DE112014003142T5 - Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur und passstückartiger Drehverbinder - Google Patents

Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur und passstückartiger Drehverbinder Download PDF

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Abstract

Ein zweites Anschlusspassstück (60), das an einem ersten Anschlusspassstück (50) anliegt und mit diesem verbunden ist, beinhaltet einen zweiten ringförmigen Abschnitt (62), der an dem Spitzenende eines zweiten Anschlusskörpers (61) ausgebildet ist, der sich auf einer Mittelachse (M2) davon erstreckt, eine Mehrzahl von Kontaktflächen (63), die von dem Außenumfang des zweiten ringförmigen Abschnitts (62) in denselben Abständen wie denjenigen einer Mehrzahl von Kontaktvorsprüngen (533) in dem ersten Anschlusspassstück (50) vorspringen, und eine Mehrzahl von Kontaktlöseabschnitten (64), die zwischen den angrenzenden Kontaktflächen (63) positioniert sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur und einen passstückartigen Drehverbinder, der Anschlusspassstücke mithilfe der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur elektrisch miteinander verbindet.
  • Hintergrund der Technik
  • 29 veranschaulicht eine in nachfolgend genannter PTL 1 offenbarte Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, und 30 veranschaulicht eine in nachfolgend genannter PTL 2 offenbarte Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur.
  • In der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur von PTL 1 kommt ein Kontaktfederstück 111, das in einem ersten Anschlusspassstück 110 bereitgestellt wird, mit einer Kontaktfläche 121, die in einem zweiten Anschlusspassstück 120 bereitgestellt wird, so in Druckkontakt, dass das erste Anschlusspassstück 110 und das zweite Anschlusspassstück 120 in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Bei dem ersten Anschlusspassstück 110 in PTL 1 handelt es sich um ein Buchsen-Anschlusspassstück, das durch Druckformen einer Metallplatte ausgebildet worden ist, und es beinhaltet einen Elektroleitungs-Verbindungsabschnitt 112, der eine elektrische Leitung festklemmt und verbindet, und einen Passstückabschnitt 113, der eine rechteckige Röhrenform aufweist, an den der Spitzenendenabschnitt eines Stecker-Anschlusspassstücks gepasst wird. Der Passstückabschnitt 113, der eine rechteckige Röhrenform aufweist, klemmt den Spitzenendenabschnitt des Stecker-Anschlusspassstücks zwischen dem Kontaktfederstück 111, das von dem vorderen Ende eines unteren Wandabschnitts 114 zu der Innenseite der rechteckigen Röhre gebogen ist und sich in der axialen Richtung des ersten Anschlusspassstücks 110 erstreckt, und einem oberen Wandabschnitt 115 ein, der dem Kontaktfederstück 111 gegenüberliegt. Ein Kontaktabschnitt 111a, der mit der Kontaktfläche 121 in Kontakt kommt, ist so ausgebildet, dass er von dem Kontaktfederstück 111 vorspringt.
  • Bei dem zweiten Anschlusspassstück 120 in PTL 1 handelt es sich um ein Stecker-Anschlusspassstück, das durch Druckformen einer Metallplatte ausgebildet worden ist, und es beinhaltet einen Elektroleitungs-Verbindungsabschnitt 122, der eine elektrische Leitung festklemmt und verbindet, und einen zungenförmigen Spitzenendenabschnitt 123, der in den Passstückabschnitt 113 des ersten Anschlusspassstücks 110 eingesetzt wird. Die Fläche des zungenförmigen Spitzenendenabschnitts 123 dient als Kontaktfläche 121, die mit dem Kontaktfederstück 111 in Druckkontakt kommt.
  • In der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur von PTL 2 kommt ein Kontaktfederstück 131, das in einem ersten Anschlusspassstück 130 bereitgestellt wird, mit einer Kontaktfläche 141, die in einem zweiten Anschlusspassstück 140 bereitgestellt wird, so in Druckkontakt, dass das erste Anschlusspassstück 130 und das zweite Anschlusspassstück 140 in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Bei dem ersten Anschlusspassstück 130 in PTL 2 handelt es sich um ein Buchsen-Anschlusspassstück, und es beinhaltet einen im Wesentlichen zylindrischen Hülsenabschnitt 132, der eine elektrische Leitung festklemmt und verbindet, und einen im Wesentlichen zylindrischen Passstückabschnitt 133, an den der Spitzenendenabschnitt eines Stecker-Anschlusspassstücks gepasst wird. Der Passstückabschnitt 133 ist aus Spalten 134 ausgebildet, die an vier Stellen ausgebildet sind, die in der Umfangsrichtung des Zylinders getrennt sind. Umfangswandabschnitte, die durch die Spalte 134 getrennt sind und sich in der axialen Richtung des ersten Anschlusspassstücks 130 erstrecken, dienen als Kontaktfederstücke 131, die so verformt werden können, dass sie in der radialen Richtung des Zylinders zu biegen sind. Ein Kontaktabschnitt 131a, der mit der Kontaktfläche 141 in Kontakt kommt, ist so ausgebildet, dass er von der inneren Fläche jedes der Umfangswandabschnitte vorspringt, die als Kontaktfederstücke 131 dienen.
  • Bei dem zweiten Anschlusspassstück 140 in PTL 2 handelt es sich um ein Stecker-Anschlusspassstück, und es beinhaltet einen im Wesentlichen zylindrischen Hülsenabschnitt 142, der eine elektrische Leitung festklemmt und verbindet, und einen rundstabförmigen Spitzenendenabschnitt 143, der in den Passstückabschnitt 133 des ersten Anschlusspassstücks 130 eingesetzt wird. Die Außenumfangsfläche des Spitzenendenabschnitts 143 dient als Kontaktfläche 141, die mit dem Kontaktfederstück 131 in Druckkontakt kommt.
  • Liste der Zitate
  • Patentliteratur
    • [PTL 1] JP-A-2000-277.197
    • [PTL 2] JP-A-2011-228.061
  • Übersicht über die Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur sowohl von PTL 1 als auch 2 erstreckt sich das Kontaktfederstück 111 jedoch in der axialen Richtung des Anschlusspassstücks. Wenn eine Länge für das Kontaktfederstück 111 gewährleistet ist, die ausreicht, eine stabile Flexibilität für das Kontaktfederstück 111 sicherzustellen, wird daher die axiale Länge des Anschlusspassstücks erhöht, und es besteht ein Problem darin, dass ein Anstieg der Größe des Anschlusspassstücks oder ein Anstieg der Größe eines Verbinders verursacht wird, der das Anschlusspassstück aufnimmt.
  • Darüber hinaus sind bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur sowohl von PTL 1 als auch 2 die Kontaktbereiche zwischen den Kontaktflächen 121 und 141 und den Kontaktabschnitten 111a und 131a klein, und folglich besteht ein Problem darin, dass es schwierig ist, den Leiterwiderstand in Kontaktabschnitten der Anschlusspassstücke zu verringern.
  • Hier besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur bereitzustellen, die in der Lage ist, eine Verringerung der Größe eines Verbinders zu erzielen, der Anschlusspassstücke aufnimmt, indem die axiale Länge der Anschlusspassstücke verringert wird, und darin, die Zuverlässigkeit einer elektrischen Verbindung zu erhöhen, indem der Leiterwiderstand in Kontaktabschnitten der Anschlusspassstücke verringert wird, und darin, einen passstückartigen Drehverbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, eine Verringerung der Größe umzusetzen, indem die Anschlusspassstücke mithilfe der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur elektrisch miteinander verbunden werden.
  • Lösung des Problems
  • Das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Gestaltungen erreicht.
    • (1) Eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, die Kontaktfederstücke, die in einem ersten Anschlusspassstück bereitgestellt werden, so an Kontaktflächen drückt, die in einem zweiten Anschlusspassstück bereitgestellt werden, dass sie mit diesen in Kontakt kommen, so dass das erste Anschlusspassstück und das zweite Anschlusspassstück elektrisch miteinander verbunden werden, wobei das erste Anschlusspassstück beinhaltet: einen ersten Anschlusskörper, der sich auf einer Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks erstreckt und ein Basisende aufweist, mit dem eine elektrische Leitung im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks verbunden wird, einen ersten ringförmigen Abschnitt, der an einem Spitzenende des ersten Anschlusskörpers in einer Ringform ausgebildet ist, die konzentrisch zu der Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks ist, und eine Mehrzahl der Kontaktfederstücke, die an einer Mehrzahl von Stellen bereitgestellt werden, die an einem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts in vorgegebenen Abständen in einer Umfangsrichtung des ersten ringförmigen Abschnitts angeordnet sind, das Kontaktfederstück beinhaltet: einen Federstützabschnitt, der sich in einer radialen Richtung des ersten ringförmigen Abschnitts von dem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts nach außen erstreckt, ein elastisches Stück, das sich von dem Federstützabschnitt entlang des Außenumfangs des ersten ringförmigen Abschnitts erstreckt und eine Spitzenendenseite aufweist, die in einer Richtung der Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks verlagerbar ist, und einen Kontaktvorsprung, der von dem elastischen Stück so vorspringt, dass er weiter zu einer Gegenanschlussseite als ein Spitzenende des ersten ringförmigen Abschnitts vorspringt, und das zweite Anschlusspassstück beinhaltet: einen zweiten Anschlusskörper, der sich auf einer Mittelachse des zweiten Anschlusspassstücks erstreckt und ein Basisende aufweist, mit dem eine elektrische Leitung im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse des zweiten Anschlusspassstücks verbunden wird, einen zweiten ringförmigen Abschnitt, der an einem Spitzenende des zweiten Anschlusskörpers in derselben Ringform wie der des ersten ringförmigen Abschnitts des ersten Anschlusspassstücks konzentrisch zu der Mittelachse des zweiten Anschlusspassstücks bereitgestellt wird, eine Mehrzahl der Kontaktflächen, die in einer radialen Richtung des zweiten ringförmigen Abschnitts von einem Außenumfang des zweiten ringförmigen Abschnitts in denselben Abständen wie denjenigen der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge in dem ersten Anschlusspassstück vorspringen, und eine Mehrzahl von Kontaktlöseabschnitten, die zwischen den angrenzenden Kontaktflächen positioniert sind und ermöglichen, dass die Kontaktvorsprünge in die Kontaktlöseabschnitte eingesetzt werden.
    • (2) Die in (1) beschriebene Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, in der die Mehrzahl der Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks mit vertieften Abschnitten ausgestattet ist, an die die Kontaktvorsprünge gepasst werden, die auf den Kontaktflächen aufliegen.
    • (3) Die in (1) oder (2) beschriebene Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, bei der eine Seitenkante jeder der Mehrzahl der Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks, die dem Kontaktlöseabschnitt zugewandt ist, mit einer geneigten Fläche ausgestattet ist, die den Kontaktvorsprung, der in den Kontaktlöseabschnitt eingesetzt wird, auf die Kontaktfläche führt.
    • (4) Die in einem von (1) bis (3) beschriebene Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, bei der eine Anordnung der Kontaktvorsprünge und der Kontaktflächen so festgelegt ist, dass Abschnitte der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge, die in dem ersten Anschlusspassstück bereitgestellt werden, zu anderen Zeitpunkten als denjenigen der anderen Kontaktvorsprünge auf den Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks aufliegen.
    • (5) Einen Drehverbinder, der ermöglicht, dass Anschlusspassstücke mithilfe der in einem von (1) bis (4) beschriebenen Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind, wobei der Drehverbinder umfasst: ein erstes Verbindergehäuse, das beinhaltet einen ersten Gehäusekörper, der das erste Anschlusspassstück auf einer Mittelachse so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des ersten Anschlusspassstücks, das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des ersten Gehäusekörpers freigelegt ist, und der einen kreisförmigen Teilabschnitt aufweist, der zu der Mittelachse konzentrisch ist, und einen Verbindungsstift, der von dem ersten Gehäusekörper entlang einer radialen Richtung davon vorspringt; und ein zweites Verbindergehäuse, das beinhaltet einen zweiten Gehäusekörper, der das zweite Anschlusspassstück auf der Mittelachse so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des zweiten Anschlusspassstücks, das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des zweiten Gehäusekörpers freigelegt ist, und der einen kreisförmigen Teilabschnitt aufweist, der zu der Mittelachse konzentrisch ist, und der an den ersten Gehäusekörper gepasst ist, eine axiale Nut, die aus einem Endabschnitt des zweiten Gehäusekörpers auf der Seite des ersten Gehäusekörpers so ausgespart ist, dass sie sich entlang einer Richtung einer Mittelachse des zweiten Gehäusekörpers erstreckt, und die ermöglicht, dass der Verbindungsstift in die axiale Nut eingesetzt wird, wenn der erste Gehäusekörper entlang der Richtung der Mittelachse des zweiten Gehäusekörpers an den zweiten Gehäusekörper gepasst wird, eine Umfangsnut, die sich so von einem Ende der axialen Nut zu einer Seite in einer Umfangsrichtung des zweiten Gehäusekörpers entlang der Umfangsrichtung erstreckt, dass sie eine vorgegebene Länge aufweist, und die ermöglicht, dass sich der Verbindungsstift in der Umfangsnut bewegt, wenn der erste Gehäusekörper und der zweite Gehäusekörper relativ zueinander gedreht werden, und einen Verriegelungsabschnitt, der mit dem Verbindungsstift von einer Anfangsseite der Umfangsnut aus in Kontakt kommt, wenn der Verbindungsstift ein Ende der Umfangsnut erreicht, und eine Bewegung des Verbindungsstifts in einer Rückrichtung einschränkt, wodurch ein zusammengefügter Zustand der Verbindergehäuse verriegelt wird.
