DE112008000911T5 - Bedienvorrichtung und Bediensystem - Google Patents

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DE112008000911T5
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DE
Germany
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unit
shaft
rotation
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cylinder
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Withdrawn
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DE112008000911T
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English (en)
Inventor
Akinori Yokkaichi-shi Kagami
Osamu Yokkaichi-shi Yoneji
Masatoshi Yokkaichi-shi Koike
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
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Priority claimed from PCT/JP2008/057291 external-priority patent/WO2008129974A1/ja
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Abstract

Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist:
einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht und an mehrere Positionen bewegt wird;
eine zweiten Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist;
eine Welle, die koaxial mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist;
einen Bewegungskörper, der gegenüber der Welle vorgesehen ist und als Antwort auf eine Drehung des ersten Drehbedienkörpers in einer Axialrichtung bewegt wird;
eine Eingreifeinheit, die an einer/einem aus der Welle und dem Bewegungskörper vorgesehen ist und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander in einer Drehrichtung der Welle ausgerichtet sind; und
eine Eingriffseinheit, die an der/dem anderen aus der Welle und dem Bewegungskörper vorgesehen ist, in Richtung der Eingreifeinheit elastisch vorgespannt ist und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen eingreift,
wobei an der/dem einen mehrere Eingreifeinheiten, die jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, in der Axialrichtung ausgerichtet...

Description

  • [TECHNISCHER BEREICH]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung und ein Bediensystem, die verwendet werden können, um verschiedene Vorrichtungen (eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, eine Audiovorrichtung, eine Klimaanlage, eine Fernsehvorrichtung oder eine Rückkamera oder Ähnliches), die beispielsweise in einem Fahrzeug installiert sind, zu betreiben, und keinen großen Raum für ihre Anordnung benötigen.
  • [STAND DER TECHNIK]
  • In den vergangenen Jahren sind verschiedene Vorrichtungen in einem Fahrzeug installiert worden. Eine Bedienvorrichtung, die Schalter oder Knöpfe oder Ähnliches zum Bedienen dieser Vorrichtungen aufweist, ist beispielsweise in der Nähe eines Fahrersitzes in einem Armaturenbrett und Ähnlichem angeordnet. In Verbindung mit einer Erhöhung der Anzahl der Vorrichtungen, die in dem Fahrzeug installiert sind, und der Erhöhung der Anzahl der Funktionen der Vorrichtungen wird jedoch eine größere Anzahl von Schaltern und Knöpfen und Ähnlichem benötigt, um die vielen Funktionen zu bedienen. Folglich besteht das Problem, dass ein Mangel an Raum für die Anordnung besteht. Somit besteht der Bedarf nach einer Bedienvorrichtung, bei der viele Funktionen unter Verwendung einer geringen Anzahl von Schaltern bedient werden können.
  • Andererseits ist die Bedienvorrichtung, d. h. ein so genannter Wählschalter bzw. eine so genannte Wählscheibe verbreitet, bei der eine Funktion bedient werden kann, wenn ein Nutzer beispielsweise einen Drehkörper vom Scheibentyp dreht. Die Wählscheibe kann beispielsweise verwendet werden, um die Lautstärke der Audiovorrichtung oder die Temperatur der Klimaanlage einzustellen. Außerdem ist die Wählscheibe derart ausgelegt, dass, wenn der Nutzer die Drehung durchführt, in vielen Fällen ein Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des Drehkörpers erzeugt wird. Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass der Nutzer intuitiv den Betrag der Drehung des Drehkörpers erkennt.
  • In dem Patentdokument 1 wird ein Drehschalter vorgeschlagen, der das Klickgefühl erzeugen und leicht zusammengebaut werden kann. Dieser Drehschalter weist ein Bewegungselement auf, das drehbar an einem Fixierelement befestigt ist und durch einen externen Vorgang gedreht wird, und es ist eine ringförmige Aufnahme, in der mehrere Klickaushöhlungen gegenüber dem Fixierelement mit einem vorbestimmten Versatz ausgebildet sind, in diesem Bewegungselement vorgesehen. Außerdem ist in dem Fixierelement ein Halteelement, das eine Kugel aufweist, die in die Klickaushöhlung eingreift, in dem Abschnitt gegenüber der ringförmigen Aufnahme des Bewegungselementes vorgesehen, sodass diese durch eine Feder gegen die Klickaushöhlung gestoßen wird. Somit kann das Klickgefühl durch den Eingriff zwischen der Klickaushöhlung und der Kugel erzeugt werden.
  • Um das Problem des Raummangels für die Anordnung, wie es oben beschrieben ist, zu lösen, wird begonnen, die Bedienvorrichtung, mit der der Nutzer eine Wählscheibe verwenden und mehrere Funktionen bedienen kann, zu berücksichtigen und tatsächlich zu verwenden. Die Bedienvorrichtung zum Bedienen der Klimaanlage kann beispielsweise derart ausgelegt sein, dass diese einen Wechselschalter zum Wechseln der jeweiligen Modi ”Temperatureinstellung”, ”Windmengeneinstellung” oder ”Windrichtungseinstellung” oder Ähnlichem in Verbindung mit der Wählscheibe aufweist und der Nutzer, wenn er den Wechselschalter bedient und in einen beliebigen Modus wechselt und dann die Wählscheibe dreht, die Funktion entsprechend einem jeweiligen Modus einstellen kann.
  • In einer derartigen Bedienvorrichtung ist jedoch herkömmlicherweise das Klickgefühl, das der Drehung der Wählscheibe zugeordnet ist, konstant, und sogar wenn der Wechselschalter verwendet wird, um den Modus zu wechseln, kann das Klickgefühl nicht geändert werden. Somit besteht das Problem, dass keine gute Bedienbarkeit erhalten werden kann, da das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der Nutzer die Drehung ausführt, in einem Fall, in dem die Einstellung wie z. B. die Temperatureinstellung und die Windmengeneinstellung in vielen Stufen von zehn oder mehr Stufen durchgeführt wird, und in dem Fall, in dem die Einstellung wie z. B. die Windrichtung in verschiedenen Stufen durchgeführt wird, gleich ist.
  • In dem Patentdokument 2 wird eine Bedieneinheit bereitgestellt, die eine gewünschte Einrichtung aus mehreren elektronischen Einrichtungen auswählen und bedienen und ebenfalls das Klickgefühl entsprechend der ausgewählten Einrichtung ändern kann. Diese Bedieneinheit ist derart ausgelegt, dass, wenn ein Tastschalter gedrückt und bedient wird, eine Endseite eines Federkörpers, der drehbar an einer Mitte getragen wird, abwärts gestoßen wird, um die andere Endseite aufwärts zu stoßen, und ein oberer kugelförmiger Abschnitt einer Kugel, der an der anderen Endseite des Federkörpers angeordnet ist, in Kontakt mit der Bodenfläche eines Scheibenelementes gebracht wird, auf dem Klicknuten ausgebildet sind. Dieses Scheibenelement ist koaxial zu einem Bedienknopf für den Drehbetrieb angeordnet. Dann, wenn die Kugel des Federkörpers und die Klicknut des Scheibenelementes in Kontakt gebracht werden, wird das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des Bedienknopfes erzeugt. Außerdem weist diese auf: mehrere Tastschalter, die mit der Auswahl der jeweiligen Einrichtungen korreliert sind; mehrere Federkörper, die abwärts gestoßen werden, um jeweils Schalter zu stoßen; und mehrere Scheibenelemente, mit denen Kugeln, die an den jeweiligen Federkörpern vorgesehen sind, jeweils in Kontakt gebracht werden, und wobei sie derart ausgelegt ist, dass die Anzahl oder Gestalten der Klicknuten auf den jeweiligen Scheibenelementen unterschiedlich sind. Somit kann das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der Bedienknopf gedreht wird, für jede Einrichtung, die das Ziel der Bedienung ist, geändert werden.
    • [Patentdokument 1] Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2006-260949
    • [Patentdokument 2] Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-222003
  • [BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG]
  • [VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME]
  • In der in dem Patentdokument 2 beschriebenen Bedieneinheit kann das Klickgefühl für jede Einrichtung, die das Ziel der Bedienung ist, geändert werden. Es werden jedoch mehrere Tastschalter zum Auswählen der Einrichtung, die das Ziel der Bedienung ist, benötigt, die um den Bedienknopf angeordnet werden müssen. Somit wird die Bedieneinheit groß, wodurch ein größerer Raum für ihre Anordnung benötigt wird. Somit ist die Anordnung in dem begrenzten Raum wie z. B. dem Armaturenbrett und Ähnlichem des Fahrzeugs nicht einfach. Somit ist es unmöglich, das Problem des Mangels an Anordnungsraum, wie es oben beschrieben ist, zu lösen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Umstände vorgeschlagen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung zu schaffen, die eine geringe Größe und viele Funktionen aufweist und bei der durch die Bedienung eines ersten Drehbedienkörpers ein Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn ein zweiter Drehbedienkörper bedient wird, geändert werden kann, und beispielsweise durch einen ersten Drehbetrieb zwischen mehreren Funktionen gewechselt werden kann, und durch einen zweiten Drehbetrieb die Einstellung der Funktion mit einen unterschiedlichen Klickgefühl durchgeführt werden kann, während eine einfache Anordnung in einem kleinen Raum ermöglicht wird.
  • [MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME]
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der an mehrere Positionen gedreht und bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist; eine Welle, die koaxial mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist; einen Bewegungskörper, der gegenüber der Welle vorgesehen ist und in einer Axialrichtung als Antwort auf eine Drehung des ersten Drehbedienkörpers bewegt wird; eine Eingreifeinheit, die an einer bzw. einem aus der Welle und dem Bewegungskörper vorgesehen ist und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweist, die mit einem vorbestimmten Abstand in einer Drehrichtung der Welle ausgerichtet bzw. angeordnet sind; und eine Eingriffseinheit, die an dem bzw. der anderen aus dem Bewegungskörper und der Welle vorgesehen ist, in Richtung der Eingreifeinheit elastisch vorgespannt ist und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen eingreift, wobei an dem einen mehrere der Eingreifeinheiten, die jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, in der Axialrichtung ausgerichtet bzw. angeordnet sind und als Antwort auf die Bewegung des Bewegungskörpers die Eingreifeinheit, durch die die Eingriffseinheit elastisch vorgespannt wird, geändert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass ein erster Drehbedienkörper, der an mehrere Positionen gedreht und bewegt wird, verwendet wird, um als Antwort auf die bewegte Position mehrere Funktionen auszuwählen, und ein zweiter Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper angeordnet ist, verwendet wird, um die ausgewählte Funktion mittels des Drehbetriebs einzustellen oder festzulegen.
  • Außerdem wird durch den Drehbetrieb des ersten Drehkörpers das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der zweite Drehbedienkörper bedient wird, geändert. Aus diesem Grund ist eine Welle koaxial mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden, und ein Bewegungskörper, der als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers in der Axialrichtung gedreht wird, ist gegenüber der Welle angeordnet. An einer bzw. einem aus der Welle und dem Bewegungskörper sind mehrere Eingreifeinheiten, die mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, die in einem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung ausgerichtet sind, in der Axialrichtung ausgerichtet. An der bzw. dem anderen aus der Welle und dem Bewegungskörper ist eine Eingriffseinheit, die in Richtung der Eingreifeinheit elastisch vorgespannt ist, vorgesehen.
  • Somit kann durch den Eingriff zwischen der Eingriffseinheit und der Eingreifeinheit das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erzeugt werden. Wenn der erste Drehbedienkörper gedreht wird, wird außerdem der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt, und die Eingriffseinheit greift in eine der Eingreifeinheiten, die in der Axialrichtung ausgerichtet bzw. angeordnet sind, ein. Da jeweils unterschiedlichen Anzahlen von Aushöhlungen oder Auswölbungen an den Eingreifeinheiten vorgesehen sind, kann das Klickgefühl geändert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungskörper zylindrisch ist und die Welle in den Bewegungskörper eingeführt ist; die Eingreifeinheiten auf einer inneren Umfangsfläche des Bewegungskörpers in der Axialrichtung des Bewegungskörpers ausgerichtet sind; und die Eingriffseinheit auf einer äußeren Umfangsfläche der Welle vorgesehen ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Bewegungskörper, der als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers in der Axialrichtung bewegt wird, zylindrisch, und die Welle, die mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist, ist in den zylindrischen Bewegungskörper eingeführt. Auf der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Bewegungskörpers sind die Eingreifeinheiten in der Axialrichtung ausgerichtet, und es ist die Eingriffseinheit, die in Richtung der äußeren Umfangsfläche der gegenüberliegenden Welle elastisch vorgespannt ist, vorgesehen. Demzufolge kann die Eingriffseinheit, die auf der Welle vorgesehen ist, sicher in die Aushöhlungen oder Auswölbungen der Eingreifeinheit, die in dem Bewegungskörper vorgesehen ist, eingreifen, und es kann das Klickgefühl erzeugt werden. Außerdem kann der zylindrische Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt werden, und die Eingreifeinheit, mit der die Eingriffseinheit im Eingriff ist, kann geändert werden. Da das Klickgefühl sicher und einfach geändert werden kann, ist es somit möglich, mit Sicherheit die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers zu verbessern.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifeinheiten auf einer äußeren Umfangsfläche der Welle in einer Axialrichtung der Welle ausgerichtet sind; und die Eingriffseinheit auf dem Bewegungskörper vorgesehen ist.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Eingreifeinheiten auf der äußeren Umfangsfläche der Welle, die mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist, in der Axialrichtung ausgerichtet, und die Eingriffseinheit ist auf dem gegenüberliegenden Bewegungskörper vorgesehen. Somit kann die Eingriffseinheit, die auf dem Bewegungskörper vorgesehen ist, sicher in die Aushöhlungen oder Auswölbungen der Eingreifeinheit, die auf der Welle vorgesehen ist, eingreifen, und es kann das Klickgefühl erzeugt werden. Außerdem kann die Eingreifeinheit, die sich in Eingriff mit der Eingriffseinheit befindet, geändert bzw. gewechselt werden, wenn der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt wird. Da das Klickgefühl mit Sicherheit und einfach geändert werden kann, kann somit die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers mit Sicherheit verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungskörper zylindrisch ist und die Welle in den Bewegungskörper eingeführt ist; und die Eingriffseinheit auf einer inneren Umfangsfläche des Bewegungskörpers vorgesehen ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Bewegungskörper zylindrisch, und die Eingriffseinheit ist auf der inneren Umfangsfläche des Bewegungskörpers vorgesehen. Da de Bewegungskörper zylindrisch ist, kann die Welle in der Axialrichtung stabil und problemlos bewegt werden. Somit kann das Klickgefühl mit Sicherheit geändert werden, und die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers kann mit Sicherheit verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen Zylinder, der koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist; eine Führungsnut, die auf dem Zylinder vorgesehen ist, eine längliche Gestalt in einer Umfangsrichtung des Zylinders aufweist und graduell in einer Axialrichtung des Zylinders versetzt ist; und eine stabförmige Einführungseinheit, die in vorstehender Weise auf dem Bewegungskörper vorgesehen ist und in die Führungsnut eingeführt ist, wobei entsprechend der Drehung des Zylinders eine Einführungsposition der Einführungseinheit in die Führungsnut geändert und der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Zylinder koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden, und eine Nut, die eine längliche Gestalt in der Umfangsrichtung des Zylinders aufweist und graduell in der Axialrichtung des Zylinders versetzt ist, ist auf dem Zylinder ausgebildet. Ein stabförmiger Einführungsabschnitt, der in die Nut des Zylinders eingeführt ist, ist auf dem Bewegungskörper vorgesehen. In Verbindung mit der Drehung des ersten Drehbedienkörpers wird der Zylinder bewegt. Gleichzeitig wird der Bewegungskörper, in dem der Einführungsabschnitt in die Nut eingeführt ist, in der Axialrichtung entlang der Nut bewegt. Somit kann der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers in der Axialrichtung mit Sicherheit und einfach bewegt werden. Somit kann die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers mit Sicherheit verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorstehungen aufweist, die jeweils an Grenzen zwischen mehreren Eingreifeinheiten vorgesehen sind.
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine Vorstehung an der Grenze zwischen mehreren Eingreifeinheiten vorgesehen. Wenn der erste Drehbedienkörper gedreht wird, wird der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt. Zu diesem Zeitpunkt greift jedoch die Eingriffseinheit, die in Richtung der Eingreifeinheit elastisch vorgespannt ist, in die Vorstehung an der Grenze zwischen den Eingreifeinheiten ein. Somit kann das Klickgefühl erzeugt werden. Somit kann nicht nur für den zweiten Drehbedienkörper, sondern ebenfalls für den ersten Drehbedienkörper das Klickgefühl in Verbindung mit dem Drehbetrieb erzeugt werden. Somit kann die Bedienbarkeit der Bedienvorrichtung verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dreherfassungseinrichtung aufweist, die koaxial zu der Welle vorgesehen ist und eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erfasst.
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine Dreherfassungseinrichtung zum Erfassen der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers, beispielsweise ein Drehcodierer oder Ähnliches koaxial zu der Welle, die mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist, angeordnet. In der Bedienvorrichtung ist es notwendig, eine derartige Dreherfassungseinrichtung vorzusehen. In dem Fall einer Konfiguration zum Übertragen der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers auf die Dreherfassungseinrichtung unter Verwendung eines Schraubenmechanismus und Ähnlichem muss jedoch die Dreherfassungseinrichtung um den zweiten Drehbedienkörper oder die Welle angeordnet sein. Somit besteht die Befürchtung, dass sich die Größe der Bedienvorrichtung erhöht, wodurch ein größerer Anordnungsraum benötigt wird. Dieses Problem kann durch Anordnen der Dreherfassungseinrichtung koaxial zu dem zweiten Drehbedienkörper vermieden werden. Da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann, kann somit die Bedienvorrichtung sogar in einem kleinen Raum mit Sicherheit angeordnet werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen, die in der Drehrichtung in einem vorbestimmten Abstand ausgerichtet sind, jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit aufweisen und eine Lichtabschirmung entsprechend dem Vorhandensein oder der Abwesenheit des Lichtes erfassen, das von der Lichtemissionseinheit emittiert und von der Lichtempfangseinheit empfangen wird; und mehrere Lichtabschirmungseinheiten, die auf der Welle in einem Abstand, der sich von dem vorbestimmten Abstand unterscheidet, vorgesehen sind und Licht, das von den Lichtemissionseinheiten emittiert wird, in Verbindung mit der Drehung der Welle optisch abschirmen, wobei die Dreherfassungseinrichtung eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers als Antwort auf einen Zeitpunkt einer Lichtabschirmung, der von den Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen erfasst wird, erfasst.
  • In der vorliegenden Erfindung sind auf dem Substrat, das die Welle oder Ähnliches drehbar hält, mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen, die jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit aufweisen, in einem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung vorgesehen, um die Drehung des zweiten Drehbedienkörpers zu erfassen. Außerdem sind auf der Welle mehrere Lichtabschirmungseinheiten zum optischen Abschirmen des Lichtes, das von den Lichtemissionseinheiten emittiert wird, in Verbindung mit der Drehung, in einem vorbestimmten Abstand, der sich von dem Abstand zwischen den Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen unterscheidet, vorgesehen. Somit werden die Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen durch die Lichtabschirmungseinheiten auf der Welle zu unterschiedlichen Zeitpunkten optisch abgeschirmt. Somit kann entsprechend der Reihenfolge der Erfassung der Lichtabschirmung festgestellt werden, ob die Drehrichtung der Welle im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt. Außerdem kann entsprechend dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtabschirmungserfassungseinrichtung die Lichtabschirmung erfasst, die Anzahl oder der Zeitpunkt der Lichtabschirmungstätigkeiten untersucht werden, wodurch der Drehbetrag oder die Drehgeschwindigkeit oder Ähnliches festgestellt wird. Die Lichtabschirmungserfassungseinrichtung kann unter Verwendung beispielsweise eines Fotounterbrechers und Ähnlichem realisiert werden. Dieses Element ist jedoch kostengünstiger und kleiner als das Element zum Erfassen der Drehung von dem Drehcodierer und Ähnlichem. Somit kann eine Verringerung der Größe und der Kosten der Bedienvorrichtung auf einfache Weise erzielt werden. Außerdem kann die Erfassung ohne jeglichen Kontakt optisch ausgeführt werden. Somit wird keine Abnutzung des Kontaktes und Ähnlichem bewirkt, sodass die Zuverlässigkeit des Erfassungsmechanismus verbessern kann.
  • Ein Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen Zylinder, der koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist; und eine Drehpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Position einer Drehung des Zylinders.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Zylinder koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden, und es ist eine Drehpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Drehposition des Zylinders vorgesehen. Der erste Drehbedienkörper wird an die unterschiedlichen Positionen gedreht, und das Klickgefühl des zweiten Drehbedienkörpers wird als Antwort auf diese Position geändert. In dem Fall einer Konfiguration, bei der die Bedienvorrichtung beispielsweise die Auswahl der Funktion, die durch den ersten Drehbedienkörper festgelegt wird, empfängt und dann die Einstellung der empfangenen Funktion von dem zweiten Drehbedienkörper empfangen wird, kann jedoch die Bedienvorrichtung die Funktion zum Empfangen der Einstellung entsprechend dem Erfassungsergebnis der Drehpositionserfassungseinrichtung wechseln. Somit ist es möglich, die Drehposition des ersten Drehbedienkörpers zu erfassen, und es ist möglich, den Empfang des Betriebs, bei dem die beiden Drehbedienkörper verwendet werden, sicher zu erzielen.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Schalterfassungselement aufweist, das eine Bedieneinheit aufweist, die auf dem Zylinder in Verbindung mit der Drehung des Zylinders schwingend bzw. hin und her bewegend bedient wird und einen Wechsel zwischen Kontakten, der durch Schwingen bzw. hin und her Bewegen der Bedieneinheit bewirkt wird, erfasst, wobei die Drehpositionserfassungseinrichtung eine Drehposition des ersten Drehbedienkörpers entsprechend dem Erfassungsergebnis des Schalterfassungselementes erfasst.
  • Die vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass ein Schalterfassungselement, das eine Bedieneinheit aufweist, die schwingend bzw. hin und her bewegend bedient wird, vorgesehen ist, und der Zylinder die Bedieneinheit in Verbindung mit der Drehung schwingt bzw. hin und her bewegt. Somit kann die Bedienvorrichtung die Drehposition des Zylinders anhand des Erfassungsergebnisses des Schalterfassungselementes feststellen. Wenn es etwa zwei oder drei Drehpositionen gibt, kann die Drehposition einfach unter Verwendung eines Schalterfassungselementes, das etwa zwei oder drei Kontakte aufweist, festgestellt werden. Somit kann, wenn die Anzahl der Drehpositionen des Drehbedienkörpers relativ gering ist, die Drehposition einfach erfasst werden, was eine Miniaturisierung der Bedienvorrichtung, eine Verringerung der Kosten oder Ähnliches erzielen kann.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen, die in der Drehrichtung in einem vorbestimmten Abstand ausgerichtet bzw. angeordnet sind, jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit aufweisen und eine Lichtabschirmung entsprechend dem Vorhandensein und der Abwesenheit von Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert und von der Lichtempfangseinheit empfangen wird, erfasst; und mehrere Lichtabschirmungseinheiten, die auf dem Zylinder vorgesehen sind und Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert wird, optisch abschirmen, wobei die Drehpositionserfassungseinrichtung eine Drehposition des ersten Drehbedienkörpers als Antwort auf eine Kombination von Lichtabschirmungen, die von dem Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen erfasst werden, erfasst.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen, die jeweils die Lichtemissionseinheit und die Lichtempfangseinheit aufweisen, in dem vorbestimmten Abstand in der Drehrichtung vorgesehen, und auf dem Zylinder sind die Lichtabschirmungseinheiten in dem vorbestimmten Abstand vorgesehen. Der Abstand zwischen den Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen und der Abstand zwischen den Lichtabschirmungseinheiten können gleich oder unterschiedlich sein. Somit schirmen die Lichtabschirmungseinheiten die Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen als Antwort auf die Drehposition des Zylinders ab. Somit kann die Drehposition des Zylinders entsprechend der Kombination der Lichtabschirmungsdetektoren aus den Lichtabschirmungsdetektoren, durch die Lichtabschirmung erfasst werden, festgestellt werden. In dem Fall dieser Konfiguration kann eine Erhöhung der Anzahl der Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen auf einfache Weise die Anzahl der erfassbaren Drehpositionen erhöhen. Sogar wenn es viele Drehpositionen des ersten Drehbedienkörpers gibt, ist es somit möglich, die Drehposition zu erfassen, ohne die Größe der Bedienvorrichtung zu erhöhen, und es ist möglich, auf einfache Weise eine Erhöhung der Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung zu erzielen. Da die Drehposition ohne jeglichen Kontakt optisch erfasst werden kann, kann außerdem die Zuverlässigkeit des Erfassungsmechanismus verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Welle zylindrisch ist und die Bedienvorrichtung aufweist: eine Drückerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Drückens; einen Drückbetriebskörper, der in der Axialrichtung entsprechend einem Drücken bewegt wird; und ein Drückelement, das mit dem Drückbetriebskörper verbunden ist und die Drückerfassungseinrichtung durch die Welle in Verbindung mit dem Drückbetrieb drückt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Drückbetriebskörper zum Aufnehmen eines Drückbetriebs bzw. eines Drückens vorgesehen. Demzufolge kann, da die Bedienvorrichtung außerdem den Drückbetrieb aufnehmen kann, der Nutzer mehr oder noch komplexere Bedienungen unter Verwendung dieser Bedienvorrichtung durchführen. Außerdem ist die Welle, die mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist, zylindrisch, und ein Drückelement, das in die Welle eingeführt ist, ist mit dem Drückbetriebskörper verbunden, und eine Drückerfassungseinrichtung, die auf dem Substrat zum drehbaren Halten der Welle vorgesehen ist, wird durch das Drückelement gedrückt. Somit kann das Drücken gegen den Drückbetriebskörper, der in dem zweiten Drehbedienkörper vorgesehen ist, durch die Drückerfassungseinrichtung, die auf dem Substrat vorgesehen ist, erfasst werden. Somit kann die Bedienvorrichtung den Drückbetrieb empfangen, ohne die Größe der Bedienvorrichtung zu erhöhen. Somit kann eine Erhöhung der Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung erzielt werden, was die Bedienbarkeit verbessern kann.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehbedienkörper und die Welle zylindrisch sind und die Bedienvorrichtung aufweist: einen Lichtemissionskörper; ein Lichtleitelement, das derart vorgesehen ist, dass es in die Welle eingeführt ist und Licht, das von dem Lichtemissionskörper emittiert wird, in den zweiten Drehbedienkörper leitet; und eine Lichtübertragungseinheit zum Übertragen von Licht, das durch das Lichtleitelement geleitet wird, nach außen.
