DE112007003463T5 - Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid und Vorrichtung hierfür - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid und Vorrichtung hierfür Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid, umfassend:
Schmelzen metallischen Bismuts;
Überführen des geschmolzenen metallischen Bismuts in einen offenen ersten Reaktor und Oxidieren des geschmolzenen metallischen Bismuts bei einer Temperatur von 300 bis 650°C während gerührt wird; und
Überführen von Bismutoxid und nicht umgesetztem Material in einen geschlossenen zweiten Reaktor durch eine Schraube und Oxidieren des Bismutoxids und des nicht umgesetzten Materials während der zweite Reaktor bei einer Temperatur von 300 bis 600°C unter Zuführen von Luft oder Sauerstoff rotiert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid und eine Vorrichtung hierfür. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid durch Schmelzen metallischen Bismuts bei einer geringen Temperatur, Rühren des geschmolzenen Bismuts in einem offenen Reaktor bei 300–650°C und Oxidieren des erhaltenen Produkts in einem geschlossenen Reaktor durch Zuführen von Sauerstoff, und eine Vorrichtung hierfür.
  • Bismutoxid bezeichnet allgemein Bismuttrioxid (Bi2O3) mit einer hohen elektrischen Leitfähigkeit und wird verschiedenartig für Desinfektionsmittel, Magnet, Glas, Gummi, nicht entflammbares Papier, Katalysator usw. verwendet. Dementsprechend wächst die Nachfrage nach Bismutoxid, und besonders steigt die Nachfrage nach Bismutoxid mit hoher Reinheit in der Elektronikindustrie.
  • Bismutoxid wird entsprechend seiner Kristallstruktur in vier Isomertypen, den α-Typ, den β-Typ, den γ-Typ und den δ-Typ eingeteilt, und α-Bismutoxid wird im Allgemeinen in der Industrie verwendet.
  • Stand der Technik
  • Bismutoxid wird herkömmlich durch eines der folgenden Verfahren hergestellt:
    Oxidieren von feinpulvrigem Bismut durch Brennen des Bismuts oder Einblasen desselben in eine erwärmte Zone (Patent-Literatur 1); Lösen metallischen Bismuts in Natriumnitrat durch Erwärmen und Durchleiten von Chlorgas (Patent-Literatur 2); Neutralisieren einer wässrigen Bismutnitrat-Lösung mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und Fällen der neutralisierten Lösung bei 40–70°C zum Erhalt von Nadelkristallinem Bismutoxid (Patent-Literatur 3); Erhalt eines Bismut-Monocarbonsäure- Komplexes in einer wässrigen Lösung durch Zugabe einer Monocarbonsäure zu trivalenten Bismutionen, ferner Fällen des Komplexes durch Zugabe eines Alkalis in einer wässrigen Lösung und Trennen des Komplexes von der Lösung, und Erhalt feiner kugelförmiger Bismutoxid-Partikel durch Brennen des getrennten Komplexes (Patent-Literatur 4); Verdampfen von Bismut durch Erwärmen bei einer hohen Temperatur und Zuführen von Luft zu dem verdampften Bismut (Patent-Literatur 5); Erhalt einer Bismutnitrat-Lösung durch Zugabe von Salpetersäure und Wasserstoffperoxid zu Bismutmetallkörnern oder -Pulver, Trennen des Präzipitats durch Zugabe von Natriumhydroxid zu der Lösung und Erwärmen, und Waschen, Trocknen, Einteilen des getrennten Präzipitats und Erhalt von Bismutoxid (Nicht-Patent-Literatur 1); Oxidieren feiner Partikel metallischen Bismuts durch Einblasen von Luft und Erwärmen bei 850–900°C (Nicht-Patent-Literatur 1); und andere Verfahren, wie Oxidieren metallischen Bismuts bei 750–800°C, Pyrolysieren von Bismutcarbonat und Zugabe von Alkalimetallhydroxid zu einer Bismutsalzlösung (Nicht-Patent-Literatur 2).
    • Patent-Literatur 1: US Patent Nr. 1,318,336
    • Patent-Literatur 2: US Patent Nr. 1,354,860
    • Patent-Literatur 3: Japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho47-11335
    • Patent-Literatur 4: US Patent Nr. 4,873,073
    • Patent-Literatur 5: Japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho61-136922
    • Nicht-Patent-Literatur 1: JOM; Apr 2002; 54, 4; ABI/INFORM Trade & Industry
    • Nicht-Patent-Literatur 2: Ullman's Encyclopedia of Industrial Chemistry, Vol. 5, pp. 185–186.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Im Stand der Technik offenbart Patent-Literatur 1 trotzdem nicht die Temperaturen des Schmelzens und Oxidierens von Bismut. Bezugnehmend auf die Nicht-Patent-Literatur 1 und 2 wird angenommen, dass diese Reaktion bei 750–900°C ausgeführt werden soll. Das Verfahren des Durchführens der Reaktion bei einer hohen Temperatur erfordert jedoch hohe Energiekosten, und das gemäß dem Verfahren hergestellte Endprodukt kann die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt verlieren.
