr geändert wird, können außerdem drei
oder mehr Klickoberflächen in der Axialrichtung auf der äußeren Umfangsfläche
des Klickanzahländerungselementes 260 ausgerichtet
sein, und die Gestalt der Führungsnut 15 in dem
Mo duswechselschalter 10 kann geeignet geändert
werden. Außerdem ist die Vorstehung 263 derart
ausgelegt, dass sie zwischen der ersten Klickoberfläche 261 und
der zweiten Klickoberfläche 262 vorgesehen ist.
Wenn jedoch keine Notwendigkeit besteht, das Klickgefühl
in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 zu
erzeugen, braucht die Vorstehung 263 nicht vorgesehen zu sein.
-
Nebenbei
gesagt sind die anderen Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform ähnlich den Konfigurationen
der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
Somit werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche
Abschnitte verwendet, und deren detaillierte Erläuterung
wird weggelassen.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
9 ist
eine Schnittansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt. Außerdem ist 10 eine schematische Ansicht, die die Änderung
der Klickanzahl der Bedienvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
Während die Bedienvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform ausgelegt ist, das Klickanzahländerungselement 260 des
anderen Elementes an der Verbindungseinheit 22 in der Wählscheibe 20 zu
fixieren, ist die Bedienvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform derart ausgelegt, dass eine erste
Klickoberfläche 461 und eine zweite Klickoberfläche 462 auf
der Außenumfangsfläche einer Verbindungseinheit 422 in
der Wählscheibe 20 ausgebildet sind. Außerdem
ist, während die Bedienvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform derart ausgelegt ist, dass sie
das zylindrische Eingriffselement 240 aufweist, das in
die erste Klickoberfläche 261 oder die zweite
Klickoberfläche 262 eingreift, die Bedienvorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform derart
ausgelegt, dass sie ein zylindrisches (oder ringförmiges)
Eingriffselement 440 aufweist. 11 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Konfigurationen der Verbindungseinheit 422 und
des Eingriffselementes 440 in der Bedienvorrichtung gemäß der
dritten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Außerdem ist 12 eine Seitenansicht, die
die Konfiguration der Verbindungseinheit 422 in der Bedienvorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Auf
der Außenumfangsfläche der Verbindungseinheit 422 in
der Wählscheibe 20, die in der Bedienvorrichtung
gemäß der dritten Ausführungsform vorgesehen
ist, sind die erste Klickoberfläche 461 und die
zweite Klickoberfläche 462 ausgebildet, in der
jeweils mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen
in einem vorbestimmten Abstand über einen Umfang angeordnet
sind. Die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen
der ersten Klickoberfläche 461 ist größer
als die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen
der zweiten Klickoberfläche 462. Die erste Klickoberfläche 461 und
die zweite Klickoberfläche 462 sind in der Axialrichtung
der Verbindungseinheit 422 ausgerichtet. Die Verbindungseinheit 422 und
die erste Klickoberfläche 461 und die zweite Klickoberfläche 462 sind
einstückig durch integriertes Gießen unter Verwendung
eines synthetischen Harzes ausgebildet. 9 und 11 zeigen die Konfiguration, bei der die erste
Klickoberfläche 461 auf der oberen Seite und die
zweite Klickoberfläche 462 auf der unteren Seite
angeordnet ist.
-
Außerdem
weist das Eingriffselement 440 der Bedienvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform auf: eine Zylindereinheit 441;
und zwei Trägerwellen 442, die derart vorgesehen
sind, dass sie von der Außenumfangsfläche der
Zylindereinheit 441 in der Radialrichtung vorstehen. Die
beiden Trägerwellen 442 sind an gegenüberliegenden
Positionen auf der Außenumfangsfläche der Zylindereinheit 441 vorgesehen.
Der Außendurchmesser der Zylindereinheit 441 in
dem Eingriffselement 440 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser
des Basiszylinders 70. Die Trägerwelle 442 des
Eingriffselementes 440 weist eine Größe
und Gestalt auf, die die Einführung in die Kerbe 71,
die in dem Basiszylinder 70 ausgebildet ist, ermöglichen.
Somit kann das Eingriffselement 440 durch Einführen
der Zylindereinheit 441 des Eingriffselementes 440 in
den Basiszylinder 70 und Einführen der Trägerwelle 442 in
die Kerbe 71 in dem Basiszylinder 70 entlang der
Kerbe 71 beweglich aufgenommen werden.
-
Außerdem
können die Trägerwellen 442 des Eingriffselementes 440 in
die Kerbe 14 und die Führungsnut 15 eingeführt
werden, die an der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet
sind. Hinsichtlich der Trägerwelle 442, die in
die Führungsnut 15 eingeführt wird, wird
die Einführungsposition durch die Drehung des Moduswechselschalters 10 verschoben,
und dieses beinhaltet eine Verschiebung in der Axialrichtung innerhalb
der Kerbe 71 des Basiszylinders 70. Somit wird
das Eingriffselement 440 in Verbindung mit der Drehung
des Moduswechselschalters 10 in der Axialrichtung bewegt.
-
Außerdem
ist auf der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 441 in
dem Eingriffselement 440 ein Aufnahmeloch 443,
das einen Boden aufweist und das zylindrische Element aufnehmen
kann, ausgebildet. Das Aufnahmeloch 443 nimmt auf: eine
zylindrische Eingriffseinheit 444, deren eine Endseite geschlossen
ist; und eine Schraubenfeder 445, die zwischen der Bodenfläche
des Aufnahmelochs 443 und der Eingriffseinheit 444 angeordnet
ist. Hinsichtlich der Eingriffseinheit 444 steht eine Endfläche
konisch vor. Dann spannt die Schraubenfeder 445, die in
dem Aufnahmeloch 443 aufgenommen ist, die Eingriffseinheit 444 derart
vor, dass sich diese Endfläche der Mitte der Zylindereinheit 441 annähert.
-
Der
Innendurchmesser der Zylindereinheit 441 in dem Eingriffselement 440 ist
etwas größer als der Außendurchmesser
des Abschnitts, bei dem die erste Klickoberfläche 461 und
die zweite Klickoberfläche 462 in der Verbindungseinheit 422 ausgebildet sind.
Wenn die Verbindungseinheit 422 in die Zylindereinheit 441 eingeführt
wird, greift die Eingriffseinheit 444, die durch die Schraubenfeder 445 vorgespannt
ist, in die erste Klickoberfläche 461 oder die zweite
Klickoberfläche 462 ein. Wie es oben erwähnt wurde,
wird das Eingriffselement 440 in der Axialrichtung in Verbindung
mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 bewegt. In
Verbindung mit dieser Bewegung greift die Eingriffseinheit 444 in
die erste Klickoberfläche 461 oder die zweite
Klickoberfläche 462 ein.
-
Wenn
beispielsweise der Moduswechselschalter 10 an der Position
der Modusmarkierung 3 (d. h. der Mittenposition) angeordnet
ist, ist die Trägerwelle 442 des Eingriffselementes 440 in
der Mitte 15b der Führungsnut 15 angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Eingriffselement 440 an der
unteren Seite des Bewegungsbereiches in der Axialrichtung angeordnet,
und die Eingriffseinheit 444 des Eingriffselementes 440 greift
in die zweite Klickoberfläche 462, die an der
Verbindungseinheit 422 in der Wählscheibe 20 ausgebildet
ist, ein. Es sind 18 Aushöhlungen oder Auswölbungen
auf der zweiten Klickoberfläche 462 ausgebildet.
Wenn der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht, werden 18 Klickgefühle
für jede Umdrehung erzeugt (siehe 10(b)).
-
Wenn
der Moduswechselschalter 10 im Uhrzeigersinn an die Position
der Modusmarkierung 2 gedreht wird, wird die Zylindereinheit 12 in
dem Moduswechselschalter 10 an die Position gedreht, bei der
die Trägerwelle 442 des Eingriffselementes 440 in
das andere Ende 15c der Führungsnut 15 eingeführt
wird. Die Führungsnut 15 ist derart ausgebildet, dass
sie graduell in der Axialrichtung versetzt ist, sodass sie in der
Mitte 15b gebogen ist und das andere Ende 15c an
der oberen Seite angeordnet ist. Somit wird die Trägwelle 442 des
Eingriffselements 440 in Verbindung mit der Drehung der
Zylindereinheit 12 entlang der Führungsnut 15 in
der Axialrichtung des Basiszylinders 70 bewegt. Demzufolge
wird das Eingriffselement 440 an die obere Seite in der
Axialrichtung bewegt, und die Eingriffseinheit 444 greift
in die erste Klickoberfläche 461 ein. Es sind 36 Aushöhlungen
oder Auswölbungen auf der ersten Klickoberfläche 461 ausgebildet.
Wenn dann der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht,
werden 36 Klickgefühle je Umdrehung erzeugt (siehe 10(a)).
-
Die
Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform,
die die obige Konfiguration aufweist, weist ähnliche Funktionen
und Wirkungen wie die Bedienvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform auf. Wenn der Moduswechselschalter 10 gedreht
wird, um den Modus zu wechseln, ist es möglich, das Klickgefühl,
das durch die Drehung der Wählscheibe 20 erzeugt
wird, zu ändern. Da die erste Klickoberfläche 461 und
die zweite Klickoberfläche 462 einstückig
mit der Verbindungseinheit 422 in der Wählscheibe 20 ausgebildet
sind, kann außerdem die Anzahl der Teile der Bedienvorrichtung
verringert werden, wodurch die Herstellungskosten, die Zusammenbaukosten
und Ähnliches der Bedienvorrichtung verringert werden.
Außerdem ist das Eingriffselement 440 zylindrisch
ausgebildet, und die beiden Trägerwellen 442 sind
derart ausgebildet, dass sie in die Kerben 71 des Basiszylinders 70 eingeführt
werden können. Somit kann das Eingriffselement 440 stabil getragen
werden, und das Eingriffselement 44.0 kann problemlos
bewegt werden.
-
Nebenbei
gesagt sind die anderen Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform ähnlich den Konfigurationen
der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
Somit werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche
Abschnitte verwendet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
-
(vierte Ausführungsform)
-
13 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration
des Bediensystems gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Außerdem
ist 14 eine Schnittansicht, die
die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Bediensystem
gemäß der vierten Ausführungsform ist
derart ausgelegt, dass es drei Bedienvorrichtungen 300 aufweist.
Die drei Bedienvorrichtungen 300 sind ähnlich
der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
ausgebildet. Sie unterscheiden sich jedoch von dieser darin, dass
die Bedienlast für die Drehung der Wählscheibe 20 vorhanden
ist. Außerdem werden Bedienlasten, deren Werte sich voneinander
unterscheiden, den drei Bedienvorrichtungen 300 auferlegt.
-
Die
Bedienvorrichtung 300 gemäß der vierten
Ausführungsform ist derart ausgelegt, dass eine fixierte
Welle 330, die unbeweglich an der Mitte der Drehungen des
Moduswechselschalters 10 und der Wählscheibe 20 fixiert
ist, mittels Schrauben einer Scheibeneinheit 331 und einer
Zylindereinheit 332, die als unterschiedliche Teile hergestellt
werden, fixiert ist. Aus diesem Grund ist eine weibliche Schraubeneinheit
an der Scheibeneinheit 331 ausgebildet, und eine männliche
Schraubeneinheit ist an der Zylindereinheit 332 ausgebildet.
-
Außerdem
weist die Bedienvorrichtung 300 eine Wellenscheibe 380 auf,
die zwischen der fixierten Welle 330 und der Wählscheibe 20 angeordnet ist. 15 ist eine schematische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel
der Wellenscheibe 380 in der Bedienvorrichtung 300 gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 15(a) zeigt eine perspektivische Ansicht
und 15(b) und 15(c) zeigen
jeweils die Seitenschnittansicht unterschiedlicher Konfigurationsbeispiele
der Wellenscheibe 380. Die Wellenscheibe 380 ist
eine ringförmige metallische Platte, und ein Durchgangsloch 381,
durch das die Zylindereinheit 332 der fixierten Welle 330 eingeführt
werden kann, ist in der Mitte ausgebildet. Außerdem ist
die Wellenscheibe 380 wellenförmig gebogen. Weiterhin
weisen die drei Bedienvorrichtungen 300 Wellenscheiben 380 auf,
bei denen sich der Biegungsgrad, d. h. die Höhen der Wellen
voneinander unterscheiden.
-
Die
Wellenscheibe 380 ist zwischen der Oberfläche,
auf der die weibliche Schraubeneinheit der Scheibeneinheit 331 in
der fixierten Welle 330 vorgesehen ist, und der Oberfläche
gegenüber der Bedieneinheit 321 in der Wählscheibe 20 angeordnet.
Demzufolge wird die Wellenscheibe 380 gedrückt
und verformt, um eine Wiederherstellungskraft zu erzeugen. Durch
die Wiederherstellungskraft der Wellenscheibe 380 werden
die fixierte Welle 330 und die Wählscheibe 20 in
der Richtung, in der sie voneinander getrennt sind, vorgespannt,
und diese Vorspannungsfunktion dient als die Bedienlast, die dem Drehbetrieb
des Nutzers auferlegt wird.
-
Mit
den vorhergehend beschriebenen Konfigurationen kann in jeder Bedienvorrichtung 300 der Drehung
der Wählscheibe 20 die Bedienlast durch die Wellenscheibe 380 einfach
auferlegt werden. Außerdem sind die drei Bedienvorrichtungen 300 in dem
Bediensystem derart ausgelegt, dass sie Wellenscheiben 380 aufweisen,
deren Höhen sich voneinander unterscheiden. Somit können
die Bedienlasten, deren Größen sich voneinander
unterscheiden, den jeweiligen Bedienvorrichtungen 300 einfach auferlegt
werden. Somit kann ein Nutzer eine der drei Bedienvorrichtungen 300,
die gedreht wird, auf der Grundlage der Bedienlast erkennen, ohne
das Bediensystem visuell zu betrachten.
-
Nebenbei
gesagt ist das Bediensystem gemäß der vierten
Ausführungsform derart ausgelegt, dass es Bedienvorrichtungen 300 aufweist,
die ähnlich der Bedienvorrichtung gemäß der
erste Ausführungsform ausgebildet sind. Es ist jedoch nicht
darauf beschränkt. Es kann derart ausgelegt sein, dass
es Bedienvorrichtungen aufweist, die ähnlich der Bedienvorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet
sind. Außerdem kann eine Konfiguration, bei der die Bedienvorrichtung
gemäß der ersten Ausführungsform und
die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
gemischt sind, verwendet werden.
-
Außerdem
sind die anderen Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der
vierten Ausführungsform ähnlich der Konfiguration
der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
Somit werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche
Abschnitte verwendet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Die
Bedienvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
ist eine Bedienvorrichtung derart, dass die folgenden Änderungen
oder Zusätze hinsichtlich der Konfiguration der Bedienvorrichtung
gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform
vorgesehen sind.
- (1) Die Erfassung der Drehposition
des Moduswechselschalters (das Wechseln zwischen den Modi) wird
von dem Verfahren der Verwendung des Schalterfassungselementes 52 in
ein Verfahren der Verwendung eines Photounterbrechers geändert.
Außerdem wird das Wechseln zwischen den Modi, das von dem
Moduswechselschalter durchgeführt wird, von diesen drei
Stufen in fünf Stufen geändert.
- (2) Die Erfassung der Drehung der Wählscheibe wird
von dem Verfahren der Verwendung des Drehcodierers 51 in
das Verfahren der Verwendung des Photounterbrechers geändert.
- (3) Ein Schalter vom Druck(Stoß)-Typ wird hinzugefügt.
- (4) Ein Mechanismus zum Ausgeben sichtbaren Lichts von einem
Schalter wird hinzugefügt.
- (5) Ein Mechanismus, der den Moduswechselschalter hin und her
bewegen bzw. schwenken kann, wird hinzugefügt.
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16 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration
einer Bedienvorrichtung 500 gemäß der
fünften Ausführungsform zeigt. 17 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration
der Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften
Ausführungsform zeigt. 17(a) zeigt
die obere Ansicht, 17(b) zeigt die
Vorderansicht und 17(c) zeigt die
rechte Seitenansicht. 18 ist eine triedrische Ansicht,
die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung 500 gemäß der
fünften Ausführungsform zeigt. Hinsichtlich der
Bedienvorrichtung 500 in dem Zustand, in dem ein Gehäuse
entfernt ist, zeigt 18(a) die obere
Ansicht, 18(b) zeigt die Vorderansicht,
und 18(c) zeigt die rechte Seitenansicht. 19 ist eine triedrische Ansicht, die die innere
Konfiguration der Bedienvorrichtung 500 gemäß der
fünften Ausführungsform zeigt. Hinsichtlich der Bedienvorrichtung 500 in
dem Zustand, in dem das Gehäuse entfernt ist, zeigt 19(a) die obere Ansicht, 19(b) zeigt
die Hinteransicht, und 19(c) zeigt
die linke Seitenansicht. 20 ist eine
Schnittansicht entlang der Linie A-A der 17, und 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B
der 17. 22 ist
eine Explosionsansicht der Bedienvorrichtung 500 gemäß der
fünften Ausführungsform.
