DE69028426T2 - Verfahren zur Herstellung von kalt gewalzten austenitischen rostfreien Stahlblechen und Stahlbändern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kalt gewalzten austenitischen rostfreien Stahlblechen und Stahlbändern

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kaltgewaizten austenitischen rostfreien Stahlbändern und -blechen, das umfaßt: Kaltwalzen eines Gußbandes, das eine Dicke aufweist, die der Dicke eines Erzeugnisses nahekommt, und das im Synchronstranggußverfahren gegossen worden ist, bei dem kein Unterschied in der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Gußband und der Innenwandfläche einer Gießform besteht.
  • Nach dem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von kaltgewalzten rostfreien Stahlbändern und -blechen mittels des Stranggußverfahrens wird eine Gußbramme mit einer Dicke von 100 mm oder mehr durch Gießen ausgebildet, während eine Gießform in Gießrichtung in Schwingung versetzt wird, die gewonnene Gußbramme wird oberflächenendbehandelt und bei einer Temperatur von 1 000 ºC oder darüber in einem Wärmofen erwärmt, die erwärmte Bramme wird warmgewalzt zu einem Warmband mit einer Dicke von mehreren Millimetern, und zwar in einem Warmwalzwerk mit Vorwalzgerüsten und einem Fertigwalzgerüst, das Warmband wird geglüht oder nicht geglüht, und das Band wird entzundert, kaltgewalzt und einem Fertigglühen unterzogen.
  • Das herkömmliche Verfahren weist insofern Probleme auf, als große und lange Warmwalzwerke erforderlich sind, um eine Gußbramme mit einer Dicke von 100 mm oder mehr warmzuwalzen, und eine große Wärmemenge zum Erwärmen und Walzen der Gußbramme erforderlich ist.
  • Als Mittel zur Überwindung dieser Probleme ist ein Verfahren zur Herstellung eines Gußbandes mit einer Dicke, die der Dicke des Warmbandes entspricht oder nahekommt, untersucht worden. Beispielsweise ist ein Synchronstranggußverfahren beschrieben worden, bei dem kein Unterschied in der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Gußband und der Innenwandfläche der Gießform besteht, z.B. ein Doppelwalzenverfahren oder ein Doppelbandverfahren, wie insbesondere in "Iron and Steel", 1985-A197 bis 1985-A256 veröffentlicht.
  • Bei der Herstellung von kaltgewalzten rostfreien Stahlbändern und -blechen mittels dieses Synchronstranggußverfahrens sind jedoch noch Probleme zu lösen. Wenn ein kaltgewalztes rostfreies Stahlband mit diesem Stranggußverfahren hergestellt wird, treten nämlich, da die Verfahren vom Gießen bis zum fertigen Erzeugnis verkürzt werden, Probleme in bezug auf den Oberflächenzustand des Erzeugnisses auf.
  • Die Erfinder untersuchten austenitische rostfreie Stähle, bei denen kein Problem in bezug auf den Oberflächenzustand des Erzeugnisses nach dem herkömmlichen Verfahren auftrat, und eine SUS 304-Schmelze, die ein typisches Beispiel für austenitischen rostfreien Stahl ist, wurde mittels einer Doppelwalzen-Stranggußmaschine mit Innenwasserkühlsystem zu einem Band mit einer Dicke von 1 bis 5 mm gegossen, das Gußband wurde kaltgewalzt, ein Teil des kaltgewalzten Bandes wurde geglüht und gebeizt, um ein 2B-Erzeugnis herzustellen, und ein anderer Teil des kaltgewalzten Bandes wurde blankgeglüht, um ein BA- Erzeugnis herzustellen. Ferner wurde eine Stranggußbramme mit einer Dicke von 100 mm oder mehr warm- und kaltgewalzt, und es wurden ein 2B- und ein BA-Erzeugnis hergestellt. Als die Oberflächenzustände dieser Erzeugnisse geprüft und im einzelnen verglichen wurden, wurden Oberflächenmängel festgestellt, in den Erzeugnissen, die mittels der Doppelwalzenstranggußmaschine hergestellt worden sind, wurden nachstehend als "Streifenbildung" bezeichnete feine, kreppartige Wellenbildungen, die insbesondere durch dieses Verfahren entstehen, und ungleichmäßiger Glanz beobachtet.
