DE3630007A1 - X-y-richtungseingabevorrichtung - Google Patents
X-y-richtungseingabevorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine X-Y-
Richtungseingabevorrichtung, deren geeignetste Anwendung
in der Verwendung bei einer graphischen Anzeigevorrichtung
besteht.
Eine graphische Anzeigevorrichtung umfaßt im großen und
ganzen einen Anzeigebildschirm, eine Anzeigesteuerung,
Datenkanäle sowie einige Eingabevorrichtungen.
Es gibt viele verschiedene Arten von Eingabevorrichtungen,
wobei es sich bei einer dieser Eingabevorrichtungen um eine
X-Y-Richtungseingabevorrichtung handelt, die unter der
Handelsbezeichnung "MAUS" bekannt ist und dazu
ausgelegt ist, die Bewegungsrichtung und die Bewegungs
distanz eines Gehäuses auf einem Flachstück zu detektieren.
Die X-Y-Richtungseingabevorrichtung umfaßt im großen und
ganzen eine drehbar gelagerte Kugel, die z.B. aus Stahl
gebildet ist, eine erste Folgewalze, die die Kugel berührt
und von dieser gedreht wird, eine zweite Folgewalze, die
die Kugel berührt und von dieser gedreht wird und eine zur
Achse der ersten Folgewalze senkrecht verlaufende Achse
aufweist, einen ersten und einen zweiten Rotationsdetektor,
die jeweils drehbare elektrische Elemente, wie z.B. einen
variablen Widerstand und einen Kodierer, zum separaten
Detektieren der Rotationsbewegungen der ersten und der
zweiten Folgewalze aufweisen, sowie ein Gehäuse, das die
Kugel, die erste und die zweite Folgewalze, den ersten
und den zweiten Rotationsdetektor sowie weitere dazugehörige
Elemente aufnimmt und umschließt.
Das Gehäuse besitzt eine Öffnung, die sich an der Bodenseite
des Gehäuses derart öffnet, daß die Kugel geringfügig durch
diese hindurch nach unten herausragen kann. Wenn das Gehäuse
bewegt wird und die Kugel dabei eine Rotationsbewegung
auf dem Flachstück bzw. der Basisfläche ausführt, werden
die erste und die zweite Folgewalze jeweils in vorbestimmten
verschiedenen (X- und Y-)Richtungen gedreht. Die Beträge
der Rotation der ersten und der zweiten Folgewalze in der
X- und der Y-Richtung werden von dem ersten und dem zweiten
Rotationsdetektor in separater Weise detektiert, und zwar in
Form von entsprechenden Spannungen oder digitalen Signalen,
und diese Signale werden in die Anzeigevorrichtung einge
geben.
Die erste und die zweite Walze müssen sich in dem Gehäuse
derart drehen, daß eine senkrechte Beziehung zwischen ihren
Achsen beibehalten wird. Bei einem bereits konzipierten
Vorschlag wird diese senkrechte bzw. rechtwinklige
Beziehung der ersten und der zweiten Folgewalze dadurch
hergestellt, daß man die Folgewalzen und die ersten und
zweiten drehbaren elektrischen Elemente zuerst in einem
Rahmen in ihrer Position befestigt und man danach den
Rahmen mittels Schrauben bzw. Bolzen an dem Gehäuse be
festigt.
Eine derartige X-Y-Richtungseingabevorrichtung besitzt
normalerweise Drückschalter, um Anweisungen bezüglich
einer Streichung oder Änderung von auf dem Bildschirm ange
zeigten Mustern zu geben oder aber um verschiedene
Signalverarbeitungsvorgänge für andere Schalt- und Steuer
vorgänge zu bewirken. Der Drückschalter ist dadurch an
einer vorbestimmten Stelle des Gehäuses angebracht, daß
man ihn auf eine relativ harte Schalterplatte, die z.B. aus
Phenolharz gebildet ist, lötet und man die Schalterplatte
dann mittels Schrauben bzw. Bolzen an dem Gehäuse befestigt.
Nachdem der Rahmen und die Schalterplatte an dem Gehäuse
befestigt sind, werden Leitungsdrähte an die Leitungs
anschlüsse der ersten und der zweiten drehbaren elektrischen
Elemente sowie an die Anschlüsse der Schalterplatte gelötet,
um dazwischen eine elektrische Verbindung herzustellen.
Bei zusammengefaßter Betrachtung des bereits konzipierten
Vorschlags läßt sich feststellen, daß der Zusammenbau
der X-Y-Richtungseingabevorrichtung aufgrund der Schrauben
befestigung des Rahmens und der Schalterplatte in dem Gehäuse
sowie aufgrund des nachfolgenden Verlötens, das zur
Herstellung der elektrischen Verbindungen in dem engen
Raum innerhalb des Gehäuses erfolgt, sehr kompliziert
ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer X-Y-Richtungseingabevorrichtung, die sich
in beträchtlich einfacherer Weise zusammenbauen läßt.
Eine Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungs
teil des Anspruchs 1.
Gemäß dem Hauptgesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist ein Gehäuse an vorbestimmten Stellen mit einer
Mehrzahl von Positionsfestlegeelementen versehen, in denen
ein erstes und ein zweites drehbares elektrisches Element,
eine Schalterplatte sowie eine erste und eine zweite Folge
walze bzw. Abtriebswalze, die mit den drehbaren elektrischen
Elementen verbunden sind, eng anliegend aufnehmbar sind,
nachdem das erste und das zweite drehbare elektrische Element
und die Schalterplatte mittels einer flexiblen gedruckten
Schaltungsplatte physisch und elektrisch miteinander verbunden
worden sind.