  • Die Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid unter Verwenden eines Bismutsalzes, wie Bismutnitrat, gemäß der Patent-Literatur 3 und 4 müssen in zwei Schritten durchgeführt werden, dem Herstellen von Bismutnitrat und dem Erhalt von Bismutoxid aus dem hergestellten Bismutnitrat, wobei ein solcher Prozess kompliziert und nicht wirtschaftlich ist. Im Fall des Herstellens von Bismutoxid aus erworbenem Bismutnitrat ist der Preis des Bismutnitrats hoch und Bismutnitrat ist nicht leicht erhältlich. Daher kann dies in hohen Produktionskosten resultieren.
  • Ferner müssen in den Nassverfahren der Patent-Literatur 3 und 4 Nebenprodukte nach dem Abtrennen von Bismutoxid durch Waschen entfernt werden. Daher kann dieses Verfahren Umweltverschmutzung hervorrufen, und die Kosten für die Wasserbehandlung des Waschens und des Reaktionsabwassers sind hoch. Ferner ist das Betriebsumfeld des Verfahrens schlecht, und kleine Mengen an rückständigen Säuren, die in dem hergestellten Bismutoxid enthalten sind, können die Qualität des Bismutoxids verschlechtern. Daher kann dies nicht das Erfordernis von hochreinem Bismutoxid erfüllen.
  • In dem Verfahren des Herstellens von Bismutoxid gemäß der Patent-Literatur 5 wird eine Dampfphasen-Reaktion verwendet, und dies erfordert einen hohen Energieverbrauch, eine lange Verfahrenszeit und Präzisionseinrichtungen. Ferner ist die Partikelgröße des hergestellten Bismutoxids außerordentlich fein (entsprechend einigen Nanometern). Daher sind die Herstellungs- und Instandhaltungskosten von hochtemperaturbeständigen Filtern, die für das Sammeln des hergestellten feinen Bismutoxids verwendet werden, sehr hoch, und dadurch wird die Produktionseinrichtung dieses Verfahrens teuer und unwirtschaftlich.
  • Technische Lösung
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obigen Probleme getätigt, und die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen von hochreinem α-Bismutoxid mit einer hohen Ausbeute bereit, indem ein Bismut-Metallbarren bei einer Temperatur, die höher als 300°C ist (bevorzugt bei 400–450°C) geschmolzen wird, das geschmolzene Bismutmetall in einen ersten Reaktor, welcher luftzugängig ist, überführt wird, das Bismut unter Rühren bei einer Temperatur bei 300–650°C oxidiert wird, das Bismutoxid in einem Sammelbehälter mit einem Absauggebläse gesammelt wird, und das gesammelte Bismutoxid mit Sauerstoff wiederum in einem zweiten Reaktor bei 300–600°C umgesetzt wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann hochreines α-Bismutoxid wirtschaftlich durch Schmelzen metallischen Bismuts bei einer Temperatur nahe des Schmelzpunkts des Bismuts, welcher viel geringer ist als die herkömmliche Bedingung (700°C oder höher), Oxidieren des geschmolzenen Bismuts und erneutes Oxidieren des Bismutoxids bei einer relativ geringen Temperatur von 300–650°C in Luft oder einer Sauerstoffgas-Umgebung, hergestellt werden.
  • Die Vorrichtung zum Herstellen hochreinen Bismutoxids gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Vorteile des einfachen Betriebs, hoher Effizienz und einer leichten Instandhaltung auf, da aus dem ersten Reaktor erhaltenes Bismutoxid durch eine Sammelvorrichtung mit einem Absauggebläse gesammelt wird und nicht umgesetztes Bismut wiederum durch einen zweiten Reaktor in einer Luft- oder Sauerstoffgas-Umgebung oxidiert wird.
  • Ferner kann in der Vorrichtung zum Herstellen hochreinen Bismutoxids gemäß der vorliegenden Erfindung die Produktionsrate von Bismutoxid durch Anbringen eines Lagerbehälters zwischen dem Sammelbehälter und dem zweiten Reaktor gesteuert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Vorrichtung zum Herstellen von Bismutoxid gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht, die die detaillierte Struktur des ersten Reaktors in der Vorrichtung von 1 zeigt.
  • 3 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht, die die detaillierte Struktur des zweiten Reaktors in der Vorrichtung von 1 zeigt.
  • 4 ist ein Graph, der das Röntgenbeugungs-Analyseergebnis von Bismutoxid zeigt, das durch das Herstellungsverfahren gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • 5 ist ein weiterer Graph, der das Röntgenbeugungs-Analyseergebnis von Bismutoxid zeigt, das durch das Herstellungsverfahren gemäß einer weiteren exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten wurde.
  • Beste Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Nachfolgend werden exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Vorrichtung zum Herstellen von Bismutoxid gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht, die die detaillierte Struktur des ersten Reaktors in der Vorrichtung von 1 zeigt; und 3 ist eine vergrößerte Ausschnittansicht, die die detaillierte Struktur des zweiten Reaktors in der Vorrichtung von 1 zeigt.
