DE112007002851T5 - Aufbesserungsvorrichtung für Oberflächenrauigkeitsfehler von warm-/kaltgewalzten rostfreien Bandstählen und das diesbezügliche Verfahren - Google Patents

Aufbesserungsvorrichtung für Oberflächenrauigkeitsfehler von warm-/kaltgewalzten rostfreien Bandstählen und das diesbezügliche Verfahren Download PDF

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Abstract

Aufbesserungsvorrichtung für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, Folgendes aufweisend:
mindestens eine Wassersprüheinheit, die eingebaut ist, um Wasser entlang einer Brammenhaltewalze auf eine Oberfläche der gegossenen Bramme aus rostfreiem Stahl zu sprühen;
eine Schneideeinheit, die am Kopf der Wassersprüheinheit angeordnet ist, und die die mittels der Wassersprüheinheit erstarrte Bramme aus rostfreiem Stahl schneidet;
eine Hochdruck-Wassersprühvorrichtung mit mindestens einer Düse in einem Bereich, in dem die Bramme aus rostfreiem Stahl durch die Schneideeinheit geschnitten und ausgetragen wird, und die so eingebaut ist, dass sie zu oberen und unteren Abschnitten der Bramme aus rostfreiem Stahl symmetrisch ist; und
eine Walzenbürste, die so eingebaut ist, dass sie in Kontakt mit und symmetrisch zu oberen und unteren Abschnitten der den Wassersprühstrahl durchlaufenden Bramme aus rostfreiem Stahl ist, und sich mit hoher Geschwindigkeit dreht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufbesserungsvorrichtung für Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalzten rostfreien Bandstählen und das diesbezügliche Verfahren, und im Spezielleren auf eine Aufbesserungsvorrichtung für Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, die in der Lage ist, die Oberflächenrauigkeit von Brammen aus rostfreiem Stahl aufzubessern, indem ein vollständig erstarrter Schmelzstahl unter Verwendung einer Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und einer Walzenbürste im Stranggussverfahren des rostfreien Stahls geschnitten wird, und Formschlacke und Zunder, die sich bei hoher Temperatur mit der Bramme verbunden haben, entfernt werden, und das diesbezügliche Verfahren.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen wurden warm-/kaltgewalzte Edelstahlprodukte für allgemeine Konstruktionsanwendungen usw. verwendet, wobei Brammen, die in einem Stahl- und Stranggusswerk hergestellt wurden, wiedererwärmt und gewalzt werden, daraufhin die Brammen durch Glüh- und Beizprozesse in gewünschte Produkte umgesetzt werden, oder nach dem Kaltwalzprozess für Küchengeräte usw. verwendet werden.
  • Nachstehend wird ein Stranggussverfahren für rostfreien Stahl, das eine Stranggussvorrichtung verwendet, im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine herkömmliche Stranggussvorrichtung für rostfreien Stahl zeigt. 2a ist eine Fotografie, welche die Oberflächenrauigkeit einer Oberfläche eines nach dem Stand der Technik warmgewalzten rostfreien Bandstahls zeigt. 2b ist eine mimetische Ansicht, welche die Oberflächenrauigkeit einer Oberfläche eines nach dem Stand der Technik warmgewalzten rostfreien Bandstahls zeigt.
  • Mit Bezug auf 1, 2a und 2b wird ein Stahlherstellungsverfahren zur Produktion von Stahlprodukten durchgeführt, um gewünschte Zusammensetzungen und eine gewünschte Temperatur eines Schmelzstahls 10 in einem Anfrischofen sicherzustellen, nachdem der Schmelzstahl 10 in einem Elektroofen oder Anfrischofen hergestellt wurde. Danach wird der Schmelzstahl 10 in eine Gießpfanne 20 umgefüllt und mittels eines Stranggussverfahrens gegossen. Der in die Gießpfanne 20 umgefüllte Schmelzstahl 10 wird in einen Zwischenbehälter 30 überführt und durch eine Tauchdüse, die zwischen dem Zwischenbehälter 30 und einer Form 40 vorgesehen ist, der Form 40 zugeführt. Der in die Form 40 überführte Schmelzstahl 10 wird in eine Brammenhaltewalze 50 gegossen, die mit Wasser gekühlt wird, und erstarrt in der Brammenhaltewalze 50, und dann wird der Schmelzstahl 10 aus der Form 40 entleert und erstarrt mittels Sprühwasser einer sekundären Kühlsprüheinheit 60 vollständig. Anschließend wird der vollständig erstarrte Schmelzstahl 10 zu Brammen 70 mit einer konstanten Größe geschnitten, und die abgeschnittenen Brammen 70 werden in einen Heizofen eingebracht und unter einer herkömmlichen Erwärmungs- und Walzbedingungen warmgewalzt.
