DE19618317A1 - Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät - Google Patents
Magnetisches Aufnahme- und WiedergabegerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufnahme-
und Wiedergabegerät, bei welchem das Gehäuse eines Monitor
bildabschnitts an dem Gehäuse eines VTR-Abschnitts (Videoband
recorderabschnitts) über einen Mechanismus mit einer Drehwel
le angebracht ist.
Bei einem magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegerät (Video
kamera), ist dann, wenn das Gehäuse eines Monitorbildab
schnitts an dem Gehäuse eines VTR-Abschnitts über einen mit
einer Drehwelle versehenen Mechanismus befestigt ist, eine
strenge Kontrolle der Abmessungen der Teile erforderlich, wel
che den Drehwellenmechanismus bilden, so daß eine hohe Ferti
gungsgenauigkeit erforderlich ist.
Bei dieser Art eines magnetischen Aufnahme- und Wiedergabe
geräts wird eine große Anzahl an Leitungsdrähten für die elek
trische Verbindung zwischen dem Monitorbildabschnitt und dem
VTR-Abschnitt verwendet, und ist es daher äußerst mühsam, die
se Leitungsdrähte beim Zusammenbau der Videokamera ordnungs
gemäß unterzubringen.
Die Videokamera ist so konstruiert, daß bei ihrem Gebrauch
eine Materialermüdung des Metalls auftreten kann, da die Lei
tungsdrähte sich häufig verwickeln oder in Berührung mit
außengelegenen Teilen gelangen, nämlich jedesmal dann, wenn
sich der Monitorbildabschnitt in bezug auf den VTR-Abschnitt
verschwenkt. Wenn die Anzahl an Leitungsdrähten zunimmt, ver
wickeln sie sich untereinander, was ihre Verläßlichkeit be
einträchtigt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht daher in der
Bereitstellung eines magnetischen Aufnahme- und Wiedergabe
geräts, welches so konstruiert ist, daß Teile verwendet wer
den, welche weniger strenge Herstellungstoleranzen erfordern,
und welches eine verbesserte Unterbringung der Leitungsdräh
te beim Zusammenbau gestattet, wobei das Gerät einen Drehwel
lenmechanismus aufweist, der so aufgebaut ist, daß eine ge
ringere Bewegung von Leitungsdrähten für die elektrische
Verbindung des Monitorbildabschnitts und des VTR-Abschnitts
auftritt, so daß die Verläßlichkeit verbessert ist.
Die vorliegende Erfindung gemäß Patentanspruch I stellt ein
magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät zur Verfügung,
bei welchem ein zweites Gehäuse, welches einen Monitorbild
abschnitt enthält, so gehaltert ist, daß es sich in bezug auf
ein erstes Gehäuse drehen kann, welches einen VTR-Abschnitt
enthält, wobei das Gerät ein im Zentrum hohles Halterungswel
lenteil aufweist, das an dem ersten Gehäuse befestigt ist,
ein im Zentrum hohles Drehteil, das mit dem Halterungswellen
teil im Eingriff steht und an dem zweiten Gehäuse befestigt
ist, elastische Teile, die zwischen dem Halterungswellenteil
und dem Drehteil angeordnet sind, um eine Drehbelastung zu
erzeugen, wobei ein Leitungsdraht für die elektrische Verbin
dung zwischen dem VTR-Abschnitt und dem Monitorbildabschnitt
so untergebracht ist, daß er von dem zweiten Gehäuse durch
die hohlen Abschnitte des Drehteils und des Halterungswellen
teils in das erste Gehäuse führt; daher wird ein einachsiger
Drehwellenmechanismus gebildet.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung kann ein Einachsen-
Drehwellenmechanismus für die Schwenkverbindung eines ersten
Gehäuses, welches einen VTR-Abschnitt enthält, und eines
zweiten Gehäuses, welches einen Monitorbildabschnitt enthält,
unter Verwendung eines Drehwellenteils und eines Drehteils
realisiert werden, die keine besonderen Anforderungen an die
Genauigkeit der Abmessungen stellen, wobei darauf hingewie
sen wird, daß das Halterungswellenteil und das Drehteil als
billige Formteile ausgebildet sein können.