Gemäß einem spezielleren Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung kann das Gehäuse ein oberes und ein unteres Gehäuse
teil umfassen, von denen das eine die Positionsfestlege
elemente und das andere eine Mehrzahl von Vorsprüngen oder
Stiften aufweist, so daß Lager der ersten und der zweiten
Folgewalze und Halter, die die äußeren Mäntel des ersten bzw.
des zweiten drehbaren elektrischen Elements bilden, eng
anliegend in von den Positionsfestlegeelementen definierten
Kammern aufgenommen sind und von den Vorsprüngen oder Stiften
in druckbeaufschlagter Weise darin gehalten sind.
Gemäß einem weiteren speziellen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist eine Reibungskraft ausübende Einrichtung
vorgesehen, die eine Drückwalze, die die Kugel in drehbarer
Weise berührt, ein Walzentrageelement, das beide Enden der
Achse der Drückwalze drehbar trägt, ein Befestigungselement,
das das Walzentrageelement mittels Schwenkstiften in
schwenkbarer Weise trägt, die sich an dem einen von der Achse der
Drückwalze abgelegenen Ende des Walzentrageelements befinden,
sowie eine Feder, die das andere Ende des Walzentrage
elements in Richtung auf die Kugel vorspannt, aufweist.
Gemäß einem zusätzlichen speziellen Gesichtspunkt der vor
liegenden Erfindung umfaßt jeder Rotationsdetektor eine
Codeplatte, die Musterbereiche bzw. Flächenbereiche mit
verschiedenen Mustern besitzt und an der ihr zugeordneten
Folgewalze befestigt ist und sich zusammen mit dieser dreht,
Gleitelemente, die mit den Musterbereichen der Codeplatte
gleitend in Berührung bringbar sind, sowie einen Halter, an
dem die entsprechenden Enden der Gleitelemente an einer
Stelle gehaltert sind, die von der Codeplatte entfernt
angeordnet ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines
Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine allgemeine Perspektivansicht einer graphischen
Anzeigevorrichtung, die eine X-Y-Richtungseingabe
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht von
Teilen der X-Y-Richtungseingabevorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht eines oberen Gehäuseteils eines
Gehäuses von unten;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das untere Gehäuseteil des
Gehäuses;
Fig. 5 eine Draufsicht auf Hauptelemente einer Detektions
anordnung;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer
Walze und eines Codierers;
Fig. 7 eine Schnittansicht der Walze und des
Codierers, wobei diese zusammengefügt sind;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer
Drückwalze, einer Achse, eines Walzentrageelements,
einer Gehäuseeinrichtung und einer Schraubenfeder;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht, in der die Elemente der
Fig. 8 in ihrem zusammengebauten Zustand gezeigt
sind;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Eingabevorrichtung, wobei
das obere Gehäuseteil des Gehäuses entfernt ist;
Fig. 11 und 12 verschiedene Schnittansichten der gesamten
Eingabevorrichtung; und
Fig. 13 eine fragmentarische Ansicht der Eingabevorrichtung
zur Veranschaulichung der Art und Weise, in der
Rotationsbewegungen der Folgewalzen detektiert
werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist,
im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht des gesamten Systems
einer graphischen Anzeigevorrichtung, die eine X-Y-Richtungs
eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beinhaltet.
Auf einem Tisch 1 befinden sich eine Anzeigevorrichtung 2,
die einen Bildschirm, eine Steuerung, Datenkanäle sowie
weitere Elemente beinhaltet, eine Eingabevorrichtung 3 mit
Funktionstasten, sowie eine Eingabevorrichtung 4 gemäß der
vorliegenden Erfindung. Die Eingabevorrichtung 34 ist auf
einem Flachstück bzw. einer Basis 5 , das bzw.
die auf dem Tisch 1 speziell vorgesehen ist, derart
bewegbar, daß sich z.B. ein Kursor 7 an eine gewünschte
Stelle auf dem Bildschirm 6 der Anzeigevorrichtung 2
bewegen läßt.
Fig. 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht der
verschiedenen Teile der Eingabevorrichtung 4, und die Fig. 3
bis 5 zeigen Hauptelemente der Eingabevorrichtung 4. Dabei
zeigt Fig. 3 eine Ansicht des oberen Gehäuseteils eines
Gehäuses von unten, Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf
das untere Gehäuseteil des Gehäuses, und Fig. 5 zeigt eine
Draufsicht auf eine Detektionsanordung.
Das Gehäuse 8, das den äußeren Umriß der Eingabevorrichtung 4
definiert, umfaßt ein unteres Gehäuseteil 9 und ein oberes
Gehäuseteil 10, die beide aus ABS- (Acrylnitril-Butadien-
Styrol-) Kunststoff oder einem anderen Material gebildet
sind und mittels nicht gezeigter Schrauben bzw. Bolzen
miteinander verbunden sind.
Das untere Gehäuseteil 9 ist in seinem rückwärtigen, d.h. in
bezug auf Fig. 4 linksseitigen, zentralen Bereich mit einer
großen Öffnung 11 sowie mit einer umlaufenden Wand 12
versehen, die von der Öffnung 11 nach innen hochsteht und
diese umgibt. Um die Öffnung 11 und die umlaufende Wand 12
herum sind zwei Lagerkammern 13 und 14 und zwei Halter
kammern 15 und 16 vorgesehen, die geringfügig größer als die
Lagerkammern 13, 14 sind. Diese Kammern definieren die
Position von Folgewalzen und Rotationsdetektoren, wie dies
im folgenden noch beschrieben wird. Eine Lagerkammer 13
und eine Halterkammer 15 bilden eine zusammengehörende
Anordnung, und die andere Lagerkammer 14 und die andere
Halterkammer 16 bilden eine weitere zusammengehörende
Anordung. Diese beiden Anordnungen sind derart angeordnet,
daß ihre Mittellinien einen rechten Winkel einschließen.