  • Gemäß der Gestaltung von (1) wird dem ersten Anschlusspassstück und dem zweiten Anschlusspassstück ermöglicht, einander so zugewandt zu sein, dass die Kontaktvorsprünge der Mehrzahl der Kontaktfederstücke des ersten Anschlusspassstücks und die Mehrzahl der Kontaktlöseabschnitte des zweiten Anschlusspassstücks in die Lage versetzt werden, einander gegenüberzuliegen. Als Nächstes wird dem ersten Anschlusspassstück und dem zweiten Anschlusspassstück ermöglicht, auf derselben Achse so aneinander anzuliegen, dass der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge des ersten Anschlusspassstücks ermöglicht wird, in die Mehrzahl der Kontaktlöseabschnitte des zweiten Anschlusspassstücks eingesetzt zu werden. Wenn danach das erste Anschlusspassstück und das zweite Anschlusspassstück relativ zueinander mit einem vorgegebenen Winkel auf derselben Achse gedreht werden, liegen in dem Zustand, in dem die beiden Anschlusspassstücke aneinander anliegen, die Kontaktvorsprünge der Mehrzahl der Kontaktfederstücke des ersten Anschlusspassstücks auf der Mehrzahl der Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks auf. Dementsprechend gehen die Kontaktvorsprünge der Mehrzahl der Kontaktfederstücke des ersten Anschlusspassstücks in einen Zustand über, in dem sie mit der Mehrzahl der Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks in Druckkontakt kommen, und auf diese Weise gehen das erste Anschlusspassstück und das zweite Anschlusspassstück in den elektrisch verbundenen Zustand über.
  • Gemäß der Gestaltung von (1) erstrecken sich darüber hinaus die Kontaktfederstücke in der Umfangsrichtung des ersten ringförmigen Abschnitts an dem Spitzenende des ersten Anschlusspassstücks. Das heißt, das Kontaktfederstück ist so gestaltet, dass es sich in einer Bogenform auf einer Ebene senkrecht zu der axialen Richtung des ersten Anschlusspassstücks erstreckt. Daher bestehen keine Auswirkungen auf die Abmessungen der Anschlusspassstücke in der axialen Richtung, selbst wenn eine ausreichende Länge für das Kontaktfederstück so gewährleistet wird, dass eine stabile Flexibilität für das Kontaktfederstück sichergestellt wird.
  • Selbst in einem Fall, in dem eine notwendige und ausreichende Länge für das Kontaktfederstück gewährleistet wird, wird daher die axiale Länge der Anschlusspassstücke verringert, was zu einer Verringerung der Größe der Anschlusspassstücke führt. Aufgrund einer Verringerung der Größe der Anschlusspassstücke kann darüber hinaus eine Verringerung der Größe eines Verbinders erzielt werden, der die Anschlusspassstücke aufnimmt.
  • Gemäß der Gestaltung von (1) wird darüber hinaus die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Anschlusspassstück und dem zweiten Anschlusspassstück durch einen Kontakt zwischen der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge und der Mehrzahl der Kontaktflächen erzielt, und auf diese Weise wird der gesamte Kontaktbereich der Kontaktabschnitte der Anschlusspassstücke vergrößert. Daher wird der Leiterwiderstand in den Kontaktabschnitten verringert, und auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung erhöht werden.
  • Darüber hinaus kann es sich bei dem ersten ringförmigen Abschnitt und dem zweiten ringförmigen Abschnitt bei der Gestaltung von (1) um einen hohlen ringförmigen Abschnitt handeln, oder es kann sich auch um einen massiven ringförmigen Abschnitt handeln.
  • Gemäß der Gestaltung von (2) wird der Kontaktvorsprung, der auf der Kontaktfläche aufliegt, so an den vertieften Abschnitt gepasst, der in der Kontaktfläche bereitgestellt wird, dass der vertiefte Abschnitt die Bewegung des Kontaktvorsprungs einschränkt. Daher kann ein Rutschen des Kontaktvorsprungs auf der Kontaktfläche aufgrund äußerer Schwingungen verhindert werden, die von den elektrischen Leitungen und dergleichen übertragen werden, die mit den Anschlusspassstücken verbunden sind. Infolgedessen kann das Auftreten von Problemen wie zum Beispiel Verschleiß oder eine Verringerung eines Kontaktdrucks verhindert werden, die durch das Rutschen des Kontaktvorsprungs auf der Kontaktfläche verursacht werden.
  • Gemäß der Gestaltung von (3) stößt der Kontaktvorsprung nicht plötzlich mit der Kante der Kontaktfläche zusammen, wenn die Kontaktvorsprünge des ersten Anschlusspassstücks, die in die Kontaktlöseabschnitte des zweiten Anschlusspassstücks eingesetzt werden, durch die relative Drehung zwischen dem ersten Anschlusspassstück und dem zweiten Anschlusspassstück auf den Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks aufliegen, da sich die Kontaktvorsprünge auf der geneigten Fläche bewegen, die mit der Kontaktfläche verbunden ist. Des Weiteren wird der Biegeverformungsbetrag des Kontaktfederstücks, der auftritt, wenn der Kontaktvorsprung auf der Kontaktfläche aufliegt, allmählich verändert. Daher kann eine Drehbetätigungskraft, damit der Kontaktvorsprung des ersten Anschlusspassstücks auf der Kontaktfläche des zweiten Anschlusspassstücks aufliegt, verringert werden, und die Betätigbarkeit während einer Drehbetätigung kann verbessert werden.
  • Gemäß der Gestaltung von (4) wird im Vergleich mit einem Fall, in dem sämtliche der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge in dem ersten Anschlusspassstück gleichzeitig auf den entsprechenden Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks aufliegen, die Drehbetätigungskraft, die zwischen den beiden Anschlusspassstücken ausgeübt wird, verringert, da die Anzahl von Kontaktvorsprüngen verringert wird, die gleichzeitig auf den Kontaktflächen aufliegen, und folglich kann die Betätigbarkeit verbessert werden.
  • Gemäß der Gestaltung von (5) können die axialen Längen der Anschlusspassstücke verringert werden, da das erste Anschlusspassstück und das zweite Anschlusspassstück, die in den entsprechenden Verbindergehäusen untergebracht sind, wie in (1) bis (4) beschrieben gestaltet sind. Daher können auch die axialen Längen der Verbindergehäuse verringert werden, da die axialen Längen der Anschlusspassstücke verringert sind. Dementsprechend wird eine Verringerung der Größe des Verbinders erzielt, und auf diese Weise kann eine Montierbarkeit davon in einem Fahrzeug verbessert werden, bei dem es schwierig ist, einen ausreichenden Einbauraum zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus werden die Anschlusspassstücke, die in den entsprechenden Verbindergehäusen untergebracht sind, an den Mittelachsen der Verbindergehäuse befestigt. Daher wird die axiale Bewegung der Verbindergehäuse und die Drehbetätigung der Verbindergehäuse um die Mittelachsen zu der axialen Bewegung und der Drehbetätigung der Anschlusspassstücke, die in den Verbindergehäusen untergebracht sind. Demgegenüber sind ein Bewegen zweier in einer axialen Richtung aus einem Zustand, indem die beiden einander zugewandt sind, auf derselben Achse so, dass den beiden ermöglicht wird, aneinander anzuliegen, und ein anschließendes Drehen der beiden, die aneinander anliegen, relativ zueinander mit einem vorgegebenen Winkel einer erforderlichen Betätigung zum Zusammenfügen der Verbindergehäuse, die in dem Verbinder beinhaltet sind, und einer erforderlichen Betätigung zum elektrischen Verbinden der Anschlusspassstücke aneinander gemeinsam.
  • Indem ermöglicht wird, dass ein erforderlicher relativer Drehwinkel für einen Übergang der Verbindergehäuse von einem anliegenden Zustand zu einem vollständig verriegelten Zustand derselbe ist wie ein erforderlicher relativer Drehwinkel für einen Übergang von einem anliegenden Zustand, in dem die Kontaktvorsprünge des ersten Anschlusspassstücks in die Kontaktlöseabschnitte des zweiten Anschlusspassstücks eingesetzt sind, zu dem elektrisch verbundenen Zustand, in dem die Kontaktvorsprünge des ersten Anschlusspassstücks auf den Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks aufliegen, wenn die Fügestelle der Verbindergehäuse verriegelt ist, kann daher ermöglicht werden, dass die Anschlusspassstücke, die jeweils gleichzeitig in den Verbindergehäusen untergebracht sind, in den elektrisch verbundenen Zustand übergehen.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur in der vorliegenden Erfindung kann eine Verringerung der Größe eines Verbinders, der Anschlusspassstücke aufnimmt, durch Verringern der axialen Länge der Anschlusspassstücke erzielt werden, und die Zuverlässigkeit einer elektrischen Verbindung kann durch Verringern des Leiterwiderstandes in Kontaktabschnitten der Anschlusspassstücke verbessert werden.
  • Darüber hinaus kann bei dem Drehverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung eine Montierbarkeit des Verbinders in einem Fahrzeug verbessert werden, indem eine Verringerung der Größe des Verbinders umgesetzt wird, und wenn die Fügestelle der Verbindergehäuse verriegelt ist, kann ermöglicht werden, dass die Anschlusspassstücke, die jeweils gleichzeitig in den Verbindergehäusen untergebracht sind, in den elektrisch verbundenen Zustand übergehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist hierin oben kurz beschrieben worden. Des Weiteren werden die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung durch das Durchlesen von unten beschriebenen Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung (im Folgenden als „Ausführungsform” bezeichnet) unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines montierten Zustands einer ersten Ausführungsform eines Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Ansicht von einem Pfeil A von 1 aus gesehen.
  • 3 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie B-B von 2.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Drehverbinders der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein erstes Verbindergehäuse und ein zweites Verbindergehäuse der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einander zugewandt sind.
  • 6 ist eine Draufsicht auf den Zustand, in dem das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einander zugewandt sind.
  • 7 ist eine Außenansicht eines Zustands bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem die Verbindergehäuse in einer axialen Richtung aneinander gepasst sind und ein Verbindungsstift das Ende einer axialen Nut eines zweiten Gehäusekörpers erreicht.
  • 8 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie D-D von 7.
  • 9 ist eine Außenansicht eines Zustands bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem eine Fügestelle der Verbindergehäuse verriegelt ist.
  • 10 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie E-E von 9.
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 4 veranschaulichten ersten Anschlusspassstücks.
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 4 veranschaulichten zweiten Anschlusspassstücks.
  • 13 ist eine Seitenansicht eines Zustands bei der ersten Ausführungsform, in dem das erste Anschlusspassstück und das zweite Anschlusspassstück aneinander anliegen.
  • 14 ist eine Ansicht von einem Pfeil G von 13 aus gesehen.
  • 15 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands, in dem das zweite Anschlusspassstück relativ zu dem ersten Anschlusspassstück mit einem vorgegebenen Winkel in Richtung eines Pfeils R3 aus dem Zustand von 14 gedreht wird und ein Kontaktvorsprung des ersten Anschlusspassstücks auf einer Kontaktfläche des zweiten Anschlusspassstücks aufliegt.
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Anschlusspassstücks und des zweiten Anschlusspassstücks in einem in 15 veranschaulichten verbundenen Zustand.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des zweiten Anschlusspassstücks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 18 ist eine Seitenansicht eines Zustands, in dem das in 17 veranschaulichte zweite Anschlusspassstück und das in 11 veranschaulichte erste Anschlusspassstück aneinander anliegen.
  • 19 ist eine Ansicht von einem Pfeil H von 18 aus gesehen.
  • 20 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands, in dem das zweite Anschlusspassstück relativ zu dem ersten Anschlusspassstück mit einem vorgegebenen Winkel in Richtung eines Pfeils R4 aus dem Zustand von 19 gedreht wird und der Kontaktvorsprung des ersten Anschlusspassstücks auf der Kontaktfläche des zweiten Anschlusspassstücks aufliegt.
  • 21 ist eine Teilschnittansicht entlang einer Linie I-I von 20.
  • 22 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Anschlusspassstücks und des zweiten Anschlusspassstücks in einem in 20 veranschaulichten verbundenen Zustand.
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des zweiten Anschlusspassstücks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 24 ist eine Seitenansicht eines Zustands, in dem das in 23 veranschaulichte zweite Anschlusspassstück und das in 11 veranschaulichte erste Anschlusspassstück aneinander anliegen.