  • JP-63-216 924 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines rostfreien Cr-Ni-Stahls (austenitischer rostfreier Stahl), der durch das Synchronstranggußverfahren, z.B. durch das Doppelrollengießverfahren, den Korrosionswiderstand und die Poliereigenschaften verbessern soll. Mit diesem bekannten Verfahren werden im Hochtemperaturbereich nach dem Gießen, insbesondere in einem Bereich von einer Temperatur des geschmolzenen Stahls an einem Ausgang der Gießmaschine bis zur Temperatur der Oberfläche des Gußbandes von 1 000 ºC Abkühlbedingungen vermieden, die das Größerwerden der Verzunderung, insbesondere der inneren Verzunderung erhöhen. Um dies zu erreichen, wird im Temperaturbereich von der Erstarrungstemperatur bis 1 000 ºC die Bandoberfläche mit einer durchschnittlichen Abkühlgeschwindigkeit von 10 ºC/s abgekühlt und gleichzeitig in einer Stickstoffatmosphäre oder bei Umgebungsluft abgekühlt.
  • EP-A-0 123 490 offenbart Walzen für Walzwerke und die Materialqualität solcher Walzen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung austenitischer rostfreier Stahlbänder und -bleche durch Kaitwalzen eines Gußbandes, das eine Dicke aufweist, die der Dicke eines Produkts nahekommt, und das in einem Synchronstranggußverfahren gegossen worden ist, bei dem kein Unterschied in der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Gußband und der Innenwandfläche einer Gießform besteht, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren bereitzustellen, das in der Lage ist, ein Erzeugnis bereitzustellen, bei dem die oben erwähnten Oberflächenmängel, z.B. Streifenbildung und ungleichmäßiger Glanz, nicht auftreten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 ausgeführt, bevorzugte Ausführungsformen des Verfahrens gemäß Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kristallkörner des Gußbandes feiner gemacht, und zwar durch Abkühlen des Gußbandes mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 50 ºC/s im Temperaturbereich von der Temperatur zur Auslösung der Erstarrung des Gußbandes bis 1 200 ºC, und das Gußband wird dann mit den harten Walzen kaltgewalzt.
  • Vorzugsweise bestehen die harten Walzen aus einem Material mit einem Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 kp/mm², und das Gußband wird mit derartigen harten Walzen kaltgewalzt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß, wenn ein Gußband, das durch Beizen, insbesondere mit Salpetersäure und Flußsäure, entzundert wird,
  • vor dem Kaltwalzen mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 10 Grad/s im Cr-carbid-Ausscheidungstemperaturbereich von 900 bis 550 ºC abgekühlt wird.
  • Die Erfinder klärten also die Ursachen für das Auftreten von Streifenbildung und ungleichmäßigem Glanz auf, die inhärent bei einem Erzeugnis beobachtet worden ist, das durch Kaltwalzen eines austenitischen Stahlgußbandes ausgebildet worden ist, das mit einer Doppelwalzenstranggußmaschine hergestellt worden ist, und haben mit Erfolg eine Einrichtung zum Lösen dieser Probleme bereitgestellt.
  • Insbesondere wurde folgendes aufgeklärt: Da die Größe der γ-Körner im Material vor dem Kaltwalzen, d.h. im Gußband, größer ist als die im Warmband, wird durch die Anisotropie der Verformbarkeit in den entsprechenden Kristallkörnern beim Kaltwalzen Streifenbildung verursacht, und es wurde festge stellt, daß das Auftreten der Streifenbildung verhindert werden kann, indem die γ-Körner des Kaltbandes feiner gemacht werden, und zwar durch Wählen geeigneter Gießbedingungen und Abkühlbedingungen und durch die Verwendung von harten Walzen mit einer Oberflächenhärte Hv von mindestens 600 beim Kaltwalzen oder durch die Verwendung einer harten Walze, die aus einem Material besteht, das einen Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 kp/mm² und eine Oberflächenhärte Hv von mindestens 600 beim Kaltwalzen aufweist, und zwar zum Steuern der auf der Oberfläche des Bandes entstehenden Wellenbildung.