Mit der umlaufenden Wand 12 ist eine Gehäuseeinrichtung 17
einstückig ausgebildet, die eine Kammer 17 a für die Aufnahme
einer Reibungskraft ausübenden Einrichtung definiert, wie
dies im folgenden noch beschrieben wird. Die Gehäuse
einrichtung 17 besitzt ein Paar Ausschnitte 17 b, die sich
an den oberen Enden von einander gegenüberliegenden senk
rechten Wänden derselben befinden.
Das untere Gehäuseteil 9 besitzt ein Paar nachgiebige
senkrechte Vorsprünge 18 in der Nähe der Halterkammer 15
und der Gehäuseeinrichtung 17 sowie drei senkrechte Stütz
vorsprünge 19 in der Nähe der nachgiebigen Vorsprünge 18
Die nachgiebigen Vorsprünge 18 dienen als Führung beim
Einsetzen einer im folgenden beschriebenen Schalterplatte
in eine Position innerhalb des unteren Gehäuseteils 9,
während die Stützvorsprünge 19 die eingesetzte Schalter
platte in Position halten. Das untere Gehäuseteil 9 weist
Schraubenöffnungen 20, 21, 22 und 23 an zwei vorderen Stellen
und an zwei hinteren Stellen auf.
Das obere Gehäuseteil 10 besitzt Abmessungen, die für eine
Betätigung der Eingabevorrichtung mit einer einzigen Hand
geeignet sind, und die ausbauchende obere Wand des oberen
Gehäuseteils besitzt ein Paar Eingriffsöffnungen 24, die in
einem vorderen Bereich desselben ausgebildet sind. Wie
in Fig. 3 gezeigt ist, erstreckt sich eine
Mehrzahl von Schweißstiften 25 von der
Innenfläche der oberen Wand des oberen Gehäuseteils 10
nach unten, und diese Schweißstifte befestigen Endbereiche
eines Paares miteinander verbundener Schalthebel 26 an
dem oberen Gehäuseteil 10. Diese Befestigung erfolgt
dadurch, daß man kleine Öffnungen der Schalthebel 26
zuerst mit den Schweißstiften 25 in Eingriff bringt und
man danach die Endbereiche der Schweißstifte 25 aufschweißt
bzw. umbördelt und danach abkühlen läßt. Auf diese Weise
sind die Betätigungsenden der Schalthebel 26 um ihre
entgegengesetzten, befestigten Enden in einem solchen Aus
maß schwenkbar, wie es ihnen durch ihre Elastizität
gestattet ist. Die Betätigungsenden der Schalthebel 26 stehen
geringfügig durch die Eingriffsöffnungen 24 hervor, wenn
ihre anderen Enden an dem oberen Gehäuseteil 10 befestigt
sind.
Die innere Oberfläche der oberen Wand des oberen Gehäuseteils
10 besitzt Schraubenöffnungen 27, 28, 29 und 30, die sich
an den Schraubenöffnungen 20, 21, 22 und 23 des unteren
Gehäuseteils 9 entsprechenden Stellen befinden, eine der
Öffnung 11 entsprechende ringförmige Rippe 31, einen der
Gehäuseeinrichtung 17 entsprechenden Drückvorsprung 32, den
nachgiebigen Vorsprüngen 18 entsprechende zylindrische
Vorsprünge 33 sowie ein Paar Drückrippen 34 in der Nähe der
zylindrischen Vorsprünge 33. Die Innenfläche der oberen
Wand des oberen Gehäuseteils 10 weist eine L-förmige
Drückwand 35 auf, deren einer Schenkel mit der durch
die Lagerkammer 13 und die Halterkammer 15 verlaufenden
Mittellinie ausgerichtet ist und deren anderer Schenkel mit
der durch die andere Lagerkammer 14 und die andere Halter
kammer 16 verlaufenden Mittellinie ausgerichtet ist.
Die durch das obere und das untere Gehäuseteil 9 und 10
definierte Kammer nimmt eine Detektoranordnung auf,
deren Hauptteile in Fig. 5 gezeigt sind. Wie in Fig. 5
zu sehen ist, besitzt eine Schalterplatte 36, die aus einem
relativ harten isolierenden Material, wie z.B. Phenolharz,
gebildet ist, zwei Positionierlöcher 36 a, die den
nachgiebigen Vorsprüngen 18 des unteren Gehäuseteils 9
entsprechend ausgebildet und angeordnet sind, sowie zwei
Drückschalter 37 und einen Verbinder 38, die mit der Schalter
platte 36 verlötet sind. Die Drückschalter 37 sind
mit dem Verbinder 38 elektrisch verbunden, und zwar mittels
eines nicht gezeigten Verdrahtungs- bzw. Leitungsmusters, das auf der
Rückseite der Schalterplatte 36 ausgebildet ist.
Die Drückschalter 37 werden sowohl als Leistungsschalter für
die eigentliche Eingabevorrichtung 4 als auch als Signal
verarbeitungsschalter verwendet, um einen Teil eines gerade
über dem Kursor 7 auf der Anzeigevorrichtung 2 befindlichen
Musters zu streichen bzw. zu löschen oder zu verändern
bzw. zu verlagern oder aber um andere Schalt- oder Steuer
vorgänge zu bewirken. Die Anzeigevorrichtung 2 und die
Eingabevorrichtung 4 sind durch eine Kabelschnur 39 und einen
Stecker 40 miteinander verbunden, wie dies in Fig. 1 gezeigt
ist.
