DE69911680T2 - Verfahren zum Stranggiessen von Stahl - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/11Treating the molten metal
    • B22D11/111Treating the molten metal by using protecting powders

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen Gießherstellung von oberflächendefektfreien Körpern und auf so hergestellte Produkte; die vorliegende Erfindung bezieht sich spezifischer auf Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen oberflächendefektfreien Produkten durch Optimierung der Schmier- und Wärmeübertragungsbedingungen in der Form, wobei gleichzeitig und in einer Mehrzahl der Zonen der Form verschiedene Gießpulver verwendet werden, deren Zusammensetzung während der Gießvorgänge in Abhängigkeit von spezifischen Arbeitsbedingungen, insbesondere von der Temperatur in den verschiedenen Zonen der Form, modifiziert werden kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das kontinuierliche Gießen stellt eine sehr wichtige Verbesserung bei der Produktion von Walzstahlprodukten dar, da es eine Verbesserung der Produktivität, Ausbeuten und Qualität ermöglicht. Allerdings paßt die Produktivität der kontinuierlichen Gießmaschinen schlecht zu der Behandlungsgeschwindigkeit der anschließenden Grobwalz- und Heißwalzanlage. Darüber hinaus kann das kontinuierliche Gießen an der produzierten Bramme Oberflächendefekte induzieren, die leicht in das Endprodukt übertragen werden, was für verschiedene Stahltypen, z. B. rostfreie Stähle, die üblicherweise eine perfekte Oberflächenbeschaffenheit erfordern, nicht akzeptabel ist. Infolge der obigen Ausführungen und entsprechend der gewünschten Endprodukte werden gegossene Brammen gelagert, abgekühlt, untersucht, möglicherweise geschliffen um die Defekte zu eliminieren, wieder erhitzt und dann grobgewalzt und zu Bändern, die einige Millimeter dick sind heißgewalzt; dann können, wenn es erforderlich ist, die heißgewalzten Bänder auch kaltgewalzt werden. Ein solches Arbeitsschema ist offensichtlich eher kostspielig, was von der Notwendigkeit, Lagerflächen zu haben, Arbeitspersonal zur Überprüfung und zum Abschleifen zu haben und Energie und Öfen zum Erhitzen zu haben, abhängt.
  • Infolge der Notwendigkeit, die Kosten auf einem industriellen Gebiet auf ein Minimum zu beschränken, das seit langem als reif dafür angesehen wurde, wurde vor kurzem eine neue kontinuierliche Gießtechnik für dünne Körper eingeführt, die in zwei Hauptgebiete eingeteilt ist: das kontinuierliche Gießen von dünnen Brammen mit einer Dicke von etwa 40 bis etwa 80 mm, und das Gießen von Bändern, die weniger als 10 mm und in vielen Fällen etwa 2 bis 5 mm dick sind.
  • Solche Techniken verwenden in großem Umfang unterschiedliche Apparaturen, wobei die für dünne Brammen verwendeten derzeit zu einem im allgemeinen traditionellen Typ gehören, d. h. mit sich Hin- und Herbewegenden quaderförmigen oder geformten Formen, während in denen zum Bandgießen der geschmolzene Stahl zwischen zwei gekühlte, im Gegensinn rotierende Walzen gegossen wird, deren Abstand die Banddicke angibt.
  • Bis jetzt wird die Gießtechnik für dünne Brammen stärker industriell ausgenützt und die Formen gehören meist zum "Trichter"-Typ, wobei der obere Teil einen Querschnitt hat, der sich in die zentrale Zone verbreitert, um sich an eine Düse anzupassen, die geschmolzenen Stahl von einer darüber angeordneten Gießwanne liefert. Dieser Abschnitt, der sich allmählich verbreitert, reduziert sich zum Formenausgang, an dem die Form einen genau rechteckigen transversalen Abschnitt hat. Diese Technik ist als CSP (Compact Strip Production = Kompaktbandproduktion) bekannt.