  • 25(a) bis 25(d) sind erläuternde Ansichten eines Übergangs des verbundenen Zustands während einer relativen Drehung zwischen dem zweiten Anschlusspassstück der dritten Ausführungsform und dem ersten Anschlusspassstück, wobei 25(a) eine erläuternde Ansicht des verbundenen Zustands in einem anfänglichen anliegenden Zustand der Anschlusspassstücke ist, 25(b) eine erläuternde Ansicht des verbundenen Zustands in einer ersten Stufe ist, in die durch eine vorgegebene relative Drehung von 25(a) übergegangen worden ist, 25(c) eine erläuternde Ansicht des verbundenen Zustands in einer zweiten Stufe ist, in die durch eine vorgegebene relative Drehung von 25(b) übergegangen worden ist, und 25(d) eine erläuternde Ansicht eines Zustands einer abgeschlossenen Verbindung ist, in den durch eine vorgegebene relative Drehung von 25(c) übergegangen worden ist.
  • 26(a) bis 26(c) sind erläuternde Ansichten von drei Arten des verbundenen Zustands des Kontaktvorsprungs und der entsprechenden Kontaktfläche, die in 25(a) bis 25(d) veranschaulicht worden sind.
  • 27 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des zweiten Anschlusspassstücks gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das in 27 veranschaulichte zweite Anschlusspassstück und das in 11 veranschaulichte erste Anschlusspassstück aneinander anliegen.
  • 29 ist eine erläuternde Ansicht von jeweiligen Anschlusspassstücken, die durch eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur gemäß der verwandten Technik verbunden werden.
  • 30 ist eine erläuternde Ansicht von jeweiligen Anschlusspassstücken, die durch eine weitere Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur gemäß der verwandten Technik verbunden werden.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen einer Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur und eines passstückartigen Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Zuerst wird, nachdem zunächst ein Drehverbinder 10 einer ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben.
  • [Beschreibung eines Drehverbinders 10 einer ersten Ausführungsform]
  • 1 bis 10 veranschaulichen eine erste Ausführungsform eines Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines montierten Zustands der ersten Ausführungsform des Drehverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine Ansicht von einem Pfeil A von 1 aus gesehen, 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B von 2, 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Drehverbinders der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem ein erstes Verbindergehäuse und ein zweites Verbindergehäuse der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einander zugewandt sind, 6 ist eine Draufsicht auf den Zustand, in dem das erste Verbindergehäuse und das zweite Verbindergehäuse der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einander zugewandt sind, 7 ist eine Außenansicht eines Zustands bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem die Verbindergehäuse in einer axialen Richtung aneinander gepasst sind und ein Verbindungsstift das Ende einer axialen Nut eines zweiten Gehäusekörpers erreicht, 8 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie D-D von 7, 9 ist eine Außenansicht eines Zustands bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem eine Fügestelle der Verbindergehäuse verriegelt ist, und 10 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie E-E von 9.
  • Der Drehverbinder 10 der ersten Ausführungsform beinhaltet, wie in 1 bis 5 veranschaulicht, ein erstes Verbindergehäuse 20 und ein zweites Verbindergehäuse 30, das an das erste Verbindergehäuse 20 gepasst und mit diesem verbunden ist.
  • Wie in 3 und 4 veranschaulicht, beinhaltet das erste Verbindergehäuse 20 einen ersten Gehäusekörper 21, der ein erstes Anschlusspassstück 50 aufnimmt und eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, eine vordere Halterung 22, die an den Innenumfang auf der Spitzenendenseite (in 3 des linken Endes) des ersten Gehäusekörpers 21 gepasst und an diesem angebracht ist, eine Ringdichtung 23, die an den Außenumfang der Spitzenendenseite des ersten Gehäusekörpers 21 gepasst und an diesem angebracht ist, einen ersten Gummianschlag 24, der an den Innenumfang der Basisendenseite (in 3 des rechten Endes) des ersten Gehäusekörpers 21 gepasst und an diesem angebracht ist, und eine hintere Halterung 25, die das Basisende des ersten Gehäusekörpers 21 abdeckt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, beinhaltet der erste Gehäusekörper 21 einen spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitt 211, der einen Innenumfang aufweist, an den die vordere Halterung 22 gepasst ist, einen zylindrischen Hülsenabschnitt 212, der mit dem hinteren Ende des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 verbunden ist und einen größeren Außendurchmesser als denjenigen des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 aufweist, und einen zylindrischen Abschnitt 213 des zylindrischen Basisendes, der mit dem hinteren Ende des Hülsenabschnitts 212 verbunden ist und einen kleineren Außendurchmesser als denjenigen des Hülsenabschnitts 212 aufweist.
  • Die Querschnittsform des Außenumfangs jeglicher des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211, des Hülsenabschnitts 212 und des zylindrischen Basisendenabschnitts 213 ist kreisförmig. Darüber hinaus weisen der spitzenendenseitige zylindrische Abschnitt 211, der Hülsenabschnitt 212 und der zylindrische Basisendenabschnitt 213 zylindrische Formen auf, die eine gemeinsame Achse haben. Darüber hinaus erstreckt sich der Hülsenabschnitt 212 von außen gesehen auf der Basisendenseite des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 in einer Flanschform.
  • Wie in 5 veranschaulicht, ist die vordere Endfläche des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 mit Aussparungen 211a ausgestattet, die mit dem Außenumfang des Spitzenendes des ersten Anschlusspassstücks 50 so in Eingriff stehen, dass die Drehung des ersten Anschlusspassstücks 50 angehalten wird.
  • Im Fall des ersten Gehäusekörpers 21 dieser Ausführungsform werden Verbindungsstifte 214 an drei Stellen bereitgestellt, die in der Umfangsrichtung des Außenumfangs des Hülsenabschnitts 212 getrennt sind. Die Verbindungsstifte 214 an den drei Stellen weisen eine Säulenform auf und werden so bereitgestellt, dass sie sich in der radialen Richtung des Hülsenabschnitts 212 nach außen erstrecken. Darüber hinaus handelt es sich bei den drei Stellen, an denen die Verbindungsstifte 214 bereitgestellt werden, um Positionen, die den Außenumfang des Hülsenabschnitts 212 dreiteilen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, springen Verriegelungsvorsprünge 213a zum Verriegeln der hinteren Halterung 25 von dem Außenumfang des zylindrischen Basisendenabschnitts 213 des ersten Gehäusekörpers 21 vor. Die Verriegelungsvorsprünge 213a werden an zwei Stellen des Außenumfangs des zylindrischen Basisendenabschnitts 213 bereitgestellt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, ist die vordere Halterung 22 an den Innenumfang der vorderen Stirnseite des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 gepasst und bestimmt die axiale Position des ersten Anschlusspassstücks 50. Das erste Anschlusspassstück 50 ist über die vordere Halterung 22 so auf einer Mittelachse C1 des ersten Gehäusekörpers 21 befestigt, dass die Spitzenendenfläche davon von dem Spitzenende des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 freigelegt ist. Mit anderen Worten, der erste Gehäusekörper 21 befestigt und stützt das erste Anschlusspassstück 50 so, dass der Spitzenendenabschnitt des ersten Anschlusspassstücks 50 von dem vorderen Ende davon freigelegt ist.
  • Die Ringdichtung 23 ist an den Außenumfang des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 gepasst. Der Außenumfang der Ringdichtung 23 kommt mit dem zylindrischen Abschnitt eines zweiten Gehäusekörpers in dem im Folgenden beschriebenen zweiten Verbindergehäuse 30 so in engen Kontakt, dass der gepasste Abschnitt des ersten Gehäusekörpers 21 und des zweiten Gehäusekörpers 31 wasserdicht abgedichtet wird.
  • Wie in 3 veranschaulicht, ist der erste Gummianschlag 24 an den Innenumfang des zylindrischen Basisendenabschnitts 213 des ersten Gehäusekörpers 21 gepasst und an diesem angebracht. Ein Abschnitt des zylindrischen Basisendenabschnitts 213, an dem der erste Gummianschlag 24 angebracht ist, ist mit einem gestuften Abschnitt 213b ausgestattet, der einen größeren Durchmesser aufweist als den Innendurchmesser der Seite des spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitts 211 und an der Außenumfangskante des ersten Gummianschlags 24 anliegt. Der erste Gummianschlag 24 dieser Ausführungsform dichtet einen Zwischenraum zwischen dem Außenumfang einer elektrischen Leitung 71, die von der Basisendenseite des ersten Gehäusekörpers 21 zu der Außenseite gezogen ist, und dem Innenumfangsabschnitt der Basisendenseite des ersten Gehäusekörpers 21 wasserdicht ab.
  • Wie in 4 veranschaulicht, beinhaltet die hintere Halterung 25 einen Scheibenabschnitt 251, der die Öffnung des zylindrischen Basisendenabschnitts 213 abdeckt, und einen zylindrischen Abschnitt 252, der sich von dem Außenumfang des Scheibenabschnitts 251 erstreckt und an den Außenumfang des zylindrischen Basisendenabschnitts 213 gepasst ist. Die Mitte des Scheibenabschnitts 251 ist mit einer Elektroleitungs-Einsetzöffnung 253 ausgestattet, durch die die elektrische Leitung 71 eingesetzt wird. Eingriffsöffnungen 254, die mit den Verriegelungsvorsprüngen 213a an dem zylindrischen Basisendenabschnitt 213 in Eingriff stehen, sind in dem zylindrischen Abschnitt 252 ausgebildet. Der zylindrische Abschnitt 252 ist auf beiden Seiten der Eingriffsöffnung 254 mit Spalten 255 ausgestattet. Der Spalt 255 ermöglicht, dass ein Abschnitt, der die Eingriffsöffnung 254 aufweist, leicht elastisch zu verformen ist. Die hintere Halterung 25, die an dem zylindrischen Basisendenabschnitt 213 montiert ist, drückt den ersten Gummianschlag 24, der an dem Innenumfang des zylindrischen Basisendenabschnitts 213 angebracht ist, so gegen den gestuften Abschnitt 213b, dass der erste Gummianschlag 24 befestigt wird.
  • Wie in 3 und 4 veranschaulicht, beinhaltet das zweite Verbindergehäuse 30 einen zweiten Gehäusekörper 31, der ein zweites Anschlusspassstück 60 aufnimmt und eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, eine vordere Halterung 32, die an den Innenumfang der Spitzenendenseite (in 3 des rechten Endes) des zweiten Gehäusekörpers 31 gepasst und an diesem angebracht ist, einen zweiten Gummianschlag 34, der an den Innenumfang der Basisendenseite (in 3 des linken Endes) des zweiten Gehäusekörpers 31 gepasst und an diesem angebracht ist, und eine hintere Halterung 35, die das Basisende des zweiten Gehäusekörpers 31 abdeckt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, beinhaltet der zweite Gehäusekörper 31 einen zylindrischen Abschnitt 312, an den der Hülsenabschnitt 212 des ersten Verbindergehäuses 20 gepasst ist, und einen zylindrischen Zwischenabschnitt 313, der mit dem hinteren Ende des zylindrischen Abschnitts 312 verbunden ist und einen kleineren Innendurchmesser als den Außendurchmesser des Hülsenabschnitts 212 aufweist, und einen zylindrischen Basisendenabschnitt 314, der mit dem hinteren Ende des zylindrischen Zwischenabschnitts 313 verbunden ist und als Aufnahmeabschnitt des zweiten Anschlusspassstücks 60 dient.
  • Der zylindrische Abschnitt 312 ist an dem Spitzenende des zweiten Gehäusekörpers 31 positioniert. Der zylindrische Abschnitt 312 ist mit einer axialen Nut 315a, einer Umfangsnut 315b und einem Verriegelungsfederstück 316 an jeder der drei Stellen ausgestattet, die den Verbindungsstiften 214 entsprechen, die an dem Hülsenabschnitt 212 bereitgestellt werden.
  • Bei den drei Stellen an dem zylindrischen Abschnitt 312, an denen die axialen Nuten 315a bereitgestellt werden, handelt es sich um Positionen, die den Außenumfang des zylindrischen Abschnitts 312 dreiteilen.
  • Wie in 3 und 8 veranschaulicht, wird die axiale Nut 315a so ausgebildet, dass sie so aus dem zylindrischen Abschnitt 312 auszusparen ist, dass sie sich von dem Öffnungsende des zylindrischen Abschnitts 312 entlang der Richtung einer Mittelachse O3 (siehe 6) des zylindrischen Abschnitts 312 erstreckt. Wie durch einen Pfeil X1 in 5 und 6 veranschaulicht, wird der Verbindungsstift 214 an dem Hülsenabschnitt 212 in die axiale Nut 315a eingesetzt, wenn der Hülsenabschnitt 212 entlang der Richtung der Mittelachse O3 des zylindrischen Abschnitts 312 an den zylindrischen Abschnitt 312 gepasst wird. Die Nutbreite der axialen Nut 315a ist so festgelegt, dass sie geringfügig größer als der Außendurchmesser des Verbindungsstifts 214 ist, so dass ermöglicht wird, dass der Verbindungsstift 214 sich problemlos bewegt.
  • Darüber hinaus stimmt die Mittelachse O3 des zylindrischen Abschnitts 312 mit der Mittelachse O2 des zweiten Gehäusekörpers 31 überein, die in 3 veranschaulicht wird.