Eine flexible filmartige Platte 43 mit einem
gewünschten Leitungsmuster ist mit der Schalterplatte
36 und den Rotationsdetektoren, d.h. dem ersten und dem
zweiten Codierer 41 und 42, verlötet. Eine erste und eine zweite
Folge- bzw. Abtriebswalze 44 und 45 sind mit dem ersten bzw. dem
zweiten Codierer 41, 42 verbunden. Somit sind die erste
und die zweite Folgewalze 44, 45, der erste und der zweite
Codierer 41, 42, sowie die die Drückschalter 37, den Verbinder
38 sowie weitere Elemente tragende Schalterplatte 36
mittels der flexiblen filmartigen Platte 43 physisch
und elektrisch miteinander verbunden, bevor sie in dem
Gehäuse montiert werden.
Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen den Innenaufbau des
ersten Codierers 41, wobei Fig. 6 eine auseinandergezogene
Perspektivansicht und Fig. 7 eine Schnittansicht des
zusammengebauten Codierers zeigt.
Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, besitzt der erste
Codierer 41 einen Halter 46, der den äußeren Mantel des
Codierers bildet, drei Gleitelemente 47 a, 47 b und 47 c, eine
Codeplatte 48, die ein gemeinschaftliches Muster 48 a in ihrer Mitte
sowie ein inneres ringförmiges Muster 48 b und ein äußeres
ringförmiges Muster 48 c aufweist, einen zylindrischen
Abstandshalter 49 sowie eine Anschlagmutter 50.
Der Halter 46 weist einen planaren Bereich 51 auf, an
dessen einer Flachseite eine umlaufende Wand 52 vorgesehen
ist und an dessen anderer Flachseite ein zylindrischer
Lagerbereich 53 vorgesehen ist. Der Lagerbereich 53 ist
mit einem Vorsprung 53 a und einem Positioniervorsprung 53 b
ausgebildet, die sich oben bzw. unten an dem Lagerbereich 53
befinden. Der Lagerbereich 53 befindet sich an einer
zentralen Stelle der umlaufenden Wand 52 und definiert eine
Lageröffnung 54. Der planare Bereich 51 besitzt eine Mehrzahl
von Schweißstiften 51 a in einem radial außerhalb der um
laufenden Wand 52 befindlichen Bereich, und die Schweiß
stifte 51 dienen zum Befestigen von Enden der Gleitelemente
47 a, 47 b und 47 c an dem planaren Bereich 51. Jedes Gleit
element 47, dessen eines Ende mittels eines Schweißstifts
51 a befestigt ist, erstreckt sich durch einen oder
mehrere Ausschnitte, die die umlaufende Wand 52 teilweise unter
brechen, in den von der umlaufenden Wand 52 umschlossenen
Innenbereich hinein.
Die erste Folgewalze 44 besitzt an ihrem einen Ende einen
Eingriffsschaftbereich 44 a, der einen geringfügig kleineren
Durchmesser als der Hauptbereich der Folgewalze 44 aufweist,
sowie einen Einführschaftbereich 44 b, der einen kleineren
Durchmesser als der Eingriffsschaftbereich 44 a besitzt.
Diese Schaftbereiche sind in die Lageröffnung 54 derart
eingesetzt, daß der Einführschaftbereich 44 b in den Innenbereich
der umlaufenden Wand 52 eintritt. Der sich in den Innenbereich der
umlaufenden Wand hinein erstreckende Einführschaftbereich 44 b
ist mit dem Abstandshalter 49 versehen und greift an der
Codeplatte 48 an. Wenn die Anschlagmutter 50 an dem freien
Ende des Einführschaftbereichs 44 b angebracht ist, ist
die Codeplatte 48 an der ersten Folgewalze 44 in unbeweglicher
Weise befestigt. Zu diesem Zeitpunkt ist aufgrund der
Tatsache, daß die durch die unterschiedlichen Durchmesser
des Hauptbereichs und des Eingriffsbereichs 44 a der ersten
Folgewalze 44 gebildete Stufe an dem Umfangsrand der Lager
öffnung 54 anliegt, während das innere Ende des Abstands
halters 49 an einer in der Lageröffnung 54 ausgebildeten
Stufe anliegt, die erste Folgewalze 44 in bezug auf den
ersten Codierer 41 axial unbeweglich angeordnet. Außerdem
ist die Codeplatte 48 durch den Abstandshalter 49 in einem
Abstand von dem planaren Bereich 51 gehalten.
Wenn die erste Folgewalze 44 und die Codeplatte 48 in der
vorstehend beschriebenen Weise mit dem Halter 46 vereinigt
sind, sind zwischen dem ersten Gleitelement 47 a und dem gemein
schaftlichen Muster 48 a, zwischen dem zweiten Gleitelement 47 b
und dem inneren ringförmigen Muster 48 b sowie zwischen dem
dritten Gleitelement 47 c und dem äußeren ringförmigen Muster
48 c in elastischer Weise erfolgende Kontaktberührungen hergestellt.
Die vorstehend beschriebene Anordnung der befestigten Enden
der Gleitelemente 47 a, 47 b und 47 c an einer von der Code
platte 48 abgelegenen Stelle schafft eine lange Distanzspanne von
den befestigten Enden bis zu den Punkten, an denen die
kontaktherstellende elastische Berührung mit der Codeplatte 48
erfolgt, und dadurch ist ein zuverlässiges Gleit-Drehmoment
geschaffen.
Der zweite Codierer 42 besitzt dieselbe Konstruktion wie
der vorstehend erläuterte erste Codierer 41. Der zweite
Codierer 42 besitzt also einen Halter 55 (Fig. 2 und 5),
der den äußeren Mantel des Codierers bildet, drei Gleit
elemente, die von dem Halter 55 getragen werden, sowie
eine Codeplatte, die an einem Ende der zweiten Folgewalze
45 befestigt ist und die Gleitelemente kontaktiert.