-
Die
Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften
Ausführungsform weist ein näherungsweise kubisches
Gehäuse 501 auf, das einen Mechanismus zum Erzeugen
des Klickgefühls und ein Substrat 550, an dem
eine elektrische Schaltung ausgebildet ist, und Ähnliches
aufnimmt, und diese weist ein derartiges äußeres
Erscheinungsbild auf, dass ein Moduswechselschalter 510 und
eine Wählscheibe 520 auf einer oberen Oberfläche 501a des
Gehäuses 501 gestapelt sind. Der Moduswechselschalter 510 weist die
Gestalt einer näherungsweise ovalen Platte in einer Draufsicht
auf und ist auf der oberen Oberfläche 501a des
Gehäuses 501 angeordnet. Außerdem kann
der Moduswechselschalter 510 innerhalb eines Bereiches
von etwa 40° jeweils auf der rechten und linken Seite (d.
h. insgesamt um etwa 80°) gedreht werden, und die Drehung
kann an insgesamt fünf Positionen (Drehpositionen) nach
jeweils etwa 20° gestoppt werden. Der Drehbereich und die
Drehposition des Moduswechselschalters 510 sind jedoch
nur als ein Beispiel angegeben und nicht darauf beschränkt.
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Die
Wählscheibe 520 ist zylindrisch, und es sind mehrere
Aushöhlungen und Auswölbungen zum Stoppen des
Gleitens auf der Außenumfangsfläche ausgebildet,
und die Wählscheibe 520 ist auf der oberen Seite
des Moduswechselschalters 510 angeordnet und kann innerhalb
eines Bereiches von 360° oder mehr im Uhrzeigersinn und
entgegen dem Uhrzeigersinn um eine fixierte Welle 530,
die an dem Substrat 550 derart fixiert ist, dass sie sich
nicht drehen kann, gedreht werden. Die obere Oberfläche
der fixierten Welle 530 ist näherungsweise kreisförmig, und
ein näherungsweise kreisförmiger Druckschalter 580 zum
Empfangen des Drückens (Stollens) durch den Nutzer ist
im Wesentlichen an der Mitte vorgesehen. Nebenbei gesagt fallen
die Mittelachse der Drehung des Moduswechselschalters 510 und
die Mittelachse der Drehung der Wählscheibe 520 zusammen, und
die Mittelachse der Drehung und die Mitten der fixierten Welle 530 und
des Druckschalters 580 fallen ebenfalls zusammen.
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Die
fixierte Welle 530 ist versehen mit: einer im Wesentlichen
scheibenförmigen Deckeleinheit 531, in der ein
Durchgangsloch 531a zum Bereitstellen des Druckschalters 580 in
der Mitte ausgebildet ist; eine obere Welle 532, bei der
ein Scheibenabschnitt 532a, der im Wesentlichen dieselbe
Größe wie die obere Oberfläche der Deckeleinheit 531 aufweist,
und ein zylindrischer Abschnitt 532b, der einen kleineren
Durchmesser als diese aufweist, koaxial verbunden sind; und eine
untere Welle 533, bei der ein zylindrischer Abschnitt 533a,
dessen Durchmesser näherungsweise gleich dem zylindrischen
Abschnitt 532b der oberen Welle 532 ist, und ein
zylindrischer Basisabschnitt 533b, dessen Durchmesser größer
als dieser ist, koaxial verbunden sind.
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Der
Basisabschnitt 533b der unteren Welle 533 ist
unbeweglich an dem Substrat 550 mittels einer Schraube
und Ähnlichem fixiert, und der zylindrische Abschnitt 532b der
oberen Welle 532 ist unbeweglich an dem zylindrischen Abschnitt 533a der
unteren Welle 533 mittels Eingriff durch einen Eingreifstift
und Ähnlichem fixiert, und die De ckeleinheit 531 ist
unbeweglich an dem Scheibenabschnitt 532a der oberen Welle 532 durch
den Eingriff des Eingreifstiftes und Ähnlichem fixiert.
Somit ist die fixierte Welle 530 zusammengebaut und unbeweglich
an dem Substrat 550 fixiert.
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Außerdem
sind in der zusammengebauten fixierten Welle 530 das Durchgangsloch 531a der
Deckeleinheit 531 und die Innenseite des zylindrischen Abschnitts 532b der
oberen Welle 532 und die Innenseite der unteren Welle 533 kontinuierlich
verbunden. Das heißt, die fixierte Welle 530 ist
zylindrisch, und das Durchgangsloch ist von der Deckeleinheit 531, die
an dem höchsten Abschnitt angeordnet ist, bis zu dem Substrat 550,
das an dem untersten Abschnitt angeordnet ist, vorgesehen. Der Innendurchmesser des
Durchgangsloches 531a der Deckeleinheit 531 und
der Innendurchmesser des Basisabschnitts 533b des unteren
Zylinders 533 sind jedoch größer als
die Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 532b der
oberen Welle 532 und des zylindrischen Abschnitts 533a des
unteren Zylinders 533.
-
Außerdem
ist eine Lichtübertragungseinheit 531b, die aus
einem transparenten synthetischen Harz und Ähnlichem besteht
und Licht innen und außen übertragen kann, auf
der oberen Oberfläche der Deckeleinheit 531 der
fixierten Welle 530 vorgesehen. Weiterhin ist eine Lücke 531c zum Übertragen des
Lichtes von der unteren Fläche an die Lichtübertragungseinheit 531b in
der Deckeleinheit 531 ausgebildet, und das Licht von der
unteren Seite der Deckeleinheit 531 kann durch die Lücke 531c und
die Lichtübertragungseinheit 531b nach außen
emittiert werden.
-
Zwei
LEDs (Lichtemissionsdioden) 551 sind auf dem Substrat 550 installiert.
Die Bedienvorrichtung 500 weist ein Lichtleitelement 585 zum
Leiten des Lichts, das von der LED 551 des Substrats 550 emittiert
wird, durch die fixierte Welle 530 zu der unte ren Seite
der Deckeleinheit 531 auf. Das Lichtleitelement 585 besteht
aus einem transparenten synthetischen Harz und Ähnlichem.
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Das
Lichtleitelement 585 ist in zwei Einheiten, d. h. eine
obere Lichtleiteinheit 586 und eine untere Lichtleiteinheit 587 unterteilt.
Die obere Lichtleiteinheit 586 ist derart ausgebildet,
dass ein Scheibenabschnitt 586a, der etwas kleiner als
der Scheibenabschnitt 532a der oberen Welle 532 der
fixierten Welle 530 ist, und ein zylindrischer Abschnitt 586b, der
innen in den zylindrischen Abschnitt 532b der oberen Welle 532 eingreift,
koaxial verbunden sind. Die untere Lichtleiteinheit 587 ist
derart ausgelegt, dass ein zylindrischer Abschnitt 587a,
der innen in den zylindrischen Abschnitt 533a der unteren
Welle 533 in der fixierten Welle 530 eingreift,
und ein zylindrischer Basisabschnitt 587b, der eine derartige
Größe aufweist, dass der Basisabschnitt 587b in
dem Basisabschnitt 533b der unteren Welle 533 aufgenommen
werden kann, koaxial verbunden sind.
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An
der unteren Lichtleiteinheit 587 des Lichtleitelementes 585 sind
zwei Kerben an dem unteren Ende des Basisabschnitts 587b ausgebildet.
Die untere Lichtleiteinheit 587 ist derart an dem Substrat 550 befestigt,
dass die Kerbenabschnitte die oberen Seiten der beiden LEDs 551 des
Substrats 550 bedecken. Nebenbei gesagt muss die untere
Lichtleiteinheit 587 nicht an dem Substrat 550 mittels
Schrauben und Ähnlichem fixiert sein. Da die untere Welle 533 der
fixierten Welle 530, die von außen in den zylindrischen
Abschnitt 587a der unteren Lichtleiteinheit 587 eingreift,
an dem Substrat 550 fixiert ist, ist die untere Lichtleiteinheit 587 unbeweglich
an dem Substrat 550 fixiert. Die obere Lichtleiteinheit 586 des Lichtleitelementes 585 ist
derart fixiert, dass der Scheibenabschnitt 586a zwischen
der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 und
der oberen Welle 532 angeordnet ist.
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Wenn
die obere Welle 532 und die untere Welle 533 der
fixierten Welle 530 miteinander verbunden und fixiert sind,
werden die untere Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 586b der
oberen Lichtleiteinheit 586, die innen in den zylindrischen Abschnitt 532b der
oberen Welle 532 eingreift, und die obere Fläche
des zylindrischen Abschnitts der unteren Lichtleiteinheit 587,
die innen in den zylindrischen Abschnitt 533a der unteren
Welle 533 eingreift, in Kontakt miteinander oder mit einem
Mikroabstand zueinander einander gegenüberliegend gebracht.
Demzufolge wird das Licht, das von der LED 551 emittiert
wird, von der unteren Lichtleiteinheit 587 des Lichtleitelementes 585 zu
der oberen Lichtleiteinheit 586 und außerdem zu
der unteren Seite der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 geleitet
und dann von der Lichtübertragungseinheit 531b durch die
Lücke 531c der Deckeleinheit 531 nach
außen emittiert.
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Der
Druckschalter 580, der in der fixierten Welle 530 vorgesehen
ist, ist versehen mit: einer zylindrischen Deckeleinheit 581,
die eine obere Fläche aufweist; eine zylindrische Basiseinheit 582,
die eine untere Fläche aufweist und innen in die Deckeleinheit 581 eingreift;
und eine Drückstangeneinheit 583, die im Wesentlichen
an der Mitte der unteren Fläche der Basiseinheit 582 fixiert
ist. Die Deckeleinheit 581 des Druckschalters 580 ist
unbeweglich an der Basiseinheit 582 in einem Zustand fixiert,
in dem sie durch einen Eingreifstift und Ähnlichem von
außen in die Basiseinheit 582 eingreift.
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Die
Deckeleinheit 581 des Druckschalters 580 weist
eine derartige Größe auf, dass die Deckeleinheit 581 innen
in das Durchgangsloch 531a, das in der Deckeleinheit 531 der
fixierten Welle 530 ausgebildet ist, eingreift. Mehrere
Schlitze, die in der Axialrichtung länglich sind, sind
an der Außenumfangsfläche der Deckeleinheit 581 in
dem Druckschalter 580 ausgebildet. Mehrere Vorstehungen,
die in diesen Schlitzen aufgenommen sind, sind auf der Innenumfangsfläche
des Durchgangsloches 531a der Deckeleinheit 531 in
der fixierten Welle 530 ausgebildet. Mit dem Eingriff zwischen
den Schlitzen und den Vorstehungen kann der Druckschalter 580,
der innen in das Durchgangsloch 531a der Deckeleinheit 531 in
der fixierten Welle 530 eingreift, in der Axial richtung
(die obere und untere Richtung) entlang der Schlitze bewegt werden.
Nebenbei gesagt kann diese derart ausgelegt sein, dass die Vorstehungen
auf der Außenumfangsfläche der Deckeleinheit 581 in
dem Druckschalter 580 ausgebildet sind und die Schlitze, die
in der Axialrichtung länglich sind, wo die Vorstehungen
aufgenommen sind, auf der Innenumfangsfläche des Durchgangsloches 531a,
das in der der Deckeleinheit 531 in der fixierten Welle 530 vorgesehen
ist, ausgebildet sind, und der Druckschalter 580 in der
Axialrichtung (der oberen und unteren Richtung) entlang der Schlitze
bewegt werden kann.
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Die
Drückstangeneinheit 583 in dem Druckschalter 580 ist
eine runde Stange, die eine Dicke aufweist, die die Einführung
in das Innere der Zylindereinheit 586b der oberen Lichtleiteinheit 586 und der
Zylindereinheit 587a der unteren Lichtleiteinheit 587 in
dem Lichtleitelement 585 möglich macht. In dem
Substrat 550 ist ein Drückerfassungsschalter 552 zum
Erfassen des Drückens zwischen den beiden LEDs 551 vorgesehen.
Wenn die obere Fläche der Deckeleinheit 581 gedrückt
und der Drückschalter 580 abwärts bewegt
wird, kann das untere Ende der Drückstangeneinheit 583,
das in das Lichtleitelement 585 eingeführt ist,
den oberen Abschnitt des Drückerfassungsschalters 552 drücken.
Der Drückerfassungsschalter 552 ist ein elektronisches
Bauteil zum Erfassen des Drückens gegen den Bedienabschnitt
(nicht gezeigt), der an dem oberen Abschnitt vorgesehen ist. Dieser
Bedienabschnitt ist in der Richtung gegen das Drücken vorgespannt.
Wenn somit kein Drückbetrieb vorhanden ist, wird der Druckschalter 580 durch
die Vorspannungskraft des Drückerfassungsschalters 552 aufwärts
bewegt.
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Die
Wählscheibe 520 ist versehen mit: einer Bedieneinheit 521,
die nach außen freigelegt ist, damit der Nutzer diese berühren
und die Bedienung durchführen kann; und eine Drehwelle 522,
die von außen in die obere Welle 523 und die untere
Welle 533 in der fixierten Welle 530 eingreift.
Die Bedieneinheit 521 ist derart ausgelegt, dass ein zylindrischer
Abschnitt großen Durchmessers 521a, der einen
großen Durchmesser aufweist, in dem mehrere Aushöhlungen
und Auswölbungen zum Stoppen des Gleitens auf der Außenumfangsfläche
ausgebildet sind, und ein zylindrischer Abschnitt 521b kleinen Durchmessers,
der einen kleineren Durchmesser als dieser aufweist, koaxial verbunden
sind. Die Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 ist
in dem zylindrischen Abschnitt 521a großen Durchmessers
in der Bedieneinheit 521 aufgenommen.
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Außerdem
ist die Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 derart
ausgebildet, dass ein zylindrischer Abschnitt kleinen Durchmessers 522a,
der von außen in den zylindrischen Abschnitt 532b der
oberen Welle 532 in der fixierten Welle 530 und
den zylindrischen Abschnitt 533a der unteren Welle 533 eingreift,
und ein zylindrischer Abschnitt großen Durchmessers 522b,
dessen Durchmesser größer als derjenige des zylindrischen
Abschnitts kleinen Durchmessers 522a ist und der es ermöglicht,
die Basiseinheit 533b der unteren Welle 533 in
der fixierten Welle 530 darin aufzunehmen, koaxial verbunden
sind. Die Drehwelle 522 greift von außen in die
untere Welle 533 der fixierten Welle 530, die
an dem Substrat 550 fixiert ist, ein und wird drehbar gehalten.
Das untere Ende der Bedieneinheit 521 und das obere Ende
der Drehwelle 522 sind durch Eingriff durch einen Eingreifstift
und Ähnlichem fixiert, und die Bedieneinheit 521 und
die Drehwelle 522 werden gemeinsam gedreht. Das heißt,
der zylindrische Wählschalter 520 wird derart
drehbar gehalten, dass er von außen in die fixierte Welle 530,
die an dem Substrat 550 fixiert ist, eingreift.
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An
dem zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers 522a der
Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 sind
eine erste Klickoberfläche 561 und eine zweite
Klickoberfläche 562 ausgebildet, in denen jeweils
mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen in einem
vorbestimmten Abstand über einem Umfang der äußeren
Umfangsfläche angeordnet sind. Die Anzahl der Aushöhlungen
oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 561 ist
größer als die Anzahl der Aushöhlungen
oder Auswölbungen der zweiten Klickoberfläche 562,
und die erste Klickoberfläche 561 und die zweite
Klickoberfläche 562 sind in der Axialrichtung
der Drehwelle 523 ausgerichtet. Die Drehwelle 522 und
die erste Klickoberfläche 561 und die zweite Klickoberfläche 562 sind
durch integrales Gießen unter Verwendung eines synthetischen
Harzes einstückig ausgebildet.
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An
dem zylindrischen Abschnitt großen Durchmessers 522b der
Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 sind
mehrere Lichtabschirmungseinheiten 565 über einen
Umfang des unteren Endabschnitts ausgebildet. Jede Lichtabschirmungseinheit 565 ist
näherungsweise rechtwinklig und erstreckt sich von dem
unteren Ende der Drehwelle 522. Außerdem weisen
sämtliche Lichtabschirmungseinheiten 565 im Wesentlichen
dieselbe Gestalt auf und sind an dem unteren Ende der Drehwelle 522 in
im Wesentlichen gleichen Abständen in der Umfangsrichtung
ausgerichtet. Die Lichtabschirmungseinheiten 565 werden
in Kombination mit zwei Photounterbrechern 553, die auf
dem Substrat 550 vorgesehen sind, verwendet. Dementsprechend
wird die Drehung der Wählscheibe 520 erfasst.