  • Wie in 6 und 8 veranschaulicht, erstreckt sich die Umfangsnut 315b von dem Ende der axialen Nut 315a zu einer Seite in der Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 312 (zu der unteren Seite in 6 und entgegen dem Uhrzeigersinn in 8) entlang der Umfangsrichtung. Bei der Umfangsnut 315b handelt es sich um eine Nut, in der sich der Verbindungsstift 214 bewegt, wenn sich der zylindrische Abschnitt 312 und der Hülsenabschnitt 212 relativ zueinander drehen. Die Nutbreite der Umfangsnut 315b ist so festgelegt, dass sie geringfügig größer als der Außendurchmesser des Verbindungsstifts 214 ist, so dass ermöglicht wird, dass der Verbindungsstift 214 sich problemlos bewegt. Die Nutbreite eines Endes 315f (siehe 5) der Umfangsnut 315b wird so modifiziert, dass ermöglicht wird, dass der Verbindungsstift 214, der bewegt wird, mit einer Bogenfläche des Endes in engen Kontakt kommt.
  • Bei dieser Ausführungsform, wie sie in 5 veranschaulicht wird, wird auf der Außenseite in der radialen Richtung der axialen Nut 315a eine Verbindungswand 315c bereitgestellt. Die Verbindungswand 315c überspannt die obere Seite der axialen Nut 315a und ist auf beiden Seiten der Umfangsnut 315b so mit den Wandabschnitten verbunden, dass der Umfang der Umfangsnut 315b verstärkt wird.
  • Wie in 5 veranschaulicht, beinhaltet das Verriegelungsfederstück (bei der vorliegenden Erfindung der Verriegelungsabschnitt) 316 ein Federstück 316a, das integral so mit dem zylindrischen Abschnitt 312 ausgebildet ist, dass es sich entlang der Umfangsnut 315b erstreckt, und einen Verrieglungsvorsprung 316b, der integral so mit dem Federstück 316a ausgebildet ist, dass er zu der Innenseite der Umfangsnut 315b vorspringt. Bei dieser Ausführungsform weist das Federstück 316a eine Tellerfederform auf, die in einer annähernden V-Form gebogen ist, und der v-förmige, gebogene Abschnitt dient als Verriegelungsvorsprung 316b.
  • Wie in 9 veranschaulicht, kommt der Verriegelungsabschnitt 316b in dem Verriegelungsfederstück 316 von der Anfangsseite der Umfangsnut 315b aus elastisch mit dem Verbindungsstift 214 in Kontakt und schränkt die Bewegung des Verbindungsstifts 214 in einer Rückrichtung (der Richtung eines Pfeils R1 von 9) ein, wenn der Verbindungsstift 214 das Ende 315f der Umfangsnut 315b erreicht.
  • Wie in 9 veranschaulicht, zieht sich darüber hinaus in dem Verriegelungsfederstück 316 dieser Ausführungsform in einem Fall, in dem auf den Verriegelungsvorsprung 316b eine Druckkraft F1 einer vorgegebenen oder größeren Größe in einer Richtung zu der Anfangsseite der Umfangsnut 315b von dem Verbindungsstift 214 ausgeübt wird, der an dem Ende 315f der Umfangsnut 315b positioniert ist, der Verriegelungsvorsprung 316b aus der Umfangsnut 315b zurück und ermöglicht die Bewegung des Verbindungsstifts 214 zu der Anfangsseite der Umfangsnut 315b. Das heißt, wenn eine Drehbetätigungskraft so auf den zweiten Gehäusekörper 31 oder auf den ersten Gehäusekörper 21 ausgeübt wird, dass bewirkt wird, dass der Verbindungsstift 214 in einem Zustand zu der Anfangsseite der Umfangsnut 315b zurückkehrt, in dem eine Fügestelle des zweiten Gehäusekörpers 31 und des ersten Gehäusekörpers 21 verriegelt ist, zieht sich bei dieser Ausführungsform das Verriegelungsfederstück 316 so zu der Außenseite der Umfangsnut 315b zurück, wenn die Drehbetätigungskraft eine vorgegebene oder größere Größe erreicht, dass ermöglicht wird, dass der Verbindungsstift 214 sich zu der Anfangsseite der Umfangsnut 315b bewegt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, handelt es sich bei dem zylindrischen Zwischenabschnitt 313 in dem zweiten Gehäusekörper 31 um einen zylindrischen Abschnitt, der den spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitt 211 des ersten Gehäusekörpers 21 aufnimmt. Der Innendurchmesser des zylindrischen Zwischenabschnitts 313 ist so festgelegt, dass er ermöglicht, dass die Ringdichtung 23 zwischen dem zylindrischen Zwischenabschnitt 313 und dem spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitt 211 eingefügt wird. Der Innenumfang der Ringdichtung 23, die zwischen dem zylindrischen Zwischenabschnitt 313 und dem spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitt 211 eingefügt wird, kommt mit dem spitzenendenseitigen zylindrischen Abschnitt 211 in engen Kontakt, und der Außenumfang davon kommt mit dem zylindrischen Zwischenabschnitt 313 so in den engen Kontakt, dass der gepasste Abschnitt des ersten Gehäusekörpers 21 und des zweiten Gehäusekörpers 31 wasserdicht abgedichtet wird.
  • Wie in 3 veranschaulicht, ist der Innendurchmesser des zylindrischen Basisendenabschnitts 314 in dem zweiten Gehäusekörper 31 so festgelegt, dass er kleiner als derjenige des zylindrischen Zwischenabschnitts 313 ist. Der zylindrische Basisendenabschnitt 314 nimmt das zweite Anschlusspassstück 60 auf und ermöglicht, dass die vordere Halterung 32, die die axiale Position des zweiten Anschlussstücks 60 regelt, an den zylindrischen Basisendenabschnitt 314 gepasst und an diesem angebracht wird. Der zylindrische Basisendenabschnitt 314 befestigt und stützt das zweite Anschlusspassstück 60 über die vordere Halterung 32 auf der Mittelachse C2 des zweiten Gehäusekörpers 31. Darüber hinaus stützt der zylindrische Basisendenabschnitt 314 das zweite Anschlusspassstück 60 so, dass der Spitzenendenabschnitt des zweiten Anschlusspassstücks 60 von dem vorderen Ende des zweiten Gehäusekörpers 31 freigelegt ist.
  • Wie in 3 veranschaulicht, springen Verriegelungsvorsprünge 314a zum Verriegeln der hinteren Halterung 35 von dem Außenumfang des Basisendes des zylindrischen Basisendenabschnitts 314 vor. Die Verriegelungsvorsprünge 314a werden an zwei Stellen des Außenumfangs des zylindrischen Basisendenabschnitts 314 bereitgestellt.
  • Wie in 3 veranschaulicht wird der zweite Gummianschlag 34 an den Innenumfang des Basisendes des zylindrischen Basisendenabschnitts 314 gepasst und an diesem angebracht. Ein Abschnitt des zylindrischen Basisendenabschnitts 314, an dem der zweite Gummianschlag 34 angebracht ist, ist mit einem gestuften Abschnitt 314b ausgestattet, der einen größeren Durchmesser als den Innendurchmesser der Seite der vorderen Halterung 32 aufweist und an der Außenumfangskante des zweiten Gummianschlags 34 anliegt.
  • Der zweite Gummianschlag 34 dieser Ausführungsform dichtet einen Zwischenraum zwischen dem Außenumfang einer elektrischen Leitung 72, die von der Basisendenseite des zweiten Gehäusekörpers 31 zu der Außenseite gezogen ist, und dem Innenumfangsabschnitt der Basisendenseite des zweiten Gehäusekörpers 31 wasserdicht ab.
  • Wie in 4 veranschaulicht, beinhaltet die hintere Halterung 35 einen Scheibenabschnitt 351, der die Öffnung des zylindrischen Basisendenabschnitts 314 abdeckt, und einen zylindrischen Abschnitt 352, der sich von dem Außenumfang des Scheibenabschnitts 351 erstreckt und an den Außenumfang des zylindrischen Basisendenabschnitts 314 gepasst ist. Die Mitte des Scheibenabschnitts 351 ist mit einer Elektroleitungs-Einsetzöffnung 353 ausgestattet, durch die die elektrische Leitung 72 eingesetzt wird. Eingriffsöffnungen 354, die mit den Verriegelungsvorsprüngen 314a an dem zylindrischen Basisendenabschnitt 314 in Eingriff stehen, sind in dem zylindrischen Abschnitt 352 ausgebildet. Der zylindrische Abschnitt 352 ist auf beiden Seiten der Eingriffsöffnung 354 mit Spalten 355 ausgestattet. Der Spalt 355 ermöglicht, dass ein Abschnitt, der die Eingriffsöffnung 354 aufweist, leicht elastisch zu verformen ist. Wie in 3 veranschaulicht, drückt die hintere Halterung 35, die an dem zylindrischen Basisendenabschnitt 314 montiert ist, den zweiten Gummianschlag 34, der an dem Innenumfang des zylindrischen Basisendenabschnitts 314 angebracht ist, so gegen den gestuften Abschnitt 313b, dass der zweite Gummianschlag 34 befestigt wird.
  • Als Nächstes wird eine Vorgehensweise zum Passen und Verbinden des ersten Verbindergehäuses 20 und des zweiten Verbindergehäuses 30 in dem Drehverbinder 10 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform aneinander unter Bezugnahme auf 5 bis 10 beschrieben.
  • Wie in 5 und 6 veranschaulicht, sind das erste Verbindergehäuse 20 und das zweite Verbindergehäuse 30 zuerst in einem Zustand, in dem sie einander so zugewandt sind, dass die Positionen einer Mehrzahl von Verbindungsstiften 214 des Hülsenabschnitts 212 des ersten Gehäusekörpers 21 mit den Positionen einer Mehrzahl von axialen Nuten 315a des zylindrischen Abschnitts 312 des zweiten Gehäusekörpers 31 ausgerichtet sind. Wie durch den Pfeil X1 in 6 angegeben, wird danach zugelassen, dass der zweite Gehäusekörper 31 und der erste Gehäusekörper 21 entlang der Richtung der Mittelachse O3 des zylindrischen Abschnitts 312 des zweiten Gehäusekörpers 31 so aneinander anliegen, dass ein in 7 und 8 veranschaulichter gepasster Zustand erzielt wird. Bei dem in 7 und 8 veranschaulichten gepassten Zustand handelt es sich um einen Zustand, in dem jeder der Verbindungsstifte 214 das Ende der entsprechenden axialen Nut 315a erreicht.
  • Wenn als Nächstes die Gehäusekörper 21 und 31 relativ zueinander so gedreht werden, dass den Verbindungsstiften 214 an dem ersten Gehäusekörper 21 ermöglicht wird, in die entsprechenden Umfangsnuten 315b an dem zweiten Gehäusekörper 31 einzudringen, wird die relative Bewegung der Gehäusekörper 21 und 31 in der axialen Richtung eingeschränkt, und so gehen die Verbindergehäuse 20 und 30 in einen zusammengefügten Zustand über.
  • Wenn die Gehäusekörper 21 und 31 weiter relativ zueinander gedreht werden, bis jeder der Verbindungsstifte 214 das Ende 315f der entsprechenden Umfangsnut 315b erreicht, wie in 9 und 10 veranschaulicht, kommt der Verriegelungsvorsprung 316b des Verriegelungsfederstücks 316 von der Anfangsseite der Umfangsnut 315b aus elastisch mit dem Verbindungsstift 214 in Kontakt und schränkt die Bewegung des Verbindungsstifts 214 in der Rückrichtung so ein, dass der zusammengefügte Zustand der Verbindergehäuse 20 und 30 verriegelt wird.
  • In dem Drehverbinder 10 dieser Ausführungsform wird darüber hinaus, wie in 9 und 10 veranschaulicht, in einem Zustand, in dem der zusammengefügte Zustand der Gehäusekörper 21 und 31 verriegelt ist, eine Drehbetätigungskraft in der Richtung, die derjenigen während des verriegelten Zustands entgegengesetzt ist, so auf die Gehäusekörper ausgeübt, dass dem Verbindungsstift 214 ermöglicht wird, eine Druckkraft einer vorgegebenen oder größeren Größe in einer Richtung zu der Anfangsseite der Umfangsnut 315b auf den Verriegelungsvorsprung 316b des Verriegelungsfederstücks 316 auszuüben, sich der Verriegelungsvorsprung 316b aus der Umfangsnut 315b zurückzieht und in einen Zustand einer gelösten Verriegelung übergeht, wodurch der Verbindungsstift 214 in die Lage versetzt wird, sich zu der Anfangsseite der Umfangsnut 315b zu bewegen.
  • Nachdem die Gehäusekörper gedreht worden sind, bis der Verbindungsstift 214 den Anfang der Umfangsnut 315b (das heißt, das Ende der axialen Nut 315a) erreicht, werden daher die Gehäusekörper in der axialen Richtung voneinander getrennt, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Verbindergehäuse 20 und 30 in einem Zustand befinden, in dem sie voneinander getrennt sind.