  • Bezugnehmend auf 1 schließt die Vorrichtung zum Herstellen von Bismutoxid folgendes ein: einen Schmelzbehälter 110 zum Schmelzen metallischen Bismuts bei einer hohen Temperatur; einen offenen ersten Reaktor 120 mit einem internen Impeller 121, der von dem Motor 122 angetrieben wird, für die primäre Oxidation des geschmolzenen metallischen Bismuts; eine Sammelvorrichtung 130 mit einem Absauggebläse 134, zum Sammeln des Bismutoxids in dem ersten Reaktor 120 unter Verwenden von Differenzialdruck; einen geschlossenen zweiten Reaktor 150 mit einer internen durch den Motor 151 angetriebenen Schraube und einem Sauerstoffeinlass für die sekundäre Oxidation des von der Sammelvorrichtung 130 gesammelten Bismutoxids; und einen Pulverisator 160 zum Pulverisieren des erhaltenen feinen Bismutoxidpulvers.
  • Der Schmelzbehälter 110 ist eine Vorrichtung zum Schmelzen des metallischen Bismuts, und die Temperatur innerhalb des Schmelzbehälters 110 kann bei einer höheren Temperatur gehalten werden als der Schmelzpunkt des Bismuts (271°C). Dennoch wird die Temperatur innerhalb des Schmelzbehälters 110 bevorzugt bei einer Temperatur von 300°C oder höher als 300°C für eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit und Produktivität gehalten, unter Berücksichtigung, dass die Temperatur des ersten Reaktors bei 300–650°C liegt.
  • Insbesondere wird die Temperatur innerhalb des ersten Reaktors 120 bevorzugt konstant gehalten, indem heiße Luft so zugeführt wird, dass die heiße Luft mit der Oberfläche des dem ersten Reaktor 120 zugeführten geschmolzenen Bismuts in Kontakt steht. Wenn das geschmolzene Bismut dem ersten Reaktor 120 zugeführt wird, verringert die heiße Luft die Zunderbildung an der inneren Wand des ersten Reaktors 120 und an der Achse des Impellers 121, welche durch den Unterschied zwischen der Temperatur des geschmolzenen Bismuts in dem ersten Reaktor 120 und der Temperatur des von dem Schmelzbehälter 110 zugeführten geschmolzenen Bismuts hervorgerufen wird. Die Temperatur der heißen Luft kann 200–450°C betragen und ist nicht besonders beschränkt. Die Temperatur der heißen Luft beträgt jedoch bevorzugt 300–450°C.
  • Der erste Reaktor 120 wird gesteuert, um die Reaktionstemperatur bei 300–600°C zu halten, und das von dem Schmelzbehälter 110 zugeführte Bismut wird zu nächst oxidiert. Das geschmolzene Bismut in dem ersten Reaktor 120 wird oxidiert, während mit dem durch den Motor 122 angetriebenen Impeller 121 gerührt wird.
  • Der Impeller 121 rotiert auf einer vertikalen Achse, und der Abstand zwischen der unteren Oberfläche des Impellers 121 und der unteren inneren Oberfläche des ersten Reaktors 120 wird bevorzugt so gering wie möglich festgelegt. In dem Fall, in dem der Abstand zwischen der unteren Oberfläche des Impellers 121 und der unteren inneren Oberfläche des ersten Reaktors 120 groß ist, ist das Rühren nicht ausreichend, und nicht umgesetztes Bismut kann sich auf der unteren inneren Oberfläche des ersten Reaktors 120 abscheiden.
  • Die Temperatur innerhalb des ersten Reaktors 120 wird durch Zuführen von heißer Luft konstant gehalten, so dass die heiße Luft mit der Oberfläche des dem ersten Reaktor 120 zugeführten geschmolzenen Bismuts in Kontakt steht. Wenn das geschmolzene Bismut dem ersten Reaktor 120 zugeführt wird, verringert die heiße Luft die Zunderbildung an der inneren Wand des ersten Reaktors 120 und an der Achse des Impellers 121, welche durch den Unterschied zwischen der Temperatur des geschmolzenen Bismuts im ersten Reaktor 120 und der Temperatur des von dem Schmelzbehälter 110 zugeführten geschmolzenen Bismuts hervorgerufen wird.
  • Luft oder Sauerstoffgas kann dem ersten Reaktor 120 zum Beschleunigen der Oxidation des Bismuts, wie in 2 gezeigt, zugeführt werden. Bezugnehmend auf 2A wird eine Einspritzleitung 122 an einer geeigneten Position in dem ersten Reaktor 120 zum Zuführen von Luft oder Sauerstoffgas von einer Luft-/Sauerstoff-Zuführvorrichtung (nicht gezeigt) angebracht. Der Auslass der Einspritzleitung 122 ist in dem geschmolzenen Bismut untergetaucht, so dass die Luft oder das Sauerstoffgas direkt in das geschmolzene Bismut eingeblasen wird.