Der Halter 55 weist einen Lagerbereich 56 auf, der von einer
Seite desselben wegsteht. Der Lagerbereich 56 besitzt
einen Vorsprung 56 a an einer oberen Stelle und einen nicht
gezeigten Positioniervorsprung an einer unteren Stelle.
Die vorstehend erwähnte Reibungskraft ausübende Einrichtung
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, umfaßt die Reibungskraft aus
übende Einrichtung eine Drückwalze 57, die aus einem
Kunststoffmaterial gebildet ist, ein Walzentrageelement 58,
das die Drückwalze 57 trägt, die das Walzentrageelement 58
tragende Gehäuseeinrichtung 17 sowie eine Schraubenfeder 59.
Das Walzentrageelement 58 ist aus einem Kunststoffmaterial
geformt und besitzt ein Paar Schwenkstifte 58 a in einem
oberen Bereich seiner Seitenwände, einen Federtragevor
sprung 58 b (Fig. 9) an einem unteren Bereich auf seiner
Rückseite sowie einen Lagerbereich 58 c, der an einer
zentralen Stelle zwischen den Schwenkstiften 58 a und dem
Federtragevorsprung 58 b vorgesehen ist und zur Frontseite
hin offen ist. Eine Achse 60 erstreckt sich durch die
Drückwalze 57 hindurch, und der Lagerbereich 58 c nimmt
beide Enden der Achse 60 auf, die in diesen unter Kraft
aufwendung eingesetzt sind, so daß der Lagerbereich 58 c
die Drückwalze 57 derart trägt, daß sich diese in bezug
auf das Walzentrageelement 58 um die Achse 60 drehen kann.
Das Walzentrageelement 58, das die Drückwalze 57 in ihrem
Inneren trägt und die Schraubenfeder 59 auf dem
Federtragevorsprung 59 b trägt, wird in diesem Zustand in
die Kammer 17 a der Gehäuseeinrichtung 17 eingesetzt,
wobei die Schwenkstifte 58 a in die Ausschnitte 17 b der
Gehäuseeinrichtung 17 eintreten und die Schraubenfeder 59
zwischen dem Walzentrageelement 58 und der Innenwand der
Gehäuseeinrichtung 17 zusammengedrückt wird. Aufgrund der
Drückkraft der Schraubenfeder 59 ist das Walzentrageelement
58 im Uhrzeigersinn um die Schwenkstifte 58 a vorgespannt,
und die von dem Walzentrageelement 58 getragene Drückwalze
57 ragt geringfügig aus der Gehäuseeinrichtung 17 in Richtung
auf die Öffnung 11 heraus,wobei das Walzentrageelement 58
die Innenwand der Gehäuseeinrichtung 17 berührt, um
das Walzentrageelement 58 und die Drückwalze 57 an einem
unbeabsichtigten Lösen aus der Gehäuseeinrichtung 17 zu
hindern.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 12 wird nun die Art
und Weise erläutert, in der die in der vorstehend beschriebenen
Weise ausgebildete Eingabevorrichtung 4 zusammengebaut wird.
Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Eingabevorrichtung 4,
wobei das obere Gehäuseteil 10 entfernt ist. Fig. 11 zeigt
eine Schnittansicht in Richtung der Länge des Gehäuses 8,
und Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht in Richtung der Breite
des Gehäuses 8.
Wie den Fig. 10 und 4 entnehmbar ist, werden Metallager 61 und 62
in Ausschnitte 13 a, 14 a der in dem unteren Gehäuseteil 9
ausbebildeten Lagerkammern 13, 14 eingebracht und in den
Ausschnitten befestigt. Danach wird die bereits zuvor
zusammengefügte Anordnung aus der ersten Folgewalze 44, dem
ersten Codierer 41, der zweiten Folgewalze 45, dem zweiten
Codierer 42 und der Schalterplatte 36 (Fig. 5) derart auf
das untere Gehäuseteil 9 aufgesetzt, daß die entsprechenden
Enden der ersten und der zweiten Walzen 44, 45 in die
Metallager 61, 62 eingreifen und der erste und der zweite
Codierer 41, 42 geführt durch die Positioniervorsprünge 53 b
(wobei der Positioniervorsprung oder -stift des zweiten
Codierers 45 nicht gezeigt ist) in die Halteraufnahmen bzw.
Halterkammern 15, 16 eingreifen. Somit sind die
erste und die zweite Folgewalze 44 und 45 in dem unteren
Gehäuseteil 9 derart in Position gebracht, daß sich ihre
Achsen in der Verlängerung in einem rechten Winkel
schneiden.
Die Schalterplatte 36 ist dadurch in ihrer Position in
dem unteren Gehäuseteil 9 befestigt, daß die beiden
Positionierlöcher 36 a mit den nachgiebigen Vorsprüngen 18
des unteren Gehäuseteils 9 in Eingriff gebracht sind,
und außerdem ist die Schalterplatte 36 auch auf den drei
Stützstiften 19 getragen. Da die nachgiebigen Vorsprünge 18
in Axialrichtung verlaufende längliche Nuten 18 a besitzen,
die gegabelte Enden bilden, kann es niemals passieren, daß
die Vorsprünge 18 nicht in die Positionierlöcher 36 a
eingreifen, und zwar selbst dann nicht, wenn mögliche
Änderungen des Durchmessers des Lochs oder des Vorsprungs
aufgrund von Bohrfehlern oder durch Wärmeverformung vorhanden
sind.