  • Ferner wurde geklärt, daß der ungleichmäßige Glanz auftritt, weil interkristalline Korrosion auf der Oberfläche auftritt, die durch eine Ausscheidung von Cr-Carbid bewirkt wird, das vor dem Kaltwalzen gebeizt worden ist, und die Größen der Kristallkörner, die vor dem Kaltwalzen auf der Oberfläche des Materials verteilt sind, sind unregelmäßig und ungleichmäßig. Es wurde festgestellt, daß dieses Problem des Auftretens von ungleichmäßigem Glanz gelöst werden kann, indem geeignete Abkühlbedingungen im Cr-Carbid-Ausscheidungstemperaturbereich zur Zeit des Abkühlens des Gußbandes im Gießschritt gewählt werden oder das Gußband nach dem Glühen abgekühlt und das abgekühlte Gußband danach gebeizt wird. Diese Ursachen und Lösungsmöglichkeiten sind gut, und zwar nicht nur in bezug auf das Verfahren, das die Doppelrollenstranggußmaschine verwendet, sondern auch auf verschiedene Stranggußverfahren, bei denen sich die Wandfläche einer Gießform synchron mit dem Gußband bewegt.
  • Erfindungsgemäß sind mit der Stranggußmaschine, bei der sich die Wandfläche einer Gießform synchron mit dem Gußband bewegt, Stranggußmaschinen zur Verwendung bei der Durchführung des Einzelwalzenverfahrens, des Doppelwalzenverfahrens, des Innenringverfahrens, des Rollbandverfahrens, des Doppelbandverfahrens, des Stranggußverfahrens mit beweglicher Gießform und des Sprühwalzenverfahrens gemeint, wie in "Iron and Steel", 1985-A200 bis 1985-A203 offenbart.
  • Die charakteristischen Konstruktionsanforderungen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei Fig. 1-(a) und 1-(b) Profile der Oberflächenrauhigkeit der Streifenbildung darstellen.
  • Die Einrichtung zum Steuern des Auftretens von Streifenbildung wird nachstehend beschrieben.
  • Wie oben ausgeführt, wird ein Warmband, wenn es kaltgewalzt wird, da Kristallkörner des Materials vor dem Kaltwalzen klein sind, im wesentlichen gleichmäßig als Ganzes umgeformt, auch wenn die entsprechenden Körner eine unterschiedliche Anisotropie der Verformbarkeit haben, und daher tritt keine Streifenbildung auf. Im Gegensatz dazu wird, wenn ein Gußband kaltgewalzt wird, da die Kristallkörner groß sind, die Größe der Umformung in Dickenrichtung ungleichmäßig wegen der Anisotropie der Verformbarkeit zwischen den entsprechenden Körnern, und diese Ungleichmäßigkeit tritt als Streifenbildung auf der Oberfläche des kaltgewalzten Bandes auf.
  • Um die γ-Körner des Gußbandes feiner zu machen, wird demzufolge die Dicke des Gußbandes nicht größer als 10 mm ausgeführt, das Gußband wird mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 50 ºC/s im Temperaturbereich von der Erstarrungsauslösungstemperatur bis 1 200 ºC abgekühlt, und das gewonnene Gußband wird kaltgewalzt unter Verwendung einer harten Walze mit einer Oberflächenhärte, die nicht kleiner ist als die Vikkershärte von 600, ohne das Warmwalzen durchzuführen. Wenn diese Abkühlgeschwindigkeit unter 50 ºC/s liegt, sind die γ-Körner des gewonnenen Gußbandes grob, und auch wenn das Kaltwalzen unter Verwendung einer harten Walze mit einer Vickershärte unter 600 durchgeführt wird, ist es schwierig, das Auftreten von Streifenbildung zu steuern. Nachdem die Temperatur des Gußbandes auf 1 200 ºC herabgesetzt worden ist, kann dennoch eine allmähliche Abkühlung bei einer Abkühlgeschwindigkeit unter 50 ºC/s durchgeführt werden. Man beachte folgendes: Wenn die Dicke des Gußbandes 10 mm übersteigt, ist es im industriellen Maßstab schwierig, die oben erwähnte Abkühlgeschwindigkeit auf einen Wert von mindestens 50 ºC/s festzulegen, aber die erfindungsgemäßen Gießbedingungen können industriell realisiert werden durch entsprechende Auswahl der Abkühleinrichtung und des Abkühlmediums zum Kühlen der Gießform und des Gußbandes. Beim Gußband, das durch Gießen unter diesen Bedingungen gewonnen worden ist, werden die γ-Körner zu feinen Körnern mit einem durchschnittlichen Durchmesser von weniger als 100 µm und einer Kornzahl von mindestens 4.