  • In der vorliegenden Erfindung ist ein Lichtemissionskörper innerhalb der Bedienvorrichtung vorgesehen, und das Licht des Lichtemissionskörpers wird von einer Lichtübertragungseinheit nach außen emittiert. Demzufolge kann ein visueller Effekt, der durch Emission von einem Teil der Bedienvorrichtung optisch erzielt wird, dem Nutzer vermittelt werden. Außerdem sind der zweite Drehbedienkörper und die Welle zylindrisch, und der Lichtemissionskörper ist auf dem Substrat zum drehbaren Halten der Welle vorgesehen, und ein Lichtleitelement, das in die Welle eingeführt ist, wird verwendet, um das Licht von dem Lichtemissionskörper in den zweiten Drehbedienkörper zu leiten. Sogar wenn der zweite Drehbedienkörper und der Lichtemissionskörper getrennt sind, kann demzufolge das Licht des Lichtemissionskörpers sicher in den zweiten Drehbedienkörper geleitet werden. Da die Lichtübertragungseinheit in dem zweiten Drehbedienkörper oder in der Nähe von diesem vorgesehen ist, kann das Licht, das durch das Lichtleitelement erhalten wird, nach außen emittiert werden. Außerdem ist die Lichtübertragungseinheit in dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen, und das Licht wird von der Lichtübertragungseinheit des zweiten Drehbedienkörpers zu dem ersten Drehbedienkörper geleitet. Somit kann das Licht von der Lichtübertragungseinheit des ersten Drehbedienkörpers nach außen emittiert werden. Da der visuelle Effekt, der durch Emission von der Bedienvorrichtung optisch erzielt wird, dem Nutzer vermittelt werden kann, kann somit das Erscheinungsbild der Bedienvorrichtung verbessert werden, und es kann die Bedienbarkeit der Bedienvorrichtung bei Nacht verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehbedienkörper schwingbar bzw. hin und her bewegbar getragen wird und die Bedienvorrichtung eine Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines hin und her Bewegens des ersten Drehbedienkörpers aufweist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der erste Drehbedienkörper hin und her bewegbar getragen. Eine Einrichtung zum Erfassen des hin und her Bewegens des ersten Drehbedienkörpers ist in der Bedienvorrichtung vorgesehen, und das hin und her Bewegen des ersten Drehbedienkörpers wird empfangen. Somit kann der Nutzer nicht nur die Drehung des ersten Drehbedienkörpers, sondern ebenfalls die Hin-und-her-Bewegung ausführen. Somit können mehrere Arten von Vorgängen durch einen Bedienkörper empfangen werden. Somit ist es möglich, die Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung zu erhöhen und die Bedienbarkeit, die Handhabung und Ähnliches der Bedienvorrichtung zu verbessern.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehbedienkörper oder die Welle hohl ist und die Bedienvor richtung aufweist: eine fixierte Welle, die innen koaxial zu dem Hohlraum des zweiten Drehbedienkörpers oder der Welle vorgesehen ist und auf eine Weise fixiert ist, dass die fixierte Welle nicht gedreht werden kann; und ein wellenförmiger ringförmiger Körper, der zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und der festen Welle angeordnet ist, wobei durch den ringförmigen Körper eine Bedienlast auf den zweiten Drehbedienkörper ausgeübt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der zweite Drehbedienkörper oder die Welle hohl, und die fixierte Welle, die derart fixiert ist, dass sie nicht gedreht werden kann, ist darin angeordnet. Außerdem ist ein wellenförmiger ringförmiger Körper zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und der fixierten Welle angeordnet. Da der wellenförmige ringförmige Körper dazwischen geschichtet bzw. angeordnet ist, ist der zweite Drehbedienkörper oder die Welle in der Richtung von der fixierten Welle wegführend vorgespannt. Somit kann eine Bedienlast auferlegt werden. Wenn die Höhe der Welle des ringförmigen Körpers geeignet festgelegt ist, kann dem Nutzer, der den zweiten Drehbedienkörper bedient, eine mäßige Bedienlast auferlegt werden. Somit kann das Bediengefühl der Bedienvorrichtung verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht und an mehrere Positionen bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist; zwei gegenüberliegende Einheiten, die in dem zweiten Drehbedienkörper vorgesehen sind, so dass sie einer Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers in einer Axialrichtung gegenüberliegen; ein ringförmiger Bewegungskörper, der in die Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers eingeführt ist und in der Axialrichtung der Drehwelle zwischen den beiden gegenüberliegenden Einheiten bewegt wird, so dass der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten kommt und sich von der anderen entfernt; Eingreifeinheiten, die jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen sind und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, die in einem vorbestimmten Abstand in einer Drehrichtung des zweiten Drehbedienkörpers ausgerichtet sind; und Eingriffseinheiten, die jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung des Bewegungskörpers vorgesehen sind, wobei, wenn sich der Bewegungskörper der gegenüberliegenden Einheit annähert, die Eingriffseinheiten in Richtung der sich annähernden Eingreifeinheit in der gegenüberliegenden Einheit elastisch vorgespannt werden und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen eingreifen, wobei in den Eingreifeinheiten, die jeweils in den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen sind, die Anzahl der ausgerichteten Aushöhlungen oder Auswölbungen unterschiedlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass die Funktion, die das Ziel der Bedienung ist, entsprechend der Drehposition des ersten Drehbedienkörpers ausgewählt wird, und durch den zweiten Drehbedienkörper, der koaxial vorgesehen ist, die ausgewählte Funktion durch den Drehbetrieb eingestellt oder festgelegt wird. Da die beiden Drehbedienkörper enthalten sind, kann die Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung erhöht werden. Da die beiden Drehbedienkörper koaxial vorgesehen sind, wird die Bedienvorrichtung miniaturisiert.
  • Außerdem wird durch den Drehbetrieb des ersten Drehbedienkörpers das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der zweite Drehbedienkörper bedient wird, geändert. Aus diesem Grund sind zwei gegenüberliegende Einheiten, die in der Axialrichtung der Drehwelle einander gegenüberliegen, in dem zweiten Drehbedienkörper vorgesehen. Ein ringförmiger Bewegungskörper, der in die Drehwelle eingeführt ist, ist zwischen den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen. Dann wird der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers bewegt, so dass der Bewegungskörper nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten kommt und sich von der anderen entfernt. Außerdem sind die Eingreifeinheiten, die mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen, und die Eingriffseinheiten, die elastisch vorgespannt sind, sind jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung des Bewegungskörpers vorgesehen. Dann greift eine Eingriffseinheit in Verbindung mit der Bewegung des Bewegungskörpers in die Eingreifeinheit, die an einer gegenüberliegenden Einheit vorgesehen ist, ein. Durch den Eingriff zwischen den Aushöhlungen oder Auswölbungen der Eingreifeinheit und der Eingriffseinheit, die elastisch vorgespannt ist, kann das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erzeugt werden. In diesem Fall wird in Verbindung mit der Drehung des ersten Drehbedienkörpers die Eingreifeinheit und Eingriffseinheit, die ineinander eingreifen, geändert. Somit kann das Klickgefühl durch Bereitstellen der Eingreifeinheiten, die eine unterschiedliche Anzahl von Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten geändert werden.
  • Somit kann die Bedienvorrichtung, die viele Funktionen aufweist, in dem kleinen Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett oder Ähnlichem in dem Fahrzeug angeordnet werden, und die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers und die Handhabung der Bedienvorrichtung können verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht und an mehrere Positionen bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist; zwei gegenüberliegende Einheiten, die in dem zweiten Drehbedienkörper derart vorgesehen sind, dass sie in einer Axialrichtung einer Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers einander gegenüberliegen; einen ringförmigen Bewegungskörper, der in die Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers eingeführt ist und in der Axialrichtung der Drehwelle zwischen den beiden gegenüberliegenden Einheiten bewegt wird, so dass der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten kommt und sich von der anderen entfernt; Eingreifeinheiten, die jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung des Bewegungskörpers vorgesehen sind und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen, die in einem vorbestimmten Abstand in einer Drehrichtung des zweiten Drehbedienkörpers ausgerichtet sind, aufweist; und Eingriffseinheiten, die jeweils an den beiden gegenüberlie genden Einheiten vorgesehen sind, wobei, wenn sich der Bewegungskörper den gegenüberliegenden Einheiten annähert, die Eingriffseinheiten in Richtung der sich annähernden Eingreifeinheit in dem Bewegungskörper elastisch vorgespannt werden und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen eingreifen, wobei in den Eingreifeinheiten, die jeweils an einer Seite und der anderen Seite des Bewegungskörpers vorgesehen sind, die Anzahl der ausgerichteten Aushöhlungen oder Auswölbungen unterschiedlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ähnlich wie die oben beschriebenen Konfiguration aufgebaut, bei der der erste Drehbedienkörper und der zweite Drehbedienkörper koaxial angeordnet sind und durch den Drehbetrieb des ersten Drehbedienkörpers das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der zweite Drehbedienkörper bedient wird, geändert wird. Aus diesem Grund ist die Welle in dem zweiten Drehbedienkörper koaxial vorgesehen, und es sind die beiden gegenüberliegenden Einheiten in der Axialrichtung einander gegenüberliegend vorgesehen. Zwischen den beiden gegenüberliegenden Einheiten ist der ringförmige Bewegungskörper, der in die Welle eingeführt ist, vorgesehen. Dann wird der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers derart bewegt, dass der Bewegungskörper nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten kommt und sich von der anderen entfernt. Außerdem sind Eingreifeinheiten, die die Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung des Bewegungskörpers vorgesehen, und die Eingriffseinheiten, die elastisch vorgespannt sind, sind jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen. Dann greift eine Eingreifeinheit in Verbindung mit der Bewegung des Bewegungskörpers in die Eingriffseinheit, die an einer der gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen ist, ein. Durch den Eingriff zwischen den Aushöhlungen oder Auswölbungen der Eingreifeinheit und der Eingriffseinheit, die elastisch vorgespannt ist, kann das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erzeugt werden. In diesem Fall werden die Eingreifeinheit und die Eingriffseinheit, die ineinander eingreifen, in Verbindung mit der Drehung des ersten Drehbedienkörpers geändert bzw. gewechselt. Somit sind die Eingreifeinheiten, die eine unterschiedliche Anzahl von Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, jeweils an ei ner Seite und der anderen Seite des Bewegungskörpers vorgesehen. Somit kann das Klickgefühl geändert werden.
  • Somit kann die Bedienvorrichtung, die viele Funktionen aufweist, in dem kleinen Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett und Ähnlichem des Fahrzeugs angeordnet werden, und die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers und außerdem die Handhabung der Bedienvorrichtung können verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen Zylinder, der koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist; eine Führungsnut, die an dem Zylinder vorgesehen ist, eine längliche Gestalt in einer Umfangsrichtung des Zylinders aufweist und graduell in einer Axialrichtung des Zylinders versetzt ist; und eine Einführungseinheit, die in dem Bewegungskörper vorgesehen ist und in die Führungsnut eingeführt ist, wobei als Antwort auf die Drehung des Zylinders eine Einführungsposition der Einführungseinheit in die Führungsnut geändert wird und der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Zylinder, der zusammen mit dem ersten Drehbedienkörper gedreht wird, koaxial vorgesehen, und die Führungsnut, die eine längliche Gestalt in der Umfangsrichtung des Zylinders aufweist und graduell in der Axialrichtung des Zylinders versetzt ist, ist an dem Zylinder ausgebildet. Die Einführungseinheit, die in die Führungsnut des Zylinders eingeführt ist, ist in dem Bewegungskörper vorgesehen. In Verbindung mit der Drehung des ersten Drehbedienkörpers wird der Zylinder gedreht, und der Bewegungskörper, in dem die Einführungseinheit in die Führungsnut eingeführt ist, wird in der Axialrichtung entlang der Führungsnut bewegt. Somit kann der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers in der Axialrichtung sicher und einfach bewegt werden.
  • Somit ist es möglich, das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des zweiten Drehbedienkörper sicher und einfach zu ändern. Außerdem ist es möglich, die Bedienbarkeit des Drehbetriebs für den zweiten Drehbedienkörper sicher und einfach zu verbessern.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Drehbedienkörper hin und her bewegbar von dem Zylinder getragen wird und eine Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines Hin-und-her-Bewegens des ersten Drehbedienkörpers aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung ist derart ausgelegt, dass der Zylinder den ersten Drehbedienkörper hin und her bewegbar trägt. Somit kann der Nutzer nicht nur die Drehung, sondern ebenfalls die Hin-und-her-Bewegung des ersten Drehbedienkörpers durchführen. Das Hin-und-her-Bewegen des ersten Drehbedienkörpers wird unter Verwendung mehrerer Schalter, die unter Verwendung beispielsweise des Hin-und-her-Bewegens gestoßen bzw. gekippt werden, als die Erfassungseinrichtung erfasst. Da die Bedienvorrichtung die Hin-und-her-Bewegung von dem Nutzer aufnehmen kann, kann somit eine Erhöhung der Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung erzielt werden. Somit kann die Handhabung der Bedienvorrichtung weiter verbessert werden.
  • Eine Bedienvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Dreherfassungseinrichtung aufweist, die koaxial zur der Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers vorgesehen ist und eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erfasst.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers, beispielsweise ein Drehcodierer oder Ähnliches, koaxial zu der Welle, die in dem zweiten Drehbedienkörper vorgesehen ist, angeordnet. In der Bedienvorrichtung zum Aufnehmen der Drehung muss eine derartige Erfassungseinrichtung vorgesehen sein. In dem Fall einer Konfiguration zum Übertragen der Drehung des zweiten Drehbedienkörpers auf die Erfassungseinrichtung unter Verwendung eines Zahnradmechanismus und Ähnlichem muss die Erfassungseinrichtung um den zweiten Drehbedienkörper oder die Welle angeordnet sein. Somit besteht die Befürchtung, dass die Bedienvorrichtung größer wird, wodurch ein größerer Raum für deren Anordnung benötigt wird. Dieses Problem kann durch Anordnen der Erfassungseinrichtung koaxial zu dem zweiten Drehbedienkörper vermieden werden. Da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann, kann somit eine Bedienvorrichtung, die viele Funktionen aufweist, sicher in dem kleinen Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett und Ähnlichem des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • Ein Bediensystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bediensystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mehrere der oben beschriebenen Bedienvorrichtungen aufweist, wobei den zweiten Drehbedienkörpern in jeweiligen Bedienvorrichtungen unterschiedliche Bedienlasten auferlegt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Bedienvorrichtungen derart aufgebaut, dass sie mehrere Funktionen durchführen. Außerdem werden den zweiten Drehbedienkörpern in den jeweiligen Bedienvorrichtungen unterschiedliche Bedienlasten auferlegt. Somit kann der Nutzer sogar dann, wenn die zweiten Drehbedienkörper ausgerichtet sind, auf einfache Weise auf der Grundlage der Bedienlast denjenigen zweiten Drehbedienkörper feststellen, der unter den zweiten Drehbedienkörpern bedient wird. Somit kann der Nutzer den gewünschten zweiten Drehbedienkörper ohne visuelles Überprüfen der zweiten Drehbedienkörper bedienen. Somit ist es möglich, die Bedienbarkeit und die Handhabung des Bediensystems, das die Bedienvorrichtungen aufweist, zu verbessern.
  • Ein Bediensystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Drehbedienkörper oder die Welle hohl ist, und dass jede der Bedienvorrichtungen aufweist: eine fixierte Welle, die innen koaxial zu dem Hohlraum des zweiten Drehbedienkörpers oder der Welle vorgesehen ist und derart fixiert ist, dass sich die fixierte Welle nicht drehen kann; und einen wellenförmigen ringförmigen Körper, der zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und der fixierten Welle angeordnet ist und die Bedienlast auferlegt, wobei die ringförmigen Körper in den jeweiligen Bedienvorrichtungen Wellenformen aufweisen, deren Einhüllenden sich voneinander unterscheiden.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der zweite Drehbedienkörper oder die Welle hohl, und die fixierte Welle, die derart angeordnet ist, dass sie sich nicht drehen kann, ist darin angeordnet. Außerdem ist der wellenförmige ringförmige Körper zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und der fixierten Welle angeordnet. Da der wellenförmige ringförmige Körper dazwischen angeordnet ist, wird der zweite Drehbedienkörper oder die Welle in der Richtung von der fixierten Welle weg vorgespannt. Somit kann die Bedienlast auferlegt werden. Außerdem sind die jeweiligen ringförmigen Körper, die in den jeweiligen Bedienvorrichtungen vorhanden sind, wellenförmig, und deren Einhüllenden unterscheiden sich voneinander. Somit können bei der einfachen und kostengünstigen Konfiguration den zweiten Drehbedienkörpern in den jeweiligen Bedienvorrichtungen unterschiedliche Bedienlasten auferlegt werden.
  • Ein Bediensystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bediensystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es mehrere der oben beschriebenen Bedienvorrich tungen aufweist, wobei die Eingriffseinheit in den jeweiligen Bedienvorrichtungen durch Vorspannungskräfte, die sich voneinander unterscheiden, vorgespannt ist.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Bedienvorrichtungen ausgelegt, mehrere Funktionen durchzuführen. Die Lasten der Drehbetriebe der zweiten Drehbedienkörper in den jeweiligen Bedienvorrichtungen werden auf der Grundlage der Stärke der Vorspannungskraft der Eingriffeinheit, die in Richtung der Eingreifeinheit elastisch vorgespannt ist, geändert. Wenn die Eingriffseinheiten in den jeweiligen Bedienvorrichtungen durch unterschiedliche Vorspannungskräfte vorgespannt sind, können somit den zweiten Drehbedienkörpern in den jeweiligen Bedienvorrichtungen unterschiedliche Bedienlasten auferlegt werden. Demzufolge kann der Nutzer sogar dann, wenn die zweiten Drehbedienkörper ausgerichtet sind, auf einfache Weise auf der Grundlage der Bedienlast denjenigen zweiten Drehbedienkörper feststellen, der unter den zweiten Drehbedienkörpern bedient wird. Somit kann der Nutzer den gewünschten zweiten Drehbedienkörper bedienen, ohne die zweiten Drehbedienkörper visuell zu überprüfen. Somit können die Bedienbarkeit und die Handhabung des Bediensystems, das die Bedienvorrichtungen aufweist, verbessert werden.
  • [WIRKUNG DER ERFINDUNG]
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Bedienvorrichtung durch Bereitstellen des ersten Drehbedienkörpers und des zweiten Drehbedienkörpers, die koaxial vorgesehen sind, in einem kleinen Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett oder Ähnlichem in dem Fahrzeug angeordnet werden, da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann. Außerdem kann das Klickgefühl, das erzeugt wird, wenn der zweite Drehbedienkörper bedient wird, in Verbindung mit der Drehung des ersten Drehbedienkörpers geändert werden, wodurch die Bedienbarkeit des Drehbetriebs des zweiten Drehbedienkörpers verbessert wird. Somit kann die Handhabung der Bedienvorrichtung verbessert werden.
  • [KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN]
  • 1 ist eine triedrische Ansicht, die eine Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Änderung einer Klickanzahl in der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine schematische Ansicht, die eine Änderung einer Klickanzahl in der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die eine Änderung einer Klickanzahl in der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Verbindungseinheit und eines Eingriffselementes in der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Verbindungseinheit der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration eines Bediensystems gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Schnittansicht, die eine innere Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine schematische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel einer Wellenscheibe der Bedienvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
  • 17 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
  • 18 ist eine triedrische Ansicht, die eine innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
  • 19 ist eine triedrische Ansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
  • 20 ist eine Schnittansicht entlang einer Line A-A der 17.
  • 21 ist eine Schnittansicht entlang einer Line B-B der 17.
  • 22 ist eine Explosionsansicht der Bedienvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform.
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht einer Bedienvorrichtung, bei der die Darstellung eines Gehäuses weggelassen ist.
  • 24 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Erfassen einer Drehposition eines Moduswechselschalters zeigt.
  • 25 ist eine schematische Ansicht, die das Verfahren zum Erfassen der Drehposition des Moduswechselschalters zeigt.
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bedienvorrichtung zeigt, bei der die Darstellungen des Gehäuses, des Moduswechselschalters, eines Basiszylinders und des Eingriffselementes und Ähnliches weggelassen sind.
  • 27 ist eine schematische Ansicht, die ein Verfahren zum Erfassen einer Drehung einer Wählscheibe beschreibt.
  • 28 ist eine schematische Ansicht, die das Verfahren zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe beschreibt.
  • 29 ist eine schematische Ansicht, die das Verfahren zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe beschreibt.
  • 30 ist eine schematische Draufsicht, die eine Konfiguration eines Bediensystems gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 32 ist eine Explosionsansicht, die Konfigurationen jeweiliger Teile der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 33 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 34 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 35 ist eine Schnittansicht der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 36 ist eine Schnittansicht der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 37 ist eine innere Konfigurationsansicht der Bedienvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 38 ist eine schematische Ansicht, die eine Vorspannungskraft zeigt, die durch eine Blattfeder eines Klickanzahländerungselementes in einem Bediensystem gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
  • 39 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Konfiguration einer Bedienvorrichtung gemäß einem Änderungsbeispiel 1 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 40 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes in einer Bedienvorrichtung gemäß einem Änderungsbeispiel 2 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 41 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes in einer Bedienvorrichtung gemäß einem Änderungsbeispiel 3 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1
    Äußerer Abschnitt
    2 bis 4
    Modusmarkierung
    10
    Moduswechselschalter
    11
    Bedieneinheit (erster Drehbedienkörper)
    12
    Zylindereinheit (Zylinder)
    13
    Kerbe
    14
    Kerbe
    15
    Führungsnut (Nut)
    20
    Wählscheibe
    21
    Bedieneinheit (zweiter Drehbedienkörper)
    22
    Verbindungseinheit (Welle)
    30
    fixierte Welle
    31
    Scheibeneinheit
    32
    Zylindereinheit
    40
    Federelement
    41
    ringförmige Einheit
    42
    Blattfeder (Eingriffseinheit)
    50
    Substrat
    51
    Drehcodierer (Dreherfassungseinrichtung)
    52
    Schalterfassungselement
    60
    Klickanzahländerungselement (Bewegungskörper)
    61
    Zylindereinheit
    62
    erste Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    63
    zweite Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    64
    Trägerwelle (Einführungseinheit)
    70
    Basiszylinder
    71
    Kerbe
    240
    Eingriffselement
    241
    Zylindereinheit
    242
    Kugel
    260
    Klickanzahländerungselement
    261
    erste Klickoberfläche
    262
    zweite Klickoberfläche
    263
    Vorstehung
    300
    Bedienvorrichtung
    330
    fixierte Welle
    331
    Scheibeneinheit
    332
    Zylindereinheit
    380
    Wellenscheibe (ringförmiger Körper)
    500
    Bedienvorrichtung
    501
    Gehäuse
    510
    Moduswechselschalter
    511
    Bedieneinheit (erster Drehbedienkörper)
    511b
    hin und her bewegende Welle
    512
    Zylindereinheit (Zylinder)
    513
    Deckeleinheit
    514
    Eingriffseinheit
    515
    Schraubenfeder
    516
    Lichtabschirmungseinheit
    517
    Führungsnut (Nut)
    520
    Wählscheibe
    521
    Bedieneinheit (zweiter Drehbedienkörper)
    522
    Drehwelle (Welle)
    530
    fixierte Welle
    531
    Deckeleinheit
    531b
    Lichtübertragungseinheit
    532
    obere Welle
    533
    untere Welle
    540
    Eingriffselement (Bewegungskörper)
    541
    Zylindereinheit
    542
    Trägerwelle (Einführungseinheit)
    543
    Aufnahmeloch
    544
    Eingriffseinheit
    545
    Schraubenfeder
    550
    Substrat
    551
    LED (Lichtemissionskörper)
    552
    Drückerfassungsschalter (Drückerfassungseinrichtung)
    553
    Fotounterbrecher (Lichtabschirmungserfassungseinrichtung, Dreherfassungseinrichtung)
    554
    Fotounterbrecher (Lichtabschirmungserfassungseinrichtung, Drehpositionserfassungseinrichtung)
    555
    Drückerfassungsschalter Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung)
    556
    Drückstange
    561
    erste Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    562
    zweite Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    565
    Lichtabschirmungseinheit
    570
    Basiszylinder
    571
    Kerbe
    572
    Flansch
    573
    Klickoberfläche
    574
    Halter
    580
    Druckschalter (Drückbedienkörper)
    581
    Deckeleinheit
    582
    Basiseinheit
    583
    Drückstangeneinheit (Drückelement)
    585
    Lichtleitelement
    586
    obere Lichtleiteinheit
    587
    untere Lichtleiteinheit
    601
    äußerer Abschnitt
    610
    Bedienvorrichtung
    620
    Moduswechselschalter (erster Drehbedienkörper)
    622
    hin und her bewegende Welle
    625
    Fixierelement
    630
    Wählscheibe (zweiter Drehbedienkörper)
    635
    Endflächenabschnitt (gegenüberliegende Einheit)
    637
    zweite Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    640
    Wählwelle (Drehwelle)
    643
    Verbindungsabschnitt (gegenüberliegende Einheit)
    644
    erste Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    650
    Drehzylinder (Zylinder)
    651
    Nut
    653
    Führungsnut
    654
    Lager
    660
    Basiszylinder
    661
    Kerbe
    670
    Klickanzahländerungselement (Bewegungskörper)
    671
    Trägerwelle (Einführungseinheit)
    672
    Blattfeder
    673
    Stift (Eingriffseinheit)
    680
    Drehcodierer (Dreherfassungseinrichtung)
    690
    Substrat
    691
    Wechselschalter
    692
    Berührungsschalter (Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung)
    710
    Bedienvorrichtung
    730
    Wählscheibe (zweiter Drehbedienkörper)
    738
    Blattfeder
    739
    Stift (Eingriffseinheit)
    740
    Wählwelle (Welle)
    748
    Blattfeder
    770
    Klickanzahländerungselement (Bewegungskörper)
    778
    erste Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    779
    zweite Klickoberfläche (Eingreifeinheit)
    870
    Klickanzahländerungselement (Bewegungskörper)
    872
    Aufnahmeloch
    875
    Kugelelement (Eingriffseinheit)
    876
    Schraubenfeder
    877
    Gehäuse
    970
    Klickanzahländerungselement (Bewegungskörper)
    972
    Aufnahmeloch
    975
    Eingriffselement (Eingriffseinheit)
    977
    Schraubenfeder
  • [BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG]
  • (Erste Ausführungsform)
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden insbesondere auf der Grundlage der Zeichnungen, die die entsprechenden Ausführungsformen zeigen, beschrieben. 1 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 1(a) zeigt die Draufsicht, 1(b) zeigt die Seitenansicht, und 1(c) zeigt die Rückansicht. 2 ist eine Schnittansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei sie die innere Konfiguration zeigt, bei der ein Teil der linken Hälfte der Rückansicht der 1(c) weggebrochen ist. 3 und 4 sind Seitenansichten, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei sie eine Situation zeigen, in der Teile, die die Bedienvorrichtung entsprechend der Seitenansicht der 1(b) bilden, in der Reihenfolge von (a) bis (d) entfernt sind. Die Bedienvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist beispielsweise auf dem Armaturenbrett in der Nähe des Fahrersitzes in dem Fahrzeug angeordnet und bedient die Klimaanlage oder die Audiovorrichtung oder Ähnliches.
  • In den Zeichnungen bezeichnet 1 den äußeren Abschnitt des Armaturenbrettes in dem Fahrzeug, und die Bedienvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform weist ein Erscheinungsbild auf, bei dem ein Moduswechselschalter 10 und eine Wählscheibe 20 auf dem äußeren Abschnitt 1 gestapelt sind. Der Moduswechselschalter 10 weist eine Gestalt auf, die in der Draufsicht im Wesentlichen oval und plattenförmig ist, und ist auf dem äußeren Abschnitt 1 angeordnet und kann von einem Nutzer innerhalb eines Bereich von 60° gedreht werden. Die Wählscheibe 20 ist zylindrisch und auf der oberen Seite des Moduswechselschalters 10 angeordnet. Der Nutzer kann diese in einem Bereich von 360° oder mehr im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn um die fixierte Welle 30, die fixiert ist, so dass sie sich nicht drehen kann, drehen. Nebenbei gesagt stimmen die Drehachse der Wählscheibe 20 und die Drehachse des Moduswechselschalters 10 überein, und die Drehachsen stimmen mit der Mittelachse der fixierten Welle 30 überein.
  • Auf dem äußeren Abschnitt 1 sind drei Modusmarkierungen 2 bis 4 gezeichnet, und der Modus kann durch Drehen des Moduswechselschalters 10 derart gewechselt werden, dass ein kegelförmiger Spitzenabschnitt 10a des Moduswechselschalters 10 auf eine der drei Modusmarkierungen 2 bis 4 zeigt. Wenn beispielsweise die Bedienvorrichtung eine Vorrichtung zum Bedienen der Klimaanlage ist, ist der Modusmarkierung 2 eine Zeichenkette ”Windrichtung” zugewiesen, der Modusmarkierung 3 ist eine Zeichenkette ”Windmenge” zugewiesen, und der Modusmarkierung 4 ist eine Zeichenkette ”Temperatur” zugewiesen. Wenn der Spitzenabschnitt 10a des Moduswechselschalters 10 gedreht wird, um ”Windrichtung” anzuzeigen, gelangt die Bedienvorrichtung in einen Windrichtungseinstellmodus. Dann kann der Nutzer, wenn er die Wählscheibe 20 dreht, die Windrichtung der Klimaanlage einstellen. Die anderen Modi sind ähnlich.
  • Der Moduswechselschalter 10, die Wählscheibe 20, die fixierte Welle 30 und die anderen Teile in der Bedienvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform sind auf einem Substrat 50 zusammengebaut und angeordnet. Ein Drehcodierer 51 zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 20 und ein Schalterfassungselement 52 zum Erfassen des Wechsels zwischen den Modi, der aus der Drehung des Moduswechselschalters 10 resultiert, sind zusammen mit den anderen elektrischen Teilen (nicht gezeigt) auf dem Substrat 50 angeordnet. Das Substrat 50 ist derart ausgebildet, dass der Drehcodierer 51, das Schalterfassungselement 52 und die anderen elektrischen Teile eine elektrische Schaltung bilden, die Operation des Nutzers, die die Bedienvorrichtung bedient, in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, und verschiedene Prozesse durchgeführt werden können.