  • Die Diffusion der Gießtechnik für dünne Brammen ermöglichte flexiblere Stahlanlagen, die die langsamen Punkte, die dem traditionellen Verfahren eigen sind, eliminieren und beträchtliche Einsparungen bei den Anlagekosten ermöglichen, indem Grobwalzmühlen und in einigen Fällen wiedererhitzungsöfen für Brammen nicht länger notwendig sind. Die sogenannten "Minimühlen" wurden entwickelt, die mit einfachen und relativ billigen Anlagen, hunderttausend Tonnen Stahl pro Jahr in jeder Produktionslinie, typischerweise eine Million Tonnen pro Jahr produzieren können. Allerdings hat diese neue Technik einige Nachteile, und zwar insbesondere bezüglich des Auftretens von Oberflächendefekten bei den Produkten. Für viele Stahltypen, insbesondere die Kohlenstoff stähle, stellt dies üblicherweise kein Hauptproblem dar, vorausgesetzt, es kann ein Band geringerer Qualität akzeptiert werden, wobei solche Stähle gegenüber einer Entwicklung von Oberflächendefekten während des Gießens weniger anfällig sind und da die Oberflächenbeschaffenheit des relevanten Endprodukts nicht von herausragender Wichtigkeit ist.
  • Dagegen ist dieses Problem für andere Stahltypen, speziell für die rostfreien Stähle, und für jedes beliebige Gießverfahren sehr wichtig, und zwar aus drei Hauptgründen: erstens, weil solche Stähle während des kontinuierlichen Gießens leicht Oberflächendefekte bilden können, dann weil üblicherweise eine Spiegeloberfläche des kaltgewalzten Bandes für relevante Endverwendungen verlangt wird und schließlich weil Verfahrenscharakteristika keine geeignete Untersuchung und kein Schleifen der Brammen ermöglichen.
  • Die meisten der Defekte, die an der Oberfläche kontinuierlich gegossener Brammen gefunden werden, können von Phänomenen abgeleitet werden, die während des Durchgangs von Stahl durch die Gießform auftreten; dies sind insbesondere (i) die fluodynamischen Bedingungen des Stahls, wenn dieser in die Form eintritt und während des Durchgangs durch diese; (ii) die Wärmeübertragungsbedingungen zwischen Stahl und Form; (iii) Schutzbedingungen des Flüssigkeitsbades in der Form; und (iv) die Schmierbedingungen an der Grenzfläche zwischen dem bereits verfestigten und dem sich noch verfestigenden Stahl und den Forminnenwänden.
  • Im traditionellen kontinuierlichen Gießen werden solche Bedingungen beeinflußt, indem spezifische Pulver (Gießpulver) auf die freie Stahloberfläche in der Form eingeführt werden, welche den flüssigen Stahl vor einer Oxidation und/oder anderen Effekten der Umgebung schützen, und dann schmelzen und an die Grenzfläche zwischen Stahl und Form gezogen werden, wo sie eine günstige Wirkung auf Schmierung und Wärmeübertragung haben.
  • Das Vorliegen einer geeigneten Menge flüssiger Schlacke auf der Stahloberfläche wird durch kontinuierliche Zugabe, mit geeigneter Geschwindigkeit, von Gießpulvern in die Form erreicht, wobei diese Gießpulver eine geeignete Schmelzgeschwindigkeit haben müssen. Darüber hinaus muß die Schlacke eine Viskosität haben, die den spezifischen Gießbedingungen entspricht, um in den Spalt zwischen der sich verfestigenden Stahloberfläche und den inneren Formwänden einzudringen und dann ihre spezifischen Funktionen auszuüben. Die Reibung zwischen Stahl und Form ist an die Viskosität der geschmolzenen Pulver und die Gießgeschwindigkeit gebunden, und zwar entsprechend der folgenden Formel: F1 = μ(V1 – Vc)A/d1 worin F1 die Flüssigkeitsreibung ist; μ die Viskosität ist; V1 die Formgeschwindigkeit ist; Vc die Gießgeschwindigkeit ist; A die Kontaktoberfläche ist und d1 die Dicke der Flüssigkeitsschicht ist. Andere Faktoren, die die Schmierung beeinflussen, sind die Schlackenstruktur, ob amorph oder kristallin, ziemlich fest in der Nähe der Formwände, und die Kristallisationstemperatur.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Oberflächenspannung der flüssigen Schlacke; dies gilt insbesondere für ein Hochgeschwindigkeitsgießen, bei dem die Schlacke eine niedrige Oberflächenspannung haben muß, um so eine geringere Adhäsion zwischen sich verfestigendem Stahl und flüssiger Schlacke zu gewährleisten, wobei die Tendenz, Schlacke in den Stahl einzuarbeiten, verringert wird.