Aufgrund der Tatsache, daß, wie dies vorstehend beschrieben
wurde, die erste und die zweite Folgewalze 44, 45, der
erste und der zweite Codierer 41, 42 und die Schalterplatte
36 an dem unteren Gehäuseteil 9 montiert werden, nachdem
sie mittels der flexiblen filmartigen Platte 43 miteinander
vereinigt worden sind, können diese Teile während der Montage
niemals auseinanderfallen,und sie lassen sich in einfacher
Weise montieren, ohne daß dafür ein nachfolgender Zusammen
bauvorgang oder ein komplizierter Schweißvorgang erforderlich
ist.
Danach wird das Walzentrageelement 58, das bereits die
in Position befindliche Drückwalze 57 beinhaltet und
die Schraubenfeder 59 auf dem Federtragevorsprung 58 b trägt,
in das Innere 17 a der Gehäuseeinrichtung 17 eingesetzt,
wobei die Schwenkstifte 58 a in die Ausschnitte 17 b an dem
oberen Ende der Gehäuseeinrichtung 17 eingreifen. Dieser
Montagevorgang kann vor dem vorstehend genannten Montage
vorgang der ersten und der zweiten Folgewalze 44, 45 sowie der
anderen Elemente erfolgen.
Nachdem die Hauptteile der Detektoranordnung in dem unteren
Gehäuseteil 9 in ihrer Position montiert sind, wie dies
in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, wird das obere Gehäuse
teil 10 auf das untere Gehäuseteil 9 gesetzt, und die
beiden Gehäuseteile werden mittels nicht gezeigter Schrauben
bzw. Bolzen zusammengefügt, die Schrauben- bzw. Bolzenöffnungen 20,
21, 22 und 23 des unteren Gehäuseteils 9 sowie in die
Schrauben- bzw. Bolzenöffnungen 27, 28, 29 und 30 des oberen
Gehäuseteils 10 eingeführt werden.
Wenn das Gehäuse zusammengebaut ist und eine Einheit darstellt,
werden die Metallager 61, 62, die Vorsprünge 53 a, 56 a des
ersten und des zweiten Codierers 41, 42 und die oberen Wandbereiche
der Halter 46, 55 durch die Drückwand 35 des oberen
Gehäuseteils 10 zusammengedrückt bzw. mit Druck beaufschlagt,
und die erste und die zweite Folgewalze 44, 45 sowie der
erste und der zweite Codierer 41, 42 sind festsitzend
zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil 9, 10
angeordnet. Gleichermaßen ist das untere Ende des sich in
senkrechter Richtung erstreckenden Drückvorsprungs 32 des
oberen Gehäuseteils 10 mit der oberen Oberfläche des Walzen
trageelements 58 in Berührung und verhindert, daß dieses aus
der Gehäuseeinrichtung 17 herausfallen kann. Außerdem stehen
die unteren Enden der auf den nachgiebigen Vorsprüngen 18
montierten zylindrischen Vorsprünge 33 sowie die unteren
Enden der Drückrippen 34 mit der oberen Oberfläche der
Schalterplatte 36 in Berührung, so daß die Schalterplatte 36
zwischen diesen Elementen und den drei sich von dem unteren
Gehäuseteil 9 senkrecht nach oben erstreckenden Stützstiften 19
festsitzend angeordnet ist.
Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, sind zwei Drück
schalter 37 auf die obere Oberfläche der Schalterplatte 36
aufgelötet, während die jeweiligen Enden der beiden Schalt
hebel 26 an der oberen Wand des oberen Gehäuseteils 10
befestigt sind, wobei sich die Betätigungsbereiche 26 a der
Schalthebel 26 von den unteren Oberflächen derselben senkrecht
nach unten erstrecken. Die unteren Oberflächen der
Betätigungsbereiche 26 a liegen den oberen Oberflächen
der Drückschalter 37 gegenüber, wenn das obere und das
untere Gehäuseteil 9, 10 miteinander vereinigt sind, so
daß dann, wenn eine Bedienungsperson einen aus der oberen
Wand des oberen Gehäuseteils 10 herausragenden Schalt
hebel 26 niederdrückt, der Betätigungsbereich 26 a desselben
mit dem ihm zugeordneten Drückschalter 37 in Kontakt
tritt, um einen gewünschten Schaltvorgang auszulösen.
Nach dem das obere und das untere Gehäuseteil 9 und 10
zusammengefügt sind, wird die aus Stahl bestehende Kugel 63
durch die in dem unteren Gehäuseteil 9 befindliche Öffnung 11
hindurch in das Innere des Gehäuses 8 eingesetzt. Danach
wird ein Abdeckelement 64, das eine Öffnung 64 a aufweist,
um den Umfang der Öffnung 11 des unteren Gehäuseteils 9 herum
befestigt, so daß die Kugel 63 mit Ausnahme eines kleinen
Teils derselben, der außerhalb des Gehäuses 8 angeordnet ist,
innerhalb des Gehäuses 8 drehbar gehalten ist, und zwar durch das
Zusammenwirken der ringförmigen Rippe 31 des oberen Gehäuse
teils 10 und einer ringförmig umlaufenden Stützeinrichtung
64 b des Abdeckelements 64, wie dies in Fig. 9 zu sehen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 wird nun die Art und Weise
erläutert, in der Rotationsbewegungen des vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels detektiert werden.