  • Allerdings tritt eine Oberflächenrauigkeit in einer Oberfläche der abgeschnittenen Brammen 70 auf, weil sich Formpulver und Zunder während eines die Brammenhaltewalze 50 verwendenden primären Abkühlprozesses auf der Oberfläche der abgeschnittenen Brammen 70 absetzen, wobei das Formpulver zur Warmhaltung des Schmelzstahls 10 und wegen seiner Schmierwirkung hinzugefügt wird, und sich bei einer hohen Temperatur Zunder bildet. Wird diese Oberflächenrauigkeit vor dem Erwärmungs- und Walzprozess nicht behoben, wird der auf der Innenseite der abgeschnittenen, aus rostreinem Stahl bestehenden Bramme 70 vorhandene Zunder brüchiger und begünstigt eine ungleichmäßige Oxidation beim Erwärmungsprozess der Bramme 70, was zu einer stärkeren Oberflächenrauigkeit der Bramme 70 führt. Dies drückt sich dadurch aus, dass eine streifenlinienförmige Fehlstelle in einer Oberfläche der Produkte (Warmwalzband) nach dem Warmwalzprozess auftritt, wie in ”A” und ”B” von 1 und 2 gezeigt ist.
  • 3 ist eine mimetische Ansicht, die einen Vorgang der Defektenstehung bei einer herkömmlichen Bramme aus rostfreiem Stahl zeigt.
  • Mit Bezug auf 3 ist die durch die Formschlacke und den Zunder in der Bramme 70 aus rostfreiem Stahl verursachte Defektentstehung in Abfolge gezeigt. Im Spezielleren ist eine Vorgang der Entstehung von Oberflächenrauigkeit (Streifen) schematisch gezeigt, die durch das unbeseitigte Formpulver und den unbeseitigten Zunder in der herkömmlichen Bramme aus rostfreiem Stahl verursacht wurde.
  • Zunächst entsteht, wenn die Bramme 70 in einen Heizofen befördert wird, ohne vorher eine Formschlacke 71 vollständig von einer Oberfläche der Bramme 70 entfernt zu haben, auf der in den Heizofen beförderten Bramme 70 eine oxidierte Zunderschicht, deren innenliegender Zunder 72 sich nicht ohne Weiteres entfernen lässt, und die eine feine und kompakte Struktur hat, da eine Ausbreitungsgeschwindigkeit von Sauerstoff in einem Bereich der Formschlacke 71 gering ist. Hingegen bildet sich poröser Zunder mit einer schwachen Adhäsion auf einer Oberflächenschicht der Bramme 70, die keine Formschlacke 71 aufweist, weil die Formschlacke 71 beschleunigt wird. Dann wird die Bramme 70 während des Warmwalzprozesses einem Prozess zur Beseitigung des Zunders 72 unterzogen. Dabei lässt sich der Zunder 72, der eine starke Kohäsion aufweist und genau unter der Bramme 70 entstanden ist, an der die Formschlacke 71 anhaftet, nicht ohne Weiteres entfernen, was zu einer Oberflächenrauigkeit in der Oberfläche der Bramme 70 führt.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung dazu ausgelegt, solche nachteilhaften Probleme des Stands der Technik zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Aufbesserungsvorrichtung für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, die in der Lage ist, die Oberflächenrauigkeit von Brammen aus rostfreiem Stahl aufzubessern, indem ein vollständig erstarrter Schmelzstahl unter Verwendung einer Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und einer Walzenbürste im Stranggussverfahren des rostfreien Stahls geschnitten wird, und Formschlacke und Zunder, die unter einer hohen Temperatur an der Bramme anhaften, entfernt werden, und das diesbezügliche Verfahren bereitzustellen.