  • Das heißt, in dem Drehverbinder 10 dieser Ausführungsform können die Verbindergehäuse 20 und 30 ohne Verwendung eines Werkzeugs nur durch eine Bewegungsbetätigung in der axialen Richtung und eine Drehbetätigung in der Umfangsrichtung einfach aneinander angebracht und voneinander gelöst werden.
  • Wenn sich die Gehäusekörper 21 und 31 in dem in 7 und 8 veranschaulichten gepassten Zustand befinden, liegen darüber hinaus in dem ersten Anschlusspassstück 50 und dem zweiten Anschlusspassstück 60, die jeweils durch die Gehäusekörper 21 und 31 befestigt und gestützt werden, wie in 13 und 14 veranschaulicht wird, die im Folgenden beschrieben werden, die Spitzenendenabschnitte davon in einem Zustand aneinander an, in dem ein Kontaktfederstück 53, das in dem ersten Anschlusspassstück 50 bereitgestellt wird, in einen Kontaktlöseabschnitt 64 eingesetzt ist, der in dem zweiten Anschlusspassstück 60 bereitgestellt wird.
  • Wenn sich die Gehäusekörper 21 und 31 in dem in 9 und 10 veranschaulichten verriegelten Zustand befinden, liegt darüber hinaus in dem ersten Anschlusspassstück 50 und dem zweiten Anschlusspassstück 60, die jeweils durch die Gehäusekörper 21 und 31 befestigt und gestützt werden, wie in 15 und 16 veranschaulicht wird, die im Folgenden beschrieben werden, das Kontaktfederstück 53, das in dem ersten Anschlusspassstück 50 bereitgestellt wird, so auf einer Kontaktfläche 63 auf, die in dem zweiten Anschlusspassstück 60 bereitgestellt wird, dass das erste Anschlusspassstück 50 und das zweite Anschlusspassstück 60 in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind.
  • [Beschreibung einer Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der ersten Ausführungsform]
  • 11 bis 16 veranschaulichen die Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der ersten Ausführungsform. 11 ist eine vergrößerte Ansicht des in 4 veranschaulichten ersten Anschlusspassstücks, 12 ist eine vergrößerte Ansicht des in 4 veranschaulichten zweiten Anschlusspassstücks, 13 ist eine Seitenansicht eines Zustands bei der ersten Ausführungsform, in dem das erste Anschlusspassstück und das zweite Anschlusspassstück aneinander anliegen, 14 ist eine Ansicht von einem Pfeil G von 13 aus gesehen, und 15 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands, in dem das zweite Anschlusspassstück relativ zu dem ersten Anschlusspassstück mit einem vorgegebenen Winkel in Richtung eines Pfeils R3 aus dem Zustand von 14 gedreht wird und ein Kontaktvorsprung des ersten Anschlusspassstücks auf einer Kontaktfläche des zweiten Anschlusspassstücks aufliegt.
  • In der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der ersten Ausführungsform kommt das Kontaktfederstück 53, das in dem ersten Anschlusspassstück 50 bereitgestellt wird, mit der Kontaktfläche 63, die in dem zweiten Anschlusspassstück 60 bereitgestellt wird, so in Druckkontakt, dass das erste Anschlusspassstück 50 und das zweite Anschlusspassstück 60 in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Bei dem ersten Anschlusspassstück 50 handelt es sich um ein Anschlusspassstück vom anliegenden Typ, bei dem ermöglicht wird, dass das Spitzenende davon an dem Spitzenende eines Gegenanschlusspassstücks anliegt und das so mit dem Gegenanschlusspassstück elektrisch verbunden ist. Bei dem ersten Anschlusspassstück 50 handelt es sich um ein druckgeformtes Produkt aus einer Metallplatte, und es beinhaltet, wie in 13 veranschaulicht, einen ersten Anschlusskörper 51, einen ersten ringförmigen Abschnitt 52 und eine Mehrzahl von Kontaktfederstücken 53.
  • Wie in 13 veranschaulicht, erstreckt sich der erste Anschlusskörper 51 auf einer Mittelachse M1 des ersten Anschlusspassstücks 50. Das Basisende des ersten Anschlusskörpers 51 (in 13 das rechte Ende) ist mit einem Leitungsverstemmstück 51a ausgestattet. Durch das Leitungsverstemmstück 51a wird die elektrische Leitung 71 im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse M1 des ersten Anschlusspassstücks 50 an dem Basisende des ersten Anschlusskörpers 51 festgeklemmt und mit diesem verbunden.
  • Der erste ringförmige Abschnitt 52 ist an dem Spitzenende des ersten Anschlusskörpers 51 (in 13 dem linken Ende) in einer Ringform ausgebildet, die konzentrisch zu der Mittelachse M1 des ersten Anschlusspassstücks 50 ist.
  • Wie in 14 veranschaulicht, werden die Kontaktfederstücke 53 an einer Mehrzahl von Stellen bereitgestellt, die an dem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts 52 in vorgegebenen Abständen in der Umfangsrichtung des ersten ringförmigen Abschnitts 52 angeordnet sind. Wie in 14 veranschaulicht, beinhalten die Kontaktfederstücke 53 einen Federstützabschnitt 531, der sich in der radialen Richtung des ersten ringförmigen Abschnitts 52 von dem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts 52 nach außen erstreckt, ein elastisches Stück 532, das sich von dem Federstützabschnitt 531 entlang des Außenumfangs des ersten ringförmigen Abschnitts 52 erstreckt, und einen Kontaktvorsprung 533, der von dem elastischen Stück 532 vorspringt.
  • Darüber hinaus kann der erste ringförmige Abschnitt 52 einen ringförmigen Abschnitt aufweisen, der mit den Kontaktfederstücken 53 ausgestattet ist, und er kann außerdem hohl oder massiv sein.
  • Die Spitzenendenseite des elastischen Stücks 532 kann in der Richtung der Mittelachse M1 des ersten Anschlusspassstücks 50 versetzt sein.
  • Wie in 13 veranschaulicht, springt der Kontaktvorsprung 533 in einem Zustand von dem elastischen Stück 532 vor, in dem er weiter zu einer Gegenanschlussseite als das Spitzenende des ersten ringförmigen Abschnitts 52 vorspringt.
  • Bei dem zweiten Anschlusspassstück 60 handelt es sich um ein Anschlusspassstück vom anliegenden Typ, bei dem ermöglicht wird, dass das Spitzenende davon an dem Spitzenende des ersten Anschlusspassstücks 50 anliegt, und das so mit dem Anschlusspassstück 50 elektrisch verbunden ist. Bei dem zweiten Anschlusspassstück 60 handelt es sich um ein druckgeformtes Produkt aus einer Metallplatte, und es beinhaltet, wie in 13 veranschaulicht, einen zweiten Anschlusskörper 61, einen zweiten ringförmigen Abschnitt 62, eine Mehrzahl von Kontaktflächen 63 und eine Mehrzahl von Kontaktlöseabschnitten 64.
  • Wie in 13 veranschaulicht, erstreckt sich der zweite Anschlusskörper 61 auf einer Mittelachse M2 des zweiten Anschlusspassstücks 60. Das Basisende des zweiten Anschlusskörpers 61 (in 13 das linke Ende) ist mit einem Leitungsverstemmstück 61a ausgestattet. Durch das Leitungsverstemmstück 61a wird die elektrische Leitung 72 im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse M1 des zweiten Anschlusspassstücks 60 an dem Basisende des zweiten Anschlusskörpers 61 festgeklemmt und mit diesem verbunden.
  • Der zweite ringförmige Abschnitt 62 weist eine Ringform mit denselben Abmessungen wie denjenigen des ersten ringförmigen Abschnitts 52 des ersten Anschlusspassstücks 50 auf. Der zweite ringförmige Abschnitt 62 wird an dem Spitzenende des zweiten Anschlusskörpers 61 konzentrisch zu der Mittelachse M1 des zweiten Anschlusspassstücks 60 bereitgestellt.
  • Die Kontaktflächen 63 springen von einer Mehrzahl von Stellen des Außenumfangs des zweiten ringförmigen Abschnitts 62 in der radialen Richtung des zweiten ringförmigen Abschnitts 62 nach außen vor. Die Mehrzahl von Kontaktflächen 63 ist in denselben Abständen wie denjenigen der Mehrzahl von Kontaktvorsprüngen 533 bei dem ersten Anschlusspassstück 50 an dem Außenumfang des zweiten ringförmigen Abschnitts 62 angeordnet.
  • Der zweite ringförmige Abschnitt 62 kann einen ringförmigen Abschnitt aufweisen, der mit den Kontaktflächen 63 ausgestattet ist, und er kann außerdem hohl oder massiv sein.
  • Wie in 12 veranschaulicht, handelt es sich bei den Kontaktlöseabschnitten 64 um Hohlräume, die zwischen den angrenzenden Kontaktflächen 63 positioniert sind. In die Kontaktlöseabschnitte 64 können die Kontaktvorsprünge 533 eingesetzt werden.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur in dieser Ausführungsform wird dem ersten Anschlusspassstück 50 und dem zweiten Anschlusspassstück 60 ermöglicht, einander so zugewandt zu sein, dass die Kontaktvorsprünge 533 der Mehrzahl von Kontaktfederstücken 53 des ersten Anschlusspassstücks 50 und die Mehrzahl von Kontaktlöseabschnitten 64 des zweiten Anschlusspassstücks 60 in die Lage versetzt werden, einander gegenüberzuliegen. Als Nächstes wird, wie in 13 und 14 veranschaulicht, dem ersten Anschlusspassstück 50 und dem zweiten Anschlusspassstück 60 ermöglicht, auf derselben Achse so aneinander anzuliegen, dass der Mehrzahl von Kontaktvorsprüngen 533 des ersten Anschlusspassstücks 50 ermöglicht wird, in die Mehrzahl von Kontaktlöseabschnitten 64 des zweiten Anschlusspassstücks 60 eingesetzt zu werden. Wenn danach das erste Anschlusspassstück 50 und das zweite Anschlusspassstück 60 relativ zueinander mit einem vorgegebenen Winkel auf derselben Achse gedreht werden, liegen in dem Zustand, in dem die beiden Anschlusspassstücke aneinander anliegen, wie in 15 und 16 veranschaulicht, die Kontaktvorsprünge 533 der Mehrzahl von Kontaktfederstücken 53 des ersten Anschlusspassstücks 50 auf der Mehrzahl von Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60 auf. Dementsprechend gehen die Kontaktvorsprünge 533 der Mehrzahl von Kontaktfederstücken 53 des ersten Anschlusspassstücks 50 in einen Zustand über, in dem sie mit der Mehrzahl von Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60 in Druckkontakt kommen, und auf diese Weise gehen das erste Anschlusspassstück 50 und das zweite Anschlusspassstück 60 in den elektrisch verbundenen Zustand über.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur dieser Ausführungsform erstrecken sich darüber hinaus die Kontaktfederstücke 53 in der Umfangsrichtung des ersten ringförmigen Abschnitts 52 an dem Spitzenende des ersten Anschlusspassstücks 50. Das heißt, das Kontaktfederstück 53 ist so gestaltet, dass es sich in einer Bogenform auf einer Ebene senkrecht zu der axialen Richtung des ersten Anschlusspassstücks 50 erstreckt. Daher bestehen keine Auswirkungen auf die Abmessungen der Anschlusspassstücke in der axialen Richtung, selbst wenn eine ausreichende Länge für das Kontaktfederstück 53 so gewährleistet wird, dass eine stabile Flexibilität für das Kontaktfederstück 53 sichergestellt wird.
  • Selbst in einem Fall, in dem eine notwendige und ausreichende Länge für das Kontaktfederstück 53 gewährleistet wird, wird daher die axiale Länge der Anschlusspassstücke verringert, was zu einer Verringerung der Größe der Anschlusspassstücke führt. Aufgrund einer Verringerung der Größe der Anschlusspassstücke kann darüber hinaus eine Verringerung der Größe eines Verbinders erzielt werden, der die Anschlusspassstücke aufnimmt.
  • Gemäß der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur in dieser Ausführungsform wird darüber hinaus die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Anschlusspassstück 50 und dem zweiten Anschlusspassstück 60 durch einen Kontakt zwischen der Mehrzahl von Kontaktvorsprüngen 533 und der Mehrzahl von Kontaktflächen 63 erzielt, und auf diese Weise wird der gesamte Kontaktbereich der Kontaktabschnitte der Anschlusspassstücke vergrößert. Daher wird der Leiterwiderstand in den Kontaktabschnitten verringert, und auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung erhöht werden.
  • Bei dem Drehverbinder 10 in dieser Ausführungsform können darüber hinaus die axialen Längen des ersten Anschlusspassstücks 50 und des zweiten Anschlusspassstücks 60, die jeweils in den Verbindergehäusen 20 und 30 untergebracht sind, wie oben beschrieben verringert werden. Daher können auch die axialen Längen der Verbindergehäuse 20 und 30 verringert werden, da die axialen Längen der Anschlusspassstücke 50 und 60 verringert sind. Dementsprechend wird eine Verringerung der Größe des Drehverbinders 10 erzielt, und auf diese Weise kann eine Montierbarkeit davon in einem Fahrzeug verbessert werden, bei dem es schwierig ist, einen ausreichenden Einbauraum zu gewährleisten.