  • Der Drehcodierer 51 ist zylindrisch und mit dem Substrat 50 mittels Schrauben, Löten und Ähnlichem mechanisch und elektrisch fest verbunden. Die fixierte Welle 30 ist derart ausgelegt, dass eine Scheibeneinheit 31, deren Durchmesser groß ist, und eine Zylindereinheit 32, deren Durchmesser klein ist, koaxial verbunden sind. Ein Ende auf der Seite der Scheibeneinheit 31 ist nach außen freigelegt, und das andere Ende auf der Seite der Zylindereinheit 32 ist durch den Zylinder des Drehcodierers 51 an dem Substrat 50 fixiert. Obwohl der Drehcodierer 51 einen zylindrischen Rotator 51a zum Erfassen der Drehung aufweist, ist die Zylindereinheit 32 der fixierten Welle 30 jedoch derart ausgelegt, dass sie nicht in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Rotators 51a kommt und dass die Zylindereinheit 32 die Drehung des Rotators 51a nicht störend beeinflusst.
  • Die Wählscheibe 20 weist auf: Eine Bedieneinheit 21, die nach außen freigelegt ist, damit der Nutzer diese berühren und betätigen kann; eine Verbindungseinheit 22 zum Verbinden der Bedieneinheit 21 mit dem Rotator 51a des Drehcodierers 51. Die Bedieneinheit 21 und die Verbindungseinheit 22 werden als unterschiedliche Teile hergestellt und anschließend zusammengebaut, so dass sie als eine Wählscheibe 20 dienen. Die Bedieneinheit 21 weist einen Abschnitt großen Durchmessers 21a und einen Abschnitt kleinen Durchmessers 21b auf. Der Abschnitt großen Durchmessers 21a ist als ein Innendurchmesser definiert, der etwas größer als der Durchmesser der Scheibeneinheit 31 der fixierten Welle 30 ist. Der Abschnitt kleinen Durchmessers 21b ist als ein Innendurchmesser definiert, der etwas größer als der Durchmesser der Zylindereinheit 32 der fixierten Welle 30 ist. Außerdem ist die Länge des Abschnitts kleinen Durchmessers 21b der Bedieneinheit 21 kleiner als die Länge der Zylindereinheit 32 der fixierten Welle 30. Somit kann in der Situation, in der die Scheibeneinheit 31 der fixierten Welle 30 in dem Abschnitt großen Durchmessers 21a der Bedieneinheit 21 aufgenommen wird, die Zylindereinheit 32 der fixierten Welle 30 in den Abschnitt kleinen Durchmessers 21b der Bedieneinheit 21 eingeführt werden.
  • Die Verbindungseinheit 22 ist ein Zylinder, der einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer als der Durchmesser der Zylindereinheit 32 der fixierten Welle 30 ist, und ein Ende der Verbindungseinheit 22 kann innen in den Abschnitt kleinen Durchmessers 21b der Bedieneinheit 21 eingreifen und an diesem fixiert sein. Aus diesem Grund ist ein Eingreifstift 22a an der äußeren Umfangsfläche an einer Endseite der Verbindungseinheit 22 vorgesehen, und eine Aushöhlung, die in den Eingreifstift 22a eingreift, ist an der Innenumfangsfläche des Abschnitts kleinen Durchmessers 22b der Bedieneinheit 21 ausgebildet. Außerdem ist das andere Ende der Verbindungseinheit 22 derart ausgebildet, dass es von außen in den Rotator 51a des Drehcodierers 51 eingreifen und an diesem befestigt werden kann. Somit wird in dem Fall, in dem die Bedieneinheit 21 an einem Ende der Verbindungseinheit 22 fixiert ist und dann der Rotator 51a des Drehcodierers 51 an deren anderem Ende fixiert wird, der Rotator 51a in Verbindung mit der Drehung der Bedieneinheit 21 durch den Nutzer gedreht werden, und der Drehcodierer 51 kann die Drehung der Bedieneinheit 21 erfassen. Außerdem wird die fixierte Welle 30 in die Bedieneinheit 21 und die Verbindungseinheit 22 in der Wählscheibe 20 und in den Drehcodierer 51 eingeführt und an dem Substrat 50 fixiert.
  • Außerdem befindet sich ein ringförmiges metallisches Federelement 40 von außen in Eingriff mit der Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 und ist an dieser fixiert. In Bezug auf die Axialrichtung der Verbindungseinheit 22 ist die Länge des Federelementes 40 ausreichend kürzer als die Länge der Verbindungseinheit 22. Die fixierte Position des Federelementes 40 in der Verbindungseinheit 22 ist zwischen einem Endabschnitt, der innen in die Bedieneinheit 21 der Wählscheibe 20 eingreift, und dem anderen Endabschnitt, der sich außen in Eingriff mit dem Drehcodierer 51 befindet, angeordnet. Das Federelement 40 weist auf: eine ringförmige Einheit 41, die sich außen in Eingriff mit der Verbindungseinheit befindet; und eine Blattfeder 42, die derart ausgebildet ist, dass sie von dem äußeren Umfang der ringförmigen Einheit 41 in radialer Richtung vorsteht. Nebenbei gesagt ist nur eine Blattfeder 42 in den Zeichnungen gezeigt. Tatsächlich weist das Federelement 40 jedoch zwei Blattfedern 42 auf. Die beiden Blattfedern 42 sind jeweils an gegenüberliegenden Positionen in Bezug auf die Mitte der ringförmigen Einheit 41 ausgebildet. Die Blattfeder 42 ist derart ausgebildet, dass ein Teil der metallischen ringförmigen Einheit 41 durch einen metallischen Prozess nach außen vorsteht und nach außerhalb der ringförmigen Einheit 41 vorgespannt ist.
  • Außerdem weist die Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ein Klickanzahländerungselement 60 auf, das zylindrisch ist und das die Einführung der Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 ermöglicht. 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Konfiguration des Klickanzahländerungselementes 60 in der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Klickanzahländerungselement 60 weist eine Zylindereinheit 61 und zwei Trägerwellen 64 auf, die derart vorgesehen sind, dass sie in der Radialrichtung von der äußeren Umfangsfläche der Zylindereinheit 61 vorstehen. Auf der inneren Umfangsfläche der Zylindereinheit 61 ist eine Klickoberfläche 62 auf einer Seite mit der Mitte der Axialrichtung als Grenze ausgebildet, und eine zweite Klickoberfläche 63 ist auf der anderen Seite ausgebildet.
  • Die erste Klickoberfläche 62 und die zweite Klickoberfläche 63 sind derart ausgelegt, dass mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen in vorbestimmten Abständen in den Umfangsrichtungen des inneren Umfangs der Zylindereinheit 61 ausgebildet sind, und diese Aushöhlungen oder Auswölbungen sind derart ausgebildet, dass sie in die Blattfeder 42, die an dem Federelement 40 ausgebildet ist, eingreifen. Es sind beispielsweise 36 Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der ersten Klickoberfläche 62 ausgebildet, und es sind 18 Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der zweiten Klickoberfläche 63 ausgebildet. Außerdem sind in Bezug auf die Axialrichtung der Zylindereinheit 61 die Längen der ersten Klickoberfläche 62 und der zweiten Klickoberfläche 63 auf ausreichend größer als die Länge der Blattfeder 42 des Federelementes 40 festgelegt, und die Blattfeder 42 kann in nur eine aus der ersten Klickoberfläche 62 und der zweiten Klickoberfläche 63 eingreifen.
  • Außerdem wird der Innendurchmesser der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 auf etwas größer als der Durchmesser der Verbindungseinheit 22 in der Wählscheibe 20 festgelegt. Wenn die Verbindungseinheit 22, an der das Federelement 40 fixiert ist, in die Zylindereinheit 61 eingeführt wird, greifen die beiden Blattfedern 42, die an beiden Seiten des Federelementes 40 ausgebildet sind, in die erste Klickoberfläche 62 oder die zweite Klickoberfläche 63 der Zylindereinheit 61 ein. In diesem Zustand ist das Klickanzahländerungselement 60 derart fixiert, dass es sich nicht drehen kann. Wenn somit die Wählscheibe 20 gedreht wird, um die Verbindungseinheit 22 zu drehen, greifen die Blattfedern 42 des Federelementes 40, das an der Verbindungseinheit 22 fixiert ist, aufeinander folgend in die Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der ersten Klickoberfläche 62 oder der zweiten Klickoberfläche 63, die in der Umfangsrichtung des Klickanzahländerungselementes 60 angeordnet sind, in Verbindung mit der Drehung ein, und somit kann das Klickgefühl erzeugt werden. Nebenbei gesagt beinhaltet das Klickgefühl das Klickgeräusch [klick-klack], das in Verbindung mit dem Eingriff zwischen der Blattfeder 42 und der Aushöhlung oder Auswölbung der Klickoberfläche erzeugt wird, sowie die zu diesem Zeitpunkt erzeugte Vibration und Ähnliches.
  • Weiterhin unterscheiden sich die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 62 und die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbung der zweiten Klickoberfläche 63 voneinander. Somit ist es durch Ändern der Klickoberfläche für den Eingriff der Blattfeder 42 des Federelementes 40 möglich, die Häufigkeit der Erzeugung des Klickgefühls zu ändern, wenn die Wählscheibe 20 gedreht wird. Es ist möglich, die Klickoberfläche für einen Eingriff der Blattfeder 42 des Federelementes 40 durch axiales Bewegen des Klickanzahländerungselementes 60, in das die Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 eingeführt ist, zu ändern, da die erste Klickoberfläche 62 und die zweite Klickoberfläche 63 in der Axialrichtung auf der inneren Umfangsfläche der Zylindereinheit 61 ausgerichtet sind.
  • Es sind zwei Trägerwellen 64, die eine runde Stabform aufweisen und in einander gegenüberliegenden Richtungen mit der Achse der Zylindereinheit 61 als Mitte dazwischen liegend vorstehen, auf der äußeren Umfangsfläche der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen. Außerdem weist die Bedienvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform einen Basiszylinder 70 zum Tragen des Klickanzahländerungselementes 60, des Moduswechselschalters 10 und Ähnlichem auf. Der Basiszylinder 70 ist zylindrisch und weist eine Größe und Gestalt auf, die eine Aufnahme der Verbindungseinheit 22 in der Wählscheibe 20, der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60, des Drehcodierers 51 und Ähnlichem darin ermöglichen.
  • In dem Basiszylinder 70 sind an einer Endseite zwei Kerben 71 (es ist in der Zeichnung jedoch nur eine gezeigt), die in der Axialrichtung länglich sind, ausgebildet und auf der anderen Endseite unbeweglich an dem Substrat 50 fixiert. Die beiden Kerben 71 an der einen Endseite sind an den einander gegenüberliegenden Seiten mit der Axialmitte des Basiszylinders 70 dazwischen liegend ausgebildet. Die Breite jeder der Kerben 71 ist auf näherungsweise gleich oder etwas größer als der Durchmesser der Trägerwelle 64 des Klickanzahländerungselementes 60 festgelegt, und die Trägerwelle 64 kann in die Kerbe 71 eingeführt werden, und die Trägerwelle 64 kann durch die Kerbe 71 in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 bewegt werden.
  • Außerdem ist der Innendurchmesser auf einer Endseite des Basiszylinders 70 etwas größer als der Außendurchmesser des Klickanzahländerungselementes 60, und der Außendurchmesser ist ausreichend kleiner als der Abstand zwischen der Mitte des Klickanzahländerungselementes 60 und dem vorstehenden Ende der Trägerwelle 64. Da die beiden Trägerwellen 64 des Klickanzahländerungselementes 60, das in die Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 eingeführt ist, in die beiden Kerben 71 des Basiszylinders 70 eingeführt sind, kann das Klickanzahländerungselement 60 in der Axialrichtung entlang der Kerbe 71 bewegt und von dem Basiszylinder 70 derart getragen werden, dass es sich nicht drehen kann. In diesem Zustand befinden sich die beiden Trägerwellen 64 des Klickanzahländerungselementes 60 in einem Zustand, in dem sie durch die Kerben 71 eingeführt sind und nach außerhalb des Basiszylinders 70 vorstehen.
  • Außerdem ist eine Kerbe 72 an der anderen Endseite an dem Substrat 50 des Basiszylinders 70 fixiert. Das Schalterfassungselement 52, das an dem Substrat 50 mittels Schrauben und Löten und Ähnlichem fixiert ist, ist derart angeordnet, dass es in der Kerbe 72 des Basiszylinders 70, der an dem Substrat 50 fixiert ist, aufgenommen wird. Das Schalterfassungselement 52 weist eine Erfassungswelle 52a auf, die stangenförmig ist und auf dem Hauptkörper, der die Gestalt einer näherungsweise rechtwinkligen Platte aufweist, hin und her bewegbar getragen wird. Das Schalterfassungselement 52 führt die Erfassung des Schaltens durch Erfassen der Position, an der die Erfassungswelle 52a angeordnet ist, aus den drei Positionen: Standardposition, bei der die Erfassungswelle 52a durch das Element wie zum Beispiel der Feder und Ähnlichem, das in den Hauptkörper eingebaut ist, vorgespannt wird; und die Endpositionen an beiden Sei ten, wenn die Erfassungswelle 52a mit dieser Standardposition als Mitte hin und her bewegt wird, durch.
  • Der Moduswechselschalter 10 weist auf: eine Bedieneinheit 11, die näherungsweise die Gestalt einer ovalen Platte aufweist und derart ausgelegt ist, dass der Nutzer diese berühren und die Bedienung ausführen kann; und eine Zylindereinheit 12, die mit der unteren Fläche dieser Bedieneinheit 11 verbunden ist. In der Bedieneinheit 11 ist ein näherungsweise kreisförmiges Durchgangsloch ausgebildet, und das Durchgangsloch weist eine derartige Größe auf, dass der Abschnitt kleinen Durchmessers 21b der Bedieneinheit 21 in der Wählscheibe 20 eingeführt werden kann und dessen Mitte im Wesentlichen mit der Drehachse des Moduswechselschalters 10 übereinstimmt. Außerdem ist die Zylindereinheit 12 mit der Bedieneinheit 11 derart verbunden, dass die axiale Mitte im Wesentlichen mit der Mitte des Durchgangsloches der Bedieneinheit 11 zusammenfällt, und der Innendurchmesser ist näherungsweise gleich dem Außendurchmesser einer Endseite des Basiszylinders 70, und die Zylindereinheit 11 des Moduswechselschalters 10 greift von außen in den Basiszylinder 70 ein.
  • Die näherungsweise rechteckige Kerbe 13 ist an dem Ende der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet. Wenn die Zylindereinheit 12 von außen in den Basiszylinder 70, der an dem Substrat 50 fixiert ist, eingreift, wird die Erfassungswelle 52a des Schalterfassungselementes 52, das an dem Substrat 50 vorgesehen ist, innerhalb der Kerbe 13 der Zylindereinheit 12 aufgenommen. Wenn demzufolge die Bedieneinheit 11 des Moduswechselschalters von dem Nutzer gedreht wird, wird die Zylindereinheit 12 zusammen mit der Bedieneinheit 11 gedreht, und die Zylindereinheit 12 wird in Kontakt mit der Erfassungswelle 52a des Schalterfassungselementes 52 gebracht und geschwenkt. Dann erfasst das Schalterfassungselement 52 das Schalten bzw. Wechseln zwischen den Modi, das von dem Moduswechselschalter 10 ausgeführt wird.
  • Die Kerbe 14, die in der Axialrichtung der Zylindereinheit 12 länglich ist, ist an dem Ende der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet, und eine Führungsnut 15, die mit der Kerbe 14 verbunden ist und in der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 12 länglich ist, und die Gestalt eines Langloches aufweist, ist im Wesentlichen in der Mitte der Axialrichtung der Zylindereinheit 12 ausgebildet. Die Führungsnut 15, die die Gestalt des Langloches aufweist, ist jedoch derart ausgebildet, dass, obwohl der Abschnitt zwischen einem Ende 15a und einer Mitte 15b entlang der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 12 ausgebildet ist, der Abschnitt im Wesentlichen in der Mitte etwas gebogen ist und der Abschnitt zwischen der Mitte 15b und dem anderen Ende 15c graduell in der Axialrichtung zu der Seite der Bedieneinheit 11 versetzt ist. Außerdem sind die Kerbe 14 und die Führungsnut 15 jeweils an beiden Seiten mit der axialen Mitte der Zylindereinheit 12 dazwischen liegend ausgebildet, und die beiden Führungsnuten 15 weisen näherungsweise die gleiche Gestalt auf. Die Breiten der Kerbe 14 und der Führungsnuten 15 sind gleich oder etwas größer als der Durchmesser der Trägerwelle 64, die in dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen ist.
  • Wie es oben erwähnt ist, sind in dem Fall, in dem die beiden Trägerwellen 64 des Klickanzahländerungselementes 60 von den beiden Kerben 71 des Basiszylinders 70 getragen werden, die beiden Trägerwellen 64 durch die Kerben 71 des Basiszylinders 70 eingeführt und stehen nach außen vor. In diesem Zustand greift die Zylindereinheit 12 des Moduswechselschalters 10 von außen in den Basiszylinder 70 ein, in die Zylindereinheit 12 kann von außen durch Führen der beiden Trägerwellen 64, die von dem Basiszylinder 70 vorstehen, in die Führungsnut 15 entlang den beiden Kerben 14, die an der Zylindereinheit 12 ausgebildet sind, eingegriffen werden.
  • Außerdem kann, wie es oben beschrieben ist, das Klickanzahländerungselement 60, das von dem Basiszylinder 70 getragen wird, in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 entlang der Kerbe 71 des Basiszylinders 70 bewegt werden. Wenn der Nutzer den Moduswechselschalter 10, in dem sich die Zylindereinheit 12 von außen mit dem Basiszylinder 70 in Eingriff befindet, dreht, wird nur der Moduswechselschalter 10 gedreht, da der Basiszylinder 70 und das Klickanzahländerungselement 60 derart fixiert sind, dass sie sich nicht drehen können. Zu diesem Zeitpunkt ist die Trägerwelle 64 des Klickanzahländerungselementes 60 in die Führungsnut 15, die an der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet ist, eingeführt, und die Einführungsposition in der Führungsnut 15 wird in Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 geändert. Somit wird die Trägerwelle 64 in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 in Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 bewegt. Somit kann das Klickanzahländerungselement 60 in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 in der Axialrichtung bewegt werden, und die Klickoberfläche des Klickanzahländerungselementes 60, mit der sich die Blattfeder 42 des Federelementes 40, das an der Wählscheibe 20 fixiert ist, in Eingriff befindet, kann geändert bzw. gewechselt werden, wodurch das Klickgefühl (Klickanzahl) entsprechend dem Modus geändert werden kann.
  • 6 ist eine schematische Ansicht, die die Änderung der Klickanzahl der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. Beispielsweise ist in der Konfiguration der dargestellten Bedienvorrichtung zunächst, wenn der Moduswechselschalter 10 an der Modusmarkierung 3 (das heißt der Mittelposition) positioniert ist, die Trägerwelle 64 des Klickanzahländerungselementes 60 bei der Mitte 15b der Führungsnut 15, die in der Zylindereinheit 12 des Moduswechselschalters 10 vorgesehen ist, angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Klickanzahländerungselement 60 an der unteren Seite des Bewegungsbereiches in der Axialrichtung (die Seite des Substrates 50 in der Axialrichtung ist als die untere Seite definiert, und die Seite der Bedieneinheit 21 der Wählscheibe 20 ist als die obere Seite definiert) angeordnet. Dann greift die Blattfeder 42 des Federelementes 40, das an der Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 fixiert ist, in die erste Klickoberfläche 62 auf der oberen Seite aus den beiden Klickoberflächen, die auf der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 ausgebildet sind, ein. Auf der ersten Klickoberfläche 62 sind 36 Aushöhlungen oder Auswölbungen in einem gleichen Abstand in der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 61 ausgebildet. Wenn somit der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht, werden 36 Klickgefühle je Umdrehung erzeugt (siehe 6(a)).
  • Wenn der Moduswechselschalter 10 entgegen dem Uhrzeigersinn an die Position der Modusmarkierung 4 gedreht wird, wird die Zylindereinheit 12, die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist, an die Position gedreht, bei der die Trägerwelle 64 des Klickanzahländerungselementes 60 in ein Ende 15a der Führungsnut 15 eingeführt wird. Das eine Ende 15a und die Mitte 15b der Führungsnut 15 sind an derselben Position in Bezug auf die Axialrichtung der Richtung der Zylindereinheit 12 vorgesehen. Somit wird das Klickanzahländerungselement 60 nicht bewegt, und die Blattfeder 42 des Federelementes 40 greift in die erste Klickoberfläche 62 ein.
  • Wenn der Moduswechselschalter 10 im Uhrzeigersinn an die Position der Modusmarkierung 2 gedreht wird, wird die Zylindereinheit 12, die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist, an die Position gedreht, bei der die Trägerwelle 64 des Klickanzahländerungselementes 60 in das andere Ende 15b der Führungsnut 15 eingeführt wird. Die Führungsnut 15 ist derart gestaltet, dass sie graduell in der Axialrichtung versetzt ist, so dass sie in der Mitte 15b gebogen und das andere Ende 15c ist an der oberen Seite angeordnet ist. Das andere Ende 15c der Führungsnut 15 ist in Bezug auf die Axialrichtung weiter zu der oberen Seite als das eine Ende 15a und die Mitte 15b angeordnet. In Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 wird die Trägerwelle 64 zu der oberen Seite bis zu dem anderen Ende 15c der Führungsnut 15 bewegt. Somit wird das Klickanzahländerungselement 60 zu der oberen Seite entlang der Kerbe 71 des Basiszylinders 70 bewegt, und die Blattfeder 42 des Federelements 40 greift in die zweite Klickoberfläche 63, die an der unteren Seite der inneren Umfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 60 ausgebildet ist, ein. Auf der zweiten Klickoberfläche 63 sind 18 Aushöhlungen oder Auswölbungen in dem gleichen Abstand in der Um fangsrichtung der Zylindereinheit 61 ausgebildet. Wenn somit der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht, werden 18 Klickgefühle je Umdrehung erzeugt (siehe 6(b)).
  • Die Bedienvorrichtung, die die obige Konfiguration aufweist, ist derart ausgelegt, dass der Moduswechselschalter 10 und die Wählscheibe 20 koaxial gestapelt sind. Da die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden kann, kann diese somit einfach in einem begrenzten Raum wie zum Beispiel dem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet werden. Außerdem ist diese derart ausgelegt, dass der Modus durch den Moduswechselschalter 10 gewechselt wird, und der Betrieb wie zum Beispiel das Einstellen oder Festlegen oder Ähnliches eines jeweiligen Modus in der Wählscheibe 20 durchgeführt wird. Somit kann eine Bedienvorrichtung eine Vielzahl von Funktionen bedienen. Außerdem erzeugt der Eingriff zwischen dem Federelement 40, das in der Wählscheibe 20 vorgesehen ist, und der Klickoberfläche, die auf der Innenumfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 60 ausgebildet ist, das Klickgefühl, und die Klickoberflächen sind auf der Innenumfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 60 vorgesehen, und in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 wird das Klickanzahländerungselement 60 in der Axialrichtung bewegt. Da die Klickoberfläche, in die das Federelement 40 eingreift, durch die Drehung des Moduswechselschalters 10 geändert bzw. gewechselt werden kann, kann ein Klickgefühl, das für jeden Modus unterschiedlich ist, in Verbindung mit der Drehung der Wählscheibe 20 einfach und sicher erzeugt werden. Außerdem ist der Drehcodierer 51 zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 20 derart ausgelegt, dass er auf dem Substrat 50 koaxial zu der Wählscheibe 20 angeordnet ist. Somit kann die Bedienvorrichtung miniaturisiert werden.
  • Nebenbei gesagt ist diese Ausführungsform derart ausgelegt, dass der Wechsel zwischen den drei Modi von dem Moduswechselschalter 10 durchgeführt werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann eine Änderung zwischen zwei Modi oder vier oder mehr Modi durchgeführt werden. Außerdem ist sie derart ausgebildet, dass bei zwei Modi aus den drei Modi 36 Klickgefühle für jede Drehung der Wählscheibe 20 und in einem Modus 18 Klickgefühle für jede Drehung erzeugt werden. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Erzeugungsanzahl (Klickanzahl) der Klickgefühle kann beliebig für jede Drehung der Wählscheibe 20 sein, und die Klickanzahl kann einfach nur durch Ändern der Gestalt (der Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen) der Klickoberfläche, die an der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen ist, festgelegt werden. Wenn die Klickanzahl auf drei Stufen oder mehr geändert wird, können außerdem drei oder mehr Klickoberflächen in der Axialrichtung auf der Zylindereinheit 61 in dem Klickanzahländerungselement 60 ausgerichtet sein, und die Gestalt der Führungsnut 15 in dem Moduswechselschalter 10 kann geeignet geändert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Die Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ist derart ausgelegt, dass mehrere Klickoberflächen an dem Klickanzahländerungselement 60 vorgesehen sind, das in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung der Moduswechselschalters 10 bewegt wird, und das Federelement 40, das sich damit in Eingriff findet, in der Wählscheibe 20 vorgesehen ist. Im Gegensatz dazu ist die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform derart ausgelegt, dass mehrere Klickoberflächen an der Wählscheibe 20 vorgesehen sind und die elastische Eingriffseinheit, die in diese eingreift, in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 bewegt wird. 7 ist eine Schnittansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Außerdem ist 8 eine schematische Ansicht, die die Änderung der Klickanzahl der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • Die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform weist ein zylindrisches Klickanzahländerungselement 260 auf, das von außen in die Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 eingreift. Das Klickanzahländerungselement 260 ist an der Verbindungseinheit 22 fixiert und dreht sich in Verbindung mit der Drehung der Wählscheibe 20. Außerdem ist auf der äußeren Umfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 260 mit der Mitte in der Axialrichtung als Grenze eine erste Klickoberfläche 261 auf einer Seite und eine zweite Klickoberfläche 262 auf der anderen Seite ausgebildet. Die erste Klickoberfläche 261 und die zweite Klickoberfläche 262 sind derart ausgelegt, dass mehrere Aushöhlungen und Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand in der Umfangsrichtung ausgebildet sind. An der Grenze zwischen der ersten Klickoberfläche 261 und der zweiten Klickoberfläche 262 ist eine Vorstehung 263 über einen Umfang des Klickanzahländerungselementes 260 ausgebildet.
  • Außerdem wird an dem Basiszylinder 70 ein zylindrisches Eingriffselement 240 derart gehalten, dass es sich in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 innerhalb der Kerbe 71 bewegen kann. Das Eingriffselement 240 weist auf: eine Zylindereinheit 241, die einen Hauptkörperabschnitt bildet; und eine Kugel 242, die von einer Endfläche dieser Zylindereinheit 241 vorsteht und in Richtung der Klickoberfläche des Klickanzahländerungselementes 60 durch das elastische Element wie zum Beispiel eine Feder und Ähnlichem vorgespannt ist und in diese eingreift. Die Kugel 242 ist in einem Aufnahmeloch (nicht gezeigt), das an einer Endfläche der Zylindereinheit 241 ausgebildet ist, derart aufgenommen, dass es sich hinein und heraus bewegen kann und in Richtung der Außenseite des Aufnahmeloches durch das elastische Material, das innerhalb des Aufnahmeloches vorgesehen ist, vorgespannt ist. Außerdem steht das andere Ende der Zylindereinheit 241 zu der Außenseite des Basiszylinders 70 vor und ist in die Führungsnut 15, die an der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet ist, eingeführt. Demzufolge wird hinsichtlich des Eingriffselementes 240 die Einführungsposition in die Führungsnut 15 in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 geändert, und dieses wird in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 entlang der Kerbe 71 des Basiszylinders 70 bewegt.
  • In der Konfiguration der dargestellten Bedienvorrichtung ist beispielsweise zunächst, wenn der Moduswechselschalter 10 an der Position der Modusmarkierung 3 (d. h. der Mittelposition) angeordnet ist, die Zylindereinheit 241 des Eingriffselementes 240 in der Mitte 15b der Führungsnut 15 angeordnet, die an der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Eingriffselement 240 an der unteren Seite des Bewegungsbereiches in der Axialrichtung angeordnet und greift in die erste Klickoberfläche 261 des Klickanzahländerungselementes 260, das an der Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 fixiert ist, ein. Die 36 Aushöhlungen oder Auswölbungen sind in der ersten Klickoberfläche 261 ausgebildet, und wenn der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht, werden 36 Klickgefühle für jede Drehung erzeugt (siehe 8(b)).