  • Alternativ kann die Einspritzleitung 122 innerhalb der Achse des Impellers 121 angebracht sein, und Luft oder Sauerstoffgas kann durch einen inneren Raum des Impellers 121, wie in 2B gezeigt, eingeblasen werden. Entsprechend kann die Struktur des ersten Reaktors 120 vereinfacht werden, da die Einspritzleitung 122 nicht neben dem Impeller 121 in dem ersten Reaktor 120 angebracht ist. In diesem Fall ist ein leistungsfähiger Motor zum Antreiben des Impellers 121 erforderlich, da eine große Menge Antriebskraft zum Rühren des geschmolzenen Bismuts in dem ersten Reaktor 120 erforderlich ist.
  • Die Sammelvorrichtung 130 wird gesteuert, um das in dem ersten Reaktor 120 gebildete Bismutoxid zu sammeln, und schließt den Absetzbehälter 131 zum Stabilisieren des aus dem ersten Reaktor 120 zugeführten Bismuts ein, einen Fliehkraftabscheider 132 zum Zirkulieren der durch das Absauggebläse 134 abzusaugenden Luft und zum Erzeugen einer Luftturbulenz, und den Sammelbehälter 133 mit dem Absauggebläse 134 zum Sammeln des Bismutoxids. Ferner ist die Schraube 135 zum Überführen des Bismutoxids an der Unterseite des Absetzbehälters 131, des Fliehkraftabscheiders 132 und des Sammelbehälters 133 angebracht.
  • Die Sammelvorrichtung 130 arbeitet wie folgt:
    Wenn das Absauggebläse 134 angetrieben wird, wird der Druck innerhalb des Sammelbehälters 133 drastisch verringert und die Luft des ersten Reaktors 120 strömt in Richtung des Sammelbehälters 133 durch den Absetzbehälter 131 und den Fliehkraftabscheider 132. Entsprechend wird ein Differenzialdruck in dem ersten Reaktor 120 erzeugt.
  • Die durch den Fliehkraftabscheider 132 erzeugte Luftturbulenz beschleunigt die Luftflussgeschwindigkeit, und dadurch kann der Differenzialdruck in dem ersten Reaktor 120 schnell erhöht werden.
  • Gemäß dem in dem ersten Reaktor 120 erzeugten Differenzialdruck strömt Bismutoxid, das eine geringere relative Dichte als das metallische Bismut aufweist, in Richtung des Absetztanks 131 der Sammelvorrichtung 130, einige stabilisierte Bismutoxid-Partikel fallen herunter und werden durch die Schraube 135 überführt. Einige Bismutoxid-Partikel, die mit der inneren Wand des Fliehkraftabscheiders 132 durch die Zentrifugalkraft kollidiert sind, fallen entlang der inneren Wand des Fliehkraftabscheiders herunter und werden durch die Schraube 135 überführt. Die verbleibenden Bismu toxid-Partikel bewegen sich in den Sammeltank 133 und werden schließlich durch die Schraube 135 gesammelt und in die nächste Vorrichtung überführt.
  • Wenn sich das in dem ersten Reaktor 120 gebildete Bismutoxid in Richtung der Sammelvorrichtung 130 bewegt und die Menge des Bismuts in dem ersten Reaktor 120 verringert wird, wird ebenso die Belastung des den Impeller 121 antreibenden Motors 122 verringert. Entsprechend kann die Zuführrate des geschmolzenen Bismuts in den ersten Reaktor 120 durch Erfassen der Belastung des Motors 122 gesteuert werden, und die Menge an umgesetztem und nicht umgesetztem Bismut in dem ersten Reaktor 120 kann die ganze Zeit über genau aufrecht erhalten werden.
  • Der Lagerbehälter 140 lagert durch die Schraube 135 überführtes Bismutoxid. Wenn erforderlich, kann ein Filterverfahren zum Entfernen von Unreinheiten aus dem überführten Bismutoxid hinzugefügt werden.
  • Aus der Sammelvorrichtung 130 ausgetragene Bismutoxid-Partikel können direkt in den zweiten geschlossenen Reaktor 150 überführt werden, ohne den Lagerbehälter 140, wie es durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist, zu passieren. Der Lagerbehälter 140 ist ein optionales Element in der vorliegenden Erfindung.
  • Der geschlossene zweite Reaktor wird gesteuert, um den in dem Reaktor 120 oxidierten Recktanten erneut zu oxidieren und die Oxidation von nicht umgesetztem Material (rückständiges Bismut) durch Verwenden einer Schraube (nicht gezeigt), die von dem Motor 151 in dem geschlossenen Tank angetrieben wird, durchzuführen, während die Temperatur bei 300°C–600°C gehalten wird.
  • Ferner kann durch Zuführen von Sauerstoffgas in den geschlossenen zweiten Reaktor 150 eine schnelle Oxidation induziert werden. Der Druck des dem geschlossenen zweiten Reaktor 150 zugeführten Sauerstoffgases kann gemäß der Bedingung des zweiten Reaktors 150 abweichen. Wenn reiner Sauerstoff mit einem Druck von 98 bis 245 kPa (1–2,5 Kgf/cm2) zugeführt wird, kann eine schnelle Oxidation ohne Verwenden des geschlossenen zweiten Reaktors für hohen Druck erreicht werden.