Darüber hinaus sind das Halterungswellenteil und das Drehteil
im Zentrum hohl ausgebildet, damit der Leitungsdraht, der für
die elektrische Verbindung zwischen dem VTR-Abschnitt und dem
Monitorbildabschnitt verwendet wird, so untergebracht werden
kann, daß er von dem zweiten Gehäuse durch die hohlen Ab
schnitte des Drehteils und des Halterungswellenteils in das
erste Gehäuse verläuft; daher ist es nicht möglich, daß der
Leitungsdraht während des Vorgangs des Zusammenbaus der Ge
häuse eingequetscht wird, wodurch der Betriebswirkungsgrad
verbessert wird, und der Vorgang der Unterbringung des Lei
tungsdrahts erleichtert wird.
Die Erfindung gemäß Patentanspruch 2 stellt ein magnetisches
Aufnahme- und Wiedergabegerät zur Verfügung, bei welchem
ein zweites Gehäuse, das einen Monitorbildabschnitt enthält,
dreh- oder schwenkbeweglich in bezug auf ein erstes Gehäuse
gehaltert ist, das einen VTR-Abschnitt enthält, wobei das
Gerät ein Halterungswellenteil aufweist, das im Zentrum hohl
ausgebildet und an dem ersten Gehäuse befestigt ist, ein im
Zentrum hohles Drehteil, das drehbeweglich mit dem Halterungs
wellenteil in Eingriff steht, und an dem zweiten Gehäuse
befestigt ist, und einen Verbindungsabschnitt aufweist, der
in eine Richtung vorspringt, daß die Achse des Halterungs
wellenteils geschnitten wird, und der im Eingriff mit dem
zweiten Gehäuse steht, sowie elastische Teile, die zwischen
dem Halterungswellenteil und dem Drehteil angeordnet sind, um
eine Drehbelastung zu erzeugen, wobei ein Leitungsdraht für
die elektrische Verbindung zwischen dem VTR-Abschnitt und dem
Monitorbildabschnitt so untergebracht ist, daß er von dem
zweiten Gehäuse durch die hohlen Abschnitte des Drehteils und
des Halterungswellenteils in das erste Gehäuse verläuft; da
her wird ein Zweiachsen-Drehwellenmechanismus ausgebildet.
Die im Patentanspruch 3 angegebene Erfindung stellt ein mag
netisches Aufnahme- und Wiedergabegerät dar, bei welchem der
Verbindungsabschnitt des Drehteils mit einem elastischen Teil
versehen ist, welches gegen die Innenwand des zweiten Gehäu
ses anstößt, um eine Drehlast bei der Drehung des zweiten
Gehäuses in bezug auf das Drehteil zu erzeugen.
Die im Patentanspruch 4 aufgeführte Erfindung ist ein magne
tisches Aufnahme- und Wiedergabegerät, wie es im Patentan
spruch 1 oder 2 beschrieben ist, wobei die elastischen Teile
zur Erzeugung einer Drehlast eine Welle aufweisen, die ein
kugelförmiges Vorderende aufweist, sowie eine Schraubenfeder,
welche die Welle in die Richtung der Drehachse des Drehteils
relativ zum Halterungswellenteil drückt, um die Welle gegen
das Drehteil zu drücken.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird ein Drehwellen
mechanismus unter Verwendung kostengünstiger Formstücke und
einfacher Federn aufgebaut. Durch Hindurchführen des Leitungs
drahts durch das Zentrum der Drehwelle kann die Bewegung des
Leitungsdrahts in bezug auf den Monitorbildabschnitt minima
lisiert werden, und gibt es keine Möglichkeit dafür, daß der
Leitungsdraht während des Vorgangs des Zusammenbaus des Moni
torbildabschnitts und des VTR-Abschnitts eingequetscht wird.