Die Details der Drehung, die von der Lichtabschirmungseinheit 565 und
dem Photounterbrecher 553 erfasst wird, werden später
beschrieben.
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Außerdem
weist die Bedienvorrichtung 500 eine zylindrische (oder
ringförmige) Eingriffseinheit 540 auf, in die
der zylindrische Abschnitt kleinen Durchmessers 522a der
Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 eingeführt
werden kann. Die Eingriffseinheit 540 weist eine Zylindereinheit 541 und
zwei Trägerwellen 542, die in radialer Richtung
von der Außenumfangsfläche dieser Zylindereinheit 541 vorstehen,
auf. Die beiden Trägerwellen 542 sind jeweils an
gegenüberliegenden Positionen auf der Außenumfangsfläche
der Zylindereinheit 541 vorgesehen.
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Außerdem
ist auf der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 541 der
Eingriffseinheit 540 ein Aufnahmeloch 543 ausgebildet,
das ein zylindrisches Element aufnehmen kann. Das Aufnahmeloch 543 nimmt
eine zylindrische Eingriffseinheit 544, deren eine Endseite
geschlossen ist, und eine Schraubenfeder 545 zum Vorspannen
dieser Ein griffseinheit 544 auf. Ein Ende der Eingriffseinheit 544 steht
konisch vor. Dann spannt die Schraubenfeder 545, die in
dem Aufnahmeloch 543 aufgenommen wird, die Eingriffseinheit 544 derart
vor, dass sich dieses Ende der Mitte der Zylindereinheit 541 annähert.
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Der
Innendurchmesser der Zylindereinheit 541 in dem Eingriffselement 540 ist
etwas größer als der Außendurchmesser
des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers 522a der
Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520.
Wenn die Zylindereinheit kleinen Durchmessers 522a in die
Zylindereinheit 541 eingeführt wird, greift das
Eingriffselement 544, das durch die Schraubenfeder 545 vorgespannt
wird, in die erste Klickoberfläche 561 oder die
zweite Klickoberfläche 652 ein. Dieses Eingriffselement 540 wird
in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 510 bewegt.
In Verbindung mit dieser Bewegung greift das Ende der Eingriffseinheit 544 in
die erste Klickoberfläche 561 oder die zweite Klickoberfläche 562 ein.
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Außerdem
weist die Bedienvorrichtung 500 einen Basiszylinder 570 zum
Tragen des Eingriffselementes 540 und des Moduswechselschalters 510 und Ähnlichem
auf. Der Basiszylinder 570 ist zylindrisch und weist eine
Größe und Gestalt auf, die es ermöglichen,
die Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520,
die fixierte Welle 530 und das Eingriffselement 540 und Ähnliches
darin aufzunehmen.
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An
dem Basiszylinder 570 sind zwei Kerben 571, die
in der Axialrichtung länglich sind, an einer Endseite ausgebildet,
und an der anderen Endseite ist der Basiszylinder 570 unbeweglich
an dem Substrat 550 mittels Schrauben und Ähnlichem
fixiert. Die beiden Kerben 571 an der einen Endseite sind
an einander gegenüber liegenden Seiten ausgebildet, mit
der axialen Mitte des Basiszylinders 570 dazwischen liegend.
Die Breite jeder der Kerben 571 ist auf näherungsweise
gleich oder etwas größer als der Durchmesser der
Trägerwelle 542 in dem Eingriffselement 540 festgelegt,
und die Trägerwelle 542 kann in die Kerbe 571 eingeführt
und durch die Kerbe 571 in der Axialrichtung des Basiszylinders 570 bewegt werden.
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Außerdem
ist der Innendurchmesser der einen Endseite des Basiszylinders 570 etwas
größer als der Außendurchmesser der Zylindereinheit 541 des
Eingriffselementes 540, und der Außendurchmesser
ist ausreichend kleiner als der Abstand zwischen der Mitte des Eingriffselementes 540 und
dem vorstehenden Ende der Trägerwelle 542. Da
die beiden Trägerwellen 542 des Eingriffselementes 540, das
in die Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 eingeführt
wird, in die beiden Kerben 571 des Basiszylinders 570 eingeführt
werden, kann das Eingriffselement 540 axial entlang der
Kerbe 571 bewegt und den Basiszylinder 570 derart
tragen, dass es nicht gedreht werden kann. In diesem Zustand befinden sich
die beiden Trägerwellen 542 des Eingriffselementes 540 in
dem Zustand, in dem sie in die Kerbe 571 eingeführt
sind und nach außerhalb des Basiszylinders 570 vorstehen.
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Der
Moduswechselschalter 510 weist auf: eine Bedieneinheit 511,
die die Gestalt einer im Wesentlichen ovalen Platte aufweist und
derart ausgelegt ist, dass der Nutzer diese berühren und
die Bedienung durchführen kann; eine Zylindereinheit 512 und
eine Deckeleinheit 513, die gemeinsam mit dieser Bedieneinheit 511 gedreht
werden und hin und her bewegbar bzw. schwenkbar die Bedieneinheit 511 tragen.
Die Zylindereinheit 512 des Moduswechselschalters 510 ist
zylindrisch und weist eine derartige Größe auf,
dass die Zylindereinheit 512 von außen in den
Basiszylinder 570 eingreift. Die Zylindereinheit 512 wird
drehbar über der Außenumfangsfläche des
Basiszylinders 570 an einem Flansch 572, der entlang
einem Umfang auf der Außenumfangsfläche des Basiszylinders 570 vorgesehen
ist, getragen.
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Ein
Aufnahmeeinheit 512a, die das zylindrische Element aufnehmen
kann, ist in der Zylindereinheit 512 ausgebildet. Die Aufnahmeeinheit 512a nimmt
auf: eine zylindrische Eingriffseinheit 514, deren eine
Endseite geschlossen ist; und eine Schraubenfeder 515 zum
Vorspannen dieser Eingriffseinheit 514. Eine Endseite der
Eingriffseinheit 514 steht konisch derart vor, dass es
sich der Mitte der Zylindereinheit 512 annähert,
wobei die Schraubenfeder 515, die in der Aufnahmeeinheit 512a aufgenommen
wird, die Eingriffseinheit 514 vorspannt. Auf der Außenumfangsfläche
des Basiszylinders 570 ist eine Klickoberfläche 573,
die durch mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen,
die in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, gebildet wird, vorgesehen,
und die Eingriffseinheit 514 der Zylindereinheit 512 in
dem Moduswechselschalter 510, der von außen in
den Basiszylinder 570 eingreift, greift durch die Vorspannung durch
die Schraubenfeder 515 in die Klickoberfläche 573 ein.
Somit kann das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung
des Moduswechselschalters 510 erzeugt werden.
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Ein
kreisförmiges Durchgangsloch 511a, das etwas größer
als der Außendurchmesser der Zylindereinheit 512 ist,
ist in der Bedieneinheit 511 in dem Moduswechselschalter 510 ausgebildet.
Auf dem Innenumfang des Durchgangsloches 511a stehen zwei Hin-und-her-Bewegungswellen
bzw. hin und her bewegende Wellen 511b in Richtung der
Mitte an einander gegenüberliegenden Positionen vor. An
einem Ende (oberes Ende) der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 sind
zwei Halter 512b zum Aufnehmen der hin und her bewegenden
Wellen 511b der Bedieneinheit 511 und zum hin
und her bewegbaren Halten der Bedieneinheit 511 an einander gegenüberliegenden
Positionen ausgebildet. Der Moduswechselschalter 510 ist
durch Fixieren der Deckeleinheit 513 an einem Ende der
Zylindereinheit 512 in dem Zustand, in dem die hin und
her bewegenden Wellen 511b der Bedieneinheit 511 von
dem Halter 512b in der Zylindereinheit 512 gehalten
werden, aufgebaut. Dann kann der Nutzer die Drehung und das hin
und her Bewegen der Bedieneinheit 511 in dem Moduswechselschalter 510 durchführen.
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Die
Deckeleinheit 513 des Moduswechselschalters 510 weist
die Gestalt einer kreisförmigen Platte auf, deren Außendurchmesser
näherungsweise gleich demjenigen der Zylindereinheit 512 ist,
und es ist ein näherungsweise kreisförmiges Durchgangsloch 513b,
das eine Größe aufweist, die die Einführung
des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers 521b der
Bedieneinheit 521 in der Wählscheibe 520 ermöglicht,
ausgebildet. Die Deckeleinheit 513 ist an einem Ende der
Zylindereinheit 512 durch Eingriff eines Eingreifstifts
und Ähnlichem fixiert. Demzufolge wird die Bedieneinheit 511 in
dem Moduswechselschalter 510 gehalten, ohne dass sie von
dem Halter 512b in der Zylindereinheit 512 entfernt
wird.
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Außerdem
sind an dem anderen Ende (Bodenende) der Zylindereinheit 512 in
dem Moduswechselschalter 510 drei Lichtabschirmungseinheiten 516 in
einem Teil der Umfangsrichtung vorgesehen. Die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 sind näherungsweise
rechtwinklig und erstrecken sich von einem Teil des Bodenendes der
Zylindereinheit 512. Außerdem sind die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 in
im Wesentlichen gleichen Abständen in der Umfangsrichtung
der Zylindereinheit 512 ausgerichtet. Die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 werden
in Kombination mit drei Photounterbrechern 554, die auf
dem Substrat 555 vorgesehen sind, verwendet. Dementsprechend
wird die Drehposition des Moduswechselschalters 510 erfasst.
Die Details der Drehposition des Moduswechselschalters 510,
die von der Lichtabschirmungseinheit 516 und dem Photounterbrecher 554 erfasst
wird, werden später beschrieben.
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Außerdem
ist eine Führungsnut 517, die die Gestalt eines
Langloches, das in der Umfangsrichtung länglich ist, aufweist,
an der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 ausgebildet.
Die Führungsnut 517 weist eine Gestalt auf, die
entlang der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 512 zwischen
einem Ende und dem anderen Ende länglich ist. Außerdem
ist die Führungsnut 517 in der Mitte etwas gebogen
und weist einen Abschnitt auf, der graduell von einer Endseite zu
der anderen Endseite versetzt ist. Außerdem sind die Führungsnuten 517 an
beiden Seiten mit der axialen Mitte der Zylindereinheit 512 dazwischen
liegend ausgebildet. Die beiden Führungsnuten 517 weisen
näherungsweise dieselbe Gestalt auf. Die Breite jeder der
Führungsnuten 517 weist eine Größe
auf, die eine Unterbringung der Trägerwelle 542,
die an dem Eingriffselement 540 vorgesehen ist, ermöglicht,
und ist gleich oder etwas größer als der Durchmesser
der Trägerwelle 542.
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In
dem Zustand, in dem die beiden Trägerwellen 542 des
Eingriffselementes 540 von den beiden Kerben 571 des
Basiszylinders 570 getragen werden, sind die beiden Trägerwellen 542 in
die Kerben 571 des Basiszylinders 570 eingeführt
und stehen nach außen vor. Der Vorstehungsabschnitt dieser
Trägerwelle 542 ist in die Führungsnut 517,
die an der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 ausgebildet
ist, eingeführt.
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Wie
es oben erläutert wurde, kann das Eingriffselement 540,
das von dem Basiszylinder 570 getragen wird, in der Axialrichtung
entlang der Kerbe 571 des Basiszylinders 570 bewegt
werden. Wenn der Moduswechselschalter 510, in dem die Zylindereinheit 512 von
außen in den Basiszylinder 570 eingreift, gedreht
wird, wird nur der Moduswechselschalter 510 gedreht, da
der Basiszylinder 570 und das Eingriffselement 540 derart
fixiert sind, dass sie sich nicht drehen können. Zu diesem
Zeitpunkt ist die Trägerwelle 542 des Eingriffselementes 540 in
die Führungsnut 517, die an der Zylindereinheit 512 in dem
Moduswechselschalter 510 ausgebildet ist, eingeführt.
Da die Position der Einführung in die Führungsnut 517 in
Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 512 geändert
wird, bewegt sich die Trägerwelle 542 in axialer
Richtung des Basiszylinders 570 entlang des versetzten
Abschnitts der Führungsnut 517. Somit ermöglicht
die Drehung des Moduswechselschalters 510 eine Bewegung
des Eingriffselementes 540 in der Axialrichtung. Somit
wird die Klickoberfläche, die an der Rotationswelle 522 der Wählscheibe 520,
in den die Eingriffseinheit 544 des Eingriffselementes 540 eingreift,
ausgebildet ist, gewechselt, und es ist möglich, das Klickgefühl
entsprechend der Drehposition des Moduswechselschalters 510 zu ändern.
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Wenn
die Bedienvorrichtung 500 zusammengebaut wird, wird zunächst
die untere Welle 533 der fixierten Welle 530,
die die untere Lichtleiteinheit 587 des Lichtleitelementes 585 aufnimmt,
an dem Substrat 550 fixiert, und die Drehwelle 522 der
Wählscheibe 520 greift von außen in die
untere Welle 533 der fixierten Welle 530 ein.
Anschließend wird der Basiszylinder 570 an dem
Substrat 550 fixiert, und die Trägerwelle 542 des
Eingriffselementes 540 wird in die Kerbe 571 des
Basiszylinders 570 eingeführt. Somit wird das
Eingriffselement 540 außerhalb der Drehwelle 522 der
Wählscheibe 520 und innerhalb des Basiszylinders 570 gehalten.
Außerdem werden, nachdem die Zylindereinheit 512 des
Moduswechselschalters 510 von außen in den Basiszylinder 570 eingreift,
diese innerhalb des Gehäuses 501 aufgenommen.
In diesem Zustand ist ein Durchgangsloch 502, das im Wesentlichen
dieselbe Größe wie das Durchgangsloch 511a,
das in der Bedieneinheit 511 des Moduswechselschalters 510 ausgebildet
ist, aufweist, in der oberen Oberfläche 501a des
Gehäuses 501 ausgebildet, und ein Ende der Zylindereinheit 512 des
Moduswechselschalters 510 steht von dem Durchgangsloch 502 des
Gehäuses 501 vor.
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Anschließend
wird die hin und her bewegende bzw. schwingende Welle 511b der
Bedieneinheit 511 von dem Halter 512b, der an
einem Ende der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510, der
von dem Durchgangsloch 502 des Gehäuses 501 vorsteht,
vorgesehen ist, gehalten, und die Deckeleinheit 513 wird
an der Zylindereinheit 512 fixiert. Anschließend
wird die Bedieneinheit 521 der Wählscheibe 520 an
der Drehwelle 522 durch Einführen des zylindrischen
Abschnitts kleinen Durchmessers 521b in den Moduswechselschalter 510 fixiert.
Außerdem wird die obere Welle 532 der fixierten
Welle 530 an der unteren Welle 533 durch Einführen
des zylindrischen Abschnitts 532 in die Wählscheibe 520 fixiert.
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Anschließend
wird der zylindrische Abschnitt 586b der oberen Lichtleiteinheit 586 in
dem Lichtleitelement 585 in die fixierte Welle 530 eingeführt,
und die Drückstangeneinheit 583 des Druckschalters 580 wird
in das Lichtleitelement 585 eingeführt, und die Deckeleinheit 581 des
Druckschalters 580 wird an der Basiseinheit 582 fixiert.
Auf diese Weise kann zu diesem Zeitpunkt, nachdem die Deckeleinheit 581 des
Druckschalters 580 im Voraus an der Basiseinheit 582 fixiert
wurde, die Drückstangeneinheit 583 des Druckschalters 580 in
das Lichtleitelement 585 eingeführt werden. Danach
wird die Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 an
der oberen Welle 532 fixiert, womit die Bedienvorrichtung 500 zusammengebaut
ist.
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Außerdem
sind in der Bedienvorrichtung 500 zwei Drückerfassungsschalter 555 zum
Erfassen des hin und her Bewegens bzw. Schwingens der Bedieneinheit 511 in
dem Moduswechselschalter 510 an dem Substrat 550 vorgesehen.
Der Drückerfassungsschalter 555 ähnelt
dem Drückerfassungsschalter 552, und ist ein elektronisches
Bauteil zum Erfassen des Drückens gegen den Bedienabschnitt (nicht
gezeigt), der an dem oberen Abschnitt vorgesehen ist, und dieser
Bedienabschnitt ist in der Richtung gegen das Drücken vorgespannt.
Die Bedienvorrichtung 500 weist zwei Drückstangen
556 zum jeweiligen Drücken der beiden Drückerfassungsschalter 555 auf.
Zwei Halter 574 zum Halten der Druckstangen 556 sind in
dem Flansch 572 des Basiszylinders 570 vorgesehen.
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Jeder
der Halter 574 ist ein Durchgangsloch, das in dem Flansch 572 ausgebildet
ist. Wenn die Druckstange 556 in dieses Durchgangsloch
eingeführt ist, wird die Drückstange 556 in
der Axialrichtung (der oberen und unteren Richtung) beweglich gehalten.