  • Technische Lösung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird dadurch erzielt, dass eine Aufbesserungsvorrichtung für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl bereitgestellt wird, die mindestens eine Wassersprüheinheit umfasst, die eingebaut ist, um Wasser entlang einer Brammenhaltewalze auf eine Oberfläche der gegossenen Bramme aus rostfreiem Stahl zu sprühen; eine Schneideeinheit, die am Kopf der Wassersprüheinheit angeordnet ist, und die die mittels der Wassersprüheinheit erstarrte Bramme aus rostfreiem Stahl schneidet; eine Hochdruck-Wassersprühvorrichtung mit mindestens einer Düse in einem Bereich, in dem die Bramme aus rostfreiem Stahl durch die Schneideeinheit geschnitten und ausgetragen wird, und die so eingebaut ist, dass sie zu oberen und unteren Abschnitten der Bramme aus rostfreiem Stahl symmetrisch ist; und eine Walzenbürste, die so eingebaut ist, dass sie in Kontakt mit und symmetrisch zu oberen und unteren Abschnitten der den Wassersprühstrahl durchlaufenden Bramme aus rostfreiem Stahl ist, und sich mit hoher Geschwindigkeit dreht.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird dadurch erzielt, dass ein Aufbesserungsverfahren für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl bereitgestellt wird, das die Schritte umfasst: Aufsprühen von Wasser auf eine Oberfläche einer gegossenen Bramme aus rostfreiem Stahl; Abschneiden der mit Wasser besprühten Bramme aus rostfreiem Stahl; und Beseitigen von Fremdstoffen von einer Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl unter Verwendung einer Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und einer Walzenbürste.
  • Vorteilhafte Wirkungen
  • Die Aufbesserungsvorrichtung für Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl nach der vorliegenden Erfindung kann nützlich sein, um die Oberflächenrauigkeit von Brammen aus rostfreiem Stahl aufzubessern, indem ein vollständig erstarrter Schmelzstahl unter Verwendung einer Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und einer Walzenbürste im Stranggussverfahren des rostfreien Stahls zerschnitten und Formschlacke und Zunder, die sich bei einer hohen Temperatur mit der Bramme verbinden, entfernt werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und/oder andere Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen hervor und lassen sich in Zusammenschau mit den beigefügten Zeichnungen leichter verstehen:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht, die eine herkömmliche Stranggussvorrichtung für rostfreien Stahl zeigt;
  • 2a ist eine Fotografie und zeigt die Oberflächenrauigkeit eines im Stand der Technik warmgewalzten rostfreien Bandstahls;
  • 2b ist eine mimetische Ansicht und zeigt die Oberflächenrauigkeit eines im Stand der Technik warmgewalzten rostfreien Bandstahls;
  • 3 ist eine mimetische Ansicht und zeigt schematisch einen Vorgang der Defektenstehung bei einer herkömmlichen Bramme aus rostfreiem Stahl;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Stranggussvorrichtung für rostfreien Stahl nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Vorrichtung zum Beseitigen von Fremdstoffen von einer abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Querschnittsansicht und zeigt eine Hochdruck-Wassersprühvorrichtung zum Beseitigen von Fremdstoffen von der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl nach der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Querschnittsansicht und zeigt eine Walzenbürste zum Beseitigen von Fremdstoffen von der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl nach der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine grafische Darstellung, die einen dem Sprühabstand der Wassersprüheinheit entsprechenden Aufsprühdruck nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist eine grafische Darstellung, die einen Mengenindex der Formschlacke darstellt, die an einer Oberfläche der Bramme nach der vorliegenden Erfindung anhaftet; und
  • 10 ist eine grafische Darstellung, die einen Entstehungsanteil von Oberflächenrauigkeit in einer Oberfläche eines warmgewalzten Bands nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Arten und Weisen zur Umsetzung der Erfindung
  • Nachstehend werden bestimmte beispielhafte Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Wenn hier ein erstes Element als mit einem zweiten Element verbunden beschrieben wird, kann das erste Element nicht nur direkt mit dem zweiten Element verbunden sein, sondern kann auch indirekt über ein drittes Element mit dem zweiten Element verbunden sein. Ferner sind der Klarheit halber Elemente weggelassen worden, die zum vollständigen Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind. Auch beziehen sich gleiche Bezugszahlen durchgehend auf gleiche Elemente.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine Stranggussvorrichtung für rostfreien Stahl nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Stranggussvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 4 im Detail beschrieben. Zuerst wird die gegossene Bramme 170 aus rostfreiem Stahl gebildet, kommt aus einer Form 140 und bewegt sich mittels mehrerer Brammenhaltewalzen 150, und es sind Wassersprüheinheiten 160 zwischen den Brammenhaltewalzen 150 entlang einer Linie installiert, in der die Brammenhaltewalzen 150 ausgebildet sind. In der vorliegenden Erfindung ist die Wassersprüheinheit 160 als sekundäre Kühlsprüheinheit ausgebildet, und die sekundäre Kühlsprüheinheit 160 dient dazu, Wasser auf eine Oberfläche der Bramme 170 zu sprühen und die Bramme 170 erstarren zu lassen.