  • Es wäre somit eher zweckdienlich konstante Bedingungen bezüglich Wärmeübertragung, Fluodynamik, Schmierung usw., welche sich in der Form entwickeln, zu verwirklichen, allerdings ändern sich die Bedingungen innerhalb der Form während der Übergänge sogar scharf (z. B. Ändern der Pfanne); um solche Modifikationen zu berücksichtigen wurden beim traditionellen kontinuierlichen Gießen Versuche unternommen, um die Gießbedingungen zu kontrollieren; und wenn irgendein wichtiger Übergang auftritt, wird der Pulvertyp entsprechend den Umständen geändert. Allerdings muß betont werden, daß, selbst beim kontinuierlichen Gießen dicker Brammen eine plötzliche Modifikation des Pulvertyps in jedem Fall weitere Defekte in der Bramme verursachen wird.
  • Es wird somit klar, daß ein Problem der Oberflächenqualität beim kontinuierlichen Gießen von Körpern existiert und daß trotz der interessanten Vorteile, die mit der Produktion von Produkten, die eine verbesserte Oberflächenqualität haben, verbunden sind, dieses Problem noch nicht ausreichend untersucht wurde.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf die Vermeidung solcher Nachteile ab, indem sie ein Verfahren für die kontinuierliche Gießherstellung von im wesentlichen oberflächendefektfreien Stahlkörpern vorschlägt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Hypothese, daß die Defekte beim kontinuierlichen Gießen im wesentlichen aus den unterschiedlichen thermischen und fluodynamischen Bedingungen stammen, die entlang des Formenumfangs als Funktion der Formengeometrie, der Düse, die flüssiges Metall in die Form bringt, der Gießgeschwindigkeit und dem Schmierpulver vorliegen. Solche Bedingungen sind insbesondere beim kontinuierlichen Gießen dünner Brammen wichtig, und zwar infolge der großen Abmessungen der Düse, die einen viel größeren Raum innerhalb der Form beansprucht als beim traditionellen Gießen, was einen größeren Einfluß auf die thermischen und fluodyamischen Bedingungen innerhalb der Form ausübt.
  • Das Einsetzen von Oberflächendefekten steigt bei jedem Gießtyp während der Übergänge an, z. B. am Beginn des Gießens und am Ende, wenn die Pfanne während des Reihengießens gewechselt wird und bei Variationen bei der Stahlgeschwindigkeit und dem Stahllevel.
  • Darüber hinaus treten beim kontinuierlichen Gießen von dünnen Brammen natürlicherweise Differenzen zwischen der zentralen Zone, in die die Düse eingetaucht ist und in der es niedrigere Temperaturen und eine niedrigere Stahlzirkulationsgeschwindigkeit gibt, und daher einen geringeren Wärmeaustausch gibt, und den peripheren Zonen in Richtung der dünnen Formenwände, in denen die Stahlbewegung aktiver ist und die Temperaturen höher sind, auf.
  • Diese Bedingungen sind beim Gießen der austenitischen Stähle besonders wichtig, da während der Verfestigung ein Phasenübergang von der ferritischen Phase, die bei hoher Temperatur stabil ist, in die austenitische, die bei niedrigeren Temperaturen stabil ist, und einen höheren Schrumpfungskoeffizienten hat, auftritt; als Konsequenz verfestigt sich der Stahl in der zentralen Zone der Form, in der die Stahltemperatur und -geschwindigkeit niedriger sind, früher und wird früher von der Form abgelöst als in den lateralen Zonen, wodurch die Bildung von Längsrillen oder -streifen begünstigt wird.
  • An den kleineren Seiten der Form, an denen die Stahltemperatur und -geschwindigkeit höher sind, geschieht es häufig, daß nach oben gerichtete Stahlflüsse Schlackepartikel einfangen, die in die sich verfestigende, noch weiche Stahlhaut einbetten, wodurch Einschlüsse gebildet werden. Die letztgenannten brechen während des nachfolgenden Heißwalzens oder sogar während des Kaltwalzens die dünne Stahlschicht, die sie bedeckt, wodurch Risse und andere Oberflächendefekte wie z. B. Splitter gebildet werden.
  • Somit ist es klar, daß es für austenitische Stähle sehr wichtig ist, die Gießbedingungen auf einen Level einzustellen, der die Wärmeübertragungsbedingungen, die um die Düse vorliegen, denen an den Formzonen in der Nähe der kleineren Seiten derselben möglichst weit anzupassen.