Daher weist der Drehwellenmechanismus einen verbesserten Be
triebswirkungsgrad und eine erhöhte Verläßlichkeit auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines magnetischen Aufnahme-
und Wiedergabegeräts gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des
inneren Aufbaus eines Drehwellenmechanismus bei die
ser Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A′ in dem
Drehwellenmechanismus in Fig. 2, wobei ein Drehteil
3 und ein zweites Gehäuse 2 im Gegenuhrzeigersinn
um 900 gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Posi
tion verdreht sind;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie B-B′ in dem
Drehwellenmechanismus in Fig. 2, wobei das Drehteil
3 und das zweite Gehäuse 2 im Gegenuhrzeigersinn
um 900 gegenüber der in Fig. 2 dargestellten Posi
tion verdreht sind; und
Fig. 5 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung des
Hauptabschnitts eines konventionellen magnetischen
Aufnahme- und Wiedergabegeräts.
Nachstehend wird nunmehr eine Ausführungsform der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Darüber hinaus wird zur Verdeutlichung des Gegenstands der
Erfindung zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 5 ein konventio
nelles Beispiel beschrieben.
Eine konventionelle Videokamera ist so wie in Fig. 5 gezeigt
aufgebaut.
Ein erstes Gehäuse 1, das einen VTR-Abschnitt aufweist, ist
mit einer Hauptwelle 11 versehen, die an ihm durch Stell
schrauben 13 befestigt ist. Auf dem mittleren Abschnitt der
Hauptwelle ist eine Halteplatte 12 angebracht, die an ihrem
einen Ende 12a einen gekrümmten Abschnitt aufweist, dessen
Innendurchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser der
Hauptwelle 11 ist. An dem anderen Ende 12b der Halteplatte 12
ist durch Stellschrauben 14 ein zweites Gehäuse 2 befestigt,
das einen Monitorbildabschnitt enthält.
Daher kann das zweite Gehäuse 2 um den Außenumfang der Haupt
welle 11 gedreht werden, die an dem ersten Gehäuse 1 befe
stigt ist. Um bei dieser konventionellen Anordnung eine aus
reichende Belastung für die Drehung des zweiten Gehäuses 2
relativ zum ersten Gehäuse 1 aufzubringen ist es erforderlich,
streng die jeweiligen Abmessungen der Hauptwelle 11 und der
Halteplatte 12 zu kontrollieren, was eine hohe Fertigungs
genauigkeit erfordert, wodurch sich die Kosten für die Teile
erhöhen.
Wenn ein Leitungsdraht 15 beim Vorgang des Zusammenbaus vom
zweiten Gehäuse 2 zum ersten Gehäuse 1 geführt werden soll,
wird er um die Hauptwelle 11 herumgelegt, wie durch Pfeile
J und K angedeutet ist. Dies führt dazu, daß jedesmal dann,
wenn das zweite Gehäuse 2 in bezug auf das erste Gehäuse 1
gedreht wird, der Leitungsdraht 15 sich um die Hauptwelle 11
herumwickelt oder diese berührt, bis er eine Materialermüdung
des Metalls zeigt, wodurch die Verläßlichkeit des Leitungs
drahts 15 beeinträchtigt wird. Wenn die Anzahl an Leitungs
drähten 15 zunimmt, verwickeln sie sich untereinander, was
die Verläßlichkeit der Leitungsdrähte 15 noch weiter beein
trächtigt.
Der Leitungsdraht 15, der auf der Hauptwelle 11 aufliegt,
wie dies durch den Pfeil J angedeutet ist, wird zwischen den
Gehäusen 1 und 2 eingequetscht, wenn das erste und zweite
Gehäuse 1 und 2 zusammengebaut werden, wodurch der Betriebs
wirkungsgrad oder die Verläßlichkeit beeinträchtigt wird.
Im Gegensatz hierzu ist das magnetische Aufnahme- und Wieder
gabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung folgendermaßen
aufgebaut.
Das magnetische Aufnahme- und Wiedergabegerät gemäß der Er
findung weist, wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ein er
stes Gehäuse auf, welches einen VTR-Abschnitt enthält, sowie
ein zweites Gehäuse 2, das quer zum ersten Gehäuse angeord
net ist und einen Monitorbildabschnitt enthält, wobei das
zweite und erste Gehäuse durch einen Drehwellenmechanismus
16 verbunden sind, der ein zylindrisches Drehteil 3 aufweist,
das an dem zweiten Gehäuse 2 angebracht ist, sowie ein Hal
terungswellenteil 4, das an dem ersten Gehäuse 1 angebracht
ist, wobei die Anordnung so ist, daß das zweite Gehäuse 2 in
bezug auf das erste Gehäuse in der Richtung der Pfeile a und
b drehbar ist.