  • Um das Auftreten von Streifenbildung beim Kaltwalzen des Gußbandes zu verhindern, werden harte Walzen mit einer Oberflächenhärte verwendet, die nicht unter der Vickershärte von 600 liegt. Wenn weiche Walzen mit einer Vickershärte von unter 600 verwendet werden, ist es auch bei dem Gußband, das unter den oben erwähnten Bedingungen gewonnen worden ist, schwierig, das Auftreten von Streifenbildung zu steuern. Wenn das Kaltwalzen mindestens zweimal mit Unterbrechung durch Zwischenglühen ausgeführt wird, ist es ausreichend, wenn beim ersten Kaltwalzen eine harte Walze mit einer Vickershärte, die nicht unter 600 liegt, verwendet wird, weil die Körner des Gußbandes, das dem zweiten Kaltwalzvorgang zu unterziehen sind, durch das Zwischenglühen rekristallisiert und feiner geworden sind.
  • Außerdem kann, wenn harte Walzen mit einer Oberflächenhärte, die nicht unter der Vickershärte von 600 liegt, und vorzugsweise mit einem Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 kp/mm², zum Kaltwalzen verwendet werden, das Auftreten von Streifenbildung auch ohne die Anwendung der oben erwähnten Einrichtungen zum Feinermachen der Gußbandkörner vor dem Kaltwalzen gesteuert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden Wellenbildungen, die auf der Oberfläche des Bandes auftreten, unter Verwendung dieser harten Walzen gesteuert, die eine geringe elastische Verformung erfahren. Wenn Walzen mit einer Oberflächenhärte, die nicht unter der Vickershärte von 600 liegt, jedoch mit einem Elastizitätsmodul, der unter 30 000 kp/mm² liegt, verwendet werden, sollte die oben erwähnte Einrichtung, die Körner feiner macht, verwendet werden. Bei Walzen mit einem Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 kp/mm² liegt die Oberflächenhärte im allgemeinen nicht unter der Vickershärte von 600.
  • Wenn das Kaltwalzen mindestens zweimal mit dazwischenliegendem Zwischenglühen ausgeführt wird, dann ist es erfindungsgemäß ausreichend, wenn beim ersten Kaltwalzen Walzen mit einem Elastizitätsmodul von vorzugsweise mindestens 30 000 kp/mm² verwendet werden, weil bei dem Band, das dem zweiten Kaltwalzen zu unterziehen ist, die Körner durch das Zwischenglühen rekristallisiert und feiner geworden sind.
  • Erfindungsgemäß ist es ausreichend, wenn das Kaltwalzen in dem Temperaturbereich durchgeführt wird, wo keine Verfärbung durch Oxidation auftritt und ein "Warmwalzen" durchgeführt werden kann. Nachdem das Gußband zur endgültigen Erzeugnisdicke kaltgewalzt worden ist, wird das gewalzte Band verarbeitet, um mit bekannten Mitteln ein Erzeugnis, z.B. 2B oder BA, auszubilden.
  • Das Gußband mit einer Dicke, die nicht größer als 10 mm ist, kann der Oberflächenkonditionierung unterzogen werden, und zwar vor dem Kaltwalzen, je nach Bedarf. Diese Oberflächenkonditionierung wird durchgeführt in Form von Schleifen, Polieren, Strahlputzen, z.B. Stahlkiesstrahlen, Aufspritzen von Partikeln mit Wasser unter Hochdruck, Abbürsten, Walzen unter geringem Druck oder Beizen mit einer Säurelösung, bei der die Lösungsgeschwindigkeit nicht wesentlich durch den Cr-Gehalt im Material geändert wird, und durch diese Oberflächenkonditionierung werden Oberflächenmängel des Gußbandes, z.B. Konvexitäten oder Konkavitäten, abgelagerter Zunder und dgl. in einem Maße gemildert, so daß das Kaltwalzen ohne Probleme reibungslos durchgeführt werden kann. Das Gußband kann geglüht werden.