  • Anschließend wird, wenn der Moduswechselschalter 10 entgegen dem Uhrzeigersinn an die Position der Modusmarkierung 4 gedreht wird, die Zylindereinheit 12, die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist, an die Position gedreht, bei der die Zylindereinheit 241 des Eingriffselementes 240 in das eine Ende 15a der Führungsnut 15 eingeführt wird. Das eine Ende 15a und die Mitte 15b der Führungsnut 15 sind an derselben Position in Bezug auf die Axialrichtung der Zylindereinheit 12 vorgesehen. Somit wird das Eingriffselement 240 nicht bewegt und greift in die erste Klickoberfläche 261 ein.
  • Außerdem wird, wenn der Moduswechselschalter 10 im Uhrzeigersinn an die Position der Modusmarkierung 2 gedreht wird, die Zylindereinheit 12, die in dem Moduswechselschalter 10 vorgesehen ist, an die Position gedreht, bei der die Zylindereinheit 241 des Eingriffselementes 240 in das andere Ende 15c der Führungsnut 15 eingeführt wird. Die Führungsnut 15 ist derart gestaltet, dass sie graduell in der Axialrichtung versetzt ist, sodass sie in der Mitte 15b gebogen und das andere Ende 15c an der oberen Seite angeordnet ist. Somit wird die Zylindereinheit 241 des Eingriffselementes 240 in Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 entlang der Führungsnut 15 in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kugel 242 des Eingriffselementes 240 in Kontakt mit der Vorstehung 263 des Klickanzahländerungselementes 260 gebracht und greift in dieses ein. Somit wird das Klickgefühl erzeugt. Danach greift die Kugel 242 des Eingriffselementes 240 in die zweite Klickoberfläche 262 ein. Die 18 Aushöhlungen oder Auswölbungen sind auf der zweiten Klickoberfläche 262 ausgebildet. Wenn dann der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht, werden 18 Klickgefühle je Umdrehung erzeugt (siehe 8(a)).
  • Die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform, die die obige Konfiguration aufweist, weist ähnliche Vorgänge und Wirkungen wie die Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf. Wenn der Moduswechselschalter 10 gedreht wird, um den Modus zu wechseln, ist es möglich, das Klickgefühl, das durch die Drehung der Wählscheibe 20 erzeugt wird, zu ändern. Da die Vorstehung 263 derart ausgelegt ist, dass sie an dem Grenzabschnitt zwischen der erste Klickoberfläche 261 und der zweiten Klickoberfläche 262 in dem Klickanzahländerungselement 260 vorgesehen ist, kann außerdem das Klickgefühl sogar dann erzeugt werden, wenn der Moduswechselschalter 10 gedreht wird.
  • Nebenbei gesagt ist die zweite Ausführungsform derart ausgelegt, dass der Wechsel zwischen drei Modi von dem Moduswechselschalter 10 durchgeführt werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann der Wechsel zwischen zwei Modi oder vier oder mehr Modi durchgeführt werden. Außerdem kann die Erzeugungsanzahl (Klickanzahl) der Klickgefühle beliebig für jede Drehung der Wählscheibe 20 sein, und die Klickanzahl kann einfach durch alleiniges Ändern der Gestalt (der Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen) der Klickoberfläche, die an dem Außenumfang des Klickanzahländerungselementes 260 vorgesehen ist, geändert werden. Wenn die Klickanzahl in drei Stufen oder mehr geändert wird, können außerdem drei oder mehr Klickoberflächen in der Axialrichtung auf der äußeren Umfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 260 ausgerichtet sein, und die Gestalt der Führungsnut 15 in dem Mo duswechselschalter 10 kann geeignet geändert werden. Außerdem ist die Vorstehung 263 derart ausgelegt, dass sie zwischen der ersten Klickoberfläche 261 und der zweiten Klickoberfläche 262 vorgesehen ist. Wenn jedoch keine Notwendigkeit besteht, das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 zu erzeugen, braucht die Vorstehung 263 nicht vorgesehen zu sein.
  • Nebenbei gesagt sind die anderen Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ähnlich den Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Somit werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche Abschnitte verwendet, und deren detaillierte Erläuterung wird weggelassen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 9 ist eine Schnittansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Außerdem ist 10 eine schematische Ansicht, die die Änderung der Klickanzahl der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. Während die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ausgelegt ist, das Klickanzahländerungselement 260 des anderen Elementes an der Verbindungseinheit 22 in der Wählscheibe 20 zu fixieren, ist die Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform derart ausgelegt, dass eine erste Klickoberfläche 461 und eine zweite Klickoberfläche 462 auf der Außenumfangsfläche einer Verbindungseinheit 422 in der Wählscheibe 20 ausgebildet sind. Außerdem ist, während die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform derart ausgelegt ist, dass sie das zylindrische Eingriffselement 240 aufweist, das in die erste Klickoberfläche 261 oder die zweite Klickoberfläche 262 eingreift, die Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform derart ausgelegt, dass sie ein zylindrisches (oder ringförmiges) Eingriffselement 440 aufweist. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfigurationen der Verbindungseinheit 422 und des Eingriffselementes 440 in der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausfüh rungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Außerdem ist 12 eine Seitenansicht, die die Konfiguration der Verbindungseinheit 422 in der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Auf der Außenumfangsfläche der Verbindungseinheit 422 in der Wählscheibe 20, die in der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform vorgesehen ist, sind die erste Klickoberfläche 461 und die zweite Klickoberfläche 462 ausgebildet, in der jeweils mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand über einen Umfang angeordnet sind. Die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 461 ist größer als die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen der zweiten Klickoberfläche 462. Die erste Klickoberfläche 461 und die zweite Klickoberfläche 462 sind in der Axialrichtung der Verbindungseinheit 422 ausgerichtet. Die Verbindungseinheit 422 und die erste Klickoberfläche 461 und die zweite Klickoberfläche 462 sind einstückig durch integriertes Gießen unter Verwendung eines synthetischen Harzes ausgebildet. 9 und 11 zeigen die Konfiguration, bei der die erste Klickoberfläche 461 auf der oberen Seite und die zweite Klickoberfläche 462 auf der unteren Seite angeordnet ist.
  • Außerdem weist das Eingriffselement 440 der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform auf: eine Zylindereinheit 441; und zwei Trägerwellen 442, die derart vorgesehen sind, dass sie von der Außenumfangsfläche der Zylindereinheit 441 in der Radialrichtung vorstehen. Die beiden Trägerwellen 442 sind an gegenüberliegenden Positionen auf der Außenumfangsfläche der Zylindereinheit 441 vorgesehen. Der Außendurchmesser der Zylindereinheit 441 in dem Eingriffselement 440 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Basiszylinders 70. Die Trägerwelle 442 des Eingriffselementes 440 weist eine Größe und Gestalt auf, die die Einführung in die Kerbe 71, die in dem Basiszylinder 70 ausgebildet ist, ermöglichen. Somit kann das Eingriffselement 440 durch Einführen der Zylindereinheit 441 des Eingriffselementes 440 in den Basiszylinder 70 und Einführen der Trägerwelle 442 in die Kerbe 71 in dem Basiszylinder 70 entlang der Kerbe 71 beweglich aufgenommen werden.
  • Außerdem können die Trägerwellen 442 des Eingriffselementes 440 in die Kerbe 14 und die Führungsnut 15 eingeführt werden, die an der Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 ausgebildet sind. Hinsichtlich der Trägerwelle 442, die in die Führungsnut 15 eingeführt wird, wird die Einführungsposition durch die Drehung des Moduswechselschalters 10 verschoben, und dieses beinhaltet eine Verschiebung in der Axialrichtung innerhalb der Kerbe 71 des Basiszylinders 70. Somit wird das Eingriffselement 440 in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 in der Axialrichtung bewegt.
  • Außerdem ist auf der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 441 in dem Eingriffselement 440 ein Aufnahmeloch 443, das einen Boden aufweist und das zylindrische Element aufnehmen kann, ausgebildet. Das Aufnahmeloch 443 nimmt auf: eine zylindrische Eingriffseinheit 444, deren eine Endseite geschlossen ist; und eine Schraubenfeder 445, die zwischen der Bodenfläche des Aufnahmelochs 443 und der Eingriffseinheit 444 angeordnet ist. Hinsichtlich der Eingriffseinheit 444 steht eine Endfläche konisch vor. Dann spannt die Schraubenfeder 445, die in dem Aufnahmeloch 443 aufgenommen ist, die Eingriffseinheit 444 derart vor, dass sich diese Endfläche der Mitte der Zylindereinheit 441 annähert.
  • Der Innendurchmesser der Zylindereinheit 441 in dem Eingriffselement 440 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Abschnitts, bei dem die erste Klickoberfläche 461 und die zweite Klickoberfläche 462 in der Verbindungseinheit 422 ausgebildet sind. Wenn die Verbindungseinheit 422 in die Zylindereinheit 441 eingeführt wird, greift die Eingriffseinheit 444, die durch die Schraubenfeder 445 vorgespannt ist, in die erste Klickoberfläche 461 oder die zweite Klickoberfläche 462 ein. Wie es oben erwähnt wurde, wird das Eingriffselement 440 in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 10 bewegt. In Verbindung mit dieser Bewegung greift die Eingriffseinheit 444 in die erste Klickoberfläche 461 oder die zweite Klickoberfläche 462 ein.
  • Wenn beispielsweise der Moduswechselschalter 10 an der Position der Modusmarkierung 3 (d. h. der Mittenposition) angeordnet ist, ist die Trägerwelle 442 des Eingriffselementes 440 in der Mitte 15b der Führungsnut 15 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Eingriffselement 440 an der unteren Seite des Bewegungsbereiches in der Axialrichtung angeordnet, und die Eingriffseinheit 444 des Eingriffselementes 440 greift in die zweite Klickoberfläche 462, die an der Verbindungseinheit 422 in der Wählscheibe 20 ausgebildet ist, ein. Es sind 18 Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der zweiten Klickoberfläche 462 ausgebildet. Wenn der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht, werden 18 Klickgefühle für jede Umdrehung erzeugt (siehe 10(b)).
  • Wenn der Moduswechselschalter 10 im Uhrzeigersinn an die Position der Modusmarkierung 2 gedreht wird, wird die Zylindereinheit 12 in dem Moduswechselschalter 10 an die Position gedreht, bei der die Trägerwelle 442 des Eingriffselementes 440 in das andere Ende 15c der Führungsnut 15 eingeführt wird. Die Führungsnut 15 ist derart ausgebildet, dass sie graduell in der Axialrichtung versetzt ist, sodass sie in der Mitte 15b gebogen ist und das andere Ende 15c an der oberen Seite angeordnet ist. Somit wird die Trägwelle 442 des Eingriffselements 440 in Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 12 entlang der Führungsnut 15 in der Axialrichtung des Basiszylinders 70 bewegt. Demzufolge wird das Eingriffselement 440 an die obere Seite in der Axialrichtung bewegt, und die Eingriffseinheit 444 greift in die erste Klickoberfläche 461 ein. Es sind 36 Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der ersten Klickoberfläche 461 ausgebildet. Wenn dann der Nutzer die Wählscheibe 20 dreht, werden 36 Klickgefühle je Umdrehung erzeugt (siehe 10(a)).
  • Die Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform, die die obige Konfiguration aufweist, weist ähnliche Funktionen und Wirkungen wie die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform auf. Wenn der Moduswechselschalter 10 gedreht wird, um den Modus zu wechseln, ist es möglich, das Klickgefühl, das durch die Drehung der Wählscheibe 20 erzeugt wird, zu ändern. Da die erste Klickoberfläche 461 und die zweite Klickoberfläche 462 einstückig mit der Verbindungseinheit 422 in der Wählscheibe 20 ausgebildet sind, kann außerdem die Anzahl der Teile der Bedienvorrichtung verringert werden, wodurch die Herstellungskosten, die Zusammenbaukosten und Ähnliches der Bedienvorrichtung verringert werden. Außerdem ist das Eingriffselement 440 zylindrisch ausgebildet, und die beiden Trägerwellen 442 sind derart ausgebildet, dass sie in die Kerben 71 des Basiszylinders 70 eingeführt werden können. Somit kann das Eingriffselement 440 stabil getragen werden, und das Eingriffselement 44.0 kann problemlos bewegt werden.
  • Nebenbei gesagt sind die anderen Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ähnlich den Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. Somit werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche Abschnitte verwendet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • (vierte Ausführungsform)
  • 13 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration des Bediensystems gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Außerdem ist 14 eine Schnittansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Bediensystem gemäß der vierten Ausführungsform ist derart ausgelegt, dass es drei Bedienvorrichtungen 300 aufweist. Die drei Bedienvorrichtungen 300 sind ähnlich der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet. Sie unterscheiden sich jedoch von dieser darin, dass die Bedienlast für die Drehung der Wählscheibe 20 vorhanden ist. Außerdem werden Bedienlasten, deren Werte sich voneinander unterscheiden, den drei Bedienvorrichtungen 300 auferlegt.
  • Die Bedienvorrichtung 300 gemäß der vierten Ausführungsform ist derart ausgelegt, dass eine fixierte Welle 330, die unbeweglich an der Mitte der Drehungen des Moduswechselschalters 10 und der Wählscheibe 20 fixiert ist, mittels Schrauben einer Scheibeneinheit 331 und einer Zylindereinheit 332, die als unterschiedliche Teile hergestellt werden, fixiert ist. Aus diesem Grund ist eine weibliche Schraubeneinheit an der Scheibeneinheit 331 ausgebildet, und eine männliche Schraubeneinheit ist an der Zylindereinheit 332 ausgebildet.
  • Außerdem weist die Bedienvorrichtung 300 eine Wellenscheibe 380 auf, die zwischen der fixierten Welle 330 und der Wählscheibe 20 angeordnet ist. 15 ist eine schematische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel der Wellenscheibe 380 in der Bedienvorrichtung 300 gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 15(a) zeigt eine perspektivische Ansicht und 15(b) und 15(c) zeigen jeweils die Seitenschnittansicht unterschiedlicher Konfigurationsbeispiele der Wellenscheibe 380. Die Wellenscheibe 380 ist eine ringförmige metallische Platte, und ein Durchgangsloch 381, durch das die Zylindereinheit 332 der fixierten Welle 330 eingeführt werden kann, ist in der Mitte ausgebildet. Außerdem ist die Wellenscheibe 380 wellenförmig gebogen. Weiterhin weisen die drei Bedienvorrichtungen 300 Wellenscheiben 380 auf, bei denen sich der Biegungsgrad, d. h. die Höhen der Wellen voneinander unterscheiden.
  • Die Wellenscheibe 380 ist zwischen der Oberfläche, auf der die weibliche Schraubeneinheit der Scheibeneinheit 331 in der fixierten Welle 330 vorgesehen ist, und der Oberfläche gegenüber der Bedieneinheit 321 in der Wählscheibe 20 angeordnet. Demzufolge wird die Wellenscheibe 380 gedrückt und verformt, um eine Wiederherstellungskraft zu erzeugen. Durch die Wiederherstellungskraft der Wellenscheibe 380 werden die fixierte Welle 330 und die Wählscheibe 20 in der Richtung, in der sie voneinander getrennt sind, vorgespannt, und diese Vorspannungsfunktion dient als die Bedienlast, die dem Drehbetrieb des Nutzers auferlegt wird.
  • Mit den vorhergehend beschriebenen Konfigurationen kann in jeder Bedienvorrichtung 300 der Drehung der Wählscheibe 20 die Bedienlast durch die Wellenscheibe 380 einfach auferlegt werden. Außerdem sind die drei Bedienvorrichtungen 300 in dem Bediensystem derart ausgelegt, dass sie Wellenscheiben 380 aufweisen, deren Höhen sich voneinander unterscheiden. Somit können die Bedienlasten, deren Größen sich voneinander unterscheiden, den jeweiligen Bedienvorrichtungen 300 einfach auferlegt werden. Somit kann ein Nutzer eine der drei Bedienvorrichtungen 300, die gedreht wird, auf der Grundlage der Bedienlast erkennen, ohne das Bediensystem visuell zu betrachten.
  • Nebenbei gesagt ist das Bediensystem gemäß der vierten Ausführungsform derart ausgelegt, dass es Bedienvorrichtungen 300 aufweist, die ähnlich der Bedienvorrichtung gemäß der erste Ausführungsform ausgebildet sind. Es ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann derart ausgelegt sein, dass es Bedienvorrichtungen aufweist, die ähnlich der Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ausgebildet sind. Außerdem kann eine Konfiguration, bei der die Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform und die Bedienvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform gemischt sind, verwendet werden.
  • Außerdem sind die anderen Konfigurationen der Bedienvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform ähnlich der Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Somit werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche Abschnitte verwendet, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Die Bedienvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ist eine Bedienvorrichtung derart, dass die folgenden Änderungen oder Zusätze hinsichtlich der Konfiguration der Bedienvorrichtung gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform vorgesehen sind.
    • (1) Die Erfassung der Drehposition des Moduswechselschalters (das Wechseln zwischen den Modi) wird von dem Verfahren der Verwendung des Schalterfassungselementes 52 in ein Verfahren der Verwendung eines Photounterbrechers geändert. Außerdem wird das Wechseln zwischen den Modi, das von dem Moduswechselschalter durchgeführt wird, von diesen drei Stufen in fünf Stufen geändert.
    • (2) Die Erfassung der Drehung der Wählscheibe wird von dem Verfahren der Verwendung des Drehcodierers 51 in das Verfahren der Verwendung des Photounterbrechers geändert.
    • (3) Ein Schalter vom Druck(Stoß)-Typ wird hinzugefügt.
    • (4) Ein Mechanismus zum Ausgeben sichtbaren Lichts von einem Schalter wird hinzugefügt.
    • (5) Ein Mechanismus, der den Moduswechselschalter hin und her bewegen bzw. schwenken kann, wird hinzugefügt.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration einer Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. 17 ist eine triedrische Ansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. 17(a) zeigt die obere Ansicht, 17(b) zeigt die Vorderansicht und 17(c) zeigt die rechte Seitenansicht. 18 ist eine triedrische Ansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. Hinsichtlich der Bedienvorrichtung 500 in dem Zustand, in dem ein Gehäuse entfernt ist, zeigt 18(a) die obere Ansicht, 18(b) zeigt die Vorderansicht, und 18(c) zeigt die rechte Seitenansicht. 19 ist eine triedrische Ansicht, die die innere Konfiguration der Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform zeigt. Hinsichtlich der Bedienvorrichtung 500 in dem Zustand, in dem das Gehäuse entfernt ist, zeigt 19(a) die obere Ansicht, 19(b) zeigt die Hinteransicht, und 19(c) zeigt die linke Seitenansicht. 20 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 17, und 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B der 17. 22 ist eine Explosionsansicht der Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform.
  • Die Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform weist ein näherungsweise kubisches Gehäuse 501 auf, das einen Mechanismus zum Erzeugen des Klickgefühls und ein Substrat 550, an dem eine elektrische Schaltung ausgebildet ist, und Ähnliches aufnimmt, und diese weist ein derartiges äußeres Erscheinungsbild auf, dass ein Moduswechselschalter 510 und eine Wählscheibe 520 auf einer oberen Oberfläche 501a des Gehäuses 501 gestapelt sind. Der Moduswechselschalter 510 weist die Gestalt einer näherungsweise ovalen Platte in einer Draufsicht auf und ist auf der oberen Oberfläche 501a des Gehäuses 501 angeordnet. Außerdem kann der Moduswechselschalter 510 innerhalb eines Bereiches von etwa 40° jeweils auf der rechten und linken Seite (d. h. insgesamt um etwa 80°) gedreht werden, und die Drehung kann an insgesamt fünf Positionen (Drehpositionen) nach jeweils etwa 20° gestoppt werden. Der Drehbereich und die Drehposition des Moduswechselschalters 510 sind jedoch nur als ein Beispiel angegeben und nicht darauf beschränkt.
  • Die Wählscheibe 520 ist zylindrisch, und es sind mehrere Aushöhlungen und Auswölbungen zum Stoppen des Gleitens auf der Außenumfangsfläche ausgebildet, und die Wählscheibe 520 ist auf der oberen Seite des Moduswechselschalters 510 angeordnet und kann innerhalb eines Bereiches von 360° oder mehr im Uhrzeigersinn und entgegen dem Uhrzeigersinn um eine fixierte Welle 530, die an dem Substrat 550 derart fixiert ist, dass sie sich nicht drehen kann, gedreht werden. Die obere Oberfläche der fixierten Welle 530 ist näherungsweise kreisförmig, und ein näherungsweise kreisförmiger Druckschalter 580 zum Empfangen des Drückens (Stollens) durch den Nutzer ist im Wesentlichen an der Mitte vorgesehen. Nebenbei gesagt fallen die Mittelachse der Drehung des Moduswechselschalters 510 und die Mittelachse der Drehung der Wählscheibe 520 zusammen, und die Mittelachse der Drehung und die Mitten der fixierten Welle 530 und des Druckschalters 580 fallen ebenfalls zusammen.
  • Die fixierte Welle 530 ist versehen mit: einer im Wesentlichen scheibenförmigen Deckeleinheit 531, in der ein Durchgangsloch 531a zum Bereitstellen des Druckschalters 580 in der Mitte ausgebildet ist; eine obere Welle 532, bei der ein Scheibenabschnitt 532a, der im Wesentlichen dieselbe Größe wie die obere Oberfläche der Deckeleinheit 531 aufweist, und ein zylindrischer Abschnitt 532b, der einen kleineren Durchmesser als diese aufweist, koaxial verbunden sind; und eine untere Welle 533, bei der ein zylindrischer Abschnitt 533a, dessen Durchmesser näherungsweise gleich dem zylindrischen Abschnitt 532b der oberen Welle 532 ist, und ein zylindrischer Basisabschnitt 533b, dessen Durchmesser größer als dieser ist, koaxial verbunden sind.
  • Der Basisabschnitt 533b der unteren Welle 533 ist unbeweglich an dem Substrat 550 mittels einer Schraube und Ähnlichem fixiert, und der zylindrische Abschnitt 532b der oberen Welle 532 ist unbeweglich an dem zylindrischen Abschnitt 533a der unteren Welle 533 mittels Eingriff durch einen Eingreifstift und Ähnlichem fixiert, und die De ckeleinheit 531 ist unbeweglich an dem Scheibenabschnitt 532a der oberen Welle 532 durch den Eingriff des Eingreifstiftes und Ähnlichem fixiert. Somit ist die fixierte Welle 530 zusammengebaut und unbeweglich an dem Substrat 550 fixiert.
  • Außerdem sind in der zusammengebauten fixierten Welle 530 das Durchgangsloch 531a der Deckeleinheit 531 und die Innenseite des zylindrischen Abschnitts 532b der oberen Welle 532 und die Innenseite der unteren Welle 533 kontinuierlich verbunden. Das heißt, die fixierte Welle 530 ist zylindrisch, und das Durchgangsloch ist von der Deckeleinheit 531, die an dem höchsten Abschnitt angeordnet ist, bis zu dem Substrat 550, das an dem untersten Abschnitt angeordnet ist, vorgesehen. Der Innendurchmesser des Durchgangsloches 531a der Deckeleinheit 531 und der Innendurchmesser des Basisabschnitts 533b des unteren Zylinders 533 sind jedoch größer als die Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 532b der oberen Welle 532 und des zylindrischen Abschnitts 533a des unteren Zylinders 533.
  • Außerdem ist eine Lichtübertragungseinheit 531b, die aus einem transparenten synthetischen Harz und Ähnlichem besteht und Licht innen und außen übertragen kann, auf der oberen Oberfläche der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 vorgesehen. Weiterhin ist eine Lücke 531c zum Übertragen des Lichtes von der unteren Fläche an die Lichtübertragungseinheit 531b in der Deckeleinheit 531 ausgebildet, und das Licht von der unteren Seite der Deckeleinheit 531 kann durch die Lücke 531c und die Lichtübertragungseinheit 531b nach außen emittiert werden.
  • Zwei LEDs (Lichtemissionsdioden) 551 sind auf dem Substrat 550 installiert. Die Bedienvorrichtung 500 weist ein Lichtleitelement 585 zum Leiten des Lichts, das von der LED 551 des Substrats 550 emittiert wird, durch die fixierte Welle 530 zu der unte ren Seite der Deckeleinheit 531 auf. Das Lichtleitelement 585 besteht aus einem transparenten synthetischen Harz und Ähnlichem.
  • Das Lichtleitelement 585 ist in zwei Einheiten, d. h. eine obere Lichtleiteinheit 586 und eine untere Lichtleiteinheit 587 unterteilt. Die obere Lichtleiteinheit 586 ist derart ausgebildet, dass ein Scheibenabschnitt 586a, der etwas kleiner als der Scheibenabschnitt 532a der oberen Welle 532 der fixierten Welle 530 ist, und ein zylindrischer Abschnitt 586b, der innen in den zylindrischen Abschnitt 532b der oberen Welle 532 eingreift, koaxial verbunden sind. Die untere Lichtleiteinheit 587 ist derart ausgelegt, dass ein zylindrischer Abschnitt 587a, der innen in den zylindrischen Abschnitt 533a der unteren Welle 533 in der fixierten Welle 530 eingreift, und ein zylindrischer Basisabschnitt 587b, der eine derartige Größe aufweist, dass der Basisabschnitt 587b in dem Basisabschnitt 533b der unteren Welle 533 aufgenommen werden kann, koaxial verbunden sind.
  • An der unteren Lichtleiteinheit 587 des Lichtleitelementes 585 sind zwei Kerben an dem unteren Ende des Basisabschnitts 587b ausgebildet. Die untere Lichtleiteinheit 587 ist derart an dem Substrat 550 befestigt, dass die Kerbenabschnitte die oberen Seiten der beiden LEDs 551 des Substrats 550 bedecken. Nebenbei gesagt muss die untere Lichtleiteinheit 587 nicht an dem Substrat 550 mittels Schrauben und Ähnlichem fixiert sein. Da die untere Welle 533 der fixierten Welle 530, die von außen in den zylindrischen Abschnitt 587a der unteren Lichtleiteinheit 587 eingreift, an dem Substrat 550 fixiert ist, ist die untere Lichtleiteinheit 587 unbeweglich an dem Substrat 550 fixiert. Die obere Lichtleiteinheit 586 des Lichtleitelementes 585 ist derart fixiert, dass der Scheibenabschnitt 586a zwischen der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 und der oberen Welle 532 angeordnet ist.
  • Wenn die obere Welle 532 und die untere Welle 533 der fixierten Welle 530 miteinander verbunden und fixiert sind, werden die untere Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 586b der oberen Lichtleiteinheit 586, die innen in den zylindrischen Abschnitt 532b der oberen Welle 532 eingreift, und die obere Fläche des zylindrischen Abschnitts der unteren Lichtleiteinheit 587, die innen in den zylindrischen Abschnitt 533a der unteren Welle 533 eingreift, in Kontakt miteinander oder mit einem Mikroabstand zueinander einander gegenüberliegend gebracht. Demzufolge wird das Licht, das von der LED 551 emittiert wird, von der unteren Lichtleiteinheit 587 des Lichtleitelementes 585 zu der oberen Lichtleiteinheit 586 und außerdem zu der unteren Seite der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 geleitet und dann von der Lichtübertragungseinheit 531b durch die Lücke 531c der Deckeleinheit 531 nach außen emittiert.
  • Der Druckschalter 580, der in der fixierten Welle 530 vorgesehen ist, ist versehen mit: einer zylindrischen Deckeleinheit 581, die eine obere Fläche aufweist; eine zylindrische Basiseinheit 582, die eine untere Fläche aufweist und innen in die Deckeleinheit 581 eingreift; und eine Drückstangeneinheit 583, die im Wesentlichen an der Mitte der unteren Fläche der Basiseinheit 582 fixiert ist. Die Deckeleinheit 581 des Druckschalters 580 ist unbeweglich an der Basiseinheit 582 in einem Zustand fixiert, in dem sie durch einen Eingreifstift und Ähnlichem von außen in die Basiseinheit 582 eingreift.