Die beiden Halter 574 sind an einander gegenüberliegenden
Positionen mit der axialen Mitte des Basiszylinders 570 dazwischen
liegend und jeweils an Positionen gegenüber dem Druckerfassungsschalter 555 auf
dem Substrat 550 vorgesehen, wenn der Basiszylinder 570 an
dem Substrat 550 fixiert ist. Somit kann durch die Bewegung
der Drückstange 556, die in dem Halter 574 gehalten wird,
der Drückerfassungsschalter 555 auf dem Substrat 550 gedrückt
werden, und die Drückstange 556 wird in der Richtung,
die von dem Substrat 550 weg führt, durch die
Vorspannungskraft des Drückerfassungsschalters 555 vorgespannt.
-
Außerdem
sind zwei Durchgangslöcher 503 mit einem Durchgangsloch 502 dazwischen
liegend in der oberen Oberfläche 501a des Gehäuses 501 ausgebildet.
Das Durchgangsloch 503 des Gehäuses 501 weist
eine Größe auf, die die Einführung der Drückstange 556 ermöglicht.
Dann steht ein Endabschnitt der Drückstange 556,
die von dem Halter 574 des Basiszylinders 570 gehalten
und von dem Drückerfassungsschalter 555 vorgespannt
wird, von dem Durchgangsloch 503 vor. Wenn die Bedieneinheit 511 des
Moduswechselschalters 510 hin oder her bewegt wird, bewirkt
dieses, dass die Drückstange 556 den Drückerfassungsschalter 555 drückt.
Somit kann die Bedienvorrichtung 500 den Drückbetrieb gegen
den Moduswechselschalter 510 erfassen.
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Das
Verfahren zum Erfassen der Drehposition des Moduswechselschalters 510 und
das Verfahren zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 520 werden
im Folgenden beschrieben. Nebenbei gesagt wird in der folgenden
Beschreibung die Konfiguration, die den Moduswechselschalter 510 in
fünf Stufen (d. h. stufenweise an fünf Drehpositionen)
drehen kann, erläutert. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Sogar wenn die Anzahl der Drehpositionen vier oder weniger oder
sechs oder mehr beträgt, kann ein ähnliches Verfahren
verwendet werden, um die Drehposition zu erfassen.
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23 ist eine perspektivische Ansicht der Bedienvorrichtung 500,
bei deren Darstellung das Gehäuse 501 weggelassen
ist. Die drei Photounterbrecher 554, die an dem Substrat 550 montiert
sind, sind in einem gleichen Abstand entlang der Außenumfangsfläche
des Basiszylinders 570, der an dem Substrat 550 fixiert
ist, ausgerichtet. Der Photounterbrecher 554 weist im Wesentlichen
eine U-Form derart auf, dass die rechtwinklige Platte an zwei Positionen
gebogen ist, und es sind jeweils eine Lichtemissionseinheit 554e und
eine Lichtempfangseinheit 554r an zwei inneren gegenüberliegenden
Flächen vorgesehen. Auf der Grundlage dessen, ob das Licht, das
von der Lichtemissionseinheit 554e an einer Oberflächenseite
emittiert wird, von der Lichtempfangseinheit 554r auf der
anderen Oberflächenseite empfangen werden kann, kann der
Photounterbrecher 554 eine Lichtabschirmung erfassen.
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Die
drei Lichtabschirmungseinheiten 516 des Moduswechselschalters 510 sind
in einem gleichen Abstand entlang der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 512 vorgesehen,
sodass sie sich außerdem von dem Bodenende der Zylindereinheit 512 abwärts
erstrecken. Die Lichtabschirmungseinheit 516 der Zylindereinheit 512 verläuft
zwischen der Lichtemissionseinheit und der Lichtempfangseinheit
des Photounterbrechers 554, der an dem Substrat 550 vorgesehen
ist, und wird in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 510 zwischen
diesen gedreht.
-
Außerdem
ist der Abstand zwischen benachbarten Lichtabschirmungseinheiten 516 in
dem Moduswechselschalter 510 kleiner als der Abstand zwischen
den benachbarten Photounterbrechern 554 auf dem Substrat 550.
Genauer gesagt sind der Abstand zwischen zwei benachbarten Photounterbrechern 554 und
der Abstand zwischen zwei Lichtabschirmungseinheiten 516,
die an beiden Enden der Anordnung der drei Photounterbrecher 554 angeordnet
sind, näherungsweise gleich (mit anderen Worten ist der
Abstand zwischen den Mitten benachbarter Lichtabschirmungseinheiten 516 etwa
die Hälfte des Abstands zwischen den Mitten der benachbarten Photounterbrecher 554).
-
24 und 25 sind
schematische Ansichten, die das Verfahren zum Erfassen der Drehposition
des Moduswechselschalters 510 beschreiben. 24(a) bis 24(e) zeigen schematisch die Zustände
der Lichtabschirmungseinheit 516 und des Photounterbrechers 554 an
den fünf Drehpositionen des Moduswechselschalters 510.
Außerdem zeigt 25 die
Ausgangswerte der jeweiligen Photounterbrecher 554 an den
Drehpositionen der 24(a) bis 24(e) gemeinsam in einer Tabelle. Nebenbei gesagt
sind in 24 und 25 die
drei Lichtabschirmungseinheiten 516 mit 516a bis 516c bezeichnet.
Auf ähnliche Weise sind die drei Photounterbrecher 554 mit 554a bis 554c bezeichnet.
Außerdem wird angenommen, dass jeder Photounterbrecher 554 ein ”H(Hoch)”-Signal
ausgibt, wenn das Licht von der Lichtemissionseinheit abgeschirmt
wird, und ein ”L(Niedrig)”-Signal ausgibt, wenn
das Licht der Lichtemissionseinheit von der Lichtempfangseinheit
empfangen wird.
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Wenn
der Moduswechselschalter 510 an die ganz linke Position
der Draufsicht (siehe 24(a)) gedreht
wird, schirmt die mittlere Lichtabschirmungseinheit 516b den
rechten Photounterbrecher 554c optisch ab. Somit geben
die Photounterbrecher 554a und 554b ”L” aus,
und nur der Photounterbrecher 554c gibt ”H” aus.
-
Wenn
der Moduswechselschalter 510 an die zweite Position von
der linken Seite der Draufsicht (siehe 24(b))
gedreht wird, schirmt die Lichtabschirmungseinheit 516a den
mittleren Photounterbrecher 554b optisch ab, und die Lichtabschirmungseinheit 516c schirmt
den Photounterbrecher 554c optisch ab. Somit gibt nur der
Photounterbrecher 554a ”L” aus, und die
Photounterbrecher 554a und 554b geben ”H” aus.
-
Wenn
der Moduswechselschalter 510 an die Mittelposition der
Draufsicht (siehe 24(c)) gedreht wird,
schirmt die mittlere Lichtabschirmungseinheit 516b den
mittleren Photounterbrecher 554b optisch ab. Somit geben
die Photounterbrecher 554a und 554c ”L” aus,
und nur der Photounterbrecher 554b gibt ”H” aus.
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Wenn
der Moduswechselschalter 510 an die zweite Position von
der rechten Seite der Draufsicht (siehe 24(d))
gedreht wird, schirmt die Lichtabschirmungseinheit 516a den
Photounterbrecher 554a optisch ab und die Lichtabschirmungseinheit 516c schirmt
den mittleren Photounterbrecher 554b optisch ab. Somit
geben die Photounterbrecher 554a und 554b ”H” aus,
und nur der Photounterbrecher 554c gibt ”L” aus.
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Wenn
der Moduswechselschalter 510 an die ganz rechte Position
der Draufsicht (siehe 24(e)) gedreht
wird, schirmt die mittlere Lichtabschirmungseinheit 516b den
Photounterbrecher 554a optisch ab. Somit gibt nur der Photounterbrecher 554a ”H” aus, und
die Photounterbrecher 554b und 554c geben ”L” aus.
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Wie
es oben erwähnt ist, unterscheiden sich die Kombinationen
der Signale ”H” oder ”L”, die
von den drei Photounterbrechern 554 ausgegeben werden,
sämtlich an den fünf Drehpositionen des Moduswechselschalters 510.
Somit kann die Drehposition durch Untersuchen der Kombination der
Ausgangssignale erfasst werden. Die Kombination der Ausgangssignale
wird unter Verwendung einer Steuerschaltung, die auf dem Substrat 550 installiert
ist, und Ähnlichem festgestellt.
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Nebenbei
gesagt wird in der Bedienvorrichtung 500 gemäß dieser
Ausführungsform der Abstand zwischen benachbarten Mitten
der Lichtabschirmungseinheiten 516a bis 516c als
gleich der Hälfte des Abstands zwischen benachbarten Mitten der
Photounterbrecher 554a bis 554c angenommen. Sie
ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann
der Abstand zwischen benachbarten Lichtabschirmungseinheiten 516a bis 516c und
der Abstand zwischen benachbarten Photounterbrechern 554a bis 554c gleich
ausgelegt sein. In dieser Konfiguration sind, wenn der Moduswechselschal ter 510 an
die Mittelposition (entsprechend 24(c))
gedreht wird, die drei Lichtabschirmungseinheiten 516a bis 516c ausgelegt,
die drei Photounterbrecher 554a bis 554c jeweils
optisch abzuschirmen. Wenn außerdem der Moduswechselschalter 510 an
die ganz rechte Position (entsprechend der 24(e))
gedreht wird, ist eine Lichtabschirmungseinheit 516a ausgelegt,
einen Photounterbrecher 554c optisch abzuschirmen. Demzufolge
können die fünf Drehpositionen des Moduswechselschalters 510 auf
der Grundlage der Kombination der Ausgangssignale der drei Photounterbrecher 554a bis 554c erfasst
werden.
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26 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bedienvorrichtung 500 zeigt,
bei der in der Darstellung der Deckel 501, der Moduswechselschalter 510,
der Basiszylinder 570, das Eingriffselement 540 und Ähnliches
weggelassen sind. Die beiden Photounterbrecher 553, die
an dem Substrat 550 montiert sind, sind in einem gleichen
Abstand in der Umfangsrichtung um die untere Welle 533 der
fixierten Welle 530, die an dem Substrat 550 fixiert
ist, und innerhalb des Basiszylinders 570, der an dem Substrat 550 fixiert
ist, ausgerichtet. Der Photounterbrecher 553 ist ähnlich
dem Photounterbrecher 554 ausgebildet, und der Photounterbrecher 553 kann
eine Lichtabschirmung auf der Grundlage dessen erfassen, ob die
Lichtempfangseinheit das Licht von der Lichtemissionseinheit empfangen
kann, und gibt dann das ”H”-Signal aus, wenn das
Licht abgeschirmt wird, und gibt das ”L”-Signal
aus, wenn das Licht nicht abgeschirmt wird.
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Die
Lichtabschirmungseinheiten 565 der Wählscheibe 520 sind
derart angeordnet, dass sie sich weiter abwärts von dem
Bodenende des zylindrischen Abschnitts großen Durchmessers 522b der Drehwelle 522 in
demselben Abstand entlang der Umfangsrichtung des zylindrischen
Abschnitts großen Durchmessers 522b erstrecken.
Die Lichtabschirmungseinheiten 565 verlaufen zwischen der Lichtemissionseinheit
und der Lichtempfangseinheit des Photounterbrechers 553,
der auf dem Substrat 550 angeordnet ist, und werden in
Verbindung mit der Drehung der Wählscheibe 520 zwischen
diesen gedreht.
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Außerdem
ist der Abstand zwischen den benachbarten Lichtabschirmungseinheiten 565 in
der Wählscheibe 520 kleiner als der Abstand zwischen den
beiden Photounterbrechern 553 auf dem Substrat 550.
Der Abstand zwischen den Lichtabschirmungseinheiten 565 kann
beispielsweise auf etwa 3/4 des Abstands zwischen den Photounterbrechern 553 eingestellt
sein.
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27 bis 29 sind
schematische Ansichten, die das Verfahren zum Erfassen der Drehung
der Wählscheibe 520 zeigen. 24 zeigt die Zustände der Lichtabschirmungseinheit 565 und
des Photounterbrecher 553, wenn die Wählscheibe 520 in
zeitlicher Abfolge im Uhrzeigersinn in der Reihenfolge von (a) bis
(e) gedreht wird. 25 zeigt die Zustände
der Lichtabschirmungseinheit 565 und des Photounterbrechers 553,
wenn die Wählscheibe 520 in zeitlicher Abfolge
in der Reihenfolge (a) bis (e) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird. Außerdem zeigt 29 die
Ausgangssignale der beiden Photounterbrecher 553. 29(a) zeigt den Fall, in dem die Wählscheibe 520 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, 29(b) zeigt
den Fall, in dem die Wählscheibe 520 entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Nebenbei gesagt werden in 27 bis 29 die
beiden Photounterbrecher 553 mit 553a und 553b bezeichnet.
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Wenn
die Wählscheibe 520 von dem Zustand, in dem beide
Photounterbrecher 553a, 553b optisch nicht abgeschirmt
werden, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird zunächst der
Photounterbrecher 553b optisch abgeschirmt, und danach
wird der Photounterbrecher 553a optisch abgeschirmt (siehe 27(a) bis 27(e)).
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Wenn
im Gegensatz dazu die Wählscheibe 520 von dem
Zustand, in dem beide Photounterbrecher 553a, 553b optisch
nicht abgeschirmt werden, entgegen dem Uhr zeigersinn gedreht wird,
wird zunächst der Photounterbrecher 553a optisch
abgeschirmt, und danach wird der Photounterbrecher 553b optisch
abgeschirmt (siehe 28(a) bis 28(e)).
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Somit
wird in einem Fall, in dem die Signale, die von den beiden Photounterbrechern 553a, 553b ausgegeben
werden, wenn die Wählscheibe 520 im Uhrzeigersinn
gedreht wird (siehe 29(a)), zunächst
das Signal, das von dem Photounterbrecher 553b ausgegeben
wird, in ”H” geändert, und danach wird
das Signal, das von dem Photounterbrecher 553a ausgegeben
wird, in ”H” geändert. Wenn im Gegensatz
dazu die Wählscheibe 520 entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht wird (siehe 29(b)), wird zunächst
das Signal, das von dem Photounterbrecher 553a ausgegeben
wird, in ”H” geändert, und danach wird
das Signal, das von dem Photounterbrecher 553b ausgegeben
wird, in ”H” geändert.
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Aus
der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, dass es durch Untersuchen
des Zeitpunktes, zu dem die Signale, die von den beiden Photounterbrechern 553 ausgegeben
werden, von ”L” in ”H” (oder
von ”H” in ”L”) geändert
werden, möglich, die Drehrichtung der Wählscheibe 520 zu
erfassen. Außerdem ist es durch Untersuchen des Abstands
zwischen den Änderungen der Signale, die von den Photounterbrechern 553 ausgegeben
werden, möglich, die Drehgeschwindigkeit der Wählscheibe 520 zu
erfassen. Die Zeitpunkte der Änderungen, der Abstand zwischen
den Änderungen und Ähnliches der Ausgangssignale
von den beiden Photounterbrechern 553 werden unter Verwendung
der Steuerschaltung, die an dem Substrat 550 installiert
ist, und Ähnlichem festgestellt.
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Die
Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften
Ausführungsform, die die obige Konfiguration aufweist,
ist derart ausgelegt, dass die Lichtabschirmungen durch die Lichtabschirmungseinheiten 565, die über
dem Umfang an dem Bodenende der Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 angeordnet
sind, von den beiden Photounterbrechern 553 erfasst werden,
und die Drehrichtung und der Drehbetrag der Wählscheibe 520 auf
der Grundlage der Zeitpunkte der Lichtabschirmungen, die von den
beiden Photounterbrechern 553 erfasst werden, erfasst werden. Somit
kann eine Einrichtung zum Erfassen der Drehung mit geringer Größe
und niedrigen Kosten im Vergleich zu einem Fall erhalten werden,
in dem die Drehung unter Verwendung des Drehcodierers 51 wie
bei der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
erfasst wird. Somit ist es möglich, eine geringe Größe
und geringe Kosten der Bedienvorrichtung 500 zu erzielen,
und es ist ebenfalls möglich, Raum zum Installieren des
Druckerfassungsschalters 552 für den Druckschalter 580 und
die LED 551 für die Lichtemission und Ähnliches
auf dem Substrat zu einzusparen.