  • Bei dem Drehverbinder 10 in dieser Ausführungsform werden darüber hinaus, wie in 3 veranschaulicht, die Anschlusspassstücke 50 und 60, die jeweils in den Verbindergehäusen 20 und 30 untergebracht sind, jeweils auf den Mittelachsen C1 und C2 der Verbindergehäuse 20 und 30 befestigt. Daher wird die axiale Bewegung der Verbindergehäuse 20 und 30 und die Drehbetätigung der Verbindergehäuse 20 und 30 um die Mittelachsen C1 und C2 zu der axialen Bewegung und der Drehbetätigung der Anschlusspassstücke 50 und 60, die jeweils in den Verbindergehäusen 20 und 30 untergebracht sind.
  • Demgegenüber sind ein Bewegen zweier in einer axialen Richtung aus einem Zustand, indem die beiden einander zugewandt sind, auf derselben Achse so, dass den beiden ermöglicht wird, aneinander anzuliegen, und ein anschließendes Drehen der beiden, die aneinander anliegen, relativ zueinander mit einem vorgegebenen Winkel einer erforderlichen Betätigung zum Zusammenfügen der Verbindergehäuse 20 und 30, die in dem Drehverbinder 10 beinhaltet sind, und einer erforderlichen Betätigung zum elektrischen Verbinden der Anschlusspassstücke 50 und 60 miteinander gemeinsam.
  • Indem ermöglicht wird, dass ein erforderlicher relativer Drehwinkel für einen Übergang der Verbindergehäuse 20 und 30 von dem anliegenden Zustand zu einem vollständig verriegelten Zustand derselbe ist wie ein erforderlicher relativer Drehwinkel für einen Übergang von einem anliegenden Zustand, in dem die Kontaktvorsprünge 533 des ersten Anschlusspassstücks 50 in die Kontaktlöseabschnitte 64 des zweiten Anschlusspassstücks 60 eingesetzt sind, zu dem elektrisch verbundenen Zustand, in dem die Kontaktvorsprünge 533 des ersten Anschlusspassstücks 50 auf den Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60 aufliegen, wenn die Fügestelle der Verbindergehäuse 20 und 30 verriegelt ist, kann daher ermöglicht werden, dass die Anschlusspassstücke 50 und 60, die jeweils gleichzeitig in den Verbindergehäusen 20 und 30 untergebracht sind, in den elektrisch verbundenen Zustand übergehen.
  • [Beschreibung einer Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur einer zweiten Ausführungsform]
  • 17 bis 22 veranschaulichen eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur einer zweiten Ausführungsform. 17 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des zweiten Anschlusspassstücks gemäß der vorliegenden Erfindung, 18 ist eine Seitenansicht eines Zustands, in dem das in 17 veranschaulichte zweite Anschlusspassstück und das in 11 veranschaulichte erste Anschlusspassstück aneinander anliegen, 19 ist eine Ansicht von einem Pfeil H von 18 aus gesehen, und 20 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands, in dem das zweite Anschlusspassstück relativ zu dem ersten Anschlusspassstück mit einem vorgegebenen Winkel in Richtung eines Pfeils R4 aus dem Zustand von 19 gedreht wird und der Kontaktvorsprung des ersten Anschlusspassstücks auf der Kontaktfläche des zweiten Anschlusspassstücks aufliegt. Darüber hinaus ist 21 eine Teilschnittansicht entlang einer Linie I-I von 20, und 22 ist eine perspektivische Ansicht des ersten Anschlusspassstücks und des zweiten Anschlusspassstücks in einem in 20 veranschaulichten verbundenen Zustand.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der zweiten Ausführungsform wird ein zweites Anschlusspassstück 60A anstelle des zweiten Anschlusspassstücks 60 der ersten Ausführungsform verwendet.
  • Das zweite Anschlusspassstück 60A ist mit vertieften Abschnitten 65 in der Mehrzahl von Kontaktflächen 63 ausgestattet, die in der radialen Richtung von dem Außenumfang des zweiten ringförmigen Abschnitts 62 nach außen vorspringen. Bei dem vertieften Abschnitt 65 handelt es sich um eine Einbuchtung, in die der Kontaktvorsprung 533 des ersten Anschlusspassstücks 50, der auf der Kontaktfläche 63 aufliegt, gepasst wird. Der vertiefte Abschnitt 65 schränkt die Bewegung des Kontaktvorsprungs 533 ein, während der Kontaktvorsprung 533 in den vertieften Abschnitt 65 gepasst ist.
  • Die Gestaltung des zweiten Anschlusspassstücks 60 der ersten Ausführungsform stimmt mit derjenigen des zweiten Anschlusspassstücks 60A der zweiten Ausführungsform abgesehen davon überein, dass die vertieften Abschnitte 65 jeweils in den Kontaktflächen 63 bereitgestellt werden. Gleiche Elemente, die mit dem zweiten Anschlusspassstück 60 der ersten Ausführungsform übereinstimmen, werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, und Beschreibungen davon werden nicht wiederholt.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der zweiten Ausführungsform, wie sie in 21 veranschaulicht wird, wird der Kontaktvorsprung 533, der auf der Kontaktfläche 63 aufliegt, so an den vertieften Abschnitt 65 gepasst, der in der Kontaktfläche 63 bereitgestellt wird, dass der vertiefte Abschnitt 65 die Bewegung des Kontaktvorsprungs 533 einschränkt.
  • Daher kann ein Rutschen des Kontaktvorsprungs 533 auf der Kontaktfläche 63 aufgrund äußerer Schwingungen verhindert werden, die von den elektrischen Leitungen 71 und 72 und dergleichen übertragen werden, die mit den Anschlusspassstücken 50 und 60A verbunden sind. Infolgedessen kann das Auftreten von Problemen wie zum Beispiel Verschleiß oder eine Verringerung eines Kontaktdrucks verhindert werden, die durch das Rutschen des Kontaktvorsprungs 533 auf der Kontaktfläche 63 verursacht werden.
  • [Beschreibung einer Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur einer dritten Ausführungsform]
  • 23 bis 26(c) veranschaulichen eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur einer dritten Ausführungsform. 23 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des zweiten Anschlusspassstücks gemäß der vorliegenden Erfindung, und 24 ist eine Seitenansicht eines Zustands, in dem das in 23 veranschaulichte zweite Anschlusspassstück und das in 11 veranschaulichte erste Anschlusspassstück aneinander anliegen. 25(a) bis 25(d) sind erläuternde Ansichten eines Übergangs des verbundenen Zustands während einer relativen Drehung zwischen dem zweiten Anschlusspassstück der dritten Ausführungsform und dem ersten Anschlusspassstück. 25(a) ist eine erläuternde Ansicht des verbundenen Zustands in einem anfänglichen anliegenden Zustand der Anschlusspassstücke, 25(b) ist eine erläuternde Ansicht des verbundenen Zustands in einer ersten Stufe, in die durch eine vorgegebene relative Drehung von 25(a) übergegangen worden ist, 25(c) ist eine erläuternde Ansicht des verbundenen Zustands in einer zweiten Stufe, in die durch eine vorgegebene relative Drehung von 25(b) übergegangen worden ist, und 25(d) ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands einer abgeschlossenen Verbindung, in den durch eine vorgegebene relative Drehung von 25(c) übergegangen worden ist. Darüber hinaus sind 26(a) bis 26(c) erläuternde Ansichten von drei Arten des verbundenen Zustands des Kontaktvorsprungs und der entsprechenden Kontaktfläche, die in 25(a) bis 25(d) veranschaulicht worden sind.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der dritten Ausführungsform wird ein zweites Anschlusspassstück 60B anstelle des zweiten Anschlusspassstücks 60 der ersten Ausführungsform verwendet.
  • Das zweite Anschlusspassstück 60B ist mit einer geneigten Fläche 66 an einer Kante jeder der Mehrzahl von Kontaktflächen 63 ausgestattet, die in der radialen Richtung von dem Außenumfang des zweiten ringförmigen Abschnitts 62 nach außen vorspringen. Bei der geneigten Fläche 66 handelt es sich um eine Führungsfläche, die den Kontaktvorsprung 533, der in den Kontaktlöseabschnitt 64 eingesetzt wird, auf die Kontaktfläche 63 führt. Die geneigte Fläche 66 dieser Ausführungsform wird an einer Seitenkante der Kontaktfläche 63 bereitgestellt, die dem Kontaktlöseabschnitt 64 zugewandt ist.
  • Des Weiteren ist bei dem zweiten Anschlusspassstück 60B der dritten Ausführungsform die Anordnung der Kontaktflächen 63 so festgelegt, dass Abschnitte der Mehrzahl von Kontaktvorsprüngen 533, die in dem ersten Anschlusspassstück 50 bereitgestellt werden, zu Zeitpunkten auf den Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60 aufliegen, die gegenüber denjenigen der anderen Kontaktvorsprünge 533 verzögert sind.
  • Im Besonderen ist zum Beispiel die Anordnung jeder der Kontaktflächen 63 so angepasst, dass die Kontaktvorsprünge 533, die an symmetrischen Positionen im Hinblick auf die Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks 50 bereitgestellt werden, gleichzeitig auf den Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60B aufliegen, wohingegen die anderen Kontaktvorsprünge 533 danach zu verzögerten Zeitpunkten auf den Kontaktflächen 63 aufliegen.
  • Die Gestaltung des zweiten Anschlusspassstücks 60 der ersten Ausführungsform stimmt mit derjenigen des zweiten Anschlusspassstücks 60B der dritten Ausführungsform überein, abgesehen von den zwei Punkten, dass die geneigte Fläche 66 an einer Kante der Kontaktfläche 63 bereitgestellt wird und dass die Anordnung der Kontaktflächen 63 so festgelegt ist, dass nicht ermöglicht wird, dass sämtliche der Mehrzahl von Kontaktvorsprüngen 533, die in dem ersten Anschlusspassstück 50 bereitgestellt werden, zum selben Zeitpunkt auf den Kontaktflächen 63 aufliegen. Gleiche Elemente, die mit dem zweiten Anschlusspassstück 60 der ersten Ausführungsform übereinstimmen, werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, und Beschreibungen davon werden nicht wiederholt.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der dritten Ausführungsform stößt der Kontaktvorsprung 533 nicht plötzlich mit der Kante der Kontaktfläche 63 zusammen, wenn die Kontaktvorsprünge 533 des ersten Anschlusspassstücks 50, die in die Kontaktlöseabschnitte 64 des zweiten Anschlusspassstücks 60B eingesetzt werden, durch die relative Drehung zwischen dem ersten Anschlusspassstück 50 und dem zweiten Anschlusspassstück 60B auf den Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60B aufliegen, da sich die Kontaktvorsprünge 533 auf der geneigten Fläche 66 bewegen, die mit der Kontaktfläche 63 verbunden ist. Des Weiteren wird der Biegeverformungsbetrag des Kontaktfederstücks 53, der auftritt, wenn der Kontaktvorsprung 533 auf der Kontaktfläche 63 aufliegt, allmählich verändert.
  • Daher kann die Drehbetätigungskraft, damit der Kontaktvorsprung 533 des ersten Anschlusspassstücks 50 auf der Kontaktfläche 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60B aufliegt, verringert werden, und die Betätigbarkeit während der Drehbetätigung kann verbessert werden.
  • Darüber hinaus schreitet bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der dritten Ausführungsform das Aufliegen der Kontaktvorsprünge 533 auf den Kontaktflächen 63 in Stufen voran, wenn ein Zustand einer abgeschlossenen Verbindung, in dem sämtliche der Kontaktvorsprünge 533 des ersten Anschlusspassstücks 50 jeweils auf den Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60B aufliegen, aus einem nicht verbundenen Zustand erzielt worden ist, in dem sämtliche der Kontaktvorsprünge 533 des ersten Anschlusspassstücks 50 jeweils in die Kontaktlöseabschnitte 64 des zweiten Anschlusspassstücks 60B eingesetzt sind, wie in 25(a) bis 25(d) veranschaulicht.
  • 25(a) veranschaulicht den anfänglichen anliegenden Zustand der Anschlusspassstücke, in dem sämtliche der Kontaktvorsprünge 533 von den geneigten Flächen 66 und den Kontaktflächen 63 in dem nicht verbundenen Zustand getrennt sind, wie in 26(a) veranschaulicht.
  • 25(b) veranschaulicht einen Zustand, in dem die relative Drehung zwischen den Anschlusspassstücken von 25(a) voranschreitet. In diesem Zustand liegt ein Abschnitt des Kontaktvorsprungs 533 auf der geneigten Fläche 66 auf, erreicht jedoch nicht die Kontaktfläche 63, wie in 26(b) veranschaulicht. Darüber hinaus besteht außerdem die in 26(a) veranschaulichte Verbindungsart.