  • Für Stähle, die bei Raumtemperatur ferritisch sind, ist die niedrige Verfestigungsgeschwindigkeit, die eine unzureichende Dicke des verfestigten Stahls in der Zone um die Düse und dann Schlackeausbeulungen und schlimmer Abplatzen mit sich ziehen kann, ein ernstes Problem.
  • Darüber hinaus ist klar, daß eine solche Vielzahl thermischer und fluordynamischer Bedingungen um den Formenumfang herum eine unterschiedliche Infiltration von Schlacke zwischen Form und Stahl und damit Schmierungsveränderungen verursachen kann, welche die Verursachung eines lokalen Schweißens der Stahlhaut an die Formwände abklingen lassen können und folglich weitere Oberflächenfehler verursachen.
  • Die obige Analyse zeigt, wie die Temperaturdifferenzen zwischen verschiedenen Zonen der Form eine besonders wichtige Rolle bei der Bildung von Oberflächendefekten in auf diese Weise produzierten Körpern spielen.
  • Es ist daher wesentlich, in jedem Fall zwischen der sich verfestigenden Haut und den Formwänden eine geeignete Schlackeschicht zu bilden, die fähig ist, die Wärmeübertragung und die Schmierbedingungen zwischen Stahl und Form zu egalisieren.
  • Das technische Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst wird, besteht somit darin, die Wärmeübertragungs- und Schmierungsbedingungen in der Form zwischen der letztgenannten und dem Gießkörper zu kontrollieren und einzustellen; eine dynamische Optimierung der Gießbedingungen in die Form kann zweckdienlicherweise unter Verwendung der Eigenschaften verschiedener Gießpulver, die nacheinander oder im Gemisch in die Form gegeben werden, erreicht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich auf das kontinuierliche Gießen von Stählen, wobei der geschmolzene Stahl in eine generisch bekannte Form gegossen wird, worin unterschiedliche Wärmeübertragungsbedingungen zwischen dem gegossenen Stahl und verschiedenen Zonen der Form ausgebildet werden, der Gußstahl mit einer Schicht aus Gießpulver bedeckt wird, welche schmelzen und zwischen den sich verfestigenden Stahl und die Forminnenwände gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießpulverschicht eine Zusammensetzung hat, die sich entlang des inneren Umfangs der Form entsprechend der Wärmeübertragungsbedingungen, die sich zwischen dem Stahl und den verschiedenen Zonen der Form entwickelt haben, allmählich ändert.
  • Die Schicht aus Gießpulvern besteht aus mindestens zwei verschiedenen geeigneten gemischten Pulvern.
  • Diese Mischung von mindestens zwei unterschiedlichen Gießpulvern wird entsprechend den spezifischen Wärmeübertragungsbedingungen, die in jeder der Zonen der Form ausgebildet werden, geschaffen, wobei jede Mischung in die Zone der Form gegeben wird, für die ausgestaltet wurde.
  • Die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Gießpulver, die in der vorliegenden Erfindung berücksichtigt werden sind: (i) die Schmelzgeschwindigkeit in mg/s; (ii) die Schmelzendtemperatur in °C; (iii) die Viskosität in dPa·s; (iv) Verglasungsstarttemperatur in °C; (v) Kristallisationsbereich in °C und (vi) Schlackenbasizitätsindex.
  • Allgemein ausgedrückt, es muß daran gedacht werden, daß, je niedriger die Stahltemperatur und -geschwindigkeit ist, desto niedriger muß die Schmelzendtemperatur und auch die Viskosität des Gießpulvers sein, während die Schmelzgeschwindigkeit höher sein muß. Solange Stähle betroffen sind, die schwer zu gießen sind, erfordern z. B. austenitische Stähle im Vergleich zu ferritischen Pulvern mit höherer Schmelzgeschwindigkeit und höherem Basizitätsindex und niedrigere Schmelzendtemperatur und niedrigere Viskosität.
  • Die Pulvereigenschaften müssen in spezifischer Weise auf die Zeit- und Raumbedingungen des Verfahrens eingestellt werden (z. B. Verfahrensübergänge, thermische Profile entlang des Formumfangs usw.).