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Außerdem
ist die Bedienvorrichtung 500 derart ausgebildet, dass
die Lichtabschirmungen durch die drei Lichtabschirmungseinheiten 516,
die an dem Bodenende der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 angeordnet
sind, durch die drei Photounterbrecher 554 erfasst werden
und die Drehposition des Moduswechselschalters 510 auf
der Grundlage der Kombination der Erfassungsergebnisse der Lichtabschirmungen
durch die drei Photounterbrecher erfasst wird. Sogar wenn es viele
Drehpositionen, die von dem Moduswechselschalter 510 durch
Drehung erreicht werden, gibt, kann die Drehposition auf einfache
Weise erfasst werden, ohne die Bedienvorrichtung 500 zu
vergrößern. Somit ist es möglich, auf
einfache Weise eine weitere Erhöhung der Anzahl der Funktionen
der Bedienvorrichtung 500 zu erzielen. Außerdem
können die Photounterbrecher 553, 554 eine
Erfassung ohne jeglichen Kontakt mit dem sich bewegenden Teil durchführen.
Somit besteht keine Befürchtung, dass Probleme auf Grund
eines Abtrags und Ähnlichem auftreten, und es ist möglich,
die Zuverlässigkeit des Erfassungsmechanismus zu verbessern.
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Außerdem
ist die Bedienvorrichtung 500 derart ausgelegt, dass der
Druckschalter 580 zum Aufnehmen des Drückens vorgesehen
ist, und die Drückstange 583 des Druckschalters 580 ist
in die fixierte Welle 530 (d. h. die Wählscheibe 520)
eingeführt und drückt den Druckerfassungsschalter 552 des
Substrats 550. Somit kann ohne eine Vergrößerung
der Bedienvorrichtung 500 ein Drücken von einem
Nutzer von der Bedienvorrichtung 500 aufgenommen werden.
Somit kann eine Erhöhung der Anzahl der Funktionen der
Bedienvorrichtung 500 erzielt werden, wodurch die Bedienbarkeit
verbessert wird.
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Außerdem
ist die Bedienvorrichtung 500 derart ausgelegt, dass das
Licht, das von der LED 551, die auf dem Substrat 550 angeordnet
ist, emittiert wird, durch das Lichtleitelement 585, das
innerhalb der fixierten Welle 530 angeordnet ist, in die
Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530, die
innerhalb der Bedieneinheit 521 in der Wählscheibe 520 vorgesehen
ist, geleitet wird, und das Licht von der Lichtübertragungseinheit 531b,
die in der Deckeleinheit 531 vorgesehen ist, nach außen
emittiert wird. Somit kann ein visueller Effekt des Lichtes, das
von der Bedienvorrichtung 500 emittiert wird, erzielt werden, wodurch
die Feinsicht der Bedienvorrichtung 500 und außerdem
die Bedienbarkeit der Bedienvorrichtung 500 bei Nacht und Ähnliches
verbessert werden kann.
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Nebenbei
gesagt ist die fünfte Ausführungsform derart ausgelegt,
dass die Bedienvorrichtung 500 das Gehäuse 501 aufweist.
Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann derart
ausgelegt sein, dass das Gehäuse nicht vorhanden ist und
beispielsweise das Armaturenbrett des Fahrzeugs als Gehäuse
verwendet wird. Außerdem ist sie derart ausgelegt, dass
das Licht, das von der LED 551 emittiert wird, von der
Lichtübertragungseinheit 531b, die in der Deckeleinheit 531 der
fixierten Welle 530 angeordnet ist, nach außen
abgestrahlt wird. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Sie kann derart ausgelegt sein, dass das Licht weiter von der Deckeleinheit 531 der
fixierten Welle 530 zu der Wählscheibe 520 oder dem
Druckschalter 580 oder Ähnlichem geleitet wird, und
die Lichtübertragungseinheit darauf angeordnet ist und
das Licht emittiert.
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Außerdem
ist sie derart ausgebildet, dass der Moduswechselschalter 510 hin
und her bewegt werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie
kann derart ausgebildet sein, dass der Moduswechselschalter 510 nicht
hin und her bewegt bzw. geschwungen werden kann und nur die Drehung
aufgenommen wird.
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Nebenbei
gesagt sind die ersten bis fünften Ausführungsformen
derart ausgelegt, dass das Klickgefühl entsprechend der Änderung
der Klickanzahl in Verbindung mit dem Drehbetrieb geändert
wird. Sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das Klickgefühl kann
beispielsweise entsprechend der Änderung der Härte
des Klicks (die Kraft, die benötigt wird, damit die Eingriffseinheit
durch die Drehung der Wählscheibe über eine Aushöhlung
oder Auswölbung gelangt und zu der nächsten Aushöhlung
und Auswölbung bewegt wird) geändert werden. In
diesem Fall können die Anzahl der Aushöhlungen
und Auswölbungen der jeweiligen Klickoberfläche
gleich sein, und die Gestalt (Höhe und Ähnliches)
der Aushöhlung und Auswölbung jeder Klickoberfläche
kann geändert werden. Außerdem kann sie derart
ausgelegt sein, dass der Klickabstand in demselben Modus geändert
wird, und durch Ändern des Änderungsgrads des
Klickabstands zwischen den unterschiedlichen Modi das Klickgefühl
zwischen den Modi geändert werden kann. In diesem Fall
wird beispielsweise der Abstand zwischen der Aushöhlung
und der Auswölbung der ersten Klickoberfläche
derart eingestellt, dass der Klickabstand graduell größer
wird, wenn die Wählscheibe in der rechten Richtung gedreht
wird, und der Abstand zwischen der Aushöhlung und der Auswölbung
wird derart eingestellt, dass der Klickabstand der zweiten Klickoberfläche
graduell größer ist, wenn die Wählscheibe
in die linke Richtung gedreht wird. Sogar wenn die Anzahl der Aushöhlungen
und Auswölbungen gleich ist, kann demzufolge durch Einstellen
des Abstands zwischen der Aushöhlung und der Auswölbung
auf geeignete Weise das Klickgefühl in Verbindung mit der Änderung
des Modus geändert werden. Auf diese Weise ist die Tatsache, dass
das Klickgefühl durch geeignetes Ändern der Gestalten
der Aushöhlung und der Auswölbung ebenso wie der
Anzahlen der Aushöhlungen und Auswölbungen für
die Klickoberfläche geändert werden kann, anhand
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung offensichtlich.
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(Sechste Ausführungsform)
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30 ist eine schematische Draufsicht, die die Konfiguration
des Bediensystems gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 30 bezeichnet 601 einen äußeren Abschnitt
(einen Teil davon) des Armaturenbretts des Fahrzeugs. Das Bediensystem
gemäß dieser Ausführungsform weist mehrere
(zwei) Bedienvorrichtungen 610 auf, die auf dem äußeren
Abschnitt 601 ausgerichtet sind. Die Bedienvorrichtung 610 weist
ein äußeres Erscheinungsbild auf, bei dem ein
Moduswechselschalter 620 und eine Wählscheibe 630 auf dem äußeren
Abschnitt 601 gestapelt sind. Der Moduswechselschalter 620 weist
die Gestalt einer näherungsweise ovalen Platte in der Draufsicht
auf und ist auf dem äußeren Abschnitt 601 angeordnet.
Der Moduswechselschalter 620 ist derart ausgelegt, dass der
Nutzer eine Drehung in einem Bereich von etwa 60° durchführen
kann. Die Wählscheibe 630 ist scheibenförmig
und auf der oberen Seite des Moduswechselschalters 620 angeordnet.
Die Wählscheibe 630 ist derart ausgelegt, dass
der Nutzer eine Drehung in einem Bereich von 360° oder
mehr im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn durchführen
kann. Nebenbei gesagt sind die Wählscheibe 630 und
der Moduswechselschalter 620 koaxial angeordnet. Das heißt,
die Drehachse der Wählscheibe 630 und die Drehachse
des Moduswechselschalters 620 stimmen überein.
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An
dem äußeren Abschnitt 601 sind vier Bedienmarkierungen 602 bis 605 um
jede Bedienvorrichtung 610 gezeigt. Die Bedienmarkierungen 602 bis 604 geben
die jeweiligen Modi an, zwischen denen mit dem Moduswechselschalter 620 gewechselt wird.
Dann kann das Wechseln zwischen den Modi ausgeführt werden,
wenn der Moduswechselschalter 620 gedreht wird, sodass
ein kegelförmiger Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 eine der
drei Bedienmarkierungen 602 bis 604 angibt. Die Bedienmarkierung 602 ist
an einer Endposition des Drehbereiches des Moduswechselschalters 620 gezeichnet,
die Bedienmarkierung 604 ist an der anderen Endposition des
Drehbereiches gezeichnet, und die Bedienmarkierung 603 ist
an der Position zwischen der Bedienmarkierung 602 und der
Bedienmarkierung 604 gezeichnet.
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Wenn
beispielsweise die Bedienvorrichtung 610 die Klimaanlage
des Fahrzeugs bedienen bzw. betätigen soll, ist die Zeichenkette ”Windrichtung” der Bedienmarkierung 602 zugewiesen,
eine Zeichenkette ”Windmenge” ist der Bedienmarkierung 603 zugewiesen,
und eine Zeichenkette ”Temperatur” ist der Bedienmarkierung 604 zugewiesen.
Wenn die Drehung derart durchgeführt wird, dass der Spitzenabschnitt 620a des
Moduswechselschalters 620 ”Windrichtung” angibt,
tritt die Bedienvorrichtung 610 in den Modus zum Einstellen
der Windrichtung der Klimaanlage ein. Dann kann der Nutzer die Windrichtung
der Klimaanlage durch Drehen der Wählscheibe 630 einstellen.
Die anderen Modi sind ähnlich.
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Außerdem
kann, obwohl die Details später beschrieben werden, der
Moduswechselschalter 620 der Bedienvorrichtung 610 zwischen
der Seite des Spitzenabschnitts 620a und der Seite gegenüber dem
Spitzenabschnitt 620a hin und her bewegt bzw. geschwenkt
werden. Die Bedienmarkierungen 603 und 605 geben
die Schwenkposition des Moduswechselschalters 620 an und
sind an gegenüberliegenden Seiten mit dem Moduswechselschalter 620 dazwischen
liegend gezeichnet. Die Bedienvorrichtung 610 ist derart
ausgelegt, dass, wenn der Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 an
der Position angeordnet ist, die die Bedienmarkierung 603 angibt,
der Moduswechselschalter 620 zu der Seite der Bedienmarkierung 603 oder
der Seite der Bedienmarkierung 605 hin bewegt bzw. geschwenkt
werden kann. Es ist beispielsweise möglich, den Betrieb
zu empfangen, wie z. B. die Auswahl des Menüs, das auf
einer Anzeige innerhalb des Fahrzeugs und Ähnlichem dargestellt
wird.
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31 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration
der Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 32 ist eine Explosionsansicht, die die Konfigurationen
der jeweiligen Teile in der Bedienvorrichtung 610 gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 33 und 34 sind
triedrische Ansichten, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 33 zeigt die Vorderansicht, obere Ansicht und
rechte Seitenansicht der Bedienvorrichtung 610. 34 zeigt die linke Seitenansicht, obere Ansicht
und Hinteransicht der Bedienvorrichtung 610. 35 und 36 sind
Schnittansichten der Bedienvorrichtung 610 gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 35 zeigt den linken Abschnitt der Bedienvorrichtung 610,
und 36 zeigt den hinteren Abschnitt. 37 ist die Innenkonfigurationsansicht der Bedienvorrichtung 610 gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
zeigt die Konfigurationen der Innenteile, wenn die Außenteile
der Bedienvorrichtung 610 entfernt sind, und zeigt entsprechend die
Vorderansicht, Hinteransicht, linke Seitenansicht und rechte Seitenansicht
der Bedienvorrichtung 610. Nebenbei gesagt zeigen 31 bis 37 die
Konfiguration nur einer Bedienvorrichtung 610, die in dem
Bediensystem vorhanden ist. Da die anderen Bedienvorrichtungen 610 ähnlich
aufgebaut sind, sind deren Darstellungen weggelassen. Außerdem ist
die Darstellung des äußeren Abschnitts 601 des Armaturenbretts
weggelassen. Weiterhin werden in der folgenden Beschreibung die
obere und die untere Richtung als die Drehachsenrichtungen des Moduswechselschalters 620 und
der Wählscheibe 630 definiert. Dann ist die Seite
der Wählscheibe 630 als die obere Seite und die
Seite des Moduswechselschalters 620 als die untere Seite
definiert. Die vordere und hintere Richtung sind als die Hin-und-her-Bewegungsrichtung
des Moduswechselschalters 620, d. h. die Richtung, in der
die Bedienmarkierungen 603 und 605, die in 30 gezeigt sind, ausgerichtet sind, definiert.
Dann ist die Seite der Bedienmarkierung 603 als die Vorderseite
und die Seite der Bedienmarkierung 605 als die Rückseite
definiert. Die rechte und linke Richtung sind als die Richtung orthogonal
zu der oberen und unteren Richtung und die vordere und hintere Richtung,
wie es oben erwähnt ist, definiert. Dann ist die Seite
der Bedienmarkierung 602 als die linke Richtung und die
Seite der Bedienmarkierung 604 als die rechte Richtung
definiert.
-
Die
vielen Teile wie z. B. die Wählscheibe 630, der
Moduswechselschalter 620 und Ähnliches, die die
Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden, werden zusammengebaut und auf
einem Substrat 690 angeordnet. Auf dem Substrat 690 sind
ein Drehcodierer 680 zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 630,
ein Wechselschalter 691 zum Erfassen des Wechsels zwischen
den Modi durch die Drehung des Moduswechselschalters 620 und
zwei Tastschalter 692 zum Erfassen des hin und her Bewegens
des Moduswechselschalters 620 zusammen mit den anderen
elektrischen Teilen (nicht gezeigt) angeordnet. Der Drehcodierer 680 ist
koaxial zu der Wählscheibe 630 angeordnet, der
Wechselschalter 691 ist auf der rechten Seite der Bedienvorrichtung 610 angeordnet, und
die Tastschalter 692 sind an der Vorder- und Rückseite
der Bedienvorrichtung 610 angeordnet. Auf dem Substrat 690 ist
die elektrische Schaltung mit dem Drehcodierer 680, dem
Wechselschalter 691, den Tastschaltern 692 und
den anderen elektrischen Bauteilen vorgesehen. Dann wird die Betätigung
der Bedienvorrichtung 610 durch den Nutzer in ein elektrisches
Signal gewandelt, sodass verschiedene Prozesse durchgeführt
werden können.
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Der
Drehcodierer 680 ist zylindrisch und mittels Schrauben,
Löten und Ähnlichem mechanisch und elektrisch
fest mit dem Substrat 690 verbunden. Der Drehcodierer 680 weist
auf: eine fixierte Einheit 681, die an dem Substrat 690 fixiert
ist; und einen Rotator 682 zum Erfassen der Drehung. Der
Rotator 682, dessen Außendurchmesser klein ist,
ist an der oberen Seite der fixierten Einheit 681 angeordnet, deren
Außendurchmesser groß ist. Der Drehcodierer 680 gibt
ein Pulssignal, das der Drehung des Rotators 682 entspricht,
aus.
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Außerdem
greift eine zylindrische Wählwelle 640, die mit
der Wählscheibe 630 verbunden ist, von außen
in den Rotator 682 des Drehcodierers 680 ein und
ist an diesem fixiert. Die Wählwelle 640 ist derart ausgelegt,
dass ein kleiner zylindrischer Abschnitt 641, dessen Außendurchmesser
klein ist, und ein großer zylindrischer Abschnitt 642,
dessen Außendurchmesser groß ist, konzentrisch
verbunden sind, und der große zylindrische Abschnitt 642 der
Wählwelle 640 greift von außen in den
Rotator 682 des Drehcodierers 680 ein. Außerdem
weist ein Verbindungsabschnitt 643 zum Verbinden des kleinen
zylindrischen Abschnitts 641 und des großen zylindrischen
Abschnitts 642 der Wählwelle 640 eine
ringförmige flache Gestalt auf, die im Wesentlichen vertikal zu
der axialen Mitte der Wählwelle 640 ist. Eine
erste Klickoberfläche 644, in der Aushöhlungen
oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand über
einem Umfang ausgebildet sind, ist an dem Verbindungsabschnitt 643 vorgesehen.
Mehrere Fixierstifte 645 zum Fixieren der Wählwelle 640 an
der Wählscheibe 630 sind sich an dem Ende des
kleinen zylindrischen Abschnitts 641 in der Wählwelle 640 erstreckend
angeordnet. Dann werden die Wählscheibe 630 und
die Wählwelle 640 gemeinsam durch Eingriff der
Fixierstifte 645 in die Wählscheibe 630 und
Fixieren desselben gedreht.