  • Die Deckeleinheit 581 des Druckschalters 580 weist eine derartige Größe auf, dass die Deckeleinheit 581 innen in das Durchgangsloch 531a, das in der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 ausgebildet ist, eingreift. Mehrere Schlitze, die in der Axialrichtung länglich sind, sind an der Außenumfangsfläche der Deckeleinheit 581 in dem Druckschalter 580 ausgebildet. Mehrere Vorstehungen, die in diesen Schlitzen aufgenommen sind, sind auf der Innenumfangsfläche des Durchgangsloches 531a der Deckeleinheit 531 in der fixierten Welle 530 ausgebildet. Mit dem Eingriff zwischen den Schlitzen und den Vorstehungen kann der Druckschalter 580, der innen in das Durchgangsloch 531a der Deckeleinheit 531 in der fixierten Welle 530 eingreift, in der Axial richtung (die obere und untere Richtung) entlang der Schlitze bewegt werden. Nebenbei gesagt kann diese derart ausgelegt sein, dass die Vorstehungen auf der Außenumfangsfläche der Deckeleinheit 581 in dem Druckschalter 580 ausgebildet sind und die Schlitze, die in der Axialrichtung länglich sind, wo die Vorstehungen aufgenommen sind, auf der Innenumfangsfläche des Durchgangsloches 531a, das in der der Deckeleinheit 531 in der fixierten Welle 530 vorgesehen ist, ausgebildet sind, und der Druckschalter 580 in der Axialrichtung (der oberen und unteren Richtung) entlang der Schlitze bewegt werden kann.
  • Die Drückstangeneinheit 583 in dem Druckschalter 580 ist eine runde Stange, die eine Dicke aufweist, die die Einführung in das Innere der Zylindereinheit 586b der oberen Lichtleiteinheit 586 und der Zylindereinheit 587a der unteren Lichtleiteinheit 587 in dem Lichtleitelement 585 möglich macht. In dem Substrat 550 ist ein Drückerfassungsschalter 552 zum Erfassen des Drückens zwischen den beiden LEDs 551 vorgesehen. Wenn die obere Fläche der Deckeleinheit 581 gedrückt und der Drückschalter 580 abwärts bewegt wird, kann das untere Ende der Drückstangeneinheit 583, das in das Lichtleitelement 585 eingeführt ist, den oberen Abschnitt des Drückerfassungsschalters 552 drücken. Der Drückerfassungsschalter 552 ist ein elektronisches Bauteil zum Erfassen des Drückens gegen den Bedienabschnitt (nicht gezeigt), der an dem oberen Abschnitt vorgesehen ist. Dieser Bedienabschnitt ist in der Richtung gegen das Drücken vorgespannt. Wenn somit kein Drückbetrieb vorhanden ist, wird der Druckschalter 580 durch die Vorspannungskraft des Drückerfassungsschalters 552 aufwärts bewegt.
  • Die Wählscheibe 520 ist versehen mit: einer Bedieneinheit 521, die nach außen freigelegt ist, damit der Nutzer diese berühren und die Bedienung durchführen kann; und eine Drehwelle 522, die von außen in die obere Welle 523 und die untere Welle 533 in der fixierten Welle 530 eingreift. Die Bedieneinheit 521 ist derart ausgelegt, dass ein zylindrischer Abschnitt großen Durchmessers 521a, der einen großen Durchmesser aufweist, in dem mehrere Aushöhlungen und Auswölbungen zum Stoppen des Gleitens auf der Außenumfangsfläche ausgebildet sind, und ein zylindrischer Abschnitt 521b kleinen Durchmessers, der einen kleineren Durchmesser als dieser aufweist, koaxial verbunden sind. Die Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 ist in dem zylindrischen Abschnitt 521a großen Durchmessers in der Bedieneinheit 521 aufgenommen.
  • Außerdem ist die Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 derart ausgebildet, dass ein zylindrischer Abschnitt kleinen Durchmessers 522a, der von außen in den zylindrischen Abschnitt 532b der oberen Welle 532 in der fixierten Welle 530 und den zylindrischen Abschnitt 533a der unteren Welle 533 eingreift, und ein zylindrischer Abschnitt großen Durchmessers 522b, dessen Durchmesser größer als derjenige des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers 522a ist und der es ermöglicht, die Basiseinheit 533b der unteren Welle 533 in der fixierten Welle 530 darin aufzunehmen, koaxial verbunden sind. Die Drehwelle 522 greift von außen in die untere Welle 533 der fixierten Welle 530, die an dem Substrat 550 fixiert ist, ein und wird drehbar gehalten. Das untere Ende der Bedieneinheit 521 und das obere Ende der Drehwelle 522 sind durch Eingriff durch einen Eingreifstift und Ähnlichem fixiert, und die Bedieneinheit 521 und die Drehwelle 522 werden gemeinsam gedreht. Das heißt, der zylindrische Wählschalter 520 wird derart drehbar gehalten, dass er von außen in die fixierte Welle 530, die an dem Substrat 550 fixiert ist, eingreift.
  • An dem zylindrischen Abschnitt kleinen Durchmessers 522a der Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 sind eine erste Klickoberfläche 561 und eine zweite Klickoberfläche 562 ausgebildet, in denen jeweils mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand über einem Umfang der äußeren Umfangsfläche angeordnet sind. Die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 561 ist größer als die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen der zweiten Klickoberfläche 562, und die erste Klickoberfläche 561 und die zweite Klickoberfläche 562 sind in der Axialrichtung der Drehwelle 523 ausgerichtet. Die Drehwelle 522 und die erste Klickoberfläche 561 und die zweite Klickoberfläche 562 sind durch integrales Gießen unter Verwendung eines synthetischen Harzes einstückig ausgebildet.
  • An dem zylindrischen Abschnitt großen Durchmessers 522b der Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 sind mehrere Lichtabschirmungseinheiten 565 über einen Umfang des unteren Endabschnitts ausgebildet. Jede Lichtabschirmungseinheit 565 ist näherungsweise rechtwinklig und erstreckt sich von dem unteren Ende der Drehwelle 522. Außerdem weisen sämtliche Lichtabschirmungseinheiten 565 im Wesentlichen dieselbe Gestalt auf und sind an dem unteren Ende der Drehwelle 522 in im Wesentlichen gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgerichtet. Die Lichtabschirmungseinheiten 565 werden in Kombination mit zwei Photounterbrechern 553, die auf dem Substrat 550 vorgesehen sind, verwendet. Dementsprechend wird die Drehung der Wählscheibe 520 erfasst. Die Details der Drehung, die von der Lichtabschirmungseinheit 565 und dem Photounterbrecher 553 erfasst wird, werden später beschrieben.
  • Außerdem weist die Bedienvorrichtung 500 eine zylindrische (oder ringförmige) Eingriffseinheit 540 auf, in die der zylindrische Abschnitt kleinen Durchmessers 522a der Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 eingeführt werden kann. Die Eingriffseinheit 540 weist eine Zylindereinheit 541 und zwei Trägerwellen 542, die in radialer Richtung von der Außenumfangsfläche dieser Zylindereinheit 541 vorstehen, auf. Die beiden Trägerwellen 542 sind jeweils an gegenüberliegenden Positionen auf der Außenumfangsfläche der Zylindereinheit 541 vorgesehen.
  • Außerdem ist auf der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 541 der Eingriffseinheit 540 ein Aufnahmeloch 543 ausgebildet, das ein zylindrisches Element aufnehmen kann. Das Aufnahmeloch 543 nimmt eine zylindrische Eingriffseinheit 544, deren eine Endseite geschlossen ist, und eine Schraubenfeder 545 zum Vorspannen dieser Ein griffseinheit 544 auf. Ein Ende der Eingriffseinheit 544 steht konisch vor. Dann spannt die Schraubenfeder 545, die in dem Aufnahmeloch 543 aufgenommen wird, die Eingriffseinheit 544 derart vor, dass sich dieses Ende der Mitte der Zylindereinheit 541 annähert.
  • Der Innendurchmesser der Zylindereinheit 541 in dem Eingriffselement 540 ist etwas größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers 522a der Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520. Wenn die Zylindereinheit kleinen Durchmessers 522a in die Zylindereinheit 541 eingeführt wird, greift das Eingriffselement 544, das durch die Schraubenfeder 545 vorgespannt wird, in die erste Klickoberfläche 561 oder die zweite Klickoberfläche 652 ein. Dieses Eingriffselement 540 wird in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 510 bewegt. In Verbindung mit dieser Bewegung greift das Ende der Eingriffseinheit 544 in die erste Klickoberfläche 561 oder die zweite Klickoberfläche 562 ein.
  • Außerdem weist die Bedienvorrichtung 500 einen Basiszylinder 570 zum Tragen des Eingriffselementes 540 und des Moduswechselschalters 510 und Ähnlichem auf. Der Basiszylinder 570 ist zylindrisch und weist eine Größe und Gestalt auf, die es ermöglichen, die Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520, die fixierte Welle 530 und das Eingriffselement 540 und Ähnliches darin aufzunehmen.
  • An dem Basiszylinder 570 sind zwei Kerben 571, die in der Axialrichtung länglich sind, an einer Endseite ausgebildet, und an der anderen Endseite ist der Basiszylinder 570 unbeweglich an dem Substrat 550 mittels Schrauben und Ähnlichem fixiert. Die beiden Kerben 571 an der einen Endseite sind an einander gegenüber liegenden Seiten ausgebildet, mit der axialen Mitte des Basiszylinders 570 dazwischen liegend. Die Breite jeder der Kerben 571 ist auf näherungsweise gleich oder etwas größer als der Durchmesser der Trägerwelle 542 in dem Eingriffselement 540 festgelegt, und die Trägerwelle 542 kann in die Kerbe 571 eingeführt und durch die Kerbe 571 in der Axialrichtung des Basiszylinders 570 bewegt werden.
  • Außerdem ist der Innendurchmesser der einen Endseite des Basiszylinders 570 etwas größer als der Außendurchmesser der Zylindereinheit 541 des Eingriffselementes 540, und der Außendurchmesser ist ausreichend kleiner als der Abstand zwischen der Mitte des Eingriffselementes 540 und dem vorstehenden Ende der Trägerwelle 542. Da die beiden Trägerwellen 542 des Eingriffselementes 540, das in die Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 eingeführt wird, in die beiden Kerben 571 des Basiszylinders 570 eingeführt werden, kann das Eingriffselement 540 axial entlang der Kerbe 571 bewegt und den Basiszylinder 570 derart tragen, dass es nicht gedreht werden kann. In diesem Zustand befinden sich die beiden Trägerwellen 542 des Eingriffselementes 540 in dem Zustand, in dem sie in die Kerbe 571 eingeführt sind und nach außerhalb des Basiszylinders 570 vorstehen.
  • Der Moduswechselschalter 510 weist auf: eine Bedieneinheit 511, die die Gestalt einer im Wesentlichen ovalen Platte aufweist und derart ausgelegt ist, dass der Nutzer diese berühren und die Bedienung durchführen kann; eine Zylindereinheit 512 und eine Deckeleinheit 513, die gemeinsam mit dieser Bedieneinheit 511 gedreht werden und hin und her bewegbar bzw. schwenkbar die Bedieneinheit 511 tragen. Die Zylindereinheit 512 des Moduswechselschalters 510 ist zylindrisch und weist eine derartige Größe auf, dass die Zylindereinheit 512 von außen in den Basiszylinder 570 eingreift. Die Zylindereinheit 512 wird drehbar über der Außenumfangsfläche des Basiszylinders 570 an einem Flansch 572, der entlang einem Umfang auf der Außenumfangsfläche des Basiszylinders 570 vorgesehen ist, getragen.
  • Ein Aufnahmeeinheit 512a, die das zylindrische Element aufnehmen kann, ist in der Zylindereinheit 512 ausgebildet. Die Aufnahmeeinheit 512a nimmt auf: eine zylindrische Eingriffseinheit 514, deren eine Endseite geschlossen ist; und eine Schraubenfeder 515 zum Vorspannen dieser Eingriffseinheit 514. Eine Endseite der Eingriffseinheit 514 steht konisch derart vor, dass es sich der Mitte der Zylindereinheit 512 annähert, wobei die Schraubenfeder 515, die in der Aufnahmeeinheit 512a aufgenommen wird, die Eingriffseinheit 514 vorspannt. Auf der Außenumfangsfläche des Basiszylinders 570 ist eine Klickoberfläche 573, die durch mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen, die in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, gebildet wird, vorgesehen, und die Eingriffseinheit 514 der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510, der von außen in den Basiszylinder 570 eingreift, greift durch die Vorspannung durch die Schraubenfeder 515 in die Klickoberfläche 573 ein. Somit kann das Klickgefühl in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 510 erzeugt werden.
  • Ein kreisförmiges Durchgangsloch 511a, das etwas größer als der Außendurchmesser der Zylindereinheit 512 ist, ist in der Bedieneinheit 511 in dem Moduswechselschalter 510 ausgebildet. Auf dem Innenumfang des Durchgangsloches 511a stehen zwei Hin-und-her-Bewegungswellen bzw. hin und her bewegende Wellen 511b in Richtung der Mitte an einander gegenüberliegenden Positionen vor. An einem Ende (oberes Ende) der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 sind zwei Halter 512b zum Aufnehmen der hin und her bewegenden Wellen 511b der Bedieneinheit 511 und zum hin und her bewegbaren Halten der Bedieneinheit 511 an einander gegenüberliegenden Positionen ausgebildet. Der Moduswechselschalter 510 ist durch Fixieren der Deckeleinheit 513 an einem Ende der Zylindereinheit 512 in dem Zustand, in dem die hin und her bewegenden Wellen 511b der Bedieneinheit 511 von dem Halter 512b in der Zylindereinheit 512 gehalten werden, aufgebaut. Dann kann der Nutzer die Drehung und das hin und her Bewegen der Bedieneinheit 511 in dem Moduswechselschalter 510 durchführen.
  • Die Deckeleinheit 513 des Moduswechselschalters 510 weist die Gestalt einer kreisförmigen Platte auf, deren Außendurchmesser näherungsweise gleich demjenigen der Zylindereinheit 512 ist, und es ist ein näherungsweise kreisförmiges Durchgangsloch 513b, das eine Größe aufweist, die die Einführung des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers 521b der Bedieneinheit 521 in der Wählscheibe 520 ermöglicht, ausgebildet. Die Deckeleinheit 513 ist an einem Ende der Zylindereinheit 512 durch Eingriff eines Eingreifstifts und Ähnlichem fixiert. Demzufolge wird die Bedieneinheit 511 in dem Moduswechselschalter 510 gehalten, ohne dass sie von dem Halter 512b in der Zylindereinheit 512 entfernt wird.
  • Außerdem sind an dem anderen Ende (Bodenende) der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 drei Lichtabschirmungseinheiten 516 in einem Teil der Umfangsrichtung vorgesehen. Die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 sind näherungsweise rechtwinklig und erstrecken sich von einem Teil des Bodenendes der Zylindereinheit 512. Außerdem sind die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 in im Wesentlichen gleichen Abständen in der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 512 ausgerichtet. Die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 werden in Kombination mit drei Photounterbrechern 554, die auf dem Substrat 555 vorgesehen sind, verwendet. Dementsprechend wird die Drehposition des Moduswechselschalters 510 erfasst. Die Details der Drehposition des Moduswechselschalters 510, die von der Lichtabschirmungseinheit 516 und dem Photounterbrecher 554 erfasst wird, werden später beschrieben.
  • Außerdem ist eine Führungsnut 517, die die Gestalt eines Langloches, das in der Umfangsrichtung länglich ist, aufweist, an der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 ausgebildet. Die Führungsnut 517 weist eine Gestalt auf, die entlang der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 512 zwischen einem Ende und dem anderen Ende länglich ist. Außerdem ist die Führungsnut 517 in der Mitte etwas gebogen und weist einen Abschnitt auf, der graduell von einer Endseite zu der anderen Endseite versetzt ist. Außerdem sind die Führungsnuten 517 an beiden Seiten mit der axialen Mitte der Zylindereinheit 512 dazwischen liegend ausgebildet. Die beiden Führungsnuten 517 weisen näherungsweise dieselbe Gestalt auf. Die Breite jeder der Führungsnuten 517 weist eine Größe auf, die eine Unterbringung der Trägerwelle 542, die an dem Eingriffselement 540 vorgesehen ist, ermöglicht, und ist gleich oder etwas größer als der Durchmesser der Trägerwelle 542.
  • In dem Zustand, in dem die beiden Trägerwellen 542 des Eingriffselementes 540 von den beiden Kerben 571 des Basiszylinders 570 getragen werden, sind die beiden Trägerwellen 542 in die Kerben 571 des Basiszylinders 570 eingeführt und stehen nach außen vor. Der Vorstehungsabschnitt dieser Trägerwelle 542 ist in die Führungsnut 517, die an der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 ausgebildet ist, eingeführt.
  • Wie es oben erläutert wurde, kann das Eingriffselement 540, das von dem Basiszylinder 570 getragen wird, in der Axialrichtung entlang der Kerbe 571 des Basiszylinders 570 bewegt werden. Wenn der Moduswechselschalter 510, in dem die Zylindereinheit 512 von außen in den Basiszylinder 570 eingreift, gedreht wird, wird nur der Moduswechselschalter 510 gedreht, da der Basiszylinder 570 und das Eingriffselement 540 derart fixiert sind, dass sie sich nicht drehen können. Zu diesem Zeitpunkt ist die Trägerwelle 542 des Eingriffselementes 540 in die Führungsnut 517, die an der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 ausgebildet ist, eingeführt. Da die Position der Einführung in die Führungsnut 517 in Verbindung mit der Drehung der Zylindereinheit 512 geändert wird, bewegt sich die Trägerwelle 542 in axialer Richtung des Basiszylinders 570 entlang des versetzten Abschnitts der Führungsnut 517. Somit ermöglicht die Drehung des Moduswechselschalters 510 eine Bewegung des Eingriffselementes 540 in der Axialrichtung. Somit wird die Klickoberfläche, die an der Rotationswelle 522 der Wählscheibe 520, in den die Eingriffseinheit 544 des Eingriffselementes 540 eingreift, ausgebildet ist, gewechselt, und es ist möglich, das Klickgefühl entsprechend der Drehposition des Moduswechselschalters 510 zu ändern.
  • Wenn die Bedienvorrichtung 500 zusammengebaut wird, wird zunächst die untere Welle 533 der fixierten Welle 530, die die untere Lichtleiteinheit 587 des Lichtleitelementes 585 aufnimmt, an dem Substrat 550 fixiert, und die Drehwelle 522 der Wählscheibe 520 greift von außen in die untere Welle 533 der fixierten Welle 530 ein. Anschließend wird der Basiszylinder 570 an dem Substrat 550 fixiert, und die Trägerwelle 542 des Eingriffselementes 540 wird in die Kerbe 571 des Basiszylinders 570 eingeführt. Somit wird das Eingriffselement 540 außerhalb der Drehwelle 522 der Wählscheibe 520 und innerhalb des Basiszylinders 570 gehalten. Außerdem werden, nachdem die Zylindereinheit 512 des Moduswechselschalters 510 von außen in den Basiszylinder 570 eingreift, diese innerhalb des Gehäuses 501 aufgenommen. In diesem Zustand ist ein Durchgangsloch 502, das im Wesentlichen dieselbe Größe wie das Durchgangsloch 511a, das in der Bedieneinheit 511 des Moduswechselschalters 510 ausgebildet ist, aufweist, in der oberen Oberfläche 501a des Gehäuses 501 ausgebildet, und ein Ende der Zylindereinheit 512 des Moduswechselschalters 510 steht von dem Durchgangsloch 502 des Gehäuses 501 vor.
  • Anschließend wird die hin und her bewegende bzw. schwingende Welle 511b der Bedieneinheit 511 von dem Halter 512b, der an einem Ende der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510, der von dem Durchgangsloch 502 des Gehäuses 501 vorsteht, vorgesehen ist, gehalten, und die Deckeleinheit 513 wird an der Zylindereinheit 512 fixiert. Anschließend wird die Bedieneinheit 521 der Wählscheibe 520 an der Drehwelle 522 durch Einführen des zylindrischen Abschnitts kleinen Durchmessers 521b in den Moduswechselschalter 510 fixiert. Außerdem wird die obere Welle 532 der fixierten Welle 530 an der unteren Welle 533 durch Einführen des zylindrischen Abschnitts 532 in die Wählscheibe 520 fixiert.
  • Anschließend wird der zylindrische Abschnitt 586b der oberen Lichtleiteinheit 586 in dem Lichtleitelement 585 in die fixierte Welle 530 eingeführt, und die Drückstangeneinheit 583 des Druckschalters 580 wird in das Lichtleitelement 585 eingeführt, und die Deckeleinheit 581 des Druckschalters 580 wird an der Basiseinheit 582 fixiert. Auf diese Weise kann zu diesem Zeitpunkt, nachdem die Deckeleinheit 581 des Druckschalters 580 im Voraus an der Basiseinheit 582 fixiert wurde, die Drückstangeneinheit 583 des Druckschalters 580 in das Lichtleitelement 585 eingeführt werden. Danach wird die Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 an der oberen Welle 532 fixiert, womit die Bedienvorrichtung 500 zusammengebaut ist.
  • Außerdem sind in der Bedienvorrichtung 500 zwei Drückerfassungsschalter 555 zum Erfassen des hin und her Bewegens bzw. Schwingens der Bedieneinheit 511 in dem Moduswechselschalter 510 an dem Substrat 550 vorgesehen. Der Drückerfassungsschalter 555 ähnelt dem Drückerfassungsschalter 552, und ist ein elektronisches Bauteil zum Erfassen des Drückens gegen den Bedienabschnitt (nicht gezeigt), der an dem oberen Abschnitt vorgesehen ist, und dieser Bedienabschnitt ist in der Richtung gegen das Drücken vorgespannt. Die Bedienvorrichtung 500 weist zwei Drückstangen 556 zum jeweiligen Drücken der beiden Drückerfassungsschalter 555 auf. Zwei Halter 574 zum Halten der Druckstangen 556 sind in dem Flansch 572 des Basiszylinders 570 vorgesehen.
  • Jeder der Halter 574 ist ein Durchgangsloch, das in dem Flansch 572 ausgebildet ist. Wenn die Druckstange 556 in dieses Durchgangsloch eingeführt ist, wird die Drückstange 556 in der Axialrichtung (der oberen und unteren Richtung) beweglich gehalten. Die beiden Halter 574 sind an einander gegenüberliegenden Positionen mit der axialen Mitte des Basiszylinders 570 dazwischen liegend und jeweils an Positionen gegenüber dem Druckerfassungsschalter 555 auf dem Substrat 550 vorgesehen, wenn der Basiszylinder 570 an dem Substrat 550 fixiert ist. Somit kann durch die Bewegung der Drückstange 556, die in dem Halter 574 gehalten wird, der Drückerfassungsschalter 555 auf dem Substrat 550 gedrückt werden, und die Drückstange 556 wird in der Richtung, die von dem Substrat 550 weg führt, durch die Vorspannungskraft des Drückerfassungsschalters 555 vorgespannt.
  • Außerdem sind zwei Durchgangslöcher 503 mit einem Durchgangsloch 502 dazwischen liegend in der oberen Oberfläche 501a des Gehäuses 501 ausgebildet. Das Durchgangsloch 503 des Gehäuses 501 weist eine Größe auf, die die Einführung der Drückstange 556 ermöglicht. Dann steht ein Endabschnitt der Drückstange 556, die von dem Halter 574 des Basiszylinders 570 gehalten und von dem Drückerfassungsschalter 555 vorgespannt wird, von dem Durchgangsloch 503 vor. Wenn die Bedieneinheit 511 des Moduswechselschalters 510 hin oder her bewegt wird, bewirkt dieses, dass die Drückstange 556 den Drückerfassungsschalter 555 drückt. Somit kann die Bedienvorrichtung 500 den Drückbetrieb gegen den Moduswechselschalter 510 erfassen.
  • Das Verfahren zum Erfassen der Drehposition des Moduswechselschalters 510 und das Verfahren zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 520 werden im Folgenden beschrieben. Nebenbei gesagt wird in der folgenden Beschreibung die Konfiguration, die den Moduswechselschalter 510 in fünf Stufen (d. h. stufenweise an fünf Drehpositionen) drehen kann, erläutert. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sogar wenn die Anzahl der Drehpositionen vier oder weniger oder sechs oder mehr beträgt, kann ein ähnliches Verfahren verwendet werden, um die Drehposition zu erfassen.
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht der Bedienvorrichtung 500, bei deren Darstellung das Gehäuse 501 weggelassen ist. Die drei Photounterbrecher 554, die an dem Substrat 550 montiert sind, sind in einem gleichen Abstand entlang der Außenumfangsfläche des Basiszylinders 570, der an dem Substrat 550 fixiert ist, ausgerichtet. Der Photounterbrecher 554 weist im Wesentlichen eine U-Form derart auf, dass die rechtwinklige Platte an zwei Positionen gebogen ist, und es sind jeweils eine Lichtemissionseinheit 554e und eine Lichtempfangseinheit 554r an zwei inneren gegenüberliegenden Flächen vorgesehen. Auf der Grundlage dessen, ob das Licht, das von der Lichtemissionseinheit 554e an einer Oberflächenseite emittiert wird, von der Lichtempfangseinheit 554r auf der anderen Oberflächenseite empfangen werden kann, kann der Photounterbrecher 554 eine Lichtabschirmung erfassen.
  • Die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 des Moduswechselschalters 510 sind in einem gleichen Abstand entlang der Umfangsrichtung der Zylindereinheit 512 vorgesehen, sodass sie sich außerdem von dem Bodenende der Zylindereinheit 512 abwärts erstrecken. Die Lichtabschirmungseinheit 516 der Zylindereinheit 512 verläuft zwischen der Lichtemissionseinheit und der Lichtempfangseinheit des Photounterbrechers 554, der an dem Substrat 550 vorgesehen ist, und wird in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 510 zwischen diesen gedreht.
  • Außerdem ist der Abstand zwischen benachbarten Lichtabschirmungseinheiten 516 in dem Moduswechselschalter 510 kleiner als der Abstand zwischen den benachbarten Photounterbrechern 554 auf dem Substrat 550. Genauer gesagt sind der Abstand zwischen zwei benachbarten Photounterbrechern 554 und der Abstand zwischen zwei Lichtabschirmungseinheiten 516, die an beiden Enden der Anordnung der drei Photounterbrecher 554 angeordnet sind, näherungsweise gleich (mit anderen Worten ist der Abstand zwischen den Mitten benachbarter Lichtabschirmungseinheiten 516 etwa die Hälfte des Abstands zwischen den Mitten der benachbarten Photounterbrecher 554).
  • 24 und 25 sind schematische Ansichten, die das Verfahren zum Erfassen der Drehposition des Moduswechselschalters 510 beschreiben. 24(a) bis 24(e) zeigen schematisch die Zustände der Lichtabschirmungseinheit 516 und des Photounterbrechers 554 an den fünf Drehpositionen des Moduswechselschalters 510. Außerdem zeigt 25 die Ausgangswerte der jeweiligen Photounterbrecher 554 an den Drehpositionen der 24(a) bis 24(e) gemeinsam in einer Tabelle. Nebenbei gesagt sind in 24 und 25 die drei Lichtabschirmungseinheiten 516 mit 516a bis 516c bezeichnet. Auf ähnliche Weise sind die drei Photounterbrecher 554 mit 554a bis 554c bezeichnet. Außerdem wird angenommen, dass jeder Photounterbrecher 554 ein ”H(Hoch)”-Signal ausgibt, wenn das Licht von der Lichtemissionseinheit abgeschirmt wird, und ein ”L(Niedrig)”-Signal ausgibt, wenn das Licht der Lichtemissionseinheit von der Lichtempfangseinheit empfangen wird.
  • Wenn der Moduswechselschalter 510 an die ganz linke Position der Draufsicht (siehe 24(a)) gedreht wird, schirmt die mittlere Lichtabschirmungseinheit 516b den rechten Photounterbrecher 554c optisch ab. Somit geben die Photounterbrecher 554a und 554b ”L” aus, und nur der Photounterbrecher 554c gibt ”H” aus.
  • Wenn der Moduswechselschalter 510 an die zweite Position von der linken Seite der Draufsicht (siehe 24(b)) gedreht wird, schirmt die Lichtabschirmungseinheit 516a den mittleren Photounterbrecher 554b optisch ab, und die Lichtabschirmungseinheit 516c schirmt den Photounterbrecher 554c optisch ab. Somit gibt nur der Photounterbrecher 554a ”L” aus, und die Photounterbrecher 554a und 554b geben ”H” aus.
  • Wenn der Moduswechselschalter 510 an die Mittelposition der Draufsicht (siehe 24(c)) gedreht wird, schirmt die mittlere Lichtabschirmungseinheit 516b den mittleren Photounterbrecher 554b optisch ab. Somit geben die Photounterbrecher 554a und 554c ”L” aus, und nur der Photounterbrecher 554b gibt ”H” aus.