Der Drehwellenmechanismus ist so wie in den Fig. 3 und 4 ge
zeigt aufgebaut.
Das Halterungswellenteil 4 und das Wellenteil 5 des Drehwel
lenmechanismus 16 sind an dem ersten Gehäuse 1 befestigt,
und das Drehteil 3 des Drehwellenmechanismus 16 ist auf dem
Außenumfang des Halterungswellenteils 4 angebracht. Die Wand
3a an einem Ende des Drehteils 3 ist im Zentrum mit einem
Loch 3b versehen. Ein Wellenabschnitt 4a, der von dem Zentrum
des Halterungswellenteils 4 vorspringt, erstreckt sich durch
das Loch 3b und ist an dem Wellenteil 5 über eine Stellschrau
be 9 befestigt. Daher kann sich das Drehteil 3 in der Rich
tung des Pfeils a frei drehen.
Die Wand 3a des Drehteils 3 ist mit mehreren Löchern 3c ver
sehen, die sich in einem vorbestimmten Winkel verjüngen, wo
bei die Löcher 3c symmetrisch in bezug auf die Achse angeord
net sind und auf einem Umfang liegen, der außerhalb des Lochs
3b und konzentrisch zu diesem verläuft.
Das Drehwellenteil 4 ist darüber hinaus mit zwei zylindri
schen Löchern 4b versehen, die auf dem gleichen Umfang ange
ordnet sind wie die verjüngten Löcher 3c. In jedes der zylin
drischen Löcher 4b ist eine Schraubenfeder 7 eingeführt, so
wie eine mit einem kugelförmigen Vorderende versehene Welle
6, wobei die Welle 6 gegen die Wand 3a des Drehteils 3 durch
die Schraubenfeder 7 gedrückt wird.
Das Drehteil 3 ist mit einem hohlen Verbindungsabschnitt 3d
senkrecht zur zentralen Achse versehen. Ein Vorsprung 3e, der
auf dem Vorderende des Verbindungsabschnitts 3d vorgesehen
ist, erstreckt sich durch das Loch 2a, das in der Seitenwand
des zweiten Gehäuses 2 vorgesehen ist, und innerhalb des
zweiten Gehäuses 2 ist ein Halteteil 8 an dem Vorsprung 3e
durch Stellschrauben 10 angebracht.
Daher kann sich das zweite Gehäuse 2 frei um die Achse des
Vorsprungs 3e in der Richtung des Pfeils b drehen. Da das
Drehteil 3 in der Richtung des Pfeils a drehbar ist, ist das
zweite Gehäuse 2 auch in der Richtung des Pfeils a drehbar.
Fig. 3 zeigt den Schnitt A-A′ des Drehwellenteils 4 von Fig.
2. Das Drehwellenteil 4 ist im Zentrum hohl ausgebildet, wo
bei in diesem Fall der hohle Abschnitt zu einem Teil auf dem
Außenumfang der Welle führt und sich durch das Durchgangs
loch 3f des Vorsprungs 3e des Drehteils 3 in das zweite Ge
häuse 2 erstreckt. Der Leitungsdraht 15, der aus dem zweiten
Gehäuse 2 herauskommt, verläuft in der Richtung der Pfeile
C-D-E durch das Durchgangsloch 3f des Drehteils 3 und den
hohlen Abschnitt des Drehwellenteils 4 in das erste Gehäuse 1
hinein, in welchem es elektrisch mit der elektrischen Schal
tung verbunden ist.
Fig. 4 zeigt den Schnitt B-B′ des Drehwellenteils 4 von Fig.
2. Wenn das zweite Gehäuse 2 in bezug auf das erste Gehäuse 1
in der Richtung des Pfeils a gedreht wird, werden die Wellen
6, die von den Schraubenfedern 7 druckbeaufschlagt werden,
in das Loch 3c des Drehteils 3 hineingezwungen, so daß die
Wellen 6 in den Löchern 4b des Drehwellenteils 4 gleiten, wo
durch ein Gesperre bei der Drehung des Drehteils 3 hervorge
rufen wird. Das zweite Gehäuse 2, das sich als Einheit mit
dem Drehteil 3 dreht, kann daher in einem vorbestimmten Win
kel angehalten werden.