  • Nachstehend wird die Verhinderung des Auftretens von ungleichmäßigem Glanz beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, tritt der ungleichmäßige Glanz auf, wenn Beizen, insbesondere Beizen mit Salpetersäure- Flußsäure, erfolgt. Dieser ungleichmäßige Glanz kann durch Abkühlen unter geeigneten Bedingungen im Cr-Carbid- Ausscheidungstemperaturbereich vor der Beizbehandlung verhindert werden. Als spezifisches Mittel kann ein Verfahren angewendet werden, bei dem das Gußband durch Gießen ausgebildet wird, mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 10 ºC/s im Temperaturbereich von 900 bis 500 ºC abgekühlt wird und dann eine Entzunderung durch Beizen durchgeführt wird und das Gußband dann kaltgewalzt wird. Als Vorbehandlung vor dem Beizen kann eine Oberflächenkonditionierung, z.B. Strahlputzen (Stahlkiesstrahlen) und Spritzen mit Pattikeln unter Wasserhochdruck, angewendet werden.
  • Als Ergebnis kann das Auftreten eines ungleichmäßigen Glanzes durch den folgenden Mechanismus verhindert werden.
  • Ein austenitisches rostfreies Stahlband wird im allgemeinen vor dem Kaitwalzen durch Beizen mit Salpeter- und Flußsäure entzundert. Da die Lösungsgeschwindigkeit der Salpetersäure und Flußsäure sich je nach Cr-Gehalt im Material stark unterscheidet, tritt eine interkristalline Korrosion bzw. Korngrenzenkorrosion ohne weiteres auf, wenn während der Abkühlung Cr-Carbid ausgeschieden wird. Wenn das Gußband kaltgewalzt wird, tritt der ungleichmäßige Glanz aufgrund des Einflusses dieser interkristallinen Korrosion auf. Aber wenn das Abkühlen unter den oben beschriebenen Bedingungen nach dem Gießen auftritt, wird kein Cr-Carbid ausgeschieden, und deshalb besteht kein Risiko des Auftretens eines ungleichmäßigen Glanzes.
  • Es kann auch ein Verfahren angewendet werden, bei dem das Gußband bei einer Temperatur geglüht wird, die nicht unter 1 050 ºC liegt, das Gußband dann bei einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 10 ºC/s im Temperaturbereich von 900 bis 550 ºC abgekühlt wird, eine Entzunderung durch Beizen durchgeführt wird und das Gußband dann kaltgewalzt wird. Das Glühen wird bei einer Temperatur durchgeführt, die nicht unter 1 050 ºC liegt, so daß der Gehalt an δ-Ferrit, der im Gußband zurückbleibt, auf ein möglichst niedriges Maß reduziert wird. Die Menge der δ-Ferritphase kann auch durch Glühen nach dem Kaltwalzen verringert werden, aber dieses Glühen hat einen schädlichen Einfluß auf die Verarbeitbarkeit und die Korrosionsbeständigkeit des Erzeugnisses. Deshalb wird die δ-Phase vorher reduziert, während das Material noch in Form des Gußbandes vorliegt. Die Abkühlbedingungen sind aus den gleichen Gründen, wie oben beschrieben, begrenzt.
  • Gemäß dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform tritt kein ungleichmäßiger Glanz auf, wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform. Da das durch Gießen hergestellte Gußband geglüht wird, wird der δ-Ferritgehalt, der im Erzeugnis verbleibt, außerdem stark reduziert, und deshalb werden die Verarbeitbarkeit und die Korrosionsbeständigkeit besser.
  • Man beachte folgendes: Wenn die Oberflächenkonditionierung des Gußbandes vor dem Kaltwalzen anstelle des oben erwähnten Beizens mit Salpeter- und Flußsäure durchgeführt wird, wird, da keine interkristalline Korrosion auftritt, die oben erwähnte Begrenzung der Abkühlbedingungen zur Verhinderung des ungleichmäßigen Glanzes nicht in Betracht gezogen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ausführlich mit Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben, die jedoch keineswegs den Schutzbereich der Erfindung einschränken.