  • Wenn der Moduswechselschalter 510 an die zweite Position von der rechten Seite der Draufsicht (siehe 24(d)) gedreht wird, schirmt die Lichtabschirmungseinheit 516a den Photounterbrecher 554a optisch ab und die Lichtabschirmungseinheit 516c schirmt den mittleren Photounterbrecher 554b optisch ab. Somit geben die Photounterbrecher 554a und 554b ”H” aus, und nur der Photounterbrecher 554c gibt ”L” aus.
  • Wenn der Moduswechselschalter 510 an die ganz rechte Position der Draufsicht (siehe 24(e)) gedreht wird, schirmt die mittlere Lichtabschirmungseinheit 516b den Photounterbrecher 554a optisch ab. Somit gibt nur der Photounterbrecher 554a ”H” aus, und die Photounterbrecher 554b und 554c geben ”L” aus.
  • Wie es oben erwähnt ist, unterscheiden sich die Kombinationen der Signale ”H” oder ”L”, die von den drei Photounterbrechern 554 ausgegeben werden, sämtlich an den fünf Drehpositionen des Moduswechselschalters 510. Somit kann die Drehposition durch Untersuchen der Kombination der Ausgangssignale erfasst werden. Die Kombination der Ausgangssignale wird unter Verwendung einer Steuerschaltung, die auf dem Substrat 550 installiert ist, und Ähnlichem festgestellt.
  • Nebenbei gesagt wird in der Bedienvorrichtung 500 gemäß dieser Ausführungsform der Abstand zwischen benachbarten Mitten der Lichtabschirmungseinheiten 516a bis 516c als gleich der Hälfte des Abstands zwischen benachbarten Mitten der Photounterbrecher 554a bis 554c angenommen. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Abstand zwischen benachbarten Lichtabschirmungseinheiten 516a bis 516c und der Abstand zwischen benachbarten Photounterbrechern 554a bis 554c gleich ausgelegt sein. In dieser Konfiguration sind, wenn der Moduswechselschal ter 510 an die Mittelposition (entsprechend 24(c)) gedreht wird, die drei Lichtabschirmungseinheiten 516a bis 516c ausgelegt, die drei Photounterbrecher 554a bis 554c jeweils optisch abzuschirmen. Wenn außerdem der Moduswechselschalter 510 an die ganz rechte Position (entsprechend der 24(e)) gedreht wird, ist eine Lichtabschirmungseinheit 516a ausgelegt, einen Photounterbrecher 554c optisch abzuschirmen. Demzufolge können die fünf Drehpositionen des Moduswechselschalters 510 auf der Grundlage der Kombination der Ausgangssignale der drei Photounterbrecher 554a bis 554c erfasst werden.
  • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bedienvorrichtung 500 zeigt, bei der in der Darstellung der Deckel 501, der Moduswechselschalter 510, der Basiszylinder 570, das Eingriffselement 540 und Ähnliches weggelassen sind. Die beiden Photounterbrecher 553, die an dem Substrat 550 montiert sind, sind in einem gleichen Abstand in der Umfangsrichtung um die untere Welle 533 der fixierten Welle 530, die an dem Substrat 550 fixiert ist, und innerhalb des Basiszylinders 570, der an dem Substrat 550 fixiert ist, ausgerichtet. Der Photounterbrecher 553 ist ähnlich dem Photounterbrecher 554 ausgebildet, und der Photounterbrecher 553 kann eine Lichtabschirmung auf der Grundlage dessen erfassen, ob die Lichtempfangseinheit das Licht von der Lichtemissionseinheit empfangen kann, und gibt dann das ”H”-Signal aus, wenn das Licht abgeschirmt wird, und gibt das ”L”-Signal aus, wenn das Licht nicht abgeschirmt wird.
  • Die Lichtabschirmungseinheiten 565 der Wählscheibe 520 sind derart angeordnet, dass sie sich weiter abwärts von dem Bodenende des zylindrischen Abschnitts großen Durchmessers 522b der Drehwelle 522 in demselben Abstand entlang der Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts großen Durchmessers 522b erstrecken. Die Lichtabschirmungseinheiten 565 verlaufen zwischen der Lichtemissionseinheit und der Lichtempfangseinheit des Photounterbrechers 553, der auf dem Substrat 550 angeordnet ist, und werden in Verbindung mit der Drehung der Wählscheibe 520 zwischen diesen gedreht.
  • Außerdem ist der Abstand zwischen den benachbarten Lichtabschirmungseinheiten 565 in der Wählscheibe 520 kleiner als der Abstand zwischen den beiden Photounterbrechern 553 auf dem Substrat 550. Der Abstand zwischen den Lichtabschirmungseinheiten 565 kann beispielsweise auf etwa 3/4 des Abstands zwischen den Photounterbrechern 553 eingestellt sein.
  • 27 bis 29 sind schematische Ansichten, die das Verfahren zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 520 zeigen. 24 zeigt die Zustände der Lichtabschirmungseinheit 565 und des Photounterbrecher 553, wenn die Wählscheibe 520 in zeitlicher Abfolge im Uhrzeigersinn in der Reihenfolge von (a) bis (e) gedreht wird. 25 zeigt die Zustände der Lichtabschirmungseinheit 565 und des Photounterbrechers 553, wenn die Wählscheibe 520 in zeitlicher Abfolge in der Reihenfolge (a) bis (e) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Außerdem zeigt 29 die Ausgangssignale der beiden Photounterbrecher 553. 29(a) zeigt den Fall, in dem die Wählscheibe 520 im Uhrzeigersinn gedreht wird, 29(b) zeigt den Fall, in dem die Wählscheibe 520 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Nebenbei gesagt werden in 27 bis 29 die beiden Photounterbrecher 553 mit 553a und 553b bezeichnet.
  • Wenn die Wählscheibe 520 von dem Zustand, in dem beide Photounterbrecher 553a, 553b optisch nicht abgeschirmt werden, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird zunächst der Photounterbrecher 553b optisch abgeschirmt, und danach wird der Photounterbrecher 553a optisch abgeschirmt (siehe 27(a) bis 27(e)).
  • Wenn im Gegensatz dazu die Wählscheibe 520 von dem Zustand, in dem beide Photounterbrecher 553a, 553b optisch nicht abgeschirmt werden, entgegen dem Uhr zeigersinn gedreht wird, wird zunächst der Photounterbrecher 553a optisch abgeschirmt, und danach wird der Photounterbrecher 553b optisch abgeschirmt (siehe 28(a) bis 28(e)).
  • Somit wird in einem Fall, in dem die Signale, die von den beiden Photounterbrechern 553a, 553b ausgegeben werden, wenn die Wählscheibe 520 im Uhrzeigersinn gedreht wird (siehe 29(a)), zunächst das Signal, das von dem Photounterbrecher 553b ausgegeben wird, in ”H” geändert, und danach wird das Signal, das von dem Photounterbrecher 553a ausgegeben wird, in ”H” geändert. Wenn im Gegensatz dazu die Wählscheibe 520 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird (siehe 29(b)), wird zunächst das Signal, das von dem Photounterbrecher 553a ausgegeben wird, in ”H” geändert, und danach wird das Signal, das von dem Photounterbrecher 553b ausgegeben wird, in ”H” geändert.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, dass es durch Untersuchen des Zeitpunktes, zu dem die Signale, die von den beiden Photounterbrechern 553 ausgegeben werden, von ”L” in ”H” (oder von ”H” in ”L”) geändert werden, möglich, die Drehrichtung der Wählscheibe 520 zu erfassen. Außerdem ist es durch Untersuchen des Abstands zwischen den Änderungen der Signale, die von den Photounterbrechern 553 ausgegeben werden, möglich, die Drehgeschwindigkeit der Wählscheibe 520 zu erfassen. Die Zeitpunkte der Änderungen, der Abstand zwischen den Änderungen und Ähnliches der Ausgangssignale von den beiden Photounterbrechern 553 werden unter Verwendung der Steuerschaltung, die an dem Substrat 550 installiert ist, und Ähnlichem festgestellt.
  • Die Bedienvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform, die die obige Konfiguration aufweist, ist derart ausgelegt, dass die Lichtabschirmungen durch die Lichtabschirmungseinheiten 565, die über dem Umfang an dem Bodenende der Drehwelle 522 in der Wählscheibe 520 angeordnet sind, von den beiden Photounterbrechern 553 erfasst werden, und die Drehrichtung und der Drehbetrag der Wählscheibe 520 auf der Grundlage der Zeitpunkte der Lichtabschirmungen, die von den beiden Photounterbrechern 553 erfasst werden, erfasst werden. Somit kann eine Einrichtung zum Erfassen der Drehung mit geringer Größe und niedrigen Kosten im Vergleich zu einem Fall erhalten werden, in dem die Drehung unter Verwendung des Drehcodierers 51 wie bei der Bedienvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform erfasst wird. Somit ist es möglich, eine geringe Größe und geringe Kosten der Bedienvorrichtung 500 zu erzielen, und es ist ebenfalls möglich, Raum zum Installieren des Druckerfassungsschalters 552 für den Druckschalter 580 und die LED 551 für die Lichtemission und Ähnliches auf dem Substrat zu einzusparen.
  • Außerdem ist die Bedienvorrichtung 500 derart ausgebildet, dass die Lichtabschirmungen durch die drei Lichtabschirmungseinheiten 516, die an dem Bodenende der Zylindereinheit 512 in dem Moduswechselschalter 510 angeordnet sind, durch die drei Photounterbrecher 554 erfasst werden und die Drehposition des Moduswechselschalters 510 auf der Grundlage der Kombination der Erfassungsergebnisse der Lichtabschirmungen durch die drei Photounterbrecher erfasst wird. Sogar wenn es viele Drehpositionen, die von dem Moduswechselschalter 510 durch Drehung erreicht werden, gibt, kann die Drehposition auf einfache Weise erfasst werden, ohne die Bedienvorrichtung 500 zu vergrößern. Somit ist es möglich, auf einfache Weise eine weitere Erhöhung der Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung 500 zu erzielen. Außerdem können die Photounterbrecher 553, 554 eine Erfassung ohne jeglichen Kontakt mit dem sich bewegenden Teil durchführen. Somit besteht keine Befürchtung, dass Probleme auf Grund eines Abtrags und Ähnlichem auftreten, und es ist möglich, die Zuverlässigkeit des Erfassungsmechanismus zu verbessern.
  • Außerdem ist die Bedienvorrichtung 500 derart ausgelegt, dass der Druckschalter 580 zum Aufnehmen des Drückens vorgesehen ist, und die Drückstange 583 des Druckschalters 580 ist in die fixierte Welle 530 (d. h. die Wählscheibe 520) eingeführt und drückt den Druckerfassungsschalter 552 des Substrats 550. Somit kann ohne eine Vergrößerung der Bedienvorrichtung 500 ein Drücken von einem Nutzer von der Bedienvorrichtung 500 aufgenommen werden. Somit kann eine Erhöhung der Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung 500 erzielt werden, wodurch die Bedienbarkeit verbessert wird.
  • Außerdem ist die Bedienvorrichtung 500 derart ausgelegt, dass das Licht, das von der LED 551, die auf dem Substrat 550 angeordnet ist, emittiert wird, durch das Lichtleitelement 585, das innerhalb der fixierten Welle 530 angeordnet ist, in die Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530, die innerhalb der Bedieneinheit 521 in der Wählscheibe 520 vorgesehen ist, geleitet wird, und das Licht von der Lichtübertragungseinheit 531b, die in der Deckeleinheit 531 vorgesehen ist, nach außen emittiert wird. Somit kann ein visueller Effekt des Lichtes, das von der Bedienvorrichtung 500 emittiert wird, erzielt werden, wodurch die Feinsicht der Bedienvorrichtung 500 und außerdem die Bedienbarkeit der Bedienvorrichtung 500 bei Nacht und Ähnliches verbessert werden kann.
  • Nebenbei gesagt ist die fünfte Ausführungsform derart ausgelegt, dass die Bedienvorrichtung 500 das Gehäuse 501 aufweist. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann derart ausgelegt sein, dass das Gehäuse nicht vorhanden ist und beispielsweise das Armaturenbrett des Fahrzeugs als Gehäuse verwendet wird. Außerdem ist sie derart ausgelegt, dass das Licht, das von der LED 551 emittiert wird, von der Lichtübertragungseinheit 531b, die in der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 angeordnet ist, nach außen abgestrahlt wird. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann derart ausgelegt sein, dass das Licht weiter von der Deckeleinheit 531 der fixierten Welle 530 zu der Wählscheibe 520 oder dem Druckschalter 580 oder Ähnlichem geleitet wird, und die Lichtübertragungseinheit darauf angeordnet ist und das Licht emittiert.
  • Außerdem ist sie derart ausgebildet, dass der Moduswechselschalter 510 hin und her bewegt werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann derart ausgebildet sein, dass der Moduswechselschalter 510 nicht hin und her bewegt bzw. geschwungen werden kann und nur die Drehung aufgenommen wird.
  • Nebenbei gesagt sind die ersten bis fünften Ausführungsformen derart ausgelegt, dass das Klickgefühl entsprechend der Änderung der Klickanzahl in Verbindung mit dem Drehbetrieb geändert wird. Sie sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das Klickgefühl kann beispielsweise entsprechend der Änderung der Härte des Klicks (die Kraft, die benötigt wird, damit die Eingriffseinheit durch die Drehung der Wählscheibe über eine Aushöhlung oder Auswölbung gelangt und zu der nächsten Aushöhlung und Auswölbung bewegt wird) geändert werden. In diesem Fall können die Anzahl der Aushöhlungen und Auswölbungen der jeweiligen Klickoberfläche gleich sein, und die Gestalt (Höhe und Ähnliches) der Aushöhlung und Auswölbung jeder Klickoberfläche kann geändert werden. Außerdem kann sie derart ausgelegt sein, dass der Klickabstand in demselben Modus geändert wird, und durch Ändern des Änderungsgrads des Klickabstands zwischen den unterschiedlichen Modi das Klickgefühl zwischen den Modi geändert werden kann. In diesem Fall wird beispielsweise der Abstand zwischen der Aushöhlung und der Auswölbung der ersten Klickoberfläche derart eingestellt, dass der Klickabstand graduell größer wird, wenn die Wählscheibe in der rechten Richtung gedreht wird, und der Abstand zwischen der Aushöhlung und der Auswölbung wird derart eingestellt, dass der Klickabstand der zweiten Klickoberfläche graduell größer ist, wenn die Wählscheibe in die linke Richtung gedreht wird. Sogar wenn die Anzahl der Aushöhlungen und Auswölbungen gleich ist, kann demzufolge durch Einstellen des Abstands zwischen der Aushöhlung und der Auswölbung auf geeignete Weise das Klickgefühl in Verbindung mit der Änderung des Modus geändert werden. Auf diese Weise ist die Tatsache, dass das Klickgefühl durch geeignetes Ändern der Gestalten der Aushöhlung und der Auswölbung ebenso wie der Anzahlen der Aushöhlungen und Auswölbungen für die Klickoberfläche geändert werden kann, anhand der Beschreibung der vorliegenden Erfindung offensichtlich.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • 30 ist eine schematische Draufsicht, die die Konfiguration des Bediensystems gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 30 bezeichnet 601 einen äußeren Abschnitt (einen Teil davon) des Armaturenbretts des Fahrzeugs. Das Bediensystem gemäß dieser Ausführungsform weist mehrere (zwei) Bedienvorrichtungen 610 auf, die auf dem äußeren Abschnitt 601 ausgerichtet sind. Die Bedienvorrichtung 610 weist ein äußeres Erscheinungsbild auf, bei dem ein Moduswechselschalter 620 und eine Wählscheibe 630 auf dem äußeren Abschnitt 601 gestapelt sind. Der Moduswechselschalter 620 weist die Gestalt einer näherungsweise ovalen Platte in der Draufsicht auf und ist auf dem äußeren Abschnitt 601 angeordnet. Der Moduswechselschalter 620 ist derart ausgelegt, dass der Nutzer eine Drehung in einem Bereich von etwa 60° durchführen kann. Die Wählscheibe 630 ist scheibenförmig und auf der oberen Seite des Moduswechselschalters 620 angeordnet. Die Wählscheibe 630 ist derart ausgelegt, dass der Nutzer eine Drehung in einem Bereich von 360° oder mehr im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn durchführen kann. Nebenbei gesagt sind die Wählscheibe 630 und der Moduswechselschalter 620 koaxial angeordnet. Das heißt, die Drehachse der Wählscheibe 630 und die Drehachse des Moduswechselschalters 620 stimmen überein.
  • An dem äußeren Abschnitt 601 sind vier Bedienmarkierungen 602 bis 605 um jede Bedienvorrichtung 610 gezeigt. Die Bedienmarkierungen 602 bis 604 geben die jeweiligen Modi an, zwischen denen mit dem Moduswechselschalter 620 gewechselt wird. Dann kann das Wechseln zwischen den Modi ausgeführt werden, wenn der Moduswechselschalter 620 gedreht wird, sodass ein kegelförmiger Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 eine der drei Bedienmarkierungen 602 bis 604 angibt. Die Bedienmarkierung 602 ist an einer Endposition des Drehbereiches des Moduswechselschalters 620 gezeichnet, die Bedienmarkierung 604 ist an der anderen Endposition des Drehbereiches gezeichnet, und die Bedienmarkierung 603 ist an der Position zwischen der Bedienmarkierung 602 und der Bedienmarkierung 604 gezeichnet.
  • Wenn beispielsweise die Bedienvorrichtung 610 die Klimaanlage des Fahrzeugs bedienen bzw. betätigen soll, ist die Zeichenkette ”Windrichtung” der Bedienmarkierung 602 zugewiesen, eine Zeichenkette ”Windmenge” ist der Bedienmarkierung 603 zugewiesen, und eine Zeichenkette ”Temperatur” ist der Bedienmarkierung 604 zugewiesen. Wenn die Drehung derart durchgeführt wird, dass der Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 ”Windrichtung” angibt, tritt die Bedienvorrichtung 610 in den Modus zum Einstellen der Windrichtung der Klimaanlage ein. Dann kann der Nutzer die Windrichtung der Klimaanlage durch Drehen der Wählscheibe 630 einstellen. Die anderen Modi sind ähnlich.
  • Außerdem kann, obwohl die Details später beschrieben werden, der Moduswechselschalter 620 der Bedienvorrichtung 610 zwischen der Seite des Spitzenabschnitts 620a und der Seite gegenüber dem Spitzenabschnitt 620a hin und her bewegt bzw. geschwenkt werden. Die Bedienmarkierungen 603 und 605 geben die Schwenkposition des Moduswechselschalters 620 an und sind an gegenüberliegenden Seiten mit dem Moduswechselschalter 620 dazwischen liegend gezeichnet. Die Bedienvorrichtung 610 ist derart ausgelegt, dass, wenn der Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 an der Position angeordnet ist, die die Bedienmarkierung 603 angibt, der Moduswechselschalter 620 zu der Seite der Bedienmarkierung 603 oder der Seite der Bedienmarkierung 605 hin bewegt bzw. geschwenkt werden kann. Es ist beispielsweise möglich, den Betrieb zu empfangen, wie z. B. die Auswahl des Menüs, das auf einer Anzeige innerhalb des Fahrzeugs und Ähnlichem dargestellt wird.
  • 31 ist eine perspektivische Ansicht, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 32 ist eine Explosionsansicht, die die Konfigurationen der jeweiligen Teile in der Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 33 und 34 sind triedrische Ansichten, die die Konfiguration der Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 33 zeigt die Vorderansicht, obere Ansicht und rechte Seitenansicht der Bedienvorrichtung 610. 34 zeigt die linke Seitenansicht, obere Ansicht und Hinteransicht der Bedienvorrichtung 610. 35 und 36 sind Schnittansichten der Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 35 zeigt den linken Abschnitt der Bedienvorrichtung 610, und 36 zeigt den hinteren Abschnitt. 37 ist die Innenkonfigurationsansicht der Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt die Konfigurationen der Innenteile, wenn die Außenteile der Bedienvorrichtung 610 entfernt sind, und zeigt entsprechend die Vorderansicht, Hinteransicht, linke Seitenansicht und rechte Seitenansicht der Bedienvorrichtung 610. Nebenbei gesagt zeigen 31 bis 37 die Konfiguration nur einer Bedienvorrichtung 610, die in dem Bediensystem vorhanden ist. Da die anderen Bedienvorrichtungen 610 ähnlich aufgebaut sind, sind deren Darstellungen weggelassen. Außerdem ist die Darstellung des äußeren Abschnitts 601 des Armaturenbretts weggelassen. Weiterhin werden in der folgenden Beschreibung die obere und die untere Richtung als die Drehachsenrichtungen des Moduswechselschalters 620 und der Wählscheibe 630 definiert. Dann ist die Seite der Wählscheibe 630 als die obere Seite und die Seite des Moduswechselschalters 620 als die untere Seite definiert. Die vordere und hintere Richtung sind als die Hin-und-her-Bewegungsrichtung des Moduswechselschalters 620, d. h. die Richtung, in der die Bedienmarkierungen 603 und 605, die in 30 gezeigt sind, ausgerichtet sind, definiert. Dann ist die Seite der Bedienmarkierung 603 als die Vorderseite und die Seite der Bedienmarkierung 605 als die Rückseite definiert. Die rechte und linke Richtung sind als die Richtung orthogonal zu der oberen und unteren Richtung und die vordere und hintere Richtung, wie es oben erwähnt ist, definiert. Dann ist die Seite der Bedienmarkierung 602 als die linke Richtung und die Seite der Bedienmarkierung 604 als die rechte Richtung definiert.
  • Die vielen Teile wie z. B. die Wählscheibe 630, der Moduswechselschalter 620 und Ähnliches, die die Bedienvorrichtung 610 gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bilden, werden zusammengebaut und auf einem Substrat 690 angeordnet. Auf dem Substrat 690 sind ein Drehcodierer 680 zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 630, ein Wechselschalter 691 zum Erfassen des Wechsels zwischen den Modi durch die Drehung des Moduswechselschalters 620 und zwei Tastschalter 692 zum Erfassen des hin und her Bewegens des Moduswechselschalters 620 zusammen mit den anderen elektrischen Teilen (nicht gezeigt) angeordnet. Der Drehcodierer 680 ist koaxial zu der Wählscheibe 630 angeordnet, der Wechselschalter 691 ist auf der rechten Seite der Bedienvorrichtung 610 angeordnet, und die Tastschalter 692 sind an der Vorder- und Rückseite der Bedienvorrichtung 610 angeordnet. Auf dem Substrat 690 ist die elektrische Schaltung mit dem Drehcodierer 680, dem Wechselschalter 691, den Tastschaltern 692 und den anderen elektrischen Bauteilen vorgesehen. Dann wird die Betätigung der Bedienvorrichtung 610 durch den Nutzer in ein elektrisches Signal gewandelt, sodass verschiedene Prozesse durchgeführt werden können.
  • Der Drehcodierer 680 ist zylindrisch und mittels Schrauben, Löten und Ähnlichem mechanisch und elektrisch fest mit dem Substrat 690 verbunden. Der Drehcodierer 680 weist auf: eine fixierte Einheit 681, die an dem Substrat 690 fixiert ist; und einen Rotator 682 zum Erfassen der Drehung. Der Rotator 682, dessen Außendurchmesser klein ist, ist an der oberen Seite der fixierten Einheit 681 angeordnet, deren Außendurchmesser groß ist. Der Drehcodierer 680 gibt ein Pulssignal, das der Drehung des Rotators 682 entspricht, aus.
  • Außerdem greift eine zylindrische Wählwelle 640, die mit der Wählscheibe 630 verbunden ist, von außen in den Rotator 682 des Drehcodierers 680 ein und ist an diesem fixiert. Die Wählwelle 640 ist derart ausgelegt, dass ein kleiner zylindrischer Abschnitt 641, dessen Außendurchmesser klein ist, und ein großer zylindrischer Abschnitt 642, dessen Außendurchmesser groß ist, konzentrisch verbunden sind, und der große zylindrische Abschnitt 642 der Wählwelle 640 greift von außen in den Rotator 682 des Drehcodierers 680 ein. Außerdem weist ein Verbindungsabschnitt 643 zum Verbinden des kleinen zylindrischen Abschnitts 641 und des großen zylindrischen Abschnitts 642 der Wählwelle 640 eine ringförmige flache Gestalt auf, die im Wesentlichen vertikal zu der axialen Mitte der Wählwelle 640 ist. Eine erste Klickoberfläche 644, in der Aushöhlungen oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand über einem Umfang ausgebildet sind, ist an dem Verbindungsabschnitt 643 vorgesehen. Mehrere Fixierstifte 645 zum Fixieren der Wählwelle 640 an der Wählscheibe 630 sind sich an dem Ende des kleinen zylindrischen Abschnitts 641 in der Wählwelle 640 erstreckend angeordnet. Dann werden die Wählscheibe 630 und die Wählwelle 640 gemeinsam durch Eingriff der Fixierstifte 645 in die Wählscheibe 630 und Fixieren desselben gedreht.
  • Die Wählscheibe 630 ist mit einem zylindrischen Außenzylinder 631 und einer kreisförmigen zylindrischen Kappe 632, die in diesem Außenzylinder 631 aufgenommen und an diesem befestigt ist, versehen. Der Außenzylinder 631 der Wählscheibe 630 ist derart ausgelegt, dass ein großer zylindrischer Abschnitt 633, dessen Außendurchmesser groß ist, und ein kleiner zylindrischer Abschnitt 634, dessen Außendurchmesser klein ist, konzentrisch verbunden sind, und die Kappe 632 ist in dem großen zylindrischen Abschnitt 633 des Außenzylinders 631 aufgenommen und daran befestigt. Der große zylindrische Abschnitt 633 und die Kappe 632 sind Abschnitte, die nach außen freigelegt sind, damit der Nutzer diese berühren und die Bedienung durchführen kann. Um die Ausführung der Drehung zu erleichtern, sind viele Aushöhlungen und Auswölbungen an der Außenumfangsfläche des großen zylindrischen Abschnitts 633 ausgebildet, und die Aushöhlungen und die Auswölbungen sollen das Gleiten stoppen.
  • Ein ringförmiger flacher Endoberflächenabschnitt 635 ist an dem Ende des kleinen zylindrischen Abschnitts 634 der Wählscheibe 630 vorgesehen, und der Fixierstift 645 der Wählwelle 640 ist in die näherungsweise kreisförmige Öffnung, die in der Mitte des Endoberflächenabschnitts 635 ausgebildet ist, eingeführt. Dann sind die Wählscheibe 630 und die Wählwelle 640 miteinander verbunden und fixiert. Aus diesem Grund ist eine Stiftaufnahme 636, die in den Fixierstift 645 eingreift, an der inneren Kante der Öffnung des Endoberflächenabschnitts 635 vorgesehen. Mit dem Eingriff zwischen dem Fixierstift 645 und der Stiftaufnahme 636 sind die Wählscheibe 630 und die Wählwelle 640 unbeweglich fixiert. Da die Wählscheibe 630, die Wählwelle 640 und der Rotator 682 des Drehcodierers 680 miteinander verbunden und fixiert sind, kann somit die von dem Nutzer durchgeführte Drehung der Wählscheibe 630 mittels der Wählwelle 640 durch den Drehcodierer 680 erfasst werden. Das heißt, die Wählwelle 640 dient als die Drehwelle der Wählscheibe 630.
  • Eine zweite Klickoberfläche 637, in der die Aushöhlungen oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand zueinander über einem Umfang ausgebildet sind, ist an der Außenseite des Endoberflächenabschnitts 635, der an dem kleinen zylindrischen Abschnitt 634 in der Wählscheibe 630 vorgesehen ist, ausgebildet. Wenn die Wählscheibe 630 und die Wählwelle 640 miteinander verbunden und fixiert sind, liegen der Endoberflächenabschnitt 635 der Wählscheibe 630 und der Verbindungsabschnitt 643 der Wählwelle einander gegenüber (d. h. der Endoberflächenabschnitt 635 und der Verbindungsabschnitt 643 sind einander gegenüberliegende Abschnitte), und die zweite Klickoberfläche 637 des Endoberflächenabschnitts 635 und die erste Klickoberfläche 644 des Verbindungsabschnitts 643 liegen einander gegenüber. Auf der ersten Klickoberfläche 644 und der zweiten Klickoberfläche 637 sind mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen in einem vorbestimmten Abstand zueinander über einem Umfang ausgebildet. Die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen, die an der ersten Klickoberfläche 644 ausgebildet sind, und die Anzahl der Aushöhlungen und Auswölbungen, die an der zweiten Klickoberfläche 637 ausgebildet sind, unterscheiden sich voneinander. Es sind beispielsweise auf der ersten Klickoberfläche 644 über einem Umfang 60 Aushöhlungen oder Auswölbungen ausgebildet, und auf der zweiten Klickoberfläche 637 sind 30 Aushöhlungen und Auswölbungen über einem Umfang ausgebildet.