  • In Abhängigkeit von den obigen Ausführungen, von den Werten für die Wärmeübertragung und die Gießparameter werden die Pulvergemische identifiziert, die sich besser für jede der Gießbedingungen, die für eine gegebene Zone der Form spezifisch sind, eignen, wobei jedes Gemisch dann der relevanten Zone zugeführt wird. Bei dieser Entscheidung werden die charakteristischen Gradienten berücksichtigt, die aus einem spontanen Vermischen der verschiedenen Pulver, resultieren, die in die Form gegeben werden. Es wurde bestätigt, daß ein solches spontanes Vermischen zu keinerlei Störungen führt, da es allgemein der Änderung von Bedingungen von benachbarten Zonen folgt.
  • Eine Wiederholung der Messung der Wärmeübertragung als auch der Messung der Gießparameter stellt offensichtlich sicher, daß das verwendete Gemisch verschiedener Pulver die Verfestigungsbedingungen egalisiert, daß dies in jedem Fall nach nur wenigen Wiederholungen erfolgt, und daß eine solche Einheitlichkeit anhält.
  • Optimale Eigenschaften für Gießpulvereigenschaften für austenitische Stähle sind z. B.:
    Schmelzgeschwindigkeit (mg/s): 70–140, vorzugsweise 90– 120;
    Schmelzendtemperatur (°C): 1.050–1.250, vorzugsweise 1100–1130;
    Viskosität (bei 1.300°C, dPa·s): 0,1–1, vorzugsweise 0,2–0,8;
    Verglasungsstarttemperatur (°C): 1.200–1.050, vorzugsweise 1.150 bis 1.100;
    Kristallisationsbereich (°C): 1.050–800, vorzugsweise 950–800;
    Basizitätsindex: 1–1,3.
  • Für ferritische Stähle sind die Werte der oben genannten Eigenschaften:
    Schmelzgeschwindigkeit (mg/s): 25–70, vorzugsweise 35– 60;
    Schmelzendtemperatur (°C): 1.150–1.270, vorzugsweise 1.160–1.20;
    Viskosität (bei 1.300°C, dPa·s): 0,5–1,2, vorzugsweise 0,7–1,0;
    Verglasungsstarttemperatur (°C): 1.150–900, vorzugsweise 1.100 bis 1.000;
    Kristallisationsbereich (°C): 1.000–700, kristallisiert vorzugsweiese nicht;
    Basizitätsindex: 0,8–1.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird dann durch Kombination der folgenden Schritte in Kooperationsbeziehung charakterisiert:
    Bereitstellung von mindestens zwei Typen an Gießpulvern mit verschiedenen chemischen und physikalischen Eigenschaften;
    Messen der Wärmeübertragungsbedingungen in der Mehrzahl der Zonen der Form;
    Bestimmen der Gießbedingungen;
    Bereitstellung einer Vielzahl von Zugabepunkten in die Form, wobei für jeden solcher Punkte mindestens zwei Typen an Pulvern entsprechend den allgemeinen Gießbedingungen und den spezifischen. Wärmeübertragungsbedingungen der entsprechenden Zonen der Form der Vielzahl von Zonen gemischt werden;
    Zuführen jede der Pulvermischungen am relevanten Zuführungspunkt, für den das Gemisch errechnet wurde;
    erneutes Messen der Wärmeübertragungsbedingungen in der Mehrzahl der Zonen der Form und Wiederholen der obigen Schritte bis zum Erhalt einer wesentlichen Einheitlichkeit der Bedingungen.
  • Was die Wärmeübertragungsbedingungen angeht, so werden Formtemperaturen und relevante Wärmeflüsse in mehreren Zonen des Stahlmeniskus gemessen.
  • Spezifischer ausgedrückt, solchen Messungen werden in mindestens einer Reihe von Punkten, die horizontal voneinander beabstandet sind, vorgenommen, wobei jede Reihe horizontal entlang des Umfangs eines transversalen Abschnitts der Form verteilt ist.
  • Die Gießbedingungen umfassen die Übertragungsgeschwindigkeit des Stahls aus der Gießwanne in die Form und die verschiedenen Stahlgeschwindigkeiten innerhalb der Form sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene.
  • Gemäß der Erfindung wurden vier Pulver getestet, deren Eigenschaften in Tabelle 1 angegeben sind.
  • TABELLE 1
    Figure 00120001
  • Um spezifiscche Informationen über die aus den obigen Pulvern erhältlichen Gemischen zu erhalten, wurde eine Reihe von Gemischen hergestellt, deren Zusammensetzungen und Eigenschaften in Tabelle 2 angegeben sind.