  • Die erstarrte Bramme 170 aus rostfreiem Stahl wird auf eine konstante Größe zugeschnitten, wobei Schneideeinheiten 200 zum Einsatz kommen, die am Kopf der Brammenhaltewalzen 150 und der sekundären Kühlsprüheinheit 160 eingebaut sind. Eine Hochdruck-Wassersprühvorrichtung 180 mit mindestens einer Düse ist symmetrisch zum oberen und unteren Abschnitten der Bramme 170 aus rostfreiem Stahl in einem Bereich eingebaut, in dem die Bramme 170 aus rostfreiem Stahl geschnitten und abtransportiert wird. Der an der Bramme 170 anhaftende Zunder wird mittels eines Ansprühdrucks des Wassers an der Bramme 170 beseitigt, wenn die Hochdruck-Wassersprühvorrichtung 180 das Ober- und Unterteil der Bramme 170 besprüht. Dann ist noch eine Walzenbürste 190 in Kontakt mit und symmetrisch zu oberen und unteren Abschnitten der die Wassersprüheinheit 180 durchlaufenden Bramme 170 aus rostfreiem Stahl eingebaut und dreht sich mit hoher Geschwindigkeit. Deshalb werden, während die Walzenbürste 190 an der Bramme 170 aus rostfreiem Stahl reibt, Formschlacke und Zunder schließlich von der Bramme 170 aus rostfreiem Stahl entfernt.
  • Die Aufbesserungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfasst darüber hinaus auch noch einen Sensor, um eine Position der Bramme 170 zu erfassen. Der Sensor 191 ist in einem Bereich in einer dem Gussvorgang entgegengesetzten Richtung der im unteren Teil der abgeschnittenen Bramme 170 eingebauten Wassersprüheinheit 180 und dem anderen Bereich einer Gießrichtung der im unteren Teil der abgeschnittenen Bramme 170 eingebauten Walzenbürste 190 eingebaut. Deshalb werden die Betriebszeiten der Wassersprüheinheit 180 und der Walzenbürste 190 durch Abfühlen eines Wegs unter Verwendung des Sensors 191 optimiert, in den die Bramme 170 eintritt und wieder aus der Wassersprüheinheit 180 und der Walzenbürste 190 austritt.
  • Bei dem Sensor 191 handelt es sich um einen Hochpräzisions-Lasersensor, der dazu ausgelegt ist, die Bramme unter Nutzung von Laserlicht abzutasten.
  • Nachstehend wird das Aufbesserungsverfahren für Oberflächenrauigkeit unter Verwendung der Stranggussvorrichtung für rostfreien Stahl nach der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Im Allgemeinen erfolgt das Stahlherstellungsverfahren zur Produktion von Stahlprodukten, um gewünschte Zusammensetzungen und eine gewünschte Temperatur eines Schmelzstahls 110 in einem Anfrischofen sicherzustellen, nachdem der Schmelzstahl 110 in einem Elektro- oder Anfrischofen hergestellt wurde. Danach wird der Schmelzstahl 110 in eine Gießpfanne 120 umgefüllt und mittels eines Stranggussverfahrens gegossen. Der in die Gießpfanne 120 umgefüllte Schmelzstahl 110 wird in einen Zwischenbehälter 130 überführt und durch eine Tauchdüse, die zwischen dem Zwischenbehälter 130 und einer Form 140 vorgesehen ist, der Form 140 zugeführt. Der der Form 140 zugeführte Schmelzstahl 110 wird in eine Brammenhaltewalze 150 gegossen, die mit Wasser gekühlt wird, und erstarrt in der Brammenhaltewalze 150, und dann wird der Schmelzstahl 110 aus der Form 140 entleert und erstarrt mittels Sprühwasser einer sekundären Kühlsprüheinheit 160 vollständig. Anschließend wird der vollständig erstarrte Schmelzstahl 110 zu Brammen 170 mit einer konstanten Größe geschnitten.