  • Beispiel 1
  • Jeder der austenitischen rostfreien Stähle A, B, C und D, die Komponenten aufweisen, die in Tabelle 1 dargestellt sind, wurde zu einem Gußband gegossen und zwar mit einer Vertikal-Doppelwalzenstranggußmaschine mit Innenwasserkühlung, und das Gußband wurde kaltgewalzt, um Band- oder Blecherzeugnisse zu gewinnen. Die Oberflächencharakteristiken der Erzeugnisse, die hergestellt wurden, während solche Bedingungen wie Dicke des Gußbandes, Gießbedingungen und Oberflächenhärte der für das Kaltwalzen verwendeten Walze geändert wurden, sind in Tabelle 2 dargestellt.
  • Gemäß Tabelle 2 wurde die Abkühlgeschwindigkeit im Temperaturbereich von der Erstarrungsauslösungstemperatur bis 1 200 ºC durch Walzenkühlung des Gußbandes, das aus den Doppelwalzen kommt, oder durch Wassersprühkühlung geändert, und die Abkühlgeschwindigkeit im Temperaturbereich von 900 bis 550 ºC wurde durch Wassersprühkühlung geändert. Die Oberflächenhärte der zum Kaltwalzen verwendeten Walzen wurde durch das Material der Walzen oder dgl. geändert. Walzen mit einer Oberflächenhärte Hv über 1 200 wurden aus Wolframcarbid ausgebildet oder durch thermisches Spritzen von Wolframcarbid auf SKD-Stahl hergestellt. Walzen mit einer Oberflächenhärte Hv von 1 000 wurden durch Ausbildung einer harten Cr-Beschichtung auf dem SKD-Stahl hergestellt, Walzen mit einer Oberflächenhärte Hv von 920 bis 650 wurden aus SKH-Stahl ausgebildet, und Walzen mit einer Oberflächenhärte Hv unter 550 wurden aus SKD- Stahl ausgebildet. Das verwendete Walzenmaterial und sein Elastizitätsmodul sind in Tabelle 2 dargestellt. Streifenbildung des Erzeugnisses wurde auf der Grundlage der Welligkeitshöhe beurteilt, die mit einem Rauhigkeitsmeßgerät gemessen wurde, und der Glanz wurde durch Beobachtung mit unbewaffnetem Auge bewertet.
  • In jeder der Proben 1 bis 6 war die durchschnittliche γ-Korngröße vor dem Kaltwalzen kleiner als 100 µm, und da das Kaltwalzen unter Verwendung der harten Walze mit einer Vikkershärte, die nicht unter 600 lag, durchgeführt wurde, trat keine Streifenbildung auf. Man beachte folgendes: Wenn die Welligkeitshöhe, die in der Streifenbildungsspalte in Tabelle 2 dargestellt ist, kleiner war als 0,2 µm, wurde festgelegt, daß keine Streifenbildung auftrat, und das Erzeugnis konnte ohne Probleme verwendet werden.
  • Im Gegensatz dazu wurden bei den Proben 7 und 8 als Vergleichsproben die Abkühlbedingungen geeignet gewählt, und die γ-Korngröße vor dem Kaltwalzen war kleiner als 100 µm, aber da die Oberflächenhärte der Walzen, die zum Kaltwalzen verwendet worden sind, unter der Vickershärte von 600 lag und die Walzen weiche Walzen waren, trat Streifenbildung auf. Obwohl bei den Proben 9 und 10 die Walzen, die zum Kaltwalzen verwendet worden sind, harte Walzen mit einer Oberflächenhärte waren, die nicht unter der Vickershärte von 600 lag, trat Streifenbildung auf, da der Elastizitätsmodul der Walzen niedriger war als 30 000 kp/mm² und die γ-Körner groß waren aufgrund einer niedrigen Abkühlungsgeschwindigkeit. Bei den Proben 9 bis 12 war die Abkühlgeschwindigkeit im Temperaturbereich von 900 bis 550 ºC (die Abkühlgeschwindigkeit beim Glühen bei den Proben 11 und 12) niedrig, die interkristalline Korrosion wurde durch Beizen mit Salpeter- und Flußsäure bewirkt, was zu einem ungleichmäßigen Glanz führte.