  • TABELLE 2
    Figure 00130001
  • Im folgenden werden nicht-beschränkende Beispiele des Gegenstands und des Rahmens der vorliegenden Erfindung, die Gießspezifizierungen und die für zwei Typen rostfreien Stahls erhältlichen Resultate angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • Ein rostfreier ferritischer AISI (400) Stahl mit einer an sich bekannten Zusammensetzung wurde unter Anwendung einer Gießgeschwindigkeit von 1 m pro Minute in 215 mm dicke und 1300 mm breite Brammen gegossen. Die Form hatte eine Höhe von 800 mm mit variabler Hin- und Herbewegungsamplitude und Frequenz. Die Form war mit 54 Wärmefühlern ausgestattet, die in übereinanderliegenden horizontalen Reihen angeordnet waren.
  • Für diesen Stahl wurden Pulver A und B verwendet.
  • Zu Beginn der Gießvorgänge wurde nur das Pulver A verwendet. Der stabilisierte Wärmefluß am Meniskus, der einem praktisch vollständigen Fehlen von Oberflächendefekten entsprach, der mit den Wärmefühlern gemessen wurde, lag bei etwa 1400 kW/m2.
  • Während des Gießens wurde am Meniskus eine Verringerung des Wärmeflusses von 1415 bis 1060 kW/m2 detektiert. Eine solche Situation wurde für einen Zeitraum absichtlich aufrechterhalten. In der Zwischenzeit ermöglichte die Information, die über die verwendeten Pulver und ihre Gemische verfügbar war, vorauszusagen, daß ein Gemisch aus den Pulvern A und B ähnlich dem E in Tabelle 2 geeignet wäre. Tatsächlich war der Wärmefluß bei einer Zusammensetzung aus 37% A–63% B (Gew.-%) wieder bei etwa 1400 kW/m2, wobei bei diesem Wert die allgemeinen Kühlbedingungen wieder stabilisiert wurden.
  • Das fertige Walzprodukt zeigte entsprechend der Verringerung des Wärmeflusses eine deutliche Zunahme der Oberflächendefekte, die ab der Korrektionsintervention bis zu einer praktisch vollständigen Abwesenheit von Oberflächendefekten innerhalb von wenigen 10 m stark abnahmen; dies zeigt, wie die vorliegende Erfindung günstig und wirksam.
  • BEISPIEL 1
  • Ein rostfreier AISI 304 (austenitischer) Stahl mit einer an sich bekannten Zusammensetzung wurde in 215 mm dicke und 1300 m breite Brammen gegossen; die Gießgeschwindigkeit war 1,25 m/min. Die Form war 800 mm hoch und hatte eine variable Hin- und Herbewegungs-Frequenz und -Amplitude.
  • Die Form war mit 54 Wärmefühlern ausgestattet, die in übereinanderliegenden Reihen angeordnet waren.
  • Es wurden drei Interventionszonen ausgewählt: (i) zentral um die Düse; (ii) terminal an den kurzen Wänden der Form; und (iii) zentral zwischen den anderen zwei Zonen.
  • Für diesen Stahl wurden die Pulver C und D ausgewählt.
  • Zu Beginn der Gießvorgänge wurde nur Pulver C verwendet. Der stabilisierte Wärmefluß am Meniskus, der durch die Wärmefühler gemessen wurde, stabilisierte sich bei etwa 1420 kW/m2 in Zone (i), bei etwa 1800 kW/m2 in Zone (ii) und bei etwa 1630 kW/m2 in Zone (iii).
  • Nach dem Gießen von Brammen über 100 m , wurde der Wärmefluß in Zone (i) mit dem in den anderen zwei Zonen einheitlich gemacht, indem Pulver D zu dem erstgenannten gegeben wurde, um eine Zusammensetzung ähnlich der von J in Tabelle 2 zu erreichen; der Wärmefluß in der Zone (i) wurde auf etwa 1650 kW/m2 gebracht. Infolge des Mischeffektes der zwei Pulver in Zone (i) änderte sich auch der Wärmefluß in der Zone (iii) auf etwa 1680 kW/m2.
  • Eine Untersuchung des gewalzten Produktes, das aus dieser Bramme erhalten wurde, zeigte entsprechend dem Anfangsteil der Bramme eine diffuse Verteilung von Defekten, die bei dem zweiten Teil der Bramme, die nach Erreichung der neuen Wärmeflußbedingungen erhalten worden war, scharf auf Werte von weniger als 1% abfiel.