Die Kugel 63 steht durch die von der Drückwalze 57 ausgeübte
Drückkraft in enger Berührung mit der ersten und der zweiten
Folgewalze 44, 45. Die axiale Erstreckungsrichtung der ersten
Folgewalze 44 verläuft rechtwinklig zur axialen Erstreckungs
richtung der zweiten Folgewalze 45, und die Folgewalzen
berühren die Kugel 63 von zueinander rechtwinkligen
Richtungen her. Die Drückwalze 57 befindet sich auf einer
imaginären Linie, die den Schnittpunkt Q der imaginär
verlängerten Achsen der ersten und der zweiten Folgewalze 44, 45
und den Mittelpunkt O der Kugel 63 miteinander verbindet,
und die Drückwalze 57 übt die von der Schraubenfeder 59
hervorgerufene Kraft auf die Kugel 63 aus, so daß die
Kugel 63 mit derselben Kraft gegen die erste und die zweite
Folgewalze 44, 45 gedrückt wird. Da das Walzentrageelement 58,
das die Drückwalze 57 drehbar trägt, in der Gehäuse
einrichtung 17 derart gehalten ist, daß es um die Schwenk
stifte 58 a schwenkbar ist, führt eine Rotationsbewegung
der Kugel 63 niemals zu einer positionsmäßigen Verlagerung
der Achse 60 der Drückwalze 57 sowie der Schwenkstifte 58 a,
und die Kugel 63 wird stets mit einer gut ausgeglichenen
Kraft von der Drückwalze 57 beaufschlagt.
Mit den entsprechenden Enden der ersten und der zweiten
Folgewalze 44, 45 sind der erste und der zweite Codierer
41, 42 verbunden, die die Rotationsbeträge der ersten und
der zweiten Folgewalze detektieren. Auf diese Weise wird
die Rotation der Kugel 63 detektiert, wobei diese Rotation
in X-Richtungs- und Y-Richtungskomponenten getrennt wird.
Bei zusammengefaßter Betrachtung ist gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, daß das erste und das zweite drehbare
elektrische Element, die mit der ersten bzw. der zweiten
Folgewalze verbunden sind, sowie die die Drückschalter
tragende Schalterplatte zuerst mittels der flexiblen Platte,
bei der es sich um eine flexible gedruckte Schaltungsplatte
handelt, elektrisch und mechanisch zu einer einzigen
Einheit miteinander verbunden werden, bevor sie in dem
Gehäuse montiert werden, das derart konfiguriert ist, daß
es die speziellen Positionen dieser Teile festlegt.
Somit kann diese einzige Einheit niemals auseinanderfallen,
während sie in dem Gehäuse montiert wird, und die Lötverbindungen
von der gedruckten Schaltungsplatte zu den drehbaren elektrischen
Elementen und der Schalterplatte lassen sich in einem freien
Raum außerhalb des Gehäuses ausführen, bevor die Einheit in
dem Gehäuse montiert wird.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es gelungen, daß man
die bei den bereits konzipierten Vorschlägen verwendeten
speziellen Rahmen zum Umgeben von in dem Gehäuse befindlichen
Teilen sowie auch Schrauben zum Befestigen der Rahmen an
dem Gehäuse weglassen kann, und zwar dadurch, daß man die
erfindungsgemäße Anordnung verwendet, bei der die die
erste und die zweite Folgewalze tragenden Lager sowie die
die äußeren Mäntel des ersten und des zweiten drehbaren
elektrischen Elements bildenden Halter in Positionen auf
genommen sind, die durch die Positioniereinrichtungen an
dem oberen und dem unteren Gehäuseteil speziell definiert sind,
und außerdem festsitzend zwischen den beiden Gehäuseteilen auf
genomnen sind, wenn diese Gehäuseteile zusammengefügt sind.
Die bei der erfindungsgemäßen X-Y-Richtungseingabevorrichtung
verwendete Reibungskraft ausübende Einrichtung umfaßt die
Drückwalze, die in drehbarer Weise gegen die Kugel drückt,
das Walzentrageelement, das beide Enden der Achse der
Drückwalze in drehbarer Weise trägt, das Befestigungselement,
das das Walzentrageelement an dessem einen von der Achse der
Drückwalze abgelegenen Ende in schwenkbarer Weise trägt,
sowie die Feder, die an dem anderen, von der Achse
abgelegenen Ende vorgesehen ist, um das Walzentrageelement
in Richtung auf die Kugel vorzuspannen. Diese Anordnung führt
zu einer beträchtlichen Reduzierung der Möglichkeit, daß
die Achse der Drückwalze und die Schwenkstifte des
Walzentrageelements während der Rotationsbewegung der Kugel
verschoben werden und eine Abweichung verursachen, und außerdem
ist durch diese Anordnung sichergestellt, daß die Kugel
stets mit einer gleichmäßigen Kraft gegen die erste und die
zweite Folgewalze gedrückt wird. Dadurch ist bei der
erfindungsgemäßen X-Y-Richtungseingabevorrichtung eine
äußerst genaue Detektion der Rotationsbewegungen der Kugel
geschaffen.
Jeder Rotationsdetektor umfaßt eine Codeplatte, die mehrere
Musterbereiche aufweist und an der ihr zugeordneten Folge
walze befestigt ist und sich zusammen mit dieser dreht;
außerdem umfaßt jeder Rotationsdetektor Gleitelemente, die
mit den Musterbereichen der Codeplatte in gleitender Weise
in Berührung bringbar sind, sowie einen Halter, der die
entsprechenden Enden der Gleitelemente trägt, wobei sich
die Verbindungsstellen der Gleitelemente mit dem Halter
an einer von der Codeplatte entfernt angeordneten Stelle
befinden. Auf diese Weise läßt sich die Distanzspanne
jedes Gleitelements von seinem Befestigungspunkt bis
zu seinem Berührungspunkt, d.h. dem Punkt, an dem das
Gleitelement die Codeplatte berührt, zur Reduzierung des
Gleit-Drehmoments je nach Wunsch verlängern.