  • Der geschlossene zweite Reaktor 150 kann unter Verwenden einer exzentrischen Achse, wie in 3 gezeigt, angebracht werden, um die Oxidation in dem zweiten Reaktor 150 zu beschleunigen. Das heißt, wenn die Mittelachse 153 des geschlossenen zweiten Reaktors 150 exzentrisch zu der Antriebsachse 152 des Motors 151 angebracht wird, kann die Oxidation durch einen Schütteleffekt beschleunigt werden, während sich der zweite geschlossene Reaktor 150 dreht.
  • Der Pulverisator 160 pulverisiert das in dem geschlossenen zweiten Reaktor 150 oxidierte Bismutoxid. Ein Filterverfahren kann vor dem Pulverisierungsverfahren zum Entfernen von Unreinheiten aus dem Bismutoxid hinzugefügt werden.
  • Verfahren für die Erfindung
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt.
  • Beispiel 1 (Primäre Oxidation)
  • Ein Bismut-Metallbarren mit einer Reinheit von 99,99% bei einer Temperatur von 400–450°C wurde dem Schmelzbehälter 110 mit der Kapazität von 1 m3 kontinuierlich mit einer Zuführrate von 45 kg/Stunde zugeführt, während die Temperatur bei 300–400°C gehalten wurde. Die Temperatur des ersten Reaktors 120 mit einer Kapazität von 300 Litern, dem heiße Luft zugeführt wird, wurde bei 300°C gehalten. Der Impeller 121 wurde mit einer Geschwindigkeit von 50–100 Upm betrieben. Der Saugdifferenzialdruck im Absetztank 131 oder im Fliehkraftabscheider 132 wurde bei 20 mm H2O durch einen mit dem Sammeltank 130 verbundenen Absauggebläse gehalten. Geschmolzenes Bismut wurde mit einer Zuführrate von 45 kg/Stunde in den ersten Reaktor 120 überführt und oxidiert, während mit dem Impeller 121 gerührt wurde.
  • Das obige Verfahren wurde unter Verändern der Temperatur in dem ersten Reaktor 120 auf 350, 400, 450, 500, 550, 600 und 650°C wiederholt. Vor dem Überführen in die Sammelvorrichtung 130 wurden Proben des Recktanten zum Messen der Gehalte von nicht umgesetztem Bismut in den Proben gesammelt. Das Ergebnis der Messung ist in Prozentanteilen in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 1 wurde in Beispiel 2 durchgeführt, außer dass der Bismut-Metallbarren mit einer Zuführrate von 30 kg/Stunde zugeführt wurde. Das Gewicht von nicht umgesetztem Bismut in den gesammelten Proben wurde gemessen, und das Ergebnis ist in Prozentanteilen in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
    Reaktionstemperatur Gehalt an nicht umgesetztem Bismut (%)
    Beispiel 1 Beispiel 2
    300°C 75 55
    350°C 70 50
    400°C 48 25
    450°C 17 2,8
    500°C 8,4 0,87
    550°C 3,2 0,08
    600°C 1,3 0,05
    650°C 0,5 0,04
  • Tabelle 1 zeigt, dass der Grad der Oxidation ansteigt, wenn die Reaktionstemperatur ansteigt. Dennoch wurde beobachtet, dass eine Aggregation des Recktanten bei einer Temperatur induziert wird, die höher als 650°C ist. Es wurde ebenso beobachtet, dass der Grad der Oxidation abnimmt, wenn die Zuführrate des Rohmaterials ansteigt, da die Retentionszeit des Rohmaterials in dem Reaktor abnimmt. im Gegensatz dazu wurde beobachtet, dass der Grad der Oxidation ansteigt, wenn die Zuführrate des Rohmaterials abnimmt. Entsprechend müssen die Kapazitäten des Reaktors und des entsprechenden Wärmemediums erhöht werden, um die Zuführrate des Rohmaterials zu steigern.
  • In den obigen Beispielen kann die Oxidation bei 300–350°C durchgeführt werden, jedoch dauert es eine lange Zeit, die Reaktion zu vollenden, da der Grad der Oxidation so gering wie 25–50% ist. Entsprechend wird die Oxidation bevorzugt bei 450–650°C durchgeführt. Wenn die Zuführrate des geschmolzenen Bismuts gering ist, steigt die Oxidationsgeschwindigkeit, da die Belastung des den Impeller antreibenden Motors gering wird und die Kontaktfläche des Bismuts zum Umsetzen mit Sauerstoff in der Luft erhöht wird.