  • Die Formschlacke und der Zunder, die sich an einer Oberfläche der abgeschnittenen Bramme 170 angesetzt haben, werden unter Verwendung der Hochdruck-Wassersprühvorrichtung 180 und der Walzenbürste 190 sauber entfernt.
  • Nachstehend wird der Schritt des Beseitigens der Formschlacke und des Zunders von der Bramme unter Verwendung der Wassersprüheinheit und der Walzenbürste nach der vorliegenden Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die 5 bis 8 beschrieben. 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Vorrichtung zum Beseitigen von Fremdstoffen von einer abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl nach der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Querschnittsansicht und zeigt eine Hochdruck-Wassersprühvorrichtung zum Beseitigen von Fremdstoffen von der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl nach der vorliegenden Erfindung. 7 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Querschnittsansicht und zeigt eine Walzenbürste zum Beseitigen von Fremdstoffen von der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl nach der vorliegenden Erfindung. 8 ist eine grafische Darstellung, die einen dem Sprühabstand der Wassersprüheinheit entsprechenden Aufsprühdruck nach der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf die 5 bis 8 sind die Hochdruck-Wassersprühvorrichtung 180 und die Walzenbürste 190 jeweils in oberen und unteren Abschnitten einer Oberfläche der Bramme 170 symmetrisch eingebaut, um die Formschlacke und den Zunder zu beseitigen, die an der Bramme 170 anhaften. Dabei sollte ein Aufsprühdruck (MPa) der Wassersprüheinheit 180, mit dem die Bramme 170 besprüht wird, so verstärkt sein, dass die Formschlacke und der Zunder, die an der Bramme 170 anhaften, auf effizientere Weise entfernt werden.
  • Die optimale Bedingung des Aufsprühdrucks, der zur Beseitigung von an der Bramme 170 anhaftenden Fremdstoffen verwendet wird, lässt sich aus der folgenden Gleichung 1 bestimmen. Gleichung 1
    Figure 00090001
    worin K eine konstante Zahl darstellt, Q eine Strömungsrate (l/min) darstellt, P einen Druck (MPa) einer Düse oder Pumpe darstellt, und A eine Aufprallfläche (m2) darstellt.
  • Nach Gleichung 1 sollte die Anhebung von Strömungsrate und Druck und die Verkleinerung der Aufprallfläche gemeinsam erfolgen, um den Aufsprühdruck zu verbessern. Die Aufprallfläche ”A” ist umgekehrt proportional zur Quadratwurzel des Abstands zwischen der Bramme und der Düse, durch die unter hohem Druck stehendes Wasser versprüht wird, d. h. in Exponentialfunktion in umgekehrtem Verhältnis zum Sprühabstand, und deshalb sollte der Sprühabstand verkürzt werden, um die Aufprallfläche zu verkleinern. Dies zeigt an, dass mit der Verkürzung des Sprühstrecke, wie in 8 gezeigt ist, der Aufsprühdruck deutlich zunimmt. Das heißt, der Aufsprühdruck nimmt mit der Verkürzung der Sprühstrecke in Exponentialfunktion zu.
  • Auf Grundlage dieser theoretische Analyse ist die gesamte Strömungsrate der Hochdruck-Sprühvorrichtung 180 nach der vorliegenden Erfindung mit 200 bis 300 l/min angesetzt, die Anzahl von Düsen in ihrem oberen und unteren Abschnitt ist mit 11 (insgesamt: 22 = 2 × 11) angesetzt, die Art der Düse ist auf eine Düse (Serie DNH) zur Beseitigung von Zunder eingestellt, die Breite eines Düsenabdeckbereichs ist mit 900 mm angesetzt, der Wasserdruck in der Düse zur Herstellung eines Hochdrucksprühstrahls ist mit 100 bis 200 bar angesetzt, und der Sprühabstand zwischen der Spitze der Düse und der Bramme ist auf 100 bis 200 mm eingestellt, um einen geeigneten Aufsprühdruck sicherzustellen und Zunder in der Bramme wirkungsvoll zu entfernen. Es sind auch drei Pumpen mit einer Kapazität von 75 kW zum Antrieb der Wassersprüheinheit 180 eingebaut, um die Sollströmungsrate und den Solldruck wie vorstehend beschrieben zu erfüllen.