Die vorliegende Erfindung stellt daher einen Zweiachsen-Dreh
wellenmechanismus zur Verfügung, der ein Drehwellenteil 4
und ein Drehteil 3 verwendet, deren Abmessungen nicht beson
ders genau sein müssen, wobei Schraubenfedern 7 und Wellen
6 vorgesehen sind, und das Drehteil 3 in bezug auf das Hal
terungswellenteil 4 drehbar ist, das an dem ersten Gehäuse
befestigt ist, und das zweite Gehäuse 2 in bezug auf das
Drehteil 3 drehbar ist, wobei das Halterungswellenteil 4 und
das Drehteil 3 in Form kostengünstiger Formstücke ausgebildet
sein können.
Darüber hinaus sind das Halterungswellenteil 4 und das Dreh
teil 3 im Zentrum hohl ausgebildet, damit der Leitungsdraht
15, der für die elektrische Verbindung zwischen dem VTR-Ab
schnitt und dem Monitorbildabschnitt verwendet wird, so unter
gebracht werden kann, daß er von dem zweiten Gehäuse 2 durch
die hohlen Abschnitte des Drehteils 3 und des Halterungswel
lenteils 4 in das erste Gehäuse 1 verläuft; daher besteht
nicht die Möglichkeit, daß der Leitungsdraht 15 zwischen dem
ersten und zweiten Gehäuse 1 und 2 während des Vorgangs des
Zusammenbaus des ersten und zweiten Gehäuses eingequetscht
wird, wodurch der Betriebswirkungsgrad verbessert wird, und
der Vorgang der Unterbringung des Leitungsdrahts 15 erleich
tert wird.
Da der Leitungsdraht 15 in der Nähe des Zentrums der Welle
verläuft, besteht selbst dann, wenn das zweite Gehäuse wie
derholt in bezug auf das erste Gehäuse 1 gedreht wird, keine
Gefahr, daß der Leitungsdraht 15 wiederholt um Teile am Um
fang gewickelt wird oder mit diesen in Berührung kommt, was
zu einer geringeren Materialermüdung des Metalls des Leitungs
drahts 15 und daher zu einer erhöhten Verläßlichkeit des Lei
tungsdrahts 15 führt.
Darüber hinaus betrifft die voranstehend geschilderte Aus
führungsform einen Zweiachsen-Drehwellenmechanismus; aller
dings ist es möglich, entsprechend einen Einachsen-Drehwel
lenmechanismus aufzubauen, bei welchem das Drehteil 3 mit
dem zweiten Gehäuse 2 vereinigt ausgebildet ist. Auch im Fal
le eines derartigen Einachsen-Drehwellenmechanismus wird der
Leitungsdraht 15 so untergebracht, daß er durch die hohlen
Abschnitte des Drehteils 3 und des Halterungswellenteils 4
in das erste Gehäuse 1 geführt ist.
Claims (4)
1. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät, bei welchem
ein zweites Gehäuse (2), das einen Monitorbildabschnitt
enthält, drehbeweglich in bezug auf ein erstes Gehäuse
(1) gehaltert ist, welches einen VTR-Abschnitt (Videoband
recorderabschnitt) enthält, gekennzeichnet durch:
ein erstes Halterungswellenteil (4), das im Zentrum hohl ausgebildet und an dem ersten Gehäuse befestigt ist,
ein Drehteil (3), das im Zentrum hohl ausgebildet ist und im Eingriff mit dem Halterungswellenteil (4) steht, und an dem zweiten Gehäuse (2) befestigt ist,
elastische Teile (6, 7), die zwischen dem Halterungswel lenteil (4) und dem Drehteil (3) angebracht sind, um eine Drehbelastung zu erzeugen,
wobei ein Leitungsdraht (15) für die elektrische Verbin dung zwischen dem VTR-Abschnitt und dem Monitorbildab schnitt so untergebracht ist, daß es von dem zweiten Ge häuse aus durch die hohlen Abschnitte des Drehteils (3) und des Halterungswellenteils (4) in das erste Gehäuse (1) hinein verläuft.