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Die
Wählscheibe 630 ist mit einem zylindrischen Außenzylinder 631 und
einer kreisförmigen zylindrischen Kappe 632, die
in diesem Außenzylinder 631 aufgenommen und an
diesem befestigt ist, versehen. Der Außenzylinder 631 der
Wählscheibe 630 ist derart ausgelegt, dass ein
großer zylindrischer Abschnitt 633, dessen Außendurchmesser
groß ist, und ein kleiner zylindrischer Abschnitt 634,
dessen Außendurchmesser klein ist, konzentrisch verbunden sind,
und die Kappe 632 ist in dem großen zylindrischen
Abschnitt 633 des Außenzylinders 631 aufgenommen
und daran befestigt. Der große zylindrische Abschnitt 633 und
die Kappe 632 sind Abschnitte, die nach außen
freigelegt sind, damit der Nutzer diese berühren und die
Bedienung durchführen kann. Um die Ausführung
der Drehung zu erleichtern, sind viele Aushöhlungen und
Auswölbungen an der Außenumfangsfläche
des großen zylindrischen Abschnitts 633 ausgebildet,
und die Aushöhlungen und die Auswölbungen sollen
das Gleiten stoppen.
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Ein
ringförmiger flacher Endoberflächenabschnitt 635 ist
an dem Ende des kleinen zylindrischen Abschnitts 634 der
Wählscheibe 630 vorgesehen, und der Fixierstift 645 der
Wählwelle 640 ist in die näherungsweise
kreisförmige Öffnung, die in der Mitte des Endoberflächenabschnitts 635 ausgebildet
ist, eingeführt. Dann sind die Wählscheibe 630 und
die Wählwelle 640 miteinander verbunden und fixiert. Aus
diesem Grund ist eine Stiftaufnahme 636, die in den Fixierstift 645 eingreift,
an der inneren Kante der Öffnung des Endoberflächenabschnitts 635 vorgesehen.
Mit dem Eingriff zwischen dem Fixierstift 645 und der Stiftaufnahme 636 sind
die Wählscheibe 630 und die Wählwelle 640 unbeweglich
fixiert. Da die Wählscheibe 630, die Wählwelle 640 und
der Rotator 682 des Drehcodierers 680 miteinander
verbunden und fixiert sind, kann somit die von dem Nutzer durchgeführte
Drehung der Wählscheibe 630 mittels der Wählwelle 640 durch
den Drehcodierer 680 erfasst werden. Das heißt,
die Wählwelle 640 dient als die Drehwelle der
Wählscheibe 630.
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Eine
zweite Klickoberfläche 637, in der die Aushöhlungen
oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand zueinander über
einem Umfang ausgebildet sind, ist an der Außenseite des
Endoberflächenabschnitts 635, der an dem kleinen
zylindrischen Abschnitt 634 in der Wählscheibe 630 vorgesehen
ist, ausgebildet. Wenn die Wählscheibe 630 und
die Wählwelle 640 miteinander verbunden und fixiert
sind, liegen der Endoberflächenabschnitt 635 der
Wählscheibe 630 und der Verbindungsabschnitt 643 der
Wählwelle einander gegenüber (d. h. der Endoberflächenabschnitt 635 und
der Verbindungsabschnitt 643 sind einander gegenüberliegende
Abschnitte), und die zweite Klickoberfläche 637 des Endoberflächenabschnitts 635 und
die erste Klickoberfläche 644 des Verbindungsabschnitts 643 liegen einander
gegenüber. Auf der ersten Klickoberfläche 644 und
der zweiten Klickoberfläche 637 sind mehrere Aushöhlungen
oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand zueinander über
einem Umfang ausgebildet. Die Anzahl der Aushöhlungen oder
Auswölbungen, die an der ersten Klickoberfläche 644 ausgebildet
sind, und die Anzahl der Aushöhlungen und Auswölbungen,
die an der zweiten Klickoberfläche 637 ausgebildet
sind, unterscheiden sich voneinander. Es sind beispielsweise auf
der ersten Klickoberfläche 644 über einem
Umfang 60 Aushöhlungen oder Auswölbungen
ausgebildet, und auf der zweiten Klickoberfläche 637 sind 30 Aushöhlungen
und Auswölbungen über einem Umfang ausgebildet.
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Außerdem
weist die Bedienvorrichtung 610 ein Klickanzahländerungselement 670 auf,
das aus einem ringförmigen Plattenmaterial besteht und
eine näherungsweise kreisförmige Öffnung
aufweist, in die der kleine zylindrische Abschnitt 641 der
Wählwelle 640 eingeführt werden kann.
Das Klickanzahländerungselement 670 wird in den
kleinen zylindrischen Abschnitt 641 der Wählscheibe 640 eingeführt,
bevor die Wählscheibe 630 und die Wählwelle 640 miteinander
verbunden werden, wenn die Bedienvorrichtung 610 zusammengebaut
wird. Das Klickanzahländerungselement 670 ist
in der Axialrichtung ausreichend kürzer als die Länge
des kleinen zylindrischen Abschnitts 641 der Wählwelle 640, und
das Klickanzahländerungselement 670 kann in der
Axialrichtung zwischen dem Endoberflächenabschnitt 635 der
Wählscheibe 630 und dem Verbindungsabschnitt 643 der
Wählwelle 640 in dem Zustand gleiten und bewegt
werden, in dem er in den kleinen zylindrischen Abschnitt 641 eingeführt
ist.
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An
der anderen Oberfläche des Klickanzahländerungselementes 670 sind
zwei rundstangenförmige Trägerwellen 671 auf
der äußeren Oberfläche an gegenüberliegenden
Positionen angeordnet, sodass sie von der äußeren
Oberfläche in der Radialrichtung vorstehen. Das Klickanzahländerungselement 670 ist
derart ausgelegt, dass es in der Umfangsrichtung nicht gedreht werden
kann, obwohl es von den Trägerwellen 671 getragen
werden und in der Axialrichtung bewegt werden kann.
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Außerdem
sind auf dem Klickanzahländerungselement 670 Blattfedern 672 jeweils
an der Endoberfläche auf einer Seite und der Endoberfläche der
anderen Seite in der Axialrichtung angeordnet. Die Blattfeder 672 ist
ein metallisches Plattenelement, das bogenförmig ist (der
Bogen beträgt etwa der Hälfte der Endoberfläche
des Klickanzahländerungselementes 670). Beide
Endabschnitte sind jeweils an den Endoberflächen des Klickanzahländerungselementes 670 fixiert,
und ein keilförmiger Stift 673 ist an dem Mittelabschnitt
fixiert, und der Stift 673 ist in der Richtung von der
Endoberfläche weg vorgespannt. Die Vorspannungskräfte
der Blattfeder 672 auf der einen Seite und der Blattfeder 672 auf
der anderen Seite sind im Wesentlichen gleich. Wie es in 30 gezeigt ist, werden jedoch, wenn das Bediensystem
die beiden Bedienvorrichtungen 610 aufweist, jeweils unterschiedliche
Vorspannungskräfte auf die Blattfedern 672 der
jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 ausgeübt.
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38 ist eine schematische Ansicht, die die Vorspannungskraft
beschreibt, die durch die Blattfeder 672 des Klickanzahländerungselementes 670 in dem
Bediensystem gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeübt wird. Die schematischen
Seitenansichten der beiden Arten von Klickanzahländerungselementen 670,
die unterschiedliche Vorspannungskräfte aufweisen, sind
jeweils in 38(a) und 38(b) gezeigt.
Außerdem ist die Vorspannungskraft des Stifts 673,
die durch die Blattfeder 672 ausgeübt wird, in
dem Klickanzahländerungselement 670, das in 38(a) gezeigt ist, schwach, und die Vorspannungskraft
des Stifts 673, die durch die Blattfeder 672 in
dem Klickanzahländerungselement 670 der 38(b) ausgeübt wird, ist stark.
Wie es in 38 gezeigt ist, wird eine Differenz zwischen
den Entfernungen zu den Endoberflächen des Klickanzahländerungselementes 670 der
Blattfedern 672 in dem Zustand, in dem die äußere
Kraft nicht ausgeübt wird, eingestellt. Somit ist es möglich, die
Vorspannungskraft, durch die der Stift 673 zu der ersten
Klickoberfläche 644 und der zweiten Klickoberfläche 637 vorgespannt
ist, einzustellen.
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Wenn
sich das Klickanzahländerungselement 670 in der
Axialrichtung bewegt und nahe an den Endoberflächenabschnitt 635 der
Wählscheibe 630 gelangt, greift der Stift 673 der
Blattfeder 672, die an der Endoberfläche an einer
Seite vorgesehen ist, in die Aushöhlungen oder Auswölbungen,
die auf der zweiten Klickoberfläche 637 des Endoberflächenabschnitts 635 vorgesehen
sind, ein. Wenn die Wählscheibe 630 in diesem
Zustand gedreht wird, greifen der Stift 673 und die zweite
Klickoberfläche 637 wiederum ineinander ein, sodass
das Klickgefühl erzeugt werden kann. Wenn sich das Klickanzahländerungselement 670 in
der entgegen gesetzten Richtung bewegt und nahe an den Verbindungsabschnitt 643 der
Wählwelle 640 gelangt, greift andererseits der
Stift 673 der Blattfeder 672, die an der Endoberfläche
an der anderen Seite vorgesehen ist, in die Aushöhlungen
oder Auswölbungen, die auf der ersten Klickoberfläche 644 des
Verbindungsabschnitts 643 ausgebildet sind, ein. Wenn die
Wählwelle 630 in diesem Zustand gedreht wird,
greifen der Stift 673 und die erste Klickoberfläche 644 wiederum
ineinander ein, sodass das Klickgefühl erzeugt werden kann. Nebenbei
gesagt beinhaltet das Klickgefühl das Klickgeräusch
[klick-klack], das in Verbindung mit dem Eingriff zwischen dem Stift 673 und
den Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der ersten
Klickoberfläche 644 oder der zweiten Klickoberfläche 637 erzeugt
wird, und die Vibration, die zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, und Ähnliches.
Außerdem ist die Bedienvorrichtung 610 derart
ausgelegt, dass die Stifte 673 auf der einen Seite und
der anderen Seite des Klickanzahländerungselementes 670 nicht
in die Aushöhlungen oder Auswölbungen der ersten
Klickoberfläche 644 und der zweiten Klickoberfläche 637 eingreifen.
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Die
Bedienvorrichtung 610 ist derart ausgelegt, dass die Anzahl
der Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der ersten
Klickoberfläche 644 und die Anzahl der Aushöhlungen
oder Auswölbungen auf der zweiten Klickoberfläche 637 unterschiedlich
sind. Somit ist es durch Ändern bzw. Wechseln der Klickoberfläche,
in die der Stift 673 des Klickanzahländerungselementes 670 eingreift,
möglich, die Häufigkeit der Erzeugung des Klickgefühls,
das heißt die Klickanzahl, wenn die Wählscheibe 630 gedreht
wird, zu ändern. Die Klickoberfläche, in die der
Stift 673 eingreift, kann durch Gleiten des Klickanzahländerungselementes 670 in
der Axialrichtung und Bewirken, dass dieses nahe an die erste Klickoberfläche 644 oder
die zweite Klickoberfläche 637 kommt, gewechselt
werden.
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Die
Bedienvorrichtung 610 weist einen Basiszylinder 660 zum
Tragen des Klickanzahländerungselementes 670 auf,
sodass das Klickanzahländerungselement 670 in
der Axialrichtung gleiten und in der Umfangrichtung nicht drehen
kann. Der Basiszylinder 660 ist zylindrisch und weist eine
Größe und Gestalt auf, die es ermöglichen,
den Drehcodierer 680, die Wählwelle 640,
den kleinen zylindrischen Abschnitt 634 der Wählscheibe 630,
das Klickanzahländerungselement 670 (mit Ausnahme
der Trägerwelle 671) und Ähnliches darin
aufzunehmen. Eine Endseite (Bodenendseite) des Basiszylinders 660 ist unbeweglich
an dem Substrat 690 in dem Zustand fixiert, in dem sie
in dem Basiszylinder 660 aufgenommen sind.
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An
der anderen Endseite (obere Endseite) des Basiszylinders 660 sind
zwei Kerben 661, die in der Axialrichtung länglich
sind, ausgebildet. Die beiden Kerben 661 sind an gegenüberliegenden
Seiten mit der axialen Mitte des Basiszylinders 660 dazwischen
liegend ausgebildet. Die Breite jeder der Kerben 661 ist
auf näherungsweise gleich oder etwas größer
als der Durchmesser der Trägerwelle 671 in dem
Klickanzahländerungselement 670 eingestellt. Somit
kann die Trägerwelle 671 in die Kerbe 661 eingeführt
werden, und die Trägerwelle 671 kann durch die
Kerbe 661 in der Axialrichtung des Basiszylinders 660 bewegt
werden. Außerdem ist der Innendurchmesser des Basiszylinders 660 etwas
größer als der Außendurchmesser des Klickanzahländerungselementes 670,
und der Außendurchmesser des Basiszylinders 660 ist
ausreichend kleiner als der Abstand zwischen der axialen Mitte des
Klickanzahländerungselementes 670 und dem vorstehenden
Ende der Trägerwelle 671.
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Da
die beiden Trägerwellen 671 des Klickanzahländerungselementes 670,
das in den kleinen zylindrischen Abschnitt 641 der Wählwelle 640 eingeführt
ist, jeweils in die beiden Kerben 661 des Basiszylinder 660 eingeführt
werden, wird das Klickanzahländerungselement 670 von
dem Basiszylinder 660 derart getragen, dass es in der Axialrichtung
entlang der Kerbe 661 gleiten und in der Umfangsrichtung nicht
drehen kann. In diesem Zustand befinden sich die beiden Trägerwellen 671 des
Klickanzahländerungselementes 670 in einem Zustand,
in dem sie in die Kerben 661 eingeführt sind und
nach außerhalb des Basiszylinders 660 vorstehen.
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Auf
der Außenumfangsfläche des Basiszylinders 660 ist
ein Flansch 662 auf dem Umfang an der Position zwischen
der Kerbe 661 und dem Bodenende angeordnet. An dem Flansch 662 sind
zylindrische Halter 663 an einander gegenüberliegenden Positionen
(die beiden Orte der vorderen und hinteren Abschnitte) mit der axialen
Mitte des Basiszylinders 660 dazwischen liegend angeordnet.
Die Halter 663 halten eine Bedienstange 693 zum
Bedienen des Tastschalters 692, der an dem Substrat 690 montiert ist.
Jeder der Halter 663 ist an dem Flansch 662 derart
angeordnet, dass seine axiale Mitte näherungsweise parallel
zu der axialen Mitte des Basiszylinders ist, und wenn der Basiszylinder 660 an
dem Substrat 690 fixiert ist, jeder der Halter 663 die
obere Oberfläche des Tastschalters 692 bedeckt.
Der Innendurchmesser des Halters 663 ist näherungsweise
gleich dem Außendurchmesser der Bedienstange 693.
Da die Bedienstange 693 in der Axialrichtung (der oberen
und unteren Richtung) innerhalb des Halters 663 gleitet,
kann die Bedienstange 693 den Tastschalter 692 niederstoßen
bzw. -drücken.
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An
dem Flansch 662 des Basiszylinders 660 ist eine
Kerbe 664 an einem Teil (rechte Seite) davon ausgebildet.
Der Wechselschalter 691, der an dem Substrat 690 fixiert
ist, ist derart angeordnet, dass er in der Kerbe 664 des
Flansches 662 in dem Basiszylinder 660, der an
dem Substrat 690 fixiert ist, aufgenommen wird. Der Wechselschalter 691 weist
eine stangenförmige Erfassungswelle 691a auf,
die von dem Hauptkörper, der die Gestalt eines rechteckigen Quaders
aufweist, hin und her bewegbar getragen wird. Der Wechselschalter 691 erfasst
das Schalten durch Erfassen der Position der Erfassungswelle 691a zwischen
den drei Positionen: Standardposition, in der die Erfassungswelle 691a von
dem Element wie zum Beispiel der Feder, die in dem Hauptkörper
eingebaut ist, oder Ähnlichem vorgespannt ist; und Endpositionen
an beiden Seiten, wenn die Erfassungswelle 691a in Bezug
auf diese Standardposition als Mitte geschwenkt wird.
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Außerdem
weist die Bedienvorrichtung 610 einen Drehzylinder 650,
der den Moduswechselschalter 620 drehbar und hin und her
bewegbar trägt und außerdem das Klickanzahländerungselement 670 in
der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 bewegt,
auf. Der Drehzylinder 650 ist zylindrisch und greift von
außen in den Basiszylinder 660 ein, und der Moduswechselschalter 620 wird
hin und her bewegbar an der einen Endseite (obere Endseite) getragen.
Außerdem wird der Drehzylinder 650 auf dem Flansch 662 des
Basiszylinders 660 getragen und kann um den Basiszylinder 660 gedreht
werden, da die andere Endseite (Bodenendseite) von außen
von der Seite (obere Seite), an der die Kerbe 661 des Basiszylinders 660 vorgesehen
ist, eingreift. Wie es oben erwähnt ist, steht der Spitzenabschnitt
der Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670 von der
Kerbe 661 des Basiszylinders 660 vor. Wenn der Drehzylinder 650 von
außen in den Basiszylinder 660 eingreift, ist
somit eine Nut 651, durch die der Spitzenabschnitt der
Trägerwelle 671 führt, darauf ausgebildet.