  • Beispiel 3
  • Das aus dem ersten Reaktor 120 bei der Reaktionstemperatur von 650°C erhaltene Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 2, das 0,04% nicht umgesetztes Bismut enthielt, wurde durch den Absetztank 131, den Fliehkraftabscheider 132 und den Sammeltank 133 transportiert. Schwere Partikel, die durch die unteren Behälterteile des Absetztanks 131 und des Fliehkraftabscheiders 132 transportiert wurden, wurden durch die Schraube 135 überführt. Leichte Partikel, die zu dem Sammelbehälter 133 überführt wurden, wurden ebenso durch die Schraube 135 überführt. Die schweren und leichten Partikel auf der Schraube 135 wurden zu dem Lagerbehälter 140 überführt oder direkt in den geschlossenen zweiten Reaktor 150. Die Temperatur des geschlossenen zweiten Reaktors 150 (Kapazität: 1 m3) wurde bei 450°C gehalten. Der zweite Reaktor 150 wurde für 30 Minuten bei einer Geschwindigkeit von 3 Upm gedreht, während Sauerstoffgas mit einem Druck von 196 kPa (2 Kgf/cm2) eingeblasen wurde. Proben des Recktanten wurden bei 5, 10, 20 und 30 Minuten nach dem Beginn der Umsetzung gesammelt. Die Gehalte des nicht umgesetzten Bismuts in den gesammelten Proben wurden zum Überprüfen der Reaktionsraten gemessen und das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 3 wurde durchgeführt, außer dass das aus dem ersten Reaktor 120 bei einer Reaktionstemperatur von 500°C erhaltene Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 2, das 0,87% nicht umgesetztes Bismut enthielt, verwendet wurde. Die Gehalte des nicht umgesetzten Bismuts in den gesammelten Proben wurden zum Überprüfen der Reaktionsraten gemessen, und das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 3 wurde durchgeführt, außer dass das aus dem ersten Reaktor 120 bei einer Reaktionstemperatur von 450°C erhaltene Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 2, das 2,8% nicht umgesetztes Bismut enthielt, verwendet wurde. Die Gehalte von nicht umgesetztem Bismut in den gesammelten Proben wurden zum Überprüfen der Reaktionsraten gemessen, und das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 6
  • Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 3 wurde durchgeführt, außer dass das aus dem ersten Reaktor 120 bei einer Reaktionstemperatur von 500°C erhaltene Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 1, das 8,4% nicht umgesetztes Bismut enthielt, verwendet wurde. Die Gehalte des nicht umgesetztem Bismuts in den gesammelten Proben wurden zum Überprüfen der Reaktionsraten gemessen, und das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1–4
  • Die Vergleichsbeispiele 1–4 wurden mit denselben Verfahren entsprechend den Beispielen 3–6 hergestellt, außer dass kein Sauerstoffgas eingeblasen wurde. Die Gehalte des nicht umgesetzten Bismuts in den gesammelten Proben wurden zum Überprüfen der Reaktionsraten gemessen, und das Ergebnis ist in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
    Sauerstoffzufuhr Zeit (min) Gehalt an nicht umgesetztem Material (%)
    Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6
    Ja 0 0,04 0,87 2,8 8,4
    5 0,02 0,03 0,03 1,2
    10 0,02 0,02 0,01 0,02
    20 0,01 0,01 0,005 0,005
    30 0,005 0,005 0,005 0,005
    Zeit (Std.) Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Vergleichsbeispiel 3 Vergleichsbeispiel 4
    Nein 0 (initial) 0,04 0,87 2,8 8,6
    1 0,025 0,65 2,75 3,2
    2 0,022 0,61 2,6 2,8
    3 - 0,57 2,4 2,2
    7 - 0,5 2 1,9
    10 - - 1,5 1,3
  • Tabelle 2 zeigt die Gehalte nicht umgesetzten Bismuts (%), die der verstrichenen Reaktionszeit unter der Bedingung des Rührens des geschlossenen zweiten Reaktors 150 entsprechen, bei der die sekundäre Oxidation mit Zufuhr von Sauerstoffgas bei einem Druck von 196 kPa (2 Kgf/cm2) auftritt und bei der Bedingung des Rührens in dem geschlossenen Zustand ohne Zufuhr von Sauerstoffgas. Alle Gehalte des nicht umgesetzten Bismuts nach der sekundären Oxidation mit Sauerstoff-Einblasen zeigen 0,005%. Im Gegensatz dazu zeigen die Gehalte des nicht umgesetzten Bismuts nach der sekundären Oxidation ohne Sauerstoff-Einblasen (Vergleichsbeispiele 3–4) viel höhere Prozentanteile.
  • Beispiel 7
  • Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 3 wurde durchgeführt, außer dass das aus dem ersten Reaktor 120 bei einer Reaktionstemperatur von 650°C erhaltene Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 2, das 0,04% nicht umgesetztes Bismut enthielt, dem zweiten Reaktor 150 zugeführt wurde, während die Temperatur bei 500°C gehalten wurde und Sauerstoffgas für 20 Minuten bei Drücken von 98 und 245 kPa (1 Kgf/cm2 und 2,5 Kgf/cm2) eingeblasen wurde. Die Gehalte des nicht umgesetzten Bismuts in den gesammelten Proben wurden zum Überprüfen der Reaktionsraten gemessen, und das Ergebnis ist in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
    Sauerstoffdruck kPa (Kgf/cm2) 98 (1) 245 (2,5)
    Gehalt an nicht umgesetztem Material (%) 0,03 0,005
  • Bezugnehmend auf Tabelle 3 wurde bestimmt, dass die Oxidationsrate in dem zweiten Reaktor von der Zuführrate an Sauerstoff abhängt.