Claims (4)
1. X-Y-Richtungseingabevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie folgende Elemente aufweist:
eine Kugel (63), die in allen Richtungen drehbar gehaltert ist, eine erste Folgewalze (44), die mit der Kugel (63) in Berührung steht und von dieser gedreht wird, eine zweite Folgewalze (45), die mit der Kugel (63) in Berührung steht und von dieser in einer zur Rotationsrichtung der ersten Folgewalze (44) senkrechten Richtung gedreht wird, einen mit der ersten Folgewalze (44) verbundenen ersten Rotations detektor (41) zum Detektieren der Rotationsbewegung der ersten Folgewalze (44), einen mit der zweiten Folgewalze (45) verbundenen zweiten Rotationsdetektor (42) zum Detektieren der Rotationsbewegung der zweiten Folgewalze (45), eine Schalterplatte (36) mit darauf vorhandenen Drückschaltern (37) zum Verarbeiten der Signale des ersten und des zweiten Rotationsdetektors (41, 42), ein Betätigungselement (26 a) zum Betätigen der Druckschalter (37) sowie ein Gehäuse (8), in dem wenigstens die Kugel (63), die Schalterplatte (36), die erste und die zweite Folgewalze (44, 45) sowie ein erstes und ein zweites drehbares elektrisches Element aufnehmbar sind,
daß das erste und das zweite drehbare elektrische Element durch eine flexible gedruckte Schaltungsplatte (43) mit der Schalterplatte (36) verbunden sind, und
daß die zusammengefügte Anordnung aus Schalterplatte (36), erstem und zweitem drehbaren elektrischen Element sowie erster und zweiter Folgewalze (44, 45) an in dem Gehäuse (8) speziell vorgesehenen Positionsfestlege einrichtungen angreifend in dem Gehäuse (8) aufgenommen ist.
eine Kugel (63), die in allen Richtungen drehbar gehaltert ist, eine erste Folgewalze (44), die mit der Kugel (63) in Berührung steht und von dieser gedreht wird, eine zweite Folgewalze (45), die mit der Kugel (63) in Berührung steht und von dieser in einer zur Rotationsrichtung der ersten Folgewalze (44) senkrechten Richtung gedreht wird, einen mit der ersten Folgewalze (44) verbundenen ersten Rotations detektor (41) zum Detektieren der Rotationsbewegung der ersten Folgewalze (44), einen mit der zweiten Folgewalze (45) verbundenen zweiten Rotationsdetektor (42) zum Detektieren der Rotationsbewegung der zweiten Folgewalze (45), eine Schalterplatte (36) mit darauf vorhandenen Drückschaltern (37) zum Verarbeiten der Signale des ersten und des zweiten Rotationsdetektors (41, 42), ein Betätigungselement (26 a) zum Betätigen der Druckschalter (37) sowie ein Gehäuse (8), in dem wenigstens die Kugel (63), die Schalterplatte (36), die erste und die zweite Folgewalze (44, 45) sowie ein erstes und ein zweites drehbares elektrisches Element aufnehmbar sind,
daß das erste und das zweite drehbare elektrische Element durch eine flexible gedruckte Schaltungsplatte (43) mit der Schalterplatte (36) verbunden sind, und
daß die zusammengefügte Anordnung aus Schalterplatte (36), erstem und zweitem drehbaren elektrischen Element sowie erster und zweiter Folgewalze (44, 45) an in dem Gehäuse (8) speziell vorgesehenen Positionsfestlege einrichtungen angreifend in dem Gehäuse (8) aufgenommen ist.
2. X-Y-Richtungseingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) ein oberes
und ein unteres Gehäuseteil (10, 9) umfaßt, von denen das
eine eine Mehrzahl von Positionsfestlegeelementen
und das andere eine Mehrzahl von Vorsprüngen oder Stiften
aufweist, so daß Lager (61, 62) der ersten und der zweiten
Folgewalze (44, 45) und Halter (46, 55), die die äußeren
Mäntel des ersten bzw. des zweiten drehbaren elektrischen
Elements bilden, einzeln in entsprechenden von
den Positionsfestlegeelementen definierten Kammern (13, 14,
15, 16) aufgenommen sind und von den Vorsprüngen oder
Stiften in druckbeaufschlagter Weise darin gehalten sind.
3. X-Y-Richtungseingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungskraft ausübende
Einrichtung vorgesehen ist, die eine Drückwalze (57),
die die Kugel (63) in drehbarer Weise berührt, ein Walzen
trageelement (58), das beide Enden einer Achse (60) der
Drückwalze (57) drehbar trägt, ein Befestigungselement (17),
das das Walzentrageelement (58) an dessem einen von
der Achse (60) abgelegenen Ende in schwenkbarer Weise
trägt, sowie eine Feder (59), die das Walzentrageelement
(58) an dessem anderen, von dem genannten Ende abgelegenen
Ende in Richtung auf die Kugel (63) vorspannt, aufweist.
4. X-Y-Richtungseingabevorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rotationsdetektor
(41, 42) eine Codeplatte (48), die Musterbereiche (48 a, 48 b,
48 c) besitzt und an der Folgewalze (44 oder 45) befestigt
ist und sich zusammen mit dieser dreht, Gleitelemente
(47 a, 47 b, 47 c), die mit den Musterbereichen (48 a, 48 b, 48 c)
der Codeplatte (48) in Berührung bringbar sind, sowie einen
Halter (46 oder 55), der die entsprechenden Enden der Gleit
elemente (47 a, 47 b, 47 c) trägt, aufweist, und daß die
Verbindungsstellen zwischen den Gleitelementen (47 a, 47 b, 47 c)
und dem Halter (46 oder 55) von der Codeplatte (48)
entfernt angeordnet sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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