Die Nut 651 ist von dem anderen Ende (Bodenende) des Drehzylinders 650 bis
im Wesentlichen zu der Position der Mitte in der Axialrichtung ausgebildet.
An dem Drehzylinder 650 ist eine bogenförmige
Verstärkung 652 in Richtung der Außenumfangsseite
vorgesehen, so dass die Nut 651 bedeckt ist.
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Eine
Führungsnut 653, die kontinuierlich mit der oben
genannten Nut 651 verbunden ist, in der Umfangsrichtung
des Drehzylinders 650 länglich ist und die Gestalt
eines Langloches aufweist, ist im Wesentlichen in der Mitte der
Axialrichtung des Drehzylinders 650 ausgebildet. Die Führungsnut 653,
die die Gestalt eines Langloches aufweist, ist derart ausgebildet,
dass, obwohl der Abschnitt zwischen einem Ende 653a und
einer Mitte 653b entlang der Umfangsrichtung des Drehzylinders 650 ausgebildet
ist, die Führungsnut 653 in der Mitte 653b etwas
gebogen und der Abschnitt zwischen der Mitte 653b und dem
anderen Ende 653c graduell in Richtung der oberen Seite
in der Axialrichtung versetzt ist. Die Nut 651 und die
Führungsnut 653 sind an beiden Seiten (der Vorderseite
und der Rückseite) mit der axialen Mitte des Drehzylinders 650 dazwischen
liegend ausgebildet, und die beiden Führungsnuten 653 weisen im
Wesentlichen dieselbe Gestalt auf. Die Breiten der Nut 651 und
der Führungsnut 653 sind im Wesentlichen gleich
und etwas größer als der Durchmesser der Trägerwelle 671 des
Klickan zahländerungselementes 670. Wenn der Drehzylinder 650 von
außen in den Basiszylinder 660 eingreift, wird
die Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670,
die von der Kerbe 661 des Basiszylinder 660 vorsteht,
zu der Führungsnut 653 entlang der Nut 651,
die an dem Drehzylinder 650 ausgebildet ist, geführt.
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Der
Moduswechselschalter 620 weist die Gestalt einer im Wesentlichen
ovalen Platte in der Draufsicht auf. Die verschiedenen Aushöhlungen und
Auswölbungen sind auf der Oberfläche einer Seite
(obere Seite) und der Umfangsfläche ausgebildet, damit
der Nutzer die Bedienung einfach ausführen kann. An dem
Moduswechselschalter 620 ist ein Durchgangsloch 621,
das eine Größe aufweist, die die Einführung
des Drehzylinders 650 ermöglicht, an der dem spitzen
Abschnitt 620a gegenüberliegenden Seite ausgebildet.
Das Durchgangsloch 621 weist im Wesentlichen die Gestalt
eines Kreises auf, dessen Mitte mit der Drehachse des Moduswechselschalters 620 zusammenfällt.
Rundstangenförmige hin und herbewegende Wellen bzw. Hin-und-her-Bewegungswellen 622,
die in Richtung der Mitte des Durchgangsloches 621 vorstehen,
sind an zwei gegenüberliegenden Positionen jeweils an der
rechten und linken Seite der Innenumfangsflächen vorgesehen.
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An
der rechten und linken Seite des einen Endes (oberes Ende) des Drehzylinders 650 sind
Lagereinheiten 654 zum Aufnehmen der Hin-und-her-Bewegungswellen 622 des
Moduswechselschalters 620 an gegenüberliegenden
Positionen ausgebildet. Jede Lagereinheit 654 ist eine
Kerbe, die die Gestalt einer Ellipse aufweist, die in der Axialrichtung
von dem einen Ende des Drehzylinders 650, in dem die axiale
Länge näherungsweise gleich oder größer
als der Durchmesser der Hin-und-her-Bewegungswelle 622 ist,
ausgebildet ist, und die Breite ist näherungsweise gleich
dem Durchmesser der Hin-und-her-Bewegungswelle 622. Da
die Hin-und-her-Bewegungswelle 622 von der Lagereinheit 654 des
Drehzylinders 650, der in das Durchgangsloch 621 des
Moduswechselschalters 620 eingeführt ist, getragen
wird, kann der Moduswechselschalter 620 mit der Hin-und-her-Bewegungswelle 622 als
Mitte hin und her bewegt werden.
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Außerdem
weist die Bedienvorrichtung 610 ein zylindrisches Fixierelement 625 auf,
das denselben Durchmesser wie der Drehzylinder 650 aufweist. Durch
das Fixierelement 625 wird der Moduswechselschalter 620 an
dem Drehzylinder 650 derart fixiert, dass er nicht entfernt
werden kann. Das Fixierelement 625 ist unbeweglich an dem
einen Ende (oberes Ende) des Drehzylinders 650 mittels
Schrauben, Kleben, Eingriff und Ähnlichem befestigt. Somit ist
die Lagereinheit 654 des Drehzylinders 650 geschlossen,
und der Moduswechselschalter 620 ist an dem Drehzylinder 650 mit
der Hin-und-her-Bewegungswelle 622 als Mitte derart befestigt,
dass er nicht entfernt werden kann, obwohl er hin und her bewegt
werden kann. Wenn der Nutzer in diesem Zustand den Moduswechselschalter 620 dreht,
werden der Moduswechselschalter 620 und der Drehzylinder 650 gemeinsam
gedreht.
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Die
Drehung des Moduswechselschalters 620 wird durch den Wechselschalter 691 wie
oben beschrieben erfasst. Der Drehzylinder 650 in der Bedienvorrichtung 610 weist
zwei Schaltstangen 655 auf, die derart angeordnet sind,
dass sie in der Radialrichtung von der Außenumfangsfläche
in der Nähe des Ortes, an dem der Wechselschalter 691 angeordnet
ist, vorstehen. Der Betrag der Vorstehung der Schaltstange 655 ist ähnlich
dem Betrag der Vorstehung in Bezug auf die Radialrichtung des Flansches 662,
der an dem Basiszylinder 660 vorgesehen ist, und die Positionen
in den Axialrichtungen der beiden Schaltstangen 655 sind
näherungsweise gleich, und die beiden Schaltstangen 655 sind
durch einen Abstand voneinander getrennt, der ähnlich groß wie
die Breite der Kerbe 664 des Flansches 662 in
der Umfangsrichtung ist. Wenn der Drehzylinder 650 von
außen in den Basiszylinder 660 eingreift, ist
die Erfassungswelle 691a des Wechselschalters 691,
die an dem Substrat 691 derart angeordnet ist, dass sie
in der Kerbe 664 des Basiszylinders 660 aufgenommen wird,
zwischen den beiden Schaltstangen 655 des Drehzylinders 650 angeordnet.
Wenn der Drehzylinder 650 in Verbindung mit der Drehung
des Moduswechselschalters 620 gedreht wird, wird die Schaltstange 655 des
Drehzylinders 650 in Kontakt mit der Erfassungswelle 691a des
Wechselschalters 691 gebracht und hin und her bewegt. Demzufolge
kann der Wechselschalter 691 die Drehung des Moduswechselschalters 620 erfassen.
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Außerdem
sind zwei Vorstehungen 623, die zylindrisch vorstehen,
an der Bodenfläche des Moduswechselschalters 620 vorgesehen.
Die Vorstehungen 623 sind einander gegenüberliegend
vorwärts und rückwärts gerichtet mit
der Mitte des Durchgangsloches 621 des Moduswechselschalters 620 dazwischen
liegend vorgesehen. Der Durchmesser der Vorstehung 623 ist
näherungsweise gleich dem Durchmesser der Bedienstange 693 zum
Bedienen des Tastschalters 692. Der Vorstehungsbetrag der
Vorstehung 623 von der Bodenfläche des Moduswechselschalters 620 ist
näherungsweise gleich dem Abstand zwischen dem äußeren
Abschnitt 601 des Armaturenbretts und dem Moduswechselschalter 620.
Somit stört die Vorstehung 623 niemals die Drehung
des Moduswechselschalters 620.
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Das
Ende (oberes Ende) der Bedienstange 693, die von dem Halter 663 des
Basiszylinders 660 gehalten wird, wird in das Durchgangsloch
(nicht gezeigt), das in dem äußeren Abschnitt 601 des
Armaturenbretts ausgebildet ist, eingeführt, und nur die Endfläche
ist zu dem äußeren Abschnitt 601 freigelegt.
Die Endfläche der Vorstehung 623 wird in Kontakt
mit der Endfläche der Bedienstange 693, die in das
Durchgangsloch des äußeren Abschnitts 601 eingeführt
ist, gebracht, wenn der Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 an
der Drehposition angeordnet ist, die die Bedienmarkierung 603 angibt,
nachdem die Bedienvorrichtung 610 zusammengebaut wurde,
und wenn der Moduswechselschalter 620 hin und her bewegt
wird, wird irgendeine der beiden Bedienstangen 693 abwärts
gestoßen, um den Tastschalter 692 zu bedienen.
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Wenn
die Bedienvorrichtung 610 zusammengebaut wird, werden zunächst
der Drehcodierer 681, der Wechselschalter 691 und
der Tastschalter 692 an dem Substrat 690 montiert,
und der große zylindrische Abschnitt 642 der Wählscheibe 640 greift von
außen in den Rotator 682 des Drehcodierers 681 ein
und wird an diesem befestigt. Anschließend wird der Basiszylinder 660 an
dem Substrat 690 mittels Schrauben, Kleben und Ähnlichem
befestigt. Dann wird das Klickanzahländerungselement 670 an
der Wählwelle 640 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Wählwelle 640 in die Öffnung
des Klickanzahländerungselementes 670 eingeführt,
und die beiden Trägerwellen 671 des Klickanzahländerungselementes 670 werden
in die beiden Kerben 661 des Basiszylinders 660 eingeführt.
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Anschließend
greift der Drehzylinder 650 von außen in den Basiszylinder 660 ein
und wird an diesem befestigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Trägerwelle 671 des
Klickanzahländerungselementes 670, die von der
Kerbe 661 des Basiszylinders 660 vorsteht, in
die Nut 651 des Drehzylinders 650 eingeführt
und zu der Führungsnut 653 geführt. Dann
greift der Drehzylinder 650 von außen in den Basiszylinder 660 ein.
Anschließend wird, nachdem die Bedienstangen 693 jeweils
von den beiden Haltern 663 des Basiszylinders 660 gehalten
werden, die Hin-und-her-Bewegungswelle 622 des Moduswechselschalters 620 in
der Lagereinheit 654 des Drehzylinders 650 untergebracht,
und das Fixierelement 625 wird an dem Drehzylinder 650 fixiert.
Dementsprechend wird der Moduswechselschalter 620 befestigt.
Danach greifen die Stiftaufnahme 636 der Wählscheibe 630,
in der die Kappe 632 an dem Außenzylinder 631 montiert
ist, und der Fixierstift 645, der an dem oberen Ende der
Wählwelle 640 vorgesehen ist, ineinander ein.
Demzufolge wird die Wählscheibe 630 an der Wählwelle 640 fixiert,
und der Zusammenbau der Bedienvorrichtung 610 ist beendet.
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In
der Bedienvorrichtung 610, die wie oben erwähnt
zusammengebaut wird, ist, wenn der Moduswechselschalter 620 an
die Mittelposition der Drehung, d. h. die Position, bei der der
Spitzenabschnitt 620a die Bedienmarkierung 603 angibt,
bewegt wird, die Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670 an
der Mitte 653b der Führungsnut 653 in
dem Drehzylinder 650 angeordnet, und die Trägerwelle 671 ist
an dem Bodenende der Kerbe 661 des Basiszylinders 660 angeordnet.
In diesem Zustand wird der Stift 673, der an der unteren
Seite des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen
ist, durch die Blattfeder 672 vorgespannt und greift in
die erste Klickoberfläche 644 der Wählwelle 640 ein.
Auf der ersten Klickoberfläche 644 sind beispielsweise 60 Aushöhlungen
oder Auswölbungen in dem gleichen Abstand zueinander über
einen Umfang ausgebildet. Wenn somit der Nutzer die Wählscheibe 630 dreht,
werden 60 Klickgefühle je Umfang erzeugt.
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Außerdem
kann, wenn der Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 die
Bedienmarkierung 603 angibt, der Moduswechselschalter 620 in
die Richtung (die vordere und hintere Richtung) der Bedienmarkierung 603 oder
der Bedienmarkierung 605 geschwenkt werden. Wenn beispielsweise
ein Menü, das auf einer Anzeige, die innerhalb des Fahrzeugs
installiert ist, angezeigt wird, kann der Nutzer das Menü durch
Schwenken bzw. hin oder her Bewegen des Moduswechselschalters 620 auswählen.
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Wenn
der Moduswechselschalter 620 entgegen dem Uhrzeigersinn
an die Position der Bedienmarkierung 602 gedreht wird,
wird der Rotationszylinder 650 zusammen mit der Drehung
des Moduswechselschalters 620 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Einführungsposition der Trägerwelle 670 des
Klickanzahländerungselementes 670 von der Mitte 653b der
Führungsnut 653 in dem Drehzylinder 650 in
ein Ende 653a geändert. Die Mitte 653b und
ein Ende 653a der Führungsnut 653 sind
an der gleichen Position in Bezug auf die Axialrichtung des Drehzylinders 650 ausgebildet.
Somit wird das Klickanzahländerungselement 670 in
der Axialrichtung nicht bewegt. Folglich wird der Stift 673,
der an der Bodenseite des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen
ist, durch die Blattfeder 672 vorgespannt und greift in
die erste Klickoberfläche 644 der Wählwelle 640 ein.
Wenn dann der Nutzer die Wählscheibe 630 dreht,
werden 60 Klickgefühle je Umfang erzeugt.
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Wenn
der Moduswechselschalter 620 im Uhrzeigersinn an die Position
der Bedienmarkierung 604 gedreht wird, wird der Drehzylinder 650 in
Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 im
Uhrzeigersinn gedreht. Die Führungsnut 653 ist
derart gestaltet, dass sie in der Mitte 653b gebogen und
graduell in der Axialrichtung versetzt ist, sodass das andere Ende 653c an
der oberen Seite angeordnet ist. Das andere Ende 653c der
Führungsnut 653 ist weiter an der oberen Seite
als das eine Ende 653a und die Mitte 653b angeordnet.
Dann wird die Einführungsposition der Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670 in
Verbindung mit der Drehung des Drehzylinders 650 von dem
einen Ende 653a in das andere Ende 653c der Führungsnut 653 in
dem Drehzylinder 650 geändert. Somit wird das
Klickanzahländerungselement 670 zu der oberen
Seite in der Axialrichtung entlang der Kerbe 661 des Basiszylinders 660 bewegt.
Der Stift 673, der an der Oberseite des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen
ist, wird durch die Blattfeder 672 vorgespannt und greift
in die zweite Klickoberfläche 637 der Wählscheibe 630 ein.
Auf der zweiten Klickoberfläche 637 sind beispielsweise 30 Aushöhlungen
oder Auswölbungen in demselben Abstand zueinander über
einen Umfang ausgebildet. Wenn somit der Nutzer die Wählscheibe 630 dreht,
werden 30 Klickgefühle je Umfang erzeugt.
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Die
Bedienvorrichtung 610, die die obige Konfiguration aufweist,
ist derart ausgelegt, dass der Moduswechselschalter 620 und
die Wählscheibe 630 koaxial gestapelt sind. Da
die Bedienvorrichtung 610 miniaturisiert werden kann, kann
somit die Bedienvorrichtung 610 auf einfache Weise in einem
begrenzten Raum wie z. B. dem Armaturenbrett in dem Fahrzeug und Ähnlichem
angeordnet werden. Außerdem ist die Bedienvorrichtung 610 derart
ausgelegt, dass der Moduswechselschalter 620 verwendet wird,
um den Modus zu wechseln, und das Festlegen oder Einstellen oder Ähnliches
in einem jeweiligen Modus durch die Wählscheibe 630 durchgeführt
wird. Somit können mehrere Funktionen durch dieselbe Bedienvorrichtung 610 bedient
werden. Da die Bedienvorrichtung 610 derart ausgelegt ist,
dass der Moduswechselschalter 620 die hin und her Bewegung ebenso
wie den Drehbetrieb aufnehmen kann, kann außerdem die Anzahl
der Funktionen der Bedienvorrichtung 610 weiter erhöht
werden.
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Außerdem
greifen die Stifte 673, die an beiden Seiten in der Axialrichtung
des Klickanzahländerungselementes 670 angeordnet
sind, und die erste Klickoberfläche 644 der Wählwelle 640 oder
die zweite Klickoberfläche 637 der Wählscheibe 630 ineinander
ein, um das Klickgefühl zu erzeugen, und in Verbindung
mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 wird das
Klickanzahländerungselement 670 aufwärts
und abwärts in der Axialrichtung bewegt, und es wird die
Klickoberfläche, in die der Stift 673 eingreift,
gewechselt. Somit kann durch den Moduswechselschalter 620 ein
Klickgefühl, das sich für jeden Modus unterscheidet,
auf einfache und sichere Weise in Verbindung mit der Drehung der
Wählscheibe 630 erzeugt werden. Außerdem
ist der Drehcodierer 680 zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 630 derart
ausgelegt, dass er auf dem Substrat 690 koaxial zu der
Wählscheibe 630 angeordnet ist. Somit kann die
Bedienvorrichtung 610 weiter miniaturisiert werden.