  • Eine Strömungsrate der Wassersprüheinheit 180 ist mit 200 bis 300 l/min angesetzt. Und zwar deswegen, weil der Aufsprühdruck unzureichend ist, um Zunder von der Oberfläche der Bramme 170 zu entfernen, wenn die Strömungsrate der Wassersprüheinheit 180 weniger als 200 l/min beträgt, wohingegen die Zunderbeseitigungswirkung nicht hoch ist, wenn die Strömungsrate der Wassersprüheinheit 180 300 l/min übersteigt. Die Wassersprüheinheit 180 kann zum Beispiel 11 Düsen besitzen. Diese Anzahl wird unter Berücksichtigung der Breite der Bramme 170 angesetzt, die in einem Werk mit der darin eingebauten Wassersprüheinheit 180 hergestellt wird. Das heißt, die Düsen decken die Breite der hergestellten Bramme 170 nicht vollständig ab, wenn die Anzahl der Düsen weniger als 11 beträgt, wohingegen unnötige Düsen vorhanden sind, wenn die Anzahl der Düsen in der Wassersprüheinheit 180 mehr als 11 beträgt. Die Breite des Düsenabdeckbereichs ist bei der Wassersprüheinheit 180 mit 900 mm angesetzt. Diese Breite ist unter Berücksichtigung der Breite der hergestellten Bramme 170 und der Position der Bramme 170 mit den Zundermängeln pro Breite angesetzt.
  • Der Wasserdruck in der Düse der Wassersprüheinheit 180 ist auf 100 bis 200 bar eingestellt. Und zwar deswegen, weil der Aufsprühdruck unzureichend ist, um den Zunder von der Oberfläche der Bramme 170 zu entfernen, wenn der Wasserdruck der Wassersprüheinheit 180 weniger als 100 bar beträgt, wohingegen die Zunderbeseitigungswirkung nicht hoch ist, wenn der Wasserdruck der Wassersprüheinheit 180 mehr als 200 bar beträgt.
  • Der Sprühabstand der Wassersprüheinheit 180 ist in dieser Vorrichtung einer der wichtigsten Faktoren, und deshalb ist der Sprühabstand der Wassersprüheinheit 180 nach der vorliegenden Erfindung mit 100 bis 200 mm angesetzt. Und zwar deswegen, weil der Aufsprühdruck außerordentlich hoch ist, wenn der Sprühabstand der Wassersprüheinheit 180 weniger als 100 mm beträgt. In diesem Fall ist die Wirkung der Zunderbeseitigung von der Bramme 170 gut, aber es wird eine große Anzahl an Düsen benötigt, weil eine vom Sprühstrahl bedeckte Fläche zu klein und es deshalb schwierig ist, einen Raum sicherzustellen, in dem die Düsen eingebaut werden können. Die Wirkung der Zunderbeseitigung von der Bramme 170 wird aber mit dem plötzlichen Abfall im Aufsprühdruck signifikant gesenkt, wenn der Sprühabstand mehr als 200 mm beträgt.
  • Auch werden die drei 75 kW-Pumpen zum Antreiben der Wassersprüheinheit 180 verwendet, um die Sollströmungsrate und den Solldruck wie zuvor beschrieben zu erfüllen.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden Fremdstoffe (d. h. Zunder, Formschlacke u. dgl.), die in der Brammenoberfläche vorhanden sind, mit einem starken Aufsprühdruck des Hochdruck-Sprühstrahls beseitigt, und Fremdstoffe, die auf der Innenseite der Bramme 170 anhaften, werden unter Verwendung einer hochschnell rotierenden Walzenbürste 190 entfernt. Beispielsweise ist die Walzenbürste 190 von der Wassersprüheinheit 180 beabstandet und symmetrisch in oberen und unteren Abschnitten einer Oberfläche der Bramme 170 installiert, und wird dann in Drehung versetzt, um die Oberfläche der Bramme 170 mit Reibung zu beaufschlagen und die Formschlacke und den Zunder abzureiben. Dabei ist die Breite der Walzenbürste 190 unter Berücksichtigung der Breite der hergestellten Bramme und der Defektentstehungsstelle auf 1000 mm eingestellt, was zur Beseitigung der Fremdstoffe wirksam ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Bramme 170, indem Fremdstoffe von der Oberfläche der Bramme 170 unter Verwendung der Wassersprüheinheit 180 und der Walzenbürste 190 entfernt werden, mit einer sauberen Oberfläche in einen Heizofen eingebracht und unter herkömmlichen Erwärmungs- und Walzbedingungen warmgewalzt werden.