  • Beispiel 8
  • Um die Oxidationseffizienz in dem zweiten Reaktor 150 zu untersuchen, wurde das aus dem ersten Reaktor 120 bei einer Reaktionstemperatur von 500°C erhaltene Reaktionsprodukt gemäß Beispiel 2, das 0,87% nicht umgesetztes Bismut enthielt, dem zweiten Reaktor 150 kontinuierlich zugeführt und für 20 Minuten durch Zuführen von Sauerstoffgas bei einem Druck von 196 kPa (2 Kgf/cm2) und durch Verändern der Reaktionstemperatur auf 300, 400, 450, 500, 550 und 600°C oxidiert. Die Gehalte des nicht umgesetzten Bismuts in den gesammelten Proben wurden zum Überprüfen der Reaktionsraten gemessen, und das Ergebnis wird in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
    Reaktionstemperatur Gehalt an nicht umgesetztem Material (%)
    300°C 0,046
    400°C 0,025
    450°C 0,018
    500°C 0,010
    550°C 0,005
    600°C 0,004
  • Bezugnehmend auf Tabelle 4 beträgt die Reaktionstemperatur des zweiten Reaktors 150 bevorzugt 400–600°C und stärker bevorzugt 450–600°C, wenn die wirtschaftliche Effizienz berücksichtigt wird.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das gleiche Verfahren wie in Beispiel 1 wurde für 8 Stunden pro Tag durchgeführt, außer dass keine heiße Luft zugeführt wurde. Auf der inneren Wand des ersten Reaktors 120 gebildeter Zunder wurde nach 7, 15 und 30 Tagen gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
    Tage Dicke des an der inneren Wand des ersten Reaktors gebildeten Zunders (mm)
    Beispiel 1 Vergleichsbeispiel 5
    7 2 8
    15 5 23
    30 11 47
  • Wie in Tabelle 5 gezeigt, wurde in dem Fall, in dem keine heiße Luft eingeblasen wurde, Zunder maßgeblich nach 7 Tagen gebildet, und nach 15 Tagen erreichte der erste Reaktor 120 einen Zustand, dass er nicht länger ohne Reinigen des Zunders betrieben werden konnte. In dem Fall, in dem heiße Luft zugeführt wird, betrug die Dicke des Zunders nach 30 Tagen nur 11 mm. Daher kann, wenn heiße Luft zugeführt wird, das Reaktionssystem wirksam durch Reinigen des auf der inneren Wand des ersten Reaktors abgeschiedenen Zunders einmal pro Monat betrieben werden.
  • Versuchsbeispiel 1
  • Röntgenbeugung (XRD) wurde zum Identifizieren der Kristallstruktur des in den obigen Beispielen erhaltenen Bismutoxids verwendet.
  • α-Bismutoxid (Aldrich, Reinheit 99,999%) wurde als Referenzmaterial verwendet.
  • Die Probe 1 wurde unter der Bedingung hergestellt, dass geschmolzenes Bismut dem offenen ersten Reaktor bei einer Reaktionstemperatur von 450°C und bei einer Zuführrate von 40 kg/Stunde zugeführt wurde, während der Saugfließdruck bei 15 mm H2O gehalten wurde und mit dem Impeller gerührt wurde.
  • Die Probe 2 wurde unter der Bedingung hergestellt, dass geschmolzenes Bismut dem offenen ersten Reaktor bei einer Reaktionstemperatur von 500°C und bei einer Zuführrate von 40 kg/Stunde zugeführt wurde, während der Saugfließdruck bei 15 mm H2O gehalten wurde und mit dem Impeller gerührt wurde.
  • Die Probe 3 wurde unter der Bedingung hergestellt, dass geschmolzenes Bismut dem ersten Reaktor bei einer Reaktionstemperatur von 550°C und bei einer Zuführrate von 20 kg/Stunde zugeführt wurde, während der Saugfließdruck bei 10 mm H2O gehalten wurde und mit dem Impeller gerührt wurde.
  • Die Probe 4 wurde unter der Bedingung hergestellt, dass geschmolzenes Bismut dem ersten Reaktor bei einer Reaktionstemperatur von 450°C und bei einer Zuführrate von 40 kg/Stunde zugeführt wurde, während der Saugfließdruck bei 15 mm H2O gehalten wurde und mit dem Impeller gerührt wurde, und dann wurde das primär oxidierte Bismut in dem zweiten Reaktor bei 500°C oxidiert, während Sauerstoffgas mit einem Druck von 98 kPa (1 Kgf/cm2) zugeführt wurde.
  • Die obigen Proben und das Referenzmaterial α-Bismutoxid wurden mittels Röntgenbeugung gemessen, und das Ergebnis ist in 4 gezeigt. All die obigen Proben zeigten dieselben Peakpunkte wie die des Referenzmaterials.