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Außerdem
sind in dem Bediensystem, das die beiden Bedienvorrichtungen 610 aufweist,
die jeweiligen Vorspannungskräfte der Stifte 673,
die durch die Blattfedern 672 in den jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 ausgeübt
werden, unterschiedlich, wodurch den Wählscheiben 630 in
den jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 unterschiedliche
Bedienlasten auferlegt werden. Somit kann der Nutzer eine der beiden
Bedienvorrichtungen 610, die gedreht wird, auf der Grundlage
der Bedienlast erkennen, ohne das Bediensystem visuell zu überprüfen.
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Nebenbei
gesagt ist diese Ausführungsform derart konfiguriert, dass
die Bedienvorrichtung durch den Moduswechselschalter 620 zwischen
drei Modi wechseln kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Sie kann ausgelegt sein, hinsichtlich zwischen zwei Modi oder vier
oder mehr Modi zu wechseln. Außerdem werden bei zwei Modi
unter den drei Modi die 60 Klickgefühle für
jede Drehung der Wählscheibe 630 erzeugt, und
in einem Modus werden 30 Klickgefühle für
jede Drehung der Wählscheibe 630 erzeugt. Die
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Erzeugungsanzahl
(Klickanzahl) der Klickgefühle für jede Drehung
der Wählscheibe 630 kann beliebig sein. Dann ist
es durch alleiniges Ändern der Gestalten (der Anzahl der
Aushöhlungen oder Auswölbungen) der ersten Klickoberfläche 644 der
Wählwelle 640 und der zweiten Klickoberfläche 637 der
Wählscheibe 630 möglich, auf einfache
Weise die Klickanzahl einzustellen. Außerdem ist einer der
Stifte 673, die jeweils an beiden Seiten des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen sind,
derart ausgelegt, dass er in die erste Klickoberfläche 644 oder
die zweite Klickoberfläche 637 eingreift. Die
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Bedienvorrichtung 610 kann
derart ausgelegt sein, dass die Klickanzahl in den drei Stufen,
einschließlich einem Zustand, in dem der Stift 673 des
Klickanzahländerungselementes 670 in keine der
Klickoberflächen eingreift, d. h. einem Zustand, in dem
das Klickgefühl sogar dann nicht erzeugt wird, wenn die
Wählscheibe 630 gedreht wird, geändert
wird.
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Außerdem
ist die Bedienvorrichtung 610 derart ausgelegt, dass der
Moduswechselschalter 620 in der Vorder- und Rückrichtung
geschwenkt bzw. bewegt werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf
beschränkt. Sie kann derart ausgelegt sein, dass der Moduswechselschalter 620 nicht
geschwenkt werden kann und nur der Drehbetrieb aufgenommen wird.
Außerdem ist das Bediensystem derart ausgelegt, dass es
zwei Bedienvorrichtungen 610 aufweist. Die Erfindung ist
jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann derart ausgelegt
sein, dass nur eine Bedienvorrichtung 610 oder drei oder
mehr Bedienvorrichtungen 610 vorhanden sind. Außerdem
ist das Bediensystem derart ausgelegt, dass, wenn das Bediensystem
die Bedienvorrichtungen 610 aufweist, die Stoßkräfte
der Stifte 673, die durch die Blattfedern 672 der Klickanzahländerungselemente 670 in
den jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 ausgeübt
werden, unterschiedlich sind, wodurch unterschiedliche Bedienlasten
eingestellt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Das Bediensystem kann derart ausgelegt sein, dass die Bedienlasten
sämtlicher Bedienvorrichtungen 610 gleich sind.
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(Änderungsbeispiel 1)
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Die
oben beschriebene Bedienvorrichtung 610 ist derart ausgelegt,
dass die Stifte 673 und die Blattfedern 672 in
dem Klickanzahländerungselement 670 angeordnet
sind, und die Klickoberflächen an der Wählwelle 640 und
der Wählscheibe 630 angeordnet sind. Die Erfindung
ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anordnungspositionsbeziehung
zwischen dem Stift 673 und der Blattfeder 672 und
der Klickoberfläche kann entgegengesetzt sein. 39 ist eine schematische Seitenansicht, die die
Konfiguration einer Bedienvorrichtung 710 gemäß dem Änderungsbeispiel
1 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. 39 zeigt nur einen Wählschalter 730,
eine Wählwelle 740, ein Klickanzahländerungselement 770,
den Drehschalter 680 und das Substrat 690. Die
Darstellung des Moduswechselschalters 620, des Drehzylinders 650,
des Basiszylinders 660 usw. ist weggelassen.
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In
der Bedienvorrichtung 710 gemäß dem Änderungsbeispiel
1 ist eine erste Klickoberfläche 778, die 60 Aushöhlungen
oder Auswölbungen aufweist, auf einer Fläche (Bodenfläche)
in der Axialrichtung des Klickanzahländerungselementes 770 ausgebildet,
und eine zweite Klickoberfläche 779, die 30 Aushöhlungen
oder Auswölbungen aufweist, ist auf der gegenüberliegenden
Fläche (obere Fläche) ausgebildet. Eine Blattfeder 780 ist
an dem unteren Endoberflächenabschnitt der Wählscheibe 730 ausgebildet,
und ein Stift 739 wird durch die Blattfeder 780 abwärts
vorgespannt. Auf ähnliche Weise ist eine Blattfeder 748 an
dem Verbindungsabschnitt der Wählwelle 740 gegenüber
dem Endoberflächenabschnitt der Wählscheibe 730 angeordnet.
Dann wird ein Stift 749 durch die Blattfeder 748 aufwärts
vorgespannt.
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Wenn
das Klickanzahländerungselement 770 in Verbindung
mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 abwärts
bewegt wird, wird der Stift 749, der an der Wählwelle 740 angeordnet
ist, durch die Blattfeder 748 zu der erste Klickoberfläche 778, die
an der Bodenfläche des Klickanzahländerungselementes 770 vorgesehen
ist, vorgespannt, und mit dem Eingriff zwischen dem Stift 749 und
der ersten Klickoberfläche 778 kann das Klickgefühl
durch die Drehung der Wählscheibe 730 erzeugt
werden. Wenn das Klickanzahländerungselement 770 aufwärts
bewegt wird, wird außerdem der Stift 739, der an
der Wählscheibe 730 angeordnet ist, durch die Blattfeder 738 zu
der zweiten Klickoberfläche 779, die an der oberen
Fläche des Klickanzahländerungselementes 770 vorgesehen
ist, vorgespannt, und mit dem Eingriff zwischen dem Stift 739 und
der zweiten Klickoberfläche 779 kann das Klickgefühl
erzeugt werden.
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Die
Bedienvorrichtung 710 gemäß dem Änderungsbeispiel
1, das die obige Konfiguration aufweist, können ähnliche
Wirkungen wie mit der Bedienvorrichtung 610, die in 30 bis 38 gezeigt ist,
erzielt werden.
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(Änderungsbeispiel 2)
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Die
oben beschriebene Bedienvorrichtung 610 ist derart ausgelegt,
dass durch die Blattfeder 672, die an dem Klickanzahländerungselement 670 angeordnet
ist, der Stift 673 zu der Klickoberfläche vorgespannt
wird und in diese eingreift, und das Klickgefühl erzeugt
wird. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Die Vorspannung zu der Klickoberfläche und der Eingriff
in diese kann mit einer anderen Konfiguration erzielt werden. 40 ist eine schematische Schnittansicht, die die
Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes 870 der Bedienvorrichtung
gemäß dem Änderungsbeispiel 2 der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
dem Klickanzahländerungselement 870 des Änderungsbeispiels
2 sind Aufnahmelöcher 872, die jeweils eine Gestalt
aufweisen, die eine Aufnahme eines zylindrischen Elementes ermöglicht,
an gegenüberliegenden Positionen an beiden Oberflächen,
d. h. einer oberen Fläche und einer Bodenfläche
mit der axialen Mitte dazwischen liegend ausgebildet. Das Klickanzahländerungselement 870 weist auf:
ein zylindrisches Gehäuse 877, das einen Boden aufweist,
der in dem Aufnahmeloch 872 aufgenommen ist; ein Kugelelement 875,
das in diesem Gehäuse 877 aufgenommen ist; und
eine Schraubenfeder 876, die in dem Gehäuse 877 aufgenommen
ist und das Kugelelement 875 in Richtung der Öffnung
des Gehäuses 877 vorspannt.
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Obwohl
der Innendurchmesser des Gehäuses 877 etwas größer
als der Durchmesser des Kugelelementes 875 ist, ist die Öffnung
des Gehäuses 877 etwas kleiner als der Durchmesser
des Kugelelementes 875. Obwohl das Kugelelement 875 durch die
Schraubenfeder 876 in Richtung der Öffnung vorgespannt
wird, kann es sich nicht nach außerhalb der Öffnung
bewegen. Es ist nur ein Teil des Kugelelementes 875 von
der Öffnung freigelegt. Nebenbei gesagt besteht das Gehäuse 877 aus
einem synthetischen Harz und weist eine leichte Flexibilität
auf. Somit ermöglicht die Ausübung einer bestimmten Druckkraft
bei dem Schritt des Zusammenbauens des Klickanzahländerungselementes 870,
dass das Kugelelement 875 von der Öffnung des
Gehäuses 877 nach innen gestoßen wird.
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Außerdem
ist das Gehäuse 877, in dem das Kugelelement 875 und
die Schraubenfeder 876 aufgenommen sind, an dem Aufnahmeloch 872 des Klickanzahländerungselementes 870 mittels
Presspassung, Kleben und Ähnlichem fixiert. Das Klickanzahländerungselement 870,
in dem das Kugelelement 875, die Schraubenfeder 876 und
das Gehäuse 877 an beiden Flächen, d.
h. jeweils der oberen Fläche und der Bodenfläche
montiert sind, wird in der Axialrichtung bewegt, wenn das Klickanzahländerungselement 870 durch
die Wählwelle 640 eingeführt wird. Dann
greift ein Teil des Kugelelementes 875, das von der Öffnung
des Gehäuses 877 freigelegt ist, in die Aushöh lungen
oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 644 oder
der zweiten Klickoberfläche 637 ein. Wenn die
Wählscheibe 630 in diesem Zustand gedreht wird,
greift das Kugelelement 875 des Klickanzahländerungselementes 870 wiederum
in die Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der
Klickoberfläche ein, während die Bewegung in die
und aus der Öffnung des Gehäuses 877 wiederholt
wird, und das Klickgefühl kann dementsprechend erzeugt
werden.
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Nebenbei
gesagt ist das Änderungsbeispiel 2 derart ausgelegt, dass
das Kugelelement 875, die Schraubenfeder 876 und
das Gehäuse 877 in dem Klickanzahländerungselement 870 vorgesehen
sind. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn
die erste Klickoberfläche und die zweite Klickoberfläche
an dem Klickanzahländerungselement wie in dem Änderungsbeispiel
1 angegeben vorgesehen sind, können das Kugelelement 875,
die Schraubenfeder 876 und das Gehäuse 877 derart
ausgelegt sein, dass sie in der Wählscheibe 630 und
der Wählwelle 640 und Ähnlichem vorgesehen
sind.
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(Änderungsbeispiel 3)
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41 ist eine schematische Schnittansicht, die die
Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes 970 der
Bedienvorrichtung gemäß dem Änderungsbeispiel
3 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. In dem Klickanzahländerungselement 970 des Änderungsbeispiels
3 sind Aufnahmelöcher 972, die jeweils eine Gestalt
aufweisen, die ein zylindrisches Element aufnehmen kann, an gegenüberliegenden
Positionen mit der axialen Mitte dazwischen liegend jeweils an beiden
Flächen, d. h. einer oberen Fläche und einer Bodenfläche
ausgebildet.
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Das
Aufnahmeloch 972 nimmt auf: ein zylindrisches Eingriffselement 975,
das einen Boden aufweist, in dem die äußere Fläche
eines Bodenabschnitts eine Halbkugel ist; und eine Schraubenfeder 977.
Außerdem wird das Eingriffselement 975 in einem
Aufnahmeloch 972 aufgenommen, sodass der Bodenabschnitt
nach außen freigelegt ist, und wird durch die Blattfeder 977,
die in dem Aufnahmeloch 972 aufgenommen ist, derart vorgespannt,
dass es nach außen vorsteht.
-
Außerdem
ist eine Aushöhlung 973 an einem Teil der Innenumfangsfläche
des Aufnahmeloches 972 ausgebildet. Ein Eingreifstift 976,
der in der Radialrichtung vorsteht, ist an einem Teil der Außenumfangsfläche
des Eingriffselementes 975 ausgebildet. Wenn das Eingriffselement 975 in
dem Aufnahmeloch 972 aufgenommen ist, wird der Eingreifstift 976 des
Eingriffselementes 975 innerhalb der Aushöhlung 973 des
Aufnahmeloches 972 aufgenommen, sodass das Eingriffselement 975,
das durch die Blattfeder 977 vorgespannt wird, daran gehindert
wird, aus dem Aufnahmeloch 972 zu springen. Nebenbei gesagt
besteht das Eingriffselement 975 aus einem synthetischen
Harz und weist eine leichte Flexibilität auf. Somit kann
das Eingriffselement 975 in dem Schritt des Zusammenbauens
des Klickanzahländerungselementes 970 in das Aufnahmeloch 972 gestoßen
werden, da die Außenumfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 970 innen
gebogen ist.
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Das
Klickanzahländerungselement 970, in dem die Eingriffselemente 975 an
beiden Oberflächen, d. h. jeweils der oberen Fläche
und der Bodenfläche montiert sind, wird in der Richtung
der axialen Mitte bewegt, wenn das Klickanzahländerungselement 970 durch
die Wählwelle 640 eingeführt wird, und
ein Teil des Eingriffselementes 975, der aus dem Aufnahmeloch 972 vorsteht,
greift in die Aushöhlungen oder Auswölbungen der
ersten Klickoberfläche 644 oder der zweiten Klickoberfläche 637 ein.
Wenn die Wählscheibe 630 in diesem Zustand gedreht wird,
greift das Eingriffselement 975 des Klickanzahländerungselementes 970 wiederum
in die Aushöhlungen oder Auswölbun gen auf der
Klickoberfläche ein, während die Bewegung in das
und aus dem Aufnahmeloch 972 wiederholt wird, und somit
kann das Klickgefühl erzeugt werden.
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Nebenbei
gesagt ist das Änderungsbeispiel 3 derart ausgelegt, dass
das Eingriffselement 975 an dem Klickanzahländerungselement 970 angeordnet ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie es
in dem Änderungsbeispiel 1 beschrieben ist, kann, wenn
die erste Klickoberfläche und die zweite Klickoberfläche
an dem Klickanzahländerungselement vorgesehen sind, das
Eingriffselement 975 derart ausgelegt sein, dass es an
der Wählscheibe 630 und der Wählwelle 640 und Ähnlichem
vorgesehen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine kleine Bedienvorrichtung und
ein Bediensystem, die auf einfache Weise in einem begrenzten Raum
wie z. B. einem Armaturenbrett und Ähnlichem in einem Fahrzeug
installiert werden können.
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Ein
Moduswechselschalter 10 zum Wechseln des Modus, der ein
Ziel einer Bedienung ist, und eine Wählscheibe 20 zum
Durchführen der Einstellung in einem jeweiligen Modus sind
koaxial vorgesehen. Ein Federelement 40 ist an einer Verbindungseinheit 22 der
Wählscheibe 20 fixiert. Die Verbindungseinheit 22 der
Wählscheibe 20 ist in ein Klickanzahländerungselement 60 eingeführt,
das eine Zylindereinheit 61 und eine Welle 64 aufweist. Die
Welle 64 ist in eine Führungsnut, die an einer
Zylindereinheit 12 des Moduswechselschalters 10 ausgebildet
ist, eingeführt. Durch die Drehung des Moduswechselschalters 10 wird
das Klickanzahländerungselement 60 in der Axialrichtung
bewegt. Auf der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 61 des Klickanzahländerungselementes 60 sind
zwei Klickoberflächen, auf denen unterschiedliche Anzahlen
von Aushöhlungen oder Auswölbungen in der Umfangsrichtung
ausgebildet sind, in der Axialrichtung ausgerichtet. Durch die Bewegung
des Klickanzahländerungselementes 60 in der Axialrichtung
greift eine der Klickoberflächen in das Federelement 40 ein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-260949 [0007]
- - JP 2006-222003 [0007]