  • 9 ist eine grafische Darstellung, die einen Mengenindex der Formschlacke darstellt, die an einer Oberfläche der Bramme nach der vorliegenden Erfindung anhaftet.
  • Mit Bezug auf 9 ist dies eine grafische Darstellung, die Mengen von Formschlacke in Testproben zeigt, wobei die grafische Darstellung erhalten wurde, indem eine bestimmte Fläche (ca. 0,5 mm) der Testproben aus der Brammenoberflächenschicht präpariert und auf Bestandteile, zum Beispiel in der Formschlacke vorhandenes Calcium (Ca) hin untersucht wurde. Wenn die aus dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung berechneten Indexzahlen der bei der Bramme anhaftenden Formschlacken verglichen werden, so stellt sich heraus, dass die Indexzahl der an der Bramme nach dem Stand der Technik anhaftenden Formschlacke ca. 8,3 beträgt, wohingegen die Indexzahl der an der Bramme nach der vorliegenden Erfindung anhaftenden Formschlacke ca. 1,5 beträgt. Das heißt, es erweist sich, dass die Indexzahl der anhaftenden Formschlacken bei den Brammen, die unter Verwendung der Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und der Walzenbürste gereinigt wurden, um 6,8 niedriger ist als die Indexzahl der anhaftenden Formschlacken bei der Bramme nach dem Stand der Technik.
  • 10 ist eine grafische Darstellung, die einen Entstehungsanteil von Oberflächenrauigkeit in einer Oberfläche eines warmgewalzten Bands nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 10 kann der Entstehungsanteil (%) von Oberflächenrauigkeit bestimmt werden, indem die Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und die Walzenbürste verwendet werden. Wenn man von kaltgewalzten Bändern die Entstehungsanteile (%) von Oberflächenrauigkeit, die aus dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung berechnet werden, vergleicht, so bemisst sich der Entstehungsanteil von Oberflächenrauigkeit von nach dem Stand der Technik kaltgewalzten Bändern auf ca. 21,4 (%), wohingegen sich der Entstehungsanteil von Oberflächenrauigkeit von nach der vorliegenden Erfindung kaltgewalzten Bändern auf ca. 3,1 (%) bemisst. Das heißt, der Entstehungsanteil von Oberflächenrauigkeit von kaltgewalzten Bändern erweist sich, wenn die Bramme unter Verwendung der Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und der Walzenbürste gereinigt wurde, als um 18,3 (%) niedriger als der Entstehungsanteil von Oberflächenrauigkeit von nach dem Stand der Technik kaltgewalzten Bändern.
  • Obwohl beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung aufgezeigt und beschrieben wurden, wird den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden könnten, ohne dabei von den Grundgedanken und dem Aussagegehalt der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert ist.
  • Zusammenfassung
  • Offenbart ist eine Aufbesserungsvorrichtung für Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalzten rostfreien Bandstählen und das diesbezügliche Verfahren. Die vorliegende Erfindung stellt eine Aufbesserungsvorrichtung für Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalzten rostfreien Bandstählen bereit, die eine Wassersprüheinheit umfasst, um Wasser auf eine Oberfläche einer gegossenen Bramme aus rostfreiem Stahl aufzusprühen; eine Schneideeinheit, um die Bramme aus rostfreiem Stahl abzuschneiden; und eine Hochdruck-Wassersprühvorrichtung mit mindestens einer Düse in einem Bereich, in dem die Bramme aus rostfreiem Stahl durch die Schneideeinheit abgeschnitten und ausgetragen wird, und die so eingebaut ist, dass sie zu oberen und unteren Abschnitten der Bramme aus rostfreiem Stahl symmetrisch ist; und eine Walzenbürste, die so eingebaut ist, dass sie in Kontakt mit und symmetrisch zu oberen und unteren Abschnitten der den Wassersprühstrahl durchlaufenden Bramme aus rostfreiem Stahl ist, und sich mit hoher Geschwindigkeit dreht. Dementsprechend kann die Aufbesserungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zur Herstellung einer Bramme aus rostfreiem Stahl mit einer ausgezeichneten Oberflächengüte nützlich sein, weil es möglich ist, Zunder und Formschlacke mühelos von der Bramme aus rostfreiem Stahl zu entfernen.