  • 25(c) veranschaulicht einen Zustand, in dem die relative Drehung zwischen den Anschlusspassstücken von 25(b) weiter voranschreitet. In diesem Zustand liegt der Abschnitt des Kontaktvorsprungs 533 auf der Kontaktfläche 63 auf, wie in 26(c) veranschaulicht, und geht in den elektrisch verbundenen Zustand über. Die in 26(b) veranschaulichte Verbindungsart und die in 26(a) veranschaulichte Verbindungsart bestehen jedoch ebenfalls.
  • 25(d) veranschaulicht einen Zustand, in dem die relative Drehung zwischen den Anschlusspassstücken von 25(c) weiter voranschreitet und die relative Drehung abgeschlossen wird. In diesem Zustand liegen sämtliche der Kontaktvorsprünge 533 auf den Kontaktflächen 63 auf und gehen in den elektrisch verbundenen Zustand über, wie in 26(c) veranschaulicht.
  • Das heißt, bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der dritten Ausführungsform, wie in sie in 25(a) bis 26(c) veranschaulicht worden ist, schreitet die Betätigung, die bewirkt, dass die Kontaktvorsprünge 533 des ersten Anschlusspassstücks 50 auf den Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60B aufliegen, zu verzögerten Zeitpunkten in einer Mehrzahl von Stufen voran.
  • Daher wird im Vergleich mit dem Fall, in dem sämtliche der Mehrzahl von Kontaktvorsprüngen 533, die in dem ersten Anschlusspassstück 50 bereitgestellt werden, gleichzeitig auf den entsprechenden Kontaktflächen 63 des zweiten Anschlusspassstücks 60B aufliegen, die Drehbetätigungskraft, die zwischen den beiden Anschlusspassstücken ausgeübt wird, verringert, da die Anzahl von Kontaktvorsprüngen 533 verringert ist, die gleichzeitig auf den Kontaktflächen 63 aufliegen, und folglich kann die Betätigbarkeit verbessert werden.
  • [Beschreibung einer Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur einer vierten Ausführungsform]
  • 27 und 28 veranschaulichen eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur einer vierten Ausführungsform. 27 ist eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des zweiten Anschlusspassstücks gemäß der vorliegenden Erfindung, und 28 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das in 27 veranschaulichte zweite Anschlusspassstück und das in 11 veranschaulichte erste Anschlusspassstück aneinander anliegen.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der vierten Ausführungsform wird ein zweites Anschlusspassstück 60C anstelle des zweiten Anschlusspassstücks 60 der ersten Ausführungsform verwendet.
  • Das zweite Anschlusspassstück 60C wird durch Hinzufügen des vertieften Abschnitts 65 zu der Kontaktfläche 63 in dem zweiten Anschlusspassstück 60B der dritten Ausführungsform erstellt. Der vertiefte Abschnitt 65 stimmt mit demjenigen überein, der in der Kontaktfläche 63 in dem zweiten Anschlusspassstück 60A der zweiten Ausführungsform bereitgestellt wird. Das heißt, der vertiefte Abschnitt 65 schränkt die Bewegung des Kontaktvorsprungs 533 ein, während der Kontaktvorsprung 533, der auf der Kontaktfläche 63 aufliegt, in den vertieften Abschnitt 65 gepasst ist.
  • Die Gestaltung des zweiten Anschlusspassstücks 60B der dritten Ausführungsform stimmt mit derjenigen des zweiten Anschlusspassstücks 60C der vierten Ausführungsform abgesehen davon überein, dass die vertieften Abschnitte 65 jeweils in den Kontaktflächen 63 bereitgestellt werden. Gleiche Elemente, die mit der dritten Ausführungsform übereinstimmen, werden durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet, und Beschreibungen davon werden nicht wiederholt.
  • Bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der vierten Ausführungsform können zusätzlich zu den Abläufen und Wirkungen bei der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur der dritten Ausführungsform die folgenden Abläufe und Wirkungen erzielt werden.
  • Das heißt, wie in 28 veranschaulicht, wird der Kontaktvorsprung 533, der auf der Kontaktfläche 63 aufliegt, so an den vertieften Abschnitt 65 gepasst, der in der Kontaktfläche 63 bereitgestellt wird, dass der vertiefte Abschnitt 65 die Bewegung des Kontaktvorsprungs 533 einschränkt.
  • Daher kann ein Rutschen des Kontaktvorsprungs 533 auf der Kontaktfläche 63 aufgrund äußerer Schwingungen verhindert werden, die von den elektrischen Leitungen 71 und 72 und dergleichen übertragen werden, die mit den Anschlusspassstücken 50 und 60C verbunden sind. Infolgedessen kann das Auftreten von Problemen wie zum Beispiel Verschleiß oder eine Verringerung eines Kontaktdrucks verhindert werden, die durch das Rutschen des Kontaktvorsprungs 533 auf der Kontaktfläche 63 verursacht werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und geeignete Modifizierungen, Verbesserungen oder dergleichen können vorgenommen werden. Darüber hinaus sind die Materialien, Formen, Abmessungen, Anzahlen, Anordnungsorte und dergleichen der Bestandteile bei den oben beschriebenen Ausführungsformen beliebig und sind nicht beschränkt, sofern die vorliegende Erfindung erzielt werden kann.
  • Beispielsweise wird bei den Ausführungsformen die Wirkung beschrieben, dass die Anordnung der Kontaktflächen 63 in dem zweiten Anschlusspassstück so konstruiert worden ist, dass verhindert wird, dass sämtliche der Kontaktvorsprünge, die in dem ersten Anschlusspassstück bereitgestellt werden, zum selben Zeitpunkt auf den entsprechenden Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks aufliegen. Die Aufliegezeitpunkte können jedoch auch durch Entwerfen der Anordnung der Kontaktvorsprünge in dem ersten Anschlusspassstück verzögert werden.
  • Darüber hinaus wird bei den Ausführungsformen eine Gestaltung eingesetzt, bei der die Verbindungsstifte 214 in dem ersten Gehäusekörper 21 bereitgestellt werden und die axialen Nuten 315a, die Umfangsnuten 315b und die Verriegelungsfederstücke 316 in dem zweiten Gehäusekörper 31 bereitgestellt werden. Eine Gestaltung, bei der die Verbindungsstifte 214 in dem zweiten Gehäusekörper 31 bereitgestellt werden und die axialen Nuten 315a, die Umfangsnuten 315b und die Verriegelungsfederstücke 316 in dem ersten Gehäusekörper 21 bereitgestellt werden, kann jedoch ebenfalls eingesetzt werden. In diesem Fall werden die Verbindungsstifte 214, die in dem zweiten Gehäusekörper 31 bereitgestellt werden, so bereitgestellt, dass sie in der radialen Richtung nach innen vorspringen.
  • Darüber hinaus wird bei den Ausführungsformen eine Gestaltung eingesetzt, bei der die Mehrzahl von Verbindungsstiften 214 und die Mehrzahl von Verriegelungsfederstücken 316 jeweils in den Gehäusekörpern 21 und 31 bereitgestellt werden. Es kann jedoch auch jeweils nur ein einziger Verbindungsstift 214 und nur ein einziges Verriegelungsfederstück 316 in den Gehäusekörpern 21 und 31 bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus ist es möglich, dass der Verriegelungsabschnitt 316 anders als bei den Ausführungsformen nicht durch das Federstück 316a und den Verriegelungsvorsprung 316b gebildet wird, und er kann auch nur durch den Verriegelungsvorsprung 316b gebildet werden, der sich ohne einen dünner werdenden Abschnitt und das Federstück 316a zu der Umfangsnut 315b erstreckt. In diesem Fall kann der Verbindungsstift 214 in einem Zustand, in dem er mit dem Abschnitt in Druckkontakt kommt, durch einen Abschnitt in der Umfangsnut 315b hindurchgeführt werden, der durch den Verriegelungsvorsprung 316b verengt ist.
  • Hier werden die Merkmale der Ausführungsformen der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur und des passstückartigen Drehverbinders gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung im Folgenden unter [1] bis [6] kurz aufgeführt.
    • [1] Eine Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, die Kontaktfederstücke (53), die in einem ersten Anschlusspassstück (50) bereitgestellt werden, so an Kontaktflächen (63) drückt, die in einem zweiten Anschlusspassstück (60) bereitgestellt werden, dass sie mit diesen in Kontakt kommen, so dass das erste Anschlusspassstück (50) und das zweite Anschlusspassstück (60) in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind, wobei das erste Anschlusspassstück (50) einen ersten Anschlusskörper (51), der sich auf einer Mittelachse (M1) des ersten Anschlusspassstücks (50) erstreckt und ein Basisende aufweist, mit dem eine elektrische Leitung (71) im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse (M1) des ersten Anschlusspassstücks (50) verbunden wird, einen ersten ringförmigen Abschnitt (52), der an einem Spitzenende des ersten Anschlusskörpers (51) in einer Ringform ausgebildet ist, die konzentrisch zu der Mittelachse (M1) des ersten Anschlusspassstücks (50) ist, und eine Mehrzahl der Kontaktfederstücke (53) beinhaltet, die an einer Mehrzahl von Stellen bereitgestellt werden, die an einem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts (52) in vorgegebenen Abständen in einer Umfangsrichtung des ersten ringförmigen Abschnitts (52) angeordnet sind, das Kontaktfederstück (53) einen Federstützabschnitt (531), der sich in einer radialen Richtung des ersten ringförmigen Abschnitts (52) von dem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts (52) nach außen erstreckt, ein elastisches Stück (532), das sich von dem Federstützabschnitt (531) entlang des Außenumfangs des ersten ringförmigen Abschnitts (52) erstreckt und eine Spitzenendenseite aufweist, die in einer Richtung der Mittelachse (M1) des ersten Anschlusspassstücks (50) verlagerbar ist, und einen Kontaktvorsprung (533) beinhaltet, der von dem elastischen Stück (532) so vorspringt, dass er weiter zu einer Gegenanschlussseite als ein Spitzenende des ersten ringförmigen Abschnitts (52) vorspringt, und das zweite Anschlusspassstück (60) einen zweiten Anschlusskörper (61), der sich auf einer Mittelachse (M2) des zweiten Anschlusspassstücks (60) erstreckt und ein Basisende aufweist, mit dem eine elektrische Leitung (72) im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse (M2) des zweiten Anschlusspassstücks (60) verbunden wird, einen zweiten ringförmigen Abschnitt (62), der an einem Spitzenende des zweiten Anschlusskörpers (61) in derselben Ringform wie derjenigen des ersten ringförmigen Abschnitts (52) des ersten Anschlusspassstücks (50) konzentrisch zu der Mittelachse (M2) des zweiten Anschlusspassstücks (60) bereitgestellt wird, eine Mehrzahl der Kontaktflächen (63), die in einer radialen Richtung des zweiten ringförmigen Abschnitts (62) von einem Außenumfang des zweiten ringförmigen Abschnitts (62) in denselben Abständen wie denjenigen der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge (533) in dem ersten Anschlusspassstück (50) vorspringen, und eine Mehrzahl von Kontaktlöseabschnitten (64) beinhaltet, die zwischen den angrenzenden Kontaktflächen (63) positioniert sind und ermöglichen, dass die Kontaktvorsprünge (533) in die Kontaktlöseabschnitte (64) eingesetzt werden.
    • [2] Die in [1] beschriebene Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, in der die Mehrzahl der Kontaktflächen (63) des zweiten Anschlusspassstücks (60) mit vertieften Abschnitten (65) ausgestattet ist, an die die Kontaktvorsprünge (533) gepasst werden, die auf den Kontaktflächen (63) aufliegen.
    • [3] Die in [1] oder [2] beschriebene Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, bei der eine Seitenkante jeder der Mehrzahl der Kontaktflächen (63) des zweiten Anschlusspassstücks (60), die dem Kontaktlöseabschnitt (64) zugewandt ist, mit einer geneigten Fläche (66) ausgestattet ist, die den Kontaktvorsprung (533), der in den Kontaktlöseabschnitt (64) eingesetzt wird, auf die Kontaktfläche (63) führt.
    • [4] Die in einem von [1] bis [3] beschriebene Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, bei der eine Anordnung der Kontaktvorsprünge (533) und der Kontaktflächen (63) so festgelegt ist, dass Abschnitte der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge (533), die in dem ersten Anschlusspassstück (50) bereitgestellt werden, zu anderen Zeitpunkten als denjenigen der anderen Kontaktvorsprünge (533) auf den Kontaktflächen (63) des zweiten Anschlusspassstücks (60) aufliegen.