  • Außerdem weist die Bedienvorrichtung 610 ein Klickanzahländerungselement 670 auf, das aus einem ringförmigen Plattenmaterial besteht und eine näherungsweise kreisförmige Öffnung aufweist, in die der kleine zylindrische Abschnitt 641 der Wählwelle 640 eingeführt werden kann. Das Klickanzahländerungselement 670 wird in den kleinen zylindrischen Abschnitt 641 der Wählscheibe 640 eingeführt, bevor die Wählscheibe 630 und die Wählwelle 640 miteinander verbunden werden, wenn die Bedienvorrichtung 610 zusammengebaut wird. Das Klickanzahländerungselement 670 ist in der Axialrichtung ausreichend kürzer als die Länge des kleinen zylindrischen Abschnitts 641 der Wählwelle 640, und das Klickanzahländerungselement 670 kann in der Axialrichtung zwischen dem Endoberflächenabschnitt 635 der Wählscheibe 630 und dem Verbindungsabschnitt 643 der Wählwelle 640 in dem Zustand gleiten und bewegt werden, in dem er in den kleinen zylindrischen Abschnitt 641 eingeführt ist.
  • An der anderen Oberfläche des Klickanzahländerungselementes 670 sind zwei rundstangenförmige Trägerwellen 671 auf der äußeren Oberfläche an gegenüberliegenden Positionen angeordnet, sodass sie von der äußeren Oberfläche in der Radialrichtung vorstehen. Das Klickanzahländerungselement 670 ist derart ausgelegt, dass es in der Umfangsrichtung nicht gedreht werden kann, obwohl es von den Trägerwellen 671 getragen werden und in der Axialrichtung bewegt werden kann.
  • Außerdem sind auf dem Klickanzahländerungselement 670 Blattfedern 672 jeweils an der Endoberfläche auf einer Seite und der Endoberfläche der anderen Seite in der Axialrichtung angeordnet. Die Blattfeder 672 ist ein metallisches Plattenelement, das bogenförmig ist (der Bogen beträgt etwa der Hälfte der Endoberfläche des Klickanzahländerungselementes 670). Beide Endabschnitte sind jeweils an den Endoberflächen des Klickanzahländerungselementes 670 fixiert, und ein keilförmiger Stift 673 ist an dem Mittelabschnitt fixiert, und der Stift 673 ist in der Richtung von der Endoberfläche weg vorgespannt. Die Vorspannungskräfte der Blattfeder 672 auf der einen Seite und der Blattfeder 672 auf der anderen Seite sind im Wesentlichen gleich. Wie es in 30 gezeigt ist, werden jedoch, wenn das Bediensystem die beiden Bedienvorrichtungen 610 aufweist, jeweils unterschiedliche Vorspannungskräfte auf die Blattfedern 672 der jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 ausgeübt.
  • 38 ist eine schematische Ansicht, die die Vorspannungskraft beschreibt, die durch die Blattfeder 672 des Klickanzahländerungselementes 670 in dem Bediensystem gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeübt wird. Die schematischen Seitenansichten der beiden Arten von Klickanzahländerungselementen 670, die unterschiedliche Vorspannungskräfte aufweisen, sind jeweils in 38(a) und 38(b) gezeigt. Außerdem ist die Vorspannungskraft des Stifts 673, die durch die Blattfeder 672 ausgeübt wird, in dem Klickanzahländerungselement 670, das in 38(a) gezeigt ist, schwach, und die Vorspannungskraft des Stifts 673, die durch die Blattfeder 672 in dem Klickanzahländerungselement 670 der 38(b) ausgeübt wird, ist stark. Wie es in 38 gezeigt ist, wird eine Differenz zwischen den Entfernungen zu den Endoberflächen des Klickanzahländerungselementes 670 der Blattfedern 672 in dem Zustand, in dem die äußere Kraft nicht ausgeübt wird, eingestellt. Somit ist es möglich, die Vorspannungskraft, durch die der Stift 673 zu der ersten Klickoberfläche 644 und der zweiten Klickoberfläche 637 vorgespannt ist, einzustellen.
  • Wenn sich das Klickanzahländerungselement 670 in der Axialrichtung bewegt und nahe an den Endoberflächenabschnitt 635 der Wählscheibe 630 gelangt, greift der Stift 673 der Blattfeder 672, die an der Endoberfläche an einer Seite vorgesehen ist, in die Aushöhlungen oder Auswölbungen, die auf der zweiten Klickoberfläche 637 des Endoberflächenabschnitts 635 vorgesehen sind, ein. Wenn die Wählscheibe 630 in diesem Zustand gedreht wird, greifen der Stift 673 und die zweite Klickoberfläche 637 wiederum ineinander ein, sodass das Klickgefühl erzeugt werden kann. Wenn sich das Klickanzahländerungselement 670 in der entgegen gesetzten Richtung bewegt und nahe an den Verbindungsabschnitt 643 der Wählwelle 640 gelangt, greift andererseits der Stift 673 der Blattfeder 672, die an der Endoberfläche an der anderen Seite vorgesehen ist, in die Aushöhlungen oder Auswölbungen, die auf der ersten Klickoberfläche 644 des Verbindungsabschnitts 643 ausgebildet sind, ein. Wenn die Wählwelle 630 in diesem Zustand gedreht wird, greifen der Stift 673 und die erste Klickoberfläche 644 wiederum ineinander ein, sodass das Klickgefühl erzeugt werden kann. Nebenbei gesagt beinhaltet das Klickgefühl das Klickgeräusch [klick-klack], das in Verbindung mit dem Eingriff zwischen dem Stift 673 und den Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der ersten Klickoberfläche 644 oder der zweiten Klickoberfläche 637 erzeugt wird, und die Vibration, die zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, und Ähnliches. Außerdem ist die Bedienvorrichtung 610 derart ausgelegt, dass die Stifte 673 auf der einen Seite und der anderen Seite des Klickanzahländerungselementes 670 nicht in die Aushöhlungen oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 644 und der zweiten Klickoberfläche 637 eingreifen.
  • Die Bedienvorrichtung 610 ist derart ausgelegt, dass die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der ersten Klickoberfläche 644 und die Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der zweiten Klickoberfläche 637 unterschiedlich sind. Somit ist es durch Ändern bzw. Wechseln der Klickoberfläche, in die der Stift 673 des Klickanzahländerungselementes 670 eingreift, möglich, die Häufigkeit der Erzeugung des Klickgefühls, das heißt die Klickanzahl, wenn die Wählscheibe 630 gedreht wird, zu ändern. Die Klickoberfläche, in die der Stift 673 eingreift, kann durch Gleiten des Klickanzahländerungselementes 670 in der Axialrichtung und Bewirken, dass dieses nahe an die erste Klickoberfläche 644 oder die zweite Klickoberfläche 637 kommt, gewechselt werden.
  • Die Bedienvorrichtung 610 weist einen Basiszylinder 660 zum Tragen des Klickanzahländerungselementes 670 auf, sodass das Klickanzahländerungselement 670 in der Axialrichtung gleiten und in der Umfangrichtung nicht drehen kann. Der Basiszylinder 660 ist zylindrisch und weist eine Größe und Gestalt auf, die es ermöglichen, den Drehcodierer 680, die Wählwelle 640, den kleinen zylindrischen Abschnitt 634 der Wählscheibe 630, das Klickanzahländerungselement 670 (mit Ausnahme der Trägerwelle 671) und Ähnliches darin aufzunehmen. Eine Endseite (Bodenendseite) des Basiszylinders 660 ist unbeweglich an dem Substrat 690 in dem Zustand fixiert, in dem sie in dem Basiszylinder 660 aufgenommen sind.
  • An der anderen Endseite (obere Endseite) des Basiszylinders 660 sind zwei Kerben 661, die in der Axialrichtung länglich sind, ausgebildet. Die beiden Kerben 661 sind an gegenüberliegenden Seiten mit der axialen Mitte des Basiszylinders 660 dazwischen liegend ausgebildet. Die Breite jeder der Kerben 661 ist auf näherungsweise gleich oder etwas größer als der Durchmesser der Trägerwelle 671 in dem Klickanzahländerungselement 670 eingestellt. Somit kann die Trägerwelle 671 in die Kerbe 661 eingeführt werden, und die Trägerwelle 671 kann durch die Kerbe 661 in der Axialrichtung des Basiszylinders 660 bewegt werden. Außerdem ist der Innendurchmesser des Basiszylinders 660 etwas größer als der Außendurchmesser des Klickanzahländerungselementes 670, und der Außendurchmesser des Basiszylinders 660 ist ausreichend kleiner als der Abstand zwischen der axialen Mitte des Klickanzahländerungselementes 670 und dem vorstehenden Ende der Trägerwelle 671.
  • Da die beiden Trägerwellen 671 des Klickanzahländerungselementes 670, das in den kleinen zylindrischen Abschnitt 641 der Wählwelle 640 eingeführt ist, jeweils in die beiden Kerben 661 des Basiszylinder 660 eingeführt werden, wird das Klickanzahländerungselement 670 von dem Basiszylinder 660 derart getragen, dass es in der Axialrichtung entlang der Kerbe 661 gleiten und in der Umfangsrichtung nicht drehen kann. In diesem Zustand befinden sich die beiden Trägerwellen 671 des Klickanzahländerungselementes 670 in einem Zustand, in dem sie in die Kerben 661 eingeführt sind und nach außerhalb des Basiszylinders 660 vorstehen.
  • Auf der Außenumfangsfläche des Basiszylinders 660 ist ein Flansch 662 auf dem Umfang an der Position zwischen der Kerbe 661 und dem Bodenende angeordnet. An dem Flansch 662 sind zylindrische Halter 663 an einander gegenüberliegenden Positionen (die beiden Orte der vorderen und hinteren Abschnitte) mit der axialen Mitte des Basiszylinders 660 dazwischen liegend angeordnet. Die Halter 663 halten eine Bedienstange 693 zum Bedienen des Tastschalters 692, der an dem Substrat 690 montiert ist. Jeder der Halter 663 ist an dem Flansch 662 derart angeordnet, dass seine axiale Mitte näherungsweise parallel zu der axialen Mitte des Basiszylinders ist, und wenn der Basiszylinder 660 an dem Substrat 690 fixiert ist, jeder der Halter 663 die obere Oberfläche des Tastschalters 692 bedeckt. Der Innendurchmesser des Halters 663 ist näherungsweise gleich dem Außendurchmesser der Bedienstange 693. Da die Bedienstange 693 in der Axialrichtung (der oberen und unteren Richtung) innerhalb des Halters 663 gleitet, kann die Bedienstange 693 den Tastschalter 692 niederstoßen bzw. -drücken.
  • An dem Flansch 662 des Basiszylinders 660 ist eine Kerbe 664 an einem Teil (rechte Seite) davon ausgebildet. Der Wechselschalter 691, der an dem Substrat 690 fixiert ist, ist derart angeordnet, dass er in der Kerbe 664 des Flansches 662 in dem Basiszylinder 660, der an dem Substrat 690 fixiert ist, aufgenommen wird. Der Wechselschalter 691 weist eine stangenförmige Erfassungswelle 691a auf, die von dem Hauptkörper, der die Gestalt eines rechteckigen Quaders aufweist, hin und her bewegbar getragen wird. Der Wechselschalter 691 erfasst das Schalten durch Erfassen der Position der Erfassungswelle 691a zwischen den drei Positionen: Standardposition, in der die Erfassungswelle 691a von dem Element wie zum Beispiel der Feder, die in dem Hauptkörper eingebaut ist, oder Ähnlichem vorgespannt ist; und Endpositionen an beiden Seiten, wenn die Erfassungswelle 691a in Bezug auf diese Standardposition als Mitte geschwenkt wird.
  • Außerdem weist die Bedienvorrichtung 610 einen Drehzylinder 650, der den Moduswechselschalter 620 drehbar und hin und her bewegbar trägt und außerdem das Klickanzahländerungselement 670 in der Axialrichtung in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 bewegt, auf. Der Drehzylinder 650 ist zylindrisch und greift von außen in den Basiszylinder 660 ein, und der Moduswechselschalter 620 wird hin und her bewegbar an der einen Endseite (obere Endseite) getragen. Außerdem wird der Drehzylinder 650 auf dem Flansch 662 des Basiszylinders 660 getragen und kann um den Basiszylinder 660 gedreht werden, da die andere Endseite (Bodenendseite) von außen von der Seite (obere Seite), an der die Kerbe 661 des Basiszylinders 660 vorgesehen ist, eingreift. Wie es oben erwähnt ist, steht der Spitzenabschnitt der Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670 von der Kerbe 661 des Basiszylinders 660 vor. Wenn der Drehzylinder 650 von außen in den Basiszylinder 660 eingreift, ist somit eine Nut 651, durch die der Spitzenabschnitt der Trägerwelle 671 führt, darauf ausgebildet. Die Nut 651 ist von dem anderen Ende (Bodenende) des Drehzylinders 650 bis im Wesentlichen zu der Position der Mitte in der Axialrichtung ausgebildet. An dem Drehzylinder 650 ist eine bogenförmige Verstärkung 652 in Richtung der Außenumfangsseite vorgesehen, so dass die Nut 651 bedeckt ist.
  • Eine Führungsnut 653, die kontinuierlich mit der oben genannten Nut 651 verbunden ist, in der Umfangsrichtung des Drehzylinders 650 länglich ist und die Gestalt eines Langloches aufweist, ist im Wesentlichen in der Mitte der Axialrichtung des Drehzylinders 650 ausgebildet. Die Führungsnut 653, die die Gestalt eines Langloches aufweist, ist derart ausgebildet, dass, obwohl der Abschnitt zwischen einem Ende 653a und einer Mitte 653b entlang der Umfangsrichtung des Drehzylinders 650 ausgebildet ist, die Führungsnut 653 in der Mitte 653b etwas gebogen und der Abschnitt zwischen der Mitte 653b und dem anderen Ende 653c graduell in Richtung der oberen Seite in der Axialrichtung versetzt ist. Die Nut 651 und die Führungsnut 653 sind an beiden Seiten (der Vorderseite und der Rückseite) mit der axialen Mitte des Drehzylinders 650 dazwischen liegend ausgebildet, und die beiden Führungsnuten 653 weisen im Wesentlichen dieselbe Gestalt auf. Die Breiten der Nut 651 und der Führungsnut 653 sind im Wesentlichen gleich und etwas größer als der Durchmesser der Trägerwelle 671 des Klickan zahländerungselementes 670. Wenn der Drehzylinder 650 von außen in den Basiszylinder 660 eingreift, wird die Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670, die von der Kerbe 661 des Basiszylinder 660 vorsteht, zu der Führungsnut 653 entlang der Nut 651, die an dem Drehzylinder 650 ausgebildet ist, geführt.
  • Der Moduswechselschalter 620 weist die Gestalt einer im Wesentlichen ovalen Platte in der Draufsicht auf. Die verschiedenen Aushöhlungen und Auswölbungen sind auf der Oberfläche einer Seite (obere Seite) und der Umfangsfläche ausgebildet, damit der Nutzer die Bedienung einfach ausführen kann. An dem Moduswechselschalter 620 ist ein Durchgangsloch 621, das eine Größe aufweist, die die Einführung des Drehzylinders 650 ermöglicht, an der dem spitzen Abschnitt 620a gegenüberliegenden Seite ausgebildet. Das Durchgangsloch 621 weist im Wesentlichen die Gestalt eines Kreises auf, dessen Mitte mit der Drehachse des Moduswechselschalters 620 zusammenfällt. Rundstangenförmige hin und herbewegende Wellen bzw. Hin-und-her-Bewegungswellen 622, die in Richtung der Mitte des Durchgangsloches 621 vorstehen, sind an zwei gegenüberliegenden Positionen jeweils an der rechten und linken Seite der Innenumfangsflächen vorgesehen.
  • An der rechten und linken Seite des einen Endes (oberes Ende) des Drehzylinders 650 sind Lagereinheiten 654 zum Aufnehmen der Hin-und-her-Bewegungswellen 622 des Moduswechselschalters 620 an gegenüberliegenden Positionen ausgebildet. Jede Lagereinheit 654 ist eine Kerbe, die die Gestalt einer Ellipse aufweist, die in der Axialrichtung von dem einen Ende des Drehzylinders 650, in dem die axiale Länge näherungsweise gleich oder größer als der Durchmesser der Hin-und-her-Bewegungswelle 622 ist, ausgebildet ist, und die Breite ist näherungsweise gleich dem Durchmesser der Hin-und-her-Bewegungswelle 622. Da die Hin-und-her-Bewegungswelle 622 von der Lagereinheit 654 des Drehzylinders 650, der in das Durchgangsloch 621 des Moduswechselschalters 620 eingeführt ist, getragen wird, kann der Moduswechselschalter 620 mit der Hin-und-her-Bewegungswelle 622 als Mitte hin und her bewegt werden.
  • Außerdem weist die Bedienvorrichtung 610 ein zylindrisches Fixierelement 625 auf, das denselben Durchmesser wie der Drehzylinder 650 aufweist. Durch das Fixierelement 625 wird der Moduswechselschalter 620 an dem Drehzylinder 650 derart fixiert, dass er nicht entfernt werden kann. Das Fixierelement 625 ist unbeweglich an dem einen Ende (oberes Ende) des Drehzylinders 650 mittels Schrauben, Kleben, Eingriff und Ähnlichem befestigt. Somit ist die Lagereinheit 654 des Drehzylinders 650 geschlossen, und der Moduswechselschalter 620 ist an dem Drehzylinder 650 mit der Hin-und-her-Bewegungswelle 622 als Mitte derart befestigt, dass er nicht entfernt werden kann, obwohl er hin und her bewegt werden kann. Wenn der Nutzer in diesem Zustand den Moduswechselschalter 620 dreht, werden der Moduswechselschalter 620 und der Drehzylinder 650 gemeinsam gedreht.
  • Die Drehung des Moduswechselschalters 620 wird durch den Wechselschalter 691 wie oben beschrieben erfasst. Der Drehzylinder 650 in der Bedienvorrichtung 610 weist zwei Schaltstangen 655 auf, die derart angeordnet sind, dass sie in der Radialrichtung von der Außenumfangsfläche in der Nähe des Ortes, an dem der Wechselschalter 691 angeordnet ist, vorstehen. Der Betrag der Vorstehung der Schaltstange 655 ist ähnlich dem Betrag der Vorstehung in Bezug auf die Radialrichtung des Flansches 662, der an dem Basiszylinder 660 vorgesehen ist, und die Positionen in den Axialrichtungen der beiden Schaltstangen 655 sind näherungsweise gleich, und die beiden Schaltstangen 655 sind durch einen Abstand voneinander getrennt, der ähnlich groß wie die Breite der Kerbe 664 des Flansches 662 in der Umfangsrichtung ist. Wenn der Drehzylinder 650 von außen in den Basiszylinder 660 eingreift, ist die Erfassungswelle 691a des Wechselschalters 691, die an dem Substrat 691 derart angeordnet ist, dass sie in der Kerbe 664 des Basiszylinders 660 aufgenommen wird, zwischen den beiden Schaltstangen 655 des Drehzylinders 650 angeordnet. Wenn der Drehzylinder 650 in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 gedreht wird, wird die Schaltstange 655 des Drehzylinders 650 in Kontakt mit der Erfassungswelle 691a des Wechselschalters 691 gebracht und hin und her bewegt. Demzufolge kann der Wechselschalter 691 die Drehung des Moduswechselschalters 620 erfassen.
  • Außerdem sind zwei Vorstehungen 623, die zylindrisch vorstehen, an der Bodenfläche des Moduswechselschalters 620 vorgesehen. Die Vorstehungen 623 sind einander gegenüberliegend vorwärts und rückwärts gerichtet mit der Mitte des Durchgangsloches 621 des Moduswechselschalters 620 dazwischen liegend vorgesehen. Der Durchmesser der Vorstehung 623 ist näherungsweise gleich dem Durchmesser der Bedienstange 693 zum Bedienen des Tastschalters 692. Der Vorstehungsbetrag der Vorstehung 623 von der Bodenfläche des Moduswechselschalters 620 ist näherungsweise gleich dem Abstand zwischen dem äußeren Abschnitt 601 des Armaturenbretts und dem Moduswechselschalter 620. Somit stört die Vorstehung 623 niemals die Drehung des Moduswechselschalters 620.
  • Das Ende (oberes Ende) der Bedienstange 693, die von dem Halter 663 des Basiszylinders 660 gehalten wird, wird in das Durchgangsloch (nicht gezeigt), das in dem äußeren Abschnitt 601 des Armaturenbretts ausgebildet ist, eingeführt, und nur die Endfläche ist zu dem äußeren Abschnitt 601 freigelegt. Die Endfläche der Vorstehung 623 wird in Kontakt mit der Endfläche der Bedienstange 693, die in das Durchgangsloch des äußeren Abschnitts 601 eingeführt ist, gebracht, wenn der Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 an der Drehposition angeordnet ist, die die Bedienmarkierung 603 angibt, nachdem die Bedienvorrichtung 610 zusammengebaut wurde, und wenn der Moduswechselschalter 620 hin und her bewegt wird, wird irgendeine der beiden Bedienstangen 693 abwärts gestoßen, um den Tastschalter 692 zu bedienen.
  • Wenn die Bedienvorrichtung 610 zusammengebaut wird, werden zunächst der Drehcodierer 681, der Wechselschalter 691 und der Tastschalter 692 an dem Substrat 690 montiert, und der große zylindrische Abschnitt 642 der Wählscheibe 640 greift von außen in den Rotator 682 des Drehcodierers 681 ein und wird an diesem befestigt. Anschließend wird der Basiszylinder 660 an dem Substrat 690 mittels Schrauben, Kleben und Ähnlichem befestigt. Dann wird das Klickanzahländerungselement 670 an der Wählwelle 640 befestigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Wählwelle 640 in die Öffnung des Klickanzahländerungselementes 670 eingeführt, und die beiden Trägerwellen 671 des Klickanzahländerungselementes 670 werden in die beiden Kerben 661 des Basiszylinders 660 eingeführt.
  • Anschließend greift der Drehzylinder 650 von außen in den Basiszylinder 660 ein und wird an diesem befestigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670, die von der Kerbe 661 des Basiszylinders 660 vorsteht, in die Nut 651 des Drehzylinders 650 eingeführt und zu der Führungsnut 653 geführt. Dann greift der Drehzylinder 650 von außen in den Basiszylinder 660 ein. Anschließend wird, nachdem die Bedienstangen 693 jeweils von den beiden Haltern 663 des Basiszylinders 660 gehalten werden, die Hin-und-her-Bewegungswelle 622 des Moduswechselschalters 620 in der Lagereinheit 654 des Drehzylinders 650 untergebracht, und das Fixierelement 625 wird an dem Drehzylinder 650 fixiert. Dementsprechend wird der Moduswechselschalter 620 befestigt. Danach greifen die Stiftaufnahme 636 der Wählscheibe 630, in der die Kappe 632 an dem Außenzylinder 631 montiert ist, und der Fixierstift 645, der an dem oberen Ende der Wählwelle 640 vorgesehen ist, ineinander ein. Demzufolge wird die Wählscheibe 630 an der Wählwelle 640 fixiert, und der Zusammenbau der Bedienvorrichtung 610 ist beendet.
  • In der Bedienvorrichtung 610, die wie oben erwähnt zusammengebaut wird, ist, wenn der Moduswechselschalter 620 an die Mittelposition der Drehung, d. h. die Position, bei der der Spitzenabschnitt 620a die Bedienmarkierung 603 angibt, bewegt wird, die Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670 an der Mitte 653b der Führungsnut 653 in dem Drehzylinder 650 angeordnet, und die Trägerwelle 671 ist an dem Bodenende der Kerbe 661 des Basiszylinders 660 angeordnet. In diesem Zustand wird der Stift 673, der an der unteren Seite des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen ist, durch die Blattfeder 672 vorgespannt und greift in die erste Klickoberfläche 644 der Wählwelle 640 ein. Auf der ersten Klickoberfläche 644 sind beispielsweise 60 Aushöhlungen oder Auswölbungen in dem gleichen Abstand zueinander über einen Umfang ausgebildet. Wenn somit der Nutzer die Wählscheibe 630 dreht, werden 60 Klickgefühle je Umfang erzeugt.
  • Außerdem kann, wenn der Spitzenabschnitt 620a des Moduswechselschalters 620 die Bedienmarkierung 603 angibt, der Moduswechselschalter 620 in die Richtung (die vordere und hintere Richtung) der Bedienmarkierung 603 oder der Bedienmarkierung 605 geschwenkt werden. Wenn beispielsweise ein Menü, das auf einer Anzeige, die innerhalb des Fahrzeugs installiert ist, angezeigt wird, kann der Nutzer das Menü durch Schwenken bzw. hin oder her Bewegen des Moduswechselschalters 620 auswählen.
  • Wenn der Moduswechselschalter 620 entgegen dem Uhrzeigersinn an die Position der Bedienmarkierung 602 gedreht wird, wird der Rotationszylinder 650 zusammen mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Einführungsposition der Trägerwelle 670 des Klickanzahländerungselementes 670 von der Mitte 653b der Führungsnut 653 in dem Drehzylinder 650 in ein Ende 653a geändert. Die Mitte 653b und ein Ende 653a der Führungsnut 653 sind an der gleichen Position in Bezug auf die Axialrichtung des Drehzylinders 650 ausgebildet. Somit wird das Klickanzahländerungselement 670 in der Axialrichtung nicht bewegt. Folglich wird der Stift 673, der an der Bodenseite des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen ist, durch die Blattfeder 672 vorgespannt und greift in die erste Klickoberfläche 644 der Wählwelle 640 ein. Wenn dann der Nutzer die Wählscheibe 630 dreht, werden 60 Klickgefühle je Umfang erzeugt.
  • Wenn der Moduswechselschalter 620 im Uhrzeigersinn an die Position der Bedienmarkierung 604 gedreht wird, wird der Drehzylinder 650 in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Führungsnut 653 ist derart gestaltet, dass sie in der Mitte 653b gebogen und graduell in der Axialrichtung versetzt ist, sodass das andere Ende 653c an der oberen Seite angeordnet ist. Das andere Ende 653c der Führungsnut 653 ist weiter an der oberen Seite als das eine Ende 653a und die Mitte 653b angeordnet. Dann wird die Einführungsposition der Trägerwelle 671 des Klickanzahländerungselementes 670 in Verbindung mit der Drehung des Drehzylinders 650 von dem einen Ende 653a in das andere Ende 653c der Führungsnut 653 in dem Drehzylinder 650 geändert. Somit wird das Klickanzahländerungselement 670 zu der oberen Seite in der Axialrichtung entlang der Kerbe 661 des Basiszylinders 660 bewegt. Der Stift 673, der an der Oberseite des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen ist, wird durch die Blattfeder 672 vorgespannt und greift in die zweite Klickoberfläche 637 der Wählscheibe 630 ein. Auf der zweiten Klickoberfläche 637 sind beispielsweise 30 Aushöhlungen oder Auswölbungen in demselben Abstand zueinander über einen Umfang ausgebildet. Wenn somit der Nutzer die Wählscheibe 630 dreht, werden 30 Klickgefühle je Umfang erzeugt.
  • Die Bedienvorrichtung 610, die die obige Konfiguration aufweist, ist derart ausgelegt, dass der Moduswechselschalter 620 und die Wählscheibe 630 koaxial gestapelt sind. Da die Bedienvorrichtung 610 miniaturisiert werden kann, kann somit die Bedienvorrichtung 610 auf einfache Weise in einem begrenzten Raum wie z. B. dem Armaturenbrett in dem Fahrzeug und Ähnlichem angeordnet werden. Außerdem ist die Bedienvorrichtung 610 derart ausgelegt, dass der Moduswechselschalter 620 verwendet wird, um den Modus zu wechseln, und das Festlegen oder Einstellen oder Ähnliches in einem jeweiligen Modus durch die Wählscheibe 630 durchgeführt wird. Somit können mehrere Funktionen durch dieselbe Bedienvorrichtung 610 bedient werden. Da die Bedienvorrichtung 610 derart ausgelegt ist, dass der Moduswechselschalter 620 die hin und her Bewegung ebenso wie den Drehbetrieb aufnehmen kann, kann außerdem die Anzahl der Funktionen der Bedienvorrichtung 610 weiter erhöht werden.