Claims (9)

  1. Aufbesserungsvorrichtung für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, Folgendes aufweisend: mindestens eine Wassersprüheinheit, die eingebaut ist, um Wasser entlang einer Brammenhaltewalze auf eine Oberfläche der gegossenen Bramme aus rostfreiem Stahl zu sprühen; eine Schneideeinheit, die am Kopf der Wassersprüheinheit angeordnet ist, und die die mittels der Wassersprüheinheit erstarrte Bramme aus rostfreiem Stahl schneidet; eine Hochdruck-Wassersprühvorrichtung mit mindestens einer Düse in einem Bereich, in dem die Bramme aus rostfreiem Stahl durch die Schneideeinheit geschnitten und ausgetragen wird, und die so eingebaut ist, dass sie zu oberen und unteren Abschnitten der Bramme aus rostfreiem Stahl symmetrisch ist; und eine Walzenbürste, die so eingebaut ist, dass sie in Kontakt mit und symmetrisch zu oberen und unteren Abschnitten der den Wassersprühstrahl durchlaufenden Bramme aus rostfreiem Stahl ist, und sich mit hoher Geschwindigkeit dreht.
  2. Aufbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, wobei eine Strömungsrate des auf die Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl gesprühten Wassersprühstrahls 200 bis 300 l/min beträgt, und ein Wasserdruck in der Düse der Wassersprüheinheit 100 bis 200 bar beträgt.
  3. Aufbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, wobei ein Abstand von der Spitze der Düse zur Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl 100 bis 200 mm beträgt.
  4. Aufbesserungsvorrichtung nach Anspruch 1, für die Oberflächenrauigkeit von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, darüber hinaus einen Sensor aufweisend, um eine Position der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl in einem Bereich in einer dem Gussvorgang entgegengesetzten Richtung der im unteren Teil der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Edelstahl eingebauten Wassersprüheinheit und dem anderen Bereich einer Gießrichtung der im unteren Teil der abgeschnittenen Bramme eingebauten Walzenbürste zu erfassen.
  5. Aufbesserungsverfahren für Oberflächenrauigkeitsfehler von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, das folgende Schritte umfasst: Aufsprühen von Wasser auf eine Oberfläche einer gegossenen Bramme aus rostfreiem Stahl; Abschneiden der mit Wasser besprühten Bramme aus rostfreiem Stahl; und Beseitigen von Fremdstoffen von einer Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl unter Verwendung einer Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und einer Walzenbürste.
  6. Aufbesserungsverfahren nach Anspruch 5, für Oberflächenrauigkeitsfehler von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, wobei eine Strömungsrate des auf die Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl gesprühten Wassersprühstrahls 200 bis 300 l/min beträgt, und ein Wasserdruck in der Düse der Wassersprüheinheit 100 bis 200 bar beträgt.
  7. Aufbesserungsverfahren nach Anspruch 6, für Oberflächenrauigkeitsfehler von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, wobei ein Abstand von der Spitze der Düse zur Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl 100 bis 200 mm beträgt.
  8. Aufbesserungsverfahren nach Anspruch 5, für Oberflächenrauigkeitsfehler von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, wobei der Schritt des Beseitigens von Fremdstoffen von einer Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl unter Verwendung einer Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und einer Walzenbürste darüber hinaus einen Schritt des Einsetzens eines Sensors umfasst, um eine Position der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl zu erfassen.
  9. Aufbesserungsverfahren nach Anspruch 5, für Oberflächenrauigkeitsfehler von warm-/kaltgewalztem rostfreiem Stahl, das nach dem Schritt des Beseitigens von Fremdstoffen von einer Oberfläche der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl unter Verwendung einer Hochdruck-Wassersprühvorrichtung und einer Walzenbürste darüber hinaus einen Schritt des Einbringens der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Edelstahl in einen Heizofen und des Warmwalzens der abgeschnittenen Bramme aus rostfreiem Stahl umfasst.
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