    • [5] Ein Drehverbinder (10), der ermöglicht, dass Anschlusspassstücke mithilfe der in einem von [1] bis [4] beschriebenen Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind, wobei der Drehverbinder umfasst: ein erstes Verbindergehäuse (20), das beinhaltet einen ersten Gehäusekörper (21), der das erste Anschlusspassstück (50) auf einer Mittelachse (C1) so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des ersten Anschlusspassstücks (50), das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des ersten Gehäusekörpers (21) freigelegt ist, und der einen kreisförmigen Teilabschnitt aufweist, der zu der Mittelachse (C1) konzentrisch ist, und einen Verbindungsstift (214), der von dem ersten Gehäusekörper (21) entlang einer radialen Richtung davon vorspringt; und ein zweites Verbindergehäuse (30), das beinhaltet einen zweiten Gehäusekörper (31), der das zweite Anschlusspassstück (60) auf der Mittelachse (C1) so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des zweiten Anschlusspassstücks (60), das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des zweiten Gehäusekörpers (31) freigelegt ist, und der einen kreisförmigen Teilabschnitt aufweist, der zu der Mittelachse (C1) konzentrisch ist, und der an den ersten Gehäusekörper (21) gepasst ist, eine axiale Nut (315a), die aus einem Endabschnitt des zweiten Gehäusekörpers (31) auf der Seite des ersten Gehäusekörpers (20) so ausgespart ist, dass sie sich entlang einer Richtung der Mittelachse des zweiten Gehäusekörpers (31) erstreckt, und die ermöglicht, dass der Verbindungsstift (214) in die axiale Nut (315a) eingesetzt wird, wenn der erste Gehäusekörper (21) entlang der Richtung der Mittelachse des zweiten Gehäusekörpers (31) an den zweiten Gehäusekörper (31) gepasst wird, eine Umfangsnut (315b), die sich so von einem Ende der axialen Nut (315a) zu einer Seite in einer Umfangsrichtung des zweiten Gehäusekörpers (31) entlang der Umfangsrichtung erstreckt, dass sie eine vorgegebene Länge aufweist, und die ermöglicht, dass sich der Verbindungsstift (214) in der Umfangsnut (315b) bewegt, wenn der erste Gehäusekörper (21) und der zweite Gehäusekörper (31) relativ zueinander gedreht werden, und einen Verriegelungsabschnitt (316), der mit dem Verbindungsstift (214) von einer Anfangsseite der Umfangsnut (315b) aus in Kontakt kommt, wenn der Verbindungsstift (214) ein Ende der Umfangsnut (315b) erreicht, und eine Bewegung des Verbindungsstifts (214) in einer Rückrichtung einschränkt, wodurch ein zusammengefügter Zustand der Verbindergehäuse verriegelt wird.
    • [6] Ein Drehverbinder (10), der ermöglicht, dass Anschlusspassstücke mithilfe der in einem von [1] bis [4] beschriebenen Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind, der beinhaltet: ein erstes Verbindergehäuse (20), das beinhaltet einen ersten Gehäusekörper (21), der das erste Anschlusspassstück (50) auf einer Mittelachse (C1) so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des ersten Anschlusspassstücks (50), das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des ersten Gehäusekörpers (21) freigelegt ist, einen Hülsenabschnitt (212), der an einem Außenumfang des ersten Gehäusekörpers (21) ausgebildet ist und einen kreisförmigen Außenumfang aufweist, der zu der Mittelachse (C1) des ersten Gehäusekörpers (21) konzentrisch ist, und einen Verbindungsstift (214), der in einer radialen Richtung von dem Außenumfang des Hülsenabschnitts (212) nach außen vorspringt; und ein zweites Verbindergehäuse (30), das beinhaltet einen zweiten Gehäusekörper (31), der das zweite Anschlusspassstück (60) auf einer Mittelachse (C2) so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des zweiten Anschlusspassstücks (60), das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des zweiten Gehäusekörpers (31) freigelegt ist, einen zylindrischen Abschnitt (312), der zu einem vorderen Endabschnitt des zweiten Gehäusekörpers (31) in einer zylindrischen Form vorspringt, die zu der Mittelachse (C2) des zweiten Gehäusekörpers (31) konzentrisch ist, und an den Hülsenabschnitt (212) des ersten Verbindergehäuses (20) gepasst wird, eine axiale Nut (315a), die so ausgebildet ist, dass sie so aus einem Öffnungsende des zylindrischen Abschnitts (312) auszusparen ist, dass sie sich entlang einer Richtung einer Mittelachse (O3) des zylindrischen Abschnitts (312) erstreckt, und die ermöglicht, dass der Verbindungsstift (214) in die axiale Nut (315a) eingesetzt wird, wenn der Hülsenabschnitt (212) entlang der Richtung der Mittelachse (O3) des zylindrischen Abschnitts (312) an den zylindrischen Abschnitt (312) gepasst wird, eine Umfangsnut (315b), die sich so von einem Ende der axialen Nut (315a) zu einer Seite in einer Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts (312) entlang der Umfangsrichtung erstreckt, dass sie eine vorgegebene Länge aufweist, und die ermöglicht, dass sich der Verbindungsstift (214) in der Umfangsnut (315b) bewegt, wenn der zylindrische Abschnitt (312) und der Hülsenabschnitt (212) relativ zueinander gedreht werden, und ein Verriegelungsfederstück (316), das mit dem Verbindungsstift (214) von einer Anfangsseite der Umfangsnut (315b) aus elastisch in Kontakt kommt, wenn der Verbindungsstift (214) ein Ende der Umfangsnut (315b) erreicht, und eine Bewegung des Verbindungsstifts (214) in einer Rückrichtung einschränkt, wodurch ein zusammengefügter Zustand der Verbindergehäuse verriegelt wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte Kennern der Technik ersichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen hinzugefügt werden können, ohne vom Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Diese Anmeldung basiert auf einer am 2. Juli 2013 eingereichten japanischen Patentanmeldung (der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-139.097 ), deren Inhalt durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Gemäß der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur in der vorliegenden Erfindung kann eine Verringerung der Größe eines Verbinders, der Anschlusspassstücke aufnimmt, durch Verringern der axialen Länge der Anschlusspassstücke erzielt werden, und die Zuverlässigkeit einer elektrischen Verbindung kann durch Verringern des Leiterwiderstandes in Kontaktabschnitten der Anschlusspassstücke verbessert werden. Die vorliegende Erfindung, die diese Wirkung zeigt, ist bei einer Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur und einem passstückartigen Drehverbinder zweckdienlich, der Anschlusspassstücke mithilfe der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur elektrisch miteinander verbindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehverbinder
    20
    erstes Verbindergehäuse
    21
    erster Gehäusekörper
    30
    zweites Verbindergehäuse
    31
    zweiter Gehäusekörper
    50
    erstes Anschlusspassstück
    51
    erster Anschlusskörper
    52
    erster ringförmiger Abschnitt
    53
    Kontaktfederstück
    60
    zweites Anschlusspassstück
    61
    zweiter Anschlusskörper
    62
    zweiter ringförmiger Abschnitt
    63
    Kontaktfläche
    64
    Kontaktlöseabschnitt
    65
    vertiefter Abschnitt
    66
    geneigte Fläche
    71, 72
    elektrische Leitung
    212
    Hülsenabschnitt
    214
    Verbindungsstift
    312
    zylindrischer Abschnitt
    315a
    axiale Nut
    315b
    Umfangsnut
    316
    Verriegelungsfederstück
    531
    Federstützabschnitt
    532
    elastisches Stück
    533
    Kontaktvorsprung
    C1, C2, M1, M2, O3
    Mittelachse

Claims (5)

  1. Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur, die Kontaktfederstücke, die in einem ersten Anschlusspassstück bereitgestellt werden, so an Kontaktflächen drückt, die in einem zweiten Anschlusspassstück bereitgestellt werden, dass sie mit diesen in Kontakt kommen, so dass das erste Anschlusspassstück und das zweite Anschlusspassstück elektrisch miteinander verbunden werden, wobei das erste Anschlusspassstück beinhaltet: einen ersten Anschlusskörper, der sich auf einer Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks erstreckt und ein Basisende aufweist, mit dem eine elektrische Leitung im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks verbunden wird, einen ersten ringförmigen Abschnitt, der an einem Spitzenende des ersten Anschlusskörpers in einer Ringform ausgebildet ist, die konzentrisch zu der Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks ist, und eine Mehrzahl der Kontaktfederstücke, die an einer Mehrzahl von Stellen bereitgestellt werden, die an einem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts in vorgegebenen Abständen in einer Umfangsrichtung des ersten ringförmigen Abschnitts angeordnet sind, das Kontaktfederstück beinhaltet: einen Federstützabschnitt, der sich in einer radialen Richtung des ersten ringförmigen Abschnitts von dem Außenumfang des ersten ringförmigen Abschnitts nach außen erstreckt, ein elastisches Stück, das sich von dem Federstützabschnitt entlang des Außenumfangs des ersten ringförmigen Abschnitts erstreckt und eine Spitzenendenseite aufweist, die in einer Richtung der Mittelachse des ersten Anschlusspassstücks verlagerbar ist, und einen Kontaktvorsprung, der von dem elastischen Stück so vorspringt, dass er weiter zu einer Gegenanschlussseite als ein Spitzenende des ersten ringförmigen Abschnitts vorspringt, und das zweite Anschlusspassstück beinhaltet: einen zweiten Anschlusskörper, der sich auf einer Mittelachse des zweiten Anschlusspassstücks erstreckt und ein Basisende aufweist, mit dem eine elektrische Leitung im Wesentlichen koaxial zu der Mittelachse des zweiten Anschlusspassstücks verbunden wird, einen zweiten ringförmigen Abschnitt, der an einem Spitzenende des zweiten Anschlusskörpers in derselben Ringform wie der des ersten ringförmigen Abschnitts des ersten Anschlusspassstücks konzentrisch zu der Mittelachse des zweiten Anschlusspassstücks bereitgestellt wird, eine Mehrzahl der Kontaktflächen, die in einer radialen Richtung des zweiten ringförmigen Abschnitts von einem Außenumfang des zweiten ringförmigen Abschnitts in denselben Abständen wie denjenigen der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge in dem ersten Anschlusspassstück vorspringen, und eine Mehrzahl von Kontaktlöseabschnitten, die zwischen den angrenzenden Kontaktflächen positioniert sind und ermöglichen, dass die Kontaktvorsprünge in die Kontaktlöseabschnitte eingesetzt werden.
  2. Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl der Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks mit vertieften Abschnitten ausgestattet ist, an die die Kontaktvorsprünge gepasst werden, die auf den Kontaktflächen aufliegen.
  3. Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Seitenkante jeder der Mehrzahl der Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks, die dem Kontaktlöseabschnitt zugewandt ist, mit einer geneigten Fläche ausgestattet ist, die den Kontaktvorsprung, der in den Kontaktlöseabschnitt eingesetzt wird, auf die Kontaktfläche führt.
  4. Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Anordnung der Kontaktvorsprünge und der Kontaktflächen so festgelegt ist, dass Abschnitte der Mehrzahl der Kontaktvorsprünge, die in dem ersten Anschlusspassstück bereitgestellt werden, zu anderen Zeitpunkten als denjenigen der anderen Kontaktvorsprünge auf den Kontaktflächen des zweiten Anschlusspassstücks aufliegen.
  5. Drehverbinder, der ermöglicht, dass Anschlusspassstücke mithilfe der Anschlusspassstück-Verbindungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einen Zustand übergehen, in dem sie elektrisch miteinander verbunden sind, wobei der Drehverbinder umfasst: ein erstes Verbindergehäuse, das beinhaltet einen ersten Gehäusekörper, der das erste Anschlusspassstück auf einer Mittelachse so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des ersten Anschlusspassstücks, das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des ersten Gehäusekörpers freigelegt ist, und der einen kreisförmigen Teilabschnitt aufweist, der zu der Mittelachse konzentrisch ist, und einen Verbindungsstift, der von dem ersten Gehäusekörper entlang einer radialen Richtung davon vorspringt; und ein zweites Verbindergehäuse, das beinhaltet einen zweiten Gehäusekörper, der das zweite Anschlusspassstück auf der Mittelachse so befestigt und stützt, dass ein Spitzenendenabschnitt des zweiten Anschlusspassstücks, das befestigt und gestützt ist, von einem vorderen Ende des zweiten Gehäusekörpers freigelegt ist, und der einen kreisförmigen Teilabschnitt aufweist, der zu der Mittelachse konzentrisch ist, und der an den ersten Gehäusekörper gepasst ist, eine axiale Nut, die aus einem Endabschnitt des zweiten Gehäusekörpers auf der Seite des ersten Gehäusekörpers so ausgespart ist, dass sie sich entlang einer Richtung einer Mittelachse des zweiten Gehäusekörpers erstreckt, und die ermöglicht, dass der Verbindungsstift in die axiale Nut eingesetzt wird, wenn der erste Gehäusekörper entlang der Richtung der Mittelachse des zweiten Gehäusekörpers an den zweiten Gehäusekörper gepasst wird, eine Umfangsnut, die sich so von einem Ende der axialen Nut zu einer Seite in einer Umfangsrichtung des zweiten Gehäusekörpers entlang der Umfangsrichtung erstreckt, dass sie eine vorgegebene Länge aufweist, und die ermöglicht, dass sich der Verbindungsstift in der Umfangsnut bewegt, wenn der erste Gehäusekörper und der zweite Gehäusekörper relativ zueinander gedreht werden, und einen Verriegelungsabschnitt, der mit dem Verbindungsstift von einer Anfangsseite der Umfangsnut aus in Kontakt kommt, wenn der Verbindungsstift ein Ende der Umfangsnut erreicht, und eine Bewegung des Verbindungsstifts in einer Rückrichtung einschränkt, wodurch ein zusammengefügter Zustand der Verbindergehäuse verriegelt wird.
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