  • Die Oberflächenrauhigkeitsprofile in orthogonaler Richtung zur Walzrichtung bei den typischen Erzeugnissen, bei denen Streifenbildung hervorgerufen wurde und bei denen keine Streifenbildung auftrat, sind in Fig. 1-(a) und 1-(b) dargestellt. Fig. 1-(a) zeigt das Erzeugnis, bei dem Streifenbildung auftrat und die Wellenhöhe 0,5 µm betrug (Probe 9 in Tabelle 2), und Fig. 1-(b) zeigt das Erzeugnis, bei dem keine Streifenbildung auftrat und die Wellenhöhe 0,15 µm betrug (Probe 4 in Tabelle 2). Tabelle 1 Chemische Zusammensetzung (Gew.-%) Tabelle 2 Tabelle 2 (Fortsetzung) Tabelle 2 (Fortsetzung) Tabelle 2 (Fortsetzung) Tabelle 2 (Fortsetzung)
  • Fußnoten:
  • * Die Abkühlgeschwindigkeit lag im Bereich von 900 bis 550 ºC.
  • ** NID bedeutet Aufspritzen von Partikeln mit Wasser unter Hochdruck.
  • *** WC bedeutet Wolframcarbid, SKD Formwerkzeugstahl und SKH Hochgeschwindigkeitswerkzeugstahl.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, können bei der Herstellung von kaltgewalzten austenitischen rostfreien Stahlbändern und -blechen durch Kaltwalzen eines Gußbandes, das eine Dicke aufweist, die der Dicke des Erzeugnisses nahekommt, und das durch Stranggießen hergestellt worden ist, die Probleme bezüglich der Oberflächenqualität gelöst werden, da der zur Herstellung des Erzeugnisses erforderliche Gesamtumformgrad klein ist, und deshalb wird eine Warmbandanlage überflüssig, und es können starke Effekte bei einer Verkürzung der Schritte und bei der Energleeinsparang, erreicht werden. Da der Gesamtumformgrad klein ist, wird die Entwicklung des Mischgefüges verhindert, und dadurch wird ein Effekt der
  • Verhinderung von Zipfelbildung erreicht, wenn das Erzeugnis einem Zieh-Umformen unterzogen wird. Ferner treten bei den hergestellten Bändern und Blechen keine Streifenbildung und kein ungleichmäßiger Glanz auf, und somit kann ein Erzeugnis mit ausgezeichneten Oberflächeneigenschaften bereitgestellt werden. Tabelle 3 Tabelle 3 (Fortsetzung) Tabelle 3 (Fortsetzung) Tabelle 3 (Fortsetzung)

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von kaltgewalzten austenitischen rostfreien Stahlbändern und -blechen mit den Schritten: Herstellen eines Gußbandes, das ein Dicke von nicht mehr als 10 mm aufweist und aus austenitischem rostfreiem Stahl besteht, mittels einer Strangußmaschine, bei der sich die Wandfläche einer Gießform synchron mit dem Gußband bewegt, und Kaltwalzen des Gußbandes mit harten Walzen, die eine Oberflächenhärte von nicht weniger als einer Vickershärte von 600 aufweisen, wobei bei der Stranggußmaschine das Abkühlen mit einer Abkühlgeschwindigkeit von mindestens 50 ºC/s im Temperaturbereich von der Temperatur zur Auslösung der Erstarrung des Gußbandes bis 1200 ºC durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die harten Walzen einen Elastizitätsmodul von mindestens 30 000 kgf/mm² aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mittels der Stranggußmaschine ausgebildete Gußband mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von mindestens 10 ºC/s im Temperaturbereich von 900 bis 550 ºC abgekühlt wird, das abgekühlte Gußband durch Beizen entzundert wird und das entzunderte Gußband unter Verwendung der harten Walzen kaltgewalzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mittels der Stranggußmaschine ausgebildete Gußband im Temperaturbereich von nicht unter 1050 ºC geglüht wird, das geglühte Gußband mit einer Abkühlungsgeschwindigkeit von mindestens 10 ºC/s im Temperaturbereich von 900 bis 550 ºC abgekühlt wird, das abgekühlte Gußband durch Beizen entzundert wird und das entzunderte Gupband unter Verwendung der harten Walzen kaltgewalzt wird.
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