ein erstes Halterungswellenteil (4), das im Zentrum hohl ausgebildet und an dem ersten Gehäuse befestigt ist,
ein Drehteil (3), das im Zentrum hohl ausgebildet ist und im Eingriff mit dem Halterungswellenteil (4) steht, und an dem zweiten Gehäuse (2) befestigt ist,
elastische Teile (6, 7), die zwischen dem Halterungswel lenteil (4) und dem Drehteil (3) angebracht sind, um eine Drehbelastung zu erzeugen,
wobei ein Leitungsdraht (15) für die elektrische Verbin dung zwischen dem VTR-Abschnitt und dem Monitorbildab schnitt so untergebracht ist, daß es von dem zweiten Ge häuse aus durch die hohlen Abschnitte des Drehteils (3) und des Halterungswellenteils (4) in das erste Gehäuse (1) hinein verläuft.
2. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät, bei welchem
ein zweites Gehäuse (2), welches einen Monitorbildab
schnitt enthält, drehbeweglich in bezug auf ein erstes
Gehäuse (1) gehaltert ist, das einen VTR-Abschnitt ent
hält, gekennzeichnet durch:
ein Halterungswellenteil (4), das im Zentrum hohl ausge bildet und an dem ersten Gehäuse befestigt ist,
ein Drehteil (3), das im Zentrum hohl ausgebildet ist und drehbeweglich im Eingriff mit dem Halterungswellenteil (4) steht, an dem zweiten Gehäuse (2) befestigt ist und mit einem Verbindungsabschnitt (3d) versehen ist, der in die Richtung vorspringt, daß die Achse des Halterungswel lenteils geschnitten wird, und der im Eingriff mit dem zweiten Gehäuse (2) steht,
elastische Teile (6, 7), die zwischen dem Halterungswel lenteil (4) und dem Drehteil (3) angeordnet sind, um eine Drehlast zu erzeugen,
wobei ein Leitungsdraht (15) für die elektrische Verbin dung zwischen dem VTR-Abschnitt und dem Monitorbildab schnitt so untergebracht ist, daß er von dem zweiten Ge häuse aus durch die hohlen Abschnitte des Drehteils (3) und des Halterungswellenteils (4) in das erste Gehäuse (1) verläuft.
ein Halterungswellenteil (4), das im Zentrum hohl ausge bildet und an dem ersten Gehäuse befestigt ist,
ein Drehteil (3), das im Zentrum hohl ausgebildet ist und drehbeweglich im Eingriff mit dem Halterungswellenteil (4) steht, an dem zweiten Gehäuse (2) befestigt ist und mit einem Verbindungsabschnitt (3d) versehen ist, der in die Richtung vorspringt, daß die Achse des Halterungswel lenteils geschnitten wird, und der im Eingriff mit dem zweiten Gehäuse (2) steht,
elastische Teile (6, 7), die zwischen dem Halterungswel lenteil (4) und dem Drehteil (3) angeordnet sind, um eine Drehlast zu erzeugen,
wobei ein Leitungsdraht (15) für die elektrische Verbin dung zwischen dem VTR-Abschnitt und dem Monitorbildab schnitt so untergebracht ist, daß er von dem zweiten Ge häuse aus durch die hohlen Abschnitte des Drehteils (3) und des Halterungswellenteils (4) in das erste Gehäuse (1) verläuft.
3. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt
(3d) des Drehteils (3) mit einem elastischen Teil (8) ver
sehen ist, das gegen die Innenwand des zweiten Gehäuses
(2) anstößt, um eine Drehbelastung bei der Drehung des
zweiten Gehäuses (2) relativ zum Drehteil (3) zu erzeugen.
4. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Tei
le (6, 7) zur Erzeugung einer Drehbelastung eine Welle
(6) aufweisen, die mit einem kugelförmigen Vorderende ver
sehen ist, sowie eine Schraubenfeder, welche die Welle (6)
in die Richtung der Drehachse des Drehteils (3) relativ
zum Halterungswellenteil (4) drückt, um die Welle (6)
gegen das Drehteil (3) anzudrücken.
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