  • Außerdem greifen die Stifte 673, die an beiden Seiten in der Axialrichtung des Klickanzahländerungselementes 670 angeordnet sind, und die erste Klickoberfläche 644 der Wählwelle 640 oder die zweite Klickoberfläche 637 der Wählscheibe 630 ineinander ein, um das Klickgefühl zu erzeugen, und in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 wird das Klickanzahländerungselement 670 aufwärts und abwärts in der Axialrichtung bewegt, und es wird die Klickoberfläche, in die der Stift 673 eingreift, gewechselt. Somit kann durch den Moduswechselschalter 620 ein Klickgefühl, das sich für jeden Modus unterscheidet, auf einfache und sichere Weise in Verbindung mit der Drehung der Wählscheibe 630 erzeugt werden. Außerdem ist der Drehcodierer 680 zum Erfassen der Drehung der Wählscheibe 630 derart ausgelegt, dass er auf dem Substrat 690 koaxial zu der Wählscheibe 630 angeordnet ist. Somit kann die Bedienvorrichtung 610 weiter miniaturisiert werden.
  • Außerdem sind in dem Bediensystem, das die beiden Bedienvorrichtungen 610 aufweist, die jeweiligen Vorspannungskräfte der Stifte 673, die durch die Blattfedern 672 in den jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 ausgeübt werden, unterschiedlich, wodurch den Wählscheiben 630 in den jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 unterschiedliche Bedienlasten auferlegt werden. Somit kann der Nutzer eine der beiden Bedienvorrichtungen 610, die gedreht wird, auf der Grundlage der Bedienlast erkennen, ohne das Bediensystem visuell zu überprüfen.
  • Nebenbei gesagt ist diese Ausführungsform derart konfiguriert, dass die Bedienvorrichtung durch den Moduswechselschalter 620 zwischen drei Modi wechseln kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann ausgelegt sein, hinsichtlich zwischen zwei Modi oder vier oder mehr Modi zu wechseln. Außerdem werden bei zwei Modi unter den drei Modi die 60 Klickgefühle für jede Drehung der Wählscheibe 630 erzeugt, und in einem Modus werden 30 Klickgefühle für jede Drehung der Wählscheibe 630 erzeugt. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Erzeugungsanzahl (Klickanzahl) der Klickgefühle für jede Drehung der Wählscheibe 630 kann beliebig sein. Dann ist es durch alleiniges Ändern der Gestalten (der Anzahl der Aushöhlungen oder Auswölbungen) der ersten Klickoberfläche 644 der Wählwelle 640 und der zweiten Klickoberfläche 637 der Wählscheibe 630 möglich, auf einfache Weise die Klickanzahl einzustellen. Außerdem ist einer der Stifte 673, die jeweils an beiden Seiten des Klickanzahländerungselementes 670 vorgesehen sind, derart ausgelegt, dass er in die erste Klickoberfläche 644 oder die zweite Klickoberfläche 637 eingreift. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Bedienvorrichtung 610 kann derart ausgelegt sein, dass die Klickanzahl in den drei Stufen, einschließlich einem Zustand, in dem der Stift 673 des Klickanzahländerungselementes 670 in keine der Klickoberflächen eingreift, d. h. einem Zustand, in dem das Klickgefühl sogar dann nicht erzeugt wird, wenn die Wählscheibe 630 gedreht wird, geändert wird.
  • Außerdem ist die Bedienvorrichtung 610 derart ausgelegt, dass der Moduswechselschalter 620 in der Vorder- und Rückrichtung geschwenkt bzw. bewegt werden kann. Sie ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann derart ausgelegt sein, dass der Moduswechselschalter 620 nicht geschwenkt werden kann und nur der Drehbetrieb aufgenommen wird. Außerdem ist das Bediensystem derart ausgelegt, dass es zwei Bedienvorrichtungen 610 aufweist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sie kann derart ausgelegt sein, dass nur eine Bedienvorrichtung 610 oder drei oder mehr Bedienvorrichtungen 610 vorhanden sind. Außerdem ist das Bediensystem derart ausgelegt, dass, wenn das Bediensystem die Bedienvorrichtungen 610 aufweist, die Stoßkräfte der Stifte 673, die durch die Blattfedern 672 der Klickanzahländerungselemente 670 in den jeweiligen Bedienvorrichtungen 610 ausgeübt werden, unterschiedlich sind, wodurch unterschiedliche Bedienlasten eingestellt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Das Bediensystem kann derart ausgelegt sein, dass die Bedienlasten sämtlicher Bedienvorrichtungen 610 gleich sind.
  • (Änderungsbeispiel 1)
  • Die oben beschriebene Bedienvorrichtung 610 ist derart ausgelegt, dass die Stifte 673 und die Blattfedern 672 in dem Klickanzahländerungselement 670 angeordnet sind, und die Klickoberflächen an der Wählwelle 640 und der Wählscheibe 630 angeordnet sind. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anordnungspositionsbeziehung zwischen dem Stift 673 und der Blattfeder 672 und der Klickoberfläche kann entgegengesetzt sein. 39 ist eine schematische Seitenansicht, die die Konfiguration einer Bedienvorrichtung 710 gemäß dem Änderungsbeispiel 1 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 39 zeigt nur einen Wählschalter 730, eine Wählwelle 740, ein Klickanzahländerungselement 770, den Drehschalter 680 und das Substrat 690. Die Darstellung des Moduswechselschalters 620, des Drehzylinders 650, des Basiszylinders 660 usw. ist weggelassen.
  • In der Bedienvorrichtung 710 gemäß dem Änderungsbeispiel 1 ist eine erste Klickoberfläche 778, die 60 Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweist, auf einer Fläche (Bodenfläche) in der Axialrichtung des Klickanzahländerungselementes 770 ausgebildet, und eine zweite Klickoberfläche 779, die 30 Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweist, ist auf der gegenüberliegenden Fläche (obere Fläche) ausgebildet. Eine Blattfeder 780 ist an dem unteren Endoberflächenabschnitt der Wählscheibe 730 ausgebildet, und ein Stift 739 wird durch die Blattfeder 780 abwärts vorgespannt. Auf ähnliche Weise ist eine Blattfeder 748 an dem Verbindungsabschnitt der Wählwelle 740 gegenüber dem Endoberflächenabschnitt der Wählscheibe 730 angeordnet. Dann wird ein Stift 749 durch die Blattfeder 748 aufwärts vorgespannt.
  • Wenn das Klickanzahländerungselement 770 in Verbindung mit der Drehung des Moduswechselschalters 620 abwärts bewegt wird, wird der Stift 749, der an der Wählwelle 740 angeordnet ist, durch die Blattfeder 748 zu der erste Klickoberfläche 778, die an der Bodenfläche des Klickanzahländerungselementes 770 vorgesehen ist, vorgespannt, und mit dem Eingriff zwischen dem Stift 749 und der ersten Klickoberfläche 778 kann das Klickgefühl durch die Drehung der Wählscheibe 730 erzeugt werden. Wenn das Klickanzahländerungselement 770 aufwärts bewegt wird, wird außerdem der Stift 739, der an der Wählscheibe 730 angeordnet ist, durch die Blattfeder 738 zu der zweiten Klickoberfläche 779, die an der oberen Fläche des Klickanzahländerungselementes 770 vorgesehen ist, vorgespannt, und mit dem Eingriff zwischen dem Stift 739 und der zweiten Klickoberfläche 779 kann das Klickgefühl erzeugt werden.
  • Die Bedienvorrichtung 710 gemäß dem Änderungsbeispiel 1, das die obige Konfiguration aufweist, können ähnliche Wirkungen wie mit der Bedienvorrichtung 610, die in 30 bis 38 gezeigt ist, erzielt werden.
  • (Änderungsbeispiel 2)
  • Die oben beschriebene Bedienvorrichtung 610 ist derart ausgelegt, dass durch die Blattfeder 672, die an dem Klickanzahländerungselement 670 angeordnet ist, der Stift 673 zu der Klickoberfläche vorgespannt wird und in diese eingreift, und das Klickgefühl erzeugt wird. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Vorspannung zu der Klickoberfläche und der Eingriff in diese kann mit einer anderen Konfiguration erzielt werden. 40 ist eine schematische Schnittansicht, die die Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes 870 der Bedienvorrichtung gemäß dem Änderungsbeispiel 2 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In dem Klickanzahländerungselement 870 des Änderungsbeispiels 2 sind Aufnahmelöcher 872, die jeweils eine Gestalt aufweisen, die eine Aufnahme eines zylindrischen Elementes ermöglicht, an gegenüberliegenden Positionen an beiden Oberflächen, d. h. einer oberen Fläche und einer Bodenfläche mit der axialen Mitte dazwischen liegend ausgebildet. Das Klickanzahländerungselement 870 weist auf: ein zylindrisches Gehäuse 877, das einen Boden aufweist, der in dem Aufnahmeloch 872 aufgenommen ist; ein Kugelelement 875, das in diesem Gehäuse 877 aufgenommen ist; und eine Schraubenfeder 876, die in dem Gehäuse 877 aufgenommen ist und das Kugelelement 875 in Richtung der Öffnung des Gehäuses 877 vorspannt.
  • Obwohl der Innendurchmesser des Gehäuses 877 etwas größer als der Durchmesser des Kugelelementes 875 ist, ist die Öffnung des Gehäuses 877 etwas kleiner als der Durchmesser des Kugelelementes 875. Obwohl das Kugelelement 875 durch die Schraubenfeder 876 in Richtung der Öffnung vorgespannt wird, kann es sich nicht nach außerhalb der Öffnung bewegen. Es ist nur ein Teil des Kugelelementes 875 von der Öffnung freigelegt. Nebenbei gesagt besteht das Gehäuse 877 aus einem synthetischen Harz und weist eine leichte Flexibilität auf. Somit ermöglicht die Ausübung einer bestimmten Druckkraft bei dem Schritt des Zusammenbauens des Klickanzahländerungselementes 870, dass das Kugelelement 875 von der Öffnung des Gehäuses 877 nach innen gestoßen wird.
  • Außerdem ist das Gehäuse 877, in dem das Kugelelement 875 und die Schraubenfeder 876 aufgenommen sind, an dem Aufnahmeloch 872 des Klickanzahländerungselementes 870 mittels Presspassung, Kleben und Ähnlichem fixiert. Das Klickanzahländerungselement 870, in dem das Kugelelement 875, die Schraubenfeder 876 und das Gehäuse 877 an beiden Flächen, d. h. jeweils der oberen Fläche und der Bodenfläche montiert sind, wird in der Axialrichtung bewegt, wenn das Klickanzahländerungselement 870 durch die Wählwelle 640 eingeführt wird. Dann greift ein Teil des Kugelelementes 875, das von der Öffnung des Gehäuses 877 freigelegt ist, in die Aushöh lungen oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 644 oder der zweiten Klickoberfläche 637 ein. Wenn die Wählscheibe 630 in diesem Zustand gedreht wird, greift das Kugelelement 875 des Klickanzahländerungselementes 870 wiederum in die Aushöhlungen oder Auswölbungen auf der Klickoberfläche ein, während die Bewegung in die und aus der Öffnung des Gehäuses 877 wiederholt wird, und das Klickgefühl kann dementsprechend erzeugt werden.
  • Nebenbei gesagt ist das Änderungsbeispiel 2 derart ausgelegt, dass das Kugelelement 875, die Schraubenfeder 876 und das Gehäuse 877 in dem Klickanzahländerungselement 870 vorgesehen sind. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wenn die erste Klickoberfläche und die zweite Klickoberfläche an dem Klickanzahländerungselement wie in dem Änderungsbeispiel 1 angegeben vorgesehen sind, können das Kugelelement 875, die Schraubenfeder 876 und das Gehäuse 877 derart ausgelegt sein, dass sie in der Wählscheibe 630 und der Wählwelle 640 und Ähnlichem vorgesehen sind.
  • (Änderungsbeispiel 3)
  • 41 ist eine schematische Schnittansicht, die die Konfiguration eines Klickanzahländerungselementes 970 der Bedienvorrichtung gemäß dem Änderungsbeispiel 3 der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem Klickanzahländerungselement 970 des Änderungsbeispiels 3 sind Aufnahmelöcher 972, die jeweils eine Gestalt aufweisen, die ein zylindrisches Element aufnehmen kann, an gegenüberliegenden Positionen mit der axialen Mitte dazwischen liegend jeweils an beiden Flächen, d. h. einer oberen Fläche und einer Bodenfläche ausgebildet.
  • Das Aufnahmeloch 972 nimmt auf: ein zylindrisches Eingriffselement 975, das einen Boden aufweist, in dem die äußere Fläche eines Bodenabschnitts eine Halbkugel ist; und eine Schraubenfeder 977. Außerdem wird das Eingriffselement 975 in einem Aufnahmeloch 972 aufgenommen, sodass der Bodenabschnitt nach außen freigelegt ist, und wird durch die Blattfeder 977, die in dem Aufnahmeloch 972 aufgenommen ist, derart vorgespannt, dass es nach außen vorsteht.
  • Außerdem ist eine Aushöhlung 973 an einem Teil der Innenumfangsfläche des Aufnahmeloches 972 ausgebildet. Ein Eingreifstift 976, der in der Radialrichtung vorsteht, ist an einem Teil der Außenumfangsfläche des Eingriffselementes 975 ausgebildet. Wenn das Eingriffselement 975 in dem Aufnahmeloch 972 aufgenommen ist, wird der Eingreifstift 976 des Eingriffselementes 975 innerhalb der Aushöhlung 973 des Aufnahmeloches 972 aufgenommen, sodass das Eingriffselement 975, das durch die Blattfeder 977 vorgespannt wird, daran gehindert wird, aus dem Aufnahmeloch 972 zu springen. Nebenbei gesagt besteht das Eingriffselement 975 aus einem synthetischen Harz und weist eine leichte Flexibilität auf. Somit kann das Eingriffselement 975 in dem Schritt des Zusammenbauens des Klickanzahländerungselementes 970 in das Aufnahmeloch 972 gestoßen werden, da die Außenumfangsfläche des Klickanzahländerungselementes 970 innen gebogen ist.
  • Das Klickanzahländerungselement 970, in dem die Eingriffselemente 975 an beiden Oberflächen, d. h. jeweils der oberen Fläche und der Bodenfläche montiert sind, wird in der Richtung der axialen Mitte bewegt, wenn das Klickanzahländerungselement 970 durch die Wählwelle 640 eingeführt wird, und ein Teil des Eingriffselementes 975, der aus dem Aufnahmeloch 972 vorsteht, greift in die Aushöhlungen oder Auswölbungen der ersten Klickoberfläche 644 oder der zweiten Klickoberfläche 637 ein. Wenn die Wählscheibe 630 in diesem Zustand gedreht wird, greift das Eingriffselement 975 des Klickanzahländerungselementes 970 wiederum in die Aushöhlungen oder Auswölbun gen auf der Klickoberfläche ein, während die Bewegung in das und aus dem Aufnahmeloch 972 wiederholt wird, und somit kann das Klickgefühl erzeugt werden.
  • Nebenbei gesagt ist das Änderungsbeispiel 3 derart ausgelegt, dass das Eingriffselement 975 an dem Klickanzahländerungselement 970 angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Wie es in dem Änderungsbeispiel 1 beschrieben ist, kann, wenn die erste Klickoberfläche und die zweite Klickoberfläche an dem Klickanzahländerungselement vorgesehen sind, das Eingriffselement 975 derart ausgelegt sein, dass es an der Wählscheibe 630 und der Wählwelle 640 und Ähnlichem vorgesehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine kleine Bedienvorrichtung und ein Bediensystem, die auf einfache Weise in einem begrenzten Raum wie z. B. einem Armaturenbrett und Ähnlichem in einem Fahrzeug installiert werden können.
  • Ein Moduswechselschalter 10 zum Wechseln des Modus, der ein Ziel einer Bedienung ist, und eine Wählscheibe 20 zum Durchführen der Einstellung in einem jeweiligen Modus sind koaxial vorgesehen. Ein Federelement 40 ist an einer Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 fixiert. Die Verbindungseinheit 22 der Wählscheibe 20 ist in ein Klickanzahländerungselement 60 eingeführt, das eine Zylindereinheit 61 und eine Welle 64 aufweist. Die Welle 64 ist in eine Führungsnut, die an einer Zylindereinheit 12 des Moduswechselschalters 10 ausgebildet ist, eingeführt. Durch die Drehung des Moduswechselschalters 10 wird das Klickanzahländerungselement 60 in der Axialrichtung bewegt. Auf der Innenumfangsfläche der Zylindereinheit 61 des Klickanzahländerungselementes 60 sind zwei Klickoberflächen, auf denen unterschiedliche Anzahlen von Aushöhlungen oder Auswölbungen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, in der Axialrichtung ausgerichtet. Durch die Bewegung des Klickanzahländerungselementes 60 in der Axialrichtung greift eine der Klickoberflächen in das Federelement 40 ein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-260949 [0007]
    • - JP 2006-222003 [0007]

Claims (23)

  1. Bedienvorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht und an mehrere Positionen bewegt wird; eine zweiten Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist; eine Welle, die koaxial mit dem zweiten Drehbedienkörper verbunden ist; einen Bewegungskörper, der gegenüber der Welle vorgesehen ist und als Antwort auf eine Drehung des ersten Drehbedienkörpers in einer Axialrichtung bewegt wird; eine Eingreifeinheit, die an einer/einem aus der Welle und dem Bewegungskörper vorgesehen ist und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander in einer Drehrichtung der Welle ausgerichtet sind; und eine Eingriffseinheit, die an der/dem anderen aus der Welle und dem Bewegungskörper vorgesehen ist, in Richtung der Eingreifeinheit elastisch vorgespannt ist und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen eingreift, wobei an der/dem einen mehrere Eingreifeinheiten, die jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Aushöhlungen oder Auswölbungen aufweisen, in der Axialrichtung ausgerichtet sind, und als Antwort auf die Bewegung des Bewegungskörpers die Eingreifeinheit, durch die die Eingriffseinheit elastisch vorgespannt wird, gewechselt wird.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bewegungskörper zylindrisch ist und die Welle in den Bewegungskörper eingeführt ist; die Eingreifeinheiten auf einer Innenumfangsfläche des Bewegungskörpers in der Axialrichtung des Bewegungskörpers ausgerichtet sind; und die Eingriffseinheit auf einer Außenumfangsfläche der Welle vorgesehen ist.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Eingreifeinheiten auf einer Außenumfangsfläche der Welle in einer Axialrichtung der Welle ausgerichtet sind; und die Eingriffseinheit an dem Bewegungskörper vorgesehen ist.
  4. Bedienvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Bewegungskörper zylindrisch ist und die Welle in den Bewegungskörper eingeführt ist; und die Eingriffseinheit auf einer Innenumfangsfläche des Bewegungskörpers vorgesehen ist.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die aufweist: Einen Zylinder, der koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist; eine Führungsnut, die an dem Zylinder vorgesehen ist, eine längliche Gestalt in einer Umfangsrichtung des Zylinders aufweist und graduell in einer Axialrichtung des Zylinders versetzt ist; und eine stangenförmige Einführungseinheit, die vorstehend an dem Bewegungskörper vorgesehen und in die Führungsnut eingeführt ist, wobei entsprechend der Drehung des Zylinders eine Einführungsposition in die Führungsnut der Einführungseinheit geändert und der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt wird.
  6. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die Vorstehungen aufweist, die jeweils an Grenzen zwischen den Eingreifeinheiten vorgesehen sind.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die eine Dreherfassungseinrichtung aufweist, die koaxial zu der Welle vorgesehen ist und eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erfasst.
  8. Bedienvorrichtung nach Anspruch 7, die aufweist: mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen, die in der Drehrichtung in einem vorbestimmten Abstand zueinander ausgerichtet sind, jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit aufweisen und eine Lichtabschirmung entsprechend dem Vorhandensein oder der Abwesenheit von Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert und von der Lichtempfangseinheit empfangen wird, erfassen; und mehrere Lichtabschirmungseinheiten, die an der Welle in einem sich von dem vorbestimmten Abstand unterscheidenden Abstand zueinander vorgesehen sind und optisch Licht, das von den Lichtemissionseinheiten emittiert wird, in Verbindung mit der Drehung der Welle optisch abschirmen, wobei die Dreherfassungseinrichtung eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers als Antwort auf einen Zeitpunkt einer Lichtabschirmung, der durch die Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen erfasst wird, erfasst.
  9. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, die aufweist: einen Zylinder, der koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist; und eine Drehpositionserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Position einer Drehung des Zylinders.
  10. Bedienvorrichtung nach Anspruch 9, die ein Schalterfassungselement aufweist, das eine Bedieneinheit aufweist, die an dem Zylinder in Verbindung mit der Drehung des Zylinders hin und her bewegend bedient wird und ein Wechseln zwischen Kontakten, das durch das hin und her Bewegen der Bedieneinheit bewirkt wird, erfasst, wobei die Drehpositionserfassungseinrichtung eine Drehposition des ersten Drehbedienkörpers entsprechend dem Erfassungsergebnis des Schalterfassungselementes erfasst.
  11. Bedienvorrichtung nach Anspruch 9, die aufweist: mehrere Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen, die in der Drehrichtung in einem vorbestimmten Abstand zueinander ausgerichtet sind, jeweils eine Lichtemissionseinheit und eine Lichtempfangseinheit aufweisen und eine Lichtabschirmung entsprechend dem Vorhandensein oder der Abwesenheit von Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert und von der Lichtempfangseinheit empfangen wird, erfassen; und mehrere Lichtabschirmungseinheiten, die an dem Zylinder vorgesehen sind und Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert wird, optisch abschirmen, wobei die Drehpositionserfassungseinrichtung eine Drehposition des ersten Drehbedienkörpers als Antwort auf eine Kombination von Lichtabschirmungen, die von den Lichtabschirmungserfassungseinrichtungen erfasst werden, erfasst.
  12. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Welle zylindrisch ist und die Bedienvorrichtung aufweist: eine Drückerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Drückens; einen Drückbedienkörper, der in der Axialrichtung entsprechend einem Drücken bewegt wird; und ein Drückelement, das mit dem Drückbedienkörper verbunden ist und die Drückerfassungseinrichtung durch die Welle in Verbindung mit dem Drückbetrieb drückt.
  13. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der zweite Drehbedienkörper und die Welle zylindrisch sind und die Bedienvorrichtung aufweist: einen Lichtemissionskörper; ein Lichtleitelement, das derart vorgesehen ist, dass es in die Welle eingeführt ist und Licht, das von dem Lichtemissionskörper emittiert wird, in den zweiten Drehbedienkörper leitet; und eine Lichtübertragungseinheit zum Übertragen von Licht, das von dem Lichtleitelement geleitet wird, nach außen.
  14. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der erste Drehbedienkörper hin und her bewegbar getragen wird, und die Bedienvorrichtung eine Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines hin und her Bewegens des ersten Drehbedienkörpers aufweist.
  15. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der zweite Drehbedienkörper oder die Welle hohl ist, die Bedienvorrichtung aufweist: eine fixierte Welle, die innen koaxial zu der Aushöhlung des zweiten Drehbedienkörpers oder der Welle vorgesehen ist und derart fixiert ist, dass sich die fixierte Welle nicht drehen kann; und einen wellenförmigen ringförmigen Körper, der zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und der fixierten Welle angeordnet ist, wobei durch den ringförmigen Körper eine Bedienlast auf den zweiten Drehbedienkörper ausgeübt wird.
  16. Bedienvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht und an mehrere Positionen bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist; zwei gegenüberliegende Einheiten, die in dem zweiten Drehbedienkörper derart vorgesehen sind, dass sie in einer Axialrichtung einer Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers einander gegenüberliegen; einen ringförmigen Bewegungskörper, der in die Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers eingeführt ist und in der Axialrichtung der Drehwelle zwischen den beiden gegenüberliegenden Einheiten bewegt wird, sodass der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten kommt und sich von der anderen entfernt; Eingreifeinheiten, die jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen sind und mehrere Aushöhlungen und Auswölbungen, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander in einer Drehrichtung des zweiten Drehbedienkörpers ausgerichtet sind, aufweisen; und Eingriffseinheiten, die jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung des Bewegungskörpers vorgesehen sind, wobei, wenn sich der Bewegungskörper der gegenüberliegenden Einheit annähert, die Eingriffseinheiten in Richtung der sich annähernden Eingreifeinheit in der gegenüberliegenden Einheit elastisch vorgespannt werden und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen eingreifen, wobei sich in den Eingreifeinheiten, die jeweils in den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen sind, die Anzahlen der ausgerichteten Aushöhlungen oder Auswölbungen voneinander unterscheiden.
  17. Bedienvorrichtung, dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aufweist: einen ersten Drehbedienkörper, der gedreht und an mehrere Positionen bewegt wird; einen zweiten Drehbedienkörper, der koaxial zu dem ersten Drehbedienkörper vorgesehen ist; zwei gegenüberliegende Einheiten, die in dem zweiten Drehbedienkörper derart vorgesehen sind, dass sie in einer Axialrichtung einer Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers gegenüberliegen; einen ringförmigen Bewegungskörper, der in die Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers eingeführt ist und in der Axialrichtung der Drehwelle zwischen den gegenüberliegenden Einheiten bewegt wird, sodass der Bewegungskörper als Antwort auf die Drehung des ersten Drehbedienkörpers nahe an eine der beiden gegenüberliegenden Einheiten gelangt und sich von der anderen entfernt; Eingreifeinheiten, die jeweils an einer Seite und der anderen Seite in der Axialrichtung des Bewegungskörpers vorgesehen sind und mehrere Aushöhlungen oder Auswölbungen, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander in einer Drehrichtung des zweiten Drehbedienkörpers ausgerichtet sind, aufweisen; und Eingriffseinheiten, die jeweils an den beiden gegenüberliegenden Einheiten vorgesehen sind, und wobei, wenn sich der Bewegungskörper den gegenüberliegenden Einheiten annähert, die Eingriffseinheiten in Richtung der sich annähernden Eingreifeinheit in dem Bewegungskörper elastisch vorgespannt werden und in die Aushöhlungen oder Auswölbungen eingreifen, wobei sich in den Eingreifeinheiten, die jeweils an einer Seite und der anderen Seite des Bewegungskörpers vorgesehen sind, die Anzahlen der ausgerichteten Aushöhlungen oder Auswölbungen voneinander unterscheiden.
  18. Bedienvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, die aufweist: einen Zylinder, der koaxial mit dem ersten Drehbedienkörper verbunden ist; eine Führungsnut, die an dem Zylinder vorgesehen ist, in einer Umfangsrichtung des Zylinders eine längliche Gestalt aufweist und graduell in einer Axialrichtung des Zylinders versetzt ist; und eine Einführungseinheit, die in dem Bewegungskörper vorgesehen ist und in die Führungsnut eingeführt ist, wobei als Antwort auf eine Drehung des Zylinders eine Einführungsposition der Einführungseinheit in die Führungsnut geändert und der Bewegungskörper in der Axialrichtung bewegt wird.
  19. Bedienvorrichtung nach Anspruch 18, wobei der erste Drehbedienkörper hin und her bewegbar von dem Zylinder getragen wird, und sie eine Hin-und-her-Bewegungserfassungseinrichtung zum Erfassen eines hin und her Bewegens des ersten Drehbedienkörpers aufweist.
  20. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, die eine Dreherfassungseinrichtung aufweist, die koaxial zu der Drehwelle des zweiten Drehbedienkörpers vorgesehen ist und eine Drehung des zweiten Drehbedienkörpers erfasst.
  21. Bediensystem, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere der Bedienvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 15 aufweist, wobei den zweiten Drehbedienkörpern in den jeweiligen Bedienvorrichtungen unterschiedliche Betriebslasten auferlegt sind.
  22. Bediensystem nach Anspruch 21, wobei der zweite Drehbedienkörper oder die Welle hohl ist, jede der Bedienvorrichtungen aufweist: eine fixierte Welle, die innen koaxial zu der Aushöhlung des zweiten Drehbedienkörpers oder der Welle vorgesehen ist und derart fixiert ist, dass sich die fixierte Welle nicht drehen kann; und einen wellenförmigen ringförmigen Körper, der zwischen dem zweiten Drehbedienkörper oder der Welle und der fixierten Welle angeordnet ist und die Bedienlast auferlegt, und die ringförmigen Körper in den jeweiligen Bedienvorrichtungen Wellengestalten aufweisen, deren Höhen sich voneinander unterscheiden.
  23. Bediensystem, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere der Bedienvorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20 aufweist, wobei die Eingriffseinheiten in den jeweiligen Bedienvorrichtungen durch Vorspannungskräfte, die sich voneinander unterscheiden, vorgespannt werden.
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