  • Auch in diesem Fall war die Intervention günstig und wirksam.
  • Ähnliche Resultate wurden sowohl in experimentellen Versuchen zum Gießen dünner Körper als auch mit Stählen (rostfrei und übliche), die sich von den hier beschriebenen unterschieden, erhalten.

Claims (10)

  1. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen oberflächendefektfreien Körpern, worin geschmolzener Stahl unter bekannten und gesteuerten Giessbedingungen in eine generisch bekannte Form gegossen wird, worin die Wärmeübertragungsbedingungen zwischen dem Stahl und mehreren Zonen der Form kontinuierlich überwacht werden, der Gussstahl ist mit einer Schicht aus Giesspulvern mit bekannten Eigenschaften bedeckt, die schmelzen und zwischen den sich verfestigenden Stahl und die Forminnenwände gleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung der Pulverschicht entlang des inneren Umfangs der Form in Abhängigkeit von den Wärmeübertragungsbedingungen, die sich zwischen dem Stahl und der Mehrzahl der Zonen der Form einstellen, kontinuierlich kontrolliert und verändert werden.
  2. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss Anspruch 1, worin die Schicht aus Giesspulvern aus einer Mischung von mindestens zwei unterschiedlichen Giesspulvern gebildet wird.
  3. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss Anspruch 2, worin die Mischung aus mindestens zwei Giesspulvern in Abhängigkeit von den spezifischen Wärmeübertragungsbedingungen, die in jeder Zone der Form ausgebildet werden, ausgestaltet wird, und jede Mischung wird in die Zone der Form zugegeben, für die sie ausgestaltet wurde.
  4. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin zur Bestimmung der Wärmeübertragungsbedingungen die Formtemperatur und die relevanten Wärmeflüsse kontinuierlich in mehreren Zonen nahe des Stahlmeniskus gemessen werden.
  5. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss Anspruch 4, worin die Temperaturmessungen in mindestens einer Reihe von Punkten, die horizontal voneinander beabstandet sind, vorgenommen werden, wobei jede Reihe horizontal entlang des Umfangs eines transversalen Abschnitts der Form verteilt ist.
  6. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin zur Bestimmung der Giessbedingungen die Übertragungsgeschwindigkeit des Stahls aus der Giesswanne in die Form und die Stahlgeschwindigkeiten in die Form, sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene, verwendet werden.
  7. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin Giesspulver mit den folgenden Eigenschaften verwendet werden: Schmelzgeschwindigkeit (mg/s): 70–140; Schmelzendtemperatur (°C): 1.050–1.250; Viskosität (bei 1.300°C, dPa·s): 0,1–1; Verglasungsstarttemperatur (°C): 1.200–1.050; Kristallisationsbereich (°C): 1.050–800; Basizitätsindex: 1–1,3.
  8. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss Anspruch 7, worin Giesspulver mit den folgenden Eigenschaften verwendet werden: Schmelzgeschwindigkeit (mg/s): 80–120; Schmelzendtemperatur (°C): 1.100–1.130; Viskosität (bei 1.300°C, dPa·s): 0,2–0,8; Verglasungsstarttemperatur (°C): 1.150–1.100; Kristallisationsbereich (°C): 950–800.
  9. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin Giesspulver mit den folgenden Eigenschaften verwendet werden: Schmelzgeschwindigkeit (mg/s): 25–70; Schmelzendtemperatur (°C): 1.150–1.270; Viskosität (bei 1.300°C, dPa·s): 0,5–1,2; Verglasungsstarttemperatur (°C): 1.150–900; Kristallisationsbereich (°C): 1.000–700; Basizitätsindex: 0,8–1.
  10. Verfahren zur kontinuierlichen Giessherstellung von im wesentlichen Oberflächendefekt-freien Körpern gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, worin Giesspulver mit den folgenden Eigenschaften verwendet werden: Schmelzgeschwindigkeit (mg/s): 35–60; Schmelzendtemperatur (°C): 1.160–1.200; Viskosität (bei 1.300°C, dPa·s): 0,7–1,0; Verglasungsstarttemperatur (°C): 1.100–1.000; Kristallisationsbereich (°C): kristallisiert nicht; Basizitätsindex: 0,8–1.
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