  • Versuchsbeispiel 2
  • Das gleiche Verfahren zum Herstellen der Probe 4 in Versuchsbeispiel 1 wurde durchgeführt, außer dass die Reaktionstemperatur des zweiten Reaktors bei 450°C gehalten wurde. Die gesammelten Proben wurden durch Röntgenbeugung in demselben Verfahren wie in Versuchsbeispiel 1 gemessen, und das Ergebnis ist in 5 gezeigt.
  • Gemäß den Versuchsbeispielen 1 und 2 wurden alle gemäß der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellten Bismutoxid als α-Typ identifiziert.
  • Zusammenfassung
  • Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid und Vorrichtung hierfür
  • Ein Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid und eine Vorrichtung hierfür werden offenbart. Das Verfahren schließt folgendes ein: Schmelzen metallischen Bismuts; Überführen des geschmolzenen metallischen Bismuts in einen offenen ersten Reaktor und Oxidieren des geschmolzenen metallischen Bismuts bei einer Temperatur von 300 bis 650°C während gerührt wird; und Überführen von Bismutoxid und des nicht umgesetztem Material in einen geschlossenen zweiten Reaktor durch eine Schraube und Oxidieren des Bismutoxids und des nicht umgesetzten Materials während der geschlossene zweite Reaktor bei einer Temperatur von 300 bis 600°C unter Zuführen von Luft oder Sauerstoff rotiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (17)

  1. Verfahren zum Herstellen von Bismutoxid, umfassend: Schmelzen metallischen Bismuts; Überführen des geschmolzenen metallischen Bismuts in einen offenen ersten Reaktor und Oxidieren des geschmolzenen metallischen Bismuts bei einer Temperatur von 300 bis 650°C während gerührt wird; und Überführen von Bismutoxid und nicht umgesetztem Material in einen geschlossenen zweiten Reaktor durch eine Schraube und Oxidieren des Bismutoxids und des nicht umgesetzten Materials während der zweite Reaktor bei einer Temperatur von 300 bis 600°C unter Zuführen von Luft oder Sauerstoff rotiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das metallische Bismut bei einer Temperatur von 300 bis 450°C geschmolzen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das metallische Bismut bei einer Temperatur von 400 bis 450°C geschmolzen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Oxidation dem ersten Reaktor bei einer Temperatur von 400 bis 600°C durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Oxidation dem zweiten Reaktor bei einer Temperatur von 400 bis 600°C durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei dem ersten Reaktor heiße Luft von 200 bis 450°C zugeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei dem ersten Reaktor heiße Luft von 300 bis 450°C zugeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bismutoxid durch ein in einer Sammelvorrichtung angebrachten Absauggebläse gesammelt wird, während der Druck innerhalb der Sammelvorrichtung bei 10 bis 30 H2O gehalten wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei Luft oder Sauerstoff in den zweiten Reaktor mit einem Druck von 98 bis 245 kPa (1 bis 2,5 Kgf/cm2) eingeblasen wird.
  10. Vorrichtung zum Herstellen von Bismutoxid, umfassend: einen Schmelzbehälter 110, zum Schmelzen von metallischem Bismut bei einer hohen Temperatur; einen ersten Reaktor 120 mit einem innen liegenden Impeller 121 für die primäre Oxidation des geschmolzenen metallischen Bismuts; eine Sammelvorrichtung 130 mit einem Absauggebläse 134 zum Sammeln des in dem ersten Reaktor 120 durch Differentialdruck gebildeten Bismutoxids; und einen geschlossenen zweiten Reaktor 150 mit einer innen liegenden rotierenden Schraube und einem Sauerstoffeinlass für die sekundäre Oxidation des durch die Sammelvorrichtung 130 gesammelten Bismutoxids in dem geschlossenen Zustand.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner einen Pulverisator 160 zum Pulverisieren des aus dem zweiten Reaktor 150 ausgetragenen Bismutoxids umfassend.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, ferner eine Einspritzleitung 122 zum Zuführen von Luft oder Sauerstoff in den ersten Reaktor 120 umfassend.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Einspritzleitung 122 in der Achse des Impellers 121 ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Sammelvorrichtung 130 folgendes umfasst: einen Absetztank 131 zum Stabilisieren des aus dem ersten Reaktor 120 zugeführten Bismutoxids; einen Fliehkraftabscheider 132 zum Zirkulieren des durch das Absauggebläse 134 abzusaugenden Luftstroms; und einen Sammelbehälter 133 mit einem Absauggebläse 134 zum Sammeln des Bismut-oxids.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, ferner die Schraube 135 umfassend, die an der Unterseite des Absetzbehälters 131, des Fliehkraftabscheiders 132 und des Sammelbehälters 133 zum Überführen des Bismutoxids angebracht ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Mittelachse 153 des zweiten Reaktors 150 exzentrisch zu der Antriebsachse 152 angebracht ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 16, ferner einen Lagerbehälter 140 zwischen der Sammelvorrichtung 130 und dem zweiten Reaktor 150, zum Sammeln des aus der Sammelvorrichtung 130 ausgetragenen Bismutoxids, umfassend.
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